FK 103 (PDF) - OLG Suhr

in den Rucksack.Etwa 2 Stunden späterstiegen wir gut ausgerüstetin unser Auto, um nachTenero zu gelangen, wobereits der Büsslitransportauf uns wartete.In den offenen Militärlastwagenfand sich Platz für18 Leute.Auf einer Seite war dieschützende Plane hochgerollt,was einen zügigen,kühlen Fahrtwind einbrachte.Mit recht hohemTempo überwand dasBüssli den 600m hohenMonte Ceneri.Das Wettkampfzentrumbefand sich mitten auf einerWiese mit wenigSchattenmöglichkeiten.Die Temperatur war recht hoch, aberzum Aushalten.Die Suhrer wählten einen kleinenSchattenhang aus, von wo aus derZieleinlauf gut zu beobachten warDie Vorbereitungen für den Start wurdennach und nach getroffen.Zum Start war eine Zeit von 20 oder35 Minuten vorgegeben. Ich erreichteden Start mit joggen nach 15 Minuten.Am Gertränkestand bestand dieletzte Möglichkeit zu trinken, bevorwir mit der Karte in den Wald geschicktwurden. Noch am Start wurdenwir vor dem schwierigen Waldgewarnt. Die ersten paar Posten warennicht allzu schwer. Das Geländewar mit Steinen, Felsen und Hügelndurchzogen. Ein paar kaum sichtbareWeglein sollten noch zur Orientierungdienen. Wenn ein Posten nichtbeim ersten Anlauf getroffen wurde,Gibt es einen schöneren Ort um die Routen einzuzeichnen?bestanden beinahe keine Möglichkeiten,sich aufzufangen. Ich war sicher nichtdie einzige, die mit diesem Problem zukämpfen hatte.Von 6 Leuten, die ich nach dem Standortfragte, hatten 5 davon keine Ahnung.Ein Spruch aus der Bibel passte mit diesemTreiben im Wald zu 100% überein:Sie trugen seltsame Gewänder und irrtenplanlos umher.Einige brachen die Suche ab und kehrtenRichtung Ziel zurück. Andere suchten,bis der nächste Läufer aus der Kategorieauftauchte und sie zu zweit weitersuchenkonnten. So entstanden vieleTrams, von denen aber meistens auchkeiner wusste, wo er genau zu suchenhatte.Die Resultate waren entsprechend unterschiedlich.Es konnte sehr schnell geschehen, dassdie doppelte Siegerzeit für den OL ge-11