BerichtFerienpassin NiedergösgenErstmals bot die<strong>OLG</strong> <strong>Suhr</strong> in denSommerferien imRahmen des FerienpasseseinenKurs für Orientierungslaufenan.Mit Hilfe von Mariettaund Urszeigte ich dabeizuerst an 2 Abendenim Buerwaldden 8 Kindernund bis zu 4 Eltern,dass dasPostensuchennicht so kompliziertist. Mit Karte,Kompass sowieunseremSprotident-Setkonnten sie denBuerwald erkunden.Am Tag, als Simone Niggli in Japanwieder Weltmeisterin wurde,zeigten Sabrina und Chantal Spielmannsowie Sebastian Huber, dasssie einiges begriffen hatten: In dieserReihenfolge belegten sie die erstenRänge am Abschlusswettkampf anlässlichdes Mittwoch-Trainings aufdem Rüthof (vom Waldhaus Gränichenaus).Peter LaisSiegertrio am Abschluss-OL: von rechts Sebastian Huber, Sabrina und ChantalSpielmannDie 3 Abende mit Peter Lais haben mirgrossen Spass gemacht. Wir konnten vieleserleben, aber auch etwas lernen: Kartenrichtig lesen und die Natur kennenlernen: Jetzt wäre es nur gut, wenn manetwas schnelle Beine und ein bisschenAusdauer hätte. Dann arbeiten wir unsempor bis zur Weltmeisterschaft!“Sebastian Huber, Niedergösgen16
Tannliflitzerecke3-Tage-OL29.– 31. Juli 2005 in BirrFreitag:Am Freitagmorgen trafen wir beimZeltplatz ein. Zuerst räucherte Andreasunser Auto mit einer Stinkbombeein, was nicht allen gefiel. Mami undPapi halfen uns, das grosse 5-er Zeltaufzustellen, dann verabschiedetensie sich. Wir freuten uns darauf, einmalohne Eltern zu zelten.Der Wetterbericht hatte Regen versprochenund er hielt Wort, sogarnoch mehr! Als wir im Maiengrün unterwegswaren, wurde es immerdunkler. Ich sah nicht mehr viel.Dann begann es zuerst zu regnen,schliesslich zu hageln. HaselnussgrosseEisklümpchen fielen vom Himmel.Ich musste unter einem Baumwarten, weil ich nichts mehr sah. Alsdas Gewitter vorbei war, konnte ichmeinen OL fortsetzen konnte. DieWiesen sahen aus, als ob siegekiest wären. Von den<strong>Suhr</strong>er Tannliflitzern bliebniemand vom Hagel verschont- ausser Nicole, dieschon vor dem Regen insZiel gekommen war.Doch als wir müde und nassauf den Zeltplatz zurückkehrten,konnten wir unskeineswegs entspannen,denn unsere Zelte hattendas Gewitter auch nicht alleheil überstanden. Das 4-erEtappe 1Meiengrüen2. EtappeChestenberg3. EtappeChestenberg17Zelt, in dem Adrian, Michael, Ismael undAndreas schlafen sollten, stand unterWasser. Sie konnten schliesslich in derTurnhalle übernachten. Martina ging ü-ber Nacht nach Hause, weil ihr ganzesGepäck und alle Kleider nass waren. Alswir essen wollten, gab es für uns keinRisotto mehr. So stillten wir unserenHunger eben mit Pommes Frites.Nachzuvollziehen ist, dass das"OpenAir"-Kino in der Halle stattfand.Am Abend begann es erneutzu regnen, so dass die Kinobesucherauf dem Rückweg zum Zeltnoch einmal nass wurden. Der Regenhielt die ganze Nacht durchan; ich war nur froh, dass unserZelt dicht war; - fast jedenfalls!Samstag:Am Samstagmorgen war ich sehrerstaunt, denn es regnete nichtmehr! Leider hatte ich mich zu