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0 21 96 / 72 340 · Telefax 0 21 96 / 72 34 11 - Golf Club Eifel e.V.

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Milan 2007 - Rückblick 2006<br />

2007<br />

Ein Magazin für Mitglieder und Freunde des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e.V.<br />

Milan


26. GEROLSTEINER Cup<br />

www.gerolsteiner.de<br />

am 18. August 2007<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Leben macht durstig.


Liebe <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er,<br />

unser <strong>Club</strong>-Magazin „Milan“ geht ins<br />

zweite Jahr. Das überaus positive<br />

Feedback aus dem Mitgliederkreis sowie<br />

von Gästen und Freunden des <strong>Golf</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> haben mir bestätigt, dass eine<br />

<strong>Club</strong>zeitschrift dieser Art angenommen<br />

wird.<br />

Im Gegensatz zur <strong>Eifel</strong>Aktuell, die laufend<br />

über die Neuigkeiten im <strong>Club</strong><br />

berichtet und jeweils einen Ausblick auf<br />

das Sportgeschehen der nächsten<br />

Wochen zeigt, bringt der Milan einen<br />

Rückblick auf die abgelaufene Saison<br />

und das Innenleben unseres <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s<br />

mit vielen Berichten, die der Erinnerung<br />

wert sind. Ein Rückblick, in dem<br />

das vergangene <strong>Golf</strong>jahr mit vielen<br />

Fotos von Platz und Mitgliedern sowie<br />

Textbeiträgen dargestellt ist. Unsere<br />

Mitglieder kommen durch Beiträge zu<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e.V.,<br />

54576 Hillesheim, Milanweg<br />

Tel.: 06593 1241<br />

Fax: 06593 94<strong>21</strong><br />

Info@golfclub-eifel.de<br />

www.golfclub-eifel.de<br />

Idee und Konzeption: Renate Stolte<br />

Titelfoto: Renate Stolte<br />

Wort und sind auf vielen Fotos zu<br />

sehen. Der Milan ist ein Magazin, das<br />

nicht nur einmal gelesen wird, sondern<br />

immer wieder zur Hand genommen<br />

werden kann, weil wir uns gerne an die<br />

schönen Zeiten des letzten Jahres<br />

zurückerinnern.<br />

Einen Kommentar aus meinem Freundeskreis<br />

im <strong>Club</strong> möchte ich zitieren:<br />

„Das schöne am Milan ist, dass man nur<br />

fröhliche Gesichter sieht.“<br />

Viele Mitglieder haben durch ihre<br />

Beiträge und ihren Rat zum Gelingen<br />

dieses Magazins beigetragen. Ihnen<br />

allen möchte ich für die freundliche<br />

Unterstützung danken.<br />

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihre Renate Stolte<br />

Mitgliederfotos:<br />

Monique Bauschert,<br />

Jupp Herrmann, Steffi Sonntag,<br />

Renate Stolte, u.v.a.<br />

Platzfotos:<br />

Norbert Höttges, Horst Lütkehaus,<br />

Steffi Sonntag, Renate Stolte<br />

Cartoon: Steffen Köpf<br />

Gestaltung & Druck: Creativ Druck,<br />

54568 Gerolstein<br />

www.creativ-druck.com<br />

Auflage: 3000<br />

Editorial<br />

Unterstützung: Herzlichen Dank an alle, die<br />

mit Textbeiträgen, Fotos, Anzeigen etc. zur<br />

Verwirklichung dieses Projektes beigetragen<br />

haben.<br />

3


4<br />

Vorstand<br />

Familienclub mit<br />

‚Wohlfühlfaktor’<br />

Interview mit Präsident Norbert Bauschert<br />

Herr Bauschert, das <strong>Golf</strong>jahr 2006 ist<br />

abgelaufen. Was konnte der <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Eifel</strong> e. V. auf sportlichem Parkett erreichen?<br />

Im <strong>Golf</strong>jahr 2006 haben wir viele<br />

Turniere gespielt. Besondere Highlights<br />

stellten natürlich unsere <strong>Club</strong>meisterschaften<br />

dar.<br />

Welche Ziele haben Sie sich für das Jahr<br />

2007 gesetzt ? Was liegt Ihnen in Bezug<br />

auf den <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e. V. ganz<br />

besonders am Herzen?<br />

Wir müssen angesichts sinkender Zuwachsraten<br />

mehr Menschen für den<br />

<strong>Golf</strong>sport – und natürlich für den <strong>Golf</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e. V. – begeistern. Wir müssen<br />

zudem dafür sorgen, dass sich viel<br />

mehr „<strong>Eifel</strong>er“ für den <strong>Golf</strong>club interessieren<br />

und Mitglied werden.<br />

Positiv sehe ich in diesem Zusammenhang<br />

die Entwicklung im Jugendbereich.<br />

Hier haben wir Kooperationen mit dem<br />

Gymnasium in Gerolstein und der<br />

Realschule in Hillesheim getroffen. Ich<br />

hoffe, dass über die Jugendlichen dann<br />

auch die Eltern zum <strong>Golf</strong>sport finden.<br />

Die Milan-Redaktion sprach mit Präsident Norbert Bauschert (60)<br />

über sein Ehrenamt sowie die Entwicklung des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Eifel</strong> e. V.<br />

Was zeichnet den <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e. V.<br />

in Ihren Augen gegenüber anderen<br />

<strong>Club</strong>s aus?<br />

Wir verfügen über einen hervorragenden<br />

Platz, der von Jahr zu Jahr besser wird.<br />

Unser Platz fällt im Vergleich zur übrigen<br />

deutschen <strong>Club</strong>landschaft durch<br />

seinen Abwechslungsreichtum und<br />

seine absolute Naturbelassenheit auf.<br />

Weit weg von den Ballungszentren<br />

inmitten himmlischer Natur findet man<br />

in unserer gepflegten Anlage absolute<br />

Ruhe und Erholung.<br />

Weitere Attraktionen sind das gemütliche<br />

<strong>Club</strong>haus, das Restaurant mit seiner<br />

hervorragenden Küche und viele<br />

Turniere, die dazu beitragen, dass sich<br />

alle in unserem ‚Familienclub’ wie zu<br />

Hause fühlen. Nicht zu vergessen, die<br />

attraktiven Konditionen, die eine Mitgliedschaft<br />

im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e. V. für<br />

(fast) jeden erschwinglich machen.<br />

Was fasziniert Sie persönlich am <strong>Golf</strong>sport?<br />

<strong>Golf</strong> ist mein Sport! Nach dem Abschlagen<br />

des ersten Balles denkt man<br />

VON ANDREA KRISTIAN<br />

nur noch konzentriert an das Spiel; man<br />

kommt zur Ruhe und ist trotzdem körperlich<br />

aktiv. Ich fühle mich sehr wohl,<br />

wenn ich vom Platz komme. Deswegen<br />

nutze ich fast jede freie Minute, um<br />

nach Hillesheim zu kommen und zu<br />

spielen oder mich in meiner Funktion<br />

als Präsident um die Belange des <strong>Club</strong>s<br />

zu kümmern.<br />

Wie sieht Ihre Vision von der Zukunft<br />

des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Eifel</strong> e. V. aus?<br />

Ich wünsche mir, dass in den nächsten<br />

fünf Jahren die jetzige Mitgliederzahl<br />

um jeweils zehn bis 15 Prozent steigt,<br />

um das kontinuierliche Schrumpfen<br />

unseres Etats zu stoppen. Des weiteren<br />

wünsche ich mir, dass aus dem<br />

Jugendbereich hervorragende Spieler in<br />

die bestehende Mannschaft hineinwachsen<br />

und dass der Zusammenhalt<br />

der „Familie“ <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> e. V. erhalten<br />

bleibt. Dafür werde ich meine ganze<br />

Kraft einsetzen.


Mitgliederversammlung<br />

Karola Robens Ehrenmitglied<br />

Ein besonderes Ereignis bei der Jahreshauptversammlung<br />

war die Ernennung von Karola Robens zum Ehrenmitglied<br />

Zur Jahreshauptversammlung am 31.<br />

März 2006 trafen sich 67 <strong>Club</strong>-<br />

Mitglieder im Hotel Calluna in Gerolstein.<br />

Präsident Norbert Bauschert präsentierte<br />

den Tätigkeitsbericht für das vergangene<br />

Jahr und stellte die Aktivitäten<br />

der einzelnen Mitglieder seines Teams<br />

VON RENATE STOLTE<br />

in der vergangenen Saison dar. Schatzmeister<br />

Helmut Braun berichtete über<br />

die finanzielle Situation des <strong>Club</strong>s und<br />

Platzwart Günter Stier ergänzte die<br />

Vorträge mit Berichten zum Platz. Die<br />

Versammlung fand ihren krönenden<br />

Abschluss in der Ernennung von Karola<br />

Robens zum Ehrenmitglied.<br />

31. März 2006<br />

Sichtlich bewegt: Karola Robens neben<br />

Präsident Norbert Bauschert<br />

5


6<br />

Historisches<br />

<strong>Club</strong>meister.....<br />

Unsere ersten <strong>Club</strong>meister 1981<br />

„Hier treffen sich zwei <strong>Golf</strong>generationen“<br />

Karola Robens<br />

Anno … ?<br />

AUS DEM FOTO-ARCHIV VON JUPP HERRMANN<br />

Sie hatte offensichtlich nicht nur Ahnung von Etikette Er mußte den Mangel an Routine durch Einsatz ausgleichen<br />

Die bisher fleißigsten Titelsammlerinnen ...<br />

Nadja Stabler<br />

Fünf mal <strong>Club</strong>meisterin – hat ihre <strong>Golf</strong>karriere zugunsten der<br />

Familie beendet<br />

Nach vier Titeln leider zu selten in der <strong>Eifel</strong><br />

Christian Bühring<br />

Patty Scholz


Die bisher längsten <strong>Club</strong>meister-Serien<br />

Sie hat schon mal den kürzesten Weg zum Loch gesucht und vier ihrer<br />

fünf Meistertitel in Serie gewonnen<br />

Nadja Stabler Mike Horlacher<br />

Er hat 1985 bis 1990 die phantastische Serie von sechs Meistertiteln<br />

in Folge geschafft, und war von 1983 bis 1987 ununterbrochen<br />

Jugendmeister<br />

... und der bislang fleißigste Titelsammler<br />

Heinrich Wolf<br />

Heinrich Wolf<br />

Aufschwung Durchschwung – wenige Jahre später ...nach vier Jugend- und elf<br />

Herrentiteln<br />

7


Sommer an Grün 9<br />

Foto: Renate Stolte


Liga<br />

Die <strong>Club</strong>mannschaft<br />

Die diversen Studenten, Auszubildenden und Freigeister innerhalb<br />

der Mannschaft haben sich in den letzten Jahren sukzessive<br />

zu vollwertigen Mitgliedern der Arbeitswelt entwickelt. Ein<br />

Nachdrängen in den Mannschaftskader von Außen oder aus<br />

der Jugend war leider nicht zu verzeichnen. In Zeiten knapper<br />

Kassen und geringer Freizeit ist die Saisonvorbereitung<br />

nicht einfach. Daher kein Trainingslager. Das spart zwar Geld<br />

und Zeit, kostet aber auch erkennbar Leistung.<br />

Auch die neuen Trikots und Schuhe, die überwiegend durch<br />

Eigenleistungen und Sponsoren finanziert wurden, konnten<br />

dies zwar optisch, aber nicht technisch kompensieren.<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft,<br />

Landesliga in Konradsheim:<br />

Die Ergebnisse am Zählspieltag hatten sich dem<br />

„Weltuntergangswetter“ angepasst. Andere <strong>Club</strong>s hatten dort<br />

auch ihre Probleme (ein Bonner Spieler mit Handicap 5 hat mit<br />

126 Schlägen genau die Platzreife erreicht!).<br />

10<br />

Ein Kampf gegen den Abstieg<br />

In einem dramatischen Stechen bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft holten Nils<br />

Julius, Heinrich Wolf und Marcel Pick den viel umjubelten Erfolg für die <strong>Eifel</strong><br />

„Der Trainer war wie immer<br />

ganz nah am Geschehen!“<br />

VON CHRISTIAN MESTER<br />

Uns blieb dann nur der Kampf gegen den Abstieg. Somit musste<br />

die Mannschaft im Lochwettspiel am Sonntag wieder die<br />

bekannten Stärken zeigen. Was sie auch tat. Nach zehn<br />

Stunden <strong>Golf</strong> und zwölf Partien gegen den GC Heckenhof<br />

stand es Unentschieden. In einem dramatischen Stechen holten<br />

Nils Julius, Heinrich Wolf und Marcel Pick dann doch<br />

noch den viel umjubelten Erfolg für die <strong>Eifel</strong>.<br />

Pokalspiel <strong>Golf</strong>park Weiherhof:<br />

Extrem ersatzgeschwächt reiste die Mannschaft ins Saarland<br />

(zum Glück mit Caddys). Nach vier Runden über den extrem<br />

hügeligen Neun-Loch-Platz war der Einzug in die dritte Runde<br />

der 2006er Oddset-Trophy geschafft. Bemerkenswert an diesem<br />

Tag war die Tatsache, dass wir offensichtlich als erste<br />

auf die Idee gekommen sind, auf Loch 5, einem Par 4, vom Tee<br />

das Grün anzugreifen. Nach etwa 260 Meter Flug übers Aus<br />

landeten (soweit mir bekannt ist) alle Versuche ums oder auf<br />

dem Grün, was man von den Nachahmungen unserer Kontrahenten<br />

nicht behaupten konnte.<br />

Die bezaubernde Céline hatte einen Spieler derart beeindruckt,<br />

dass dieser sich entschloss, die Handicap-Reihenfolge<br />

zu ignorieren und als ihr Gegner anzutreten. Zu seinem Glück<br />

war dieser eigensinnige Fehler nicht entscheidend für den<br />

Gesamtsieg (er behauptete anschließend, es sei ein Missverständnis<br />

gewesen!).<br />

Pokalspiel Deutsche Weinstraße:<br />

Gegen eine starke Heimmannschaft wurde die Weinstraße<br />

zur Sackgasse. Trotz einzelner Lichtblicke und einer<br />

<strong>Golf</strong>demonstration von Heinrich Wolf und Alexander<br />

Ackermann im Vierer blieb gegen diese aufstrebende Truppe<br />

der Erfolg aus.


„So sehen Sieger aus!“ „Wenn gutes Aussehen schon reichen würde....“ „Die neuen Mannschaftsspieler wurden unterstützt<br />

von den alten Hasen!“<br />

Damit fand der offizielle Teil der Saison ein zu frühes Ende.<br />

Wieder kein Heimspiel!<br />

Spiel gegen die Jungsenioren:<br />

Auch in diesem Jahr ließen sich die Jungsenioren leichtfertig<br />

darauf ein, in der Paradedisziplin der <strong>Club</strong>mannschaft, dem<br />

Lochwettspiel, anzutreten. Der hier sehr zu lobende<br />

Organisator Heinrich Wolf hatte sich den Modus eines Netto-<br />

Scramble mit „Partnertausch an der 10“ ausgedacht.<br />

Die nun mittlerweile in Form gekommene <strong>Club</strong>mannschaft<br />

konnte trotz aller Bemühungen des unbeugsamen Wolfgang<br />

Rauschenberg (zwei Siege mit seinen jeweiligen Partnern)<br />

einen deutlichen Sieg einfahren. Man hörte wohl auch<br />

Stimmen, dass die Spieler der <strong>Club</strong>mannschaft nicht ganz<br />

unglücklich agierten (z.B.: Benedikt Zumbé lochte den zweiten<br />

Schlag zum Eagle auf Bahn 6).<br />

Ich selbst verlebte die schönsten zwei Stunden <strong>Golf</strong> meines<br />

Lebens, als ich gemeinsam mit Heinrich Wolf auf den ersten<br />

neun Bahnen, nach acht Dreien und einer Vier auf der<br />

Scorekarte, ein Ergebnis von acht unter Par erspielte. Die ehrgeizigen<br />

Bemühungen unserer Gegner wendeten sich im Lau-<br />

fe des Spiels erst in Resignation und dann in Unterstützung.<br />

Dies als Zeichen der besonderen Stimmung der Veranstaltung.<br />

Spätestens beim gemeinsamen Essen hatten sich alle wieder<br />

lieb. Bei Bier und Profigolf aus dem Fernseher wurden die<br />

„Heldentaten“ der vergangenen Stunden erzählt und Pläne<br />

für die Austragung im nächsten Jahr geschmiedet. <strong>Club</strong>leben<br />

vom Feinsten!<br />

2007:<br />

Ein Ausblick auf die neue Saison bringt uns endlich das langersehnte<br />

Heimspiel. Leider haben Heimspiele den Nachteil,<br />

dass der Gegner mindestens in derselben Liga spielt.<br />

Das Los hat uns Trier als Gegner beschert. In der jüngeren<br />

Vergangenheit war diese Truppe der Maßstab im Landesverband.<br />

Ich hoffe, wir werden keinen Klassenunterschied erkennen<br />

lassen und ein <strong>Golf</strong>fest auf die Wiesen des GC <strong>Eifel</strong> zaubern.<br />

Für die Unterstützung im Jahr 2006 durch die Caddys, die<br />

Mitglieder, das Sekretariat, die Lebensgefährten und die hier<br />

Vergessenen möchten wir uns ganz herzlich bedanken!<br />

DECKER & MEISTER<br />

Rechtsanwälte<br />

Friedbert Decker zgl. Fachanwalt für Straf- u. Verkehrsrecht<br />

Udo Meister zgl. Fachanwalt für Familienrecht<br />

Eric Geschwind zgl. Fachanwalt für Sozialrecht<br />

Kölner Straße 25 <strong>·</strong> 53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel. (02444) 9540-10 <strong>·</strong> Fax (02444) 9540-15 <strong>·</strong> E-Mail: Decker-Meister@t-online.de<br />

<strong>11</strong>


Liga<br />

Senioren-Netto-Liga<br />

Horst Strate beim Briefing<br />

Annemie Strate und Irma Schwinnen – die „guten Geister“ an der „10“<br />

12<br />

Ein wohlverdienter dritter Platz<br />

Die Senioren-Netto-Liga-Mannschaft um Kapitän Horst Strate<br />

setzte sich in dieser Saison erfolgreich durch<br />

VON RENATE STOLTE<br />

Im fünften Spiel der Senioren-Netto-Liga trafen sich die<br />

Senioren im Juli in der <strong>Eifel</strong>. Kapitän Horst Strate eröffnete<br />

die Spiele am Rondell mit einem allgemeinen Briefing.<br />

Allen Gästen wurde ein platzkundiger „Führer“ zur Verfügung<br />

gestellt, der die Spieler zu ihrer Startbahn im Kanonenstart<br />

begleitete. Pünktlich um <strong>11</strong>.00 Uhr wurde abgeschlagen. Das<br />

Wetter in der <strong>Eifel</strong> zeigte sich von seiner heißen Seite; unerbittlich<br />

schien die Sonne auf die Spieler. Einige Senioren<br />

schützten sich mit Regenschirmen vor der Sonne, andere<br />

wiederum suchten jedes Fleckchen Schatten, das unter den<br />

Bäumen zu finden war.<br />

An der „10“ wurden Erfrischungen, Stärkungen und gute<br />

Ratschläge erteilt. Annemie Strate und Irma Schwinnen<br />

waren unermüdlich dabei, die Spieler gut versorgt auf die<br />

weiteren Löcher zu schicken.<br />

Natürlich gab es einige Hürden zu überwinden. Manche<br />

Senioren erlebten so die Tücken des Platzes. Vor dem Grün von<br />

Loch 12 musste ein Senior feststellen, dass sein Elektro-Caddy<br />

unerlaubt zum nahen Teich unterwegs war. Kurz vor der<br />

Wassergrenze konnte er seinen Caddy „retten“. Ein anderer<br />

konnte seinen Elektro-Caddy nur noch mit Hilfe eines langen<br />

Arms und eines Putters davor bewahren, an Grün 3 den<br />

Bunker zu befahren. Aber letztendlich kamen alle Senioren<br />

und Seniorinnen einschließlich Caddy-Wagen wohlbehalten


Gute Stimmung vor und nach dem Spiel<br />

im <strong>Club</strong>haus an. Zum Abschluss gab es ein hervorragendes<br />

Essen der inzwischen bekannt guten Küche der <strong>Eifel</strong>er<br />

Gastronomie und dann wurden auch schon die Ergebnisse<br />

verkündet.<br />

Das Team aus der <strong>Eifel</strong> konnte dank seiner guten Spieler/innen<br />

den Heimvorteil ausnutzen, gewann dieses Ligaspiel und<br />

erreichte in der Gesamtwertung den zweiten Platz. Ganz hervorragende<br />

Ergebnisse wurden von zwei Damen erzielt:<br />

Annette von Gersdorff und Margret Schatz erspielten jeweils<br />

39 Punkte.<br />

Im Endspiel im August in Rhein-Wied konnte dieser zweite<br />

Platz leider nicht gehalten werden; die Saison endete mit<br />

einem wohlverdienten dritten Platz.<br />

Die Ergebnisse der Teamwertung:<br />

1. GC Rhein-Wied 1591 Punkte<br />

2. GC Waldbrunnen 1583 Punkte<br />

3. GC <strong>Eifel</strong> 1566 Punkte<br />

4. GC Westerwald 1529 Punkte<br />

5. GC Wiesensee 1522 Punkte<br />

6. GC Bitburg-Baustert 1406 Punkte<br />

Wir sind Ihr starker Partner,<br />

der sich bundesweit auf die<br />

Reinigung und Wartung von<br />

Küchenabluftanlagen nach<br />

VDI 6022 und 2052 sowie<br />

Klima- und Lüftungsanlagen-<br />

und Gebäudereinigung<br />

spezialisiert hat.<br />

Als Ihr starker Dienstleister führen wir die Reinigung<br />

von Küchenabluftanlagen mit neuer umweltfreundlicher<br />

Trockendampfmethode aus. Durch den Einsatz<br />

von Trockendampf bei der Reinigung von<br />

Küchenabluftanlagen wird das Fett in den Kanälen<br />

erhitzt. Durch dieses Erhitzen löst sich das Fett, kann<br />

ablaufen und aufgefangen werden.<br />

Ganser Küchenabluftreinigung<br />

Römerstrasse 131<strong>·</strong>D-50389 Wesseling<br />

Tel.: 02236/640<strong>34</strong> Fax: 02236/63318<br />

Email: info@ganserküchenabluft.de<br />

13


Liga<br />

Senioren-Brutto-Liga<br />

Liga-Spiele und Qualifikationsrunden<br />

14<br />

Ein schönes, aber nicht sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter<br />

uns; geschwächt durch den Ausfall einiger Spieler landete<br />

die Mannschaft auf dem vorletzten Platz<br />

Trotzdem hat sich unsere Mannschaft<br />

tapfer geschlagen, denn die teilnehmenden<br />

<strong>Club</strong>s traten vielfach mit einstelligen<br />

Handicaps an. Der schlechteste<br />

Mitbewerber startete mit einem Handicap<br />

von <strong>11</strong>-12 und unsere besten<br />

Spieler mit Handicap 13. Viel Dank<br />

VON ALI SCHATZ<br />

gehört unseren Spielerinnen und<br />

Spielern, die trotzdem den Mut nicht<br />

verloren haben und immer dabei waren,<br />

wenn es auch manchmal geschäftlich<br />

oder privat schwer fiel, den Spieltermin<br />

wahrzunehmen.<br />

Damenwertung<br />

1. Anne Höttges 105<br />

2. Renate Stolte <strong>11</strong>1<br />

3. Marlies Treske 143<br />

4. Ria Rauschenberg 145<br />

Herrrenwertung<br />

1. Wolfgang Rauschenberg 88<br />

2. Ali Schatz 94<br />

3. Dr. Horst Teschke <strong>11</strong>0<br />

4. Herbert Schiffer 122<br />

5. Hans-Jürgen Dreyer 128<br />

5. Norbert Höttges 128<br />

5. Paul Kanters 128<br />

8. Klaus Treske 146<br />

Die Sieger der Ganzjahres-Wertung


Die Qualifikationsrunden haben besonders<br />

viel Spaß gemacht und oft hatten<br />

wir auch Gäste. Die Jungsenioren,<br />

Ehepartner und Freunde der Bruttoligaspieler<br />

waren immer herzlich eingeladen,<br />

und so konnten vier bis sieben<br />

Flights auf die Runde gehen. Für 5,00 €<br />

gab es ein vorgabenwirksames Zählspiel<br />

mit drei Brutto- und drei Nettopreisen<br />

und Getränken an der „10“.<br />

Das Endspiel, an dem alle Mitglieder<br />

teilnehmen konnten, wurde bei uns<br />

durchgeführt, und siehe da, wir wurden<br />

mit 89 Schlägen über Par Zweiter und<br />

lagen nur vier Schläge hinter dem<br />

Sieger Waldbrunnen. Wir können es<br />

doch! Zum Abschlussspiel bewirteten<br />

wir unsere Gäste mit Hirschbraten und<br />

Kölsch und die „10“ hatte zur Pause ein<br />

reichhaltiges Buffet mit Würstchen,<br />

FINGER<br />

GABELSTAPLER FINGER GmbH<br />

Gebrauchtstapler...<br />

ca. 200 Stapler zur Auswahl<br />

in ständiger Dauerausstellung/<br />

Diesel - Gas - Elektro<br />

Kuchen, Obst und Getränken. Ganz<br />

besonderer Dank geht an unsere Damen<br />

Marieliese Kreimer und Margret Schatz,<br />

die die Spieler auf die Reise geschickt<br />

hatten und anschließend die Betreuung<br />

an der „10“ übernahmen. Sie bedienten<br />

mit viel Geschick und Freundlichkeit alle<br />

Teilnehmer.<br />

Abschließend saß die Bruttoliga-Familie<br />

noch zusammen, und wir ehrten unsere<br />

Siegerinnen und Sieger der Ganzjahreswertung.<br />

Die besten fünf Spiele von<br />

13 wurden zur Wertung herangezogen.<br />

Gewertet wurden die Schläge über Par<br />

(Brutto).<br />

Auch dieser schöne Abend ging zu Ende,<br />

aber nicht ohne den Schwur: „Nächstes<br />

Jahr steigen wir wieder auf“.<br />

Mietstapler...<br />

Front-/Seiten-/Teleskop-/<br />

Gelände-Stapler<br />

Scheren- und Arbeitsbühnen...<br />

Kapitän Ali Schatz<br />

Telefon: 0 <strong>21</strong> <strong>96</strong> / <strong>72</strong> <strong><strong>34</strong>0</strong> <strong>·</strong> <strong>Telefax</strong> 0 <strong>21</strong> <strong>96</strong> / <strong>72</strong> <strong>34</strong> <strong>11</strong><br />

e-mail: info@gabelstapler-finger.com <strong>·</strong> www.gabelstapler-finger.com<br />

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15


Liga<br />

Jungsenioren-Liga<br />

Zur Vorbereitung auf die neue Saison<br />

traf man sich wie in jedem Jahr Ende<br />

April am Jakobsberg. In einem wunderschönen<br />

Rahmen wurden nach dem<br />

langen Winter wieder die Schläger<br />

geschwungen.<br />

Das Wetter spielte Gott sei Dank mit<br />

und auch der Platz, auf dem eine<br />

Woche zuvor noch Schnee lag, war gut<br />

bespielbar. Natürlich wurde am Abend<br />

an der Bar bei Bier und Zigarren gefachsimpelt.<br />

Die Jungsenioren...<br />

16<br />

Abstieg in die 4. Liga<br />

Nach dem Aufstieg im letzten Jahr in die 3. Liga Süd ging man in die Saison<br />

2006 mit großen Erwartungen<br />

In der 3. Liga mussten wir gegen<br />

folgende Mannschaften spielen:<br />

GC Deutsche Weinstrasse / GC Saarbrücken<br />

/ GC Dreihof / GC Edelstein<br />

Hunsrück / Bitburger <strong>Golf</strong>club<br />

Ein Highlight war unser Heimspiel im<br />

Mai. Bei hervorragendem Wetter ging<br />

es auf die Runde. Ria Rauschenberg und<br />

Maritta Jansen versorgten an der „10“<br />

die Spieler mit Kaffee und Kuchen, Obst<br />

und Brötchen sowie kalten Getränken.<br />

VON KLAUS WERNER<br />

Horst Lütkehaus übernahm den Start.<br />

Neben den acht Spielern, die für den<br />

Klub spielten, waren fast alle Spieler<br />

gekommen, und spielten entweder vorgabenwirksam<br />

hinter dem Turnier her<br />

oder waren anschließend bei der<br />

Siegerehrung und dem gemütlichen<br />

Beisammensein dabei. Die letzen Gäste<br />

traten die Heimreise nach 22.00 Uhr an.<br />

Alle waren begeistert von dem tollen<br />

Platz, der tollen Atmosphäre und der<br />

Gastfreundschaft.<br />

....vor dem Abschlag ....beim Probeschwung ....beim Durchschwung


Pech im Spiel - aber trotzdem zu einem Foto bereit: unsere Jungsenioren<br />

Leider konnten sich die Jungsenioren<br />

nicht in der 3. Liga Süd behaupten. Die<br />

Handicaps der Spieler der anderen<br />

Mannschaften waren einfach zu gut<br />

und so spielten sie auch.<br />

Bei unserem Heimspiel spielte ein<br />

Spieler vom GC Dreihof, dem <strong>Club</strong>, der<br />

auch aufstieg, eine 73. Durch zeitweise<br />

Ausfälle von Dieter Esser, Mike Bollig<br />

und Arnim Jansen war die Mannschaft<br />

geschwächt. Letztendlich reichte es nur<br />

zu einem 5. Platz. Damit war der Abstieg<br />

in die 4. Liga, zusammen mit dem GC<br />

Edelstein Hunsrück, besiegelt.<br />

Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war<br />

das Lochwettspiel gegen die <strong>Club</strong>mannschaft,<br />

das die Jungsenioren nur knapp<br />

verloren. Es soll im nächsten Jahr auf<br />

jeden Fall wiederholt werden.<br />

Der Saisonabschluss fand in diesem Jahr<br />

in Ahaus statt. Die reizvolle und an-<br />

spruchsvolle 27 Loch <strong>Golf</strong>anlage mit<br />

einem sehr schönen Hotel und tollem<br />

Ambiente zeigte uns allen die Grenzen<br />

auf. Es spielten 15 Jungsenioren um den<br />

Sieg. Klarer Brutto- und Nettosieger<br />

wurde Reiner Heck.<br />

In der nächsten Saison haben sich die<br />

Jungsenioren den Wiederaufstieg in die<br />

3. Liga vorgenommen. Dies soll vor allen<br />

Dingen durch jüngere Spieler, die neu<br />

zu den Jungsenioren stoßen, erleichtert<br />

werden.<br />

....auf der Runde ....auf dem Grün<br />

17


Blumenwiese<br />

zwischen Grün 1 und Abschlag 2


Fotos: Renate Stolte


Damen-, Herren-, Seniorengolf<br />

Damengolf<br />

Eine abwechslungsreiche Saison<br />

Bei gerade mal 4° Celsius begann die<br />

Saison 2006 für die 50 Damen des<br />

Damengolf im April; darauf folgend das<br />

<strong>Eifel</strong>hexenturnier mit 31 Hexen Mitte<br />

Mai bei Temperaturen um die 12°<br />

Celsius. Wie kann es anders sein: Alles<br />

an diesem Tag war verhext. Damit die<br />

Hexen auch gut anreisen und spielen<br />

konnten, blies ein kräftiger Wind. Bezeichnend<br />

war ihr Hexen-Song, der<br />

noch lange in der <strong>Eifel</strong> nachhallte.<br />

Dann der „Kampf der Gladiatoren", bei<br />

dem wir Damen mal wieder ins Hintertreffen<br />

gerieten: wir verloren. Doch<br />

Spaß hatten wir trotzdem, denn verlieren<br />

können wir gut. Frau Becker mit<br />

ihrer Quetsche heizte die Stimmung am<br />

Abend gut an.<br />

Ein Schnippchen schlug uns in dieser<br />

Saison das Wetter: Der Juni begann mit<br />

gerade mal 3° Celsius und steigerte sich<br />

im Juli auf satte 30° Celsius. Anne<br />

Höttges profitierte von dem tollen<br />

Wetter. Mit ihr feierten wir ihren 60.<br />

Geburtstag und das Ergebnis war:<br />

“Anne in Öl”.<br />

20<br />

Gute Stimmung, Spaß, Gemeinschaftssinn und Durchhaltevermögen machten das<br />

Jahr bei einem festen Spielerstamm von ca. 25 Damen zu einem Erlebnis<br />

Viel Spaß machten auch wieder die<br />

Freundschaftsspiele mit den Damen des<br />

GC Hennef und GLC Bad Neuenahr-<br />

Ahrweiler Ende Juni mit 62 Damen und<br />

mit dem GC Kyllburger Waldeifel im Juli,<br />

wobei der Pokal wieder bei uns in der<br />

<strong>Eifel</strong> blieb.<br />

Eine tolle Stimmung herrschte beim<br />

Special Ladies Day. Insgesamt 43 Damen<br />

gingen an den Start, wie immer frohgelaunt,<br />

doch dieses mal besonders, da<br />

der Tag mit „Dooleys on the rocks"<br />

begann. Ein kurzes Gewitter mit daraus<br />

folgender ¾-stündiger Unterbrechung<br />

konnte der guten Laune keinen Abbruch<br />

tun. Denn es wurde auch gutes <strong>Golf</strong><br />

gespielt. Das 1. Brutto gewann Monika<br />

Kleppe und die 1. Nettopreise, in drei<br />

Klassen gespielt, gingen an Monika Luiz<br />

(GC Rhein-Sieg), Claudia Montag und<br />

Maria Kaiser-Lambertz.<br />

Im August ging es dann für drei Tage<br />

auf unsere Damengolftour nach Metz.<br />

Alljährlich im September findet unser<br />

Freundschaftsspiel mit den Damen des<br />

GC Leverkusen statt. Dieses Mal in<br />

VON CHRISTINE KUHNE<br />

Leverkusen bei herrlichem Spätsommerwetter;<br />

und wieder einmal verließen wir<br />

„<strong>Eifel</strong>mädels“ den <strong>Club</strong> zuletzt.<br />

Und nun zu den Saisonergebnissen:<br />

In dieser Saison haben sich neun Damen<br />

im Damengolf mit ihrem Handicap verbessert.<br />

Sabine Bayer erreichte einen<br />

Doppelsieg. Sie war selber ganz überrascht,<br />

Brutto- (153 Punkte) sowie<br />

Nettosiegerin (256 Stableford-Punkte)<br />

zu sein (gewertet wurden die sieben<br />

besten Ergebnisse des Jahres), gefolgt<br />

von Anne Höttges (141) und Lidia Wolf<br />

(137) im Brutto und Ulla Hommerich<br />

(254) und Ria Rauschenberg (240) im<br />

Netto. Die Birdie-Siegerin des Jahres<br />

2006 war wieder Anne Höttges mit<br />

zehn Birdies.<br />

Herzlichen Glückwunsch nochmals den<br />

Damen an dieser Stelle. Auch allen<br />

Damen, die aktiv am Gelingen des<br />

Damengolfes beteiligt waren, ein großes<br />

Dankeschön.<br />

Ein schönes Ende der Saison fand das<br />

Damengolf am Abschlussabend mit der<br />

Beteiligung von 39 Damen.


Ausflug nach Metz<br />

15. - 17. August 2006<br />

<strong>Golf</strong>reise nach Frankreich<br />

Drei von vielen gemeinsamen Erlebnissen, die alle Jahre wieder reiselustige,<br />

golffreudige Damen zur kleinen <strong>Golf</strong>reise animieren: <strong>Golf</strong>, viel Spaß und<br />

Frankreichs gute Küche standen auf dem Programm<br />

VON ANITA STRAWE<br />

Vom 15. bis 17. August traten 18 Damen<br />

die Reise nach Metz an. Zum ersten<br />

Turnier trafen wir uns auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

„Technopole <strong>Golf</strong> de Metz“. Die Stimmung<br />

war gut, der Platz war es weniger.<br />

Er war eingebettet in kleine Industrieanlagen<br />

und Hightech-Büros.<br />

Im Konvoi fuhren wir zurück nach Metz<br />

in die Altstadt in unser „Hotel du<br />

Theatre“. Die Zufahrt zur Tiefgarage<br />

hatte es in sich – oh Mann! Ins „Du Pont<br />

Saint Marcel“ gingen wir zum Abendessen.<br />

Anschließend bummelten wir in<br />

kleinen Gruppen durch die interessante<br />

Altstadt. Metz ist eine seit dem 6.<br />

Jahrhundert von Kultur und Handel<br />

geprägte Stadt. „La Moselle“ gibt der<br />

Stadt ein besonderes Flair. Die historischen<br />

Gebäude beiderseits der Mosel<br />

und die Kathedrale „Saint Étienne“<br />

waren eindrucksvoll angestrahlt.<br />

Am nächsten Tag stand eine <strong>Golf</strong>runde<br />

auf dem Kurs „<strong>Golf</strong> de Chérisey“ auf<br />

dem Programm. Ein schlossähnliches<br />

Anwesen mit großer Terrasse erwartete<br />

uns. Es war eine sehr ruhig gelegene,<br />

parkähnliche Anlage, die uns allen sehr<br />

gut gefiel. Nach der Siegerehrung auf<br />

der sonnigen Terrasse ging es wieder<br />

zurück nach Metz.<br />

Im Restaurant „Le Montechristo“ war<br />

für uns schon eine lange Tafel gedeckt.<br />

Wir stärkten uns mit den vielfältigen<br />

Köstlichkeiten der französischen Küche.<br />

Im Hotel-Foyer saßen wir noch ein<br />

wenig zusammen, um dann todmüde<br />

und zufrieden ins Bett zu fallen. Im<br />

Zimmer stand zu unserer Überraschung<br />

eine Flasche Wein. Ein Begrüßungsgeschenk<br />

unserer Ladies Captain für die<br />

gemeinsame Zeit. Ja, so ist sie, unsere<br />

Christine.<br />

Nach dem Frühstück am dritten Morgen<br />

bummelten wir noch einmal durch die<br />

Altstadt. Großes Interesse fanden die<br />

Fenster von Chagall in der Kathedrale<br />

„Saint Etienne“. Interessant auch ein<br />

Gang durch die Markthallen und natürlich<br />

Shopping im Kaufhaus Lafayette:<br />

Dann verließen wir zum letzten Mal die<br />

steile Tiefgarage, um im „<strong>Golf</strong> de la<br />

Grange aux Ormés“ in Marly unser<br />

Abschlussturnier zu spielen. Dieser <strong>Club</strong><br />

ging aus einer ehemaligen Ranch hervor<br />

und gehört heute dem Netzwerk der<br />

„Chateau <strong>Golf</strong> Country <strong>Club</strong>s“ an.<br />

Wieder hatten wir sonniges Startwetter.<br />

Ja, wenn Engel reisen ….., aber das dicke<br />

Ende kommt noch! Nur die ersten vier<br />

Flights kamen nach 18 Loch trocken<br />

zum Parkplatz, dann setzte ein starker<br />

Regen ein, der sich zum Unwetter ausweitete.<br />

Inzwischen fanden sich die völlig<br />

durchnässten Damen im Umkleideraum<br />

ein, um sich für die abschließende<br />

Siegerehrung im <strong>Club</strong>haus „schön“<br />

zu machen.<br />

Gut beschirmt gingen wir zum Abschlussessen<br />

in das nahe <strong>Club</strong>restaurant.<br />

Wieder ließen wir uns verwöhnen, während<br />

draußen ein heftiges Gewitter<br />

tobte und sogar ein Blitz ins <strong>Club</strong>haus<br />

einschlug. Er legte die gesamte Elektronik<br />

lahm, aber mit Hilfe einiger gut<br />

Französisch sprechender Damen konnten<br />

die Rechnungen erstellt und bezahlt<br />

werden. Bei heftigem Gewitter und<br />

starkem Dauerregen, der bis zu Hause<br />

nicht aufhörte, machten wir uns auf<br />

den Heimweg.<br />

Gutes <strong>Golf</strong>, Harmonie, Freude und Spaß<br />

sind das Fazit dieser schönen Reise.<br />

Danke an alle Teilnehmerinnen und<br />

danke an Christine, unsere perfekte<br />

Organisatorin.<br />

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Damen-, Herren-, Seniorengolf<br />

<strong>Eifel</strong>-Hexen 18. Mai 2006<br />

Magisches Hexenturnier<br />

Hexen-Hymne<br />

22<br />

Bei den Damengolferinnen des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Eifel</strong> ist es seit einigen Jahren Tradition,<br />

ein Juxtunier auszurichten; dieses Jahr stand es unter dem Motto „<strong>Eifel</strong>-Hexen“<br />

Wir sind die <strong>Eifel</strong>hexen<br />

nicht still, nicht stumm, nicht dumm,<br />

woll’n klotzen und nicht klecksen,<br />

schaut Euch nur einmal um.<br />

Nirgends kann es schöner sein<br />

als bei uns in Hillesheim,<br />

alle Damen schwören darauf Stein und Bein.<br />

Donnerstags da freu’n wir uns auf’s Damengolf<br />

Anne, Biene, Ria und auch Lidia Wolf<br />

18 grüne Löcher- wir lieben sie,<br />

wir üben noch und nöcher<br />

mal spät mal früh.<br />

Nirgends kann es schöner sein...<br />

Nach einer schönen Runde<br />

kehr’n wir im <strong>Club</strong>haus ein.<br />

Wir klöhnen manche Stunde<br />

bei Wasser, Bier und Wein.<br />

Nirgends kann es schöner sein...<br />

Im <strong>Club</strong> da sind auch Männer,<br />

das freut uns sehr,<br />

sie müssen noch viel üben,<br />

denn sie spielen kreuz und quer.<br />

Sag, wer mag das Männlein sein,<br />

das da sucht im Wald allein,<br />

kann doch nur ein mieser<br />

Schlag gewesen sein.<br />

VON KATHARINA HAMANN<br />

Die Hexen beim Gesang der Hexenhymne<br />

Jetzt kommen wir zum Ende,<br />

denn die Küche ist bereit.<br />

Die <strong>Eifel</strong>hexen hoffen,<br />

es hat Euch sehr gefreut.<br />

Und weil ihr unsre Freunde seid<br />

und Hexen groß und klein,<br />

drum laden wir Euch herzlich<br />

zum Döppekuchen ein!<br />

Nirgends kann es schöner sein...<br />

nach der Melodie:<br />

Ein Männlein steht im Walde,<br />

Text: Anita Strawe


Und so luden die <strong>Eifel</strong>hexen die Stadthexen<br />

zum „Ersten Magischen <strong>Eifel</strong>-<br />

Hexen-Turnier“ ein. Viele Stadthexen<br />

folgten diesem Ruf und kamen angeflogen,<br />

um an diesem verhexten Turnier<br />

teilzunehmen.<br />

Die <strong>Eifel</strong>hexen hatten im Vorfeld fleißig<br />

ihre Zauberstäbe geschwungen, und so<br />

verwandelte sich die Hütte an der „10“<br />

in ein wunderbares Hexenhaus. Der<br />

Hexenkessel dampfte noch, als alle<br />

Hexen sich dort zur Versammlung einfanden.<br />

Zur Begrüßung und Einstimmung<br />

gab es ein für das Spiel notwendiges<br />

Eifler Zielwässerchen und üppige<br />

<strong>Eifel</strong>köstlichkeiten.<br />

<strong>Eifel</strong>hexe Katharina erläuterte den<br />

Ablauf des Turniers auf Platt, welches<br />

wohl nicht jede Stadthexe verstand.<br />

Jedes Pfuschen und Schummeln wurde<br />

von ihr genauestens im Zauberspiegel<br />

beobachtet. So mussten die Scorekarten<br />

mit eigens dafür präparierten Baumstämmen<br />

ausgefüllt werden, wollte man<br />

nicht disqualifiziert werden.<br />

Nach einer köstlichen Hexenmahlzeit<br />

flogen alle Hexen zu ihren Löchern, und<br />

das Spiel begann. Manchmal sah es so<br />

aus, als würden die Bälle nicht so gut<br />

fliegen wie die Hexenbesen.<br />

Der Platz war verhext. An Loch 12 gab<br />

es einen „Näst om Besen“ und an Loch<br />

8 einen „Nearest to the stecken“.<br />

Dort zeigte sich denn auch das Können<br />

und die Weisheit so mancher alten<br />

Hexe. Die Hexen Heidi und Helga bewiesen<br />

ihre wahren Zauberkünste.<br />

Nach erfolgreichem Spiel fanden sich<br />

alle Hexen im Vereinslokal am Hexenberg<br />

ein. Dort stärkten sich alle an<br />

Erfahrung reicher gewordenen Hexen<br />

mit Eifler Döppekochen und köstlichem<br />

Nachtisch; aber nicht nur damit.<br />

Auf ihren Hexenbesen reitend und im<br />

typischen Hexenoutfit erschienen 14<br />

<strong>Eifel</strong>hexen und sangen kräftig die<br />

Hexenhymne, von <strong>Eifel</strong>hexe Anita eigens<br />

ausgedacht.<br />

Um noch etwas Spannung in die<br />

Siegerehrung zu bringen, wurden die<br />

Scorekarten bei ihrer Auswertung kurzum<br />

ein wenig verzaubert. Die Siegerehrung<br />

konnte stattfinden. Es gab wirklich<br />

super Preise zu gewinnen, vom<br />

BMW über eine Butterfahrt bis hin zum<br />

Wochenende für zwei. Jede Hexe bekam<br />

einen Preis.<br />

Nach lustigem und langem Geschnatter<br />

flogen alle Hexen voll bepackt nach<br />

Hause.<br />

Ein gelungener Tag und ein Dankeschön<br />

an all die vielen fleißigen Hände und an<br />

die Sponsoren.<br />

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<strong>Eifel</strong>hexe Katharina erläutert den Turnier-Ablauf<br />

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54552 Nerdlen<br />

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