100 JAHRe SG FINDORFF GROSSeR SPORTTAG ... - SG-Findorff eV
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Königin Luise von Preußen, der<br />
neugotischen Schlosskirche, der<br />
klassizistischen orangerie und<br />
dem Marstall führte uns der Weg<br />
vorbei.<br />
Unser Mittagspicknick mit Käse<br />
und Wein brachte uns neue Kräfte.<br />
Weiter ging die Fahrt am Schloss<br />
Prillwitz vorbei nach Schloss Hohenzieritz.<br />
Dieses 1746 erbaute<br />
Schloss, 1771 mit einem wunderschönen<br />
Park versehen, ist<br />
vor allem deshalb sehenswert,<br />
da hier die Königin Luise von<br />
Preußen bis zu ihrem Tode 1810<br />
gelebt hat.<br />
Nach dem obligatorischen Kaffeetrinken<br />
haben wir anschließend<br />
noch die Marien-Kirche in<br />
Röbel besichtigt. Viele von uns<br />
haben sogar noch den Kirchturm<br />
erkommen und einen wunderschönen<br />
Blick über Röbel und die<br />
Müritz genießen können.<br />
Den Abend haben wir nach dem<br />
Essen mit einem Spaziergang<br />
durch Röbel und gemütlichem<br />
Zusammensitzen in einer urigen<br />
Kneipe beschließen wollen. Leider<br />
zog sich um 22 Uhr ein Gewitter<br />
über Röbel zusammen und<br />
der Himmel öffnete seine Schleusen,<br />
so dass es in Strömen goss.<br />
Edgar, unser Fahrer, und Jens<br />
waren dann die Retter, die den<br />
Bus holten und uns trocken ins<br />
Hotel brachten.<br />
Der dritte Tag brachte uns nach<br />
Güstrow. Dort besuchten wir das<br />
ab 1558 als repräsentative Residenz<br />
von Herzog Ulrich von Mecklenburg<br />
erbaute Schloss. Die<br />
reiche Ausstattung und üppige<br />
Stuckdekorationen künden vom<br />
herrschaftlichen Anspruch der<br />
früheren Hofhaltung.<br />
Anschließend besuchten wir<br />
noch den Dom zu Güstrow, der<br />
eine reiche Ausstattung von der<br />
späten Romanik bis in die Neuzeit<br />
besitzt, u. a. „den Schwebenden“<br />
von Ernst Barlach.<br />
Am Nachmittag führte uns die<br />
Reise am Zisterzienserinnenkloster<br />
Malchow vorbei nach Bollewick<br />
mit der größten Feldsteinscheune<br />
Deutschlands, 125 m x<br />
34 m groß. Ein Kaffeetrinken in<br />
der dortigen Boutique beendete<br />
die Reise. Ein Spieleabend liess<br />
den Tag ausklingen.<br />
Am 4. Tag war eine Schiffsreise<br />
mit der „Weissen Flotte“ angesagt:<br />
von Waren über die nördliche<br />
Müritz und dem Kölpinsee<br />
in das Naturschutzgebiet Damerower<br />
Werder mit dem Wisentgehege,<br />
was wir uns natürlich<br />
aus nächster Nähe angesehen<br />
haben. Rückfahrt mit dem Schiff<br />
nach Waren, wo schon das von<br />
Günter und Renate gebackene<br />
Kürbisbrot auf uns wartete. Es<br />
hat sehr gut geschmeckt. So<br />
gestärkt haben wir dann noch in<br />
VeReIN<br />
Waren das Müritzeum besucht,<br />
ein Naturerlebnis für die ganze<br />
Familie über alle Schönheiten<br />
und Besonderheiten, die die Mecklenburgische<br />
Seenplatte zu<br />
bieten hat.<br />
Nach dem Abendessen fand ein<br />
Varieteabend statt, an dem jeder<br />
seinen Beitrag leisten konnte. Mit<br />
viel Lachen und Lustigkeit ging<br />
der Abend zu Ende.<br />
Am 5. Tag stand die Rückreise<br />
auf dem Programm. Erste Station<br />
war Schwerin. Eine Stadtrundfahrt<br />
mit Führung bildete den<br />
Auftakt. Anschließend wurde die<br />
Innenstadt unter gleicher Führung<br />
erkundet. Imponierend,<br />
das Schweriner Schloss, was wir<br />
leider nur von außen sehen konnten,<br />
da die Zeit knapp wurde.<br />
Gegen 18 Uhr kamen wir wieder<br />
in Bremen an.<br />
Besonders bedanken möchten<br />
wir uns bei Edgar, der uns 5 Tage<br />
sicher durch die Lande chauffiert<br />
hat, bei Jens, der die Reise<br />
so professionell geplant hat, bei<br />
Arnold und Jürgen für ihre Einsätze<br />
beim Aufstellen der Biertischgarnitur<br />
und bei Ilse, Ingrid<br />
und Erika, die unermüdlich für<br />
unser leibliches Wohl gesorgt<br />
haben. Nicht zu vergessen Gerd,<br />
der wieder ein Lied über die Reise<br />
gedichtet hat.<br />
Hannelore otten<br />
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