20.11.2012 Aufrufe

100 JAHRe SG FINDORFF GROSSeR SPORTTAG ... - SG-Findorff eV

100 JAHRe SG FINDORFF GROSSeR SPORTTAG ... - SG-Findorff eV

100 JAHRe SG FINDORFF GROSSeR SPORTTAG ... - SG-Findorff eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geschäftsstelle / Kontakt@sg-findorff.de / Tel. 35 27 35<br />

Königin Luise von Preußen, der<br />

neugotischen Schlosskirche, der<br />

klassizistischen orangerie und<br />

dem Marstall führte uns der Weg<br />

vorbei.<br />

Unser Mittagspicknick mit Käse<br />

und Wein brachte uns neue Kräfte.<br />

Weiter ging die Fahrt am Schloss<br />

Prillwitz vorbei nach Schloss Hohenzieritz.<br />

Dieses 1746 erbaute<br />

Schloss, 1771 mit einem wunderschönen<br />

Park versehen, ist<br />

vor allem deshalb sehenswert,<br />

da hier die Königin Luise von<br />

Preußen bis zu ihrem Tode 1810<br />

gelebt hat.<br />

Nach dem obligatorischen Kaffeetrinken<br />

haben wir anschließend<br />

noch die Marien-Kirche in<br />

Röbel besichtigt. Viele von uns<br />

haben sogar noch den Kirchturm<br />

erkommen und einen wunderschönen<br />

Blick über Röbel und die<br />

Müritz genießen können.<br />

Den Abend haben wir nach dem<br />

Essen mit einem Spaziergang<br />

durch Röbel und gemütlichem<br />

Zusammensitzen in einer urigen<br />

Kneipe beschließen wollen. Leider<br />

zog sich um 22 Uhr ein Gewitter<br />

über Röbel zusammen und<br />

der Himmel öffnete seine Schleusen,<br />

so dass es in Strömen goss.<br />

Edgar, unser Fahrer, und Jens<br />

waren dann die Retter, die den<br />

Bus holten und uns trocken ins<br />

Hotel brachten.<br />

Der dritte Tag brachte uns nach<br />

Güstrow. Dort besuchten wir das<br />

ab 1558 als repräsentative Residenz<br />

von Herzog Ulrich von Mecklenburg<br />

erbaute Schloss. Die<br />

reiche Ausstattung und üppige<br />

Stuckdekorationen künden vom<br />

herrschaftlichen Anspruch der<br />

früheren Hofhaltung.<br />

Anschließend besuchten wir<br />

noch den Dom zu Güstrow, der<br />

eine reiche Ausstattung von der<br />

späten Romanik bis in die Neuzeit<br />

besitzt, u. a. „den Schwebenden“<br />

von Ernst Barlach.<br />

Am Nachmittag führte uns die<br />

Reise am Zisterzienserinnenkloster<br />

Malchow vorbei nach Bollewick<br />

mit der größten Feldsteinscheune<br />

Deutschlands, 125 m x<br />

34 m groß. Ein Kaffeetrinken in<br />

der dortigen Boutique beendete<br />

die Reise. Ein Spieleabend liess<br />

den Tag ausklingen.<br />

Am 4. Tag war eine Schiffsreise<br />

mit der „Weissen Flotte“ angesagt:<br />

von Waren über die nördliche<br />

Müritz und dem Kölpinsee<br />

in das Naturschutzgebiet Damerower<br />

Werder mit dem Wisentgehege,<br />

was wir uns natürlich<br />

aus nächster Nähe angesehen<br />

haben. Rückfahrt mit dem Schiff<br />

nach Waren, wo schon das von<br />

Günter und Renate gebackene<br />

Kürbisbrot auf uns wartete. Es<br />

hat sehr gut geschmeckt. So<br />

gestärkt haben wir dann noch in<br />

VeReIN<br />

Waren das Müritzeum besucht,<br />

ein Naturerlebnis für die ganze<br />

Familie über alle Schönheiten<br />

und Besonderheiten, die die Mecklenburgische<br />

Seenplatte zu<br />

bieten hat.<br />

Nach dem Abendessen fand ein<br />

Varieteabend statt, an dem jeder<br />

seinen Beitrag leisten konnte. Mit<br />

viel Lachen und Lustigkeit ging<br />

der Abend zu Ende.<br />

Am 5. Tag stand die Rückreise<br />

auf dem Programm. Erste Station<br />

war Schwerin. Eine Stadtrundfahrt<br />

mit Führung bildete den<br />

Auftakt. Anschließend wurde die<br />

Innenstadt unter gleicher Führung<br />

erkundet. Imponierend,<br />

das Schweriner Schloss, was wir<br />

leider nur von außen sehen konnten,<br />

da die Zeit knapp wurde.<br />

Gegen 18 Uhr kamen wir wieder<br />

in Bremen an.<br />

Besonders bedanken möchten<br />

wir uns bei Edgar, der uns 5 Tage<br />

sicher durch die Lande chauffiert<br />

hat, bei Jens, der die Reise<br />

so professionell geplant hat, bei<br />

Arnold und Jürgen für ihre Einsätze<br />

beim Aufstellen der Biertischgarnitur<br />

und bei Ilse, Ingrid<br />

und Erika, die unermüdlich für<br />

unser leibliches Wohl gesorgt<br />

haben. Nicht zu vergessen Gerd,<br />

der wieder ein Lied über die Reise<br />

gedichtet hat.<br />

Hannelore otten<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!