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100 JAHRe SG FINDORFF GROSSeR SPORTTAG ... - SG-Findorff eV

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Mit Fusion Weitblick bewiesen<br />

Vor fünf Jahren fusionierten zwei große <strong>Findorff</strong>er Sportvereine – die<br />

TuS Eintracht und der TvdB – zur <strong>SG</strong> <strong>Findorff</strong>. Und wie unproblematisch<br />

diese Fusion vonstatten ging, davon könnten sich andere Bremer Vereine“<br />

eine Scheibe abschneiden“, lobte Sportsenator Ulrich Mäurer,<br />

selbst <strong>Findorff</strong>er Bürger und auch durch seine Kinder seit langem dem<br />

Verein verbunden, wie er erzählte. Mit dem Zusammenschluß habe der<br />

Verein Weitsicht bewiesen und trage sein Wappen mit Recht: „Hier sind<br />

viele schlaue Füchse zusammengekommen“, so Mäurer. Mit seinem<br />

hohen Anteil an jungen Mitgliedern, mit Angeboten vom Mutter-Kind-<br />

Turnen bis zum Gesundheitssport spreche der Verein unterschiedliche<br />

Zielgruppen an und präsentiere sich gut gerüstet für die Zukunft.<br />

Wie wichtig die Arbeit der Sportvereine im gesellschaftlichen Ganzen<br />

ist, daran ließ der Sportsenator keine Zweifel: „Der Sport hat die Fähigkeit,<br />

unterschiedlichste Menschen zu integrieren“, so Mäurer. Gerade<br />

in Zeiten, in denen die modernen Kommunikationsmedien den Alltag<br />

immer mehr prägten, sorgten die sozialen Angebote der Vereine für<br />

eine „lebendige Kommunikation zwischen den Menschen“, die immer<br />

kostbarer werden.<br />

Rüdiger Rosenkötter – seit 2001 Vorsitzender des TvdB und seit 2005<br />

Vorsitzender der <strong>SG</strong> <strong>Findorff</strong> – betonte die Struktur seines modernen<br />

Turn- und Sportvereins mit mehr als 3200 Mitgliedern. Kinder und<br />

Jugendliche machen dabei die Hälfte der Mitglieder aus. Der Verein<br />

kooperiert eng mit den <strong>Findorff</strong>er Kindergärten und Schulen; durch<br />

die Entwicklung zum Ganztagsbetrieb werden neue Konzepte der Zusammenarbeit<br />

entwickelt. Die intensive Jugendarbeit ist keine leichte<br />

Aufgabe für den Verein: „Gerade Kinder und Jugendliche brauchen<br />

wohnortnahe Sportstätten, und dabei stößt der Verein in <strong>Findorff</strong> an<br />

die Grenzen seiner Kapazität“, so Rosenkötter. Der Vorsitzende nutze<br />

die Gelegenheit an „jahrzehntelange Versprechungen“ der Verantwortlichen<br />

zu erinnern, die angesichts der Bremer Kassenlage bislang „ein<br />

Traum“ geblieben seien. Doch auch die abnehmbare Bereitschaft zum<br />

Ehrenamt macht der Vereinsarbeit zu schaffen, so Rosenkötter. Bei<br />

der Honorierung der Trainer sei der Verein im Vergleich mit anderen<br />

Anbietern schlecht konkurrenzfähig. Es genüge nicht, wenn die Politik<br />

das soziale Wirken der Vereinsarbeit immer wieder betone, kritisiert<br />

Rosenkötter, wenn den Vereinen gleichzeitig die wirtschaftliche<br />

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<strong>100</strong> <strong>JAHRe</strong> <strong>SG</strong> <strong>FINDORFF</strong>

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