vereinsnachrichten - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...

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SCHULE Schulhausrallye zum Start ins Schulleben Bei einer Schulhausrallye erkundeten die zukünftigen Erstklässler die Volksschule. Neues Semester im Studiengang Hauswirtschaft Information der Landwirtschaftsschulen Kempten und Immenstadt Die Schülerinnen der Teilzeitschule für Hauswirtschaft in Immenstadt mit ihren Blumenschmuck nach einem Floristikkurs. Mit dem Teilzeitstudiengang Hauswirtschaft bieten die Landwirtschaftsschulen Kempten und Immenstadt eine Ausbildung für Bäuerinnen und Frauen im ländlichen Raum an. Auf dem Stundenplan stehen Unterrichtsfächer in Theorie und Praxis wie z. B. Ernährungs- und Gesundheitspflege, Familie und Erziehung, Kochen von der einfachen Suppe bis zum 5-Gänge-Festmenü, praktische Hausreinigung und textiles Gestalten, Planung des Hausgartens mit den Grundlagen des Kräuter- �� 12 Am 16. April 2008 war es endlich so weit. Für über 70 Kinder fand am Nachmittag in der Volksschule Blaichach die Schuleinschreibung statt. Während einige der zukünftigen Erstklässler selbstbewusst und voll freudiger Erwartung das Schulhaus betraten, waren andere noch skeptisch und unsicher. Die erste Scheu legte sich aber schnell, als sie von Schülern der 3. Klassen in Empfang genommen wurden und in einer Schulhausrallye ihre Schule erkunden durften. Es wurde gemalt, gesungen, und Gemüseanbaus, Arbeitsorganisation und Zeitmanage- ment, Gestalten von Wohn- und Arbeitsräumen, Kostenkalkulationen und Ausgabenplanung, landwirtschaftliche Produktion, Betriebslehre und Unternehmensführung. Ein neues Unterrichtsfach ist die Berufs- und Arbeitspädagogik, entsprechend der Anforderungen der Berufs- und Ausbildereignungs- verordnung. Aufnahmevoraussetzungen: abgeschlossene Berufsausbildung; Schuldauer: September 2008 bis Frühjahr/Sommer 2010 Kempten: Eine Idee setzt sich durch: Die Alpwirtschaftsakademie in Immenstadt hat sich nun, 4 Jahre nach ihrer Gründung, hervorragend etabliert. Fünf Jahrgänge mit fast 100 jungen Landwirtinnen und Landwirten, davon 22 Landwirtinnen, haben die Ausbildung für Nebenerwerbsbetriebe und zukünftige Hofübernehmer/innen mit außerlandwirtschaftlichem Berufsabschluss bis heute durchlaufen. Die Kurse an der Alpwirtschaftsakademie Immenstadt beginnen 2008 am 3. November in der Landwirtschafts- und Alpwirtschaftsschule in Immenstadt. Die Grundkurse im Bereich Pflanzenbau und Betriebslehre, sowie Milchviehhaltung schließen nach 3 Wochen mit der Prüfung Sachkunde Pflanzenschutz ab. Im Januar starten dann die EDV-Kurse in Abendeinheiten, die Grundlagen und Vertiefungen für den betrieb- geturnt, gebastelt und Lernspiele im Computerraum erprobt. Die „Großen“ und natürlich die Lehrer standen hilfreich zur Seite. Die Eltern konnten es sich nach dem „Papierkram“ im Schülercafé (betreut von Schülern der 8. Klasse) gutgehen lassen, bis sie ihre stolzen Kinder mit roten Backen wieder in Empfang nehmen durften. Wir (die Lehrer) freuen uns schon darauf, unsere zukünftigen Schüler/innen an unserer Schule im September begrüßen zu dürfen. 1 Unterrichtstag pro Woche über einen Zeitraum von knapp 2 Jahren; Immenstadt: Dienstag ab 17.00 Uhr, Freitag ab 13.30 Uhr, jeweils 4 Unterrichtsstunden Kosten: Kosten für Bücher, Nahrungsmittel sowie Nähmaterial tragen die Studierenden selbst, es wird kein Schulgeld erhoben. Auskunft und Anmeldung: Kempten: Telefon 0831/ 52147-0 oder 52147/315; Immenstadt: Telefon 08323/9606-16 Homepage: www.alf-ke.bayern.de/bildung unter „Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft“ Die Allgäuer Alpwirtschaftsakademie Immenstadt lichen Bedarf legen. Im Winter/Frühjahr 2009/2010 beginnt auch die Praxiseinheit. Hier müssen die Teilnehmer ein sechstägiges Praktikum an Samstagen in Landwirtschaftsbetrieben machen, um über den heimischen Tellerrand blicken zu können. Wahlkurse zu allen Bereichen der Milchviehhaltung aber auch Käserkurse, Waldbewirtschaftung, Kälberhaltung sowie Pferde- und Schafhaltung und vieles mehr können je nach betrieblichem Schwerpunkt und Interessen belegt werden. Die Ausbildung schließt nach zwei Jahren mit der Prüfung zum Beruf Landwirt ab und kann neben einer beruflichen Tätigkeit erfolgen. Interessenten setzen sich bitte mit dem Schulleiter Rainer Hoffmann unter Telefon 0831/52147211 oder 08323/960615 in Verbindung.
Aus dem Beruf eine Leidenschaft entwickelt Die Malerei ist für Alfred Nama nicht nur sein Beruf, sondern auch ein lieb gewonnenes Hobby Nama zeigt sein Lieblingswerk, den Wasserfall. Alfred Nama ist fast allen Blaichachern durch seinen Malerbetrieb bekannt, den er 1973 eröffnete. Allerdings hat der 64-Jährige nicht nur beruflich mit Farbe zu tun, sondern die Malerei auch als sein Hobby entdeckt. „Ich habe mich schon immer für Malerei interessiert“, sagt Nama und ergänzt, dass er bereits als Kind gerne in Ausstellungen gegangen ist. Selber zu Pinsel und Farbe greifen und sich an einer Leinwand probieren, wollte der 64-Jährige auch schon lange einmal. Allerdings fehlte ihm die nötige Zeit dafür. Als im Winter 1994 in seinem Betrieb gerade einmal nur wenige Aufträge anstanden, setzte er seine Idee endlich in die Tat um und begann, sich künstlerisch zu betätigen. Im gleichen Jahr entstand auch schon sein erstes Bild. „Am Anfang war ich noch nicht so richtig zufrie- den, aber mit der Zeit habe ich mich weiter entwickelt“, erzählt Nama, der über keine künstlerische Ausbildung verfügt. Da Farben zu mischen für den Maler aber zum Handwerk gehört und kein Problem darstellt, probierte er einfach Verschiedenes aus. Von fließenden Landschaften bis zu Tier-Gemälden Auch bei der Wahl seiner Motive ist der Künstler experimentierfreudig. „Ich male einfach das, was mir gefällt“, beschreibt Nama und gibt zu, dass auch schon mal ein Versuch fehlschlägt. „Das ist kein Problem, dann probier ich es halt anders“, sagt der Maler und zeigt, dass er sich nicht so schnell entmutigen lässt. Nama beschäftigt sich weniger mit Still-Leben, sondern geht einfach mit offenen Augen und der Kamera durch 13 die Landschaft. Entweder er überträgt selbst geschossene Fotos in Kunstwerke oder er verändert Aufnahmen aus einer Zeitung und malt sie. Viele seiner Motive seien „Täuschungen fürs Auge“, erklärt der Künstler. In diese fließenden Landschaften könne man sich als Betrachter nämlich gut hineinträumen. Sein „Wasserfall“ liegt Alfred Nama besonders am Herzen. Auch dieses Gemälde entstand aus einer Zeitungsaufnahme. „Ich habe das Foto aber nicht real übernommen, sondern die Farbe selbst gestaltet“, erzählt der Künstler. Seine Motivwahl hat sich mit der Zeit auch etwas verändert: Während er früher nie Tiere gemalt hat, kann man mittlerweile auch Kühe und ein stimmungsvolles Pferde- Porträt unter seinen Werken bewundern. „Ich habe dabei die Vorstellung vom fertigen Bild im Kopf und arbeite mit etwas Farbgefühl darauf hin“, beschreibt der Künstler sein Schaffen. Trotz Schwärmen für Heimhofer eigenen Stil entwickelt Bestimmte Vorbilder hat Nama nicht. Er kann sich für fast jeden Stil begeistern, versichert er. Auch abstrakte Kunst zählt zu seinen Interessensgebieten, allerdings finden nicht alle solcher Werke bei dem Blaichacher Maler Gefallen. Besonders haben es Nama die Bilder des Ein Pferdeporträt des Blaichacher Künstlers. KULTUR Burgberger Künstlers Arnulf Heimhofer angetan. Nama selbst habe allerdings einen ganz anderen Stil, urteilt der Blaichacher. Insgesamt stehen bei ihm zu Hause 30 fertige Bilder, die er allerdings aufgrund ihrer Größe nicht alle aufhängen kann. Dennoch hat Nama sich bis jetzt noch keine Gedanken darüber gemacht, seine Werke zu verkaufen, da er sehr an ihnen hängt. „Am liebsten behalte ich sie selber“, gibt er zu und ergänzt, dass er nur deshalb zum Pinsel greift, weil es ihm Spaß macht. „Es ist ein schönes Hobby und wenn ich dabei bin, kann ich mich richtig reinsteigern“, beschreibt Nama und fügt scherzhaft hinzu, dass er beim Malen nicht einmal Hunger verspüre. Mit etwas Farbgefühl entstehen solch stimmungsvolle Landschaftsbilder.
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Seite 17 und 18: Buntes Freizeitangebot und Kinderna
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Seite 21 und 22: 21 VEREINSNACHRICHTEN 10 Jahre Eige
Seite 23 und 24: Ski-alpin: Britta Schnalzger Nach d

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