25% - Die Oberösterreicherin
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Bessere Versorgung, mehr Information<br />
Das Netzwerk WE.G.E. 42 verbessert die Sozial- und Gesundheitsversorgung in vier<br />
Bezirken und ist damit ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich.<br />
Völlig neue Wege beschreiten die Bezirke<br />
Wels, Wels-Land, Eferding und Grieskirchen<br />
bei der Sozial- und Gesundheitsversorgung.<br />
Sieben Trägereinrichtungen – darunter<br />
das Klinikum Wels-Grieskirchen, die<br />
Ärztekammer und die Oberösterreichische<br />
Gebietskrankenkasse – haben sich zum<br />
Netzwerk WE.G.E. 42 zusammengeschlossen,<br />
das in dieser Form einzigartig in ganz<br />
Österreich ist. „Durch die enge Kooperation<br />
sollen die Aktivitäten der einzelnen Einrichtungen<br />
gebündelt und so noch zielgerichteter<br />
auf die Bedürfnisse der Menschen<br />
in unserer Versorgungsregion ausgerichtet<br />
werden“, erklärt Raimund Kaplinger, Sprecher<br />
der Klinikum-Geschäftsführung. „<strong>Die</strong><br />
Patienten profitieren durch die intensivere<br />
Zusammenarbeit an Schnittstellen wie etwa<br />
zwischen Spital, niedergelassenen Ärzten<br />
und mobilen Pflegediensten.“<br />
Synergien nutzen,<br />
Kosten eindämmen<br />
Ein Beispiel, wie gut die Kooperation bereits<br />
funktioniert, ist „E-Care“. Dabei werden<br />
8| <strong>Die</strong> Grieskirchnerin<br />
Pflegeberichte zwischen Seniorenheimen<br />
und dem Klinikum Wels-Grieskirchen automatisch<br />
via Internet ausgetauscht. „Damit<br />
können sich beide Seiten rechtzeitig auf<br />
den Patienten einstellen und Ressourcen<br />
planen“, betont Primar Walter Aichinger<br />
vom Klinikum.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgemeinschaft WE.G.E. 42 soll<br />
allerdings nicht nur die Versorgung verbessern,<br />
sondern auch Synergien nutzen<br />
und den Kostenzuwachs in einem leistbaren<br />
Rahmen halten. Für Hans Popper,<br />
den Direktor der OÖ. Gebietskrankenkasse,<br />
bedeutet das, Qualität mit Effizienz zu verbinden<br />
– besonders wichtig in Zeiten von<br />
Wirtschaftskrisen , steigender Kosten und<br />
sinkender Beiträge.<br />
Auch die Information für die Bevölkerung<br />
soll durch das Netzwerk verbessert werden.<br />
Dazu erscheint zweimal jährlich das kostenlose<br />
Magazin „lebensWEGE“. Außerdem<br />
gibt es ein Online-Portal sowie ab Herbst<br />
eine Gesundheits- und Sozialakademie mit<br />
regelmäßigen Vorträgen.<br />
<strong>Die</strong> Betreuung der Patienten ständig verbessern:<br />
Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist einer von sieben<br />
Partnern der neuen Kooperation WE.G.E. 42.<br />
Mehr Information:<br />
www.lebenswege-online.at<br />
Erfolgreiches Geschwisterpaar im Showdance<br />
7 Staatsmeistertitel für Julia und Lilien Roithmeier<br />
Bei den österreichischen Meisterschaften<br />
im Musical- und Showdance (ASDU)<br />
in Liezen holten sich Julia und Lilien<br />
Roithmeier aus Bad Schallerbach sieben<br />
Staatsmeistertitel. <strong>Die</strong> 16-jährige Julia<br />
Roithmeier erreichte mit ihrer Gruppe des<br />
Tanzstudios „Dancing World“, von Dancingstar<br />
Alexander Kreisl, mit den Tänzen<br />
„Paganini´s Variations“ (Ballett), „I am a<br />
dancer“ (Musical) und „Baby June“ (Song<br />
and Dance) jeweils den ersten Rang. <strong>Die</strong><br />
8-jährige Lilien Roithmeier schaffte bei<br />
ihren beiden Soloauftritten jeweils die geforderte<br />
Punkteanzahl für das große Finale.<br />
Dort konnte sie sowohl in den beiden<br />
Solotänzen „Smile“ (Open) und „Austin“<br />
(Jazz) als auch in ihren 3 Gruppentänzen<br />
mit den Tanzstudios „Dancing World“ und<br />
„Tanzwerk“ vier Meister- und einen Vizemeistertitel<br />
erreichen.<br />
Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen<br />
Fotos: Roithmeier