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2/2004 (2.2 MB) - Schwaben-Kultur

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Der Grabhügel des Keltenfürsten am Ortsrand<br />

wurde wieder aufgeschüttet (links oben). Eine<br />

keltische Siedlung in der Nähe des Grabhügels<br />

wurde in den 1990er Jahren ausgegraben (links<br />

unten). Die Ergebnisse waren Grundlage für die<br />

Rekonstruktion des keltischen Gehöfts im<br />

Außenbereich des Keltenmuseums (oben). Das<br />

Museum bietet einen umfassenden Überblick über<br />

die Zeit um 540 v. Chr. (unten).<br />

Wer auf keltischen Spuren um den Hohenasperg wandern<br />

oder Rad fahren möchte, der kann dem neu ausgeschilderten<br />

„Keltenweg“ folgen, der auf dem Asperg seinen Ausgang<br />

nimmt und 33 km an beschilderten Denkmälern keltischer<br />

Zeit vorbeiführt. In Hochdorf passiert er den wieder<br />

aufgeschütteten Großgrabhügel, das Keltenmuseum und<br />

15<br />

einen Schauhügel im Verband des Hügelgräberfriedhofs<br />

„Pfaffenwäldle“.<br />

In den Sommermonaten veranstaltet das Keltenmuseum in<br />

seinem Freibereich an vielen Wochenenden Sonderaktionen,<br />

bei denen die Besucher in authentischer Umgebung<br />

keltisches Handwerk kennen lernen können. Die wissenschaftlichen<br />

Grabungsergebnisse, die man im Museum erläutert<br />

sieht, werden so wieder ins Leben umgesetzt.<br />

Keltenmuseum Hochdorf, Keltenstr. 2, 71735 Eberdingen-<br />

Hochdorf, Tel. 07042/78911, Fax 07042/370744,<br />

info-keltenmuseum@t-online.de, www.keltenmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 9.30-12 Uhr, 13.30-17 Uhr,<br />

So und Fei. 10-17 Uhr.<br />

Foto: Keltenmuseum Hochdorf<br />

Foto: Th. Pfündel

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