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PROJEKT | Leipziger Pfeffermühle<br />
LICHT AUS – SPOT AN:<br />
GEPFEFFERTER EINSATZ<br />
IN LEIPZIG<br />
AM 8. JANUAR DIESES JAHRES WAR ES ENDLICH SO WEIT: DIE LEGEN-<br />
DÄRE LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE, DAS ZWEITÄLTESTE KABARETT OST-<br />
DEUTSCHLANDS, KONNTE SEINE NEUE, HOCHMODERNE SPIELSTÄTTE<br />
EINWEIHEN. DASS DIESER TERMIN LETZTENDLICH GEHALTEN WERDEN<br />
KONNTE, IST AUCH ELEKTRO BECKHOFF IN GRIMMA ZU VERDANKEN.<br />
Drei Jahre lang musste sich das 12-köpfige<br />
Ensemble mit einer provisorischen Spielstätte<br />
behelfen, da sein vorheriges Domizil<br />
an der Thomaskirche der Erweiterung des<br />
Bach-Archives weichen musste. Seitdem<br />
lief die Suche nach einer geeigneten, neuen<br />
Spielstätte auf Hochtouren. Im Untergeschoss<br />
eines traditionellen Kaufmannshofes<br />
wurde man fündig. Hier konnte der<br />
Traum Dieter Richters, des Geschäftsführers<br />
der Pfeffermühle, von „einem süßen<br />
kleinen Theater“, das zentraler und deutlich<br />
ruhiger liegt, endlich verwirklicht werden.<br />
VIEL TECHNIK AUF WENIG RAUM<br />
Um das Erdgeschoss und die Katakomben<br />
des historischen Kretschmann´s Hof<br />
in eine behindertengerechte, komfortable<br />
Spielstätte mit separatem Café zu<br />
verwandeln, war viel Arbeit nötig. Bis in<br />
die Tiefe eines zweiten Untergeschosses<br />
mussten sich Bauarbeiter vorgraben, damit<br />
ein abgesenkter Zuschauerraum mit<br />
177 Plätzen entstehen konnte. Im Frühjahr<br />
2010 übernahm die Pfeffermühle den<br />
Rohbau. Im September dann die Misere:<br />
Die vorgesehene <strong>Elektro</strong>firma erfüllte ihr<br />
Gewerk nicht. Der Zeitplan war gefährdet.<br />
Hier sprang <strong>Elektro</strong> <strong>Beckhoff</strong>, die bereits<br />
als Dienstleister an der Sanierung des<br />
gesamten Kretschmann´s Hof beteiligt<br />
waren, hilfreich ein. Trotz kompletter<br />
Auslastung sorgten Projektleiter Jürgen<br />
Albrecht und sein Team zunächst für<br />
die elektrotechnische Grundausstattung<br />
der 750 qm großen Räumlichkeiten.<br />
Anschließend mussten eine Ton- und<br />
Lichtanlage sowie die Notbeleuchtung<br />
eingebunden und angeschlossen werden.<br />
„Das bedeutete viel Technik auf<br />
kleinstem Raum, denn wir mussten<br />
eine große Menge von Kabelbahnen<br />
unterbringen. Und das ohne vorherige<br />
Planung“, zieht <strong>Beckhoff</strong>-Obermonteur<br />
Steffen Schumann Bilanz. Hand in Hand<br />
mit den lokalen Medientechnikern wurde<br />
die Herausforderung zur großen Freude<br />
des Auftraggebers doch noch termingerecht<br />
gemeistert. Der zeigte sich insgesamt<br />
sehr zufrieden mit dem <strong>Beckhoff</strong>-<br />
Team, das als Partner punktete.