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Schritte im Beruf

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<strong>Schritte</strong><strong>im</strong> <strong>Beruf</strong>Deutsch für Altenpflegerinnen und Altenpfleger1 Im Altenhe<strong>im</strong>a Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch.Arbeiten Sie auch mit dem Arbeitsbuch.der Aktenordner, - • die Bank, - .. e • der Balkon, -e • das Bett, -en • der Bildschirm, -edas Blutdruckmessgerät, -e • das Dekubitus-Fell, -e • das Desinfektionsmittel, - • der Gehstock, - .. eder Gymnastikball, - .. e • der Haltegriff, -e • das Lagerungskissen, - • die Markise, -nder Nachttisch, -e • die (Notruf-)Klingel, -n • der Rollator, -en • der Rollstuhl, - .. e • die Salbe, -nder Sonnenschirm, -e • das (Schach-)Spiel, -e • der Stehtrainer, - • die Sprossenwand, - .. edie Tablette, -n • der Tablettenportionierer, - • die Tastatur, -en • die Tropfen (Pl.)der Verband, - .. e • die Windel, -n<strong>Schritte</strong> <strong>im</strong> <strong>Beruf</strong> © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine Dahmen, Illustration: Gisela SpechtAltenpfleger / Altenpflegerin – Seite 1 von 8


<strong>Schritte</strong><strong>im</strong> <strong>Beruf</strong>Deutsch für Altenpflegerinnen und Altenpflegerb Was passt? Ergänzen Sie.1 Wenn ein Patient eine offene Wundehat, legt man ihm einen Verband an.2 In einem Tablettenportionierer3 Den Blutdruck muss man4 Der Haltegriff hängt über dem Bett.5 Einen Rollator6 Vom vielen Liegen werden manchePatienten wund.7 Für jeden Patienten gibt es einePflegedokumentation.8 Wenn jemand schnell Hilfe benötigt,9 Mit einem Gymnastikball10 Bettlägerige PatientenABCDEFGHIJSie enthält alle wichtigen Informationen überden Patienten, wie zum Beispiel seine Krankengeschichteoder die genaue Pflegeplanung.Man kann sich daran hochziehen, wennman sich aufsetzen möchte.Die wunden Stellen kann man mit Salbeeinreiben.schiebt man be<strong>im</strong> Gehen vor sich her. Mankann sich daran festhalten.muss sie/er auf die Notruf-Klingel drücken.lagert man regelmäßig um.Dazu benutzt man Lagerungskissen.Nach einer best<strong>im</strong>mten Zeit muss man ihnwechseln. Wenn die Wunde verheilt ist, kannman ihn wieder abnehmen.kann man Tabletten für eine Woche aufbewahrenund sortieren: Tabletten fürmorgens, mittags und abends.regelmäßig überprüfen. Manche Patientenkönnen ihn alleine messen.kann man (Kranken-)Gymnastik machen.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10c Was machen Altenpfleger/-innen noch? Ergänzen Sie.verabreichen • organisieren • spielen • begleiten • helfen • nach Hause kommentrösten • singen • spazieren gehen • betreuenAltenpfleger/-innen _________________ (1) und pflegen alte Menschen. Sie unterstützen sie <strong>im</strong> täglichenLeben und _________________ (2) ihnen bei der Körperpflege, be<strong>im</strong> Anziehen und be<strong>im</strong> Essen. Sie_________________ (3) Medikamente und _________________ (4) die Senioren zum Arzt. In Seniorenwohnhe<strong>im</strong>enoder Altenpflegehe<strong>im</strong>en _________________ (5) Altenpfleger/-innen für die Senioren auch Freizeitprogramme:Sie _________________ (6) mit ihnen Gesellschaftsspiele, basteln, machen Gymnastik,_________________ (7) gemeinsam Lieder oder _________________ <strong>im</strong> Garten _________________ (8). Bei derambulanten Pflege _________________ (9) sie zu den Patienten _________________, auch nachts oder amWochenende. Weil alte Menschen oft einsam oder traurig sind, müssen Altenpfleger auch viel Zeit undGeduld für Gespräche haben. Sie hören den Menschen zu und _________________ (10) sie bei Sorgen undProblemen.Altenpfleger / Altenpflegerin – Seite 2 von 8<strong>Schritte</strong> <strong>im</strong> <strong>Beruf</strong> © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine Dahmen


<strong>Schritte</strong><strong>im</strong> <strong>Beruf</strong>Deutsch für Altenpflegerinnen und Altenpfleger2 Lesen Sie den Pflegeablaufplan für den Frühdienst. Wann macht wer was?Sprechen Sie.Pflegeablaufplan FrühdienstVor-/Nachname (Bewohner): Johannes WilkensGeplante Uhrzeit Maßnahmen Pflegekraft Pflegefachkraft7.30 – 8.15 Gesicht und Hände waschen ✗rasieren✗Gebiss reinigen und einsetzen✗Wäsche wechseln✗Blutzucker messen und Insulinspritze geben✗Medikamente verabreichen✗8.15 – 8.45 Frühstück bringen und anreichen ✗8.45 – 9.45 Druckverband abnehmen ✗wunde Stellen mit Salbe einreiben✗neuen Verband anlegen✗Bewegungs- und Atemübungen machen✗11.30 – 12.00 Medikamente verabreichen ✗12.00 – 13.00 Mittagessen bringen und anreichen ✗Von halb bis Viertel nach acht wäscht undrasiert die Pflegekraft Herrn Wilkens. Außerdem reinigt diePflegekraft Herrn Wilkens Gebiss und setzt es ihm ein. Die Pflegekraftwechselt auch die Wäsche. Die Pflegefachkraft misst in dieser Zeit denBlutdruck von Herrn Wilkens, gibt ihm eine Insulinspritzeund weitere Medikamente.3 Was müssen Sie normalerweise machen? Zu welcher Uhrzeit? Ergänzen Sie den Pflegeablaufplan.Benutzen Sie dabei die Wörter aus 1 und 2. Erzählen Sie dann.PflegeablaufplanUhrzeitMaßnahmenAltenpfleger / Altenpflegerin – Seite 3 von 8<strong>Schritte</strong> <strong>im</strong> <strong>Beruf</strong> © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine Dahmen


<strong>Schritte</strong><strong>im</strong> <strong>Beruf</strong>Deutsch für Altenpflegerinnen und Altenpfleger4 Lesen die Gespräche mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ordnen Sie zu:Wo finden die Gespräche statt? Im ...Schwesternz<strong>im</strong>mer: Gespräch Behandlungsz<strong>im</strong>mer: GesprächPatientenz<strong>im</strong>mer: Gespräch Speiseraum: GesprächGarten:GesprächGespräch 1:◆ „Guten Morgen, Frau Klein! Haben Sie gut geschlafen?“■ „Wie bitte?“◆ „HABEN SIE GUT GESCHLAFEN?“■ „Ach ja, danke. Ich bin nur viel zu früh aufgewacht.“◆ „Das tut mir aber leid. Ich bringe Ihnen den Tablettenportionierer mit Ihren Tabletten für dieseWoche. Die roten hier nehmen Sie bitte <strong>im</strong>mer vor dem Frühstück ein!“■ „Gut, das mache ich. Vielen Dank.“◆ „Bitte schön, bis später!“■ „Bis später!“Gespräch 2:◆ „Wo bleibt denn Frau Siegmund? Ihr Essen wird ja ganz kalt!“■ „Ich sage mal Schwester Brigitte Bescheid. Vielleicht hat sie niemand in ihrem Z<strong>im</strong>mer abgeholt.Alleine kommt sie doch die Treppe nicht runter.“Gespräch 3:◆ „Warten Sie bitte, Tobias. Ich kann heute nicht so schnell gehen. Das warme Wetter bekommt mirgar nicht.“■ „Oh, Entschuldigung, Herr Lindemann. Wollen Sie sich lieber hier in den Schatten setzen?“◆ „Ja, gerne.“Gespräch 4:◆ „Wir machen jetzt wieder unsere Bewegungsübungen, Herr Kronberg. Setzen Sie sich bitte einmalhier auf den Gymnastikball und heben Sie die Arme an!“■ „So?“◆ „Ja, so ist es gut. Und jetzt noch ein bisschen höher bitte!“Gespräch 5:◆ „Schwester Anja, sehen Sie bitte bald nach Frau Mertens. Sie hat schon dre<strong>im</strong>al geklingelt, weil sieihren Gehstock nicht finden kann.“■ „In Ordnung. Ich gehe gleich als erstes zu ihr.“◆ „Ach ja, und dann müssten Sie Frau Dahl noch duschen. Das haben wir heute Morgen nicht mehrgeschafft!“■ „Gut, das mache ich dann später.“<strong>Schritte</strong> <strong>im</strong> <strong>Beruf</strong> © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine DahmenAltenpfleger / Altenpflegerin – Seite 4 von 8


<strong>Schritte</strong><strong>im</strong> <strong>Beruf</strong>Deutsch für Altenpflegerinnen und AltenpflegerRollenspiel 1:A: „Guten Morgen, Frau Müller!“B: „Guten Morgen, Schwester Elke!“A: „Haben Sie gut geschlafen?“B: „Ach ja, danke. Ich bin nachts gar nicht aufgewacht.“A: „Das ist schön. Ich bringe Ihnen Ihr Frühstück. Soll ich Ihnen be<strong>im</strong> Essen helfen?“B: „Das wäre nett. Im Bett kann ich das nicht alleine. Bitte helfen Sie mir!“Rollenspiel 2:A: „Hallo, Herr Schmidt! Wie geht es Ihnen heute?“B: „Oh, guten Tag, Stefan! Gut, dass Sie kommen!“A: „Was ist denn los?“B: „Mir geht es heute gar nicht gut. Ich bin ganz müde und meine Knie schmerzen so! Was soll ich bloßmachen?“A: „Ach, machen Sie sich keine Sorgen! Das liegt am Wetter! Ruhen Sie sich jetzt erst mal ein bisschen aus.Morgen ist es nicht mehr so nass und kalt! Da geht es Ihnen sicherlich wieder besser!“Rollenspiel 3:A: „Hallo, Ute! Sag mal bitte, was hast du heute bei Frau Heider gemacht?“C: „Hallo, Elke! Also, zuerst habe ich ihr ihre Tabletten gegeben und dann habe ihr be<strong>im</strong> Frühstückengeholfen. Gewaschen und geduscht habe ich sie aber noch nicht. Das kannst du vielleicht noch spätermachen.“A: „Okay. Dann dusche ich Frau Heider nachher.“6A bettlägerigB schweigsamC gesellig / redseligD einsamE verwirrt / dementF schwach / gebrechlichG unternehmungslustigH rüstig<strong>Schritte</strong> <strong>im</strong> <strong>Beruf</strong> © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine DahmenAltenpfleger / Altenpflegerin – Seite 8 von 8

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