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Sindlhauser und Krügers

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„Alltagshelden“<br />

(Übergabe durch Landrat Josef Niedermaier)<br />

Diesen Preis im Bereich Alltagshelden haben wir geteilt, weil der<br />

Aufgabenbereich sich sehr ähnelt <strong>und</strong> die Jury keinen der beiden<br />

Preisträger besser oder schlechter werten wollte. Und um den<br />

Preis besser teilen zu können, wurde das Preisgeld auf 1.000<br />

Euro erhöht, d. h. für jeden 500 Euro.<br />

Preisträger in der Kategorie Alltagshelden sind Melanie „Molly“ <strong>Krügers</strong> aus Bad<br />

Tölz <strong>und</strong> Cordula <strong>Sindlhauser</strong> aus Benediktbeuern.<br />

Dazu begrüßen wir Vertreter der Tölzer Jugendförderung, des Trägervereins Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit Loisachtal e. V. (u. a. den Vorsitzender Herrn Ignaz Dreyer), Herrn<br />

Pater Dr. Dr. Leo Weber – doch dazu später mehr - sowie Bürgermeister Georg<br />

Rauchenberger aus Benediktbeuern <strong>und</strong> die Tölzer Stadträtin Margot Kirste in<br />

Vertretung von Bürgermeister Josef Janker.<br />

• Beide Damen haben sich der Jugendarbeit verschrieben. Cordula <strong>Sindlhauser</strong><br />

als ehrenamtliche Geschäftsführerin des Don Bosco Clubs in Benediktbeuern<br />

<strong>und</strong> „Molly“ <strong>Krügers</strong> als ehrenamtliche Kraft der Tölzer Jugendförderung.<br />

• Beide zeigen einen unbändigen Einsatz in der Jugendarbeit <strong>und</strong> sind kraft<br />

ihrer Person ein wichtiger Ansprechpartner <strong>und</strong> Bezugspunkt für die<br />

Jugendlichen.<br />

• Cordula <strong>Sindlhauser</strong> organisiert seit vielen Jahren den Don Bosco-Club in<br />

Benediktbeuern.<br />

• Seit 1979 ist sie in der offenen Jugendarbeit im Loisachtal tätig.<br />

• Der offene Treff wurde immer aktiver <strong>und</strong> beliebter; teilweise waren über 100<br />

Besucher pro Abend im „Club“.<br />

• Auf dem Programm waren Ausflüge, aber auch Jugendgottesdienste.<br />

Insbesondere für die Kath. Landjugend war sie erste Ansprechpartnerin.<br />

• Ab 1990 ist sie ehrenamtliche, pädagogische Geschäftsführerin <strong>und</strong> seit der<br />

Übergabe der Trägerschaft an den Trägerverein Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

alleinige Geschäftsführerin des Don Bosco-Clubs.<br />

• Ihr „Plus“ ist der Draht zu den Jugendlichen. Sie ist Ansprechpartnerin <strong>und</strong><br />

Bezugsperson <strong>und</strong> hat bereits mehrere Generationen von Jugendlichen ins<br />

Erwachsenenalter begleitet.<br />

• Darüber hinaus – man möchte fast sagen selbstverständlich - ist sie im<br />

Pfarrgemeinderat, Ortsbäuerin <strong>und</strong> im Kreisvorstand des Bayerischen<br />

Bauernverbandes. Und hat einen eigenen Bauernhof.<br />

• Molly <strong>Krügers</strong> startete ihr Engagement in der Jugendförderung mit den<br />

Musicalprojekt Daydream, für das sie gemeinsam mit „Mimi“ bereits einen<br />

Bürgerpreis verliehen bekam.<br />

• Seit dieser Zeit – jetzt schon 12 Jahre – ist sie im offenen Betrieb im Stadtteil<br />

Lettenholz. Sie übernimmt einen Tag (freitags) mit zusätzlichen<br />

Öffnungszeiten <strong>und</strong> ist die gute Seele in diesem Stadtteil. Sie ist<br />

Bezugsperson <strong>und</strong> vertrauensvolle Gesprächspartnerin. Sie hat den „Draht“<br />

zu den Jugendlichen.<br />

• Darüber hinaus kümmert sie sich bei Veranstaltungen um das Catering. Und<br />

das alles neben ihrer „normalen“ Arbeit in Vollzeit. Wir alle kennen sie auch<br />

als „Model“ der Hischkusswerbung <strong>und</strong> auch beim Filmprojekt „Pension<br />

Freiheit“ war sie ebenfalls aktiv dabei <strong>und</strong> kümmerte sich um die Requisiten<br />

<strong>und</strong> die Garderobe aus den 80er Jahren.


• Über beide gäbe es noch viel zu erzählen, was aber den zeitlichen Rahmen<br />

hier sprengen würde.<br />

• Die Beiden zeigen aus echter Überzeugung ein ehrenamtliches Engagement,<br />

das eigentlich nicht leistbar ist. Beide – obwohl vom Typ her sehr<br />

unterschiedlich - haben genügend weitere Tätigkeiten, die sie voll ausfüllen.<br />

• Und das große Plus bei beiden ist, dass sie für die Heranwachsenden eine<br />

Bezugsperson waren <strong>und</strong> sind.<br />

Der Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden geht an Cordula <strong>Sindlhauser</strong> <strong>und</strong><br />

Melanie „Molly“ <strong>Krügers</strong> – jeweils dotiert mit 500 Euro.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Bürgerpreis in der Kategorie Alltagshelden geht an Cordula <strong>Sindlhauser</strong> (links)<br />

<strong>und</strong> Melanie „Molly“ <strong>Krügers</strong> (rechts), übergeben von Landrat Josef Niedermaier.

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