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Diagnosegruppe Stationäre Leistungen

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12-Monats-Häufigkeit psychischer Störungen<br />

Angststörungen<br />

Depressionen


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Psyche = Seele Soma = Körper<br />

Psychosomatik:<br />

Zusammenwirkung zwischen Seele und Körper<br />

Umgangssprache zur „Psychosomatik“<br />

„einem liegt etwas in dem Magen“<br />

„etwas bereitet einem Kopfschmerzen“<br />

„etwas geht einem an die Nieren“<br />

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Die psychosomatische Rehabilitation vereint psychische und<br />

körperliche Behandlungen.<br />

Beispiel eines Tagesplans für einen depressiven Patienten<br />

mit Bandscheibenvorfall:<br />

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<strong>Diagnosegruppe</strong> <strong>Stationäre</strong> <strong>Leistungen</strong> (%)<br />

Muskel/Skelett/Bindegewebe 272.684 (33,9%)<br />

Neubildungen 151.745 (18,9%)<br />

Psychische Erkrankungen 148.130 (18,4%)<br />

Krankheiten des<br />

Kreislaufsystems<br />

68.722 (8,5%)<br />

Stoffwechsel/Verdauungssystem 30.152 (3,8%)<br />

Atmungssystem 19.589 (2,4%)<br />

Nervensystem 16.114 (2,0%)<br />

andere Erkrankungen 97.284 (12,1%)<br />

gesamt 804.006


Hausarzt<br />

Antragstellung<br />

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Vorbereitung Rehabilitation<br />

ambulant<br />

stationär<br />

Nachsorge


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Kostenträger<br />

(z.B. DRV, !!)<br />

Prüfung medizinischer & # Voraussetzungen<br />

Bewilligung & Auswahl<br />

der Klinik<br />

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Fibro = Faser Myalgie = Muskel<br />

ca. 2-3 % der Bevölkerung, meist Frauen, sind betroffen<br />

Über den ganzen Körper ausgebreitete diffuse chronische<br />

Schmerzen der Muskeln und Sehnen ohne entzündliche<br />

Ursache<br />

Es könnten Fehlhaltungen, wenig körperliche Bewegung,<br />

Angst und Depressionen auftreten.<br />

Der Krankheitsverlauf kann durch die Kombination von<br />

medizinischer und psychologischer Behandlung positiv<br />

beeinflusst werden.


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1. Handlungsplanungskompetenz:<br />

„Wenn ich Schmerzen habe, habe ich einen Plan, wie ich vorgehe.“<br />

2. Kognitive Umstrukturierung:<br />

„Wenn ich Schmerzen habe, wäge ich sie gegen die guten Seiten des Lebens ab.“<br />

3. Kompetenzerleben:<br />

„Wenn ich Schmerzen habe, bin ich mir sicher, dass ich es schaffen werde.“<br />

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1. Mentale Ablenkung:<br />

„Wenn ich Schmerzen habe, lenke ich mich mit Lesen oder mit schöner Musik ab.“<br />

2. Ruhe- und Entspannungstechniken:<br />

„Wenn ich Schmerzen habe, wende ich eine Entspannungstechnik an.“<br />

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1. Angst<br />

„Wenn ich Schmerzen spüre, habe ich Angst, dass etwas Schreckliches<br />

passieren wird.“<br />

2. Vermeidungsverhalten:<br />

„Ich vermeide wichtige Aktivitäten, wenn ich Schmerzen habe.“<br />

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