glaubst - Evangelisch St. Ulrich Augsburg

14 Gottesdienste
5. März 18:00 Uhr – Ökumenisches Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Freitag Ort wird noch bekannt gegeben!
7. März 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Kreiselmeier
Okuli mit Kinderbetreuung
18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Kreiselmeier
10. März
Mittwoch
18:30 Uhr H Taizé-Gebet – Pfarrerin Caspari / Pfarrer Wahl
14. März 10:00 Uhr U Familiengottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
Lätare 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
21. März 10:00 Uhr U Gottesdienst – Regionalbischof Grabow
Judika 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Bienroth
25. März 18:30 Uhr B Ökumenisches Abendgebet –
Donnerstag Monsignore Wolf / Pfarrer Kreiselmeier
27. März 18:00 Uhr U Beichtgottesdienst am Vorabend der Konfi rmation –
Samstag Pfarrer Wahl
28. März 10:00 Uhr U Festgottesdienst zur Konfi rmation mit Abendmahl –
Palmarum Pfarrer Wahl und Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
1. April
Gründonnerstag
18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Wahl
19:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
2. April 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Regionalbischof Grabow /
Karfreitag Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
15:00 Uhr – Andacht zur Todesstunde Jesu in der Kapelle des
Protestantischen Friedhofs – Pfarrer Wahl
4. April 5:30 Uhr U Gottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl (alkoholfrei) –
Ostersonntag Pfarrer Kreiselmeier / Pfarrer Wahl
7:30 Uhr – Auferstehungsfeier auf dem Protestantischen Friedhof –
Pfarrer Kreiselmeier
5. April
Ostermontag
10:00 Uhr U Festgottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Wahl
10:00 Uhr U Familiengottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier
Ω Kindergottesdienste siehe Seite 11!
Ω Gottesdienste in Seniorenheimen siehe Seite 22!
der wertvollen Paramente gegeben hat, eben mit
der Aufl age, dann auch einen sicheren und angemessenen
Raum dafür zu schaffen. Wir haben
dafür den Platz hinter dem Altar vorgesehen, der
bisher nur als Abstellkammer genutzt wurde.
Dieser Raum müsste nur entsprechend als Ausstellungsraum
eingerichtet werden. Dann kann
auch der alte Schranktresor aus der Agneskapelle
entfernt werden und der noch verschlossene
Durchgang zur Basilika St. Ulrich und Afra, der
sich dahinter befi ndet, geöffnet werden. Nach einer
ersten Schätzung wird die Gestaltung dieses
Ausstellungsraumes etwa 50.000 € kosten. Bisher
hat die Kirchengemeinde dafür bereits rund
19.000 € zusammengetragen. Den Löwenanteil
hat der im letzten Jahr aufgelöste Förderverein
St. Ulrich der Gemeinde für das Projekt zur
Verfügung gestellt. Wir wollen Ihnen die Pläne
möglichst zu Jahresbeginn 2010 vorstellen.
(al) Volles Risiko gingen unsere Vorfahren mit
den Glockenturm! 1548 hatte der Kaiser das
evangelische Augsburg mit dem Interimserlass
religiös diszipliniert, die katholischen Geistlichen
zurück geholt und evangelische Pfarrer
vertrieben. Noch vor der Sicherung des Augsburger
Religionsfriedens von 1555 riskierten die
Ulricher Kopf und Kragen und den Zorn
des Kaisers. Gestützt auf die Hoffnungen
des Passauer Vertrages von 1552 bauten
sie auf eigene Kosten (157 Gulden)
einen evangelischen Glockenturm.
Und baten dann Bürgermeister und Rat,
weil die Glocke im Interesse „gemainer
Burgerschafft. und Sunderlich. ainer
pfar menig (Gemeinde) Sannt Ullrich.
zu guetem“ sei, das Holz „so Wir Zu
gemelltem glockhen gehenckt gebraucht,
gunstlichen zu Schenkhen“, wir die
Handschrift besagt. Man sei wegen der
Personalkosten (Pfarrer und Mesner)
fi nanziell am Ende, wird listig argumentiert.
Denn natürlich sollte die Stadtspitze
dadurch dem frechen Ulricher
Alleingang Rückendeckung geben.
Die Stadtväter hielten aber die Ulricher
hin. Das Bauamt mahnte „teglichen“, so
Thema 15
BEVOR ES 13 SCHLÄGT
Auch an unserem Glockenturm gibt es
einiges zu tun. Die Holzlamellenfenster
in den Schallöffnungen müssten erneuert
werden, und unsere Glocke müsste auf
ein Eichenholzjoch neu aufgehängt werden.
Das bisherige Stahljoch stammt aus der
Nachkriegszeit und ist stark korrodiert.
Das ist zwar nicht gefährlich. Aber es schädigt
auf Dauer die wertvolle Glocke aus
dem 17. Jahrhundert.
Wie gesagt, mit dem Renovieren kann man nur
schwer aufhören. Wir wollen aber alles zu einem
guten Ende bringen. Wenn wir die noch ausstehenden
Probleme lösen wollen, brauchen wir
noch einmal viel gemeinsames Anpacken und
viel Unterstützung. Ich hoffe, wir fi nden diese
Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen
Frank Kreiselmeier
WER WEM DIE STUNDE SCHLÄGT
ein Schreiben vom 6. Juli 1555, wegen der Holzkosten.
Erst am 24. Sept. wurde der Religionsfrieden
verabschiedet. Ab jetzt durften evangelische
Glocken jede Stunde schlagen.
Handschrift im Ulrichsarchiv: Eingabe der Zechpfl
eger an die Stadtspitze 1553 in Sachen Glocke