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glaubst - Evangelisch St. Ulrich Augsburg

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Ausgabe Dezember 2009 – März 2010<br />

gemeindebrief<br />

der evangelisch-lutherischen kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. ulrich<br />

<strong>glaubst</strong>’ es


2 Zum Inhalt<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelbild<br />

Anbetung der Hirten (Ausschnitt)<br />

Zum Inhalt<br />

Impressum 2<br />

Liebe Leser 3<br />

Besinnung 4<br />

Thema<br />

„Wer ‘s glaubt, wird selig“ 6<br />

Gereiftes Vertrauen auf Gott 7<br />

Kirchenmusik: das Leben preisen 8<br />

Nachrichten aus der Gemeinde I<br />

Die Renovierung geht weiter 10<br />

Terminübersicht I – zum Herausnehmen<br />

Die kleine Gemeinde / Kindergottesdienste 11<br />

Gottesdienste 12<br />

Nachrichten aus der Gemeinde II<br />

Wer wem die <strong>St</strong>unde schlägt 15<br />

Shalom! – Bene - Fietz - Konzert 16<br />

Die junge Gemeinde 18<br />

Erlebnisreich – Besuch in Wismar 19<br />

Zeit zu fragen – Ökumene mit Bourges 20<br />

Freud und Leid 21<br />

Konzerte in den <strong>Ulrich</strong>skirchen 21<br />

Terminübersicht II<br />

Die Woche in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> im Überblick 22<br />

Nachrichten aus der Gemeinde III<br />

„Wie im Himmel so auf Erden!“ 23<br />

Kampf und Segen 23<br />

Wie Sie uns erreichen können 24<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelisch</strong>-Lutherischen<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, <strong>Augsburg</strong><br />

Herausgeber Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />

Kathrin Ballis-Kreiselmeier, Jörg Dossmann,<br />

Silvia Genise, Miriam Friedmann, Andrea<br />

Grabow, Wolfgang Kärner, Barbara Knopf,<br />

Frank Kreiselmeier (fk), Susanne Lange,<br />

Dr. Andreas Link/Schriftleitung (al),<br />

Karin B. Plach, Gisela Richter/Bildredaktion,<br />

Karin und <strong>St</strong>ephan Rill, Susanne und Josef<br />

Wagner. Andreas Wahl (aw)<br />

Fotos Archiv <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Silvia Genise, Fritz<br />

Herrmann, privat, Andreas Wahl<br />

Titelbild Archiv <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Illustrationen JÖRG<br />

Layout Georg Lange/Werbhaus<br />

Druck Druckhaus Köppl & Schönfelder,<br />

<strong>St</strong>adtbergen<br />

Aufl age 3.500<br />

Zum Inhalt 3<br />

Liebe<br />

LESER,<br />

offene Hände, Gesten des Erstaunens und der<br />

Behutsamkeit umgeben das Kind in der Krippe.<br />

Unser Titelbild, ein Ausschnitt aus Isaac Fisches’<br />

„Anbetung der Hirten“ von 1687, zeigt, wie Hände<br />

in Bewegung geraten angesichts des Unglaublichen<br />

– fast ein Ballett der Behutsamkeit.<br />

So nähern sich auch unsere Autorinnen und<br />

Autoren dem Thema: mit Achtsamkeit für die<br />

Zweifelnden, mit Verständnis für die Suchenden,<br />

mit Respekt für die Bekennenden wie bei der Taufe<br />

in Grado. Von Höhen und Tiefen im Glauben ist<br />

die Rede, auch vom Wachsen und vom gereiften<br />

Vertrauen auf Gott.<br />

Dem Austausch über Glaubensfragen, tieferem<br />

Verständnis und der gemeinsamen Suche nach<br />

Antworten dienen eine ganze Reihe von Angeboten,<br />

etwa „Wie im Himmel so auf Erden!“, „Kampf<br />

und Segen“ oder die „Gespräche über Gott und die<br />

Welt“. Dazu zählen auch Veranstaltungen für die<br />

Jugend, Kontakte nach Wismar und der ökumenische<br />

Austausch mit Christen in Bourges.<br />

Die herausragende Rolle der Kirchenmusik, Menschen<br />

dem Glauben zu öffnen, wurde deutlich bei<br />

der Jubiläumsfeier für Kirchenmusikdirektor Wolfgang<br />

Kärner: kaum glaubliche 50 Jahre Dienst<br />

am Glauben durch Musik, die Lust macht auf ein<br />

Leben mit Gott.<br />

Ganz schön was los in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>. Vielfältige Angebote.<br />

Freilich, so wünschen sich manche, könnten<br />

die Veranstaltungen besser besucht sein. Zugegeben,<br />

aber in Teilnehmerzahlen lässt sich Glauben<br />

nicht messen, auch nicht in lautstarken (Lippen-)<br />

Bekenntnissen.<br />

Mir fallen oft kleine, stumme Gesten auf. Ganz<br />

in der Nähe der „Anbetung der Hirten“ brennen<br />

die Kerzen auf dem Teelichtständer in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>.<br />

Da kommen – am Werktag nachmittags – junge<br />

Leute, zünden ein Licht an und verweilen ein<br />

paar Minuten in Achtsamkeit, Behutsamkeit, in<br />

Andacht.<br />

In Sachen Glauben gilt Luthers Spruch: „Wir<br />

seind Bettler, das ist wahr“, bettelarm wie die Hirten<br />

von Bethlehem.<br />

Herzlich Ihr


4 Besinnung<br />

Zentrales Erlebnis beim Konfi -Camp: Taufe heißt „Ja, ich glaube!“<br />

Besinnung 5<br />

„Glauben<br />

LIEBE ULRICHSGEMEINDE,<br />

Sie das wirklich?“<br />

Überrascht, erstaunt, nach Versicherung suchend,<br />

auf jeden Fall aber ehrlich war die Frage,<br />

die mir ein Konfi rmand auf dem Konfi -Camp<br />

stellte. Wir hatten uns den ganzen Tag mit dem<br />

Thema Gebet beschäftigt, hatten gelernt, welche<br />

Form Gebete haben können, in welchen Situationen<br />

wir die Hände falten und was wir beten<br />

können, wenn wir keine Worte mehr haben. Was<br />

sagt Jesus über das Gebet, was verspricht die Bibel?<br />

Anschließend beim Warten aufs Abendbrot<br />

war das Gehörte noch Thema an unserem Tisch<br />

und irgendwann fi el diese Frage: Herr Wahl,<br />

glauben Sie das wirklich? Hört Gott uns wirklich<br />

zu? Können wir einfach so mit ihm reden? Wie soll<br />

ich mir denn Gott dann überhaupt vorstellen?<br />

Als wäre dies ein <strong>St</strong>artsignal gewesen, wurden<br />

noch viele Fragen gestellt, über das, was die Jugendlichen<br />

aus den vergangenen Tagen bewegte.<br />

Was folgte, war ein angeregtes und lebendiges<br />

Gespräch, in dem auch Fragen und Zweifel<br />

ihren Platz hatten.<br />

Zwei Tage später habe ich eine Konfi rmandin<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Bonnie, im Meer getauft. Zuvor<br />

aber wurden ihr während des Taufgottesdienstes<br />

am <strong>St</strong>rand folgende Fragen gestellt:<br />

Glaubst du an Gott, den Vater, den Schöpfer aller<br />

Dinge?<br />

Glaubst du an Jesus Christus, Gottes Sohn, unseren<br />

Herrn?<br />

Glaubst du an den Heiligen Geist, der lebendig<br />

macht?<br />

Zusammen mit den anderen vier Täufl ingen<br />

antwortete Bonnie auf jede Frage mit einem<br />

deutlichen „Ja, ich glaube“. Man spürte den<br />

Jugendlichen ab, dass sie aufgeregt waren und<br />

dass es gewiss nicht leicht war, vor dem versammelten<br />

Konfi -Camp mit 300 Personen und<br />

vielen <strong>St</strong>randgästen, die neugierig zuschauten,<br />

was da wohl passiert, offen seinen Glauben zu<br />

bekennen.<br />

Im Alltag unseres Lebens werden wir wohl nicht<br />

so offensiv nach unserem Glauben gefragt. Hier<br />

sind es eher Verhalten oder Ereignisse, die uns<br />

danach fragen, was wir eigentlich glauben. Was<br />

sage ich meinem Kind oder Enkel, warum wir in<br />

den Familiengottesdienst gehen? Wonach richte<br />

ich mich im Leben, im Umgang mit meinem<br />

Nachbarn oder meiner Kollegin? Worauf vertrauen<br />

wir, wenn von einem Moment zum nächsten<br />

nichts mehr ist wie vorher?<br />

Die Antworten werden sich im Laufe der Zeit<br />

verändern. Wir werden uns verändern. Vielleicht<br />

steht auch zu manchen Zeiten in unserem Leben<br />

hinter den Antworten ein Fragezeichen. Dann<br />

irgendwann wieder ein Ausrufezeichen. Wichtig<br />

ist dabei, Fragen zuzulassen. Bei Kindern, bei<br />

Jugendlichen und bei Erwachsenen.<br />

Doch für genauso wichtig wie das Fragen halte<br />

ich das Antworten. Ja, ich glaube. Auch in aller<br />

Begrenztheit und Vorläufi gkeit wohnt dieser<br />

gesprochenen Aussage eine Kraft inne, die Trost,<br />

Mut und Vertrauen zu geben vermag. Vielleicht<br />

steht sie deshalb unter der besonderen Verheißung<br />

Jesu: Selig ist, wer nicht sieht und doch<br />

glaubt.<br />

Herzlichst Ihr


6 Thema<br />

Duccio di Bonisegna, Altarbild im Dom zu Siena, Ausschnitt: Ungläubiger Thomas, um 1310<br />

„WER ’S GLAUBT, WIRD SELIG“<br />

(fk) Dieser kurze Satz fasst alles zusammen, was<br />

das Christsein ausmacht: durch den Glauben<br />

selig zu werden, sich von Gott akzeptiert und<br />

angenommen zu fühlen.<br />

Trotzdem steckt in dieser Redewendung ein<br />

Missverständnis. Denn bei dem Glauben, der<br />

selig macht, geht es nicht darum, eine Geschichte<br />

für wahr zu halten oder irgendwelche Fakten<br />

zu akzeptieren.<br />

Das Wort „glauben“ kommt vom mittelhochdeutschen<br />

„g(e)louben“, was man sowohl mit „geloben“<br />

als auch mit „verloben“ übersetzen kann.<br />

Damit wird deutlich, dass es beim Glauben um<br />

eine Beziehung geht.<br />

Und die kurze, erst ironisch klingende Frage:<br />

„Glaubst’ es?“ hat dann eigentlich eine ganz tiefgehende<br />

Bedeutung: „Hast du eine Beziehung<br />

zu etwas. Hast du etwas, das dir Sicherheit,<br />

Vertrauen gibt?“ kann man da heraushören. Und<br />

mancher, der scheinbar ironisch über Themen<br />

des Glaubens sagt: „Glaubst’ es?“ oder „Wer ’s<br />

glaubt, wird selig“, ist in Wirklichkeit vielleicht<br />

auf der Suche nach etwas, das ihn vertrauen<br />

lässt, auf der Suche nach Sicherheit.<br />

An Gott glauben heißt, sich auf ihn einzulassen,<br />

ihm rückhaltlos zu vertrauen. Du sollst deinen<br />

Gott lieben von ganzem Herzen, sagt die Bibel.<br />

Keine Frage, dieses Glauben fällt uns schwer.<br />

Menschen streben nach Absicherungen und<br />

Garantien. Doch mit der Beziehung zu Gott ist<br />

es wie mit jeder anderen Lebensbeziehung auch:<br />

Es gibt Höhen und Tiefen, helle und dunkle Abschnitte.<br />

Gerade weil der Glaube eine Beziehung<br />

ist, ist er Entwicklungen unterworfen, er kann<br />

wachsen und abnehmen. Garantien gibt es keine;<br />

der Glaube will – und kann – immer wieder<br />

neu gesucht und gefunden werden.<br />

Darum: „Glaubst’ es?“. Hinterfragen Sie, suchen<br />

Sie immer wieder nach der Beziehung, die hinter<br />

einer Glaubensaussage steckt.<br />

<strong>glaubst</strong>’ es<br />

„Haha, den Nikolaus gibt ’s doch gar nicht!“,<br />

Für viele Kindheitserinnerung: <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, weihnachtlich geschmückt 1952<br />

GEREIFTES VERTRAUEN AUF GOTT<br />

klärten Schulfreunde mich besserwisserisch auf.<br />

Auch das Christkind sei nur ein Spiel, das Eltern<br />

mit kleinen Kindern trieben.<br />

Schlagartig verlor der Advent für mich sein Licht<br />

und seine geheimnisvolle Freude. Meine Eltern<br />

hatten mich belogen und wahrscheinlich noch<br />

über mein Vertrauen gelacht!<br />

Empört warf ich meine Märchenbücher in die<br />

Ecke und die bis dahin so geliebte Kinderbibel<br />

mit ihren Wundergeschichten gleich hinterher.<br />

Wenn es kein Christkind gab, konnte es doch<br />

auch keinen Jesus geben. Und Gott, den niemand<br />

sehen oder hören konnte? Alles Kleinkinderkram!?<br />

„Langsam, langsam“, bremste meine Patentante<br />

meinen Zorn. „Wenn du Gott mit deinen Fertiggebeten<br />

voll redest wie mit einem Wunschzettel,<br />

kannst du ihn ja auch nicht hören. Sei erst<br />

einmal ganz still, wie beim Beobachten des<br />

Thema 7<br />

Vogelhäuschens und horch aufmerksam hin, ob<br />

Gott dir etwas sagen will. Dann kannst du ihm<br />

ganz leise erzählen, was dein Kummer ist, oder<br />

worüber du dich gefreut hast. Und vergiss nicht,<br />

ihm auch einmal Danke zu sagen.“<br />

Die kommende Zeit eröffnete mir eine ganz<br />

neue Welt. Ich spähte, ich wartete, ich lauschte,<br />

ich vertraute Gott meine kindlichen Dramen an<br />

oder freute mich über Schönes und Gelungenes.<br />

Nicht immer gab er mir Recht, wenn ich mich<br />

ungerecht behandelt gefühlt hatte; aber auch das<br />

war überlegenswert. Und als ich auf leisen Sohlen<br />

an Mutters Lebkuchenvorräte schlich, spürte<br />

ich das „Finger weg!“ deutlich als schlechtes Gewissen.<br />

Er ist nicht immer nur „der liebe Gott“.<br />

Durchs Leben gehen muss ich selbst. Aber Gott<br />

ist mir ein unverzichtbarer, geliebter Begleiter<br />

und Wegweiser geworden. Und das nicht nur<br />

zur Weihnachtszeit…<br />

Andrea Grabow


8 Thema<br />

Wolfgang Kärner – strahlend mit Frau Erika<br />

– hingebungsvoll am Spieltisch der <strong>Ulrich</strong>sorgel<br />

– stolz mit dem Singkreis <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

– gerührt mit <strong>St</strong>adtdekanin Susanne Kasch<br />

KMD WOLFGANG KÄRNER<br />

50 JAHRE IM KIRCHENDIENST<br />

(al) Der 16. Sonntag nach Trinitatis ist üblicher<br />

Weise völlig unspektakulär. Im Jahr 2009 wurde<br />

er zu einem besonderen Festgottesdienst.<br />

Denn es galt einen außergewöhnlichen Anlass<br />

zu feiern. Kirchenmusikdirektor Wolfgang Kärner<br />

konnte sein 50jähriges Dienstjubiläum begehen.<br />

Natürlich mit dem Singkreis <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und<br />

mit dem Jubilar an der Orgel. Im Gottesdienst<br />

würdigte <strong>St</strong>adtdekanin Susanne Kasch nicht nur<br />

den seltenen Anlass, sondern gratulierte auch der<br />

Gemeinde und dem Dekanatsbezirk zu dem so<br />

profi lierten Kirchenmusiker, dessen Wirkung<br />

auch mit seinen Konzerten und der Konzertreihe<br />

„30 Minuten Musik in den <strong>Ulrich</strong>skirchen“ weithin<br />

ausstrahle. Zu Recht gab es überaus starken<br />

Applaus für den verdienten Musiker, der in mehr<br />

als 2.500 Gottesdiensten und vielen Konzerten<br />

das Lob Gottes und eine Ahnung von himmlischer<br />

Musik erklingen ließ.<br />

Bei einem Empfang im Gemeindehaus wurde mit<br />

dem Geehrten weitergefeiert.<br />

LAUDATIO DER STADTDEKANIN<br />

Lieber Herr Kärner,<br />

liebe Gemeinde in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />

Christus Jesus hat dem Tod die Macht genommen<br />

und das Leben und ein unvergängliches Wesen<br />

ans Licht gebracht. Gottes Macht über den Tod<br />

ist das Thema dieses Wochenspruches. Unter<br />

dieser Überschrift das 50jährige Dienstjubiläum<br />

eines Kirchenmusikers zu feiern – was könnte<br />

passender sein? Denn das ist doch das Wesen der<br />

Kirchenmusik, dass sie Gottes Macht und Ehre<br />

preist – soli Deo gloria – und dass sie uns hilft,<br />

dieser Macht Gottes mehr zu trauen als allen<br />

Mächten dieser Welt. Das ist Kirchenmusik:<br />

das Leben preisen, das Leben, das stärker ist als<br />

der Tod.<br />

Thema 9<br />

Kirchenmusik<br />

DAS LEBEN PREISEN<br />

„Musik ist eine schöne, liebliche Gabe Gottes.<br />

Sie hat mich oft also erweckt und bewegt, dass<br />

ich Lust zu predigen gewonnen habe. Die Musik<br />

ist aller Bewegung des menschlichen Herzens<br />

eine Regiererin. Nichts auf Erden ist kräftiger, die<br />

Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig, die Verzagten<br />

herzhaft zu machen, die Hoffärtigen zur<br />

Demut zu reizen, den Neid und Hass zu mindern<br />

als die Musik”, so schreibt Martin Luther. Die<br />

Musik hilft glauben, dient dem Leben.<br />

Und so sage ich Ihnen, lieber Herr Kärner, im Namen<br />

der evangelischen Kirche ganz herzlich Dank<br />

für Ihren kirchenmusikalischen Dienst. Er ist ein<br />

Dienst an unserem Leben und unserem Glauben.<br />

50 Jahre Kirchenmusiker, davon 38 in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />

davor in Neustadt an der Aisch. Ich will mir gar<br />

nicht ausrechnen, wieviele <strong>St</strong>unden Sie in dieser<br />

Kirche zugebracht haben – an der Orgel – mit den<br />

Chören – im Gottesdienst – bei Kasualien – in<br />

den Konzerten – bei 30 Minuten Musik in den<br />

<strong>Ulrich</strong>skirchen – und ich selber habe Sie vor allem<br />

kennen und schätzen gelernt über Ihre „etwas<br />

andere“ Orgelmusik.<br />

Musik, so sagt Luther, macht ihm Lust zu predigen,<br />

macht ihm Lust von Gott zu erzählen. So<br />

kennen wir Sie als einen, der mit seiner Musik<br />

und mit seiner musikalischen Arbeit Lust auf ein<br />

Leben mit Gott macht.<br />

Dafür sage ich ganz herzlich Dank und gratuliere<br />

Ihnen zum 50jährigen Jubiläum. Aber mehr noch<br />

als Ihnen gratuliere ich der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

und dem Dekanatsbezirk, weil wir in Ihnen einen<br />

so profi lierten und ausstrahlenden Vertreter evangelischer<br />

Kirchenmusik haben.<br />

Christus Jesus hat dem Tod die Macht genommen<br />

und das Leben und ein unvergängliches Wesen<br />

ans Licht gebracht. Ich wünsche Ihnen und uns,<br />

dass Sie noch viele Jahre soli Deo gloria Musik<br />

machen.<br />

<strong>St</strong>adtdekanin Susanne Kasch


<strong>glaubst</strong>’ es<br />

DIE RENOVIERUNG GEHT WEITER<br />

10 nachrichten Termine 11<br />

(fk) Wer einmal begonnen<br />

hat, zu renovieren, kann nur<br />

schwer damit wieder aufhören.<br />

Nicht, weil das so schön<br />

ist, sondern weil fast jede<br />

Renovierung irgendetwas<br />

nicht löst. Auch in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

müssen einige Vorhaben<br />

noch unbedingt umgesetzt<br />

werden.<br />

„Warum haben Sie dass<br />

denn nicht alles bei der<br />

Renovierung mitmachen<br />

lassen?“ Die Antwort ist<br />

einfach, und Sie kennen sie sicher: Weil das<br />

Geld nicht gereicht hat. Zunächst war ja nur<br />

die Sanierung von Dachstuhl und <strong>St</strong>uckdecke<br />

(2002 – 2007) geplant. Vieles kam dazu, das<br />

unbedingt gemacht werden musste. Bald waren<br />

die Finanzen so erschöpft, dass es Abstriche<br />

geben musste. So haben wir nun noch einige<br />

Schritte vor uns, bis wir die Renovierung wirklich<br />

abschließen können.<br />

BESSER HÖREN<br />

Die Lautsprecheranlage muss nachgebessert<br />

werden. Besonders im hinteren Drittel der<br />

Kirche ist mancher Sprecher schwer zu verstehen.<br />

Zwei zusätzliche Lautsprecherboxen sind<br />

notwendig. Bis zum Jahreswechsel soll dieser<br />

Mangel behoben sein.<br />

BESSERE ZUGÄNGE<br />

Außen fehlt immer noch die Treppe zum rechten<br />

Seiteneingang, und vor der Kirche ist das<br />

Pfl aster noch offen. In diesen Bereichen und im<br />

Kirchhof wurde die Kanalisation aus dem Jahr<br />

1915, die komplett zugewurzelt war, erneuert.<br />

Der behindertengerechte Zugang durch die<br />

Sakristei mit einer Rampe ist immer noch<br />

nicht Wirklichkeit. Dazu muss die Sakristei<br />

einen neuen Boden erhalten. Sie wird geteilt<br />

in einen Raum für die Pfarrer/innen und den<br />

Mesnerbereich, durch den der behindertengerechte<br />

Zugang führt. Diese Maßnahme ist sogar<br />

schon fi nanziert und wartet nur darauf, endlich<br />

umgesetzt zu werden. Wir hoffen, dass es im<br />

kommenden Frühjahr soweit ist.<br />

Eine wind- und wetterdichte Lösung für das<br />

Eingangsportal steht noch aus. Dafür werden in<br />

den nächsten Wochen Pläne geschmiedet. Wir<br />

wollen sie im Frühjahr vorstellen.<br />

WEG MIT DEN STOLPERFALLEN!<br />

Der gemeinsame Kirchhof muss nach Ende<br />

der Renovierungsarbeiten an der Basilika mit<br />

neuem Pfl aster gestaltet werden. Im Moment ist<br />

der löchrige Asphaltbelag eine Anhäufung von<br />

<strong>St</strong>olperfallen. Diese Maßnahme macht uns am<br />

meisten Kopfzerbrechen, weil unsere Gemeinde<br />

und auch die katholische Gemeinde jeweils rund<br />

300.000 € aufbringen muss. Gemeinsam sind<br />

wir auf der Suche nach Unterstützung durch<br />

<strong>St</strong>iftungen und durch Spenden. Umgesetzt wird<br />

die Neugestaltung des Hofes voraussichtlich 2011.<br />

ANGEMESSENER ARBEITSPLATZ<br />

Für den Sitzplatz der Kirchenöffner bzw.<br />

Aufsichtspersonen mit Schriftentisch gibt es<br />

mittlerweile einen Plan. Danach soll das schöne,<br />

alte Gestühl zum hinteren Seiteneingang hin<br />

verlängert werden und dort dann der Platz für<br />

die Kirchenöffner entstehen. Auch dafür brauchen<br />

wir aber viel Hilfe und hoffen, im nächsten<br />

Frühjahr damit beginnen zu können.<br />

SCHÄTZE GESICHERT PRÄSENTIEREN<br />

Ein weiteres dringendes Projekt ist ein zusätzlicher<br />

Sakristeiraum, in dem unsere wertvollen<br />

alten Paramente und unsere Gold- und Silberschmiedearbeiten<br />

sicher gelagert werden können.<br />

Gleichzeitig sollen diese Schätze (z.B. in<br />

Vitrinen) Besuchergruppen gezeigt werden<br />

können. Ein solcher Raum ist eine Bedingung<br />

des Landesamtes für Denkmalpfl ege, das vor<br />

Jahren ein hohen Zuschuss zur Restaurierung<br />

Die kleine Gemeinde<br />

KINDER- SCHUL- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE<br />

Die Gottesdienste für unsere „Kleine Gemeinde” fi nden in<br />

Ω evangelisch <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> (U) oder<br />

Ω in der Spitalkapelle Heilig Geist (H) neben der Puppenkiste statt.<br />

Kleine-Leute-Gottesdienste, Schul- und Familiengottesdienste hält Katrin-<br />

Ballis-Kreiselmeier, Kindergottesdienste Frank Kreiselmeier und Team.<br />

6. Dezember So 17:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

8. Dezember Di 16:00 Uhr U Kleine-Leute-Gottesdienst (für Kinder von 1 bis 5 Jahre)<br />

18. Dezember Fr 8:30 Uhr H Schulgottesdienst für die Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

23. Dezember Mi 8:15 Uhr U Ökumenischer Schulgottesdienst vor Weihnachten<br />

für die Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

24. Dezember Do 15:30 Uhr U Familiengottesdienst / Kirchenchristvesper<br />

10. Januar So 17:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

14. Januar Do 10:30 Uhr H Schulgottesdienst für die Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

24. Januar So 17:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

5. Februar Fr 8:00 Uhr H Schulgottesdienst für die Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

9. Februar Di 16:00 Uhr U Kleine-Leute-Gottesdienst (für Kinder von 1 bis 5 Jahre)<br />

14. Februar So 17:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

28. Februar So 17:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

14. März So 10:00 Uhr U Familiengottesdienst<br />

18. März Do 10:30 Uhr H Schulgottesdienst für die Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

21. März So 10:00 Uhr H Kindergottesdienst<br />

26. März Fr 8:15 Uhr U Ökumenischer Schulgottesdienst vor Ostern für die<br />

Grundschule Vor dem Roten Tor<br />

Kinderbetreuung während des Hauptgottesdienstes in <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> am Sonntag um 10 Uhr<br />

gibt es am Ω 13. Dezember, Ω 17. Januar, Ω 7. Februar und Ω 7. März.<br />

KINDERTREFF MISSISSIPPI<br />

... für alle Grundschüler/innen ist jeweils<br />

freitags 14-tägig, 15 – 16:30 Uhr (außer in den<br />

Ferien) im Gemeindesaal, Kitzenmarkt 1, am:<br />

Ω 11. Dezember<br />

Ω 15. und 29. Januar<br />

Ω 12. Februar<br />

Ω 12. und 26. März<br />

Bitte, gleich<br />

in den Terminkalender<br />

eintragen!


12 Gottesdienste Gottesdienste 13<br />

Gottesdienste<br />

Die Gottesdienste fi nden in Ω <strong>Evangelisch</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> (U) oder<br />

Ω in der Spitalkapelle Heilig Geist (H) in der Spitalgasse neben der Puppenkiste statt.<br />

2. Dezember<br />

Mittwoch<br />

18:30 Uhr H Taizé-Gebet – Pfarrerin Caspari / Pfarrer Wahl<br />

6. Dezember 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrer Wahl, anschließend Kirchenkaffee<br />

2. Advent 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

13. Dezember 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Regionalbischof Grabow<br />

3. Advent mit Kinderbetreuung<br />

20. Dezember<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Regionalbischof Grabow<br />

10:00 Uhr U Singgottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

4. Advent 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

24. Dezember 14:00 Uhr – Gottesdienst in der Kapelle des Protestantischen Friedhofs –<br />

Heiliger Abend Pfarrer Witzel<br />

15:30 Uhr U Familienchristveper – Pfarrer Wahl<br />

17:00 Uhr U Christveper – Pfarrer Kreiselmeier<br />

22:00 Uhr H Christmette mit Abendmahl – Pfarrer Kreiselmeier<br />

25. Dezember 10:00 Uhr – Festgottesdienst mit Abendmahl in <strong>St</strong>. Anna – Regionalbischof<br />

1. Weihnachtsfeiertag Grabow / <strong>St</strong>adtdekanin Kasch / Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier /<br />

Pfarrer Ratz<br />

26. Dezember 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

27. Dezember<br />

1. So n. d. Christfest<br />

10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrerin Noack<br />

31. Dezember<br />

Silvester<br />

17:0 0 Uhr U Jahresschlussgot tesdienst mit Abendmahl – P farrer Wahl<br />

1. Januar<br />

Neujahr<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst zum Neuen Jahr – Pfarrer Kreiselmeier<br />

3. Januar<br />

2. So n. d. Christfest<br />

10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

6. Januar 10:00 Uhr – Festgottesdienst mit Abendmahl in <strong>St</strong>.Jakob – Pfarrer Benning/<br />

Epiphanias Pfarrer Kreiselmeier / Pfarrerin Noack<br />

10. Januar 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrer Kreiselmeier<br />

1. So. n. Epiphanias 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Kreiselmeier<br />

13. Januar 18:00 Uhr – Ökumenisches Gottesdienst im <strong>St</strong>. Wolfgang –<br />

Mittwoch Pfarrer Kreiselmeier / Pater Putzer<br />

14. Januar<br />

18:30 Uhr H Taizé-Gebet – Pfarrerin Caspari / Pfarrer Wahl<br />

19:30 Uhr H Ökumenischer Frauengottesdienst – Pfarrerin Caspari /<br />

Donnerstag Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier und Team<br />

17. Januar 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrer Wahl, mit Kinderbetreuung<br />

2. So. n. Epiphanias 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

21. Januar 18:30 Uhr B Ökumenisches Abendgebet –<br />

Donnerstag Monsignore Wolf / Pfarrer Kreiselmeier<br />

24. Januar 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl (alkoholfrei) –<br />

Letzter So. n. Epiph. Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

31. Januar<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

10:00 Uhr U Vorstellungsgottesdienst der Konfi rmandinnen und<br />

Septuagesimä Konfi rmanden – Pfarrer Wahl<br />

7. Februar<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Bienroth<br />

10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Kreiselmeier,<br />

Sexagesimä mit Kinderbetreuung<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Witzel<br />

10. Februar<br />

Mittwoch<br />

18:30 Uhr H Taizé-Gebet – Pfarrerin Caspari / Pfarrer Wahl<br />

14. Februar 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

Estomihi 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

21. Februar 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Regionalbischof Grabow<br />

Invokavit 18:00 Uhr H Gottesdienst – Regionalbischof Grabow<br />

25. Februar 18:30 Uhr U Ökumenisches Abendgebet –<br />

Donnerstag Monsignore Wolf / Pfarrer Kreiselmeier<br />

28. Februar 10:00 Uhr U Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

Reminiscere 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

Ω Kindergottesdienste siehe Seite 11! Ω Gottesdienste in Seniorenheimen siehe Seite 22!


14 Gottesdienste<br />

5. März 18:00 Uhr – Ökumenisches Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen<br />

Freitag Ort wird noch bekannt gegeben!<br />

7. März 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Kreiselmeier<br />

Okuli mit Kinderbetreuung<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Kreiselmeier<br />

10. März<br />

Mittwoch<br />

18:30 Uhr H Taizé-Gebet – Pfarrerin Caspari / Pfarrer Wahl<br />

14. März 10:00 Uhr U Familiengottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

Lätare 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

21. März 10:00 Uhr U Gottesdienst – Regionalbischof Grabow<br />

Judika 18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrerin Bienroth<br />

25. März 18:30 Uhr B Ökumenisches Abendgebet –<br />

Donnerstag Monsignore Wolf / Pfarrer Kreiselmeier<br />

27. März 18:00 Uhr U Beichtgottesdienst am Vorabend der Konfi rmation –<br />

Samstag Pfarrer Wahl<br />

28. März 10:00 Uhr U Festgottesdienst zur Konfi rmation mit Abendmahl –<br />

Palmarum Pfarrer Wahl und Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

1. April<br />

Gründonnerstag<br />

18:00 Uhr H Gottesdienst – Pfarrer Wahl<br />

19:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

2. April 10:00 Uhr U Gottesdienst mit Abendmahl – Regionalbischof Grabow /<br />

Karfreitag Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

15:00 Uhr – Andacht zur Todesstunde Jesu in der Kapelle des<br />

Protestantischen Friedhofs – Pfarrer Wahl<br />

4. April 5:30 Uhr U Gottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl (alkoholfrei) –<br />

Ostersonntag Pfarrer Kreiselmeier / Pfarrer Wahl<br />

7:30 Uhr – Auferstehungsfeier auf dem Protestantischen Friedhof –<br />

Pfarrer Kreiselmeier<br />

5. April<br />

Ostermontag<br />

10:00 Uhr U Festgottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Wahl<br />

10:00 Uhr U Familiengottesdienst – Pfarrerin Ballis-Kreiselmeier<br />

Ω Kindergottesdienste siehe Seite 11!<br />

Ω Gottesdienste in Seniorenheimen siehe Seite 22!<br />

der wertvollen Paramente gegeben hat, eben mit<br />

der Aufl age, dann auch einen sicheren und angemessenen<br />

Raum dafür zu schaffen. Wir haben<br />

dafür den Platz hinter dem Altar vorgesehen, der<br />

bisher nur als Abstellkammer genutzt wurde.<br />

Dieser Raum müsste nur entsprechend als Ausstellungsraum<br />

eingerichtet werden. Dann kann<br />

auch der alte Schranktresor aus der Agneskapelle<br />

entfernt werden und der noch verschlossene<br />

Durchgang zur Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und Afra, der<br />

sich dahinter befi ndet, geöffnet werden. Nach einer<br />

ersten Schätzung wird die Gestaltung dieses<br />

Ausstellungsraumes etwa 50.000 € kosten. Bisher<br />

hat die Kirchengemeinde dafür bereits rund<br />

19.000 € zusammengetragen. Den Löwenanteil<br />

hat der im letzten Jahr aufgelöste Förderverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> der Gemeinde für das Projekt zur<br />

Verfügung gestellt. Wir wollen Ihnen die Pläne<br />

möglichst zu Jahresbeginn 2010 vorstellen.<br />

(al) Volles Risiko gingen unsere Vorfahren mit<br />

den Glockenturm! 1548 hatte der Kaiser das<br />

evangelische <strong>Augsburg</strong> mit dem Interimserlass<br />

religiös diszipliniert, die katholischen Geistlichen<br />

zurück geholt und evangelische Pfarrer<br />

vertrieben. Noch vor der Sicherung des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Religionsfriedens von 1555 riskierten die<br />

<strong>Ulrich</strong>er Kopf und Kragen und den Zorn<br />

des Kaisers. Gestützt auf die Hoffnungen<br />

des Passauer Vertrages von 1552 bauten<br />

sie auf eigene Kosten (157 Gulden)<br />

einen evangelischen Glockenturm.<br />

Und baten dann Bürgermeister und Rat,<br />

weil die Glocke im Interesse „gemainer<br />

Burgerschafft. und Sunderlich. ainer<br />

pfar menig (Gemeinde) Sannt Ullrich.<br />

zu guetem“ sei, das Holz „so Wir Zu<br />

gemelltem glockhen gehenckt gebraucht,<br />

gunstlichen zu Schenkhen“, wir die<br />

Handschrift besagt. Man sei wegen der<br />

Personalkosten (Pfarrer und Mesner)<br />

fi nanziell am Ende, wird listig argumentiert.<br />

Denn natürlich sollte die <strong>St</strong>adtspitze<br />

dadurch dem frechen <strong>Ulrich</strong>er<br />

Alleingang Rückendeckung geben.<br />

Die <strong>St</strong>adtväter hielten aber die <strong>Ulrich</strong>er<br />

hin. Das Bauamt mahnte „teglichen“, so<br />

Thema 15<br />

BEVOR ES 13 SCHLÄGT<br />

Auch an unserem Glockenturm gibt es<br />

einiges zu tun. Die Holzlamellenfenster<br />

in den Schallöffnungen müssten erneuert<br />

werden, und unsere Glocke müsste auf<br />

ein Eichenholzjoch neu aufgehängt werden.<br />

Das bisherige <strong>St</strong>ahljoch stammt aus der<br />

Nachkriegszeit und ist stark korrodiert.<br />

Das ist zwar nicht gefährlich. Aber es schädigt<br />

auf Dauer die wertvolle Glocke aus<br />

dem 17. Jahrhundert.<br />

Wie gesagt, mit dem Renovieren kann man nur<br />

schwer aufhören. Wir wollen aber alles zu einem<br />

guten Ende bringen. Wenn wir die noch ausstehenden<br />

Probleme lösen wollen, brauchen wir<br />

noch einmal viel gemeinsames Anpacken und<br />

viel Unterstützung. Ich hoffe, wir fi nden diese<br />

Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen<br />

Frank Kreiselmeier<br />

WER WEM DIE STUNDE SCHLÄGT<br />

ein Schreiben vom 6. Juli 1555, wegen der Holzkosten.<br />

Erst am 24. Sept. wurde der Religionsfrieden<br />

verabschiedet. Ab jetzt durften evangelische<br />

Glocken jede <strong>St</strong>unde schlagen.<br />

Handschrift im <strong>Ulrich</strong>sarchiv: Eingabe der Zechpfl<br />

eger an die <strong>St</strong>adtspitze 1553 in Sachen Glocke


16 nachrichten nachrichten 17<br />

NEU IN DER KINDERTAGESSTÄTTE<br />

Liebe Gemeinde!<br />

„Oft kommt das Glück durch eine Tür<br />

herein, von der man gar nicht wusste,<br />

dass man sie offen gelassen hatte.“<br />

(John Barrmore)<br />

Ich heiße Susanne Lange, bin 31 Jahre<br />

alt, wohne seit Juni diesen Jahres<br />

in Schwabmünchen und arbeite als<br />

Gruppenleitung der Waschbärengruppe<br />

im Kindergarten der Gemeinde.<br />

Ich bin Erzieherin und Heilpädagogin.<br />

Im Kindergartenjahr 2007/2008 habe ich schon<br />

einmal hier gearbeitet. Der Abschied fi el mir<br />

schwer, denn das Jahr in der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> war mein schönstes Berufsjahr. Aber<br />

der berufl iche Werdegang meines Mannes<br />

führte uns ins Rheinland. Dort hatten wir keine<br />

schöne Zeit.<br />

Berufl ich habe ich dort gelernt, wie dankbar<br />

und glücklich man sein muss, wenn man in<br />

einem tollen und harmonischen Team arbeitet<br />

und sich als Team gemeinsam den Anforderungen<br />

der täglichen Arbeit stellt und sich mit<br />

Ideen und Engagement verwirklichen kann und<br />

darf. Denn all dies habe ich im Rheinland vermisst.<br />

Glücklicher Weise hat mein Mann eine<br />

neue berufl iche Herausforderung in Günzburg<br />

gefunden, so dass ich wieder an „alter“ <strong>St</strong>elle<br />

wirken kann und darf. Darüber freue ich mich<br />

sehr.<br />

Ich freue mich auf eine gute und erlebnisreiche<br />

Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern<br />

der Kindertagesstätte, mit dem tollen Team und<br />

auch mit der Gemeinde.<br />

Ihre Susanne Lange<br />

TERMINE<br />

Die Kindertagesstätte beteiligt sich am Adventmarkt<br />

im Seniorenheim <strong>St</strong>. Verena am<br />

Ω 5. Dezember, 14 – 18 Uhr.<br />

Der Tag der Offenen Tür fi ndet statt am<br />

Ω 27. Februar, 11 – 18 Uhr.<br />

Dabei gibt es auch die Anmeldemöglichkeit<br />

zum Kita-Jahr 2010/2011.<br />

<strong>St</strong>immungsmomente: Wolfgang Fietz (links)<br />

und Gerhard Barth<br />

Die Kinder auf die Bühne!<br />

Musik setzt in Bewegung<br />

Shalom!<br />

BENEFIZKONZERT MIT SIEGFRIED FIETZ FÜR DIE KINDERTAGESSTÄTTE<br />

(bk) Freitagabend, 23. Oktober 2009. Gegen<br />

19 Uhr füllt sich die <strong>Ulrich</strong>skirche mit all den<br />

Menschen, die voller Erwartung gekommen<br />

sind, um den bekannten Liedermacher Siegfried<br />

Fietz zu hören.<br />

Zum Auftakt des Konzertes werden sie mit<br />

einem musikalischen „Shalom“ begrüßt. Mit<br />

großem Einfühlungsvermögen gelingt es dem<br />

Musiker vor allem die Kinder einzuladen, selbst<br />

ein Teil des Konzertes zu werden. So begleiten<br />

die Kleinen das Lied „Ihr seid Töchter und Söhne<br />

des Lichts“ mit einem gespielten Laternenzug<br />

durch die Kirche und „Die Raupe Ursula“<br />

lädt die Kinder und das Team der evangelischen<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> ein, einen <strong>St</strong>reifzug<br />

durch die Kirchengänge machen. Auch während<br />

anderer Lieder bat Herr Fietz die Kinder auf die<br />

Bühne, um mit ihm gemeinsam zu singen.<br />

EIN KONZERT ZUM MITMACHEN<br />

Die Lieder wecken immer wieder die <strong>St</strong>immen<br />

der Zuhörer, vor allem bei seinem bekanntesten<br />

Werk „Von guten Mächten wunderbar<br />

geborgen“. Symbolisch für Zusammenhalt und<br />

Menschenstärke geben sich die Besucher des<br />

Konzerts durch die Reihen die Hände.<br />

Das Lied „Spuren im Sand“ wird zu einem der<br />

Gefühlshöhepunkte des Konzertes. Dieses<br />

Lied setzt dem Vorwurf, Gott habe den Menschen<br />

im <strong>St</strong>ich gelassen, eine Botschaft entgegen:<br />

„Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,<br />

da habe ich (d. h. Gott) dich getragen“. In der<br />

„Sehnsucht nach Frieden“ suchen die Besucher<br />

des Konzertes erneut die Nähe des Mitmenschen<br />

und geben sich die Hände als Zeichen<br />

des Frieden und des Gebets.<br />

Mit den Liedern „Shalom“ und „Gottes guter<br />

Segen“ verabschiedeten sich der Liedermacher<br />

Siegfried Fietz und sein Begleiter Gerhard Barth<br />

von all den begeisterten Besuchern.<br />

Wir, die Mitarbeiter, Kinder und Eltern der<br />

evangelischen Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> unter<br />

der Leitung von Frau Genise, möchten uns bei<br />

dem Initiator, Herrn <strong>St</strong>efan Bischof, für seine<br />

Bemühungen im Vorfeld, sowie bei Herrn Fietz<br />

und seinem Begleiter, Herrn Gerhard Barth,<br />

und allen, die geholfen haben, das Konzert zu<br />

verwirklichen, ganz herzlich bedanken!<br />

Wir bedanken uns auch bei allen Beteiligten<br />

und Besuchern. Der Erlös des Konzertes zugunsten<br />

unserer Kindertagesstätte wird für die<br />

Anschaffung einer neuen Beleuchtung verwendet.<br />

Vielen Dank!<br />

Barbara Knopf


6. 12.<br />

21. 2.<br />

19 Uhr<br />

14. 12.<br />

17 Uhr<br />

18 nachrichten nachrichten 19<br />

Termine<br />

DIE JUNGE GEMEINDE<br />

LITURGISCHE FILMNACHT<br />

(aw) Ein neues Angebot für Jugendliche ist<br />

unsere liturgische Filmnacht: gemeinsam Filme<br />

auf Großleinwand anschauen, in ungezwungener<br />

Atmosphäre unsere Eindrücke austauschen<br />

und über die Filme reden. Manchmal gibt es<br />

bekannte Filme, ein anderes Mal verborgene<br />

Perlen. Auf jeden Fall suchen wir <strong>St</strong>reifen aus,<br />

die anrühren, aufrütteln, mitreißen und keinen<br />

kalt lassen.<br />

Die nächsten Termine und Filme sind:<br />

Ω Sonntag, 6. 12. 2009: „Hotel Ruanda“<br />

Ω Sonntag, 21. 02. 2010: „Das Meer in mir“<br />

Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Jugendraum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Kitzenmarkt 3.<br />

NEUER GITARRENKURS<br />

FÜR JUGENDLICHE<br />

(aw) Ab Dezember hast du wieder die<br />

Möglichkeit, das tollste Instrument überhaupt<br />

zu erlernen. Ob mit Freunden zusammen,<br />

am Lagerfeuer oder nur für dich allein: Mit<br />

der Gitarre macht das Spielen immer Freude.<br />

Oldies, moderne Hits, einfach alles, was einem<br />

Spaß macht.<br />

In lockerer Atmosphäre lernen wir, Lieder mit<br />

einfachen Schlag- und Zupftechniken zu begleiten.<br />

Der Spaß an der Gitarre und am gemeinsamen<br />

Spielen steht dabei im Vordergrund.<br />

Du solltest mindestens 13 Jahre alt sein, und<br />

eine eigene Gitarre haben. Lust bekommen?<br />

Dann komm’ am Montag, dem 14. Dezember<br />

um 17 Uhr zu einem ersten Treffen in den<br />

Jugendraum von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Kitzenmarkt 3.<br />

Wenn du unsicher bist oder noch Fragen hast,<br />

dann ruf’ mich doch einfach an:<br />

Ω Telefon 51 99 09 oder<br />

Ω maile: <strong>St</strong>.<strong>Ulrich</strong>2@gmx.de<br />

Jugendpfarrer Andreas Wahl<br />

ÖKUMENISCHER KIRCHENTAG<br />

MÜNCHEN 2010 – HELFERGRUPPE<br />

FÜR JUGENDLICHE<br />

(aw) Nächstes Jahr fi ndet in<br />

12. 5.<br />

–<br />

16. 5.<br />

München vom 12. – 16. Mai der<br />

ökumenische Kirchentag statt.<br />

Weit über 100.000 Menschen<br />

werden miteinander feiern, singen,<br />

Konzerte und Diskussionen mit-<br />

erleben u.v.m.<br />

Auch wir wollen als evangelische Jugend der<br />

Innenstadtgemeinden wieder mit einer Gruppe<br />

an diesem Ereignis teilnehmen. Wir werden<br />

als Helfer dazu beitragen, dass die zahlreichen<br />

Veranstaltungen stattfi nden können und<br />

zugleich Teil einer riesigen Veranstaltung sein.<br />

Als Helfer fallen für uns neben den Fahrtkosten<br />

keine weiteren Ausgaben an, da Unterbringung,<br />

Verpfl egung und Teilnehmerkarte kostenfrei<br />

gestellt werden. Wenn wir dein Interesse geweckt<br />

haben und Du mindestens 16 Jahre alt<br />

bist, dann melde dich.<br />

Für weitere Infos, Fragen und zur Anmeldung<br />

kannst du mich gerne anrufen:<br />

Ω Telefon: 51 99 09 oder<br />

Ω mailen: <strong>St</strong>.<strong>Ulrich</strong>2@gmx.de<br />

Jugendpfarrer Andreas Wahl<br />

EX-KONFI-TREFFEN FÜR ALLE<br />

JUGENDLICHEN DER INNEN-<br />

STADTGEMEINDEN<br />

(aw) Herzliche Einladung zu den nächsten<br />

Ex-Konfi -Treffen, immer donnerstags von<br />

18:30 – 20 Uhr im Jugendraum von <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>,<br />

Kitzenmarkt 3<br />

Ω 10. Dezember: Back ma ’s – unsere<br />

Plätzchenbäckerei<br />

Ω 21. Januar: Karaoke Abend – I sing it my Way<br />

Ω 11. Februar: Der etwas andere Faschings -<br />

abend<br />

Ω 25. Februar: Nur einer kann gewinnen –<br />

games and more<br />

Ω 18. März: Italienischer Abend – Pampelmo<br />

und Pizza<br />

Erlebnisreich<br />

NOCH EINMAL: BESUCH IN WISMAR…<br />

Partnerschaften leben von Begegnungen und von<br />

Erzählungen. Dr. Friedhelm Katzenmeier und Miriam<br />

Friedmann berichten über die bereichernde<br />

Reise zu Freunden in Wismar.<br />

…. Diesmal zwar nicht offi ziell, aber mit ebenso<br />

herzlichem Empfang und liebevoller Versorgung.<br />

Seit dem Besuch des Chores unsrer<br />

Partnergemeinde <strong>St</strong>. Nikolai und <strong>St</strong>. Georgen/<br />

<strong>St</strong>. Marien zur Wiedereinweihung von Ev. <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ulrich</strong> in <strong>Augsburg</strong> bestehen freundschaftliche<br />

Beziehungen nach dort. So waren wir auf<br />

Einladung von Familie Poppe in Bad Kleinen –<br />

einen Katzensprung südlich von Wismar – für<br />

vier Tage Ende September zu Gast. Wir hatten<br />

Gelegenheit zu einem ausführlichen Rundgang<br />

im schönen Wismar, vor allem mit Besuch der<br />

eindrucksvollen Kirche von <strong>St</strong>. Nikolai.<br />

GEMEINDELEBEN IN WISMAR<br />

Am Abend gab KMD Kienast eine Einführung<br />

zum Oratorium „Paulus“ von Mendelssohn, das<br />

der Chor einstudiert hatte und an zwei Tagen<br />

in Warnemünde und Wismar aufführte. Pfr.<br />

Roger Thomas bot im Anschluss an die musikalische<br />

Einführung ein Bild von Paulus, das neue<br />

Sichtweisen auf ihn eröffnete und die frühere<br />

Gestalt eines unduldsamen Eiferers korrigierte.<br />

So werde Paulus heute nicht mehr nur als<br />

„Agitator“ gesehen, sondern eher als ein Vertreter<br />

„früher Ökumene, den Juden ein Jude und<br />

den Griechen ein Grieche.“<br />

Am Sonntag dann ein Gottesdienst in <strong>St</strong>.<br />

Nikolai mit Elementen einer Thomas-Messe<br />

mit Pfrin. Elisabeth Scheven, etwas ungewohnt<br />

für <strong>Augsburg</strong>er Ohren. Wir haben gerne die<br />

Gelegenheit genutzt, die Grüße der Ev. <strong>Ulrich</strong>sgemeinde<br />

<strong>Augsburg</strong> zu überbringen und die<br />

ebenso herzliche Erwiderung mitzunehmen.<br />

FREUNDE BESUCHEN IN<br />

KALKHORST<br />

Den Sonntag nutzten wir zum Besuch bei unserem<br />

früheren Regionalbischof Dr. Ernst Öffner<br />

und Frau Hildegard in Kalkhorst, Nähe Wismar,<br />

wo sie ein ehemaliges Pfarrhaus bewohnen.<br />

Nach Bewirtung mit „obligatem“ Pfl aumenku-<br />

Weltkulturerbe: <strong>St</strong>. Nikolai Wismar<br />

chen – entsprechend der Saison – betätigte sich<br />

Herr Öffner im wahrsten Sinne als „Kirchenöffner“<br />

der örtlichen Patronatskirche mit unglaublichen<br />

Schätzen – einem hochgotischen Altar<br />

und reich gestalteter Herrschaftsempore. Wir<br />

wurden dann noch mit einer privaten „Orgelsoirée“<br />

durch ihn beglückt – und zum Abschied<br />

mit einer Riesenportion Äpfel aus dem Pfarrgarten,<br />

von denen wir noch eine Weile zehrten.<br />

NATUR UND KULTUR<br />

Dann verbrachten wir noch zwölf Tage auf<br />

Einladung in einem Landhaus in Bad Nienhagen,<br />

direkt am Ostseestrand. Das Herbstwetter<br />

meinte es noch eine Weile gut mit uns. Besuche<br />

in der Umgebung – Rostock, Rethwisch und<br />

Bad Doberan – bleiben uns in guter Erinnerung.<br />

Die Hin- und Rückfahrt unterbrachen<br />

wir in Naumburg und entdeckten dabei eine<br />

wunderschöne <strong>St</strong>adt. So ist nicht nur Wismar<br />

selbst, sondern auch die Reise dorthin schon<br />

eine Bereicherung. Wir wünschen uns eine<br />

Fortsetzung der Verbindung zu unsrer Partnergemeinde<br />

in Wismar!<br />

Wenn Sie sich für eine Fahrt nach Wismar als<br />

<strong>Ulrich</strong>er interessieren, können Sie Informationen<br />

beim Pfarramt nachfragen. Telefon 3 03 31


20 nachrichten<br />

Zeit zu fragen<br />

ÖKUMENISCHER AUSTAUSCH MIT CHRISTEN IN BOURGES<br />

Weltkulturerbe: Saint Étienne Bourges<br />

Seit vielen Jahren pfl egt <strong>Augsburg</strong> die <strong>St</strong>ädtepartnerschaft<br />

mit der <strong>St</strong>adt Bourges in Frankreich.<br />

Zu kulturellen und schulischen Kontakten<br />

traten seit einigen Jahren auch Kontakte<br />

auf kirchlicher Ebene. Es gab Begegnungen<br />

der katholische Gemeinde in Bourges mit den<br />

<strong>Augsburg</strong>er Pfarreien von Dom, <strong>St</strong>. Moritz und<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und Afra. Im vorigen Jahr waren<br />

erstmals auch evangelische Christinnen und<br />

Christen aus Bourges in <strong>Augsburg</strong>. Das war Anlass,<br />

nun das Besuchsprogramm in <strong>Augsburg</strong><br />

ökumenisch zu öffnen. Die evangelischen Gäste<br />

aus Bourges besuchten einen Gottesdienst in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, und es gab einen ökumenischen Gesprächsabend,<br />

an dem von evangelischer Seite<br />

Pfarrer Zelinsky von der Barfüßergemeinde und<br />

Pfarrerin Fessler von der Gemeinde <strong>St</strong>. Paul<br />

teilnahmen. Dort erfuhren die französischen<br />

Gäste von ökumenischen Gottesdiensten, dem<br />

Ökumenischen Pfarrfest oder dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Hohen Friedensfest. Die Gäste waren beeindruckt,<br />

wie selbstverständlich und wo überall<br />

bei uns Ökumene gelebt wird. So entstand<br />

der deutliche Wunsch von Seiten der Gäste<br />

aus Bourges, aber auch von den katholischen<br />

<strong>Augsburg</strong>er Pfarreien, dass auch die evangelischen<br />

<strong>Augsburg</strong>er Innenstadtgemeinden mit in<br />

der Partnerschaft dabei sind. Die evangelischen<br />

Innenstadtgemeinden haben daraufhin ihre<br />

Beteiligung beschlossen.<br />

NEUER BLICK DURCH ÖKUMENE<br />

In Bourges selbst führten die Begegnungen mit<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Ökumene zu einem ganz neuen<br />

Interesse der katholischen und evangelischen<br />

Christen und ihrer Gemeinde aneinander. Die<br />

<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Gemeinde in Bourges<br />

hat seit 2008 eine neue Pfarrerin, die aus<br />

Deutschland stammt. Mit ihrer Gemeinde ist sie<br />

sehr interessiert an ökumenischen Kontakten.<br />

Im September konnte nun wieder eine Gruppe<br />

aus <strong>Augsburg</strong> Bourges besuchen. Frau Karin<br />

Rill berichtet:<br />

Initiiert von der Pfarrei <strong>St</strong>. Moritz trafen sich<br />

bereits zum vierten Mal Christen aus den<br />

Innenstadt-Gemeinden mit Christen in unserer<br />

Partnerstadt Bourges. Dort feiern beide<br />

Konfessionen in diesem Jahr ein Jubiläum: 500<br />

Jahre Calvin und 800 Jahre Hl. Guillaume. So<br />

begaben wir <strong>Augsburg</strong>er uns auf die Spuren des<br />

Schweizer Reformators, der in Bourges eine Zeit<br />

lang Recht studiert und gepredigt hat, und des<br />

Hl. Guillaume, der die imposante Kathedrale<br />

der <strong>St</strong>adt erbauen ließ. Dabei durften wir auch<br />

die „Nuits lumières“ genießen, die viele Gebäude<br />

im nächtlichen Bourges in ganz besonderem<br />

Licht erstrahlen ließen. Unsere französischen<br />

Freunde hatten ein abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet und verwöhnten uns in<br />

herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Im gemeinsamen Gebet, aber auch in vielen<br />

Gesprächen wurde deutlich, dass persönliche<br />

Beziehungen untereinander die beste Basis<br />

für ein ökumenisches Miteinander bilden.<br />

Angelika Krause, die deutschstämmige Pfarrerin<br />

der <strong>Evangelisch</strong>-reformierten Kirche von<br />

Bourges-Vierzon, die die Begegnung entscheidend<br />

mitprägte, brachte den Austausch in den<br />

unterschiedlichen Sprachen in Zusammenhang<br />

mit der Ökumene: „Es braucht Zeit, um zu<br />

übersetzen und zu fragen: Was will der andere<br />

sagen?“ Und diese Zeit und viele gute ökumenische<br />

Erfahrungen wünschen wir der neuen<br />

Partnerschaft.<br />

Karin und <strong>St</strong>ephan Rill,<br />

Susanne und Josef Wagner<br />

Freud und Leid<br />

„Lasset mich mit Freuden sprechen, ich bin ein getaufter Christ“, EG 574<br />

Getauft und Glied der evangelischen Kirche wurden: Moritz Scholz, Celina Kiesewetter,<br />

Tara Vogel, David Schönberger, Karolina Laukert, Kristina Laukert, Josephine Zak,<br />

Samuel Zak, Nina Schindler, Valentina Romeyke, Shalyn Göldner, Philip Prange,<br />

Joelle Dahlmann, Paul Mandanjohl, Anabel Franz, Marina Ruhstorfer-Franz, Asalia Franz,<br />

Bonnie-Michelle <strong>St</strong>reifels, Malia Lindauer, Kevin Miller, Sven Miller, Juna Max, Mark Max,<br />

Rafael Brockhaus, Tim Lucht, Midori Tran, Matti Neumann, Florian Pfl ieger<br />

„Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat“, 1. Petr 4,10<br />

Kirchlich getraut wurden:<br />

Dorothea Nieberl mit Christian Klein – Anette Vidal geb. Singer mit Nicolas Vidal –<br />

Eva Römpage geb. Meier de West mit Gernot Römpage – Alisa Tsenilova mit Oleg Karsten –<br />

Ulrike Balmert geb. Issler mit andreas Balmert – Sarah Mandanjohl geb. Gertz mit<br />

Andreas Mandanjohl – Annette Werber geb. Ohr mit Christian Werber –<br />

Katharina Veittinger geb. Bakker mit Jörg Veittinger – Cornelia Kovats mit Erwin Schletterer<br />

Sandra Bulla geb. Sečić mit Dr. Simon Bulla – Katharina Weimer geb. Polyanskaya mit<br />

Maximilian Weber – Tatjana Fot geb. Wiebe mit Konstantin Fot –<br />

Susanne Brockhaus geb. Villinger mit Ralf Brockhaus – Simone <strong>St</strong>einbrecher geb. Jung mit<br />

Manuel <strong>St</strong>einbrecher – MA Nicola Treichel mit Daniel Treichel geb. Bebjak<br />

„Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben”, Offb 14,13<br />

Kirchlich bestattet wurden: Ekkehard Liesegang, Marie-Luise Kröning, Ursula Kleinert,<br />

Elfriede Schwarten, Margarete Hien, Rosemarie Ehrentreich, Helga Kaltenthaler,<br />

Dr. Mary Cramer, Gertrud Schloms, Erna Kasper, Sinaida Bespalova, Irmgard Siebel,<br />

Dr. Werner Pusinelli, Ilse Hauptmann, Andreas Lintner, Manfred Barthel, Edith Griesmeir,<br />

Anna Schwarzmann, Manfred Ulbrich, Heinz Babiak<br />

Konzerte in den <strong>Ulrich</strong>skirchen<br />

Ω Sonntag, 6. 12., 16 Uhr – Basilika<br />

Basilika-Chor-Konzert im Advent<br />

Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Reger u.a. –<br />

Isabell Münsch, Sopran; Leitung: Peter Bader<br />

Eintritt frei!<br />

Ω Sonntag, 13. 12., 16 Uhr – Ev. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Festkonzert zur Weihnachtszeit<br />

Basilika-Chor, Orchester Fink und <strong>St</strong>einbach,<br />

<strong>St</strong>reich-Ensemble „Frisch gestrichen“;<br />

Susanne Reitmayer, Sopran; Idee und Regie:<br />

Max <strong>St</strong>einbach; Leitung: Gerd Fink<br />

Eintritt: 22,–<br />

Ω Sonntag, 20. 12., 17 Uhr – Ev. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

O Magnum Mysterium<br />

„<strong>Augsburg</strong>er Vokal-Ensemble“, Leitung:<br />

Alfons Brandl, Eintritt: 10,–<br />

nachrichten 21<br />

Ω Donnerstag, 31. 12., 20 Uhr – Ev. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Silvester-Konzert Bach, Händel, Buxtehude<br />

„Ensemble Acceso“ (3 Trompeten, Pauke,<br />

Orgel), Leitung: Peter Bader<br />

Ω Sonntag, 17. 01., 15 Uhr – Ev. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Großes Benefi zkonzert zugunsten der<br />

Sanierung der Basilika <strong>Augsburg</strong>er <strong>St</strong>reich-<br />

quartett, <strong>Augsburg</strong>er Vokal-Ensemble,<br />

Solisten, Leitung: A. Brandl und P. Bader<br />

Ω Sonntag, 7. 02., 17 Uhr – Ev. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Die etwas andere Orgel – 5. Konzert<br />

Opernhafte, tänzerische und jazzige Orgel-<br />

musik mit Wolfgang Kärner –<br />

Antonio Diana, Louis Lefébure-Wély, Albert<br />

Ketélby, Günter Berger<br />

Eintritt frei!


22 Termine<br />

Ganz schön was los !<br />

DIE WOCHE IN ST. ULRICH IM ÜBERBLICK<br />

NEU<br />

NEU<br />

Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst: <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> (Gottesdienste siehe Seite 12 – 14)<br />

18:00 Uhr Gottesdienst *: Heilig Geist<br />

17:00 Uhr Kindergottesdienst: Heilig Geist (Termine siehe Seite 11)<br />

Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr Maxigruppe „Wühlmäuse” (Kinder ab 2 Jahre)*: Gemeindehaus<br />

15:30 – 16:45 Uhr Ökumenischer Kinderchor (5 – 6 Jahre)*: katholisches Pfarrheim<br />

16:45 – 17 Uhr Ökumenischer Kinderchor (ab 7 Jahre)*: katholisches Pfarrheim<br />

16:00 Uhr Kleine-Leute-Gottesdienst (1 – 5 Jahre): <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

(Termine, bitte, siehe Seite 11)<br />

Mittwoch<br />

14-tägig 16:30 Uhr Gottesdienst: Sparkassen-Altenheim<br />

1. Mittwoch 19:30 Uhr Gespräche über Gott und die Welt*: Gemeindehaus<br />

monatlich 18:30 Uhr Taizégebet *: Heilig Geist (Termine, bitte, siehe Seite 12/13)<br />

Donnerstag 9:00 – 16:30 Uhr Maxigruppe „Wühlmäuse” (Kinder ab 2 Jahre)*: Gemeindehaus<br />

15:00 Uhr Seniorenclub *: Gemeindehaus / Clubraum<br />

(Programminformation: Telefon 55 43 62)<br />

monatlich 18:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet*: <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> oder <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> und Afra<br />

(Termine, bitte, siehe Seite 12 – 14)<br />

Freitag<br />

14-tägig 15:00 – 16:30 Uhr Kindertreff Mississippi *: Gemeindesaal, Termine: 11. Dezember,<br />

15. und 29. Januar, 12. Februar, 12. und 26. März<br />

1. Freitag 15:30 Uhr Gottesdienst: Altenheim <strong>St</strong>. Margareth<br />

2. Freitag 15:30 Uhr Gottesdienst: Seniorenheim Casa REHA<br />

3. Freitag 16:00 Uhr Gottesdienst: Altenheim <strong>St</strong>. Verena<br />

letzter Freitag 16:00 Uhr Gottesdienst: Altenheim <strong>St</strong>. Raphael<br />

20:00 – 21:30 Uhr Singkreis*: Gemeindesaal<br />

Ω Veranstaltungen mit * machen in den Schulferien Pause!<br />

Ω Alle Kontaktadressen fi nden Sie auf der Rückseite unseres Gemeindebriefes.<br />

„WIE IM HIMMEL SO AUF ERDEN!“<br />

Ein Glaubensprojekt im Kirchenraum<br />

(fk) Wie ist es im Himmel? Gibt es die Hölle?<br />

Was ist das Fegfeuer? Wenn man mittelalterliche<br />

Grabdenkmäler anschaut, fi ndet man zu<br />

diesen Fragen ganz viele Bilder. Die Menschen<br />

haben sich damals sehr mit der Frage beschäftigt,<br />

was kommt nach dem Tod? Wohin werden<br />

wir kommen?<br />

Heute beschäftigen wir uns wenig und ungern<br />

mit diesen Fragen und Themen. Was sagt<br />

uns unser christlicher Glaube zu den „letzten<br />

Dingen“, zu Himmel und Hölle? Sind das immer<br />

noch Bilder und Vorstellungen, die Angst<br />

machen, so wie im Mittelalter? Oder haben wir<br />

neue, andere Bilder für unsere Vorstellungen<br />

vom Jenseits? Über diese Fragen wollen wir in<br />

unserem diesjährigen Glaubenskurs der Innenstadtgemeinden<br />

nachdenken. Wir wollen neben<br />

der Geschichte der Jenseitsvorstellungen vor<br />

allem unsere Bibel befragen, was sie über Gottes<br />

neue Welt sagt, in der wir sein werden. Auch<br />

diesmal hilft uns ein alter Kirchenraum, Fragen<br />

zu stellen und Antworten zu suchen. <strong>St</strong>. Anna<br />

mit dem Kreuzgang und der großen Zahl von<br />

wertvollen Epitaphen führt uns die Hoffnungen<br />

und Ängste der Menschen im Mittelalter vor<br />

Augen und hilft uns, uns mit biblischen Texten,<br />

gegenwärtigen Bildern und Musik dem Thema<br />

Tod und ewiges Leben anzunähern.<br />

Der Glaubenskurs fi ndet statt an<br />

folgenden Montagabenden:<br />

Ω 22. Februar, 1., 8., 15., 22. März<br />

Ω Referenten: Dekan i.R. Helmut<br />

Jehle, Pfarrer Frank Kreisel-<br />

meier, Pfarrer Andreas Ratz,<br />

Kirchenmusikdirektor Michael<br />

Nonnenmacher.<br />

Ω Ort: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische<br />

<strong>St</strong>. Anna-Kirche, Anna-<strong>St</strong>raße,<br />

jeweils von 19:30 bis 21:15 Uhr.<br />

22.2.<br />

1. 3.<br />

8. 3.<br />

15. 3.<br />

22. 3.<br />

GESPRÄCHE ÜBER GOTT UND DIE WELT<br />

(fk) In der Reihe „Gespräche über Gott und<br />

die Welt“ werden aktuelle und spannende<br />

Themen aus Glauben und Leben aufgegriffen<br />

und diskutiert. Alle Interessierten sind herzlich<br />

nachrichten 23<br />

Ausschneidebogen zur Jakobsgeschichte, Holzschnitt,<br />

<strong>Augsburg</strong> um 1740<br />

KAMPF UND SEGEN<br />

Bibelgesprächsabende zur Jakobsgeschichte<br />

aus dem 1. Buch Mose.<br />

(fk) Der Titel „Kampf und Segen“ klingt wie<br />

der Titel eines spannenden Romans und trifft<br />

damit den Kern der Erzählungen um Jakob<br />

und seine Familie. Wie ein spannender Roman<br />

lassen sich die Geschichten rund um die Väter<br />

und Mütter des Volkes Israel lesen. Jakob, der<br />

sich Segen erschlichen hat, wird schließlich von<br />

Gott gesegnet, damit er ein Segen für andere<br />

werde. Diese spannenden Texte bieten zugleich<br />

die Chance, sich mit den eigenen Vorstellungen<br />

vom Segen auseinanderzusetzen. Darüber wollen<br />

wir im Ökumenischen Bibelseminar in der<br />

Passionszeit miteinander nachdenken.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu vier Ökumenischen<br />

Bibelgesprächsabenden in der Passionszeit,<br />

Ω dienstags und donnerstags<br />

Ω am 2. und 4. März, 16. und 18. März<br />

Ω jeweils um 19:30 Uhr im <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Gemeindehaus, Kitzenmarkt 1.<br />

eingeladen. Die Treffen fi nden<br />

Ω immer am 1. Mittwoch im Monat statt,<br />

Ω jeweils um 19:30 Uhr im <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>, Kitzenmarkt 1.<br />

2. 3.<br />

4. 3.<br />

16. 3.<br />

18. 3.


Wichtige Anschriften, Treffpunkte, Angebote<br />

I. Pfarrstelle<br />

Pfarrerin Kathrin Ballis-Kreiselmeier<br />

Pfarrer Frank Kreiselmeier, <strong>Ulrich</strong>splatz 17<br />

86150 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 3 19 61 21<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

II. Pfarrstelle Pfarrer Andreas Wahl<br />

<strong>Ulrich</strong>splatz 21, Telefon 51 99 09<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Diakonin Irmgard Blank<br />

Kitzenmarkt 1, Telefon 3 19 96 90<br />

Pfarramt <strong>Ulrich</strong>splatz 11<br />

Sekretariat: Karin B. Plach<br />

Telefon 3 03 31, Fax 3 19 96 03<br />

pfarramt. stulrich@googlemail.com<br />

www.evangelisch-stulrich.de<br />

Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9 – 12 Uhr<br />

Do 9 – 11:30, 14 – 18 Uhr<br />

Spendenkonten<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, BLZ 720 500 00<br />

1) „Evang.-Luth. <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong>”<br />

Konto Nr. 0 17 05 06,<br />

2) „<strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> wieder öffnen”<br />

Konto Nr. 443 13<br />

Mesner + Hausmeister<br />

Harald Prax, Telefon 2 27 44 10 oder<br />

(01 76) 83 12 65 75<br />

Vertrauensmann des Kirchenvorstands<br />

Harald Eckart, Telefon 31 21 07<br />

harald.eckart@web.de<br />

<strong>St</strong>ellvertreterin<br />

Bettina Glück, Telefon 2 59 46 75<br />

bettina.glueck@googlemail.com<br />

Gemeindehaus<br />

Kitzenmarkt 1, Telefon 3 19 96 04<br />

Organist<br />

Kirchenmusikdirektor Wolfgang Kärner<br />

Telefon (0 82 94) 15 53<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kindertagesstätte<br />

Leitung: Silvia Genise, Kitzenmarkt 3<br />

Telefon 51 42 40<br />

Ambulante Pfl ege<br />

Diakoniestation, Telefon 50 94 30<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Telefon 3 03 31, Fax 3 19 96 03<br />

oder: Dr. Andreas Link, Telefon 57 42 52<br />

Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong> wünscht Ihnen<br />

eine gute Zeit!<br />

Vorkindergarten „Bärenstark“<br />

Lakshmi Krüger, Telefon 4 44 37 91<br />

Maxigruppe „Wühlmäuse”<br />

dienstags und donnerstags 9 – 12 Uhr<br />

für Kinder ab 2 Jahren, Gemeindehaus<br />

Margit Berchtold, Telefon 48 85 60<br />

Kindertreff Mississippi<br />

freitags, Termine siehe Seite 11 und 14<br />

15–16:30 Uhr, Gemeindesaal<br />

Irmgard Blank, Sonja Schön,<br />

Kathrin Ballis-Kreiselmeier, Telefon 3 19 61 21<br />

Ökumenischer Kinderchor<br />

dienstags, 15:30 – 16:15 Uhr (5–6 Jahre),<br />

16:15 – 17 Uhr (ab 7 Jahre), Anmeldung über<br />

katholisches Pfarramt, Telefon 34 55 60<br />

Singkreis<br />

freitags 20 – 21:30 Uhr, Gemeindesaal<br />

KMD Wolfgang Kärner, Telefon (0 82 94) 15 53<br />

Gitarrenworkshop für Jugendliche<br />

Jugendraum, Kitzenmarkt 3<br />

Termine zu erfragen bei Andreas Wahl<br />

Telefon 51 99 09<br />

Seniorenclub<br />

donnerstags 15 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Clubraum EG<br />

Bibelfrühstück „Hin und her in den Häusern”<br />

(Apg. 2,46), Termine zu erfragen bei<br />

Frau Voss: Telefon 55 33 75 oder<br />

Frau Burkhardt: Telefon 55 29 12<br />

Arbeitskreis Soziales<br />

der beiden <strong>Ulrich</strong>sgemeinden<br />

Thomas Schmidt – Haus <strong>St</strong>. <strong>Ulrich</strong><br />

Telefon 31 52–243<br />

Diakonin Irmgard Blank<br />

Telefon 3 19 96 90<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Beratungsstelle<br />

für Eltern-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen,<br />

Oberbürgermeister-Dreifuß-<strong>St</strong>raße 1<br />

Telefon 5 97 76–0<br />

eb@diakonie-augsburg.de<br />

Hospizgruppe Albatros e.V.<br />

Ambulanter Hospizdienst und<br />

Palliativbetreuung; Völkstraße 24 / II<br />

Telefon 3 85 44 oder 15 88 78,<br />

www.albatros-hospiz.de<br />

info@albatros-hospiz.de

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