Fastenzeit Ostern 2003 - St. Hedwig

Seite 22 Pfarrbrief Fastenzeit / Ostern 2003
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„Alle Jahre wieder ...“,
so machten sich auch heuer die Sternsinger
von St. Hedwig auf den Weg, um den Menschen
unserer Gemeinde Frieden zu wünschen
und Spenden für hungernde, kranke
und heimatlose Kinder zu sammeln.
Fünf Gruppen, bestehend aus Kaspar,
Melchior und Balthasar, einem Sternträger
und Betreuer zogen drei Tage lang von
Haus zu Haus. Fast immer wurden wir
herzlich aufgenommen. Manches Gemeindemitglied
hatte uns bereits erwartet und
freute sich über unser Kommen. Wir durften
den alten Segensspruch „20 C + M + B 03“
an die Tür schreiben und erhielten für unser
Gedicht eine Spende in unsere Sammelbüchse
und so manche Süßigkeit.
Standardbesetzung
Einige Mitbürger zeigten sich leider weniger erfreut über unseren Besuch: Sie
schlugen uns die Türe vor der Nase zu. Auch mit „Petrus“ machten wir
schlechte Erfahrungen an diesen Tagen. Es regnete, es war windig und kalt.
Unsere Kostüme waren nach kurzer Zeit durchnässt und wir froren erbärmlich.
Einladungen von lieben Menschen, uns in ihrer Wohnung aufzuwärmen,
mussten wir aus Zeitmangel meistens ablehnen, schließlich wollten wir in den
drei Tagen alle Gemeindemitglieder erreichen.
An dieser Stelle sei unseren „rettenden Engeln“, Herrn Foitzik und Herrn Hackenberg,
herzlich gedankt, die uns in regelmäßigen Abständen mit heißem
Tee versorgten und damit unsere Lebensgeister wach hielten.
Gegen Abend trafen die einzelnen Gruppen im Pfarrsaal ein. Frau Hackenberg,
Frau Mangold und Frau Lautner verwöhnten uns mit mancher Knabberei.