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Fastenzeit Ostern 2003 - St. Hedwig

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Katholische <strong>St</strong>adtpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Kempten (Allgäu)<br />

(www.st-hedwig-kempten.de)<br />

Pfarrbrief<br />

<strong>Fastenzeit</strong><br />

<strong>Ostern</strong><br />

<strong>2003</strong>


Seite 2 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

„Christus ist vom Tod erstanden“!<br />

Wie ein roter Faden durchzieht dieser österliche Jubelruf die Liturgie der Osterzeit.<br />

„Christus resurrexit“ ist auch der Titel eines Hymnus auf einer CD mit<br />

Liedern aus Taize. Obwohl die Melodie sehr einfach ist, liegt doch so viel Dynamik<br />

und Freude in diesem Lied. Christus ist auferstanden, der Tod bezwungen,<br />

der Mensch erlöst.<br />

Diese Freude, diese Dynamik dürfen wir Christen nicht nur im Lied hören, wir<br />

sollten sie auch selbst erfahren und erleben. Darauf haben wir uns 40 Tage<br />

lang vorbereitet.<br />

In jeder Messe verkünden wir den Tod und die Auferstehung unseres<br />

HERRN; wir antworten auf den Gebetsruf des Priesters nach der Wandlung<br />

automatisch und oft auch gedankenlos.<br />

Dabei möchte es Jesus doch so leicht machen. Sein Leben war die gelebte<br />

Solidarität Gottes mit uns. Er war kein Privilegierter, kein <strong>St</strong>oiker, der über<br />

den Ereignissen des Lebens stand. Unser Glück sollte auch das seine sein,<br />

so wie er auch bereit war, die Last des Lebens mit uns zu tragen. Er fand es<br />

schön, Familie und Freunde zu haben. Er wusste Feste zu feiern und hat dabei<br />

in Kauf genommen, als Fresser und Säufer, als Freund der Zöllner und<br />

Dirnen hingestellt zu werden. Er hat die Augen vor der menschlichen Not<br />

nicht verschlossen und am Grab seines Freundes Lazarus geweint. Weil er<br />

bereit war, unsere Sorgen, Prüfungen und Hoffnungen zu teilen, sind ihm<br />

Enttäuschungen und Verrat nicht erspart geblieben. Er hat auch gelitten und<br />

sich nicht geschämt, es zu zeigen. Seine Angst vor dem Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

haben die Evangelisten sehr dramatisch festgehalten. Sein Schrei am Kreuz:<br />

„Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ war nicht eine sorgfältig einstudierte<br />

Phrase, sondern schmerzlich erlebte Wirklichkeit.<br />

„Christ ist erstanden“, mit dieser Aussage steht und fällt unser Glaube. „Wenn<br />

es keine Auferstehung gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden, dann<br />

ist unsere Verkündung leer und euer Glaube sinnlos“, schreibt Paulus den<br />

Korinthern (1 Kor 15, 13-14).<br />

<strong>Ostern</strong> ist das Geschenk des auferstandenen und erhöhten Herrn. Aber<br />

schon die ersten Jünger taten sich schwer mit dieser neuen Wirklichkeit. Die<br />

Evangelien berichten uns vom mühsamen Werden ihres Osterglaubens.


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 3<br />

Die ersten Berichte – sie werden auch von namhaften Exegeten des deutschsprachigen<br />

Raumes – als Geschichten um Geschichte genannt. Die Berichte<br />

vom leeren Grab und der Auferstehung des Herrn durch die Frauen bewerten<br />

sie als Weibergeschwätz, ein durchgeführter Lokalaugenschein bringt auch<br />

noch nicht viel. Erst die Begegnung mit dem Auferstandenen, vor allem aber<br />

die versprochene Geistsendung zu Pfingsten, lässt sie voll begreifen, dass<br />

Jesus lebt und in einer neuen Weise bei ihnen ist.<br />

Den Jüngern von Emmaus wurde es warm ums Herz, als ihnen Jesus den<br />

Sinn der Schriften erschloss und die Augen gingen ihnen auf, als er ihnen<br />

das Brot brach.<br />

Langsam und mühevoll wurden die Zweifel der Apostel überwunden. Sie fangen<br />

wieder an zu glauben, auch als sie noch nicht alles verstanden hatten.<br />

Sie wussten sich wieder auf dem rechten Weg.<br />

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich, dass sich, wie damals bei den<br />

Jüngern, alle Unsicherheiten, Ängste, Zweifel und Nöte in die Freude und feste<br />

Gewissheit des Osterfestes verwandeln.<br />

Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!<br />

Ihr Pfarrer<br />

Ein faszinierender Trick: Um die Obstblüte vor dem Erfrieren zu bewahren,<br />

wird sie künstlich in Eis verpackt. Ein Symbol des Todes schützt das Leben.<br />

Was ganz unglaublich erscheint, lässt sich naturwissenschaftlich leicht erklären.<br />

Nur ähnlich verhält es sich mit dem Passions- und Ostergeschehen: Im<br />

Tod, im Kreuz ist das Leben. Doch die Auferstehung ist kein Trick. Um sie zu<br />

begreifen hilft keine Naturwissenschaft, sie bleibt ein Geheimnis, das sich nur<br />

im Glauben erschließt.


Seite 4 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

Am 29.01.<strong>2003</strong> fand im Rahmen der Pfarrgemeinderatssitzung ein Gespräch<br />

mit Herrn Thomas Reuss vom <strong>St</strong>adtteilbüro Thingers statt. Herr Reuss stellte<br />

das Projekt „Soziale <strong>St</strong>adt“ vor und berichtete über seine Arbeit.<br />

Das <strong>St</strong>adtteilbüro ist Anlaufstelle für alle Bürger, es vertritt sie gegenüber der<br />

<strong>St</strong>adt Kempten und gibt Hilfestellung bei Fragen und Problemen.<br />

Ziel des Projektes ist, soziale Kontakte zu ermöglichen, die zu mehr Verständnis<br />

für andere Lebensformen und Kulturen führen und damit das Zusammenleben<br />

erleichtern.<br />

Folgende Maßnahmen sind bereits angelaufen:<br />

• Bausanierung<br />

• Sprachkurse<br />

• Verein „Ikarus“<br />

• Erweiterung und Verbesserung der Spielflächen<br />

• Informeller Treffpunkt<br />

• <strong>St</strong>adtteilzeitung<br />

Folgende Projekte sind für die nächsten Jahre geplant:<br />

• Hausgemeinschaften durch bessere Kommunikation fördern<br />

• Spielplätze mit Kindern und Jugendlichen anlegen<br />

• Johanniter-Jugendgruppe einrichten<br />

• Kunstausstellung<br />

• Thingers-Treff attraktiver gestalten<br />

Wünsche an unsere Pfarrgemeinde:<br />

• Kontakt mit dem <strong>St</strong>adtteilbüro halten<br />

• Sprachförderung im Kindergarten ausbauen<br />

• Vorgesehenen Mittagstisch für Senioren und Kinder ehrenamtlich<br />

unterstützen<br />

• Vorhandene Angebote bekannt machen<br />

Margot Bestfleisch


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 5<br />

Die Angst vor <strong>St</strong>reit und Hass und Krieg<br />

lässt viele oft nicht ruhn.<br />

Doch wenn man Frieden haben will,<br />

muss man ihn selber tun.<br />

Der Frieden wächst, wie Rosen blühn,<br />

so bunt, so schön und still.<br />

Er fängt bei uns zuhause an,<br />

bei jedem, der ihn will.<br />

Vom Frieden reden hilft nicht viel,<br />

auch nicht, dass man marschiert.<br />

Er kommt wie Lachen, Dank und Traum,<br />

schon wenn man ihn probiert.<br />

Man braucht zum Frieden Liebe,<br />

natürlich auch Verstand,<br />

und wo es was zu heilen gibt:<br />

jede Hand.<br />

Eva Rechlin


Seite 6 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Sie wundern sich,<br />

ein Foto mit Männern<br />

zu sehen!?<br />

Die Männer einiger<br />

FauenbundmitgliederInnen<br />

haben die<br />

Bewirtung an unserer<br />

Jubiläumsfeier<br />

übernommen. Dafür<br />

möchten wir ihnen<br />

nochmals herzlich<br />

danken.<br />

Die Mithilfe an unserem Fest macht aber auch deutlich, dass sie unsere vielfältigen<br />

Aktivitäten im Frauenbund schätzen und unterstützen.<br />

Die Feier fand im Anschluss an den Pfarrgottesdienst statt, der die biblische<br />

Frauengestalt „Lydia“ beleuchtete. Es wurde die Lydia zur Zeit Paulus der<br />

Lydia unserer heutigen Zeit gegenübergestellt. Dabei wurde deutlich, dass<br />

Frauen damals wie heute teilweise ihr Leben ohne männliche Hilfe<br />

bewältigen müssen und dazu auch imstande sind. Die Frau in der jungen<br />

Kirche damals hatte allerdings mehr Befugnisse als heute: sie konnte einer<br />

kirchlichen Hausgemeinschaft vorstehen.<br />

Zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste begleiteten uns Frauen anschließend<br />

ins Pfarrheim, um mit uns auf das Jubiläum anzustoßen. Dabei<br />

wurde allen Wegbegleitern der vergangenen 10 Jahre gedankt, namentlich<br />

Herrn Pfarrer Heumann, dem Ehepaar Hackenberg und Herrn Wolfgang<br />

Hennig. Interessante Gespräche wurden geführt und immer wieder war zu


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 7<br />

hören, dass sich die eine oder andere Frau gerne dem Frauenbund anschließen<br />

würde. Zur Erklärung sei gesagt, dass wir keine geschlossene Gruppe<br />

sind und grundsätzlich alle Veranstaltungen für Interessierte offen sind. Wir<br />

würden uns sehr über Mitgliederzuwachs und die eventuelle Gründung einer<br />

zweiten Gruppe freuen.<br />

Zum Jubiläum beschenkte sich der Frauenbund mit einer Brosche, auf der<br />

das Logo des Bundesverbandes zu sehen ist.<br />

Manuela Hennig<br />

Logo<br />

Tätigkeitsbericht 2002<br />

Auf den ersten Blick sieht es aus, wie das bekannte<br />

Frauenzeichen. Wenn man es genauer betrachtet, lässt sich<br />

doch ein Unterschied erkennen: Das Kreuz als Mittelpunkt,<br />

nicht aufdringlich, eher transparent. Um dessen Mitte ein<br />

Ring, teils kräftig, teils dünn und auslaufend, vor allem aber<br />

offen – offen für Neues. Insgesamt ein Symbol für den<br />

christlichen Wert, den Zusammenhalt und die Offenheit, die<br />

den Katholischen Deutschen Frauenbund prägen.<br />

Januar<br />

Das neue Jahr fing traditionell mit unserem Spieleabend an. Wir versuchten<br />

uns mit dem Ratespiel „Outburst“.<br />

Der Fasching war kurz und so war Ende Januar schon der Weiberfasching<br />

in Heiligkreuz, der von einigen von uns auch ausgiebig mitgefeiert<br />

wurde.<br />

Februar<br />

Mit dem Pfarrfasching in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> ging`s weiter und viele waren dabei.<br />

Zu unserer Mitgliederversammlung haben wir eine junge türkisch musli-


Seite 8 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

mische Frau eingeladen. Sie erzählte offen über ihr Leben früher in der<br />

Türkei und heute in Deutschland. Dazu servierte sie uns türkischen Tee.<br />

März<br />

Der Weltgebetstag der Frauen fand in der Markusgemeinde statt.<br />

Zu unserem Fastenessen mit Kartoffelsuppe kamen wieder viele in den<br />

Pfarrsaal. Frau Dr. Pechel vom CED mit ihrem Team informierte uns über<br />

ihre neuesten Projekte.<br />

Die Betstunde am Gründonnerstag wurde von uns gestaltet und über<br />

sieben <strong>St</strong>ationen des Kreuzweges berichtet.<br />

April<br />

Vom Diözesanverband Augsburg wurde an zwei Terminen eine Feministische<br />

Abendreihe unter dem Thema „Ich möchte, dass eine mit mir<br />

geht“ angeboten. Referentin war Frau Claudia Nietsch-Ochs.<br />

Unser Themenabend stand unter dem Motto „Frauen - machtvoll und<br />

weise“. Unter anderem machten wir uns Gedanken über: Ist Macht positiv<br />

oder negativ zu sehen? - Macht in unserem Glauben. - Mächtige Frauen<br />

in der Bibel. - Frauenmacht in der Gesellschaft.<br />

Mai<br />

Zum ersten Mal wurde ein meditatives Wandern angeboten. Alle, die<br />

mitgegangen sind, waren sehr begeistert.<br />

Die Bezirksmaiandacht fand in diesem Jahr in Wildpoldsried statt.<br />

Zu einem geselligen Abend trafen wir uns in den Pfingstferien im Neustadt-Engel.<br />

Juni<br />

Die Vorschläge bei der Buchvorstellung waren:<br />

- „Elegie für Iris“ von John Bayley<br />

- „Duplik Jonas 7“ von Birgit Rabisch<br />

- „Die weiße Massai“ von Corinne Hofmann<br />

Beim Thingersfest übernahmen wir wieder den Spüldienst.<br />

Juli<br />

Unser Jahresausflug führte uns in den Allgäuer Kräutergarten „Artemisia“<br />

in <strong>St</strong>iefenhofen. Bei einer Führung erschnupperten und sahen wir viele


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 9<br />

bekannte und unbekannte Blüten und Kräuter. Beim Mittagessen kamen<br />

dann einige der gesehenen Kräuter auf den Teller. Am Nachmittag machten<br />

wir am Großen Alpsee eine richtige Bergtour. Nachdem wir dann zu<br />

lange in der Sonne saßen, mussten wir den Abstieg auch zu Fuß machen,<br />

weil die Sesselbahn inzwischen abgestellt war. Wieder zurück in<br />

Kempten wurde noch im Korbinian eingekehrt.<br />

August<br />

Ferien<br />

September<br />

An einem Samstag schlossen sich einige von uns der Pfarrwanderung<br />

an.<br />

Der Bezirk bot bei uns einen ganzen Tag meditatives Tanzen an unter<br />

dem Titel „Tänzerische Gestaltung einer Marienfeier“.<br />

Unsere Buchbesprechung war wie immer interessant. Einige lasen alle<br />

drei Bücher, andere hörten nach den ersten Seiten auf, weil sie nichts<br />

damit anfangen konnten.<br />

Oktober<br />

Beim Betriebsbesuch im Wasserkraftwerk in Kempten erfuhren wir viele<br />

interessante Dinge rund um den <strong>St</strong>rom.<br />

Wir gestalteten einen Sonntagsgottesdienst mit eigenen Texten und Fürbitten.<br />

Etwas ganz besonderes war sicher unser Filmabend mit dem Titel „Broken<br />

silence“. Anschließend wurde noch ein runder Geburtstag gefeiert.<br />

November<br />

Das meditative Tanzen mit Sigrid Müller hat nun schon Tradition bei uns.<br />

Sie gestaltete es diesmal unter dem Motto „Tanzen ist Bewegung – Tanzen<br />

ist Begegnung“.<br />

Dezember<br />

Unsere Adventandacht feierten wir wie immer in der Kapelle. Diesmal erfuhren<br />

wir etwas vom <strong>St</strong>ammbaum Jesu. Es wurden uns vier seiner<br />

Ahnfrauen vorgestellt. Anschließend ließen wir den Abend in gemütlicher<br />

Runde ausklingen.<br />

Ursula Neri


Seite 10 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

„Wenn einer auf die Reise geht, dann kann er was erzählen.“<br />

- sagt ein Sprichwort, das den meisten von uns wohl bekannt ist. Doch nicht<br />

nur dann, wenn unsere Senioren ihre Halbtagesfahrten unternehmen, nämlich<br />

in den wärmeren Monaten des Jahres, gibt es viel zu erzählen vom Seniorenkreis<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>“ ...<br />

Gerade dann, wenn es sich aufgrund der Witterung nicht so gut wegfahren<br />

lässt, gibt es zahlreiche Veranstaltungen der Senioren in unserem großen<br />

Pfarrsaal, die ebenso wie unsere Halbtagesfahrten, sehr gut angenommen<br />

werden. Da gibt es z. B. Dia-Vorträge, Bastelnachmittage, Weihnachts- oder<br />

Faschingsfeiern, Spiele- und Wandermöglichkeiten, und seit neuestem auch<br />

die Möglichkeit, an einem Aquarell-Malkurs teilzunehmen, der von Frau<br />

Dagmar Ruf fachkundig angeleitet wird.<br />

Die lebendige Gemeinschaft der Senioren lebt natürlich von jedem, der mitmacht,<br />

mithilft und seine eigenen Möglichkeiten und Begabungen zum Wohl<br />

der Gruppe einbringt.<br />

Dass das Ganze aber schon seit langer Zeit ein so großer Erfolg ist, das<br />

haben wir vor allem Frau Franziska Leibßle zu verdanken, die mit ihrem<br />

Team in unnachahmlicher Weise das Seniorenprogramm ausarbeitet, organisiert<br />

und durchführt. Immer wieder gelingt es ihr, die Menschen zum Mitmachen<br />

zu motivieren und für eine ausgelassene <strong>St</strong>immung und eine fröhliche<br />

Gemeinschaft zu sorgen. Dass unsere Großveranstaltungen wie Adventsfeier,<br />

Seniorenfasching oder die Busfahrten bis auf den letzten Platz<br />

ausgebucht sind, das hat sich inzwischen nicht nur im Thingers herumgesprochen<br />

...<br />

Wir hoffen, dass das abwechslungsreiche Programm der Senioren auch Sie,<br />

liebe Leserin/ lieber Leser anspricht, und wir würden uns freuen, wenn wir<br />

weiterhin auch neue Gesichter bei unseren Veranstaltungen der Senioren begrüßen<br />

könnten. Wenn Sie genauere Auskunft über das Programm wünschen,<br />

sprechen Sie mit Frau Leibßle Tel.: 0831/95592 oder fragen Sie im<br />

Pfarrbüro Tel.: 0831/512680 nach.


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 11<br />

Nun weisen wir Sie noch auf die demnächst bevorstehenden Halbtagesfahrten<br />

hin und wir hoffen, dass wir damit Ihr Interesse für unsere Seniorenarbeit<br />

wecken konnten.<br />

Mittwoch, Busfahrt nach Oberstdorf<br />

02.04.03: Besichtigung der „Hammerschmiede“ mit Führung<br />

Einkehr im „Wiesengrund“<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr<br />

Mittwoch, Ausflug zur Wallfahrtskirche „Maria <strong>St</strong>einbach“<br />

21.05.03: und zum Schloss Kronburg (mit Führung)<br />

Einkehr in Illerbeuren<br />

Abfahrt: 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, Fahrt nach Genhofen<br />

18.06.03: Besichtigung der <strong>St</strong>efanskapelle (mit Führung)<br />

Einkehr im Gasthof Ochsen (Österr. Sulzberg)<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr<br />

Inhalt und Gestaltung:<br />

Pfarrbriefredaktion <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>,<br />

Drosselweg 1,<br />

87439 Kempten (Allgäu),<br />

Telefon (0831) 5 12 68-0,<br />

Fax (0831) 5 12 68-19<br />

Homepage: www.st-hedwig-kempten.de<br />

Mail : info@st-hedwig-kempten.de<br />

Cornelia Barmetler, Peter Foitzik, Andrea Grotz,<br />

Anne Schedler, Margarethe <strong>St</strong>ahl<br />

Druck: Andreas Köppl, Bussardweg 25<br />

87439 Kempten (Allgäu)<br />

Auflage: 2000 Exemplare<br />

Der Innenteil ist auf 100%-Recycling-<br />

papier gedruckt.<br />

Die mit Namen versehenen Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Peter Foitzik<br />

Gemeindereferent<br />

Sparkasse Allgäu<br />

BLZ 733 500 00<br />

PFARRAMT ST. HEDWIG<br />

Konto-Nr. 310 019 575<br />

KIRCHENBAUVEREIN<br />

Konto-Nr. 66 126<br />

KINDERGARTEN<br />

Konto-Nr. 310 020 169


Seite 12 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

! "<br />

Der Kostenvoranschlag liegt bei rund € 250.000!<br />

17 Jahre nach der Einweihung unserer Kirche steht die erste Generalsanierung<br />

an. Schon seit Jahren sind immer wieder kleinere Schäden aufgetreten.<br />

Ernsthafte Probleme gibt es seit einiger Zeit mit den Fenstern im Pfarrheim<br />

und im Kindergarten, die nicht mehr dicht sind. Bei Regen muss der Hausmeister<br />

schnellstens die Rollläden herunter lassen, um eine Überschwemmung<br />

zu vermeiden und um zu verhindern, dass der Parkettboden nass und<br />

damit beschädigt wird. Hinzu kommen klaffende Risse (senkrecht und waagrecht)<br />

in Innen- und Außenwänden sowie im Fußboden der Kirche. Im <strong>St</strong>einbelag<br />

des Kirchenvorplatzes zeigen sich ebenfalls starke Rissbildungen und<br />

Abplatzungen, die nach Aussage von Fachleuten durch geeignete Sanierungsmaßnahmen<br />

schnellstmöglich gestoppt werden müssen, um größeren<br />

Schaden zu verhindern.<br />

Die schon für einen Laien sichtbaren Mängel haben dazu geführt, dass sich<br />

die Kirchenverwaltung zu einer gesamten Bestandsaufnahme aller Schäden<br />

an Kirche, Pfarrhaus und Pfarrzentrum einschließlich Kindergarten entschlossen<br />

hat. Nachdem ein Gutachten eines Kemptener Architekturbüros vorlag,<br />

war die Überraschung für die Kirchenverwaltung groß: auf insgesamt rund<br />

€ 250.000 belaufen sich die Schäden, die jetzt im Rahmen einer Generalsanierung<br />

aufgebracht werden müssen.<br />

Bevor es aber an die Sanierung gehen kann, muss erst die Finanzierung dieses<br />

für unsere Pfarrei gewaltigen Vorhabens gesichert sein. Diese Finanzierung<br />

auf die Beine zu stellen, beschäftigt uns seit geraumer Zeit. Um aber<br />

keine ähnlichen Erfahrungen mit dem Urheberrecht zu machen wie es bei der<br />

Ulrichskirche der Fall war, musste vorab geklärt werden, ob der Architekt ein<br />

solches Urheberrecht auch an <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> beansprucht und wenn ja, wie wir<br />

uns vor Bauverzögerungen oder gar juristischen Auseinandersetzungen<br />

schützen können. Dies ist inzwischen zwischen dem Architekten und der<br />

Diözese zu unseren Gunsten verbindlich geklärt worden.<br />

Derzeit sind wir mit der Bischöflichen Finanzkammer in Diskussionen, wie die<br />

Finanzierung aussehen könnte. Im Moment sieht es so aus, als ob die Diözese<br />

60 % der Kosten, also rund € 150.000 übernehmen wird. Damit bleibt für


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 13<br />

unsere Pfarrei eine Eigenbeteiligung von € 100.000 übrig. Der Kirchenbauverein<br />

verfügt über Mittel von rund € 17.000, so dass noch € 83.000.- zu finanzieren<br />

sind. Da es sich bei den festgestellten Mängeln auch um Kleinigkeiten,<br />

wie z.B. das Auswechseln von gesprungenen Fliesen oder die Erneuerung<br />

von Türschlössern handelt, versuchen wir, das Einverständnis der<br />

Finanzkammer zu bekommen, dass auch Eigenleistungen zum kalkulierten<br />

Preis anerkannt werden. Dies würde im Endeffekt bedeuten, dass wir durch<br />

Handwerker in unserer Pfarrei Sachen reparieren könnten, und dafür nur die<br />

Materialkosten zahlen müssten. Damit würden wir die Lohnkosten sparen,<br />

was dazu führt, dass die Finanzierungslücke geringer wird.<br />

Insgesamt sind es rund 80 Einzelmaßnahmen, die erledigt werden müssen.<br />

Größter Einzelposten der Reparaturen sind dabei die Malerarbeiten, die zum<br />

großen Teil dadurch entstehen, dass Putzausbesserungen notwendig sind.<br />

Allein die Kosten für die Malerarbeiten werden mit rund € 73.000 veranschlagt.<br />

Die Kosten für Erneuerung des Putzes schlagen mit € 18.000 zu Buche.<br />

Am dringlichsten ist jedoch die Erneuerung der Holzfenster im Pfarrheim<br />

und im Kindergarten, aber auch im Pfarrhaus. Die neuen Fenster kosten uns<br />

etwa € 38.000. Die Natursteinarbeiten in der Kirche und auf dem Kirchenvorplatz<br />

(gesprungene Bodenplatten bzw. kaputte Pflastersteine) verschlingen<br />

nochmals rund € 14.000. Die Modernisierung der Heizungsanlage kostet weitere<br />

€ 7.000. Der Rest „läppert“ sich so zusammen. Hier € 1.500 für Tischler-<br />

und Schreinerarbeiten, dort € 6.000 für die Betonsanierung usw. Insgesamt<br />

müssen € 250.000 ausgegeben werden, um alle Schäden zu reparieren.<br />

Große Sorgen machen uns dabei zwei Mängel, deren Ausmaß wir noch nicht<br />

abschätzen können. Das eine ist ein Riss in einer tragenden Innenwand des<br />

Kindergartens, von dem wir hoffen, dass es sich bei der Renovierung nicht<br />

als statisches Problem darstellt; das andere ist die bis heute ungeklärte<br />

Feuchtigkeit, die eine Wand im Pfarrzentrum durchfeuchtet (dort hängt der<br />

berühmte Eimer an der Decke, um das eindringende Wasser aufzunehmen!).<br />

Hier hoffen wir, dass wir beim Öffnen des Daches nicht eine unliebsame<br />

Überraschung erleben und das Dach neu abdichten müssen. Beide „Katastrophen“<br />

sind nämlich in der Finanzierung noch nicht berücksichtigt.<br />

Leider lassen sich die Reparaturmaßnahmen nicht mehr lange verschieben,<br />

da sonst noch größere Mängel zu erwarten sind. Zwar haben wir für solche<br />

Fälle unseren Kirchenbauverein, doch der ist angesichts der riesigen Summe<br />

gar nicht in der Lage, diese Maßnahmen allein zu schultern. Nur gemeinsam


Seite 14 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

mit allen Angehörigen der Pfarrei können wir es schaffen! Was die Pfarrei zu<br />

leisten in der Lage ist, hat sie bei der Anschaffung der Orgel gezeigt. Einer<br />

solchen Kraftanstrengung bedarf es auch jetzt.<br />

Wenn die Gespräche mit der Diözese beendet sind, wird der Kirchenbauverein<br />

mit Aktionen beginnen, um das nötige Geld zu beschaffen. Wir werden<br />

mit unseren bisherigen Helferinnen und Helfern sprechen und sie bitten, uns<br />

mit Kuchenspenden zu unterstützen. Ein Baustein-Verkauf ist geplant und natürlich<br />

wollen wir auch mit Veranstaltungen wie dem Pfarrfest auf unser Anliegen<br />

aufmerksam machen. Schon heute rufen wir alle Pfarreiangehörige, die<br />

bei diesen Aktionen mitmachen möchten, auf, sich im Pfarrbüro, bei Herrn<br />

Pfarrer Heumann oder bei Herrn Neri zu melden. Zur gegebenen Zeit werden<br />

wir die Handwerker unter uns zu einem Treffen im Pfarrheim einladen, wo wir<br />

die „kleinen“ Reparaturen vorstellen werden. Wir sind sicher, dass wir viele<br />

dieser kleinen, aber nicht um so weniger nötigen Arbeiten durch Pfarreiangehörige<br />

selbst erledigen können.<br />

Helfen können Sie uns aber bereits jetzt durch Spenden. Unsere Kontonummer<br />

bei der Sparkasse Allgäu (BLZ 733 500 00) ist 66 126. Da der Kirchenbauverein<br />

ein gemeinnütziger Verein ist, können wir Ihnen für Ihre Zuwendungen<br />

auch Spendenquittungen ausstellen. Wer sich den Anliegen des Kirchenbauvereines<br />

anschließen will, der ist bei uns als Mitglied herzlich willkommen.<br />

Ihr Mitgliedsbeitrag, den sie übrigens in der Höhe selbst festlegen,<br />

wird ausschließlich für satzungsgemäße kirchliche Zwecke verwendet. Die<br />

Anschaffung der Orgel oder der Sitzkissen sind z.B. nur durch die Beiträge<br />

und Spenden an den Verein möglich geworden. Daneben finanziert der Verein<br />

auch viele Maßnahmen, die nach außen nicht sichtbar werden, wie z.B.<br />

die Renovierung des Parkettbodens im Pfarrheim nach dem Brandschaden<br />

vor einigen Jahren oder aber die laufenden<br />

Reparaturen und Instandsetzungen an der<br />

Heizungsanlage. Anträge auf Mitgliedschaft<br />

erhalten Sie im Pfarrbüro.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich viele Pfarreiangehörige<br />

finden würden, uns bei der<br />

Renovierung des Pfarrzentrums zu unterstützen.<br />

Peter Neri<br />

Mitglied der Kirchenverwaltung<br />

1. Vorsitzender des Kirchenbauvereins


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 15<br />

Spendenergebnisse<br />

Adveniat 2002 Gesamt: € 2.785,00<br />

<strong>St</strong>ernsinger <strong>2003</strong> Gesamt: € 3.824,49<br />

Allen Spendern nochmals ein herzliches „Vergelt`s Gott“!<br />

Osterfrühstück<br />

Thingersfest<br />

Das traditionelle Osterfrühstück findet am Ostersonntag,<br />

20. April <strong>2003</strong>, im Anschluss an die <strong>Ostern</strong>achtsfeier<br />

statt.<br />

Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Kaffee, Tee und andere Getränke werden von uns gestellt.<br />

Wir bitten Sie, die Speisen selber mitzubringen<br />

und untereinander zu teilen.<br />

Ihr Familienkreis <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Das Thingersfest findet in diesem Jahr am<br />

27./28. Juni <strong>2003</strong> statt.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Das<br />

Programm wird mit Plakataushang bekannt gegeben.<br />

#


Seite 16 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

$ %&&'<br />

Aktion „Baum aufstellen“.<br />

Vielleicht sind Sie jetzt ein wenig überrascht oder verwundert. Zwar gibt es<br />

die Aktion „Baum aufstellen“ in unserer Pfarrei seit einigen Jahren, doch die<br />

Aktion findet in der Regel im Advent statt und es handelt sich dabei um den<br />

Christbaum, der aufgestellt und geschmückt wird. Aber „Baum aufstellen“ mitten<br />

im Frühjahr? Welchen Sinn soll dieses neue Projekt nun haben?<br />

Unsere diesjährigen Kommuniongruppen-Mütter haben sich das Thema<br />

„Baum – Bild für unser Leben mit Gott“ als Thema des Vorstellungsgottesdienstes<br />

der Kommunionkinder ausgewählt. Somit steht das Thema „Baum –<br />

Lebensbaum“ im Mittelpunkt unserer Erstkommunionvorbereitung. Und da<br />

selbst der schönste gebastelte Baum kaum mit einem echten Baum konkurrieren<br />

kann, haben wir kurzum beschlossen, einen echten Apfelbaum zu<br />

besorgen und ihn in der Kirche aufzustellen. Natürlich musste dieser Baum<br />

für unsere Zwecke noch verziert und gestaltet werden, damit er seiner Funktion<br />

gerecht werden kann, und damit er unsere Thematik besonders<br />

anschaulich verdeutlichen kann. Und nun steht er also da: „Unser Lebensbaum“,<br />

der die diesjährigen Kommunionkinder repräsentiert, und der vielleicht<br />

auch allen anderen Gottesdienstbesuchern den einen oder anderen Gedanken<br />

über das Leben mit Gott zuflüstern möchte.<br />

Wenn Sie, liebe Leserin/lieber Leser jetzt neugierig geworden sind, dann<br />

schauen Sie sich doch „unseren Lebensbaum“ in der Kirche ganz genau an.<br />

Sie werden schnell feststellen, was der Baum Ihnen zu sagen hat ...<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich unseren Kommuniongruppen-Müttern ganz<br />

herzlich für ihr außergewöhnlich konstruktives Engagement in der Erstkommunionvorbereitung<br />

und für die ausgesprochen angenehme Zusammenarbeit<br />

danken.<br />

Ich selbst werde mich an die Aktion „Baum aufstellen“ und an diesen Kommunionjahrgang<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> bestimmt gaaanz lange gern erinnern!<br />

Peter Foitzik<br />

Gemeindereferent


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 17<br />

Frau Dorn/Frau Robitt<br />

* Becker Nicole<br />

* Bord Adrian<br />

* Dorn Maxi<br />

* Kowalewski Kevin<br />

* Robitt Dominik<br />

* <strong>St</strong>rof Tina<br />

* Weinbender Martina<br />

Frau Frei/Frau Miller<br />

* Frei Ornella<br />

* Götzl Jennifer<br />

* Kormann Markus<br />

* Mansfeld Natalie<br />

* Miller Anja<br />

* Montalbano Andre<br />

* Schuster Nicole<br />

$ ((<br />

Frau Forster<br />

(Astrid-Lindgren-Schule)<br />

* Bittner Johannes<br />

* Ehrle Jessica<br />

* Kern Tobias<br />

* Längst Erika<br />

* Läßl Martin<br />

Frau Lederle<br />

* Gapinski Nico<br />

* Grimm Selina<br />

* Herdler Alexander<br />

* Henn Daniel<br />

* Lederle Susanne<br />

* Sommer Inna<br />

Frau Nieberle / Frau Nawrocki<br />

* Bek Alexander<br />

* Damiani Bernd<br />

* Gwozdz Martin<br />

* Nawrocki Alexandra<br />

* Nawrocki Tamara<br />

* Nick Robin<br />

* Nieberle Manuela


Seite 18 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

) *<br />

Unsere Jugendband bei der Firmung 2002 in <strong>St</strong>. Michael<br />

„I have a dream, a song to sing ...“ so hieß die Anfangszeile eines der Titel,<br />

den uns unsere Jugendband „Next Generation“ im vergangenen Jahr in einem<br />

Jugendgottesdienst vorgetragen hat. Ich habe einen Traum, ein Lied zu<br />

singen ... – Da gibt es also junge Menschen in unserer Gemeinde, die den<br />

Traum haben, gemeinsam zu musizieren, zu singen, Spaß dabei zu haben,<br />

und durch ihre eigene Art der Musik die bunte Palette der musikalischen Gottesdienstgestaltung<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> zu bereichern.<br />

Doch gegen Ende des letzten Jahres schien dieser Traum plötzlich zu zerplatzen.<br />

Im Rahmen der Übertragung der „alten Anlage“ von der KJG an die<br />

Pfarrei hat sich herausgestellt, dass die „alte Anlage“ technisch nicht nur nicht<br />

in Ordnung war, sondern dass es auch erhebliche Sicherheitsbedenken beim<br />

weiteren Gebrauch dieser Anlage gegeben hätte.


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 19<br />

Um die Jahreswende stand dann unsere Pfarrei also vor der Frage: „“Neue<br />

Anlage - ja oder nein?“ und als Konsequenz vor der Frage „Band - ja oder<br />

nein?“<br />

Zum Neujahrsempfang war es dann soweit. Herr Pfarrer Heumann hat mit<br />

dem Kirchenpfleger, Herrn Henze und der Kirchenverwaltung entschieden,<br />

eine neue Gesangsanlage für die Pfarrei anzuschaffen. Bereits während des<br />

Neujahrsempfanges wurde dies offiziell verkündet und seitens der Jugendband<br />

der Dank zum Ausdruck gebracht.<br />

Im Namen unserer Jugendband möchte ich auch an dieser <strong>St</strong>elle nun allen<br />

danken, die sich dafür mit eingesetzt haben, dass unsere Jugendband<br />

weiterhin singen und musizieren kann.<br />

Auch wenn die Zeit, in der wir leben, nicht ganz einfach ist. Auch wenn große<br />

Anschaffungen gut überlegt werden müssen. Auch wenn wir die D-Mark zweimal,<br />

den Euro vielleicht dreimal umdrehen müssen, bevor wir ihn ausgeben:<br />

Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Träume, Visionen und einen mutigen<br />

Blick nach Vorne. Freuen wir uns also auf den nächsten Jugendgottesdienst,<br />

und freuen wir uns mit den jungen Menschen von der Band, dass sie<br />

weiterhin singen und träumen können.<br />

Peter Foitzik<br />

Gemeindereferent<br />

JUGENDGOTTESDIENST<br />

Sonntag, 30.03.<strong>2003</strong>, 10.15 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

mit NEXT GENERATION und JC 7<br />

Während dieses Gottesdienstes bitten wir um Spenden zur Refinanzierung<br />

der neuen Anlage. Vielen Dank, wenn Sie uns dabei unterstützen<br />

können!


Seite 20 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

+ #<br />

Wie ihr sicher schon gehört habt, bieten wir Euch seit letztem November jeweils<br />

am ersten Montag im Monat (bitte Ausnahmen wie z.B. Ferientermine<br />

beachten!) die Gelegenheit, andere Minis bei gemeinsamen Gruppenstunden<br />

zu treffen, sie durch gemeinsame Unternehmungen besser kennen zu lernen<br />

und nicht zuletzt einfach miteinander Spaß zu haben! Wir möchten dabei<br />

auch versuchen, euch eure Aufgabe als Ministranten in unserer Gemeinde<br />

näher zu bringen und danken euch an dieser <strong>St</strong>elle dafür, dass ihr diese Aufgabe<br />

so gut und zuverlässig erfüllt.<br />

Ihr habt natürlich jederzeit die Möglichkeit, Programmwünsche und Themenvorschläge<br />

zu äußern! Wie jede andere Gruppe auch, brauchen wir eure Ideen<br />

und eure Begeisterung! Bislang haben wir uns in verschiedenen Aktivitäten,<br />

die sich häufig an wichtigen Festen im Jahreskreis orientieren, näher<br />

kennen gelernt. Wir hoffen natürlich weiterhin auf eine rege Teilnahme und<br />

würden uns sehr freuen, noch mehr von Euch in unseren Gruppenstunden<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Nachdem wir im November in einer ersten gemeinsamen <strong>St</strong>unde erleben<br />

durften, wie wichtig jeder Einzelne für das Entstehen von Gemeinschaft ist<br />

(„bitte durchreichen“, ich denke ihr erinnert euch...), bastelten wir im Dezember<br />

fleißig Weihnachtsdekorationen aller Art. Im Februar stand dann eine lustige<br />

<strong>St</strong>unde mit Spielen auf dem Programm und im März betrachteten wir das<br />

Misereor-Hungertuch und anschließend schauten wir unsere Pfarrkirche noch<br />

etwas genauer an.<br />

Bei unseren weiteren Vorhaben ist sicherlich auch wieder etwas für euch<br />

dabei!<br />

- Für die OSTERFERIEN ist an einem Spätnachmittag eine Schnitzeljagd<br />

mit Ostereier suchen geplant. Außerdem treffen wir uns am 07.04. um gemeinsam<br />

zu basteln (Osterkerzen) und/oder ein Osterquiz zu veranstalten.<br />

- Mai: Wir treffen uns wieder zum Basteln, denn Muttertag ist nicht weit...<br />

- Im Juni und Juli planen wir Aktivitäten im Freien und eventuell ein gemeinsames<br />

Sommerfest!<br />

Es wäre schön, euch bei all diesen Aktivitäten zu sehen – denn ohne euch<br />

sind wir keine vollständige Mannschaft und können nicht „antreten“...<br />

Johannes <strong>St</strong>öffel


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 21<br />

,


Seite 22 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

- . #<br />

„Alle Jahre wieder ...“,<br />

so machten sich auch heuer die <strong>St</strong>ernsinger<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> auf den Weg, um den Menschen<br />

unserer Gemeinde Frieden zu wünschen<br />

und Spenden für hungernde, kranke<br />

und heimatlose Kinder zu sammeln.<br />

Fünf Gruppen, bestehend aus Kaspar,<br />

Melchior und Balthasar, einem <strong>St</strong>ernträger<br />

und Betreuer zogen drei Tage lang von<br />

Haus zu Haus. Fast immer wurden wir<br />

herzlich aufgenommen. Manches Gemeindemitglied<br />

hatte uns bereits erwartet und<br />

freute sich über unser Kommen. Wir durften<br />

den alten Segensspruch „20 C + M + B 03“<br />

an die Tür schreiben und erhielten für unser<br />

Gedicht eine Spende in unsere Sammelbüchse<br />

und so manche Süßigkeit.<br />

<strong>St</strong>andardbesetzung<br />

Einige Mitbürger zeigten sich leider weniger erfreut über unseren Besuch: Sie<br />

schlugen uns die Türe vor der Nase zu. Auch mit „Petrus“ machten wir<br />

schlechte Erfahrungen an diesen Tagen. Es regnete, es war windig und kalt.<br />

Unsere Kostüme waren nach kurzer Zeit durchnässt und wir froren erbärmlich.<br />

Einladungen von lieben Menschen, uns in ihrer Wohnung aufzuwärmen,<br />

mussten wir aus Zeitmangel meistens ablehnen, schließlich wollten wir in den<br />

drei Tagen alle Gemeindemitglieder erreichen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle sei unseren „rettenden Engeln“, Herrn Foitzik und Herrn Hackenberg,<br />

herzlich gedankt, die uns in regelmäßigen Abständen mit heißem<br />

Tee versorgten und damit unsere Lebensgeister wach hielten.<br />

Gegen Abend trafen die einzelnen Gruppen im Pfarrsaal ein. Frau Hackenberg,<br />

Frau Mangold und Frau Lautner verwöhnten uns mit mancher Knabberei.


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 23<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Wir tauschten noch Erlebnisse aus und<br />

stimmten uns auf den nächsten Tag ein. Im<br />

Namen aller <strong>St</strong>ernsinger möchte ich mich<br />

bei all denen herzlich bedanken, die diese<br />

Aktion und uns so super unterstützt haben.<br />

Es waren anstrengende Tage. Aber das<br />

Gefühl, einen kleinen Beitrag geleistet zu<br />

haben, dass es einem Kind auf dieser Welt<br />

ein bisschen besser geht, überwiegt bei<br />

weitem und lässt alle Mühe schnell vergessen.<br />

Und nächstes Jahr machen sich die <strong>St</strong>ernsinger<br />

wieder auf den Weg. Sie wissen ja:<br />

„Alle Jahre wieder ...“<br />

Isabella Huber<br />

Bei Wind und Wetter im Auftrag des Herrn unterwegs


Seite 24 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

! / ,<br />

„Wo, wo, können wir lesen, guter Gott<br />

von Dir?“, so fragen sich singend die<br />

Kinder dieses Jahr in jeder Kinderkirche.<br />

Und fröhlich geben sie sich<br />

selbst die Antwort: „Hier, hier, Satz für<br />

Satz, die Bibel ist unser Schatz!“.<br />

Aus Anlass des Jahres der Bibel <strong>2003</strong><br />

stellen wir in diesem neuen Kinderkirchenjahr<br />

die Bibel ins Zentrum. Für die<br />

Kinder ganz augenfällig -– die Kinderbibel<br />

hat in unserer Mitte einen besonderen<br />

Platz bekommen und wird jedes<br />

Mal fröhlich begrüßt.<br />

Vier Geschichten aus dem Alten und vier aus dem Neuen Testament werden<br />

uns begleiten und Menschen begegnen uns, die Erfahrungen mit Gott machen.<br />

Die Kinder lernen die Erzählungen kennen und werden kindgerecht mit<br />

eigenem Mittun, Singen, Tanzen, Malen und Basteln in die biblischen Geschichten<br />

mit einbezogen. So haben sie zum Beispiel im Januar aus Tüchern<br />

Noahs Arche gebaut, sind als Noahs Familie und viele Tiere in die Arche eingezogen,<br />

haben es mit Rasselinstrumenten kräftig regnen lassen, haben Gott<br />

nach der Flut gedankt und den Regenbogen bestaunt und besungen.<br />

Lust auf Kinderkirche mit Ihren Kindergarten- und Grundschulkindern? Das<br />

Kinderkirchenteam lädt Sie herzlich ein.<br />

Hier sind die Termine für das restliche Jahr:<br />

06. April 05. Oktober<br />

18. Mai 09. November<br />

29. Juni 14. Dezember<br />

jeweils parallel zum Gottesdienst um 10.15 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Monika Schiller


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 25


Seite 26 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

!<br />

Ein paar Ideen zum Ostereier-Bemalen<br />

Am besten steckt ihr das Ei auf einen<br />

Schaschlickspieß. Damit das Ei fest sitzt,<br />

oben und unten einen Knetepfropfen<br />

andrücken.<br />

Zerreißt Geschenkpapier oder einfarbiges<br />

buntes Seidenpapier in kleine Schnipselchen<br />

und klebt sie mit Tapetenkleister auf das Ei.<br />

Tragt mit Klebstoff beliebige Muster auf<br />

und taucht das Ei in buntes Granulat<br />

oder bunten Sand.<br />

Taucht das Ei in Tinte. Jetzt könnt ihr mit<br />

Tintenkiller tolle Muster erzeugen!<br />

Mit Wachsmalstiften könnt ihr schöne<br />

Effekte erzielen. Haltet den <strong>St</strong>ift kurz<br />

über eine Flamme und betupft mit der<br />

weichen Farbe das Ei.<br />

Es geht auch umgekehrt: Bemalt zuerst<br />

das Ei und haltet es dann über die Flamme,<br />

so dass die Farbe verläuft.<br />

Einfach aber sehr dekorativ: Beklebt das Ei<br />

mit Kordeln oder Wollfäden – entweder mit<br />

hübschen Mustern oder flächendeckend<br />

Reihe an Reihe, so dass am Ende nichts mehr<br />

vom Ei zu sehen ist.


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 27<br />

!


Seite 28 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

- .<br />

Auch dieses Jahr versammelten sich wieder Närrinnen und Narren im Pfarrsaal<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>. Unterhalten wurden die Gäste bestens von der schottischen<br />

Big Band „Mc Alfons and Friends“, die den weiten Weg nach Kempten<br />

nicht gescheut hat. Nach den ersten heißen Tanzrunden gab es die erste Einlage.<br />

Begeisterung war in den Augen der Mädchentanzgruppe „Black Girls“<br />

ebenso zu sehen wie deren Lampenfieber zu spüren. Aber spätestens nach<br />

den lauten Rufen nach einer Zugabe war alle Anspannung verflogen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Darbietung eines Babysitters,<br />

der in seinem Kinderwagen Vierlinge in Windeln vorstellte.<br />

Übrigens, die lebhaften Babys, wie den Babysitter sah man immer wieder in<br />

der Kellerbar; trotz Jugendschutzgesetz. Ansonsten ging aber alles mit rechten<br />

Dingen zu. Als die letzten Besucher den Heimweg fanden, soll es schon<br />

wieder hell geworden sein.<br />

Der Babysitter<br />

Die Vierlinge


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 29<br />

Eine gesellige Runde<br />

Auf der Tanzfläche<br />

Die Big-Band „Mc Alfons“<br />

Das Bar-Team und der Chef-Koch<br />

Lust bekommen? Der nächste Pfarrfasching in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> ist am 14.02.2004,<br />

20.00 Uhr im Pfarrsaal.


Seite 30 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

Samstag, 12.04.<strong>2003</strong><br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Osterbasar vor und nach dem Gottesdienst<br />

Sonntag, 13.04.<strong>2003</strong> Palmsonntag<br />

10.15 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Montag, 14.04.<strong>2003</strong><br />

Prozession der Kommunionkinder<br />

Segnung der Palmzweige<br />

Osterbasar vor und nach dem Gottesdienst<br />

19.30 Uhr Passionsandacht in der Markuskirche<br />

Dienstag, 15.04.<strong>2003</strong><br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

19.30 Uhr Passionsandacht in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Mittwoch, 16.04.<strong>2003</strong><br />

19.30 Uhr Passionsandacht in <strong>St</strong>. Michael<br />

Donnerstag, 17.04.<strong>2003</strong> Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl<br />

anschl. Gebetsstunden und Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 18.04.<strong>2003</strong> Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kreuzwegandacht für Kinder<br />

Einsammeln der Opferkästchen<br />

Blume zur Kreuzverehrung mitbringen<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Christi<br />

Samstag, 19.04.<strong>2003</strong> Karsamstag<br />

14.00 Uhr Speisenweihe der polnischen Mission


Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong> Seite 31<br />

Sonntag, 20.04.<strong>2003</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest der Auferstehung<br />

des Herrn<br />

5.30 Uhr Feier der <strong>Ostern</strong>acht - anschließend Speisenweihe<br />

anschl. Osterfrühstück im Pfarrsaal<br />

8.30 Uhr Festgottesdienst der polnischen Mission<br />

10.15 Uhr Oster-Festgottesdienst<br />

Zur Auführung kommt: J. Haydn: Nicolai-Messe<br />

anschließend Speisenweihe<br />

Ett: Haec Dies<br />

Montag, 21.04.<strong>2003</strong> Ostermontag<br />

8.30 Uhr Messfeier der polnischen Mission<br />

10.15 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Kollekte für die Ministranten<br />

Sonntag, 11.05.<strong>2003</strong> Erstkommunion<br />

10.15 Uhr Festgottesdienst zur feierlichen Erstkommunion<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

Donnerstag, 29.05.<strong>2003</strong> Christi Himmelfahrt<br />

10.15 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Friedenswallfahrt:<br />

18.30 Uhr <strong>St</strong>ation auf der Halde am Friedenskreuz<br />

19.00 Uhr Ökumenischer Wallfahrtsgottesdienst in<br />

Freitag, 06.06.<strong>2003</strong><br />

Heiligkreuz<br />

9.30 Uhr Firmung: Tom-Mutter-Schule<br />

Freitag, 11.07.<strong>2003</strong><br />

9.30 Uhr Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> für die Pfarreien<br />

<strong>St</strong>. Michael, <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und Heiligkreuz


Seite 32 Pfarrbrief <strong>Fastenzeit</strong> / <strong>Ostern</strong> <strong>2003</strong><br />

Segen<br />

Möge die strahlende Sonne<br />

des österlichen Lobgesangs<br />

in euch singen!<br />

Möge Christus,<br />

der von den Toten auferstanden ist,<br />

euch die Tore<br />

seines lichtvollen Reiches öffnen!<br />

Möge die Hoffnung des Auferstandenen<br />

den schwärzesten Punkt<br />

eurer Nächte und eurer Ängste erhellen<br />

und<br />

möge die österliche Musik<br />

für immer die Finsternis<br />

eurer Ängste zerreißen.<br />

Möge in euch<br />

die österliche Freude tanzen<br />

und möge sie euch die Kraft geben,<br />

die Abgründe zu überqueren.<br />

Und möge der auferstandene Christus<br />

euch beistehen,<br />

alle Tage<br />

eures Lebens!<br />

Charles Singer

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