Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Wesseling - Katholische Kirche ...
Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Wesseling - Katholische Kirche ...
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3 / 2012<br />
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
B. Gerchel<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong><br />
<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
E<strong>in</strong> gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
1
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
das Jahr 2012 war so schnell vorbei - und schon<br />
steht Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür. Viele Aktivitäten<br />
prägten die letzten zwölf Monate.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: PGR<br />
Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />
Redaktion:<br />
Bernhard Gerchel<br />
Bernd Kux<br />
Pfr. Markus Pol<strong>der</strong>s<br />
Sarah Kibilka<br />
Peter Kruse<br />
Sandra Prehn<br />
Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />
He<strong>in</strong>z Vogel<br />
Layout:<br />
Bernhard Gerchel<br />
Logo: Petra Fl<strong>in</strong>k<br />
Auflage: 10000 Exemplare<br />
Druck:<br />
Druckdienstleister Welbers<br />
2<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Den Höhepunkt stellte sicherlich <strong>der</strong> Katholikentag am<br />
30. September dar. Wir waren uns nicht sicher, ob alles so<br />
klappt, wie es gedacht war. Heute können wir sagen: es war<br />
e<strong>in</strong>e gute Entscheidung, <strong>in</strong> die Öffentlichkeit zu gehen. Das<br />
Echo aus den Geme<strong>in</strong>den ist positiv. Bei dem 2. Wessel<strong>in</strong>ger<br />
Katholikentag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren werden wir von den gemachten Erfahrungen<br />
sicherlich profitieren.<br />
Im Oktober fand e<strong>in</strong>e Dekanatswallfahrt nach Rom statt. Hier s<strong>in</strong>d die Pilger<strong>in</strong>nen<br />
und Pilger mit vielen E<strong>in</strong>drücken begeistert wie<strong>der</strong> nach Hause gekommen.<br />
Weitere Ereignisse vor dem Weihnachtsfest als Höhepunkt zum Ende des Jahres<br />
mit <strong>der</strong> Firmung am 24. November und am Wochenende zuvor die Wahlen<br />
zum <strong>Kirche</strong>nvorstand stehen an.<br />
Nicht vergessen wollen wir die Restaurierungsarbeiten an St. Thomas Ap. die<br />
abgeschlossen s<strong>in</strong>d und an St. Germanus, die bis Ostern 2013 abgeschlossen<br />
se<strong>in</strong> sollen sowie das Projekt „Fabritiusorgel“ <strong>in</strong> St. Andreas. In den KiTa‘s laufen<br />
die Arbeiten zur Bereitstellung von U3-Plätzen. Daneben noch die vielen<br />
Arbeiten die das Jahr so <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Verlauf mit sich br<strong>in</strong>gt. Langweilig war es<br />
nicht, und wird auch das kommende Jahr nicht werden.<br />
So wünschen wir Ihnen und Ihren Familien von dieser Stelle aus e<strong>in</strong> Frohes<br />
Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en Guten Start <strong>in</strong>s neue Jahr<br />
Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />
17.02.2013<br />
pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />
Sie f<strong>in</strong>den die Ausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />
auch im Internet unter:<br />
www.katholische-kirche-wessel<strong>in</strong>g.de<br />
www.st-andreas-wessel<strong>in</strong>g.de
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Liebe Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>!<br />
Als e<strong>in</strong>ladende <strong>Kirche</strong> wollten wir uns mit unserem<br />
ersten Katholikentag <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g zeigen, und ich<br />
glaube, das ist uns auch sehr gut gelungen.<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Das „Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Mittendr<strong>in</strong>“ zu erleben, war sehr<br />
bee<strong>in</strong>druckend für mich. So viele Menschen unserer<br />
Geme<strong>in</strong>den haben bei <strong>der</strong> Planung, bei Aufbau und<br />
Durchführung geholfen. Belohnt wurden wir alle<br />
vom strahlenden Sonnensche<strong>in</strong> und den zahlreichen<br />
Gästen, die unseren ersten Katholikentag besucht und sich an den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Ständen über unser Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong>formiert haben. Nur durch die zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helfer konnte dieser Tag überhaupt gel<strong>in</strong>gen. Dafür noch<br />
e<strong>in</strong>mal unseren herzlichsten Dank.<br />
Es tat gut zu erleben, wie lebendig, bunt und vielfältig Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
se<strong>in</strong> kann und wie groß die Bereitschaft <strong>der</strong> Zusammenarbeit aller Geme<strong>in</strong>den<br />
war. Für mich war da <strong>der</strong> Heilige Geist höchst lebendig und spürbar <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Freude <strong>der</strong> Menschen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> gegenseitigen Verbundenheit und Hilfsbereitschaft<br />
und <strong>in</strong> dem Bewusstse<strong>in</strong> unseres geme<strong>in</strong>sam gelebten Glaubens.<br />
Wir haben gezeigt: unser Glaube, unsere <strong>Kirche</strong> ist uns wichtig und wir laden<br />
jeden e<strong>in</strong> mitzumachen, dabei zu se<strong>in</strong>.<br />
Geme<strong>in</strong>sam wollen wir uns auch auf das Weihnachtsfest vorbereiten, dem Fest<br />
<strong>der</strong> Menschwerdung Gottes. Gott wird Mensch. Er macht sich kle<strong>in</strong>, um uns<br />
Menschen ganz nahe zu se<strong>in</strong>.<br />
Indem Gott als K<strong>in</strong>d kommt, steht er von Anfang an auf Seiten <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en, <strong>der</strong><br />
Schwachen, <strong>der</strong> Ohnmächtigen, <strong>der</strong> Angewiesenen.<br />
Er will bei uns wohnen, bei jedem e<strong>in</strong>zelnen von uns. Er bietet sich uns an. Wir<br />
brauchen nur unser Herz zu öffnen und ihn e<strong>in</strong>lassen mit se<strong>in</strong>em großen Frieden<br />
und se<strong>in</strong>er unendlichen Liebe.<br />
Im Namen aller Seelsorger und Seelsorger<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit, e<strong>in</strong><br />
gesegnetes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> frohes, von Gott begleitetes Neues Jahr<br />
2013.<br />
Ihre<br />
B. Gerchel<br />
3
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
4<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Inhalt Seite<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>redaktion-<strong>in</strong> eigener Sache 2<br />
Vorwort 3<br />
Inhaltsverzeichnis 4<br />
Eucharistischer Kongress 5<br />
Steckbrief: Don Marcelo 6<br />
1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag 8<br />
Jahr des Glaubens - vollständiger Ablaß 12<br />
Gedanken zum Advent 14<br />
Ist denn schon wie<strong>der</strong> Weihnachten 16<br />
Feldenkrais <strong>in</strong> St. Josef 17<br />
EHE wir uns trauen 18<br />
Is' dat nit schön ….. (Romwallfahrt) 20<br />
Alle Wege führen nach Rom 24<br />
Weihnachts- und Silvestergottesdienste 25<br />
Schwarzes Brett 28<br />
Sterns<strong>in</strong>geraktion 2013 30<br />
KAB – kurz berichtet 32<br />
Term<strong>in</strong>e 33<br />
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g 34<br />
Pfarrämter 35<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstandswahlen 36<br />
Nachruf für Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald 38<br />
100-Jahrfeier Kirchturm St. Thomas Ap. 40<br />
Taufen, Ehen, Verstorbene 41<br />
Familienbibeltag 2012 44<br />
Lourdeswallfahrt 2013 46<br />
Schützenfest nach alter Tradition mit mo<strong>der</strong>ner Blasmusik 48<br />
Nachruf Hans Kuhl 49<br />
Ferienfahrten <strong>der</strong> Superlative 50<br />
Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle 51<br />
Pfarrfest St. Germanus am 02.09.2012 52<br />
22. September, <strong>der</strong> Herbst ist da und es wird gefeiert! 54<br />
Jahresausflug <strong>der</strong> Marthagruppe Berzdorf 55<br />
<strong>Kirche</strong>nchor St. Josef 56<br />
… bereits seit 1876 … 57<br />
„S<strong>in</strong>gen macht Freude, s<strong>in</strong>gen tut gut...,“ 60<br />
Term<strong>in</strong>e Kolp<strong>in</strong>gsfamilie 61<br />
Zu Gast bei Freunden 62<br />
Tour an die Ahr am 13.10.2012 64<br />
Himmlische Rezepte 65<br />
E<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> <strong>der</strong> KiTa Schmerzhafte Mutter 66<br />
zu guter letzt 68
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Wandlung<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
„Herr, zu wem sollen wir gehen?“<br />
JOH 6,68<br />
Eucharistischer Kongress 5.-9. Juni 2013 - Köln<br />
Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das Wichtigste ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />
Sie werden antworten: Die Messe.<br />
Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das Wichtigste ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Messe.<br />
Sie werden antworten: Die Wandlung.<br />
Sag hun<strong>der</strong>t Katholiken, dass das Wichtigste <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> die Wandlung ist.<br />
Sie werden empört se<strong>in</strong>: ne<strong>in</strong>, alles soll bleiben wie es ist!<br />
Erst als Priester habe ich den tieferen S<strong>in</strong>n dieses Wortes erfasst, das nicht bl<strong>in</strong>dem<br />
Reformeifer das Wort redet, son<strong>der</strong>n die verwandelnde Kraft <strong>der</strong> Eucharistie<br />
für alles kirchliche Leben me<strong>in</strong>t.<br />
Die Vorbereitung auf den Eucharistischen Kongress ist e<strong>in</strong>e große Chance, <strong>in</strong><br />
den Seelsorgeteams o<strong>der</strong> Dekanatskonferenzen, <strong>in</strong> PGR-Sitzungen o<strong>der</strong> bei<br />
vielen an<strong>der</strong>en Gelegenheiten darüber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Austausch zu kommen. Dann<br />
nehmen wir wirklich ernst, was das Zweite Vatikanische Konzil über die Eucharistie<br />
sagt: Quelle und Gipfel allen kirchlichen Tuns.<br />
Ich würde mich freuen, wenn me<strong>in</strong>e Gedanken bei solchem geistlichen Austausch<br />
helfen.<br />
E<strong>in</strong> Pfarrer<br />
www.eucharistie2013.de<br />
5
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
6<br />
Steckbrief: Don Marcelo<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Name: Don Marcelo<br />
Spitzname: Habe ich ke<strong>in</strong>en<br />
Geburtsdatum: 16.03.79<br />
Geburtsort: São Paulo – Brasilien<br />
Beruf: Priester<br />
Wunschberuf als K<strong>in</strong>d: Wissenschaftler<br />
Hobbys: Musik hören und Gedichte lesen<br />
Liebl<strong>in</strong>gstier: Adler<br />
Liebl<strong>in</strong>gsfarbe: Blau<br />
Liebl<strong>in</strong>gsessen: Gerichte aus me<strong>in</strong>er Region<br />
<strong>in</strong> Brasilen. Die e<strong>in</strong>fachsten s<strong>in</strong>d<br />
am leckersten.<br />
Liebl<strong>in</strong>gsgetränk: Bier<br />
Liebl<strong>in</strong>gsfilm: Il post<strong>in</strong>o – Der Postmann<br />
Liebl<strong>in</strong>gssendung im TV: Ich sehe ke<strong>in</strong> Fernsehen<br />
Liebl<strong>in</strong>gslied: Liebl<strong>in</strong>gslie<strong>der</strong> habe ich viele...<br />
um aber e<strong>in</strong>s zu nennen, sage ich:<br />
Encontros e Despedidas (Milton Nascimento).<br />
Liebl<strong>in</strong>gssänger: Milton Nascimento<br />
Liebl<strong>in</strong>gs-Promi: Ich habe ke<strong>in</strong>e bevorzugten Promis<br />
Liebl<strong>in</strong>gsland: Brasilien<br />
Liebl<strong>in</strong>gsstadt: Belo Horizonte<br />
Liebl<strong>in</strong>gsautor: Ariano Suassuna<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbuch: Bibel<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat: „Der W<strong>in</strong>d weht, wo er will, und du hörst se<strong>in</strong> Sausen; aber<br />
du weißt nicht, woher er kommt und woh<strong>in</strong> er geht. So ist<br />
je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> aus dem Geist geboren ist“ (Joh. 3,8).<br />
Liebl<strong>in</strong>gsblume: Orchidee<br />
Das mag ich: Mit me<strong>in</strong>en Freunden und mit me<strong>in</strong>er Familie zusammen zu<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Das mag ich nicht: schlechte Stimmung<br />
Das möchte ich<br />
e<strong>in</strong>mal erleben:<br />
Treffen Tibet<br />
De<strong>in</strong>e Begabung: Studieren<br />
Motto/E<strong>in</strong>stellung: Menschen glücklich zu machen<br />
S. Prehn
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Diese drei D<strong>in</strong>ge würde ich auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen:<br />
Die Bibel, e<strong>in</strong>en engen Freund und me<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsmusik<br />
3 D<strong>in</strong>ge für e<strong>in</strong> erfülltes Leben :<br />
Freunde, Spiritualität und Bücher<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Beschreiben Sie sich kurz mit e<strong>in</strong>igen Worten:<br />
E<strong>in</strong>e Person, die e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong> möchte und <strong>der</strong> es gefällt, an<strong>der</strong>e glücklich zu<br />
machen.<br />
Welche negativen Eigenschaften haben Sie?<br />
Ich habe Schwierigkeiten „NEIN“ zu sagen.<br />
Ihre schönste K<strong>in</strong>dheitser<strong>in</strong>nerung:<br />
Ich habe viel und gerne ausgelassen gespielt und me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit mit großer<br />
Intensität erlebt.<br />
Wovor haben Sie Angst:<br />
Ich habe Höhenangst!<br />
Was sehen Sie als Ihre Heimat<br />
an?<br />
Die Herzen me<strong>in</strong>er engen Freunde<br />
und me<strong>in</strong>er Familie.<br />
Was macht e<strong>in</strong>en Menschen<br />
reich?<br />
Die Leidenschaft, mit <strong>der</strong> er arbeitet.<br />
Was ist das Verrückteste, was Sie je getan haben?<br />
Me<strong>in</strong>en Ängsten nicht zu vertrauen.<br />
Welches war <strong>der</strong> schönste Tag <strong>in</strong> Ihrem Leben?<br />
Heute<br />
Setzen Sie folgenden Satz fort: In Wessel<strong>in</strong>g...<br />
fühle ich mich sehr wohl und herzlich aufgenommen.<br />
S. Prehn<br />
Was ich noch los werden will:<br />
Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
St. Germanus für die herzliche Aufnahme bedanken, die mir bei me<strong>in</strong>en Aufenthalten<br />
entgegengebracht wurde. Hier <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g fühle ich mich zu Hause.<br />
7
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Fest des Glaubens,<br />
Fest <strong>der</strong> Gläubigen,<br />
Fest <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft!<br />
8<br />
1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Katholikentage fasz<strong>in</strong>ieren durch die Vielfalt des Programms und das großartige<br />
Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis.<br />
Ich hätte niemals gedacht, dass <strong>der</strong> 1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag, den die katholische<br />
<strong>Kirche</strong> unseres Dekanates am 30. September 2012 feierte, e<strong>in</strong>en<br />
solch großen Anklang gefunden hätte. Ich sollte, wie so oft, wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>es<br />
Besseren belehrt werden.<br />
Bei strahlendem Herbstwetter und mit <strong>der</strong> unermüdlichen Hilfe so Vieler, ist<br />
das gelungen, von dem die Organisatoren im Vorfeld nur geträumt haben.<br />
Der Katholikentag, normalerweise bundesweit gefeiert, war Ausdruck e<strong>in</strong>es<br />
engagierten Laienkatholizismus: denn das Treffen wurde nicht etwa von uns<br />
Seelsorgern veranstaltet, son<strong>der</strong>n vom Dekanats- und Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />
Katholiken Wessel<strong>in</strong>gs, dem großen Zusammenschluss <strong>der</strong> katholischen Laienchristen<br />
<strong>in</strong> unserer Stadt.<br />
Fast alle kirchlichen Verbände und Vere<strong>in</strong>e haben sich auf <strong>der</strong><br />
„Katholikentagsmeile“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bonner Straße präsentiert. Ich b<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />
sehr dankbar, dass sie uns die Möglichkeit dazu gegeben hat. Wie <strong>in</strong><br />
allen an<strong>der</strong>en Belangen hat sich auch <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal die gute<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>Katholische</strong>r <strong>Kirche</strong> und <strong>der</strong> Stadt Wessel<strong>in</strong>g bewährt.<br />
Geme<strong>in</strong>same Eucharistiefeier, Bühnenspiel „Die Hochzeit zu Kanaan“, Podiumsdiskussion<br />
„Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Mittendr<strong>in</strong>“ und die Pontifikalvesper mit dem für unsere<br />
Region zuständigen Weihbischof Manfred Melzer bildeten die Höhepunkte<br />
dieses Tages.<br />
Schätzungsweise haben mehr als 1250 Menschen die Gelegenheit genutzt, die<br />
verschiedenen Veranstaltungen zu besuchen, den Tag zu genießen und Geme<strong>in</strong>schaft<br />
untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu erfahren.<br />
Immer s<strong>in</strong>d die großen Katholikentage auch Diskussionsforen.<br />
Neben dem begeisterten marianischen Gespräch mit Prälat Josef Sauerborn im<br />
Zelt <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> Frauengeme<strong>in</strong>schaft, fand die von <strong>der</strong> WDR Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong><br />
Simone Standl geleitete Podiumsdiskussion mit Weihbischof Manfred Melzer,
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wolfgang Bosbach (MdB), Sr. M. Christiane Humpert (Generalvikar<strong>in</strong> <strong>der</strong> ADJC),<br />
Paralympics-Sieger Alexan<strong>der</strong> Spitz, Bürgermeister Hans-Peter Haupt und<br />
Annika Triller <strong>der</strong> Vertreter<strong>in</strong> des BDKJ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erzdiözese Köln e<strong>in</strong>en enormen<br />
Anklang. Religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Fragen <strong>der</strong> Zeit wurden aufgegriffen<br />
und diskutiert. Die Zeit g<strong>in</strong>g lei<strong>der</strong> viel zu schnell vorbei.<br />
Die musikalischen Beiträge <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nchöre überraschten die Gläubigen <strong>in</strong><br />
ihrer Vielfalt und dem meisterlichen Können und die M<strong>in</strong>istranten aus allen<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>den gestalteten <strong>in</strong> gekonnter Form die Liturgie.<br />
E<strong>in</strong>e solche Gestaltung, wie wir sie am 30. September erleben durften, ist nur<br />
mit <strong>der</strong> Unterstützung und dem Engagement Vieler möglich, vor allem dem <strong>der</strong><br />
Ehrenamtlichen, die ihre Zeit schenkten. Ihnen allen s<strong>in</strong>d wir zu großem Dank<br />
verpflichtet. Ferner danken wir allen Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern, die<br />
durch ihr Dase<strong>in</strong> und Interesse den Tag belebt haben. Allen katholischen Verbänden,<br />
Institutionen und Vere<strong>in</strong>en, vor allem aber den Mitglie<strong>der</strong>n des Dekanats-<br />
und Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates.<br />
Der Katholikentag wollte e<strong>in</strong> Forum bieten, um sich mit gläubiger Zuversicht<br />
und wachem Verstand den Herausfor<strong>der</strong>ungen unserer Zeit zu stellen. Ich denke,<br />
das ist den Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken gelungen.<br />
Fotos: K. Nolden<br />
Dechant Markus Pol<strong>der</strong>s<br />
9
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
10<br />
mittendr<strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
11
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
12<br />
Jahr des Glaubens – vollständiger Ablass<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Papst Benedikt XVI. gewährt zum "Jahr des Glaubens" e<strong>in</strong>en<br />
vollständigen Ablass aller zeitlichen Sündenstrafen. Er<br />
gilt von <strong>der</strong> Eröffnung des Themenjahres am 11. Oktober<br />
bis zu dessen Ende am 24. November 2013, wie <strong>der</strong> Vatikan<br />
am Freitag mitteilte.<br />
Im Verlauf des ganzen Jahres des Glaubens kann je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne Gläubige, <strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
echter Reue, nach entsprechen<strong>der</strong> Beichte und vollzogener sakramentaler<br />
Kommunion <strong>in</strong> den Me<strong>in</strong>ungen des Heiligen Vaters betet, den vollständigen<br />
Ablass für die durch die eigenen Sünden verschuldeten zeitlichen Strafen erlangen,<br />
den Gott <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Barmherzigkeit gewährt; <strong>der</strong> Ablass kann auch den Seelen<br />
<strong>der</strong> Verstorbenen zugewendet werden. Und zwar:<br />
a. Jedes Mal, wenn sie wenigstens bei drei Gelegenheiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beliebigen<br />
<strong>Kirche</strong> o<strong>der</strong> an e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en geeigneten Ort an Veranstaltungen<br />
teilnehmen, bei denen Predigten gehalten werden (Volksmissionen)<br />
o<strong>der</strong> Vorträge über die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils und<br />
über die Artikel des Katechismus <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> erteilt werden;<br />
b. Jedes Mal, wenn sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Art e<strong>in</strong>er Pilgerreise e<strong>in</strong>e päpstliche Basilika,<br />
e<strong>in</strong>e christliche Katakombe, e<strong>in</strong>e Kathedralkirche o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Heiligtum besuchen,<br />
das vom Ortsbischof für das Jahr des Glaubens bestimmt worden<br />
ist (zum Beispiel unter den kle<strong>in</strong>eren Basiliken und Wallfahrtsorten,<br />
diejenigen, die <strong>der</strong> seligsten Jungfrau Maria, den heiligen Aposteln und<br />
Schutzheiligen geweiht s<strong>in</strong>d) und dort an e<strong>in</strong>em heiligen liturgischen Akt<br />
teilnehmen o<strong>der</strong> sich wenigstens für e<strong>in</strong>en ausreichenden Zeitraum zur<br />
Bes<strong>in</strong>nung mit frommen Meditationen aufhalten, und diese mit dem Gebet<br />
e<strong>in</strong>es Vaterunsers, unseres Glaubensbekenntnisses <strong>in</strong> jedwe<strong>der</strong> erlaubten<br />
Form, den Anrufungen <strong>der</strong> seligsten Jungfrau Maria und, je nach<br />
Fall, <strong>der</strong> heiligen Apostel und Schutzheiligen, abschließen;<br />
c. Jedes Mal, wenn sie an den vom Ortsbischof für das Jahr des Glaubens<br />
bestimmten Tagen (zum Beispiel an den Herrenfesten, den Festen <strong>der</strong><br />
allerseligsten Jungfrau Maria, den Festen <strong>der</strong> hl. Apostel und Schutzheiligen<br />
sowie am Tag <strong>der</strong> Kathedra Petri) an e<strong>in</strong>em geweihten Ort e<strong>in</strong>er Eucharistiefeier<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Feier des Stundengebets beiwohnen und darüber<br />
h<strong>in</strong>aus das Glaubensbekenntnis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> erlaubten Formen beten;
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
d. An e<strong>in</strong>em frei wählbaren Tag, an dem man während des Glaubensjahres<br />
e<strong>in</strong>er Taufkapelle o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Ort e<strong>in</strong>en frommen Besuch abstattet,<br />
an dem man das Taufsakrament empfangen hat, wenn man die<br />
Taufversprechen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> erlaubten Formulierungen erneuert.<br />
Zuletzt hatte Johannes Paul II. für das Heilige Jahr 2000 e<strong>in</strong>en vollständigen<br />
Ablass für e<strong>in</strong> ganzes Jahr gewährt. E<strong>in</strong> solcher ist jedoch etwa auch mit dem<br />
"Urbi et Orbi"-Segen verbunden, den <strong>der</strong> Papst jedes Jahr an Weihnachten und<br />
Ostern vom Balkon des Petersdomes aus spendet.<br />
Der Ablass ist nach katholischem Verständnis e<strong>in</strong> Zeichen <strong>der</strong> Gnade, <strong>der</strong> den<br />
Menschen von "zeitlichen Sündenstrafen" befreit. Im Bußsakrament wird dem<br />
reuigen Sün<strong>der</strong> nach dem Bekenntnis die Sündenvergebung durch Gott zugesprochen.<br />
Der theologische Ausdruck von den "zeitlichen Sündenstrafen"<br />
me<strong>in</strong>t <strong>in</strong> diesem Zusammenhang nicht, dass Gott zwar die Sünden vergibt, aber<br />
dann ähnlich e<strong>in</strong>em weltlichen Gericht Strafen für Misstaten und Versäumnisse<br />
verhängt. Vielmehr s<strong>in</strong>d damit die Nachwirkungen von Sünden geme<strong>in</strong>t, die<br />
zwar im Bußsakrament bereits vergeben wurden, aber <strong>der</strong>en Auswirkungen die<br />
Menschen weiter belasten.<br />
Das kirchenamtliche Wort für "Ablass", das late<strong>in</strong>ische "<strong>in</strong>dulgentia", bedeutet<br />
ursprünglich Nachsicht, Güte und Zärtlichkeit. Es hat daher nichts mit e<strong>in</strong>em<br />
mysteriösen Handel zu tun, son<strong>der</strong>n lenkt die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Gläubigen<br />
auf Gott und se<strong>in</strong>en barmherzigen Umgang mit fehlerhaften und sündigen<br />
Menschen. Wer sich um e<strong>in</strong>en Ablass bemüht, darf sich nach Lehre <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />
gewiss se<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Nachsicht und Güte Gottes zu begegnen, um dadurch auch<br />
selbst nachsichtiger und gütiger zu werden.<br />
13
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
14<br />
Gedanken zum Advent<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Er war halt so, me<strong>in</strong> alter Deutschlehrer. Bei ihm hatte je<strong>der</strong> von uns die deutschen<br />
Dichter und Denker zu kennen. Und da diese zu vielen Gelegenheiten<br />
Gedichte geschrieben hatten mussten wir auch jedes Jahr e<strong>in</strong> neues h<strong>in</strong>zulernen.<br />
Von all diesen Gedichten die mir noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung s<strong>in</strong>d, ist für mich e<strong>in</strong>s<br />
sehr aktuell geblieben.<br />
Früher, als ich noch im aktiven Arbeitsleben stand und Beratungen bei Kunden<br />
<strong>in</strong> ganz Deutschland durchführte, bummelte ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit gerne durch<br />
die Städte und besuchte natürlich auch die e<strong>in</strong>heimischen Feste und Weihnachtsmärkte.<br />
Es ist mal wie<strong>der</strong> Advent, die Zeit <strong>der</strong> Erwartung, <strong>der</strong> Vorbereitung und Vorfreude<br />
auf das nahende Weihnachtsfest. Gedanken kommen <strong>in</strong> mir hoch, wie<br />
ich Advent als K<strong>in</strong>d erlebt habe: wir lernten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule Adventslie<strong>der</strong> und<br />
übten diese auch auf <strong>der</strong> Blockflöte e<strong>in</strong>. Die Spielwarengeschäfte än<strong>der</strong>ten die<br />
Dekoration. Nun kam wie<strong>der</strong> die elektrische Eisenbahn <strong>in</strong>s Schaufenster. Überall<br />
vermehrten sich im Laufe des Dezembers die Lichter <strong>in</strong> den Schaufenstern.<br />
Die großen Kaufhäuser <strong>in</strong> Köln und Bonn hatten diese wun<strong>der</strong>bare Verän<strong>der</strong>ungen<br />
kurz vom dem 1. Advent angestoßen. Mit diesem umdekorieren <strong>der</strong> Schaufenster,<br />
den ersten Adventslie<strong>der</strong>n im Radio, erwachte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Brü<strong>der</strong>n und<br />
mir die Vorfreude auf das was da <strong>in</strong> 4 – 5 Wochen kommen würde. Jetzt wurde<br />
darauf geachtet, dass man ja brav war. Die Hl. Barbara brachte schon e<strong>in</strong>mal<br />
was Süßes <strong>in</strong> die Schuhe, kurz darauf <strong>der</strong> Hl. Nikolaus e<strong>in</strong>en Teller voll Süßigkeiten<br />
und dann nur noch 3 Wochen….<br />
Die jährlich wie<strong>der</strong>kehrende Situation, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit fernab me<strong>in</strong>er<br />
Familie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden Stadt zu se<strong>in</strong>, alle<strong>in</strong>e über Weihnachtsmärkte zu laufen,<br />
brachte mir sehr oft die folgenden Zeilen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung:<br />
Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,<br />
<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> denkend, die ich ließ zu Haus.<br />
Weihnachten war´s;<br />
durch alle Gassen scholl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>jubel und des Markts Gebraus.<br />
Und wie <strong>der</strong> Menschenstrom mich fortgespült,<br />
drang mir e<strong>in</strong> heiser Stimmle<strong>in</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Ohr:<br />
„Kauft lieber Herr!“<br />
E<strong>in</strong> magres Händchen hielt feilbietend mir e<strong>in</strong> ärmlich Spielzeug vor.
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Ich schrak empor,<br />
und beim Laternensche<strong>in</strong> sah ich e<strong>in</strong> bleiches K<strong>in</strong><strong>der</strong>angesicht;<br />
wes Alters und Geschlechts es mochte se<strong>in</strong>,<br />
erkannt´ ich im Vorübertreiben nicht.<br />
Nur von dem Treppenste<strong>in</strong>, darauf es saß,<br />
noch immer hört´ ich, mühsam, wie es schien:<br />
„Kauft lieber Herr!“ den Ruf ohn´ Unterlass;<br />
doch hat wohl ke<strong>in</strong>er ihm Gehör verliehn.<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Das, was ich jetzt hier und heute erlebe, hat mit den Adventstagen me<strong>in</strong>er<br />
K<strong>in</strong>dheit nichts mehr zu tun. Es mehrt sich die Zahl <strong>der</strong> Bettler auf den Straßen,<br />
es mehrt sich die Zahl <strong>der</strong> Bettelbriefe, die bei mir e<strong>in</strong>gehen. Es mehren sich<br />
aber auch <strong>in</strong> den Nachrichten die Meldungen, dass ganze Bettlerbanden es <strong>in</strong><br />
betrügerischer Absicht auf unsre Mildtätigkeit abgesehen haben.<br />
Dies sollte uns zu mehr Vorsicht mahnen, aber wir sollten dies nicht zum Anlass<br />
nehmen unsere Herzen zu verhärten.<br />
Theodor Storm schreibt <strong>in</strong> den letzten beiden Strophen se<strong>in</strong>es Gedichtes:<br />
Und ich? –<br />
War´s Ungeschick,<br />
war es die Scham am Weg zu handeln mit dem Bettelk<strong>in</strong>d?<br />
Eh´ me<strong>in</strong>e Hand zu me<strong>in</strong>er Börse kam,<br />
verscholl das Stimmle<strong>in</strong> h<strong>in</strong>ter mir im W<strong>in</strong>d.<br />
Doch als ich endlich war mit mir alle<strong>in</strong>,<br />
erfasste mich die Angst im Herzen so,<br />
als säß me<strong>in</strong> eigen K<strong>in</strong>d auf jenem Ste<strong>in</strong> und schrie nach Brot,<br />
<strong>in</strong>dessen ich entfloh.<br />
Bernd Roggendorf<br />
15
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
16<br />
Ist denn schon wie<strong>der</strong> Weihnachten?<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Herrlichkeit.“<br />
Was wir ab dem 1. Advent so hoffnungsvoll s<strong>in</strong>gen, drückt unseren Glauben<br />
aus, nämlich dass wir auf das Kommen Gottes warten. Das große Fest <strong>der</strong> Geburt<br />
Christi feiern wir nach <strong>der</strong> 4-wöchigen Adventszeit.<br />
Auf dreifach Weise erwarten wir das Kommen Gottes:<br />
In Er<strong>in</strong>nerung an das wun<strong>der</strong>bare Geschehen vor über 2000 Jahre<br />
In <strong>der</strong> Zuversicht, dass Gott auch heute <strong>in</strong> uns selber geboren werden will<br />
In <strong>der</strong> Hoffnung auf Se<strong>in</strong> Kommen am Ende aller Tage<br />
Manch e<strong>in</strong>em ist dies vielleicht völlig unbekannt, manch e<strong>in</strong>er hat darüber vielleicht<br />
noch gar nicht nachgedacht. Alljährliche Umfragen dazu, <strong>der</strong>en Ergebnisse<br />
wir durch die Medien erfahren, ergeben immer wie<strong>der</strong>, dass die Bedeutung<br />
von Advent und Weihnachten vielen unbekannt ist. Weil auf Weihnachtsmärkten,<br />
Geschäften und lei<strong>der</strong> auch schon <strong>in</strong> manchen Wohnhäusern verfrüht die<br />
Tannenbäume erstrahlen, tragen sie lei<strong>der</strong> eher zu e<strong>in</strong>er Vermischung <strong>der</strong><br />
Symbole bei und stiften Verwirrung statt Klarheit und E<strong>in</strong>deutigkeit.<br />
Wenn wir zurecht darüber klagen, dass <strong>der</strong> Advent so hektisch wird, so ist e<strong>in</strong>e<br />
<strong>der</strong> Ursachen dafür vielleicht auch, dass wir im Advent nicht bei e<strong>in</strong>er Vorbereitung<br />
auf das Weihnachtsfest bleiben, son<strong>der</strong>n schon die Weihnachtszeit <strong>in</strong><br />
den Advent h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>holen wollen.<br />
Dies gibt uns zu denken und zeigt uns die Notwendigkeit vor allem unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
das H<strong>in</strong>e<strong>in</strong>wachsen <strong>in</strong> unseren Glaubensschatz zu ermöglichen.<br />
Genau deshalb brauchen wir unsere gegenseitige Unterstützung. Wollen wir<br />
als <strong>Kirche</strong> mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> / mittendr<strong>in</strong> allen Menschen - kle<strong>in</strong> und groß - helfen,<br />
die kostbare Bedeutung unserer Kirchlichen Feste und Traditionen kennenzulernen<br />
und zu erfahren. Aus diesem Grunde haben sich mit <strong>der</strong> Zeit viele Zeichen,<br />
Symbole und Bräuche entwickelt. Diese Zeichen und Bräuche tun uns gut<br />
und sie drücken unsere Sehnsucht nach dem vollkommenen Heil aus.<br />
Das gel<strong>in</strong>gt aber nur, wenn wir im guten S<strong>in</strong>ne und entsprechend damit umgehen.<br />
Bes<strong>in</strong>nung und Ruhe f<strong>in</strong>den im Advent, <strong>in</strong>nerlich das Herz öffnen um IHM Herberge<br />
zu geben, IHM, „dem Heiland aller Welt zugleich, <strong>der</strong> Heil und Leben mit<br />
sich br<strong>in</strong>gt.“<br />
E<strong>in</strong> Wunsch für uns alle!<br />
Carola Lerch
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Feldenkrais <strong>in</strong> St. Josef<br />
Funktionelle Bewegungsabläufe<br />
e<strong>in</strong>fach erlernen!<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die Feldenkraismethode ist beson<strong>der</strong>s für Menschen geeignet, die sich ganzheitlicher<br />
und beweglicher erleben wollen. Es werden Bewegungsabläufe angeboten,<br />
die je<strong>der</strong> für sich behutsam, spielerisch und ohne Anstrengung ausführt.<br />
Die Feldenkraismethode ist e<strong>in</strong>e revolutionäre Methode, um bewusstes<br />
Bewegen <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten durch eigenes Ausprobieren und Experimentieren<br />
zu lernen.<br />
Damit lassen sich Rückenschmerzen l<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Verspannungen und Versteifungen<br />
auflösen und physischer wie emotionaler Stress leichter<br />
bewältigen. (Quelle: Eva Biel)<br />
Die Feldenkrais-Methode kann von allen Menschen, unabhängig von Alter und<br />
Konstitution, angewandt werden.<br />
Der nächste Kurs f<strong>in</strong>det wie folgt statt:<br />
Wann: ab Donnerstag – 14.02.2013<br />
Beg<strong>in</strong>n: 19.00 h<br />
Wo: Pfarrheim St. Josef<br />
Folgeterm<strong>in</strong>e: 21.02., 07.03., 14.03., 21.03. und 04.04.2013<br />
Kosten: 48,-- €<br />
Anmeldungen und Auskünfte erhalten Sie bei Frau Birgit Heus<br />
Tel. (0 22 36) 8 17 34.<br />
Kostenbeitrag bitte – im voraus – bei Frau Birgit Heus, Josefstr. 1 a entrichten.<br />
Bitte jeden Abend zwei warme Decken o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Iso-Matte mit e<strong>in</strong>er warmen<br />
Decke mitbr<strong>in</strong>gen sowie sich sehr warm anziehen, z.B. dicker Jogg<strong>in</strong>ganzug,<br />
Fleece-Pullover, warme Socken etc.<br />
17
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
18<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Sie denken vielleicht daran, kirchlich zu heiraten<br />
o<strong>der</strong> haben sich bereits zur kirchlichen Trauung angemeldet?<br />
Wir möchten Sie gerne auf dem Weg zu diesem wichtigen<br />
Schritt begleiten.<br />
Nehmen Sie sich bei den vielen Vorbereitungen, die<br />
e<strong>in</strong> Hochzeitsfest mit sich br<strong>in</strong>gt, Zeit für das Gespräch<br />
über Liebe und Partnerschaft, über den christlichen<br />
Glauben und das Ehesakrament.<br />
„Die Erfahrung lehrt uns,<br />
dass Liebe nicht dar<strong>in</strong> besteht,<br />
dass man e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> ansieht,<br />
son<strong>der</strong>n, dass man <strong>in</strong> die gleiche Richtung blickt.“<br />
Anto<strong>in</strong>e de Sa<strong>in</strong>t-Exupéry<br />
Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim<br />
Tel.:02271/479007<br />
Fax: 02271/49090<br />
webmaster@anton-he<strong>in</strong>en-haus.de<br />
Internet: www.anton-he<strong>in</strong>en-haus.de<br />
Referat Ehepastoral Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis<br />
Pastoralreferent<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a Oediger-Sp<strong>in</strong>rath<br />
Tel.: 02233/7125537<br />
reg<strong>in</strong>a.oediger-sp<strong>in</strong>rath@erzbistum-koeln.de
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Folgende Angebote werden als Ergänzung zu <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
vor Ort im Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis angeboten:<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
EHE WIR UNS TRAUEN<br />
Anton-He<strong>in</strong>en-Haus (AHH) Bergheim, Tel.: 02271/47900<br />
Freitag: 19 Uhr bis 22 Uhr und Samstag: 14 Uhr bis 18 Uhr<br />
Term<strong>in</strong>e: 22. und 23. Februar 2013<br />
03. und 04. Mai 2013<br />
22. und 23. November 2013<br />
Begegnungszentrum margaretaS, Brühl, Tel.: 02232/501610<br />
Term<strong>in</strong>: Samstag, 27. April 2013, 9 Uhr bis 17 Uhr<br />
Pfarrzentrum St. Kilian, Erftstadt-Lechenich, Tel.: 02235-95640<br />
Term<strong>in</strong>: Samstag, 04. Mai 2013, 9 Uhr bis 17 Uhr<br />
Trauwerkstatt - Anregungen zur Gestaltung<br />
des Traugottesdienstes (Texte und Musik)<br />
Freitag, 19. April 2013, 19 Uhr bis 22 Uhr <strong>in</strong> Frechen<br />
R. Oediger-Sp<strong>in</strong>rath, Tel.: 02233/7125537<br />
Wir trauen uns - Klettertag für Brautleute<br />
am Kletterfelsen <strong>in</strong> Nideggen<br />
16. o<strong>der</strong> 17. März 2013, 10.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
R. Oediger-Sp<strong>in</strong>rath, Tel.: 02233/7125537<br />
Mut zur Liebe - e<strong>in</strong> Wochenende für Paare, die sich trauen<br />
von <strong>der</strong> geistlichen Geme<strong>in</strong>schaft „Marriage Encounter“<br />
16. /17. März 2013 <strong>in</strong> Brauweiler<br />
A. u. G. Klatte, Tel.: 02234/8761 o<strong>der</strong> angelika@klatte.org<br />
Süßes und Pikantes für die Liebe -<br />
Ehevorbereitung e<strong>in</strong>mal kul<strong>in</strong>arisch<br />
Samstag, 20. April 2013, 14.30 Uhr bis 21 Uhr,<br />
AHH Bergheim, Tel.: 02271/47900<br />
19
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
20<br />
is‘ dat nit schöön ….<br />
Reisebericht <strong>der</strong> Dekanatsfamilienwallfahrt nach Rom<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Neben Heiligen Messen, e<strong>in</strong>er kurzen Andacht und zwischendurch auch zweimal<br />
Papst gucken, haben wir viel erlebt. Wir s<strong>in</strong>d im Schneckentempo durch<br />
Rom geschlichen und haben dabei e<strong>in</strong>iges über Rom und se<strong>in</strong>e Geschichte erfahren.<br />
Das antike Rom, das Kolosseum, die Spanische Treppe, den Trevibrunnen,<br />
den Petersdom – alles haben wir gesehen. Nun ja, mit Ausnahme <strong>der</strong> Engelsburg,<br />
e<strong>in</strong> paar von den rund 800 <strong>Kirche</strong>n und <strong>der</strong> Kuppel des Petersdoms<br />
.<br />
Unsere erste Heilige Messe feierten wir am Samstag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Primizkirche unseres<br />
Pfarrer Pol<strong>der</strong>s. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> direkt h<strong>in</strong>ter dem Petersdom, Santo Stefano<br />
degli Abess<strong>in</strong>i im Vatikan. Danach haben wir e<strong>in</strong>e Audioführung durch den<br />
Petersdom und die Grotten mit den Papstgräbern bekommen. Nachmittags<br />
s<strong>in</strong>d wir von <strong>der</strong> Spanischen Treppe zum Trevibrunnen und dem Pantheon zur<br />
Piazza Navona gelaufen und von dort mit <strong>der</strong> Metro zurück <strong>in</strong> unser Hotel gefahren,<br />
wo es Abendessen gab.<br />
Sonntag war dann <strong>der</strong> große Tag für Hildegard von B<strong>in</strong>gen und Johannes von<br />
Avila. Beide wurden vom Papst zu <strong>Kirche</strong>nlehrern erhoben und wir durften dabei<br />
se<strong>in</strong>. Der Nachmittag war FREI!!! Man konnte <strong>Kirche</strong>n gucken, Essen gehen<br />
und noch mehr <strong>Kirche</strong>n gucken. Nebenbei auch mal alte Ste<strong>in</strong>e und wenn man<br />
dann noch Lust hatte, <strong>Kirche</strong>n gucken (Mann s<strong>in</strong>d das viele <strong>Kirche</strong>n, nun ja, es<br />
s<strong>in</strong>d ja auch ca. 800 <strong>in</strong> Rom plus e<strong>in</strong> paar außerhalb).<br />
Montag, Führung zum Kolosseum und dem Forum Romanum sowie auf den<br />
Kapitol (für den, <strong>der</strong> es nicht weiß: es ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> sieben Hügel Roms). Den<br />
Nachmittag haben wir <strong>in</strong> San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern,<br />
da es außerhalb <strong>der</strong> antiken Stadtmauern Roms liegt) verbracht, wo uns Pfarrer<br />
Pol<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>iges über diese <strong>Kirche</strong> und den angrenzenden Kreuzgang erzählt<br />
hat.<br />
Dienstagvormittag feierten wir die Heilige Messe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Seitenkapelle von<br />
Santa Maria Maggiore, während gegenüber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle lautstark e<strong>in</strong> Gerüst<br />
abgebaut wurde und dann, nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause, <strong>der</strong> Staubsauger ang<strong>in</strong>g,<br />
was sich anhörte wie e<strong>in</strong> Feueralarm <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule. Nach <strong>der</strong> Messe haben unsere<br />
Führer uns durch Santa Maria Maggiore geführt, anschließend durch Santa<br />
Prassede, e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Basilika <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Santa Maria Maggiore und
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
schließlich, nach e<strong>in</strong>er kurzen Busfahrt, zur Heiligen Stiege und San Giovanni <strong>in</strong><br />
Laterano. Auch dieser Nachmittag war frei und e<strong>in</strong>ige nutzten die Gelegenheit,<br />
um <strong>in</strong> die Vatikanischen Museen zu gehen und sich dort die Sixt<strong>in</strong>ische Kapelle<br />
anzusehen (wo man nur „Psssst!“, „No Foto!“ und „No Video!“ mit heftigem<br />
italienischen Akzent gehört hat).<br />
Die Papstaudienz fand wie immer am Mittwoch statt. Außerdem waren an diesem<br />
Tag Steffi und Markus Menden die Attraktion, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metro.<br />
Denn sie durften im Brautkleid und Anzug an <strong>der</strong> Audienz teilnehmen. So etwas<br />
sehen die Römer nicht so häufig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metro. Damit war <strong>der</strong> Vormittag<br />
auch schon gelaufen. Nach <strong>der</strong> Mittagspause trafen wir uns am großen Obelisken<br />
auf dem Petersplatz und fuhren mit dem Bus zur Tiber<strong>in</strong>sel. Von dort aus<br />
g<strong>in</strong>g es an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Santa Maria <strong>in</strong> Cosmed<strong>in</strong> mit dem Wahrheitsmund vorbei<br />
zum Avent<strong>in</strong> mit den Orangengärten und dem Schlüsselloch am Malteserhaus.<br />
Direkt nebenan befand sich die Abteikirche San Anselmo, wo wir an diesem<br />
Tag unsere Messe hatten (für uns Messdiener war es e<strong>in</strong>e ziemliche Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
die Sakristei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zu f<strong>in</strong>den. Sie war sehr gut versteckt ). Abendessen<br />
gab es dann, nicht so wie sonst, im Hotel, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Pizzeria,<br />
die wir mit 67 Leuten total gesprengt haben. Der restliche Abend konnte<br />
verbracht werden, wie man mochte.<br />
Und dann brach auch schon <strong>der</strong> letzte Tag, <strong>der</strong> Donnerstag, an. Unsere Abschlussmesse<br />
feierten wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Domitilla-Katakombe, wo Pfarrer Pol<strong>der</strong>s den<br />
Messdienern das Schellen abnahm, weil se<strong>in</strong> Handy im richtigen Moment kl<strong>in</strong>gelte.<br />
Nach e<strong>in</strong>em Gang durch die Katakombe (im Gänsemarsch versteht sich)<br />
hat uns <strong>der</strong> Bus zum Flughafen gebracht, von wo es dann auch schon wie<strong>der</strong><br />
nach Hause g<strong>in</strong>g.<br />
E<strong>in</strong>e sehr schöne, lustige und spätsommerliche Wallfahrt mit Temperaturen<br />
von immer m<strong>in</strong>d. 22°C g<strong>in</strong>g zu Ende. Alle Teilnehmer werden sich hoffentlich<br />
noch lange an diese Reise er<strong>in</strong>nern und die Erlebnisse noch lange im Herzen<br />
festhalten.<br />
Nee, dat war schööön!!!<br />
HÄRRLISCH!!!<br />
Ann-Christ<strong>in</strong>e und Eva-Maria Gerchel<br />
21
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
22<br />
mittendr<strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Fotos: J. Honnen<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
23
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
24<br />
Alle Wege führen nach Rom<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
In e<strong>in</strong>em berühmten Sprichwort heißt es: „Alle Wege führen nach Rom“ und<br />
so zog es im Herbst diesen Jahres 67 Frauen, Männer, K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />
unseres Dekanates, unter <strong>der</strong> Leitung von Dechant Pfarrer Markus Pol<strong>der</strong>s, für<br />
e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> die EWIGE STADT.<br />
Bei den Reisevorbereitungen hatte sich Pfarrer Pol<strong>der</strong>s, geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
Reiseveranstalter, große Mühe gegeben, um uns diese Reise so unvergesslich<br />
wie möglich zu gestalten - was schließlich dazu führte, dass kaum e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> großen<br />
Sehenswürdigkeiten auf dem strammen Programm fehlte und ungesehen<br />
blieb!<br />
Nur schwer ist das Gefühl zu beschreiben, das man empf<strong>in</strong>det, wenn man auf<br />
dem Petersplatz vor dem größten und mächtigsten Gotteshaus <strong>der</strong> Welt steht,<br />
e<strong>in</strong>e Münze <strong>in</strong> den Trevibrunnen wirft o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Piazza Dei Cavalieri di Malta<br />
auf dem Avent<strong>in</strong> durch das berühmte Schlüsselloch guckt. Unvergessen wird<br />
für Viele wohl auch das Erlebnis bleiben, mitten <strong>in</strong> Unmengen von Leuten aus<br />
<strong>der</strong> ganzem Welt, auf <strong>der</strong> Piazza San Pietro, den Heiligen Vater „live“ mitzuerleben.<br />
Ich könnte die Liste beliebig lang fortführen...!!! Es ist e<strong>in</strong>fach unmöglich<br />
diese Stadt nicht zu lieben. Rom muss man erlebt haben!<br />
Da ich allerd<strong>in</strong>gs nicht zum ersten Mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ewigen Stadt war und mich dort<br />
besser auskenne als <strong>in</strong> Bonn o<strong>der</strong> Köln, möchte ich hier nicht über die Sehenswürdigkeiten<br />
schreiben, die wir besucht haben o<strong>der</strong> von dem unglaublichen<br />
Charme dieser fasz<strong>in</strong>ierenden Stadt berichten, <strong>in</strong> <strong>der</strong> ich mich schon seit so<br />
vielen Jahren zu Hause fühle.<br />
Ich möchte vielmehr davon erzählen, wie 67 Leute aus den unterschiedlichsten<br />
Teilen unserer Stadt zu e<strong>in</strong>er guten Geme<strong>in</strong>schaft zusammenfanden, ganz<br />
gleich welcher Pfarrei sie angehören. Ich habe Menschen liebgewonnen und<br />
<strong>in</strong>s Herz geschlossen, die ich vorher gar nicht o<strong>der</strong> nur flüchtig kannte, obwohl<br />
man sich <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g eigentlich fast ständig irgendwie über den Weg läuft. Ich<br />
habe erlebt, dass es Spaß macht, se<strong>in</strong>en Blick zu weiten und nicht nur auf den<br />
eigenen Kirchtum zu schauen, wie es immer so schön heißt!<br />
Für diese Erfahrung <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit b<strong>in</strong> ich sehr dankbar und ich<br />
glaube im Namen aller Mitreisenden sprechen zu können, wenn ich sage, dass<br />
ich noch lange an unsere Zeit <strong>in</strong> Rom zurückdenken werde.<br />
Sandra Prehn
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />
2012/2013<br />
Montag, 24.12.2012 Heiligabend<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
St. Andreas 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
17.00 Uhr Familienchristmette mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor und Jugendchor<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Krankenhaus 07.00 Uhr Roratemesse<br />
08.00 bis 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
CBT 10.30 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst im CBT<br />
St. Josef 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
18.15 Uhr Jugendchristmette mit Chor Intermezzo<br />
St. Marien 16.30 Uhr Christmette<br />
Schmerzhafte Mutter 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
17.00 Uhr Familienchristmette<br />
24.00 Uhr Christmette mit Brigidachor<br />
St. Thomas Ap. 16.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
18.00 Uhr Familienchristmette mit Chor Nova Cantica<br />
Dienstag, 25.12.2012 1. Weihnachtstag<br />
St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Krankenhaus 09.00 Uhr Hochamt mit Chor ?<br />
CBT 10.30 Uhr Heilige Messe im CBT<br />
St. Josef 18.00 Uhr Hochamt<br />
St. Marien 11.15 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />
St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />
25
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
26<br />
Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />
2012/2013<br />
Mittwoch, 26.12.2012 2. Weihnachtstag<br />
St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt<br />
St. Josef 11.15 Uhr Hochamt<br />
Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />
15.00 Uhr Weihnachtsandacht mit Brigidachor<br />
St Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />
18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Freitag, 28.12.2012 Fest <strong>der</strong> Unschuldigen K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
St. Andreas 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
Krankenhaus 09.00 Uhr Heilige Messe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
St. Josef 19.00 Uhr Heilige Messe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
Schmerzhafte Mutter 17.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
St. Thomas Ap. 17.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
St. Marien 11.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />
Montag, 31.12.2012 Silvester<br />
St. Andreas 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
CBT 15.30 Uhr Jahresabschlussandacht<br />
St. Josef 16.45 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
Schmerzhafte Mutter 17.15 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
St. Thomas Ap. 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />
2012/2013<br />
Dienstag, 01.01.2013<br />
Neujahr Hochfest Gottesmutter Maria<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit Aussendung <strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger<br />
Krankenhaus 09.30 Uhr Hochamt<br />
St. Marien 11.15 Uhr Hochamt<br />
St. Josef 18.00 Uhr Heilige Messe<br />
Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />
St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt<br />
Der Neujahrsempfang f<strong>in</strong>det am Sonntag, den 6. Januar 2013<br />
nach <strong>der</strong> Hl. Messe um 11.00 Uhr <strong>in</strong> St. Andreas mit dem E<strong>in</strong>zug<br />
<strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger statt.<br />
Die Hl. Messe um 11.15 Uhr <strong>in</strong> St. Josef entfällt.<br />
K. Nolden<br />
27
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
28<br />
Schwarzes Brett<br />
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Ostern 17.02.2013 08.03.2013<br />
Sommer 16.06.2013 15.07.2013<br />
Weihnachten 27.10.2013 24.11.2013<br />
29
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Liebe Wessel<strong>in</strong>ger Mitbürger/Innen!<br />
30<br />
Sterns<strong>in</strong>geraktion 2013<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Auch im Januar 20013 machen sich bundesweit wie<strong>der</strong> gut 500.000 Sterns<strong>in</strong>ger<br />
und 80.000 jugendliche und erwachsene Begleiter auf den Weg.<br />
Sie unterstützen damit Projekte <strong>in</strong><br />
Tansania, das Leitwort lautet<br />
„SEGEN BRINGEN SEGEN SEIN“ Für<br />
Gesundheit <strong>in</strong> Tansania und weltweit.<br />
Die Sterns<strong>in</strong>geraktion trägt<br />
dazu bei, das jährlich rund 3000<br />
Projekte für Not und leidende K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> Afrika, Late<strong>in</strong>amerika, Asien,<br />
Ozeanien und Osteuropa unterstützt<br />
werden. Helfen auch Sie wie<strong>der</strong><br />
mit und unterstützen Sie unsere<br />
Sterns<strong>in</strong>ger, wenn sie mit <strong>der</strong> Sammeldose<br />
bei Ihnen an <strong>der</strong> Wohnungs–<br />
o<strong>der</strong> Haustüre schellen und<br />
um e<strong>in</strong>e Spende bitten. Bei größeren<br />
Spenden kann natürlich auch<br />
e<strong>in</strong>e Spendenbesche<strong>in</strong>igung ausgestellt<br />
werden. Dazu benötigen wir<br />
Ihren Namen und Ihre Anschrift und<br />
dies alles mit dem Geld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Briefumschlag.<br />
Wichtig ist, unsere Sterns<strong>in</strong>gergruppen haben e<strong>in</strong>en Sammelausweis <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de und können sich so ausweisen.<br />
An folgenden Tagen s<strong>in</strong>d die Sterns<strong>in</strong>ger unterwegs:<br />
St. Andreas: 01.01. – 06.01.2013<br />
St. Germanus: 04.01. – 05.01.2013<br />
St. Marien, St. Josef 05.01.2013; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung!<br />
Schmerzhafte Mutter: 02.01. – 05.01.2013<br />
St. Thomas Ap.: 05.01.2013; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung!
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>absprachen für die<br />
Besuche <strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger treffen können. In St. Thomas Ap., St. Josef und<br />
St. Marien kommen die Sterns<strong>in</strong>ger nur auf Anmeldung, die Listen hierfür<br />
liegen <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>n und <strong>in</strong> den jeweiligen Pfarrbüros aus.<br />
Bei Rückfragen können Sie mich gerne ansprechen.<br />
Sterns<strong>in</strong>geraktion sucht Sterns<strong>in</strong>ger<br />
Pfarrer Pater Jürgen Ziemann<br />
und jugendliche und erwachsene Begleiter!<br />
Wenn Du Lust hast als Sterns<strong>in</strong>ger mitzugehen solltest Du m<strong>in</strong>destens fünf<br />
o<strong>der</strong> sechs Jahre alt se<strong>in</strong>.<br />
Wenn Sie als jugendlicher o<strong>der</strong> erwachsener Betreuer gerne mithelfen wollen,<br />
s<strong>in</strong>d hier die Term<strong>in</strong>e für das Vortreffen und die Besprechung.<br />
Pfarrheim Berzdorf, Mittwoch, 12.12.12, 16.30 Uhr<br />
Fr. Bermel 02236/49607<br />
Pfarrheim Keldenich, Freitag, 14.12.12, 17.30 Uhr,<br />
Diakon Schiffer 02236/46187<br />
Pfarrheim St. Germanus, Freitag, 14.12.12, 16.30 Uhr<br />
Pater Ziemann 02236/946325 und Fr. Engels Welter<br />
Vortreffen für St. Josef und St. Marien:<br />
Pfarrheim St. Josef, Donnerstag, 13.12.12, 17.00 Uhr<br />
Diakon Schiefen 02236/923467<br />
Pfarrheim Urfeld, Dienstag, 18.12.12, 17.00 Uhr<br />
Pfarrer Eick 02236/3319133 und Fr. Kibilka<br />
31
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Endlich geschafft!<br />
32<br />
KAB – kurz berichtet<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Nun hat die Fahne <strong>der</strong> KAB-St. Germanus aus dem Jahr 1905 e<strong>in</strong>en würdigen<br />
Platz.<br />
Eberhard Heißner, Vorstandsmitglied des KAB-Stadtverbandes, baute den wun<strong>der</strong>baren<br />
Schaukasten. Fahne und Schaukasten s<strong>in</strong>d im Pfarrzentrum von St.<br />
Germanus jetzt zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
Detlef Kornmüller<br />
Jahresprogramm 2013 KAB - Stadtverband – Wessel<strong>in</strong>g<br />
Wann … Was … Wo ...<br />
11.01.2013<br />
19.00 Uhr<br />
25.01.2013<br />
19.00 Uhr<br />
28.02.2013<br />
19.00 Uhr<br />
Dankabend für Vertrauensleute<br />
und Vorstand<br />
St. Germanus/<br />
Musikzimmer<br />
Jahreshauptversammlung St. Andreas. Kl. Pfarrsaal<br />
Me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ist ke<strong>in</strong> Rohstoff:<br />
Kritische Anmerkungen zu den<br />
aktuellen Bildungsreformen.<br />
15.03.2013 Kreuzwegandacht gestaltet von<br />
<strong>der</strong> KAB<br />
St. Josef<br />
24.03.2013 Volkstheater Kirspenich<br />
13.04.2013 Grabung unter dem Dom Köln<br />
Schmerzhafte Mutter<br />
Berzdorf<br />
KAB
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Wann … Was … Wo ...<br />
30.11.2012 Patroz<strong>in</strong>ium St. Andreas<br />
02.12.2012 Adventskonzert des <strong>Kirche</strong>nchores St. Andreas<br />
09.12.2012 Krippen- und Weihnachtsmarkt Kevelaer<br />
09.12.2012 Adventskonzert St. Josef<br />
18.12.2012 Ewiges Gebet St. Thomas Ap.<br />
24.12.2012 Heiligabend f. Bedürftige u. Alle<strong>in</strong>stehende St. Andreas<br />
01. – 06.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion St. Andreas<br />
04. – 05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion St. Germanus<br />
05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
St. Thomas Ap.<br />
St. Marien, St. Josef<br />
02. – 05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion Schmerzhafte Mutter<br />
06.01.2013 Neujahrsempfang des Dekanates St. Andreas<br />
06.01.2013 Kolp<strong>in</strong>gsfamilie, Krippenführung mit M. Birth St. Andreas<br />
12.01.2013 Kommunionklei<strong>der</strong>börse St. Andreas<br />
18.01.2013 Chorfamilienabend St. Andreas<br />
21.01.-25.01.2013 Ökumenische Bibelwoche Dekanat<br />
30.01.2013 Bunter Nachmittag <strong>der</strong> kfd St. Andreas St. Andreas<br />
01. / 02.02.2013 Bunter Abend <strong>der</strong> kfd St. Andreas St. Andreas<br />
01. / 02.02.2013 Kfd-Sitzung St. Germanus<br />
02.02.2013 Brigidafest Schmerzhafte Mutter<br />
06.02.2013 Rhe<strong>in</strong>ischer Abend <strong>der</strong> Kolp<strong>in</strong>gsfamilie St. Andreas St. Andreas<br />
07.02.2013 Kfd-Sitzung St. Germanus<br />
07.02.2013 Bunter Nachmittag <strong>der</strong> kfd St. Thomas Ap. St. Thomas Ap.<br />
09.02.2013 Kölsche Mess St. Andreas<br />
01.03.2013 Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen Dekanat<br />
09.03.2012 Ewiges Gebet (<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> St. Josef) St. Germanus<br />
12.03.2012 Ewiges Gebet Schmerzhafte Mutter<br />
13.03.2012 Ewiges Gebet St. Andreas<br />
25.05.-01.06.2013 Wallfahrt nach Lourdes Lourdes<br />
September 2013 Wallfahrt nach Santiago de Compostella Dekanat<br />
33
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
34<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />
Leiten<strong>der</strong> Pfarrer und Dechant<br />
des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g:<br />
Pfr. Markus Pol<strong>der</strong>s<br />
02236-375770<br />
0177-8529769<br />
markuspol<strong>der</strong>s@gmx.de<br />
Pfarrvikar und<br />
Dekanatsfrauenseelsorger:<br />
Pater Jürgen Ziemann CSsR<br />
02236-946325<br />
0157-71546752<br />
juergen.ziemann@redemptoristen.de<br />
Diakon und<br />
Dekanatscaritasbeauftragter:<br />
Hermann-Josef Schiefen<br />
02236-923467<br />
diakon.hj.schiefen@web.de<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferent<strong>in</strong>:<br />
Julia Bermel<br />
02236-49607<br />
bermel.julia@googlemail.com<br />
Krankenhausseelsorge:<br />
Sr. M. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />
02236-77-898<br />
S.Ferd<strong>in</strong>andADJC@krankenhauswessel<strong>in</strong>g.de<br />
Diakon mit Zivilberuf:<br />
Albert Merkel<br />
02232-51422<br />
albertmerkel@web.de<br />
Pfarrvikar und Def<strong>in</strong>itor:<br />
(stellvertr. Dechant)<br />
Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />
0152-25754089<br />
paterkle<strong>in</strong>@gmx.de<br />
Pfarrvikar z.b. Verfügung<br />
des Dechanten und<br />
Messdienerseelsorger:<br />
Pfr. Silvio Eick<br />
02236-3319133<br />
0178-4596309<br />
silvio.eick@gmx.de<br />
Diakon, Subsidiar:<br />
Hermann Rodtmann<br />
02236-81632<br />
hermannrodtmann@aol.com<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferent<strong>in</strong>:<br />
Carola Lerch<br />
02236-394795<br />
carolalerch@web.de<br />
Trauercafé:<br />
Sr. Perpetua Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />
02236-77-749<br />
Diakon mit Zivilberuf:<br />
Paul-Jürgen Schiffer<br />
02236-46187<br />
0172-2610256<br />
paul-juergen.schiffer@gmx.de<br />
Diakon mit Zivilberuf:<br />
Anton Wohlgemuth<br />
02232-55122<br />
anton.wohlgemuth@t-onl<strong>in</strong>e.de
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Pfarrämter<br />
Zentrales Pfarrbüro St. Germanus Fr. Kramer und Fr. Brück<br />
Bonner Str. 1a Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Di. 15.00-17.00 Uhr<br />
02236-375770<br />
Fax: 02236-841648 st.germanus@web.de<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Pfarrbüro St. Andreas Fr. Mauel u. Fr. Schurz<br />
Eichholzer Str. 66 Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Mo. - Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />
02236-49607<br />
Fax: 02236-841206 st-andreas-wessel<strong>in</strong>g@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Büro St. Josef Fr. Euteneuer<br />
Hubertusstr. Di. 08.30 - 11.30 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Mi. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
02236-42612 Fr. 09.00 - 11.30 Uhr<br />
Fax: 02236-841751 st.josef.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />
Büro St. Marien Fr. Euteneuer<br />
Telefonisch erreichbar über das Di. 15.30-16.00 Uhr<br />
Büro St. Josef <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />
Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter Fr. Tüschenbönner u. Fr. Schurz<br />
Hauptstr. 79 Di. - Do. 09.00 - 11.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />
02232-51763<br />
Fax: 02232-410131 schmerzhafte-mutter@netcologne.de<br />
Pfarrbüro St. Thomas, Ap. Fr. Kramer<br />
Rhe<strong>in</strong>str. 198 Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g<br />
02236-2208 st.thomas.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />
35
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
36<br />
Wahlen zum <strong>Kirche</strong>nvorstand 2013<br />
St. Andreas<br />
Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
He<strong>in</strong>z Werner Cürten<br />
Dr. Beate Gerchel (gewählt 2012)<br />
Annelie Koch<br />
He<strong>in</strong>z Merten<br />
Klaus Nagel<br />
Bärbel Neumann<br />
Karl Nolden (gewählt 2012)<br />
Jürgen Schaaff (gewählt 2012)<br />
Hubert T<strong>in</strong>telott (gewählt 2012)<br />
Paul Verweyen (gewählt 2012)<br />
St. Germanus<br />
Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Ivo Atorf<br />
Lutz Herkenhoener<br />
Simone Hermanns (gewählt 2012)<br />
Annegret Kirsch (gewählt 2012)<br />
Gerhard Mertens<br />
Aloys Osenau<br />
Hubert Wanner (gewählt 2012)<br />
Nico Zaffarana (gewählt 2012)<br />
mittendr<strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
Schmerzhafte Mutter<br />
Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Wolfgang Dunst<br />
Robert Fl<strong>in</strong>k<br />
Maria-Theresia Legerlotz (gewählt 2012)<br />
Michael Moritz<br />
Werner Odenhausen (gewählt 2012)<br />
Hans Josef Oswald (gewählt 2012)<br />
Bernd Roggendorf (gewählt 2012)<br />
Monika Schurz<br />
St. Thomas Ap.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />
Gerd Kibilka (gewählt 2012)<br />
Willi Kuth (gewählt 2012)<br />
Sebastian von Lassaulx<br />
Christian Lukas (gewählt 2012)<br />
He<strong>in</strong>z Schürheck (gewählt 2012)<br />
Alexan<strong>der</strong> Spitz<br />
Monika Voss<br />
Gertrud Wiszniewsky<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
hier f<strong>in</strong>den Sie das Ergebnis <strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr durchgeführten Wahl zum <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />
Wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wahlordnung vorgeschrieben, wurde die Hälfte des<br />
Gremiums neu gewählt. Wer zum Vorsitzenden gewählt bzw. <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverband<br />
entsandt wird, muss <strong>in</strong> den konstituierenden Sitzungen bestimmt<br />
werden.<br />
Auch diese Informationen werden sie an dieser Stelle f<strong>in</strong>den.<br />
37
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
38<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Nachruf für Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald<br />
Er war e<strong>in</strong> Diener Gottes, e<strong>in</strong> wahrhaft guter Hirte, e<strong>in</strong> Verkün<strong>der</strong> des Wortes,<br />
e<strong>in</strong> großer Verehrer <strong>der</strong> Gottesmutter und e<strong>in</strong> Mann <strong>der</strong> tätigen Nächstenliebe:<br />
Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald, langjähriger Pfarrer und Rektor Ecclesiae<br />
auf dem Bonner Kreuzberg.<br />
Felix Kreutzwald wurde am 24. November<br />
1932 <strong>in</strong> Köln geboren. Am 2. Februar 1959<br />
wurde er im dortigen Hohen Dom zum<br />
Priester geweiht. Seit dem 18. Oktober 1964<br />
gehörte er <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />
Schönstattbewegung an. Am Abend des 19.<br />
September ist er, nach e<strong>in</strong>em kurzen aber<br />
schweren Leiden, von Gott <strong>in</strong> die Ewigkeit<br />
heimgerufen worden.<br />
S. Prehn<br />
Von heute auf morgen traf ihn plötzlich die<br />
Diagnose des Arztes von e<strong>in</strong>em unheilbaren<br />
Gehirntumor. In vollem Bewusstse<strong>in</strong> verzichtete<br />
er auf e<strong>in</strong>e Behandlung durch<br />
Chemo- und Strahlentherapie, die nach E<strong>in</strong>schätzung<br />
<strong>der</strong> Ärzte nur Verzögerung, aber<br />
ke<strong>in</strong>e Heilung hätte br<strong>in</strong>gen können. Die Tatsache, dass er die totbr<strong>in</strong>gende<br />
Diagnose während e<strong>in</strong>er Tagung se<strong>in</strong>er Priestergeme<strong>in</strong>schaft auf Berg Moriah<br />
<strong>in</strong> Schönstatt erfahren hatte und dies im Umfeld des Festes <strong>der</strong> Verklärung des<br />
Herrn geschehen war, half ihm, Gottes Willen zu deuten und das ihm auferlegte<br />
Kreuz anzunehmen. Er sagte damals zu se<strong>in</strong>en Mitbrü<strong>der</strong>n: „Ich gehe den<br />
Weg von Berg Moriah nach Berg Tabor.!“ E<strong>in</strong> Glaubenszeugnis, das unter die<br />
Haut geht und viele Menschen tief bewegt hat.<br />
Zwei Wochen vor se<strong>in</strong>em Tod war er es, <strong>der</strong> uns nach e<strong>in</strong>er Abendmesse auf<br />
dem Kreuzberg tröstete. Niemand wusste so recht mit <strong>der</strong> Situation umzugehen,<br />
uns fehlten die Worte. Vielen standen die Tränen <strong>in</strong> den Augen, als er davon<br />
sprach, was für e<strong>in</strong> erfülltes Leben er gehabt habe und dass er, mit se<strong>in</strong>en<br />
fast 80 Jahren, nun bereit sei loszulassen. Weiter sagte er: „Was wäre ich für<br />
e<strong>in</strong> Priester, wenn ich den Willen Gottes nicht annähme!?“ Bevor wir uns vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
verabschiedeten lachte er mich liebevoll an und bat mich: „Bete e<strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Ave Maria“ <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an mich, wann immer du auf den Kreuzberg<br />
kommst!“<br />
Obwohl alle um se<strong>in</strong>e schwere Krankheit und das nahende Ende wussten, traf<br />
e<strong>in</strong>en jeden die Nachricht von se<strong>in</strong>em Tod sehr. Pfarrer Kreutzwald war e<strong>in</strong><br />
beliebter Seelsorger, <strong>der</strong> es verstand, die Botschaft des Evangeliums <strong>in</strong> die Lebenswelt<br />
des heutigen Menschen zu übersetzen. In se<strong>in</strong>er persönlichen Frömmigkeit<br />
verband er Bodenständigkeit mit hoher Theologie. Wenn wir heute von<br />
e<strong>in</strong>er herzlichen Verbundenheit vieler Menschen auf <strong>der</strong> ganzen Welt mit dem<br />
Bonner Kreuzberg sprechen, dann wissen wir genau, dass wir Früchte ernten,<br />
<strong>der</strong>en Saat nicht zuletzt von Pfarrer Kreutzwald ausgestreut wurde. Er selber<br />
würde jetzt vermutlich - bescheiden wie er war - antworten, dass es <strong>in</strong> erster<br />
L<strong>in</strong>ie Gottes Segen ist, dem wir dies alles zu verdanken haben. Und dennoch<br />
sehe ich se<strong>in</strong> priesterliches Wirken und Arbeiten als e<strong>in</strong> großes Vorbild, Vermächtnis<br />
und Erbe an. Es wird die Aufgabe von uns, die wir zurückbleiben, se<strong>in</strong>,<br />
se<strong>in</strong> gutes Werk <strong>in</strong> Ehren zu halten und fortzuführen. Das s<strong>in</strong>d wir ihm schuldig.<br />
S. Prehn<br />
In tiefer Trauer, aber auch <strong>in</strong> Dankbarkeit,<br />
Achtung und ehrlicher Wertschätzung waren<br />
am Freitag, den 28. September 2012, am<br />
Vorabend des Begräbnisses von Msgr. Felix<br />
Kreutzwald, viele Menschen noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>e über alles geliebte Kreuzbergkirche<br />
gekommen, um sich hier vor dem aufgebahrten<br />
Holzsarg, von ihrem Pfarrer, Seelsorger,<br />
Freund und Mitbru<strong>der</strong> zu verabschieden.<br />
„Gegrüßet seist du Maria, voll <strong>der</strong> Gnade.<br />
Der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter<br />
den Frauen und gebenedeit ist die Frucht<br />
de<strong>in</strong>es Leibes Jesus, <strong>der</strong> auf dem Berg verklärt<br />
worden ist“ betete ich leise als die Bestatter<br />
se<strong>in</strong>en Sarg an mir vorbei aus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />
trugen.<br />
Gott, <strong>der</strong> ihn heimgerufen und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Dienst begleitet hat, vergelte ihm se<strong>in</strong>e<br />
H<strong>in</strong>gabe und Treue.<br />
Sandra Prehn<br />
39
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
40<br />
100 Jahrfeier Kirchturm St. Thomas Ap.<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
W. Kuth<br />
Im Jahre 1913 war die Grundste<strong>in</strong>legung für<br />
die Fertigstellung o<strong>der</strong> besser gesagt für die<br />
Überformung unseres Kirchturmes. Im Rahmen<br />
dieser Baumaßnahme wurde e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>gangsvorhalle mit e<strong>in</strong>em weiteren Portal<br />
errichtet, dem Kirchturm e<strong>in</strong> Spitzhelm<br />
aufgesetzt und mit <strong>der</strong> Vollendung <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
begonnen. Durch diesen Spitzhelm<br />
prägt <strong>der</strong> imposante Kirchturm heute nicht nur unsere schöne Pfarrkirche, son<strong>der</strong>n<br />
auch weith<strong>in</strong> das Ortsbild von Urfeld. Die Turmuhr, <strong>der</strong> Stundenschlag <strong>der</strong><br />
Glocken und das tägliche Angelusläuten mit dem Aufruf zum Gebet „Der Engel<br />
des Herrn“ gehören für uns ebenso wie das Geläut o<strong>der</strong> Hochgeläut als E<strong>in</strong>ladung<br />
zur Messfeier zu unserem Dorfleben, das wir schätzen.<br />
Gerne möchten wir daher im kommenden<br />
Jahr das 100jährige Kirchturmjubiläum<br />
feiern. Hierzu laden wir die Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />
von St. Thomas Ap., die Urfel<strong>der</strong><br />
Ortsvere<strong>in</strong>e, alle Urfel<strong>der</strong>, die Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
und alle Freunde von St. Thomas Ap.<br />
am Samstag, den 13. Juli 2013 recht herzlich<br />
e<strong>in</strong>. Für diesen Tag planen wir e<strong>in</strong>e<br />
festliche Jubiläumsfeier rund um die <strong>Kirche</strong><br />
und werden am Sonntag, den 14.07.2013<br />
unser beliebtes Pfarrfest feiern. Hier<br />
möchten wir diesmal speziell die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
den Vor<strong>der</strong>grund stellen und ihnen gerne<br />
e<strong>in</strong>e Bühne für Auftritte bieten.<br />
Speziell im Jahr des Glaubens 2012/2013<br />
werden wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung auf dieses<br />
Jubiläum Allen e<strong>in</strong>e Chance bieten, die<br />
Inhalte des Glaubens wie<strong>der</strong>zuentdecken<br />
und über die eigene E<strong>in</strong>stellung zum Glauben<br />
nachzudenken, um den Weg zum<br />
W. Kuth
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Evangelium und zur Feier <strong>der</strong> Eucharistie wie<strong>der</strong> zu f<strong>in</strong>den. Dazu laden wir Sie<br />
schon e<strong>in</strong>ige Wochen vorher zu den sonntäglichen Gottesdiensten e<strong>in</strong>, die unter<br />
diesem Aspekt <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Form vorbereitet und von verschiedenen Chören<br />
mitgestaltet werden.<br />
Zu dem beson<strong>der</strong>en Anlass des 100jährigen Kirchturmjubiläums möchten wir<br />
e<strong>in</strong>e Festschrift herausgeben. Gerne würden wir die Festschrift mit Bil<strong>der</strong>n/<br />
Fotos und Geschichten rund um die <strong>Kirche</strong> aus den letzten 100Jahren gestalten.<br />
Hierzu bitten wir Sie jetzt schon um Ihre Mithilfe bzw. Unterstützung.<br />
Wenn sie Bil<strong>der</strong> aus diesem Zeitraum haben o<strong>der</strong> uns e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Geschichte<br />
berichten können, würde uns das sehr freuen und wir werden diese<br />
dankbar als Beitrag für die Festschrift annehmen. Bitte melden Sie sich, wenn<br />
Sie e<strong>in</strong>en Beitrag o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Foto beistellen können, möglichst bis Ende Januar<br />
2013 im Pfarrbüro. Wir kommen dann gerne auf Sie zu, um alles Weitere zu<br />
besprechen.<br />
Willi Kuth<br />
Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />
Julian von Lassaulx Mia Re<strong>in</strong>ke Julian Luy<br />
David Voß Sophia Fischer Ben Krisor<br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
Michael Neuhaus und Angelika Breitbach<br />
Lennart Stabenow und Anna Frie<strong>der</strong>ike Moller<br />
Christian Kuhn und Irena Simovic<br />
Marco Feith und Nicole Fehse<br />
Christopher Esser und Mar<strong>in</strong>a Ernst<br />
St. Thomas Ap.<br />
Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />
He<strong>in</strong>z Mandt Fanny Voosen Elisabeth Prechtel<br />
Dr. Friedhelm Ka<strong>der</strong> Klara Wolter Juliane Schallenberg<br />
41
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />
Lea Sophie Savsek Franziska Barbara Burgartz<br />
42<br />
Eric Alexan<strong>der</strong> Nikolaus<br />
Kaufmann<br />
Lea Sophie Wallizek Mia Letizia Matuschowitz Lara von Hall<br />
Ben Wieland Emma Marie Weyerstraß<br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
Markus Menden und Stefanie Eßer<br />
Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />
Manfred Helmut Hoß Helene Martha Johannes Gertrud Meurer<br />
Elisabeth Salapatek Veronika Henriette Hany<br />
Wilhelm<strong>in</strong>e Anna<br />
Scheuren-Meurer<br />
Sophia Heller Joseph Wallscheid Helmut Schmelter<br />
Dr. Hans Josef Schleimer<br />
St. Andreas<br />
Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />
N<strong>in</strong>a Marie Kalde Tim Maximilian Nie<strong>der</strong>stätter Louisa Maria Merfort<br />
Anton Langen Lennox We<strong>in</strong>gärtner Elena Claire Schlösser<br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
Michael Abel und Sab<strong>in</strong>e Zöller<br />
Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />
Monika Geiser Krystyna Ptassek Irmgard Beer<br />
Theodor Scheuer Elisabeth Braf Hans Maaß<br />
Anna Maria Hellwig<br />
Schmerzhafte Mutter<br />
mittendr<strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />
Angel<strong>in</strong>a Seewald Edward Seewald Andreas Seewald<br />
Jana Welz Nic Anthony Härtl<strong>in</strong>g Sara Kolorz<br />
Felix Hauswald Lucian Rie<strong>der</strong> Marius Mischnev<br />
Sophie Kronenberg<br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
Michael Czarkowski und Mariya Gaydarska<br />
Adrian Przemyslaw und Jessica Sabr<strong>in</strong>a Barion<br />
Sven Fischenich und Stefanie Wilden<br />
Tobias Hauswald und Sonja Kluck<br />
St. Germanus<br />
Sebastian Mandt und Stefanie Müller<br />
Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />
Helene Fuchs Lorenz Schnei<strong>der</strong> Eleonore Paul<br />
Josef Müller Franz Jörg Bruno Batton<br />
Otilie May Maria Kirchmann-He<strong>in</strong>richs Anna Maria Frohn<br />
Erich Kaufhold Marlies Zick Ra<strong>in</strong>er Werner<br />
Bernd Hommerich Peter Ley Luzia Naguschewski<br />
Maria Mandt Gertrud Sitt Sibilla Pies<br />
Barbara Schnei<strong>der</strong> Ursula Movarek Friedrich Fuchs<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
43
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
44<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Am Samstag, den 27.10.2012, trafen sich ca. 40 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und 11 Erwachsene um<br />
10 Uhr im Pfarrzentrum St. Germanus. Sie wollten die Geschichte von Rut hören<br />
und verstehen.<br />
In <strong>der</strong> Geschichte geht es darum, dass Noomi mit ihrer Familie aus Bethlehem<br />
fliehen muss, da e<strong>in</strong>e große Hungersnot herrschte. Sie zogen nach Moab, <strong>in</strong> das<br />
Grünland. Dort starb Elimelech , ihr Mann. Die Söhne, Kiljon und Machlon heirateten<br />
die Frauen Orpa und Rut aus Moab. Jahre später verlor Noomi auch<br />
ihre Söhne.<br />
Nach e<strong>in</strong>igen Jahren zog sie mit ihrer Schwiegertochter Rut zurück nach Bethlehem.<br />
Rut lernte dort Boas kennen, lieben und heiratete ihn.<br />
Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsenen g<strong>in</strong>gen nach je<strong>der</strong> Szene <strong>in</strong> die Gruppen und besprachen,<br />
was sie <strong>in</strong> dieser Szene gesehen haben und was sie bedeutet. Es wurde<br />
dann zu <strong>der</strong> jeweiligen Szene etwas gebastelt o<strong>der</strong> gemalt. Die Erwachsenen<br />
haben sich natürlich an<strong>der</strong>s mit dem Thema ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gesetzt.<br />
Um 13 Uhr gab es dann das leckere Mittagessen.<br />
Die vierte Szene endete mit <strong>der</strong> Hochzeitsfeier von Rut und Boas, bei <strong>der</strong> alle<br />
Teilnehmer mitfeierten. Und wie<strong>der</strong> verwöhnten uns die Köch<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em<br />
leckeren Buffet.<br />
Am Abend feierten wir e<strong>in</strong>en Wortgottesdienst, wo Frau Lerch und Herr Pfarrer<br />
Eick noch e<strong>in</strong>mal mit allen auf den Tag zurückblickten.<br />
„Der Tag war super toll“, o<strong>der</strong> „Ich fand es sehr <strong>in</strong>formativ “ sagten so viele<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsene am Ende e<strong>in</strong>es so tollen Tages.<br />
E<strong>in</strong> dickes DANKE geht an:<br />
Frau Lerch und Herrn Pfarrer Eick, für die Organisation.<br />
Lars Gippert, für die musikalische Begleitung.<br />
die Gruppenleiter, für die Betreuung.<br />
die Schauspieler, für ihre Aufführungen.<br />
die Köch<strong>in</strong>nen, für das leckere Mittagessen und das Buffet.<br />
alle Teilnehmer, für ihr Kommen.<br />
Familienbibeltag 2012<br />
Hoffentlich können wir im nächsten Jahr, wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Familienbibeltag feiern.<br />
Bitte vormerken: Familienbibeltag am 28. September 2013<br />
Krist<strong>in</strong>a Fey
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
45<br />
Fotos: B. Gerchel
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
46<br />
Lourdeswallfahrt 2013<br />
„LOURDES-Tür zum Glauben“<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wallfahren ist e<strong>in</strong> Bild dafür, dass unser Leben e<strong>in</strong><br />
„Unterwegs" ist. So unterschiedlich die Erfahrungen<br />
jedes E<strong>in</strong>zelnen auch se<strong>in</strong> mögen, als Wallfahrer<br />
geben wir die Gewissheit weiter, dass Gott selber<br />
sich auf den Weg zum Menschen macht. Lourdes<br />
provoziert, das eigene Leben zu überdenken,<br />
<strong>in</strong>nerlich heil zu werden, sich mit Gott, mit den<br />
Mitmenschen und mit sich selber zu versöhnen.<br />
Das Wallfahrtsmotto des Jahres 2013 lautet „Lourdes - Tür zum Glauben. "<br />
Liebe Pilger<strong>in</strong>nen und Pilger,<br />
Mit großer Freude sehe ich <strong>der</strong> kommenden Lourdeswallfahrt <strong>der</strong> Krankenbru<strong>der</strong>schaft<br />
Rhe<strong>in</strong>-Maas entgegen. In Lourdes erleben wir die große Geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und die Freude des Glaubens. Lourdes stärkt die Pilger an Leib und<br />
Seele. Die Muttergottes erwartet uns, damit wir ihre Gnadengeschenke empfangen<br />
können.<br />
Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen allen. Gottes Segen begleite Sie bei<br />
Ihrer Vorbereitung auf dieses beson<strong>der</strong>e geistliche Ereignis.<br />
+Weihbischof Wilfried Theis<strong>in</strong>g Pfarrer M. Pol<strong>der</strong>s<br />
Geistlicher Leiter Krankenseelsorger<br />
Wichtige Informationen für Kranke und Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />
E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Zuwendung des Malteser Lourdes-Krankendienstes gilt denen, die aus<br />
eigener Kraft nicht mehr teilnehmen können. Auch Schwerstbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te erfahren im<br />
Lazarettwagen und im Hospital e<strong>in</strong>e herzliche und liebevolle Betreuung.<br />
Teamleitung: Nad<strong>in</strong>e Müller und Carl Freiherr von Lün<strong>in</strong>ck<br />
Begleitende Ärzte: Dr. Eva-Maria Hübner und das Malteser-Ärzteteam<br />
Krankenseelsorger: Pfarrer Markus Pol<strong>der</strong>s<br />
Damit gerade den beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten und m<strong>in</strong><strong>der</strong>bemittelten Pilgern aus unserem Dekanat<br />
Wessel<strong>in</strong>g die Wallfahrt ermöglicht werden kann, bitten wir weiterh<strong>in</strong> um großherzige<br />
Spenden, die Sie im Pfarrbüro St. Germanus abgeben können. Gerne stellen wir Ihnen<br />
e<strong>in</strong>e Spendenquittung aus.<br />
Allen, die es bereits durch Ihre Spende ermöglicht haben, dass wir fünf Wessel<strong>in</strong>ger<br />
Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te und jugendliche Helfer mitnehmen können, sei von ganzem Herzen gedankt.
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Sa. 25. Mai 2013<br />
Im Tagesverlauf Abfahrt des Son<strong>der</strong>zuges<br />
(Liegewagen) von verschiedenen deutschen<br />
Städten nach Lourdes.<br />
So. 26. Mai 2013<br />
Ankunft <strong>in</strong> Lourdes am Vormittag. Transfer zu<br />
den Hotels und Zimmerbelegung für fünf<br />
Nächte. Nachmittags Eröffnungsgottesdienst<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Rosenkranzbasilika. Am<br />
Abend Möglichkeit zur Teilnahme an <strong>der</strong><br />
Lichterprozession.<br />
Mo. 27. Mai 2013<br />
Eucharistiefeier auf <strong>der</strong> Esplanade,<br />
Altar S. Bernadette. Am Nachmittag<br />
nehmen wir an <strong>der</strong> Sakramentsprozession<br />
teil. Abendliche Lichterprozession.<br />
Di. 28. Mai 2013<br />
Eucharistiefeier an <strong>der</strong> Grotte. Der Rest<br />
des Tages steht zur freien Verfügung <strong>in</strong><br />
Lourdes. Fakultativ haben Sie die Möglichkeit,<br />
an e<strong>in</strong>er Son<strong>der</strong>fahrt an den Atlantik<br />
teilzunehmen.<br />
Mi. 29. Mai 2013<br />
E<strong>in</strong> weiterer Wallfahrtstag <strong>in</strong> Lourdes.<br />
Wir gehen geme<strong>in</strong>sam den Kreuzweg.<br />
Am Nachmittag Eucharistiefeier <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Rosenkranzbasilika. Sakramentsprozession<br />
und Lichterprozession.<br />
Do. 30. Mai 2013 - Fronleichnam<br />
Internationaler Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> unterirdischen<br />
Basilika. Am Nachmittag Krankensalbung<br />
für die Hotelgäste <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />
St. Joseph. Am Abend Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an <strong>der</strong> Lichterprozession.<br />
Fr. 31. Mai 2013<br />
Geme<strong>in</strong>samer Abschlussgottesdienst<br />
<strong>in</strong> S. Bernadette / Cote Grotte.<br />
Transfer zum Bahnhof von Lourdes. Am<br />
frühen Nachmittag beg<strong>in</strong>nt die Heimreise mit<br />
unserem Pilgerson<strong>der</strong>zug.<br />
Sa. 01. Juni 2013<br />
Im Laufe des Vormittags erreicht unser<br />
Son<strong>der</strong>zug die Stationen <strong>der</strong> H<strong>in</strong>reise.<br />
(Programmän<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Leistungen<br />
Son<strong>der</strong>zugreise laut Programm; 6er-Abteil<br />
Liegewagengebühren<br />
Fünf Übernachtungen <strong>in</strong> Lourdes <strong>in</strong> guten<br />
Hotels <strong>der</strong> Mittelklasse (3-Sterne); alle Zimmer<br />
mit DU/WC Vollpension <strong>in</strong> Lourdes vom<br />
Mittagessen am 26. Mai bis zum Frühstück<br />
am 31. Mai 2013<br />
Unterwegsverpflegung im Son<strong>der</strong>zug: Frühstück<br />
am 26. und 31. Mai sowie Abendessen<br />
am 31. Mai 2013<br />
Bustransfer <strong>in</strong> Lourdes vom Bahnhof zum<br />
Hotel und zurück<br />
Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung<br />
Betreuung durch die Krankenbru<strong>der</strong>schaft<br />
Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />
Geistliche Reisebegleitung<br />
Christophorus-<br />
Reiseleitung<br />
Anmeldungen ab sofort !!!<br />
Gesamtpreis pro Person ab 750 €<br />
47
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
48<br />
ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT<br />
WESSELING VOR 1518 e.V.<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Schützenfest nach alter Tradition mit mo<strong>der</strong>ner Blasmusik<br />
In herzlicher Atmosphäre feierte die Bru<strong>der</strong>schaft mit<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung ihr diesjähriges Schützenfest am<br />
5. August 2012 im Schatten des Wessel<strong>in</strong>ger Domes.<br />
Das Fest begann mit <strong>der</strong> Schützenmesse um 9.30 Uhr<br />
für die Lebenden und Verstorbenen <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> vollbesetzten Pfarrkirche St. Germanus <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />
In Vertretung für Schützenpräses Markus Pol<strong>der</strong>s<br />
zelebrierte Don Marcelo aus Brasilien sehr e<strong>in</strong>drucksvoll<br />
die Messe.<br />
Danach zogen die Schützen traditionsgemäß <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Festzug zum Haus<br />
Lucia. Seit 40 Jahren besuchen die Schützen am Sonntagmorgen vor dem Frühschoppen<br />
die Senioren. 1972 wurden diese musikalischen Besuche<br />
„Frühkonzert“ genannt. Damals wie heute wird den Bewohnern e<strong>in</strong> leckeres<br />
Kölsch zu beliebten und bekannten Melodien serviert.<br />
P. He<strong>in</strong>richs<br />
P. He<strong>in</strong>richs<br />
Zurück zum festlich geschmückten Kirchplatz wurden die Besucher und Schützen<br />
mit dampfen<strong>der</strong> Erbsensuppe, Grillwürstchen und weiteres Schmackhaftes
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
aus <strong>der</strong> guten Schützenküche empfangen. Die erfahrenen Herren des MGV<br />
hatten den Ausschank übernommen um alle Schützen und Besucher mit Getränken<br />
zu versorgen Bei flotter Lifemusik und strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> begrüßte<br />
Jürgen van Dyck befreundete Bru<strong>der</strong>schaften aus dem Bezirksverband<br />
Brühl, allen voran Bezirkskönig Michael Klug aus Fischenich und Bezirksbundesmeister<br />
Dietmar Vetterl<strong>in</strong>g, Vertreter aus Rat und Verwaltung <strong>der</strong> Stadt Wessel<strong>in</strong>g<br />
überbrachten herzliche Grüße und Wünsche für e<strong>in</strong> gutes Gel<strong>in</strong>gen des<br />
Festes.<br />
Anschließend war das Ziel <strong>der</strong> Besucher das meterlange Kuchenbüfett, Selbstgebackenes<br />
<strong>der</strong> Schützendamen ist beim Schützenfest immer wie<strong>der</strong> sehr gefragt.<br />
Der unerwartete Platzregen vertrieb die Besucher <strong>in</strong> den Pfarrsaal, wo noch<br />
lebhaft weiter gefeiert und das Neueste vom Neuen zu erfahren war.<br />
Vom 14. – 16. September feierte die Schützenbru<strong>der</strong>schaft St. Hubertus aus<br />
Hürth-Hermülheim e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes 70. Bundesschützenfest, auch hier<br />
waren die Schützen von Wessel<strong>in</strong>g geme<strong>in</strong>sam mit dem Bezirkverband Brühl<br />
sehr stark vertreten (die Presse berichtete ausführlich).<br />
Term<strong>in</strong>e:<br />
11.11.2012 Mart<strong>in</strong>sschießen<br />
13.12.2012 Fest <strong>der</strong> Hl. Lucia<br />
Rundenwettkämpfe <strong>der</strong> Schützen und Senioren<br />
Vere<strong>in</strong>smeisterschaft<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Schießsport: Mittwochs 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Sonntags 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Nachruf<br />
ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT<br />
WESSELING VOR 1518 e.V.<br />
Die St. Sebastianus Schützenbru<strong>der</strong>schaft Wessel<strong>in</strong>g vor 1518 trauert<br />
um ihr Mitglied Hans Kuhl. Er verstarb am 25. Sept. 2012 nach längerem<br />
Krankenlager im Alter von 76 Jahren. Als überzeugter Schützenbru<strong>der</strong> war er <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er 14jährigen Mitgliedschaft je<strong>der</strong>zeit bereit, für die Belange <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft<br />
e<strong>in</strong>zutreten.<br />
49
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
50<br />
Ferienfahrten <strong>der</strong> Superlative<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir hatten noch nie so viele Zettel verteilt, wir hatten noch nie e<strong>in</strong>e so gute<br />
Auslastung <strong>der</strong> Busse.<br />
Wir haben noch nie so lange gebraucht um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Park zu kommen (ca. 4,5<br />
Std. <strong>in</strong>cl. defekten Bus und Staus), wir haben noch nie so lange auf e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zeles<br />
K<strong>in</strong>d gewartet (ca. 2,5 Std.) und s<strong>in</strong>d ohne dieses nach Hause gefahren.<br />
Selbstverständlich ist e<strong>in</strong>e Betreuer<strong>in</strong> im Park geblieben und hat gewartet.<br />
Bleiben dann noch die üblichen Aufregungen, weil K<strong>in</strong><strong>der</strong> nicht mitfahren konnten,<br />
weil sie zu spät kamen, abends K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Berzdorf nicht ausstiegen und mit<br />
nach St. Josef gefahren s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> im Bus gesucht wurden, obwohl sie schon<br />
längst ausgestiegen s<strong>in</strong>d.<br />
Na ja auch die K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die morgens auf den letzten Drücker zum Bus kamen,<br />
weil sie am falschen Abfahrtspunkt standen. Die Missverständnisse, weil es<br />
zwei Anmeldepunkte bzw. Telefonnummern gab.<br />
Aber wir müssen auch unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> loben, dass sie ohne zu murren und mucken<br />
die lange Wartezeiten im Bus aushielten. Es waren abends fast alle immer<br />
pünktlich am Treffpunkt und sie haben sich an unsere Regeln gehalten. Des<br />
Weiteren müssen wir uns auch bei den Busfahrern bedanken, die immer ruhig<br />
blieben, egal was passierte.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns e<strong>in</strong>mal bei den Pfarrsekretär<strong>in</strong>nen für ihre<br />
Mühe und Verständnis bedanken, ebenso bei allen Betreuern, die diesmal<br />
stahlharte Nerven brauchten und dies alles ehrenamtlich.<br />
Jetzt können wir uns bald wie<strong>der</strong> an die Planung für das nächste Jahr machen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne<br />
Vorbereitungsgruppe Ferienfahrten<br />
St. Josef und Schmerzhafte Mutter
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
"Sozusagen zum Abschluss des Pfarrfestes an St. Germanus begrüße ich Sie<br />
herzlich hier <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle und auf den Stationen zum heutigen Konzert ………“<br />
So begann die Begrüßung durch den Vertreter des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s, Herrn Peter<br />
Siebent.<br />
Kantor Helmut Ritter hatte am 02. September 2012 zum Orgelkonzert e<strong>in</strong>geladen,<br />
um an <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Pfeifenorgel zu zeigen, wie vielseitig auch dieses Instrument<br />
se<strong>in</strong> kann. Er führte die aufmerksamen, <strong>in</strong>teressierten und dankbaren<br />
Zuhörer durch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm, das er <strong>in</strong> süd- und norddeutsche<br />
Orgelmusik e<strong>in</strong>geteilt hatte und dem er den Titel gab:<br />
0 r g e l k o n z e r t<br />
sechs Komponisten auf vier Registern<br />
Werke von Frescobaldi, J. Haydn, G. Muffat, J.P. Sweel<strong>in</strong>ck,<br />
J. Stanley und J.S. Bachwußten auf unterschiedliche Weise die Zuhörer zu bereichern.<br />
Es soll an dieser Orgel <strong>in</strong> ihrem <strong>der</strong>zeitigen Zustand das letzte Konzert gewesen<br />
se<strong>in</strong>, erfuhr man vom Vertreter des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s; noch <strong>in</strong> diesem Jahr (!?)<br />
werde das Instrument durch e<strong>in</strong> Bass-Register erweitert - <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> habe<br />
sich nach vielen vorausgegangenen Anschaffungen zum Wohle <strong>der</strong> Patienten<br />
nun zu dieser Spende entschlossen, sie käme dem Geme<strong>in</strong>degesang <strong>in</strong> den<br />
Gottesdiensten zu Gute und nicht zuletzt auch den Konzerten. Das war e<strong>in</strong>e<br />
erfreuliche Nachricht am Ende e<strong>in</strong>es guten Konzertes und am Ende des diesjährigen<br />
Pfarrfestes.<br />
Dem För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> wäre zu wünschen, dass er <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht von allen<br />
Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken bei diesem Vorhaben unterstützt würde.<br />
Die nächsten Term<strong>in</strong>e:<br />
Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle<br />
Cordula Krane<br />
Sonntag 06.01.2013, 18.00 Uhr; Weihnachtliche Musik zum Dreikönigstag“<br />
Ausführende: Chor an St. Germanus, Leitung: Helmut Ritter<br />
Sonntag 03. März 2013, 18.00 Uhr<br />
Ausführende: Brigidachor, Leitung: Jonas Dickopf<br />
51
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
52<br />
Pfarrfest St. Germanus am 02.09.2012<br />
„mittendr<strong>in</strong> und mittendurch“<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Bei traumhaft schönem Sonntagswetter bahnten sich zahlreiche Gottesdienstbesucher<br />
den Weg durch e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladend geschmückte Budenstadt auf dem<br />
Kirchvorplatz <strong>in</strong> unsere Pfarrkirche St. Germanus.<br />
E<strong>in</strong>geladen fühlten sie sich zum letzten Gottesdienst <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong> vor <strong>der</strong><br />
z.Zt. laufenden großen Renovierung und dem geistlichen Auftakt des diesjährigen<br />
Pfarrfest rund um die <strong>Kirche</strong>.<br />
Die Festmesse, mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor an St. Germanus unter se<strong>in</strong>em<br />
Leiter Helmut Ritter, stand als Zelebrant Pastor Pol<strong>der</strong>s vor; er predigte auch<br />
Wort Gottes zum Festtag.<br />
Nach <strong>der</strong> hl. Messe wurden die Gottesdienstbesucher vor den Kirchtüren bald<br />
von den Klängen <strong>der</strong> Stadtgarde begrüßt, fast schon Tradition.<br />
Während dessen nahmen viele fleißige Hände ihre Arbeit auf, um zur fälligen<br />
Mittagszeit den Gästen auf dem Kirchvorplatz reichlich „Speis’ und Trank“ anzubieten<br />
mit Getränken, Erbsensuppe, Reibekuchen; Grilladen, Fritten, Stockbrot,<br />
Zuckerwatte, Waffeln; zum frühen Nachmittag öffnete dann im Pfarrsaal<br />
e<strong>in</strong>e gut von Kuchenspenden sortierte Cafeteria: die gemütliche Atmosphäre<br />
ließ die Kuchentheke schnell leer se<strong>in</strong>.<br />
A. Dondorf<br />
Zum ersten Mal mit dabei<br />
war das CBT mit e<strong>in</strong>er sehr<br />
gut bestückten Eisdiele. Die<br />
Eisbecher wurden liebevoll<br />
von dem Mitarbeitern,<br />
nebst Chef, dekoriert. Je<strong>der</strong><br />
Becher stellte e<strong>in</strong> Unikat<br />
dar. Zur weiteren Unterhaltung<br />
bzw. zur För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Verbleibelust auf unserem<br />
Kirchplatz trugen Musik<br />
live und per Beschallung,<br />
e<strong>in</strong> Losverkauf für die große<br />
Tombola im Inneren des<br />
Pfarrzentrums, e<strong>in</strong>e
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Hüpfburg, Dosenwerfen, Armbrustschießen, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spiele und e<strong>in</strong> Bücherflohmarkt<br />
bei.<br />
A. Dondorf<br />
E<strong>in</strong> zahlenmäßig guter Besuch<br />
bei froh gelaunter<br />
Stimmung und achtbare<br />
E<strong>in</strong>künfte – offen gemacht<br />
als Beitrag für die <strong>Kirche</strong>nrenovierung<br />
und K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />
und Jugendarbeit vor Ort –<br />
war <strong>der</strong> schönste Dank für<br />
die vielen freiwilligen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfer ohne<br />
und mit Anb<strong>in</strong>dung an<br />
Pfarrgremien und – vere<strong>in</strong>e:<br />
e<strong>in</strong>e Vielzahl von ihnen<br />
war bereits Samstag und<br />
manch e<strong>in</strong>er noch am<br />
Montag umfänglich im E<strong>in</strong>satz für das Gel<strong>in</strong>gen des Festes:<br />
„ mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und mittendr<strong>in</strong>“.<br />
Für den Pfarrausschuss<br />
Nicht vergessen werden<br />
darf e<strong>in</strong> anziehend<br />
hergerichteter Informationsstand<br />
unserer<br />
Ordensschwestern, an<br />
dem die Besucher sich<br />
über die mittlerweile<br />
weltweiten und unterschiedlichstenAktivitäten<br />
<strong>der</strong> Kongregation<br />
<strong>der</strong> ADJC <strong>in</strong>formieren<br />
konnten.<br />
A. Dondorf<br />
Alfons Dondorf<br />
53
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
54<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
22. September, <strong>der</strong> Herbst ist da und es wird gefeiert!<br />
Wie auch im letzten Jahr veranstaltete <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> St. Marien e.V. e<strong>in</strong><br />
S.Fey<br />
Herbstfest. Mit viel Liebe und Spaß wurde<br />
bereits am Vortag das Zelt aufgebaut<br />
und alles hergerichtet.<br />
Herr Pastor Pol<strong>der</strong>s bedankte sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Messe bei den Mitglie<strong>der</strong>n des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s<br />
für die Organisation des<br />
Herbstfestes.<br />
Nach <strong>der</strong> Messe gab es h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />
an <strong>der</strong> Marienkapelle, reichlich Essen<br />
und Getränke.<br />
E<strong>in</strong> herzhaftes Steak o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e knackige Wurst mit Kartoffelsalat o<strong>der</strong> Brot,<br />
vielleicht e<strong>in</strong>en leckeren Flammkuchen und dazu e<strong>in</strong> kühles Wasser o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
frischgezapftes Kölsch, wurden angeboten. Da ließ sich e<strong>in</strong> Nachschlag wohl<br />
kaum vermeiden. An <strong>der</strong> Theke wurde gequatscht und viel gelacht. Unterm<br />
Zelt und an den Stehtischen wurde noch e<strong>in</strong> Bierchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Fe<strong>der</strong>weißer<br />
getrunken.<br />
S.Fey S.Fey<br />
Bei gutem Wetter, leiser Musik, e<strong>in</strong>em Lagerfeuer und gut gelaunten Gästen<br />
wurde es e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s gemütlicher Abend.<br />
Es war e<strong>in</strong> gelungenes Fest und hoffentlich kommen nächstes Jahr noch mehr<br />
Gäste zum E<strong>in</strong>läuten des Herbstes nach St. Marien.<br />
Krist<strong>in</strong>a Fey<br />
Schön wäre, wenn wir <strong>in</strong> 2013 e<strong>in</strong> Patronatsfest genauso wie die an<strong>der</strong>en Wessel<strong>in</strong>ger<br />
Pfarreien und Kirchorte feiern könnten. Ewald Endres
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Jahresausflug <strong>der</strong> Marthagruppe Berzdorf<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Mit e<strong>in</strong>em Morgengebet am 05. September 2012 starteten 33 Frauen<br />
und Männer <strong>der</strong> Martha-Gruppe aus Berzdorf zu ihrem Jahresausflug.<br />
Erstes Ziel war die Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Mutter" <strong>in</strong><br />
Böd<strong>in</strong>gen.<br />
Hoch über dem Siegtal gelegen ist es seit 600 Jahren e<strong>in</strong>e Pilgerstätte.<br />
Der dortige Pastor Frie<strong>der</strong>ichs machte mit uns e<strong>in</strong>en umfangreichen, <strong>in</strong>formativen<br />
Rundgang.<br />
Der uns begleitende Pater Kle<strong>in</strong> feierte <strong>in</strong> dieser <strong>Kirche</strong> die heilige Messe<br />
für die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Martha-Gruppe und Frau Papon<br />
erreichte mit ihrem Orgelspiel e<strong>in</strong>e sehr feierliche Atmosphäre.<br />
Unser Besuch <strong>in</strong> dieser Wallfahrtsstätte hat e<strong>in</strong>en sehr nachhaltigen<br />
E<strong>in</strong>druck h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Unsere Fahrt g<strong>in</strong>g weiter zu <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>sten Stadt Deutschlands nach Blankenberg.<br />
Im rustikalen Restaurant "Haus Sonnensche<strong>in</strong>" wurden wir zum Mittagessen<br />
erwartet. Gut gestärkt folgte dann e<strong>in</strong>e Stadtführung beson<strong>der</strong>er Art.<br />
Die Stadtführer<strong>in</strong> Frau Schlüssel brachte uns <strong>in</strong> wun<strong>der</strong>voller Weise die<br />
Geschichte <strong>der</strong> Stadt und ihrer Leute näher. Das g<strong>in</strong>g von den adeligen<br />
Gräf<strong>in</strong>nen bis zu den Zisterzienser<strong>in</strong>nen.<br />
Nach den vielen <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>drücken des Tages g<strong>in</strong>g es zurück <strong>in</strong><br />
Richtung Vorgebirge zu Kaffee und Kuchen nach Rösberg.<br />
Im gemütlichen urigen Ambiente des „Kle<strong>in</strong>en HofCafé" trat als Überraschung<br />
noch e<strong>in</strong>e Märchenerzähler<strong>in</strong> auf.<br />
In Berzdorf zurück stellten wir fest, es war e<strong>in</strong> sehr schöner Tag mit<br />
vielen neuen E<strong>in</strong>drücken.<br />
Diese Tagesfahrt war e<strong>in</strong> gelungenes „Dankeschön“ für die Frauen und<br />
Männer, die das ganze Jahr ehrenamtlich für die vorbildliche Sauberkeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Berzdorf sorgen.<br />
Wie schön, dass es diese Martha-Gruppe gibt.<br />
Marianne Hoffmann<br />
55
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
<strong>Kirche</strong>nchor St. Josef<br />
56<br />
E<strong>in</strong> Mensch sitzt tatenlos daheim,<br />
und duselt gleich beim Fernsehen e<strong>in</strong>.<br />
Er spürt, se<strong>in</strong> Innerstes bleibt leer,<br />
er könnte - wenn er wollte - mehr.<br />
E<strong>in</strong> Andrer gar schon ist verzagt,<br />
weil E<strong>in</strong>samkeit die Seele plagt.<br />
Bevor er seelisch angeknackt,<br />
sucht er den menschlichen Kontakt.<br />
Fühlt jemand ähnliche Beschwerden?<br />
Dem Menschen kann geholfen werden!<br />
Liebt er Musik und den Gesang,<br />
zur eigenen Freud se<strong>in</strong> Leben lang?<br />
Der sei gescheit und sei ke<strong>in</strong> Tor,<br />
er s<strong>in</strong>g mit uns im <strong>Kirche</strong>nchor!!!<br />
Liebe Freunde <strong>der</strong> Chormusik,<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
bitte überlegen Sie e<strong>in</strong>mal, ob es auch Ihnen Freude machen könnte, <strong>in</strong> unserem<br />
<strong>Kirche</strong>nchor mitzus<strong>in</strong>gen.<br />
Junge Menschen, Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lebensmitte o<strong>der</strong> auch im Rentenalter suchen<br />
oft e<strong>in</strong>e neue Freizeitbetätigung.<br />
Kommen Sie zu uns <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>nchor.<br />
Sie s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Die Chorproben f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche -<br />
dienstags von 20:00 bis 22:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef,<br />
Hubertusstraße statt.<br />
Ihre Fragen beantworten gerne:<br />
02232 - 410687 Frau Fl<strong>in</strong>k,<br />
02236 - 41270 Frau Papon<br />
o<strong>der</strong> alle Chormitglie<strong>der</strong> ...<br />
Reg<strong>in</strong>a Fl<strong>in</strong>k - Vors.
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
… bereits seit 1876 …<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
...pilgern wir nun nach Remagen zum Hl. Apoll<strong>in</strong>aris, dem Heiligen, <strong>der</strong> für Kopf<br />
- und Halskrankheiten „zuständig“ ist. Gleich zu Beg<strong>in</strong>n dieses Artikels möchte<br />
ich „loswerden“, dass ich es sehr schön fand, dass auch Pilger aus an<strong>der</strong>en<br />
Wessel<strong>in</strong>ger <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den betend mit uns gegangen s<strong>in</strong>d. Kle<strong>in</strong>e Zeugnisse<br />
dafür, dass wir allmählich zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong> f<strong>in</strong>den und als Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken<br />
Flagge zeigen, wie ja auch <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag am<br />
30.09.2012 gezeigt hat.<br />
Nun aber zum Ernst des Tages. Am 08. September war es dann soweit und 20<br />
Pilger machten sich auf den strapaziösen Marsch. Im Pfarrheim von St. Ägidius<br />
<strong>in</strong> Hersel wurden wir gegen 08.45 Uhr bereits mit frischem Kaffee erwartet. Die<br />
mitgebrachten Brote, Eier etc. ließen wir uns gut schmecken und brachen nach<br />
30-m<strong>in</strong>ütiger Pause und e<strong>in</strong>em Lied <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> gestärkt <strong>in</strong> Richtung Bonn auf.<br />
Gebete, Lie<strong>der</strong> und Rosenkränze „stärkten“ uns auf dem langen Weg. Die wohlverdiente<br />
Mittagspause machten wir wie immer an <strong>der</strong> Autofähre <strong>in</strong> Bad<br />
Godesberg. Hier trafen wir weitere Pilger, die aus Berzdorf nachgekommen<br />
waren, weil ihnen 42 Kilometer Wegstrecke zu lang und/o<strong>der</strong> das Tempo e<strong>in</strong>fach<br />
zu hoch ist. Danken möchte ich an dieser Stelle e<strong>in</strong>mal den sechs Männern,<br />
die sich Jahr für Jahr „opfern“ und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststätte dort am Fähranleger<br />
e<strong>in</strong> Bier tr<strong>in</strong>ken, damit alle Pilger vor dem Weitergang noch e<strong>in</strong>mal die Toiletten<br />
aufsuchen können.<br />
Gegen 13.00 Uhr g<strong>in</strong>g es dann weiter nach Oberw<strong>in</strong>ter. Bei e<strong>in</strong>em leckeren<br />
Pflaumenkuchen und e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee vergaß man be<strong>in</strong>ahe die müden Füße.<br />
Dann g<strong>in</strong>g es auf die letzten fünf Kilometer – hier hilft pr<strong>in</strong>zipiell <strong>der</strong> Gesang<br />
und <strong>der</strong> schmerzhafte Rosenkranz. Gegen 16.30 Uhr hatten wir dann endlich<br />
unser Ziel erreicht und konnten mit Pater Ziemann, Diakon Merkel und unseren<br />
Pilger-Messdienern die Hl. Messe feiern. Auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Fahrrad-Pilgergruppe<br />
aus Wessel<strong>in</strong>g war gekommen und feierte mit uns. Außer e<strong>in</strong>igen kle<strong>in</strong>en Blessuren<br />
an den Füßen, kamen wir dann gegen 18.30 Uhr wohlbehalten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
Berzdorf an.<br />
Bei „zwei Kölsch“ (O-Ton Diakon Merkel) ließen wir dann die Wallfahrt auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Gedankt sei Pater Ziemann, Diakon Merkel, den Messdienern und dem<br />
„Besenwagen“ für die geistliche und weltliche Betreuung auf dieser schönen<br />
Wallfahrt.<br />
… bis 14. September 2013 … Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />
57
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
58<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Remagenwallfahrt 2012
Fotos:<br />
Weihnachten 2012 Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />
mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
59
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
„S<strong>in</strong>gen macht Freude, s<strong>in</strong>gen tut gut...,“<br />
60<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
und alle zwei Jahre macht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nchor von St. Josef für Mitglie<strong>der</strong>, Freunde<br />
und För<strong>der</strong>er e<strong>in</strong>e mehrtägige Ausflugsfahrt, die unserer Reiselust entspricht<br />
und die Geme<strong>in</strong>schaft bestärkt.<br />
H. J. Schiefen<br />
So waren wir vom 1.-5.Oktober zu Gast im Thür<strong>in</strong>ger-Wald. Im mittelgroßen<br />
Städtchen Suhl lag unser Standort-Hotel und <strong>der</strong> bequeme Reisebus brachte<br />
uns zu den jeweiligen Tageszielen.<br />
Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> war Eisenach unsere 1. Station, wo <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
St. Marien unser Chorgesang zum Lob Gottes erklang. Das Bach-<br />
Museum, die vielen H<strong>in</strong>weise auf des Wirken Mart<strong>in</strong> Luthers und natürlich die<br />
Gastronomie waren Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> stilvoll renovierten Stadt am Fuße des<br />
Thür<strong>in</strong>ger-Waldes.<br />
In <strong>der</strong> Bischofsstadt Erfurt mit ihrem Mariendom (natürlich geehrt durch unseren<br />
Chorgesang!) konnte uns durch professionelle Führung (Stadtrundfahrt) die<br />
Entwicklung seit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung und die historische und wirtschaftliche<br />
Bedeutung für die Region aufgezeigt werden.
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>e Rundfahrt durch Teilgebiete des Thür<strong>in</strong>ger Waldes brachte uns <strong>in</strong> das <strong>in</strong>ternationale<br />
W<strong>in</strong>tersportgebiet Oberhof (rd. 1000m über dem Meeresspiegel),<br />
an den „Rennsteig“ und nach Lauscha, e<strong>in</strong> Glasbläserdorf, wo u.a. Christbaumschmuck<br />
hergestellt wird.<br />
Der Besuch <strong>in</strong> Weimar führte uns an Lebens-und Wirkungsorte bedeuten<strong>der</strong><br />
Persönlichkeiten deutscher Kultur; wie z.B. Goethe, Her<strong>der</strong>, Schiller, Bach, Liszt.<br />
Die Stadt ist sehr sorgfältig restauriert.<br />
Unsere Rückfahrt führte noch zur Wartburg, e<strong>in</strong>em Unesco-Weltkulturerbe.<br />
Das Leben und Wirken <strong>der</strong> Hl. Elisabeth von Thür<strong>in</strong>gen (die sieben Werke <strong>der</strong><br />
Barmherzigkeit) und <strong>der</strong> Aufenthalt von Mart<strong>in</strong> Luther Übersetzung <strong>der</strong> Bibel <strong>in</strong><br />
die deutsche Sprache) s<strong>in</strong>d hier e<strong>in</strong>drucksvoll dokumentiert.<br />
Die 1. Vorsitzende, Frau Reg<strong>in</strong>a Fl<strong>in</strong>k, hatte sehr sorgfältig organisiert und mit<br />
viel Zeit zum Begehen, zum Betrachten, für Pausen und Genießen den wohltuenden<br />
Reisecharakter erhalten.<br />
Aufgelockert und abgerundet durch den Chorgesang (ob Zuhörer o<strong>der</strong> nicht),<br />
den unsere umsichtige Chorleiter<strong>in</strong> Frau Ursula Papon immer zwischendurch<br />
möglich machte, blieb die Stimmung stets gut.<br />
Wir freuen uns schon auf e<strong>in</strong> nächstes Mal.<br />
Diakon H-J. Schiefen<br />
P.S.: Chorprobe ist dienstags um 20.00 Uhr; übrigens: s<strong>in</strong>gen macht Freude.<br />
Wann … Was … Bei Fragen<br />
06.01.2013 Krippenführung mit M. Bierth Jürgen Schaaff 02236/1699<br />
06.02.2013 Unser Mittwoch: Rhe<strong>in</strong>ischer Abend Phillip Querbach<br />
06.03.2012 Unser Mittwoch: Frau Kuttenkeuler<br />
Thema "Beichte"<br />
Term<strong>in</strong>e Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />
Soweit nicht an<strong>der</strong>s vermerkt, f<strong>in</strong>den unsere Mittwochsveranstaltungen<br />
jeweils um 19:30 Uhr im großen Pfarrsaal St. Andreas, Eichholzer<br />
Straße statt.<br />
Jürgen Schaaff 02236/1699<br />
10.03.2012 Besichtigung Kanzlerbungalow Kar<strong>in</strong> Cicch<strong>in</strong>i 02236/1362<br />
61
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
62<br />
Zu Gast bei Freunden<br />
Zu Gast bei Freunden -<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Reisegruppe aus St. Andreas besucht Rumänien<br />
Zum dritten Mal war e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Delegation <strong>der</strong> Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />
und <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Andreas vom<br />
8. bis 16. Oktober 2012 zu Besuch <strong>in</strong> Rumänien.<br />
Der E<strong>in</strong>e-Welt-Arbeitskreis und<br />
T<strong>in</strong>telott<br />
die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie haben seit<br />
2007 immer wie<strong>der</strong> Projekte des<br />
Kolp<strong>in</strong>gwerkes Rumänien unterstützt<br />
und bei den Reisen <strong>in</strong><br />
2007 und 2009 konnte man sich<br />
von <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />
Projekte und auch von <strong>der</strong><br />
positiven Auswirkung auf die<br />
Entwicklung des Landes und <strong>der</strong><br />
Projektteilnehmer überzeugen.<br />
Bei <strong>der</strong> diesjährigen Reise stand<br />
die Teilnehmer <strong>der</strong> Reise<br />
<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> beiden Ausbildungshotels<br />
<strong>in</strong> Brasov (Kronstadt) und Caransebes auf dem Programm. In beiden<br />
vom Kolp<strong>in</strong>gwerk Rumänien geführten E<strong>in</strong>richtungen geht es um die Qualifizierung<br />
junger Menschen <strong>in</strong> Berufen <strong>der</strong> Gastronomie und <strong>der</strong> Touristik. So<br />
konnten im Hotel <strong>in</strong> Brasov <strong>in</strong> verschiedenen Kursen mehr als 300 Personen als<br />
Köche, Kellner, Zimmermädchen und Rezeptionisten ausgebildet werden. Das<br />
hohe Niveau <strong>der</strong> Ausbildung wird dadurch deutlich, dass das Kolp<strong>in</strong>gwerk Rumänien<br />
schon mehrfach staatliche Auszeichnungen für se<strong>in</strong>e Berufsausbildungsarbeit<br />
erhalten hat und auch die ausgebildeten Personen zu fast 100 %<br />
e<strong>in</strong>e sofortige Anstellung erhalten. Trotz des angestrebten hohen Ausbildungsniveaus<br />
werden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Kursen auch immer wie<strong>der</strong> junge Menschen<br />
mit körperlichen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen und aus sozial schwachen Familien mit e<strong>in</strong>gebunden.<br />
Der <strong>in</strong> Brasov erfolgreich beschrittene Weg macht e<strong>in</strong>e Erweiterung<br />
des Kolp<strong>in</strong>ghauses erfor<strong>der</strong>lich, das von <strong>der</strong> Zivilgesellschaft und vielen Firmen<br />
auch als Tagungs- und Sem<strong>in</strong>arhotel genutzt wird und wo die Auszubildenden<br />
dann ihr Wissen konkret bei <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> Gäste nutzen können.<br />
Ähnlich wie <strong>in</strong> Brasov ist auch das Konzept des Kolp<strong>in</strong>ghauses <strong>in</strong> Caransebes <strong>in</strong>
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
T<strong>in</strong>telott<br />
<strong>der</strong> Nähe von Temeswar.<br />
Auch hier werden Hotelfachkräfte<br />
ausgebildet<br />
und <strong>in</strong> diesem Zentrum<br />
konnten vier Gästezimmer<br />
aus Wessel<strong>in</strong>g St.<br />
Andreas f<strong>in</strong>anziert werden.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> guten<br />
Arbeit im Bereich <strong>der</strong> be-<br />
Kolp<strong>in</strong>ghaus <strong>in</strong> Caransebes<br />
ruflichen Bildung hat <strong>der</strong><br />
Bürgermeister des Ortes dem Kolp<strong>in</strong>gwerk e<strong>in</strong> anliegendes Gelände überlassen,<br />
auf dem <strong>in</strong> Zukunft beschützende Werkstätten für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te errichtet<br />
werden sollen.<br />
Doch es s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong> die aufgebauten Ausbildungszentren die das soziale<br />
Engagement des Kolp<strong>in</strong>gwerkes Rumänien ausmachen, son<strong>der</strong>n auch die Kolp<strong>in</strong>gsfamilien<br />
mit ihren Mitglie<strong>der</strong>n leisten e<strong>in</strong>en unübersehbaren Beitrag zur<br />
Lösung sozialer Probleme. So hat z.B. die Kolp<strong>in</strong>gjugend <strong>in</strong> Caransebes durch<br />
ihr Engagement auf <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>station des örtlichen Krankenhauses e<strong>in</strong>en ansprechenden<br />
und schön gestalteten Spielraum für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>gerichtet und<br />
den Raum zuvor komplett saniert. Dieser Ort ist für viele K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die über längere<br />
Zeit im Krankenhaus bleiben müssen, e<strong>in</strong> Ort des Trostes und <strong>der</strong> Freude.<br />
Auf dem Weg <strong>der</strong> Reisegruppe durch Rumänien traf man immer wie<strong>der</strong> auf<br />
Personen, die schon lange mit Wessel<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Kontakt s<strong>in</strong>d und die erlebte<br />
Gastfreundschaft vertiefte die gewachsenen freundschaftlichen Beziehungen.<br />
Wenn auch die Reisegruppe bei <strong>der</strong> Reise im Vergleich zu 2007 viele Entwicklungsfortschritte<br />
im Land beobachten konnte, so waren doch auch die sozialen<br />
Probleme nicht übersehbar: große Flächen brach liegendes Land, vernachlässigte<br />
Obstplantagen, zurückgebliebene Dörfer, Spannungen zwischen den verschiedenen<br />
ethnischen Gruppen, die <strong>in</strong> Rumänien leben, Orte mit fast nur älteren<br />
Menschen und K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, da die mittlere Generation zum Beispiel als Gastarbeiter<br />
o<strong>der</strong> als Altenbetreuer im Ausland arbeitet. Gerade aber diese E<strong>in</strong>drücke<br />
von den sozialen Problemen haben auch deutlich werden lassen, warum e<strong>in</strong><br />
katholischer Sozialverband <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Land wie Rumänien so wichtig ist, e<strong>in</strong> Verband,<br />
<strong>der</strong> sich mit se<strong>in</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n und Institutionen <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
und im Land aus christlichem Geist den Herausfor<strong>der</strong>ungen stellt.<br />
Hubert T<strong>in</strong>telott<br />
63
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Tour an die Ahr am 13.10.2012<br />
64<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>tour <strong>der</strong> kfd St. Germanus g<strong>in</strong>g an die Ahr. Das<br />
Wetter war gut und somit konnte <strong>der</strong> We<strong>in</strong>berg bis zum E<strong>in</strong>gang des ehemaligen<br />
Regierungsbunkers <strong>in</strong> Angriff genommen werden. Da wir die Höhe schneller<br />
bezwungen hatten, wie gedacht und somit unsere Führer noch nicht anwesend<br />
waren, konnten wir noch e<strong>in</strong>e Weile <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur verweilen und <strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e nahm noch e<strong>in</strong>e Stärkung zu sich. Unsere Gruppe wurde aufgerufen<br />
und die Führung konnte beg<strong>in</strong>nen.<br />
„Zahnarztpraxis“<br />
Hei<strong>der</strong><br />
Ab 2008 wurde das 203 m lange Teilstück<br />
als Museum <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht. Auf schnellsten Weg konnten<br />
im Bedarfsfall die Regierungsmitglie<strong>der</strong><br />
nach Ahrweiler gebracht werden. Für e<strong>in</strong><br />
Leben im Bunker war bestens vorgesorgt,<br />
so gab es neben dem OP auch e<strong>in</strong>en Friseursalon.<br />
Selbst die Autos von den ranghöchsten<br />
Regierungsmitglie<strong>der</strong>n fanden<br />
im Bunker e<strong>in</strong>en Platz. Das E<strong>in</strong>zige was<br />
se<strong>in</strong> musste, war das Benz<strong>in</strong> und das Öl<br />
abzulassen.<br />
Von dem gewaltigen Bauwerk konnten wir uns nun unter<br />
sachkundiger Führung überzeugen. Dieser wurde ab<br />
1962 unter strengster Geheimhaltung wegen des Kalten<br />
Krieges errichtet. Die Dokumentationsstelle, die 2001<br />
nach dem Umzug nach Berl<strong>in</strong> errichtet wurde, ist nach<br />
203 m des e<strong>in</strong>stigen 17,3 km langen Bunker erreicht. Im<br />
Bunker waren 936 Schafzimmer, 897 Büros und e<strong>in</strong> Operationssaal<br />
untergebracht. In dem Bunker sollten 3000<br />
Regierungsmitglie<strong>der</strong> Platz haben.<br />
Büro des Bundespräsidenten<br />
Hei<strong>der</strong><br />
Nach dem Essen stand e<strong>in</strong>e Stadtbesichtigung auf dem Plan. Wir g<strong>in</strong>gen zum<br />
Ahrtor. Dort konnten wir auf Treppen h<strong>in</strong>auf zum Wehrgang, <strong>der</strong> nach dem<br />
Krieg wie<strong>der</strong> aufgebaut worden ist, steigen. Von hier hatten wir e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schönen<br />
Blick zur We<strong>in</strong>sbergkapelle und Weltjugendtagskreuz. Unser Rundgang<br />
verlief weiter an <strong>der</strong> Stadtmauer entlang. Wir konnten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Nie<strong>der</strong>hut-<br />
und Ahrhutstraße mit ihren idyllischen Fachwerkhäusern nehmen. Die-
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Ahrtor <strong>in</strong> Ahrweiler<br />
Himmlische Rezepte<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
se beiden Straßen s<strong>in</strong>d auch die Haupte<strong>in</strong>kaufsstraßen<br />
<strong>in</strong> Ahrweiler.<br />
Unser Weg führte uns vorbei am Stadtmuseum<br />
im Weißen Turm, hier werden <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
Exponate zur Geschichte des Apoll<strong>in</strong>aris<br />
M<strong>in</strong>eralbrunnens ausgestellt, bis zur Pfarrkirche<br />
St. Laurentius. Sie ist die älteste Hallenkirche<br />
des Rhe<strong>in</strong>landes.<br />
Die Reiseteilnehmer habe viel Interessantes<br />
über Ahrweiler gehört und gesehen.<br />
Alle waren <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung es war e<strong>in</strong> gelungener<br />
Tag.<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
Ihre kfd St. Germanus<br />
Elke Hei<strong>der</strong><br />
Nach dem Riesenerfolg im letzten Jahr, hat sich <strong>der</strong> Pfarrausschuss <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr entschlossen, e<strong>in</strong> Backbuch zu veröffentlichen.<br />
In diesem Jahr ist auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Rezeptsammlung, von Wessel<strong>in</strong>ger Prom<strong>in</strong>enz<br />
und Pfarrgeme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> entstanden. Es ist e<strong>in</strong>e Sammlung von leichten<br />
und anspruchsvollen, süßen und herzhaften, großen und kle<strong>in</strong>en Backwerken<br />
zusammen gekommen, die zum Nachbacken anregen. Wir hoffen, dass wir<br />
auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong> Ihr Interesse geweckt haben und Sie e<strong>in</strong> solches<br />
Buch für sich o<strong>der</strong> auch als kle<strong>in</strong>es Mitbr<strong>in</strong>gsel erwerben werden. Denn mit<br />
Ihrem Kauf unterstützen Sie die Renovierung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> St. Germanus. Wun<strong>der</strong>n<br />
Sie sich nicht, da wir auch e<strong>in</strong>ige doppelte und ähnlich lautende Rezepte<br />
erhalten haben, werden wir nur e<strong>in</strong>s im Rezeptbuch veröffentlichen. Haben Sie<br />
bitte Verständnis dafür.<br />
Die Bücher werden auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong> an den Verkaufsstellen des letzten<br />
Jahres angeboten werden.<br />
Für den Pfarrausschuss<br />
Hei<strong>der</strong><br />
Elke Hei<strong>der</strong><br />
65
Fotos <strong>Katholische</strong> Kita Schmerzhafte Mutter<br />
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
66<br />
65x Geburtstag feiern<br />
September Kennenlern Grillen<br />
Das war unser<br />
Jahr 2012 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Kita Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
Januar - Besuch <strong>der</strong> Krippe <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Februar Experimentie<br />
Jan. Sterns<strong>in</strong>ger<br />
365 Tage ijm Jahr<br />
Ist Jesus mitten unter uns<br />
Oktober-Erntedank
en<br />
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
Juli Abschlußgottesdienst<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
März Besuch beim Bäcker April -Ostern<br />
Okt. Naturtag im Maxi Club<br />
Dezember 11 Nikolausfeier<br />
September Vater-K<strong>in</strong>d-Tag<br />
Nov.- St.Mart<strong>in</strong><br />
Dezember 11 Adventsspirale<br />
67
Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
68<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
K. Nolden