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Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Wesseling - Katholische Kirche ...

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3 / 2012<br />

Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

B. Gerchel<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

E<strong>in</strong> gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

1


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

das Jahr 2012 war so schnell vorbei - und schon<br />

steht Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür. Viele Aktivitäten<br />

prägten die letzten zwölf Monate.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: PGR<br />

Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />

Redaktion:<br />

Bernhard Gerchel<br />

Bernd Kux<br />

Pfr. Markus Pol<strong>der</strong>s<br />

Sarah Kibilka<br />

Peter Kruse<br />

Sandra Prehn<br />

Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />

He<strong>in</strong>z Vogel<br />

Layout:<br />

Bernhard Gerchel<br />

Logo: Petra Fl<strong>in</strong>k<br />

Auflage: 10000 Exemplare<br />

Druck:<br />

Druckdienstleister Welbers<br />

2<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Den Höhepunkt stellte sicherlich <strong>der</strong> Katholikentag am<br />

30. September dar. Wir waren uns nicht sicher, ob alles so<br />

klappt, wie es gedacht war. Heute können wir sagen: es war<br />

e<strong>in</strong>e gute Entscheidung, <strong>in</strong> die Öffentlichkeit zu gehen. Das<br />

Echo aus den Geme<strong>in</strong>den ist positiv. Bei dem 2. Wessel<strong>in</strong>ger<br />

Katholikentag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren werden wir von den gemachten Erfahrungen<br />

sicherlich profitieren.<br />

Im Oktober fand e<strong>in</strong>e Dekanatswallfahrt nach Rom statt. Hier s<strong>in</strong>d die Pilger<strong>in</strong>nen<br />

und Pilger mit vielen E<strong>in</strong>drücken begeistert wie<strong>der</strong> nach Hause gekommen.<br />

Weitere Ereignisse vor dem Weihnachtsfest als Höhepunkt zum Ende des Jahres<br />

mit <strong>der</strong> Firmung am 24. November und am Wochenende zuvor die Wahlen<br />

zum <strong>Kirche</strong>nvorstand stehen an.<br />

Nicht vergessen wollen wir die Restaurierungsarbeiten an St. Thomas Ap. die<br />

abgeschlossen s<strong>in</strong>d und an St. Germanus, die bis Ostern 2013 abgeschlossen<br />

se<strong>in</strong> sollen sowie das Projekt „Fabritiusorgel“ <strong>in</strong> St. Andreas. In den KiTa‘s laufen<br />

die Arbeiten zur Bereitstellung von U3-Plätzen. Daneben noch die vielen<br />

Arbeiten die das Jahr so <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Verlauf mit sich br<strong>in</strong>gt. Langweilig war es<br />

nicht, und wird auch das kommende Jahr nicht werden.<br />

So wünschen wir Ihnen und Ihren Familien von dieser Stelle aus e<strong>in</strong> Frohes<br />

Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en Guten Start <strong>in</strong>s neue Jahr<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />

17.02.2013<br />

pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />

Sie f<strong>in</strong>den die Ausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />

auch im Internet unter:<br />

www.katholische-kirche-wessel<strong>in</strong>g.de<br />

www.st-andreas-wessel<strong>in</strong>g.de


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>!<br />

Als e<strong>in</strong>ladende <strong>Kirche</strong> wollten wir uns mit unserem<br />

ersten Katholikentag <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g zeigen, und ich<br />

glaube, das ist uns auch sehr gut gelungen.<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Das „Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Mittendr<strong>in</strong>“ zu erleben, war sehr<br />

bee<strong>in</strong>druckend für mich. So viele Menschen unserer<br />

Geme<strong>in</strong>den haben bei <strong>der</strong> Planung, bei Aufbau und<br />

Durchführung geholfen. Belohnt wurden wir alle<br />

vom strahlenden Sonnensche<strong>in</strong> und den zahlreichen<br />

Gästen, die unseren ersten Katholikentag besucht und sich an den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Ständen über unser Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong>formiert haben. Nur durch die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helfer konnte dieser Tag überhaupt gel<strong>in</strong>gen. Dafür noch<br />

e<strong>in</strong>mal unseren herzlichsten Dank.<br />

Es tat gut zu erleben, wie lebendig, bunt und vielfältig Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

se<strong>in</strong> kann und wie groß die Bereitschaft <strong>der</strong> Zusammenarbeit aller Geme<strong>in</strong>den<br />

war. Für mich war da <strong>der</strong> Heilige Geist höchst lebendig und spürbar <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Freude <strong>der</strong> Menschen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> gegenseitigen Verbundenheit und Hilfsbereitschaft<br />

und <strong>in</strong> dem Bewusstse<strong>in</strong> unseres geme<strong>in</strong>sam gelebten Glaubens.<br />

Wir haben gezeigt: unser Glaube, unsere <strong>Kirche</strong> ist uns wichtig und wir laden<br />

jeden e<strong>in</strong> mitzumachen, dabei zu se<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>sam wollen wir uns auch auf das Weihnachtsfest vorbereiten, dem Fest<br />

<strong>der</strong> Menschwerdung Gottes. Gott wird Mensch. Er macht sich kle<strong>in</strong>, um uns<br />

Menschen ganz nahe zu se<strong>in</strong>.<br />

Indem Gott als K<strong>in</strong>d kommt, steht er von Anfang an auf Seiten <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en, <strong>der</strong><br />

Schwachen, <strong>der</strong> Ohnmächtigen, <strong>der</strong> Angewiesenen.<br />

Er will bei uns wohnen, bei jedem e<strong>in</strong>zelnen von uns. Er bietet sich uns an. Wir<br />

brauchen nur unser Herz zu öffnen und ihn e<strong>in</strong>lassen mit se<strong>in</strong>em großen Frieden<br />

und se<strong>in</strong>er unendlichen Liebe.<br />

Im Namen aller Seelsorger und Seelsorger<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit, e<strong>in</strong><br />

gesegnetes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> frohes, von Gott begleitetes Neues Jahr<br />

2013.<br />

Ihre<br />

B. Gerchel<br />

3


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

4<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Inhalt Seite<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>redaktion-<strong>in</strong> eigener Sache 2<br />

Vorwort 3<br />

Inhaltsverzeichnis 4<br />

Eucharistischer Kongress 5<br />

Steckbrief: Don Marcelo 6<br />

1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag 8<br />

Jahr des Glaubens - vollständiger Ablaß 12<br />

Gedanken zum Advent 14<br />

Ist denn schon wie<strong>der</strong> Weihnachten 16<br />

Feldenkrais <strong>in</strong> St. Josef 17<br />

EHE wir uns trauen 18<br />

Is' dat nit schön ….. (Romwallfahrt) 20<br />

Alle Wege führen nach Rom 24<br />

Weihnachts- und Silvestergottesdienste 25<br />

Schwarzes Brett 28<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion 2013 30<br />

KAB – kurz berichtet 32<br />

Term<strong>in</strong>e 33<br />

Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g 34<br />

Pfarrämter 35<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandswahlen 36<br />

Nachruf für Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald 38<br />

100-Jahrfeier Kirchturm St. Thomas Ap. 40<br />

Taufen, Ehen, Verstorbene 41<br />

Familienbibeltag 2012 44<br />

Lourdeswallfahrt 2013 46<br />

Schützenfest nach alter Tradition mit mo<strong>der</strong>ner Blasmusik 48<br />

Nachruf Hans Kuhl 49<br />

Ferienfahrten <strong>der</strong> Superlative 50<br />

Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle 51<br />

Pfarrfest St. Germanus am 02.09.2012 52<br />

22. September, <strong>der</strong> Herbst ist da und es wird gefeiert! 54<br />

Jahresausflug <strong>der</strong> Marthagruppe Berzdorf 55<br />

<strong>Kirche</strong>nchor St. Josef 56<br />

… bereits seit 1876 … 57<br />

„S<strong>in</strong>gen macht Freude, s<strong>in</strong>gen tut gut...,“ 60<br />

Term<strong>in</strong>e Kolp<strong>in</strong>gsfamilie 61<br />

Zu Gast bei Freunden 62<br />

Tour an die Ahr am 13.10.2012 64<br />

Himmlische Rezepte 65<br />

E<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> <strong>der</strong> KiTa Schmerzhafte Mutter 66<br />

zu guter letzt 68


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Wandlung<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

„Herr, zu wem sollen wir gehen?“<br />

JOH 6,68<br />

Eucharistischer Kongress 5.-9. Juni 2013 - Köln<br />

Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das Wichtigste ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Sie werden antworten: Die Messe.<br />

Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das Wichtigste ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Messe.<br />

Sie werden antworten: Die Wandlung.<br />

Sag hun<strong>der</strong>t Katholiken, dass das Wichtigste <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> die Wandlung ist.<br />

Sie werden empört se<strong>in</strong>: ne<strong>in</strong>, alles soll bleiben wie es ist!<br />

Erst als Priester habe ich den tieferen S<strong>in</strong>n dieses Wortes erfasst, das nicht bl<strong>in</strong>dem<br />

Reformeifer das Wort redet, son<strong>der</strong>n die verwandelnde Kraft <strong>der</strong> Eucharistie<br />

für alles kirchliche Leben me<strong>in</strong>t.<br />

Die Vorbereitung auf den Eucharistischen Kongress ist e<strong>in</strong>e große Chance, <strong>in</strong><br />

den Seelsorgeteams o<strong>der</strong> Dekanatskonferenzen, <strong>in</strong> PGR-Sitzungen o<strong>der</strong> bei<br />

vielen an<strong>der</strong>en Gelegenheiten darüber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Austausch zu kommen. Dann<br />

nehmen wir wirklich ernst, was das Zweite Vatikanische Konzil über die Eucharistie<br />

sagt: Quelle und Gipfel allen kirchlichen Tuns.<br />

Ich würde mich freuen, wenn me<strong>in</strong>e Gedanken bei solchem geistlichen Austausch<br />

helfen.<br />

E<strong>in</strong> Pfarrer<br />

www.eucharistie2013.de<br />

5


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

6<br />

Steckbrief: Don Marcelo<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Name: Don Marcelo<br />

Spitzname: Habe ich ke<strong>in</strong>en<br />

Geburtsdatum: 16.03.79<br />

Geburtsort: São Paulo – Brasilien<br />

Beruf: Priester<br />

Wunschberuf als K<strong>in</strong>d: Wissenschaftler<br />

Hobbys: Musik hören und Gedichte lesen<br />

Liebl<strong>in</strong>gstier: Adler<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfarbe: Blau<br />

Liebl<strong>in</strong>gsessen: Gerichte aus me<strong>in</strong>er Region<br />

<strong>in</strong> Brasilen. Die e<strong>in</strong>fachsten s<strong>in</strong>d<br />

am leckersten.<br />

Liebl<strong>in</strong>gsgetränk: Bier<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfilm: Il post<strong>in</strong>o – Der Postmann<br />

Liebl<strong>in</strong>gssendung im TV: Ich sehe ke<strong>in</strong> Fernsehen<br />

Liebl<strong>in</strong>gslied: Liebl<strong>in</strong>gslie<strong>der</strong> habe ich viele...<br />

um aber e<strong>in</strong>s zu nennen, sage ich:<br />

Encontros e Despedidas (Milton Nascimento).<br />

Liebl<strong>in</strong>gssänger: Milton Nascimento<br />

Liebl<strong>in</strong>gs-Promi: Ich habe ke<strong>in</strong>e bevorzugten Promis<br />

Liebl<strong>in</strong>gsland: Brasilien<br />

Liebl<strong>in</strong>gsstadt: Belo Horizonte<br />

Liebl<strong>in</strong>gsautor: Ariano Suassuna<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbuch: Bibel<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat: „Der W<strong>in</strong>d weht, wo er will, und du hörst se<strong>in</strong> Sausen; aber<br />

du weißt nicht, woher er kommt und woh<strong>in</strong> er geht. So ist<br />

je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> aus dem Geist geboren ist“ (Joh. 3,8).<br />

Liebl<strong>in</strong>gsblume: Orchidee<br />

Das mag ich: Mit me<strong>in</strong>en Freunden und mit me<strong>in</strong>er Familie zusammen zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Das mag ich nicht: schlechte Stimmung<br />

Das möchte ich<br />

e<strong>in</strong>mal erleben:<br />

Treffen Tibet<br />

De<strong>in</strong>e Begabung: Studieren<br />

Motto/E<strong>in</strong>stellung: Menschen glücklich zu machen<br />

S. Prehn


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Diese drei D<strong>in</strong>ge würde ich auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen:<br />

Die Bibel, e<strong>in</strong>en engen Freund und me<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsmusik<br />

3 D<strong>in</strong>ge für e<strong>in</strong> erfülltes Leben :<br />

Freunde, Spiritualität und Bücher<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Beschreiben Sie sich kurz mit e<strong>in</strong>igen Worten:<br />

E<strong>in</strong>e Person, die e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong> möchte und <strong>der</strong> es gefällt, an<strong>der</strong>e glücklich zu<br />

machen.<br />

Welche negativen Eigenschaften haben Sie?<br />

Ich habe Schwierigkeiten „NEIN“ zu sagen.<br />

Ihre schönste K<strong>in</strong>dheitser<strong>in</strong>nerung:<br />

Ich habe viel und gerne ausgelassen gespielt und me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit mit großer<br />

Intensität erlebt.<br />

Wovor haben Sie Angst:<br />

Ich habe Höhenangst!<br />

Was sehen Sie als Ihre Heimat<br />

an?<br />

Die Herzen me<strong>in</strong>er engen Freunde<br />

und me<strong>in</strong>er Familie.<br />

Was macht e<strong>in</strong>en Menschen<br />

reich?<br />

Die Leidenschaft, mit <strong>der</strong> er arbeitet.<br />

Was ist das Verrückteste, was Sie je getan haben?<br />

Me<strong>in</strong>en Ängsten nicht zu vertrauen.<br />

Welches war <strong>der</strong> schönste Tag <strong>in</strong> Ihrem Leben?<br />

Heute<br />

Setzen Sie folgenden Satz fort: In Wessel<strong>in</strong>g...<br />

fühle ich mich sehr wohl und herzlich aufgenommen.<br />

S. Prehn<br />

Was ich noch los werden will:<br />

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Germanus für die herzliche Aufnahme bedanken, die mir bei me<strong>in</strong>en Aufenthalten<br />

entgegengebracht wurde. Hier <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g fühle ich mich zu Hause.<br />

7


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Fest des Glaubens,<br />

Fest <strong>der</strong> Gläubigen,<br />

Fest <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft!<br />

8<br />

1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Katholikentage fasz<strong>in</strong>ieren durch die Vielfalt des Programms und das großartige<br />

Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis.<br />

Ich hätte niemals gedacht, dass <strong>der</strong> 1. Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag, den die katholische<br />

<strong>Kirche</strong> unseres Dekanates am 30. September 2012 feierte, e<strong>in</strong>en<br />

solch großen Anklang gefunden hätte. Ich sollte, wie so oft, wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>es<br />

Besseren belehrt werden.<br />

Bei strahlendem Herbstwetter und mit <strong>der</strong> unermüdlichen Hilfe so Vieler, ist<br />

das gelungen, von dem die Organisatoren im Vorfeld nur geträumt haben.<br />

Der Katholikentag, normalerweise bundesweit gefeiert, war Ausdruck e<strong>in</strong>es<br />

engagierten Laienkatholizismus: denn das Treffen wurde nicht etwa von uns<br />

Seelsorgern veranstaltet, son<strong>der</strong>n vom Dekanats- und Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />

Katholiken Wessel<strong>in</strong>gs, dem großen Zusammenschluss <strong>der</strong> katholischen Laienchristen<br />

<strong>in</strong> unserer Stadt.<br />

Fast alle kirchlichen Verbände und Vere<strong>in</strong>e haben sich auf <strong>der</strong><br />

„Katholikentagsmeile“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bonner Straße präsentiert. Ich b<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

sehr dankbar, dass sie uns die Möglichkeit dazu gegeben hat. Wie <strong>in</strong><br />

allen an<strong>der</strong>en Belangen hat sich auch <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal die gute<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Katholische</strong>r <strong>Kirche</strong> und <strong>der</strong> Stadt Wessel<strong>in</strong>g bewährt.<br />

Geme<strong>in</strong>same Eucharistiefeier, Bühnenspiel „Die Hochzeit zu Kanaan“, Podiumsdiskussion<br />

„Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Mittendr<strong>in</strong>“ und die Pontifikalvesper mit dem für unsere<br />

Region zuständigen Weihbischof Manfred Melzer bildeten die Höhepunkte<br />

dieses Tages.<br />

Schätzungsweise haben mehr als 1250 Menschen die Gelegenheit genutzt, die<br />

verschiedenen Veranstaltungen zu besuchen, den Tag zu genießen und Geme<strong>in</strong>schaft<br />

untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu erfahren.<br />

Immer s<strong>in</strong>d die großen Katholikentage auch Diskussionsforen.<br />

Neben dem begeisterten marianischen Gespräch mit Prälat Josef Sauerborn im<br />

Zelt <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> Frauengeme<strong>in</strong>schaft, fand die von <strong>der</strong> WDR Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong><br />

Simone Standl geleitete Podiumsdiskussion mit Weihbischof Manfred Melzer,


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wolfgang Bosbach (MdB), Sr. M. Christiane Humpert (Generalvikar<strong>in</strong> <strong>der</strong> ADJC),<br />

Paralympics-Sieger Alexan<strong>der</strong> Spitz, Bürgermeister Hans-Peter Haupt und<br />

Annika Triller <strong>der</strong> Vertreter<strong>in</strong> des BDKJ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erzdiözese Köln e<strong>in</strong>en enormen<br />

Anklang. Religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Fragen <strong>der</strong> Zeit wurden aufgegriffen<br />

und diskutiert. Die Zeit g<strong>in</strong>g lei<strong>der</strong> viel zu schnell vorbei.<br />

Die musikalischen Beiträge <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nchöre überraschten die Gläubigen <strong>in</strong><br />

ihrer Vielfalt und dem meisterlichen Können und die M<strong>in</strong>istranten aus allen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den gestalteten <strong>in</strong> gekonnter Form die Liturgie.<br />

E<strong>in</strong>e solche Gestaltung, wie wir sie am 30. September erleben durften, ist nur<br />

mit <strong>der</strong> Unterstützung und dem Engagement Vieler möglich, vor allem dem <strong>der</strong><br />

Ehrenamtlichen, die ihre Zeit schenkten. Ihnen allen s<strong>in</strong>d wir zu großem Dank<br />

verpflichtet. Ferner danken wir allen Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern, die<br />

durch ihr Dase<strong>in</strong> und Interesse den Tag belebt haben. Allen katholischen Verbänden,<br />

Institutionen und Vere<strong>in</strong>en, vor allem aber den Mitglie<strong>der</strong>n des Dekanats-<br />

und Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates.<br />

Der Katholikentag wollte e<strong>in</strong> Forum bieten, um sich mit gläubiger Zuversicht<br />

und wachem Verstand den Herausfor<strong>der</strong>ungen unserer Zeit zu stellen. Ich denke,<br />

das ist den Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken gelungen.<br />

Fotos: K. Nolden<br />

Dechant Markus Pol<strong>der</strong>s<br />

9


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

10<br />

mittendr<strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

11


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

12<br />

Jahr des Glaubens – vollständiger Ablass<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Papst Benedikt XVI. gewährt zum "Jahr des Glaubens" e<strong>in</strong>en<br />

vollständigen Ablass aller zeitlichen Sündenstrafen. Er<br />

gilt von <strong>der</strong> Eröffnung des Themenjahres am 11. Oktober<br />

bis zu dessen Ende am 24. November 2013, wie <strong>der</strong> Vatikan<br />

am Freitag mitteilte.<br />

Im Verlauf des ganzen Jahres des Glaubens kann je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne Gläubige, <strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

echter Reue, nach entsprechen<strong>der</strong> Beichte und vollzogener sakramentaler<br />

Kommunion <strong>in</strong> den Me<strong>in</strong>ungen des Heiligen Vaters betet, den vollständigen<br />

Ablass für die durch die eigenen Sünden verschuldeten zeitlichen Strafen erlangen,<br />

den Gott <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Barmherzigkeit gewährt; <strong>der</strong> Ablass kann auch den Seelen<br />

<strong>der</strong> Verstorbenen zugewendet werden. Und zwar:<br />

a. Jedes Mal, wenn sie wenigstens bei drei Gelegenheiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beliebigen<br />

<strong>Kirche</strong> o<strong>der</strong> an e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en geeigneten Ort an Veranstaltungen<br />

teilnehmen, bei denen Predigten gehalten werden (Volksmissionen)<br />

o<strong>der</strong> Vorträge über die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils und<br />

über die Artikel des Katechismus <strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> erteilt werden;<br />

b. Jedes Mal, wenn sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Art e<strong>in</strong>er Pilgerreise e<strong>in</strong>e päpstliche Basilika,<br />

e<strong>in</strong>e christliche Katakombe, e<strong>in</strong>e Kathedralkirche o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Heiligtum besuchen,<br />

das vom Ortsbischof für das Jahr des Glaubens bestimmt worden<br />

ist (zum Beispiel unter den kle<strong>in</strong>eren Basiliken und Wallfahrtsorten,<br />

diejenigen, die <strong>der</strong> seligsten Jungfrau Maria, den heiligen Aposteln und<br />

Schutzheiligen geweiht s<strong>in</strong>d) und dort an e<strong>in</strong>em heiligen liturgischen Akt<br />

teilnehmen o<strong>der</strong> sich wenigstens für e<strong>in</strong>en ausreichenden Zeitraum zur<br />

Bes<strong>in</strong>nung mit frommen Meditationen aufhalten, und diese mit dem Gebet<br />

e<strong>in</strong>es Vaterunsers, unseres Glaubensbekenntnisses <strong>in</strong> jedwe<strong>der</strong> erlaubten<br />

Form, den Anrufungen <strong>der</strong> seligsten Jungfrau Maria und, je nach<br />

Fall, <strong>der</strong> heiligen Apostel und Schutzheiligen, abschließen;<br />

c. Jedes Mal, wenn sie an den vom Ortsbischof für das Jahr des Glaubens<br />

bestimmten Tagen (zum Beispiel an den Herrenfesten, den Festen <strong>der</strong><br />

allerseligsten Jungfrau Maria, den Festen <strong>der</strong> hl. Apostel und Schutzheiligen<br />

sowie am Tag <strong>der</strong> Kathedra Petri) an e<strong>in</strong>em geweihten Ort e<strong>in</strong>er Eucharistiefeier<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Feier des Stundengebets beiwohnen und darüber<br />

h<strong>in</strong>aus das Glaubensbekenntnis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> erlaubten Formen beten;


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

d. An e<strong>in</strong>em frei wählbaren Tag, an dem man während des Glaubensjahres<br />

e<strong>in</strong>er Taufkapelle o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Ort e<strong>in</strong>en frommen Besuch abstattet,<br />

an dem man das Taufsakrament empfangen hat, wenn man die<br />

Taufversprechen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> erlaubten Formulierungen erneuert.<br />

Zuletzt hatte Johannes Paul II. für das Heilige Jahr 2000 e<strong>in</strong>en vollständigen<br />

Ablass für e<strong>in</strong> ganzes Jahr gewährt. E<strong>in</strong> solcher ist jedoch etwa auch mit dem<br />

"Urbi et Orbi"-Segen verbunden, den <strong>der</strong> Papst jedes Jahr an Weihnachten und<br />

Ostern vom Balkon des Petersdomes aus spendet.<br />

Der Ablass ist nach katholischem Verständnis e<strong>in</strong> Zeichen <strong>der</strong> Gnade, <strong>der</strong> den<br />

Menschen von "zeitlichen Sündenstrafen" befreit. Im Bußsakrament wird dem<br />

reuigen Sün<strong>der</strong> nach dem Bekenntnis die Sündenvergebung durch Gott zugesprochen.<br />

Der theologische Ausdruck von den "zeitlichen Sündenstrafen"<br />

me<strong>in</strong>t <strong>in</strong> diesem Zusammenhang nicht, dass Gott zwar die Sünden vergibt, aber<br />

dann ähnlich e<strong>in</strong>em weltlichen Gericht Strafen für Misstaten und Versäumnisse<br />

verhängt. Vielmehr s<strong>in</strong>d damit die Nachwirkungen von Sünden geme<strong>in</strong>t, die<br />

zwar im Bußsakrament bereits vergeben wurden, aber <strong>der</strong>en Auswirkungen die<br />

Menschen weiter belasten.<br />

Das kirchenamtliche Wort für "Ablass", das late<strong>in</strong>ische "<strong>in</strong>dulgentia", bedeutet<br />

ursprünglich Nachsicht, Güte und Zärtlichkeit. Es hat daher nichts mit e<strong>in</strong>em<br />

mysteriösen Handel zu tun, son<strong>der</strong>n lenkt die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Gläubigen<br />

auf Gott und se<strong>in</strong>en barmherzigen Umgang mit fehlerhaften und sündigen<br />

Menschen. Wer sich um e<strong>in</strong>en Ablass bemüht, darf sich nach Lehre <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

gewiss se<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Nachsicht und Güte Gottes zu begegnen, um dadurch auch<br />

selbst nachsichtiger und gütiger zu werden.<br />

13


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

14<br />

Gedanken zum Advent<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Er war halt so, me<strong>in</strong> alter Deutschlehrer. Bei ihm hatte je<strong>der</strong> von uns die deutschen<br />

Dichter und Denker zu kennen. Und da diese zu vielen Gelegenheiten<br />

Gedichte geschrieben hatten mussten wir auch jedes Jahr e<strong>in</strong> neues h<strong>in</strong>zulernen.<br />

Von all diesen Gedichten die mir noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung s<strong>in</strong>d, ist für mich e<strong>in</strong>s<br />

sehr aktuell geblieben.<br />

Früher, als ich noch im aktiven Arbeitsleben stand und Beratungen bei Kunden<br />

<strong>in</strong> ganz Deutschland durchführte, bummelte ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit gerne durch<br />

die Städte und besuchte natürlich auch die e<strong>in</strong>heimischen Feste und Weihnachtsmärkte.<br />

Es ist mal wie<strong>der</strong> Advent, die Zeit <strong>der</strong> Erwartung, <strong>der</strong> Vorbereitung und Vorfreude<br />

auf das nahende Weihnachtsfest. Gedanken kommen <strong>in</strong> mir hoch, wie<br />

ich Advent als K<strong>in</strong>d erlebt habe: wir lernten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule Adventslie<strong>der</strong> und<br />

übten diese auch auf <strong>der</strong> Blockflöte e<strong>in</strong>. Die Spielwarengeschäfte än<strong>der</strong>ten die<br />

Dekoration. Nun kam wie<strong>der</strong> die elektrische Eisenbahn <strong>in</strong>s Schaufenster. Überall<br />

vermehrten sich im Laufe des Dezembers die Lichter <strong>in</strong> den Schaufenstern.<br />

Die großen Kaufhäuser <strong>in</strong> Köln und Bonn hatten diese wun<strong>der</strong>bare Verän<strong>der</strong>ungen<br />

kurz vom dem 1. Advent angestoßen. Mit diesem umdekorieren <strong>der</strong> Schaufenster,<br />

den ersten Adventslie<strong>der</strong>n im Radio, erwachte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Brü<strong>der</strong>n und<br />

mir die Vorfreude auf das was da <strong>in</strong> 4 – 5 Wochen kommen würde. Jetzt wurde<br />

darauf geachtet, dass man ja brav war. Die Hl. Barbara brachte schon e<strong>in</strong>mal<br />

was Süßes <strong>in</strong> die Schuhe, kurz darauf <strong>der</strong> Hl. Nikolaus e<strong>in</strong>en Teller voll Süßigkeiten<br />

und dann nur noch 3 Wochen….<br />

Die jährlich wie<strong>der</strong>kehrende Situation, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit fernab me<strong>in</strong>er<br />

Familie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden Stadt zu se<strong>in</strong>, alle<strong>in</strong>e über Weihnachtsmärkte zu laufen,<br />

brachte mir sehr oft die folgenden Zeilen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung:<br />

Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> denkend, die ich ließ zu Haus.<br />

Weihnachten war´s;<br />

durch alle Gassen scholl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>jubel und des Markts Gebraus.<br />

Und wie <strong>der</strong> Menschenstrom mich fortgespült,<br />

drang mir e<strong>in</strong> heiser Stimmle<strong>in</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Ohr:<br />

„Kauft lieber Herr!“<br />

E<strong>in</strong> magres Händchen hielt feilbietend mir e<strong>in</strong> ärmlich Spielzeug vor.


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Ich schrak empor,<br />

und beim Laternensche<strong>in</strong> sah ich e<strong>in</strong> bleiches K<strong>in</strong><strong>der</strong>angesicht;<br />

wes Alters und Geschlechts es mochte se<strong>in</strong>,<br />

erkannt´ ich im Vorübertreiben nicht.<br />

Nur von dem Treppenste<strong>in</strong>, darauf es saß,<br />

noch immer hört´ ich, mühsam, wie es schien:<br />

„Kauft lieber Herr!“ den Ruf ohn´ Unterlass;<br />

doch hat wohl ke<strong>in</strong>er ihm Gehör verliehn.<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Das, was ich jetzt hier und heute erlebe, hat mit den Adventstagen me<strong>in</strong>er<br />

K<strong>in</strong>dheit nichts mehr zu tun. Es mehrt sich die Zahl <strong>der</strong> Bettler auf den Straßen,<br />

es mehrt sich die Zahl <strong>der</strong> Bettelbriefe, die bei mir e<strong>in</strong>gehen. Es mehren sich<br />

aber auch <strong>in</strong> den Nachrichten die Meldungen, dass ganze Bettlerbanden es <strong>in</strong><br />

betrügerischer Absicht auf unsre Mildtätigkeit abgesehen haben.<br />

Dies sollte uns zu mehr Vorsicht mahnen, aber wir sollten dies nicht zum Anlass<br />

nehmen unsere Herzen zu verhärten.<br />

Theodor Storm schreibt <strong>in</strong> den letzten beiden Strophen se<strong>in</strong>es Gedichtes:<br />

Und ich? –<br />

War´s Ungeschick,<br />

war es die Scham am Weg zu handeln mit dem Bettelk<strong>in</strong>d?<br />

Eh´ me<strong>in</strong>e Hand zu me<strong>in</strong>er Börse kam,<br />

verscholl das Stimmle<strong>in</strong> h<strong>in</strong>ter mir im W<strong>in</strong>d.<br />

Doch als ich endlich war mit mir alle<strong>in</strong>,<br />

erfasste mich die Angst im Herzen so,<br />

als säß me<strong>in</strong> eigen K<strong>in</strong>d auf jenem Ste<strong>in</strong> und schrie nach Brot,<br />

<strong>in</strong>dessen ich entfloh.<br />

Bernd Roggendorf<br />

15


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

16<br />

Ist denn schon wie<strong>der</strong> Weihnachten?<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Herrlichkeit.“<br />

Was wir ab dem 1. Advent so hoffnungsvoll s<strong>in</strong>gen, drückt unseren Glauben<br />

aus, nämlich dass wir auf das Kommen Gottes warten. Das große Fest <strong>der</strong> Geburt<br />

Christi feiern wir nach <strong>der</strong> 4-wöchigen Adventszeit.<br />

Auf dreifach Weise erwarten wir das Kommen Gottes:<br />

In Er<strong>in</strong>nerung an das wun<strong>der</strong>bare Geschehen vor über 2000 Jahre<br />

In <strong>der</strong> Zuversicht, dass Gott auch heute <strong>in</strong> uns selber geboren werden will<br />

In <strong>der</strong> Hoffnung auf Se<strong>in</strong> Kommen am Ende aller Tage<br />

Manch e<strong>in</strong>em ist dies vielleicht völlig unbekannt, manch e<strong>in</strong>er hat darüber vielleicht<br />

noch gar nicht nachgedacht. Alljährliche Umfragen dazu, <strong>der</strong>en Ergebnisse<br />

wir durch die Medien erfahren, ergeben immer wie<strong>der</strong>, dass die Bedeutung<br />

von Advent und Weihnachten vielen unbekannt ist. Weil auf Weihnachtsmärkten,<br />

Geschäften und lei<strong>der</strong> auch schon <strong>in</strong> manchen Wohnhäusern verfrüht die<br />

Tannenbäume erstrahlen, tragen sie lei<strong>der</strong> eher zu e<strong>in</strong>er Vermischung <strong>der</strong><br />

Symbole bei und stiften Verwirrung statt Klarheit und E<strong>in</strong>deutigkeit.<br />

Wenn wir zurecht darüber klagen, dass <strong>der</strong> Advent so hektisch wird, so ist e<strong>in</strong>e<br />

<strong>der</strong> Ursachen dafür vielleicht auch, dass wir im Advent nicht bei e<strong>in</strong>er Vorbereitung<br />

auf das Weihnachtsfest bleiben, son<strong>der</strong>n schon die Weihnachtszeit <strong>in</strong><br />

den Advent h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>holen wollen.<br />

Dies gibt uns zu denken und zeigt uns die Notwendigkeit vor allem unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

das H<strong>in</strong>e<strong>in</strong>wachsen <strong>in</strong> unseren Glaubensschatz zu ermöglichen.<br />

Genau deshalb brauchen wir unsere gegenseitige Unterstützung. Wollen wir<br />

als <strong>Kirche</strong> mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> / mittendr<strong>in</strong> allen Menschen - kle<strong>in</strong> und groß - helfen,<br />

die kostbare Bedeutung unserer Kirchlichen Feste und Traditionen kennenzulernen<br />

und zu erfahren. Aus diesem Grunde haben sich mit <strong>der</strong> Zeit viele Zeichen,<br />

Symbole und Bräuche entwickelt. Diese Zeichen und Bräuche tun uns gut<br />

und sie drücken unsere Sehnsucht nach dem vollkommenen Heil aus.<br />

Das gel<strong>in</strong>gt aber nur, wenn wir im guten S<strong>in</strong>ne und entsprechend damit umgehen.<br />

Bes<strong>in</strong>nung und Ruhe f<strong>in</strong>den im Advent, <strong>in</strong>nerlich das Herz öffnen um IHM Herberge<br />

zu geben, IHM, „dem Heiland aller Welt zugleich, <strong>der</strong> Heil und Leben mit<br />

sich br<strong>in</strong>gt.“<br />

E<strong>in</strong> Wunsch für uns alle!<br />

Carola Lerch


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Feldenkrais <strong>in</strong> St. Josef<br />

Funktionelle Bewegungsabläufe<br />

e<strong>in</strong>fach erlernen!<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die Feldenkraismethode ist beson<strong>der</strong>s für Menschen geeignet, die sich ganzheitlicher<br />

und beweglicher erleben wollen. Es werden Bewegungsabläufe angeboten,<br />

die je<strong>der</strong> für sich behutsam, spielerisch und ohne Anstrengung ausführt.<br />

Die Feldenkraismethode ist e<strong>in</strong>e revolutionäre Methode, um bewusstes<br />

Bewegen <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten durch eigenes Ausprobieren und Experimentieren<br />

zu lernen.<br />

Damit lassen sich Rückenschmerzen l<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Verspannungen und Versteifungen<br />

auflösen und physischer wie emotionaler Stress leichter<br />

bewältigen. (Quelle: Eva Biel)<br />

Die Feldenkrais-Methode kann von allen Menschen, unabhängig von Alter und<br />

Konstitution, angewandt werden.<br />

Der nächste Kurs f<strong>in</strong>det wie folgt statt:<br />

Wann: ab Donnerstag – 14.02.2013<br />

Beg<strong>in</strong>n: 19.00 h<br />

Wo: Pfarrheim St. Josef<br />

Folgeterm<strong>in</strong>e: 21.02., 07.03., 14.03., 21.03. und 04.04.2013<br />

Kosten: 48,-- €<br />

Anmeldungen und Auskünfte erhalten Sie bei Frau Birgit Heus<br />

Tel. (0 22 36) 8 17 34.<br />

Kostenbeitrag bitte – im voraus – bei Frau Birgit Heus, Josefstr. 1 a entrichten.<br />

Bitte jeden Abend zwei warme Decken o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Iso-Matte mit e<strong>in</strong>er warmen<br />

Decke mitbr<strong>in</strong>gen sowie sich sehr warm anziehen, z.B. dicker Jogg<strong>in</strong>ganzug,<br />

Fleece-Pullover, warme Socken etc.<br />

17


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

18<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Sie denken vielleicht daran, kirchlich zu heiraten<br />

o<strong>der</strong> haben sich bereits zur kirchlichen Trauung angemeldet?<br />

Wir möchten Sie gerne auf dem Weg zu diesem wichtigen<br />

Schritt begleiten.<br />

Nehmen Sie sich bei den vielen Vorbereitungen, die<br />

e<strong>in</strong> Hochzeitsfest mit sich br<strong>in</strong>gt, Zeit für das Gespräch<br />

über Liebe und Partnerschaft, über den christlichen<br />

Glauben und das Ehesakrament.<br />

„Die Erfahrung lehrt uns,<br />

dass Liebe nicht dar<strong>in</strong> besteht,<br />

dass man e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> ansieht,<br />

son<strong>der</strong>n, dass man <strong>in</strong> die gleiche Richtung blickt.“<br />

Anto<strong>in</strong>e de Sa<strong>in</strong>t-Exupéry<br />

Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim<br />

Tel.:02271/479007<br />

Fax: 02271/49090<br />

webmaster@anton-he<strong>in</strong>en-haus.de<br />

Internet: www.anton-he<strong>in</strong>en-haus.de<br />

Referat Ehepastoral Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis<br />

Pastoralreferent<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a Oediger-Sp<strong>in</strong>rath<br />

Tel.: 02233/7125537<br />

reg<strong>in</strong>a.oediger-sp<strong>in</strong>rath@erzbistum-koeln.de


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Folgende Angebote werden als Ergänzung zu <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

vor Ort im Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis angeboten:<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

EHE WIR UNS TRAUEN<br />

Anton-He<strong>in</strong>en-Haus (AHH) Bergheim, Tel.: 02271/47900<br />

Freitag: 19 Uhr bis 22 Uhr und Samstag: 14 Uhr bis 18 Uhr<br />

Term<strong>in</strong>e: 22. und 23. Februar 2013<br />

03. und 04. Mai 2013<br />

22. und 23. November 2013<br />

Begegnungszentrum margaretaS, Brühl, Tel.: 02232/501610<br />

Term<strong>in</strong>: Samstag, 27. April 2013, 9 Uhr bis 17 Uhr<br />

Pfarrzentrum St. Kilian, Erftstadt-Lechenich, Tel.: 02235-95640<br />

Term<strong>in</strong>: Samstag, 04. Mai 2013, 9 Uhr bis 17 Uhr<br />

Trauwerkstatt - Anregungen zur Gestaltung<br />

des Traugottesdienstes (Texte und Musik)<br />

Freitag, 19. April 2013, 19 Uhr bis 22 Uhr <strong>in</strong> Frechen<br />

R. Oediger-Sp<strong>in</strong>rath, Tel.: 02233/7125537<br />

Wir trauen uns - Klettertag für Brautleute<br />

am Kletterfelsen <strong>in</strong> Nideggen<br />

16. o<strong>der</strong> 17. März 2013, 10.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

R. Oediger-Sp<strong>in</strong>rath, Tel.: 02233/7125537<br />

Mut zur Liebe - e<strong>in</strong> Wochenende für Paare, die sich trauen<br />

von <strong>der</strong> geistlichen Geme<strong>in</strong>schaft „Marriage Encounter“<br />

16. /17. März 2013 <strong>in</strong> Brauweiler<br />

A. u. G. Klatte, Tel.: 02234/8761 o<strong>der</strong> angelika@klatte.org<br />

Süßes und Pikantes für die Liebe -<br />

Ehevorbereitung e<strong>in</strong>mal kul<strong>in</strong>arisch<br />

Samstag, 20. April 2013, 14.30 Uhr bis 21 Uhr,<br />

AHH Bergheim, Tel.: 02271/47900<br />

19


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

20<br />

is‘ dat nit schöön ….<br />

Reisebericht <strong>der</strong> Dekanatsfamilienwallfahrt nach Rom<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Neben Heiligen Messen, e<strong>in</strong>er kurzen Andacht und zwischendurch auch zweimal<br />

Papst gucken, haben wir viel erlebt. Wir s<strong>in</strong>d im Schneckentempo durch<br />

Rom geschlichen und haben dabei e<strong>in</strong>iges über Rom und se<strong>in</strong>e Geschichte erfahren.<br />

Das antike Rom, das Kolosseum, die Spanische Treppe, den Trevibrunnen,<br />

den Petersdom – alles haben wir gesehen. Nun ja, mit Ausnahme <strong>der</strong> Engelsburg,<br />

e<strong>in</strong> paar von den rund 800 <strong>Kirche</strong>n und <strong>der</strong> Kuppel des Petersdoms<br />

.<br />

Unsere erste Heilige Messe feierten wir am Samstag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Primizkirche unseres<br />

Pfarrer Pol<strong>der</strong>s. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> direkt h<strong>in</strong>ter dem Petersdom, Santo Stefano<br />

degli Abess<strong>in</strong>i im Vatikan. Danach haben wir e<strong>in</strong>e Audioführung durch den<br />

Petersdom und die Grotten mit den Papstgräbern bekommen. Nachmittags<br />

s<strong>in</strong>d wir von <strong>der</strong> Spanischen Treppe zum Trevibrunnen und dem Pantheon zur<br />

Piazza Navona gelaufen und von dort mit <strong>der</strong> Metro zurück <strong>in</strong> unser Hotel gefahren,<br />

wo es Abendessen gab.<br />

Sonntag war dann <strong>der</strong> große Tag für Hildegard von B<strong>in</strong>gen und Johannes von<br />

Avila. Beide wurden vom Papst zu <strong>Kirche</strong>nlehrern erhoben und wir durften dabei<br />

se<strong>in</strong>. Der Nachmittag war FREI!!! Man konnte <strong>Kirche</strong>n gucken, Essen gehen<br />

und noch mehr <strong>Kirche</strong>n gucken. Nebenbei auch mal alte Ste<strong>in</strong>e und wenn man<br />

dann noch Lust hatte, <strong>Kirche</strong>n gucken (Mann s<strong>in</strong>d das viele <strong>Kirche</strong>n, nun ja, es<br />

s<strong>in</strong>d ja auch ca. 800 <strong>in</strong> Rom plus e<strong>in</strong> paar außerhalb).<br />

Montag, Führung zum Kolosseum und dem Forum Romanum sowie auf den<br />

Kapitol (für den, <strong>der</strong> es nicht weiß: es ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> sieben Hügel Roms). Den<br />

Nachmittag haben wir <strong>in</strong> San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern,<br />

da es außerhalb <strong>der</strong> antiken Stadtmauern Roms liegt) verbracht, wo uns Pfarrer<br />

Pol<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>iges über diese <strong>Kirche</strong> und den angrenzenden Kreuzgang erzählt<br />

hat.<br />

Dienstagvormittag feierten wir die Heilige Messe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Seitenkapelle von<br />

Santa Maria Maggiore, während gegenüber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle lautstark e<strong>in</strong> Gerüst<br />

abgebaut wurde und dann, nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause, <strong>der</strong> Staubsauger ang<strong>in</strong>g,<br />

was sich anhörte wie e<strong>in</strong> Feueralarm <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule. Nach <strong>der</strong> Messe haben unsere<br />

Führer uns durch Santa Maria Maggiore geführt, anschließend durch Santa<br />

Prassede, e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Basilika <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Santa Maria Maggiore und


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

schließlich, nach e<strong>in</strong>er kurzen Busfahrt, zur Heiligen Stiege und San Giovanni <strong>in</strong><br />

Laterano. Auch dieser Nachmittag war frei und e<strong>in</strong>ige nutzten die Gelegenheit,<br />

um <strong>in</strong> die Vatikanischen Museen zu gehen und sich dort die Sixt<strong>in</strong>ische Kapelle<br />

anzusehen (wo man nur „Psssst!“, „No Foto!“ und „No Video!“ mit heftigem<br />

italienischen Akzent gehört hat).<br />

Die Papstaudienz fand wie immer am Mittwoch statt. Außerdem waren an diesem<br />

Tag Steffi und Markus Menden die Attraktion, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metro.<br />

Denn sie durften im Brautkleid und Anzug an <strong>der</strong> Audienz teilnehmen. So etwas<br />

sehen die Römer nicht so häufig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metro. Damit war <strong>der</strong> Vormittag<br />

auch schon gelaufen. Nach <strong>der</strong> Mittagspause trafen wir uns am großen Obelisken<br />

auf dem Petersplatz und fuhren mit dem Bus zur Tiber<strong>in</strong>sel. Von dort aus<br />

g<strong>in</strong>g es an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Santa Maria <strong>in</strong> Cosmed<strong>in</strong> mit dem Wahrheitsmund vorbei<br />

zum Avent<strong>in</strong> mit den Orangengärten und dem Schlüsselloch am Malteserhaus.<br />

Direkt nebenan befand sich die Abteikirche San Anselmo, wo wir an diesem<br />

Tag unsere Messe hatten (für uns Messdiener war es e<strong>in</strong>e ziemliche Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

die Sakristei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zu f<strong>in</strong>den. Sie war sehr gut versteckt ). Abendessen<br />

gab es dann, nicht so wie sonst, im Hotel, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Pizzeria,<br />

die wir mit 67 Leuten total gesprengt haben. Der restliche Abend konnte<br />

verbracht werden, wie man mochte.<br />

Und dann brach auch schon <strong>der</strong> letzte Tag, <strong>der</strong> Donnerstag, an. Unsere Abschlussmesse<br />

feierten wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Domitilla-Katakombe, wo Pfarrer Pol<strong>der</strong>s den<br />

Messdienern das Schellen abnahm, weil se<strong>in</strong> Handy im richtigen Moment kl<strong>in</strong>gelte.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Gang durch die Katakombe (im Gänsemarsch versteht sich)<br />

hat uns <strong>der</strong> Bus zum Flughafen gebracht, von wo es dann auch schon wie<strong>der</strong><br />

nach Hause g<strong>in</strong>g.<br />

E<strong>in</strong>e sehr schöne, lustige und spätsommerliche Wallfahrt mit Temperaturen<br />

von immer m<strong>in</strong>d. 22°C g<strong>in</strong>g zu Ende. Alle Teilnehmer werden sich hoffentlich<br />

noch lange an diese Reise er<strong>in</strong>nern und die Erlebnisse noch lange im Herzen<br />

festhalten.<br />

Nee, dat war schööön!!!<br />

HÄRRLISCH!!!<br />

Ann-Christ<strong>in</strong>e und Eva-Maria Gerchel<br />

21


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

22<br />

mittendr<strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Fotos: J. Honnen<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

23


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

24<br />

Alle Wege führen nach Rom<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

In e<strong>in</strong>em berühmten Sprichwort heißt es: „Alle Wege führen nach Rom“ und<br />

so zog es im Herbst diesen Jahres 67 Frauen, Männer, K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />

unseres Dekanates, unter <strong>der</strong> Leitung von Dechant Pfarrer Markus Pol<strong>der</strong>s, für<br />

e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> die EWIGE STADT.<br />

Bei den Reisevorbereitungen hatte sich Pfarrer Pol<strong>der</strong>s, geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

Reiseveranstalter, große Mühe gegeben, um uns diese Reise so unvergesslich<br />

wie möglich zu gestalten - was schließlich dazu führte, dass kaum e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> großen<br />

Sehenswürdigkeiten auf dem strammen Programm fehlte und ungesehen<br />

blieb!<br />

Nur schwer ist das Gefühl zu beschreiben, das man empf<strong>in</strong>det, wenn man auf<br />

dem Petersplatz vor dem größten und mächtigsten Gotteshaus <strong>der</strong> Welt steht,<br />

e<strong>in</strong>e Münze <strong>in</strong> den Trevibrunnen wirft o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Piazza Dei Cavalieri di Malta<br />

auf dem Avent<strong>in</strong> durch das berühmte Schlüsselloch guckt. Unvergessen wird<br />

für Viele wohl auch das Erlebnis bleiben, mitten <strong>in</strong> Unmengen von Leuten aus<br />

<strong>der</strong> ganzem Welt, auf <strong>der</strong> Piazza San Pietro, den Heiligen Vater „live“ mitzuerleben.<br />

Ich könnte die Liste beliebig lang fortführen...!!! Es ist e<strong>in</strong>fach unmöglich<br />

diese Stadt nicht zu lieben. Rom muss man erlebt haben!<br />

Da ich allerd<strong>in</strong>gs nicht zum ersten Mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ewigen Stadt war und mich dort<br />

besser auskenne als <strong>in</strong> Bonn o<strong>der</strong> Köln, möchte ich hier nicht über die Sehenswürdigkeiten<br />

schreiben, die wir besucht haben o<strong>der</strong> von dem unglaublichen<br />

Charme dieser fasz<strong>in</strong>ierenden Stadt berichten, <strong>in</strong> <strong>der</strong> ich mich schon seit so<br />

vielen Jahren zu Hause fühle.<br />

Ich möchte vielmehr davon erzählen, wie 67 Leute aus den unterschiedlichsten<br />

Teilen unserer Stadt zu e<strong>in</strong>er guten Geme<strong>in</strong>schaft zusammenfanden, ganz<br />

gleich welcher Pfarrei sie angehören. Ich habe Menschen liebgewonnen und<br />

<strong>in</strong>s Herz geschlossen, die ich vorher gar nicht o<strong>der</strong> nur flüchtig kannte, obwohl<br />

man sich <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g eigentlich fast ständig irgendwie über den Weg läuft. Ich<br />

habe erlebt, dass es Spaß macht, se<strong>in</strong>en Blick zu weiten und nicht nur auf den<br />

eigenen Kirchtum zu schauen, wie es immer so schön heißt!<br />

Für diese Erfahrung <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit b<strong>in</strong> ich sehr dankbar und ich<br />

glaube im Namen aller Mitreisenden sprechen zu können, wenn ich sage, dass<br />

ich noch lange an unsere Zeit <strong>in</strong> Rom zurückdenken werde.<br />

Sandra Prehn


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />

2012/2013<br />

Montag, 24.12.2012 Heiligabend<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

St. Andreas 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

17.00 Uhr Familienchristmette mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor und Jugendchor<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Krankenhaus 07.00 Uhr Roratemesse<br />

08.00 bis 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

CBT 10.30 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst im CBT<br />

St. Josef 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

18.15 Uhr Jugendchristmette mit Chor Intermezzo<br />

St. Marien 16.30 Uhr Christmette<br />

Schmerzhafte Mutter 15.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

17.00 Uhr Familienchristmette<br />

24.00 Uhr Christmette mit Brigidachor<br />

St. Thomas Ap. 16.00 Uhr Wortgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

18.00 Uhr Familienchristmette mit Chor Nova Cantica<br />

Dienstag, 25.12.2012 1. Weihnachtstag<br />

St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Krankenhaus 09.00 Uhr Hochamt mit Chor ?<br />

CBT 10.30 Uhr Heilige Messe im CBT<br />

St. Josef 18.00 Uhr Hochamt<br />

St. Marien 11.15 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />

St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

25


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

26<br />

Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />

2012/2013<br />

Mittwoch, 26.12.2012 2. Weihnachtstag<br />

St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt<br />

St. Josef 11.15 Uhr Hochamt<br />

Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />

15.00 Uhr Weihnachtsandacht mit Brigidachor<br />

St Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Freitag, 28.12.2012 Fest <strong>der</strong> Unschuldigen K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

St. Andreas 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

Krankenhaus 09.00 Uhr Heilige Messe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

St. Josef 19.00 Uhr Heilige Messe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

Schmerzhafte Mutter 17.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

St. Thomas Ap. 17.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

St. Marien 11.00 Uhr Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>segnung<br />

Montag, 31.12.2012 Silvester<br />

St. Andreas 18.30 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

CBT 15.30 Uhr Jahresabschlussandacht<br />

St. Josef 16.45 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

Schmerzhafte Mutter 17.15 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

St. Thomas Ap. 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Unsere Weihnachts- und Silvestergottesdienste<br />

2012/2013<br />

Dienstag, 01.01.2013<br />

Neujahr Hochfest Gottesmutter Maria<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt mit Aussendung <strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger<br />

Krankenhaus 09.30 Uhr Hochamt<br />

St. Marien 11.15 Uhr Hochamt<br />

St. Josef 18.00 Uhr Heilige Messe<br />

Schmerzhafte Mutter 09.30 Uhr Hochamt<br />

St. Thomas Ap. 10.00 Uhr Hochamt<br />

Der Neujahrsempfang f<strong>in</strong>det am Sonntag, den 6. Januar 2013<br />

nach <strong>der</strong> Hl. Messe um 11.00 Uhr <strong>in</strong> St. Andreas mit dem E<strong>in</strong>zug<br />

<strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger statt.<br />

Die Hl. Messe um 11.15 Uhr <strong>in</strong> St. Josef entfällt.<br />

K. Nolden<br />

27


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

28<br />

Schwarzes Brett<br />

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Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Schwarzes Brett<br />

Der erste Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag<br />

auch als Videodokumentation im Internet.<br />

Die Videos unter www.Youtube.com<br />

dann suchen unter:<br />

"Katholikentag Wessel<strong>in</strong>g"<br />

o<strong>der</strong><br />

auf Anfrage im Pfarrbüro St. Germanus<br />

Die Term<strong>in</strong>e für den <strong>Pfarrbrief</strong> 2013<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Redaktionsschluss Verteilung ab:<br />

Ostern 17.02.2013 08.03.2013<br />

Sommer 16.06.2013 15.07.2013<br />

Weihnachten 27.10.2013 24.11.2013<br />

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Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Liebe Wessel<strong>in</strong>ger Mitbürger/Innen!<br />

30<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion 2013<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Auch im Januar 20013 machen sich bundesweit wie<strong>der</strong> gut 500.000 Sterns<strong>in</strong>ger<br />

und 80.000 jugendliche und erwachsene Begleiter auf den Weg.<br />

Sie unterstützen damit Projekte <strong>in</strong><br />

Tansania, das Leitwort lautet<br />

„SEGEN BRINGEN SEGEN SEIN“ Für<br />

Gesundheit <strong>in</strong> Tansania und weltweit.<br />

Die Sterns<strong>in</strong>geraktion trägt<br />

dazu bei, das jährlich rund 3000<br />

Projekte für Not und leidende K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> Afrika, Late<strong>in</strong>amerika, Asien,<br />

Ozeanien und Osteuropa unterstützt<br />

werden. Helfen auch Sie wie<strong>der</strong><br />

mit und unterstützen Sie unsere<br />

Sterns<strong>in</strong>ger, wenn sie mit <strong>der</strong> Sammeldose<br />

bei Ihnen an <strong>der</strong> Wohnungs–<br />

o<strong>der</strong> Haustüre schellen und<br />

um e<strong>in</strong>e Spende bitten. Bei größeren<br />

Spenden kann natürlich auch<br />

e<strong>in</strong>e Spendenbesche<strong>in</strong>igung ausgestellt<br />

werden. Dazu benötigen wir<br />

Ihren Namen und Ihre Anschrift und<br />

dies alles mit dem Geld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Briefumschlag.<br />

Wichtig ist, unsere Sterns<strong>in</strong>gergruppen haben e<strong>in</strong>en Sammelausweis <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de und können sich so ausweisen.<br />

An folgenden Tagen s<strong>in</strong>d die Sterns<strong>in</strong>ger unterwegs:<br />

St. Andreas: 01.01. – 06.01.2013<br />

St. Germanus: 04.01. – 05.01.2013<br />

St. Marien, St. Josef 05.01.2013; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung!<br />

Schmerzhafte Mutter: 02.01. – 05.01.2013<br />

St. Thomas Ap.: 05.01.2013; Besuch nur nach vorheriger Anmeldung!


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>absprachen für die<br />

Besuche <strong>der</strong> Sterns<strong>in</strong>ger treffen können. In St. Thomas Ap., St. Josef und<br />

St. Marien kommen die Sterns<strong>in</strong>ger nur auf Anmeldung, die Listen hierfür<br />

liegen <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>n und <strong>in</strong> den jeweiligen Pfarrbüros aus.<br />

Bei Rückfragen können Sie mich gerne ansprechen.<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion sucht Sterns<strong>in</strong>ger<br />

Pfarrer Pater Jürgen Ziemann<br />

und jugendliche und erwachsene Begleiter!<br />

Wenn Du Lust hast als Sterns<strong>in</strong>ger mitzugehen solltest Du m<strong>in</strong>destens fünf<br />

o<strong>der</strong> sechs Jahre alt se<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie als jugendlicher o<strong>der</strong> erwachsener Betreuer gerne mithelfen wollen,<br />

s<strong>in</strong>d hier die Term<strong>in</strong>e für das Vortreffen und die Besprechung.<br />

Pfarrheim Berzdorf, Mittwoch, 12.12.12, 16.30 Uhr<br />

Fr. Bermel 02236/49607<br />

Pfarrheim Keldenich, Freitag, 14.12.12, 17.30 Uhr,<br />

Diakon Schiffer 02236/46187<br />

Pfarrheim St. Germanus, Freitag, 14.12.12, 16.30 Uhr<br />

Pater Ziemann 02236/946325 und Fr. Engels Welter<br />

Vortreffen für St. Josef und St. Marien:<br />

Pfarrheim St. Josef, Donnerstag, 13.12.12, 17.00 Uhr<br />

Diakon Schiefen 02236/923467<br />

Pfarrheim Urfeld, Dienstag, 18.12.12, 17.00 Uhr<br />

Pfarrer Eick 02236/3319133 und Fr. Kibilka<br />

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Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Endlich geschafft!<br />

32<br />

KAB – kurz berichtet<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Nun hat die Fahne <strong>der</strong> KAB-St. Germanus aus dem Jahr 1905 e<strong>in</strong>en würdigen<br />

Platz.<br />

Eberhard Heißner, Vorstandsmitglied des KAB-Stadtverbandes, baute den wun<strong>der</strong>baren<br />

Schaukasten. Fahne und Schaukasten s<strong>in</strong>d im Pfarrzentrum von St.<br />

Germanus jetzt zu bewun<strong>der</strong>n.<br />

Detlef Kornmüller<br />

Jahresprogramm 2013 KAB - Stadtverband – Wessel<strong>in</strong>g<br />

Wann … Was … Wo ...<br />

11.01.2013<br />

19.00 Uhr<br />

25.01.2013<br />

19.00 Uhr<br />

28.02.2013<br />

19.00 Uhr<br />

Dankabend für Vertrauensleute<br />

und Vorstand<br />

St. Germanus/<br />

Musikzimmer<br />

Jahreshauptversammlung St. Andreas. Kl. Pfarrsaal<br />

Me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ist ke<strong>in</strong> Rohstoff:<br />

Kritische Anmerkungen zu den<br />

aktuellen Bildungsreformen.<br />

15.03.2013 Kreuzwegandacht gestaltet von<br />

<strong>der</strong> KAB<br />

St. Josef<br />

24.03.2013 Volkstheater Kirspenich<br />

13.04.2013 Grabung unter dem Dom Köln<br />

Schmerzhafte Mutter<br />

Berzdorf<br />

KAB


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Wann … Was … Wo ...<br />

30.11.2012 Patroz<strong>in</strong>ium St. Andreas<br />

02.12.2012 Adventskonzert des <strong>Kirche</strong>nchores St. Andreas<br />

09.12.2012 Krippen- und Weihnachtsmarkt Kevelaer<br />

09.12.2012 Adventskonzert St. Josef<br />

18.12.2012 Ewiges Gebet St. Thomas Ap.<br />

24.12.2012 Heiligabend f. Bedürftige u. Alle<strong>in</strong>stehende St. Andreas<br />

01. – 06.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion St. Andreas<br />

04. – 05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion St. Germanus<br />

05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

St. Thomas Ap.<br />

St. Marien, St. Josef<br />

02. – 05.01.2013 Sterns<strong>in</strong>geraktion Schmerzhafte Mutter<br />

06.01.2013 Neujahrsempfang des Dekanates St. Andreas<br />

06.01.2013 Kolp<strong>in</strong>gsfamilie, Krippenführung mit M. Birth St. Andreas<br />

12.01.2013 Kommunionklei<strong>der</strong>börse St. Andreas<br />

18.01.2013 Chorfamilienabend St. Andreas<br />

21.01.-25.01.2013 Ökumenische Bibelwoche Dekanat<br />

30.01.2013 Bunter Nachmittag <strong>der</strong> kfd St. Andreas St. Andreas<br />

01. / 02.02.2013 Bunter Abend <strong>der</strong> kfd St. Andreas St. Andreas<br />

01. / 02.02.2013 Kfd-Sitzung St. Germanus<br />

02.02.2013 Brigidafest Schmerzhafte Mutter<br />

06.02.2013 Rhe<strong>in</strong>ischer Abend <strong>der</strong> Kolp<strong>in</strong>gsfamilie St. Andreas St. Andreas<br />

07.02.2013 Kfd-Sitzung St. Germanus<br />

07.02.2013 Bunter Nachmittag <strong>der</strong> kfd St. Thomas Ap. St. Thomas Ap.<br />

09.02.2013 Kölsche Mess St. Andreas<br />

01.03.2013 Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen Dekanat<br />

09.03.2012 Ewiges Gebet (<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> St. Josef) St. Germanus<br />

12.03.2012 Ewiges Gebet Schmerzhafte Mutter<br />

13.03.2012 Ewiges Gebet St. Andreas<br />

25.05.-01.06.2013 Wallfahrt nach Lourdes Lourdes<br />

September 2013 Wallfahrt nach Santiago de Compostella Dekanat<br />

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Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

34<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />

Leiten<strong>der</strong> Pfarrer und Dechant<br />

des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g:<br />

Pfr. Markus Pol<strong>der</strong>s<br />

02236-375770<br />

0177-8529769<br />

markuspol<strong>der</strong>s@gmx.de<br />

Pfarrvikar und<br />

Dekanatsfrauenseelsorger:<br />

Pater Jürgen Ziemann CSsR<br />

02236-946325<br />

0157-71546752<br />

juergen.ziemann@redemptoristen.de<br />

Diakon und<br />

Dekanatscaritasbeauftragter:<br />

Hermann-Josef Schiefen<br />

02236-923467<br />

diakon.hj.schiefen@web.de<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferent<strong>in</strong>:<br />

Julia Bermel<br />

02236-49607<br />

bermel.julia@googlemail.com<br />

Krankenhausseelsorge:<br />

Sr. M. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />

02236-77-898<br />

S.Ferd<strong>in</strong>andADJC@krankenhauswessel<strong>in</strong>g.de<br />

Diakon mit Zivilberuf:<br />

Albert Merkel<br />

02232-51422<br />

albertmerkel@web.de<br />

Pfarrvikar und Def<strong>in</strong>itor:<br />

(stellvertr. Dechant)<br />

Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />

0152-25754089<br />

paterkle<strong>in</strong>@gmx.de<br />

Pfarrvikar z.b. Verfügung<br />

des Dechanten und<br />

Messdienerseelsorger:<br />

Pfr. Silvio Eick<br />

02236-3319133<br />

0178-4596309<br />

silvio.eick@gmx.de<br />

Diakon, Subsidiar:<br />

Hermann Rodtmann<br />

02236-81632<br />

hermannrodtmann@aol.com<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferent<strong>in</strong>:<br />

Carola Lerch<br />

02236-394795<br />

carolalerch@web.de<br />

Trauercafé:<br />

Sr. Perpetua Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />

02236-77-749<br />

Diakon mit Zivilberuf:<br />

Paul-Jürgen Schiffer<br />

02236-46187<br />

0172-2610256<br />

paul-juergen.schiffer@gmx.de<br />

Diakon mit Zivilberuf:<br />

Anton Wohlgemuth<br />

02232-55122<br />

anton.wohlgemuth@t-onl<strong>in</strong>e.de


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Pfarrämter<br />

Zentrales Pfarrbüro St. Germanus Fr. Kramer und Fr. Brück<br />

Bonner Str. 1a Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Di. 15.00-17.00 Uhr<br />

02236-375770<br />

Fax: 02236-841648 st.germanus@web.de<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Pfarrbüro St. Andreas Fr. Mauel u. Fr. Schurz<br />

Eichholzer Str. 66 Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Mo. - Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />

02236-49607<br />

Fax: 02236-841206 st-andreas-wessel<strong>in</strong>g@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Büro St. Josef Fr. Euteneuer<br />

Hubertusstr. Di. 08.30 - 11.30 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Mi. 15.00 - 18.00 Uhr<br />

02236-42612 Fr. 09.00 - 11.30 Uhr<br />

Fax: 02236-841751 st.josef.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />

Büro St. Marien Fr. Euteneuer<br />

Telefonisch erreichbar über das Di. 15.30-16.00 Uhr<br />

Büro St. Josef <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter Fr. Tüschenbönner u. Fr. Schurz<br />

Hauptstr. 79 Di. - Do. 09.00 - 11.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />

02232-51763<br />

Fax: 02232-410131 schmerzhafte-mutter@netcologne.de<br />

Pfarrbüro St. Thomas, Ap. Fr. Kramer<br />

Rhe<strong>in</strong>str. 198 Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g<br />

02236-2208 st.thomas.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />

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Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

36<br />

Wahlen zum <strong>Kirche</strong>nvorstand 2013<br />

St. Andreas<br />

Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

He<strong>in</strong>z Werner Cürten<br />

Dr. Beate Gerchel (gewählt 2012)<br />

Annelie Koch<br />

He<strong>in</strong>z Merten<br />

Klaus Nagel<br />

Bärbel Neumann<br />

Karl Nolden (gewählt 2012)<br />

Jürgen Schaaff (gewählt 2012)<br />

Hubert T<strong>in</strong>telott (gewählt 2012)<br />

Paul Verweyen (gewählt 2012)<br />

St. Germanus<br />

Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Ivo Atorf<br />

Lutz Herkenhoener<br />

Simone Hermanns (gewählt 2012)<br />

Annegret Kirsch (gewählt 2012)<br />

Gerhard Mertens<br />

Aloys Osenau<br />

Hubert Wanner (gewählt 2012)<br />

Nico Zaffarana (gewählt 2012)<br />

mittendr<strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

Schmerzhafte Mutter<br />

Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Wolfgang Dunst<br />

Robert Fl<strong>in</strong>k<br />

Maria-Theresia Legerlotz (gewählt 2012)<br />

Michael Moritz<br />

Werner Odenhausen (gewählt 2012)<br />

Hans Josef Oswald (gewählt 2012)<br />

Bernd Roggendorf (gewählt 2012)<br />

Monika Schurz<br />

St. Thomas Ap.<br />

Mitglie<strong>der</strong> des neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Gerd Kibilka (gewählt 2012)<br />

Willi Kuth (gewählt 2012)<br />

Sebastian von Lassaulx<br />

Christian Lukas (gewählt 2012)<br />

He<strong>in</strong>z Schürheck (gewählt 2012)<br />

Alexan<strong>der</strong> Spitz<br />

Monika Voss<br />

Gertrud Wiszniewsky<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

hier f<strong>in</strong>den Sie das Ergebnis <strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr durchgeführten Wahl zum <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wahlordnung vorgeschrieben, wurde die Hälfte des<br />

Gremiums neu gewählt. Wer zum Vorsitzenden gewählt bzw. <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverband<br />

entsandt wird, muss <strong>in</strong> den konstituierenden Sitzungen bestimmt<br />

werden.<br />

Auch diese Informationen werden sie an dieser Stelle f<strong>in</strong>den.<br />

37


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

38<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Nachruf für Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald<br />

Er war e<strong>in</strong> Diener Gottes, e<strong>in</strong> wahrhaft guter Hirte, e<strong>in</strong> Verkün<strong>der</strong> des Wortes,<br />

e<strong>in</strong> großer Verehrer <strong>der</strong> Gottesmutter und e<strong>in</strong> Mann <strong>der</strong> tätigen Nächstenliebe:<br />

Pfarrer Monsignore Felix Kreutzwald, langjähriger Pfarrer und Rektor Ecclesiae<br />

auf dem Bonner Kreuzberg.<br />

Felix Kreutzwald wurde am 24. November<br />

1932 <strong>in</strong> Köln geboren. Am 2. Februar 1959<br />

wurde er im dortigen Hohen Dom zum<br />

Priester geweiht. Seit dem 18. Oktober 1964<br />

gehörte er <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />

Schönstattbewegung an. Am Abend des 19.<br />

September ist er, nach e<strong>in</strong>em kurzen aber<br />

schweren Leiden, von Gott <strong>in</strong> die Ewigkeit<br />

heimgerufen worden.<br />

S. Prehn<br />

Von heute auf morgen traf ihn plötzlich die<br />

Diagnose des Arztes von e<strong>in</strong>em unheilbaren<br />

Gehirntumor. In vollem Bewusstse<strong>in</strong> verzichtete<br />

er auf e<strong>in</strong>e Behandlung durch<br />

Chemo- und Strahlentherapie, die nach E<strong>in</strong>schätzung<br />

<strong>der</strong> Ärzte nur Verzögerung, aber<br />

ke<strong>in</strong>e Heilung hätte br<strong>in</strong>gen können. Die Tatsache, dass er die totbr<strong>in</strong>gende<br />

Diagnose während e<strong>in</strong>er Tagung se<strong>in</strong>er Priestergeme<strong>in</strong>schaft auf Berg Moriah<br />

<strong>in</strong> Schönstatt erfahren hatte und dies im Umfeld des Festes <strong>der</strong> Verklärung des<br />

Herrn geschehen war, half ihm, Gottes Willen zu deuten und das ihm auferlegte<br />

Kreuz anzunehmen. Er sagte damals zu se<strong>in</strong>en Mitbrü<strong>der</strong>n: „Ich gehe den<br />

Weg von Berg Moriah nach Berg Tabor.!“ E<strong>in</strong> Glaubenszeugnis, das unter die<br />

Haut geht und viele Menschen tief bewegt hat.<br />

Zwei Wochen vor se<strong>in</strong>em Tod war er es, <strong>der</strong> uns nach e<strong>in</strong>er Abendmesse auf<br />

dem Kreuzberg tröstete. Niemand wusste so recht mit <strong>der</strong> Situation umzugehen,<br />

uns fehlten die Worte. Vielen standen die Tränen <strong>in</strong> den Augen, als er davon<br />

sprach, was für e<strong>in</strong> erfülltes Leben er gehabt habe und dass er, mit se<strong>in</strong>en<br />

fast 80 Jahren, nun bereit sei loszulassen. Weiter sagte er: „Was wäre ich für<br />

e<strong>in</strong> Priester, wenn ich den Willen Gottes nicht annähme!?“ Bevor wir uns vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

verabschiedeten lachte er mich liebevoll an und bat mich: „Bete e<strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Ave Maria“ <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an mich, wann immer du auf den Kreuzberg<br />

kommst!“<br />

Obwohl alle um se<strong>in</strong>e schwere Krankheit und das nahende Ende wussten, traf<br />

e<strong>in</strong>en jeden die Nachricht von se<strong>in</strong>em Tod sehr. Pfarrer Kreutzwald war e<strong>in</strong><br />

beliebter Seelsorger, <strong>der</strong> es verstand, die Botschaft des Evangeliums <strong>in</strong> die Lebenswelt<br />

des heutigen Menschen zu übersetzen. In se<strong>in</strong>er persönlichen Frömmigkeit<br />

verband er Bodenständigkeit mit hoher Theologie. Wenn wir heute von<br />

e<strong>in</strong>er herzlichen Verbundenheit vieler Menschen auf <strong>der</strong> ganzen Welt mit dem<br />

Bonner Kreuzberg sprechen, dann wissen wir genau, dass wir Früchte ernten,<br />

<strong>der</strong>en Saat nicht zuletzt von Pfarrer Kreutzwald ausgestreut wurde. Er selber<br />

würde jetzt vermutlich - bescheiden wie er war - antworten, dass es <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie Gottes Segen ist, dem wir dies alles zu verdanken haben. Und dennoch<br />

sehe ich se<strong>in</strong> priesterliches Wirken und Arbeiten als e<strong>in</strong> großes Vorbild, Vermächtnis<br />

und Erbe an. Es wird die Aufgabe von uns, die wir zurückbleiben, se<strong>in</strong>,<br />

se<strong>in</strong> gutes Werk <strong>in</strong> Ehren zu halten und fortzuführen. Das s<strong>in</strong>d wir ihm schuldig.<br />

S. Prehn<br />

In tiefer Trauer, aber auch <strong>in</strong> Dankbarkeit,<br />

Achtung und ehrlicher Wertschätzung waren<br />

am Freitag, den 28. September 2012, am<br />

Vorabend des Begräbnisses von Msgr. Felix<br />

Kreutzwald, viele Menschen noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>e über alles geliebte Kreuzbergkirche<br />

gekommen, um sich hier vor dem aufgebahrten<br />

Holzsarg, von ihrem Pfarrer, Seelsorger,<br />

Freund und Mitbru<strong>der</strong> zu verabschieden.<br />

„Gegrüßet seist du Maria, voll <strong>der</strong> Gnade.<br />

Der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter<br />

den Frauen und gebenedeit ist die Frucht<br />

de<strong>in</strong>es Leibes Jesus, <strong>der</strong> auf dem Berg verklärt<br />

worden ist“ betete ich leise als die Bestatter<br />

se<strong>in</strong>en Sarg an mir vorbei aus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

trugen.<br />

Gott, <strong>der</strong> ihn heimgerufen und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Dienst begleitet hat, vergelte ihm se<strong>in</strong>e<br />

H<strong>in</strong>gabe und Treue.<br />

Sandra Prehn<br />

39


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

40<br />

100 Jahrfeier Kirchturm St. Thomas Ap.<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

W. Kuth<br />

Im Jahre 1913 war die Grundste<strong>in</strong>legung für<br />

die Fertigstellung o<strong>der</strong> besser gesagt für die<br />

Überformung unseres Kirchturmes. Im Rahmen<br />

dieser Baumaßnahme wurde e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>gangsvorhalle mit e<strong>in</strong>em weiteren Portal<br />

errichtet, dem Kirchturm e<strong>in</strong> Spitzhelm<br />

aufgesetzt und mit <strong>der</strong> Vollendung <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

begonnen. Durch diesen Spitzhelm<br />

prägt <strong>der</strong> imposante Kirchturm heute nicht nur unsere schöne Pfarrkirche, son<strong>der</strong>n<br />

auch weith<strong>in</strong> das Ortsbild von Urfeld. Die Turmuhr, <strong>der</strong> Stundenschlag <strong>der</strong><br />

Glocken und das tägliche Angelusläuten mit dem Aufruf zum Gebet „Der Engel<br />

des Herrn“ gehören für uns ebenso wie das Geläut o<strong>der</strong> Hochgeläut als E<strong>in</strong>ladung<br />

zur Messfeier zu unserem Dorfleben, das wir schätzen.<br />

Gerne möchten wir daher im kommenden<br />

Jahr das 100jährige Kirchturmjubiläum<br />

feiern. Hierzu laden wir die Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />

von St. Thomas Ap., die Urfel<strong>der</strong><br />

Ortsvere<strong>in</strong>e, alle Urfel<strong>der</strong>, die Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong><strong>Katholische</strong>n</strong> <strong>Kirche</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

und alle Freunde von St. Thomas Ap.<br />

am Samstag, den 13. Juli 2013 recht herzlich<br />

e<strong>in</strong>. Für diesen Tag planen wir e<strong>in</strong>e<br />

festliche Jubiläumsfeier rund um die <strong>Kirche</strong><br />

und werden am Sonntag, den 14.07.2013<br />

unser beliebtes Pfarrfest feiern. Hier<br />

möchten wir diesmal speziell die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

den Vor<strong>der</strong>grund stellen und ihnen gerne<br />

e<strong>in</strong>e Bühne für Auftritte bieten.<br />

Speziell im Jahr des Glaubens 2012/2013<br />

werden wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung auf dieses<br />

Jubiläum Allen e<strong>in</strong>e Chance bieten, die<br />

Inhalte des Glaubens wie<strong>der</strong>zuentdecken<br />

und über die eigene E<strong>in</strong>stellung zum Glauben<br />

nachzudenken, um den Weg zum<br />

W. Kuth


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Evangelium und zur Feier <strong>der</strong> Eucharistie wie<strong>der</strong> zu f<strong>in</strong>den. Dazu laden wir Sie<br />

schon e<strong>in</strong>ige Wochen vorher zu den sonntäglichen Gottesdiensten e<strong>in</strong>, die unter<br />

diesem Aspekt <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Form vorbereitet und von verschiedenen Chören<br />

mitgestaltet werden.<br />

Zu dem beson<strong>der</strong>en Anlass des 100jährigen Kirchturmjubiläums möchten wir<br />

e<strong>in</strong>e Festschrift herausgeben. Gerne würden wir die Festschrift mit Bil<strong>der</strong>n/<br />

Fotos und Geschichten rund um die <strong>Kirche</strong> aus den letzten 100Jahren gestalten.<br />

Hierzu bitten wir Sie jetzt schon um Ihre Mithilfe bzw. Unterstützung.<br />

Wenn sie Bil<strong>der</strong> aus diesem Zeitraum haben o<strong>der</strong> uns e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Geschichte<br />

berichten können, würde uns das sehr freuen und wir werden diese<br />

dankbar als Beitrag für die Festschrift annehmen. Bitte melden Sie sich, wenn<br />

Sie e<strong>in</strong>en Beitrag o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Foto beistellen können, möglichst bis Ende Januar<br />

2013 im Pfarrbüro. Wir kommen dann gerne auf Sie zu, um alles Weitere zu<br />

besprechen.<br />

Willi Kuth<br />

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />

Julian von Lassaulx Mia Re<strong>in</strong>ke Julian Luy<br />

David Voß Sophia Fischer Ben Krisor<br />

Wir gratulieren zur Eheschließung<br />

Michael Neuhaus und Angelika Breitbach<br />

Lennart Stabenow und Anna Frie<strong>der</strong>ike Moller<br />

Christian Kuhn und Irena Simovic<br />

Marco Feith und Nicole Fehse<br />

Christopher Esser und Mar<strong>in</strong>a Ernst<br />

St. Thomas Ap.<br />

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />

He<strong>in</strong>z Mandt Fanny Voosen Elisabeth Prechtel<br />

Dr. Friedhelm Ka<strong>der</strong> Klara Wolter Juliane Schallenberg<br />

41


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />

Lea Sophie Savsek Franziska Barbara Burgartz<br />

42<br />

Eric Alexan<strong>der</strong> Nikolaus<br />

Kaufmann<br />

Lea Sophie Wallizek Mia Letizia Matuschowitz Lara von Hall<br />

Ben Wieland Emma Marie Weyerstraß<br />

Wir gratulieren zur Eheschließung<br />

Markus Menden und Stefanie Eßer<br />

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />

Manfred Helmut Hoß Helene Martha Johannes Gertrud Meurer<br />

Elisabeth Salapatek Veronika Henriette Hany<br />

Wilhelm<strong>in</strong>e Anna<br />

Scheuren-Meurer<br />

Sophia Heller Joseph Wallscheid Helmut Schmelter<br />

Dr. Hans Josef Schleimer<br />

St. Andreas<br />

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />

N<strong>in</strong>a Marie Kalde Tim Maximilian Nie<strong>der</strong>stätter Louisa Maria Merfort<br />

Anton Langen Lennox We<strong>in</strong>gärtner Elena Claire Schlösser<br />

Wir gratulieren zur Eheschließung<br />

Michael Abel und Sab<strong>in</strong>e Zöller<br />

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />

Monika Geiser Krystyna Ptassek Irmgard Beer<br />

Theodor Scheuer Elisabeth Braf Hans Maaß<br />

Anna Maria Hellwig<br />

Schmerzhafte Mutter<br />

mittendr<strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von<br />

Angel<strong>in</strong>a Seewald Edward Seewald Andreas Seewald<br />

Jana Welz Nic Anthony Härtl<strong>in</strong>g Sara Kolorz<br />

Felix Hauswald Lucian Rie<strong>der</strong> Marius Mischnev<br />

Sophie Kronenberg<br />

Wir gratulieren zur Eheschließung<br />

Michael Czarkowski und Mariya Gaydarska<br />

Adrian Przemyslaw und Jessica Sabr<strong>in</strong>a Barion<br />

Sven Fischenich und Stefanie Wilden<br />

Tobias Hauswald und Sonja Kluck<br />

St. Germanus<br />

Sebastian Mandt und Stefanie Müller<br />

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen<br />

Helene Fuchs Lorenz Schnei<strong>der</strong> Eleonore Paul<br />

Josef Müller Franz Jörg Bruno Batton<br />

Otilie May Maria Kirchmann-He<strong>in</strong>richs Anna Maria Frohn<br />

Erich Kaufhold Marlies Zick Ra<strong>in</strong>er Werner<br />

Bernd Hommerich Peter Ley Luzia Naguschewski<br />

Maria Mandt Gertrud Sitt Sibilla Pies<br />

Barbara Schnei<strong>der</strong> Ursula Movarek Friedrich Fuchs<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

43


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

44<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Am Samstag, den 27.10.2012, trafen sich ca. 40 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und 11 Erwachsene um<br />

10 Uhr im Pfarrzentrum St. Germanus. Sie wollten die Geschichte von Rut hören<br />

und verstehen.<br />

In <strong>der</strong> Geschichte geht es darum, dass Noomi mit ihrer Familie aus Bethlehem<br />

fliehen muss, da e<strong>in</strong>e große Hungersnot herrschte. Sie zogen nach Moab, <strong>in</strong> das<br />

Grünland. Dort starb Elimelech , ihr Mann. Die Söhne, Kiljon und Machlon heirateten<br />

die Frauen Orpa und Rut aus Moab. Jahre später verlor Noomi auch<br />

ihre Söhne.<br />

Nach e<strong>in</strong>igen Jahren zog sie mit ihrer Schwiegertochter Rut zurück nach Bethlehem.<br />

Rut lernte dort Boas kennen, lieben und heiratete ihn.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsenen g<strong>in</strong>gen nach je<strong>der</strong> Szene <strong>in</strong> die Gruppen und besprachen,<br />

was sie <strong>in</strong> dieser Szene gesehen haben und was sie bedeutet. Es wurde<br />

dann zu <strong>der</strong> jeweiligen Szene etwas gebastelt o<strong>der</strong> gemalt. Die Erwachsenen<br />

haben sich natürlich an<strong>der</strong>s mit dem Thema ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gesetzt.<br />

Um 13 Uhr gab es dann das leckere Mittagessen.<br />

Die vierte Szene endete mit <strong>der</strong> Hochzeitsfeier von Rut und Boas, bei <strong>der</strong> alle<br />

Teilnehmer mitfeierten. Und wie<strong>der</strong> verwöhnten uns die Köch<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em<br />

leckeren Buffet.<br />

Am Abend feierten wir e<strong>in</strong>en Wortgottesdienst, wo Frau Lerch und Herr Pfarrer<br />

Eick noch e<strong>in</strong>mal mit allen auf den Tag zurückblickten.<br />

„Der Tag war super toll“, o<strong>der</strong> „Ich fand es sehr <strong>in</strong>formativ “ sagten so viele<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsene am Ende e<strong>in</strong>es so tollen Tages.<br />

E<strong>in</strong> dickes DANKE geht an:<br />

Frau Lerch und Herrn Pfarrer Eick, für die Organisation.<br />

Lars Gippert, für die musikalische Begleitung.<br />

die Gruppenleiter, für die Betreuung.<br />

die Schauspieler, für ihre Aufführungen.<br />

die Köch<strong>in</strong>nen, für das leckere Mittagessen und das Buffet.<br />

alle Teilnehmer, für ihr Kommen.<br />

Familienbibeltag 2012<br />

Hoffentlich können wir im nächsten Jahr, wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Familienbibeltag feiern.<br />

Bitte vormerken: Familienbibeltag am 28. September 2013<br />

Krist<strong>in</strong>a Fey


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

45<br />

Fotos: B. Gerchel


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

46<br />

Lourdeswallfahrt 2013<br />

„LOURDES-Tür zum Glauben“<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wallfahren ist e<strong>in</strong> Bild dafür, dass unser Leben e<strong>in</strong><br />

„Unter­wegs" ist. So unterschiedlich die Erfahrungen<br />

jedes E<strong>in</strong>zelnen auch se<strong>in</strong> mögen, als Wallfahrer<br />

geben wir die Gewissheit weiter, dass Gott selber<br />

sich auf den Weg zum Menschen macht. Lourdes<br />

provoziert, das eigene Leben zu überdenken,<br />

<strong>in</strong>nerlich heil zu werden, sich mit Gott, mit den<br />

Mitmenschen und mit sich selber zu versöhnen.<br />

Das Wallfahrtsmotto des Jahres 2013 lautet „Lourdes - Tür zum Glauben. "<br />

Liebe Pilger<strong>in</strong>nen und Pilger,<br />

Mit großer Freude sehe ich <strong>der</strong> kommenden Lourdeswallfahrt <strong>der</strong> Krankenbru<strong>der</strong>schaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Maas entgegen. In Lourdes erleben wir die große Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und die Freude des Glaubens. Lourdes stärkt die Pilger an Leib und<br />

Seele. Die Muttergottes erwartet uns, damit wir ihre Gnadengeschenke empfangen<br />

können.<br />

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen allen. Gottes Segen begleite Sie bei<br />

Ihrer Vorbereitung auf dieses beson<strong>der</strong>e geistliche Ereignis.<br />

+Weihbischof Wilfried Theis<strong>in</strong>g Pfarrer M. Pol<strong>der</strong>s<br />

Geistlicher Leiter Krankenseelsorger<br />

Wichtige Informationen für Kranke und Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Zuwendung des Malteser Lourdes-Krankendienstes gilt denen, die aus<br />

eigener Kraft nicht mehr teilnehmen können. Auch Schwerstbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te erfahren im<br />

Lazarettwagen und im Hospital e<strong>in</strong>e herzliche und liebevolle Betreuung.<br />

Teamleitung: Nad<strong>in</strong>e Müller und Carl Freiherr von Lün<strong>in</strong>ck<br />

Begleitende Ärzte: Dr. Eva-Maria Hübner und das Malteser-Ärzteteam<br />

Krankenseelsorger: Pfarrer Markus Pol<strong>der</strong>s<br />

Damit gerade den beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten und m<strong>in</strong><strong>der</strong>bemittelten Pilgern aus unserem Dekanat<br />

Wessel<strong>in</strong>g die Wallfahrt ermöglicht werden kann, bitten wir weiterh<strong>in</strong> um großherzige<br />

Spenden, die Sie im Pfarrbüro St. Germanus abgeben können. Gerne stellen wir Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e Spendenquittung aus.<br />

Allen, die es bereits durch Ihre Spende ermöglicht haben, dass wir fünf Wessel<strong>in</strong>ger<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te und jugendliche Helfer mitnehmen können, sei von ganzem Herzen gedankt.


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Sa. 25. Mai 2013<br />

Im Tagesverlauf Abfahrt des Son<strong>der</strong>zuges<br />

(Liegewagen) von verschiedenen deutschen<br />

Städten nach Lourdes.<br />

So. 26. Mai 2013<br />

Ankunft <strong>in</strong> Lourdes am Vormittag. Transfer zu<br />

den Hotels und Zimmerbelegung für fünf<br />

Nächte. Nachmittags Eröffnungsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Rosenkranzbasilika. Am<br />

Abend Möglichkeit zur Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Lichterprozession.<br />

Mo. 27. Mai 2013<br />

Eucharistiefeier auf <strong>der</strong> Esplanade,<br />

Altar S. Bernadette. Am Nachmittag<br />

nehmen wir an <strong>der</strong> Sakramentsprozession<br />

teil. Abendliche Lichterprozession.<br />

Di. 28. Mai 2013<br />

Eucharistiefeier an <strong>der</strong> Grotte. Der Rest<br />

des Tages steht zur freien Verfügung <strong>in</strong><br />

Lourdes. Fakultativ haben Sie die Möglichkeit,<br />

an e<strong>in</strong>er Son<strong>der</strong>fahrt an den Atlantik<br />

teilzunehmen.<br />

Mi. 29. Mai 2013<br />

E<strong>in</strong> weiterer Wallfahrtstag <strong>in</strong> Lourdes.<br />

Wir gehen geme<strong>in</strong>sam den Kreuzweg.<br />

Am Nachmittag Eucharistiefeier <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Rosenkranzbasilika. Sakramentsprozession<br />

und Lichterprozession.<br />

Do. 30. Mai 2013 - Fronleichnam<br />

Internationaler Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> unterirdischen<br />

Basilika. Am Nachmittag Krankensalbung<br />

für die Hotelgäste <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

St. Joseph. Am Abend Möglichkeit zur<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Lichterprozession.<br />

Fr. 31. Mai 2013<br />

Geme<strong>in</strong>samer Abschlussgottesdienst<br />

<strong>in</strong> S. Bernadette / Cote Grotte.<br />

Transfer zum Bahnhof von Lourdes. Am<br />

frühen Nachmittag beg<strong>in</strong>nt die Heimreise mit<br />

unserem Pilgerson<strong>der</strong>zug.<br />

Sa. 01. Juni 2013<br />

Im Laufe des Vormittags erreicht unser<br />

Son<strong>der</strong>zug die Stationen <strong>der</strong> H<strong>in</strong>reise.<br />

(Programmän<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Leistungen<br />

Son<strong>der</strong>zugreise laut Programm; 6er-Abteil<br />

Liegewagengebühren<br />

Fünf Übernachtungen <strong>in</strong> Lourdes <strong>in</strong> guten<br />

Hotels <strong>der</strong> Mittelklasse (3-Sterne); alle Zimmer<br />

mit DU/WC Vollpension <strong>in</strong> Lourdes vom<br />

Mittagessen am 26. Mai bis zum Frühstück<br />

am 31. Mai 2013<br />

Unterwegsverpflegung im Son<strong>der</strong>zug: Frühstück<br />

am 26. und 31. Mai sowie Abendessen<br />

am 31. Mai 2013<br />

Bustransfer <strong>in</strong> Lourdes vom Bahnhof zum<br />

Hotel und zurück<br />

Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung<br />

Betreuung durch die Krankenbru<strong>der</strong>schaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />

Geistliche Reisebegleitung<br />

Christophorus-<br />

Reiseleitung<br />

Anmeldungen ab sofort !!!<br />

Gesamtpreis pro Person ab 750 €<br />

47


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

48<br />

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT<br />

WESSELING VOR 1518 e.V.<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Schützenfest nach alter Tradition mit mo<strong>der</strong>ner Blasmusik<br />

In herzlicher Atmosphäre feierte die Bru<strong>der</strong>schaft mit<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung ihr diesjähriges Schützenfest am<br />

5. August 2012 im Schatten des Wessel<strong>in</strong>ger Domes.<br />

Das Fest begann mit <strong>der</strong> Schützenmesse um 9.30 Uhr<br />

für die Lebenden und Verstorbenen <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> vollbesetzten Pfarrkirche St. Germanus <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />

In Vertretung für Schützenpräses Markus Pol<strong>der</strong>s<br />

zelebrierte Don Marcelo aus Brasilien sehr e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

die Messe.<br />

Danach zogen die Schützen traditionsgemäß <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Festzug zum Haus<br />

Lucia. Seit 40 Jahren besuchen die Schützen am Sonntagmorgen vor dem Frühschoppen<br />

die Senioren. 1972 wurden diese musikalischen Besuche<br />

„Frühkonzert“ genannt. Damals wie heute wird den Bewohnern e<strong>in</strong> leckeres<br />

Kölsch zu beliebten und bekannten Melodien serviert.<br />

P. He<strong>in</strong>richs<br />

P. He<strong>in</strong>richs<br />

Zurück zum festlich geschmückten Kirchplatz wurden die Besucher und Schützen<br />

mit dampfen<strong>der</strong> Erbsensuppe, Grillwürstchen und weiteres Schmackhaftes


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

aus <strong>der</strong> guten Schützenküche empfangen. Die erfahrenen Herren des MGV<br />

hatten den Ausschank übernommen um alle Schützen und Besucher mit Getränken<br />

zu versorgen Bei flotter Lifemusik und strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> begrüßte<br />

Jürgen van Dyck befreundete Bru<strong>der</strong>schaften aus dem Bezirksverband<br />

Brühl, allen voran Bezirkskönig Michael Klug aus Fischenich und Bezirksbundesmeister<br />

Dietmar Vetterl<strong>in</strong>g, Vertreter aus Rat und Verwaltung <strong>der</strong> Stadt Wessel<strong>in</strong>g<br />

überbrachten herzliche Grüße und Wünsche für e<strong>in</strong> gutes Gel<strong>in</strong>gen des<br />

Festes.<br />

Anschließend war das Ziel <strong>der</strong> Besucher das meterlange Kuchenbüfett, Selbstgebackenes<br />

<strong>der</strong> Schützendamen ist beim Schützenfest immer wie<strong>der</strong> sehr gefragt.<br />

Der unerwartete Platzregen vertrieb die Besucher <strong>in</strong> den Pfarrsaal, wo noch<br />

lebhaft weiter gefeiert und das Neueste vom Neuen zu erfahren war.<br />

Vom 14. – 16. September feierte die Schützenbru<strong>der</strong>schaft St. Hubertus aus<br />

Hürth-Hermülheim e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes 70. Bundesschützenfest, auch hier<br />

waren die Schützen von Wessel<strong>in</strong>g geme<strong>in</strong>sam mit dem Bezirkverband Brühl<br />

sehr stark vertreten (die Presse berichtete ausführlich).<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

11.11.2012 Mart<strong>in</strong>sschießen<br />

13.12.2012 Fest <strong>der</strong> Hl. Lucia<br />

Rundenwettkämpfe <strong>der</strong> Schützen und Senioren<br />

Vere<strong>in</strong>smeisterschaft<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Schießsport: Mittwochs 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Sonntags 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Nachruf<br />

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT<br />

WESSELING VOR 1518 e.V.<br />

Die St. Sebastianus Schützenbru<strong>der</strong>schaft Wessel<strong>in</strong>g vor 1518 trauert<br />

um ihr Mitglied Hans Kuhl. Er verstarb am 25. Sept. 2012 nach längerem<br />

Krankenlager im Alter von 76 Jahren. Als überzeugter Schützenbru<strong>der</strong> war er <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er 14jährigen Mitgliedschaft je<strong>der</strong>zeit bereit, für die Belange <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft<br />

e<strong>in</strong>zutreten.<br />

49


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

50<br />

Ferienfahrten <strong>der</strong> Superlative<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir hatten noch nie so viele Zettel verteilt, wir hatten noch nie e<strong>in</strong>e so gute<br />

Auslastung <strong>der</strong> Busse.<br />

Wir haben noch nie so lange gebraucht um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Park zu kommen (ca. 4,5<br />

Std. <strong>in</strong>cl. defekten Bus und Staus), wir haben noch nie so lange auf e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zeles<br />

K<strong>in</strong>d gewartet (ca. 2,5 Std.) und s<strong>in</strong>d ohne dieses nach Hause gefahren.<br />

Selbstverständlich ist e<strong>in</strong>e Betreuer<strong>in</strong> im Park geblieben und hat gewartet.<br />

Bleiben dann noch die üblichen Aufregungen, weil K<strong>in</strong><strong>der</strong> nicht mitfahren konnten,<br />

weil sie zu spät kamen, abends K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Berzdorf nicht ausstiegen und mit<br />

nach St. Josef gefahren s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> im Bus gesucht wurden, obwohl sie schon<br />

längst ausgestiegen s<strong>in</strong>d.<br />

Na ja auch die K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die morgens auf den letzten Drücker zum Bus kamen,<br />

weil sie am falschen Abfahrtspunkt standen. Die Missverständnisse, weil es<br />

zwei Anmeldepunkte bzw. Telefonnummern gab.<br />

Aber wir müssen auch unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> loben, dass sie ohne zu murren und mucken<br />

die lange Wartezeiten im Bus aushielten. Es waren abends fast alle immer<br />

pünktlich am Treffpunkt und sie haben sich an unsere Regeln gehalten. Des<br />

Weiteren müssen wir uns auch bei den Busfahrern bedanken, die immer ruhig<br />

blieben, egal was passierte.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns e<strong>in</strong>mal bei den Pfarrsekretär<strong>in</strong>nen für ihre<br />

Mühe und Verständnis bedanken, ebenso bei allen Betreuern, die diesmal<br />

stahlharte Nerven brauchten und dies alles ehrenamtlich.<br />

Jetzt können wir uns bald wie<strong>der</strong> an die Planung für das nächste Jahr machen.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne<br />

Vorbereitungsgruppe Ferienfahrten<br />

St. Josef und Schmerzhafte Mutter


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

"Sozusagen zum Abschluss des Pfarrfestes an St. Germanus begrüße ich Sie<br />

herzlich hier <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle und auf den Stationen zum heutigen Konzert ………“<br />

So begann die Begrüßung durch den Vertreter des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s, Herrn Peter<br />

Siebent.<br />

Kantor Helmut Ritter hatte am 02. September 2012 zum Orgelkonzert e<strong>in</strong>geladen,<br />

um an <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Pfeifenorgel zu zeigen, wie vielseitig auch dieses Instrument<br />

se<strong>in</strong> kann. Er führte die aufmerksamen, <strong>in</strong>teressierten und dankbaren<br />

Zuhörer durch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm, das er <strong>in</strong> süd- und norddeutsche<br />

Orgelmusik e<strong>in</strong>geteilt hatte und dem er den Titel gab:<br />

0 r g e l k o n z e r t<br />

sechs Komponisten auf vier Registern<br />

Werke von Frescobaldi, J. Haydn, G. Muffat, J.P. Sweel<strong>in</strong>ck,<br />

J. Stanley und J.S. Bachwußten auf unterschiedliche Weise die Zuhörer zu bereichern.<br />

Es soll an dieser Orgel <strong>in</strong> ihrem <strong>der</strong>zeitigen Zustand das letzte Konzert gewesen<br />

se<strong>in</strong>, erfuhr man vom Vertreter des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s; noch <strong>in</strong> diesem Jahr (!?)<br />

werde das Instrument durch e<strong>in</strong> Bass-Register erweitert - <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> habe<br />

sich nach vielen vorausgegangenen Anschaffungen zum Wohle <strong>der</strong> Patienten<br />

nun zu dieser Spende entschlossen, sie käme dem Geme<strong>in</strong>degesang <strong>in</strong> den<br />

Gottesdiensten zu Gute und nicht zuletzt auch den Konzerten. Das war e<strong>in</strong>e<br />

erfreuliche Nachricht am Ende e<strong>in</strong>es guten Konzertes und am Ende des diesjährigen<br />

Pfarrfestes.<br />

Dem För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> wäre zu wünschen, dass er <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht von allen<br />

Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken bei diesem Vorhaben unterstützt würde.<br />

Die nächsten Term<strong>in</strong>e:<br />

Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle<br />

Cordula Krane<br />

Sonntag 06.01.2013, 18.00 Uhr; Weihnachtliche Musik zum Dreikönigstag“<br />

Ausführende: Chor an St. Germanus, Leitung: Helmut Ritter<br />

Sonntag 03. März 2013, 18.00 Uhr<br />

Ausführende: Brigidachor, Leitung: Jonas Dickopf<br />

51


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

52<br />

Pfarrfest St. Germanus am 02.09.2012<br />

„mittendr<strong>in</strong> und mittendurch“<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Bei traumhaft schönem Sonntagswetter bahnten sich zahlreiche Gottesdienstbesucher<br />

den Weg durch e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladend geschmückte Budenstadt auf dem<br />

Kirchvorplatz <strong>in</strong> unsere Pfarrkirche St. Germanus.<br />

E<strong>in</strong>geladen fühlten sie sich zum letzten Gottesdienst <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong> vor <strong>der</strong><br />

z.Zt. laufenden großen Renovierung und dem geistlichen Auftakt des diesjährigen<br />

Pfarrfest rund um die <strong>Kirche</strong>.<br />

Die Festmesse, mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor an St. Germanus unter se<strong>in</strong>em<br />

Leiter Helmut Ritter, stand als Zelebrant Pastor Pol<strong>der</strong>s vor; er predigte auch<br />

Wort Gottes zum Festtag.<br />

Nach <strong>der</strong> hl. Messe wurden die Gottesdienstbesucher vor den Kirchtüren bald<br />

von den Klängen <strong>der</strong> Stadtgarde begrüßt, fast schon Tradition.<br />

Während dessen nahmen viele fleißige Hände ihre Arbeit auf, um zur fälligen<br />

Mittagszeit den Gästen auf dem Kirchvorplatz reichlich „Speis’ und Trank“ anzubieten<br />

mit Getränken, Erbsensuppe, Reibekuchen; Grilladen, Fritten, Stockbrot,<br />

Zuckerwatte, Waffeln; zum frühen Nachmittag öffnete dann im Pfarrsaal<br />

e<strong>in</strong>e gut von Kuchenspenden sortierte Cafeteria: die gemütliche Atmosphäre<br />

ließ die Kuchentheke schnell leer se<strong>in</strong>.<br />

A. Dondorf<br />

Zum ersten Mal mit dabei<br />

war das CBT mit e<strong>in</strong>er sehr<br />

gut bestückten Eisdiele. Die<br />

Eisbecher wurden liebevoll<br />

von dem Mitarbeitern,<br />

nebst Chef, dekoriert. Je<strong>der</strong><br />

Becher stellte e<strong>in</strong> Unikat<br />

dar. Zur weiteren Unterhaltung<br />

bzw. zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Verbleibelust auf unserem<br />

Kirchplatz trugen Musik<br />

live und per Beschallung,<br />

e<strong>in</strong> Losverkauf für die große<br />

Tombola im Inneren des<br />

Pfarrzentrums, e<strong>in</strong>e


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Hüpfburg, Dosenwerfen, Armbrustschießen, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spiele und e<strong>in</strong> Bücherflohmarkt<br />

bei.<br />

A. Dondorf<br />

E<strong>in</strong> zahlenmäßig guter Besuch<br />

bei froh gelaunter<br />

Stimmung und achtbare<br />

E<strong>in</strong>künfte – offen gemacht<br />

als Beitrag für die <strong>Kirche</strong>nrenovierung<br />

und K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

und Jugendarbeit vor Ort –<br />

war <strong>der</strong> schönste Dank für<br />

die vielen freiwilligen Helfer<strong>in</strong>nen<br />

und Helfer ohne<br />

und mit Anb<strong>in</strong>dung an<br />

Pfarrgremien und – vere<strong>in</strong>e:<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von ihnen<br />

war bereits Samstag und<br />

manch e<strong>in</strong>er noch am<br />

Montag umfänglich im E<strong>in</strong>satz für das Gel<strong>in</strong>gen des Festes:<br />

„ mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und mittendr<strong>in</strong>“.<br />

Für den Pfarrausschuss<br />

Nicht vergessen werden<br />

darf e<strong>in</strong> anziehend<br />

hergerichteter Informationsstand<br />

unserer<br />

Ordensschwestern, an<br />

dem die Besucher sich<br />

über die mittlerweile<br />

weltweiten und unterschiedlichstenAktivitäten<br />

<strong>der</strong> Kongregation<br />

<strong>der</strong> ADJC <strong>in</strong>formieren<br />

konnten.<br />

A. Dondorf<br />

Alfons Dondorf<br />

53


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

54<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

22. September, <strong>der</strong> Herbst ist da und es wird gefeiert!<br />

Wie auch im letzten Jahr veranstaltete <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> St. Marien e.V. e<strong>in</strong><br />

S.Fey<br />

Herbstfest. Mit viel Liebe und Spaß wurde<br />

bereits am Vortag das Zelt aufgebaut<br />

und alles hergerichtet.<br />

Herr Pastor Pol<strong>der</strong>s bedankte sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Messe bei den Mitglie<strong>der</strong>n des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s<br />

für die Organisation des<br />

Herbstfestes.<br />

Nach <strong>der</strong> Messe gab es h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

an <strong>der</strong> Marienkapelle, reichlich Essen<br />

und Getränke.<br />

E<strong>in</strong> herzhaftes Steak o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e knackige Wurst mit Kartoffelsalat o<strong>der</strong> Brot,<br />

vielleicht e<strong>in</strong>en leckeren Flammkuchen und dazu e<strong>in</strong> kühles Wasser o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

frischgezapftes Kölsch, wurden angeboten. Da ließ sich e<strong>in</strong> Nachschlag wohl<br />

kaum vermeiden. An <strong>der</strong> Theke wurde gequatscht und viel gelacht. Unterm<br />

Zelt und an den Stehtischen wurde noch e<strong>in</strong> Bierchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Fe<strong>der</strong>weißer<br />

getrunken.<br />

S.Fey S.Fey<br />

Bei gutem Wetter, leiser Musik, e<strong>in</strong>em Lagerfeuer und gut gelaunten Gästen<br />

wurde es e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s gemütlicher Abend.<br />

Es war e<strong>in</strong> gelungenes Fest und hoffentlich kommen nächstes Jahr noch mehr<br />

Gäste zum E<strong>in</strong>läuten des Herbstes nach St. Marien.<br />

Krist<strong>in</strong>a Fey<br />

Schön wäre, wenn wir <strong>in</strong> 2013 e<strong>in</strong> Patronatsfest genauso wie die an<strong>der</strong>en Wessel<strong>in</strong>ger<br />

Pfarreien und Kirchorte feiern könnten. Ewald Endres


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Jahresausflug <strong>der</strong> Marthagruppe Berzdorf<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Mit e<strong>in</strong>em Morgengebet am 05. September 2012 starteten 33 Frauen<br />

und Männer <strong>der</strong> Martha-Gruppe aus Berzdorf zu ihrem Jahresausflug.<br />

Erstes Ziel war die Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Mutter" <strong>in</strong><br />

Böd<strong>in</strong>gen.<br />

Hoch über dem Siegtal gelegen ist es seit 600 Jahren e<strong>in</strong>e Pilgerstätte.<br />

Der dortige Pastor Frie<strong>der</strong>ichs machte mit uns e<strong>in</strong>en umfangreichen, <strong>in</strong>formativen<br />

Rundgang.<br />

Der uns begleitende Pater Kle<strong>in</strong> feierte <strong>in</strong> dieser <strong>Kirche</strong> die heilige Messe<br />

für die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Martha-Gruppe und Frau Papon<br />

erreichte mit ihrem Orgelspiel e<strong>in</strong>e sehr feierliche Atmosphäre.<br />

Unser Besuch <strong>in</strong> dieser Wallfahrtsstätte hat e<strong>in</strong>en sehr nachhaltigen<br />

E<strong>in</strong>druck h<strong>in</strong>terlassen.<br />

Unsere Fahrt g<strong>in</strong>g weiter zu <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>sten Stadt Deutschlands nach Blankenberg.<br />

Im rustikalen Restaurant "Haus Sonnensche<strong>in</strong>" wurden wir zum Mittagessen<br />

erwartet. Gut gestärkt folgte dann e<strong>in</strong>e Stadtführung beson<strong>der</strong>er Art.<br />

Die Stadtführer<strong>in</strong> Frau Schlüssel brachte uns <strong>in</strong> wun<strong>der</strong>voller Weise die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Stadt und ihrer Leute näher. Das g<strong>in</strong>g von den adeligen<br />

Gräf<strong>in</strong>nen bis zu den Zisterzienser<strong>in</strong>nen.<br />

Nach den vielen <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>drücken des Tages g<strong>in</strong>g es zurück <strong>in</strong><br />

Richtung Vorgebirge zu Kaffee und Kuchen nach Rösberg.<br />

Im gemütlichen urigen Ambiente des „Kle<strong>in</strong>en HofCafé" trat als Überraschung<br />

noch e<strong>in</strong>e Märchenerzähler<strong>in</strong> auf.<br />

In Berzdorf zurück stellten wir fest, es war e<strong>in</strong> sehr schöner Tag mit<br />

vielen neuen E<strong>in</strong>drücken.<br />

Diese Tagesfahrt war e<strong>in</strong> gelungenes „Dankeschön“ für die Frauen und<br />

Männer, die das ganze Jahr ehrenamtlich für die vorbildliche Sauberkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Berzdorf sorgen.<br />

Wie schön, dass es diese Martha-Gruppe gibt.<br />

Marianne Hoffmann<br />

55


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nchor St. Josef<br />

56<br />

E<strong>in</strong> Mensch sitzt tatenlos daheim,<br />

und duselt gleich beim Fernsehen e<strong>in</strong>.<br />

Er spürt, se<strong>in</strong> Innerstes bleibt leer,<br />

er könnte - wenn er wollte - mehr.<br />

E<strong>in</strong> Andrer gar schon ist verzagt,<br />

weil E<strong>in</strong>samkeit die Seele plagt.<br />

Bevor er seelisch angeknackt,<br />

sucht er den menschlichen Kontakt.<br />

Fühlt jemand ähnliche Beschwerden?<br />

Dem Menschen kann geholfen werden!<br />

Liebt er Musik und den Gesang,<br />

zur eigenen Freud se<strong>in</strong> Leben lang?<br />

Der sei gescheit und sei ke<strong>in</strong> Tor,<br />

er s<strong>in</strong>g mit uns im <strong>Kirche</strong>nchor!!!<br />

Liebe Freunde <strong>der</strong> Chormusik,<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

bitte überlegen Sie e<strong>in</strong>mal, ob es auch Ihnen Freude machen könnte, <strong>in</strong> unserem<br />

<strong>Kirche</strong>nchor mitzus<strong>in</strong>gen.<br />

Junge Menschen, Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lebensmitte o<strong>der</strong> auch im Rentenalter suchen<br />

oft e<strong>in</strong>e neue Freizeitbetätigung.<br />

Kommen Sie zu uns <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Sie s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Die Chorproben f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche -<br />

dienstags von 20:00 bis 22:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef,<br />

Hubertusstraße statt.<br />

Ihre Fragen beantworten gerne:<br />

02232 - 410687 Frau Fl<strong>in</strong>k,<br />

02236 - 41270 Frau Papon<br />

o<strong>der</strong> alle Chormitglie<strong>der</strong> ...<br />

Reg<strong>in</strong>a Fl<strong>in</strong>k - Vors.


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

… bereits seit 1876 …<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

...pilgern wir nun nach Remagen zum Hl. Apoll<strong>in</strong>aris, dem Heiligen, <strong>der</strong> für Kopf<br />

- und Halskrankheiten „zuständig“ ist. Gleich zu Beg<strong>in</strong>n dieses Artikels möchte<br />

ich „loswerden“, dass ich es sehr schön fand, dass auch Pilger aus an<strong>der</strong>en<br />

Wessel<strong>in</strong>ger <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den betend mit uns gegangen s<strong>in</strong>d. Kle<strong>in</strong>e Zeugnisse<br />

dafür, dass wir allmählich zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong> f<strong>in</strong>den und als Wessel<strong>in</strong>ger Katholiken<br />

Flagge zeigen, wie ja auch <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare Wessel<strong>in</strong>ger Katholikentag am<br />

30.09.2012 gezeigt hat.<br />

Nun aber zum Ernst des Tages. Am 08. September war es dann soweit und 20<br />

Pilger machten sich auf den strapaziösen Marsch. Im Pfarrheim von St. Ägidius<br />

<strong>in</strong> Hersel wurden wir gegen 08.45 Uhr bereits mit frischem Kaffee erwartet. Die<br />

mitgebrachten Brote, Eier etc. ließen wir uns gut schmecken und brachen nach<br />

30-m<strong>in</strong>ütiger Pause und e<strong>in</strong>em Lied <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> gestärkt <strong>in</strong> Richtung Bonn auf.<br />

Gebete, Lie<strong>der</strong> und Rosenkränze „stärkten“ uns auf dem langen Weg. Die wohlverdiente<br />

Mittagspause machten wir wie immer an <strong>der</strong> Autofähre <strong>in</strong> Bad<br />

Godesberg. Hier trafen wir weitere Pilger, die aus Berzdorf nachgekommen<br />

waren, weil ihnen 42 Kilometer Wegstrecke zu lang und/o<strong>der</strong> das Tempo e<strong>in</strong>fach<br />

zu hoch ist. Danken möchte ich an dieser Stelle e<strong>in</strong>mal den sechs Männern,<br />

die sich Jahr für Jahr „opfern“ und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststätte dort am Fähranleger<br />

e<strong>in</strong> Bier tr<strong>in</strong>ken, damit alle Pilger vor dem Weitergang noch e<strong>in</strong>mal die Toiletten<br />

aufsuchen können.<br />

Gegen 13.00 Uhr g<strong>in</strong>g es dann weiter nach Oberw<strong>in</strong>ter. Bei e<strong>in</strong>em leckeren<br />

Pflaumenkuchen und e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee vergaß man be<strong>in</strong>ahe die müden Füße.<br />

Dann g<strong>in</strong>g es auf die letzten fünf Kilometer – hier hilft pr<strong>in</strong>zipiell <strong>der</strong> Gesang<br />

und <strong>der</strong> schmerzhafte Rosenkranz. Gegen 16.30 Uhr hatten wir dann endlich<br />

unser Ziel erreicht und konnten mit Pater Ziemann, Diakon Merkel und unseren<br />

Pilger-Messdienern die Hl. Messe feiern. Auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Fahrrad-Pilgergruppe<br />

aus Wessel<strong>in</strong>g war gekommen und feierte mit uns. Außer e<strong>in</strong>igen kle<strong>in</strong>en Blessuren<br />

an den Füßen, kamen wir dann gegen 18.30 Uhr wohlbehalten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

Berzdorf an.<br />

Bei „zwei Kölsch“ (O-Ton Diakon Merkel) ließen wir dann die Wallfahrt auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Gedankt sei Pater Ziemann, Diakon Merkel, den Messdienern und dem<br />

„Besenwagen“ für die geistliche und weltliche Betreuung auf dieser schönen<br />

Wallfahrt.<br />

… bis 14. September 2013 … Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />

57


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

58<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Remagenwallfahrt 2012


Fotos:<br />

Weihnachten 2012 Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />

mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

59


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

„S<strong>in</strong>gen macht Freude, s<strong>in</strong>gen tut gut...,“<br />

60<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

und alle zwei Jahre macht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nchor von St. Josef für Mitglie<strong>der</strong>, Freunde<br />

und För<strong>der</strong>er e<strong>in</strong>e mehrtägige Ausflugsfahrt, die unserer Reiselust entspricht<br />

und die Geme<strong>in</strong>schaft bestärkt.<br />

H. J. Schiefen<br />

So waren wir vom 1.-5.Oktober zu Gast im Thür<strong>in</strong>ger-Wald. Im mittelgroßen<br />

Städtchen Suhl lag unser Standort-Hotel und <strong>der</strong> bequeme Reisebus brachte<br />

uns zu den jeweiligen Tageszielen.<br />

Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> war Eisenach unsere 1. Station, wo <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Marien unser Chorgesang zum Lob Gottes erklang. Das Bach-<br />

Museum, die vielen H<strong>in</strong>weise auf des Wirken Mart<strong>in</strong> Luthers und natürlich die<br />

Gastronomie waren Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> stilvoll renovierten Stadt am Fuße des<br />

Thür<strong>in</strong>ger-Waldes.<br />

In <strong>der</strong> Bischofsstadt Erfurt mit ihrem Mariendom (natürlich geehrt durch unseren<br />

Chorgesang!) konnte uns durch professionelle Führung (Stadtrundfahrt) die<br />

Entwicklung seit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung und die historische und wirtschaftliche<br />

Bedeutung für die Region aufgezeigt werden.


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>e Rundfahrt durch Teilgebiete des Thür<strong>in</strong>ger Waldes brachte uns <strong>in</strong> das <strong>in</strong>ternationale<br />

W<strong>in</strong>tersportgebiet Oberhof (rd. 1000m über dem Meeresspiegel),<br />

an den „Rennsteig“ und nach Lauscha, e<strong>in</strong> Glasbläserdorf, wo u.a. Christbaumschmuck<br />

hergestellt wird.<br />

Der Besuch <strong>in</strong> Weimar führte uns an Lebens-und Wirkungsorte bedeuten<strong>der</strong><br />

Persönlichkeiten deutscher Kultur; wie z.B. Goethe, Her<strong>der</strong>, Schiller, Bach, Liszt.<br />

Die Stadt ist sehr sorgfältig restauriert.<br />

Unsere Rückfahrt führte noch zur Wartburg, e<strong>in</strong>em Unesco-Weltkulturerbe.<br />

Das Leben und Wirken <strong>der</strong> Hl. Elisabeth von Thür<strong>in</strong>gen (die sieben Werke <strong>der</strong><br />

Barmherzigkeit) und <strong>der</strong> Aufenthalt von Mart<strong>in</strong> Luther Übersetzung <strong>der</strong> Bibel <strong>in</strong><br />

die deutsche Sprache) s<strong>in</strong>d hier e<strong>in</strong>drucksvoll dokumentiert.<br />

Die 1. Vorsitzende, Frau Reg<strong>in</strong>a Fl<strong>in</strong>k, hatte sehr sorgfältig organisiert und mit<br />

viel Zeit zum Begehen, zum Betrachten, für Pausen und Genießen den wohltuenden<br />

Reisecharakter erhalten.<br />

Aufgelockert und abgerundet durch den Chorgesang (ob Zuhörer o<strong>der</strong> nicht),<br />

den unsere umsichtige Chorleiter<strong>in</strong> Frau Ursula Papon immer zwischendurch<br />

möglich machte, blieb die Stimmung stets gut.<br />

Wir freuen uns schon auf e<strong>in</strong> nächstes Mal.<br />

Diakon H-J. Schiefen<br />

P.S.: Chorprobe ist dienstags um 20.00 Uhr; übrigens: s<strong>in</strong>gen macht Freude.<br />

Wann … Was … Bei Fragen<br />

06.01.2013 Krippenführung mit M. Bierth Jürgen Schaaff 02236/1699<br />

06.02.2013 Unser Mittwoch: Rhe<strong>in</strong>ischer Abend Phillip Querbach<br />

06.03.2012 Unser Mittwoch: Frau Kuttenkeuler<br />

Thema "Beichte"<br />

Term<strong>in</strong>e Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

Soweit nicht an<strong>der</strong>s vermerkt, f<strong>in</strong>den unsere Mittwochsveranstaltungen<br />

jeweils um 19:30 Uhr im großen Pfarrsaal St. Andreas, Eichholzer<br />

Straße statt.<br />

Jürgen Schaaff 02236/1699<br />

10.03.2012 Besichtigung Kanzlerbungalow Kar<strong>in</strong> Cicch<strong>in</strong>i 02236/1362<br />

61


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

62<br />

Zu Gast bei Freunden<br />

Zu Gast bei Freunden -<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Reisegruppe aus St. Andreas besucht Rumänien<br />

Zum dritten Mal war e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Delegation <strong>der</strong> Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

und <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Andreas vom<br />

8. bis 16. Oktober 2012 zu Besuch <strong>in</strong> Rumänien.<br />

Der E<strong>in</strong>e-Welt-Arbeitskreis und<br />

T<strong>in</strong>telott<br />

die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie haben seit<br />

2007 immer wie<strong>der</strong> Projekte des<br />

Kolp<strong>in</strong>gwerkes Rumänien unterstützt<br />

und bei den Reisen <strong>in</strong><br />

2007 und 2009 konnte man sich<br />

von <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Projekte und auch von <strong>der</strong><br />

positiven Auswirkung auf die<br />

Entwicklung des Landes und <strong>der</strong><br />

Projektteilnehmer überzeugen.<br />

Bei <strong>der</strong> diesjährigen Reise stand<br />

die Teilnehmer <strong>der</strong> Reise<br />

<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> beiden Ausbildungshotels<br />

<strong>in</strong> Brasov (Kronstadt) und Caransebes auf dem Programm. In beiden<br />

vom Kolp<strong>in</strong>gwerk Rumänien geführten E<strong>in</strong>richtungen geht es um die Qualifizierung<br />

junger Menschen <strong>in</strong> Berufen <strong>der</strong> Gastronomie und <strong>der</strong> Touristik. So<br />

konnten im Hotel <strong>in</strong> Brasov <strong>in</strong> verschiedenen Kursen mehr als 300 Personen als<br />

Köche, Kellner, Zimmermädchen und Rezeptionisten ausgebildet werden. Das<br />

hohe Niveau <strong>der</strong> Ausbildung wird dadurch deutlich, dass das Kolp<strong>in</strong>gwerk Rumänien<br />

schon mehrfach staatliche Auszeichnungen für se<strong>in</strong>e Berufsausbildungsarbeit<br />

erhalten hat und auch die ausgebildeten Personen zu fast 100 %<br />

e<strong>in</strong>e sofortige Anstellung erhalten. Trotz des angestrebten hohen Ausbildungsniveaus<br />

werden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Kursen auch immer wie<strong>der</strong> junge Menschen<br />

mit körperlichen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen und aus sozial schwachen Familien mit e<strong>in</strong>gebunden.<br />

Der <strong>in</strong> Brasov erfolgreich beschrittene Weg macht e<strong>in</strong>e Erweiterung<br />

des Kolp<strong>in</strong>ghauses erfor<strong>der</strong>lich, das von <strong>der</strong> Zivilgesellschaft und vielen Firmen<br />

auch als Tagungs- und Sem<strong>in</strong>arhotel genutzt wird und wo die Auszubildenden<br />

dann ihr Wissen konkret bei <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> Gäste nutzen können.<br />

Ähnlich wie <strong>in</strong> Brasov ist auch das Konzept des Kolp<strong>in</strong>ghauses <strong>in</strong> Caransebes <strong>in</strong>


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

T<strong>in</strong>telott<br />

<strong>der</strong> Nähe von Temeswar.<br />

Auch hier werden Hotelfachkräfte<br />

ausgebildet<br />

und <strong>in</strong> diesem Zentrum<br />

konnten vier Gästezimmer<br />

aus Wessel<strong>in</strong>g St.<br />

Andreas f<strong>in</strong>anziert werden.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> guten<br />

Arbeit im Bereich <strong>der</strong> be-<br />

Kolp<strong>in</strong>ghaus <strong>in</strong> Caransebes<br />

ruflichen Bildung hat <strong>der</strong><br />

Bürgermeister des Ortes dem Kolp<strong>in</strong>gwerk e<strong>in</strong> anliegendes Gelände überlassen,<br />

auf dem <strong>in</strong> Zukunft beschützende Werkstätten für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te errichtet<br />

werden sollen.<br />

Doch es s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong> die aufgebauten Ausbildungszentren die das soziale<br />

Engagement des Kolp<strong>in</strong>gwerkes Rumänien ausmachen, son<strong>der</strong>n auch die Kolp<strong>in</strong>gsfamilien<br />

mit ihren Mitglie<strong>der</strong>n leisten e<strong>in</strong>en unübersehbaren Beitrag zur<br />

Lösung sozialer Probleme. So hat z.B. die Kolp<strong>in</strong>gjugend <strong>in</strong> Caransebes durch<br />

ihr Engagement auf <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>station des örtlichen Krankenhauses e<strong>in</strong>en ansprechenden<br />

und schön gestalteten Spielraum für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>gerichtet und<br />

den Raum zuvor komplett saniert. Dieser Ort ist für viele K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die über längere<br />

Zeit im Krankenhaus bleiben müssen, e<strong>in</strong> Ort des Trostes und <strong>der</strong> Freude.<br />

Auf dem Weg <strong>der</strong> Reisegruppe durch Rumänien traf man immer wie<strong>der</strong> auf<br />

Personen, die schon lange mit Wessel<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Kontakt s<strong>in</strong>d und die erlebte<br />

Gastfreundschaft vertiefte die gewachsenen freundschaftlichen Beziehungen.<br />

Wenn auch die Reisegruppe bei <strong>der</strong> Reise im Vergleich zu 2007 viele Entwicklungsfortschritte<br />

im Land beobachten konnte, so waren doch auch die sozialen<br />

Probleme nicht übersehbar: große Flächen brach liegendes Land, vernachlässigte<br />

Obstplantagen, zurückgebliebene Dörfer, Spannungen zwischen den verschiedenen<br />

ethnischen Gruppen, die <strong>in</strong> Rumänien leben, Orte mit fast nur älteren<br />

Menschen und K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, da die mittlere Generation zum Beispiel als Gastarbeiter<br />

o<strong>der</strong> als Altenbetreuer im Ausland arbeitet. Gerade aber diese E<strong>in</strong>drücke<br />

von den sozialen Problemen haben auch deutlich werden lassen, warum e<strong>in</strong><br />

katholischer Sozialverband <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Land wie Rumänien so wichtig ist, e<strong>in</strong> Verband,<br />

<strong>der</strong> sich mit se<strong>in</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n und Institutionen <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

und im Land aus christlichem Geist den Herausfor<strong>der</strong>ungen stellt.<br />

Hubert T<strong>in</strong>telott<br />

63


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Tour an die Ahr am 13.10.2012<br />

64<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>tour <strong>der</strong> kfd St. Germanus g<strong>in</strong>g an die Ahr. Das<br />

Wetter war gut und somit konnte <strong>der</strong> We<strong>in</strong>berg bis zum E<strong>in</strong>gang des ehemaligen<br />

Regierungsbunkers <strong>in</strong> Angriff genommen werden. Da wir die Höhe schneller<br />

bezwungen hatten, wie gedacht und somit unsere Führer noch nicht anwesend<br />

waren, konnten wir noch e<strong>in</strong>e Weile <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur verweilen und <strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e nahm noch e<strong>in</strong>e Stärkung zu sich. Unsere Gruppe wurde aufgerufen<br />

und die Führung konnte beg<strong>in</strong>nen.<br />

„Zahnarztpraxis“<br />

Hei<strong>der</strong><br />

Ab 2008 wurde das 203 m lange Teilstück<br />

als Museum <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. Auf schnellsten Weg konnten<br />

im Bedarfsfall die Regierungsmitglie<strong>der</strong><br />

nach Ahrweiler gebracht werden. Für e<strong>in</strong><br />

Leben im Bunker war bestens vorgesorgt,<br />

so gab es neben dem OP auch e<strong>in</strong>en Friseursalon.<br />

Selbst die Autos von den ranghöchsten<br />

Regierungsmitglie<strong>der</strong>n fanden<br />

im Bunker e<strong>in</strong>en Platz. Das E<strong>in</strong>zige was<br />

se<strong>in</strong> musste, war das Benz<strong>in</strong> und das Öl<br />

abzulassen.<br />

Von dem gewaltigen Bauwerk konnten wir uns nun unter<br />

sachkundiger Führung überzeugen. Dieser wurde ab<br />

1962 unter strengster Geheimhaltung wegen des Kalten<br />

Krieges errichtet. Die Dokumentationsstelle, die 2001<br />

nach dem Umzug nach Berl<strong>in</strong> errichtet wurde, ist nach<br />

203 m des e<strong>in</strong>stigen 17,3 km langen Bunker erreicht. Im<br />

Bunker waren 936 Schafzimmer, 897 Büros und e<strong>in</strong> Operationssaal<br />

untergebracht. In dem Bunker sollten 3000<br />

Regierungsmitglie<strong>der</strong> Platz haben.<br />

Büro des Bundespräsidenten<br />

Hei<strong>der</strong><br />

Nach dem Essen stand e<strong>in</strong>e Stadtbesichtigung auf dem Plan. Wir g<strong>in</strong>gen zum<br />

Ahrtor. Dort konnten wir auf Treppen h<strong>in</strong>auf zum Wehrgang, <strong>der</strong> nach dem<br />

Krieg wie<strong>der</strong> aufgebaut worden ist, steigen. Von hier hatten wir e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schönen<br />

Blick zur We<strong>in</strong>sbergkapelle und Weltjugendtagskreuz. Unser Rundgang<br />

verlief weiter an <strong>der</strong> Stadtmauer entlang. Wir konnten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Nie<strong>der</strong>hut-<br />

und Ahrhutstraße mit ihren idyllischen Fachwerkhäusern nehmen. Die-


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Ahrtor <strong>in</strong> Ahrweiler<br />

Himmlische Rezepte<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

se beiden Straßen s<strong>in</strong>d auch die Haupte<strong>in</strong>kaufsstraßen<br />

<strong>in</strong> Ahrweiler.<br />

Unser Weg führte uns vorbei am Stadtmuseum<br />

im Weißen Turm, hier werden <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

Exponate zur Geschichte des Apoll<strong>in</strong>aris<br />

M<strong>in</strong>eralbrunnens ausgestellt, bis zur Pfarrkirche<br />

St. Laurentius. Sie ist die älteste Hallenkirche<br />

des Rhe<strong>in</strong>landes.<br />

Die Reiseteilnehmer habe viel Interessantes<br />

über Ahrweiler gehört und gesehen.<br />

Alle waren <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung es war e<strong>in</strong> gelungener<br />

Tag.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Ihre kfd St. Germanus<br />

Elke Hei<strong>der</strong><br />

Nach dem Riesenerfolg im letzten Jahr, hat sich <strong>der</strong> Pfarrausschuss <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr entschlossen, e<strong>in</strong> Backbuch zu veröffentlichen.<br />

In diesem Jahr ist auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Rezeptsammlung, von Wessel<strong>in</strong>ger Prom<strong>in</strong>enz<br />

und Pfarrgeme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> entstanden. Es ist e<strong>in</strong>e Sammlung von leichten<br />

und anspruchsvollen, süßen und herzhaften, großen und kle<strong>in</strong>en Backwerken<br />

zusammen gekommen, die zum Nachbacken anregen. Wir hoffen, dass wir<br />

auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong> Ihr Interesse geweckt haben und Sie e<strong>in</strong> solches<br />

Buch für sich o<strong>der</strong> auch als kle<strong>in</strong>es Mitbr<strong>in</strong>gsel erwerben werden. Denn mit<br />

Ihrem Kauf unterstützen Sie die Renovierung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> St. Germanus. Wun<strong>der</strong>n<br />

Sie sich nicht, da wir auch e<strong>in</strong>ige doppelte und ähnlich lautende Rezepte<br />

erhalten haben, werden wir nur e<strong>in</strong>s im Rezeptbuch veröffentlichen. Haben Sie<br />

bitte Verständnis dafür.<br />

Die Bücher werden auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong> an den Verkaufsstellen des letzten<br />

Jahres angeboten werden.<br />

Für den Pfarrausschuss<br />

Hei<strong>der</strong><br />

Elke Hei<strong>der</strong><br />

65


Fotos <strong>Katholische</strong> Kita Schmerzhafte Mutter<br />

Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

66<br />

65x Geburtstag feiern<br />

September Kennenlern Grillen<br />

Das war unser<br />

Jahr 2012 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Kita Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

Januar - Besuch <strong>der</strong> Krippe <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Februar Experimentie<br />

Jan. Sterns<strong>in</strong>ger<br />

365 Tage ijm Jahr<br />

Ist Jesus mitten unter uns<br />

Oktober-Erntedank


en<br />

Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Juli Abschlußgottesdienst<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

März Besuch beim Bäcker April -Ostern<br />

Okt. Naturtag im Maxi Club<br />

Dezember 11 Nikolausfeier<br />

September Vater-K<strong>in</strong>d-Tag<br />

Nov.- St.Mart<strong>in</strong><br />

Dezember 11 Adventsspirale<br />

67


Weihnachten 2012 mite<strong>in</strong>an mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

68<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

K. Nolden

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