04 - 2011 - Katholische Kirche in Wesseling
04 - 2011 - Katholische Kirche in Wesseling
04 - 2011 - Katholische Kirche in Wesseling
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Heilig Geist Fenster <strong>in</strong> St. Josef, Wessel<strong>in</strong>g<br />
S. Prehn<br />
Pfarrbrief der <strong>Katholische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g
Ostern <strong>2011</strong><br />
Pfarrbriefredaktion — <strong>in</strong> eigener Sache<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir hoffen, mit dem Weihnachtspfarrbrief Ihr Interesse geweckt zu haben. Natürlich<br />
wird es uns nicht gel<strong>in</strong>gen, immer allen Interessen gerecht zu werden.<br />
Wir versichern Ihnen aber, zu versuchen, e<strong>in</strong>en Interessensausgleich zu<br />
schaffen und Sie aktuell über die Aktivitäten der Geme<strong>in</strong>schaften und Gruppen<br />
im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g zu <strong>in</strong>formieren. Wir möchten Ihnen hier auch<br />
die Möglichkeit geben Ihre Me<strong>in</strong>ung an unsere Leser weiterzugeben. Ihre Anregungen,<br />
Me<strong>in</strong>ungen und gerne auch Lob können Sie uns über die E-Mailadresse<br />
pfarrbriedredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.de oder die Pfarrbüros zukommen<br />
lassen. Wir suchen hier das Gespräch mit Ihnen, um auch e<strong>in</strong> Gefühl dafür zu<br />
bekommen, <strong>in</strong>wieweit wir das Interesse unserer Leser treffen und wo wir eventuell<br />
besser werden können und müssen.<br />
Blättern Sie <strong>in</strong> aller Ruhe Ihren Osterpfarrbrief durch – wir freuen uns auf Ihre<br />
Resonanz.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien e<strong>in</strong> gesegnetes Osterfest!<br />
Für die Pfarrbriefredaktion<br />
Bernhard Gerchel & Bernd Kux<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: PGR<br />
Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />
Redaktion:<br />
Bernhard Gerchel<br />
Bernd Kux<br />
Pfr. Markus Polders<br />
Peter Kruse<br />
Sandra Prehn<br />
Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />
Layout:<br />
Bernhard Gerchel<br />
Auflage:<br />
10000 Exemplare<br />
Druck:<br />
Druckdienstleister Welbers<br />
Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief<br />
24.07.<strong>2011</strong><br />
pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />
Sie f<strong>in</strong>den die Ausgabe des Pfarrbriefes auch im<br />
Internet unter:<br />
www.st-andreas-wessel<strong>in</strong>g.de<br />
2
Ostern <strong>2011</strong><br />
Me<strong>in</strong>e Schwestern und Brüder,<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> schwerer Ste<strong>in</strong> verschließt das Grab. E<strong>in</strong> Bild des Todes und der äußersten<br />
Hoffnungslosigkeit. So lässt sich auch die Lage der Jünger zwischen Karfreitag<br />
und Ostern trefflich beschreiben. Resigniert, enttäuscht, gescheitert <strong>in</strong> ihren<br />
Erwartungen, fehlt ihnen jede Energie, neu zu beg<strong>in</strong>nen. Bei uns besteht diese<br />
Grabkammer vielleicht im Alltagstrott, wenn das Leben nur noch <strong>in</strong> Gewohnheit<br />
erstarrt, verführerisch und bequem. E<strong>in</strong> Gefühl <strong>in</strong>nerer Leere, aber es fehlt die<br />
Kraft, sich daraus zu befreien. Letztlich auch die Frage, ob das Leben nicht doch<br />
nur e<strong>in</strong> „Se<strong>in</strong> zum Tode“ ist.<br />
In wenigen Tagen feiern wir Ostern, die Auferstehung des Herrn. Sie hat die<br />
Kraft, e<strong>in</strong>em resignierten, im Alltagstrott versackten Menschen den Lebensmut<br />
zurückzugeben. Gerade dann, wenn die eigene Kraft fehlt, muss gleichsam „e<strong>in</strong><br />
Engel vom Himmel herabsteigen, um den Ste<strong>in</strong> vom Grab wegzuwälzen“. Dann<br />
spüren wir etwas von der Auferstehungsmacht Jesu, die mitten im Leben aus<br />
der „<strong>in</strong>neren Grabkammer“ erweckt.<br />
Lassen wir uns dabei vor allem von der österlichen Liturgie mitnehmen, die uns<br />
die Auferstehungsbotschaft auch gefühlsmäßig nahe br<strong>in</strong>gen kann: das Licht<br />
der Osterkerze <strong>in</strong> der Nacht, die Erneuerung der Taufe, die Begegnung mit dem<br />
Auferstandenen <strong>in</strong> der Hl. Kommunion, die Zuversicht <strong>in</strong> den österlichen Liedern.<br />
All das geht zu Herzen und kann Enttäuschung, den e<strong>in</strong>gefahrenen Trott<br />
und die <strong>in</strong>nere Leere, überw<strong>in</strong>den.<br />
Möge die Lebensmacht des auferstandenen Christus Ihnen wieder Hoffnung<br />
und Lebenswillen schenken, so dass Sie neu aufbrechen können. Wird es e<strong>in</strong>e<br />
Auferstehung geben, hier und jetzt, aus dem Abgestorbense<strong>in</strong> mitten im Leben?<br />
Öffnen wir dem auferstandenen Herrn unser Herz, dann wird es Ostern. Se<strong>in</strong><br />
erstes Geschenk war der österliche Friede. Diesen Frieden wünschen wir Ihnen<br />
von ganzem Herzen.<br />
Im Namen aller Seelsorger,<br />
Ihr P. Edmund Kle<strong>in</strong> MSF, Pfarrvikar<br />
3
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Pfarrbriefredaktion — In eigener Sache 2<br />
Vorwort 3<br />
Inhaltsverzeichnis 4<br />
Neues Logo 5<br />
Steckbrief Pater Kle<strong>in</strong> 6<br />
Wessel<strong>in</strong>g nimmt Abschied 8<br />
Germanusmedaille <strong>2011</strong> 10<br />
Wessel<strong>in</strong>g begrüßt 11<br />
Die Pfarrbriefredaktion stellt sich vor 12<br />
E<strong>in</strong> Papst für die Ewigkeit! 14<br />
Unsere Armen Dienstmägde Jesu Christi stellen sich vor 15<br />
Unsere Armen Dienstmägde Jesu Christi, 160 Jahre Dernbacher Schwestern 18<br />
Lourdeswallfahrt <strong>2011</strong> 20<br />
Schwarzes Brett 22<br />
Pf<strong>in</strong>gstlager der KLJB 24<br />
Aktuelles aus dem Familienzentrum 25<br />
"Unser Mann <strong>in</strong> Köln" 26<br />
Ostern– das ist die Auferstehung Jesu Christi 26<br />
Gottesdienstordnung Kartage und Ostern 27<br />
Gottesdienstordnung Erste Hl. Kommunion und Jubelkommunion 30<br />
Term<strong>in</strong>e 31<br />
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g 32<br />
Pfarrämter 33<br />
Firmung <strong>2011</strong> - 2012 34<br />
Erstkommunionk<strong>in</strong>der <strong>2011</strong> 35<br />
Taufen, Ehen, Verstorbene 37<br />
Caritas-die vielen Gesichter der Nächstenliebe 39<br />
Malteser <strong>in</strong> neuer Stadtgeschäftsstelle 40<br />
Die KAB stellt sich vor, Jahreshauptversammung 42<br />
Pfarrausschuss St. Germanus 45<br />
Das Jahrbuch 2010 ist fertig 45<br />
Kölsche Krippenfahrt der Kfd St. Thomas Apostel 46<br />
Jahresrückblick Fördervere<strong>in</strong> St. Marien 48<br />
Darstellung des Herrn 50<br />
Mit allen S<strong>in</strong>nen leben 51<br />
Karneval <strong>in</strong> St. Germanus 52<br />
Weibersitzung der kfd St. Thomas Ap. 53<br />
Neues der kfd Berzdorf 54<br />
Messdiener im Wessl<strong>in</strong>ger Karnevalsumzug 55<br />
Berzdorfer Messdiener im Rosenmontagszug 56<br />
kfd St. Andreas berichtet 57<br />
<strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas, immer <strong>in</strong> Aktion 58<br />
Benefizkonzert für Simon Langen 59<br />
K<strong>in</strong>der—Familienseite 60<br />
Spielgruppe der Kolp<strong>in</strong>g-Familie <strong>in</strong> St. Andreas 62<br />
10 Gebote 63<br />
Zum Schluss 64<br />
4
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wettbewerb:<br />
„Neues Logo für den Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g“<br />
Dankbar dafür, dass e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>demitglieder unserem Aufruf,<br />
Vorschläge für e<strong>in</strong> neues Logo für unseren Seelsorgebereich<br />
Wessel<strong>in</strong>g nachgekommen s<strong>in</strong>d, haben uns bereits mehrere<br />
sehr schöne Vorschläge erreicht.<br />
Jedoch wollen wir weiterh<strong>in</strong> Vorschläge sammeln, um sie dann<br />
der Jury, die aus Mitgliedern des PGR, der KVs, des KGV und des<br />
Seelsorgeteams besteht, noch vor den Sommerferien zur Entscheidung<br />
vorzulegen. So bitten wir alle, die Freude daran haben,<br />
ihre Gedanken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em für die <strong>Kirche</strong> von Wessel<strong>in</strong>g typischen<br />
Logo verwirklicht zu sehen, daran mitzuarbeiten. Nach<br />
e<strong>in</strong>er grundlegenden Diskussion über Form und Gestalt des<br />
Logos sollen folgende Voraussetzungen verwirklicht werden:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unsere Stadt liegt am Rhe<strong>in</strong>.<br />
Deswegen sollte das Wasser bzw. der Fluss Bestandteil<br />
des Logos se<strong>in</strong>. Die Worte des alten Logos können übernommen<br />
werden: „mite<strong>in</strong>ander – mittendr<strong>in</strong>“.<br />
Die <strong>Kirche</strong>n sollen nicht bildnerisch im S<strong>in</strong>ne von Fotografie<br />
oder Zeichnung dargestellt werden, jedoch die<br />
sieben Kirchorte können <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form symbolisch<br />
abgebildet se<strong>in</strong>.<br />
Der H<strong>in</strong>weis auf unser christliches Fundament darf nicht<br />
fehlen (Kreuz, Fisch, etc.)<br />
Wie bereits im letzten Pfarrbrief mitgeteilt, wird die Sieger<strong>in</strong><br />
oder der Sieger des Wettbewerbes „Neues Logo für den Seelsorgebereich<br />
Wessel<strong>in</strong>g“ zu e<strong>in</strong>em Abendessen für 4 Personen<br />
auf die Terrasse des Pfarrhauses St. Germanus e<strong>in</strong>geladen.<br />
Markus Polders, Pfr.<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss:<br />
10.07.<strong>2011</strong><br />
5
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Steckbrief: Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Spitzname:<br />
Kle<strong>in</strong><br />
Edmund<br />
Geburtsdatum: 21.11.39<br />
Geburtsort:<br />
Beruf:<br />
Wunschberuf als K<strong>in</strong>d:<br />
Hobbys:<br />
Liebl<strong>in</strong>gstier:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsfarbe:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsessen:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsgetränk:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsfilm:<br />
Wissen vielleicht die anderen<br />
Lebach/Saar<br />
Ordenspriester der Missionare der<br />
Hl. Familie (MSF = Congregatio<br />
Missionariorum a. S. Familia)<br />
im Dienst unseres Erzbistums<br />
Priester<br />
Mozart hören, Lesen, Skat, Schach, Wandern, Haydn,<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
Habe ich nicht<br />
Schwarz/Weiß<br />
Lachs mit Sp<strong>in</strong>at und Nudeln aber auch Erbsensuppe<br />
Latte Macchiato<br />
„In den Schuhen des Fischers“<br />
Liebl<strong>in</strong>gssendung im TV: Geschichtsfilme<br />
Liebl<strong>in</strong>gslied: Mit zunehmendem Alter immer mehr GL 621<br />
Liebl<strong>in</strong>gssänger:<br />
Liebl<strong>in</strong>gs-Promi:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsland:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsstadt:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsautor:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbuch:<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat:<br />
Liebl<strong>in</strong>gsblume:<br />
Das mag ich:<br />
Das mag ich nicht:<br />
Das möchte ich<br />
e<strong>in</strong>mal erleben:<br />
De<strong>in</strong>e Begabung:<br />
Motto/E<strong>in</strong>stellung:<br />
Luciano Pavarotti<br />
Der Apostel Paulus<br />
Israel und Italien, Toscana, Umbrien<br />
Jerusalem und Orvieto<br />
Im Augenblick Peter Seewald<br />
Im Augenblick „Jesus Christus“ v. Peter Seewald<br />
„Wo zwei oder drei <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen versammelt s<strong>in</strong>d,<br />
da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.“<br />
Osterglocken und Sonnenblumen<br />
Harmonie<br />
Unpünktlichkeit<br />
Den Himmel<br />
Müssen andere beurteilen<br />
„Es genügt dir me<strong>in</strong>e Gnade“<br />
6
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Diese drei D<strong>in</strong>ge würde ich auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen:<br />
Messkoffer, Möglichkeit Mozarts Krönungsmesse zu hören und Geschichtsromane<br />
Drei D<strong>in</strong>ge für e<strong>in</strong> erfülltes Leben :<br />
E<strong>in</strong> bisschen gesund, Liturgie <strong>in</strong> ihrer ganzen Vielfalt, Harmonie<br />
Beschreiben Sie sich kurz mit e<strong>in</strong>igen Worten:<br />
Ich b<strong>in</strong> dankbar und zufrieden<br />
Welche negativen Eigenschaften haben Sie?<br />
Siehe letzter Pfarrbrief; Steckbrief Pastor<br />
Ihre schönste K<strong>in</strong>dheitser<strong>in</strong>nerung:<br />
Dorfgeme<strong>in</strong>schaft und das Leben als<br />
Internatsschüler<br />
Wovor haben Sie Angst:<br />
Vor dem Sterben (nicht vor dem Tod)<br />
Was sehen Sie als Ihre Heimat an?<br />
Christus alles <strong>in</strong> allem – für immer!<br />
Was macht e<strong>in</strong>en Menschen reich?<br />
Christusbegegnung<br />
Was ist das Verrückteste, was Sie je getan haben?<br />
In Montenegro bei Nacht ca. 15 km mit Urlaubskoffer durch den Wald zum Hotel<br />
zu laufen.<br />
Welches war der schönste Tag <strong>in</strong> Ihrem Leben?<br />
27.11.1939 und 29.06.1968<br />
Setzen Sie folgenden Satz fort: In Wessel<strong>in</strong>g.....<br />
...erlebe ich das Glück der letzten aktiven Priesterjahre als großes Geschenk.<br />
Was ich noch los werden will:<br />
„Brannte uns nicht das Herz <strong>in</strong> der Brust als er unterwegs mit uns redete...?“<br />
7
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wessel<strong>in</strong>g nimmt Abschied<br />
Es ist September 1997 als e<strong>in</strong> fremder<br />
Geistlicher zum ersten Mal nach Wessel<strong>in</strong>g<br />
und Urfeld kommt, um dort als<br />
Subsidiar <strong>in</strong> die Fußstapfen des heutigen<br />
Militärgeneralvikars Walter Wakenhut<br />
zu treten. Se<strong>in</strong> Name: Monsignore<br />
Pfarrer Dr. Thomas Albert Weitz.<br />
Kurze Zeit später zieht der neue Seelsorger<br />
<strong>in</strong>s Pfarrhaus von Urfeld e<strong>in</strong><br />
und die Herzen und Sympathien der<br />
Menschen fliegen ihm nur so zu.<br />
Schnell lebt er sich <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en<br />
Dorf e<strong>in</strong> und wird von den Menschen<br />
geachtet und geschätzt. 13 Jahre ziehen<br />
<strong>in</strong>s Land, <strong>in</strong> denen aus dem Fremden<br />
von damals e<strong>in</strong> Vertrauter wird,<br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>heimischer, der e<strong>in</strong>fach dazugehört,<br />
e<strong>in</strong>er, der mit se<strong>in</strong>em alten,<br />
weißen Renault aus dem Dorfbild nicht mehr wegzudenken ist. Doch dann folgt<br />
der 30. Oktober 2010, der Tag, an dem Erzbischof Joachim Kard<strong>in</strong>al Meisner<br />
plötzlich und völlig überraschend - sowohl für den Betroffenen selber, wie auch<br />
für alle anderen - Vizeoffizial Monsignore Dr. Thomas Weitz mit Wirkung zum<br />
01.01.<strong>2011</strong> zum Subsidiar an der Basilika St. Aposteln <strong>in</strong> Köln ernennt!<br />
Vielen stehen die Tränen <strong>in</strong> den Augen als Pfarrer Dr. Weitz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sehr bewegenden,<br />
wie auch tiefs<strong>in</strong>nigen und zu Herzen gehenden, Ansprache beim Neujahrsempfang,<br />
am 09. Januar <strong>2011</strong>, dem Tag se<strong>in</strong>er offiziellen Verabschiedung,<br />
selber we<strong>in</strong>t und nach Worten r<strong>in</strong>gt. Zu sehr hat die geme<strong>in</strong>same, h<strong>in</strong>ter uns<br />
liegende, Zeit unser aller Leben mitbestimmt. Sprachlos und traurig, aber auch<br />
erfüllt und dankbar, blicken wir zurück auf so viele Jahre, die er als Seelsorger <strong>in</strong><br />
den Geme<strong>in</strong>den unseres Dekanates tätig war und nun für immer verlassen<br />
wird. Dass die Lücke, die er h<strong>in</strong>terlässt nicht nur schwer wird ausgefüllt werden<br />
können, wie man immer so schön sagt, sondern überhaupt nicht, ist e<strong>in</strong>em jeden<br />
von uns klar. Mit Pfarrer Dr. Weitz verabschiedet sich e<strong>in</strong> Seelsorger, der<br />
sich stets um die Sorgen se<strong>in</strong>er Mitmenschen gekümmert hat, e<strong>in</strong> Mann mit<br />
8
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
dem Herz auf dem rechten Fleck, e<strong>in</strong>er mit der Gabe, se<strong>in</strong>e religiöse Bildung<br />
mit weltlichem Weitblick <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen. Dabei blieb er stets spürbar<br />
uneitel und bescheiden und se<strong>in</strong>e Herzlichkeit sicherte ihm die Sympathien von<br />
Groß und Kle<strong>in</strong>, Alt und Jung.<br />
Dietrich Bonhöffer schreibt: „Je schöner und voller die Er<strong>in</strong>nerung, desto schwerer<br />
ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Er<strong>in</strong>nerung <strong>in</strong> stille<br />
Freude.“ Um zu neuen Ufern aufbrechen zu können, muss man, wenn es auch<br />
schwer fällt, Altes und immer auch e<strong>in</strong> Stück Herz zurücklassen, dennoch ist es<br />
wichtig loszulassen, damit man sich <strong>in</strong> Freude er<strong>in</strong>nern und gleichzeitig mit anderer<br />
Freude auf etwas Neues e<strong>in</strong>lassen kann.<br />
Wir wünschen uns und vor allem Pfarrer Dr. Weitz, dass er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neuen Umgebung<br />
und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em neuen Wirkungsumfeld die Erfüllung f<strong>in</strong>det, die ihm auch<br />
bei uns zu teil wurde. Möge er e<strong>in</strong> neues Zuhause f<strong>in</strong>den, die Herzen der Menschen<br />
berühren und sich viel von dem bewahren, was ihn so besonders und<br />
schließlich auch ausmacht!<br />
Es ist Februar <strong>2011</strong> als Pfarrer Monsignore Dr. Thomas Weitz se<strong>in</strong>e Koffer und<br />
die 250 gelieferten Umzugskartons packt und leise das Pfarrhaus von Urfeld<br />
verlässt, um h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Großstadt zu ziehen. Er hatte 13 Jahre, um den Menschen<br />
hier den Reichtum unseres Glaubens zu erschließen. Und sie haben ihn<br />
verstanden....!<br />
Sandra Prehn<br />
„Der Mensch sieht, was vor den Augen ist,<br />
der Herr aber sieht das Herz!“<br />
9
H. Eich<br />
K. Nolden<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Medaille des Hl. Bischofs Germanus <strong>in</strong> Gold<br />
10<br />
Anlässlich des Neujahrsempfanges<br />
<strong>2011</strong> im Pfarrsaal von<br />
St. Andreas wurde unter großem<br />
Beifall der Anwesenden<br />
die ortskirchliche Auszeichnung<br />
„Die Medaille des Heiligen<br />
Bischofs Germanus <strong>in</strong><br />
Gold“ an Frau Gertrud Eich<br />
aus der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St.<br />
Germanus verliehen.<br />
Die Auszeichnung, die jedes<br />
Jahr an e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />
des kirchlichen Lebens unserer<br />
Stadt verliehen wird, hat<br />
somit e<strong>in</strong>e Frau überreicht<br />
bekommen, die seit K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en<br />
an fest verwurzelt <strong>in</strong><br />
Dechant Polders überreicht die Medaille an Frau Eich<br />
ihrer Heimatpfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
ist. Sie wurde aus vielen Vorschlägen von e<strong>in</strong>er Jury ermittelt, die sich aus Vertretern<br />
des PGR, der <strong>Kirche</strong>nvorstände und des Seelsorgeteams zusammensetzt.<br />
Frau Eich ist Wessel<strong>in</strong>ger Urgeste<strong>in</strong> und hat sich jahrzehntelang vor allem um<br />
die aktive und helfende Caritasarbeit <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de, dem Dekanat<br />
und im Kreisdekanat verdient gemacht. Von kle<strong>in</strong> an engagierte sie sich auf vielfältige<br />
Art <strong>in</strong> ihrer Pfarrgeme<strong>in</strong>de, sei es im K<strong>in</strong>derchor, als Jugendgruppenleiter<strong>in</strong>,<br />
<strong>in</strong> der kfd, im PGR, als Katechet<strong>in</strong>, im Familienbesuchsdienst und im Frauenkreis.<br />
Ihre ganz besondere Liebe zur Pfarrkirche St. Germanus<br />
drückt sich bis auf den heutigen Tag dadurch aus, dass sie<br />
zunächst als K<strong>in</strong>d mit ihrer Mutter, später dann geme<strong>in</strong>sam<br />
mit anderen helfenden Händen sich um den Blumenschmuck<br />
im Gotteshaus kümmert. Hierfür konnte sie auch dank ihres<br />
persönlichen E<strong>in</strong>satzes immer wieder f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de bekommen.<br />
Da sich Frau Eich an diesem Tag noch im Krankenhaus aufhielt, konnte sie die<br />
Auszeichnung später aus den Händen des Pastors und im Kreise ihrer Familie<br />
am Krankenbett entgegennehmen.<br />
Markus Polders, Pfr.
Pfr. S. Eick<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wessel<strong>in</strong>g begrüßt<br />
Liebe K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Erwachsene im<br />
Seelsorgebereich<br />
Den Meisten ist schon zu Ohren gekommen, dass das<br />
Seelsorgeteam unter der Leitung von Herrn Dechant<br />
Pfarrer Markus Polders Verstärkung bekommen hat:<br />
Pfarrvikar Pfarrer Silvio Eick.<br />
Verwunderlich an diesem Zuwachs ist, dass der<br />
„Neue“ gar nicht mal so „Neu“ ist. Denn von 20<strong>04</strong> bis<br />
2009 durfte ich schon e<strong>in</strong>mal hier vor Ort me<strong>in</strong>en<br />
priesterlichen Dienst versehen.<br />
Nachdem aber im Januar diesen Jahres Msgr. Pfr. Dr.<br />
Weitz nach Köln versetzt wurde, ist die Überlegung<br />
entstanden, dass ich an se<strong>in</strong>er Stelle nach Wessel<strong>in</strong>g<br />
komme.<br />
Ich tue dies von ganzem Herzen, mit großer Freude<br />
und hoffe mit Euch und Ihnen an die schöne und<br />
fruchtbare Zeit von damals anknüpfen zu können.<br />
Pfr. Eick mit Mücke und<br />
Paula<br />
Unabhängig davon, dass ich also vielen schon bekannt b<strong>in</strong>, möchte ich mich<br />
aber dennoch <strong>in</strong> Kürze all denen vorstellen, die nach me<strong>in</strong>em Weggang aus<br />
Wessel<strong>in</strong>g hier her gezogen s<strong>in</strong>d.<br />
Me<strong>in</strong> Name ist also Silvio Eick.<br />
Geboren wurde ich 1968 als vierter von fünf Jungen <strong>in</strong> Düsseldorf, wo ich nach<br />
e<strong>in</strong>er ersten Schullaufbahn die Ausbildung zum CNC- Dreher und Programmierer<br />
absolvierte. Nach der Lehre besuchte ich das Collegium Marianum, um me<strong>in</strong><br />
Abitur nachzuholen.<br />
Es folgte der Zivildienst und der Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>es Studiums der katholischen Theologie<br />
<strong>in</strong> Köln und Freiburg. 1999 wurde ich zum Diakon und im heiligen Jahr<br />
2000 im Hohen Dom zu Köln zum Priester geweiht.<br />
Zu me<strong>in</strong>en bisherigen E<strong>in</strong>satzorten gehörten: Leichl<strong>in</strong>gen und Witzhelden,<br />
Kaarst und Wessel<strong>in</strong>g. Zwischenzeitlich – wie erwähnt - war ich für 1 ½ Jahre <strong>in</strong><br />
Hückeswagen und Radevormwald.<br />
In der Vorfreude auf e<strong>in</strong>e gute Zeit und wiederum viele gute Begegnungen,<br />
wollen wir für uns alle, den K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und Erwachsenen, auf die<br />
Fürsprache der allerseeligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, des Hl. Josef,<br />
der Apostel Andreas und Thomas, des Heiligen Bischofs Germanus und der Seligen<br />
Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper den Segen des glorreich auferstandenen<br />
Herrn erbitten.<br />
Silvio Eick, Pfarrvikar<br />
11
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die Pfarrbriefredaktion stellt sich vor<br />
Bernhard Gerchel, Peter Kruse, Sandra Prehn, Bernd Kux, Sarah Kibilka, Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />
Bernhard Gerchel, Dipl. Ing. Elektrotechnik, 49 Jahre, ich arbeite <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />
mit, weil es mir Spaß macht, im Team etwas Neues zu schaffen. Besonderen Spaß<br />
macht: Zu hören, dass der Pfarrbrief gefällt und gut ankommt.<br />
Peter Kruse, Lehrer, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion mit, weil es ihm<br />
wichtig ersche<strong>in</strong>t, dass es e<strong>in</strong> Forum für das vielfältige katholische Leben <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
gibt. Besonderen Spaß macht ihm, kreativ Ideen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen zu können.<br />
Sandra Prehn, Sakristan<strong>in</strong> <strong>in</strong> St. Germanus, 32 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />
mit, weil sie von unserem Pastor gefragt wurde und sie leidenschaftlich gerne<br />
schreibt und fotografiert. Besonderen Spaß macht Ihr, die vielfältige Arbeit <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>,<br />
sowie ihre derzeitige Sakristanausbildung <strong>in</strong> Aachen.<br />
Bernd Kux, Bankfachwirt, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion mit, um<br />
geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>en Mitstreitern aktuelle Informationen aus den Pfarrgeme<strong>in</strong>den,<br />
den Geme<strong>in</strong>schaften, aus Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und Dekanatsrat weiter zu geben. Er freut<br />
sich über positive Rückmeldungen und Kritiken und lädt jeden e<strong>in</strong>, der mitarbeiten<br />
möchte.<br />
Sarah Kibilka, Pharmazeutisch-technische Assistent<strong>in</strong> , 21 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der<br />
Pfarrbriefredaktion mit weil, sie neue Herausforderungen und Aufgaben mag. Besonders<br />
Spaß macht ihr bisher die geme<strong>in</strong>schaftliche Erarbeitung mit dem tollen Team .<br />
12
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Re<strong>in</strong>hard Schaar, selbst. Kaufmann, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />
mit, weil dies der beste Weg ist, Informationen aus und über <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g zu<br />
erfahren und gleichzeitig auch mitzuteilen. Besonderen Spaß macht es ihm, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
kreativen Team <strong>Kirche</strong> zu leben.<br />
Wären da doch nur nicht<br />
immer all die fleissigen<br />
Hände mit dem roten<br />
Korrigierstift....!<br />
Die zwölfte Mail mit Betreff<br />
„Pfarrbrief“… und die Datei hat<br />
denselben Namen ...<br />
Wir möchten uns hier für die tatkräftige<br />
Unterstützung unserer<br />
„Lieferanten“ bedanken. Ohne Ihre<br />
Hilfe könnten wir e<strong>in</strong>en Pfarrbrief<br />
<strong>in</strong> diesem Umfang nicht realisieren.<br />
Es zeigt allerd<strong>in</strong>gs auch, dass<br />
es e<strong>in</strong>e Menge Arbeit ist, bis dieses<br />
Werk dann steht. Die Redaktionsarbeit<br />
macht allen Spaß. Es gäbe<br />
da noch so e<strong>in</strong> paar Punkte, mit<br />
denen Sie uns die Arbeit erleichtern<br />
könnten. Wir haben diese zu<br />
Die Männer unserer Pfarrbriefredaktion nach getaner Arbeit<br />
unseren „Zehn Geboten“ zusammengestellt (siehe Seite 63).<br />
Für das Redaktionsteam:<br />
Bernhard Gerchel<br />
13
Pfarrbrief.de<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
E<strong>in</strong> Papst für die Ewigkeit!<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Es ist der 02. April 2005, der Vorabend des<br />
Festes der Göttlichen Barmherzigkeit, 21.37<br />
Uhr, als das Herz e<strong>in</strong>es großen Papstes<br />
aufhört zu schlagen. Die Welt hält den<br />
Atem an und we<strong>in</strong>t um e<strong>in</strong>en Heiligen Vater,<br />
der die Menschen bewegt hat, wie ke<strong>in</strong>er<br />
vor ihm…!<br />
Nicht nur auf dem Petersplatz <strong>in</strong> Rom, sondern<br />
rund um den Globus haben sich die<br />
Menschen betend und we<strong>in</strong>end im Gedenken<br />
an den verstorbenen Johannes Paul<br />
versammelt, um ihm noch e<strong>in</strong>mal ganz nahe<br />
zu se<strong>in</strong>. Millionen von Menschen verfolgen<br />
die Nachricht über den Tod ihres geliebten<br />
Papstes und die Beerdigungsfeierlichkeiten<br />
an den Bildschirmen.<br />
„SANTO SUBITO“ steht auf Bannern, die die Menschen mit sich führen und damit<br />
die sofortige Heiligsprechung von Johannes Paul II. fordern. Nur 6 Jahre<br />
später erkennt die katholische <strong>Kirche</strong> das offiziell an, was Millionen von Menschen<br />
nach Rom gezogen hat und zieht, und erhebt den polnischen Papst Johannes<br />
Paul II. zur „Ehre der Altäre“.<br />
Zu se<strong>in</strong>er Seligsprechung am 01. Mai <strong>2011</strong>, dem Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit,<br />
erwartet die Stadt Rom weit mehr als 2,5 Millionen Pilger. Nicht jedem<br />
ist es jedoch möglich, mal eben so <strong>in</strong> die Ewige Stadt zu reisen, um bei diesem<br />
Ereignis dabei se<strong>in</strong> zu können. Aus diesem Grund f<strong>in</strong>det anläßlich der Seligsprechung<br />
am 01. Mai um 16.00 Uhr e<strong>in</strong>e feierliche Rosenkranzandacht, mit<br />
Stationen aus dem Leben dieses Papstes, <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Germanus statt.<br />
Sie alle s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen!<br />
Das Vermächtnis, das Papst Johannes Paul II. uns allen h<strong>in</strong>terlassen hat ist unbezahlbar<br />
und nun liegt es an uns, se<strong>in</strong> Erbe weiterzutragen.<br />
Sanda Prehn<br />
„Die <strong>Kirche</strong> und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig.<br />
In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Ke<strong>in</strong>e Zeit sei<br />
uns dafür zu schade, um ihm dort zu begegnen...!<br />
Unsere Anbetung sollte nie aufhören.“<br />
Papst Johannes Paul II.<br />
14
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
UNSERE ARMEN DIENSTMÄGDE JESU CHRISTI<br />
(Dernbacher Schwestern)<br />
aus dem Dreifaltigkeitskrankenhaus stellen sich vor!<br />
Als geistliche Geme<strong>in</strong>schaft ist unser Hauptauftrag, die Anliegen, Nöte und Sorge<br />
vor Gott zu br<strong>in</strong>gen und <strong>in</strong> diesen Anliegen zu beten. Das wollen und werden<br />
wir tun. Menschliche Hilfe ist gut und notwendig, doch gibt es viele Situationen<br />
und Geschehnisse, die wir Menschen nicht lösen können. Diese können wir nur<br />
Gott h<strong>in</strong>halten und ihn um Hilfe bitten.<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 24.07.1951<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
Sr. M. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />
Selters im Westerwald<br />
Deutsch<br />
Profeß: 18.09.1972<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 28.11.2008<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Lesen, Handarbeiten, Spielen<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich<br />
habe euch erwählt, damit ihr h<strong>in</strong>geht und<br />
Frucht br<strong>in</strong>gt und eure Frucht bleibe.“<br />
Joh. 15,16<br />
Ober<strong>in</strong> für das Dreifaltigkeits-Krankenhaus<br />
Wessel<strong>in</strong>g und das Johannesstift <strong>in</strong> Brühl.<br />
Aufgabe der Ober<strong>in</strong> ist es, Garant zu se<strong>in</strong>,<br />
dass die christliche Intention der Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft<br />
spürbar bleibt <strong>in</strong> den<br />
E<strong>in</strong>richtungen.<br />
15
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
16<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 11.05.1940<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
Sr. M. Anne Nolan ADJC<br />
Castleisland<br />
Irisch<br />
Profeß: 03.09.1960<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 03.02.1995<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Lesen, immer bereit, für andere da zu se<strong>in</strong><br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 02.12.1934<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
Betet viel und vertraut auf den Herrn.<br />
„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />
Jesu Christi zu se<strong>in</strong>, dem lieben Gott durch<br />
jeden Gedanken, jedes Wort, jedes Werk zu<br />
dienen.“<br />
(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />
Leistet kle<strong>in</strong>e Dienste <strong>in</strong> der Küche, vor allem<br />
am Wochenende und sorgt für das leibliche<br />
Wohl der Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft.<br />
Sr. M. George Kühn ADJC<br />
Aschbach bei Lebach / Saar<br />
Deutsch<br />
Profeß: 26.<strong>04</strong>.1961<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 15.02.<strong>2011</strong><br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung:<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 30.10.1931<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
Menschen Freude zu machen,<br />
Musik hören, kreativ se<strong>in</strong><br />
„Fröhlich se<strong>in</strong>, Gutes tun und die Spatzen<br />
pfeifen lassen.“ (Don Bosco)<br />
„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />
Jesu Christi zu se<strong>in</strong>,…“<br />
(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />
Wird im Krankenhaus <strong>in</strong> der Seelsorge tätig<br />
se<strong>in</strong> und Menschen <strong>in</strong> ihren Nöten<br />
beistehen.<br />
Sr. M. Johannessa Peschers ADJC<br />
Schaephuysen, Kreis Moers<br />
Deutsch<br />
Profeß: 08.09.1960<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 02.12.1992<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Schönheiten der Natur und Kultur<br />
betrachten<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
„In allem und über alles geschehe der heilige<br />
Wille Gottes.“<br />
(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />
Zuständig für die Vermietung des<br />
Wohnheims und schaut nach dem Rechten.
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
Name:<br />
Sr. M. Lizzy ADJC<br />
Geburtsdatum: 01.<strong>04</strong>.1959<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
Kalena Agrahara<br />
Indisch<br />
Profeß: 31.12.1981<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 15.02.<strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Immer bereit für andere da zu se<strong>in</strong> und den<br />
Armen der Ärmsten zu helfen<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 07.02.39<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />
Jesu Christi zu se<strong>in</strong>, dem lieben Gott durch<br />
jeden Gedanken, jedes Wort, jedes Werk zu<br />
dienen.“<br />
(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />
Wird <strong>in</strong> der Betreuung der Patienten Hilfe<br />
leisten, wo es nötig ist.<br />
Sr. M. Perpetua Eva Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />
Müllenbach<br />
Deutsch<br />
Profeß: 08.09.1966<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 17.12.2009<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Freude schenken<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
Name:<br />
Geburtsdatum: 22.06.1938<br />
Geburtsort:<br />
Nationalität:<br />
„Der Herr ist me<strong>in</strong> Licht und me<strong>in</strong> Heil.“<br />
Begleitet Patienten und deren Angehörige<br />
seelsorgerisch. Sie hilft Menschen mit Abschied<br />
und Trauer leben zu lernen <strong>in</strong> der<br />
Trauerarbeit und hier vor allem im<br />
Trauercafe.<br />
Sr. M. Sophie Lasarzewski ADJC<br />
Rheydt—Odenkirchen<br />
Deutsch<br />
Profeß: 08.09.1965<br />
In Wessel<strong>in</strong>g seit: 07.07.1993<br />
Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung:<br />
Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />
oder Motto:<br />
Aufgabe:<br />
Handarbeit, Sticken, Seelsorge bei den Kranken,<br />
Sakristan<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kapelle<br />
„Nur Mut und <strong>in</strong> aller Demut mit großem<br />
Gottvertrauen ruhig der Zukunft entgegengehen.“<br />
(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />
Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen<br />
<strong>in</strong> der Seelsorge. Küster<strong>in</strong> des Krankenhauses,<br />
Lektor<strong>in</strong> und Kommunionhelfer<strong>in</strong> im<br />
Seelsorgebereich.<br />
17
ADJC<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
UNSERE ARMEN DIENSTMÄGDE JESU CHRISTI<br />
160 Jahre „Dernbacher Schwestern“<br />
Am 15. August <strong>2011</strong> feiert die Geme<strong>in</strong>schaft der Armen Dienstmägde Jesu<br />
Christi, auch unter dem Namen: „Dernbacher Schwestern“ bekannt, ihren<br />
160igsten Geburtstag.<br />
Schwestern dieser Geme<strong>in</strong>schaft s<strong>in</strong>d seit dem Jahre 1865 hier <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />
Die erste Wohnung <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g war das „St. Josephshaus“ <strong>in</strong> der Bahnhofstraße,<br />
welches später unter der Bezeichnung: „Altes Kloster“ bekannt wurde.<br />
Heute f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> den Seniorenhäusern an der Pontivystraße das Cafe:<br />
„Em ahle Kluster“ e<strong>in</strong>e Gedenktafel mit der Inschrift:<br />
„Zur Ehre Gottes, zum Schutze der Unmündigen, zur Pflege der Kranken errichtet<br />
im Jahre 1864 von Christ<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs“.<br />
Das Fräule<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs stellte den Schwestern diese Wohnung zur Verfügung<br />
und holte sie so nach Wessel<strong>in</strong>g.<br />
Im Jahre 1912 wurde der Bau des Krankenhauses <strong>in</strong> der Bonner Straße begonnen<br />
und die Schwestern zogen, nach Fertigstellung, dort h<strong>in</strong>.<br />
Doch wie kam es zur Gründung dieser Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft?<br />
In Dernbach, e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf im Westerwald, nahe<br />
der Stadt Montabaur wurde am 26. Mai 1820 das<br />
Mädchen Kathar<strong>in</strong>a Kasper geboren, e<strong>in</strong>es von acht<br />
K<strong>in</strong>dern. Ihr Vater starb früh, die Mutter heiratete<br />
nicht mehr. So musste Kathar<strong>in</strong>a durch ihre Arbeit die<br />
Familie mit ernähren. So erfuhr sie <strong>in</strong> der eigenen Familie,<br />
was es hieß, wenn der Ernährer nicht mehr kann<br />
oder da ist. Sie sah auch das Leid, die Armut und Unversorgtheit<br />
<strong>in</strong> der eigenen Dorfgeme<strong>in</strong>schaft und darüber<br />
h<strong>in</strong>aus. Auf ihre eigene Weise versuchte sie Abhilfe<br />
zu schaffen, <strong>in</strong>dem sie teilte von dem wenigen,<br />
was sie selbst besaß und half dort wo die Not groß<br />
war. Zum Beispiel wenn e<strong>in</strong>e Mutter krank war, dann<br />
Sel. Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper<br />
führte sie den Haushalt dieser Familie <strong>in</strong> ihrer freien<br />
Zeit. Sie tat dies, weil sie aus ihrem christlichen Glaubensverständnis es als<br />
Auftrag erkannte. Ihr Beispiel zog auch andere junge Frauen an. Sie gesellten<br />
sich ihr zu und es entstand e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft Gleichges<strong>in</strong>nter, die aus<br />
18
ADJC<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
ihrem katholischen Glauben heraus die Nächstenliebe üben wollten. Am Sonntagnachmittag<br />
trafen sie sich zum Gebet und dem Berichten über die Ereignisse<br />
<strong>in</strong> der Woche. Dabei wurde dann der Plan für die kommende Woche erstellt.<br />
Für diese Geme<strong>in</strong>schaft, die Kathar<strong>in</strong>a den „Frommen Vere<strong>in</strong>“ nannte, gab sie<br />
Statuten, die bis heute für ihre Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft richtungweisend s<strong>in</strong>d.<br />
Obwohl Kathar<strong>in</strong>a<br />
ke<strong>in</strong>e Ordensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
kannte, da alle<br />
bestehenden<br />
durch Napoleon<br />
aufgelöst worden<br />
waren,<br />
stand für sie fest,<br />
dass sie nach<br />
den Räten des<br />
Evangeliums leben<br />
wollte. Es ist<br />
Mutterhaus mit Kapelle <strong>in</strong> Dernbach<br />
e<strong>in</strong> Leben aus Liebe zu Gott <strong>in</strong> eheloser Keuschheit, Armut und Gehorsam. Sie<br />
brauchte für diese Lebensform die Genehmigung des Ortsbischofs. So besuchte<br />
sie immer wieder den Bischof von Limburg mit der Bitte, ihre kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft<br />
doch als e<strong>in</strong>e klösterliche Geme<strong>in</strong>schaft anzuerkennen. Es war e<strong>in</strong> langer<br />
Fußweg bis dorth<strong>in</strong>, doch sie war sehr beständig, da der Anspruch Gottes <strong>in</strong> ihr<br />
sie dazu trieb.<br />
Am 15. August 1851 erfüllte er ihren Wunsch. Kathar<strong>in</strong>a erhielt mit vier weiteren<br />
Frauen das Ordenskleid und legte die Gelübde der ehelosen Keuschheit,<br />
der Armut und des Gehorsams ab. Sie geben der Geme<strong>in</strong>schaft den Namen:<br />
„Arme Dienstmägde Jesu Christi“.<br />
Dieser Name ist Programm: Familien-, Waisen- und Krankenpflege s<strong>in</strong>d die ersten<br />
Aufgaben der Geme<strong>in</strong>schaft. Rasch kommen neue Mitglieder dazu, so dass<br />
die Geme<strong>in</strong>schaft beim Tode ihrer Gründer<strong>in</strong> 1898: 1.725 Schwestern <strong>in</strong> 193<br />
Niederlassungen zählt.<br />
Über die weitere Entwicklung der Geme<strong>in</strong>schaft werde ich <strong>in</strong> den folgenden<br />
Pfarrbriefen berichten.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage:<br />
www.dernbacher-schwestern.de<br />
Sr. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />
19
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Lourdeswallfahrt <strong>2011</strong><br />
„Mit Bernadette das Vater unser beten“<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes se<strong>in</strong>e Jünger beten gelehrt hat. Da<br />
sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater unser im Himmel..."<br />
(Lk 10, 1 ff).<br />
Liebe Pilger<strong>in</strong>nen und Pilger,<br />
mit großer Freude laden wir Sie zur Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhe<strong>in</strong>-<br />
Maas e.V. zum Gnadenort Unserer Lieben Frau nach Lourdes e<strong>in</strong>.<br />
Das Wallfahrtsjahr <strong>2011</strong> steht unter dem Leitsatz: „Mit Bernadette das Vater<br />
unser beten“. Geme<strong>in</strong>sam mit der Heiligen Bernadette wollen wir deshalb <strong>in</strong> die<br />
Gebetsschule des Herrn e<strong>in</strong>treten. Er hat uns das Vater Unser zu beten gelehrt<br />
und wir beten mit Ihm zu unserem Vater im Himmel, weil wir Brüder und<br />
Schwestern Jesu Christi s<strong>in</strong>d. Als gesunde und beh<strong>in</strong>derte Pilger machen wir uns<br />
auf den Weg zu Maria, um durch sie Christus zu f<strong>in</strong>den, der uns stärkt und Geme<strong>in</strong>schaft<br />
erfahren lässt.<br />
Seit 38 Jahren bietet die Krankenbruderschaft Rhe<strong>in</strong> – Maas diese besondere<br />
Wallfahrt für besondere Menschen an: E<strong>in</strong>e Pilgerfahrt für Kranke, Beh<strong>in</strong>derte<br />
und andere Menschen, die das <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleibende Pilgererlebnis suchen.<br />
Die Betreuer des Malteser – Lourdes – Krankendienstes und die Betreuten, aber<br />
auch Menschen, die auf ke<strong>in</strong>e Hilfe angewiesen s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>den auf unserer Pilgerfahrt<br />
e<strong>in</strong>e fröhliche, freundschaftliche Atmosphäre und e<strong>in</strong> tiefgreifendes religiöses<br />
Erlebnis.<br />
Weil wir mit e<strong>in</strong>em Sonderzug (Liegewagen) fahren, ist es die ideale Gelegenheit,<br />
sich langsam, aber sicher, zu lösen und freizumachen für die Begegnung<br />
mit anderen Menschen, mit Kranken und Beh<strong>in</strong>derten, Jungen und Älteren und<br />
auf diesem Wege für die Begegnung mit Maria und Gott.<br />
Sich <strong>in</strong> die Tradition e<strong>in</strong>er Pilgerfahrt zu begeben bedeutet, sich auf den Weg<br />
machen, um Gott zu suchen und den Mitmenschen dienend zur Seite zu stehen.<br />
Dadurch werde „Se<strong>in</strong> Name geheiligt“.<br />
Wir heißen Sie herzlich zu unserer Wallfahrt willkommen und freuen uns mit<br />
Ihnen nach Lourdes zu pilgern.<br />
+Weihbischof Wilfried Theis<strong>in</strong>g<br />
Geistlicher Leiter<br />
Pfarrer M. Polders<br />
Krankenseelsorger<br />
20
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Das Rahmenprogramm<br />
Samstag, 14. Mai <strong>2011</strong><br />
Im Tagesverlauf Abfahrt des Sonderzuges<br />
(Liegewagen) nach Lourdes.<br />
Sonntag, 15. Mai <strong>2011</strong><br />
Ankunft <strong>in</strong> Lourdes am Vormittag. Transfer zu<br />
den Hotels und Zimmerbelegung für fünf<br />
Nächte. Nachmittags Eröffnungsgottesdienst <strong>in</strong><br />
der Rosenkranzbasilika. Am Abend Möglichkeit<br />
zur Teilnahme an der Lichterprozession.<br />
Montag, 16. Mai <strong>2011</strong><br />
Eucharistiefeier auf der Esplanade, Altar S.<br />
Bernadette. Geme<strong>in</strong>sam gehen wir den Kreuzweg<br />
und nehmen an der Sakramentsprozession<br />
teil. Abendliche Lichterprozession.<br />
Dienstag, 17. Mai <strong>2011</strong><br />
Eucharistiefeier an der Grotte. Der Rest des<br />
Tages steht jedem Pilger zur freien Verfügung<br />
<strong>in</strong> Lourdes. Fakultativ haben Sie die<br />
Möglichkeit, an e<strong>in</strong>er Sonderfahrt nach Gavarnie<br />
<strong>in</strong> den Pyrenäen teilzunehmen.<br />
Mittwoch, 18. Mai <strong>2011</strong><br />
E<strong>in</strong> weiterer Wallfahrtstag <strong>in</strong> Lourdes. Internationaler<br />
Gottesdienst <strong>in</strong> der unterirdischen<br />
Basilika. Sakramentsprozession und Lichterprozession.<br />
Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong><br />
Eucharistiefeier <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> S. Bernadette.<br />
Am Nachmittag Teilnahme an der Sakramentsprozession.<br />
Abends f<strong>in</strong>det die Lichterprozession<br />
auf der Esplanade statt.<br />
Freitag, 20. Mai <strong>2011</strong><br />
Abschlussgottesdienst <strong>in</strong> der Rosenkranzbasilika.<br />
Transfer zum Bahnhof von Lourdes. Am<br />
frühen Nachmittag beg<strong>in</strong>nt die Heimreise mit<br />
unserem Pilgersonderzug.<br />
Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong><br />
Im Laufe des Vormittags erreicht unser Sonderzug<br />
die Stationen der H<strong>in</strong>reise.<br />
(Programmänderungen vorbehalten)<br />
• Unterwegsverpflegung im Sonderzug: Frühstück<br />
am 15. und 21. Mai sowie Abendessen am 20.<br />
Mai <strong>2011</strong><br />
• Bustransfer <strong>in</strong> Lourdes vom Bahnhof zum<br />
Hotel und zurück<br />
• Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung<br />
• Betreuung durch die Krankenbruderschaft<br />
Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />
• Geistliche Reisebegleitung<br />
• Christophorus-Reiseleitung<br />
Anmeldungen s<strong>in</strong>d noch möglich !!!<br />
Gesamtpreis pro Person<br />
bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie A<br />
720 €<br />
(Metropole, Stella Matut<strong>in</strong>a, Hotel de Paris,<br />
Beau Site)<br />
bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie B<br />
750 €<br />
(Hotel Christ<strong>in</strong>a, Hotel Alba)<br />
bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie C<br />
800 €<br />
(Hotel Solitude, Hotel Padoue)<br />
E<strong>in</strong>zelzimmerzuschlag<br />
Kategorie A: 100 €, Kategorie B: 140 €, Kategorie<br />
C: 150 €<br />
Aufpreis für Bahnreise im Viererabteil 100 €<br />
Sonderpreis für Hospitalkranke 640 €<br />
Sonderpreis Jugendliche (bis 16 Jahren) auf<br />
Anfrage<br />
Kostenloser Zubr<strong>in</strong>gerbus nach Aachen<br />
und zurück von Troisdorf, Wessel<strong>in</strong>g<br />
Leistungen<br />
• Sonderzugreise laut Programm; 6er-oder 4er<br />
Abteil<br />
• Liegewagengebühren<br />
• Fünf Übernachtungen <strong>in</strong> Lourdes <strong>in</strong> guten<br />
Hotels<br />
der Mittelklasse (3-Sterne); alle Zimmer mit<br />
DU/WC<br />
• Vollpension <strong>in</strong> Lourdes vom Mittagessen am<br />
15. Mai<br />
bis zum Frühstück am 20. Mai <strong>2011</strong><br />
www.Krankenbruderschaft-Rhe<strong>in</strong>-Maas.de<br />
Anmeldeformulare liegen <strong>in</strong> den Schriftenständen<br />
unserer <strong>Kirche</strong>n aus.<br />
Term<strong>in</strong> der<br />
Lourdeswallfahrt 2012<br />
12.05.—19.05.2012<br />
(über Christi Himmelfahrt)<br />
21
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Schwarzes Brett<br />
Bittgang der Frauen <strong>2011</strong><br />
Alle s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen zum diesjährigen Bittgang der<br />
Frauen<br />
am 13. Mai <strong>2011</strong><br />
Verschiedene Frauenpersönlichkeiten werden uns<br />
auf unserem Weg begegnen und wollen uns e<strong>in</strong>laden ihr<br />
Leben zu betrachten!<br />
In diesem Jahr führt uns unser Weg durch Urfeld.<br />
Bitte beachten sie die aktuellen Aushänge bzw.<br />
Pfarrmitteilungen.<br />
Ihre kfd Dekanat Wessel<strong>in</strong>g<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Aktion Missio<br />
Altkleidersammlung<br />
Am Samstag, den 7. Mai <strong>2011</strong><br />
sammelt die <strong>Katholische</strong> Jugend des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g wieder Altkleider und<br />
Schuhe.<br />
Stellen Sie Ihre Kleiderspende bitte gut verpackt und gut sichtbar am Samstag,<br />
bis 8.30 Uhr an den Straßenrand.<br />
Zwei Drittel des Erlöses gehen an die Erdbebenopfer <strong>in</strong> Haiti und Japan.<br />
E<strong>in</strong> Drittel kommt der Jugendarbeit im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g zu Gute.<br />
Wir sammeln mit Kolp<strong>in</strong>grecycl<strong>in</strong>g. Hier werden die gut erhaltenen Kleidungsstücke<br />
wiederverwertet. Nicht brauchbare Kleidungsstücke werden weiterverarbeitet<br />
und recycelt.<br />
Sie können Ihre Kleiderspende auch direkt am Samstag, bis 14.00 Uhr, zum Sammelplatz,<br />
dem Kirmesplatz <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g – Keldenich, Eichholzer Str./<br />
Am Vogelsang br<strong>in</strong>gen. Sollte Ihre Kleiderspende bis 14.00 Uhr noch nicht abgeholt<br />
se<strong>in</strong>, bitten wir um kurze telefonische Meldung. Sie erreichen uns unter der<br />
Nummer 01577 1546752.<br />
Wir danken für Ihre Spende!<br />
22
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Schwarzes Brett<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Vorschau für die Messdiener im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g!<br />
Am Samstag, den 21. Mai <strong>2011</strong>, starten wir <strong>in</strong>s Spieleland nach Bubenheim zu<br />
e<strong>in</strong>em Tagesausflug. Haltet euch diesen Term<strong>in</strong> also schon e<strong>in</strong>mal frei.<br />
Am Samstag, den 16. Juli <strong>2011</strong> ist auf den Poller Wiesen das große Messdienerfußballturnier<br />
des Erzbistums Köln, wo wir mit e<strong>in</strong>igen Mannschaften teilnehmen<br />
möchten. Die Anmeldungen gibt es für beide Veranstaltungen mit der<br />
Messdienerpost im April.<br />
Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der-Gottesdienste<br />
<strong>in</strong> St. Andreas<br />
um 10 45 Uhr<br />
im kle<strong>in</strong>en Pfarrsaal<br />
am: 22.5.<strong>2011</strong><br />
am:26.6.<strong>2011</strong><br />
am: 24.7.<strong>2011</strong><br />
am: 25.9.<strong>2011</strong><br />
im Oktober <strong>in</strong> Berzdorf<br />
am: 27.11.<strong>2011</strong><br />
Offenes Handarbeitstreffen<br />
am ersten Freitag des Monats ab<br />
15.00 Uhr „Em Ahle Kluster“<br />
am ersten Mittwoch im Monat ab<br />
16:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef<br />
E<strong>in</strong>geladen ist jeder der Freude am geselligen<br />
Handarbeiten hat.<br />
Es wird gelacht und genadelt und e<strong>in</strong><br />
Tässchen Kaffee getrunken.<br />
Schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal vorbei.<br />
„Geistesblitze“<br />
die Praystation für Jugendliche<br />
am Dienstag, den 7. Juni <strong>2011</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Rhe<strong>in</strong>forum Wessel<strong>in</strong>g<br />
am roten Kran!<br />
K<strong>in</strong>der- und Familienbibel-Tag<br />
Term<strong>in</strong>: 8. Oktober <strong>2011</strong><br />
Thema: die Geschichte Jakobs (AT)<br />
Pf<strong>in</strong>gsten e<strong>in</strong>mal anders!<br />
E<strong>in</strong>e Veranstaltung der<br />
<strong>Katholische</strong>n<br />
Jugendseelsorge Rhe<strong>in</strong> - Erftkreis<br />
23
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Du hast Pf<strong>in</strong>gsten noch nichts vor?<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Du möchtest 4 Tage Spaß und was erleben<br />
und das ganz ohne de<strong>in</strong>e Eltern?<br />
Dann sei dabei und fahr mit <strong>in</strong>s<br />
KLJB Pf<strong>in</strong>gstlager<br />
<strong>2011</strong><br />
Wer kann mit?<br />
Ab 9 bis 15 Jahre<br />
Wann?<br />
10.—13. Juni <strong>2011</strong><br />
Was erwartet dich?<br />
Vollverpflegung, Unterkunft <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Haus, Bustransfer, Workshops<br />
u. v. m.<br />
Wieviel?<br />
Für alles nur 58 €.<br />
Für Mitglieder und Geschwisterk<strong>in</strong>der<br />
50 €<br />
Woh<strong>in</strong>?<br />
Heckelmann - Mühle<br />
bei Diez<br />
Anmeldung & Infos:<br />
Pfarrbüro St. Andreas oder<br />
Christa Laux, F<strong>in</strong>kenweg 25<br />
02236 81780<br />
24
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Aktuelles aus dem <strong>Katholische</strong>n Familienzentrum<br />
Unser Familienzentrum bietet ausländischen Mitbewohner<strong>in</strong>nen Sprachkurse<br />
an, die behutsam aber sicher auf die Zertifizierungsprüfungen <strong>in</strong> Deutsch vorbereiten.<br />
Die Integrationspolitik orientiert sich vor allem an der Sprachkompetenz<br />
unserer ausländischen Mitmenschen.<br />
Machen Sie Ihre nette Nachbar<strong>in</strong> doch auf unser Angebot aufmerksam.<br />
Informationen gibt Barbara Bartsch Tel. 02236 59472, persönliche Anmeldung<br />
ist notwendig.<br />
Weitere H<strong>in</strong>weise f<strong>in</strong>den Sie auf dem „Schwarzen Brett“<br />
auf den Seiten 22 und 23.<br />
Wer hat noch etwas Zeit zu verschenken?<br />
Hilfestellung und Unterstützung<br />
für Jedermann <strong>in</strong> Not<br />
Not hat viele Gesichter<br />
Wir suchen noch Unterstützung für die Hausaufgabenbetreuung von Grundschülern.<br />
Die CARITAS-Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter unterstützen auf ehrenamtlicher<br />
Basis von montags bis donnerstags K<strong>in</strong>der, die besondere Hilfe bei den<br />
Hausaufgaben benötigen.<br />
Die Hausaufgabenhilfe f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Räumen der Schillerschule statt.<br />
Es wäre schön, wenn Sie e<strong>in</strong>mal wöchentlich für den Zeitraum von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr Zeit hätten und unser Team verstärken würden.<br />
Weitere Information erhalten Sie bei Marga Bornheim,<br />
Telefon: 02236/47424<br />
25
R. Tüschenbönner<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
„Unser Mann <strong>in</strong> Köln“<br />
„Unser Mann <strong>in</strong> Köln“, so eröffnete Dechant Markus Polders e<strong>in</strong>e<br />
der Personalien, die er beim Neujahrsempfang am 09.01.<strong>2011</strong> bekannt<br />
geben wollte.<br />
Geme<strong>in</strong>t ist Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner, der die Leitung des Domforums<br />
von Dr. Peter Scharr übernommen hat. Darüber h<strong>in</strong>aus übernimmt<br />
er auch die Leitung des Kath. Bildungswerks Köln. Stadtdechant<br />
Prälat Johannes Bastgen freute sich darüber, dass er hier auf e<strong>in</strong>en<br />
erfahrenen Mitarbeiter zurückgreifen konnte. Der vor 47 Jahren <strong>in</strong><br />
Siegburg geborene Tüschenbönner ist Diplom-Theologe, war als pädagogischer Mitarbeiter<br />
im Bildungswerk tätig und hat maßgeblich beim Aufbau des Domforums mitgewirkt.<br />
Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner ist Vater vor drei K<strong>in</strong>dern und wohnt mit se<strong>in</strong>er Familie<br />
seit Pf<strong>in</strong>gsten 1998 <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g. Die ganze Familie engagiert sich aktiv im Geme<strong>in</strong>deleben,<br />
als Lektor, als Messdiener oder <strong>in</strong> verschiedenen Vere<strong>in</strong>igungen und Projekten.<br />
Frau Tüschenbönner können Sie im Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter <strong>in</strong> Berzdorf kennenlernen.<br />
Wir wünschen Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner weiterh<strong>in</strong> viel Erfolg und Gottes Segen <strong>in</strong> der Erfüllung<br />
se<strong>in</strong>er neuen Aufgaben.<br />
Bernhard Gerchel<br />
Ostern – das ist die Auferstehung Jesu Christi<br />
Auch <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de erleben immer weniger Christen dieses Gefühl.<br />
Durch die Zentralisierung <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> fällt es unseren Priestern und Diakonen immer<br />
schwerer, die Menschen zu erreichen.<br />
Lasst uns e<strong>in</strong>en Aufbruch von unten starten.<br />
Leben wir „Christ se<strong>in</strong>“ vor, teilen wir uns mit. Erzählen wir <strong>in</strong> der Familie, im Freundeskreis<br />
oder <strong>in</strong> der Nachbarschaft wie schön es doch ist am Pfarrleben teil zu nehmen<br />
oder wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Gottesdienst zu besuchen.<br />
Wenn wir Aktiven <strong>in</strong> der Predigt hören -<br />
„Wir Christen s<strong>in</strong>d das Salz dieser Erde, wir s<strong>in</strong>d der Tempel Gottes“, dann ist man doch<br />
stolz Christ zu se<strong>in</strong>.<br />
Tragen wir diese Erlebnis nach draußen, damit wieder mehr Menschen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
das Gefühl der Auferstehung für sich neu erleben dürfen.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong> Frohes Osterfest.<br />
26<br />
He<strong>in</strong>z Merten
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Unsere Gottesdienste<br />
an den Kartagen und zu Ostern <strong>2011</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
St. Andreas<br />
St. Marien<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Josef<br />
St. Thomas Ap.<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Josef<br />
St. Marien<br />
St. Thomas Ap.<br />
Samstag, 16.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
18.30 Uhr Hl. Messe<br />
16.45 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle, Prozession,<br />
und anschl. Hochamt<br />
17.00 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz<br />
anschl. Prozession und Hochamt<br />
Palmsonntag, 17.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
10.45 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession,<br />
und Hochamt als Familienmesse<br />
09.30 Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz, Prozession und<br />
Hochamt als Familienmesse<br />
18.00 Uhr Hl. Messe und Palmweihe im Krankenhaus<br />
11.00 Uhr Palmweihe auf dem Friedhof, Prozession und<br />
Hochamt als Familienmesse unter Mitwirkung<br />
des K<strong>in</strong>derchores<br />
10.00 Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz, Prozession und<br />
Hochamt als Familienmesse<br />
Montag der Karwoche, 18.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
Dienstag der Karwoche, 19.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
18.00 Uhr Aussetzung<br />
18.30 Uhr Rosenkranz<br />
11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Hl. Messe<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
27
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Mittwoch der Karwoche, 20.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
mittendr<strong>in</strong><br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Thomas Ap.<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Thomas Ap.<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Marien<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Thomas Ap.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Wortgottesdienst im Präses-Held-Haus<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
19.00 Uhr Bußgottesdienst für den Seelsorgebereich,<br />
anschließend Beichte<br />
Gründonnerstag, 21.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
20.00 Uhr Abendmahlmesse mit Fußwaschung,<br />
es s<strong>in</strong>gt der <strong>Kirche</strong>nchor, anschl. Betstunden<br />
08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />
11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
19.00 Uhr Abendmahlmesse besonders für Familien mit<br />
K<strong>in</strong>dern<br />
18.30 Uhr Abendmahlmesse mit Fußwaschung,<br />
anschließend Betstunden<br />
20.00 Uhr Abendmahlmesse unter Mitwirkung des<br />
Chores Cantamus, anschließend Betstunden<br />
Karfreitag, 22.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
11.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />
<strong>Kirche</strong>nchores<br />
16.00 – 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />
11.00 Uhr K<strong>in</strong>der- und Familienkreuzweg<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />
<strong>Kirche</strong>nchores<br />
16.00 – 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
11.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
14.00 — 14.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />
Brigidachores<br />
11.00 Uhr K<strong>in</strong>der- u. Familienkreuzweg<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />
<strong>Kirche</strong>nchores<br />
28
Ostern <strong>2011</strong><br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Josef<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Thomas Ap.<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Marien<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Thomas Ap.<br />
Karsamstag, 23.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
22.00 Uhr Osternachtfeier und Tauffeier,<br />
mitgestaltet von der Choralschola, anschl. Agape<br />
08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />
09.00 – 10.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Speisesegnung<br />
21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape<br />
21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des<br />
Brigidachores, anschl. Agape<br />
21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des<br />
<strong>Kirche</strong>nchores, anschl. Agape<br />
Ostersonntag, 24.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
11.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />
„Messe <strong>in</strong> G-Dur“ von Franz Schubert<br />
09.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />
18.00 Uhr Hochamt im Krankenhaus<br />
11.15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />
und des Chores Intermezzo<br />
09.30 Uhr Hochamt, anschl. Sakramentsprozession zum<br />
Friedhofskreuz<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Ostermontag, 25.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
St. Josef<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
St. Thomas Ap.<br />
11.00 Uhr Familienmesse<br />
09.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.30 Uhr Heilige Messe im CBT-Haus<br />
18.00 Uhr Ostervesper mit eucharistischem Segen<br />
11.15 Uhr Heilige Messe<br />
09.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
29
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Erste Hl. Kommunion <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
St. Andreas Sonntag, 01.05.<strong>2011</strong> 11.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Dankandacht<br />
Montag, 02.05.<strong>2011</strong><br />
09.00 Uhr Dankmesse<br />
St. Germanus Sonntag, 01.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Dankandacht<br />
Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Dankmesse und<br />
Jubelkommunion<br />
St. Josef Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 11.15 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Dankandacht<br />
Sonntag, 22.05.<strong>2011</strong><br />
11.15 Uhr Dankmesse<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong><br />
Samstag, 14.05.<strong>2011</strong><br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Dankandacht<br />
17.15 Uhr Dankmesse und<br />
Jubelkommunion<br />
St. Thomas Ap. Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Dankandacht<br />
Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Dankmesse und<br />
Jubelkommunion<br />
Jubelkommunion <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
St. Andreas Samstag, 07.05.<strong>2011</strong> 18.30 Uhr Heilige Messe<br />
St. Germanus Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Heilige Messe<br />
Schmerzhafte<br />
Mutter<br />
Samstag, 14.05.<strong>2011</strong><br />
17.15 Uhr Heilige Messe<br />
St. Thomas Ap. Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeweils anschließend E<strong>in</strong>ladung zu Gesprächen und Beisammense<strong>in</strong><br />
30
Ostern <strong>2011</strong><br />
Term<strong>in</strong>e<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wann … Was … Wo ...<br />
09.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> Bußgang der Männer nach Berzdorf<br />
30.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> Tanz <strong>in</strong> den Mai<br />
(Fördervere<strong>in</strong> St. Andreas)<br />
01.05.<strong>2011</strong> Andacht zur Seligsprechung von<br />
Papst Johannes Paul II.<br />
Pfarrzentrum<br />
St. Andreas<br />
St. Germanus<br />
01.05.<strong>2011</strong> Patronatsfest St. Josef<br />
01.05.<strong>2011</strong> Hl. Messe der KAB zum Tag der Arbeit St. Josef<br />
13.05.<strong>2011</strong> Bittgang der Frauen Urfeld<br />
15.05.<strong>2011</strong> Pfarrwallfahrt zur Hl. Walburga Walberberg<br />
14.05.-<br />
21.05.<strong>2011</strong><br />
Wallfahrt der Krankenbruderschaft<br />
Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />
Lourdes<br />
28.05.<strong>2011</strong> 27. Wallfahrt der Malteser Kevelaer<br />
28.05.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA In der Flecht<br />
31.05.<strong>2011</strong> Bittprozzession zum Dikopshof St. Andreas<br />
05.06.<strong>2011</strong> Pfarrfest Schmerzhafte Mutter<br />
16.06.<strong>2011</strong> Fördervere<strong>in</strong> St Andreas<br />
Mitgliederversammlung<br />
Pfarrzentrum<br />
St. Andreas<br />
02.07.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA St. Germanus<br />
10.07.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Thomas Ap.<br />
15.07.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA St. Josef<br />
17.07.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Andreas<br />
30./31.7.<strong>2011</strong> Schützenfest St. Germanus<br />
11.-22.08.<strong>2011</strong> WJT Madrid Spanien<br />
19.08.<strong>2011</strong> Festmesse auf dem Papsthügel Marienfeld Kerpen<br />
<strong>04</strong>.09.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Germanus<br />
10.09.<strong>2011</strong> Dekanatswallfahrt Kevelaer<br />
10.09.<strong>2011</strong> Fußwallfahrt zum Hl. Apoll<strong>in</strong>aris Remagen<br />
31
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />
Leitender Pfarrer und Dechant<br />
des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g:<br />
Pfr. Markus Polders<br />
02236-375770<br />
0177-8529769<br />
markuspolders@gmx.de<br />
Pfarrvikar und<br />
Dekanatsjugendseelsorger:<br />
Pater Jürgen Ziemann CSsR<br />
02236-946325<br />
0157-71546752<br />
juergen.ziemann@redemptoristen.de<br />
Pfarrvikar:<br />
Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />
01552-2574089<br />
Diakon und<br />
Dekanatscaritasbeauftragter:<br />
Hermann-Josef Schiefen<br />
02236-923467<br />
diakon.hj.schiefen@web.de<br />
Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>:<br />
Julia Bermel<br />
02236-49607<br />
bermel.julia@googlemail.com<br />
Krankenhausseelsorger<strong>in</strong>:<br />
Sr. M. Sophie Lasarzewski ADJC<br />
02236-77873<br />
Trauercafé:<br />
Sr. Perpetua Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />
02236-77749<br />
Diakon:<br />
Albert Merkel<br />
02232-51422<br />
albertmerkel@web.de<br />
Diakon:<br />
Anton Wohlgemuth<br />
02232-55122<br />
anton.wohlgemuth@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Pfarrvikar z.b. Verfügung<br />
des Dechanten:<br />
Pfr. Silvio Eick<br />
0178-4596309<br />
silvio.eick@gmx.de<br />
Diakon:<br />
Lars Gippert<br />
02236-3312189<br />
0176-62098097<br />
lars.gippert@web.de<br />
Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>:<br />
Carola Lerch<br />
02236-394795<br />
carolalerch@web.de<br />
Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong> z.A.:<br />
Monika Ziegelmeier<br />
02232-35252<br />
m.ziegelmeier@netcologne.de<br />
Diakon:<br />
Hermann Rodtmann<br />
02236-81632<br />
hermannrodtmann@aol.com<br />
Diakon:<br />
Paul-Jürgen Schiffer<br />
02236-46187<br />
0172-2610256<br />
paul-juergen.schiffer@gmx.de<br />
32
Ostern <strong>2011</strong><br />
Pfarrämter<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Zentrales Pastoralbüro St. Germanus Fr. Kramer und Fr. Brück<br />
Bonner Str. 1a Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Di. 15.00-17.00 Uhr<br />
02236-375770<br />
Fax: 02236-841648<br />
st.germanus@web.de<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Pfarrbüro St. Andreas<br />
Fr. Mauel u. Fr. Schurz<br />
Eichholzer Str. 66 Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Mo. - Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />
02236-49607<br />
Fax: 02236-841206<br />
st-andreas-wessel<strong>in</strong>g@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Büro St. Josef<br />
Fr. Euteneuer<br />
Hubertusstr. Di. 08.30 - 11.30 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Mi. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
02236-42612 Fr. 09.00 - 11.30 Uhr<br />
Fax: 02236-841751<br />
st.josef.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />
Büro St. Marien<br />
Fr. Euteneuer<br />
Telefonisch erreichbar über das Di. 15.30-16.00 Uhr<br />
Büro St. Josef<br />
<strong>in</strong> der Sakristei der <strong>Kirche</strong><br />
Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter Fr. Tüschenbönner u. Fr. Schurz<br />
Hauptstr. 79 Di. - Do. 09.00 - 11.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g Do. 15.00 - 17.00 Uhr<br />
02232-51763 Fr. 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Fax: 02232-410131<br />
schmerzhafte-mutter@netcologne.de<br />
Pfarrbüro St. Thomas, Ap.<br />
Fr. Kramer<br />
Rhe<strong>in</strong>str. 198<br />
Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr<br />
50389 Wessel<strong>in</strong>g<br />
02236-2208 st.thomas.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />
33
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Firmung im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g <strong>2011</strong>-2012<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Liebe Jugendliche,<br />
im nächsten Jahr wird Herr Weihbischof Manfred Melzer am 03.02.2012 und<br />
am <strong>04</strong>.02.2012 das Sakrament der Firmung spenden.<br />
Angeschrieben wurden alle Jugendlichen deren Geburtsdatum zwischen dem<br />
01.07.1993 und 30.06.1996 liegt und die noch nicht das Sakrament der Firmung<br />
empfangen haben. Solltet ihr ke<strong>in</strong>e Benachrichtigung per Post von uns erhalten<br />
haben, meldet euch bitte unverzüglich <strong>in</strong> eurem Pfarrbüro an. Es können sich<br />
natürlich auch noch Jugendliche anmelden, die vor diesem Datum geboren s<strong>in</strong>d<br />
und die Firmung empfangen möchten. In unserem Dekanat werden Jugendliche<br />
ab e<strong>in</strong>em Alter von 15 Jahren gefirmt.<br />
Weitere Term<strong>in</strong>e und genaue Infos erhaltet ihr dann bei den Treffen. Daher ist<br />
es unbed<strong>in</strong>gt erforderlich, dass ihr e<strong>in</strong>en vernünftigen Term<strong>in</strong>kalender dabei<br />
habt. Der Firmkurs bildet e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit, daher ist es nicht möglich nach e<strong>in</strong>em<br />
halben Jahr noch e<strong>in</strong>zusteigen (z. B. Schulaufenthalt im Ausland). Die Teilnahme<br />
an verschiedenen Vorbereitungs- und Basictreffen s<strong>in</strong>d verpflichtend und<br />
Voraussetzung zur Firmung im nächsten Jahr.<br />
Solltet ihr noch Fragen haben, können wir diese gerne bei e<strong>in</strong>em der nächsten<br />
Treffen besprechen oder diese auch telefonisch klären.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Für das Seelsorge- und Katechetenteam,<br />
Pater Jürgen Ziemann, CSsR<br />
34
Ostern <strong>2011</strong><br />
Kommunionk<strong>in</strong>der St. Andreas, 01. Mai <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Leonie Bach Nicole Behr<strong>in</strong>ger Just<strong>in</strong> Beileke<br />
Cel<strong>in</strong>a Benzelrath Nico Bernartz Verena Bresse<br />
Tami Dirksen Sophie Tamara Ebert Lea Effertz<br />
Clara Eichler Maurizio Filz Niclas Franzen<br />
Laura Marie Gemünd Lara Gerhardt Luca Gerhardt<br />
Lukas Maximilian Gruber Thorben Haasler Giulia Hatlas<br />
Julian Karsten Henkel Just<strong>in</strong> Hergarten Anna Hill<br />
Alexander Jeschky Mark-Frank Koppe Benita Krah<br />
Kacper Kraus Nico Joel Kündgen Jan Kuhn<br />
Simon Kuhn Carol<strong>in</strong>a Larue Juliette Laskowski<br />
Anastasia Lehmpfuhl Julian Liedtke Pascal Loggia<br />
Annika Mach Nico Mahlberg Lyn Manzke<br />
Leon André Müller Oliver Nolden Justus Odendahl<br />
Mandy Reß Alessandro Russo Sarah Schicke<br />
Lilli Marie Schmitz N<strong>in</strong>a Schmitz Jason Hendrik Schneider<br />
Nicole Schott Viktoria Schütz Svea Svoboda<br />
Maximilian Vieweg Lisa Voelz Hannah Weber<br />
Kim Lea We<strong>in</strong>kath<br />
Alicia Wüpp<strong>in</strong>g<br />
Kommunionk<strong>in</strong>der St. Germanus, 01. Mai <strong>2011</strong><br />
Brian Bobardt Annabella Cantarella Michaela D’Assenza<br />
Daniel Georg Daniel Gimborn Cel<strong>in</strong>e Gippert<br />
Friedrich Held Johannes Held Lukas Hermanns<br />
Kev<strong>in</strong> Hunkirchen Nico Kraus Noe Mbala<br />
Michelle Mirbach Cel<strong>in</strong>a Nicola Saskia Oberle<br />
Cel<strong>in</strong>a Opierzynski Marc Röttgen N<strong>in</strong>a Schäfer<br />
Michelle Schmidt Julian Vecchione Lisa Vecchione<br />
35
Ostern <strong>2011</strong><br />
Kommunionk<strong>in</strong>der St. Josef, 15. Mai <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Yannick Böckem Al<strong>in</strong>a Christoffel Sarah Christoffel<br />
Rebecca Dany Thomas Fey Saskia Gerasch<br />
Lauren Gruhlke Niklas Kostka Niklas Hammermayer<br />
Sven Kroker Kathr<strong>in</strong> Langer Sebastian Lentzen<br />
Sarah Liebertz Lena Mertens Sebastian Müller<br />
Sel<strong>in</strong>a Over Nick Schupmann Leon Siebert<br />
Kommunionk<strong>in</strong>der Schmerzhafte Mutter, 08. Mai <strong>2011</strong><br />
Benedikt Altendorf Aldo-Niko Bodizs Nico Pascal Czirpek<br />
Laura Dedy Fabio Dopierala Cel<strong>in</strong>a Drews<br />
Scott Fl<strong>in</strong>k Jannik Föhmer Moritz Gafron<br />
F<strong>in</strong>ja Götz Mar<strong>in</strong>a Grundmann Marie Hoven<br />
Annabelle Kastner Samantha Madleen Kle<strong>in</strong>er Andre Knopp<br />
Lea Kr<strong>in</strong>gs Cel<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs Tamara Kr<strong>in</strong>gs<br />
Tim Lohr Just<strong>in</strong> Lorenz Angel<strong>in</strong>a Luck<br />
Christoph Pulger Jennifer Schliephak Just<strong>in</strong> Schmidt<br />
Yannic Schmitz Lukas Schnorrenberg Jana Schröder<br />
Chiara Sever<strong>in</strong><br />
Marco Wiethoff<br />
Kommunionk<strong>in</strong>der St. Thomas Ap., 08. Mai <strong>2011</strong><br />
Junior Almeida Jason Bäcker Jeremy Bäcker<br />
Vanessa Bähr Maurice Bastian Fernando Braun<br />
Sarah Braun Leonie Bursch Fabian Fröbus<br />
Julian Hetzel Lucas Hutsch Korb<strong>in</strong>ian Kle<strong>in</strong><br />
Simon Lippert Indira Menge Lena Müllegans-Kühne<br />
Anna Paffendorf Lars Pelikan Rene Penker<br />
Michelle Poertgen Lilli Raddatz Kai Radermacher<br />
Jannik Schmitz Jan<strong>in</strong>a Schmitz Anna Schramm<br />
Michelle Weber Mart<strong>in</strong> Wexeler Sebastian Wirtz<br />
Tobias Wirtz<br />
36
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Germanus<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Taufen:<br />
Leonie Bald Lena Christ<strong>in</strong> Schmitz Mateo Culumovic<br />
David Siebert Christopher Franzke Jonas Franzen<br />
Luna Gippert Lena Stenmans Maren Lange<br />
Cornelius Querbach<br />
Ehen:<br />
Ralf Brückner und Christel Gase<br />
Theodor Jürgen Clef u. Sab<strong>in</strong>e Ursula Hüllen<br />
Sterbefälle:<br />
Kathar<strong>in</strong>a Obliers Walter Becker Eduard Wosniok<br />
Maria Anto<strong>in</strong>ette Henseler Erw<strong>in</strong> Köhler Anne Raab<br />
Michael Vogler Alfons Humpert Inge Beßgen<br />
Barbara Franken Ellen Schulz Gerhard Siehl<br />
Karl Josef Klamp Matthias Hoffmann Josef Krebs<br />
Karl-Adolf Hermes Johann Schmitz Rolf Hergett<br />
Erika Wallau Anna Luise Erkens Joachim Schmalenbach<br />
Frieda Sbrzesny Gertrud Castor Anna König<br />
Wilhelm Sehrbrock Margarete Weitkamp Jakob Heister<br />
Gertrud Kiel Hedwig Betz Josef Ziss<br />
Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Thomas Ap.<br />
Taufen:<br />
Julian He<strong>in</strong> Maurice Bastian Mia Marie Bastian<br />
Sterbefälle:<br />
Angela Brumme Maria Bähr Doris Wirtz<br />
Alfred Steffen Anton Janek Lisi Schmitz<br />
He<strong>in</strong>rich Wirtz<br />
Luzia Gebel<br />
37
Ostern <strong>2011</strong><br />
Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Andreas<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Taufen:<br />
Timo Julian Brands Patricio L<strong>in</strong>termann Alessandro Benfatto<br />
Filip Plonka Niklas Louis Groß Laura Marie Gemünd<br />
Clara Sophie Gemünd Paul Casper Malis Miro Tao Henseler<br />
Kev<strong>in</strong> Markus Kischel Julia Pluc<strong>in</strong>ski Helena Alexandra Stegh<br />
Sterbefälle:<br />
Klara Füchsle Dr. Wilhelm Huttarsch Monika Kopietz<br />
Gertrud Preuß Horst Ziegler Johannes Gilles<br />
Kathar<strong>in</strong>a Raetz Anna Müller Werner Lorenz<br />
Ottilie Stoffels Peter Eßer He<strong>in</strong>z Helmut Ell<strong>in</strong>ger<br />
Christian Mohr<br />
Marianne Nowotny-<br />
Heyermann<br />
Gertrud Neumann<br />
Taufen, Ehen, Verstorbene: Schmerzhafte Mutter<br />
Taufen:<br />
Alexandra Sophie Moritz Florian Peter We<strong>in</strong>gärtner Philipp Simon We<strong>in</strong>gärtner<br />
Lukas Erich We<strong>in</strong>gärtner Paul Sever<strong>in</strong> F<strong>in</strong>n Prömpers<br />
Sterbefälle:<br />
Maria Anna Lutz Kathar<strong>in</strong>a Oebels Barbara Franken<br />
Iris Ute Boos Irene Schwarz Michael Hüllenkrämer<br />
Elisabeth Panics Hans Peter Hummelsheim Gottfried Hochgürtel<br />
Anna Floss<br />
38
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Caritas - die vielen Gesichter der Nächstenliebe<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Unauffällig im h<strong>in</strong>teren Teil des Pfarrzentrums, doch gut zu f<strong>in</strong>den<br />
für den, der sie sucht oder dr<strong>in</strong>gend braucht: die Caritas<br />
Beratungsstelle <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g, Bonnerstr.1.(Tel.: 843791)<br />
Frau Dorothea Böcker berät hier auf vielfältige Weise: Da s<strong>in</strong>d<br />
u.a. Alltagsfragen <strong>in</strong> Haushaltsführung, das behutsame Vermitteln<br />
zu seriöser Schuldnerberatung bis h<strong>in</strong> zur Vermittlung<br />
von Mutter-K<strong>in</strong>d-Kuren zu bewältigen. Der „Babykorb“ z.B. ist<br />
zur prallvollen Fundgrube für den Bedarf junger Familien geworden.<br />
Sie wird von ehrenamtlichen Helfern fachgerecht betreut<br />
und ist bedeutender Teil der Caritas Beratungsstation geworden.<br />
Träger ist der Caritas-Verband für den Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis e.V.<br />
Das CBT-Wohnhaus St.Lucia, Pontivystr. 10 und Caritas, Häusliche Pflege, Bonnerstr. 84<br />
nehmen als Wirtschaftsbetriebe e<strong>in</strong>e Sonderstellung e<strong>in</strong>; hier gilt aber <strong>in</strong>sbesondere:<br />
„Wo Caritas draufsteht, ist Caritas dr<strong>in</strong>“.<br />
In unseren Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d es vornehmlich die Caritas-Sammler<strong>in</strong>nen, die versuchen,<br />
mit wachem Auge die versteckte oder auch offensichtliche Not e<strong>in</strong>zelner Mitmenschen<br />
zu sehen. Diskrete Information im Pfarrbüro, zu Pfarrern oder Seelsorgern brachte<br />
schon oft kurzfristig oder auch nachhaltige Hilfe <strong>in</strong> ungewöhnlichen Notsituationen.<br />
Familienhilfe oder auch E<strong>in</strong>zelfallhilfe werden diskret, unbürokratisch und kurzfristig<br />
geleistet.<br />
Zur festen Institution ist die Caritas besonders <strong>in</strong> der zahlenmäßig größten Pfarrei<br />
St. Andreas durch die tafelähnliche E<strong>in</strong>richtung „Nesslers Häuschen“ und die großangelegte<br />
Weihnachtsfeier für Alle<strong>in</strong>stehende und Bedürftige im Pfarrzentrum St. Andreas<br />
geworden. Die langjährige Leiter<strong>in</strong> der Pfarr-Caritas von St. Andreas, Frau. Marga Bornheim,<br />
hat mit vielen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern e<strong>in</strong>e bedeutende Tradition aufgebaut.<br />
E<strong>in</strong>e andere Form caritativen Helfens gibt es seit vielen Jahren an e<strong>in</strong>em Ort der Begegnung<br />
<strong>in</strong> der Pfarrei St. Germanus: „Em Ahle Kluster“ <strong>in</strong> der Wessel<strong>in</strong>ger Fußgängerzone/<br />
Bahnhofstr. Er folgte auf die Tradition des „Elisabethen-Vere<strong>in</strong>s“ (<strong>in</strong> langjähriger Obhut<br />
von Frau Gertrud Eich). Heutiger Lebenssituation angepasst ist hier u.a. e<strong>in</strong> Trauer-Cafe<br />
e<strong>in</strong>gerichtet. Die Ehrw. Schwester Perpetua (ADJC) bietet Hilfe <strong>in</strong> Trauersituationen an<br />
(Trauerbegleitung).<br />
Die Geldmittel für caritatives Helfen werden durch die vielen Sammler<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den Sammelaktionen<br />
unserer Pfarrcaritas an den Wohnungs- und Haustüren erbeten und ausschließlich<br />
<strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>gesetzt. Diese mutigen Christen aus Berzdorf, Keldenich,<br />
Urfeld und aus Wessel<strong>in</strong>g geben der Nächstenliebe e<strong>in</strong> besonderes Gesicht.<br />
Diakon Hermann-Josef Schiefen<br />
Dekanats-Caritasbeauftragter<br />
39
Malteser, Wessel<strong>in</strong>g<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Malteser <strong>in</strong> neuer Stadtgeschäftsstelle<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir, die ehrenamtlichen Mitglieder des Malteser<br />
Hilfsdienstes Brühl-Wessel<strong>in</strong>g, haben sehr viel<br />
Grund zur Freude. Nach umfangreichen Umbauund<br />
Renovierungsarbeiten konnten wir die neue<br />
Stadtgeschäftsstelle <strong>in</strong> der Ma<strong>in</strong>str. 32 <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g beziehen.<br />
Das 50 Jahre alte und seit mehr als zehn Jahren nicht mehr bewohnte Haus<br />
wurde uns von der Pfarrgeme<strong>in</strong>de überlassen. Mit 15 ehrenamtlichen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfern im Alter von 16 bis 74 Jahren sanierten und renovierten wir<br />
das Gebäude <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres fast vollständig <strong>in</strong> Eigenleistung. Lediglich<br />
da, wo es alle<strong>in</strong>e nicht weiterg<strong>in</strong>g, halfen uns Firmen aus der Region.<br />
Nach e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst mit der Geme<strong>in</strong>de hat unser Stadtseelsorger<br />
Pfr. Markus Polders die neue Stadtgeschäftsstelle e<strong>in</strong>gesegnet, gesegnet<br />
wurde auch unser neues Beh<strong>in</strong>dertenfahrzeug, das uns zum e<strong>in</strong>en Teil durch<br />
Zuschuss der Kämpgen Stiftung und zum anderen durch e<strong>in</strong>e Privatspende von<br />
Frau Elisabeth Stangenberg-Haverkamp f<strong>in</strong>anziert wurde.<br />
Zur E<strong>in</strong>weihung konnte der Stadtbeauftragte<br />
der Malteser, Herr He<strong>in</strong>z<br />
Vogel, viele Gäste aus den Pfarrgeme<strong>in</strong>den,<br />
Politik, Verwaltung, Firmen,<br />
Feuerwehr, anderen Organisationen<br />
und Vere<strong>in</strong>en begrüßen.<br />
Besonders freuten sich die Brühl-<br />
Wessel<strong>in</strong>ger Malteser über den Vorsitzenden<br />
des Geschäftsführenden<br />
Vorstandes der Malteser, Pr<strong>in</strong>z Karl<br />
zu Löwenste<strong>in</strong> und den Diözesanleiter<br />
Pr<strong>in</strong>z Albrecht von Croy.<br />
Sie ehrten die Spender und Vertreter der am Umbau beteiligten Firmen mit der<br />
Malteser Dankplakette. Die Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer wurden mit der E<strong>in</strong>satzmedaille<br />
ausgezeichnet. Unser Bürgermeister Hans–Peter Haupt bedankte sich für<br />
das besondere ehrenamtliche Engagement der Malteser. „Es ist toll, was sie<br />
hier geschaffen haben!“ sagte er.<br />
Um unsere ehrenamtlichen Auftrag <strong>in</strong> Brühl und Wessel<strong>in</strong>g nachzukommen,<br />
s<strong>in</strong>d wir auf weitere Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer angewiesen.<br />
40<br />
Malteserhilfsdienst <strong>in</strong> Brühl-Wessel<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> starkes<br />
Team, mit Bürgermeister Hans-Peter Haupt
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir suchen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir bieten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Menschen die anderen Menschen helfen möchten.<br />
Menschen von 16 bis 100 Jahre, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em starken Team spannende<br />
Aufgaben bewältigen möchten.<br />
Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die ihre Kenntnisse <strong>in</strong> „Erster Hilfe“ auch anwenden<br />
wollen.<br />
Autofahrer, die Spaß daran haben, ältere oder beh<strong>in</strong>derte Menschen mit<br />
unseren beh<strong>in</strong>dertengerechten Fahrzeugen zum E<strong>in</strong>kaufen, <strong>in</strong>s Theater<br />
oder zu Freunden zu fahren.<br />
E<strong>in</strong>e starke fröhliche Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dynamischen, motivierten Team<br />
Spannende Aufgaben im Sanitätsdienst, <strong>in</strong> der Erste-Hilfe-Ausbildung, im<br />
Begleit- und Betreuungsdienst, …..<br />
Regelmäßige Aus- und Fortbildungen oder Schulungen<br />
Und vieles mehr<br />
Sprechen Sie uns an, wir beantworten gerne Ihre Fragen!<br />
Ihre Malteser <strong>in</strong> Brühl-Wessel<strong>in</strong>g<br />
Ansprechpartner:<br />
He<strong>in</strong>z Vogel<br />
Telefon: 02236/375412<br />
Email: mbw-malteser@netcologne.de<br />
Handy: 0160/7424318<br />
He<strong>in</strong>z Vogel<br />
41
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir die KAB<br />
(<strong>Katholische</strong>-Arbeitnehmer-Bewegung)<br />
„... Am Anfang stand die Kohleund<br />
Kartoffelkasse“<br />
Der erste KAB-Vere<strong>in</strong> wurde 1849 <strong>in</strong> Regensburg gegründet<br />
und hieß damals St. Josef Arbeiterunterstützungsvere<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e soziale Sicherung,<br />
wie wir sie heute kennen, war damals nicht vorhanden. Aus dieser Not heraus<br />
schlossen sich katholische Arbeiter zusammen, um sich gegenseitig bei Krankheit,<br />
Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Notlage zu helfen. Auch damals war<br />
der Kauf von Kohlen und Kartoffeln <strong>in</strong> großen Mengen günstiger als <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren.<br />
Der katholische Priester und KAB-Präses Franz H<strong>in</strong>ze war der geistige Vater und<br />
Autor, als 1883 mit der Reichsversicherungsordnung (RVO) der Grundste<strong>in</strong> für<br />
die Sozialversicherung <strong>in</strong> Deutschland gelegt wurde.<br />
Und wieder war es e<strong>in</strong> Priester und KAB-Präses aus Essen, der die soziale Sicherung<br />
<strong>in</strong> Deutschland weiter ausbaute. He<strong>in</strong>rich Brauns war <strong>in</strong> den politisch unruhigen<br />
Zeiten der Weimarer Republik von 1920 bis 1928 Arbeitsm<strong>in</strong>ister. Unter<br />
se<strong>in</strong>er Federführung entstanden das erste Betriebsrätegesetz, die Arbeitsverwaltung<br />
(heute Bundesagentur für Arbeit) und die Arbeitslosenversicherung.<br />
Mit den KAB-eigenen Unterstützungskassen war und ist die Selbsthilfe der Mitglieder<br />
von zentraler Bedeutung. Hauptamtliche KAB-Mitglieder führen Beratungstätigkeiten<br />
durch, die alle Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung, alle<br />
arbeitsrechtlichen Fragen sowie Leistungen im Alter und bei Erwerbslosigkeit<br />
umfassen. Alle KAB-Mitglieder haben e<strong>in</strong> satzungsgemäßes Recht auf Rat und<br />
Hilfe, die sie kostenlos <strong>in</strong> Anspruch nehmen können (aus KÖLNER IMPULS<br />
10/10 nach Bericht von Ra<strong>in</strong>er Pfuhl).<br />
Ergänzend ist festzuhalten, dass im Jahr 1986 durch die maßgebliche KAB-<br />
Initiative unter dem damaligen Bundesvorsitzenden der KAB, Wessel<strong>in</strong>gs Bürgermeister<br />
Alfons Müller MdB, das Gesetz „K<strong>in</strong>dererziehungszeiten im Rentenrecht“<br />
verabschiedet wurde. Aufgrund dieses Gesetzes erhalten Mütter heute<br />
e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dererziehungszeiten-Rente.<br />
Detlef Kornmüller<br />
(Stadtverbandsvorsitzender der KAB)<br />
42
KAB<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
KAB—Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Zu der Jahreshauptversammlung <strong>in</strong> St. Andreas konnte der Vorsitzende des KAB<br />
-Stadtverbandes, Detlef Kornmüller, zahlreiche Mitglieder begrüßen. In se<strong>in</strong>er<br />
Eröffnungsrede erläuterte der Vorsitzende die wesentlichen, politischen Ziele<br />
für <strong>2011</strong>. Hierzu gehören u.a. die Bekämpfung von verkaufsoffenen Sonntagen<br />
und den prekären Beschäftigungsverhältnissen. „Es darf nicht se<strong>in</strong>, dass viele<br />
Menschen für e<strong>in</strong>en Hungerlohn arbeiten müssen“, so Detlef Kornmüller. „E<strong>in</strong><br />
gesetzlicher M<strong>in</strong>destlohn muss endlich e<strong>in</strong>geführt werden“, so Kornmüller weiter.<br />
Im Kampf gegen die weitere Aushöhlung des Sonntagsschutzes, z.B. den<br />
verkaufsoffenen Sonntagen, hat der Stadtverband u.a. e<strong>in</strong> Bündnis mit dem<br />
DGB-Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis geschaffen.<br />
Nach den Berichten von Schriftführer, Florian Gropper und Kassierer Hermann<br />
Josef Recht, besche<strong>in</strong>igten die Kassenprüfer Hubert Köllejan und Franz Giertz<br />
dem F<strong>in</strong>anzverwalter e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Kassenführung. Die Mitglieder entlasteten<br />
den Kassierer danach<br />
e<strong>in</strong>stimmig. Sehr ausführlich<br />
berichtete Schriftführer,<br />
Florian Gropper,<br />
über die zahlreichen Aktivitäten<br />
des KAB-<br />
Stadtverbandes im Jahr<br />
2010. Zu diesen zählten<br />
neben geselligen Veranstaltungen<br />
auch kirchliche<br />
und sozialpolitische Themen, wie z.B. das Thema „Neue Armut <strong>in</strong> Deutschland“.<br />
Für ihre treue Mitgliedschaft zur KAB wurden Klaus Drossel, das Ehepaar Peter<br />
und Josef<strong>in</strong>e Jansen für die 40 jährige Treue zur KAB sowie Hermann und Luise<br />
Lui, Albert und Käthe Schäfer, Peter Josef Radermacher und Elisabeth Geppert<br />
für 50 Jahre Mitgliedschaft <strong>in</strong> der KAB von Präses Anton Wohlgemuth und Detlef<br />
Kornmüller geehrt .<br />
Im öffentlichen Teil der Jahreshauptversammlung berichtete der Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises „Partnerschaft mit Guatemala“ aus dem KAB-<br />
Diözesanverband Köln, Josef W<strong>in</strong>kelheide, von den verheerenden Zuständen <strong>in</strong><br />
diesem Land. In Guatemala leben ca. 80% der Bevölkerung <strong>in</strong> Armut. Mehr als<br />
25% der K<strong>in</strong>der unter 5 Jahren s<strong>in</strong>d chronisch unterernährt und die K<strong>in</strong>derarbeit<br />
auf den Kaffeeplantagen nimmt immer mehr zu.<br />
Detlef Kornmüller<br />
(Stadtverbandsvorsitzender der KAB)<br />
43
KAB<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Zum 200. Geburtsjahr von<br />
Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler<br />
geboren 25. Dezember 1811 <strong>in</strong> Münster (Westf.)<br />
gestorben 13. Juli 1877 im Kapuz<strong>in</strong>erkloster Burghausen, Oberbayern<br />
beigesetzt im Dom zu Ma<strong>in</strong>z (Marienkapelle)<br />
Bischof von Ketteler ist der Begründer der KAB<br />
(<strong>Katholische</strong>-Arbeitnehmer-Bewegung)<br />
E<strong>in</strong> Kurzportrait von Günter Foit und Detlef Kornmüller<br />
Er wurde zur führenden Gestalt im deutschen Episkopat<br />
des 19. Jahrhunderts. Se<strong>in</strong> Auftreten beim<br />
1. Katholikentag (Ma<strong>in</strong>z 1848) und die 6 Ma<strong>in</strong>zer<br />
Adventspredigten (im selben Jahr) über die Soziale<br />
Frage erregten große Aufmerksamkeit. 1848/49<br />
als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung<br />
war er Vorkämpfer des politischen Katholizismus<br />
für die Freiheit der <strong>Kirche</strong> und der<br />
christlichen Schule. Er vertrat als Reichstagsabgeordneter<br />
(Zentrum) 1871 im beg<strong>in</strong>nenden Kulturkampf<br />
die Rechte der <strong>Kirche</strong>. Im März 1872 legte<br />
er das Mandat nieder und strebte e<strong>in</strong>e Sozialreform<br />
an, die er, <strong>in</strong> Ause<strong>in</strong>andersetzung mit liberalen<br />
und sozialistischen Lehren, aus dem christlichen<br />
Glauben heraus forderte.<br />
W. E. Freiherr von Ketteler<br />
Bischof von Ketteler bee<strong>in</strong>flusste durch se<strong>in</strong>e Stellungnahme zu den sozialen<br />
Fragen, durch Organisation des katholischen Vere<strong>in</strong>swesens, durch Förderung<br />
des Siedlungswerkes und E<strong>in</strong>wirkung auf Zentrumspartei (Gründung 1870/71),<br />
Arbeiterschaft und Jugendbildung die Sozialpolitik des 19. Jahrhunderts. Von<br />
Ketteler gab bedeutende Anregungen zur bahnbrechenden Sozialenzyklika<br />
Rerum novarum (Leo XIII). Auf von Kettelers Initiative h<strong>in</strong> wurde seit 1867 die<br />
Fuldaer Bischofskonferenz zur ständigen E<strong>in</strong>richtung. Die Gedanken des<br />
"sozialen Bischofs" s<strong>in</strong>d zum Ideengut aller christlichen Sozialreformer geworden.<br />
Se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stellung zum Staat war lange Zeit Vorbild für den deutschen Episkopat.<br />
Von Ketteler war die markanteste und populärste Gestalt des deutschen<br />
Katholizismus im 19. Jahrhundert. Se<strong>in</strong> Leben und Wirken war eng mit<br />
den Reformbewegungen se<strong>in</strong>er Zeit verknüpft.<br />
44
Ostern <strong>2011</strong><br />
Pfarrausschuss St.Germanus<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Seit April 2010 ist der neu gebildete Pfarrausschuss aktiv. Aus fast jeder kirchlichen<br />
Institution ist e<strong>in</strong> Vertreter im Pfarrausschuss tätig, dieses wirkt sich sehr positiv auf<br />
das Mite<strong>in</strong>ander der Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerhalb der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Germanus aus. Neben<br />
den bisherigen Aktivitäten, die der „alte“ Pfarrgeme<strong>in</strong>derat getätigt hat, hat der<br />
Pfarrausschuss am 22.11.2010 zur 1. Pfarrgeme<strong>in</strong>detour e<strong>in</strong>geladen. Mit 48 Personen<br />
vom Baby bis zu über 80 Jährigen fuhren wir nach dem geme<strong>in</strong>samen Besuch der hl.<br />
Messe <strong>in</strong> der Krankenhauskapelle bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Freilichtmuseum<br />
nach L<strong>in</strong>dlar. Wir haben dort die Ausstellung des Erzbistums „Dem Licht entgegen –<br />
Herbst –und W<strong>in</strong>terbräuche“ besucht. Da das ganze Event so gut angekommen ist,<br />
wird es mit großer Sicherheit zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt nochmals wiederholt. Der<br />
Bus wurde aus dem Erlös des Pfarrfestes f<strong>in</strong>anziert.<br />
Am 27.03.<strong>2011</strong> organisierte der Pfarrausschuss den Tag „Geme<strong>in</strong>de begegnet sich“.<br />
Der Tag begann mit der Familienmesse unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores und des<br />
Chores Cantasmus. Danach wurde die, vom Erlös des Pfarrfestes angeschaffte, Bank auf<br />
dem Kirchvorplatz e<strong>in</strong>geweiht. Anschließend waren die Gäste bis gegen 14:00 Uhr zum<br />
Brunch e<strong>in</strong>geladen. Für K<strong>in</strong>derbeschäftigung war gesorgt. In der nächsten Ausgabe des<br />
Pfarrbriefes wird Näheres berichtet.<br />
Elke Heider<br />
Es berichtet wieder - wie <strong>in</strong> den Vorjahren - über bedeutende Ereignisse zunächst aus<br />
dem kirchlichen Bereich unseres Pfarrverbandes sowie unserer Diözese; aber auch Interessantes<br />
über das kulturelle und gesellschaftliche Leben <strong>in</strong> unserer Stadt.<br />
E<strong>in</strong>iges daraus wird hier bereits genannt:<br />
Das Jahrbuch 2010 ist fertig<br />
Neujahrsempfang, Kölsche Mess, Feier zur Erst- und Jubelkommunion, Weihejubiläum<br />
Diakon Hans Heerdt, Vorbereitungsmessen und Weihe des Diakon Lars Gippert, Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />
und 20-jähriges Jubiläum des Fördervere<strong>in</strong>s des Dreifaltigkeits-Krankenhauses,<br />
50-jähriges goldenes Profeßjubiläum der Schwestern Johannessa und Schwester Anne<br />
im Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi, Abschluss des Priesterjahres <strong>in</strong> Rom,<br />
2300 Messdiener des Erzbistums <strong>in</strong> Rom, Feier der Firmung, Verabschiedung von Vizeoffizial<br />
und Subsidiar Monsignore Dr. Thomas Weitz u.v.a.<br />
Dies ist e<strong>in</strong>e Auswahl aus 81 Berichten auf 194 Seiten: vieles davon bebildert.<br />
In den e<strong>in</strong>zelnen Pfarrkirchen liegen nur die Inhaltsverzeichnisse des Jahrbuches zur<br />
schnellen Übersicht aus.<br />
Die Jahrbücher s<strong>in</strong>d gegen e<strong>in</strong>e Schutzgebühr von 10 Euro im Pfarrbüro von St. Germanus<br />
oder auch nach vorheriger telefonischer Bestellung unter Tel.-Nr. 02236/42463<br />
oder Mobil: 01603257773 ab Ende März erhältlich.<br />
Fritz Esser<br />
45
Ballensiefen, Siebert<br />
Ballensiefen, Siebert<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Kölsche Krippenfahrt der kfd St. Thomas Apostel<br />
„Krippcher luuren“ e<strong>in</strong>e alte Tradion <strong>in</strong> Köln und im Umland.<br />
Die zahlreichen und wunderschönen <strong>Kirche</strong>nkrippen s<strong>in</strong>d nicht nur hübsche<br />
Festdekoration, sondern auch reich an Symbolik, die dem Betrachter die Menschwerdung<br />
Gottes verständlicher machen sollen.<br />
Das freudigste und größte Ereignis der Menschheitsgeschichte wird von Künstlern<br />
und Laien mit den verschiedenartigsten Materialien <strong>in</strong> den Krippen dargestellt.<br />
Die kfd Urfeld hat mit 55 Frauen das Jesusk<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen Kölner<br />
<strong>Kirche</strong>n besucht.<br />
Sankt Matthias <strong>in</strong> Köln-Bayenthal<br />
E<strong>in</strong>e große und weitläufige Krippenlandschaft im gesamten<br />
Altarbereich der <strong>Kirche</strong>. Im Vordergrund der<br />
Stall mit der heiligen Familie, den anbetenden Hirten<br />
und den heiligen drei Königen mit prunkvollem Gefolge.<br />
Im H<strong>in</strong>tergrund die Stadt Jerusalem und der Palast<br />
des König Herodes. Die Figuren stammen von der<br />
Firma Slabb<strong>in</strong>ck aus Oberammergau ( 1926). E<strong>in</strong><br />
wunderschöner, großer Weihnachtsbaum im Chorraum<br />
und leise Musik im gesamten <strong>Kirche</strong>nraum lässt<br />
e<strong>in</strong>e weihnachtliche Stimmung aufkommen.<br />
Sankt Elisabeth <strong>in</strong> Köln Pesch<br />
Jährlich wechselt das Thema der Szenenkrippe <strong>in</strong> Sankt Elisabeth <strong>in</strong> Köln - Pesch.<br />
Die zahlreichen und wunderschönen Figuren werden von Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />
selbst hergestellt, nachdem die alte Krippe<br />
<strong>in</strong> Brand gesetzt wurde.<br />
„Lasset die K<strong>in</strong>der zu mir kommen“ lautet das<br />
Motto der diesjährigen Darstellung. K<strong>in</strong>der aus<br />
aller Welt besuchen das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Krippe, begleitet<br />
von zahlreichen kle<strong>in</strong>en und großen Tieren.<br />
E<strong>in</strong> unbed<strong>in</strong>gt lohnenswerter Besuch im Norden<br />
der Stadt Köln.<br />
46
Ballensiefen, Siebert<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
Sankt Maria Lyskirchen<br />
E<strong>in</strong> Engel verkündet: „Üch eß der Heiland geboore“.<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die kölsche Milieukrippe ist angesiedelt <strong>in</strong> den Notjahren um 1930 im Hafengebiet<br />
um die alte, romanische Schifferkirche Sankt Maria Lyskirchen. Und nun<br />
kommen Vertreter der Geme<strong>in</strong>de zur Krippe, Typen die damals wie auch heute<br />
das Bild des Viertels bestimmten und bestimmen. E<strong>in</strong> Nönnchen mit zwei Waisenk<strong>in</strong>der,<br />
e<strong>in</strong> Schutzmann „ne Kuletschhoot“,<br />
e<strong>in</strong>e Marktfrau, e<strong>in</strong> holländischer<br />
Her<strong>in</strong>gsverkäufer, ne R<strong>in</strong>groller,<br />
der ehemalige Pastor der Geme<strong>in</strong>de,<br />
e<strong>in</strong> jüdischer Apotheker, e<strong>in</strong> Junkie,<br />
e<strong>in</strong>e bekannte Wäscher<strong>in</strong> us däm Veedel,<br />
e<strong>in</strong>e halbseidene Dame, e<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>matrose<br />
u.v.a.m.. E<strong>in</strong>e wunderschöne<br />
Darstellung des Heilsgeschehen. Für sie<br />
alle ist Jesus gekommen, sie alle freuen<br />
sich über se<strong>in</strong>e Menschwerdung.<br />
Löstije Verzällcher, kölsche Weihnachtslieder, Kaffee und Kuchen bei der Frau<br />
Becker am Westfriedhof <strong>in</strong> Köln. Alle<strong>in</strong> das Cafe ist sehenswert, die ganze Dekoration<br />
konnte man käuflich erwerben. Das Stück Kuchen mit Sahne war e<strong>in</strong> Gedicht.<br />
Die E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kölsches Brauhaus gehörte wieder zum Programm. Es wurde<br />
Kölsch getrunken und „Hämmche“ gegessen.<br />
Kölsch gesprochen und viel gelacht wurde bei e<strong>in</strong>em Preisrätsel unter dem<br />
Motto: „Kölsche Vürname“. Wer es de Miebes, de Düres on de Dreckes? Nicht<br />
viele Frauen kannten sich mit den alten Vornamen noch aus.<br />
Nach e<strong>in</strong>em schönen, unterhaltsamen und lustigen Nachmittag kehrten wir<br />
wieder nach Hause zurück. Dieser Tag bleibt uns noch e<strong>in</strong>e Weile <strong>in</strong> unserer<br />
Er<strong>in</strong>nerung.<br />
Renate Ballensiefen und Peter Siebert<br />
47
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Jahresrückblick 2010 -<br />
Betrachtungen aus der Sicht des Fördervere<strong>in</strong>s St. Marien e.V<br />
Die Charakterisierung des Jahres 2010 ist auf den ersten Blick h<strong>in</strong>sichtlich des<br />
Begriffpaares Kont<strong>in</strong>uität und Veränderung widersprüchlich. Jedoch deutet diese<br />
Interpretation e<strong>in</strong>e bereits seit vielen Jahren bekannte Situation an, die sich<br />
nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em stetig wachsenden Tempo (kont<strong>in</strong>uierlich) entwickelt und dadurch<br />
die Gesamtsituation der pastoralen Arbeit sich zwangsweise verändert und e<strong>in</strong><br />
Umdenken sowohl von Seiten der Geme<strong>in</strong>demitglieder und ihren Vertretern <strong>in</strong><br />
den Laien-Gremien sowie dem Seelsorgeteam auf der anderen Seite erforderlich<br />
macht.<br />
Die strukturellen Veränderungen der letzten<br />
Jahre <strong>in</strong> unserem Seelsorgebereich<br />
s<strong>in</strong>d bereits Auswirkungen, die von e<strong>in</strong>em<br />
zunehmenden Priestermangel <strong>in</strong> Deutschland<br />
geprägt s<strong>in</strong>d.<br />
Weitere Konsequenzen aus dieser Situation<br />
s<strong>in</strong>d für die zukünftige Entwicklung der<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>den mittelfristig denkbar,<br />
auch wenn unser Dekanat Wessel<strong>in</strong>g bisher<br />
von rigorosen Veränderungen verschont<br />
blieb.<br />
Überlegungen sollen zum Ziel haben, sowohl die Menschen, wie auch die personelle<br />
pastorale Situation vor Ort im Blick zu behalten. Dabei sollte man jedoch<br />
bedenken, dass e<strong>in</strong>e Lösung, die allen und jedem gerecht werden will,<br />
nicht realistisch ist und die Probleme nicht aus dem Weg schafft.<br />
Der Priestermangel wird zusätzlich verschärft durch Austritte der Gläubigen aus<br />
der Geme<strong>in</strong>schaft der Amtskirche sowie e<strong>in</strong>er Distanzierung, <strong>in</strong>neren Abkehr<br />
und Gleichgültigkeit gegenüber der <strong>Kirche</strong>, <strong>in</strong> der die Religion ke<strong>in</strong>e Rolle bei<br />
der Lebensgestaltung spielt. Individualismus und Laizismus kennzeichnet im<br />
Großen und Ganzen die Gesellschaft der Gegenwart.<br />
Diese Feststellung ist ke<strong>in</strong>e Anklage, sondern vielmehr soll sie dazu beitragen,<br />
die Probleme zu erkennen und sich mit der Frage ause<strong>in</strong>anderzusetzen, was die<br />
<strong>Kirche</strong> für die Menschen se<strong>in</strong> will und für welche Werte sie e<strong>in</strong>steht. E<strong>in</strong>e Antwort<br />
auf diese Fragen ist nur <strong>in</strong> der Konfrontation von christlichen Glauben und<br />
der Vielfalt des menschlichen Lebens zu f<strong>in</strong>den bzw. zu entdecken.<br />
48<br />
„2010 -<br />
e<strong>in</strong> Jahr der Kont<strong>in</strong>uität<br />
der schleichenden<br />
Veränderungen und<br />
Ansätze e<strong>in</strong>es<br />
Umdenkens“ *)
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Des Weiteren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diese Betrachtungen auch der demografische Wandel mit<br />
e<strong>in</strong>zubeziehen, der bereits mittelfristig Veränderungen nach sich ziehen wird.<br />
Angesichts dieser Tatsachen und Aussagen stehen der katholischen <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />
Deutschland und somit auch <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Veränderungen an, die<br />
<strong>in</strong> ihrem Ausmaß noch nicht abzusehen s<strong>in</strong>d, die jedoch e<strong>in</strong>er Antwort bedürfen,<br />
da die Menschen andererseits wegen ihrer Beziehungslosigkeit nach Wege<br />
suchen, die ihnen Orientierung und Halt bieten.<br />
E<strong>in</strong> erster Ansatzpunkt, die Gegenwartssituation unseres Seelsorgebereichs zu<br />
analysieren, ist e<strong>in</strong>e Ist-Aufnahme des vorhandenen Angebots <strong>in</strong> den Fachbereichen<br />
Liturgie, Mission und Glaubensverkündigung, Caritas, Ehe und Familie,<br />
Jugend und Messdiener und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
In e<strong>in</strong>em weiteren Schritt gilt es für die e<strong>in</strong>zelnen Pfarrgeme<strong>in</strong>den bis h<strong>in</strong>unter<br />
zu den Pfarrbezirken die vielfältigen soziologischen Gruppierungen (Stichwort:<br />
S<strong>in</strong>us-Milieu) und gewachsenen Strukturen zu betrachten und für zukünftige<br />
Maßnahmen zu berücksichtigen.<br />
Diese Bestandsaufnahme bildet zwar e<strong>in</strong>e wichtige Grundlage für das weitere<br />
Vorgehen, jedoch muss vorher die Frage beantwortet werden, was brauchen<br />
wir, um der Herausforderung gerecht zu werden, den Menschen die <strong>Kirche</strong> nahezubr<strong>in</strong>gen,<br />
Vertrauen zu vermitteln, mit ihnen Freude und Hoffnung, Trauer<br />
und Angst zu teilen, Verständnis und Liebe zu zeigen.<br />
Um Zugang zu den Menschen zu f<strong>in</strong>den, braucht es die Fähigkeit zur Empathie:<br />
aufmerksam h<strong>in</strong>hören hat nichts mit Angleichung zu tun, sondern bedeutet,<br />
sich sensibel <strong>in</strong> andere Gedanken, Wünsche und Vorstellungen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu denken.<br />
Das gesamte Bündel an Voraussetzungen und auch Arbeit sollte uns nicht e<strong>in</strong>schüchtern.<br />
Wichtig ist, dass wir als beauftragter Ortsausschuss für den Pfarrbezirk<br />
St. Marien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em stetigen Kontakt mit den Laien-Vertretern und dem<br />
Seelsorgeteam im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g bleiben müssen, um Erkenntnisfortschritte<br />
aufmerksam zu verfolgen und zu lernen, damit umzugehen und<br />
umzusetzen.<br />
Wir brauchen Mut, Energie, Hoffnung und den Geist Gottes.<br />
*) Auszug aus dem Geschäftsbericht 2010, Bericht des Vorstands<br />
Franz Giertz<br />
49
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess)<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die Feier begann um 17.00 Uhr als<br />
„Statio" an der Lourdes-Grotte<br />
(restauriert und versetzt nahe der Grenze<br />
an der L 300) im Garten des Dreifaltigkeits-Krankenhauses;<br />
von hier anschließend<br />
die Lichterprozession zur Pfarrkirche<br />
St. Germanus. Dort feierten wir die<br />
HI. Messe mit Kerzenweihe für den Seelsorgebereich<br />
Wessel<strong>in</strong>g.<br />
Dieses Fest ist stets am 40. Tag nach der<br />
Geburt des Herrn. In Rom wurde es vermutlich<br />
im 5. Jahrhundert e<strong>in</strong>geführt.<br />
Kerzenweihe und Lichterprozession kamen<br />
später h<strong>in</strong>zu.<br />
Der Seelsorgebereich hielt diese Gesamtfeier<br />
<strong>in</strong> dem nachfolgend geschilderten<br />
Ablauf zum ersten Mal. Nach e<strong>in</strong>em<br />
kurzen Eröffnungsgebet an der<br />
Lourdes-Grotte wurden die Kerzen geweiht<br />
und dann auch angezündet.<br />
Der Pilgerweg führte über die Bonner<br />
Straße weiter <strong>in</strong> die Josef-Dietz-Str. zum<br />
Rhe<strong>in</strong> und durch den oberen Rhe<strong>in</strong>park<br />
zur <strong>Kirche</strong> St. Germanus. Das Organisationsteam<br />
dieser Feier hatte viele Gebete<br />
und auch Lourdes-Lieder für diesen Pilgerweg<br />
vorbereitet. Auch das Wetter<br />
spielte mit. Der Schnee vom Morgen war<br />
schon weggetaut und auch der Rhe<strong>in</strong><br />
war wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em gewohnten Bett.<br />
All dies kam uns sehr entgegen. Die Straßen<br />
waren von Malteser- und Polizeiwagen<br />
für die Pilgerweg gesichert; e<strong>in</strong>ige<br />
erstaunte Gesichter am Straßenrand<br />
konnten dabei allerd<strong>in</strong>gs nicht verborgen<br />
bleiben.<br />
In der voll besetzten St. Germanus <strong>Kirche</strong><br />
begann nun die Heilige Messe. E<strong>in</strong> gesondertes<br />
Liederblatt lag auf den Bänken<br />
bereit mit e<strong>in</strong>em großen Teil von Liedern<br />
aus dem modernen und schon gut bekannten<br />
Liederheft. So war mit den vielen<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen e<strong>in</strong> sehr <strong>in</strong>tensives<br />
Beten und S<strong>in</strong>gen gesichert, was<br />
gewiss auch dem Zelebranten Dechant<br />
Markus Polders gut gefallen hat.<br />
Wir hörten noch e<strong>in</strong>ige ergänzende Worte<br />
zu den Tageslesungen. Dar<strong>in</strong> kam<br />
dann auch der besondere Charakter dieses<br />
Festtages mit der Kerzenweihe und<br />
der Bedeutung des Lichtes - von unserem<br />
Herrn Jesus Christus als Quell und Ursprung<br />
allen Lichtes ausgehend - zum<br />
Ausdruck.<br />
Während der Heiligen Messe zogen zur<br />
Weihung der Kerzen die Gläubigen, <strong>in</strong>sbesondere<br />
viele K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
vor den Altar, um dort den Segen zu erhalten.<br />
Dies war e<strong>in</strong> wunderschönes<br />
Bild, was prägend für die kommenden<br />
Jahre <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben wird. Herausragend<br />
die vielen großen Kerzen der K<strong>in</strong>der.<br />
Diese waren auf vielseitige Art und<br />
Weise kunstvoll geschmückt worden.<br />
Am Schluss der Hl. Messe sprach Dechant<br />
Markus Polders herzliche Worte des Dankes<br />
an das gesamte Mitarbeiterteam,<br />
welches die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten<br />
für die Feier geleistet<br />
hatten.<br />
Fritz Esser<br />
50
R. Niesen<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
Mit allen S<strong>in</strong>nen leben<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
So lautete das Thema des Wohlfühltages<br />
für Frauen, zu dem die kfd und<br />
der Dekanatrat am 6. November 2010<br />
e<strong>in</strong>geladen hatte. Mit ca. 44 Frauen<br />
aus dem gesamten kath. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverbands<br />
Wessel<strong>in</strong>g durfte ich<br />
diesen Tag erleben.<br />
Als ich im Pfarrheim von St. Josef <strong>in</strong><br />
der Hubertusstraße e<strong>in</strong>traf, war ich<br />
sehr aufgeregt und gespannt auf das,<br />
was kommt. Nach und nach füllte sich<br />
der Flurbereich vor dem Pfarrsaal.<br />
Ich freute mich darüber, schon bald auch bekannte Gesichter zu sehen und mit den<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen.<br />
Nach dem Stehcafé wurden wir unter der Leitung von Frau Monika Engels-Welter auf<br />
den Tag e<strong>in</strong>gestimmt.<br />
Nachdem die e<strong>in</strong>zelnen Angebote des Tages vorgestellt waren, die alle auf das Thema<br />
abgestimmt waren, konnte sich jede Frau für <strong>in</strong>sgesamt zwei Angebote am Tag entscheiden.<br />
Da gab es die Möglichkeit mit Frau Nicolay e<strong>in</strong>e adventliche Lichterkugeldekoration als<br />
Tischschmuck zu gestalten oder sich von Frau Hörner <strong>in</strong> die Welt der Düfte entführen zu<br />
lassen. Bei Frau Hörner stellten wir zum Schluss e<strong>in</strong>e Kräuteressenz her, die nach sechs<br />
Wochen nach dem Abseihen als Magenbitter genutzt werden konnte und e<strong>in</strong> Badeöl<br />
mit Duftnote eigener Wahl. Bei Frau Salm-Hegemann sollten wir uns wohl fühlen durch<br />
Yoga-Übungen und Entspannungse<strong>in</strong>heiten und mit Schwester Clement<strong>in</strong>e konnten wir<br />
uns im Gesprächskreis über das Thema „Beten mit Leib und Seele“ austauschen.<br />
Zwischen den Angeboten und nach der Abschlussrunde, zu der auch Frau Gertrud<br />
Wiszniewsky h<strong>in</strong>zukam, wurde sehr gut für das leibliche Wohl jeder Teilnehmer<strong>in</strong> gesorgt.<br />
Für mich war es e<strong>in</strong>er der schönsten Wohlfühltage, die ich erleben durfte und ich<br />
möchte mich an dieser Stelle noch mal herzlich bedanken!<br />
Ich denke, dass ich nicht die e<strong>in</strong>zige Frau b<strong>in</strong>, die sich schon jetzt auf den nächsten<br />
Wohlfühltag freut.<br />
R. Niesen<br />
51
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Karneval <strong>in</strong> St. Germanus<br />
„Worüm sim mer hück all he?“<br />
Dies Frage beantworteten die 20 Akteur<strong>in</strong>nen der diesjährigen kfd Sitzung im Pfarrsaal<br />
von St. Germanus schnell selber!“ ….nur zum fiere!“ Nur zum feiern! Und dafür waren<br />
auch die zahlreichen Gäste an den zwei Abenden und an Weiberfastnacht gerne gekommen.<br />
So sang man schnell geme<strong>in</strong>sam und feierte ausgiebig den urtümlichen handgemachten<br />
Karneval, so wie es sich gehört. Wunderschöne Beiträge wurden präsentiert.<br />
Die Unschuld, der Weihnachtse<strong>in</strong>kauf, beim Psychologen oder an der Theaterkasse,<br />
überall kamen die Lachmuskeln auf ihre Kosten.<br />
Musikalische Beiträge, wie unsere Mädels von „Rut-Wieß“, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>lage von Maria und<br />
Margot Hellwig oder et Christa mit s<strong>in</strong>gem Droom vum Weihbischofsamt kamen beim<br />
Publikum ebenso gut an wie die K<strong>in</strong>dergruppe, die sich auf dem Weg zum<br />
„Rosenmontagszug“ befand.<br />
E<strong>in</strong>ige Tanzcorps und der Besuch aller drei Wessel<strong>in</strong>ger Pr<strong>in</strong>zen rundeten das Programm<br />
ab. Wie immer e<strong>in</strong> Höhepunkt, die Gruppe der Frauen, die geme<strong>in</strong>sam den von<br />
vielen Frauen so geliebten Sommerschlußverkauf gekonnt auf die Bühne zauberten.<br />
Dieser Beitrag hatte unseren Bürgermeister so überzeugt, dass er die Damen zur Eröffnung<br />
des neuen „Hertie“ Gebäudes vom Fleck weg engagiert.<br />
Die Gage gab es dann auch schon mal im Voraus. Überrascht wurde dann noch die Präsident<strong>in</strong><br />
von e<strong>in</strong>er Ehrung durch den Karnevalsverband Rhe<strong>in</strong>-Erft für 11jährige Tätigkeit<br />
als Sitzungspräsident<strong>in</strong>. Selten hat man sie so sprachlos gesehen! Unter dem Motto<br />
„Es et Stadtsäckel och leer <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g fiere mer trotzdem Fasteleer“ sangen zum<br />
Schluss die H<strong>in</strong>terhofsänger noch allerhand Melodien von der „wichtigsten“ Sache der<br />
Welt!<br />
E<strong>in</strong>e Frage beendete dann<br />
auch das bunte Programm.<br />
Nach dem Motto:<br />
“Jom mer noh Huss oder<br />
suler mer blieve“ wurde<br />
dann noch bis <strong>in</strong> den frühen<br />
Morgen gefeiert. Der<br />
Erlös kommt wie immer<br />
der Arbeit der kfd und<br />
unserem Pfarrzentrum zu<br />
Gute. Allen herzlichen<br />
Dank!<br />
kfd St.Germanus<br />
52
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Weibersitzung der kfd St. Thomas Ap.<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Endlich war es soweit. Die E<strong>in</strong>ladungen waren verschickt, Plakate h<strong>in</strong>gen schon lange,<br />
die E<strong>in</strong>trittskarten verkauft, die Tänze und Sketche geprobt und die Generalprobe<br />
mehr oder weniger geglückt. Pünktlich am 03.03. um 13:30 Uhr füllte sich die Mehrzweckhalle<br />
mit bunt kostümierten Gästen. Wir waren bereit und die Weibersitzung der<br />
kfd St. Thomas konnte beg<strong>in</strong>nen.<br />
Neben K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>z Matthias II hatte auch Pr<strong>in</strong>z Horst II se<strong>in</strong>en Besuch zugesagt.<br />
Endlich, so erfuhren wir, ist sie da die <strong>Kirche</strong>nkarte.<br />
Jene Karte, die dafür sorgen soll, dass man Punkte<br />
sammelt um e<strong>in</strong>e bessere Karte zu bekommen,<br />
dadurch öfter <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> kommt und je nach Wert<br />
der Karte besondere Vergünstigungen erhält.<br />
Dat Mädche vom R<strong>in</strong>g wusste nicht so wirklich was sie nun mit ihrer Unschuld machen<br />
sollte. Die Überlegungen zu diesem Thema waren sehr aufschlussreich.<br />
Der Samba-Tanz überzeugte vor allem durch die farbenfrohen Kostüme und dem ihm<br />
eigenen Rhythmus.<br />
Es gibt e<strong>in</strong>e Zeit im Leben e<strong>in</strong>es jeden, da muss Frau sich mal selber f<strong>in</strong>den. Wenn diese<br />
Selbstf<strong>in</strong>dung jedoch länger dauert als gedacht, dann wird selbst der geduldigste<br />
Ehemann leicht nervös, besonders wenn der „Kle<strong>in</strong>e Hunger“ kommt.<br />
Auch Else und Anni hatten viel zu erzählen. Hier traf fe<strong>in</strong>e Dame aus der Stadt, Mädel<br />
vom Land.<br />
Im Wartezimmer erfuhren wir, welcher Spezialist für welche Erkrankung zuständig ist.<br />
So wurde unter anderem festgestellt: Bei P<strong>in</strong>g von Hämoride am H<strong>in</strong>gesch mösse mer<br />
zum Archeologe jonn.<br />
Die Junge von der Rh<strong>in</strong>gstroß sorgten für e<strong>in</strong>e super Stimmung.<br />
Beendet wurde das ganze mit Träumereien unter Mitwirkung der Kölschen Orig<strong>in</strong>ale.<br />
Es war e<strong>in</strong> Sitzung die viel Freude bereitete. Wir sagen Danke an unsere Gäste. Ihr<br />
ward e<strong>in</strong> super Publikum. Unser Dank gilt auch all unseren Spendern für die Preise der<br />
Tombola.<br />
Lust zum Mitspielen oder Tanzen bekommen?<br />
Meldet euch e<strong>in</strong>fach bei Ursula Langen (Tel. 5852)<br />
oder Gertrud Wiszniewsky (Tel. 2328).<br />
Auf Wiedersehen <strong>in</strong> 2012.<br />
Weibersitzung<br />
03.03.<strong>2011</strong><br />
Gertrud Wiszniewky<br />
(Mitglied der Spielerschar)<br />
53
H. Huthmacher<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
Neues der kfd Berzdorf<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
RÜCKBLICK<br />
Am 24.02.<strong>2011</strong> feierte die kfd Wessel<strong>in</strong>g-Berzdorf im Pfarrheim wieder ihr traditionelles<br />
Karnevalsfest. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr fanden die Darbietungen wieder großen Anklang<br />
bei den Gästen, was auch für die Organisatoren e<strong>in</strong> schöner Erfolg war.<br />
Im vollbesetzten Pfarrheim wurde e<strong>in</strong> vielfältiges, buntes Programm dargeboten, das<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr erstmals von Alfred Wirtz mit se<strong>in</strong>er Orgel musikalisch umrahmt wurde.<br />
Nach dem E<strong>in</strong>gangslied „Alaaf“ folgte der erste Programmpunkt: „Fremdwörter<br />
und ihre wahre Bedeutung“ mit Waltraud Lütz und Brigitte De Decker. Den Zuschauern<br />
wurde vor Augen geführt, dass der Umgang mit Fremdwörtern im Alltag nicht<br />
immer ganz leicht ist.<br />
Es folgte e<strong>in</strong> unterhaltsamer Beitrag von Maria Meiss, die als „Unschuld vom Lande“<br />
von den Schwierigkeiten erzählte, auf ihre „Unschuld“ aufzupassen.<br />
Eva Runow bereicherte den Nachmittag mit ihren Erfahrungen als „Gelegenheitsarbeiter“<br />
und als „Perle vom 3. Stock“. Wie es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ehe zugehen kann, zeigten<br />
Christel und He<strong>in</strong>z Rampe <strong>in</strong> den Sketchen „Dat 3. Brütsche“ und „Du, He<strong>in</strong>erich“.<br />
Gerdi Pütz und Monika Speckner berichteten von ihren erstandenen<br />
„Sonderangeboten“ und zeigten, dass man es damit auch übertreiben kann.<br />
E<strong>in</strong>ige Mitglieder der kfd boten e<strong>in</strong>en<br />
Tanz auf den Hit „Dicke Mädchen“ dar.<br />
Durch ihre Kostümierung setzten die<br />
ansonsten schlanken Damen <strong>in</strong> ihrem<br />
Tanz den Liedtext überzeugend um.<br />
Es war e<strong>in</strong> gelungener und äußerst unterhaltsamer<br />
Nachmittag.<br />
Am 11. März <strong>2011</strong> fand <strong>in</strong> St. Josef der<br />
Weltgebetstag statt. Vorab gab es am<br />
10. Februar e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung<br />
im Alten Rathaus <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
karnevalistische Lebensfreude<br />
zum Thema „Wie viele Brote habt Ihr“ und e<strong>in</strong>en Workshop am 22. Januar .<strong>2011</strong> ganztägig<br />
<strong>in</strong> der Kreuzkirche <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />
Am Samstag, dem 12. März fand <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de der Tag des Ewigen Gebets<br />
statt. Erstmalig führten der kfd und die Marthagruppe die Gebetsstunde geme<strong>in</strong>sam<br />
durch.<br />
AUSBLICK<br />
Folgende Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d für dieses Jahr geplant:<br />
Am 09.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> f<strong>in</strong>det der jährliche E<strong>in</strong>kehrtag <strong>in</strong> Maria Rast statt. Diesjähriges Thema:<br />
„Wenn Leben glücken soll“.<br />
54
B. Gerchel<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Am 15.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> ist e<strong>in</strong>e Kreuzwegandacht um 19.00 Uhr <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche.<br />
Der jährliche Bittgang der Frauen des Dekanats Wessel<strong>in</strong>g f<strong>in</strong>det am 13.05.<strong>2011</strong> statt.<br />
Die Uhrzeit und der Ort werden noch bekanntgegeben.<br />
Unser Jahresausflug ist für den 16.07.<strong>2011</strong> geplant. Die Vorbereitungen hierfür laufen,<br />
Näheres wird noch bekanntgegeben.<br />
Am 03.07.<strong>2011</strong> ist Stadtfest <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g. Wie immer wird von den Damen der kfd<br />
Kuchen angeboten.<br />
Für den 15.10.<strong>2011</strong> ist der Ausflug zum Kloster Himmerod geplant.<br />
Die Jahreshauptversammlung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am 20.10.<strong>2011</strong> statt. Wir beg<strong>in</strong>nen<br />
mit der Hl. Messe um 17.00 Uhr <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche.<br />
Sonstige Term<strong>in</strong>e und Kursangebote werden im zweimonatlichen Term<strong>in</strong>blatt bekannt<br />
gegeben.<br />
Messdiener im Karnevalsumzug<br />
Judith Krapp<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr haben sich die Messdiener wieder am Karmevalsumzug <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />
beteiligt. Unter dem Motto „Hast‘e mal nen Euro“ machten sich 25 Messdiener,<br />
als arme Säcke verkleidet, geme<strong>in</strong>sam mit Pater Ziemann auf den Weg.<br />
Beate Gerchel<br />
B. Gerchel<br />
55
2x Werbekurier, übrige R. Schaar<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Berzdorfer Messdiener im Rosenmontagszug<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Am Rosenmontag zogen Berzdorfer Messdiener geme<strong>in</strong>sam mit Pater Edmund Kle<strong>in</strong><br />
MSF und Diakon Lars Gippert durch Berzdorfs Straßen. E<strong>in</strong> schönes Beispiel gelebten,<br />
christlichen Glaubens <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />
Vergelts Gott!!<br />
56
Ostern <strong>2011</strong><br />
kfd St. Andreas berichtet<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Die kfd von St. Andreas konnte am 17. Oktober 2010 ihr 50-jähriges Jubiläum mit über<br />
200 Gästen feiern. Nach e<strong>in</strong>er Festmesse, zelebriert vom ehemaligen Diözesanpräses<br />
Prälat Josef Sauerborn, g<strong>in</strong>g die Feier im Pfarrzentrum weiter. Zu den Gratulanten gehörten<br />
u.a. Bürgermeister Hans-Peter Haupt, die stellvertretende Diözesanvorsitzende<br />
Lydia Wallraf-Klünter sowie Vertreter der Keldenicher Verbände und Vere<strong>in</strong>e.<br />
Vor 50 Jahren wurde die kfd St. Andreas von 38 Frauen gegründet. Seitdem wird den<br />
Frauen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Programm, bestehend aus Wallfahrten, E<strong>in</strong>kehrtagen, Ausflügen,<br />
Gottesdiensten, Bildungsveranstaltungen und vielem mehr angeboten. Von den<br />
Gründungsmitgliedern waren noch Margret Schwartmanns und Grete Schütteler bei<br />
der Feier anwesend und wurden geehrt. Die beiden Jubilar<strong>in</strong>nen ließen es sich nicht<br />
nehmen, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Sketch aufzuführen. Für die musikalische Untermalung sorgte<br />
Lambert Kleesattel, der Leiter des <strong>Kirche</strong>nchores.<br />
Anlässlich ihres Jubiläums sammelte die kfd Spenden zu Gunsten des Hospizes St. Hedwig<br />
<strong>in</strong> Köln Rondorf. Dort werden unheilbar kranke Menschen bis zu ihrem Tod würdevoll<br />
begleitet. Insgesamt kamen nicht, wie ursprünglich bekannt gegeben 1.500,00<br />
Euro, sondern sogar 1.650,00 Euro zusammen, die am 3. November im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
hl. Messe dem Hospiz St. Hedwig <strong>in</strong> Rondorf übergeben wurden.<br />
Am 10. November 2010 fanden die Vorstandswahlen statt. Es wurde e<strong>in</strong> Vorstandsteam<br />
gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Mart<strong>in</strong>a Donner, Theresia<br />
Pöllmann und Elisabeth Sölla wurden im Amt bestätigt. Neu dazu kamen: Maria Forstner,<br />
Hannelore Jahnel und Irmgard Raabe.<br />
Die am 1. Dezember 2010 nach e<strong>in</strong>er hl. Messe um 15:00 Uhr stattgefundene Adventsfeier<br />
war wie immer gut besucht. Es wurden 21 Frauen für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt: 6 Frauen für 20 Jahre, 5 Frauen für 30 Jahre, 6 Frauen für 35 Jahre und 4<br />
Frauen für 40 Jahre <strong>in</strong> der kfd.<br />
Beim Weihnachtsmarkt im Schw<strong>in</strong>geler Hof beteiligte sich auch die kfd mit e<strong>in</strong>em<br />
Stand. Es wurden verschiedene selbst hergestellte Sachen wie: Plätzchen, kandierte<br />
Walnüsse, Schokofrüchte, diverse Öle und gebastelte Artikel sowie Edeltrödel angeboten.<br />
Am 6. Januar trafen sich die Frauen zum wiederholten Male zur Krippenfahrt mit der<br />
Stadtführer<strong>in</strong> Frau Lentes-Meier. Der Bus brachte uns <strong>in</strong>s Bergische Land. Vorbei am<br />
Bensberger Schloss g<strong>in</strong>g es zur <strong>Kirche</strong> St. Nikolaus, die e<strong>in</strong>e Krippe mit künstlerisch sehr<br />
schön gestalteten Figuren der aus Kleve stammenden Künstler<strong>in</strong> Frau Lamers von 1925<br />
beherbergt. In den 30er Jahren kamen dann noch e<strong>in</strong>ige Figuren h<strong>in</strong>zu, die die aus<br />
Heumar stammende und <strong>in</strong> Köln sehr bekannte Künstler<strong>in</strong> Sita Mertens geschaffen hat.<br />
Anschließend besuchten wir die <strong>Kirche</strong> St. Sever<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bergisch Gladbach. Hier sahen wir<br />
e<strong>in</strong>e weith<strong>in</strong> bekannte Milieukrippe des Bergischen Landes mit selbst gestalteten Figuren<br />
von Karl-August Lange. Sie ist ca. 15 Jahre alt und wird von Willi Cramer jedes Jahr<br />
anders aufgebaut. Zuletzt besichtigten wir die Krippe im Altenberger Dom. Sie besteht<br />
aus 10 Figuren mit beweglichen Gelenken und kostbaren Batikgewändern, die die<br />
Künstler<strong>in</strong> Tony Bachem-He<strong>in</strong>en entworfen und geschneidert hat.<br />
Auch im 51. Jahr ihres Bestehens glänzte die kfd wieder mit ihren 3 restlos ausverkauften<br />
Karnevalssitzungen im Pfarrsaal. Die 17 Mitglieder der Spielschar übertrafen<br />
sich selbst mit ihren 16 Stücken, die sie seit September e<strong>in</strong>studiert hatten. Das begeisterte<br />
Publikum bedankte sich mit entsprechendem Applaus und ausgelassener Stimmung.<br />
Im Jahr 2012 feiert die Spielschar ihr 50-jähriges Bestehen.<br />
Am Ewigen Gebet, das am 13. März stattfand, nahmen 25 Frauen teil.<br />
Die aktuellen Term<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserer Term<strong>in</strong>vorschau <strong>in</strong> den Schaukästen an der<br />
<strong>Kirche</strong> und am Dorfbrunnen.<br />
Irmgard Raabe<br />
57
B. Füge<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
<strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas, immer <strong>in</strong> Aktion<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Der <strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas hat im letzten Jahr e<strong>in</strong>ige besondere Ereignisse zu vermelden<br />
gehabt, so gab es z.B. im September die Mitwirkung an e<strong>in</strong>em Gottesdienst im Kölner<br />
Dom. Zusammen mit rund 1000 andern Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern der <strong>Kirche</strong>nchöre<br />
aus dem Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis wurde die Missa Kathar<strong>in</strong>a von Jacob de Haan aufgeführt;<br />
E<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Erlebnis.<br />
Das geme<strong>in</strong>same Konzert mit den Wessel<strong>in</strong>ger <strong>Kirche</strong>nchören fand im Oktober <strong>in</strong> St.<br />
Andreas statt. Es waren zwar fast mehr aktive Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger als Zuhörer <strong>in</strong><br />
der <strong>Kirche</strong>, aber die Chöre hörten sich ja auch gegenseitig zu. E<strong>in</strong> doppelchöriges Werk<br />
(„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ von He<strong>in</strong>rich Schütz) wurde geme<strong>in</strong>sam von allen<br />
Chören gesungen; durch die geteilte Aufstellung der Chöre e<strong>in</strong> neues Klangerlebnis,<br />
auch für die Mitwirkenden.<br />
E<strong>in</strong> weiteres besonderes Ereignis war die Uraufführung<br />
der „Messe für die Verstorbenen“ von Lambert<br />
Kleesattel, der damit gleichzeitig se<strong>in</strong> 25-jähriges<br />
Jubiläum als Chorleiter an St. Andreas feierte. Das<br />
noch recht neue Streichorchester „Keldenicher<br />
Streichhölzer“, verstärkt durch e<strong>in</strong>ige Bläser, war hier<br />
e<strong>in</strong>e große Unterstützung.<br />
Zu Weihnachten gab es dann noch e<strong>in</strong>e Uraufführung:<br />
e<strong>in</strong>e „kle<strong>in</strong>e“ Messe von Lambert Kleesattel,<br />
auch diese mit Orchesterunterstützung.<br />
Neben den S<strong>in</strong>g-Term<strong>in</strong>en gab es auch gesellige Veranstaltungen,<br />
der traditionelle Chorfamilienabend,<br />
der jährliche Ausflug, gemütliche Abende zum Cäcilienfest<br />
und zu Nikolaus etc.<br />
Auch für <strong>2011</strong> stehen viele Term<strong>in</strong>e und Projekte auf dem Plan. Vielleicht s<strong>in</strong>d sie nicht<br />
so spektakulär wie <strong>in</strong> 2010, aber die Term<strong>in</strong>fülle verheißt jetzt schon e<strong>in</strong>e Menge Proben,<br />
Auftritte und Treffen. Begonnen hat es schon im Januar mit dem Chorfamilienabend<br />
im Pfarrsaal. Im April stehen die Osterterm<strong>in</strong>e an. Für das Hochamt am Ostersonntag<br />
wird e<strong>in</strong>e Messe von Franz Schubert e<strong>in</strong>studiert, aber auch an Gründonnerstag<br />
und Karfreitag ist der <strong>Kirche</strong>nchor im E<strong>in</strong>satz.<br />
Schön wäre es, wenn der Chor noch durch neue Mitsänger<strong>in</strong>nen und Mitsänger verstärkt<br />
würde. Neue Mitglieder (auch <strong>in</strong>aktive Fördermitglieder) s<strong>in</strong>d immer willkommen.<br />
Geprobt wird montags um 19:30 Uhr im kle<strong>in</strong>en Pfarrsaal des Pfarrzentrums von<br />
St. Andreas.<br />
Kontakt:<br />
Birgit Raschke (Vors.) 02236 / 40207<br />
Lambert Kleesattel (Chorleiter): 02236 / 840719<br />
Lambert Kleesattel mit der<br />
Urkunde vom Erzbischof<br />
Barbara Füge<br />
(Schriftführer<strong>in</strong>)<br />
58
Langen<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Benefizkonzert für Simon Langen<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Am Freitag, den 27. Mai <strong>2011</strong> werden<br />
wir, der Kammerchor Cantamus, im<br />
Rhe<strong>in</strong>forum e<strong>in</strong> Benefizkonzert für<br />
Simon Langen s<strong>in</strong>gen.<br />
Am Konzertabend bekommen unsere<br />
Gäste Schlager des 20. Jahrhunderts<br />
zu Gehör, die wir A CAPELLA oder mit<br />
Klavierbegleitung aufführen werden.<br />
Benefizkonzert<br />
für Simon Langen<br />
Kammerchor<br />
Cantamus<br />
Freitag, 27. Mai <strong>2011</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
Rhe<strong>in</strong>forum, Wessel<strong>in</strong>g<br />
Simon ist der Sohn e<strong>in</strong>er unserer Sänger<strong>in</strong>nen.<br />
Er leidet unter e<strong>in</strong>er komplexen<br />
Entwicklungsverzögerung, die<br />
sich <strong>in</strong> sprachlichen und motorischen<br />
Defiziten zeigt. Schulmediz<strong>in</strong>isch ist<br />
Simon austherapiert. Daher besucht<br />
er <strong>in</strong> Belgien regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />
TOMATIS-Therapie. Um se<strong>in</strong>e Entwicklung<br />
maßgeblich zu fördern, wäre<br />
es hilfreich, wenn Simon an e<strong>in</strong>er Delph<strong>in</strong>therapie<br />
teilnehmen könnte.<br />
Zur F<strong>in</strong>anzierung dieser Therapie<br />
möchten wir, der Kammerchor<br />
Cantamus e<strong>in</strong>en Beitrag leisten.<br />
Unser Bürgermeister Hans-Peter<br />
Haupt hat die Schirmherrschaft für<br />
unser Konzert übernommen und die<br />
Stadt stellt uns kostenlos das Rhe<strong>in</strong>forum<br />
zur Verfügung. Der Erlös des Konzerts<br />
kann somit voll auf Simons Spendenkonto<br />
gehen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch<br />
Sie mit dem Besuch unseres Konzerts<br />
Simon unterstützen würden.<br />
Gabi Meisen<br />
59
Ostern <strong>2011</strong><br />
K<strong>in</strong>der—Familienseite (n)<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Unsere zweite Rätselwanderung führt uns <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> St. Thomas Apostel <strong>in</strong><br />
Wessel<strong>in</strong>g Urfeld.<br />
Gesucht wird e<strong>in</strong> Lösungswort mit 11 Buchstaben.<br />
Bitte schickt das Lösungswort und die beantworteten Fragen bis zum<br />
10. Juli <strong>2011</strong> (Pfarrfest)<br />
an die Pfarrbüros. Das Los entscheidet. Die ersten drei Gew<strong>in</strong>ner bekommen<br />
e<strong>in</strong>en Büchergutsche<strong>in</strong> der Kath.Bücherei.<br />
Lösungswort:<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Und hier nun die Fragen:<br />
1. Welches Tier f<strong>in</strong>dest du über dem Fenster der Turmhalle und über dem<br />
Ewigen Licht?<br />
__ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: erster Buchstabe<br />
2. Auf der Tabernakeltür <strong>in</strong> der oberen Reihe s<strong>in</strong>d zwei Bildgeschichten aus<br />
dem Neuen Testament gestaltet. Welche Geschichte erzählt das rechte Bild?<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: Erster Buchstabe des ersten Wortes<br />
3. Nun sieh dir die Bilder <strong>in</strong> der mittleren Reihe der Tabernakeltür an.<br />
Welche biblische Geschichte wird hier dargestellt?<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: zweite Buchstabe des ersten Wortes<br />
4. Wie viel Säulen hat der Volksaltar?<br />
__ __ __ __ __<br />
Lösungswort: letzter Buchstabe<br />
60
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
5. Aus welchem Obermaterial s<strong>in</strong>d die Kreuzbalken des Triumphkreuzes?<br />
__ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: vierter Buchstabe<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
6. Geh noch e<strong>in</strong>mal zur Tabernakeltür. In der mittleren Reihe ist rechts noch<br />
e<strong>in</strong>e bibl. Geschichte dargestellt.<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: zweiter Buchstabe des ersten Wortes<br />
7. L<strong>in</strong>ks und rechts unter der Orgelempore s<strong>in</strong>d zwei Bilder angebracht. Was<br />
zeigt das rechte Bild?<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: achte Buchstabe des dritten Wortes<br />
8. Über dem l<strong>in</strong>ken Seitenaltar kannst du e<strong>in</strong>e übergroße Marienfigur sehen.<br />
Worauf steht diese Figur?<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: dritte Buchstabe<br />
9. Welche Geschichte aus dem Alten Testament zeigt das e<strong>in</strong>gemeißelte Bild<br />
über dem südlichen Seitene<strong>in</strong>gang?<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: vierter Buchstabe des zweiten Wortes<br />
10. Im Volksaltar s<strong>in</strong>d fünf Nischen mit kle<strong>in</strong>en Bronzegittern e<strong>in</strong>gelassen. Dar<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>d Überreste von Heiligen untergebracht. Auf der l<strong>in</strong>ken Altarseite s<strong>in</strong>d die<br />
Überreste e<strong>in</strong>es Heiligen, den man oft mit e<strong>in</strong>er Jagd <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gt.<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: vierte Buchstabe des zweiten Wortes<br />
11. Welche Figuren stehen rechts und l<strong>in</strong>ks neben dem Hochaltar?<br />
__ __ __ __ __<br />
Lösungsbuchstabe: zweiter Buchstabe<br />
61
S. Hermanns<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
Spielgruppe der Kolp<strong>in</strong>g-Familie <strong>in</strong> St. Andreas<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Hallo liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
me<strong>in</strong> Name ist Simone Hermanns und ich habe vor kurzem<br />
die Leitung der Spielgruppen <strong>in</strong> St. Andreas von Frau Ines<br />
Tränkner übernommen.<br />
Die Spielgruppen richten sich an Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der im Alter von ca.<br />
12 Monaten bis zum K<strong>in</strong>dergartenalter sowie an ihre Eltern,<br />
die immer mit von der Partie s<strong>in</strong>d.<br />
Es gibt e<strong>in</strong>e Dienstags- sowie e<strong>in</strong>e Donnerstagsgruppe und wir treffen uns jeweils<br />
von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Pfarrsaal St. Andreas.<br />
In dieser Zeit spielen, s<strong>in</strong>gen, basteln, lachen und essen wir geme<strong>in</strong>sam.<br />
Wir, das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 10 K<strong>in</strong>der pro Gruppe mit der Oma, dem Opa, der Mama<br />
oder dem Papa...<br />
Noch zwei Sätze zu me<strong>in</strong>er Person:<br />
Ich wohne mit me<strong>in</strong>em Mann und me<strong>in</strong>en drei K<strong>in</strong>dern Lukas (9), Jonas (7) und<br />
Christ<strong>in</strong>a (2) <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />
Von Beruf b<strong>in</strong> ich Krankenschwester, ich arbeite Wochenendweise im<br />
Sever<strong>in</strong>sklösterchen <strong>in</strong> Köln.<br />
Wenn Sie also Interesse haben oder wenn Sie weitere Informationen haben<br />
möchten, rufen Sie mich e<strong>in</strong>fach an!<br />
Ich b<strong>in</strong> tagsüber unter 02236/872785 erreichbar.<br />
Oder schicken Sie e<strong>in</strong>e E-Mail an s.hermanns@freenet.de.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Simone Hermanns<br />
62
Ostern <strong>2011</strong><br />
10 Gebote für den Pfarrbrief<br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Wir möchten Ihnen hier gerne e<strong>in</strong>ige Tipps an die Hand geben,<br />
wie Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen können.<br />
Lesen Sie die „Zehn Gebote“ bitte mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern.<br />
1. Gib de<strong>in</strong>e Beiträge pünktlich ab.<br />
2. Schreibe spannend und versuche mit e<strong>in</strong>er Seite auszukommen:<br />
das s<strong>in</strong>d etwa 2000 Zeichen, mit e<strong>in</strong>em Bild<br />
1600 Zeichen.<br />
3. An die Redaktion: Gib dem Autor schnell e<strong>in</strong>e Rückmeldung,<br />
wenn der Beitrag eventuell überarbeitet werden<br />
muss.<br />
4. Füge möglichst immer Bilder zu den Beiträgen h<strong>in</strong>zu.<br />
5. Zeige Verständnis, wenn die Redaktion fragt, ob es auch<br />
kürzer geht.<br />
6. Gib de<strong>in</strong>er E-Mail e<strong>in</strong>en aussagekräftigen BETREFF.<br />
7. Gib zu den Bildern e<strong>in</strong>e Bildunterschrift mit (wen oder<br />
was man da sieht) und gib an, wer das Foto gemacht hat.<br />
8. Zeige Verständnis, wenn die Redaktion gegebenenfalls<br />
kle<strong>in</strong>ere Änderungen vornimmt.<br />
9. Wenn es mit der Zeit mal nicht h<strong>in</strong>kommt, frage frühzeitig<br />
nach, ob man Dir e<strong>in</strong>e Seite reservieren kann und ob<br />
Du auf den „letzten Drücker“ de<strong>in</strong>en Beitrag abliefern<br />
darfst.<br />
10. An die Redaktion: Zeige Geduld und werbe bei den<br />
Schreibern um Verständnis für de<strong>in</strong>e Anliegen.<br />
Beiträge an: pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />
63
S. Prehn<br />
Ostern <strong>2011</strong><br />
mitem<br />
ite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>ander<br />
mittendr<strong>in</strong><br />
Papst Johannes Paul II.<br />
Geboren am: 18.05.1920<br />
Gestorben am: 02.<strong>04</strong>.2005<br />
Seligsprechung am: 01.05.<strong>2011</strong><br />
Dieses Foto zeigt den aufgebahrten Papst Johannes Paul II.<br />
wenige Tage nach se<strong>in</strong>em Tod im April 2005 im Petersdom <strong>in</strong> Rom.<br />
Wie sehr habe ich eure Nähe und eure Freundschaft<br />
<strong>in</strong> diesen Jahren me<strong>in</strong>es Dienstes<br />
für die Weltkirche gespürt!<br />
Eure Liebe und euer Gebet<br />
haben mich ohne Unterlass<br />
bei der Erfüllung der Aufgabe,<br />
die ich von Christus empfangen habe,<br />
unterstützt.<br />
Johannes Paul II.<br />
64