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04 - 2011 - Katholische Kirche in Wesseling

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Heilig Geist Fenster <strong>in</strong> St. Josef, Wessel<strong>in</strong>g<br />

S. Prehn<br />

Pfarrbrief der <strong>Katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g


Ostern <strong>2011</strong><br />

Pfarrbriefredaktion — <strong>in</strong> eigener Sache<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir hoffen, mit dem Weihnachtspfarrbrief Ihr Interesse geweckt zu haben. Natürlich<br />

wird es uns nicht gel<strong>in</strong>gen, immer allen Interessen gerecht zu werden.<br />

Wir versichern Ihnen aber, zu versuchen, e<strong>in</strong>en Interessensausgleich zu<br />

schaffen und Sie aktuell über die Aktivitäten der Geme<strong>in</strong>schaften und Gruppen<br />

im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g zu <strong>in</strong>formieren. Wir möchten Ihnen hier auch<br />

die Möglichkeit geben Ihre Me<strong>in</strong>ung an unsere Leser weiterzugeben. Ihre Anregungen,<br />

Me<strong>in</strong>ungen und gerne auch Lob können Sie uns über die E-Mailadresse<br />

pfarrbriedredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.de oder die Pfarrbüros zukommen<br />

lassen. Wir suchen hier das Gespräch mit Ihnen, um auch e<strong>in</strong> Gefühl dafür zu<br />

bekommen, <strong>in</strong>wieweit wir das Interesse unserer Leser treffen und wo wir eventuell<br />

besser werden können und müssen.<br />

Blättern Sie <strong>in</strong> aller Ruhe Ihren Osterpfarrbrief durch – wir freuen uns auf Ihre<br />

Resonanz.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien e<strong>in</strong> gesegnetes Osterfest!<br />

Für die Pfarrbriefredaktion<br />

Bernhard Gerchel & Bernd Kux<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: PGR<br />

Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />

Redaktion:<br />

Bernhard Gerchel<br />

Bernd Kux<br />

Pfr. Markus Polders<br />

Peter Kruse<br />

Sandra Prehn<br />

Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />

Layout:<br />

Bernhard Gerchel<br />

Auflage:<br />

10000 Exemplare<br />

Druck:<br />

Druckdienstleister Welbers<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief<br />

24.07.<strong>2011</strong><br />

pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />

Sie f<strong>in</strong>den die Ausgabe des Pfarrbriefes auch im<br />

Internet unter:<br />

www.st-andreas-wessel<strong>in</strong>g.de<br />

2


Ostern <strong>2011</strong><br />

Me<strong>in</strong>e Schwestern und Brüder,<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> schwerer Ste<strong>in</strong> verschließt das Grab. E<strong>in</strong> Bild des Todes und der äußersten<br />

Hoffnungslosigkeit. So lässt sich auch die Lage der Jünger zwischen Karfreitag<br />

und Ostern trefflich beschreiben. Resigniert, enttäuscht, gescheitert <strong>in</strong> ihren<br />

Erwartungen, fehlt ihnen jede Energie, neu zu beg<strong>in</strong>nen. Bei uns besteht diese<br />

Grabkammer vielleicht im Alltagstrott, wenn das Leben nur noch <strong>in</strong> Gewohnheit<br />

erstarrt, verführerisch und bequem. E<strong>in</strong> Gefühl <strong>in</strong>nerer Leere, aber es fehlt die<br />

Kraft, sich daraus zu befreien. Letztlich auch die Frage, ob das Leben nicht doch<br />

nur e<strong>in</strong> „Se<strong>in</strong> zum Tode“ ist.<br />

In wenigen Tagen feiern wir Ostern, die Auferstehung des Herrn. Sie hat die<br />

Kraft, e<strong>in</strong>em resignierten, im Alltagstrott versackten Menschen den Lebensmut<br />

zurückzugeben. Gerade dann, wenn die eigene Kraft fehlt, muss gleichsam „e<strong>in</strong><br />

Engel vom Himmel herabsteigen, um den Ste<strong>in</strong> vom Grab wegzuwälzen“. Dann<br />

spüren wir etwas von der Auferstehungsmacht Jesu, die mitten im Leben aus<br />

der „<strong>in</strong>neren Grabkammer“ erweckt.<br />

Lassen wir uns dabei vor allem von der österlichen Liturgie mitnehmen, die uns<br />

die Auferstehungsbotschaft auch gefühlsmäßig nahe br<strong>in</strong>gen kann: das Licht<br />

der Osterkerze <strong>in</strong> der Nacht, die Erneuerung der Taufe, die Begegnung mit dem<br />

Auferstandenen <strong>in</strong> der Hl. Kommunion, die Zuversicht <strong>in</strong> den österlichen Liedern.<br />

All das geht zu Herzen und kann Enttäuschung, den e<strong>in</strong>gefahrenen Trott<br />

und die <strong>in</strong>nere Leere, überw<strong>in</strong>den.<br />

Möge die Lebensmacht des auferstandenen Christus Ihnen wieder Hoffnung<br />

und Lebenswillen schenken, so dass Sie neu aufbrechen können. Wird es e<strong>in</strong>e<br />

Auferstehung geben, hier und jetzt, aus dem Abgestorbense<strong>in</strong> mitten im Leben?<br />

Öffnen wir dem auferstandenen Herrn unser Herz, dann wird es Ostern. Se<strong>in</strong><br />

erstes Geschenk war der österliche Friede. Diesen Frieden wünschen wir Ihnen<br />

von ganzem Herzen.<br />

Im Namen aller Seelsorger,<br />

Ihr P. Edmund Kle<strong>in</strong> MSF, Pfarrvikar<br />

3


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Pfarrbriefredaktion — In eigener Sache 2<br />

Vorwort 3<br />

Inhaltsverzeichnis 4<br />

Neues Logo 5<br />

Steckbrief Pater Kle<strong>in</strong> 6<br />

Wessel<strong>in</strong>g nimmt Abschied 8<br />

Germanusmedaille <strong>2011</strong> 10<br />

Wessel<strong>in</strong>g begrüßt 11<br />

Die Pfarrbriefredaktion stellt sich vor 12<br />

E<strong>in</strong> Papst für die Ewigkeit! 14<br />

Unsere Armen Dienstmägde Jesu Christi stellen sich vor 15<br />

Unsere Armen Dienstmägde Jesu Christi, 160 Jahre Dernbacher Schwestern 18<br />

Lourdeswallfahrt <strong>2011</strong> 20<br />

Schwarzes Brett 22<br />

Pf<strong>in</strong>gstlager der KLJB 24<br />

Aktuelles aus dem Familienzentrum 25<br />

"Unser Mann <strong>in</strong> Köln" 26<br />

Ostern– das ist die Auferstehung Jesu Christi 26<br />

Gottesdienstordnung Kartage und Ostern 27<br />

Gottesdienstordnung Erste Hl. Kommunion und Jubelkommunion 30<br />

Term<strong>in</strong>e 31<br />

Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g 32<br />

Pfarrämter 33<br />

Firmung <strong>2011</strong> - 2012 34<br />

Erstkommunionk<strong>in</strong>der <strong>2011</strong> 35<br />

Taufen, Ehen, Verstorbene 37<br />

Caritas-die vielen Gesichter der Nächstenliebe 39<br />

Malteser <strong>in</strong> neuer Stadtgeschäftsstelle 40<br />

Die KAB stellt sich vor, Jahreshauptversammung 42<br />

Pfarrausschuss St. Germanus 45<br />

Das Jahrbuch 2010 ist fertig 45<br />

Kölsche Krippenfahrt der Kfd St. Thomas Apostel 46<br />

Jahresrückblick Fördervere<strong>in</strong> St. Marien 48<br />

Darstellung des Herrn 50<br />

Mit allen S<strong>in</strong>nen leben 51<br />

Karneval <strong>in</strong> St. Germanus 52<br />

Weibersitzung der kfd St. Thomas Ap. 53<br />

Neues der kfd Berzdorf 54<br />

Messdiener im Wessl<strong>in</strong>ger Karnevalsumzug 55<br />

Berzdorfer Messdiener im Rosenmontagszug 56<br />

kfd St. Andreas berichtet 57<br />

<strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas, immer <strong>in</strong> Aktion 58<br />

Benefizkonzert für Simon Langen 59<br />

K<strong>in</strong>der—Familienseite 60<br />

Spielgruppe der Kolp<strong>in</strong>g-Familie <strong>in</strong> St. Andreas 62<br />

10 Gebote 63<br />

Zum Schluss 64<br />

4


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wettbewerb:<br />

„Neues Logo für den Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g“<br />

Dankbar dafür, dass e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>demitglieder unserem Aufruf,<br />

Vorschläge für e<strong>in</strong> neues Logo für unseren Seelsorgebereich<br />

Wessel<strong>in</strong>g nachgekommen s<strong>in</strong>d, haben uns bereits mehrere<br />

sehr schöne Vorschläge erreicht.<br />

Jedoch wollen wir weiterh<strong>in</strong> Vorschläge sammeln, um sie dann<br />

der Jury, die aus Mitgliedern des PGR, der KVs, des KGV und des<br />

Seelsorgeteams besteht, noch vor den Sommerferien zur Entscheidung<br />

vorzulegen. So bitten wir alle, die Freude daran haben,<br />

ihre Gedanken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em für die <strong>Kirche</strong> von Wessel<strong>in</strong>g typischen<br />

Logo verwirklicht zu sehen, daran mitzuarbeiten. Nach<br />

e<strong>in</strong>er grundlegenden Diskussion über Form und Gestalt des<br />

Logos sollen folgende Voraussetzungen verwirklicht werden:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unsere Stadt liegt am Rhe<strong>in</strong>.<br />

Deswegen sollte das Wasser bzw. der Fluss Bestandteil<br />

des Logos se<strong>in</strong>. Die Worte des alten Logos können übernommen<br />

werden: „mite<strong>in</strong>ander – mittendr<strong>in</strong>“.<br />

Die <strong>Kirche</strong>n sollen nicht bildnerisch im S<strong>in</strong>ne von Fotografie<br />

oder Zeichnung dargestellt werden, jedoch die<br />

sieben Kirchorte können <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form symbolisch<br />

abgebildet se<strong>in</strong>.<br />

Der H<strong>in</strong>weis auf unser christliches Fundament darf nicht<br />

fehlen (Kreuz, Fisch, etc.)<br />

Wie bereits im letzten Pfarrbrief mitgeteilt, wird die Sieger<strong>in</strong><br />

oder der Sieger des Wettbewerbes „Neues Logo für den Seelsorgebereich<br />

Wessel<strong>in</strong>g“ zu e<strong>in</strong>em Abendessen für 4 Personen<br />

auf die Terrasse des Pfarrhauses St. Germanus e<strong>in</strong>geladen.<br />

Markus Polders, Pfr.<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss:<br />

10.07.<strong>2011</strong><br />

5


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Steckbrief: Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Spitzname:<br />

Kle<strong>in</strong><br />

Edmund<br />

Geburtsdatum: 21.11.39<br />

Geburtsort:<br />

Beruf:<br />

Wunschberuf als K<strong>in</strong>d:<br />

Hobbys:<br />

Liebl<strong>in</strong>gstier:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfarbe:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsessen:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsgetränk:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfilm:<br />

Wissen vielleicht die anderen<br />

Lebach/Saar<br />

Ordenspriester der Missionare der<br />

Hl. Familie (MSF = Congregatio<br />

Missionariorum a. S. Familia)<br />

im Dienst unseres Erzbistums<br />

Priester<br />

Mozart hören, Lesen, Skat, Schach, Wandern, Haydn,<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Habe ich nicht<br />

Schwarz/Weiß<br />

Lachs mit Sp<strong>in</strong>at und Nudeln aber auch Erbsensuppe<br />

Latte Macchiato<br />

„In den Schuhen des Fischers“<br />

Liebl<strong>in</strong>gssendung im TV: Geschichtsfilme<br />

Liebl<strong>in</strong>gslied: Mit zunehmendem Alter immer mehr GL 621<br />

Liebl<strong>in</strong>gssänger:<br />

Liebl<strong>in</strong>gs-Promi:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsland:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsstadt:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsautor:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbuch:<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat:<br />

Liebl<strong>in</strong>gsblume:<br />

Das mag ich:<br />

Das mag ich nicht:<br />

Das möchte ich<br />

e<strong>in</strong>mal erleben:<br />

De<strong>in</strong>e Begabung:<br />

Motto/E<strong>in</strong>stellung:<br />

Luciano Pavarotti<br />

Der Apostel Paulus<br />

Israel und Italien, Toscana, Umbrien<br />

Jerusalem und Orvieto<br />

Im Augenblick Peter Seewald<br />

Im Augenblick „Jesus Christus“ v. Peter Seewald<br />

„Wo zwei oder drei <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen versammelt s<strong>in</strong>d,<br />

da b<strong>in</strong> ich mitten unter ihnen.“<br />

Osterglocken und Sonnenblumen<br />

Harmonie<br />

Unpünktlichkeit<br />

Den Himmel<br />

Müssen andere beurteilen<br />

„Es genügt dir me<strong>in</strong>e Gnade“<br />

6


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Diese drei D<strong>in</strong>ge würde ich auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen:<br />

Messkoffer, Möglichkeit Mozarts Krönungsmesse zu hören und Geschichtsromane<br />

Drei D<strong>in</strong>ge für e<strong>in</strong> erfülltes Leben :<br />

E<strong>in</strong> bisschen gesund, Liturgie <strong>in</strong> ihrer ganzen Vielfalt, Harmonie<br />

Beschreiben Sie sich kurz mit e<strong>in</strong>igen Worten:<br />

Ich b<strong>in</strong> dankbar und zufrieden<br />

Welche negativen Eigenschaften haben Sie?<br />

Siehe letzter Pfarrbrief; Steckbrief Pastor<br />

Ihre schönste K<strong>in</strong>dheitser<strong>in</strong>nerung:<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaft und das Leben als<br />

Internatsschüler<br />

Wovor haben Sie Angst:<br />

Vor dem Sterben (nicht vor dem Tod)<br />

Was sehen Sie als Ihre Heimat an?<br />

Christus alles <strong>in</strong> allem – für immer!<br />

Was macht e<strong>in</strong>en Menschen reich?<br />

Christusbegegnung<br />

Was ist das Verrückteste, was Sie je getan haben?<br />

In Montenegro bei Nacht ca. 15 km mit Urlaubskoffer durch den Wald zum Hotel<br />

zu laufen.<br />

Welches war der schönste Tag <strong>in</strong> Ihrem Leben?<br />

27.11.1939 und 29.06.1968<br />

Setzen Sie folgenden Satz fort: In Wessel<strong>in</strong>g.....<br />

...erlebe ich das Glück der letzten aktiven Priesterjahre als großes Geschenk.<br />

Was ich noch los werden will:<br />

„Brannte uns nicht das Herz <strong>in</strong> der Brust als er unterwegs mit uns redete...?“<br />

7


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wessel<strong>in</strong>g nimmt Abschied<br />

Es ist September 1997 als e<strong>in</strong> fremder<br />

Geistlicher zum ersten Mal nach Wessel<strong>in</strong>g<br />

und Urfeld kommt, um dort als<br />

Subsidiar <strong>in</strong> die Fußstapfen des heutigen<br />

Militärgeneralvikars Walter Wakenhut<br />

zu treten. Se<strong>in</strong> Name: Monsignore<br />

Pfarrer Dr. Thomas Albert Weitz.<br />

Kurze Zeit später zieht der neue Seelsorger<br />

<strong>in</strong>s Pfarrhaus von Urfeld e<strong>in</strong><br />

und die Herzen und Sympathien der<br />

Menschen fliegen ihm nur so zu.<br />

Schnell lebt er sich <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en<br />

Dorf e<strong>in</strong> und wird von den Menschen<br />

geachtet und geschätzt. 13 Jahre ziehen<br />

<strong>in</strong>s Land, <strong>in</strong> denen aus dem Fremden<br />

von damals e<strong>in</strong> Vertrauter wird,<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>heimischer, der e<strong>in</strong>fach dazugehört,<br />

e<strong>in</strong>er, der mit se<strong>in</strong>em alten,<br />

weißen Renault aus dem Dorfbild nicht mehr wegzudenken ist. Doch dann folgt<br />

der 30. Oktober 2010, der Tag, an dem Erzbischof Joachim Kard<strong>in</strong>al Meisner<br />

plötzlich und völlig überraschend - sowohl für den Betroffenen selber, wie auch<br />

für alle anderen - Vizeoffizial Monsignore Dr. Thomas Weitz mit Wirkung zum<br />

01.01.<strong>2011</strong> zum Subsidiar an der Basilika St. Aposteln <strong>in</strong> Köln ernennt!<br />

Vielen stehen die Tränen <strong>in</strong> den Augen als Pfarrer Dr. Weitz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sehr bewegenden,<br />

wie auch tiefs<strong>in</strong>nigen und zu Herzen gehenden, Ansprache beim Neujahrsempfang,<br />

am 09. Januar <strong>2011</strong>, dem Tag se<strong>in</strong>er offiziellen Verabschiedung,<br />

selber we<strong>in</strong>t und nach Worten r<strong>in</strong>gt. Zu sehr hat die geme<strong>in</strong>same, h<strong>in</strong>ter uns<br />

liegende, Zeit unser aller Leben mitbestimmt. Sprachlos und traurig, aber auch<br />

erfüllt und dankbar, blicken wir zurück auf so viele Jahre, die er als Seelsorger <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den unseres Dekanates tätig war und nun für immer verlassen<br />

wird. Dass die Lücke, die er h<strong>in</strong>terlässt nicht nur schwer wird ausgefüllt werden<br />

können, wie man immer so schön sagt, sondern überhaupt nicht, ist e<strong>in</strong>em jeden<br />

von uns klar. Mit Pfarrer Dr. Weitz verabschiedet sich e<strong>in</strong> Seelsorger, der<br />

sich stets um die Sorgen se<strong>in</strong>er Mitmenschen gekümmert hat, e<strong>in</strong> Mann mit<br />

8


S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

dem Herz auf dem rechten Fleck, e<strong>in</strong>er mit der Gabe, se<strong>in</strong>e religiöse Bildung<br />

mit weltlichem Weitblick <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen. Dabei blieb er stets spürbar<br />

uneitel und bescheiden und se<strong>in</strong>e Herzlichkeit sicherte ihm die Sympathien von<br />

Groß und Kle<strong>in</strong>, Alt und Jung.<br />

Dietrich Bonhöffer schreibt: „Je schöner und voller die Er<strong>in</strong>nerung, desto schwerer<br />

ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Er<strong>in</strong>nerung <strong>in</strong> stille<br />

Freude.“ Um zu neuen Ufern aufbrechen zu können, muss man, wenn es auch<br />

schwer fällt, Altes und immer auch e<strong>in</strong> Stück Herz zurücklassen, dennoch ist es<br />

wichtig loszulassen, damit man sich <strong>in</strong> Freude er<strong>in</strong>nern und gleichzeitig mit anderer<br />

Freude auf etwas Neues e<strong>in</strong>lassen kann.<br />

Wir wünschen uns und vor allem Pfarrer Dr. Weitz, dass er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neuen Umgebung<br />

und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em neuen Wirkungsumfeld die Erfüllung f<strong>in</strong>det, die ihm auch<br />

bei uns zu teil wurde. Möge er e<strong>in</strong> neues Zuhause f<strong>in</strong>den, die Herzen der Menschen<br />

berühren und sich viel von dem bewahren, was ihn so besonders und<br />

schließlich auch ausmacht!<br />

Es ist Februar <strong>2011</strong> als Pfarrer Monsignore Dr. Thomas Weitz se<strong>in</strong>e Koffer und<br />

die 250 gelieferten Umzugskartons packt und leise das Pfarrhaus von Urfeld<br />

verlässt, um h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Großstadt zu ziehen. Er hatte 13 Jahre, um den Menschen<br />

hier den Reichtum unseres Glaubens zu erschließen. Und sie haben ihn<br />

verstanden....!<br />

Sandra Prehn<br />

„Der Mensch sieht, was vor den Augen ist,<br />

der Herr aber sieht das Herz!“<br />

9


H. Eich<br />

K. Nolden<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Medaille des Hl. Bischofs Germanus <strong>in</strong> Gold<br />

10<br />

Anlässlich des Neujahrsempfanges<br />

<strong>2011</strong> im Pfarrsaal von<br />

St. Andreas wurde unter großem<br />

Beifall der Anwesenden<br />

die ortskirchliche Auszeichnung<br />

„Die Medaille des Heiligen<br />

Bischofs Germanus <strong>in</strong><br />

Gold“ an Frau Gertrud Eich<br />

aus der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St.<br />

Germanus verliehen.<br />

Die Auszeichnung, die jedes<br />

Jahr an e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

des kirchlichen Lebens unserer<br />

Stadt verliehen wird, hat<br />

somit e<strong>in</strong>e Frau überreicht<br />

bekommen, die seit K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en<br />

an fest verwurzelt <strong>in</strong><br />

Dechant Polders überreicht die Medaille an Frau Eich<br />

ihrer Heimatpfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

ist. Sie wurde aus vielen Vorschlägen von e<strong>in</strong>er Jury ermittelt, die sich aus Vertretern<br />

des PGR, der <strong>Kirche</strong>nvorstände und des Seelsorgeteams zusammensetzt.<br />

Frau Eich ist Wessel<strong>in</strong>ger Urgeste<strong>in</strong> und hat sich jahrzehntelang vor allem um<br />

die aktive und helfende Caritasarbeit <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de, dem Dekanat<br />

und im Kreisdekanat verdient gemacht. Von kle<strong>in</strong> an engagierte sie sich auf vielfältige<br />

Art <strong>in</strong> ihrer Pfarrgeme<strong>in</strong>de, sei es im K<strong>in</strong>derchor, als Jugendgruppenleiter<strong>in</strong>,<br />

<strong>in</strong> der kfd, im PGR, als Katechet<strong>in</strong>, im Familienbesuchsdienst und im Frauenkreis.<br />

Ihre ganz besondere Liebe zur Pfarrkirche St. Germanus<br />

drückt sich bis auf den heutigen Tag dadurch aus, dass sie<br />

zunächst als K<strong>in</strong>d mit ihrer Mutter, später dann geme<strong>in</strong>sam<br />

mit anderen helfenden Händen sich um den Blumenschmuck<br />

im Gotteshaus kümmert. Hierfür konnte sie auch dank ihres<br />

persönlichen E<strong>in</strong>satzes immer wieder f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

aus der Geme<strong>in</strong>de bekommen.<br />

Da sich Frau Eich an diesem Tag noch im Krankenhaus aufhielt, konnte sie die<br />

Auszeichnung später aus den Händen des Pastors und im Kreise ihrer Familie<br />

am Krankenbett entgegennehmen.<br />

Markus Polders, Pfr.


Pfr. S. Eick<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wessel<strong>in</strong>g begrüßt<br />

Liebe K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Erwachsene im<br />

Seelsorgebereich<br />

Den Meisten ist schon zu Ohren gekommen, dass das<br />

Seelsorgeteam unter der Leitung von Herrn Dechant<br />

Pfarrer Markus Polders Verstärkung bekommen hat:<br />

Pfarrvikar Pfarrer Silvio Eick.<br />

Verwunderlich an diesem Zuwachs ist, dass der<br />

„Neue“ gar nicht mal so „Neu“ ist. Denn von 20<strong>04</strong> bis<br />

2009 durfte ich schon e<strong>in</strong>mal hier vor Ort me<strong>in</strong>en<br />

priesterlichen Dienst versehen.<br />

Nachdem aber im Januar diesen Jahres Msgr. Pfr. Dr.<br />

Weitz nach Köln versetzt wurde, ist die Überlegung<br />

entstanden, dass ich an se<strong>in</strong>er Stelle nach Wessel<strong>in</strong>g<br />

komme.<br />

Ich tue dies von ganzem Herzen, mit großer Freude<br />

und hoffe mit Euch und Ihnen an die schöne und<br />

fruchtbare Zeit von damals anknüpfen zu können.<br />

Pfr. Eick mit Mücke und<br />

Paula<br />

Unabhängig davon, dass ich also vielen schon bekannt b<strong>in</strong>, möchte ich mich<br />

aber dennoch <strong>in</strong> Kürze all denen vorstellen, die nach me<strong>in</strong>em Weggang aus<br />

Wessel<strong>in</strong>g hier her gezogen s<strong>in</strong>d.<br />

Me<strong>in</strong> Name ist also Silvio Eick.<br />

Geboren wurde ich 1968 als vierter von fünf Jungen <strong>in</strong> Düsseldorf, wo ich nach<br />

e<strong>in</strong>er ersten Schullaufbahn die Ausbildung zum CNC- Dreher und Programmierer<br />

absolvierte. Nach der Lehre besuchte ich das Collegium Marianum, um me<strong>in</strong><br />

Abitur nachzuholen.<br />

Es folgte der Zivildienst und der Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>es Studiums der katholischen Theologie<br />

<strong>in</strong> Köln und Freiburg. 1999 wurde ich zum Diakon und im heiligen Jahr<br />

2000 im Hohen Dom zu Köln zum Priester geweiht.<br />

Zu me<strong>in</strong>en bisherigen E<strong>in</strong>satzorten gehörten: Leichl<strong>in</strong>gen und Witzhelden,<br />

Kaarst und Wessel<strong>in</strong>g. Zwischenzeitlich – wie erwähnt - war ich für 1 ½ Jahre <strong>in</strong><br />

Hückeswagen und Radevormwald.<br />

In der Vorfreude auf e<strong>in</strong>e gute Zeit und wiederum viele gute Begegnungen,<br />

wollen wir für uns alle, den K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und Erwachsenen, auf die<br />

Fürsprache der allerseeligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, des Hl. Josef,<br />

der Apostel Andreas und Thomas, des Heiligen Bischofs Germanus und der Seligen<br />

Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper den Segen des glorreich auferstandenen<br />

Herrn erbitten.<br />

Silvio Eick, Pfarrvikar<br />

11


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die Pfarrbriefredaktion stellt sich vor<br />

Bernhard Gerchel, Peter Kruse, Sandra Prehn, Bernd Kux, Sarah Kibilka, Re<strong>in</strong>hard Schaar<br />

Bernhard Gerchel, Dipl. Ing. Elektrotechnik, 49 Jahre, ich arbeite <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />

mit, weil es mir Spaß macht, im Team etwas Neues zu schaffen. Besonderen Spaß<br />

macht: Zu hören, dass der Pfarrbrief gefällt und gut ankommt.<br />

Peter Kruse, Lehrer, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion mit, weil es ihm<br />

wichtig ersche<strong>in</strong>t, dass es e<strong>in</strong> Forum für das vielfältige katholische Leben <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

gibt. Besonderen Spaß macht ihm, kreativ Ideen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen zu können.<br />

Sandra Prehn, Sakristan<strong>in</strong> <strong>in</strong> St. Germanus, 32 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />

mit, weil sie von unserem Pastor gefragt wurde und sie leidenschaftlich gerne<br />

schreibt und fotografiert. Besonderen Spaß macht Ihr, die vielfältige Arbeit <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>,<br />

sowie ihre derzeitige Sakristanausbildung <strong>in</strong> Aachen.<br />

Bernd Kux, Bankfachwirt, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion mit, um<br />

geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>en Mitstreitern aktuelle Informationen aus den Pfarrgeme<strong>in</strong>den,<br />

den Geme<strong>in</strong>schaften, aus Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und Dekanatsrat weiter zu geben. Er freut<br />

sich über positive Rückmeldungen und Kritiken und lädt jeden e<strong>in</strong>, der mitarbeiten<br />

möchte.<br />

Sarah Kibilka, Pharmazeutisch-technische Assistent<strong>in</strong> , 21 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der<br />

Pfarrbriefredaktion mit weil, sie neue Herausforderungen und Aufgaben mag. Besonders<br />

Spaß macht ihr bisher die geme<strong>in</strong>schaftliche Erarbeitung mit dem tollen Team .<br />

12


S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Re<strong>in</strong>hard Schaar, selbst. Kaufmann, 53 Jahre, arbeitet gerne <strong>in</strong> der Pfarrbriefredaktion<br />

mit, weil dies der beste Weg ist, Informationen aus und über <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g zu<br />

erfahren und gleichzeitig auch mitzuteilen. Besonderen Spaß macht es ihm, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

kreativen Team <strong>Kirche</strong> zu leben.<br />

Wären da doch nur nicht<br />

immer all die fleissigen<br />

Hände mit dem roten<br />

Korrigierstift....!<br />

Die zwölfte Mail mit Betreff<br />

„Pfarrbrief“… und die Datei hat<br />

denselben Namen ...<br />

Wir möchten uns hier für die tatkräftige<br />

Unterstützung unserer<br />

„Lieferanten“ bedanken. Ohne Ihre<br />

Hilfe könnten wir e<strong>in</strong>en Pfarrbrief<br />

<strong>in</strong> diesem Umfang nicht realisieren.<br />

Es zeigt allerd<strong>in</strong>gs auch, dass<br />

es e<strong>in</strong>e Menge Arbeit ist, bis dieses<br />

Werk dann steht. Die Redaktionsarbeit<br />

macht allen Spaß. Es gäbe<br />

da noch so e<strong>in</strong> paar Punkte, mit<br />

denen Sie uns die Arbeit erleichtern<br />

könnten. Wir haben diese zu<br />

Die Männer unserer Pfarrbriefredaktion nach getaner Arbeit<br />

unseren „Zehn Geboten“ zusammengestellt (siehe Seite 63).<br />

Für das Redaktionsteam:<br />

Bernhard Gerchel<br />

13


Pfarrbrief.de<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

E<strong>in</strong> Papst für die Ewigkeit!<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Es ist der 02. April 2005, der Vorabend des<br />

Festes der Göttlichen Barmherzigkeit, 21.37<br />

Uhr, als das Herz e<strong>in</strong>es großen Papstes<br />

aufhört zu schlagen. Die Welt hält den<br />

Atem an und we<strong>in</strong>t um e<strong>in</strong>en Heiligen Vater,<br />

der die Menschen bewegt hat, wie ke<strong>in</strong>er<br />

vor ihm…!<br />

Nicht nur auf dem Petersplatz <strong>in</strong> Rom, sondern<br />

rund um den Globus haben sich die<br />

Menschen betend und we<strong>in</strong>end im Gedenken<br />

an den verstorbenen Johannes Paul<br />

versammelt, um ihm noch e<strong>in</strong>mal ganz nahe<br />

zu se<strong>in</strong>. Millionen von Menschen verfolgen<br />

die Nachricht über den Tod ihres geliebten<br />

Papstes und die Beerdigungsfeierlichkeiten<br />

an den Bildschirmen.<br />

„SANTO SUBITO“ steht auf Bannern, die die Menschen mit sich führen und damit<br />

die sofortige Heiligsprechung von Johannes Paul II. fordern. Nur 6 Jahre<br />

später erkennt die katholische <strong>Kirche</strong> das offiziell an, was Millionen von Menschen<br />

nach Rom gezogen hat und zieht, und erhebt den polnischen Papst Johannes<br />

Paul II. zur „Ehre der Altäre“.<br />

Zu se<strong>in</strong>er Seligsprechung am 01. Mai <strong>2011</strong>, dem Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit,<br />

erwartet die Stadt Rom weit mehr als 2,5 Millionen Pilger. Nicht jedem<br />

ist es jedoch möglich, mal eben so <strong>in</strong> die Ewige Stadt zu reisen, um bei diesem<br />

Ereignis dabei se<strong>in</strong> zu können. Aus diesem Grund f<strong>in</strong>det anläßlich der Seligsprechung<br />

am 01. Mai um 16.00 Uhr e<strong>in</strong>e feierliche Rosenkranzandacht, mit<br />

Stationen aus dem Leben dieses Papstes, <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Germanus statt.<br />

Sie alle s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen!<br />

Das Vermächtnis, das Papst Johannes Paul II. uns allen h<strong>in</strong>terlassen hat ist unbezahlbar<br />

und nun liegt es an uns, se<strong>in</strong> Erbe weiterzutragen.<br />

Sanda Prehn<br />

„Die <strong>Kirche</strong> und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig.<br />

In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Ke<strong>in</strong>e Zeit sei<br />

uns dafür zu schade, um ihm dort zu begegnen...!<br />

Unsere Anbetung sollte nie aufhören.“<br />

Papst Johannes Paul II.<br />

14


S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

UNSERE ARMEN DIENSTMÄGDE JESU CHRISTI<br />

(Dernbacher Schwestern)<br />

aus dem Dreifaltigkeitskrankenhaus stellen sich vor!<br />

Als geistliche Geme<strong>in</strong>schaft ist unser Hauptauftrag, die Anliegen, Nöte und Sorge<br />

vor Gott zu br<strong>in</strong>gen und <strong>in</strong> diesen Anliegen zu beten. Das wollen und werden<br />

wir tun. Menschliche Hilfe ist gut und notwendig, doch gibt es viele Situationen<br />

und Geschehnisse, die wir Menschen nicht lösen können. Diese können wir nur<br />

Gott h<strong>in</strong>halten und ihn um Hilfe bitten.<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 24.07.1951<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

Sr. M. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />

Selters im Westerwald<br />

Deutsch<br />

Profeß: 18.09.1972<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 28.11.2008<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Lesen, Handarbeiten, Spielen<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich<br />

habe euch erwählt, damit ihr h<strong>in</strong>geht und<br />

Frucht br<strong>in</strong>gt und eure Frucht bleibe.“<br />

Joh. 15,16<br />

Ober<strong>in</strong> für das Dreifaltigkeits-Krankenhaus<br />

Wessel<strong>in</strong>g und das Johannesstift <strong>in</strong> Brühl.<br />

Aufgabe der Ober<strong>in</strong> ist es, Garant zu se<strong>in</strong>,<br />

dass die christliche Intention der Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft<br />

spürbar bleibt <strong>in</strong> den<br />

E<strong>in</strong>richtungen.<br />

15


S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

16<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 11.05.1940<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

Sr. M. Anne Nolan ADJC<br />

Castleisland<br />

Irisch<br />

Profeß: 03.09.1960<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 03.02.1995<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Lesen, immer bereit, für andere da zu se<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 02.12.1934<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

Betet viel und vertraut auf den Herrn.<br />

„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />

Jesu Christi zu se<strong>in</strong>, dem lieben Gott durch<br />

jeden Gedanken, jedes Wort, jedes Werk zu<br />

dienen.“<br />

(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />

Leistet kle<strong>in</strong>e Dienste <strong>in</strong> der Küche, vor allem<br />

am Wochenende und sorgt für das leibliche<br />

Wohl der Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Sr. M. George Kühn ADJC<br />

Aschbach bei Lebach / Saar<br />

Deutsch<br />

Profeß: 26.<strong>04</strong>.1961<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 15.02.<strong>2011</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung:<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 30.10.1931<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

Menschen Freude zu machen,<br />

Musik hören, kreativ se<strong>in</strong><br />

„Fröhlich se<strong>in</strong>, Gutes tun und die Spatzen<br />

pfeifen lassen.“ (Don Bosco)<br />

„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />

Jesu Christi zu se<strong>in</strong>,…“<br />

(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />

Wird im Krankenhaus <strong>in</strong> der Seelsorge tätig<br />

se<strong>in</strong> und Menschen <strong>in</strong> ihren Nöten<br />

beistehen.<br />

Sr. M. Johannessa Peschers ADJC<br />

Schaephuysen, Kreis Moers<br />

Deutsch<br />

Profeß: 08.09.1960<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 02.12.1992<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Schönheiten der Natur und Kultur<br />

betrachten<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

„In allem und über alles geschehe der heilige<br />

Wille Gottes.“<br />

(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />

Zuständig für die Vermietung des<br />

Wohnheims und schaut nach dem Rechten.


S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

Name:<br />

Sr. M. Lizzy ADJC<br />

Geburtsdatum: 01.<strong>04</strong>.1959<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

Kalena Agrahara<br />

Indisch<br />

Profeß: 31.12.1981<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 15.02.<strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Immer bereit für andere da zu se<strong>in</strong> und den<br />

Armen der Ärmsten zu helfen<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 07.02.39<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

„Es ist etwas Großes, e<strong>in</strong>e arme Dienstmagd<br />

Jesu Christi zu se<strong>in</strong>, dem lieben Gott durch<br />

jeden Gedanken, jedes Wort, jedes Werk zu<br />

dienen.“<br />

(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />

Wird <strong>in</strong> der Betreuung der Patienten Hilfe<br />

leisten, wo es nötig ist.<br />

Sr. M. Perpetua Eva Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />

Müllenbach<br />

Deutsch<br />

Profeß: 08.09.1966<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 17.12.2009<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung: Freude schenken<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

Name:<br />

Geburtsdatum: 22.06.1938<br />

Geburtsort:<br />

Nationalität:<br />

„Der Herr ist me<strong>in</strong> Licht und me<strong>in</strong> Heil.“<br />

Begleitet Patienten und deren Angehörige<br />

seelsorgerisch. Sie hilft Menschen mit Abschied<br />

und Trauer leben zu lernen <strong>in</strong> der<br />

Trauerarbeit und hier vor allem im<br />

Trauercafe.<br />

Sr. M. Sophie Lasarzewski ADJC<br />

Rheydt—Odenkirchen<br />

Deutsch<br />

Profeß: 08.09.1965<br />

In Wessel<strong>in</strong>g seit: 07.07.1993<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung:<br />

Liebl<strong>in</strong>gszitat<br />

oder Motto:<br />

Aufgabe:<br />

Handarbeit, Sticken, Seelsorge bei den Kranken,<br />

Sakristan<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kapelle<br />

„Nur Mut und <strong>in</strong> aller Demut mit großem<br />

Gottvertrauen ruhig der Zukunft entgegengehen.“<br />

(Sel. Mutter Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper)<br />

Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen<br />

<strong>in</strong> der Seelsorge. Küster<strong>in</strong> des Krankenhauses,<br />

Lektor<strong>in</strong> und Kommunionhelfer<strong>in</strong> im<br />

Seelsorgebereich.<br />

17


ADJC<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

UNSERE ARMEN DIENSTMÄGDE JESU CHRISTI<br />

160 Jahre „Dernbacher Schwestern“<br />

Am 15. August <strong>2011</strong> feiert die Geme<strong>in</strong>schaft der Armen Dienstmägde Jesu<br />

Christi, auch unter dem Namen: „Dernbacher Schwestern“ bekannt, ihren<br />

160igsten Geburtstag.<br />

Schwestern dieser Geme<strong>in</strong>schaft s<strong>in</strong>d seit dem Jahre 1865 hier <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />

Die erste Wohnung <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g war das „St. Josephshaus“ <strong>in</strong> der Bahnhofstraße,<br />

welches später unter der Bezeichnung: „Altes Kloster“ bekannt wurde.<br />

Heute f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> den Seniorenhäusern an der Pontivystraße das Cafe:<br />

„Em ahle Kluster“ e<strong>in</strong>e Gedenktafel mit der Inschrift:<br />

„Zur Ehre Gottes, zum Schutze der Unmündigen, zur Pflege der Kranken errichtet<br />

im Jahre 1864 von Christ<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs“.<br />

Das Fräule<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs stellte den Schwestern diese Wohnung zur Verfügung<br />

und holte sie so nach Wessel<strong>in</strong>g.<br />

Im Jahre 1912 wurde der Bau des Krankenhauses <strong>in</strong> der Bonner Straße begonnen<br />

und die Schwestern zogen, nach Fertigstellung, dort h<strong>in</strong>.<br />

Doch wie kam es zur Gründung dieser Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft?<br />

In Dernbach, e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf im Westerwald, nahe<br />

der Stadt Montabaur wurde am 26. Mai 1820 das<br />

Mädchen Kathar<strong>in</strong>a Kasper geboren, e<strong>in</strong>es von acht<br />

K<strong>in</strong>dern. Ihr Vater starb früh, die Mutter heiratete<br />

nicht mehr. So musste Kathar<strong>in</strong>a durch ihre Arbeit die<br />

Familie mit ernähren. So erfuhr sie <strong>in</strong> der eigenen Familie,<br />

was es hieß, wenn der Ernährer nicht mehr kann<br />

oder da ist. Sie sah auch das Leid, die Armut und Unversorgtheit<br />

<strong>in</strong> der eigenen Dorfgeme<strong>in</strong>schaft und darüber<br />

h<strong>in</strong>aus. Auf ihre eigene Weise versuchte sie Abhilfe<br />

zu schaffen, <strong>in</strong>dem sie teilte von dem wenigen,<br />

was sie selbst besaß und half dort wo die Not groß<br />

war. Zum Beispiel wenn e<strong>in</strong>e Mutter krank war, dann<br />

Sel. Maria Kathar<strong>in</strong>a Kasper<br />

führte sie den Haushalt dieser Familie <strong>in</strong> ihrer freien<br />

Zeit. Sie tat dies, weil sie aus ihrem christlichen Glaubensverständnis es als<br />

Auftrag erkannte. Ihr Beispiel zog auch andere junge Frauen an. Sie gesellten<br />

sich ihr zu und es entstand e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft Gleichges<strong>in</strong>nter, die aus<br />

18


ADJC<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

ihrem katholischen Glauben heraus die Nächstenliebe üben wollten. Am Sonntagnachmittag<br />

trafen sie sich zum Gebet und dem Berichten über die Ereignisse<br />

<strong>in</strong> der Woche. Dabei wurde dann der Plan für die kommende Woche erstellt.<br />

Für diese Geme<strong>in</strong>schaft, die Kathar<strong>in</strong>a den „Frommen Vere<strong>in</strong>“ nannte, gab sie<br />

Statuten, die bis heute für ihre Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft richtungweisend s<strong>in</strong>d.<br />

Obwohl Kathar<strong>in</strong>a<br />

ke<strong>in</strong>e Ordensgeme<strong>in</strong>schaft<br />

kannte, da alle<br />

bestehenden<br />

durch Napoleon<br />

aufgelöst worden<br />

waren,<br />

stand für sie fest,<br />

dass sie nach<br />

den Räten des<br />

Evangeliums leben<br />

wollte. Es ist<br />

Mutterhaus mit Kapelle <strong>in</strong> Dernbach<br />

e<strong>in</strong> Leben aus Liebe zu Gott <strong>in</strong> eheloser Keuschheit, Armut und Gehorsam. Sie<br />

brauchte für diese Lebensform die Genehmigung des Ortsbischofs. So besuchte<br />

sie immer wieder den Bischof von Limburg mit der Bitte, ihre kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft<br />

doch als e<strong>in</strong>e klösterliche Geme<strong>in</strong>schaft anzuerkennen. Es war e<strong>in</strong> langer<br />

Fußweg bis dorth<strong>in</strong>, doch sie war sehr beständig, da der Anspruch Gottes <strong>in</strong> ihr<br />

sie dazu trieb.<br />

Am 15. August 1851 erfüllte er ihren Wunsch. Kathar<strong>in</strong>a erhielt mit vier weiteren<br />

Frauen das Ordenskleid und legte die Gelübde der ehelosen Keuschheit,<br />

der Armut und des Gehorsams ab. Sie geben der Geme<strong>in</strong>schaft den Namen:<br />

„Arme Dienstmägde Jesu Christi“.<br />

Dieser Name ist Programm: Familien-, Waisen- und Krankenpflege s<strong>in</strong>d die ersten<br />

Aufgaben der Geme<strong>in</strong>schaft. Rasch kommen neue Mitglieder dazu, so dass<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft beim Tode ihrer Gründer<strong>in</strong> 1898: 1.725 Schwestern <strong>in</strong> 193<br />

Niederlassungen zählt.<br />

Über die weitere Entwicklung der Geme<strong>in</strong>schaft werde ich <strong>in</strong> den folgenden<br />

Pfarrbriefen berichten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage:<br />

www.dernbacher-schwestern.de<br />

Sr. Clement<strong>in</strong>e Ferd<strong>in</strong>and ADJC<br />

19


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Lourdeswallfahrt <strong>2011</strong><br />

„Mit Bernadette das Vater unser beten“<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes se<strong>in</strong>e Jünger beten gelehrt hat. Da<br />

sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater unser im Himmel..."<br />

(Lk 10, 1 ff).<br />

Liebe Pilger<strong>in</strong>nen und Pilger,<br />

mit großer Freude laden wir Sie zur Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhe<strong>in</strong>-<br />

Maas e.V. zum Gnadenort Unserer Lieben Frau nach Lourdes e<strong>in</strong>.<br />

Das Wallfahrtsjahr <strong>2011</strong> steht unter dem Leitsatz: „Mit Bernadette das Vater<br />

unser beten“. Geme<strong>in</strong>sam mit der Heiligen Bernadette wollen wir deshalb <strong>in</strong> die<br />

Gebetsschule des Herrn e<strong>in</strong>treten. Er hat uns das Vater Unser zu beten gelehrt<br />

und wir beten mit Ihm zu unserem Vater im Himmel, weil wir Brüder und<br />

Schwestern Jesu Christi s<strong>in</strong>d. Als gesunde und beh<strong>in</strong>derte Pilger machen wir uns<br />

auf den Weg zu Maria, um durch sie Christus zu f<strong>in</strong>den, der uns stärkt und Geme<strong>in</strong>schaft<br />

erfahren lässt.<br />

Seit 38 Jahren bietet die Krankenbruderschaft Rhe<strong>in</strong> – Maas diese besondere<br />

Wallfahrt für besondere Menschen an: E<strong>in</strong>e Pilgerfahrt für Kranke, Beh<strong>in</strong>derte<br />

und andere Menschen, die das <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleibende Pilgererlebnis suchen.<br />

Die Betreuer des Malteser – Lourdes – Krankendienstes und die Betreuten, aber<br />

auch Menschen, die auf ke<strong>in</strong>e Hilfe angewiesen s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>den auf unserer Pilgerfahrt<br />

e<strong>in</strong>e fröhliche, freundschaftliche Atmosphäre und e<strong>in</strong> tiefgreifendes religiöses<br />

Erlebnis.<br />

Weil wir mit e<strong>in</strong>em Sonderzug (Liegewagen) fahren, ist es die ideale Gelegenheit,<br />

sich langsam, aber sicher, zu lösen und freizumachen für die Begegnung<br />

mit anderen Menschen, mit Kranken und Beh<strong>in</strong>derten, Jungen und Älteren und<br />

auf diesem Wege für die Begegnung mit Maria und Gott.<br />

Sich <strong>in</strong> die Tradition e<strong>in</strong>er Pilgerfahrt zu begeben bedeutet, sich auf den Weg<br />

machen, um Gott zu suchen und den Mitmenschen dienend zur Seite zu stehen.<br />

Dadurch werde „Se<strong>in</strong> Name geheiligt“.<br />

Wir heißen Sie herzlich zu unserer Wallfahrt willkommen und freuen uns mit<br />

Ihnen nach Lourdes zu pilgern.<br />

+Weihbischof Wilfried Theis<strong>in</strong>g<br />

Geistlicher Leiter<br />

Pfarrer M. Polders<br />

Krankenseelsorger<br />

20


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Das Rahmenprogramm<br />

Samstag, 14. Mai <strong>2011</strong><br />

Im Tagesverlauf Abfahrt des Sonderzuges<br />

(Liegewagen) nach Lourdes.<br />

Sonntag, 15. Mai <strong>2011</strong><br />

Ankunft <strong>in</strong> Lourdes am Vormittag. Transfer zu<br />

den Hotels und Zimmerbelegung für fünf<br />

Nächte. Nachmittags Eröffnungsgottesdienst <strong>in</strong><br />

der Rosenkranzbasilika. Am Abend Möglichkeit<br />

zur Teilnahme an der Lichterprozession.<br />

Montag, 16. Mai <strong>2011</strong><br />

Eucharistiefeier auf der Esplanade, Altar S.<br />

Bernadette. Geme<strong>in</strong>sam gehen wir den Kreuzweg<br />

und nehmen an der Sakramentsprozession<br />

teil. Abendliche Lichterprozession.<br />

Dienstag, 17. Mai <strong>2011</strong><br />

Eucharistiefeier an der Grotte. Der Rest des<br />

Tages steht jedem Pilger zur freien Verfügung<br />

<strong>in</strong> Lourdes. Fakultativ haben Sie die<br />

Möglichkeit, an e<strong>in</strong>er Sonderfahrt nach Gavarnie<br />

<strong>in</strong> den Pyrenäen teilzunehmen.<br />

Mittwoch, 18. Mai <strong>2011</strong><br />

E<strong>in</strong> weiterer Wallfahrtstag <strong>in</strong> Lourdes. Internationaler<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der unterirdischen<br />

Basilika. Sakramentsprozession und Lichterprozession.<br />

Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong><br />

Eucharistiefeier <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> S. Bernadette.<br />

Am Nachmittag Teilnahme an der Sakramentsprozession.<br />

Abends f<strong>in</strong>det die Lichterprozession<br />

auf der Esplanade statt.<br />

Freitag, 20. Mai <strong>2011</strong><br />

Abschlussgottesdienst <strong>in</strong> der Rosenkranzbasilika.<br />

Transfer zum Bahnhof von Lourdes. Am<br />

frühen Nachmittag beg<strong>in</strong>nt die Heimreise mit<br />

unserem Pilgersonderzug.<br />

Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong><br />

Im Laufe des Vormittags erreicht unser Sonderzug<br />

die Stationen der H<strong>in</strong>reise.<br />

(Programmänderungen vorbehalten)<br />

• Unterwegsverpflegung im Sonderzug: Frühstück<br />

am 15. und 21. Mai sowie Abendessen am 20.<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

• Bustransfer <strong>in</strong> Lourdes vom Bahnhof zum<br />

Hotel und zurück<br />

• Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung<br />

• Betreuung durch die Krankenbruderschaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />

• Geistliche Reisebegleitung<br />

• Christophorus-Reiseleitung<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d noch möglich !!!<br />

Gesamtpreis pro Person<br />

bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie A<br />

720 €<br />

(Metropole, Stella Matut<strong>in</strong>a, Hotel de Paris,<br />

Beau Site)<br />

bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie B<br />

750 €<br />

(Hotel Christ<strong>in</strong>a, Hotel Alba)<br />

bei Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Hotels der Kategorie C<br />

800 €<br />

(Hotel Solitude, Hotel Padoue)<br />

E<strong>in</strong>zelzimmerzuschlag<br />

Kategorie A: 100 €, Kategorie B: 140 €, Kategorie<br />

C: 150 €<br />

Aufpreis für Bahnreise im Viererabteil 100 €<br />

Sonderpreis für Hospitalkranke 640 €<br />

Sonderpreis Jugendliche (bis 16 Jahren) auf<br />

Anfrage<br />

Kostenloser Zubr<strong>in</strong>gerbus nach Aachen<br />

und zurück von Troisdorf, Wessel<strong>in</strong>g<br />

Leistungen<br />

• Sonderzugreise laut Programm; 6er-oder 4er<br />

Abteil<br />

• Liegewagengebühren<br />

• Fünf Übernachtungen <strong>in</strong> Lourdes <strong>in</strong> guten<br />

Hotels<br />

der Mittelklasse (3-Sterne); alle Zimmer mit<br />

DU/WC<br />

• Vollpension <strong>in</strong> Lourdes vom Mittagessen am<br />

15. Mai<br />

bis zum Frühstück am 20. Mai <strong>2011</strong><br />

www.Krankenbruderschaft-Rhe<strong>in</strong>-Maas.de<br />

Anmeldeformulare liegen <strong>in</strong> den Schriftenständen<br />

unserer <strong>Kirche</strong>n aus.<br />

Term<strong>in</strong> der<br />

Lourdeswallfahrt 2012<br />

12.05.—19.05.2012<br />

(über Christi Himmelfahrt)<br />

21


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Schwarzes Brett<br />

Bittgang der Frauen <strong>2011</strong><br />

Alle s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen zum diesjährigen Bittgang der<br />

Frauen<br />

am 13. Mai <strong>2011</strong><br />

Verschiedene Frauenpersönlichkeiten werden uns<br />

auf unserem Weg begegnen und wollen uns e<strong>in</strong>laden ihr<br />

Leben zu betrachten!<br />

In diesem Jahr führt uns unser Weg durch Urfeld.<br />

Bitte beachten sie die aktuellen Aushänge bzw.<br />

Pfarrmitteilungen.<br />

Ihre kfd Dekanat Wessel<strong>in</strong>g<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Aktion Missio<br />

Altkleidersammlung<br />

Am Samstag, den 7. Mai <strong>2011</strong><br />

sammelt die <strong>Katholische</strong> Jugend des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g wieder Altkleider und<br />

Schuhe.<br />

Stellen Sie Ihre Kleiderspende bitte gut verpackt und gut sichtbar am Samstag,<br />

bis 8.30 Uhr an den Straßenrand.<br />

Zwei Drittel des Erlöses gehen an die Erdbebenopfer <strong>in</strong> Haiti und Japan.<br />

E<strong>in</strong> Drittel kommt der Jugendarbeit im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g zu Gute.<br />

Wir sammeln mit Kolp<strong>in</strong>grecycl<strong>in</strong>g. Hier werden die gut erhaltenen Kleidungsstücke<br />

wiederverwertet. Nicht brauchbare Kleidungsstücke werden weiterverarbeitet<br />

und recycelt.<br />

Sie können Ihre Kleiderspende auch direkt am Samstag, bis 14.00 Uhr, zum Sammelplatz,<br />

dem Kirmesplatz <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g – Keldenich, Eichholzer Str./<br />

Am Vogelsang br<strong>in</strong>gen. Sollte Ihre Kleiderspende bis 14.00 Uhr noch nicht abgeholt<br />

se<strong>in</strong>, bitten wir um kurze telefonische Meldung. Sie erreichen uns unter der<br />

Nummer 01577 1546752.<br />

Wir danken für Ihre Spende!<br />

22


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Schwarzes Brett<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Vorschau für die Messdiener im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g!<br />

Am Samstag, den 21. Mai <strong>2011</strong>, starten wir <strong>in</strong>s Spieleland nach Bubenheim zu<br />

e<strong>in</strong>em Tagesausflug. Haltet euch diesen Term<strong>in</strong> also schon e<strong>in</strong>mal frei.<br />

Am Samstag, den 16. Juli <strong>2011</strong> ist auf den Poller Wiesen das große Messdienerfußballturnier<br />

des Erzbistums Köln, wo wir mit e<strong>in</strong>igen Mannschaften teilnehmen<br />

möchten. Die Anmeldungen gibt es für beide Veranstaltungen mit der<br />

Messdienerpost im April.<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der-Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> St. Andreas<br />

um 10 45 Uhr<br />

im kle<strong>in</strong>en Pfarrsaal<br />

am: 22.5.<strong>2011</strong><br />

am:26.6.<strong>2011</strong><br />

am: 24.7.<strong>2011</strong><br />

am: 25.9.<strong>2011</strong><br />

im Oktober <strong>in</strong> Berzdorf<br />

am: 27.11.<strong>2011</strong><br />

Offenes Handarbeitstreffen<br />

am ersten Freitag des Monats ab<br />

15.00 Uhr „Em Ahle Kluster“<br />

am ersten Mittwoch im Monat ab<br />

16:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef<br />

E<strong>in</strong>geladen ist jeder der Freude am geselligen<br />

Handarbeiten hat.<br />

Es wird gelacht und genadelt und e<strong>in</strong><br />

Tässchen Kaffee getrunken.<br />

Schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal vorbei.<br />

„Geistesblitze“<br />

die Praystation für Jugendliche<br />

am Dienstag, den 7. Juni <strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Rhe<strong>in</strong>forum Wessel<strong>in</strong>g<br />

am roten Kran!<br />

K<strong>in</strong>der- und Familienbibel-Tag<br />

Term<strong>in</strong>: 8. Oktober <strong>2011</strong><br />

Thema: die Geschichte Jakobs (AT)<br />

Pf<strong>in</strong>gsten e<strong>in</strong>mal anders!<br />

E<strong>in</strong>e Veranstaltung der<br />

<strong>Katholische</strong>n<br />

Jugendseelsorge Rhe<strong>in</strong> - Erftkreis<br />

23


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Du hast Pf<strong>in</strong>gsten noch nichts vor?<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Du möchtest 4 Tage Spaß und was erleben<br />

und das ganz ohne de<strong>in</strong>e Eltern?<br />

Dann sei dabei und fahr mit <strong>in</strong>s<br />

KLJB Pf<strong>in</strong>gstlager<br />

<strong>2011</strong><br />

Wer kann mit?<br />

Ab 9 bis 15 Jahre<br />

Wann?<br />

10.—13. Juni <strong>2011</strong><br />

Was erwartet dich?<br />

Vollverpflegung, Unterkunft <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Haus, Bustransfer, Workshops<br />

u. v. m.<br />

Wieviel?<br />

Für alles nur 58 €.<br />

Für Mitglieder und Geschwisterk<strong>in</strong>der<br />

50 €<br />

Woh<strong>in</strong>?<br />

Heckelmann - Mühle<br />

bei Diez<br />

Anmeldung & Infos:<br />

Pfarrbüro St. Andreas oder<br />

Christa Laux, F<strong>in</strong>kenweg 25<br />

02236 81780<br />

24


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Aktuelles aus dem <strong>Katholische</strong>n Familienzentrum<br />

Unser Familienzentrum bietet ausländischen Mitbewohner<strong>in</strong>nen Sprachkurse<br />

an, die behutsam aber sicher auf die Zertifizierungsprüfungen <strong>in</strong> Deutsch vorbereiten.<br />

Die Integrationspolitik orientiert sich vor allem an der Sprachkompetenz<br />

unserer ausländischen Mitmenschen.<br />

Machen Sie Ihre nette Nachbar<strong>in</strong> doch auf unser Angebot aufmerksam.<br />

Informationen gibt Barbara Bartsch Tel. 02236 59472, persönliche Anmeldung<br />

ist notwendig.<br />

Weitere H<strong>in</strong>weise f<strong>in</strong>den Sie auf dem „Schwarzen Brett“<br />

auf den Seiten 22 und 23.<br />

Wer hat noch etwas Zeit zu verschenken?<br />

Hilfestellung und Unterstützung<br />

für Jedermann <strong>in</strong> Not<br />

Not hat viele Gesichter<br />

Wir suchen noch Unterstützung für die Hausaufgabenbetreuung von Grundschülern.<br />

Die CARITAS-Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter unterstützen auf ehrenamtlicher<br />

Basis von montags bis donnerstags K<strong>in</strong>der, die besondere Hilfe bei den<br />

Hausaufgaben benötigen.<br />

Die Hausaufgabenhilfe f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Räumen der Schillerschule statt.<br />

Es wäre schön, wenn Sie e<strong>in</strong>mal wöchentlich für den Zeitraum von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr Zeit hätten und unser Team verstärken würden.<br />

Weitere Information erhalten Sie bei Marga Bornheim,<br />

Telefon: 02236/47424<br />

25


R. Tüschenbönner<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

„Unser Mann <strong>in</strong> Köln“<br />

„Unser Mann <strong>in</strong> Köln“, so eröffnete Dechant Markus Polders e<strong>in</strong>e<br />

der Personalien, die er beim Neujahrsempfang am 09.01.<strong>2011</strong> bekannt<br />

geben wollte.<br />

Geme<strong>in</strong>t ist Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner, der die Leitung des Domforums<br />

von Dr. Peter Scharr übernommen hat. Darüber h<strong>in</strong>aus übernimmt<br />

er auch die Leitung des Kath. Bildungswerks Köln. Stadtdechant<br />

Prälat Johannes Bastgen freute sich darüber, dass er hier auf e<strong>in</strong>en<br />

erfahrenen Mitarbeiter zurückgreifen konnte. Der vor 47 Jahren <strong>in</strong><br />

Siegburg geborene Tüschenbönner ist Diplom-Theologe, war als pädagogischer Mitarbeiter<br />

im Bildungswerk tätig und hat maßgeblich beim Aufbau des Domforums mitgewirkt.<br />

Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner ist Vater vor drei K<strong>in</strong>dern und wohnt mit se<strong>in</strong>er Familie<br />

seit Pf<strong>in</strong>gsten 1998 <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g. Die ganze Familie engagiert sich aktiv im Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

als Lektor, als Messdiener oder <strong>in</strong> verschiedenen Vere<strong>in</strong>igungen und Projekten.<br />

Frau Tüschenbönner können Sie im Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter <strong>in</strong> Berzdorf kennenlernen.<br />

Wir wünschen Ra<strong>in</strong>er Tüschenbönner weiterh<strong>in</strong> viel Erfolg und Gottes Segen <strong>in</strong> der Erfüllung<br />

se<strong>in</strong>er neuen Aufgaben.<br />

Bernhard Gerchel<br />

Ostern – das ist die Auferstehung Jesu Christi<br />

Auch <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de erleben immer weniger Christen dieses Gefühl.<br />

Durch die Zentralisierung <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> fällt es unseren Priestern und Diakonen immer<br />

schwerer, die Menschen zu erreichen.<br />

Lasst uns e<strong>in</strong>en Aufbruch von unten starten.<br />

Leben wir „Christ se<strong>in</strong>“ vor, teilen wir uns mit. Erzählen wir <strong>in</strong> der Familie, im Freundeskreis<br />

oder <strong>in</strong> der Nachbarschaft wie schön es doch ist am Pfarrleben teil zu nehmen<br />

oder wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Gottesdienst zu besuchen.<br />

Wenn wir Aktiven <strong>in</strong> der Predigt hören -<br />

„Wir Christen s<strong>in</strong>d das Salz dieser Erde, wir s<strong>in</strong>d der Tempel Gottes“, dann ist man doch<br />

stolz Christ zu se<strong>in</strong>.<br />

Tragen wir diese Erlebnis nach draußen, damit wieder mehr Menschen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

das Gefühl der Auferstehung für sich neu erleben dürfen.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong> Frohes Osterfest.<br />

26<br />

He<strong>in</strong>z Merten


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Unsere Gottesdienste<br />

an den Kartagen und zu Ostern <strong>2011</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

St. Andreas<br />

St. Marien<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Josef<br />

St. Thomas Ap.<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Josef<br />

St. Marien<br />

St. Thomas Ap.<br />

Samstag, 16.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

18.30 Uhr Hl. Messe<br />

16.45 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle, Prozession,<br />

und anschl. Hochamt<br />

17.00 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz<br />

anschl. Prozession und Hochamt<br />

Palmsonntag, 17.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

10.45 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession,<br />

und Hochamt als Familienmesse<br />

09.30 Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz, Prozession und<br />

Hochamt als Familienmesse<br />

18.00 Uhr Hl. Messe und Palmweihe im Krankenhaus<br />

11.00 Uhr Palmweihe auf dem Friedhof, Prozession und<br />

Hochamt als Familienmesse unter Mitwirkung<br />

des K<strong>in</strong>derchores<br />

10.00 Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz, Prozession und<br />

Hochamt als Familienmesse<br />

Montag der Karwoche, 18.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

Dienstag der Karwoche, 19.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

18.00 Uhr Aussetzung<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Hl. Messe<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

27


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Mittwoch der Karwoche, 20.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

mittendr<strong>in</strong><br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Thomas Ap.<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Thomas Ap.<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Marien<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Thomas Ap.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Wortgottesdienst im Präses-Held-Haus<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

19.00 Uhr Bußgottesdienst für den Seelsorgebereich,<br />

anschließend Beichte<br />

Gründonnerstag, 21.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr Abendmahlmesse mit Fußwaschung,<br />

es s<strong>in</strong>gt der <strong>Kirche</strong>nchor, anschl. Betstunden<br />

08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />

11.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

19.00 Uhr Abendmahlmesse besonders für Familien mit<br />

K<strong>in</strong>dern<br />

18.30 Uhr Abendmahlmesse mit Fußwaschung,<br />

anschließend Betstunden<br />

20.00 Uhr Abendmahlmesse unter Mitwirkung des<br />

Chores Cantamus, anschließend Betstunden<br />

Karfreitag, 22.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

11.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />

<strong>Kirche</strong>nchores<br />

16.00 – 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />

11.00 Uhr K<strong>in</strong>der- und Familienkreuzweg<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />

<strong>Kirche</strong>nchores<br />

16.00 – 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

11.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />

14.00 — 14.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />

Brigidachores<br />

11.00 Uhr K<strong>in</strong>der- u. Familienkreuzweg<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des<br />

<strong>Kirche</strong>nchores<br />

28


Ostern <strong>2011</strong><br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Josef<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Thomas Ap.<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Marien<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Thomas Ap.<br />

Karsamstag, 23.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

22.00 Uhr Osternachtfeier und Tauffeier,<br />

mitgestaltet von der Choralschola, anschl. Agape<br />

08.00 Uhr Stundengebet der <strong>Kirche</strong> (Trauermette)<br />

09.00 – 10.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

10.00 Uhr Speisesegnung<br />

21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape<br />

21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des<br />

Brigidachores, anschl. Agape<br />

21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des<br />

<strong>Kirche</strong>nchores, anschl. Agape<br />

Ostersonntag, 24.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

11.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />

„Messe <strong>in</strong> G-Dur“ von Franz Schubert<br />

09.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />

18.00 Uhr Hochamt im Krankenhaus<br />

11.15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores<br />

und des Chores Intermezzo<br />

09.30 Uhr Hochamt, anschl. Sakramentsprozession zum<br />

Friedhofskreuz<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Ostermontag, 25.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong><br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

St. Josef<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

St. Thomas Ap.<br />

11.00 Uhr Familienmesse<br />

09.30 Uhr Heilige Messe<br />

10.30 Uhr Heilige Messe im CBT-Haus<br />

18.00 Uhr Ostervesper mit eucharistischem Segen<br />

11.15 Uhr Heilige Messe<br />

09.30 Uhr Heilige Messe<br />

10.00 Uhr Heilige Messe<br />

29


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Erste Hl. Kommunion <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

St. Andreas Sonntag, 01.05.<strong>2011</strong> 11.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

Montag, 02.05.<strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Dankmesse<br />

St. Germanus Sonntag, 01.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Dankmesse und<br />

Jubelkommunion<br />

St. Josef Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 11.15 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

Sonntag, 22.05.<strong>2011</strong><br />

11.15 Uhr Dankmesse<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong><br />

Samstag, 14.05.<strong>2011</strong><br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

17.15 Uhr Dankmesse und<br />

Jubelkommunion<br />

St. Thomas Ap. Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18.00 Uhr Dankandacht<br />

Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Dankmesse und<br />

Jubelkommunion<br />

Jubelkommunion <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

St. Andreas Samstag, 07.05.<strong>2011</strong> 18.30 Uhr Heilige Messe<br />

St. Germanus Sonntag, 08.05.<strong>2011</strong> 09.30 Uhr Heilige Messe<br />

Schmerzhafte<br />

Mutter<br />

Samstag, 14.05.<strong>2011</strong><br />

17.15 Uhr Heilige Messe<br />

St. Thomas Ap. Sonntag, 15.05.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />

Jeweils anschließend E<strong>in</strong>ladung zu Gesprächen und Beisammense<strong>in</strong><br />

30


Ostern <strong>2011</strong><br />

Term<strong>in</strong>e<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wann … Was … Wo ...<br />

09.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> Bußgang der Männer nach Berzdorf<br />

30.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> Tanz <strong>in</strong> den Mai<br />

(Fördervere<strong>in</strong> St. Andreas)<br />

01.05.<strong>2011</strong> Andacht zur Seligsprechung von<br />

Papst Johannes Paul II.<br />

Pfarrzentrum<br />

St. Andreas<br />

St. Germanus<br />

01.05.<strong>2011</strong> Patronatsfest St. Josef<br />

01.05.<strong>2011</strong> Hl. Messe der KAB zum Tag der Arbeit St. Josef<br />

13.05.<strong>2011</strong> Bittgang der Frauen Urfeld<br />

15.05.<strong>2011</strong> Pfarrwallfahrt zur Hl. Walburga Walberberg<br />

14.05.-<br />

21.05.<strong>2011</strong><br />

Wallfahrt der Krankenbruderschaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Maas<br />

Lourdes<br />

28.05.<strong>2011</strong> 27. Wallfahrt der Malteser Kevelaer<br />

28.05.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA In der Flecht<br />

31.05.<strong>2011</strong> Bittprozzession zum Dikopshof St. Andreas<br />

05.06.<strong>2011</strong> Pfarrfest Schmerzhafte Mutter<br />

16.06.<strong>2011</strong> Fördervere<strong>in</strong> St Andreas<br />

Mitgliederversammlung<br />

Pfarrzentrum<br />

St. Andreas<br />

02.07.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA St. Germanus<br />

10.07.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Thomas Ap.<br />

15.07.<strong>2011</strong> Sommerfest KITA St. Josef<br />

17.07.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Andreas<br />

30./31.7.<strong>2011</strong> Schützenfest St. Germanus<br />

11.-22.08.<strong>2011</strong> WJT Madrid Spanien<br />

19.08.<strong>2011</strong> Festmesse auf dem Papsthügel Marienfeld Kerpen<br />

<strong>04</strong>.09.<strong>2011</strong> Pfarrfest St. Germanus<br />

10.09.<strong>2011</strong> Dekanatswallfahrt Kevelaer<br />

10.09.<strong>2011</strong> Fußwallfahrt zum Hl. Apoll<strong>in</strong>aris Remagen<br />

31


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g<br />

Leitender Pfarrer und Dechant<br />

des Dekanates Wessel<strong>in</strong>g:<br />

Pfr. Markus Polders<br />

02236-375770<br />

0177-8529769<br />

markuspolders@gmx.de<br />

Pfarrvikar und<br />

Dekanatsjugendseelsorger:<br />

Pater Jürgen Ziemann CSsR<br />

02236-946325<br />

0157-71546752<br />

juergen.ziemann@redemptoristen.de<br />

Pfarrvikar:<br />

Pater Edmund Kle<strong>in</strong> MSF<br />

01552-2574089<br />

Diakon und<br />

Dekanatscaritasbeauftragter:<br />

Hermann-Josef Schiefen<br />

02236-923467<br />

diakon.hj.schiefen@web.de<br />

Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>:<br />

Julia Bermel<br />

02236-49607<br />

bermel.julia@googlemail.com<br />

Krankenhausseelsorger<strong>in</strong>:<br />

Sr. M. Sophie Lasarzewski ADJC<br />

02236-77873<br />

Trauercafé:<br />

Sr. Perpetua Pürl<strong>in</strong>g ADJC<br />

02236-77749<br />

Diakon:<br />

Albert Merkel<br />

02232-51422<br />

albertmerkel@web.de<br />

Diakon:<br />

Anton Wohlgemuth<br />

02232-55122<br />

anton.wohlgemuth@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Pfarrvikar z.b. Verfügung<br />

des Dechanten:<br />

Pfr. Silvio Eick<br />

0178-4596309<br />

silvio.eick@gmx.de<br />

Diakon:<br />

Lars Gippert<br />

02236-3312189<br />

0176-62098097<br />

lars.gippert@web.de<br />

Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>:<br />

Carola Lerch<br />

02236-394795<br />

carolalerch@web.de<br />

Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong> z.A.:<br />

Monika Ziegelmeier<br />

02232-35252<br />

m.ziegelmeier@netcologne.de<br />

Diakon:<br />

Hermann Rodtmann<br />

02236-81632<br />

hermannrodtmann@aol.com<br />

Diakon:<br />

Paul-Jürgen Schiffer<br />

02236-46187<br />

0172-2610256<br />

paul-juergen.schiffer@gmx.de<br />

32


Ostern <strong>2011</strong><br />

Pfarrämter<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Zentrales Pastoralbüro St. Germanus Fr. Kramer und Fr. Brück<br />

Bonner Str. 1a Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Di. 15.00-17.00 Uhr<br />

02236-375770<br />

Fax: 02236-841648<br />

st.germanus@web.de<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Pfarrbüro St. Andreas<br />

Fr. Mauel u. Fr. Schurz<br />

Eichholzer Str. 66 Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Mo. - Do. 16.00 - 18.00 Uhr<br />

02236-49607<br />

Fax: 02236-841206<br />

st-andreas-wessel<strong>in</strong>g@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Büro St. Josef<br />

Fr. Euteneuer<br />

Hubertusstr. Di. 08.30 - 11.30 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Mi. 15.00 - 18.00 Uhr<br />

02236-42612 Fr. 09.00 - 11.30 Uhr<br />

Fax: 02236-841751<br />

st.josef.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />

Büro St. Marien<br />

Fr. Euteneuer<br />

Telefonisch erreichbar über das Di. 15.30-16.00 Uhr<br />

Büro St. Josef<br />

<strong>in</strong> der Sakristei der <strong>Kirche</strong><br />

Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter Fr. Tüschenbönner u. Fr. Schurz<br />

Hauptstr. 79 Di. - Do. 09.00 - 11.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g Do. 15.00 - 17.00 Uhr<br />

02232-51763 Fr. 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Fax: 02232-410131<br />

schmerzhafte-mutter@netcologne.de<br />

Pfarrbüro St. Thomas, Ap.<br />

Fr. Kramer<br />

Rhe<strong>in</strong>str. 198<br />

Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr<br />

50389 Wessel<strong>in</strong>g<br />

02236-2208 st.thomas.wessel<strong>in</strong>g@web.de<br />

33


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Firmung im Seelsorgebereich Wessel<strong>in</strong>g <strong>2011</strong>-2012<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Liebe Jugendliche,<br />

im nächsten Jahr wird Herr Weihbischof Manfred Melzer am 03.02.2012 und<br />

am <strong>04</strong>.02.2012 das Sakrament der Firmung spenden.<br />

Angeschrieben wurden alle Jugendlichen deren Geburtsdatum zwischen dem<br />

01.07.1993 und 30.06.1996 liegt und die noch nicht das Sakrament der Firmung<br />

empfangen haben. Solltet ihr ke<strong>in</strong>e Benachrichtigung per Post von uns erhalten<br />

haben, meldet euch bitte unverzüglich <strong>in</strong> eurem Pfarrbüro an. Es können sich<br />

natürlich auch noch Jugendliche anmelden, die vor diesem Datum geboren s<strong>in</strong>d<br />

und die Firmung empfangen möchten. In unserem Dekanat werden Jugendliche<br />

ab e<strong>in</strong>em Alter von 15 Jahren gefirmt.<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e und genaue Infos erhaltet ihr dann bei den Treffen. Daher ist<br />

es unbed<strong>in</strong>gt erforderlich, dass ihr e<strong>in</strong>en vernünftigen Term<strong>in</strong>kalender dabei<br />

habt. Der Firmkurs bildet e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit, daher ist es nicht möglich nach e<strong>in</strong>em<br />

halben Jahr noch e<strong>in</strong>zusteigen (z. B. Schulaufenthalt im Ausland). Die Teilnahme<br />

an verschiedenen Vorbereitungs- und Basictreffen s<strong>in</strong>d verpflichtend und<br />

Voraussetzung zur Firmung im nächsten Jahr.<br />

Solltet ihr noch Fragen haben, können wir diese gerne bei e<strong>in</strong>em der nächsten<br />

Treffen besprechen oder diese auch telefonisch klären.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Für das Seelsorge- und Katechetenteam,<br />

Pater Jürgen Ziemann, CSsR<br />

34


Ostern <strong>2011</strong><br />

Kommunionk<strong>in</strong>der St. Andreas, 01. Mai <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Leonie Bach Nicole Behr<strong>in</strong>ger Just<strong>in</strong> Beileke<br />

Cel<strong>in</strong>a Benzelrath Nico Bernartz Verena Bresse<br />

Tami Dirksen Sophie Tamara Ebert Lea Effertz<br />

Clara Eichler Maurizio Filz Niclas Franzen<br />

Laura Marie Gemünd Lara Gerhardt Luca Gerhardt<br />

Lukas Maximilian Gruber Thorben Haasler Giulia Hatlas<br />

Julian Karsten Henkel Just<strong>in</strong> Hergarten Anna Hill<br />

Alexander Jeschky Mark-Frank Koppe Benita Krah<br />

Kacper Kraus Nico Joel Kündgen Jan Kuhn<br />

Simon Kuhn Carol<strong>in</strong>a Larue Juliette Laskowski<br />

Anastasia Lehmpfuhl Julian Liedtke Pascal Loggia<br />

Annika Mach Nico Mahlberg Lyn Manzke<br />

Leon André Müller Oliver Nolden Justus Odendahl<br />

Mandy Reß Alessandro Russo Sarah Schicke<br />

Lilli Marie Schmitz N<strong>in</strong>a Schmitz Jason Hendrik Schneider<br />

Nicole Schott Viktoria Schütz Svea Svoboda<br />

Maximilian Vieweg Lisa Voelz Hannah Weber<br />

Kim Lea We<strong>in</strong>kath<br />

Alicia Wüpp<strong>in</strong>g<br />

Kommunionk<strong>in</strong>der St. Germanus, 01. Mai <strong>2011</strong><br />

Brian Bobardt Annabella Cantarella Michaela D’Assenza<br />

Daniel Georg Daniel Gimborn Cel<strong>in</strong>e Gippert<br />

Friedrich Held Johannes Held Lukas Hermanns<br />

Kev<strong>in</strong> Hunkirchen Nico Kraus Noe Mbala<br />

Michelle Mirbach Cel<strong>in</strong>a Nicola Saskia Oberle<br />

Cel<strong>in</strong>a Opierzynski Marc Röttgen N<strong>in</strong>a Schäfer<br />

Michelle Schmidt Julian Vecchione Lisa Vecchione<br />

35


Ostern <strong>2011</strong><br />

Kommunionk<strong>in</strong>der St. Josef, 15. Mai <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Yannick Böckem Al<strong>in</strong>a Christoffel Sarah Christoffel<br />

Rebecca Dany Thomas Fey Saskia Gerasch<br />

Lauren Gruhlke Niklas Kostka Niklas Hammermayer<br />

Sven Kroker Kathr<strong>in</strong> Langer Sebastian Lentzen<br />

Sarah Liebertz Lena Mertens Sebastian Müller<br />

Sel<strong>in</strong>a Over Nick Schupmann Leon Siebert<br />

Kommunionk<strong>in</strong>der Schmerzhafte Mutter, 08. Mai <strong>2011</strong><br />

Benedikt Altendorf Aldo-Niko Bodizs Nico Pascal Czirpek<br />

Laura Dedy Fabio Dopierala Cel<strong>in</strong>a Drews<br />

Scott Fl<strong>in</strong>k Jannik Föhmer Moritz Gafron<br />

F<strong>in</strong>ja Götz Mar<strong>in</strong>a Grundmann Marie Hoven<br />

Annabelle Kastner Samantha Madleen Kle<strong>in</strong>er Andre Knopp<br />

Lea Kr<strong>in</strong>gs Cel<strong>in</strong>e Kr<strong>in</strong>gs Tamara Kr<strong>in</strong>gs<br />

Tim Lohr Just<strong>in</strong> Lorenz Angel<strong>in</strong>a Luck<br />

Christoph Pulger Jennifer Schliephak Just<strong>in</strong> Schmidt<br />

Yannic Schmitz Lukas Schnorrenberg Jana Schröder<br />

Chiara Sever<strong>in</strong><br />

Marco Wiethoff<br />

Kommunionk<strong>in</strong>der St. Thomas Ap., 08. Mai <strong>2011</strong><br />

Junior Almeida Jason Bäcker Jeremy Bäcker<br />

Vanessa Bähr Maurice Bastian Fernando Braun<br />

Sarah Braun Leonie Bursch Fabian Fröbus<br />

Julian Hetzel Lucas Hutsch Korb<strong>in</strong>ian Kle<strong>in</strong><br />

Simon Lippert Indira Menge Lena Müllegans-Kühne<br />

Anna Paffendorf Lars Pelikan Rene Penker<br />

Michelle Poertgen Lilli Raddatz Kai Radermacher<br />

Jannik Schmitz Jan<strong>in</strong>a Schmitz Anna Schramm<br />

Michelle Weber Mart<strong>in</strong> Wexeler Sebastian Wirtz<br />

Tobias Wirtz<br />

36


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Germanus<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Taufen:<br />

Leonie Bald Lena Christ<strong>in</strong> Schmitz Mateo Culumovic<br />

David Siebert Christopher Franzke Jonas Franzen<br />

Luna Gippert Lena Stenmans Maren Lange<br />

Cornelius Querbach<br />

Ehen:<br />

Ralf Brückner und Christel Gase<br />

Theodor Jürgen Clef u. Sab<strong>in</strong>e Ursula Hüllen<br />

Sterbefälle:<br />

Kathar<strong>in</strong>a Obliers Walter Becker Eduard Wosniok<br />

Maria Anto<strong>in</strong>ette Henseler Erw<strong>in</strong> Köhler Anne Raab<br />

Michael Vogler Alfons Humpert Inge Beßgen<br />

Barbara Franken Ellen Schulz Gerhard Siehl<br />

Karl Josef Klamp Matthias Hoffmann Josef Krebs<br />

Karl-Adolf Hermes Johann Schmitz Rolf Hergett<br />

Erika Wallau Anna Luise Erkens Joachim Schmalenbach<br />

Frieda Sbrzesny Gertrud Castor Anna König<br />

Wilhelm Sehrbrock Margarete Weitkamp Jakob Heister<br />

Gertrud Kiel Hedwig Betz Josef Ziss<br />

Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Thomas Ap.<br />

Taufen:<br />

Julian He<strong>in</strong> Maurice Bastian Mia Marie Bastian<br />

Sterbefälle:<br />

Angela Brumme Maria Bähr Doris Wirtz<br />

Alfred Steffen Anton Janek Lisi Schmitz<br />

He<strong>in</strong>rich Wirtz<br />

Luzia Gebel<br />

37


Ostern <strong>2011</strong><br />

Taufen, Ehen, Verstorbene: St. Andreas<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Taufen:<br />

Timo Julian Brands Patricio L<strong>in</strong>termann Alessandro Benfatto<br />

Filip Plonka Niklas Louis Groß Laura Marie Gemünd<br />

Clara Sophie Gemünd Paul Casper Malis Miro Tao Henseler<br />

Kev<strong>in</strong> Markus Kischel Julia Pluc<strong>in</strong>ski Helena Alexandra Stegh<br />

Sterbefälle:<br />

Klara Füchsle Dr. Wilhelm Huttarsch Monika Kopietz<br />

Gertrud Preuß Horst Ziegler Johannes Gilles<br />

Kathar<strong>in</strong>a Raetz Anna Müller Werner Lorenz<br />

Ottilie Stoffels Peter Eßer He<strong>in</strong>z Helmut Ell<strong>in</strong>ger<br />

Christian Mohr<br />

Marianne Nowotny-<br />

Heyermann<br />

Gertrud Neumann<br />

Taufen, Ehen, Verstorbene: Schmerzhafte Mutter<br />

Taufen:<br />

Alexandra Sophie Moritz Florian Peter We<strong>in</strong>gärtner Philipp Simon We<strong>in</strong>gärtner<br />

Lukas Erich We<strong>in</strong>gärtner Paul Sever<strong>in</strong> F<strong>in</strong>n Prömpers<br />

Sterbefälle:<br />

Maria Anna Lutz Kathar<strong>in</strong>a Oebels Barbara Franken<br />

Iris Ute Boos Irene Schwarz Michael Hüllenkrämer<br />

Elisabeth Panics Hans Peter Hummelsheim Gottfried Hochgürtel<br />

Anna Floss<br />

38


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Caritas - die vielen Gesichter der Nächstenliebe<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Unauffällig im h<strong>in</strong>teren Teil des Pfarrzentrums, doch gut zu f<strong>in</strong>den<br />

für den, der sie sucht oder dr<strong>in</strong>gend braucht: die Caritas<br />

Beratungsstelle <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g, Bonnerstr.1.(Tel.: 843791)<br />

Frau Dorothea Böcker berät hier auf vielfältige Weise: Da s<strong>in</strong>d<br />

u.a. Alltagsfragen <strong>in</strong> Haushaltsführung, das behutsame Vermitteln<br />

zu seriöser Schuldnerberatung bis h<strong>in</strong> zur Vermittlung<br />

von Mutter-K<strong>in</strong>d-Kuren zu bewältigen. Der „Babykorb“ z.B. ist<br />

zur prallvollen Fundgrube für den Bedarf junger Familien geworden.<br />

Sie wird von ehrenamtlichen Helfern fachgerecht betreut<br />

und ist bedeutender Teil der Caritas Beratungsstation geworden.<br />

Träger ist der Caritas-Verband für den Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis e.V.<br />

Das CBT-Wohnhaus St.Lucia, Pontivystr. 10 und Caritas, Häusliche Pflege, Bonnerstr. 84<br />

nehmen als Wirtschaftsbetriebe e<strong>in</strong>e Sonderstellung e<strong>in</strong>; hier gilt aber <strong>in</strong>sbesondere:<br />

„Wo Caritas draufsteht, ist Caritas dr<strong>in</strong>“.<br />

In unseren Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d es vornehmlich die Caritas-Sammler<strong>in</strong>nen, die versuchen,<br />

mit wachem Auge die versteckte oder auch offensichtliche Not e<strong>in</strong>zelner Mitmenschen<br />

zu sehen. Diskrete Information im Pfarrbüro, zu Pfarrern oder Seelsorgern brachte<br />

schon oft kurzfristig oder auch nachhaltige Hilfe <strong>in</strong> ungewöhnlichen Notsituationen.<br />

Familienhilfe oder auch E<strong>in</strong>zelfallhilfe werden diskret, unbürokratisch und kurzfristig<br />

geleistet.<br />

Zur festen Institution ist die Caritas besonders <strong>in</strong> der zahlenmäßig größten Pfarrei<br />

St. Andreas durch die tafelähnliche E<strong>in</strong>richtung „Nesslers Häuschen“ und die großangelegte<br />

Weihnachtsfeier für Alle<strong>in</strong>stehende und Bedürftige im Pfarrzentrum St. Andreas<br />

geworden. Die langjährige Leiter<strong>in</strong> der Pfarr-Caritas von St. Andreas, Frau. Marga Bornheim,<br />

hat mit vielen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern e<strong>in</strong>e bedeutende Tradition aufgebaut.<br />

E<strong>in</strong>e andere Form caritativen Helfens gibt es seit vielen Jahren an e<strong>in</strong>em Ort der Begegnung<br />

<strong>in</strong> der Pfarrei St. Germanus: „Em Ahle Kluster“ <strong>in</strong> der Wessel<strong>in</strong>ger Fußgängerzone/<br />

Bahnhofstr. Er folgte auf die Tradition des „Elisabethen-Vere<strong>in</strong>s“ (<strong>in</strong> langjähriger Obhut<br />

von Frau Gertrud Eich). Heutiger Lebenssituation angepasst ist hier u.a. e<strong>in</strong> Trauer-Cafe<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Die Ehrw. Schwester Perpetua (ADJC) bietet Hilfe <strong>in</strong> Trauersituationen an<br />

(Trauerbegleitung).<br />

Die Geldmittel für caritatives Helfen werden durch die vielen Sammler<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den Sammelaktionen<br />

unserer Pfarrcaritas an den Wohnungs- und Haustüren erbeten und ausschließlich<br />

<strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>gesetzt. Diese mutigen Christen aus Berzdorf, Keldenich,<br />

Urfeld und aus Wessel<strong>in</strong>g geben der Nächstenliebe e<strong>in</strong> besonderes Gesicht.<br />

Diakon Hermann-Josef Schiefen<br />

Dekanats-Caritasbeauftragter<br />

39


Malteser, Wessel<strong>in</strong>g<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Malteser <strong>in</strong> neuer Stadtgeschäftsstelle<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir, die ehrenamtlichen Mitglieder des Malteser<br />

Hilfsdienstes Brühl-Wessel<strong>in</strong>g, haben sehr viel<br />

Grund zur Freude. Nach umfangreichen Umbauund<br />

Renovierungsarbeiten konnten wir die neue<br />

Stadtgeschäftsstelle <strong>in</strong> der Ma<strong>in</strong>str. 32 <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g beziehen.<br />

Das 50 Jahre alte und seit mehr als zehn Jahren nicht mehr bewohnte Haus<br />

wurde uns von der Pfarrgeme<strong>in</strong>de überlassen. Mit 15 ehrenamtlichen Helfer<strong>in</strong>nen<br />

und Helfern im Alter von 16 bis 74 Jahren sanierten und renovierten wir<br />

das Gebäude <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres fast vollständig <strong>in</strong> Eigenleistung. Lediglich<br />

da, wo es alle<strong>in</strong>e nicht weiterg<strong>in</strong>g, halfen uns Firmen aus der Region.<br />

Nach e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst mit der Geme<strong>in</strong>de hat unser Stadtseelsorger<br />

Pfr. Markus Polders die neue Stadtgeschäftsstelle e<strong>in</strong>gesegnet, gesegnet<br />

wurde auch unser neues Beh<strong>in</strong>dertenfahrzeug, das uns zum e<strong>in</strong>en Teil durch<br />

Zuschuss der Kämpgen Stiftung und zum anderen durch e<strong>in</strong>e Privatspende von<br />

Frau Elisabeth Stangenberg-Haverkamp f<strong>in</strong>anziert wurde.<br />

Zur E<strong>in</strong>weihung konnte der Stadtbeauftragte<br />

der Malteser, Herr He<strong>in</strong>z<br />

Vogel, viele Gäste aus den Pfarrgeme<strong>in</strong>den,<br />

Politik, Verwaltung, Firmen,<br />

Feuerwehr, anderen Organisationen<br />

und Vere<strong>in</strong>en begrüßen.<br />

Besonders freuten sich die Brühl-<br />

Wessel<strong>in</strong>ger Malteser über den Vorsitzenden<br />

des Geschäftsführenden<br />

Vorstandes der Malteser, Pr<strong>in</strong>z Karl<br />

zu Löwenste<strong>in</strong> und den Diözesanleiter<br />

Pr<strong>in</strong>z Albrecht von Croy.<br />

Sie ehrten die Spender und Vertreter der am Umbau beteiligten Firmen mit der<br />

Malteser Dankplakette. Die Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer wurden mit der E<strong>in</strong>satzmedaille<br />

ausgezeichnet. Unser Bürgermeister Hans–Peter Haupt bedankte sich für<br />

das besondere ehrenamtliche Engagement der Malteser. „Es ist toll, was sie<br />

hier geschaffen haben!“ sagte er.<br />

Um unsere ehrenamtlichen Auftrag <strong>in</strong> Brühl und Wessel<strong>in</strong>g nachzukommen,<br />

s<strong>in</strong>d wir auf weitere Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer angewiesen.<br />

40<br />

Malteserhilfsdienst <strong>in</strong> Brühl-Wessel<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> starkes<br />

Team, mit Bürgermeister Hans-Peter Haupt


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir suchen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir bieten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Menschen die anderen Menschen helfen möchten.<br />

Menschen von 16 bis 100 Jahre, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em starken Team spannende<br />

Aufgaben bewältigen möchten.<br />

Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die ihre Kenntnisse <strong>in</strong> „Erster Hilfe“ auch anwenden<br />

wollen.<br />

Autofahrer, die Spaß daran haben, ältere oder beh<strong>in</strong>derte Menschen mit<br />

unseren beh<strong>in</strong>dertengerechten Fahrzeugen zum E<strong>in</strong>kaufen, <strong>in</strong>s Theater<br />

oder zu Freunden zu fahren.<br />

E<strong>in</strong>e starke fröhliche Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dynamischen, motivierten Team<br />

Spannende Aufgaben im Sanitätsdienst, <strong>in</strong> der Erste-Hilfe-Ausbildung, im<br />

Begleit- und Betreuungsdienst, …..<br />

Regelmäßige Aus- und Fortbildungen oder Schulungen<br />

Und vieles mehr<br />

Sprechen Sie uns an, wir beantworten gerne Ihre Fragen!<br />

Ihre Malteser <strong>in</strong> Brühl-Wessel<strong>in</strong>g<br />

Ansprechpartner:<br />

He<strong>in</strong>z Vogel<br />

Telefon: 02236/375412<br />

Email: mbw-malteser@netcologne.de<br />

Handy: 0160/7424318<br />

He<strong>in</strong>z Vogel<br />

41


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir die KAB<br />

(<strong>Katholische</strong>-Arbeitnehmer-Bewegung)<br />

„... Am Anfang stand die Kohleund<br />

Kartoffelkasse“<br />

Der erste KAB-Vere<strong>in</strong> wurde 1849 <strong>in</strong> Regensburg gegründet<br />

und hieß damals St. Josef Arbeiterunterstützungsvere<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e soziale Sicherung,<br />

wie wir sie heute kennen, war damals nicht vorhanden. Aus dieser Not heraus<br />

schlossen sich katholische Arbeiter zusammen, um sich gegenseitig bei Krankheit,<br />

Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Notlage zu helfen. Auch damals war<br />

der Kauf von Kohlen und Kartoffeln <strong>in</strong> großen Mengen günstiger als <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren.<br />

Der katholische Priester und KAB-Präses Franz H<strong>in</strong>ze war der geistige Vater und<br />

Autor, als 1883 mit der Reichsversicherungsordnung (RVO) der Grundste<strong>in</strong> für<br />

die Sozialversicherung <strong>in</strong> Deutschland gelegt wurde.<br />

Und wieder war es e<strong>in</strong> Priester und KAB-Präses aus Essen, der die soziale Sicherung<br />

<strong>in</strong> Deutschland weiter ausbaute. He<strong>in</strong>rich Brauns war <strong>in</strong> den politisch unruhigen<br />

Zeiten der Weimarer Republik von 1920 bis 1928 Arbeitsm<strong>in</strong>ister. Unter<br />

se<strong>in</strong>er Federführung entstanden das erste Betriebsrätegesetz, die Arbeitsverwaltung<br />

(heute Bundesagentur für Arbeit) und die Arbeitslosenversicherung.<br />

Mit den KAB-eigenen Unterstützungskassen war und ist die Selbsthilfe der Mitglieder<br />

von zentraler Bedeutung. Hauptamtliche KAB-Mitglieder führen Beratungstätigkeiten<br />

durch, die alle Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung, alle<br />

arbeitsrechtlichen Fragen sowie Leistungen im Alter und bei Erwerbslosigkeit<br />

umfassen. Alle KAB-Mitglieder haben e<strong>in</strong> satzungsgemäßes Recht auf Rat und<br />

Hilfe, die sie kostenlos <strong>in</strong> Anspruch nehmen können (aus KÖLNER IMPULS<br />

10/10 nach Bericht von Ra<strong>in</strong>er Pfuhl).<br />

Ergänzend ist festzuhalten, dass im Jahr 1986 durch die maßgebliche KAB-<br />

Initiative unter dem damaligen Bundesvorsitzenden der KAB, Wessel<strong>in</strong>gs Bürgermeister<br />

Alfons Müller MdB, das Gesetz „K<strong>in</strong>dererziehungszeiten im Rentenrecht“<br />

verabschiedet wurde. Aufgrund dieses Gesetzes erhalten Mütter heute<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dererziehungszeiten-Rente.<br />

Detlef Kornmüller<br />

(Stadtverbandsvorsitzender der KAB)<br />

42


KAB<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

KAB—Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Zu der Jahreshauptversammlung <strong>in</strong> St. Andreas konnte der Vorsitzende des KAB<br />

-Stadtverbandes, Detlef Kornmüller, zahlreiche Mitglieder begrüßen. In se<strong>in</strong>er<br />

Eröffnungsrede erläuterte der Vorsitzende die wesentlichen, politischen Ziele<br />

für <strong>2011</strong>. Hierzu gehören u.a. die Bekämpfung von verkaufsoffenen Sonntagen<br />

und den prekären Beschäftigungsverhältnissen. „Es darf nicht se<strong>in</strong>, dass viele<br />

Menschen für e<strong>in</strong>en Hungerlohn arbeiten müssen“, so Detlef Kornmüller. „E<strong>in</strong><br />

gesetzlicher M<strong>in</strong>destlohn muss endlich e<strong>in</strong>geführt werden“, so Kornmüller weiter.<br />

Im Kampf gegen die weitere Aushöhlung des Sonntagsschutzes, z.B. den<br />

verkaufsoffenen Sonntagen, hat der Stadtverband u.a. e<strong>in</strong> Bündnis mit dem<br />

DGB-Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis geschaffen.<br />

Nach den Berichten von Schriftführer, Florian Gropper und Kassierer Hermann<br />

Josef Recht, besche<strong>in</strong>igten die Kassenprüfer Hubert Köllejan und Franz Giertz<br />

dem F<strong>in</strong>anzverwalter e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Kassenführung. Die Mitglieder entlasteten<br />

den Kassierer danach<br />

e<strong>in</strong>stimmig. Sehr ausführlich<br />

berichtete Schriftführer,<br />

Florian Gropper,<br />

über die zahlreichen Aktivitäten<br />

des KAB-<br />

Stadtverbandes im Jahr<br />

2010. Zu diesen zählten<br />

neben geselligen Veranstaltungen<br />

auch kirchliche<br />

und sozialpolitische Themen, wie z.B. das Thema „Neue Armut <strong>in</strong> Deutschland“.<br />

Für ihre treue Mitgliedschaft zur KAB wurden Klaus Drossel, das Ehepaar Peter<br />

und Josef<strong>in</strong>e Jansen für die 40 jährige Treue zur KAB sowie Hermann und Luise<br />

Lui, Albert und Käthe Schäfer, Peter Josef Radermacher und Elisabeth Geppert<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft <strong>in</strong> der KAB von Präses Anton Wohlgemuth und Detlef<br />

Kornmüller geehrt .<br />

Im öffentlichen Teil der Jahreshauptversammlung berichtete der Vorsitzende<br />

des Arbeitskreises „Partnerschaft mit Guatemala“ aus dem KAB-<br />

Diözesanverband Köln, Josef W<strong>in</strong>kelheide, von den verheerenden Zuständen <strong>in</strong><br />

diesem Land. In Guatemala leben ca. 80% der Bevölkerung <strong>in</strong> Armut. Mehr als<br />

25% der K<strong>in</strong>der unter 5 Jahren s<strong>in</strong>d chronisch unterernährt und die K<strong>in</strong>derarbeit<br />

auf den Kaffeeplantagen nimmt immer mehr zu.<br />

Detlef Kornmüller<br />

(Stadtverbandsvorsitzender der KAB)<br />

43


KAB<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Zum 200. Geburtsjahr von<br />

Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler<br />

geboren 25. Dezember 1811 <strong>in</strong> Münster (Westf.)<br />

gestorben 13. Juli 1877 im Kapuz<strong>in</strong>erkloster Burghausen, Oberbayern<br />

beigesetzt im Dom zu Ma<strong>in</strong>z (Marienkapelle)<br />

Bischof von Ketteler ist der Begründer der KAB<br />

(<strong>Katholische</strong>-Arbeitnehmer-Bewegung)<br />

E<strong>in</strong> Kurzportrait von Günter Foit und Detlef Kornmüller<br />

Er wurde zur führenden Gestalt im deutschen Episkopat<br />

des 19. Jahrhunderts. Se<strong>in</strong> Auftreten beim<br />

1. Katholikentag (Ma<strong>in</strong>z 1848) und die 6 Ma<strong>in</strong>zer<br />

Adventspredigten (im selben Jahr) über die Soziale<br />

Frage erregten große Aufmerksamkeit. 1848/49<br />

als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung<br />

war er Vorkämpfer des politischen Katholizismus<br />

für die Freiheit der <strong>Kirche</strong> und der<br />

christlichen Schule. Er vertrat als Reichstagsabgeordneter<br />

(Zentrum) 1871 im beg<strong>in</strong>nenden Kulturkampf<br />

die Rechte der <strong>Kirche</strong>. Im März 1872 legte<br />

er das Mandat nieder und strebte e<strong>in</strong>e Sozialreform<br />

an, die er, <strong>in</strong> Ause<strong>in</strong>andersetzung mit liberalen<br />

und sozialistischen Lehren, aus dem christlichen<br />

Glauben heraus forderte.<br />

W. E. Freiherr von Ketteler<br />

Bischof von Ketteler bee<strong>in</strong>flusste durch se<strong>in</strong>e Stellungnahme zu den sozialen<br />

Fragen, durch Organisation des katholischen Vere<strong>in</strong>swesens, durch Förderung<br />

des Siedlungswerkes und E<strong>in</strong>wirkung auf Zentrumspartei (Gründung 1870/71),<br />

Arbeiterschaft und Jugendbildung die Sozialpolitik des 19. Jahrhunderts. Von<br />

Ketteler gab bedeutende Anregungen zur bahnbrechenden Sozialenzyklika<br />

Rerum novarum (Leo XIII). Auf von Kettelers Initiative h<strong>in</strong> wurde seit 1867 die<br />

Fuldaer Bischofskonferenz zur ständigen E<strong>in</strong>richtung. Die Gedanken des<br />

"sozialen Bischofs" s<strong>in</strong>d zum Ideengut aller christlichen Sozialreformer geworden.<br />

Se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stellung zum Staat war lange Zeit Vorbild für den deutschen Episkopat.<br />

Von Ketteler war die markanteste und populärste Gestalt des deutschen<br />

Katholizismus im 19. Jahrhundert. Se<strong>in</strong> Leben und Wirken war eng mit<br />

den Reformbewegungen se<strong>in</strong>er Zeit verknüpft.<br />

44


Ostern <strong>2011</strong><br />

Pfarrausschuss St.Germanus<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Seit April 2010 ist der neu gebildete Pfarrausschuss aktiv. Aus fast jeder kirchlichen<br />

Institution ist e<strong>in</strong> Vertreter im Pfarrausschuss tätig, dieses wirkt sich sehr positiv auf<br />

das Mite<strong>in</strong>ander der Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerhalb der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Germanus aus. Neben<br />

den bisherigen Aktivitäten, die der „alte“ Pfarrgeme<strong>in</strong>derat getätigt hat, hat der<br />

Pfarrausschuss am 22.11.2010 zur 1. Pfarrgeme<strong>in</strong>detour e<strong>in</strong>geladen. Mit 48 Personen<br />

vom Baby bis zu über 80 Jährigen fuhren wir nach dem geme<strong>in</strong>samen Besuch der hl.<br />

Messe <strong>in</strong> der Krankenhauskapelle bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Freilichtmuseum<br />

nach L<strong>in</strong>dlar. Wir haben dort die Ausstellung des Erzbistums „Dem Licht entgegen –<br />

Herbst –und W<strong>in</strong>terbräuche“ besucht. Da das ganze Event so gut angekommen ist,<br />

wird es mit großer Sicherheit zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt nochmals wiederholt. Der<br />

Bus wurde aus dem Erlös des Pfarrfestes f<strong>in</strong>anziert.<br />

Am 27.03.<strong>2011</strong> organisierte der Pfarrausschuss den Tag „Geme<strong>in</strong>de begegnet sich“.<br />

Der Tag begann mit der Familienmesse unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores und des<br />

Chores Cantasmus. Danach wurde die, vom Erlös des Pfarrfestes angeschaffte, Bank auf<br />

dem Kirchvorplatz e<strong>in</strong>geweiht. Anschließend waren die Gäste bis gegen 14:00 Uhr zum<br />

Brunch e<strong>in</strong>geladen. Für K<strong>in</strong>derbeschäftigung war gesorgt. In der nächsten Ausgabe des<br />

Pfarrbriefes wird Näheres berichtet.<br />

Elke Heider<br />

Es berichtet wieder - wie <strong>in</strong> den Vorjahren - über bedeutende Ereignisse zunächst aus<br />

dem kirchlichen Bereich unseres Pfarrverbandes sowie unserer Diözese; aber auch Interessantes<br />

über das kulturelle und gesellschaftliche Leben <strong>in</strong> unserer Stadt.<br />

E<strong>in</strong>iges daraus wird hier bereits genannt:<br />

Das Jahrbuch 2010 ist fertig<br />

Neujahrsempfang, Kölsche Mess, Feier zur Erst- und Jubelkommunion, Weihejubiläum<br />

Diakon Hans Heerdt, Vorbereitungsmessen und Weihe des Diakon Lars Gippert, Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />

und 20-jähriges Jubiläum des Fördervere<strong>in</strong>s des Dreifaltigkeits-Krankenhauses,<br />

50-jähriges goldenes Profeßjubiläum der Schwestern Johannessa und Schwester Anne<br />

im Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi, Abschluss des Priesterjahres <strong>in</strong> Rom,<br />

2300 Messdiener des Erzbistums <strong>in</strong> Rom, Feier der Firmung, Verabschiedung von Vizeoffizial<br />

und Subsidiar Monsignore Dr. Thomas Weitz u.v.a.<br />

Dies ist e<strong>in</strong>e Auswahl aus 81 Berichten auf 194 Seiten: vieles davon bebildert.<br />

In den e<strong>in</strong>zelnen Pfarrkirchen liegen nur die Inhaltsverzeichnisse des Jahrbuches zur<br />

schnellen Übersicht aus.<br />

Die Jahrbücher s<strong>in</strong>d gegen e<strong>in</strong>e Schutzgebühr von 10 Euro im Pfarrbüro von St. Germanus<br />

oder auch nach vorheriger telefonischer Bestellung unter Tel.-Nr. 02236/42463<br />

oder Mobil: 01603257773 ab Ende März erhältlich.<br />

Fritz Esser<br />

45


Ballensiefen, Siebert<br />

Ballensiefen, Siebert<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Kölsche Krippenfahrt der kfd St. Thomas Apostel<br />

„Krippcher luuren“ e<strong>in</strong>e alte Tradion <strong>in</strong> Köln und im Umland.<br />

Die zahlreichen und wunderschönen <strong>Kirche</strong>nkrippen s<strong>in</strong>d nicht nur hübsche<br />

Festdekoration, sondern auch reich an Symbolik, die dem Betrachter die Menschwerdung<br />

Gottes verständlicher machen sollen.<br />

Das freudigste und größte Ereignis der Menschheitsgeschichte wird von Künstlern<br />

und Laien mit den verschiedenartigsten Materialien <strong>in</strong> den Krippen dargestellt.<br />

Die kfd Urfeld hat mit 55 Frauen das Jesusk<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen Kölner<br />

<strong>Kirche</strong>n besucht.<br />

Sankt Matthias <strong>in</strong> Köln-Bayenthal<br />

E<strong>in</strong>e große und weitläufige Krippenlandschaft im gesamten<br />

Altarbereich der <strong>Kirche</strong>. Im Vordergrund der<br />

Stall mit der heiligen Familie, den anbetenden Hirten<br />

und den heiligen drei Königen mit prunkvollem Gefolge.<br />

Im H<strong>in</strong>tergrund die Stadt Jerusalem und der Palast<br />

des König Herodes. Die Figuren stammen von der<br />

Firma Slabb<strong>in</strong>ck aus Oberammergau ( 1926). E<strong>in</strong><br />

wunderschöner, großer Weihnachtsbaum im Chorraum<br />

und leise Musik im gesamten <strong>Kirche</strong>nraum lässt<br />

e<strong>in</strong>e weihnachtliche Stimmung aufkommen.<br />

Sankt Elisabeth <strong>in</strong> Köln Pesch<br />

Jährlich wechselt das Thema der Szenenkrippe <strong>in</strong> Sankt Elisabeth <strong>in</strong> Köln - Pesch.<br />

Die zahlreichen und wunderschönen Figuren werden von Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

selbst hergestellt, nachdem die alte Krippe<br />

<strong>in</strong> Brand gesetzt wurde.<br />

„Lasset die K<strong>in</strong>der zu mir kommen“ lautet das<br />

Motto der diesjährigen Darstellung. K<strong>in</strong>der aus<br />

aller Welt besuchen das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Krippe, begleitet<br />

von zahlreichen kle<strong>in</strong>en und großen Tieren.<br />

E<strong>in</strong> unbed<strong>in</strong>gt lohnenswerter Besuch im Norden<br />

der Stadt Köln.<br />

46


Ballensiefen, Siebert<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

Sankt Maria Lyskirchen<br />

E<strong>in</strong> Engel verkündet: „Üch eß der Heiland geboore“.<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die kölsche Milieukrippe ist angesiedelt <strong>in</strong> den Notjahren um 1930 im Hafengebiet<br />

um die alte, romanische Schifferkirche Sankt Maria Lyskirchen. Und nun<br />

kommen Vertreter der Geme<strong>in</strong>de zur Krippe, Typen die damals wie auch heute<br />

das Bild des Viertels bestimmten und bestimmen. E<strong>in</strong> Nönnchen mit zwei Waisenk<strong>in</strong>der,<br />

e<strong>in</strong> Schutzmann „ne Kuletschhoot“,<br />

e<strong>in</strong>e Marktfrau, e<strong>in</strong> holländischer<br />

Her<strong>in</strong>gsverkäufer, ne R<strong>in</strong>groller,<br />

der ehemalige Pastor der Geme<strong>in</strong>de,<br />

e<strong>in</strong> jüdischer Apotheker, e<strong>in</strong> Junkie,<br />

e<strong>in</strong>e bekannte Wäscher<strong>in</strong> us däm Veedel,<br />

e<strong>in</strong>e halbseidene Dame, e<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>matrose<br />

u.v.a.m.. E<strong>in</strong>e wunderschöne<br />

Darstellung des Heilsgeschehen. Für sie<br />

alle ist Jesus gekommen, sie alle freuen<br />

sich über se<strong>in</strong>e Menschwerdung.<br />

Löstije Verzällcher, kölsche Weihnachtslieder, Kaffee und Kuchen bei der Frau<br />

Becker am Westfriedhof <strong>in</strong> Köln. Alle<strong>in</strong> das Cafe ist sehenswert, die ganze Dekoration<br />

konnte man käuflich erwerben. Das Stück Kuchen mit Sahne war e<strong>in</strong> Gedicht.<br />

Die E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kölsches Brauhaus gehörte wieder zum Programm. Es wurde<br />

Kölsch getrunken und „Hämmche“ gegessen.<br />

Kölsch gesprochen und viel gelacht wurde bei e<strong>in</strong>em Preisrätsel unter dem<br />

Motto: „Kölsche Vürname“. Wer es de Miebes, de Düres on de Dreckes? Nicht<br />

viele Frauen kannten sich mit den alten Vornamen noch aus.<br />

Nach e<strong>in</strong>em schönen, unterhaltsamen und lustigen Nachmittag kehrten wir<br />

wieder nach Hause zurück. Dieser Tag bleibt uns noch e<strong>in</strong>e Weile <strong>in</strong> unserer<br />

Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Renate Ballensiefen und Peter Siebert<br />

47


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Jahresrückblick 2010 -<br />

Betrachtungen aus der Sicht des Fördervere<strong>in</strong>s St. Marien e.V<br />

Die Charakterisierung des Jahres 2010 ist auf den ersten Blick h<strong>in</strong>sichtlich des<br />

Begriffpaares Kont<strong>in</strong>uität und Veränderung widersprüchlich. Jedoch deutet diese<br />

Interpretation e<strong>in</strong>e bereits seit vielen Jahren bekannte Situation an, die sich<br />

nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em stetig wachsenden Tempo (kont<strong>in</strong>uierlich) entwickelt und dadurch<br />

die Gesamtsituation der pastoralen Arbeit sich zwangsweise verändert und e<strong>in</strong><br />

Umdenken sowohl von Seiten der Geme<strong>in</strong>demitglieder und ihren Vertretern <strong>in</strong><br />

den Laien-Gremien sowie dem Seelsorgeteam auf der anderen Seite erforderlich<br />

macht.<br />

Die strukturellen Veränderungen der letzten<br />

Jahre <strong>in</strong> unserem Seelsorgebereich<br />

s<strong>in</strong>d bereits Auswirkungen, die von e<strong>in</strong>em<br />

zunehmenden Priestermangel <strong>in</strong> Deutschland<br />

geprägt s<strong>in</strong>d.<br />

Weitere Konsequenzen aus dieser Situation<br />

s<strong>in</strong>d für die zukünftige Entwicklung der<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den mittelfristig denkbar,<br />

auch wenn unser Dekanat Wessel<strong>in</strong>g bisher<br />

von rigorosen Veränderungen verschont<br />

blieb.<br />

Überlegungen sollen zum Ziel haben, sowohl die Menschen, wie auch die personelle<br />

pastorale Situation vor Ort im Blick zu behalten. Dabei sollte man jedoch<br />

bedenken, dass e<strong>in</strong>e Lösung, die allen und jedem gerecht werden will,<br />

nicht realistisch ist und die Probleme nicht aus dem Weg schafft.<br />

Der Priestermangel wird zusätzlich verschärft durch Austritte der Gläubigen aus<br />

der Geme<strong>in</strong>schaft der Amtskirche sowie e<strong>in</strong>er Distanzierung, <strong>in</strong>neren Abkehr<br />

und Gleichgültigkeit gegenüber der <strong>Kirche</strong>, <strong>in</strong> der die Religion ke<strong>in</strong>e Rolle bei<br />

der Lebensgestaltung spielt. Individualismus und Laizismus kennzeichnet im<br />

Großen und Ganzen die Gesellschaft der Gegenwart.<br />

Diese Feststellung ist ke<strong>in</strong>e Anklage, sondern vielmehr soll sie dazu beitragen,<br />

die Probleme zu erkennen und sich mit der Frage ause<strong>in</strong>anderzusetzen, was die<br />

<strong>Kirche</strong> für die Menschen se<strong>in</strong> will und für welche Werte sie e<strong>in</strong>steht. E<strong>in</strong>e Antwort<br />

auf diese Fragen ist nur <strong>in</strong> der Konfrontation von christlichen Glauben und<br />

der Vielfalt des menschlichen Lebens zu f<strong>in</strong>den bzw. zu entdecken.<br />

48<br />

„2010 -<br />

e<strong>in</strong> Jahr der Kont<strong>in</strong>uität<br />

der schleichenden<br />

Veränderungen und<br />

Ansätze e<strong>in</strong>es<br />

Umdenkens“ *)


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Des Weiteren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diese Betrachtungen auch der demografische Wandel mit<br />

e<strong>in</strong>zubeziehen, der bereits mittelfristig Veränderungen nach sich ziehen wird.<br />

Angesichts dieser Tatsachen und Aussagen stehen der katholischen <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland und somit auch <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Veränderungen an, die<br />

<strong>in</strong> ihrem Ausmaß noch nicht abzusehen s<strong>in</strong>d, die jedoch e<strong>in</strong>er Antwort bedürfen,<br />

da die Menschen andererseits wegen ihrer Beziehungslosigkeit nach Wege<br />

suchen, die ihnen Orientierung und Halt bieten.<br />

E<strong>in</strong> erster Ansatzpunkt, die Gegenwartssituation unseres Seelsorgebereichs zu<br />

analysieren, ist e<strong>in</strong>e Ist-Aufnahme des vorhandenen Angebots <strong>in</strong> den Fachbereichen<br />

Liturgie, Mission und Glaubensverkündigung, Caritas, Ehe und Familie,<br />

Jugend und Messdiener und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

In e<strong>in</strong>em weiteren Schritt gilt es für die e<strong>in</strong>zelnen Pfarrgeme<strong>in</strong>den bis h<strong>in</strong>unter<br />

zu den Pfarrbezirken die vielfältigen soziologischen Gruppierungen (Stichwort:<br />

S<strong>in</strong>us-Milieu) und gewachsenen Strukturen zu betrachten und für zukünftige<br />

Maßnahmen zu berücksichtigen.<br />

Diese Bestandsaufnahme bildet zwar e<strong>in</strong>e wichtige Grundlage für das weitere<br />

Vorgehen, jedoch muss vorher die Frage beantwortet werden, was brauchen<br />

wir, um der Herausforderung gerecht zu werden, den Menschen die <strong>Kirche</strong> nahezubr<strong>in</strong>gen,<br />

Vertrauen zu vermitteln, mit ihnen Freude und Hoffnung, Trauer<br />

und Angst zu teilen, Verständnis und Liebe zu zeigen.<br />

Um Zugang zu den Menschen zu f<strong>in</strong>den, braucht es die Fähigkeit zur Empathie:<br />

aufmerksam h<strong>in</strong>hören hat nichts mit Angleichung zu tun, sondern bedeutet,<br />

sich sensibel <strong>in</strong> andere Gedanken, Wünsche und Vorstellungen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu denken.<br />

Das gesamte Bündel an Voraussetzungen und auch Arbeit sollte uns nicht e<strong>in</strong>schüchtern.<br />

Wichtig ist, dass wir als beauftragter Ortsausschuss für den Pfarrbezirk<br />

St. Marien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em stetigen Kontakt mit den Laien-Vertretern und dem<br />

Seelsorgeteam im Dekanat Wessel<strong>in</strong>g bleiben müssen, um Erkenntnisfortschritte<br />

aufmerksam zu verfolgen und zu lernen, damit umzugehen und<br />

umzusetzen.<br />

Wir brauchen Mut, Energie, Hoffnung und den Geist Gottes.<br />

*) Auszug aus dem Geschäftsbericht 2010, Bericht des Vorstands<br />

Franz Giertz<br />

49


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess)<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die Feier begann um 17.00 Uhr als<br />

„Statio" an der Lourdes-Grotte<br />

(restauriert und versetzt nahe der Grenze<br />

an der L 300) im Garten des Dreifaltigkeits-Krankenhauses;<br />

von hier anschließend<br />

die Lichterprozession zur Pfarrkirche<br />

St. Germanus. Dort feierten wir die<br />

HI. Messe mit Kerzenweihe für den Seelsorgebereich<br />

Wessel<strong>in</strong>g.<br />

Dieses Fest ist stets am 40. Tag nach der<br />

Geburt des Herrn. In Rom wurde es vermutlich<br />

im 5. Jahrhundert e<strong>in</strong>geführt.<br />

Kerzenweihe und Lichterprozession kamen<br />

später h<strong>in</strong>zu.<br />

Der Seelsorgebereich hielt diese Gesamtfeier<br />

<strong>in</strong> dem nachfolgend geschilderten<br />

Ablauf zum ersten Mal. Nach e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Eröffnungsgebet an der<br />

Lourdes-Grotte wurden die Kerzen geweiht<br />

und dann auch angezündet.<br />

Der Pilgerweg führte über die Bonner<br />

Straße weiter <strong>in</strong> die Josef-Dietz-Str. zum<br />

Rhe<strong>in</strong> und durch den oberen Rhe<strong>in</strong>park<br />

zur <strong>Kirche</strong> St. Germanus. Das Organisationsteam<br />

dieser Feier hatte viele Gebete<br />

und auch Lourdes-Lieder für diesen Pilgerweg<br />

vorbereitet. Auch das Wetter<br />

spielte mit. Der Schnee vom Morgen war<br />

schon weggetaut und auch der Rhe<strong>in</strong><br />

war wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em gewohnten Bett.<br />

All dies kam uns sehr entgegen. Die Straßen<br />

waren von Malteser- und Polizeiwagen<br />

für die Pilgerweg gesichert; e<strong>in</strong>ige<br />

erstaunte Gesichter am Straßenrand<br />

konnten dabei allerd<strong>in</strong>gs nicht verborgen<br />

bleiben.<br />

In der voll besetzten St. Germanus <strong>Kirche</strong><br />

begann nun die Heilige Messe. E<strong>in</strong> gesondertes<br />

Liederblatt lag auf den Bänken<br />

bereit mit e<strong>in</strong>em großen Teil von Liedern<br />

aus dem modernen und schon gut bekannten<br />

Liederheft. So war mit den vielen<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen e<strong>in</strong> sehr <strong>in</strong>tensives<br />

Beten und S<strong>in</strong>gen gesichert, was<br />

gewiss auch dem Zelebranten Dechant<br />

Markus Polders gut gefallen hat.<br />

Wir hörten noch e<strong>in</strong>ige ergänzende Worte<br />

zu den Tageslesungen. Dar<strong>in</strong> kam<br />

dann auch der besondere Charakter dieses<br />

Festtages mit der Kerzenweihe und<br />

der Bedeutung des Lichtes - von unserem<br />

Herrn Jesus Christus als Quell und Ursprung<br />

allen Lichtes ausgehend - zum<br />

Ausdruck.<br />

Während der Heiligen Messe zogen zur<br />

Weihung der Kerzen die Gläubigen, <strong>in</strong>sbesondere<br />

viele K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

vor den Altar, um dort den Segen zu erhalten.<br />

Dies war e<strong>in</strong> wunderschönes<br />

Bild, was prägend für die kommenden<br />

Jahre <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben wird. Herausragend<br />

die vielen großen Kerzen der K<strong>in</strong>der.<br />

Diese waren auf vielseitige Art und<br />

Weise kunstvoll geschmückt worden.<br />

Am Schluss der Hl. Messe sprach Dechant<br />

Markus Polders herzliche Worte des Dankes<br />

an das gesamte Mitarbeiterteam,<br />

welches die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten<br />

für die Feier geleistet<br />

hatten.<br />

Fritz Esser<br />

50


R. Niesen<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

Mit allen S<strong>in</strong>nen leben<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

So lautete das Thema des Wohlfühltages<br />

für Frauen, zu dem die kfd und<br />

der Dekanatrat am 6. November 2010<br />

e<strong>in</strong>geladen hatte. Mit ca. 44 Frauen<br />

aus dem gesamten kath. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverbands<br />

Wessel<strong>in</strong>g durfte ich<br />

diesen Tag erleben.<br />

Als ich im Pfarrheim von St. Josef <strong>in</strong><br />

der Hubertusstraße e<strong>in</strong>traf, war ich<br />

sehr aufgeregt und gespannt auf das,<br />

was kommt. Nach und nach füllte sich<br />

der Flurbereich vor dem Pfarrsaal.<br />

Ich freute mich darüber, schon bald auch bekannte Gesichter zu sehen und mit den<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen.<br />

Nach dem Stehcafé wurden wir unter der Leitung von Frau Monika Engels-Welter auf<br />

den Tag e<strong>in</strong>gestimmt.<br />

Nachdem die e<strong>in</strong>zelnen Angebote des Tages vorgestellt waren, die alle auf das Thema<br />

abgestimmt waren, konnte sich jede Frau für <strong>in</strong>sgesamt zwei Angebote am Tag entscheiden.<br />

Da gab es die Möglichkeit mit Frau Nicolay e<strong>in</strong>e adventliche Lichterkugeldekoration als<br />

Tischschmuck zu gestalten oder sich von Frau Hörner <strong>in</strong> die Welt der Düfte entführen zu<br />

lassen. Bei Frau Hörner stellten wir zum Schluss e<strong>in</strong>e Kräuteressenz her, die nach sechs<br />

Wochen nach dem Abseihen als Magenbitter genutzt werden konnte und e<strong>in</strong> Badeöl<br />

mit Duftnote eigener Wahl. Bei Frau Salm-Hegemann sollten wir uns wohl fühlen durch<br />

Yoga-Übungen und Entspannungse<strong>in</strong>heiten und mit Schwester Clement<strong>in</strong>e konnten wir<br />

uns im Gesprächskreis über das Thema „Beten mit Leib und Seele“ austauschen.<br />

Zwischen den Angeboten und nach der Abschlussrunde, zu der auch Frau Gertrud<br />

Wiszniewsky h<strong>in</strong>zukam, wurde sehr gut für das leibliche Wohl jeder Teilnehmer<strong>in</strong> gesorgt.<br />

Für mich war es e<strong>in</strong>er der schönsten Wohlfühltage, die ich erleben durfte und ich<br />

möchte mich an dieser Stelle noch mal herzlich bedanken!<br />

Ich denke, dass ich nicht die e<strong>in</strong>zige Frau b<strong>in</strong>, die sich schon jetzt auf den nächsten<br />

Wohlfühltag freut.<br />

R. Niesen<br />

51


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Karneval <strong>in</strong> St. Germanus<br />

„Worüm sim mer hück all he?“<br />

Dies Frage beantworteten die 20 Akteur<strong>in</strong>nen der diesjährigen kfd Sitzung im Pfarrsaal<br />

von St. Germanus schnell selber!“ ….nur zum fiere!“ Nur zum feiern! Und dafür waren<br />

auch die zahlreichen Gäste an den zwei Abenden und an Weiberfastnacht gerne gekommen.<br />

So sang man schnell geme<strong>in</strong>sam und feierte ausgiebig den urtümlichen handgemachten<br />

Karneval, so wie es sich gehört. Wunderschöne Beiträge wurden präsentiert.<br />

Die Unschuld, der Weihnachtse<strong>in</strong>kauf, beim Psychologen oder an der Theaterkasse,<br />

überall kamen die Lachmuskeln auf ihre Kosten.<br />

Musikalische Beiträge, wie unsere Mädels von „Rut-Wieß“, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>lage von Maria und<br />

Margot Hellwig oder et Christa mit s<strong>in</strong>gem Droom vum Weihbischofsamt kamen beim<br />

Publikum ebenso gut an wie die K<strong>in</strong>dergruppe, die sich auf dem Weg zum<br />

„Rosenmontagszug“ befand.<br />

E<strong>in</strong>ige Tanzcorps und der Besuch aller drei Wessel<strong>in</strong>ger Pr<strong>in</strong>zen rundeten das Programm<br />

ab. Wie immer e<strong>in</strong> Höhepunkt, die Gruppe der Frauen, die geme<strong>in</strong>sam den von<br />

vielen Frauen so geliebten Sommerschlußverkauf gekonnt auf die Bühne zauberten.<br />

Dieser Beitrag hatte unseren Bürgermeister so überzeugt, dass er die Damen zur Eröffnung<br />

des neuen „Hertie“ Gebäudes vom Fleck weg engagiert.<br />

Die Gage gab es dann auch schon mal im Voraus. Überrascht wurde dann noch die Präsident<strong>in</strong><br />

von e<strong>in</strong>er Ehrung durch den Karnevalsverband Rhe<strong>in</strong>-Erft für 11jährige Tätigkeit<br />

als Sitzungspräsident<strong>in</strong>. Selten hat man sie so sprachlos gesehen! Unter dem Motto<br />

„Es et Stadtsäckel och leer <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g fiere mer trotzdem Fasteleer“ sangen zum<br />

Schluss die H<strong>in</strong>terhofsänger noch allerhand Melodien von der „wichtigsten“ Sache der<br />

Welt!<br />

E<strong>in</strong>e Frage beendete dann<br />

auch das bunte Programm.<br />

Nach dem Motto:<br />

“Jom mer noh Huss oder<br />

suler mer blieve“ wurde<br />

dann noch bis <strong>in</strong> den frühen<br />

Morgen gefeiert. Der<br />

Erlös kommt wie immer<br />

der Arbeit der kfd und<br />

unserem Pfarrzentrum zu<br />

Gute. Allen herzlichen<br />

Dank!<br />

kfd St.Germanus<br />

52


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Weibersitzung der kfd St. Thomas Ap.<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Endlich war es soweit. Die E<strong>in</strong>ladungen waren verschickt, Plakate h<strong>in</strong>gen schon lange,<br />

die E<strong>in</strong>trittskarten verkauft, die Tänze und Sketche geprobt und die Generalprobe<br />

mehr oder weniger geglückt. Pünktlich am 03.03. um 13:30 Uhr füllte sich die Mehrzweckhalle<br />

mit bunt kostümierten Gästen. Wir waren bereit und die Weibersitzung der<br />

kfd St. Thomas konnte beg<strong>in</strong>nen.<br />

Neben K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>z Matthias II hatte auch Pr<strong>in</strong>z Horst II se<strong>in</strong>en Besuch zugesagt.<br />

Endlich, so erfuhren wir, ist sie da die <strong>Kirche</strong>nkarte.<br />

Jene Karte, die dafür sorgen soll, dass man Punkte<br />

sammelt um e<strong>in</strong>e bessere Karte zu bekommen,<br />

dadurch öfter <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> kommt und je nach Wert<br />

der Karte besondere Vergünstigungen erhält.<br />

Dat Mädche vom R<strong>in</strong>g wusste nicht so wirklich was sie nun mit ihrer Unschuld machen<br />

sollte. Die Überlegungen zu diesem Thema waren sehr aufschlussreich.<br />

Der Samba-Tanz überzeugte vor allem durch die farbenfrohen Kostüme und dem ihm<br />

eigenen Rhythmus.<br />

Es gibt e<strong>in</strong>e Zeit im Leben e<strong>in</strong>es jeden, da muss Frau sich mal selber f<strong>in</strong>den. Wenn diese<br />

Selbstf<strong>in</strong>dung jedoch länger dauert als gedacht, dann wird selbst der geduldigste<br />

Ehemann leicht nervös, besonders wenn der „Kle<strong>in</strong>e Hunger“ kommt.<br />

Auch Else und Anni hatten viel zu erzählen. Hier traf fe<strong>in</strong>e Dame aus der Stadt, Mädel<br />

vom Land.<br />

Im Wartezimmer erfuhren wir, welcher Spezialist für welche Erkrankung zuständig ist.<br />

So wurde unter anderem festgestellt: Bei P<strong>in</strong>g von Hämoride am H<strong>in</strong>gesch mösse mer<br />

zum Archeologe jonn.<br />

Die Junge von der Rh<strong>in</strong>gstroß sorgten für e<strong>in</strong>e super Stimmung.<br />

Beendet wurde das ganze mit Träumereien unter Mitwirkung der Kölschen Orig<strong>in</strong>ale.<br />

Es war e<strong>in</strong> Sitzung die viel Freude bereitete. Wir sagen Danke an unsere Gäste. Ihr<br />

ward e<strong>in</strong> super Publikum. Unser Dank gilt auch all unseren Spendern für die Preise der<br />

Tombola.<br />

Lust zum Mitspielen oder Tanzen bekommen?<br />

Meldet euch e<strong>in</strong>fach bei Ursula Langen (Tel. 5852)<br />

oder Gertrud Wiszniewsky (Tel. 2328).<br />

Auf Wiedersehen <strong>in</strong> 2012.<br />

Weibersitzung<br />

03.03.<strong>2011</strong><br />

Gertrud Wiszniewky<br />

(Mitglied der Spielerschar)<br />

53


H. Huthmacher<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

Neues der kfd Berzdorf<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

RÜCKBLICK<br />

Am 24.02.<strong>2011</strong> feierte die kfd Wessel<strong>in</strong>g-Berzdorf im Pfarrheim wieder ihr traditionelles<br />

Karnevalsfest. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr fanden die Darbietungen wieder großen Anklang<br />

bei den Gästen, was auch für die Organisatoren e<strong>in</strong> schöner Erfolg war.<br />

Im vollbesetzten Pfarrheim wurde e<strong>in</strong> vielfältiges, buntes Programm dargeboten, das<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr erstmals von Alfred Wirtz mit se<strong>in</strong>er Orgel musikalisch umrahmt wurde.<br />

Nach dem E<strong>in</strong>gangslied „Alaaf“ folgte der erste Programmpunkt: „Fremdwörter<br />

und ihre wahre Bedeutung“ mit Waltraud Lütz und Brigitte De Decker. Den Zuschauern<br />

wurde vor Augen geführt, dass der Umgang mit Fremdwörtern im Alltag nicht<br />

immer ganz leicht ist.<br />

Es folgte e<strong>in</strong> unterhaltsamer Beitrag von Maria Meiss, die als „Unschuld vom Lande“<br />

von den Schwierigkeiten erzählte, auf ihre „Unschuld“ aufzupassen.<br />

Eva Runow bereicherte den Nachmittag mit ihren Erfahrungen als „Gelegenheitsarbeiter“<br />

und als „Perle vom 3. Stock“. Wie es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ehe zugehen kann, zeigten<br />

Christel und He<strong>in</strong>z Rampe <strong>in</strong> den Sketchen „Dat 3. Brütsche“ und „Du, He<strong>in</strong>erich“.<br />

Gerdi Pütz und Monika Speckner berichteten von ihren erstandenen<br />

„Sonderangeboten“ und zeigten, dass man es damit auch übertreiben kann.<br />

E<strong>in</strong>ige Mitglieder der kfd boten e<strong>in</strong>en<br />

Tanz auf den Hit „Dicke Mädchen“ dar.<br />

Durch ihre Kostümierung setzten die<br />

ansonsten schlanken Damen <strong>in</strong> ihrem<br />

Tanz den Liedtext überzeugend um.<br />

Es war e<strong>in</strong> gelungener und äußerst unterhaltsamer<br />

Nachmittag.<br />

Am 11. März <strong>2011</strong> fand <strong>in</strong> St. Josef der<br />

Weltgebetstag statt. Vorab gab es am<br />

10. Februar e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung<br />

im Alten Rathaus <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

karnevalistische Lebensfreude<br />

zum Thema „Wie viele Brote habt Ihr“ und e<strong>in</strong>en Workshop am 22. Januar .<strong>2011</strong> ganztägig<br />

<strong>in</strong> der Kreuzkirche <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />

Am Samstag, dem 12. März fand <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de der Tag des Ewigen Gebets<br />

statt. Erstmalig führten der kfd und die Marthagruppe die Gebetsstunde geme<strong>in</strong>sam<br />

durch.<br />

AUSBLICK<br />

Folgende Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d für dieses Jahr geplant:<br />

Am 09.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> f<strong>in</strong>det der jährliche E<strong>in</strong>kehrtag <strong>in</strong> Maria Rast statt. Diesjähriges Thema:<br />

„Wenn Leben glücken soll“.<br />

54


B. Gerchel<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Am 15.<strong>04</strong>.<strong>2011</strong> ist e<strong>in</strong>e Kreuzwegandacht um 19.00 Uhr <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche.<br />

Der jährliche Bittgang der Frauen des Dekanats Wessel<strong>in</strong>g f<strong>in</strong>det am 13.05.<strong>2011</strong> statt.<br />

Die Uhrzeit und der Ort werden noch bekanntgegeben.<br />

Unser Jahresausflug ist für den 16.07.<strong>2011</strong> geplant. Die Vorbereitungen hierfür laufen,<br />

Näheres wird noch bekanntgegeben.<br />

Am 03.07.<strong>2011</strong> ist Stadtfest <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g. Wie immer wird von den Damen der kfd<br />

Kuchen angeboten.<br />

Für den 15.10.<strong>2011</strong> ist der Ausflug zum Kloster Himmerod geplant.<br />

Die Jahreshauptversammlung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am 20.10.<strong>2011</strong> statt. Wir beg<strong>in</strong>nen<br />

mit der Hl. Messe um 17.00 Uhr <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche.<br />

Sonstige Term<strong>in</strong>e und Kursangebote werden im zweimonatlichen Term<strong>in</strong>blatt bekannt<br />

gegeben.<br />

Messdiener im Karnevalsumzug<br />

Judith Krapp<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr haben sich die Messdiener wieder am Karmevalsumzug <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g<br />

beteiligt. Unter dem Motto „Hast‘e mal nen Euro“ machten sich 25 Messdiener,<br />

als arme Säcke verkleidet, geme<strong>in</strong>sam mit Pater Ziemann auf den Weg.<br />

Beate Gerchel<br />

B. Gerchel<br />

55


2x Werbekurier, übrige R. Schaar<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Berzdorfer Messdiener im Rosenmontagszug<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Am Rosenmontag zogen Berzdorfer Messdiener geme<strong>in</strong>sam mit Pater Edmund Kle<strong>in</strong><br />

MSF und Diakon Lars Gippert durch Berzdorfs Straßen. E<strong>in</strong> schönes Beispiel gelebten,<br />

christlichen Glaubens <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />

Vergelts Gott!!<br />

56


Ostern <strong>2011</strong><br />

kfd St. Andreas berichtet<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Die kfd von St. Andreas konnte am 17. Oktober 2010 ihr 50-jähriges Jubiläum mit über<br />

200 Gästen feiern. Nach e<strong>in</strong>er Festmesse, zelebriert vom ehemaligen Diözesanpräses<br />

Prälat Josef Sauerborn, g<strong>in</strong>g die Feier im Pfarrzentrum weiter. Zu den Gratulanten gehörten<br />

u.a. Bürgermeister Hans-Peter Haupt, die stellvertretende Diözesanvorsitzende<br />

Lydia Wallraf-Klünter sowie Vertreter der Keldenicher Verbände und Vere<strong>in</strong>e.<br />

Vor 50 Jahren wurde die kfd St. Andreas von 38 Frauen gegründet. Seitdem wird den<br />

Frauen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Programm, bestehend aus Wallfahrten, E<strong>in</strong>kehrtagen, Ausflügen,<br />

Gottesdiensten, Bildungsveranstaltungen und vielem mehr angeboten. Von den<br />

Gründungsmitgliedern waren noch Margret Schwartmanns und Grete Schütteler bei<br />

der Feier anwesend und wurden geehrt. Die beiden Jubilar<strong>in</strong>nen ließen es sich nicht<br />

nehmen, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Sketch aufzuführen. Für die musikalische Untermalung sorgte<br />

Lambert Kleesattel, der Leiter des <strong>Kirche</strong>nchores.<br />

Anlässlich ihres Jubiläums sammelte die kfd Spenden zu Gunsten des Hospizes St. Hedwig<br />

<strong>in</strong> Köln Rondorf. Dort werden unheilbar kranke Menschen bis zu ihrem Tod würdevoll<br />

begleitet. Insgesamt kamen nicht, wie ursprünglich bekannt gegeben 1.500,00<br />

Euro, sondern sogar 1.650,00 Euro zusammen, die am 3. November im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

hl. Messe dem Hospiz St. Hedwig <strong>in</strong> Rondorf übergeben wurden.<br />

Am 10. November 2010 fanden die Vorstandswahlen statt. Es wurde e<strong>in</strong> Vorstandsteam<br />

gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Mart<strong>in</strong>a Donner, Theresia<br />

Pöllmann und Elisabeth Sölla wurden im Amt bestätigt. Neu dazu kamen: Maria Forstner,<br />

Hannelore Jahnel und Irmgard Raabe.<br />

Die am 1. Dezember 2010 nach e<strong>in</strong>er hl. Messe um 15:00 Uhr stattgefundene Adventsfeier<br />

war wie immer gut besucht. Es wurden 21 Frauen für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt: 6 Frauen für 20 Jahre, 5 Frauen für 30 Jahre, 6 Frauen für 35 Jahre und 4<br />

Frauen für 40 Jahre <strong>in</strong> der kfd.<br />

Beim Weihnachtsmarkt im Schw<strong>in</strong>geler Hof beteiligte sich auch die kfd mit e<strong>in</strong>em<br />

Stand. Es wurden verschiedene selbst hergestellte Sachen wie: Plätzchen, kandierte<br />

Walnüsse, Schokofrüchte, diverse Öle und gebastelte Artikel sowie Edeltrödel angeboten.<br />

Am 6. Januar trafen sich die Frauen zum wiederholten Male zur Krippenfahrt mit der<br />

Stadtführer<strong>in</strong> Frau Lentes-Meier. Der Bus brachte uns <strong>in</strong>s Bergische Land. Vorbei am<br />

Bensberger Schloss g<strong>in</strong>g es zur <strong>Kirche</strong> St. Nikolaus, die e<strong>in</strong>e Krippe mit künstlerisch sehr<br />

schön gestalteten Figuren der aus Kleve stammenden Künstler<strong>in</strong> Frau Lamers von 1925<br />

beherbergt. In den 30er Jahren kamen dann noch e<strong>in</strong>ige Figuren h<strong>in</strong>zu, die die aus<br />

Heumar stammende und <strong>in</strong> Köln sehr bekannte Künstler<strong>in</strong> Sita Mertens geschaffen hat.<br />

Anschließend besuchten wir die <strong>Kirche</strong> St. Sever<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bergisch Gladbach. Hier sahen wir<br />

e<strong>in</strong>e weith<strong>in</strong> bekannte Milieukrippe des Bergischen Landes mit selbst gestalteten Figuren<br />

von Karl-August Lange. Sie ist ca. 15 Jahre alt und wird von Willi Cramer jedes Jahr<br />

anders aufgebaut. Zuletzt besichtigten wir die Krippe im Altenberger Dom. Sie besteht<br />

aus 10 Figuren mit beweglichen Gelenken und kostbaren Batikgewändern, die die<br />

Künstler<strong>in</strong> Tony Bachem-He<strong>in</strong>en entworfen und geschneidert hat.<br />

Auch im 51. Jahr ihres Bestehens glänzte die kfd wieder mit ihren 3 restlos ausverkauften<br />

Karnevalssitzungen im Pfarrsaal. Die 17 Mitglieder der Spielschar übertrafen<br />

sich selbst mit ihren 16 Stücken, die sie seit September e<strong>in</strong>studiert hatten. Das begeisterte<br />

Publikum bedankte sich mit entsprechendem Applaus und ausgelassener Stimmung.<br />

Im Jahr 2012 feiert die Spielschar ihr 50-jähriges Bestehen.<br />

Am Ewigen Gebet, das am 13. März stattfand, nahmen 25 Frauen teil.<br />

Die aktuellen Term<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserer Term<strong>in</strong>vorschau <strong>in</strong> den Schaukästen an der<br />

<strong>Kirche</strong> und am Dorfbrunnen.<br />

Irmgard Raabe<br />

57


B. Füge<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

<strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas, immer <strong>in</strong> Aktion<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor St. Andreas hat im letzten Jahr e<strong>in</strong>ige besondere Ereignisse zu vermelden<br />

gehabt, so gab es z.B. im September die Mitwirkung an e<strong>in</strong>em Gottesdienst im Kölner<br />

Dom. Zusammen mit rund 1000 andern Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern der <strong>Kirche</strong>nchöre<br />

aus dem Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis wurde die Missa Kathar<strong>in</strong>a von Jacob de Haan aufgeführt;<br />

E<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Erlebnis.<br />

Das geme<strong>in</strong>same Konzert mit den Wessel<strong>in</strong>ger <strong>Kirche</strong>nchören fand im Oktober <strong>in</strong> St.<br />

Andreas statt. Es waren zwar fast mehr aktive Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger als Zuhörer <strong>in</strong><br />

der <strong>Kirche</strong>, aber die Chöre hörten sich ja auch gegenseitig zu. E<strong>in</strong> doppelchöriges Werk<br />

(„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ von He<strong>in</strong>rich Schütz) wurde geme<strong>in</strong>sam von allen<br />

Chören gesungen; durch die geteilte Aufstellung der Chöre e<strong>in</strong> neues Klangerlebnis,<br />

auch für die Mitwirkenden.<br />

E<strong>in</strong> weiteres besonderes Ereignis war die Uraufführung<br />

der „Messe für die Verstorbenen“ von Lambert<br />

Kleesattel, der damit gleichzeitig se<strong>in</strong> 25-jähriges<br />

Jubiläum als Chorleiter an St. Andreas feierte. Das<br />

noch recht neue Streichorchester „Keldenicher<br />

Streichhölzer“, verstärkt durch e<strong>in</strong>ige Bläser, war hier<br />

e<strong>in</strong>e große Unterstützung.<br />

Zu Weihnachten gab es dann noch e<strong>in</strong>e Uraufführung:<br />

e<strong>in</strong>e „kle<strong>in</strong>e“ Messe von Lambert Kleesattel,<br />

auch diese mit Orchesterunterstützung.<br />

Neben den S<strong>in</strong>g-Term<strong>in</strong>en gab es auch gesellige Veranstaltungen,<br />

der traditionelle Chorfamilienabend,<br />

der jährliche Ausflug, gemütliche Abende zum Cäcilienfest<br />

und zu Nikolaus etc.<br />

Auch für <strong>2011</strong> stehen viele Term<strong>in</strong>e und Projekte auf dem Plan. Vielleicht s<strong>in</strong>d sie nicht<br />

so spektakulär wie <strong>in</strong> 2010, aber die Term<strong>in</strong>fülle verheißt jetzt schon e<strong>in</strong>e Menge Proben,<br />

Auftritte und Treffen. Begonnen hat es schon im Januar mit dem Chorfamilienabend<br />

im Pfarrsaal. Im April stehen die Osterterm<strong>in</strong>e an. Für das Hochamt am Ostersonntag<br />

wird e<strong>in</strong>e Messe von Franz Schubert e<strong>in</strong>studiert, aber auch an Gründonnerstag<br />

und Karfreitag ist der <strong>Kirche</strong>nchor im E<strong>in</strong>satz.<br />

Schön wäre es, wenn der Chor noch durch neue Mitsänger<strong>in</strong>nen und Mitsänger verstärkt<br />

würde. Neue Mitglieder (auch <strong>in</strong>aktive Fördermitglieder) s<strong>in</strong>d immer willkommen.<br />

Geprobt wird montags um 19:30 Uhr im kle<strong>in</strong>en Pfarrsaal des Pfarrzentrums von<br />

St. Andreas.<br />

Kontakt:<br />

Birgit Raschke (Vors.) 02236 / 40207<br />

Lambert Kleesattel (Chorleiter): 02236 / 840719<br />

Lambert Kleesattel mit der<br />

Urkunde vom Erzbischof<br />

Barbara Füge<br />

(Schriftführer<strong>in</strong>)<br />

58


Langen<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Benefizkonzert für Simon Langen<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Am Freitag, den 27. Mai <strong>2011</strong> werden<br />

wir, der Kammerchor Cantamus, im<br />

Rhe<strong>in</strong>forum e<strong>in</strong> Benefizkonzert für<br />

Simon Langen s<strong>in</strong>gen.<br />

Am Konzertabend bekommen unsere<br />

Gäste Schlager des 20. Jahrhunderts<br />

zu Gehör, die wir A CAPELLA oder mit<br />

Klavierbegleitung aufführen werden.<br />

Benefizkonzert<br />

für Simon Langen<br />

Kammerchor<br />

Cantamus<br />

Freitag, 27. Mai <strong>2011</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Rhe<strong>in</strong>forum, Wessel<strong>in</strong>g<br />

Simon ist der Sohn e<strong>in</strong>er unserer Sänger<strong>in</strong>nen.<br />

Er leidet unter e<strong>in</strong>er komplexen<br />

Entwicklungsverzögerung, die<br />

sich <strong>in</strong> sprachlichen und motorischen<br />

Defiziten zeigt. Schulmediz<strong>in</strong>isch ist<br />

Simon austherapiert. Daher besucht<br />

er <strong>in</strong> Belgien regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />

TOMATIS-Therapie. Um se<strong>in</strong>e Entwicklung<br />

maßgeblich zu fördern, wäre<br />

es hilfreich, wenn Simon an e<strong>in</strong>er Delph<strong>in</strong>therapie<br />

teilnehmen könnte.<br />

Zur F<strong>in</strong>anzierung dieser Therapie<br />

möchten wir, der Kammerchor<br />

Cantamus e<strong>in</strong>en Beitrag leisten.<br />

Unser Bürgermeister Hans-Peter<br />

Haupt hat die Schirmherrschaft für<br />

unser Konzert übernommen und die<br />

Stadt stellt uns kostenlos das Rhe<strong>in</strong>forum<br />

zur Verfügung. Der Erlös des Konzerts<br />

kann somit voll auf Simons Spendenkonto<br />

gehen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn auch<br />

Sie mit dem Besuch unseres Konzerts<br />

Simon unterstützen würden.<br />

Gabi Meisen<br />

59


Ostern <strong>2011</strong><br />

K<strong>in</strong>der—Familienseite (n)<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Unsere zweite Rätselwanderung führt uns <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> St. Thomas Apostel <strong>in</strong><br />

Wessel<strong>in</strong>g Urfeld.<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong> Lösungswort mit 11 Buchstaben.<br />

Bitte schickt das Lösungswort und die beantworteten Fragen bis zum<br />

10. Juli <strong>2011</strong> (Pfarrfest)<br />

an die Pfarrbüros. Das Los entscheidet. Die ersten drei Gew<strong>in</strong>ner bekommen<br />

e<strong>in</strong>en Büchergutsche<strong>in</strong> der Kath.Bücherei.<br />

Lösungswort:<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Und hier nun die Fragen:<br />

1. Welches Tier f<strong>in</strong>dest du über dem Fenster der Turmhalle und über dem<br />

Ewigen Licht?<br />

__ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: erster Buchstabe<br />

2. Auf der Tabernakeltür <strong>in</strong> der oberen Reihe s<strong>in</strong>d zwei Bildgeschichten aus<br />

dem Neuen Testament gestaltet. Welche Geschichte erzählt das rechte Bild?<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: Erster Buchstabe des ersten Wortes<br />

3. Nun sieh dir die Bilder <strong>in</strong> der mittleren Reihe der Tabernakeltür an.<br />

Welche biblische Geschichte wird hier dargestellt?<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: zweite Buchstabe des ersten Wortes<br />

4. Wie viel Säulen hat der Volksaltar?<br />

__ __ __ __ __<br />

Lösungswort: letzter Buchstabe<br />

60


Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

5. Aus welchem Obermaterial s<strong>in</strong>d die Kreuzbalken des Triumphkreuzes?<br />

__ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: vierter Buchstabe<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

6. Geh noch e<strong>in</strong>mal zur Tabernakeltür. In der mittleren Reihe ist rechts noch<br />

e<strong>in</strong>e bibl. Geschichte dargestellt.<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: zweiter Buchstabe des ersten Wortes<br />

7. L<strong>in</strong>ks und rechts unter der Orgelempore s<strong>in</strong>d zwei Bilder angebracht. Was<br />

zeigt das rechte Bild?<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: achte Buchstabe des dritten Wortes<br />

8. Über dem l<strong>in</strong>ken Seitenaltar kannst du e<strong>in</strong>e übergroße Marienfigur sehen.<br />

Worauf steht diese Figur?<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: dritte Buchstabe<br />

9. Welche Geschichte aus dem Alten Testament zeigt das e<strong>in</strong>gemeißelte Bild<br />

über dem südlichen Seitene<strong>in</strong>gang?<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: vierter Buchstabe des zweiten Wortes<br />

10. Im Volksaltar s<strong>in</strong>d fünf Nischen mit kle<strong>in</strong>en Bronzegittern e<strong>in</strong>gelassen. Dar<strong>in</strong><br />

s<strong>in</strong>d Überreste von Heiligen untergebracht. Auf der l<strong>in</strong>ken Altarseite s<strong>in</strong>d die<br />

Überreste e<strong>in</strong>es Heiligen, den man oft mit e<strong>in</strong>er Jagd <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gt.<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: vierte Buchstabe des zweiten Wortes<br />

11. Welche Figuren stehen rechts und l<strong>in</strong>ks neben dem Hochaltar?<br />

__ __ __ __ __<br />

Lösungsbuchstabe: zweiter Buchstabe<br />

61


S. Hermanns<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

Spielgruppe der Kolp<strong>in</strong>g-Familie <strong>in</strong> St. Andreas<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Hallo liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

me<strong>in</strong> Name ist Simone Hermanns und ich habe vor kurzem<br />

die Leitung der Spielgruppen <strong>in</strong> St. Andreas von Frau Ines<br />

Tränkner übernommen.<br />

Die Spielgruppen richten sich an Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der im Alter von ca.<br />

12 Monaten bis zum K<strong>in</strong>dergartenalter sowie an ihre Eltern,<br />

die immer mit von der Partie s<strong>in</strong>d.<br />

Es gibt e<strong>in</strong>e Dienstags- sowie e<strong>in</strong>e Donnerstagsgruppe und wir treffen uns jeweils<br />

von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Pfarrsaal St. Andreas.<br />

In dieser Zeit spielen, s<strong>in</strong>gen, basteln, lachen und essen wir geme<strong>in</strong>sam.<br />

Wir, das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 10 K<strong>in</strong>der pro Gruppe mit der Oma, dem Opa, der Mama<br />

oder dem Papa...<br />

Noch zwei Sätze zu me<strong>in</strong>er Person:<br />

Ich wohne mit me<strong>in</strong>em Mann und me<strong>in</strong>en drei K<strong>in</strong>dern Lukas (9), Jonas (7) und<br />

Christ<strong>in</strong>a (2) <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />

Von Beruf b<strong>in</strong> ich Krankenschwester, ich arbeite Wochenendweise im<br />

Sever<strong>in</strong>sklösterchen <strong>in</strong> Köln.<br />

Wenn Sie also Interesse haben oder wenn Sie weitere Informationen haben<br />

möchten, rufen Sie mich e<strong>in</strong>fach an!<br />

Ich b<strong>in</strong> tagsüber unter 02236/872785 erreichbar.<br />

Oder schicken Sie e<strong>in</strong>e E-Mail an s.hermanns@freenet.de.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Simone Hermanns<br />

62


Ostern <strong>2011</strong><br />

10 Gebote für den Pfarrbrief<br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Wir möchten Ihnen hier gerne e<strong>in</strong>ige Tipps an die Hand geben,<br />

wie Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen können.<br />

Lesen Sie die „Zehn Gebote“ bitte mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern.<br />

1. Gib de<strong>in</strong>e Beiträge pünktlich ab.<br />

2. Schreibe spannend und versuche mit e<strong>in</strong>er Seite auszukommen:<br />

das s<strong>in</strong>d etwa 2000 Zeichen, mit e<strong>in</strong>em Bild<br />

1600 Zeichen.<br />

3. An die Redaktion: Gib dem Autor schnell e<strong>in</strong>e Rückmeldung,<br />

wenn der Beitrag eventuell überarbeitet werden<br />

muss.<br />

4. Füge möglichst immer Bilder zu den Beiträgen h<strong>in</strong>zu.<br />

5. Zeige Verständnis, wenn die Redaktion fragt, ob es auch<br />

kürzer geht.<br />

6. Gib de<strong>in</strong>er E-Mail e<strong>in</strong>en aussagekräftigen BETREFF.<br />

7. Gib zu den Bildern e<strong>in</strong>e Bildunterschrift mit (wen oder<br />

was man da sieht) und gib an, wer das Foto gemacht hat.<br />

8. Zeige Verständnis, wenn die Redaktion gegebenenfalls<br />

kle<strong>in</strong>ere Änderungen vornimmt.<br />

9. Wenn es mit der Zeit mal nicht h<strong>in</strong>kommt, frage frühzeitig<br />

nach, ob man Dir e<strong>in</strong>e Seite reservieren kann und ob<br />

Du auf den „letzten Drücker“ de<strong>in</strong>en Beitrag abliefern<br />

darfst.<br />

10. An die Redaktion: Zeige Geduld und werbe bei den<br />

Schreibern um Verständnis für de<strong>in</strong>e Anliegen.<br />

Beiträge an: pfarrbriefredaktion.wessel<strong>in</strong>g@googlemail.com<br />

63


S. Prehn<br />

Ostern <strong>2011</strong><br />

mitem<br />

ite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>ander<br />

mittendr<strong>in</strong><br />

Papst Johannes Paul II.<br />

Geboren am: 18.05.1920<br />

Gestorben am: 02.<strong>04</strong>.2005<br />

Seligsprechung am: 01.05.<strong>2011</strong><br />

Dieses Foto zeigt den aufgebahrten Papst Johannes Paul II.<br />

wenige Tage nach se<strong>in</strong>em Tod im April 2005 im Petersdom <strong>in</strong> Rom.<br />

Wie sehr habe ich eure Nähe und eure Freundschaft<br />

<strong>in</strong> diesen Jahren me<strong>in</strong>es Dienstes<br />

für die Weltkirche gespürt!<br />

Eure Liebe und euer Gebet<br />

haben mich ohne Unterlass<br />

bei der Erfüllung der Aufgabe,<br />

die ich von Christus empfangen habe,<br />

unterstützt.<br />

Johannes Paul II.<br />

64

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