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Seminare und Veranstaltungen - BDÜ Bayern

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Editorial Persönliches Inhalt Impressum<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

Als frisch gekürtes Vorstands-<br />

Vorstands-<br />

Vorstands-<br />

Vorstands-<br />

mitglied bin ich seit ein paar<br />

Wochen als Nachfolgerin von<br />

Angelika Lucke für die Fort- Fortbildung<br />

in unserem Landes-<br />

verband zuständig, <strong>und</strong> so war es<br />

nur naheliegend, mich in diesem Heft ausausführlicher vorzustellen.<br />

Ursprünglich komme ich aus einem völlig<br />

anderen Bereich. Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen<br />

in Wien, ging ich nach dem<br />

Abschluss einer Ausbildung im medizinisch-technischen<br />

Bereich in die Schweiz<br />

an eine renommierte private Augenklinik.<br />

Aber was ist schon für die Ewigkeit? - <strong>und</strong><br />

so zog ich zu Beginn der Neunziger Jahre<br />

nach München <strong>und</strong> begann am SDI die<br />

Übersetzer- <strong>und</strong> Dolmetscher-Ausbildung<br />

für Italienisch <strong>und</strong> Russisch. Die technische<br />

Orientierung stand von Anfang an fest,<br />

während ich die ursprüngliche Zweitsprache<br />

Russisch dann aufgr<strong>und</strong> meiner Mutterschaftspause<br />

zu Gunsten eines weiteren<br />

Fachgebietes aufgegeben habe.<br />

Durch private Veränderungen - meine<br />

Tochter kam zur Welt - schloss ich die Ausbildung<br />

nach einigen Unterbrechungen<br />

1998 ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich<br />

bereits einen kleinen K<strong>und</strong>enstamm aufgebaut,<br />

mit dem ich in die Freiberufl ichkeit<br />

startete. Heute arbeite ich vorwiegend für<br />

Direktk<strong>und</strong>en in der Industrie, in erster Linie<br />

als Übersetzerin <strong>und</strong> gelegentlich auch<br />

02<br />

Editorial<br />

das Frühjahr ist geprägt von vielen Verbandskonferenzen <strong>und</strong> so fi nden Sie als<br />

Beilage zu diesem <strong>Bayern</strong>Info das ausführliche Protokoll der Jahresmitgliederversammlung<br />

des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> <strong>und</strong> darüber hinaus auch die Berichte der <strong>BDÜ</strong><br />

B<strong>und</strong>esversammlung in Frankfurt sowie der ADÜ-Tage Nord. Dass Übersetzer <strong>und</strong><br />

Dolmetscher eingeb<strong>und</strong>en sind in vielfältige rechtliche Vorgaben, ist natürlich<br />

nicht neu, aber in diesem Zusammenhang tauchen auch immer wieder Fragen auf,<br />

auf die wir mit einigen Artikeln eingehen möchten. Auch die Diskussion um die<br />

neue DIN EN 15038 kann nicht spurlos am <strong>Bayern</strong>Info vorbeigehen, <strong>und</strong> so fi nden<br />

Sie nach einem ersten Artikel im September 2006 einen weiteren Aufsatz, der sich<br />

ausführlich mit dieser neuen Norm befasst.<br />

Viel Lesespaß, Norma Keßler<br />

Persönliches<br />

als Dolmetscherin. Dabei haben sich die<br />

Bereiche Nutzfahrzeugtechnik, Bauwesen<br />

<strong>und</strong> Stromversorgung als Schwerpunkte<br />

herauskristallisiert. Es macht mir Freude,<br />

Unternehmen langfristig zu begleiten, deren<br />

Weiterentwicklung zu verfolgen <strong>und</strong><br />

dabei selber mitzuwachsen. Gleichzeitig<br />

ist jedoch auch eine verstärkte Flexibilität<br />

<strong>und</strong> zeitliche Einsatzbereitschaft gefordert,<br />

da die Aufträge nur äußerst selten wohldosiert<br />

anfallen.<br />

Aus dem ursprünglich zeitlich begrenzten<br />

Münchner Zwischenstopp sind mittlerweile<br />

16 Jahre geworden, die ich nun hier<br />

in <strong>Bayern</strong> lebe. Zwar mögen die kulturellen<br />

Unterschiede zwischen München <strong>und</strong><br />

Wien nicht erheblich sein. Aber dennoch,<br />

bis heute fühle ich mich meiner Heimatstadt<br />

eng verb<strong>und</strong>en. Wobei mir nach ein<br />

paar Tagen Wienaufenthalt immer wieder<br />

bewusst wird, dass meine Vorstellung von<br />

der Stadt nicht unbedingt mit der Wirklichkeit<br />

übereinstimmt. Meine Tochter ist<br />

mittlerweile größer <strong>und</strong> das gibt mir auch<br />

die Möglichkeit, mich verstärkt im Verband<br />

zu engagieren <strong>und</strong> einzubringen. Für mich<br />

ist es, abseits von meinem Dasein als Einzelübersetzerin,<br />

eine neue Aufgabe <strong>und</strong><br />

nebenbei auch die Gelegenheit, Kontakte<br />

zu <strong>und</strong> zwischen den Kollegen zu knüpfen<br />

<strong>und</strong> zu fördern.<br />

Andrea Balzer<br />

INHALT<br />

02 Editorial, Persönliches<br />

03 Aufbewahrungsfrist für Übersetzungen,<br />

Aktuelle Urteile<br />

04 Rahmenverträge<br />

05 Warum es manchmal zuviel des Guten<br />

sein kann, Souvenirs<br />

06 DIN oder nicht DIN?<br />

08 B<strong>und</strong>es-JMV in Frankfurt<br />

09 ADÜ-Nord-Tage 2007<br />

10 Trados Translator‘s Workbench für<br />

Fortgeschrittene<br />

11 Jahresmitgliederversammlung<br />

12 Seminar: Souveräne Kommunikation<br />

13 Gruppen <strong>und</strong> ihre Ansprechpartner<br />

14 Regionalgruppe München,<br />

Fachgebiets<br />

Fachgebietsregister register<br />

15 Neumitglieder<br />

16 <strong>Seminare</strong>, <strong>Veranstaltungen</strong>, Termine<br />

18 Leserbrief, Pinnwand<br />

19 Vorstand, Referenten<br />

IMPRESSUM<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

der Vorstand, Baaderstr. 84<br />

80469 München<br />

Tel. 089 283330<br />

Fax 089 2805451<br />

info@bdue-bayern.de<br />

www.bdue-bayern.de<br />

Das <strong>Bayern</strong>Info erscheint viermal jährlich.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Nächste Ausgabe des <strong>Bayern</strong>Info: 01.10.07<br />

Redaktionsschluß: 10.09.07<br />

Redaktion: Norma Keßler, Fax 06021 970553,<br />

norma.kessler@bdue-bayern.de<br />

Layout: Ninon Seydel, Kerstin Seydel-Franz<br />

Druck: awi Bürobedarfs GmbH, München


AUBEWAHRUNGSFRIST FÜR<br />

ÜBERSETZUNGEN<br />

Eine wichtige Frage bei der Büroorganisation<br />

ist das Thema Aufbewahrungsfristen für angefertigte Übersetzungen<br />

In dem Zusammenhang sind zwei un-<br />

terschiedliche rechtliche Aspekte zu<br />

berücksichtigen, die jeweils zu unterschiedlichen<br />

Ergebnissen führen, aber<br />

letztlich die Entscheidung für die bestimmte<br />

Dauer der Aufbewahrung einer<br />

Übersetzung erleichtern.<br />

Der eine Aspekt betrifft den Werkvertrag,<br />

den der Übersetzer – schriftlich oder<br />

mündlich – mit seinem Auftraggeber<br />

schließt. Mit der Übergabe der Übersetzung<br />

an den Auftraggeber ist dieser Vertrag<br />

erfüllt <strong>und</strong>, sofern nicht vereinbart,<br />

entstehen dem Übersetzer aus diesem<br />

Vertrag keine weiteren Pflichten, woraus<br />

man schließen kann, dass der Übersetzer<br />

zu einer Aufbewahrung einer Kopie der<br />

Übersetzung nicht verpflichtet ist.<br />

Gesetzlich geregelt ist in § 147 der Abgabenordnung<br />

die Aufbewahrung steuerlich<br />

relevanter Unterlagen, die in diesem<br />

Recht<br />

Paragraph genannten Fristen von sechs<br />

beziehungsweise zehn Jahre lassen sich<br />

jedoch nicht auf die Übersetzung selbst<br />

übertragen.<br />

Mängel - Schadenersatzansprüche<br />

Nun aber gilt es noch einen zweiten<br />

rechtlichen Aspekt zu berücksichtigen,<br />

nämlich den der Mängel <strong>und</strong> Schadenersatzansprüche,<br />

die ein Auftraggeber<br />

gegenüber dem Übersetzer geltend machen<br />

könnte. Mängelansprüche des Auftraggebers<br />

verjähren erst drei Jahre (gezählt<br />

ab Jahresende) nach Entstehung<br />

des Anspruchs <strong>und</strong> Kenntnis des Mangels.<br />

Wird ein Mangel erst Jahre nach der<br />

Übergabe der Übersetzung entdeckt,<br />

gilt die genannte Frist von drei Jahren ab<br />

diesem Zeitpunkt der Entdeckung. Um<br />

jedoch Ansprüche bis in alle Ewigkeiten<br />

zu verhindern, tritt spätestens zehn<br />

Jahre nach Übergabe der Übersetzung<br />

die Verjährung ein. Das heißt also, man<br />

muss im Extremfall in der Lage sein, sich<br />

auch nach zehn Jahren noch zu verteidigen.<br />

Hierbei kann natürlich der gesamte<br />

Schriftverkehr (Angebot, Auftrag,<br />

Empfangsbestätigung, Rechnung, Rückmeldungen<br />

u.ä.) sehr nützlich sein, aber<br />

eben auch die Übersetzung selbst mit<br />

den entsprechenden Unterlagen.<br />

Fazit: Die häufig genannten zehn Jahre<br />

Aufbewahrungspflicht für Übersetzungen<br />

ergeben sich nicht aus einer gesetzlichen<br />

Pflicht, sondern dienen dem<br />

Selbstschutz, um sich bei eventuellen<br />

Streitigkeiten auch nach Jahren noch<br />

f<strong>und</strong>iert verteidigen zu können.<br />

Norma Keßler<br />

Mitglied im Vorstand des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />

<strong>und</strong> Übersetzerin für Englisch <strong>und</strong> Spanisch<br />

AKTUELLE URTEILE IM ZUSAMMENHANG MIT<br />

DOLMETSCHEN UND ÜBERSETZEN<br />

In einer vom LV <strong>Bayern</strong> unterstützten<br />

Verfassungsbeschwerde klagte ein<br />

Mitglied für einen konkreten Fall nunmehr<br />

in letzter Instanz die Bezahlung<br />

eines Dolmetscheinsatzes bei der Polizei<br />

nach den Sätzen des JVEG ein.<br />

Das B<strong>und</strong>esverfassungsgericht hat die<br />

Verfassungsbeschwerde abgelehnt <strong>und</strong><br />

in der Begründung einige Punkte festgehalten,<br />

die durchaus allgemein von Interesse<br />

sind. Auch wenn dies nur ein Urteil<br />

ist, so muss man natürlich davon ausgehen,<br />

dass es eine gewisse Signalwirkung<br />

haben kann <strong>und</strong> man sich - zumindest<br />

bis zu einem anders lautenden Urteil - in<br />

späteren Streitfällen auf dieses Urteil beziehen<br />

wird.<br />

Das Gericht stellt fest, dass das JVEG<br />

nur insoweit für eine Heranziehung<br />

durch die Polizei Anwendung findet,<br />

wenn dies „im Auftrag oder mit vorheriger<br />

Billigung der Staatsanwaltschaft“ er-<br />

folgte. Eine übliche polizeiliche Vernehmung<br />

„bedingt ... weder einen Auftrag<br />

noch eine ausdrückliche oder eindeutig<br />

stillschweigende Billigung“ der Übersetzer-<br />

oder Dolmetschtätigkeit durch die<br />

Staatsanwaltschaft. Das Gericht trennt<br />

daher klar zwischen Polizei, deren Kosten<br />

aus dem Budget des Innenressorts<br />

bestritten werden, <strong>und</strong> der Staatsanwaltschaft,<br />

deren Kosten vom Budget<br />

des Justizressorts bestritten werden.<br />

03


In sich schlüssig kommt das Gericht<br />

dann auch zu der Feststellung, dass die<br />

Polizei mit dem Dolmetscher/Übersetzer<br />

in ein privatrechtliches Vertragsverhältnis<br />

eintritt, bei dem die Vertragsbedingungen<br />

frei verhandelbar sind, während<br />

die Staatsanwaltschaft an die im JVEG<br />

festgelegten Honorarsätze geb<strong>und</strong>en ist.<br />

(B<strong>und</strong>esverfassungsgericht, 2 BvR 189/07)<br />

04<br />

Recht<br />

In einem zweiten Fall geht es um die<br />

Bezahlung der Dolmtscherkosten bei<br />

einer Besuchsüberwachung in einer<br />

Justizvollzugsanstalt.<br />

In einem Schreiben des Staatsministeriums<br />

der Justiz wird dargelegt, dass<br />

diejenige Partei, die den Dolmetscher<br />

beauftragt hat, auch für die Erstattung<br />

der Kosten verantwortlich ist. In diesem<br />

konkreten Fall waren dies die Besucher<br />

des Beschuldigten. Unabhängig davon<br />

hat der Beschuldigte in einem zweiten<br />

Schritt die Möglichkeit, die Erstattung<br />

dieser Kosten zu beantragen.<br />

Wir empfehlen dabei dringend<br />

folgende Vorgehensweise:<br />

1. Lesen Sie den Rahmenvertrag sorgsorgfältig durch.<br />

2. Bitten Sie bei Bedingungen, die Ihnen<br />

unklar sind, Ihren jeweiligen Vertragspartner<br />

um Klärung.<br />

3. Wenn Sie bestimmte Bedingungen<br />

nicht einhalten können oder wollen,<br />

können Sie Ihren Vertragspartner um<br />

Streichung der Bedingung bitten oder<br />

diese vor einem Unterschreiben des Vertrags<br />

selbst streichen. Im Normalfall wird<br />

dies Ihr Vertragspartner auch akzeptieren,<br />

wenn Sie Ihre Motive hinreichend<br />

erläutern können. Etwas mehr Selbstbewusstsein<br />

wäre hier in unserer Branche<br />

durchaus angebracht.<br />

Es ist daher wichtig, bei einem solchen<br />

Dolmetschauftrag im Voraus die<br />

beauftragenden Besucher auf diesen<br />

Sachverhalt aufmerksam zu machen beziehungsweise<br />

auf eine direkte Beauftragung<br />

durch die Staatsanwaltschaft hinzuwirken.<br />

(Bayerisches Staatsministerium der Justiz,<br />

5672 E – VI – 1096/07)<br />

Norma Keßler<br />

Mitglied im Vorstand des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />

<strong>und</strong> Übersetzerin für Englisch <strong>und</strong> Spanisch<br />

RAHMENVERTRÄGE<br />

MIT AUFTRAGGEBERN<br />

Immer wieder werden uns Fragen zu Rahmenverträgen<br />

gestellt, die unsere Mitglieder mit potentiellen Auftraggebern<br />

abschließen <strong>und</strong> unterschreiben sollen.<br />

4. Falls Ihr Vertragspartner nicht bereit<br />

ist, auf Bedingungen zu verzichten, die<br />

Sie nicht einhalten können oder wollen,<br />

sollten Sie den Vertrag auf keinen Fall<br />

unterzeichnen, auch wenn Sie sich einen<br />

lukrativen Auftrag davon erhoff en!<br />

Rechtsstreitigkeiten können im Ernstfall<br />

(insbesondere wenn sie im Ausland geführt<br />

werden müssen) äußerst zeitraubend<br />

<strong>und</strong> teuer werden. Und im Regelfall<br />

kann kein Auftrag solch ein hohes<br />

Risiko aufwiegen.<br />

Manfred Braun<br />

Mitglied im Vorstand des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />

<strong>und</strong> technischer Übersetzer


WARUM ES MANCHMAL<br />

ZU VIEL DES GUTEN SEIN KANN<br />

Manche Verben sind so negativ, dass es wirklich reicht:<br />

Daher dürfen dann auch die angeschlossenen dass-Sätze oder Infi nitivgruppen<br />

nicht noch einmal verneint werden:<br />

„Wir bewahren Sie davor, zu negativ<br />

zu werden!“ (nicht: „Wir bewahren Sie<br />

davor, nicht zu negativ zu werden!“). Solche<br />

Verben, die ausdrücken, dass etwas<br />

nicht eintritt, sind etwa: „abhalten, ausbleiben,<br />

bewahren, sich enthalten, sich<br />

hüten, verhindern, verhüten, vermeiden,<br />

versagen“ u. a. Aber aufgepasst: Bisweilen<br />

kann man durchaus sagen wollen,<br />

dass ein Nichteintreten nicht eintritt.<br />

Dann wäre die Verneinung im dass-Satz<br />

bzw. in der Infi nitivgruppe durchaus korrekt:<br />

„Da kann es nicht ausbleiben, dass<br />

der Wirtschaftsgipfel nicht von Erfolgen<br />

gekrönt wird.“ Allerdings überfordern<br />

solche doppelten Verneinungen leicht<br />

die normale Leseraufmerksamkeit, sie<br />

sollten daher vermieden werden.<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

im Jahre 2008 feiert der Landesverband <strong>Bayern</strong> des <strong>BDÜ</strong> sein<br />

sechzigjähriges Jubiläum. Für den Verband bietet dieser feierliche<br />

Anlass eine willkommene Gelegenheit, einen Blick zurück zu wer-<br />

fen <strong>und</strong> die Geschichte des Landesverbandes <strong>und</strong> von Überset-<br />

zern <strong>und</strong> Dolmetschern in <strong>Bayern</strong> im Allgemeinen aufzuarbeiten.<br />

Wir würden gerne die Gr<strong>und</strong>steine für ein Archiv des <strong>BDÜ</strong>-Lan-<br />

desverbandes <strong>Bayern</strong> legen <strong>und</strong> die bereits vorhandene Chronik<br />

erweitern. Hierfür brauchen wir Ihre Hilfe <strong>und</strong> Mitwirkung. Wir<br />

freuen uns über jegliche Art von Dokumenten <strong>und</strong> Zeitzeugnissen<br />

im weitesten Sinne. Beispiele hierfür sind Fotos, Schriftwechsel,<br />

Veröff entlichungen, Notizen, Verbandspublikationen usw.<br />

Da wir gerne auch den Beruf des Dolmetschers <strong>und</strong> Übersetzers<br />

im Wandel der Zeit dokumentieren würden, sind uns auch Archiva-<br />

lien höchst willkommen, die nicht primär mit dem <strong>BDÜ</strong> verknüpft<br />

sind. Alte Glossare, Fotos von Dolmetscheinsätzen, Terminkalender,<br />

Auch beim Verb „sich hüten“ ist im anschließenden<br />

dass-Satz nicht zusätzlich<br />

zu verneinen: „Hütet euch davor, dass<br />

ihr später die Gelackmeierten seid.“ Das<br />

sieht freilich anders aus, wenn „davor“<br />

wegfällt: „Hütet euch, dass ihr später<br />

nicht die Gelackmeierten seid.“<br />

Bisweilen drücken temporale Nebensätze,<br />

die mit den Bindewörtern „bevor,<br />

bis, eh[e]“ eingeleitet werden, eine Bedingung<br />

aus. Wenn diese Nebensätze<br />

dann von einem verneinten Hauptsatz<br />

abhängen, kann der durch „bevor“, „bis“<br />

oder „ehe“ eingeleitete Nebensatz zur<br />

Not auch selbst noch verneint werden:<br />

„Die Forschungsabteilung rührt sich<br />

nicht, ehe die Unternehmensleitung den<br />

Vertrag nicht unter Dach <strong>und</strong> Fach hat.“<br />

Souvenirs<br />

Besser aber: „Die Forschungsabteilung<br />

rührt sich nicht, ehe die Unternehmensleitung<br />

den Vertrag unter Dach <strong>und</strong> Fach<br />

hat.“ Ist der Nebensatz allerdings vorangestellt,<br />

wird die zusätzliche Verneinung<br />

meist bevorzugt: „Ehe die Unternehmensleitung<br />

den Vertrag nicht unter<br />

Dach <strong>und</strong> Fach hat, rührt sich auch die<br />

Forschungsabteilung nicht.“<br />

www.duden.de/newsletter 20.04.2007<br />

historische Auftragsunterlagen: wir können alles gebrauchen!<br />

Wir können Ihnen garantieren, dass Ihre Unterlagen auf Wunsch<br />

vertraulich behandelt werden <strong>und</strong> sorgen auch für eine<br />

Vervielfältigung, wenn Sie Ihre Unterlagen nicht dauerhaft aus der<br />

Hand geben wollen.<br />

Interessantes<br />

Wir freuen uns bereits auf Ihre Unterlagen <strong>und</strong> stehen selbstver-<br />

ständlich für weitere Rückfragen zur Verfügung!<br />

Bitte senden Sie Ihr Material an folgende Adresse:<br />

<strong>BDÜ</strong> - Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Archiv, Baaderstr. 84, 80469 München<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen,<br />

Martina Hesse-Hujber<br />

Schatzmeisterin des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> <strong>und</strong> Übersetzerin<br />

für Englisch <strong>und</strong> Spanisch<br />

Manfred Braun im Namen des gesamten Vorstands<br />

Tel. 08073 915671<br />

05


Wer hat nicht in den vergangenen Mo-<br />

naten die Vielzahl an Beiträgen im MDÜ<br />

verfolgt? In Mailing-Listen erscheint das<br />

Thema ebenso häufig im Betreff wie bei<br />

E-Mails mit individuellen Verteilern. In<br />

Mein<strong>BDÜ</strong> wurde ein spezielles Forum eingerichtet.<br />

An den Stammtischen der Regionalgruppen<br />

wird genauso heftig diskutiert<br />

wie in den zahlreichen <strong>Seminare</strong>n.<br />

Fragen über Fragen<br />

So einfach wie im Titel ist die Frage also<br />

offenbar nicht. Will oder muss ich eigentlich<br />

nach der Norm arbeiten? Ist das für<br />

meine K<strong>und</strong>en bzw. die von mir bearbeiteten<br />

Aufträge überhaupt relevant?<br />

Ist die Norm nun gut oder schlecht, richtig<br />

oder falsch? Was habe ich von der<br />

Norm? Lasse ich mich registrieren oder<br />

zertifizieren? Diese <strong>und</strong> andere Fragen<br />

beschäftigen viele Übersetzerinnen <strong>und</strong><br />

Übersetzer. Manch einer mag vor der<br />

Komplexität des Themas eher resignieren,<br />

weil ihm der rechte Zugang noch<br />

nicht gelungen ist, andere neigen eher<br />

zum Ignorieren, solange die K<strong>und</strong>en nicht<br />

danach fragen. Inzwischen lachen sich<br />

die Dolmetscher ins Fäustchen: Sie sind<br />

von der DIN EN 15038 nicht betroffen.<br />

Drei Gr<strong>und</strong>prinzipien<br />

Was Prozessnormen, auch als Verfahrensnormen<br />

bezeichnet, generell vom<br />

Anwender verlangen, sind primär drei<br />

Dinge: Es sind Prozesse festzulegen, es<br />

muss dokumentiert werden (die Prozessbeschreibung<br />

ebenso wie die Durchführung)<br />

<strong>und</strong> Rückverfolgbarkeit muss möglich<br />

sein. Wer es schafft, in seiner Arbeit<br />

diese Punkte zuverlässig zu erfüllen, ist<br />

schon ziemlich weit – mit <strong>und</strong> ohne Norm.<br />

06<br />

Berichte<br />

Was eigentlich steht in der Norm?<br />

Der Zugang zu einer Norm fällt nicht<br />

jedem leicht. Der Einband, liebevoll mit<br />

DIN-Logo, „Trauerrand“ <strong>und</strong> Strichcode<br />

gestaltet, lädt zum Weglegen ein, wer<br />

dennoch weiterblättert, muss stark sein:<br />

„Dieses Dokument (EN 15038:2006) wurde<br />

vom Technischen Komitee CEN/TC<br />

BT/TF 138 „Übersetzungs-Dienstleister“<br />

... erstellt“, so der Beginn des Nationalen<br />

Vorworts. Es folgen 18 Seiten Text, die<br />

sich in sechs Kapiteln plus Anhang mit<br />

dem Anwendungsbereich, Begriffsdefinitionen,<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzungen wie z.B.<br />

personellen <strong>und</strong> technischen Ressourcen,<br />

der Beziehung zwischen K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Übersetzungsdiestleister, den eigentlichen<br />

Arbeitsprozessen – zu denen<br />

viel mehr gehört als (nur) der eigentliche<br />

Übersetzungsprozess – <strong>und</strong> schließlich<br />

Mehrwertdienstleistungen befassen.<br />

Unter 2.17 liefert uns die Norm z.B. die<br />

Definition von „Übersetzen“: schriftliches<br />

Übertragen von Informationen von der<br />

Ausgangs- in die Zielsprache. Aha. Gut,<br />

dass wir uns unter 2.12 respektive 2.14<br />

Sicherheit darüber verschaffen können,<br />

was Ausgangs- bzw. Zielsprache sind.<br />

– Spaß bei Seite. Natürlich entspricht es<br />

dem Wesen einer Norm, dass die verwendeten<br />

Begriffe eingangs definiert werden,<br />

auch wenn wir „Insider“ uns spontan<br />

zum Schmunzeln eingeladen fühlen.<br />

Was der Übersetzer können muss<br />

Viel interessanter ist, dass es die Autoren<br />

der Norm für nötig befanden, eine gute<br />

halbe Seite der „Beruflichen Kompetenz<br />

von Übersetzern“ zu widmen. Nehmen<br />

Sie sich doch bitte vor dem Weiterlesen<br />

drei Minuten Zeit <strong>und</strong> versuchen, die An-<br />

DIN ODER NICHT DIN?<br />

Seit August 2006 ist die DIN EN 15038 gültig,<br />

die Diskussion über Normung von Übersetzungs-Dienstleistungen<br />

ist aber noch lange nicht abgeschlossen.<br />

forderungen an einen Übersetzer niederzuschreiben.<br />

– Sehr ausführlich befasst<br />

sich die Norm mit der erforderlichen<br />

Ausbildung sowie immerhin fünf unterschiedlichen<br />

Kompetenzbereichen, nämlich<br />

der übersetzerischen Kompetenz,<br />

sprachlicher <strong>und</strong> textlicher Kompetenz<br />

in Ausgangs- <strong>und</strong> Zielsprache, Kompetenz<br />

in Recherche, Informationsgewinnung<br />

<strong>und</strong> -verarbeitung, sowie kulturelle<br />

<strong>und</strong> fachliche Kompetenz. – Hand<br />

auf‘s Herz, haben Sie an all das gedacht?<br />

Gerade für diesen Passus können wir<br />

als Übersetzer übrigens besonders<br />

dankbar sein: Bekanntlich ist unser Beruf<br />

nicht gesetzlich geschützt, das sprichwörtliche<br />

Messingschild kann sich immer<br />

noch jeder an die Tür hängen. Auch<br />

wenn eine Norm nicht den Rang eines<br />

Gesetzes hat, sondern ihre Anwendung<br />

jedem Einzelnen überlassen <strong>und</strong> freiwillig<br />

ist, so liegt hier doch ein gewichtiges<br />

Dokument vor, das unser Anliegen der<br />

Abgrenzung gegen nicht qualifizierte<br />

Übersetzer kräftig unterstützt. Damit ist<br />

auch einer der Gründe genannt, warum<br />

der <strong>BDÜ</strong> sich für die Norm ausspricht.<br />

Übersetzer <strong>und</strong><br />

Übersetzungsdienstleister<br />

Ein wichtiger Aspekt der DIN EN 15038 ist<br />

die Unterscheidung zwischen dem Übersetzen<br />

als Kernprozess <strong>und</strong> dem Erbringen<br />

einer Übersetzungsdienstleistung<br />

als Gesamtprozess. Zu diesem Gesamtprozess,<br />

der einem Projektmanagement<br />

unterliegen soll, gehören u.a. die technische<br />

<strong>und</strong> administrative Projektvorbereitung,<br />

die Auswahl von Übersetzern <strong>und</strong><br />

Korrektoren sowie die Koordination <strong>und</strong><br />

Überwachung des Projektes. Technische


Vorarbeiten können z.B. das Alignment<br />

oder die Vorbereitung <strong>und</strong> Segmentierung<br />

eines Dokumentes für ein CAT-System<br />

sein. Diese Unterscheidung ist wichtig<br />

für das Verständnis der Norm <strong>und</strong><br />

immer dann, wenn Übersetzer <strong>und</strong> Projektmanager<br />

unterschiedliche Personen<br />

sind, z.B. in der Zusammenarbeit zwischen<br />

freiem Übersetzer <strong>und</strong> Agentur.<br />

Klar getrennt wird in der Norm auch<br />

zwischen der „Nachprüfung durch den<br />

Übersetzer“ <strong>und</strong> dem „Korrekturlesen“:<br />

Übersetzer <strong>und</strong> Korrektor müssen zwei<br />

verschiedene Personen sein. An dieser<br />

Stelle ist es wichtig zu wissen, dass das<br />

Vier-Augen-Prinzip ein Kernstück im Qualitätsmanagement<br />

ist: Wer ein Produkt<br />

hergestellt hat, darf nicht gleichzeitig für<br />

die Qualitätskontrolle zuständig sein. Wer<br />

sich mit Qualitätsmanagement befasst,<br />

lernt das quasi in der ersten Lektion. Übrigens<br />

waren es nicht die Qualitätsmanager,<br />

die sich das Vier-Augen-Prinzip ausgedacht<br />

haben. Schon der Volksm<strong>und</strong><br />

sagt, dass vier Augen mehr sehen als<br />

zwei. Insofern ist die Ablehnung gerade<br />

dieser Vorschrift schwer verständlich.<br />

Als ich vor ein paar Wochen mit amerikanischen<br />

Berufskollegen über dieses Thema<br />

diskutierte, gewann ich den Eindruck,<br />

dass keiner der anwesenden Übersetzer<br />

sich dadurch herabgewürdigt fühlte,<br />

dass ein anderer Übersetzer seine Arbeit<br />

überprüft. Auch das Gespräch mit Auftraggebern<br />

über unterschiedliche Preise<br />

für letztlich unterschiedliche Leistungen<br />

wurde mir als eher alltäglich geschildert.<br />

Was ist Gutes an der Norm?<br />

Ganz oben auf der Haben-Seite ist zu<br />

verbuchen, dass es die Norm überhaupt<br />

gibt. Sie dient uns seit bald einem Jahr<br />

als Diskussionsgr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> soll es<br />

auch weiterhin tun, denn je tiefer sich jeder<br />

Einzelne damit befasst, desto besser,<br />

unabhängig davon, was er oder sie damit<br />

macht. Wer z.B. hauptsächlich Urk<strong>und</strong>en<br />

für Privatpersonen übersetzt, braucht<br />

nicht so bald damit zu rechnen, dass ihm<br />

die „Gretchenfrage“ gestellt wird. Anders<br />

kann es bei Kollegen aussehen, die für<br />

Berichte<br />

Industrieunternehmen arbeiten <strong>und</strong> z.B.<br />

mit qualitäts- <strong>und</strong> gewährleistungsrelevanten<br />

Dokumenten zu tun haben. Diese<br />

Kollegen bilden schließlich einen Teil einer<br />

sehr langen Prozesskette, an der eine<br />

Vielzahl von Produktions- <strong>und</strong> Dienstleistungsbetrieben<br />

beteiligt ist <strong>und</strong> die<br />

als Ganze nach bestimmten Normen<br />

arbeitet <strong>und</strong> entsprechend zertifiziert<br />

ist. Dass auch der Übersetzer früher oder<br />

später in diesem Licht betrachtet wird,<br />

ist eher naheliegend als überraschend.<br />

Nun bedeutet das aber nicht zwangsläufig,<br />

dass sich jeder Übersetzer, der<br />

für solche Unternehmen arbeiten will,<br />

zertifizieren lassen muss. Der Markt, <strong>und</strong><br />

damit bis zu einem bestimmten Punkt<br />

wir selbst, wird mit der Zeit regeln, wie<br />

wir mit der Norm umzugehen haben.<br />

Inzwischen kann es – sofern verlangt<br />

– genügen, gegenüber dem Auftraggeber<br />

zu erklären, dass nach der Norm<br />

gearbeitet wird. Eine solche Erklärung<br />

gewinnt an Gewicht, wenn sie durch<br />

eine Registrierung (z.B. bei DIN Certco)<br />

unterstützt wird. Noch glaubwürdiger,<br />

aber auch aufwändiger <strong>und</strong> damit teurer,<br />

ist die Zertifizierung durch einen<br />

unabhängigen Auditor (z.B. TÜV Süd).<br />

Aber auch wer sich gegenüber dem<br />

K<strong>und</strong>en überhaupt nicht zur Anwendung<br />

der Norm äußert, kann einfach<br />

dadurch von ihr profitieren, dass er sie<br />

als Anregung dazu versteht, sich intensiver<br />

mit den Abläufen des eigenen Arbeitsalltags<br />

auseinanderzusetzen. So<br />

lässt sich der Eine vielleicht zu einem<br />

neuen, verbesserten Auftragslaufzettel<br />

inspirieren, der nächste überdenkt seine<br />

Archivierung, der Dritte findet in den<br />

„Mehrwertdienstleistungen“ Anregungen,<br />

sein eigenes Angebot zu erweitern,<br />

der Vierte schließlich findet seine bisherige<br />

Arbeitsweise einfach nur bestätigt.<br />

Die Rolle des <strong>BDÜ</strong><br />

In der Entstehungsphase der DIN EN<br />

15038 saßen Vertreter des <strong>BDÜ</strong> ebenso<br />

mit am Tisch wie Repräsentanten von<br />

QSD, ATICOM, ADÜ Nord <strong>und</strong> tekom <strong>und</strong><br />

haben die Interessen ihrer Mitglieder<br />

vertreten. Schon hier lässt sich ahnen,<br />

dass die Arbeit von Meinungsvielfalt <strong>und</strong><br />

Kompromissen geprägt war. In ähnlicher<br />

Situation befanden sich die anderen nationalen<br />

Arbeitsgruppen. Letztlich ging<br />

es darum, auf CEN-Ebene ein Dokument<br />

zu erarbeiten, das heute in fast 30 europäischen<br />

Ländern gültig ist. Nach dem<br />

Gr<strong>und</strong>verständnis von Normungsarbeit<br />

spiegelt der Inhalt dieser Norm das wieder,<br />

was von den Beteiligten mehrheitlich<br />

als Stand der Technik betrachtet wird.<br />

Dass sich dabei nicht jeder mit jedem<br />

Detail vollumfänglich identifiziert, liegt<br />

in der Natur des Entstehungsprozesses.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> würden wir<br />

„unseren“ Verband der Lächerlichkeit<br />

im Sinne von Realitätsferne <strong>und</strong> mangelhafter<br />

Professionalität preisgeben,<br />

würden die Verantwortlichen im <strong>BDÜ</strong><br />

dazu genötigt, sich von der Norm zu<br />

distanzieren oder sogar eine Gegenposition<br />

einzunehmen, wie es vereinzelt<br />

gefordert wird. Vielmehr sehe ich die<br />

Aufgabe des <strong>BDÜ</strong> heute darin, die Auseinandersetzung<br />

mit <strong>und</strong> Diskussion<br />

über die Norm zu fördern <strong>und</strong> genau<br />

zu beobachten, so dass Punkte, die der<br />

dringenden Überarbeitung bedürfen,<br />

in eine Revision der DIN EN 15038 eingebracht<br />

werden können. Denn auch<br />

eine Norm ist nicht in Beton gegossen,<br />

sondern ein lebendes Instrument.<br />

Sehr aktiv handelt der <strong>BDÜ</strong>, indem er<br />

seine Mitglieder – generell ebenso wie<br />

auf Anfrage – über die Norm <strong>und</strong> neueste<br />

Entwicklungen informiert. Die speziell<br />

zu diesem Zweck intern ausgebildeten<br />

Referenten werden regelmäßig eingeladen,<br />

<strong>Seminare</strong> zu halten. Tatsächlich<br />

taucht in diesem Jahr b<strong>und</strong>esweit kaum<br />

ein Thema so häufig im Veranstaltungskalender<br />

auf. Dabei werden nicht nur<br />

die Inhalte der Norm ausführlich dargestellt,<br />

Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt<br />

<strong>und</strong> Irrtümer ausgeräumt, vor<br />

allem dienen auch die <strong>Seminare</strong> dem<br />

Erfahrungsaustausch. Immer wieder ist<br />

dabei zu beobachten, dass anfänglich<br />

kritisch-distanzierte Teilnehmer mit zunehmendem<br />

Wissen um Hintergründe<br />

07


<strong>und</strong> Details auch beginnen, die Vorteile<br />

zu erkennen.<br />

Wer also immer noch glaubt, dass ein<br />

Einzelübersetzer nicht normgerecht arbeiten<br />

kann oder dass nur eine Übersetzung,<br />

die nach dem Vier-Augen-Prinzip<br />

angefertigt wurde, normgerecht ist, sollte<br />

jetzt ein Seminar buchen. (Auch wer<br />

diesen Missverständnissen nicht mehr<br />

unterliegt, ist natürlich willkommen.)<br />

Eher zurückhaltend verhält sich der<br />

<strong>BDÜ</strong> dagegen mit Empfehlungen für<br />

den einzelnen Übersetzer in Bezug auf<br />

die Konformitätserklärung. Die oben<br />

geschilderten Möglichkeiten bewegen<br />

B<strong>und</strong>esvorstand<br />

Teile des B<strong>und</strong>esvorstandes standen zur<br />

Wahl an. Die bereits amtierenden Amtsinhaber<br />

Josef Amkreutz (<strong>BDÜ</strong>-Präsident),<br />

Karl-Heinz Trojanus (Vizepräsident) <strong>und</strong><br />

Antje Kopp (Vizepräsidentin) wurden<br />

wiedergewählt.<br />

<strong>BDÜ</strong> Service GmbH<br />

Norbert Zänker hat sein Amt als Geschäftsführer<br />

der <strong>BDÜ</strong> Service GmbH<br />

niedergelegt. Es wird jetzt nach einem<br />

neuen Geschäftsführer gesucht.<br />

B<strong>und</strong>esaufnahmekommission<br />

Martina Bungert-Heien, Mitglied des LV<br />

<strong>Bayern</strong> aus München, wurde von der Versammlung<br />

in die B<strong>und</strong>esaufnahmekommission<br />

gewählt.<br />

08<br />

Berichte<br />

sich in einem sehr breiten Rahmen, was<br />

Aufwand <strong>und</strong> Kosten angeht. Hier ist der<br />

„Übersetzer als Unternehmer“ mit seiner<br />

eigenverantwortlichen Entscheidung<br />

gefragt. Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Marktbedeutung<br />

sind dabei nur zwei der zu bewertenden<br />

Aspekte.<br />

Fazit<br />

Die eingangs gestellte Frage ist nun<br />

zwar ausführlich erörtert <strong>und</strong> von vielen<br />

Seiten beleuchtet, jedoch keinesfalls beantwortet.<br />

Vielleicht ist dies überhaupt<br />

nicht möglich, sicherlich noch nicht<br />

jetzt <strong>und</strong> nicht für jeden. Im steten Wandel<br />

unseres Umfeldes sind wir nahezu<br />

BERICHT VON DER BUNDES-JMV<br />

AM 24.-25. MÄRZ 2007 IN FRANKFURT<br />

Aufnahmeregeln BA/MA im Bereich<br />

Übersetzen/Dolmetschen<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Vielzahl der neuen Abschlüsse<br />

war dies der schwierigste Punkt<br />

während der ganzen JMV. Nach ausführlicher<br />

Diskussion kam es zu folgender<br />

Einigung: MA-Abschlüsse werden<br />

sofort in den Verband aufgenommen.<br />

Wer einen BA-Abschluss vorweist, wird<br />

als Vollmitglied unter der Voraussetzung<br />

aufgenommen, dass er innerhalb von<br />

24 Monaten den Besuch diverser Fortbildungsveranstaltungen<br />

nachweist.<br />

Für diesen Nachweis wird ein Seminarpass<br />

erarbeitet sowie eine Liste darüber,<br />

welche <strong>Veranstaltungen</strong> von welchen<br />

Anbietern hierfür gültig sind. Bei BA-<br />

Abschlüssen, deren Curriculum Fachübersetzen/Fachdolmetschen<br />

beinhalten,<br />

gilt dies als Nachweis, d.h. weitere obli-<br />

täglich Neuem ausgesetzt <strong>und</strong> müssen<br />

damit umgehen. Was uns gestern noch<br />

beschäftigt hat, ist heute schon Selbstverständlichkeit<br />

– oder auch Vergangenheit.<br />

Welche Funktion die DIN EN 15038<br />

mittelfristig in unserem Berufsalltag einnehmen<br />

wird, wissen wir nicht. Ein Stück<br />

weit liegt es aber mit Sicherheit an uns<br />

selbst.<br />

Nach Erscheinen des BI wird dieser Artikel in „Mein<br />

<strong>BDÜ</strong>“ zum Herunterladen zur Verfügung gestellt.<br />

Angelika Lucke<br />

Seminarleiterin des <strong>BDÜ</strong> für DIN EN 15038,<br />

Übersetzerin für Englisch<br />

den Landesverband <strong>Bayern</strong> vertraten<br />

Roland Hoffmann <strong>und</strong> Martina Hesse-Hujber<br />

gatorische Fortbildungen müssen nicht<br />

besucht werden. Für den LV <strong>Bayern</strong>,<br />

wo ab Wintersemester an der Privaten<br />

Hochschule des SDI BA-Abschlüsse angeboten<br />

werden, wird dies wahrscheinlich<br />

bedeuten, dass ein BA Interkulturelle<br />

Kommunikation in Kategorie 1 fällt, ein<br />

BA Fachübersetzen Chinesisch in Kategorie<br />

2.<br />

Weblinks<br />

Es wird eine Liste mit den Punkten erstellt,<br />

die bei der Überprüfung von<br />

Weblinks eingehalten werden müssen.<br />

Zusammenarbeit/Aufnahme<br />

von Übersetzungsunternehmen<br />

Das Positionspapier des B<strong>und</strong>esvorstands<br />

ist nicht fertig geworden, was<br />

auch gerügt wurde. Da der Punkt am


Ende der Tagesordnung stand, einigte<br />

man sich darauf, dass der LV <strong>Bayern</strong> gemeinsam<br />

mit Herrn Amkreutz das Positionspapier<br />

erarbeiten <strong>und</strong> dann den MiVs<br />

zur Verfügung stellen wird.<br />

ADÜ - NORD TAGE 2007<br />

Berichte<br />

Sonstiges<br />

Baden-Württemberg hat erstmals sein<br />

Mitgliederverzeichnis nur auf CD veröffentlicht.<br />

Dies erfolgte Anfang März. Corinna Schlüter-Ellner trat nach ihrem<br />

Bericht von ihrem Posten als Rechts-Referentin<br />

des BV zurück.<br />

Vom B<strong>und</strong>esvorstand wurde sie für ihre<br />

Verdienste mit der goldenen Ehrennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

Textprofis gestalten Sprache: Streifzug durch die deutsche Gegenwartssprache:<br />

Die 3. ADÜ-Nord Tage zum 10-jährigen Bestehen der Assoziierten Dolmetscher <strong>und</strong><br />

Übersetzer in Norddeutschland e. V. beschäftigen sich intensiv <strong>und</strong> aus vielen<br />

Blickwinkeln mit der deutschen Sprache.<br />

140 Übersetzer, Dolmetscher, Texter,<br />

Lektoren, Terminologen <strong>und</strong> Sprach-<br />

wissenschaftler aus Australien, Belgien,<br />

Dänemark, Deutschland, Frankreich,<br />

Großbritannien, den Niederlanden, Österreich,<br />

Schweden, der Schweiz, Spanien<br />

<strong>und</strong> den USA hatten sich vom 20. bis<br />

zum 22. April 2007 in Hamburg-Altona<br />

eingef<strong>und</strong>en, um sich drei Tage lang<br />

über ihr wichtigstes Handwerkszeug<br />

auszutauschen: die deutsche Gegenwartssprache.<br />

Als Referenten waren neben bewährten<br />

Fachkollegen <strong>und</strong> Hochschulprofessoren<br />

diesmal auch einige Persönlichkeiten<br />

dabei, die weit über die Fachwelt<br />

hinaus bekannt sind: Dr. Werner Scholze-<br />

Stubenrecht aus der Dudenredaktion,<br />

Dr. Kurt Gawlitta vom Verein Deutsche<br />

Sprache <strong>und</strong> Dr. Lothar Lemnitzer mit<br />

seinem Projekt »Wortwarte«. Ein regionales<br />

Highlight war der Vortrag von Axel<br />

Gedaschko, Senator für Stadtentwicklung<br />

<strong>und</strong> Umwelt in Hamburg, der vor<br />

einigen Jahren als Landrat im Kreis Harburg<br />

dem Amtsdeutsch den Kampf angesagt<br />

<strong>und</strong> hier seine „Flotte Schreiben<br />

vom Amt“ vorstellte.<br />

Parallel zu den r<strong>und</strong> zwanzig Workshops<br />

<strong>und</strong> Vorträgen präsentierte der<br />

Langenscheidt-Fachverlag an allen drei<br />

Tagen sein umfangreiches Wörterbuchprogramm<br />

an einem Informationsstand.<br />

Als letzte ADÜ-Konferenzattraktion kamen<br />

diese sehr aktuellen Wörterbücher<br />

zur Verlosung.<br />

Der ADÜ Nord ist Partner des „Jahres<br />

der Geisteswissenschaften“ des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />

(BMBF) <strong>und</strong> der Initiative Wissenschaft<br />

Auch der Landesverband <strong>Bayern</strong> bedankt<br />

sich an dieser Stelle herzlich bei<br />

Corinna Schlüter-Ellner für ihren langjährigen,<br />

engagierten Einsatz als Referentin<br />

für die Dolmetscher <strong>und</strong> Übersetzer bei<br />

Gericht. Wir freuen uns sehr darüber,<br />

dass uns Corinna Schlüter-Ellner aber<br />

weiterhin als Leiterin der Fachgruppe<br />

Recht mit ihrem umfangreichen Wissen<br />

zur Verfügung stehen wird.<br />

Roland Hoffmann<br />

Vorsitzender des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong>,<br />

Übersetzer <strong>und</strong> Dolmetscher für Dänisch<br />

Gewinnübergabe auf der ADÜ-Nord Tagung: Eine Mitarbeiterin überreicht<br />

Bernadette Tutsch (rechts im Bild) das aktuelle<br />

Langenscheidt-Wörterbuch Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau.<br />

im Dialog (WiD) geworden. Die ADÜ griff<br />

mit dem Thema: „Textprofis gestalten<br />

Sprache: Streifzug durch die deutsche<br />

Gegenwartssprache“ das Leitthema dieses<br />

Wissenschaftsjahres mit ihrer Veranstaltung<br />

sehr gut auf.<br />

Bernadette Tutsch<br />

Leiterin der <strong>BDÜ</strong> Regionalgruppe Landshut<br />

<strong>und</strong> Übersetzerin für Englisch<br />

09


Berichte Seminar<br />

Zum Einen zeugt das von dem nach wie<br />

vor ungebrochen starken Interesse an<br />

der Klärung technischer Raffinessen<br />

der Workbench, zum Anderen aber vor<br />

allem von der Qualität der Workshops, die<br />

Annette Hunger <strong>und</strong> Manfred Altmann<br />

seit mehreren Jahren erfolgreich geben.<br />

Für mich nicht ganz so selbstverständlich<br />

<strong>und</strong> positiv beeindruckend, für alle<br />

Teilnehmer waren ausreichend Verlängerungskabel<br />

<strong>und</strong> Mehrfachsteckdosen<br />

für ihre Notebooks vorhanden, <strong>und</strong> an<br />

beiden Tagen hat uns ein Vorstandsmitglied<br />

fre<strong>und</strong>licherweise mit Getränken<br />

sowie Kaffee <strong>und</strong> Gebäck versorgt.<br />

Nach der kurzen Vorstellungsr<strong>und</strong>e war<br />

klar, dass die Vorkenntnisse der Gruppe<br />

sehr unterschiedlich waren: Vom<br />

Anfänger bis zum Superprofi war alles<br />

vertreten. Annette <strong>und</strong> Manfred haben<br />

es dennoch verstanden, für jeden nützliche<br />

<strong>und</strong> hilfreiche Hinweise zu geben.<br />

Das fing bei der Nutzung früherer Übersetzungen<br />

durch die WinAlign-Funktion<br />

an, ging über den Import einer txt-Datei<br />

in ein Memory, die Analyse <strong>und</strong> Vor-<br />

Das Seminar leitete Annette Hunger<br />

am 6. Mai 2007 direkt im Anschluss an<br />

den vorstehenden Workshop ebenfalls<br />

in der Münchner Geschäftsstelle des<br />

<strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong>.<br />

Ausgehend von der Angebotserstellung<br />

für die Übersetzung des Internetauftritts<br />

10<br />

TRADOS TRANSLATOR’S<br />

WORKBENCH FÜR FORTGESCHRITTENE<br />

Das Seminar fand am 5. Mai 2007 in den Räumen der<br />

Münchner Geschäftsstelle des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong> statt <strong>und</strong> war ausgebucht.<br />

übersetzung sowie das Übersetzen im<br />

TagEditor. Spezielle Aspekte beim Übersetzen<br />

in Word, Sprachenumkehr mit Export<br />

des TM <strong>und</strong> hilfreiche Tipps aus der<br />

Praxis sowie Tricks, die in Notfällen anzuwenden<br />

sind, r<strong>und</strong>eten das Seminar ab.<br />

Der theoretische Teil ließ sich gut anhand<br />

der übersichtlich dokumentierten<br />

Seminarunterlagen auf Papier sowie der<br />

Wandprojektion verfolgen. Wertvolle<br />

Hinweise gab es zuhauf: z. B. die Sprachvarianten<br />

(BE & AE) beim Import einer<br />

txt-Datei in ein Memory zu berücksichtigen,<br />

oder dass eine Vorschau auf die<br />

Dateien <strong>und</strong> der spätere Cleanup nur<br />

möglich ist, wenn die Ausgangsdatei (ob<br />

als Word-, Powerpoint- oder Exceldokument)<br />

im selben Verzeichnis gespeichert<br />

ist wie die txt-Datei. Zur Umsetzung der<br />

erlernten Theorie in die Praxis hatten die<br />

beiden Seminarleiter entsprechende<br />

Dokumente auf CD-ROM vorbereitet, die<br />

jeder Teilnehmer zur Bearbeitung der<br />

Aufgabenstellungen auf sein Notebook<br />

kopierte. Einige Teilnehmer inklusive mir<br />

hatten Probleme mit der Lizenzdatei von<br />

<strong>und</strong> allem, was der Übersetzer hierzu benötigt<br />

(z. B. die ggf. beim Programmierer<br />

anzufordernde ini-Datei), über das Anlegen<br />

eines Translation Memory bis zur<br />

Erklärung spezifischer Dateiformate wie<br />

htm <strong>und</strong> xml <strong>und</strong> deren Bearbeitung im<br />

Trados TagEditor wurden die Teilnehmer<br />

Trados: Auf dem Notebook erschien zeitweise<br />

der Hinweis, es handle sich nur um<br />

eine Demoversion. Nach einem Neustart<br />

<strong>und</strong> der Einbindung der Lizenzdatei in<br />

den Lizenzmanager funktionierte es bei<br />

mir kurzfristig wieder. Das Phänomen<br />

tritt anscheinend aber auch am PC auf<br />

<strong>und</strong> folgt keiner bestimmten Logik. Zwischenzeitlich<br />

habe ich dieses Problem<br />

dem Support von SDL Trados geschildert.<br />

Man arbeitet an einer Problemlösung!<br />

Die Einweisung in den TagEditor bildete<br />

sozusagen die Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong><br />

Überleitung für das Seminar zur Übersetzung<br />

von Webseiten mit Trados<br />

am darauf folgenden Tag. Themen<br />

wie Dateisicherung <strong>und</strong> regelmäßige<br />

Pflege der Datenbank durch Reorganisation<br />

sowie die Konvertierung von<br />

PDF-Dateien in ein Format, das in Trados<br />

bearbeitet werden kann, ergänzten<br />

diesen überaus produktiven Samstag.<br />

Suzanne Fischer<br />

Übersetzerin für Englisch, München<br />

Mitglied des <strong>BDÜ</strong><br />

WORKSHOP „ÜBERSETZEN VON<br />

WEBSEITEN MIT TRADOS“<br />

dieses Workshops für die praktischen<br />

Anforderungen des World Wide Web gerüstet.<br />

Der theoretische Teil erklärte Zeichen-<br />

<strong>und</strong> Absatzformatierungen der<br />

Programmiersprache HTML, die beim<br />

Einlesen einer Datei in den TagEditor als


sog. Tags geschützt werden, so dass nur<br />

der zu übersetzende Text bearbeitbar<br />

ist. Die Praxis wurde wiederum anhand<br />

einer Beispielwebsite geübt <strong>und</strong> umfasste<br />

das Anlegen eines TM, die Angabe<br />

der ini-Datei, die Ermittlung des<br />

Arbeitsumfangs, die Erklärung der Benutzeroberfläche<br />

des TagEditors <strong>und</strong> die<br />

Qualitätssicherungsoptionen, die dieses<br />

Zusatzprogramm von Trados bietet. Als<br />

wichtig empfand ich die Klärung, welches<br />

Ausgangsmaterial dem Übersetzer<br />

k<strong>und</strong>enseitig zur Verfügung gestellt<br />

Dieses Jahr waren wir zu Gast in den<br />

Räumen des Instituts für Fremdspra-<br />

chen <strong>und</strong> Auslandsk<strong>und</strong>e in Erlangen<br />

<strong>und</strong> wurden von dessen Leiter, Frank<br />

Gillard, herzlich begrüßt. Immerhin 52<br />

Mitglieder, mehr als die letzten Jahre bei<br />

Konferenzen im Nürnberger Raum, aber<br />

noch viel zu wenige der über 1.100 Mitglieder<br />

des bayerischen <strong>BDÜ</strong>, waren am<br />

Samstag den 21. April 2007 in die Hugenottenstadt<br />

gekommen.<br />

Nach der Begrüßung <strong>und</strong> Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit wurden sowohl<br />

die Tagesordnung als auch das Protokoll<br />

der JMV 2006 genehmigt. Die Tätigkeitsberichte<br />

der Vorstandsmitglieder, der<br />

Schatzmeisterin <strong>und</strong> der Kassenprüfer<br />

waren den Teilnehmern bereits vor der<br />

Konferenz zugesandt worden <strong>und</strong> konnten<br />

auch auf der Homepage des <strong>BDÜ</strong>-<br />

<strong>Bayern</strong> abgerufen werden. So gab es nur<br />

werden muss, damit dieser überhaupt<br />

erst tätig werden kann.<br />

Fazit Fazit:<br />

Im Anschluss an dieses Workshop-Wochenende<br />

hatte ich persönlich Gelegenheit,<br />

das Erlernte in die Praxis umzusetzen.<br />

Gewappnet mit Annettes &<br />

Manfreds Informationen <strong>und</strong> Skripten<br />

habe ich in der anschließenden Arbeitswoche<br />

ein Alignment <strong>und</strong> Analysen<br />

durchgeführt, eine PDF-Datei konvertiert<br />

<strong>und</strong> in der Workbench bearbeitet<br />

sowie meine erste Website im TagEditor<br />

JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

DES <strong>BDÜ</strong> LV BAYERN<br />

IN ERLANGEN<br />

wenig Nachfragen zu diesen Berichten<br />

<strong>und</strong> der Vorstand wurde einstimmig entlastet.<br />

Es folgte die Verabschiedung von Frau<br />

Angelika Lucke, die als Vorstandsmitglied<br />

das Ressort Fortbildung zwei Jahre<br />

lang betreut hatte <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> ihres<br />

Umzugs nach Hessen nicht mehr für den<br />

bayerischen Vorstand kandidierte. Die<br />

gesamte Konferenz dankte Frau Lucke<br />

für ihre engagierte Arbeit, die vor allem<br />

in dem 2007 erstmalig erschienenen<br />

Fortbildungsprogramm sichtbar wurde.<br />

Da auf jeder JMV ein Teil des Vorstandes<br />

zur Wahl steht, mussten in diesem Jahr<br />

zwei Vorstandsposten sowie der Posten<br />

der Schatzmeisterin neu gewählt werden.<br />

Im Amt bestätigt wurde die Schatzmeisterin<br />

Martina Hesse-Hujber sowie<br />

das Vorstandsmitglied Manfred Braun.<br />

Neu in den Vorstand gewählt wurde<br />

Berichte Seminar Mitgliederversammlung<br />

übersetzt. Alignment, Analyse <strong>und</strong> PDF-<br />

Konvertierung funktionierten mühelos,<br />

die Übersetzung der Website im Tag-<br />

Editor zeigte noch einige Tücken ...wie<br />

um Himmels willen binde ich kunstvoll<br />

verzierte Kapitälchen im Ausgangstext<br />

in die Übersetzung ein? Apropos, wann<br />

findet der nächste Workshop der beiden<br />

statt?<br />

Suzanne Fischer<br />

Übersetzerin für Englisch, München<br />

Mitglied des <strong>BDÜ</strong><br />

Alle zwei Jahre findet die Jahresmitgliederversammlung des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />

außerhalb Münchens in etwas nördlichen bayerischen Gefilden statt.<br />

Andrea Balzer. Wer etwas mehr über Andrea<br />

Balzer wissen möchte, findet einen<br />

Bericht auf S. 2 dieses <strong>Bayern</strong>Infos.<br />

Die nachfolgenden Diskussionen um<br />

die vorliegenden Anträge sowie über die<br />

neue DIN EN 15038 waren geprägt von<br />

großer Sachlichkeit <strong>und</strong> dem allseitigen<br />

Wunsch, die qualitätvoll arbeitenden<br />

Übersetzer <strong>und</strong> Dolmetscher besser <strong>und</strong><br />

sichtbarer am Markt zu etablieren.<br />

Sogar etwas früher als geplant schloss<br />

die Versammlung am späten Nachmittag,<br />

<strong>und</strong> das allgemeine Fazit aller Teilnehmer<br />

war durchweg positiv – sowohl<br />

was die Konferenzatmosphäre als auch<br />

die Räumlichkeiten betraf.<br />

Norma Keßler<br />

Mitglied im Vorstand des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />

<strong>und</strong> Übersetzerin für Englisch <strong>und</strong> Spanisch<br />

11


Das Telefon klingelt. Sie nehmen den<br />

Hörer ab <strong>und</strong> melden sich mit fre<strong>und</strong>- fre<strong>und</strong>-<br />

licher Stimme. Sofort brüllt es an Ihr<br />

Ohr: „Was fällt Ihnen eigentlich ein? So<br />

eine Unverschämtheit.“ Sie spüren, wie<br />

es Ihnen heiß <strong>und</strong> kalt wird. Sie suchen<br />

fi eberhaft nach Worten, nach einer Möglichkeit<br />

zu reagieren <strong>und</strong> merken, wie<br />

Ihre Stimme versagt <strong>und</strong> Sie auf Ihrem<br />

Stuhl in sich zusammensinken. Bitte, bitte,<br />

lass diese Situation nicht wahr sein!<br />

Was tun, sprach Zeus?<br />

Waren Sie schon einmal in einer ähnlichen<br />

Situation? In einer Situation, in<br />

der all Ihr Fachwissen Sie nicht weiter<br />

gebracht hat <strong>und</strong> Sie sich ein Werkzeug<br />

gewünscht hätten, die Situation souverän<br />

zu meistern?<br />

Souveräne Kommunikation –<br />

was bedeutet das?<br />

Eine freie Übersetzung könnte lauten:<br />

„gelassenes oder selbstsicheres Miteinander“,<br />

eine „selbstbewusste Verbindung“<br />

zwischen zwei Menschen, aber<br />

auch mit mir selbst. Denn Kommunikation<br />

fi ndet nicht nur zwischen zwei Personen,<br />

interpsychisch, sondern auch in mir,<br />

intrapsychisch, statt.<br />

Doch wie werde ich souverän, oder besser:<br />

noch souveräner? Ich brauche dafür:<br />

Wissen darüber, wie Kommunikation<br />

funktioniert<br />

Ein Gefühl, wie Kommunikation MenMenschen beeinfl usst <strong>und</strong> welche Türen sich<br />

durch sie verschließen oder öff nen können<br />

Bausteine – verbale <strong>und</strong> nonverbale<br />

Kommunikation in Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Nehmen wir beispielsweise eine Preisverhandlung.<br />

Sie vereinbaren mit Ihrem<br />

Auftraggeber ein Honorar. Sie kommuni-<br />

12<br />

Seminarankündigung<br />

SOUVERÄNE KOMMUNIKATION<br />

zieren mit ihm über die Höhe Ihres Satzes.<br />

Innerlich könnte es nun sein, dass<br />

eine andere Art Kommunikation stattfi ndet<br />

– ihre eigene innere Unterhaltung.<br />

Da gibt es vielleicht eine Seite, die den<br />

Auftrag will <strong>und</strong> dafür bereit ist, auch<br />

weniger Geld zu akzeptieren. Sie sagt: ich<br />

will den K<strong>und</strong>en behalten. Vielleicht gibt<br />

es auch eine Seite, die nicht bereit ist, für<br />

so wenig Geld zu arbeiten. Dieser Anteil<br />

in Ihnen könnte sogar wütend werden,<br />

über die unverschämten Preisvorstellungen<br />

des K<strong>und</strong>en. Vielleicht gibt es auch<br />

einen dritten Teil, der sich zu Wort meldet<br />

<strong>und</strong> Zweifel anmeldet: Bin ich das<br />

wert? Kann ich so viel verlangen?<br />

Gleichzeitig kommunizieren Sie im Außen<br />

mit dem K<strong>und</strong>en. Sie reden mit ihm,<br />

argumentieren, gestikulieren vielleicht.<br />

Doch wie gehen Sie mit Ihren Gefühlen<br />

im Inneren um? Wie integrieren Sie diese<br />

möglichen Konfl ikte in das Gespräch?<br />

Wie beeinfl ussen Ihre Gedanken <strong>und</strong><br />

Ihre Gefühle Ihre Handlungen?<br />

Fakt ist: Je klarer Sie sich selbst wahrnehmen,<br />

desto klarer können Sie auch<br />

Ihrem Gesprächspartner begegnen. Je<br />

bewusster Sie sich über Ihren eigenen<br />

Wert sind, desto eher wird Ihr K<strong>und</strong>e Ihren<br />

Preis akzeptieren.<br />

In welchen Situationen möchten Sie<br />

gerne souveräner sein? Diese Frage steht<br />

am Anfang des Seminars. Denn mein Ziel<br />

ist es, dass jeder Teilnehmer an diesem<br />

Tag persönlich, für sich selbst etwas mitnimmt.<br />

Daher haben wir beschlossen,<br />

die Gruppengröße klein zu halten (10<br />

– 12 Personen), um ein intensives Arbeiten<br />

zu ermöglichen.<br />

Sie erhalten an diesem Tag die Bausteine<br />

der souveränen Kommunikation<br />

– in Theorie <strong>und</strong> Praxis. Wir besprechen<br />

Von der Kunst, sich mitzuteilen<br />

<strong>und</strong> erleben Kommunikationsmodelle,<br />

reden über Körpersprache <strong>und</strong> Stimme,<br />

sicheres Auftreten <strong>und</strong> besprechen Ihre<br />

Fragen. Sie haben die Möglichkeit, sich<br />

ihr eigenes Auftreten per Videoanalyse<br />

anzuschauen – doch keine Panik – jeder<br />

kann, niemand muss!<br />

Füllen Sie Ihre Kommunikationswerkzeugkiste<br />

mit Wissen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

an. Manche dieser Werkzeuge werden<br />

Sie oft brauchen, andere seltener. Das<br />

Gute ist: Alle Werkzeuge lassen sich auch<br />

im Privatleben einsetzen, bieten auch in<br />

anderen Konfl iktsituationen Lösungen,<br />

sparen Geld, Zeit <strong>und</strong> Nerven.<br />

Ich freue mich, Sie mit auf eine Reise in<br />

die Welt der Kommunikation zu nehmen.<br />

Verbringen Sie mit Spaß <strong>und</strong> Kurzweile<br />

gemeinsam mit mir einen informativen<br />

Abenteuertag! Entdecken <strong>und</strong> erleben<br />

Sie, dass Veränderung möglich ist. Ich<br />

freue mich auf Sie!<br />

SEMINAR<br />

Souveräne Kommunikation<br />

Von der Kunst, sich mitzuteilen<br />

Referentin: Julia Biskupek<br />

Zeit: 13.10.2007 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Ort: Accenthotel „Kolpinghaus“<br />

in Bayreuth<br />

Kontakt: <strong>BDÜ</strong> Geschäftsstelle München<br />

Tel. 089 283330<br />

Haben Sie Fragen im Vorfeld?<br />

Dann schreiben Sie mir eine E-Mail:<br />

info@juliabiskupek.de


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@cairns-net.de<br />

Sebastian Zgraja<br />

Bergstr. 13<br />

97076 Würzburg<br />

Tel. 0931 275770<br />

Fax 0931 2785250<br />

deutpol deutpol@deutpol.de<br />

@deutpol.de<br />

AUGS AUGSBURG BURG<br />

Rosa LatorreHoppstaedter<br />

Schwibbogenplatz 2B<br />

86153 Augsburg<br />

Tel. 0821 5678303<br />

Fax 0821 5678305<br />

rosa.latorre<br />

rosa.latorre@t-online.de<br />

@t-online.de<br />

KEMPTEN<br />

Gertrud Wittwer<br />

Dornierstr. 5<br />

87435 Kempten<br />

Tel. 0831 5707603<br />

Fax 0831 9603345<br />

gertrud.wittwer@augustakom.net<br />

HOF/BAYREUTH<br />

Ingrid Eberwein-Hetz<br />

Reuthlas 32<br />

95176 Konradsreuth<br />

Tel. 09292 6114<br />

Fax 09292 94240<br />

Uebersetzer@bnhof.de<br />

NÜRNBER / FÜRTH /<br />

ERLANGEN / BAMBERG<br />

Jutta Koch<br />

Königstr. 71<br />

90402 Nürnberg<br />

Tel. 0911 2419957<br />

Fax 0911 2004508<br />

mail mail@uebersetzungen-koch.de<br />

@uebersetzungen-koch.de<br />

Ankica-Lesja Stanic<br />

Herrmann-Hesse-Weg 29<br />

90513 Zirndorf<br />

Tel. 0911 5109002<br />

Tel. 0173 2785250<br />

Fax 0911 9657291<br />

stanic.uebersetzungen@arcor.de<br />

MÜNCHEN<br />

Dorothea Sauer-Eisenhut<br />

Herzogstr. 122<br />

80769 München<br />

Tel. 089 27374223<br />

Fax 089 27374588<br />

dse dse@finecommunications.de<br />

@finecommunications.de<br />

SPRACHGRUPPE ENGLISCH<br />

Joachim Braun<br />

Tel. 089 5021033<br />

Fax 089 5021033<br />

Joachim.Braun<br />

Joachim.Braun@ops.de @ops.de<br />

David G. Walker<br />

Tel. 08024 92857<br />

Fax 08024 92858<br />

David David.G. .G.Walker Walker@t-online.de<br />

@t-online.de<br />

SPRACHGRUPPE FRANZÖSISCH<br />

Nathalie Maupetit<br />

Tel. 089 96203560<br />

Fax 089 96203510<br />

nmaupetit<br />

nmaupetit@aol.com @aol.com<br />

Regionalgruppen Fach- <strong>und</strong> Sprachgruppen<br />

Tabea Andörfer<br />

Poststr.19<br />

95028 Hof/Saale<br />

Tel. 09281 839998<br />

Fax 09281 839407<br />

Tabea.Andoerfer<br />

abea.Andoerfer@t-online.de<br />

t-online.de<br />

REGENSBURG<br />

Lioba Klein<br />

Hermann-Köhl-Str. 5<br />

93049 Regensburg<br />

Tel. 0941 8945498<br />

Tel. 0176 23153554<br />

Fax 0941 8945508<br />

liobaklein@liobatransla<br />

liobaklein@liobatranslati tions. ons.de de<br />

LANDSHUT<br />

Bernadette Tutsch<br />

Von-Arco-Weg 4<br />

84036 Landshut<br />

Tel. 0871 9453333<br />

Fax 0871 9453334<br />

BTutsch BTutsch@t-online t-online.de de<br />

ROSENHEIM<br />

Annette Hunger<br />

Panger Str. 30<br />

83026 Rosenheim<br />

Tel. 08031 615184<br />

Fax 08031 615174<br />

buero buero@pang30.de<br />

@pang30.de<br />

SPRACHGRUPPE ITALIENISCH<br />

Natalie Padovan<br />

Tel. 089 644828<br />

Fax 089 6423772<br />

padovan padovan@gmx.de @gmx.de<br />

FACHGRUPPE ACHGRUPPE RECHT<br />

Corinna Schlüter-Ellner<br />

Tel. 089 6094374<br />

Fax 089 6091847<br />

schlueter-ellner<br />

schlueter-ellner@t-online.de<br />

@t-online.de<br />

FACHGRUPPE ACHGRUPPE TECHNIK<br />

Manfred Braun<br />

Tel. 08073 915671<br />

Fax 08073 915678<br />

mail mail@babelfish-translations.de<br />

@babelfish-translations.de<br />

13


Regionalgruppen Sprach- <strong>und</strong> Fachgruppen<br />

Die <strong>BDÜ</strong> Regionalgruppe München<br />

organisiert zusammen mit dem SDI<br />

erstmalig als Pilotprojekt eine Sommer-Akademie<br />

für Übersetzer <strong>und</strong> Dolmetscher.<br />

Das Programm umfasst Konsekutiv-<br />

<strong>und</strong> Simultandolmeschen zu<br />

Themen, die sich die Interessentinnen<br />

<strong>und</strong> Interessenten gewünscht haben.<br />

Diese beiden Module werden 4 x à 90<br />

Minuten in der ersten Septemberwoche<br />

angeboten. Darüber hinaus gibt es zwei<br />

weitere Module in Form von Terminologie<br />

für Dolmetscher (Projekt SDI) <strong>und</strong><br />

Dolmetschen für Behörden (Gericht,<br />

Notar, Standesamt) als Special für alle.<br />

Bisher haben sich potentielle Teilnehmer<br />

von ca. 6 Sprachen interessiert gezeigt.<br />

Die überarbeitete, neue <strong>und</strong> nun gül- gül-<br />

tige Fassung des Fachgebietsregisters<br />

für die Eintragungen in der <strong>BDÜ</strong>-Datenbank<br />

ist fertiggestellt <strong>und</strong> in der Datenbank<br />

umgesetzt. Die Neufassung basiert<br />

im Prinzip auf der vorherigen Version<br />

unter Einbeziehung der verschiedenen<br />

Änderungs- <strong>und</strong> Ergänzungswünsche<br />

sowie Fehlerberichtigungen, die in den<br />

letzten Jahren bis in die jüngste Vergangenheit<br />

von einzelnen Mitgliedern <strong>und</strong><br />

mehreren Mitgliedsverbänden eingereicht<br />

wurden. Um den Bedürfnissen <strong>und</strong><br />

Wünschen möglichst vieler Mitglieder<br />

zu entsprechen, wurden außerdem die<br />

Fachgebietseintragungen aus der neuen<br />

Publikation der <strong>BDÜ</strong> Service GmbH „Wer<br />

übersetzt was“ eingearbeitet.<br />

Die neue Fassung ist wesentlich erweitert,<br />

in vielen Teilen neu gegliedert <strong>und</strong><br />

dadurch in sich systematischer geworden.<br />

Zu fi nden ist sie unter www.bdue.de<br />

14<br />

Dazu zählen die Sprachen Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch<br />

<strong>und</strong> Chinesisch.<br />

Diesem <strong>Bayern</strong> Info liegt ein Flyer bei,<br />

der ebenso das Auftaktprogramm mit<br />

einer Firmenbesichtigung bei MAN<br />

München am 3. September 12 Uhr enthält<br />

sowie ein Vortragsprogramm mit<br />

bekannten Gesichtern des <strong>BDÜ</strong> wie SDI,<br />

Dr. Ulrich Daum (Entwicklung des JVEG),<br />

David Walker (Qualität <strong>und</strong> EN-Norm),<br />

(BrainPerformance), Monika Fleischer<br />

<strong>und</strong> Terminologie in der Kabine, W. Kück<br />

<strong>und</strong> SDI Projekt Team. Dies ist eine Kooperation<br />

des SDI mit der <strong>BDÜ</strong> Regionalgruppe<br />

München. Wir freuen uns auf<br />

zahlreiche Teilnehmer, die sich auf der<br />

<strong>BDÜ</strong> REGIONALGRUPPE<br />

MÜNCHEN<br />

Gr<strong>und</strong>lage des Flyers bei Herrn Bauhuf,<br />

SDI, anmelden können.<br />

Interessierte an der <strong>BDÜ</strong> Regionalgruppe<br />

München können sich an mich wenden,<br />

um weiter Infos zu anderen <strong>Veranstaltungen</strong><br />

zu bekommen. Die <strong>BDÜ</strong><br />

Regionalgruppe München organisiert am<br />

29. Juni 19 Uhr eine Omnipage Schulung<br />

mit Markus Schmitz in der <strong>BDÜ</strong> Geschäftsstelle<br />

München. Anmeldungen bitte<br />

direkt an dse@fi necommunications.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Dorothea Saur<br />

Leiterin der <strong>BDÜ</strong> Regionalgruppe München,<br />

Übersetzerin <strong>und</strong> Dolmetscherin für Englisch<br />

FACHGEBIETSREGISTER (FGR)<br />

– Für Auftraggeber – Fachgebietsregis-<br />

Fachgebietsregis-<br />

ter – Register aller Fachgebiete.<br />

Das FGR ist ein dynamisches Dokument.<br />

Dies bedeutet, dass es auch künftig<br />

Änderungen <strong>und</strong> Korrekturen geben<br />

wird. Aus diesem Gr<strong>und</strong>, aber auch, um<br />

sicherzustellen, dass Änderungen <strong>und</strong><br />

Ergänzungen schneller als bisher berücksichtigt<br />

werden, wurde beschlossen,<br />

die Arbeitsgruppe FGR (AG FGR) beizubehalten<br />

<strong>und</strong> maximal viermal im Jahr<br />

– bei Vorliegen einer ausreichenden Zahl<br />

von Vorschlägen – Änderungen in das<br />

FGR einzuarbeiten. Alle Mitglieder sind<br />

daher aufgerufen, sich das neue FGR im<br />

Lichte der eigenen Fachgebiete anzusehen<br />

<strong>und</strong> zu prüfen, ob sie sich mit den<br />

von ihnen bedienten Fach- <strong>und</strong> Spezialgebieten<br />

jetzt besser berücksichtigt<br />

fühlen. Die Umstellung auf das neue FGR<br />

erfolgt weitgehend automatisch, soweit<br />

dies möglich ist. Dennoch werden alle<br />

Mitglieder gebeten, ihre Eintragungen<br />

in der Datenbank zu überprüfen <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls zu ergänzen oder zu berichtigen.<br />

Vorschläge für gr<strong>und</strong>sätzliche Änderungen,<br />

aber auch Vorschläge für weitere<br />

Spezialgebiete sollten per E-Mail an<br />

die Adresse khtrojanus@aol.com oder<br />

trojanus@bdue.de gerichtet werden. Sie<br />

werden gesammelt, von Fall zu Fall von<br />

der AG FGR geprüft <strong>und</strong> genehmigt. Die<br />

Korrektur- <strong>und</strong> Ergänzungsvorschläge<br />

sollten mit Angaben zur Einordnung in<br />

die bestehende Systematik versehen<br />

werden. Dies erleichtert die Arbeit der<br />

AG. Änderungen der persönlichen Zuordnung<br />

kann jedes Mitglied selbst über<br />

das Mitglieder-Login durchführen.<br />

Karl-Heinz Trojanus<br />

Mitglied des B<strong>und</strong>esvorstandes <strong>und</strong><br />

Übersetzer für Englisch <strong>und</strong> Französisch


Neumitglieder <strong>Seminare</strong> <strong>Veranstaltungen</strong><br />

Drath, Maren, Dipl. Dolm.,<br />

Volkartstr. 23, 80634 München<br />

Tel. 089 33093853, mobil 0177 4933266;<br />

marendrath@web.de<br />

Englisch D/Ü, Französisch D/Ü: Psychologie,<br />

Bauwesen, Möbelindustrie, Innere Medizin, Urologie,<br />

Wirtschaft, Handel, Finanzen, Umwelt, Sport,<br />

Freizeit <strong>und</strong> Touristik, Politik, fb<br />

Bay, Kathrin, Dipl.-Übers. (FH),<br />

Peter-Dörfler-Weg 2, 86637 Wertingen<br />

Tel. 08272 2900, mobil 0173 1440100<br />

kathrin.bay@web.de<br />

Englisch Ü, Spanisch Ü: Pädagogik, Erziehung,<br />

Psychologie, Malerei, Windenergie, Medizintechnik,<br />

Gummi, Kautschuk, Kunststoffe, Börsenwesen, fb<br />

Absmeier, Brigitte, staatl. gepr. Übers. u. Dolm.,<br />

Salmdorfer Str. 9, 85540 Haar<br />

Tel. 089 468392; fax 089 46200238<br />

mobil 0179 2778833<br />

absmeierb@aol.com<br />

Englisch §D/§Ü: Informationstechnologie, Zeugnisse,<br />

Diplome, Urk<strong>und</strong>en, Unternehmensphilosophie,<br />

Marktforschung, Qualitätssicherung allg., fb<br />

Fenati, Laura, Übersetzerin,<br />

Via G. Martucci, 13, 40136 Bologna<br />

Tel. 0039 051 331548, Fax 0039 02 700503040<br />

mobil: 0039 347 4652244<br />

lfenati@inwind.it<br />

Italienisch Ü/M, Englisch Ü: Pharmazeutische<br />

Industrie, Werkzeugmaschinen, Normung, Kardiologie,<br />

Zahntechnik, Psychiatrie, Pharmakologie,<br />

allgemeine Geschäftsbedingungen, Wirtschaft<br />

allgemeine, fb<br />

16<br />

Neumitglieder per 1.05.2007<br />

Bartholomé, Susanne, staatl. gepr. Dolm. u. Übers.,<br />

Heßstr. 38, 80798 München<br />

Tel. 089 52389504, mobil 0176 66653637<br />

SusanneBartholome@web.de<br />

Englisch Ü: Industrie <strong>und</strong> Technik allgemein,<br />

Baumaschinen, Bergbau, Kraftwerktechnik,<br />

Solarenergie, Metallverarbeitung, Medizin <strong>und</strong><br />

Pharmazie, ang<br />

Effenberger, Nina, staatl. gepr. Übers.,<br />

Dillinger Str. 17, 90469 Nürnberg<br />

Tel. 0911 481198, Fax 0911 639511<br />

mobil 0173 9091451<br />

nina.effenberger@gmx.net<br />

Englisch §Ü: Leiterplatten- <strong>und</strong> Halbleitertechnologie,<br />

Flugzeugbau, Urk<strong>und</strong>en, Tourismus, Wirtschaft<br />

allgemein, Finanzen allgemein, Geschäftsberichte,<br />

Bilanzen, fb<br />

Kapidzic, Diana, Übersetzerin,<br />

Schwanthaler Str. 41, 80336 München<br />

Tel. 089 5504505, Fax 089 5504504<br />

linguatrans@gmx.de<br />

Bosnisch §Ü/M, Kroatisch §Ü/M, Serbisch §Ü/<br />

M, Serbokroatisch Ü: Zeugnisse, Diplome, Film,<br />

Fernsehen, Bildende Kunst, Industrie <strong>und</strong> Technik<br />

allg., Migrations- <strong>und</strong> Integrationspolitik, Europäische<br />

Union, Recht <strong>und</strong> Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Handel, Finanzen, Sport, Freizeit, Touristik, fb<br />

Waldenberger, Hiromi, M. A., staatl. gepr. Übers.,<br />

Adalbert-Stifter-Str. 27, 85521 Ottobrunn<br />

Tel. 089 60190455, Fax 089 66002556<br />

mobil 0172 9154823<br />

hiromi.waldenberger@planet-interkom.de<br />

Japanisch §Ü/D/M: Industrie <strong>und</strong> Technik, Politik,<br />

Recht <strong>und</strong> Verwaltung, Wirtschaft, Handel, Finanzen,<br />

Umwelt, fb<br />

Trotner Trotner, , Richard, staatl. gepr. Übers.,<br />

Theodor-Heuss-Platz 3, 93051 Regensburg<br />

Tel. 0941 991209, Fax 0941 991209<br />

mobil 0157 73896168;<br />

info@trotner.de<br />

Englisch §Ü: Industrie <strong>und</strong> Technik, Informationstechnologie,<br />

Recht <strong>und</strong> Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Handel, Finanzen, Umwelt, fb<br />

Schwarcz, Silke, staatl. gepr. Übers. u. Dolm.,<br />

Prießnitzstr. 5 a, 80999 München<br />

Tel. 089 81889848; mobil: 0172 8987159<br />

silkeschwarcz@gmx.de<br />

Englisch §D/§Ü: Industrie <strong>und</strong> Technik, Politik<br />

allg., gewerblicher Rechtsschutz, Freizeit, Tourismus,<br />

Wirtschaft allg., fb<br />

Terron Arderiu, Marta, staatl. gepr. Übers.,<br />

Am Osterberg 9, 94474 Vilshofen<br />

Tel 08549 9739740, Fax 01212 666910266<br />

info@terron-sprachendienst.de<br />

Spanisch §Ü/M: Kultur, Erziehung, Bildung, Recht<br />

<strong>und</strong> Verwaltung, Psychologie, Humanmedizin,<br />

Neurowissenschaft, Politik allg., Wirtschaft allg.,<br />

Tourismus, fb<br />

Blank, Bernd, Dipl.-Ing.,<br />

Mühlstr. 14, 83119 Obing<br />

Tel. 08624 891408, mobil 0151 12237356<br />

bblank@convertech.de<br />

Englisch Ü: Industrie <strong>und</strong> Technik allg., Informationstechnologie,<br />

Umwelt, Marketing, Transport<br />

<strong>und</strong> Verkehr, fb<br />

am 16. März 2007 verstarb im Alter von 58 Jahren in Regensburg Dr. Helmuth Rosenkranz.<br />

Dr. Rosenkranz war fast 32 Jahre Mitglied des <strong>BDÜ</strong> LV <strong>Bayern</strong>.<br />

Als Direktor des Amtsgerichts Regensburg setzte er sich immer wieder für den Einsatz qualifizierter Dolmetscher <strong>und</strong><br />

Trotner, Richard, staatl. gepr. Übers.,<br />

Übersetzer <strong>und</strong> für deren direkte <strong>und</strong> persönlich Ladung ein.<br />

Der <strong>BDÜ</strong> verliert mit Dr. Rosenkranz einen zuverlässigen <strong>und</strong> kompetenten Ansprechpartner in der Justiz.<br />

Das Interesse an den verschiedenen <strong>Veranstaltungen</strong><br />

aus dem Fortbildungsprogramm ist sehr groß <strong>und</strong> wir<br />

freuen uns sehr darüber. Bei der Anmeldung <strong>und</strong> der<br />

Überweisung des Teilnehmerbeitrags möchten wir<br />

Sie jedoch dringend bitten, genau die Veranstaltung<br />

mit Datum <strong>und</strong> Ort zu nennen, um Ihre Anmeldung<br />

richtig zuordnen zu können <strong>und</strong> Ihnen <strong>und</strong> uns viel-<br />

fältige Rückfragen zu ersparen.<br />

Vielen Dank.<br />

Nachruf<br />

<strong>Seminare</strong> <strong>und</strong> <strong>Veranstaltungen</strong><br />

Samstag, 23.06.2007<br />

KOOPERATIONEN: RECHTLICHE<br />

GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

REFERENT/IN: Wolfgang Jacobs<br />

ORT: <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle, München<br />

Freitag, 29.06.2007<br />

PODIUMSDISKUSSION: 3 JAHRE JVEG<br />

ORT: Justizpalast, München<br />

Samstag, 30.06.2007, 10:00-17:00 Uhr<br />

ÜBERSETZEN VON URKUNDEN<br />

REFERENT/IN: Antje Kopp<br />

ORT: <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle, München<br />

Donnerstag, 19.07.2007, 19:00 Uhr<br />

FIRMENLAUF MIT <strong>BDÜ</strong>-LÄUFERN<br />

UND LÄUFERINNEN<br />

ORT: Olympiapark, München


ZUSÄTZLICH<br />

Samstag, 11.08.2007, 10:00-17:00 Uhr,<br />

TRADOS WORKSHOP FÜR EINSTEIGER<br />

REFERENT/IN: Manfred Altmann<br />

ORT: <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle, München<br />

Samstag, 15.09.2007<br />

TERMINOLOGIEVERWALTUNG<br />

MIT MULTITERM<br />

REFERENT/IN: Annette Hunger<br />

ORT: Erlangen<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> Anmeldungsmöglichkeiten<br />

RG ASCHAFFENBURG<br />

3. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr<br />

Augusttreffen entfällt<br />

Gaststätte Seehof, Gailbacher Str. 3, Aschaffenburg<br />

RG AUGSBURG/SCHWABEN<br />

2. Mittwoch im Monat<br />

Ort anfragen bei:TranSlater@compuserve.com<br />

RG HOF/BAYREUTH,<br />

Donnerstag, 5. Juli 07, 18.30 Uhr<br />

Landesk<strong>und</strong>licher Vortrag mit Kurt Andrae<br />

zu dem Thema: Die rumänische Sprache<br />

Ort: Accenthotel „Kolpinghaus“,<br />

Kolpingstr. 5, Bayreuth Hotel Strauß, Hof/Saale<br />

RG KEMPTEN/ALLGÄU<br />

Mittwoch, 18.Juli, 19:30<br />

Gaststätte „Zum Stift“, Kempten<br />

RG LANDSHUT<br />

2. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr<br />

Nebenraum des Börsencafes,<br />

Landshut, Altstadt 218<br />

12.6.07 entfällt – dafür 16.6.07 Veranstaltung<br />

mit der RG Rosenheim<br />

Nächstes Treffen voraussichtlich Mittwoch,<br />

11.7.2007 um 19 Uhr im Börsencafé<br />

Samstag, 22.09.2007<br />

NORMUNG DES ÜBERSETZUNGS-<br />

PROZESSES – DIN EN 15038<br />

REFERENT/IN: Angelika Lucke<br />

ORT: Erlangen<br />

Samstag, 29.9.2007<br />

„TRADOS FÜR FORTGESCHRITTENE“<br />

REFERENT/IN: Klaus Kurre<br />

ORT: Bayreuth Infos <strong>und</strong> Anmeldung direkt bei:<br />

hof-bayreuth@bdue-bayern.de<br />

im Fortbildungsverzeichnis des LV <strong>Bayern</strong> oder unter www.bdue-bayern.de<br />

<strong>Seminare</strong> <strong>und</strong> <strong>Veranstaltungen</strong><br />

RG MÜNCHEN<br />

Freitag, 29.6.07, 19:00 – 21:00<br />

„Omnipage-Training“ mit Markus Schmitz<br />

mit vorheriger Anmeldung<br />

an dse@finecommunications.de<br />

<strong>BDÜ</strong> Geschäftsstelle<br />

RG NÜRNBERG / FÜRTH / ERLANGEN /<br />

BAMBERG:<br />

2. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr<br />

Lokal „Weinwirtschaft“, Friedrichstrasse 11<br />

RG REGENSBURG<br />

2. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr<br />

RG ROSENHEIM<br />

Donnerstag, 14.06.07, 19.00 Uhr<br />

Ristorante Adria<br />

RG WÜRZBURG/UNTERFRANKEN<br />

2. Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr<br />

Weinstube Tiepolo, Innerer Graben 22,<br />

97070 Würzburg.<br />

in der <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle München,<br />

Baaderstr. 84:<br />

SPRACHGRUPPE ENGLISCH<br />

11. Juni 2007: Ab 18.30 Uhr Get together<br />

Irish Pub Kilians, Frauenplatz 11, 80331 München<br />

2. Juli 2007: Fachliches Treffen in der<br />

Geschäftsstelle des LV-<strong>Bayern</strong>, Baaderstraße 84.<br />

ZUSÄTZLICH<br />

Samstag, 06.10.2007, 10:00-17:00 Uhr<br />

TERMINOLOGIEVERWALTUNG MIT<br />

MULTITERM - WORKSHOP<br />

REFERENT/IN: Annette Hunger<br />

ORT: <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle, München<br />

Freitag, 12.10.2007<br />

FERNSEHDOLMETSCHEN<br />

REFERENT/IN: Norbert Zänker<br />

ORT: <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle, München<br />

Samstag, 13.10.2007<br />

SOUVERÄNE KOMMUNIKATION<br />

REFERENT/IN: Julia Biskupek<br />

ORT: Bayreuth<br />

Termine der Regional-, Sprach- <strong>und</strong> Fachgruppen<br />

K O N TA K T D AT E N A U F S E I T E 1 3<br />

Neumitglieder <strong>Seminare</strong> <strong>Veranstaltungen</strong><br />

6. August 2007: Ab 18.30 Traditioneller<br />

Besuch des Hofbräu Biergartens,<br />

Wiener Platz mit den anderen Sprach-,<br />

Fach- <strong>und</strong> Regionalgruppen<br />

Ende September/Anfang Oktober 2007:<br />

Vortrag des Britischen Generalkonsuls<br />

Steve Plater<br />

SPRACHGRUPPE FRANZÖSISCH<br />

2. Donnerstag des Monats, 19:00 Uhr<br />

SPRACHGRUPPE ITALIENISCH<br />

2. Montag im Monat, 19:00 Uhr<br />

Ort anfragen bei: padovan@gmx.de<br />

FACHGRUPPE RECHT<br />

letzter Mittwoch, ungerader Monat, 18.30 Uhr<br />

25.7.07 „Immobilienrecht Immobilienrecht in Europa“<br />

26.9.07 „Eheliches Namensrecht“<br />

FACHGRUPPE TECHNIK<br />

Donnerstag, 19 Uhr, <strong>BDÜ</strong>-Geschäftsstelle<br />

München, Baaderstr. 84, 19.7.07 - entfällt<br />

20.9.07, 19:00 Uhr „Normierte Abläufe in der<br />

technischen Übersetzung. Wie kann ein Übersetzer<br />

die Vorschriften von Normen umsetzen? Erfahrun-<br />

gen, bewährte Verfahren, technische Hilfsmittel.<br />

Ein Erfahrungsaustausch“<br />

15.11.07, 19:00 Uhr „ISO/EN revisited.<br />

Neue Entwicklungen in der Normungswelt für<br />

technische Übersetzer“<br />

REFERENT: Albert Neubauer<br />

17


Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

mit ein paar Tagen Abstand zur JMV ist es mir ein Bedürfnis, mich<br />

noch einmal mit ein paar Zeilen an Euch/Sie alle zu wenden <strong>und</strong><br />

meine Retrospektive auf die vergangenen beiden Jahre mit Euch/<br />

Ihnen zu teilen.<br />

Als ich im Juni 2005 in den Vorstand des LV <strong>Bayern</strong> gewählt<br />

wurde, standen die Signale auf Sturm. Heftige Diskussionen <strong>und</strong><br />

emotional geführte Kontroversen kennzeichneten damals die<br />

Atmosphäre der außerordentlichen Mitgliederversammlung.<br />

– Die Nachwirkungen waren auch ein Jahr später noch deutlich<br />

zu spüren.<br />

Umso größer war <strong>und</strong> ist meine ganz persönliche Freude nach<br />

der JMV im April. Der Kreis der Anwesenden war viel größer, als wir<br />

es erwartet hatten, was aus meiner Sicht ein gestiegenes Interesse<br />

an der verbandsinternen Arbeit bedeutet. Dies wurde im Verlauf<br />

der Versammlung auch bestätigt, denn während der gesamten<br />

Dauer war ein hohes Maß an Aufmerksamkeit <strong>und</strong> lebendigem<br />

Interesse zu spüren. Als besonders angenehm aber habe ich die<br />

positive Gr<strong>und</strong>stimmung empf<strong>und</strong>en, in der die intensive <strong>und</strong><br />

18<br />

MAXI-FIRMENLAUF<br />

im Münchner Olympiapark<br />

19. Juli 2007 ab ca. 19:00 Uhr<br />

<strong>BDÜ</strong>-Läufer <strong>und</strong> <strong>BDÜ</strong>-Zuschauer<br />

erhalten ein <strong>BDÜ</strong>-T-Shirt<br />

Nähere Infos <strong>und</strong> T-Shirts in der<br />

Geschäftsstelle<br />

Leserbriefe<br />

Für Firmen, die im<br />

Handelsregister eingetragen<br />

sind, gelten neue Formvorschriften<br />

für alle geschäftlichen E-Mails.<br />

Pflichtangaben: zuständiges Registergericht,<br />

Handelsregisternummer<br />

sowie Vor- <strong>und</strong> Zunamen sämtlicher<br />

Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> des Aufsichtratsvorsitzenden.<br />

(Quelle: IHK-Newsletter Nr. 261,<br />

30. Januar 2007)<br />

Online-Wörterbuch für Baumaschinen<br />

Der Fachverlag LECTURA in Nürnberg<br />

hat viele Fachbegriffe in seine<br />

Datenbank aufgenommen, die in keinem<br />

handelsüblichen Wörterbuch zu finden<br />

sind. Das online-Wörterbuch kostet im 1.<br />

Jahr 99 EUR, jedes weitere Jahr 49 EUR<br />

<strong>und</strong> wird ständig erweitert. Es erscheint<br />

vorerst in de, en, ru, it, es, fr, nl, cs, zh.<br />

(Quelle: IHK, Außenwirtschaftsnachrichten)<br />

Leserbriefe<br />

zum Teil durchaus kontroverse Diskussion zu manchen Punkten –<br />

z. B. zur Beitragssenkung oder zur DIN EN 15038 – geführt wurde.<br />

Ich betrachte es als wertvolle Erfahrung, dass ich den LV <strong>Bayern</strong><br />

gerade in dieser Phase als stellvertretende Vorsitzende begleiten<br />

durfte <strong>und</strong> daher in den Genuss dieses persönlichen Rückblicks<br />

komme. Sicher hatten viele, die wie ich auch die vorangegangenen<br />

Versammlungen erlebt haben, ähnliche Gedanken <strong>und</strong> Gefühle.<br />

Ganz wichtig ist mir aber, dass sich möglichst alle Mitglieder<br />

dieser ganz erheblichen Weiterentwicklung unseres Verbandes<br />

bewusst werden. Vielleicht fühlen sie sich dadurch auch motiviert,<br />

(noch) intensiver am Verbandsleben teilzunehmen.<br />

Mit meinen besten Wünschen für die erfolgreiche Fortsetzung<br />

dieses Weges <strong>und</strong> herzlichen Grüßen bin ich Eure/Ihre<br />

Angelika Lucke<br />

Pinnwand<br />

Bad Homburg im April 2007<br />

Termine für<br />

Telefonsprechst<strong>und</strong>e<br />

von <strong>BDÜ</strong>-Rechtsanwalt<br />

Schmidt<br />

2. Dienstag im Monat<br />

15:00 –16:00 Uhr<br />

12.06.07<br />

10.07.07<br />

14.08.07<br />

11.09.07<br />

Kleinanzeigen bei brand eins<br />

Das monatlich erscheinende<br />

Wirtschaftsmagazin brand eins<br />

(Auflage knapp 89.000 Stück) bietet<br />

die Möglichkeit, Kleinanzeigen<br />

zu einem Preis von 250 EUR zzgl.<br />

MwSt. zu schalten. Die Kleinanzeige<br />

kann unter www.brandeins.de im<br />

Shop bestellt werden <strong>und</strong> erscheint<br />

zusammen mit anderen Kleinanzeigen<br />

auf einer attraktiv gestalteten<br />

Doppelseite.<br />

(Quelle: Manfred Braun)<br />

Was es alles so gibt<br />

Mit dem woerterbuch.info Tooltip können<br />

Website-Betreiber ihren Besuchern<br />

ab sofort eine komfortable <strong>und</strong> kostenfreie<br />

Online-Übersetzung sämtlicher<br />

Website-Texte anbieten. Mit Doppelklick<br />

auf ein Wort übersetzt der neue Tooltip-<br />

Service in Echtzeit beliebige Begriffe.<br />

(Quelle: gef<strong>und</strong>en im<br />

contentmanager.de newsletter)<br />

Kostenlose Kleinanzeige<br />

im MDÜ<br />

Wir weisen auch darauf<br />

hin, dass Mitglieder einmal<br />

im Jahr eine kostenlose<br />

Kleinanzeige in unserer<br />

Verbandszeitschrift MDÜ<br />

schalten können.<br />

(Quelle: MDÜ-Redaktion)


VORSTAND UND<br />

GESCHÄFTS<br />

GESCHÄFTSSTELLE STELLE<br />

ERSTER VORSITZENDER<br />

Roland Hoffmann<br />

Pippinger Str.127<br />

81247 München<br />

Tel. 089 15881645<br />

Fax 089 15881646<br />

mobil 0170 8172621<br />

roland.hoffmann@bdue-bayern.de<br />

Ressort:<br />

Wahrnehmung der Gesamtinteressen des LV<br />

Regionalgruppen<br />

Literaturübersetzer<br />

Öffentlich bestellte <strong>und</strong> beeidigte Ü/D<br />

Region Südbayern<br />

STELLVERTRETENDE<br />

VORSITZENDE<br />

Andrea Balzer<br />

Einsteinstr. 151<br />

81675 München<br />

Tel. 089 54763390<br />

Fax 089 54763389<br />

andrea.balzer@bdue-bayern.de<br />

Ressort:<br />

Fortbildung<br />

REFERENTEN<br />

REFERAT<br />

GEBÄRDENSPRACH-<br />

DOLMETSCHER<br />

Silke Herwig<br />

St.-Cajetan-Str. 12<br />

81669 München<br />

Tel. 089 472564<br />

Fax 089 41079792<br />

Herwig Herwig@ProSIGN-online.de<br />

@ProSIGN-online.de<br />

REFERAT<br />

TERMINOLOGIE<br />

David G. Walker<br />

Ganghoferstr. 3<br />

83607 Holzkirchen<br />

Tel. 08024 92857<br />

Fax 08024 92858<br />

David.G.Walker<br />

David.G.Walker@t-online.de<br />

@t-online.de<br />

STELLVERTRETENDER<br />

VORSITZENDER<br />

Manfred Braun<br />

Dorfstr. 3<br />

83559 Mittergars<br />

Tel. 08073 915671<br />

Fax 08073 915678<br />

manfred.bra<br />

manfred.braun un@bdue-bayern.de<br />

@bdue-bayern.de<br />

Ressort:<br />

Freiberufler/Der Übersetzer als Unternehmer<br />

Sprachtechnologie<br />

SCHATZMEISTERIN<br />

Martina Hesse-Hujber<br />

An der Au1<br />

84051 Essenbach<br />

Tel. 08703 91410<br />

Fax 08703 91411<br />

hesse-hujber@<br />

hesse-hujber@bdue-bayern.de<br />

bdue-bayern.de<br />

Ressort:<br />

Ausbildung<br />

Anerkennung von Abschlüssen<br />

REFERAT<br />

KONFERENZDOLMETSCHER<br />

Sigrid von der Laden<br />

Brabanterstr. 11<br />

80805 München<br />

Tel. 089 3612992<br />

Fax 089 361000249<br />

vonderladen<br />

vonderladen@t-onlinew.de<br />

@t-onlinew.de<br />

REFERAT<br />

SPRACHDATENVERARBEITUNG<br />

Erhard Strobel<br />

Leisaustr. 8<br />

81249 München<br />

Tel. 089 87130852<br />

Erhard.Strobel@t-online<br />

Erhard.Strobel@t-online.de .de<br />

Vorstand Referenten Geschäftsstelle<br />

STELLVERTRETENDE<br />

VORSITZENDE<br />

Norma Keßler<br />

Gailbacher Str. 32<br />

63743 Aschaffenburg<br />

Tel. 06021 91891<br />

Fax 06021 970553<br />

norma.kessler<br />

norma.kessler@bdue-bayern.de<br />

bdue-bayern.de<br />

Ressort:<br />

Corporate identity<br />

Öffentlich bestellte <strong>und</strong> beeidigte Ü/D<br />

Region Nordbayern<br />

Anerkennung von Abschlüssen<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Tatjana Otto<br />

Baaderstr. 84<br />

80469 München<br />

Tel. 089 283330<br />

Fax 089 2805451<br />

Info@bdue-bayern.de<br />

nfo@bdue-bayern.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO - FR 9.00 - 13.00 UHR<br />

MAXI-FIRMENLAUF<br />

im Münchner Olympiapark<br />

19. Juli 2007 ab ca. 19:00 Uhr<br />

<strong>BDÜ</strong>-Läufer <strong>und</strong> <strong>BDÜ</strong>-Zuschauer<br />

erhalten ein <strong>BDÜ</strong>-T-Shirt<br />

Nähere Infos <strong>und</strong> T-Shirts in der<br />

Geschäftsstelle<br />

19


Herausgeber<br />

B<strong>und</strong>esverband der Dolmetscher <strong>und</strong> Übersetzer (<strong>BDÜ</strong>)<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Baaderstr. 84<br />

80469 München<br />

Tel. 089 283330<br />

Fax 089 2805451<br />

info@bdue-bayern.de<br />

www.bdue-bayern.de

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