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Biologische Systeme - Technische Kybernetik

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Biomolekülstruktur und ThermodynamikProteinthermodynamikPräambel: Wie viel Energie steht für Proteinvermittelte Phänomene zur Verfügung?Proteine sind als Materie einzigartig. Einerseits sind Proteine, thermodynamischen Betrachtungen nach, nicht Tensidähnlichsondern richtige Festkörper, häufig mit einer Packungsdichte, die höher ist als in einem NaCl Kristall.Anderseits zeigen spektroskopische Methoden, dass das Proteinrückgrad und auch die Aminosäureste kontinuierlich inBewegung sind! Also sind Proteine „ATMENDE STEINE“!.DIE ZUGÄNGLICHEN ZUSTÄNDE VON PROTEINEN SIND DURCH DIE VERFÜGBAREN ENERGIEN BESTIMMT!Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Frage: was sind die thermodynamischen und kinetischen Grenzen von ProteinvermitteltenPhänomenen? Z.B.:Protein-Protein-WechselwirkungProteinfaltung:ThermodynamischeUntersuchungenVorlesungsinhalt:•Der hydrophobe Effekt – was sind die Konzepte - wie genau sind diese Konzepte?•Experimentelle Beweise für die energetischen Grenzen von Proteinphänomenen anhand des Beispiels T4Lysozym•Proteinfaltung –thermodynamisch betrachtet – wie stabil sind Proteine?•Das Beispiel: die Wechselwirkung zwischen CD4 und gp120 des AIDS Virus – welche einzigartige Informationliefert eine thermodynamische Analyse?Peter Scheurich (IZI) 20-07-2011 8

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