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Download der Broschüre Gesamtschule - Bad Driburg

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Teutoburger WaldGESAMTSCHULE BAD DRIBURGDIE SCHULE FÜR ALLE


InhaltsverzeichnisSeite 3Seite 4Seite 6Seite 8Seite 9Seite 10Seite 11GrußwortDie <strong>Gesamtschule</strong> in Nordrhein-WestfalenDie Arbeit in den DoppeljahrgängenDie <strong>Gesamtschule</strong> als SchaubildDas Konzept <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Häufig gestellte FragenImpressum2


GrußwortLiebe Eltern, liebe Mütter, liebe Väter,<strong>der</strong> demografische Wandel in unserer Gesellschaftschreitet voran. Wir werden weniger.Und auch in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> werden in wenigenJahren deutlich weniger Kin<strong>der</strong> eingeschult.Das Bildungsangebot aller öffentlichen Schulformen– von <strong>der</strong> Haupt- über die Realschule hinzum Städt. Gymnasium – würde dann in <strong>Bad</strong><strong>Driburg</strong> nicht mehr möglich sein.Bürgermeister Burkhard Deppe undSchulverwaltungsamtsleiter Uwe DamerWir möchten jedoch auch für die Zukunft die bestmöglichste Schulbildung für unsere Kin<strong>der</strong> inunserer Stadt weiterhin sicherstellen. Dazu gehört es, jeden Schulabschluss einschließlich desAbiturs anbieten zu können. Jedes Kind, je<strong>der</strong> Jugendliche soll bei uns – seinen Fähigkeitenentsprechend – optimal geför<strong>der</strong>t werden.Was ist zu tun? Mit einer wissenschaftlich fundierten Prognose hatte hierzu <strong>der</strong> renommierteSchulexperte Dr. Ernst Rösner, Institut für Schulentwicklungsforschung an <strong>der</strong> TechnischenUniversität Dortmund, im Vorfeld für alle zehn Städte des Kreises Höxter einen realistischenSchulentwicklungsplan aufgestellt. Hierin wird für <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> die <strong>Gesamtschule</strong> als Lösungvorgeschlagen, die auch zukünftig alle Schulabschlüsse bei uns ermöglicht.Nach intensiver Vorarbeit, nach zahlreichen Informationsveranstaltungen und Beratungen hat<strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> einstimmig die Errichtung einer <strong>Gesamtschule</strong> zum Schuljahr2013/14 beschlossen. Doch bis zu dieser Einführung gibt es noch vieles vorzubereiten. Einehochrangig besetzte Arbeits-, Planungs- und Steuerungsgruppe von Pädagogen –teils mitlangjähriger Erfahrung in <strong>Gesamtschule</strong>n- erarbeitet <strong>der</strong>zeit in enger Abstimmung mit <strong>der</strong>Bezirksregierung Detmold ein für <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> stimmiges pädagogisches Konzept für unserezukünftige <strong>Gesamtschule</strong>.Doch letztlich, liebe Eltern, liebe Mütter und Väter, entscheiden Sie, ob in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> die<strong>Gesamtschule</strong> eingeführt werden kann. Wir laden Sie daher ein, sich mithilfe dieser Broschüreumfassend über die Vorteile <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> zu informieren. Selbstverständlich stehen wirdarüber hinaus je<strong>der</strong>zeit zu einem persönlichen Gespräch im Rathaus zur Verfügung.Ihr Burkhard Deppe, Bürgermeister3


Die <strong>Gesamtschule</strong> in NRWDie <strong>Gesamtschule</strong> in Nordrhein-WestfalenAlle Kin<strong>der</strong>, die eine Berechtigung zumÜbergang in die 5. Klasse haben, können die<strong>Gesamtschule</strong> besuchen. Es gibt keineAuslese nach Leistung o<strong>der</strong> nach angestrebtemSchulabschluss.Das Prinzip <strong>der</strong> individuellen För<strong>der</strong>ungist das Grundprinzip <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong>. EinJunge o<strong>der</strong> ein Mädchen hat also die Chance,sich im Laufe <strong>der</strong> Sekundarstufe I so zuentwickeln, dass je<strong>der</strong> Schulabschlussmöglich ist. Dies wird ermöglicht undgeför<strong>der</strong>t durch die innere Differenzierung,die Leistungsdifferenzierung und dieNeigungsdifferenzierung und durch dieTatsache, dass niemand „abgeschult“ wird,wenn Leistungsschwierigkeiten auftreten.Auch das Sitzenbleiben ist fast vollständigabgeschafft.Innere Differenzierung: Der Unterricht inallen Fächern soll an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> sogestaltet sein, dass die unterschiedlichenSchüler und Schülerinnen entsprechendihrem Leistungsvermögen geför<strong>der</strong>t werden.Es gibt Aufgaben mit unterschiedlicherSchwierigkeit, so dass Lernerfolge für alle aufallen Niveaus möglich werden. Dies führt beiden Lernenden häufig zu einer Orientierung„nach oben“.Fachleistungsdifferenzierung: Damit dieSchulabschlüsse bundesweit ohne Problemeanerkannt werden, ist es Pflicht, dass die<strong>Gesamtschule</strong>n die Fächer Deutsch, ersteFremdsprache, Mathematik und Naturwissenschaftenauf zwei Anspruchsebenenanbieten, in <strong>der</strong> Regel beginnend mit Klasse 7.Das geschieht durch Erweiterungs- undGrundkurse. Einige <strong>Gesamtschule</strong>n gestaltendie Leistungs-differenzierung ähnlich wie dieinnere Differenzierung. Dieses Konzept heißt„klasseninterne Differenzierung“.Neigungsdifferenzierung: Die Schülerinnenund Schüler wählen mindestens einWahlpflichtfach aus dem Angebot <strong>der</strong>Schule. Somit können sie durch Schwerpunktbildungihre Stärken ausbauen, ohnedass dies mit <strong>der</strong> Entscheidung für einenbestimmten Schulabschluss verbunden ist.Denn diese Fächer sind hinsichtlich <strong>der</strong>Abschlüsse gleichwertig. Darüber hinauskönnen sie ab Jahrgang 8 in so genanntenErgänzungsstunden weitere Neigungsfächerwählen.INDIVIDUELLE FÖRDERUG · ALLE KINDER · LEISTUNGSDIFFERENZIERUNG4


Die <strong>Gesamtschule</strong> in NRWAn <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> arbeiten Lehrerinnenund Lehrer aller Schulformenzusammen.Der Kooperation mit den Eltern wird einehohe Bedeutung zugemessen. Sie findet inverschiedenen Bereichen des Schullebensintensiv statt.Auch die Öffnung von Schule und dieKooperation mit dem Umfeld, z.B. mitBetrieben o<strong>der</strong> Vereinen, gehören zumSelbstverständnis <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong>n.Welchen Abschluss ein Schüler o<strong>der</strong> eineSchülerin am Ende von Klasse 10 erwirbt,hängt von den besuchten Fachleistungskursenund den erzielten Noten in allenFächern ab.Die Oberstufe an <strong>Gesamtschule</strong>n führt indrei Jahren zum Abitur. Dieses wird also nachinsgesamt 13 Schuljahren vergeben.Ein Schaubild zur besseren Übersichtbefindet sich auf Seite 8.5


DoppeljahrgängeArbeit in den DoppeljahrgängenKLASSE 5 und 6Alle Schülerinnen und Schüler startengemeinsam ohne Zuordnung zu einemBildungsgang o<strong>der</strong> Schulabschluss. DerUnterricht findet überwiegend im Klassenverbandstatt.In den meisten Unterrichtsstunden bauendie Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeitenzum selbstständigen Lernen aus. Sielernen, selbsttätig und trotz unterschiedlicherFähigkeiten gemeinsam zu lernen.Dabei kommt dieser Unterricht nicht nur denlangsam Lernenden zugute, son<strong>der</strong>n auch dieLeistungsstarken profitieren von den schüleraktivenLernformen, da auch sie in ihremeigenen Tempo lernen können und sich nichtdem Mittelfeld <strong>der</strong> Klasse anpassen müssen.KLASSE 7 und 8In Klasse 7 beginnt die Fachleistungsdifferenzierungauf zwei Niveaus in denFächern Englisch und Mathematik (s. Seite 4).Ab Klasse 8 bietet die <strong>Gesamtschule</strong> sogenannte Ergänzungsstunden an. Die Schülerinnenund Schüler lernen hier die zweiteFremdsprache, an<strong>der</strong>e bereits die dritte, o<strong>der</strong>sie wählen aus dem Angebot <strong>der</strong> SchuleInhalte aus, die in beson<strong>der</strong>em Maße ihrenFähigkeiten und Neigungen entsprechen.Hier kann es um technische sowie künstlerischeBereiche o<strong>der</strong> z. B. neue Medien gehen.In Klasse 6 beginnt die Wahlpflichtdifferenzierung.An allen <strong>Gesamtschule</strong>nwerden eine zweite Fremdsprache (meistFranzösisch o<strong>der</strong> Spanisch), Naturwissenschaftenund Arbeitslehre angeboten. Aucheine weitere Fremdsprache (z. B. Latein)und/o<strong>der</strong> das Fach „Darstellen und Gestalten“,in dem die künstlerischen Fächerzusammen arbeiten, sind denkbar. Das inKlasse 6 gewählte Wahlpflichtfach wird bisKlasse 10 belegt und ist das vierte Hauptfach.SELBSTSTÄNDIG LERNEN · KLASSENVERBAND · GEMEINSAM LERNEN6


DoppeljahrgängeKLASSE 9 und 10Die Differenzierungskurse in Englisch,Deutsch und Mathematik werden fortgeführt.Hinzu kommt eine Leistungsdifferenzierungin Grund- und Erweiterungskursein einem <strong>der</strong> Fächer Chemie o<strong>der</strong>Physik. Hierüber entscheidet die Schule.KLASSE 11 bis 13(Gymnasiale Oberstufe) :In <strong>der</strong> Oberstufe <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> geltendieselben Lehrpläne und Bestimmungen wiefür die Oberstufe am Gymnasium. Am Ende<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 können die Schülerund Schülerinnen wie in Gymnasien denschulischen Teil <strong>der</strong> Fachhochschulreifeerwerben. Nach <strong>der</strong> Klasse 13 erwerben siemit dem Abitur die allgemeine Hochschulreife.Die Entscheidung über den Schulabschlusswird je nach den erreichten Leistungen erstim Laufe des 9. und 10. Schuljahres gefällt.Am Ende <strong>der</strong> Klasse 9 wird <strong>der</strong> Hauptschulabschlussvergeben. Wird dieser nichterreicht, muss das Schuljahr wie<strong>der</strong>holtwerden. Je nach Leistungsfähigkeit könnendie Jugendlichen nach dem 10. Schuljahrfolgende Abschlüsse erreichen:· Hauptschulabschluss nach Klasse 10· Fachoberschulreife („Mittlere Reife“)· Fachoberschulreife mit Qualifikation (s. u.)Welcher Abschluss erreicht wird, hängt von<strong>der</strong> Menge <strong>der</strong> Erweiterungskurse und denNoten in allen Fächern ab.7


ÜbersichtsschaubildDie <strong>Gesamtschule</strong>Abitur13Fachhochschulreife12Gymnasiale Oberstufe11Fachoberschulreife mit Qualifikation(Mittlere Reife mit Berechtigung zum Besuch <strong>der</strong> Gymnasialen Oberstufe),Fachoberschulreife (Mittlere Reife), Hauptschulabschluss nach Klasse 9 o<strong>der</strong> 101098765Englisch:Grund- und Erweiterungskurs (GE)DeutschEnglischMathematik:Grund- und Erweiterungskurs (GE)MathematikDeutsch: GENaturwissenschaftenPhysik o<strong>der</strong>Chemie: GEGesellschaftslehre„Lernen imKlassenverband“Arbeitslehre (Technik/Wirtschaft/Hauswirtschaft)Musik, Kunst, evtl. TextilgestaltungReligionslehreSportFör<strong>der</strong>unterrichtErgänzungsstunden: 2. bzw. 3.Fremdsprache od. an<strong>der</strong>eNeigungswahlWahlpflichtfach: z.B. Fremdsprache o<strong>der</strong> Arbeitslehre od.Naturwissenschaften od. Darstellen u. GestaltenGanztag: z. B. Mittagspausenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften,Freiarbeit, För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n, Offene Angebote,Hausaufgabenbetreuung4321Grundschule8


Konzept <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Das Konzept <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>KONZEPTDas Konzept <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong><strong>Driburg</strong> wird in seiner genauen Ausprägungzurzeit erarbeitet und auch im Laufe <strong>der</strong> Jahrelebendig wachsen. Soviel ist jedoch schonabsehbar:Jede Klassenleitung besteht aus 2 Personen,vorzugsweise einem Mann und einer Frau.Geplant sind beson<strong>der</strong>e Projekte z. B. infolgenden Bereichen: Musik (z. B. Orchester),Sport (z. B. Schulmannschaften), Literatur (z.B. Theater), Naturwissenschaften (z. B.Teilnahme an landesweiten Wettbewerben).SCHULABSCHLÜSSEAn <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> werdenfolgende Abschlüsse möglich sein:Hauptschulabschlussnach Klasse 9 und 10Mittlerer Schulabschluss FOR(„Mittlere Reife“)mit Zentralen Prüfungen für NRWMittlerer Schulabschluss FOR Q(„Mittlere Reife“ mit Qualifikation für dieGymnasiale Oberstufe)mit Zentralen Prüfungen für NRWFachhochschulreife(„Fachabitur“) nach Klasse 12Abitur/Allgemeine Hochschulreifenach Klasse 13 (Zentralabitur NRW)GANZTAGSSCHULEDie Schule ist eine Ganztagsschule, d. h.montags, mittwochs und donnerstags findet<strong>der</strong> Unterricht bis maximal 16 Uhr statt,dienstags und freitags endet er nach <strong>der</strong>6. Stunde.STUNDENPLANIm Stundenplan einer Woche sind in <strong>der</strong>Sekundarstufe I über den Unterricht hinausnoch verankert:die Verfügungs- o<strong>der</strong> Klassenstundemit den Klassenlehrern undKlassenlehrerinnen,die Arbeitsstunden, in denen dieSchülerinnen und Schüler selbstständigunter Anleitung üben bzw. ihreHausaufgaben machen,För<strong>der</strong>stunden,eine Mittagspause, in <strong>der</strong> z. B. Freizeitangebotewahrgenommen werden können,wählbare Arbeitsgemeinschaften,das Essen in <strong>der</strong> Mensa.Die Schule ist eine Schule, in <strong>der</strong> auchMädchen und Jungen mit son<strong>der</strong>pädagogischemFör<strong>der</strong>bedarf angemeldet,unterrichtet und geför<strong>der</strong>t werden können.An <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> werdenLehrkräfte aller Schulformen mit <strong>der</strong> Lehrbefähigungfür die Sekundarstufen I und IIunterrichten.9


FragenHäufig gestellte FragenKann mein Kind auch nach längerenProblemphasen in seiner Entwicklung, z. B.während <strong>der</strong> Pubertät, einen guten Abschlussmachen? Ja, durchaus. Die Tatsache,dass <strong>der</strong> Fachunterricht in den differenziertenFächern auf den verschiedenenUnterrichtsebenen (siehe Seite 6 unterFachleistungsdifferenzierung) nebeneinan<strong>der</strong>,in einem Haus und unter engerAbsprache <strong>der</strong> Fachlehrer und Fachlehrerinnenerteilt wird, macht die Korrektur einererfolgten Zuweisung etwa zu einemGrundkurs in einen Erweiterungskurs leichtermöglich, als wenn das Kind zu einer„höheren“ Schulform wechseln wollte. DieSchüler und Schülerinnen können also selbstnach einer erfolgten Abstufung wie<strong>der</strong>aufsteigen.Wie ist das mit dem Sitzenbleiben? An <strong>der</strong><strong>Gesamtschule</strong> können Kin<strong>der</strong> zwar aufWunsch <strong>der</strong> Eltern ein Jahr freiwilligwie<strong>der</strong>holen, eine verpflichtende Wie<strong>der</strong>holungeiner Klasse gibt es aber erst nach <strong>der</strong>9. Klasse, z. B. wenn es droht, dass jemand denangestrebten Schulabschluss nicht erreicht.Muss mein Kind nach 16 Uhr nochHausaufgaben machen? Nein. Die Kin<strong>der</strong>müssen nach einem langen Schultag keineHausaufgaben für den nächsten Tag machen.Sie müssen allerdings je nach ihrem Alterauch Hausaufgaben erledigen; das sollte in<strong>der</strong> Regel am Dienstag- und Freitagnachmittagbzw. in Arbeitsstunden imRahmen <strong>der</strong> Unterrichtszeit erfolgen.Werden lernstarke Kin<strong>der</strong> benachteiligt,wenn diese gemeinsam mit leistungsschwächerenKin<strong>der</strong>n unterrichtet werden?Die Erfahrungen <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte in<strong>Gesamtschule</strong>n haben gezeigt, dass dasgemeinsame Lernen kein Kind benachteiligt.Die „Pfiffigen“ profitieren in gleichem Maßewie die Schwächeren o<strong>der</strong> Langsameren.Wird mein Kind auf einer <strong>Gesamtschule</strong>auch wirklich den von <strong>der</strong> Grundschule inAussicht gestellten Schulabschluss erreichenkönnen? Es hat sich in <strong>der</strong> Vergangenheitregelmäßig herausgestellt, dass mehrSchülerinnen und Schüler einen höherenSchulabschluss erreichen, als es dieGrundschullehrer und -lehrerinnen erwartethatten. So wurden z. B. an einer <strong>Gesamtschule</strong>in <strong>der</strong> Region viermal so vieleAbiturzeugnisse ausgestellt als erwartet,während sich gleichzeitig die Zahl <strong>der</strong>Hauptschulabschlüsse im Vergleich zurGrundschulprognose halbierte.Bekomme ich mein Kind, wenn es zu einerGanztagsschule geht, überhaupt noch zusehen? Die Schülerinnen und Schüler werdenim so genannten „gebundenen Ganztag“unterrichtet, d. h., sie sind an 3 Tagen in <strong>der</strong>Woche bis maximal 16 Uhr in <strong>der</strong> Schule.Dann haben sie in <strong>der</strong> Regel ihre Hausaufgabenbereits erledigt. Dienstags undfreitags kommen sie mittags nach Hause.10


ImpressumImpressumHerausgeber:Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Konzeption und Text:Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Layout und Druck:teamgeist WERBUNG GmbH33014 <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>www.teamgeist-werbung.deDie Gesamtherstellung erfolgte mit <strong>der</strong> gebotenen Sorgfaltspflicht,jedoch ohne Gewähr. Der Herausgeber übernimmtkeine Haftung für die Richtigkeit <strong>der</strong> Angaben.Stand: Juli 2012-Alle Rechte vorbehalten -Bildnachweis:Seite 1: © shootingankauf - Fotolia.comSeite 2: © contrastwerkstatt - Fotolia.comSeite 3: © Achim Kuhn-OsiusSeite 5: © Christian Schwier - Fotolia.comSeite 6: © klickerminth - Fotolia.comSeite 7: © Robert Kneschke - Fotolia.comSeite 7: © Robert Kneschke - Fotolia.comSeite 7: © Alexan<strong>der</strong> Raths - Fotolia.comSeite 11: © shootingankauf - Fotolia.comSeite 12: © Achim Kuhn-Osius11


Arbeits-, Planungs- undSteuerungsgruppe zur<strong>Gesamtschule</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>Am Rathausplatz 233014 <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>v. l. n. r.: Hermann Knaup, Marion Dreifürst, MichaelHerzog, Georg Rose, Uwe Damer, Brigitte Köhler-Tewes,Frie<strong>der</strong>ike Gausmann, Burkhard Deppe, Werner Claes,Wolfgang Mikus, Heinz Kriete, Alexandra Villmer,Wolfgang Spork, Ute Jostes, Petra Aubke, Axel Dunschen,Verena Speer-Ramlow, Ute San<strong>der</strong>s.T 05253.88-1400F 05253.88-135gesamtschule@bad-driburg.deWeitere Informationen finden Sie auf <strong>der</strong>Homepage <strong>der</strong> Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> zur <strong>Gesamtschule</strong>.WWW.BAD-DRIBURG.DE/GESAMTSCHULE.PHP

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