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Jahresbericht 2010 - NET eV

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www.naturerlebnistouren.netZielgruppenorientierte Erlebnis- & Naturpädagogik<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>


InhaltNatur Erlebnis Touren e.V. –zielgruppenorientierte ErlebnisundNaturpädagogikNatur Erlebnis Touren e.V. (<strong>NET</strong>) ist ein gemeinnütziger,überregional tätiger, eingetragener Verein. Zweck desVereins ist die Planung und Durchführung von erlebnisundnaturpädagogischen Angeboten für Einrichtungender Sozialen Arbeit und der Kinder-, Jugend- undErwachsenenbildung. <strong>NET</strong> ist es dabei ein besonderesAnliegen, spezielle erlebnis- und naturpädagogischeProgramme anzubieten, die Menschen mit geistigen,seelischen und körperlichen Behinderungen ansprechen.Die Arbeitsschwerpunkte von <strong>NET</strong> sind dieDurchführung von Bildungsangeboten für Kinder,Jugendliche und Erwachsene, Programmenfür Menschen mit Behinderungen, Fortbildungen fürMultiplikatoren, Maßnahmen zur Gesundheitsförderungund Rehabilitation, Klassenfahrten und Projekttagen,Trainingskursen und Jugendhilfemaßnahmen,Ausbildungs- und Arbeitsförderungskursensowie Kinder- und Jugendfreizeiten.Die Veranstaltungen von <strong>NET</strong> setzen sich ausAngebotsbausteinen aus den folgenden Handlungsfeldernder Erlebnis- und Naturpädagogik zusammen:Naturerfahrung, Berge, Klettern, Wasser, Höhle sowieKooperationsaufgaben und Spielaktionen.<strong>NET</strong> arbeitet mit freiberuflichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern aus verschiedenen Fachbereichender Pädagogik und Sozialen Arbeit zusammen. Dieseverfügen über die entsprechenden methodischenund fachsportlichen Qualifikationen und orientierenihre Arbeit für <strong>NET</strong> an den konzeptionellen Standardsdes Vereins.Zur Sicherung und Verbesserung der Qualität der Arbeithat <strong>NET</strong> zudem folgende Aufgaben und Ziele: regelmäßigeÜberprüfung und Weiterentwicklung des pädagogischenKonzepts, des Sicherheitskonzepts und der ökologischenStandards; regelmäßige interne Fortbildungen derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter; zielgruppenorientierteWeiterentwicklung der erlebnis- und naturpädagogischenMethoden; Erschließung finanzieller Ressourcenzur Projektförderung.Die <strong>NET</strong> Trainerinnen und Trainer <strong>2010</strong>(inklusive der Gründungsmitglieder)Peter Antesberger, Johannes Bauer, Rainer Braungardt,Roland Dähne, Ulli Dietrich, Stefan Eder, Nicki Frisch,Beate Geißler, Diana Haberl, Max Haberl, Johannes Halbig,Petra Heidegger, Franz Hoffmann, Anton Högerl,Timo Jakob, Angelika Klein, Georg Lindl, Norbert Löwenguth,Frank Mallschützke, Eugen Münch, Johannes Pilhofer,Andreas Pudil, Sabine Reithmeier, Carmen Schaub,Agnes Scheidl, Christian Schmitt, Gabriel Schneider,Volker Schneider, Rosi Schnitzenbaumer, Jörg Schröder,Sabine Soban, Boris Trapp, Christine Weidemann,Karl Weidemann, Stefan Zölch, Karl-Heinz Zölch.AktuellesMitglieder und Trainer/innen / Neu bei <strong>NET</strong> / Vorstandsarbeit _____________________________________ S.6<strong>NET</strong>ter Nachwuchs__________________________________________________________________________ S.27Veranstaltungen <strong>2010</strong>Übersicht über alle Veranstaltungen____________________________________________________________ S.7Statistik – Arbeitsschwerpunkte und Angebotsbausteine_________________________________________ S.12Berichte von VeranstaltungenFortbildung für <strong>NET</strong> Trainer/innen – Alpine Sicherheit_____________________________________________ S.13Fortbildung für Mitarbeiter/innenin Hort und Tagesheim für das Pädagogische Institut München____________________________________ S.14Sich auf den Weg machenErlebnispädagogik im kirchlichen Kontext –Befahrung der mittleren Pegnitz mit einer Konfirmandengruppe___________________________________ S.15Erfahrungen mit erlebnispädagogischem Kletternmit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen vom Typ Borderline__________________________________ S.16FachbeitragErlebnis Metapher – bewegende Bilder…von Stromschnellen und Kehrwässern der handlungsorientierten Pädagogik________________________ S.17Kundenforum2 3Eine Teilnehmerin am Klettertraining mit Multipler Sklerose erzählt_________________________________ S.20Tageswanderungen für Menschen mit Behinderung – Ein Erlebnisbericht___________________________ S.21Bau einer Seilbrücke mit der Klasse 7B der Ernst-Barlach-Schule, München________________________ S.22Mit Lacrima auf der Hütte____________________________________________________________________ S.23Dem Yeti auf der Spur! Silvesterfreizeit im Bayerischen Wald______________________________________ S.24Eine Floßfahrt, die ist lustig – Zeitungsbericht_ __________________________________________________ S.25Danke an <strong>NET</strong>______________________________________________________________________________ S.26RubrikenVorwort____________________________________________________________________________________ S.4Inhalt______________________________________________________________________________________ S.3Danksagungen______________________________________________________________________________ S.5


VorwortDanksagungenJa, wie die Zeit vergeht! Nächstes Jahr kann <strong>NET</strong> e.V.tatsächlich schon sein zehnjähriges Jubiläum feiern.Und es wird auch eine große Geburtstagsparty geben,denn es gibt ja auch was zu feiern. Die Zahl der von <strong>NET</strong>angebotenen Veranstaltungen und die Anzahl derer, diedaran teilnehmen, steigen immer weiter. <strong>2010</strong> wurden mit70 Veranstaltungen und 975 Teilnehmer/innen wieder neueHöchstwerte erreicht (siehe Seite 7 „Übersicht überalle Veranstaltungen“).Die Vorbereitungen dafür, dass <strong>NET</strong> gut aufgestelltin das nächste Jahrzehnt seines Bestehens gehenkann, sind <strong>2010</strong> auf Hochtouren angelaufen:So hat der Vorstand die Überarbeitung des pädagogischenVereinskonzepts abgeschlossen. Das dabei entstandeneWerk wird Anfang 2011 in gedruckter Form erscheinen.Exemplare können ab sofort gerne bei <strong>NET</strong> bestelltwerden. Auch die Entwicklung des <strong>NET</strong>-Leitbilds durchden Vorstand steht kurz vor dem Abschluss und wirdauf jeden Fall noch vor dem „Zehnjährigen“ fertiggestelltwerden (siehe dazu auch Seite 6 „Vorstandsarbeit“).Die Berichte von Veranstaltungen und auch das Kundenforumdes vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong>s zeigen ganz deutlich,dass <strong>NET</strong> – die Arbeitsschwerpunkte betreffend – seinProfil im letzten Jahr noch weiter schärfen konnte und miteiner klaren Angebotsstruktur in die Zukunft geht. Über dieHälfte der <strong>2010</strong> durchgeführten Veranstaltungen waren Angebotefür Menschen mit Behinderungen und chronischenErkrankungen (siehe beispielsweise Seite 20 „Eine Teilnehmerinam Klettertraining mit Multipler Sklerose erzählt“)oder Angebote zur Gesundheitsförderung und Rehabilitation(siehe beispielsweise „Erfahrungen mit erlebnispädagogischemKlettern mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungenvom Typ Borderline“, Seite 16). EtwaEin Drittel der Veranstaltungen waren Bildungsangeboteoder Fortbildun-gen (siehe beispielsweise Seite 14 „Kleineund große Abenteuer. Natur- und erlebnispädagogischeMethoden für Mitarbeiter/innen in Hort und Tagesheim“).Neben diesen beiden wichtigen Arbeitsschwerpunktensoll bei <strong>NET</strong> aber immer Raum bleiben für erlebnispädagogischeArbeit mit verschiedensten und auchimmer neuen Zielgruppen. <strong>2010</strong> wurde beispielsweiseerstmals eine Veranstaltung mit einer Konfirmandengruppedurchgeführt (siehe Seite 15 “Sich auf den Weg machen.Erlebnispädagogik im kirchlichen Kontext – Befahrungder mittleren Pegnitz mit einer Konfirmandengruppe“).Außerdem wurde die vereinsinterne Nachwuchsarbeit <strong>2010</strong>ganz massiv intensiviert. Sage und schreibe sechs <strong>NET</strong>-Babys erblickten in diesem Jahr das Licht der Welt. Siewerden zum Schluss dieses Berichts in Bildern vorgestellt(Seite 27 „<strong>NET</strong>ter Nachwuchs“). Sehen wir da vielleicht den<strong>NET</strong>-Vorstand des Jahres 2050? Man darf gespannt sein!Im Namen des Vorstands bedanke ich mich ganz herzlichbei allen unseren Mitgliedern, Teilnehmer/innen und Kunden/innen.Ihr habt dazu beigetragen, dass <strong>NET</strong> höchstoptimistisch auf seinen zehnten Geburtstag zusteuert.Diesen wollen wir dann auch unbedingt mit euchzusammen feiern. Termin und Ort der Festivitätenwerden noch rechtzeitig bekannt gegeben.Jetzt wünsche ich euch aber erst mal gute Unterhaltungbei der Lektüre des <strong>Jahresbericht</strong>s <strong>2010</strong>, der wieder mitviel Engagement von Diana Haberl zusammengestelltwurde, wofür ihr ein großer Dank gebührt!Stefan Zölch<strong>NET</strong> e.V. möchte sich ganz herzlich bedanken...bei allen Vereinsmitgliedern für das ehrenamtlicheEngagement und die finanzielle Unterstützung,bei allen Erlebnispädagogen/innen,den externen Referenten/innen und Helfer/innen• Roland Ampenberger• Martina Unger• Jochen (Jogi) Günther• Kathrin Reuther• Bekka Battis• Annette Walser• Martina Brandstetter• Alex Bardenhagen• Muhammad Adham Ismailden Praktikantinnen Marie Philipp, Sandra Duncaund Karo Wenkfür die geleistete Arbeit;bei unserer externen Kassenkraft Anne Pham;bei unserem Steuerberater Manfred Streichhahn;unserem Webdesigner Raimund Schiller;unserer Graphik-Designerin Andrea Hölzle (lilli.knopf);Bei unseren Kunden und Kooperationspartnern• Gabriel Laszlo, Oswald Utz und demTeam der Münchner Volkshochschule;• Sozialtherapeutisches Wohnheim Ertlhof Rimsting,insbesondere Herrn Seidl, Herrn Kruse und Frau Pfannes• Lacrima, Zentrum f. trauernde Kinder und Jugendliche,insbesondere Tobias Rilling und allen Ehrenamtlichender Outdoorgruppe;• Andreas Würth, Leona Vanova, Christoph Kulchon,Corinna Lindner, Dirk Reuter, Benedikt Kreuzer undihren Teams von der Pfennigparade GmbH in München;• Henrike Großmann und den Betreuer/innender Lebenshilfe OV Dresden e.V.;• den Mitarbeiter/innen der Lebensgemeinschafte.V. Sassen/Richthof• Renate Kogler von KONA aus München;• Inselhaus Kinder-und Jugendhilfe in Wolfratshausen;• Manfred Billich, Kaleidoskop, InselhausKinder- und Jugendhilfe in Wolfratshausen;• Sabine Altmann, Barbara Voit und Karl-Heinz Krapfvon der Realschule der Ernst-Barlach-Schulen GmbH;• Marianne Sailer von der Arbeiterwohlfahrt München;• Gertrud Plank und Daniela Dreier vom KindertageszentrumKinderglobus in München;• Frau Kohring vom Referat für Bildung und Sport;• Claudia John, Michael Richter und dem TeamFSJ des Bayerischen Roten Kreuzes;• Gisela Starringer-Rehm vom FSJ Teamder Landesstelle des Bund derDeutschen Katholischen Jugend in Bayern;• Björn Röhrle von Tchaka, KreisjugendringMünchen Stadt;• Team der Kletterhalle Heavens Gate undder IG Klettern München & Südbayern e.V.;• Andreas Bedacht von der JugendbildungsstätteBurg Schwaneck in Pullach;• Josef Birzele und dem Team der JugendsiedlungHochland in Königsdorf;• Monika und Markus Haberle vom JugendhausHaslau in Frasdorf;• Familie Schwab vom Feriendorf Fichtelsee;• Team der Kletterhalle Bernau, insbesondere Ralf Bayer;• Team der Kletterhalle Rosenheim,insbesondere Bruno Vacka;• Markus Wiesböck, Sport Go West, Kolbermoor;• Rene Fritsche, Montessori Schule Peißenberg;• Frau Prinoth-Kurt vom Bib e.V., München;• Ergotherapie in Dresden-Johannstadt;• Den Mitgliedern der Bergwacht Rosenheim,insbesondere deren Leitung Andreas Menzinger;• Isabella Paller vom Bildungsteam desKreisjugendring Fürstenfeldbruck;• Frau Richardi vom Sonnenhaus;• Frau Vornberger und Frau Hergetz vomPädagogischen Institut des Schul- undKultusreferats München• Birgit Kubeng, Dr. Melanie Graffam-Minkus und denSchülerinnen des P-Seminars im Max-Josef-Stift inMünchen, insbesondere Alina Granata4 5Der alte und neue Vorstand.Im Amt bestätigt wurden Karl Weidemann, Stefan Zölch, Gabriel Schneider,Angelika Klein, Ulli Dietrich und Diana Haberl auf der Jahresversammlung 2011für die gute Zusammenarbeitbei allen Menschen, die an unserenVeranstaltungen teilnahmen:für das Vertrauen, dass sie uns schenktendie Vorstandschaft<strong>NET</strong> sagt Danke!


AktuellesAktuelles/Veranstaltungen <strong>2010</strong>Mitglieder und Trainer/innenDerzeit zählt <strong>NET</strong> e.V. 36 Mitglieder, davon sind 33 aktivals Trainer/innen für den Verein tätig. Unsere Trainer/innenverfügen über verschiedenste Qualifikationen im fachsportlichensowie im erlebnis- und naturpädagogischen Bereich.Unser Sicherheitskonzept richtet sich nach den Standardsder Fachsportverbände:• Deutscher Alpenverein DAV• Verband der deutschen Höhlen- und Kastforscher (VdHK)• Bayrischer Kanuverband (BKV)• Bundesverband IG Klettern e.V.Die Mitglieder von <strong>NET</strong> bilden sich darüber hinausgegenseitig aus, erweitern und ergänzen ihre fachlichenKompetenzen bei bis zu zwei jährlichen internenFortbildungen (siehe dazu der Bericht auf der Seite 13).Zusätzlich sind unsere Trainer/innen ausgebildetin Themenzentrierter Interaktion, systemischerEinzel-, Paar- und Familientherapie, Ergotherapie,Antiaggressionstraining und SozialtherapeutischemRollenspiel. Genaue Profile unserer Teammitgliederfinden Sie auf unserer Internetseitewww.naturerlebnistouren.net.Neu bei <strong>NET</strong><strong>2010</strong> sind folgende Trainer/innen Mitgliedbei <strong>NET</strong> geworden:Frank Mallschützke, Dipl. Sozialpädagoge, Erlebnispädagogeund Hochseilgartentrainer (in Ausbildung), Ausbilderfür Erste-Hilfe-Outdoor (in Ausbildung), Anleiter für Bogenschießen,Percussionlehrer, LeipzigundChristian Schmitt, Fachwirt (IHK) und Erlebnispädagoge(ZQ Wasser), Hochseilgartentrainer, Skilehrer (DLSV),Nordic-Walking Instructor (DNV), OtterfingHerzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit!VorstandsarbeitDer Vorstand von <strong>NET</strong> e.V. traf sich <strong>2010</strong> insgesamt zufünf Sitzungen. Schwerpunkte der Vorstandsarbeit warenneben der allgemeinen Vereinsführung die Vollendung desVereinskonzepts und des Leitbildes, die interne Fortbildungder Vereinsmitglieder und die Weiterentwicklung desSicherheitskonzeptes.Nachdem den Vereinsmitgliedern auf der Jahreshauptversammlung<strong>2010</strong> die vorläufige Fassung des Vereinskonzeptesvorgelegt, und die Möglichkeit eingeräumtwurde Ergänzungen und Änderungen einzubringen, konntedas Projekt Konzeptentwicklung zum Ende des Jahreserfolgreich abgeschlossen werden. Das fertige Konzeptsteht ab Ende Februar 2011 gedruckt und online für dieMitglieder zur Verfügung, um Neukunden als auchBestandskunden über Arbeitsschwerpunkte undMethoden von <strong>NET</strong> e.V. zu informieren.Um den hohen Sicherheitsstandards von <strong>NET</strong> e.V. gerechtzu werden wurde den Trainer/innen eine interne Fortbildungzum Thema „Alpine Sicherheit“ angeboten. Unteranderem wurde hier das Sicherheitskonzept des Vereinswieder einmal kritisch von den Teilnehmer/innen beäugtund in der Praxis geübt, um im Notfall schnell, sicher undrichtig zu handeln. Insgesamt nahmen 11 Mitglieder andiesem Weiterbildungsangebot teil. Für das Jahr 2011sind eine interne Fortbildung mit dem Thema „Erlebnispädagogikim Winter“ und eine weitere zum Thema„Landart“ in Planung.Des Weiteren konnte der Vorstand Günther Leicht alsSachverständigen für den Bereich Alpin gewinnen. GüntherLeicht ist staatlich geprüfter Berg- u. Skiführer undHeeresbergführer und wird <strong>NET</strong> e.V. zukünftig mit seinerfachlichen Expertise zur Seite stehen. Für die BereicheWasser und Höhle ist der Vorstand noch auf der Suchenach adäquaten Sachverständigen.Im Bereich der allgemeinen Vereinsführung, welche unteranderem Aufgaben der Vereinsverwaltung und der Kassenführungumfasst, wurde der Vorstand durch die externeKassenkraft Anne Pham unterstützt. An dieser Stellebedankt sich der Vorstand bei ihr für die guteZusammenarbeit.Auch das Feld der Öffentlichkeitsarbeit war regelmäßigTeil der Vorstandsarbeit. Neben der Pflege und Wartungder Vereinshomepage sowie der Produktion des <strong>Jahresbericht</strong>eswurden weitere Möglichkeiten gesucht, denVerein ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen. So leitet<strong>eV</strong>orstandsmitglied Diana Haberl einen Workshop auf demFachkongress „erleben & lernen“. Der geplante Vereinsauftrittim Rahmen der Veranstaltung der Stadt München„Gemeinsam Sport - Gemeinsam Spaß“ fiel leider aufGrund der Wetterbedingungen kurzfristig ins Wasser.Der Vorstand hofft auf eine Teilnahme im Jahr 2011.Übersicht über alle Veranstaltungen –69 Angebote mit insgesamt 975 Teilnehmer/innenDatumJanuarThema/Titel - Zielgruppe – Auftraggeber – LeitungDer Vorstand kann auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2010</strong>zurückblicken und bedankt sich bei allen Mitgliedernfür ihr Engagement und ihre tatkräftige Unterstützung.Gabriel Schneider und Diana Haberl<strong>NET</strong> e.V. Vorstand09.01. Schnupperklettern für trauernde Jugendliche, Lacrima Johanniter Unfall Hilfe,Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Angelika KleinFebruar06.02. Auf den Spuren des Yetis – Schneeschuhtour für trauernde Jugendliche,Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, SachrangLeitung: Angelika Klein07./28.02./ Klettern mit an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Geschwistern, KONA e.V.,20.03./17.04. Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Ulli Dietrich, Carmen Schaub,6 711.02 Klettern mit einer FSJ-Gruppe des Bayerischen Roten Kreuzes, Kletterhalle High East, HeimstettenLeitung: Angelika Klein23./24.02. Notfalltraining für eine FSJ-Gruppe des Bayerischen Roten Kreuzes, Jugendhaus BrombachseeLeitung: Karl Weidemann, Kathrin Reuther28.02./ 20.03. Klettertraining für Geschwister behinderter Kinder, BIB e.V., Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Ulli Dietrich, Carmen SchaubFrank MallschützkeChristian SchmittMärz06.03. Auf den Spuren des Yetis – Schneeschuhtour für trauernde Jugendliche,Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, SachrangLeitung: Angelika Klein11.03. Schneeschuhtour mit einer FSJ-Gruppe des Bayerischen Roten Kreuzes, FrasdorLeitung: Angelika Klein20.03. Ganztageswanderung für Menschen mit Behinderung zum Pfaffenstein, Lebenshilfe Dresden,ElbsandsteingebirgeLeitung: Roland Dähne


Veranstaltungen <strong>2010</strong>Veranstaltungen <strong>2010</strong>DatumThema/Titel - Zielgruppe – Auftraggeber – LeitungDatumThema/Titel - Zielgruppe – Auftraggeber – LeitungAprilJuni06.-08.04. Jugendteamentwicklung, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Beratungsdienste der AWO GmbH,Lichtenbachhütte OberammergauLeitung: Ulli Dietrich10.04. Trust in you, trust in me – Vertrauensspiele und Abseilübungen für trauernde Jugendliche,Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, Klettergarten GleißentalLeitung: Angelika Klein13./15.04. Klettern und Höhlenbefahrung mit einer FSJ-Gruppe des Bayerischen Roten Kreuzes,Kreativzentrum SachsenmühleLeitung: Karl Weidemann, Angelika Klein, Peter Antesberger16.04./ 04.05. Filmprojekt therapeutisches Klettern, Sendereihe „Stolpersteine“ im Rahmen der Sternstundenaktiondes Bayerischen Rundfunks, KONA e.V., Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Ulli Dietrich19.04. Kleine Kinder entdecken neue Spielräume, in Zusammenarbeitmit der Ergotherapiepraxis Dresden-JohannstadtLeitung: Roland Dähne24.04. Wanderung, Naturerfahrung, Baumklettern für ehrenamtliche Mitarbeiter/innender Caritas Miesbach, GeigelsteingebietLeitung: Angelika Klein, Rosi Schnitzenbaumer24.04. Wanderung für Menschen mit Behinderung zu Höhlen im Bielatal,Lebenshilfe Dresden, ElbsandsteingebietLeitung: Roland Dähne28.04./24.06. Kooperation und Kommunikationsstrategien am Beispiel „Miteinander Klettern“,Frauen in Krisen, Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Ulli Dietrich29.04. Schnupperklettern für Menschen mit Behinderung, VHS MünchenLeitung: Karl Weidemann, Carmen Schaub03.-06.06. Erlebnis Berg, Teil 1: Fortbildung Kooperationsspiele und Klettern für die Mitarbeiter/innender Friedel-Eder-Schule, München, BrauneckLeitung: Ulli Dietrich05.06. Im Gleichgewicht – Aufbau und Begehung von niedrigen Seilelementen für trauernde Jugendliche,Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, KönigsdorfLeitung: Angelika Klein06.06. Klettertag für Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten, in Zusammenarbeit der Ergotherapiepraxisin Dresden-Johannstadt, Sächsische SchweizLeitung: Roland Dähne07.-10.06. Erlebnispädagogische Klassenfahrt, 8. Klasse der Montessori-Schule Peissenberg, KönigsdorfLeitung: Boris Trapp, Petra Heidegger08.06./29.06 Klettertraining mit Frauen mit psychischen Erkrankungen, Tagesstätte Sonnenhaus,Kletterhalle Heavens Gate, MünchenLeitung: Ulli Dietrich10.06. Erlebnispädagogische Bootstour auf der Isar mit einer FSJ-Gruppedes Bayerischen Roten Kreuzes, MünchenLeitung: Karl Weidemann, Ulli Dietrich15./16.06. Erlebnispädagogische Klassenfahrt mit Kooperationsaufgaben und Seilrutsche für Schüler/innen mit und ohne Behinderung, Ernst-Barlach-Schule, München, Haunleiten/Bad TölzLeitung: Ulli Dietrich, Karl Weidemann, Roland Dähne20.06. Klettertag für Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten, in Zusammenarbeitder Ergotherapiepraxis in Dresden-Johannstadt, Sächsische SchweizLeitung: Roland Dähne23.06. Erlebnispädagogische Bootstour auf der Isar mit einer FSJ-Gruppedes Bayerischen Roten Kreuzes, MünchenLeitung: Karl Weidemann, Ulli Dietrich, Boris TrappMai08.05. Berg- und Höhlentour/Sozialer Trainingskurs für Jugendliche mit richterlicher Auflage,Diakonie Rosenheim/Flexible Jugendhilfe, Aschau/LaubensteingebietLeitung: Stefan Eder, Peter Antesberger08.05. Trust in you, trust in me – Vertrauensspiele und Abseilübungen für trauernde Jugendliche,Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, Klettergarten GleißentalLeitung: Angelika Klein26.06. Klettern mit an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Geschwistern, KONA e.V.,Klettergebiet FrauenwasserlLeitung: Ulli Dietrich, Timo Jakob30.06. Erlebnispädagogische Bootstour auf der Isar mit einer FSJ-Gruppedes Bayerischen Roten Kreuzes, MünchenLeitung: Diana Haberl, Agnes Scheidl, Ulli Dietrich8 9Juli13.05. Aufbau und Betreuung einer Seilrutsche beim Ökumenischen Kirchentag in MünchenLeitung: Johannes Bauer, Karl Weidemann18./19.05. Erlebnispädagogische Klassenfahrt mit Kooperationsaufgaben und Seilrutsche für Schüler/innen mit und ohne Behinderung, Ernst-Barlach-Schule, München, Haunleiten/Bad TölzLeitung: Karl Weidemann, Peter Antesberger19.05. Klettern und Floßbau für eine FSJ-Gruppe der BDKJ Landesstelle München, OberstdorfLeitung: Rainer Braungardt, Wolfgang Reichel, Annette Walser, Bekka Batis28.-30.05. Kajak-Grundkurs für die Inselhaus Kinder-und Jugendhilfe, Wolfratshausen, KönigsdorfLeitung: Boris Trapp29.05. Wanderung für Menschen mit Behinderung auf den Ungerberg,Lebenshilfe Dresden, Neustadt/SaaleLeitung: Roland Dähne02.-04.07. Kletterwochenende für Menschen mit geistiger Behinderung, Lebenshilfe Dresden,Oderwitzer SpitzbergLeitung: Roland Dähne10./11.07. Erlebnispädagogisches Wochenende mit Bergwanderung, Höhlenbefahrung und Almbesuchfür trauernde Jugendliche, Lacrima Johanniter Unfall Hilfe, HochriesgebietLeitung: Angelika Klein12.07-14.07 Erlebnispädagogische Bootstour auf der Isar für Schüler/innen im P-Seminardes Max-Josef-Stifts, MünchenLeitung: Agnes Scheidl18.07. Erlebnis Berg, Teil 2: Fortbildung Kooperationsspiele und Klettern für die Mitarbeiter/innender Friedel-Eder-Schule, München, FrauenwasserlLeitung: Ulli Dietrich17.-24.07. Erlebnispädagogische Sommerfreizeit für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Dresden,KönigsdorfLeitung: Karl Weidemann, Roland Dähne, Boris Trapp


Veranstaltungen <strong>2010</strong>Berichte von VeranstaltungenStatistik – Arbeitsschwerpunkte <strong>2010</strong> In diesen Bereichen war <strong>NET</strong> e.V. im Jahr <strong>2010</strong> tätig.Die Zahlen stehen jeweils für die Anzahl der Veranstaltungen. Mehrfachnennungen sind möglich, so wird zum Beispieleine Klassenfahrt für Schüler/innen mit Behinderung unter „Programme für Behinderte“ und als „Klassenfahrt“ gezählt.192318 1923181716171614141212101088666654544422220 000 00ProgrammeReha/JugendhilfeFreizeitenfürProgrammeBehinderte GesundheitsförderungReha/JugendhilfeFreizeitenBildungsangebote für Behinderte Fortbildungen GesundheitsförderungKlassenfahrten/Projekttage AusbildungsförderungSonstigeBildungsangeboteFortbildungen Klassenfahrten/Projekttage AusbildungsförderungSonstigeStatistik – Angebotsbausteine <strong>2010</strong> Aus folgenden Bausteinen setzten sich unser<strong>eV</strong>eranstaltungen im vergangenen Jahr zusammen. Eine Veranstaltung kann aus mehreren Bausteinen bestehen.1818161614141212101088664422001818BergwandernBergwandern3030KletternKlettern1010WasserWasser2929Spielaufgaben/KooperationsaufgabenSpielaufgaben/Kooperationsaufgaben66HöhleHöhle1212NaturpädagogikNaturpädagogik33SonstigeSonstigeFortbildung für <strong>NET</strong> Trainer/innenam 12./13. Juni <strong>2010</strong>Alpine Sicherheit – oder:Was mach ich mit der Rettungsdecke?Da das Thema Sicherheit einen hohen Stellenwert bei<strong>NET</strong> hat, gab es für die Trainer/innen des Vereins auchin diesem Jahr die Möglichkeit an einer Fortbildung zumThema Notfallmanagement und Sicherheit teilzunehmen.Im Vordergrund der Fortbildung standen das richtige Verhaltenin Notfallsituationen im alpinen Gelände, sowie dersichere Umgang mit den gängigsten Sicherungsgerätenim Klettersport.Ausgangspunkt der Fortbildung war die Grozach-Hütteim Hochriesgebiet, welche uns die Bergwacht Rosenheimfreundlicherweise zur Verfügung stellte. Das umliegendeGelände sowie der „almeigene“ Klettergarten von den <strong>NET</strong>Mitgliedern Angelika und Peter erwiesen sich als hervorragendfür unsere Trainingszwecke, da wir hier ungestörtwaren und keine Sorge hatten, dass tatsächlich jemandden Rettungsdienst alarmiert.Auf Grund der Tatsache, dass die letzte Fortbildung mitSchwerpunkt „sicher Sichern“ bereits ein paar Jahre vergangenwar, und die Entwicklungen und Erkenntnisse imKlettersport stetig fortschreiten, beschäftigten wir uns amersten Tag der Fortbildung mit aktuellen Sicherungsgerätenund Sicherheitsstandards beim Klettern. Einige der Teilnehmer/innenwaren durch die Vielzahl an neuartigen und teilsmerkwürdigen Sicherungsgeräten verblüfft, was uns abernicht abschreckte, diese auf Herz und Nieren in ihrer Funktionalitätzu prüfen und die jeweiligen Vor- und Nachteileherauszuarbeiten. Die Neuentwicklungen im Bereich der„Halbautomaten“ weckten hier vor allem unser Interesse.Gerade bei Personen mit geringerer Haltekraft, welche oftZielgruppen bei <strong>NET</strong> sind, kann durch die unterstützendeBremsfunktion eine Sicherheitsreserve gewonnen werden.Wie aktuell die Thematik bezüglich der Sicherungsgeräteist, zeigte Heft 2/10 der Fachzeitschrift „bergundsteigen“des ÖAVs, welches kurz nach der Fortbildung erschien,und den „Sicherungswahnsinn“ und daraus resultierendeKonsequenzen in Kletterhallen thematisierte.Die Rettungsdecke hilft auchbei kühlen WadelnLetztlich stellten wir zusammenfassend fest, dass es dasuniverselle Sicherungsgerät (noch) nicht gibt und dassnach wie vor je nach Anwendungsgebiet und Zielgruppedifferenziert unterschieden werden sollte, welches GerätAnwendung findet. Was jedoch allen Geräten gemeinsamist, ist die Tatsache, dass nur eine korrekte Bedienungmaximale Sicherheit bieten kann.Den zweiten Tag nutzten wir, um in bekannter Manieranhand von Szenarienarbeit das Notfallkonzept desVereins zu überprüfen und unsere Handlungsfähigkeitin Notfallsituationen zu schulen. Vom Beinbruch beimZustieg bis hin zum Steinschlag mit Verletzung dersichernden Person wurden verschiedene realistischeUnfälle im Wander- und Kletterkontext inszeniert unddas Notfallmanagement durchgespielt. Das alpineGelände stellte sich dabei schnell als große Herausforderungheraus, da neben den üblichen Punkten,wie Erste Hilfe Maßnahmen und Notruf absetzen,die Betreuung und Organisation der Gruppe sowiedie Absicherung der Gefahrenzone eine wichtigeRolle spielen.Auch das Wetter half mit und unterstützte uns in unsererErkenntnis, wie schnell es im Notfall ungemütlich werdenkann. Auf Grund der kühleren Temperaturen und demNebel am Nachmittag wurde die Rettungsdecke zwischenzeitlichals Wadelwärmer zweckentfremdet, und so mancheiner stellte sich die Frage: „Was machen wir denn,Bwenn der Hubschrauber nicht fliegen kann?“Die Frage mit dem Hubschrauber klärte sich am Endevon alleine. Abgestiegen sind wir wieder zu Fuß undkamen mehr oder weniger trocken, dafür verletzungsfreiam Parkplatz an.Rückblickend war die Fortbildung und die ausgewähltenInhalte ein großer Erfolg, was durch die Rückmeldungender Teilnehmer/innen bestätigt wurde. Ein großer Dankgeht an dieser Stelle an die Mitglieder der BergwachtRosenheim, die uns ihre Hütte zur Übernachtung zurVerfügung stellten und uns einen schönen, gemeinsamenHüttenabend bescherten.12 13Gabriel Schneider<strong>NET</strong> e.V.Szenarienarbeit, um für denNotfall gerüstet zu seinDie Fortbildung bot eine Übersicht über dieaktuellen Sicherungsgeräte auf dem Markt


Berichte von VeranstaltungenFachbeitragErfahrungen mit erlebnispädagogischemKlettern mitMenschen mit Persönlichkeitsstörungenvom Typ BorderlineWeshalb erlebnispädagogisches Klettern bei Personenmit einer Borderline Persönlichkeitsstörung?Klettern bietet ein weites Spektrum an therapeutischenWirkfaktoren, wie das gemeinsame Erleben von positivenErfahrungen, vor allem Vertrauen in andere finden undsich sicher fühlen. Das Überwinden von Ängsten steigertdas Selbstvertrauen durch Erfolgserlebnisse (mitgehen,mitmachen, Grenzen zulassen). Durch die Übernahme vonVerantwortung und Rücksichtnahme gegenüber dem Seilpartnerwerden die sozialen Regeln gestärkt. Das Krankheitserlebentritt für diesen Zeitraum in den Hintergrund.Meine persönlichen Erfahrungen mit Klienten, die untereiner Borderline Persönlichkeitsstörung leiden, habeich im Rahmen des erlebnispädagogischen Kletterns anmeinem Arbeitsplatz Ertlhof in Rimsting sammeln können.Bei meiner ersten Gruppe, die von meinem Kollegen und<strong>NET</strong>-Trainer, Peter Antesberger, geleitet wurde, machte ichmir ernsthaft Sorgen, ob das alles gut gehen würde. Icherlebe die Bewohner auf dem Wohnbereich und konnte mirnur vage vorstellen, wie das mit dem Klettern funktionierensolle. Doch die erste Gruppe belehrte mich eines besseren.Die gegenseitige Fürsorge und Unterstützung der Bewohneruntereinander faszinierten mich sehr. Die Sorgfalt, mitder sie sich gegenseitig sicherten und motivierten, warschön mit an zu sehen.Nach einem Einführungsprogramm in die Sicherungstechnikenging es los an die Wand. Alle hatten ihren Spaßund vergaßen übers Klettern und Sichern den Alltag, dervon viel Leid und Einsamkeit begleitet wird. Die Überwindung,sich gegenseitig zu vertrauen, sich auf den anderenzu verlassen, fiel den meisten nicht so schwer wie zuerstgedacht. Nach einer Rückmeldung von Seiten der Bewohner,um die sie gebeten wurden, wurde nur Positivesberichtet. Aussagen wie, „ich hätte nie gedacht, dassich das schaffe!“, zeigten mir, wie die Bewohner in ihremSelbstwertgefühl gestärkt werden. Nach Überwinden dereigenen Ängste wie z.B. vor der Höhe, sah man durchwegentspannte und erfreute Gesichter.Nachhaltig ist beim Klettern mit psychisch Krankenauch die Bindung zum Pflegepersonal. Bewohner, die beimKlettern dabei waren, haben eine tiefere, engere Beziehungzu den Betreuern, die auch beim Klettern dabei sind. KeinWunder, schließlich kostet es die meisten sehr große Überwindung,sich bei der Seilsicherung in die Abhängigkeiteines anderen zu begeben.Klettern allein kann keine Krankheit heilen, aberdie Bewohner können für einen Moment ausihrer Krankheit ausbrechen.Christian ErhartGesundheits- und KrankenpflegerErtlhof RimstingHerausforderung imHochseilgartenErlebnis Metapher – bewegendeBilder… von Stromschnellen undKehrwässern der handlungsorientiertenPädagogik Welche Bilder erzielenbei welchen Zielgruppen welche Wirkungen?Das erlebnispädagogische Handlungsfeld „Wasser“bietet eine große Bandbreite an alltagserprobten undpädagogisch nutzbaren und übertragbaren Bildern. Di<strong>eV</strong>erwendung dieser Bilder in der erlebnispädagogischenArbeit hat Tradition. Kurt Hahn, häufig als Vater der Erlebnispädagogikbezeichnet, gründete zusammen mit demReeder Laurence Holt die erste Bildungsstätte an derWestküste von Wales. Diese „Schule“ wurde nach demenglischen Seemannsauspruch „Outward Bound“ benannt,ein Ausdruck, der früher für ein zum Auslaufen bereitesSchiff verwandt wurde. Diese Wassermetapher wird seitdemzugleich als Name für Programme und EinrichtungenHahnscher Prägung verwendet.Aber auch andere Wasserbilder finden Verwendung inder handlungsorientierten Pädagogik. Unter dem Motto„Wir sitzen alle in einem Boot“ versucht beispielsweisedie Belegschaft einer Firma nach einer erfolgreichenRaftingtour neue Strategien für die Zusammenarbeit zufinden. Menschen mit psychischen Schwierigkeiten wollenbei einer Floßbauaktion herausfinden, ob sie „tragfähigeBeziehungen“ eingehen können. Auszubildende steigenins Kajak und brechen womöglich „auf zu neuen Ufern“.Kinder auf Klassenfahrt haben beim Segeltörn die Möglichkeit„das Steuer selbst in die Hand zu nehmen“.Dabei ist seitens der Anbieter immer zu beachten, dassMenschen das Medium Wasser ganz unterschiedlichberührt und bewegt. Nicht jeder ist begeistert, bei 15 GradAußentemperatur (von der des Wassers gar nicht zu reden)in ein wackeliges Boot zu steigen und sich durch Stromschnellenzu kämpfen. „Wasser hat keine Balken“ und fürmanch einen wird das versehentliche „über Bord gehen“trotz umfangreicher Sicherheitsausrüstung zur echtenBedrohung. Eine Canyoningtour, die als erlebnisreicheund im positiven Sinne spannende Methode angekündigtwar, gerät aufgrund eines herannahenden Gewittersschnell zur Zitterpartie, und die Stimmung ist eher negativangespannt. Die Leitung hat dann die wichtige Aufgabe,die Gruppe ohne bleibende Schäden an Leib und Seelezum Ausstieg zu bringen. Aber auch ohne solcheextremen Einflüsse lösen „Wasserbilder“ ganz unterschiedlicheGefühle und Stimmungen bei Teilnehmer/innen aus.Zehn Teilnehmer/innen mit der Aufgabe losgeschickt,persönliche Wasserbilder an einem ausgewählten Flussabschnittzu sammeln kommen mit mindestens zehnverschiedenen Bildern zurück. Der Eine bekommt bei einerBachbettwanderung auch im sprichwörtlichen Sinne „kalteFüße“, der Andere findet sogar für seinen Alltag geradezuerfrischende und belebende Aspekte.Für einen Teilnehmer einer Wasserfreizeit für Menschenmit Behinderung war bereits der erste Übungstag aneinem wohltemperierten See das absolute Highlight unddie Krone der Selbstüberwindung: Er hatte es geschafft,sich mit der Unterstützung von zwei Betreuerinnen undmit einer Schwimmweste bekleidet, am seichten Ufer biszum Bauchnabel ins Wasser zu wagen! Zwischenzeitlichhatte er nach eigenen Angaben aber wohl eher dasGefühl, ihm „steht das Wasser schon bis zum Hals“.Für Anbieter von pädagogischen Erlebnissen im HandlungsfeldWasser bedeutet diese Erkenntnis, die tatsächlicheMethode mit Bedacht auszuwählen. Sicherlich setzendie verschiedenen Methoden per se bestimmte Schwerpunkte:Eine Bachbettwanderung ist eine eher ruhigere,besinnlichere Angelegenheit als eine Flussüberquerungmittels selbstgespannter Seile. Alleine im Kajak hat manandere Herausforderungen zu meistern als ein Paar imKanadier. Trotzdem hat die Leitung die Möglichkeit, dieErlebnisse in eine bestimmte Richtung zu lenken, beziehungsweiseden Fokus auf bestimmte Themen zu legen.So muss eine Rafttour nicht automatisch zur lärmigenund jauchzenden Spaßveranstaltung verkommen. Werdendie Teilnehmer/innen zu Beginn aufgefordert, sich auf demWildfluss der Natur gegenüber entsprechend rücksichtsvollzu verhalten, kann dies intensive Gruppenerlebnisseermöglichen. Natürlich empfiehlt es sich dabei, den Blickwinkelwiederum nicht zu sehr einzuschränken. „Allesfließt“ – kann als Leitspruch genommen werden, deres den Teilnehmer/innen ermöglicht eigene Bilder„auftauchen“ zu lassen und sich von der Kraft desWassers „treiben zu lassen“.16 17Diana Haberl, <strong>NET</strong> e.V.Teil der Dokumentation zum Workshop beim 8. InternationalenKongress „erleben und lernen“ <strong>2010</strong> in Augsburg zum Thema„Unterwegs auf bewegenden Wegen“Gemeinsam an der Kletterwand


VorwortDanksagungenEs war überfällig! Aber jetzt ist es passiert! Auch dergute alte <strong>NET</strong>-<strong>Jahresbericht</strong> wurde mit der vorliegendenAusgabe endlich an das einheitliche Design der anderen<strong>NET</strong>-Publikationen und des <strong>NET</strong>-Internetauftritts angepasst.Diese Aufgabe hat selbstredend wiederdie Grafik-Designerin Andrea Hölzle übernommen.Sie gestaltete damit den professionellen äußeren Rahmenfür diesen Bericht. Jetzt musste das Vereinsgeschehen desJahres 2008 nur noch genügend „Stoff“ bieten, um diesenRahmen auch adäquat mit Inhalt füllen zu können:Im Jahr 2008 konnte <strong>NET</strong> zwar keinen Zuwachs an Veranstaltungenverzeichnen. Wie im Vorjahr wurden wieder rund60 erlebnis- und naturpädagogische Angebote durchgeführt.Stark erweitert hat sich im letzten Jahr hingegen dasSpektrum der Zielgruppen mit denen gearbeitet wurde. Sogab es 2008 beispielsweise Veranstaltungen für minderjährigeFlüchtlinge (siehe S. ??), trauernde Jugendliche (sieheS. ?? und S. ??) oder Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom(siehe S. ??).Es gab 2008 also definitiv genügend „Stoff“! So konntenicht nur ein optisch überaus ansprechender, sondernauch ein inhaltlich außergewöhnlich vielfältiger <strong>Jahresbericht</strong>entstehen. Besonderer Dank hierfür gebührt DianaHaberl die die redaktionelle Verantwortung für die Erstellungdieses Berichts übernahm und mit größtem Engagementdie Beiträge zusammen trug und in Form brachte.Ein Dank geht auch an alle Mitglieder, Teilnehmer/innenund Kunden/innen die mit ihren Artikeln und Fotos zumGelingen dieser Ausgabe beigetragen haben.Stefan ZölchBild 1a TeamDie <strong>NET</strong> Trainer/innen auf der Jahresversammlung imJanuar 2009Neben den zahlreichen neuen Projekten fanden 2008selbstverständlich auch viele altbewährte Angebote ihreFortsetzung. Einige davon müssen bereits als „Klassiker“bezeichnet werden und stehen daher berechtigterweiseimmer wieder im Blickpunkt: Das Klettertraining für Menschenmit Behinderung in München beispielsweise (sieheS. ??) läuft mit mittlerweile über 100 Terminen jährlich seit2003. Ebenfalls seit 2003 führt <strong>NET</strong> einmal pro Jahr mehrtägigeBergexerzitien für Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungendurch (siehe S. ??), mit vielen Teilnehmer/innen dieseit den Anfängen dabei sind.Gute Tradition ist es außerdem geworden, dass <strong>NET</strong> mindestenseinmal pro Jahr eine interne Fortbildung für seineaktiven Mitglieder organisiert. Dabei wird immer auf einehohe Qualität der Referenten/innen und der inhaltlichenKonzepte geachtet. Dadurch erhalten diese Veranstaltungenauch außerhalb des Vereins stets große Anerkennungvom Fachpublikum. 2008 bot <strong>NET</strong> eine Fortbildung zumThema „Notfallmanagement im Wildwasser“ an (siehe S.??).18 19Der wichtigste Arbeitsschwerpunkt des Vereins war auch2008 wieder der Bereich „Programme für Menschen mitBehinderungen“. Über 25 % der in diesem Jahr durchgeführtenVeranstaltungen wurden speziell für geistig,körperlich oder seelisch behinderte Menschen angeboten.Seit 2003 arbeitet <strong>NET</strong> jetzt schon im großem Rahmen mitdiesem Teilnehmer/innenkreis. Dadurch hat sich innerhalbdes Vereins mittlerweile ein umfangreicher Schatzan Erfahrung und Wissen zu einem Thema angesammelt,das selbst in Fachkreisen immer noch als ungewöhnlichgilt: „Erlebnispädagogik für Menschen mit Behinderung“(siehe beispielsweise S. ??).


KundenforumKundenforumEine Teilnehmerin am Klettertrainingmit Multipler Sklerose erzähltAngst und Panik, Innerer Stress, Mutlosigkeit, Kraftlosigkeitund allgemeine Depression bestimmten nach einemMS-Schub und Cortisonunverträglichkeit mein Leben.Dann erhielt ich vom Sozialpsychiatrischen Dienst inBogenhausen das tolle Angebot, an einem Kletterkursteilnehmen zu können.Was aber löste das in mir zunächst aus?Fragen über Fragen:Kann ich das?Überfordere ich mich?Habe ich die Kraft?Bekomme ich nicht noch mehr Panik?Kann ich mich mit meinen tauben Händen und Beinenüberhaupt an der Wand halten?Bekomme ich Schmerzen?Blamiere ich mich?Soll ich mich trauen?Macht das überhaupt Spaß, oder ist es nur anstrengend?Hilft es mir?Etc…..O.k., wenn Du es nicht probierst, so dachte ich, werdeich die Antworten auf meine Fragen niemals finden.Und so stieg ich in einen Klettergurt ein, wie eine Hose,Gürtel um die Taille und Riemen um die Oberschenkel,die mich mit Anbindung an ein Seil halten sollten.Ein schnell erlernter Sicherungsknoten, wie eine doppelteAcht, und ein Sicherungskarabiner am Gurt des Sichererssollten mir Sicherheit geben. Ich fand diese Tatsache biszum Ende des Kurses bestätigt.Aber, diese Erfahrung musste ich erst machen.Es tauchte ein wichtiges Thema in mir auf.VERTRAUEN!Das Material, die Knoten und Karabiner schienen mirtauglich, zumindest auf das bereitgestellte Materialzu vertrauen.Und nun? Vertrauen auf die Person, die mich sichert?Passt sie auf mich auf?Was, wenn gerade nicht?Wir lernten, dass durch Halten des Gurtes durch einezweite Person und weitere Knoten zusätzlich gesichertwerden kann.So traute ich mich, die ersten Erfahrungen an derKletterwand zu machen.Ich zog mich mit meinen Armen nach oben, hatte schnellkeine Kraft mehr, meine Armmuskeln begannen zu zitternund so gab ich nach ein paar Metern bereits auf.Ich fand keine Griffe an der Wand, an denen ich mich hättenoch halten können. Meine Arme waren nicht lang genugund meine Zehen brannten in den engen Kletterschuhen.Ich beschloss, in diese Schuhe gehe ich nie wieder rein!Schmerzen möchte ich mir keine zufügen.Ich übte mich bereits in der Tatsache, für mich zu sorgen!Und so benutzte ich in der Folge meine weichen, bequemenTurnschuhe und schon tat es nicht mehr weh.Irgendwann verstand ich, warum ich mich nicht mit denArmen hochziehen sollte, sondern mit den Füßen Trittfinden, wie bei einer Stufe, um mich mit den Beinennach oben zu drücken und mich mit den Händennur an der Wand zu halten.Nach ein paar erneuten Versuchen, konnte ich bereitsdie nächste Schwelle überwinden, eine Kante in derKletterwand überschreiten.Ulli spannte das Sicherungsseil für mich immer so gut,dass ich die Sicherung in meiner „Sicherungshose“gut spüren konnte. Und so begann ich zu vertrauen!Ein super Gefühl, ich kann mich trauen, ohne Angstund einfach probieren!Das machte Mut! Wenn ich aufgeben wollte, motiviertemich Ulli, nach Lockern meiner Hände, noch ein paarMeter durchzuhalten und sie wies mich an, wo ichTritt finden könnte.Noch war ich nicht so weit, höher zu gehen. Ich solltewieder für mich sorgen! Übernimm Dich nicht, überschreitenicht deine leider vorhandenen Grenzen!Ich fand den Punkt heraus, wann ich meinen immerwährendenEhrgeiz an die Seite stellen musste undmich entscheiden, jetzt ist genug!Thema „Vertrauen“, abgehakt!Grenzen akzeptieren, abgehakt!Für mich sorgen, abgehakt!Je öfter ich kletterte, desto sicherer wurde ich. Zudemleistete mir der Besuch eines Pilateskurses zusätzlicheDienste. Mein Körper fand wieder seine eigene Spannungund Kraft, die Muskeln taten wieder besser, wassie tun sollten.Was für ein Erlebnis?Nach und nach erkletterte ich die 30 m Höheund konnte mich ins Gipfelbuch eintragen.Ich war stolz darauf und es zeigte mir, dass nur Mut undVertrauen auf mich und meine Umgebung, sowie nichtStehen bleiben, mein Leben wieder verändern wirdin eine zuversichtlichere Sichtweise.Wie heißt es, Erfolg macht sexy, oder?Stefany RiemerschmidTageswanderungenfür Menschen mit BehinderungIn diesem Jahr fanden im Rahmen des Freizeitangebotsder Lebenshilfe Dresden regelmäßig angebotene Tageswanderungenin der Umgebung Dresdens statt. Sie richtensich insbesondere an Personen, die motorisch aktiv sind,in ihrem Umfeld jedoch selten die Gelegenheit bekommen,dies auch zu nutzen. Die zurückgelegten Streckenbewegten sich zwischen 10 und 15 km. Durch die Vielseitigkeitund Kleinräumigkeit der sächsischen Landschaft,konnte übers Jahr ein abwechslungsreiches Programmangeboten werden, das gut an die Fähigkeitender Teilnehmenden angepasst wurde.Ein Erlebnisbericht:20 21Pause im Wald


KundenforumDanke an <strong>NET</strong>„Individuelle Erfahrungen machen, Zusammenarbeitim Team erleben, eigene Grenzen spüren und dabei Spaßhaben, begleitet von professionellen und kompetentenTrainern und hohen Sicherheitsstandards. Die Aktionenmit <strong>NET</strong> e.V. sind immer ein unvergessenes Erlebnisund eine große Bereicherung für die Teilnehmer/innendes Freiwilligen Sozialen Jahres beim BRK.“Cornelia WurmerBildungsreferentin Freiwilliges Soziales JahrBayerisches Rotes KreuzAus einer mail, die uns über den Verein zur Betreuung undIntegration behinderter Kinder- und Jugendlicher, München(BIB e.V.) von einer Mutter erreicht hat (Anmerk.: <strong>NET</strong> e.V.bietet für BIB ein Klettertraining für die Geschwisterbehinderter Kinder an):Phillips Mutter hat sich dafür bedankt, dass„das Klettern in ihr Leben gebracht wurde“Liebe Frau Prinoth-Kurth, (von BIB e.V.)ich möchte mich herzlich bedanken für den Kletterkursmit <strong>NET</strong> e.V.. Beiden Kindern hat es großen Spaßgemacht. Insbesondere Tobias fühlte sich völlig „frei“ –was für ihn immer ganz wichtig ist. Den Kindern hat dasKlettern gefallen, aber auch der Umgang der Betreuer mitihnen. Beide freuen sich schon auf das nächste Mal.Es kommt wirklich sehr selten vor, dass beidezusammen etwas unternehmen wollen.Beste Grüße<strong>NET</strong>ter Nachwuchs<strong>NET</strong> e.V. wünscht den im Jahr <strong>2010</strong> geborenen Kindernunserer Trainer/innen einen guten Start in einerlebnisreiches Leben!Peer Dähne,27.MärzJulie Haberl,25. FebruarNepomuk Eder,05. AprilElisabeth Schmitt,03. OktoberMathias Wörndle,29. OktoberHannah Trapp,16. September26<strong>NET</strong> ist für uns nicht nur eine gute Adresse für naturunderlebnispädagogische Aktionen, sondern Partnerauf Augenhöhe.Die Trainerinnen und Trainer arbeiten praxisbezogen,professionell und innovativ. Es macht Spaß mit ihnenzu arbeiten!Isabella PallerLeitung BildungsteamKreisjugendring FürstenfeldbruckHerausgeber:Natur Erlebnis Touren, <strong>NET</strong> e.V.gemeinnütziger eingetragener VereinAsamstraße 24, 81541 MünchenTelefon/Fax: +49 (0) 89 65 30 83 91E-Mail: info@naturerlebnistouren.netvertretungsberechtigt: Karl Weidemannund Stefan Zölch (Vorstand)eingetragen im Vereinsregister beimAmtsgericht München VR 18019Bankverbindung:Konto 8884800BLZ 70020500Sozialbank Münchenwww.naturerlebnistouren.netRedaktion und Satz: Diana HaberlDesign und Layout: lilli.knopfDruck: DruckDiscount24.deErscheinungsdatum: Februar <strong>2010</strong>Auflage: 500 StückTextbeiträge sind mit den Namen der Autorenunterzeichnet und werden von diesen verantwortet.Die verwendeten Fotos wurden von den für <strong>NET</strong> e.V.tätigen Trainer/innen, sowie von Henrike Großmann(Lebenshilfe OV Dresden) zur Verfügung gestellt.

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