Liebe Freunde, wir hoffen, Ihr seid gut ins neue ... - St-Pauli-Lemgo
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<strong>Liebe</strong> <strong>Freunde</strong>,<br />
<strong>wir</strong> <strong>hoffen</strong>, <strong>Ihr</strong> <strong>seid</strong> <strong>gut</strong> <strong>ins</strong> <strong>neue</strong> Jahr<br />
gekommen. Wir grüßen Euch hier noch mit<br />
einem Schaumschneebild aus der 2009’er<br />
Weihnachtsdeko in der Innenstadt.<br />
Bei uns war eine etwas gedämpfte <strong>St</strong>immung<br />
über den Jahreswechsel. Ein Magen-Darmvirus<br />
nahm uns die Feierlaune. Dadurch haben <strong>wir</strong><br />
das <strong>neue</strong> Jahr recht ausgeschlafen begonnen.<br />
Oktober<br />
Unser Oktober war ein knackig gefüllter Monat<br />
mit lieben Gästen und der Leiterschaftsschulung<br />
„Projekt Timotheus“.<br />
Helma und Ralf waren die ersten und kamen mit<br />
dem Schiff in Singapur an. Eine <strong>neue</strong> Erfahrung<br />
für uns, Gäste am Hafen und nicht am Flughafen<br />
abzuholen. Es waren zwei schöne Tage mit<br />
etlichen MoonCake (chinesische Kuchen, die<br />
zur Herbstzeit verschenkt werden) Verkostungen<br />
und Sightseeing in Little India.<br />
Marie und Ingo besuchten uns in den<br />
Herbstferien und mussten auch gleich das<br />
richtige Werkzeug zur Spätzlezubereitung<br />
mitbringen. Wir waren erstaunt wie entdeckungsfreudig<br />
Marie die exotischen Gerichte<br />
probiert hat. Bennet fand es toll, eine „große<br />
Schwester“ im Haus zu haben – besonders,<br />
wenn Marie auch zum Quatsch machen<br />
aufgelegt war. Unsere „Untermieter“ haben<br />
bestimmt unter der regen Benutzung des<br />
Bobycars gelitten.<br />
Als Dritte kam Brigitte Kleine, die Biker-Omi<br />
aus Bad Salzuflen, die <strong>wir</strong> zufällig in unserem<br />
Chiang Mai Urlaub kennengelernt hatten.<br />
Erstaunlich, wie sie ohne Englischkenntnisse<br />
und mit massiver Schwerhörigkeit durch die<br />
Welt radelt.<br />
„Projekt Timotheus“ – Teil II, die Leiterschaftsschulung,<br />
war auch für uns als Familie<br />
eine Herausforderung. Edgar und ich wollten<br />
geme<strong>ins</strong>am an dieser Schulungswoche teilnehmen.<br />
Also benötigten <strong>wir</strong> eine Betreuung für<br />
Bennet. Zwei Kolleginnen hatten sich bereit<br />
erklärt. So wurde er von Ruth vormittags und
von Elisabeth mittags und nachmittags betreut.<br />
Einen Tag war er fast neun <strong>St</strong>unden von uns<br />
getrennt. Er hat das aber sehr tapfer und mit<br />
allerlei Keksen von den IHQ Tanten und Onkel<br />
durchgestanden - Mama und Papa auch.<br />
November<br />
Im November fand wieder ein großer OC<br />
(Orientierungskurs für <strong>neue</strong> Mitarbeiter) statt:<br />
40 Erwachsene und 20 Kinder, davon 15 unter 3<br />
Jahren alt. Wir benötigten viele Hände für die<br />
Kleinen und wurden wunderbar durch<br />
Mitarbeiter aus sechs verschiedenen Ländern<br />
unterstützt.<br />
Sandra’s Englischklasse wurde nach einem<br />
Lehrerwechsel aufgeteilt. Wir sind froh, wenn<br />
<strong>wir</strong> es<br />
schaffen,<br />
uns hin und<br />
wieder zum<br />
Essen und<br />
Quatschen<br />
zu treffen.<br />
Wir vermissen<br />
den<br />
alten Klassenverband<br />
und unsere tolle Lehrerin.<br />
Edgar wurde <strong>ins</strong> IHQ Feld Komitee gewählt.<br />
Dieses Komitee kümmert sich um alle Fragen<br />
und Entscheidungen, die wichtig sind für die<br />
Entsendung und den E<strong>ins</strong>atz der Missionare im<br />
Hauptquartier in Singapur. Seine konkrete<br />
Aufgabe in dem Team steht noch nicht fest.<br />
Für die <strong>neue</strong> internationale Finanzsoftware ist<br />
der Jahresabschluss 2009 der erste seit der<br />
Einführung. Dies bedeutet, eine Reihe <strong>neue</strong>r<br />
Programme und Prozesse werden in diesen<br />
Wochen erstmals in der Praxis eingesetzt. Edgar<br />
ist dankbar für das Team, dass auch in stressigen<br />
Zeiten sehr <strong>gut</strong> zusammenarbeitet.<br />
Bennet spricht immer mehr, teils in Deutsch<br />
und teils in Englisch. Seine Lieblingswörter<br />
sind: Auto, Car, Mischer (Betonmischer) Bus,<br />
<strong>St</strong>ar, Cookie, Hallo Papa, Bye-bye, Wiwi<br />
(Kiwi), Bagger, Fisch, Apfelter (Apfelsaft).<br />
In der Nachbarschaft<br />
Die Hauskreise unserer Gemeinde haben in<br />
unserem <strong>St</strong>adtteil einen Weihnachtsgruß an die<br />
Nachbarn verteilt. Immer zu zweit (jeweils einer<br />
der beiden sollte auch chinesisch sprechen!)<br />
sind <strong>wir</strong> von Tür zu Tür gegangen, „bepackt“<br />
mit Kuchen, Kalendern, Karten und stillen<br />
Gebeten für die Bewohner. Die Teilnehmer aus<br />
unserem Hauskreis vor dem <strong>St</strong>art:<br />
Meine Nachbarin Mandy möchte backen lernen<br />
und ab und zu treffen <strong>wir</strong> uns dazu. Hier hat sie<br />
mit ihren<br />
Töchtern<br />
die allerersten<br />
Weihnachts<br />
kekse gebacken.<br />
Die<br />
Familie sind<br />
auch<br />
Christen<br />
und <strong>wir</strong><br />
haben einen <strong>gut</strong>en Kontakt zu ihnen. Sie hatten<br />
uns Heiligabend zu einer Kinderparty<br />
eingeladen. Wir waren die einzigen Europäer.<br />
An die Bekannten in unserer Nachbarschaft<br />
habe ich mit Bennet zusammen noch<br />
selbstgebackene Plätzchen verteilt. Wir hatten<br />
<strong>gut</strong>e Gesprächsmöglichkeiten von Weihnachtsmann<br />
über deutsche Traditionen bis zu Jesu<br />
Geburt. Ich hatte den Eindruck, dass <strong>wir</strong> genau<br />
die Menschen angetroffen haben, die Gott auch<br />
im Sinn hatte. Danke!<br />
Seid ganz herzlich gegrüßt aus dem warmen<br />
Singapur.<br />
Eure Sandra und Edgar Düe<br />
mit Bennet<br />
Sandra und Edgar Düe, Block 27 Dover Crescent # 03-23, Singapore 130027, Mail: sandra.duee@gmx.net, Tel. +65/67770464<br />
Unterstützung über <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong>: KtNr. 12 16 40, Sparkasse <strong>Lemgo</strong> (BLZ 482 501 10), Betreff „<strong>Freunde</strong>skreis Düe“<br />
oder direkt an ÜMG: KtNr. 35 000 51 61, Sparkasse Oberhessen (BLZ 518 500 79), Betreff „Unterhalt Düe“