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Frauenfeld Altenfeld Stützerbach Neustadt Schmiedefeld ... - Ilm-Kreis

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angelroda<br />

Angelroda 1936<br />

Brückenbau 1879<br />

Heimatmuseum<br />

Das kleine, urtypische thüringer Dorf wurde im Jahre<br />

948 erstmalig erwähnt und hat sich bis heute seine<br />

Ursprünglichkeit erhalten. Sehenswert ist das Viadukt<br />

der Bahnlinie Arnstadt - <strong>Ilm</strong>enau, das in den Jahren<br />

1878 bis 1879 errichtet wurde. Das Schloss derer von<br />

Witzleben wurde im Jahre 1947 abgerissen und nur<br />

das Wirtschaftsgebäude (heutiges Gemeindehaus)<br />

und ein Park erinnern noch daran. Die Heimatstube<br />

im Gemeindehaus stellt die Geschichte des Ortes und<br />

der Region anschaulich dar. Für Familienfeierlichkeiten<br />

sowie kulturelle und festliche Veranstaltungen<br />

wird das liebevoll aus einer alten Klosterburg gebaute<br />

Dorfgemeinschaftshaus genutzt. Angelroda ist auch<br />

Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen in die<br />

waldreiche Umgebung. Erwähnenswert sind vor allem<br />

die Kammerlöcher - mystische Karstgebilde, in denen<br />

schon sagenhafte Zwerge ihren Schabernack getrieben<br />

haben sollen.<br />

Sehenswürdigkeiten & Denkmäler<br />

Eisenbahnviadukt<br />

(110 Jahre alt), erbaut 1879 an der Bahnlinie<br />

Arnstadt-<strong>Ilm</strong>enau, ca. 28 m hoch<br />

Kammerlöcher Angelroda<br />

Mit dem Begriff Kammerlöcher wird eine Reihe von<br />

bizarren Felsabstürzen im Tal der Zahmen Gera zwischen<br />

Angelroda und Geraberg bezeichnet. Das<br />

Gelände ist ein Flächennaturdenkmal. Entstanden ist<br />

das Gebiet durch einen Muschelkalkabsturz.<br />

Eine 100 Meter lange und 20 Meter breite Scholle hat<br />

sich vom Bergmassiv gelöst, so dass seltsam zerklüftete<br />

Schluchten entstanden sind. An der Abbruchkante geht<br />

es mehr als 30 Meter in die Tiefe. Durch die Abbrüche<br />

lassen sich die verschiedenen Gesteinsschichten, die

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