Frauenfeld Altenfeld Stützerbach Neustadt Schmiedefeld ... - Ilm-Kreis
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Plaue<br />
Karstquelle Plauener Spring<br />
Auf der nächsten Seite<br />
Sehenswürdigkeiten & Denkmäler<br />
Handwerk & Industrie<br />
Ausflugsgaststätten (Auswahl)<br />
Sport & Freizeit<br />
Schwimmen<br />
Wandern<br />
Reiten<br />
Kegeln<br />
Minigolf<br />
Veranstaltungen<br />
Weitere Touristinformationen<br />
ab Seite 205<br />
Touristinformation<br />
Hauptstraße 38<br />
99338 Plaue<br />
Tel.: 036207 56213<br />
Fax: 036207 51723<br />
www.stadt-plaue.de<br />
sich zogen. Haupterwerbszweige waren Ackerbau und<br />
Viehzucht sowie das Handwerk. Zeitweilig wurde auch<br />
Wein an den Hängen des Plaueschen Grundes angebaut.<br />
So ist verzeichnet, dass 1635 die Plaueschen Bürger<br />
12.000 Eimer Wein kelterten.<br />
Wirtschaft und Infrastruktur<br />
Zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt trug im<br />
Jahre 1816 die Gründung der Porzellanfabrik durch die<br />
Familie Schierholz bei. 1852 folgte die Errichtung einer<br />
Brauerei, in der bis zum Ende der 70er Jahre des 20.<br />
Jahrhunderts Bier gebraut wurde.<br />
Weiteren Fortschritt brachten neue Handwerksbetriebe<br />
und kleine Fabriken, die sich bis zum Ende des<br />
19. Jahrhunderts in Plaue ansiedelten. Dazu zählten die<br />
Kunstbleiche, die Koffer-, Zigarren-, Seifenfabrik und<br />
andere. Wichtig für den wirtschaftlichen Aufschwung<br />
waren auch die Eröffnung der Eisenbahnlinien Plaue<br />
- <strong>Ilm</strong>enau im Jahr 1879 und Erfurt - Ritschenhausen<br />
1883. Plaue wurde somit ein Eisenbahnknotenpunkt,<br />
der bis heute seine Bedeutung hat.<br />
Wandern und Kunst<br />
Das Wandergebiet auf dem 600 m hohen Muschelkalkfelsen<br />
der „Reinsberge“ bietet herrliche Ausblicke über<br />
das Vorland des Thüringer Waldes.<br />
Der Kunstwanderweg Kleinbreitenbach mit mittlerweile<br />
50 Skulpturen, die von internationalen Künstlern<br />
auf einem jährlich stattfindendem Kunstsymposium<br />
entstanden sind, ist eine weitere Attraktion.