Mai - Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover
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Mai - Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover
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April/<strong>Mai</strong> 2012<br />
www.marktkirche-hannover.de<br />
<strong>Evangelisch</strong>-lutherische<br />
Marktkirchengemeinde<br />
St. Georgii et St. Jacobi<br />
kostenlos<br />
Gottesdienste<br />
Johannespassion<br />
Festival der Philosophie
uten Tag<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Karwoche und die Ostertage sind die wichtigsten christlichen Feiertage<br />
im Kirchenjahr, auch wenn Weihnachten gefühlt für viele Menschen<br />
wichtiger ist.<br />
Wir begehen Gründonnerstag und Karfreitag mit Gottesdiensten und<br />
Konzerten in der Marktkirche und Gründonnerstag mit einem festlichen<br />
Tischabendmahl in unserer Kreuzkirche. Gründonnerstag um 20 Uhr und Karfreitag um 17 Uhr<br />
wird die Johannespassion von Johann Sebastian Bach zu erleben sein (Seite 16).<br />
Wir laden Sie ein zu Lesungen, Begegnungen, der Ausstellung im Rahmen des Festivals der Philosophie<br />
mit 10 KünstlerInnen (Seite 4) und zu diversen Führungen (Seite 15).<br />
Das Taufbecken der Marktkirche auf dem Titelbild steht im Nordschiff (links) in der Taufkapelle.<br />
Der neue Kirchenvorstand ist gewählt. Herzlichen Dank an alle KandidatInnen.<br />
Eine gesegnete Passionszeit und fröhliche Ostertage mit ansteckendem Osterlachen!<br />
Inhalt<br />
Geistliches Wort ........................................................................................................... 3<br />
Bilder vom Ja und vom Nein – Kunstausstellung ........................................................... 4<br />
Ergebnisse der Kirchenvorstandswahl 2012.................................................................. 6<br />
Zum St. Georgstag am 23. April ................................................................................... 9<br />
Aktuelles....................................................................................................................... 10<br />
Konzerte in der Kreuzkirche ......................................................................................... 13<br />
Offene Kreuzkirche ....................................................................................................... 13<br />
Auf zum Marktkirchenturm – Ein Weg voller Entdeckungen ........................................ 14<br />
Konzerte in der Marktkirche ........................................................................................ 16<br />
Gottesdienste in der Marktkirche ................................................................................. 18<br />
Gottesdienste in der Kreuzkirche .................................................................................. 20<br />
Heraldische Besonderheiten in der Marktkirche [Teil 1] ............................................. 22<br />
Terminübersicht ........................................................................................................... 28<br />
Menschen ..................................................................................................................... 30<br />
Kontakt ......................................................................................................................... 32<br />
2<br />
Ihre Marktkirchenpastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />
Impressum<br />
Redaktion: E-V. Puschke, H-W. Herbst, K. Sjöstedt-Hellmuth, A. Steinhardt,<br />
U. Duffing, C. Böttger • H. Kreisel-Liebermann (v.i.S.d.P.)• marktkirche.gemeindebrief@evlka.de<br />
Satz und Layout: kreisel-fotografie.de • Druck: Akzent-Druck, Voltmerstraße 35 a, 30165 <strong>Hannover</strong>
Monatsspruch <strong>Mai</strong> 2012<br />
Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung<br />
empfangen wird. (1. Timotheus 4, Vers 4)<br />
Manchmal bleibt man stehen: erstaunt, überrascht, nachdenklich. Man will begreifen, was<br />
man gerade gesehen hat – oder gelesen, oder gehört. „Alles, was Gott geschaffen hat,<br />
ist gut.“ Auch dieser Monatsspruch löst das aus: Alles ist gut… Punkt. Ausrufezeichen.<br />
Fragezeichen. Alles!?<br />
Geistliches Wort<br />
Für das Neue Testament ist alles gut, was einen Menschen dankbar stimmen kann. Was ich mit<br />
echtem Glück entgegennehme.<br />
Erstaunt bleibe ich stehen: Für was eigentlich bin ich von Herzen dankbar? Was würde ich an<br />
innerem Dank mitnehmen, wenn ich eine Kirche betrete, um zu beten?<br />
Ich fange an nachzudenken. Hole mein Leben vor mein inneres Auge. Nehme mir das vor, was<br />
mir wichtig ist und wertvoll. Das, wo ich sage: alles gut! Es ist nicht verwerflich, es schadet<br />
keinem anderen Menschen, es ist nicht nur zu meinem eigenen Vorteil, es dient der ganzen<br />
Gemeinde – es hilft dem Leben, das Gott der ganzen Welt schenkt.<br />
Einmal so über mein Leben nachzudenken, ist eine Provokation im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Pro-vocare: aus dem Lateinischen – herausrufen, auffordern.<br />
Ich will mein Denken prüfen, mein Danken prüfen, meine Dankbarkeit bewusst erleben.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – und täglich mindestens einmal einen Augenblick bewusster<br />
„Danksagung“.<br />
Ihr Hans-Martin Heinemann,<br />
Stadtsuperintendent<br />
3
Aktuelles<br />
Bilder vom Ja<br />
und vom Nein –<br />
Le ragioni del sì e<br />
del no<br />
Kunstausstellung in der Marktkirche<br />
vom 11. April bis 25. April 2012 im<br />
Rahmen des Festivals der Philosophie<br />
(11. April bis 15. April)<br />
täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />
Zehn Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Thema der Vernunft und der heutigen Schwierigkeit, Entscheidungen zu<br />
treffen, beschäftigt und großformatige Bilder für die Backsteinwände der Marktkirche gemalt. Nur Verstand und Affekte zusammen<br />
können zu einer kristallinen Vernunft der Entscheidung führen. Nicht nur Politiker und Politikerinnen müssen sie ständig treffen,<br />
auch jeder von uns ist dazu aufgerufen. Oft lassen sich Entscheidungen nicht verschieben: Der Paradiesapfel der Genesis war eine<br />
unwiderstehliche Einladung für Eva wie für Adam: das Ja zur Erkenntnis. Die Verkündigung ist ein Bild von einem historischen „Ja“<br />
von Maria, aber auch für Frauen von heute. Nehmen wir an, Maria hätte sich verweigert. Und vielleicht gab es schon vorher viele gescheiterte<br />
Verkündigungen. War das von Luther ein „Ja“ oder ein „Nein“, sind „Ja“ und „Nein“ zwei Facetten der gleichen Vernunft?<br />
Zu sehen sind Werke von:<br />
Iris Albrecht, Lore Bucholski, Christoph Bartolosch, Sabine Thatje-Körber, Gundula Manson, János Nádasdy, Nigel Packham, Stefan<br />
Stettner, Assunta Verrone und Holle Voss<br />
Vernissage am 11. April um 17 Uhr<br />
Begrüßung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />
Eröffnungsrede: Dr. Reinhard Knodt (Berlin), Orgel: Moritz Backhaus<br />
Podiumsdiskussion am 15. April um 15 Uhr: „Der Glaube: Vernünftig, unvernünftig, übervernünftig?!“<br />
Im Gespräch: Prof. Dr. Hero Janssen, TU Braunschweig, Präsident des Humanistischen Verbandes Niedersachsen<br />
und der Humanistischen Akademie Niedersachsen, und Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte des Rates der EKD<br />
Moderation: Prof. Dr. Christian Illies, Philosoph, Universität Bamberg<br />
Vortrag am 18. April um 17 Uhr: „Entscheidungen treffen“<br />
Dr. Uwe Wolff (Hildesheim)<br />
4<br />
Vortrag und Finissage am 25. April um 17 Uhr: „ Ja, es gibt ein richtiges Leben im falschen.“<br />
Dr. Gerhard Stamer (<strong>Hannover</strong>)
Auftaktveranstaltung<br />
des Jahresprogramms<br />
der Ev. Seniorenakademie<br />
KIRCHE DER ZUKUNFT<br />
kirchenpolitisch und theologisch<br />
Wo steht unsere Kirche heute und wo steuert sie hin? Auf<br />
welche theologischen Perspektiven setzt eine Kirche der<br />
Zukunft und welche kirchenpolitischen Strategien stehen<br />
im Vordergrund, um Kirche zukunftstauglich zu machen?<br />
Gesellschaftliche Veränderungen fordern Antworten und<br />
provozieren ein Umdenken. Dabei muss auch reflektiert<br />
werden, welche Modelle von Gemeinde eine Zukunft haben.<br />
Wie antwortet Kirche auf die Bedürfnisse der Menschen unterschiedlicher<br />
Altersgruppen, deren soziale, berufliche und<br />
biografische Lebenswelten sich in den letzten Jahren rasant<br />
verändert haben? Diesen Zukunftsfragen will die <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Seniorenakademie im Gespräch mit Stadtsuper-intendent<br />
Hans-Martin Heinemann nachgehen.<br />
Referent: Hans-Martin Heinemann,<br />
Stadtsuperintendent<br />
Moderation: Prof. Dr. Axel Denecke, Theologe<br />
Termin: Dienstag 10. April, 18.30-20 Uhr<br />
Ort: Bödekersaal in der Marktkirche,<br />
Hanns-Lilje-Platz<br />
Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />
Anmeldung: erbeten bei der Seniorenakademie<br />
unter Tel. 1241-664<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Evangelisch</strong>en Seniorenakademie<br />
und der <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Marktkirchengemeinde<br />
Kirchen engagieren sich zum 1. <strong>Mai</strong> beim<br />
Fest für Demokratie<br />
"Farbenfroh und vielfältig" steht in diesem Jahr erneut als<br />
Leitwort über dem Ökumenischen Kirchenzelt, das zum<br />
Fest für Demokratie am 1. <strong>Mai</strong> auf dem Klagesmarkt steht.<br />
Die Jugendverbände der beiden Kirchen, Diakonie und<br />
Caritas sowie der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt<br />
und die katholischen Arbeitnehmer-Bewegung werden im<br />
Zelt mit Aktionen und Präsentationen vertreten sein. Zum<br />
Thema des Tages „Gute Arbeit für Europa - Gerechte Löhne,<br />
Soziale Sicherheit“ präsentieren sich das Sozialkaufhaus<br />
fairkauf, die Jugendwerkstatt Süd und das Sozialunternehmen<br />
Neue Arbeit.<br />
Im "Talk an der Weltkugel" diskutieren die Gäste mit Pressesprecherin<br />
Insa Becker-Wook über Kriterien für „gute Arbeit“.<br />
Erwartet werden dazu Eberhard Brandt, Vorsitzender<br />
der GEW, Bürgermeister Bernd Strauch, Dina Ackmann,<br />
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Schlecker, Bezirk<br />
Wunstorf, und Jan Miede, stellvertretender Geschäftsführer<br />
der Deutsche Rentenversicherung<br />
Bevor sich die kirchlichen Delegationen in den Kundgebungszug<br />
einreihen, wird es ab 9.30 Uhr eine ökumenische<br />
Friedensandacht in der Bethlehemkirche in Linden geben,<br />
die von Pastorin Dorothee Blaffert gestaltet wird.<br />
Ziel des Kundgebungszuges ist der Klagesmarkt, wo um<br />
11 Uhr die zentrale Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />
beginnt.<br />
5
Aktuelles<br />
Kirchenvorstandswahl (Wahlbeteiligung 21,3 %)<br />
Am 18. März wurden in den neuen Kirchenvorstand gewählt:<br />
6<br />
Dr. jur. Eckhard B. Zabel<br />
(48 Jahre)<br />
Anwalt für Zivilrecht<br />
139 Stimmen<br />
Reinhard Scheibe<br />
(69 Jahre)<br />
Staatssekretär a.D.,<br />
Mitglied des ZDF-Verwaltungsrates,<br />
Mitglied im<br />
Kuratorium der<br />
Diakoniestiftung<br />
122 Stimmen<br />
Gewählt als Ersatzkirchenvorsteherinnen:<br />
Anke Ludlage<br />
(47 Jahre)<br />
Volkswirtin und<br />
Bankkauffrau<br />
64 Stimmen<br />
Ilona Kühl<br />
(55 Jahre)<br />
Krankenschwester<br />
63 Stimmen<br />
Tobias Cramm<br />
Dr. med. Carsten Hampe<br />
(34 Jahre)<br />
(48 Jahre)<br />
Bürokaufmann, gepr. Arzt für Chirurgie<br />
Fachkaufmann/Fachwirt 104 Stimmen<br />
Einkauf und Logistik,<br />
Personalrat an der Leibniz<br />
Universität <strong>Hannover</strong><br />
(LUH), stellv. Schwerbehindertenbeauftragter<br />
an<br />
der LUH<br />
110 Stimmen<br />
Dr. Carola Vogt<br />
(57 Jahre)<br />
Geschäftsführende<br />
Gesellschafterin CV-QM<br />
Consulting GmbH<br />
51 Stimmen<br />
Marlis Winkler<br />
(50 Jahre)<br />
Diplom-Diakoniewissenschaftlerin<br />
84 Stimmen<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und Gottes Segen für Ihr<br />
Ehrenamt.<br />
Die Einführung der neuen KirchenvorsteherInnen<br />
und Verabschiedung<br />
des amtierenden Kirchenvorstandes<br />
ist am 10. Juni um 10 Uhr im Gottesdienst,<br />
in dem die Kantorei St. Georg<br />
singen wird.
Astrid Steinhardt<br />
(69 Jahre)<br />
Lehrerin i.R.<br />
83 Stimmen<br />
Kerstin Sjöstedt-Hellmuth<br />
(57 Jahre)<br />
Literaturwissenschaftlerin,<br />
Leitung des Leibnizhauses<br />
81 Stimmen<br />
Martin Germeroth<br />
(52 Jahre)<br />
Generalsekretär des<br />
CVJM <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
78 Stimmen<br />
Der Wahlvorstand am 18. März 2012:<br />
Kurt Müller<br />
(61 Jahre)<br />
Diplom-<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
70 Stimmen<br />
Elke Helma Rothämel<br />
(51 Jahre)<br />
Studiendirektorin<br />
69 Stimmen<br />
Von links nach rechts: Dorothee Meyer, Eva-Maria Puschke, Adalbert Meyer, Ernst-Wolf Kleinwächter,<br />
Gisela Ehlert, Ingeborg Beyer, Jürgen Lange, es fehlt Jens Hage.<br />
7
Aktuelles<br />
8<br />
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"Auf St. Georgs Güte stehen alle Bäum in Blüte"<br />
Zum Georgstag am 23. April<br />
Wie gebannt schaue ich auf die linke Sandsteinskulptur über unserem Portal am wuchtigen<br />
Kirchturm: Habe ich ihn überhaupt schon einmal aufmerksam betrachtet? Diesen Heiligen?<br />
Mein Blick wandert sorgfältig über die kunstvoll gearbeitete Steinmetzfigur:<br />
Mit gewaltiger Kraft drückt St. Georg die Lanze nach unten. Die Muskeln sind angespannt.<br />
Beide Hände stoßen die Waffe in den Hals des zähnefletschenden Drachen. Der Soldat hat das<br />
Visier seines Helms geöffnet. Er blickt entschlossen. Fast lächelnd scheint er zu sagen: "Nun<br />
hab ich dich! Es ist vorbei!" Der Drache wehrt sich noch mit letzter Kraft – stemmt die linke<br />
Tatze über die erlahmenden Flügel – gegen den Krieger. Die Sandsteinskulptur leuchtet in der<br />
Sonne. Ich halte inne.<br />
Hier – mitten in der Stadt, wo der rote Backsteinbau unserer Marktkirche vielen <strong>Hannover</strong>anern Wahrzeichen und Gästen<br />
Orientierung ist – stand von 1125 bis 1350 die erste Sankt Georgskirche.<br />
Wer war dieser Georg, den die Christen unserer ersten Kirche zum Namensgeber und Schutzpatron erwählten? Der heilige Georg<br />
wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. vermutlich in Kappadokien (heute Türkei) geboren. Es wird von ihm berichtet, dass er zu<br />
Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (284 – 305) in Lydda – dem heutigen Lod in Israel – den Märtyrertod<br />
gestorben sein soll.<br />
Besondere Berühmtheit erlangte die Legende vom Kampf des Ritters Georg mit einem Drachen, der in einem See vor der<br />
Stadt Silena in Lybia hauste und dort alles mit seinem Gifthauch verpestete. Um den Drachen zu besänftigen, opferten die<br />
Bewohner der Stadt dem Untier viele Schafe, später auch Söhne und Töchter. Als das Los auf die Königstochter (Verkörperung<br />
der Kirche) fällt, geht diese nach schwerem Abschied vom Vater zum See. Dort erscheint Georg – hat alle Martern überstanden<br />
– und verspricht, den Drachen zu töten. Georg schwingt mit dem Zeichen des Kreuzes die Lanze, durchbohrt das Untier und<br />
verletzt es. Er veranlasst die Königstochter, den Drachen an einem Gürtel in die Stadt zu ziehen. Voller Furcht wollen die Bewohner<br />
fliehen. Doch Georg verspricht den Drachen zu töten, wenn die Stadt sich zu Christus bekehrt. Das tun die Menschen,<br />
und der König lässt sich mit seinem Volk taufen.<br />
Diese Schilderung entspricht der Georgsdichtung aus dem 12. Jahrhundert, die die Rolle des Helden betont, der die Kreuzfahrer<br />
unterstützt. Hinzuweisen ist auch auf die ältesten, in der Georgslegende wieder auftauchenden, Vorstellungen von der<br />
heldenhaften Bekämpfung und Befreiung aus der Drachengewalt des Bösen durch ein neues Bewusstsein.<br />
Der heilige Georg gehört zu den 14 Nothelfern. Sein Kult und seine Verehrung sind vor allem im Osten verbreitet. In den<br />
Westen kam dieser Kult durch die Kreuzfahrer. Das rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten<br />
(Georgskreuz). Weitere Heiligenattribute, die neben dem Georgskreuz als Erkennungsmerkmal dienen, sind der Drache, die<br />
Lanze sowie seine Darstellung als Ritter und Reiter. Der Märtyrer wird manchmal auch mit Palmwedel dargestellt. Georg wurde<br />
zum Symbol der Ritterlichkeit, besonders in England. Im Jahr 1222 ernannte die Synode von Oxford den Namenstag des<br />
Heiligen zum nationalen Feiertag. St. Georg war persönlicher Schutzpatron von Richard Löwenherz, ist ebenso Schutzpatron<br />
des englischen Königreichs und des berühmten Hosenbandordens. Das Land Georgien wurde nach ihm benannt. Auf Arabisch<br />
heißt Georg Al Khader. Im Ort Al Khader bei Bethlehem in Palästina ist er der Schutzheilige der palästinensischen Christen,<br />
deshalb befindet sich das Drachentöter-Motiv über fast jedem Hauseingang. Al Khader wird auch von den Moslems verehrt, für<br />
die er als "der Grüne" für die Fruchtbarkeit des Landes und der Früchte des Feldes sorgt.<br />
Der 23. April ist der Gedenktag des Heiligen Georg (evangelisch, katholisch, anglikanisch, äthiopisch und orthodox). Ich löse<br />
meinen Blick von der Sandsteinskulptur am Marktkirchenturm und denke darüber nach, ob vielleicht mein Fasten vor Ostern<br />
ein kleiner Anteil daran sein kann, mich aus der Drachengewalt meiner Abhängigkeiten zu lösen und in nachösterlicher Zeit<br />
den Weg zu einem neuen Bewusstsein einzuschlagen. Ulrike Duffing<br />
9
ktuelles<br />
10<br />
Tacheles -<br />
Talk am roten Tisch<br />
Marktkirche<br />
Donnerstag 12. April 2012<br />
Zwischen Versöhnung und<br />
Entfremdung<br />
Wie vereint ist Deutschland?<br />
Beginn um 19 Uhr<br />
Einlass ab 18 Uhr<br />
Fernsehdebatte der evangelischen<br />
Kirche mit spannenden Gästen. Jetzt<br />
schon mitdiskutieren im Internet:<br />
www.tacheles.tv.<br />
Zum Besuch von<br />
Landesbischof Ralf Meister<br />
im <strong>Stadtkirchenverband</strong><br />
3. – 5. <strong>Mai</strong> 2012<br />
Für einen dreitägigen Besuch<br />
wird Landesbischof Ralf Meister<br />
Anfang <strong>Mai</strong> im <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen<strong>Stadtkirchenverband</strong><br />
<strong>Hannover</strong><br />
erwartet. Ein intensives und<br />
breitgefächertes Programm<br />
bietet dem Spitzenrepräsentanten der <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen<br />
Landeskirche <strong>Hannover</strong>s die Gelegenheit,<br />
die Gemeinden, Amtsbereiche und Einrichtungen des<br />
<strong>Stadtkirchenverband</strong>es kennenzulernen sowie Einblicke<br />
in dessen Arbeit und Angebote in <strong>Hannover</strong>,<br />
Garbsen und Seelze zu bekommen.<br />
Der Besuch des Bischofs im größten Kirchenkreis<br />
seiner Landeskirche gehört zur Kennenlern-Tour, in<br />
deren Rahmen Ralf Meister bis Ende 2012 alle 57<br />
Kirchenkreise bereist haben will.<br />
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Kirchen und Kino<br />
Filmabend mit Filmgespräch im Anschluss<br />
In einer besseren Welt. DK/S 2010<br />
Spannendes Melodram über Humanität, Idealismus und deren<br />
Scheitern in der Realität, hinter dem sich eine raffinierte<br />
diskursive Versuchsanordnung zum Thema Rache offenbart, die<br />
in einer Folge sich zuspitzender Szenen die Argumente abwägt.<br />
Vorzüglich gespielt, aktualisiert der Film einen ethischen Grundkonflikt<br />
auf mitreißende Weise.<br />
Moderation: Michael Stier<br />
Termin: Mittwoch 25. April 19 Uhr<br />
Bal – Honig. Türkei/D 2010<br />
Der Film verweist auf die Verbindung des Menschen mit der<br />
Natur, von der wir nicht nur materiell, sondern auch spirituell<br />
leben und betont dabei die familiären Beziehungen und das<br />
Engagement in der Gemeinschaft. Der Regisseur lässt sich mit<br />
ruhigem Atem und fesselnden Bildern auf den Lebenskosmos des<br />
6-jährigen Yusuf, seiner Hauptfigur, ein.<br />
Moderation: Hanna Kreisel-Liebermann<br />
Termin: Mittwoch 23. <strong>Mai</strong> 19 Uhr<br />
Veranstaltungsort aller Filmabende und Kartenverkauf: Kommunales Kino im Künstlerhaus,<br />
Sophienstraße 2, 30159 <strong>Hannover</strong>, Tel: 0511 - 168 44732; Eintritt: jeweils 6 Euro/ 4 Euro ermäßigt<br />
11<br />
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ktuelles<br />
Lesungen in der Kreuzkirche<br />
12<br />
Kriminal und Vokal<br />
Eine Benefizveranstaltung<br />
zu Gunsten von Asphalt<br />
mit Krimi-Autor Lars Kutschke &<br />
dem Ensemble str8voices.<br />
Freitag 13. April 19.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Asphalt macht jeden Freitag, den 13. zum Aktionstag!<br />
Pech gibt’s schon genug – vor allem im Leben<br />
der Asphalt-Verkäuferinnen und - Verkäufer. Wann<br />
immer im Jahr ein Freitag auf den 13. fällt, organisiert<br />
Asphalt deshalb bunte Veranstaltungen.<br />
Am Freitag, dem 13. April 2012 liest Lars Kutschke<br />
aus <strong>Hannover</strong> Auszüge aus seinem Kriminalroman<br />
„Zugesehen haben Kühe“.<br />
Ein ereignisreiches Fest im kleinen Dorf Reden bei<br />
<strong>Hannover</strong>. Ein junges Mädchen verschwindet und<br />
wird später tot aufgefunden. Ein Unfall? Um das<br />
herauszufinden, muss Tomke Mattes, Privatdetektiv<br />
aus <strong>Hannover</strong>-Linden, manches Dorfgeheimnis<br />
lüften und trifft dabei auf eine Wand von Misstrauen<br />
…<br />
Musikalisch wird die Lesung von dem Ensemble<br />
str8voices begleitet.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden wird gebeten.<br />
Tatort Kreuzkirche<br />
Susanne Mischke liest aus ihrem aktuellen<br />
Krimi "Todesspur" – dazu spielt das Kreuzkirchenquintettheiter-kriminalistischbarocke<br />
Musik.<br />
Freitag 20. April um 19 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Ausführende: Tamara Kutz, Flöte - Markus<br />
Büring, Oboe - Ulrike Teille, Violine - Andreas von<br />
Kessinger, Violoncello - Axel LaDeur, Cembalo<br />
Eintritt: 8 Euro, Studierende: 5 Euro.<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Evangelisch</strong>en Studenten-<br />
und Studentinnengemeinde in Kooperation mit der<br />
Buchhandlung an der Marktkirche
Terminübersicht<br />
Konzerte<br />
in der Kreuzkirche<br />
Florian Lohmann<br />
Sonntag 1. April 18 Uhr<br />
„Tristis est anima mea“ –<br />
Musik zur Passion<br />
Capella St. Crucis, Ltg. Florian Lohmann<br />
Orgel: Maximilian Schnaus; Werke von Kuhnau,<br />
Bach, Brahms, Mauersberger, Poulenc,<br />
Holmboe<br />
Eintritt 10 Euro, erm. 6 Euro<br />
Freitag 11. <strong>Mai</strong> 20 Uhr<br />
Konzert im Rahmen der<br />
12. Internationalen<br />
A-cappella-Woche<br />
White Raven (Irland/Schweiz)<br />
Ltg. Kate Dineen; Mittelalterliche Balladen<br />
und irische Folksongs<br />
Eintritt: 18 Euro / erm. 14 Euro, zzgl. VVK<br />
Tickets unter www.eventim.de und an den<br />
üblichen Vorverkaufsstellen<br />
White Raven (Irland/Schweiz)<br />
Offene<br />
Kreuzkirche<br />
Samstag 14. April 15 Uhr<br />
„Einmal um die Kirche rum“<br />
Ein Kirchenspaziergang mit Astrid Steinhardt<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 21. April 15 Uhr<br />
„Himmel und Hölle“ –<br />
Turm- und Gruftführung<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 28. April 15 Uhr<br />
Altarführung<br />
„Der Lucas-Cranach-Altar von 1537“<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 5. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />
Turmführung<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 12. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />
„Himmel und Hölle“ –<br />
Turm- und Gruftführung<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 19. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />
Turmführung<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Samstag 26. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />
Turmführung<br />
Eintritt 3 Euro<br />
13
Aktuelles<br />
Auf zum Marktkirchenturm –<br />
ein Weg voller Entdeckungen<br />
14<br />
Sie waren noch nicht auf dem Marktkirchenturm? Dann lade ich Sie zu<br />
einem virtuellen Aufstieg ein, um Ihre Neugier zu wecken.<br />
Unser Weg nach oben beginnt mit einer gewendelten Steintreppe, an deren<br />
Ende sich der Blick in den Turm mit seiner beeindruckenden Höhe öffnet.<br />
Ein geradezu riesiger Raum erwartet uns nun: der Dachstuhl der Kirche. Im<br />
dämmerigen Licht erkennen wir nach und nach, was es hier zu entdecken<br />
gibt.<br />
Weiter geht es auf Stahltreppen zum Glockenstuhl mit den elf Läuteglocken.<br />
Der größten – der Friedens- oder Christusglocke – können Sie mit einem<br />
Gummihammer ihren wunderbaren Klang entlocken.<br />
Das nächste Geschoss birgt ein wahres Schmuckstück: Die alte Uhr der<br />
Marktkirche mit ihrem Räderwerk, das jetzt still steht. Die Gewichte an der Wand mussten früher vom<br />
Küster nach oben gezogen werden, für uns kaum vorstellbar.<br />
Schließlich erreichen wir den Dachreiter und die<br />
Ausstiegsluke. Noch ein letzter mutiger Schritt nach<br />
oben, und Sie können in alle vier Himmelsrichtungen<br />
Ausschau halten wie früher der Turmwächter – ein<br />
schöner Lohn nach der Anstrengung. Doch schon auf<br />
dem Weg nach oben gibt es viel zu entdecken und zu<br />
erzählen. Dafür sollten Sie 1,5 Stunden Zeit mitbringen<br />
– es lohnt sich.<br />
Astrid Steinhardt
Turmführungen Marktkirche<br />
Mit Besichtigung der<br />
Gewölbe und der Glocken<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
höchstens 15 Personen.<br />
Treffpunkt: Willkommentisch in der<br />
Marktkirche<br />
Der Aufstieg, auf eigene Gefahr, auf die Höhe<br />
von 85 m ist körperlich anstrengend. Gute<br />
Schuhe sind erforderlich, Schwindelfreiheit<br />
wird vorausgesetzt. Für die Führungen erbitten<br />
wir 3 Euro pro Person.<br />
Freitag 13. April 16 Uhr<br />
Freitag 27. April 16 Uhr<br />
Freitag 4. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />
Freitag 25. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />
Änderungen möglich. Gerne führen wir Sie<br />
auch zu anderen Zeiten.<br />
Gemeindebüro<br />
Tel. 0511/36437-0<br />
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Telefon 0511 / 43 26 26<br />
Ein Sozialunternehmen…<br />
Wir schaffen Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter.<br />
Soziales diakonisches Handeln ist für uns so selbstverständlich<br />
wie die Ausführung qualitativer<br />
Handwerksleistungen.<br />
www.Neue-Arbeit-<strong>Hannover</strong>.de<br />
Themenführungen<br />
in der Marktkirche<br />
Der Altar und andere Kunstschätze<br />
in der Marktkirche<br />
Sonnabend 7. April 12 Uhr<br />
Die Symbole in der Marktkirche<br />
Sonnabend 14. April 12 Uhr<br />
Auf den Spuren des Heiligen Georg<br />
Sonnabend 21. April 12 Uhr<br />
Von Pastor Bödeker und anderen<br />
Persönlichkeiten<br />
Sonnabend 28. April 12 Uhr<br />
Die Taufbecken und andere<br />
Kunstschätze in der Marktkirche<br />
Sonnabend 5. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />
Das Portal der Marktkirche<br />
Sonnabend 12. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />
Auf Lukas‘ Spuren<br />
Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />
Alte Kunstschätze – neu entdeckt<br />
Sonnabend 26. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />
Für die Führungen erbitten<br />
wir 3 Euro pro Person.<br />
Programmänderung ist möglich.<br />
Gerne führen wir Sie auch zu anderen Zeiten<br />
und zu von Ihnen gewünschten Themen.<br />
Gemeindebüro Marktkirche<br />
Tel. 0511/36437-0<br />
15
16<br />
Donnerstag 5. April 20 Uhr<br />
Freitag 6. April 17 Uhr<br />
Johannes-Passion von J. S. Bach,<br />
BWV Nr. 245<br />
Bach-Chor <strong>Hannover</strong>, Solisten, Bach-Orchester,<br />
Ltg. Prof. Jörg Straube<br />
Eintritt 6-34 Euro<br />
Karten im VVK und an der Abendkasse<br />
Sonnabend 14. April 18 Uhr<br />
Gereon Krahforst<br />
(Marbella, Spanien)<br />
Werke von Händel, Rawsthone, Andrews,<br />
Krahforst und Improvisationen<br />
Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />
Sonnabend 21. April 18 Uhr<br />
Erwan Le Prado (Paris)<br />
Werke von Tournemire, Florentz, Alain und<br />
Messiaen<br />
Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />
Sonnabend 28. April 18 Uhr<br />
Roman Summereder (Wien)<br />
Werke von Mendelssohn, Heiller, Berio und<br />
Reger (Phantasie und Fuge op. 135b)<br />
Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />
Vorverkauf:<br />
Kirche im Blick in der Buchhandlung<br />
an der Marktkirche:<br />
Hanns-Lilje-Platz 4/5, Tel: 3536836;<br />
Laporte-Kartenshops:<br />
Aegidientorplatz 2, Tel: 0511/444066,<br />
Karmarschstraße 30, Tel: 3292-9,<br />
Ernst-August-Platz 5, Tel: 327244<br />
Marktkirche <strong>Hannover</strong><br />
Sonnabend 5. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
Jeremy Joseph (Wien)<br />
Werke von Bach und romantische Orgelmusik<br />
Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />
Sonnabend 12. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
Marek Stefanski (Krakau)<br />
Werke von Marchand, Boëllmann,<br />
Nowowiejski, Messiaen<br />
Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />
Freitag 18. <strong>Mai</strong> 19 Uhr<br />
Gospelpower aus Stockholm und<br />
Wiesbaden<br />
New Spirit Gospelchor (Wiesbaden) und<br />
The Master's Voice (Stockholm / Schweden)<br />
Eintritt: 12 Euro / erm. 8 Euro;<br />
Extra-Angebot: Familienkarte 25 Euro;<br />
VVK: Kirche im Blick, Abendkasse<br />
Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
Konzert im Rahmen des<br />
NDR-Musiktages<br />
Interface Quartett: Krzysztof Specjal (Violine),<br />
Julita Smolen (Violine), Tomasz Neugebauer<br />
(Viola), Grzegorz Krawczak (Violoncello)<br />
Werke von Schubert, Schostakowitsch und<br />
Saint-Saëns<br />
Eintritt frei<br />
Vorankündigung<br />
Sonnabend 2. Juni 18 Uhr<br />
Jazz in June<br />
Herbert Christ (Trompete), Lennart Smidt, Daniel<br />
Schmahl und Johannes Gebhardt, Stephan Abel<br />
& Band<br />
Eintritt 20 Euro / erm. 10 Euro
Anzeige<br />
17
18<br />
1. April<br />
Palmarum<br />
Jesaja 50, 4-9<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl*<br />
Landessuperintendentin<br />
i.R. Holze-<br />
Stäblein<br />
Ensemble Querstand,<br />
Ps. 69, Werke<br />
von Tallis (Lamentationes<br />
Jeremiae)<br />
18 Uhr<br />
Pastor i.R.<br />
Breithaupt<br />
9. April<br />
Ostermontag<br />
1. Korinther 15, 50-58<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Stadtsuperintendent<br />
Heinemann<br />
6. April<br />
Karfreitag<br />
Hebräer 9, 15, 26b-28<br />
10 Uhr<br />
Gottesdienst mit<br />
Karfreitags-Liturgie<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann<br />
15. April<br />
Quasimodogeniti<br />
Kolosser 2, 12-15<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Gottesdienst zur<br />
Tauferinnerung<br />
und Vorstellung der<br />
Konfirmanden<br />
Pastorin Kreisel-Liebermann,<br />
Pastorin<br />
Dr. Läger-Reinbold,<br />
Pastor Dr. Wohlers<br />
KIKIMU-Kinder-und<br />
Jugendchor, Ltg.<br />
Lisa Laage-Smidt<br />
7. April<br />
Feier der<br />
Osternacht<br />
23 Uhr<br />
Tauferinnerung<br />
Stadtsuperintendent<br />
Heinemann, Pastorin<br />
Kreisel-Liebermann<br />
Schola des Bachchores,<br />
Ltg. Prof. Jörg<br />
Straube<br />
22. April<br />
Misericordias<br />
Domini<br />
1. Petrus 5, 1-4<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Stadtsuperintendent<br />
Heinemann<br />
Knabenchor <strong>Hannover</strong>,<br />
Ltg. Prof. Jörg<br />
Breiding<br />
18 Uhr<br />
N.N.<br />
April<br />
8. April<br />
Ostersonntag<br />
1. Samuel 2, 1-2, 6-8a<br />
10 Uhr<br />
Wandelabendmahl<br />
Landesbischof Meister;<br />
Solisten, Bachchor<br />
und -orchester<br />
<strong>Hannover</strong>, Ltg. Prof.<br />
Jörg Straube,<br />
J. S. Bach: BWV 249<br />
Osteroratorium<br />
29. April<br />
Jubilate<br />
2. Korinther 4, 16-18<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Gottesdienst mit<br />
Konfirmation<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann
<strong>Mai</strong><br />
6. <strong>Mai</strong><br />
Kantate<br />
Apostelgeschichte 16, 23-34<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl*<br />
Stadtsuperintendent<br />
Heinemann<br />
Bachchor <strong>Hannover</strong>,<br />
Ltg. Prof. Jörg<br />
Straube<br />
18 Uhr<br />
Stadtsuperintendent<br />
Heinemann<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Pfingstsonntag<br />
1. Korinther 2, 12-16<br />
10 Uhr<br />
Wandelabendmahl<br />
Landesbischof<br />
Meister<br />
Fübrass-Blechbläser-<br />
Ensemble der<br />
Musikhochschule,<br />
Ltg. Stefan Schultz<br />
13. <strong>Mai</strong><br />
Rogate<br />
Kolosser 4, 2-4 (5-6)<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Oberkirchenrat<br />
Dr. Goldschmidt<br />
18 Uhr<br />
Friedensgottesdienst<br />
„Mein Besuch im<br />
Baby-Hospital in<br />
Bethlehem“<br />
Brigitte Finger,<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
Pfingstmontag<br />
Epheser 1, 3-14<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann<br />
Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*)<br />
in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat<br />
und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im<br />
Monat.<br />
17. <strong>Mai</strong><br />
Christi<br />
Himmelfahrt<br />
Offenbarung Johannes 1, 4-8<br />
10 Uhr<br />
Jazz-Gospelgottesdienst<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann,<br />
Pastor Dierks<br />
Gospelchor und<br />
Freunde des Jazz-<br />
Clubs<br />
Anschließend Zug<br />
zum Trammplatz<br />
3. Juni<br />
Trinitatis<br />
Epheser 1, 3-14<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Stadtsuperintendent<br />
i.R. Puschmann<br />
Gottesdienste<br />
20. <strong>Mai</strong><br />
Exaudi<br />
Jeremia 31, 31-34<br />
10 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann<br />
18 Uhr<br />
Oberkirchenrätin<br />
Dr. Gütter<br />
Jeden Mittwoch 12.30 Mittagsgebet<br />
Jeden Donnerstag 18.00 Abendgebet<br />
19
Gottesdienste<br />
20<br />
1. April<br />
Palmarum<br />
Jesaja 50, 4-9<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastor Dr. Wohlers,<br />
Pastor Fiola<br />
5. April<br />
Gründonnerstag<br />
1. Korinther 10, 16-17<br />
18 Uhr<br />
Tischabendmahl<br />
mit Kammermusik<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann,<br />
Pastorin Dr. Läger-<br />
Reinbold, HuK<br />
<strong>Hannover</strong>, Pastor<br />
i.R. Meyer (HuK),<br />
Axel LaDeur, u.a.<br />
2. April<br />
18 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
Pastorin Kreisel-<br />
Liebermann<br />
6. April<br />
Karfreitag<br />
Hebräer 9, 15, 26b-28<br />
11 Uhr<br />
Pastorin Dr. Dierks<br />
April<br />
3. April<br />
18 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
Pastorin<br />
Dr. Läger-Reinbold<br />
8. April<br />
Ostersonntag<br />
1. Samuel 2, 1-2, 6-8a<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastor Dr. Wohlers,<br />
Pastor Fiola<br />
22. April<br />
Misericordias<br />
Domini<br />
1. Petrus 5, 1-4<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastorin Dr. Dierks<br />
16 Uhr<br />
Gottesdienst zur<br />
Feier des Ehrenamtes;<br />
Diakonisches<br />
Werk; Superintendentin<br />
Szagun<br />
Anschließend<br />
Empfang<br />
4. April<br />
18 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
Pastorin Dr. Dierks<br />
15. April<br />
Quasimodogeniti<br />
Kolosser 2, 12-15<br />
18 Uhr<br />
Abendmahl*<br />
esg-Gottesdienst<br />
zum Semesterstart<br />
Pastorin Dr. Läger-<br />
Reinbold, Pastorin<br />
Dr. Dierks<br />
29. April<br />
Jubilate<br />
2. Korinther 4, 16-18<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Gottesdienst zur<br />
Konfirmation<br />
Pastor Dr. Wohlers<br />
18 Uhr<br />
esg-Abendgottesdienst<br />
Pastorin Dr. Läger-<br />
Reinbold
<strong>Mai</strong><br />
6. <strong>Mai</strong><br />
Kantate<br />
Apostelgeschichte 16, 23-34<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Pastorin Dr. Dierks<br />
Organistenjubiläum<br />
von Axel<br />
LaDeur<br />
13. <strong>Mai</strong><br />
Rogate<br />
Kolosser 4, 2-4 (5-6)<br />
18 Uhr<br />
Abendmahl<br />
esg-Worship-<br />
Gottesdienst<br />
Pastorin Dr. Dierks<br />
esg-Chor<br />
Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*)<br />
in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat<br />
und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im<br />
Monat.<br />
An der Orgel: Axel LaDeur<br />
20. <strong>Mai</strong><br />
Exaudi<br />
Jeremia 31, 31-34<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl*<br />
Pastorin<br />
Dr. Läger-Reinbold<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Pfingstsonntag<br />
1. Korinther 2, 12-16<br />
11 Uhr<br />
Abendmahl<br />
Gottesdienst zur<br />
Konfirmation<br />
Pastor Dr. Wohlers<br />
21
istorie<br />
22<br />
Hinweis:<br />
Der Beitrag wurde mit Genehmigung des Autors D. Müller-Bruns,<br />
Jurist und Heraldiker in <strong>Hannover</strong>, in gekürzter Fassung einem Artikel<br />
in der hannoverschen Fachzeitschrift für Heraldik und verwandte<br />
Wissenschaften, KLEEBLATT, Ausgabe 1/2012, entnommen.<br />
Heraldische Besonderheiten in der Marktkirche [Teil 1]:<br />
Totenschilde<br />
Ein Totenschild ist eine Gedenktafel mit Wappen für einen - in<br />
der Regel - männlichen Verstorbenen. Totenschilde entstammen<br />
der Gedächtniskultur des Mittelalters für die Ritterschaft<br />
und den Hochadel. Sie entstanden aus dem alten Brauch,<br />
über dem Grab des Ritters seinen Schild aufzuhängen, der<br />
das Familienwappen trug. In einem Gotteshaus aufgehängt,<br />
erinnert der Totenschild durch Wappen und Inschrift an<br />
den Verstorbenen. Der besonders in Deutschland bekannte Brauch ist seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar<br />
und hatte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Totenschilde sind zusammen mit den Totenhelmen unter den<br />
Funeralwaffen einzuordnen. Sie sind abzugrenzen von den Toten- bzw. Leichenbrettern im bayrischen und<br />
alemannischen Raum.<br />
Entstehung des Brauches - Entwicklung zum klassischen Totenschild<br />
Das Aufhängen von Totenschilden in Kirchen und Kapellen hat sich aus alten Bestattungsbräuchen entwickelt.<br />
So wurden hochrangigen Kriegern schon früh Waffen mit in das Grab gegeben. Mit zunehmender Christianisierung<br />
wandelte sich dieser Brauch. Als Vertreter der militärischen Gewalt und als Wohltäter der Kirche hatte<br />
der Adel das Recht auf eine Bestattung in der geweihten Erde der Gotteshäuser. Die Waffen des Verstorbenen<br />
wurden nach dem Tod des Ritters seinem Andenken geweiht und über dem Grab in der Kirche aufgehängt.<br />
Dies dokumentierte die hohe Bedeutung der im Kampf geführten Ausrüstung. Spätere Geschlechter bewahrten<br />
pietätvoll diese Zeichen ritterlicher Vergangenheit. Auch der Anspruch auf Standesprivilegien wurde so befriedigt.<br />
Anfangs fand häufig der wirkliche "Gebrauchsschild" des verstorbenen Ritters mit seinem aufgemalten Wappen<br />
eine letzte Verwendung als Funeralwappen. Hier ist besonders der Reiterschild von Seedorf, einem 1197<br />
gestifteten Kloster am Vierwaldstättersee, bekannt. Es handelt sich um das Wappen des Klosterstifters, Arnold<br />
von Brienz († 1225). Der als Funeralschild genutzte Reiterschild befindet sich heute im Schweizerischen<br />
Landesmuseum in Zürich.<br />
Der bekannte Schild von Seedorf ist laut dem Heraldiker Dr. Ottfried Neubecker wohl der einzig erhaltene<br />
Normannenschild, dem jedoch die obere Rundung hart am Scheitel abgeschnitten wurde, wodurch die um<br />
1220 modisch gewordene Oberkantengestaltung erreicht werden konnte. Das von vorn auf die Rückseite<br />
geklappte, überstehende Stück Ledergrund ist noch vorhanden. Ein weiteres bekanntes Funeralwappen ist u.a.<br />
der aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende langgestreckte Dreieckschild mit dem Familienwappen<br />
der Nordeck von Rabenau.
Als Totenhelme wurden ebenfalls echte Kampf- oder Turnierhelme<br />
verwendet. Der Großteil der heute gut erhaltenen,<br />
vormals tatsächlich getragenen Helme stammt von Gräbern<br />
adeliger Familien. Hier ist der aus der Zeit um 1350 stammende<br />
Kübelhelm der Familie von Pranckh sehr bekannt.<br />
Dieser Helm dürfte ursprünglich von Albert von Pranckh<br />
genutzt worden sein, dessen mit 1353 datiertes Siegel einen<br />
nahezu gleichen Helm aufweist. Der Pranckher Helm hing<br />
als Funeralhelm über dem Erbbegräbnis der steirischen<br />
Familie von Prankh im Augustiner-Chorherrenstift Seckau.<br />
1878 wurde er für die kaiserlichen Sammlungen in Wien<br />
erworben. Der schwere Helm (5357 Gramm) gilt als besonders<br />
wertvolles Exemplar, da sich von den erhaltenen Helmen dieser Art nur das Wiener Stück und der aus<br />
Canterbury stammende Helm von Edward, dem Schwarzen Prinzen († 1376), mit einer passenden Helmzier<br />
erhalten haben.<br />
Mit der Zeit wurden zum Gedenken des verstorbenen Ritters statt der echten Waffen besondere, speziell als Funeralwaffen<br />
gefertigte Schilde und Helme in den Gotteshäusern aufgehängt. Sie wären im Kampf völlig untauglich<br />
gewesen. Allgemein wurden später aber zunehmend bemalte Wappennachbildungen aus Holz verwendet.<br />
Um ca. 1400 wurde es dann Brauch, über die Grabstätten einen hölzernen Totenschild an die Wand zu hängen.<br />
Totenschilde mussten dabei nicht in unmittelbarer Nähe des Grabes angebracht werden. Die an wichtige<br />
Personen und führende Familien erinnernden Totenschilde bildeten so einen interessanten heraldischen<br />
Schmuck auf den ansonsten meist leeren Wandflächen. Durch den Totenschild behielt der Verstorbene (und<br />
damit zugleich auch seine Familie) einen Platz in der Gemeinschaft.<br />
Die Nachbildung des Wappens wurde auf einer hölzernen Grundplatte angebracht. Um das Wappen lief eine an<br />
den Verstorbenen erinnernde Inschrift. Es änderte sich so die<br />
Form der Totenschilde vom ursprünglich wirklich getragenen<br />
Kampfschild zum klassischen Totenschild: Eine Scheibe, in<br />
deren Mitte das Vollwappen mit Schild, Helm, Helmzier und<br />
Helmdecken prangt.<br />
Auch in der Marktkirche von <strong>Hannover</strong> gab es in früheren<br />
Zeiten zahlreiche prachtvolle Totenschilde. Sie befanden sich<br />
in der mächtigen Turmhalle. Drei dieser Schilde sind heute<br />
im Bödeker-Saal unter der Kirche zu sehen. Der 1888 in<br />
<strong>Hannover</strong> gegründete Trägerverein der Niedersächsischen<br />
Wappenrolle (NWR), der heraldische Fachverein „Zum<br />
Kleeblatt“, beschäftigte sich bereits 1970/71 mit den in der<br />
Marktkirche noch vorhandenen Totenschilden. So berichtete<br />
der Heraldiker Alfred Brecht zusammen mit dem heraldisch sehr interessierten Oberlandeskirchenrat<br />
Dr. Walther Lampe in einem Jahrbuch über die aufwendige Restaurierung der alten Totenschilde.<br />
... weiter in einer der nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes<br />
23
Aktuelles<br />
24<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Gemeindefahrt nach Wolfsburg<br />
Am 22. Juni 2012 laden wir zur diesjährigen Gemeindefahrt nach Wolfsburg<br />
mit Besichtigung der Autostadt Wolfsburg und des Museums ein.<br />
Wir fahren mit dem Regionalexpress, der um 9.46 Uhr ab Hauptbahnhof fährt. Wir treffen uns<br />
unter der Anzeigetafel um 9.20 Uhr und werden mit dem Niedersachsenticket reisen, das für<br />
alle Mitreisenden gelöst wird. Um ca. 19 Uhr sind wir wieder zurück.<br />
Geleitet wird die Fahrt von Marktkirchenpastorin Hanna Kreisel-Liebermann und Kirchenpädagogin<br />
Ulrike Duffing. Der Kostenbeitrag zu unserer Fahrt beträgt 35 Euro.<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, Tel. 0511/36437-0 bis zum 15. Juni an.<br />
Enthüllung der<br />
Broyhan-Tafel<br />
Am Samstag, dem 21.04. um 12.30 Uhr<br />
wird in der Marktkirche eine Geschichtstafel<br />
(bzw. deren Faksimile) angebracht,<br />
auf der Namen geschrieben sind, die in<br />
Verbindung mit der Marktkirche stehen.<br />
Sie wird von dem Tage an neben dem<br />
Aufgang zur Empore zu sehen sein. Ein<br />
Name ist „Broyhan“, daher werden die<br />
Geschäftsführer des gleichnamigen Restaurants<br />
dabei zugegen sein. Kirchenvorsteher<br />
Reinhard Scheibe wird die Tafel enthüllen.<br />
Danke!<br />
Herzlichen Dank<br />
an Herrn Heiko Jordan für die zugesagte<br />
Spende in Höhe von 2.000 Euro für zwei<br />
neue Abendmahlskelche und eine neue Patene<br />
für die Gottesdienste in der Kreuzkirche.<br />
Die Marktkirchengemeinde hat drei<br />
Silberschmiede gebeten, im Rahmen eines<br />
Wettbewerbes, den das Landeskirchenamt<br />
und die Hanns-Lilje-Stiftung fördern,<br />
jeweils ein Modell anzufertigen, die von<br />
einer Jury begutachtet werden. Für weitere<br />
Spenden wären wir dankbar.<br />
Wir danken herzlich für alle Kollekten des Jahres 2011<br />
Kollekten der Sonntage 22.979,74 Euro<br />
Kollekten für Brot für die Welt 16.464,72 Euro
ORGELREISE<br />
2012 -<br />
vom 30. JUNI bis 01. JULI<br />
Die diesjährige Orgelreise am 30. Juni und 01. Juli, unter<br />
der Leitung von Organist Ulfert Smidt, führt – mit dem Bus<br />
– über Lüneburg – St. Nikolai, Spazier- und Imbisspause,<br />
Bardowick – St. Peter und Paul-Dom mit Schuke-Orgel,<br />
anschl. Trebel – St. Georg-Kirche – Stein-Orgel, (18 Uhr<br />
Angebot der musikalischen Andacht), Lüchow – dort<br />
Übernachtung in einem Hotel.<br />
Sonntag: Lüchow – St. Johannis – Orgelführung, (Eule-Orgel) 09.30 Uhr Angebot des Gottesdienstbesuches,<br />
Gartow – St. Georg-Kirche mit Hagelstein-Orgel, in Gartow vorbestellter<br />
Mittagsimbiss, Salzwedel – St.-Marien-Kirche und anschließende Rückfahrt nach <strong>Hannover</strong>.<br />
Geplante Reisezeit: Sonnabend, 30.06. um 08.00 Uhr ab ZOB, Rückkehr 01.07. um<br />
ca. 20.00 Uhr ZOB (= Zentraler Omnibus Bahnhof).<br />
Die Teilnahme-Preise: im Einzelzimmer ca. 150 Euro, im Doppelzimmer (für 2 P.)<br />
ca. 260 Euro; enthalten sind: Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück, das gemeinsame einfache<br />
Mittagessen, die Reiseleitung sowie alle Kosten bzw. Spenden für die Orgelführungen<br />
und das “Dankeschön” (Trinkgeld) für den Busfahrer.<br />
Für die 40 Plätze gilt die Reihenfolge der Anmeldungen (Post-, E-<strong>Mai</strong>l-Eingang).<br />
Die Anmeldung wird nach der Bestätigung (mit ausführlicher Beschreibung) und Ihrer<br />
Überweisung gültig!<br />
Wie im Vorjahr ist nur eine schriftliche Anmeldung per Brief oder E-<strong>Mai</strong>l möglich an<br />
folgende Adresse:<br />
Hans-Werner Herbst,<br />
Andertensche Wiese 10<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
oder hwherbst@gmx.de<br />
25
Aktuelles<br />
Lesung aus dem Buch<br />
„global.patrioten<br />
Begegnungen, Positionen und Impulse<br />
zu Klimagerechtigkeit, Biologischer und<br />
Kultureller Vielfalt“<br />
Freitag 11. <strong>Mai</strong> 19.30 - 21.30 Uhr<br />
Bödekersaal, Marktkirche<br />
Der Eintritt zur Lesung ist frei.<br />
26<br />
Lesung in der Kreuzkirche<br />
Sumaya Farhat-Naser:<br />
Thymian und Steine<br />
Eine palästinensische<br />
Lebensgeschichte<br />
Herausgegeben von Rosmarie Kurz und Chudi Bürgi<br />
Mit einem historischen Abriss von Arnold Hottinger<br />
Donnerstag 26. April 20 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Der Eintritt zur Lesung ist frei.<br />
Als Botschafterin der palästinensischen Sache ist sie zu einem<br />
Begriff geworden: Sumaya Farhat-Naser. Sie kommentiert im<br />
Radio politische Entwicklungen, im Fernsehen und an Veranstaltungen<br />
tritt sie als unpolemische Zeugin und engagierte<br />
Frauenvertreterin auf.<br />
In Thymian und Steine erzählt die charismatische Palästinenserin<br />
ihre Lebensgeschichte, die 1948, im Jahr der<br />
israelischen Staatsgründung, beginnt. Wie ein Schatten begleitet<br />
die Leidensgeschichte des palästinensischen Volkes ihr Leben<br />
– ein Leben, das in seiner emanzipatorischen Ausrichtung<br />
exemplarisch ist für den Weg einer jüngeren palästinensischen<br />
Frauengeneration.<br />
Eine Veranstaltung der Marktkirche in Kooperation mit Filistina.<br />
Das Buch „global.patrioten“ ist ein Buch, das die großen<br />
um.welt-Fragen unserer Zeit aufgreift und zeigt, dass wir Menschen<br />
es sind, die Veränderungen bewirken! Diese Menschen<br />
nennen wir global.patrioten, weil sie sich unabhängig von geografischen<br />
Grenzen mit großen Ideen, weit reichenden Taten<br />
oder kleinen Impulsen für eine bessere Welt einsetzen.<br />
In diesem Buch äußern sich Fachwissenschaftler/-innen sowie<br />
Vertreter/-innen indigener Völker zum Zusammenhang von<br />
Klimawandel, Biodiversität und kultureller Vielfalt – und dazu,<br />
welche Folgerungen sich daraus für unser Leben ergeben.<br />
Diese Beiträge werden komplettiert durch eine Fülle von Texten<br />
von Schüler/-innen, die eigens in Schreibwerkstätten für dieses<br />
Buch entstanden sind und die sich wie ein Roter Faden durch<br />
das Buch ziehen. Hier kommen die Sorgen, Visionen, Ängste,<br />
Vorstellungen und Lösungsmöglichkeiten der Jugendlichen zu<br />
den Folgen und Wirkungen des Klimawandels in Bezug auf die<br />
biologische und kulturelle Vielfalt zum Ausdruck.<br />
Mit dem Buch wollen wir zu einem Paradigmenwechsel<br />
beitragen, der verstehen hilft, dass Artenvielfalt, natürlicher und<br />
kultureller Reichtum ebenso wie Gerechtigkeit und Teilhabe<br />
Grundvoraussetzungen jeder menschlichen Tätigkeit und damit<br />
die Basis von Entwicklungsmöglichkeiten, Wohlstand und<br />
Wohlfahrt sind.<br />
Es lesen:<br />
• Christian Cray aus seinem Artikel: Sumak kawsay: Das Gute<br />
Leben – Ein globaler Weckruf zum Wandel<br />
• Niko Paech aus seinem Artikel: Wenn alles mehr, aber nichts<br />
besser wird: Der Ausweg heißt Postwachstumsökonomie<br />
• Jule Meiseberg und Nabila Schönau: Texte von Schülerinnen<br />
und Schülern zu Klimawandel, biologischer und kultureller<br />
Vielfalt und zu der Frage: „Wie wollen wir leben?“<br />
Die Lesung wird musikalisch begleitet von Armin Metz, E-Bass
Neugier genügt -<br />
Ev. Seniorenakademie<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Anmeldungen bitte schriftlich unter:<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Seniorenakademie<br />
Knochenhauerstr. 33 • 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Fon (0511) 1241 - 664 • Fax (0511) 1241 - 788<br />
Montag bis Donnerstag 15 - 17 Uhr<br />
E-<strong>Mai</strong>l stadtakademie.hannover@evlka.de<br />
Sen 112 Dr. Benjamin Lindner<br />
HERMENEUTIK 5 x freitags, 17.00-18.30 Uhr,<br />
13., 20., 27. April, 4., 11. <strong>Mai</strong><br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 35 Euro / Mitglieder 27,50 Euro<br />
Sen 122 Heidelore Freise<br />
FREUDENBIOGRAPHIE<br />
2 x dienstags, 11.00-17.00 Uhr, 17., 24. April<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (UG)<br />
Teilnahmebetrag 48 Euro / Mitglieder 36 Euro<br />
Sen 130 Dr. Uwe Sänger<br />
DER TRAUM UND<br />
DIE LITERARISCHE TRAUMARBEIT<br />
6 x mittwochs, 10.30-12.00 Uhr,<br />
11., 18., 25. April, 2., 9., 16. <strong>Mai</strong><br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 42 Euro / Mitglieder 33 Euro<br />
Sen 131 Ulrike Kroneck<br />
SCHREIBWERKSTATT: „FABULIEREN“<br />
1 x sonnabends, 11.00-18.00 Uhr, 21. April<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />
Sen 132 Prof. Dr. Heino R. Möller<br />
ALS WIR JUNG WAREN<br />
Wie war das damals mit moderner Kunst? Sechs<br />
Termine über Kunst nach 1945.<br />
6 x freitags, 11.00-12.30 Uhr,<br />
18., 25. <strong>Mai</strong>, 1., 8., 15., 22. Juni<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 42 Euro / Mitglieder 33 Euro<br />
Sen 134 Dr. Uwe Sänger<br />
DIE WIENER MODERNE<br />
5 x donnerstags, 10.30-12 Uhr,<br />
31. <strong>Mai</strong>, 7., 14., 21., 28. Juni<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 35 Euro / Mitglieder 27,50 Euro<br />
Sen 150 Dr. Peter Struck<br />
DER GARTEN DER MONSTER - ÜBER<br />
MANIERISTISCHE GARTENKUNST<br />
1 x dienstags, 15.00-18.15 Uhr, 3. April<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 14 Euro / Mitglieder 11 Euro<br />
Sen 160 Hans-Joachim Schliep<br />
MYSTIK - ETHIK - POLITIK:<br />
DAG HAMMARSKJÖLD<br />
3 x dienstags, 10.30-12.15 Uhr,<br />
10., 17. und 24. April<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 21 Euro / Mitglieder 16,50 Euro<br />
Sen 161 Artur Sieg<br />
IVAN DER SCHRECKLICHE<br />
UND DAS ALTE RUSSLAND<br />
1 x sonnabends, 11.00-18.00 Uhr, 28. April<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />
Sen 164 Hans Joachim Schliep<br />
DIENEN STATT HERRSCHEN:<br />
FINANZMÄRKTE UND<br />
CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSETHIK<br />
4 x dienstags, 10.30-12.15 Uhr,<br />
8., 15., 22. <strong>Mai</strong>, 5. Juni<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />
Sen 165 Dr. med. A. Winkelmüller<br />
"IM KRIEG WAR ICH NOCH KLEIN"<br />
2 x montags, 10.00-11.30 Uhr, 21. <strong>Mai</strong>, 11., Juni<br />
Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />
Teilnahmebetrag 14 Euro / Mitglieder 11 Euro<br />
27
erminübersicht<br />
28<br />
Theologischer Arbeitskreis<br />
der Gesellschaft für christlich-jüdischeZusammenarbeit<br />
und des Vereins Begegnung<br />
Christen und Juden<br />
Niedersachsen e. V.<br />
Montag 16. April 17.30-19.45 Uhr<br />
Montag 21. <strong>Mai</strong> 17.30-19.45 Uhr<br />
Anhand von ausgewählten Texten christlicher und<br />
jüdischer Autoren soll die Beschäftigung mit den<br />
Unterschieden zwischen beiden Glaubensweisen<br />
dazu beitragen, überkommene Vorurteile abzubauen<br />
und Gemeinsamkeiten besser zu erkennen.<br />
Leitung: Hans-Joachim Schreiber<br />
Gemeindehaus, Kreuzstraße 3/5, Raum EG<br />
Bibelgespräche<br />
Leitung: Pastor Christoph Herbold<br />
Gemeindehaus Kreuzstraße 3-5, Raum EG<br />
Seit dem 27. Oktober läuft die neue Reihe<br />
„7 Geheimnisse der Heiligen Schrift“. Die Veranstaltungen<br />
können auch einzeln besucht werden,<br />
es entstehen keine Kosten.<br />
26. April 19.30 Uhr<br />
„Ewige Herrlichkeit“<br />
Leitung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />
31. <strong>Mai</strong> 19.30 Uhr<br />
„Das Bekenntnis“<br />
Gemeindenachmittage<br />
Montags 15 Uhr<br />
Gemeindehaus, Kreuzstraße 3/5<br />
Eintritt frei, mit Kaffee und Kuchen<br />
Leitung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />
2. April<br />
„Zugang zu Land“<br />
Vortrag und Gespräch mit Uwe Becker, Brot<br />
für die Welt-Beauftragter der <strong>Hannover</strong>schen<br />
Landeskirche; anschließend Passionsandacht in<br />
der Kreuzkirche<br />
16. April<br />
Eingeladen zum Fest des Lebens.<br />
Abendmahl – Theologie und Praxis<br />
7. <strong>Mai</strong><br />
Vorstellung des Buches<br />
„Das Labyrinth der Wörter“<br />
Autorin: Marie-Sabine Roger<br />
21. <strong>Mai</strong><br />
Halbzeit der<br />
Lutherdekade 2007-2017<br />
Rück- und Ausblick<br />
4. Juni<br />
Der Film „Bal. Honig“ aus der Türkei<br />
und Gespräch
Ökumenischer<br />
Abendgottesdienst<br />
für den Frieden<br />
Verantwortlich: Versöhnungsbund/Pax Christi<br />
Kontakt: Lieselotte Kirstein-Mätzold<br />
Tel.: 0511/527284<br />
Sonntag 13. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
„Mein Besuch im Baby-Hospital in Bethlehem“<br />
Brigitte Finger, Pastorin Hanna Kreisel-<br />
Liebermann<br />
Meditativer Tanz<br />
zum Sonntag<br />
Predigttext und Psalm des Sonntags<br />
mit Leib und Seele erfassen<br />
Sonnabend 14. April 9.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 9.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Leitung: Gudrun Apitz<br />
Ort: Kreuzkirche, Kreuzkirchhof, <strong>Hannover</strong><br />
Anmeldung unter Tel. 05141/ 93 33 94<br />
erforderlich<br />
Teilnahmebeitrag: 10 Euro<br />
HuK<br />
Homosexuelle und Kirche<br />
Ökumenische Gemeinschaft Homosexuelle<br />
und Kirche - HuK <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
Schuhstraße 4 • 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0 511/3 63 29 78<br />
Telefax: 0 511/2 70 58 95<br />
Jeden Donnerstag 15-18 Uhr:<br />
Offene Tür, Schuhstraße 4<br />
Jeden Sonntag 16-18 Uhr:<br />
Kaffeetreff, Schuhstraße 4<br />
Freitag 25. <strong>Mai</strong><br />
19.00 Uhr – CSD-Gottesdienst in der Kreuzkirche<br />
20.30 Uhr – Treffen in der Schuhstraße 4<br />
Treffen der Eltern, Freunde und Angehörigen<br />
von Homosexuellen (befah e.V.)<br />
Jeden 1. Samstag im Monat<br />
Kontakt: Gudrun Held, Tel. 05130/974751<br />
Abendgebete in der Marktkirche<br />
Donnerstag 18 Uhr<br />
am 12., 19. und 26. April<br />
sowie am 3., 10., 24. und 31. <strong>Mai</strong><br />
29
30<br />
enschen aus der Gemeinde<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
April 2012<br />
01.04. Hans-Jürgen Reichardt<br />
01.04. Edelgard Sommerfeld<br />
02.04. Heinz Dreher<br />
05.04. Georg Rost<br />
06.04. Gisela Köhler<br />
12.04. Marlies Schade<br />
13.04. Peter Holthausen<br />
14.04. Emmi Heese<br />
14.04. Renate Schröder<br />
14.04. Edith Wilde<br />
15.04. Lieselotte Behrens<br />
15.04. Manfred Kneiske<br />
16.04. Eva Daldrup<br />
17.04. Hannelore Müller<br />
19.04. Edith Herden<br />
19.04. Edgar Hampe<br />
20.04. Elfriede Strube<br />
21.04. Inge Jörrens<br />
23.04. Johannes Nikolaus Bischoff<br />
24.04. Herbert Beyer<br />
25.04. Irmgard Klingbeil<br />
26.04. Brunhild Staeck<br />
26.04. Helga Flegerbein<br />
27.04. Anneliese Dudda<br />
30.04. Renate Helms<br />
<strong>Mai</strong> 2012<br />
03.05. Lisa Obluda<br />
03.05. Franziska Eiden<br />
06.05. Gerhard Simon<br />
08.05. Karin Dellemann<br />
10.05. Dieter Brüning<br />
11.05. Hella Arndt<br />
12.05. Helga Bartels-Kruse<br />
13.05. Bernd Hahnefeld<br />
13.05. Christel Nolte<br />
16.05. Alfred Wiele<br />
17.05. Hans-Jürgen Geisler<br />
20.05. Gernot Lorenz<br />
21.05. Ute Brodziak-Mudra<br />
26.05. Lisa Meinke<br />
26.05. Rita Drews<br />
29.05. Gerda Roesener<br />
31.05. Jörn Heithecker
4<br />
nzerte<br />
Brandauer liest Bonhoeffer<br />
Wir freuen uns über die Taufe von<br />
Gleich zwei Weltstars sind im Januar gemeinsam<br />
Jonte Christopher auf Lesereise: Peter Der Matthias Schauspieler Heitmann und Regisseur<br />
Rebecca Wagenpfeil Klaus Maria Brandauer und der britische<br />
Violinist Daniel Hope.<br />
Brandauer trägt Briefe des Theologen Dietrich<br />
Bonhoeffer vor, die dieser während seiner Haft<br />
verfasste. Der vielfach ausgezeichnete und<br />
innovative Violinist Daniel Hope wird die Lesung<br />
musikalisch begleiten.<br />
Klaus Maria Brandauer scheint spätestens seit<br />
„Mephisto“ eine Vorliebe für Figuren zu haben,<br />
die in totalitären Regimen zwischen Eigensinn<br />
und Opportunismus „balancieren“ oder - wie<br />
Wir trauern umim<br />
Falle Bonhoeffer - entschieden Stellung<br />
beziehen und dagegen agieren.<br />
Frau Dr.<br />
Der<br />
Elisabeth<br />
Violinist Daniel<br />
Hopp<br />
Hope<br />
im Alter<br />
wurde<br />
von<br />
1974<br />
89 Jahren<br />
in<br />
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Südafrika geboren, 1999 wurde Hope von den<br />
Lesung: Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann Fachzeitschriften „Fonoforum“ und „Rondo“<br />
Hans-Jürgen Hufeisen, Thomas Strauß,<br />
zum Nachwuchskünstler des Jahres gewählt. Im<br />
Irmgard Weth<br />
Jahr 1999 begann zwischen den Ausnahme-<br />
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Marktkirche.Gemeindebrief@evlka.de<br />
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Konto-Nr. 555 371<br />
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Hanna Kreisel-Liebermann,<br />
Vorsitzende, Tel 36437 22<br />
Astrid Steinhardt,<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
Tel 6965281<br />
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Ulfert Smidt, Marktkirche<br />
Marktkirche.Kirchenmusik@evlka.de<br />
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Professor Jörg Straube<br />
Leiter des Bach-Chores<br />
und der Kantorei St. Georg<br />
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Kirchenpädagogik<br />
Ulrike Duffing, Tel 98260 22<br />
ulrike.duffing@gmx.de<br />
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30159 <strong>Hannover</strong><br />
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Spendenkonto: EKK<br />
K-Nr. 608424, BLZ: 520 604 10<br />
Wiedereintrittsstelle<br />
und Kartenvorverkauf<br />
Pastor Dr. Michael Wohlers<br />
Hanns-Lilje-Platz 4/5<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel 35368 36<br />
Telefonseelsorge<br />
Tel 0800 – 1110111<br />
Pfarramt<br />
Pastorin Hanna<br />
Kreisel-Liebermann<br />
Tel 36437 22<br />
Marktkirche.Pastorin@evlka.de<br />
Sprechzeiten nach<br />
Vereinbarung<br />
Stadtsuperintendentur<br />
Stadtsuperintendent<br />
Hans-Martin Heinemann<br />
Tel 301866 11<br />
Pastor Christoph Herbold<br />
Projektreferent des<br />
Stadtsuperintendenten<br />
Tel 301876 14<br />
Margarete Dunkel, Sekretärin<br />
Tel 301866 10<br />
Fax 301866 15<br />
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Mo bis Do 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Fr 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Kulturstiftung<br />
Marktkirche<br />
Hanns-Lilje-Platz 3<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
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Konto-Nr. 288969<br />
BLZ 250 501 80<br />
Verein zur Förderung<br />
der Kirchenmusik an der<br />
Marktkirche e. V.<br />
Günter Linkhof<br />
An der Weide 3<br />
30966 Hemmingen<br />
Tel 428268<br />
SK <strong>Hannover</strong><br />
Konto-Nr. 139858<br />
BLZ 250 501 80