23.11.2012 Aufrufe

Mai - Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover

Mai - Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover

Mai - Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

April/<strong>Mai</strong> 2012<br />

www.marktkirche-hannover.de<br />

<strong>Evangelisch</strong>-lutherische<br />

Marktkirchengemeinde<br />

St. Georgii et St. Jacobi<br />

kostenlos<br />

Gottesdienste<br />

Johannespassion<br />

Festival der Philosophie


uten Tag<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Karwoche und die Ostertage sind die wichtigsten christlichen Feiertage<br />

im Kirchenjahr, auch wenn Weihnachten gefühlt für viele Menschen<br />

wichtiger ist.<br />

Wir begehen Gründonnerstag und Karfreitag mit Gottesdiensten und<br />

Konzerten in der Marktkirche und Gründonnerstag mit einem festlichen<br />

Tischabendmahl in unserer Kreuzkirche. Gründonnerstag um 20 Uhr und Karfreitag um 17 Uhr<br />

wird die Johannespassion von Johann Sebastian Bach zu erleben sein (Seite 16).<br />

Wir laden Sie ein zu Lesungen, Begegnungen, der Ausstellung im Rahmen des Festivals der Philosophie<br />

mit 10 KünstlerInnen (Seite 4) und zu diversen Führungen (Seite 15).<br />

Das Taufbecken der Marktkirche auf dem Titelbild steht im Nordschiff (links) in der Taufkapelle.<br />

Der neue Kirchenvorstand ist gewählt. Herzlichen Dank an alle KandidatInnen.<br />

Eine gesegnete Passionszeit und fröhliche Ostertage mit ansteckendem Osterlachen!<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort ........................................................................................................... 3<br />

Bilder vom Ja und vom Nein – Kunstausstellung ........................................................... 4<br />

Ergebnisse der Kirchenvorstandswahl 2012.................................................................. 6<br />

Zum St. Georgstag am 23. April ................................................................................... 9<br />

Aktuelles....................................................................................................................... 10<br />

Konzerte in der Kreuzkirche ......................................................................................... 13<br />

Offene Kreuzkirche ....................................................................................................... 13<br />

Auf zum Marktkirchenturm – Ein Weg voller Entdeckungen ........................................ 14<br />

Konzerte in der Marktkirche ........................................................................................ 16<br />

Gottesdienste in der Marktkirche ................................................................................. 18<br />

Gottesdienste in der Kreuzkirche .................................................................................. 20<br />

Heraldische Besonderheiten in der Marktkirche [Teil 1] ............................................. 22<br />

Terminübersicht ........................................................................................................... 28<br />

Menschen ..................................................................................................................... 30<br />

Kontakt ......................................................................................................................... 32<br />

2<br />

Ihre Marktkirchenpastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />

Impressum<br />

Redaktion: E-V. Puschke, H-W. Herbst, K. Sjöstedt-Hellmuth, A. Steinhardt,<br />

U. Duffing, C. Böttger • H. Kreisel-Liebermann (v.i.S.d.P.)• marktkirche.gemeindebrief@evlka.de<br />

Satz und Layout: kreisel-fotografie.de • Druck: Akzent-Druck, Voltmerstraße 35 a, 30165 <strong>Hannover</strong>


Monatsspruch <strong>Mai</strong> 2012<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung<br />

empfangen wird. (1. Timotheus 4, Vers 4)<br />

Manchmal bleibt man stehen: erstaunt, überrascht, nachdenklich. Man will begreifen, was<br />

man gerade gesehen hat – oder gelesen, oder gehört. „Alles, was Gott geschaffen hat,<br />

ist gut.“ Auch dieser Monatsspruch löst das aus: Alles ist gut… Punkt. Ausrufezeichen.<br />

Fragezeichen. Alles!?<br />

Geistliches Wort<br />

Für das Neue Testament ist alles gut, was einen Menschen dankbar stimmen kann. Was ich mit<br />

echtem Glück entgegennehme.<br />

Erstaunt bleibe ich stehen: Für was eigentlich bin ich von Herzen dankbar? Was würde ich an<br />

innerem Dank mitnehmen, wenn ich eine Kirche betrete, um zu beten?<br />

Ich fange an nachzudenken. Hole mein Leben vor mein inneres Auge. Nehme mir das vor, was<br />

mir wichtig ist und wertvoll. Das, wo ich sage: alles gut! Es ist nicht verwerflich, es schadet<br />

keinem anderen Menschen, es ist nicht nur zu meinem eigenen Vorteil, es dient der ganzen<br />

Gemeinde – es hilft dem Leben, das Gott der ganzen Welt schenkt.<br />

Einmal so über mein Leben nachzudenken, ist eine Provokation im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Pro-vocare: aus dem Lateinischen – herausrufen, auffordern.<br />

Ich will mein Denken prüfen, mein Danken prüfen, meine Dankbarkeit bewusst erleben.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – und täglich mindestens einmal einen Augenblick bewusster<br />

„Danksagung“.<br />

Ihr Hans-Martin Heinemann,<br />

Stadtsuperintendent<br />

3


Aktuelles<br />

Bilder vom Ja<br />

und vom Nein –<br />

Le ragioni del sì e<br />

del no<br />

Kunstausstellung in der Marktkirche<br />

vom 11. April bis 25. April 2012 im<br />

Rahmen des Festivals der Philosophie<br />

(11. April bis 15. April)<br />

täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />

Zehn Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Thema der Vernunft und der heutigen Schwierigkeit, Entscheidungen zu<br />

treffen, beschäftigt und großformatige Bilder für die Backsteinwände der Marktkirche gemalt. Nur Verstand und Affekte zusammen<br />

können zu einer kristallinen Vernunft der Entscheidung führen. Nicht nur Politiker und Politikerinnen müssen sie ständig treffen,<br />

auch jeder von uns ist dazu aufgerufen. Oft lassen sich Entscheidungen nicht verschieben: Der Paradiesapfel der Genesis war eine<br />

unwiderstehliche Einladung für Eva wie für Adam: das Ja zur Erkenntnis. Die Verkündigung ist ein Bild von einem historischen „Ja“<br />

von Maria, aber auch für Frauen von heute. Nehmen wir an, Maria hätte sich verweigert. Und vielleicht gab es schon vorher viele gescheiterte<br />

Verkündigungen. War das von Luther ein „Ja“ oder ein „Nein“, sind „Ja“ und „Nein“ zwei Facetten der gleichen Vernunft?<br />

Zu sehen sind Werke von:<br />

Iris Albrecht, Lore Bucholski, Christoph Bartolosch, Sabine Thatje-Körber, Gundula Manson, János Nádasdy, Nigel Packham, Stefan<br />

Stettner, Assunta Verrone und Holle Voss<br />

Vernissage am 11. April um 17 Uhr<br />

Begrüßung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />

Eröffnungsrede: Dr. Reinhard Knodt (Berlin), Orgel: Moritz Backhaus<br />

Podiumsdiskussion am 15. April um 15 Uhr: „Der Glaube: Vernünftig, unvernünftig, übervernünftig?!“<br />

Im Gespräch: Prof. Dr. Hero Janssen, TU Braunschweig, Präsident des Humanistischen Verbandes Niedersachsen<br />

und der Humanistischen Akademie Niedersachsen, und Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte des Rates der EKD<br />

Moderation: Prof. Dr. Christian Illies, Philosoph, Universität Bamberg<br />

Vortrag am 18. April um 17 Uhr: „Entscheidungen treffen“<br />

Dr. Uwe Wolff (Hildesheim)<br />

4<br />

Vortrag und Finissage am 25. April um 17 Uhr: „ Ja, es gibt ein richtiges Leben im falschen.“<br />

Dr. Gerhard Stamer (<strong>Hannover</strong>)


Auftaktveranstaltung<br />

des Jahresprogramms<br />

der Ev. Seniorenakademie<br />

KIRCHE DER ZUKUNFT<br />

kirchenpolitisch und theologisch<br />

Wo steht unsere Kirche heute und wo steuert sie hin? Auf<br />

welche theologischen Perspektiven setzt eine Kirche der<br />

Zukunft und welche kirchenpolitischen Strategien stehen<br />

im Vordergrund, um Kirche zukunftstauglich zu machen?<br />

Gesellschaftliche Veränderungen fordern Antworten und<br />

provozieren ein Umdenken. Dabei muss auch reflektiert<br />

werden, welche Modelle von Gemeinde eine Zukunft haben.<br />

Wie antwortet Kirche auf die Bedürfnisse der Menschen unterschiedlicher<br />

Altersgruppen, deren soziale, berufliche und<br />

biografische Lebenswelten sich in den letzten Jahren rasant<br />

verändert haben? Diesen Zukunftsfragen will die <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Seniorenakademie im Gespräch mit Stadtsuper-intendent<br />

Hans-Martin Heinemann nachgehen.<br />

Referent: Hans-Martin Heinemann,<br />

Stadtsuperintendent<br />

Moderation: Prof. Dr. Axel Denecke, Theologe<br />

Termin: Dienstag 10. April, 18.30-20 Uhr<br />

Ort: Bödekersaal in der Marktkirche,<br />

Hanns-Lilje-Platz<br />

Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />

Anmeldung: erbeten bei der Seniorenakademie<br />

unter Tel. 1241-664<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Evangelisch</strong>en Seniorenakademie<br />

und der <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Marktkirchengemeinde<br />

Kirchen engagieren sich zum 1. <strong>Mai</strong> beim<br />

Fest für Demokratie<br />

"Farbenfroh und vielfältig" steht in diesem Jahr erneut als<br />

Leitwort über dem Ökumenischen Kirchenzelt, das zum<br />

Fest für Demokratie am 1. <strong>Mai</strong> auf dem Klagesmarkt steht.<br />

Die Jugendverbände der beiden Kirchen, Diakonie und<br />

Caritas sowie der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt<br />

und die katholischen Arbeitnehmer-Bewegung werden im<br />

Zelt mit Aktionen und Präsentationen vertreten sein. Zum<br />

Thema des Tages „Gute Arbeit für Europa - Gerechte Löhne,<br />

Soziale Sicherheit“ präsentieren sich das Sozialkaufhaus<br />

fairkauf, die Jugendwerkstatt Süd und das Sozialunternehmen<br />

Neue Arbeit.<br />

Im "Talk an der Weltkugel" diskutieren die Gäste mit Pressesprecherin<br />

Insa Becker-Wook über Kriterien für „gute Arbeit“.<br />

Erwartet werden dazu Eberhard Brandt, Vorsitzender<br />

der GEW, Bürgermeister Bernd Strauch, Dina Ackmann,<br />

stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Schlecker, Bezirk<br />

Wunstorf, und Jan Miede, stellvertretender Geschäftsführer<br />

der Deutsche Rentenversicherung<br />

Bevor sich die kirchlichen Delegationen in den Kundgebungszug<br />

einreihen, wird es ab 9.30 Uhr eine ökumenische<br />

Friedensandacht in der Bethlehemkirche in Linden geben,<br />

die von Pastorin Dorothee Blaffert gestaltet wird.<br />

Ziel des Kundgebungszuges ist der Klagesmarkt, wo um<br />

11 Uhr die zentrale Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

beginnt.<br />

5


Aktuelles<br />

Kirchenvorstandswahl (Wahlbeteiligung 21,3 %)<br />

Am 18. März wurden in den neuen Kirchenvorstand gewählt:<br />

6<br />

Dr. jur. Eckhard B. Zabel<br />

(48 Jahre)<br />

Anwalt für Zivilrecht<br />

139 Stimmen<br />

Reinhard Scheibe<br />

(69 Jahre)<br />

Staatssekretär a.D.,<br />

Mitglied des ZDF-Verwaltungsrates,<br />

Mitglied im<br />

Kuratorium der<br />

Diakoniestiftung<br />

122 Stimmen<br />

Gewählt als Ersatzkirchenvorsteherinnen:<br />

Anke Ludlage<br />

(47 Jahre)<br />

Volkswirtin und<br />

Bankkauffrau<br />

64 Stimmen<br />

Ilona Kühl<br />

(55 Jahre)<br />

Krankenschwester<br />

63 Stimmen<br />

Tobias Cramm<br />

Dr. med. Carsten Hampe<br />

(34 Jahre)<br />

(48 Jahre)<br />

Bürokaufmann, gepr. Arzt für Chirurgie<br />

Fachkaufmann/Fachwirt 104 Stimmen<br />

Einkauf und Logistik,<br />

Personalrat an der Leibniz<br />

Universität <strong>Hannover</strong><br />

(LUH), stellv. Schwerbehindertenbeauftragter<br />

an<br />

der LUH<br />

110 Stimmen<br />

Dr. Carola Vogt<br />

(57 Jahre)<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin CV-QM<br />

Consulting GmbH<br />

51 Stimmen<br />

Marlis Winkler<br />

(50 Jahre)<br />

Diplom-Diakoniewissenschaftlerin<br />

84 Stimmen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und Gottes Segen für Ihr<br />

Ehrenamt.<br />

Die Einführung der neuen KirchenvorsteherInnen<br />

und Verabschiedung<br />

des amtierenden Kirchenvorstandes<br />

ist am 10. Juni um 10 Uhr im Gottesdienst,<br />

in dem die Kantorei St. Georg<br />

singen wird.


Astrid Steinhardt<br />

(69 Jahre)<br />

Lehrerin i.R.<br />

83 Stimmen<br />

Kerstin Sjöstedt-Hellmuth<br />

(57 Jahre)<br />

Literaturwissenschaftlerin,<br />

Leitung des Leibnizhauses<br />

81 Stimmen<br />

Martin Germeroth<br />

(52 Jahre)<br />

Generalsekretär des<br />

CVJM <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

78 Stimmen<br />

Der Wahlvorstand am 18. März 2012:<br />

Kurt Müller<br />

(61 Jahre)<br />

Diplom-<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

70 Stimmen<br />

Elke Helma Rothämel<br />

(51 Jahre)<br />

Studiendirektorin<br />

69 Stimmen<br />

Von links nach rechts: Dorothee Meyer, Eva-Maria Puschke, Adalbert Meyer, Ernst-Wolf Kleinwächter,<br />

Gisela Ehlert, Ingeborg Beyer, Jürgen Lange, es fehlt Jens Hage.<br />

7


Aktuelles<br />

8<br />

Wohnungs-Verkehrs-Wacht<br />

Hausverwaltungs-Gesellschaft mbH<br />

Mehrfamilienhäuser · Geschäftshäuser · Wohnanlagen<br />

Eigentumswohnungen · Gewerbliche Objekte<br />

...Zeit für das<br />

Wesentliche!<br />

Wir nehmen Ihnen die vielfältigen Aufgaben<br />

rund um Ihre Immobilie ab, damit Sie mehr<br />

Zeit für die Dinge haben, die Sie eigentlich<br />

tun wollen.<br />

Informieren Sie sich! Wir beraten Sie gern:<br />

Tel. (0511) 9 6I 83-16<br />

www.wvw-hausverwaltung.de<br />

zertifiziert<br />

nach ISO 9001<br />

BFW<br />

MITGLIED<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

Bundesfachverband<br />

Wohnungs- und<br />

Immobilienverwalter e.V.


"Auf St. Georgs Güte stehen alle Bäum in Blüte"<br />

Zum Georgstag am 23. April<br />

Wie gebannt schaue ich auf die linke Sandsteinskulptur über unserem Portal am wuchtigen<br />

Kirchturm: Habe ich ihn überhaupt schon einmal aufmerksam betrachtet? Diesen Heiligen?<br />

Mein Blick wandert sorgfältig über die kunstvoll gearbeitete Steinmetzfigur:<br />

Mit gewaltiger Kraft drückt St. Georg die Lanze nach unten. Die Muskeln sind angespannt.<br />

Beide Hände stoßen die Waffe in den Hals des zähnefletschenden Drachen. Der Soldat hat das<br />

Visier seines Helms geöffnet. Er blickt entschlossen. Fast lächelnd scheint er zu sagen: "Nun<br />

hab ich dich! Es ist vorbei!" Der Drache wehrt sich noch mit letzter Kraft – stemmt die linke<br />

Tatze über die erlahmenden Flügel – gegen den Krieger. Die Sandsteinskulptur leuchtet in der<br />

Sonne. Ich halte inne.<br />

Hier – mitten in der Stadt, wo der rote Backsteinbau unserer Marktkirche vielen <strong>Hannover</strong>anern Wahrzeichen und Gästen<br />

Orientierung ist – stand von 1125 bis 1350 die erste Sankt Georgskirche.<br />

Wer war dieser Georg, den die Christen unserer ersten Kirche zum Namensgeber und Schutzpatron erwählten? Der heilige Georg<br />

wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. vermutlich in Kappadokien (heute Türkei) geboren. Es wird von ihm berichtet, dass er zu<br />

Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (284 – 305) in Lydda – dem heutigen Lod in Israel – den Märtyrertod<br />

gestorben sein soll.<br />

Besondere Berühmtheit erlangte die Legende vom Kampf des Ritters Georg mit einem Drachen, der in einem See vor der<br />

Stadt Silena in Lybia hauste und dort alles mit seinem Gifthauch verpestete. Um den Drachen zu besänftigen, opferten die<br />

Bewohner der Stadt dem Untier viele Schafe, später auch Söhne und Töchter. Als das Los auf die Königstochter (Verkörperung<br />

der Kirche) fällt, geht diese nach schwerem Abschied vom Vater zum See. Dort erscheint Georg – hat alle Martern überstanden<br />

– und verspricht, den Drachen zu töten. Georg schwingt mit dem Zeichen des Kreuzes die Lanze, durchbohrt das Untier und<br />

verletzt es. Er veranlasst die Königstochter, den Drachen an einem Gürtel in die Stadt zu ziehen. Voller Furcht wollen die Bewohner<br />

fliehen. Doch Georg verspricht den Drachen zu töten, wenn die Stadt sich zu Christus bekehrt. Das tun die Menschen,<br />

und der König lässt sich mit seinem Volk taufen.<br />

Diese Schilderung entspricht der Georgsdichtung aus dem 12. Jahrhundert, die die Rolle des Helden betont, der die Kreuzfahrer<br />

unterstützt. Hinzuweisen ist auch auf die ältesten, in der Georgslegende wieder auftauchenden, Vorstellungen von der<br />

heldenhaften Bekämpfung und Befreiung aus der Drachengewalt des Bösen durch ein neues Bewusstsein.<br />

Der heilige Georg gehört zu den 14 Nothelfern. Sein Kult und seine Verehrung sind vor allem im Osten verbreitet. In den<br />

Westen kam dieser Kult durch die Kreuzfahrer. Das rote Kreuz auf weißem Grund ist in vielen Wappen und Flaggen enthalten<br />

(Georgskreuz). Weitere Heiligenattribute, die neben dem Georgskreuz als Erkennungsmerkmal dienen, sind der Drache, die<br />

Lanze sowie seine Darstellung als Ritter und Reiter. Der Märtyrer wird manchmal auch mit Palmwedel dargestellt. Georg wurde<br />

zum Symbol der Ritterlichkeit, besonders in England. Im Jahr 1222 ernannte die Synode von Oxford den Namenstag des<br />

Heiligen zum nationalen Feiertag. St. Georg war persönlicher Schutzpatron von Richard Löwenherz, ist ebenso Schutzpatron<br />

des englischen Königreichs und des berühmten Hosenbandordens. Das Land Georgien wurde nach ihm benannt. Auf Arabisch<br />

heißt Georg Al Khader. Im Ort Al Khader bei Bethlehem in Palästina ist er der Schutzheilige der palästinensischen Christen,<br />

deshalb befindet sich das Drachentöter-Motiv über fast jedem Hauseingang. Al Khader wird auch von den Moslems verehrt, für<br />

die er als "der Grüne" für die Fruchtbarkeit des Landes und der Früchte des Feldes sorgt.<br />

Der 23. April ist der Gedenktag des Heiligen Georg (evangelisch, katholisch, anglikanisch, äthiopisch und orthodox). Ich löse<br />

meinen Blick von der Sandsteinskulptur am Marktkirchenturm und denke darüber nach, ob vielleicht mein Fasten vor Ostern<br />

ein kleiner Anteil daran sein kann, mich aus der Drachengewalt meiner Abhängigkeiten zu lösen und in nachösterlicher Zeit<br />

den Weg zu einem neuen Bewusstsein einzuschlagen. Ulrike Duffing<br />

9


ktuelles<br />

10<br />

Tacheles -<br />

Talk am roten Tisch<br />

Marktkirche<br />

Donnerstag 12. April 2012<br />

Zwischen Versöhnung und<br />

Entfremdung<br />

Wie vereint ist Deutschland?<br />

Beginn um 19 Uhr<br />

Einlass ab 18 Uhr<br />

Fernsehdebatte der evangelischen<br />

Kirche mit spannenden Gästen. Jetzt<br />

schon mitdiskutieren im Internet:<br />

www.tacheles.tv.<br />

Zum Besuch von<br />

Landesbischof Ralf Meister<br />

im <strong>Stadtkirchenverband</strong><br />

3. – 5. <strong>Mai</strong> 2012<br />

Für einen dreitägigen Besuch<br />

wird Landesbischof Ralf Meister<br />

Anfang <strong>Mai</strong> im <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen<strong>Stadtkirchenverband</strong><br />

<strong>Hannover</strong><br />

erwartet. Ein intensives und<br />

breitgefächertes Programm<br />

bietet dem Spitzenrepräsentanten der <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen<br />

Landeskirche <strong>Hannover</strong>s die Gelegenheit,<br />

die Gemeinden, Amtsbereiche und Einrichtungen des<br />

<strong>Stadtkirchenverband</strong>es kennenzulernen sowie Einblicke<br />

in dessen Arbeit und Angebote in <strong>Hannover</strong>,<br />

Garbsen und Seelze zu bekommen.<br />

Der Besuch des Bischofs im größten Kirchenkreis<br />

seiner Landeskirche gehört zur Kennenlern-Tour, in<br />

deren Rahmen Ralf Meister bis Ende 2012 alle 57<br />

Kirchenkreise bereist haben will.<br />

���� ���� ����<br />

���������������� ���<br />

����� ��������<br />

���� �������� ���<br />

���� �������� ���<br />

Anzeige<br />

������� ������������������������������� �������������������������������


Kirchen und Kino<br />

Filmabend mit Filmgespräch im Anschluss<br />

In einer besseren Welt. DK/S 2010<br />

Spannendes Melodram über Humanität, Idealismus und deren<br />

Scheitern in der Realität, hinter dem sich eine raffinierte<br />

diskursive Versuchsanordnung zum Thema Rache offenbart, die<br />

in einer Folge sich zuspitzender Szenen die Argumente abwägt.<br />

Vorzüglich gespielt, aktualisiert der Film einen ethischen Grundkonflikt<br />

auf mitreißende Weise.<br />

Moderation: Michael Stier<br />

Termin: Mittwoch 25. April 19 Uhr<br />

Bal – Honig. Türkei/D 2010<br />

Der Film verweist auf die Verbindung des Menschen mit der<br />

Natur, von der wir nicht nur materiell, sondern auch spirituell<br />

leben und betont dabei die familiären Beziehungen und das<br />

Engagement in der Gemeinschaft. Der Regisseur lässt sich mit<br />

ruhigem Atem und fesselnden Bildern auf den Lebenskosmos des<br />

6-jährigen Yusuf, seiner Hauptfigur, ein.<br />

Moderation: Hanna Kreisel-Liebermann<br />

Termin: Mittwoch 23. <strong>Mai</strong> 19 Uhr<br />

Veranstaltungsort aller Filmabende und Kartenverkauf: Kommunales Kino im Künstlerhaus,<br />

Sophienstraße 2, 30159 <strong>Hannover</strong>, Tel: 0511 - 168 44732; Eintritt: jeweils 6 Euro/ 4 Euro ermäßigt<br />

11<br />

Anzeige


ktuelles<br />

Lesungen in der Kreuzkirche<br />

12<br />

Kriminal und Vokal<br />

Eine Benefizveranstaltung<br />

zu Gunsten von Asphalt<br />

mit Krimi-Autor Lars Kutschke &<br />

dem Ensemble str8voices.<br />

Freitag 13. April 19.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Asphalt macht jeden Freitag, den 13. zum Aktionstag!<br />

Pech gibt’s schon genug – vor allem im Leben<br />

der Asphalt-Verkäuferinnen und - Verkäufer. Wann<br />

immer im Jahr ein Freitag auf den 13. fällt, organisiert<br />

Asphalt deshalb bunte Veranstaltungen.<br />

Am Freitag, dem 13. April 2012 liest Lars Kutschke<br />

aus <strong>Hannover</strong> Auszüge aus seinem Kriminalroman<br />

„Zugesehen haben Kühe“.<br />

Ein ereignisreiches Fest im kleinen Dorf Reden bei<br />

<strong>Hannover</strong>. Ein junges Mädchen verschwindet und<br />

wird später tot aufgefunden. Ein Unfall? Um das<br />

herauszufinden, muss Tomke Mattes, Privatdetektiv<br />

aus <strong>Hannover</strong>-Linden, manches Dorfgeheimnis<br />

lüften und trifft dabei auf eine Wand von Misstrauen<br />

…<br />

Musikalisch wird die Lesung von dem Ensemble<br />

str8voices begleitet.<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

um Spenden wird gebeten.<br />

Tatort Kreuzkirche<br />

Susanne Mischke liest aus ihrem aktuellen<br />

Krimi "Todesspur" – dazu spielt das Kreuzkirchenquintettheiter-kriminalistischbarocke<br />

Musik.<br />

Freitag 20. April um 19 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Ausführende: Tamara Kutz, Flöte - Markus<br />

Büring, Oboe - Ulrike Teille, Violine - Andreas von<br />

Kessinger, Violoncello - Axel LaDeur, Cembalo<br />

Eintritt: 8 Euro, Studierende: 5 Euro.<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Evangelisch</strong>en Studenten-<br />

und Studentinnengemeinde in Kooperation mit der<br />

Buchhandlung an der Marktkirche


Terminübersicht<br />

Konzerte<br />

in der Kreuzkirche<br />

Florian Lohmann<br />

Sonntag 1. April 18 Uhr<br />

„Tristis est anima mea“ –<br />

Musik zur Passion<br />

Capella St. Crucis, Ltg. Florian Lohmann<br />

Orgel: Maximilian Schnaus; Werke von Kuhnau,<br />

Bach, Brahms, Mauersberger, Poulenc,<br />

Holmboe<br />

Eintritt 10 Euro, erm. 6 Euro<br />

Freitag 11. <strong>Mai</strong> 20 Uhr<br />

Konzert im Rahmen der<br />

12. Internationalen<br />

A-cappella-Woche<br />

White Raven (Irland/Schweiz)<br />

Ltg. Kate Dineen; Mittelalterliche Balladen<br />

und irische Folksongs<br />

Eintritt: 18 Euro / erm. 14 Euro, zzgl. VVK<br />

Tickets unter www.eventim.de und an den<br />

üblichen Vorverkaufsstellen<br />

White Raven (Irland/Schweiz)<br />

Offene<br />

Kreuzkirche<br />

Samstag 14. April 15 Uhr<br />

„Einmal um die Kirche rum“<br />

Ein Kirchenspaziergang mit Astrid Steinhardt<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 21. April 15 Uhr<br />

„Himmel und Hölle“ –<br />

Turm- und Gruftführung<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 28. April 15 Uhr<br />

Altarführung<br />

„Der Lucas-Cranach-Altar von 1537“<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 5. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />

Turmführung<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 12. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />

„Himmel und Hölle“ –<br />

Turm- und Gruftführung<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 19. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />

Turmführung<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Samstag 26. <strong>Mai</strong> 15 Uhr<br />

Turmführung<br />

Eintritt 3 Euro<br />

13


Aktuelles<br />

Auf zum Marktkirchenturm –<br />

ein Weg voller Entdeckungen<br />

14<br />

Sie waren noch nicht auf dem Marktkirchenturm? Dann lade ich Sie zu<br />

einem virtuellen Aufstieg ein, um Ihre Neugier zu wecken.<br />

Unser Weg nach oben beginnt mit einer gewendelten Steintreppe, an deren<br />

Ende sich der Blick in den Turm mit seiner beeindruckenden Höhe öffnet.<br />

Ein geradezu riesiger Raum erwartet uns nun: der Dachstuhl der Kirche. Im<br />

dämmerigen Licht erkennen wir nach und nach, was es hier zu entdecken<br />

gibt.<br />

Weiter geht es auf Stahltreppen zum Glockenstuhl mit den elf Läuteglocken.<br />

Der größten – der Friedens- oder Christusglocke – können Sie mit einem<br />

Gummihammer ihren wunderbaren Klang entlocken.<br />

Das nächste Geschoss birgt ein wahres Schmuckstück: Die alte Uhr der<br />

Marktkirche mit ihrem Räderwerk, das jetzt still steht. Die Gewichte an der Wand mussten früher vom<br />

Küster nach oben gezogen werden, für uns kaum vorstellbar.<br />

Schließlich erreichen wir den Dachreiter und die<br />

Ausstiegsluke. Noch ein letzter mutiger Schritt nach<br />

oben, und Sie können in alle vier Himmelsrichtungen<br />

Ausschau halten wie früher der Turmwächter – ein<br />

schöner Lohn nach der Anstrengung. Doch schon auf<br />

dem Weg nach oben gibt es viel zu entdecken und zu<br />

erzählen. Dafür sollten Sie 1,5 Stunden Zeit mitbringen<br />

– es lohnt sich.<br />

Astrid Steinhardt


Turmführungen Marktkirche<br />

Mit Besichtigung der<br />

Gewölbe und der Glocken<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />

höchstens 15 Personen.<br />

Treffpunkt: Willkommentisch in der<br />

Marktkirche<br />

Der Aufstieg, auf eigene Gefahr, auf die Höhe<br />

von 85 m ist körperlich anstrengend. Gute<br />

Schuhe sind erforderlich, Schwindelfreiheit<br />

wird vorausgesetzt. Für die Führungen erbitten<br />

wir 3 Euro pro Person.<br />

Freitag 13. April 16 Uhr<br />

Freitag 27. April 16 Uhr<br />

Freitag 4. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />

Freitag 25. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />

Änderungen möglich. Gerne führen wir Sie<br />

auch zu anderen Zeiten.<br />

Gemeindebüro<br />

Tel. 0511/36437-0<br />

Anzeige<br />

NEUE ARBEIT<br />

<strong>Hannover</strong> GmbH<br />

Maler · Tischler · Gärtner<br />

Telefon 0511 / 43 26 26<br />

Ein Sozialunternehmen…<br />

Wir schaffen Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter.<br />

Soziales diakonisches Handeln ist für uns so selbstverständlich<br />

wie die Ausführung qualitativer<br />

Handwerksleistungen.<br />

www.Neue-Arbeit-<strong>Hannover</strong>.de<br />

Themenführungen<br />

in der Marktkirche<br />

Der Altar und andere Kunstschätze<br />

in der Marktkirche<br />

Sonnabend 7. April 12 Uhr<br />

Die Symbole in der Marktkirche<br />

Sonnabend 14. April 12 Uhr<br />

Auf den Spuren des Heiligen Georg<br />

Sonnabend 21. April 12 Uhr<br />

Von Pastor Bödeker und anderen<br />

Persönlichkeiten<br />

Sonnabend 28. April 12 Uhr<br />

Die Taufbecken und andere<br />

Kunstschätze in der Marktkirche<br />

Sonnabend 5. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />

Das Portal der Marktkirche<br />

Sonnabend 12. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />

Auf Lukas‘ Spuren<br />

Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />

Alte Kunstschätze – neu entdeckt<br />

Sonnabend 26. <strong>Mai</strong> 12 Uhr<br />

Für die Führungen erbitten<br />

wir 3 Euro pro Person.<br />

Programmänderung ist möglich.<br />

Gerne führen wir Sie auch zu anderen Zeiten<br />

und zu von Ihnen gewünschten Themen.<br />

Gemeindebüro Marktkirche<br />

Tel. 0511/36437-0<br />

15


16<br />

Donnerstag 5. April 20 Uhr<br />

Freitag 6. April 17 Uhr<br />

Johannes-Passion von J. S. Bach,<br />

BWV Nr. 245<br />

Bach-Chor <strong>Hannover</strong>, Solisten, Bach-Orchester,<br />

Ltg. Prof. Jörg Straube<br />

Eintritt 6-34 Euro<br />

Karten im VVK und an der Abendkasse<br />

Sonnabend 14. April 18 Uhr<br />

Gereon Krahforst<br />

(Marbella, Spanien)<br />

Werke von Händel, Rawsthone, Andrews,<br />

Krahforst und Improvisationen<br />

Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />

Sonnabend 21. April 18 Uhr<br />

Erwan Le Prado (Paris)<br />

Werke von Tournemire, Florentz, Alain und<br />

Messiaen<br />

Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />

Sonnabend 28. April 18 Uhr<br />

Roman Summereder (Wien)<br />

Werke von Mendelssohn, Heiller, Berio und<br />

Reger (Phantasie und Fuge op. 135b)<br />

Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />

Vorverkauf:<br />

Kirche im Blick in der Buchhandlung<br />

an der Marktkirche:<br />

Hanns-Lilje-Platz 4/5, Tel: 3536836;<br />

Laporte-Kartenshops:<br />

Aegidientorplatz 2, Tel: 0511/444066,<br />

Karmarschstraße 30, Tel: 3292-9,<br />

Ernst-August-Platz 5, Tel: 327244<br />

Marktkirche <strong>Hannover</strong><br />

Sonnabend 5. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />

Jeremy Joseph (Wien)<br />

Werke von Bach und romantische Orgelmusik<br />

Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />

Sonnabend 12. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />

Marek Stefanski (Krakau)<br />

Werke von Marchand, Boëllmann,<br />

Nowowiejski, Messiaen<br />

Abendkasse: Eintritt 5 Euro<br />

Freitag 18. <strong>Mai</strong> 19 Uhr<br />

Gospelpower aus Stockholm und<br />

Wiesbaden<br />

New Spirit Gospelchor (Wiesbaden) und<br />

The Master's Voice (Stockholm / Schweden)<br />

Eintritt: 12 Euro / erm. 8 Euro;<br />

Extra-Angebot: Familienkarte 25 Euro;<br />

VVK: Kirche im Blick, Abendkasse<br />

Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />

Konzert im Rahmen des<br />

NDR-Musiktages<br />

Interface Quartett: Krzysztof Specjal (Violine),<br />

Julita Smolen (Violine), Tomasz Neugebauer<br />

(Viola), Grzegorz Krawczak (Violoncello)<br />

Werke von Schubert, Schostakowitsch und<br />

Saint-Saëns<br />

Eintritt frei<br />

Vorankündigung<br />

Sonnabend 2. Juni 18 Uhr<br />

Jazz in June<br />

Herbert Christ (Trompete), Lennart Smidt, Daniel<br />

Schmahl und Johannes Gebhardt, Stephan Abel<br />

& Band<br />

Eintritt 20 Euro / erm. 10 Euro


Anzeige<br />

17


18<br />

1. April<br />

Palmarum<br />

Jesaja 50, 4-9<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl*<br />

Landessuperintendentin<br />

i.R. Holze-<br />

Stäblein<br />

Ensemble Querstand,<br />

Ps. 69, Werke<br />

von Tallis (Lamentationes<br />

Jeremiae)<br />

18 Uhr<br />

Pastor i.R.<br />

Breithaupt<br />

9. April<br />

Ostermontag<br />

1. Korinther 15, 50-58<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Stadtsuperintendent<br />

Heinemann<br />

6. April<br />

Karfreitag<br />

Hebräer 9, 15, 26b-28<br />

10 Uhr<br />

Gottesdienst mit<br />

Karfreitags-Liturgie<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann<br />

15. April<br />

Quasimodogeniti<br />

Kolosser 2, 12-15<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Gottesdienst zur<br />

Tauferinnerung<br />

und Vorstellung der<br />

Konfirmanden<br />

Pastorin Kreisel-Liebermann,<br />

Pastorin<br />

Dr. Läger-Reinbold,<br />

Pastor Dr. Wohlers<br />

KIKIMU-Kinder-und<br />

Jugendchor, Ltg.<br />

Lisa Laage-Smidt<br />

7. April<br />

Feier der<br />

Osternacht<br />

23 Uhr<br />

Tauferinnerung<br />

Stadtsuperintendent<br />

Heinemann, Pastorin<br />

Kreisel-Liebermann<br />

Schola des Bachchores,<br />

Ltg. Prof. Jörg<br />

Straube<br />

22. April<br />

Misericordias<br />

Domini<br />

1. Petrus 5, 1-4<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Stadtsuperintendent<br />

Heinemann<br />

Knabenchor <strong>Hannover</strong>,<br />

Ltg. Prof. Jörg<br />

Breiding<br />

18 Uhr<br />

N.N.<br />

April<br />

8. April<br />

Ostersonntag<br />

1. Samuel 2, 1-2, 6-8a<br />

10 Uhr<br />

Wandelabendmahl<br />

Landesbischof Meister;<br />

Solisten, Bachchor<br />

und -orchester<br />

<strong>Hannover</strong>, Ltg. Prof.<br />

Jörg Straube,<br />

J. S. Bach: BWV 249<br />

Osteroratorium<br />

29. April<br />

Jubilate<br />

2. Korinther 4, 16-18<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Gottesdienst mit<br />

Konfirmation<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann


<strong>Mai</strong><br />

6. <strong>Mai</strong><br />

Kantate<br />

Apostelgeschichte 16, 23-34<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl*<br />

Stadtsuperintendent<br />

Heinemann<br />

Bachchor <strong>Hannover</strong>,<br />

Ltg. Prof. Jörg<br />

Straube<br />

18 Uhr<br />

Stadtsuperintendent<br />

Heinemann<br />

27. <strong>Mai</strong><br />

Pfingstsonntag<br />

1. Korinther 2, 12-16<br />

10 Uhr<br />

Wandelabendmahl<br />

Landesbischof<br />

Meister<br />

Fübrass-Blechbläser-<br />

Ensemble der<br />

Musikhochschule,<br />

Ltg. Stefan Schultz<br />

13. <strong>Mai</strong><br />

Rogate<br />

Kolosser 4, 2-4 (5-6)<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Oberkirchenrat<br />

Dr. Goldschmidt<br />

18 Uhr<br />

Friedensgottesdienst<br />

„Mein Besuch im<br />

Baby-Hospital in<br />

Bethlehem“<br />

Brigitte Finger,<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann<br />

28. <strong>Mai</strong><br />

Pfingstmontag<br />

Epheser 1, 3-14<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann<br />

Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*)<br />

in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat<br />

und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im<br />

Monat.<br />

17. <strong>Mai</strong><br />

Christi<br />

Himmelfahrt<br />

Offenbarung Johannes 1, 4-8<br />

10 Uhr<br />

Jazz-Gospelgottesdienst<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann,<br />

Pastor Dierks<br />

Gospelchor und<br />

Freunde des Jazz-<br />

Clubs<br />

Anschließend Zug<br />

zum Trammplatz<br />

3. Juni<br />

Trinitatis<br />

Epheser 1, 3-14<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Stadtsuperintendent<br />

i.R. Puschmann<br />

Gottesdienste<br />

20. <strong>Mai</strong><br />

Exaudi<br />

Jeremia 31, 31-34<br />

10 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann<br />

18 Uhr<br />

Oberkirchenrätin<br />

Dr. Gütter<br />

Jeden Mittwoch 12.30 Mittagsgebet<br />

Jeden Donnerstag 18.00 Abendgebet<br />

19


Gottesdienste<br />

20<br />

1. April<br />

Palmarum<br />

Jesaja 50, 4-9<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastor Dr. Wohlers,<br />

Pastor Fiola<br />

5. April<br />

Gründonnerstag<br />

1. Korinther 10, 16-17<br />

18 Uhr<br />

Tischabendmahl<br />

mit Kammermusik<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann,<br />

Pastorin Dr. Läger-<br />

Reinbold, HuK<br />

<strong>Hannover</strong>, Pastor<br />

i.R. Meyer (HuK),<br />

Axel LaDeur, u.a.<br />

2. April<br />

18 Uhr<br />

Passionsandacht<br />

Pastorin Kreisel-<br />

Liebermann<br />

6. April<br />

Karfreitag<br />

Hebräer 9, 15, 26b-28<br />

11 Uhr<br />

Pastorin Dr. Dierks<br />

April<br />

3. April<br />

18 Uhr<br />

Passionsandacht<br />

Pastorin<br />

Dr. Läger-Reinbold<br />

8. April<br />

Ostersonntag<br />

1. Samuel 2, 1-2, 6-8a<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastor Dr. Wohlers,<br />

Pastor Fiola<br />

22. April<br />

Misericordias<br />

Domini<br />

1. Petrus 5, 1-4<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastorin Dr. Dierks<br />

16 Uhr<br />

Gottesdienst zur<br />

Feier des Ehrenamtes;<br />

Diakonisches<br />

Werk; Superintendentin<br />

Szagun<br />

Anschließend<br />

Empfang<br />

4. April<br />

18 Uhr<br />

Passionsandacht<br />

Pastorin Dr. Dierks<br />

15. April<br />

Quasimodogeniti<br />

Kolosser 2, 12-15<br />

18 Uhr<br />

Abendmahl*<br />

esg-Gottesdienst<br />

zum Semesterstart<br />

Pastorin Dr. Läger-<br />

Reinbold, Pastorin<br />

Dr. Dierks<br />

29. April<br />

Jubilate<br />

2. Korinther 4, 16-18<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Gottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pastor Dr. Wohlers<br />

18 Uhr<br />

esg-Abendgottesdienst<br />

Pastorin Dr. Läger-<br />

Reinbold


<strong>Mai</strong><br />

6. <strong>Mai</strong><br />

Kantate<br />

Apostelgeschichte 16, 23-34<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Pastorin Dr. Dierks<br />

Organistenjubiläum<br />

von Axel<br />

LaDeur<br />

13. <strong>Mai</strong><br />

Rogate<br />

Kolosser 4, 2-4 (5-6)<br />

18 Uhr<br />

Abendmahl<br />

esg-Worship-<br />

Gottesdienst<br />

Pastorin Dr. Dierks<br />

esg-Chor<br />

Wir feiern das Abendmahl mit Traubensaft (*)<br />

in der Marktkirche am ersten Sonntag im Monat<br />

und in der Kreuzkirche am dritten Sonntag im<br />

Monat.<br />

An der Orgel: Axel LaDeur<br />

20. <strong>Mai</strong><br />

Exaudi<br />

Jeremia 31, 31-34<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl*<br />

Pastorin<br />

Dr. Läger-Reinbold<br />

27. <strong>Mai</strong><br />

Pfingstsonntag<br />

1. Korinther 2, 12-16<br />

11 Uhr<br />

Abendmahl<br />

Gottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pastor Dr. Wohlers<br />

21


istorie<br />

22<br />

Hinweis:<br />

Der Beitrag wurde mit Genehmigung des Autors D. Müller-Bruns,<br />

Jurist und Heraldiker in <strong>Hannover</strong>, in gekürzter Fassung einem Artikel<br />

in der hannoverschen Fachzeitschrift für Heraldik und verwandte<br />

Wissenschaften, KLEEBLATT, Ausgabe 1/2012, entnommen.<br />

Heraldische Besonderheiten in der Marktkirche [Teil 1]:<br />

Totenschilde<br />

Ein Totenschild ist eine Gedenktafel mit Wappen für einen - in<br />

der Regel - männlichen Verstorbenen. Totenschilde entstammen<br />

der Gedächtniskultur des Mittelalters für die Ritterschaft<br />

und den Hochadel. Sie entstanden aus dem alten Brauch,<br />

über dem Grab des Ritters seinen Schild aufzuhängen, der<br />

das Familienwappen trug. In einem Gotteshaus aufgehängt,<br />

erinnert der Totenschild durch Wappen und Inschrift an<br />

den Verstorbenen. Der besonders in Deutschland bekannte Brauch ist seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar<br />

und hatte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Totenschilde sind zusammen mit den Totenhelmen unter den<br />

Funeralwaffen einzuordnen. Sie sind abzugrenzen von den Toten- bzw. Leichenbrettern im bayrischen und<br />

alemannischen Raum.<br />

Entstehung des Brauches - Entwicklung zum klassischen Totenschild<br />

Das Aufhängen von Totenschilden in Kirchen und Kapellen hat sich aus alten Bestattungsbräuchen entwickelt.<br />

So wurden hochrangigen Kriegern schon früh Waffen mit in das Grab gegeben. Mit zunehmender Christianisierung<br />

wandelte sich dieser Brauch. Als Vertreter der militärischen Gewalt und als Wohltäter der Kirche hatte<br />

der Adel das Recht auf eine Bestattung in der geweihten Erde der Gotteshäuser. Die Waffen des Verstorbenen<br />

wurden nach dem Tod des Ritters seinem Andenken geweiht und über dem Grab in der Kirche aufgehängt.<br />

Dies dokumentierte die hohe Bedeutung der im Kampf geführten Ausrüstung. Spätere Geschlechter bewahrten<br />

pietätvoll diese Zeichen ritterlicher Vergangenheit. Auch der Anspruch auf Standesprivilegien wurde so befriedigt.<br />

Anfangs fand häufig der wirkliche "Gebrauchsschild" des verstorbenen Ritters mit seinem aufgemalten Wappen<br />

eine letzte Verwendung als Funeralwappen. Hier ist besonders der Reiterschild von Seedorf, einem 1197<br />

gestifteten Kloster am Vierwaldstättersee, bekannt. Es handelt sich um das Wappen des Klosterstifters, Arnold<br />

von Brienz († 1225). Der als Funeralschild genutzte Reiterschild befindet sich heute im Schweizerischen<br />

Landesmuseum in Zürich.<br />

Der bekannte Schild von Seedorf ist laut dem Heraldiker Dr. Ottfried Neubecker wohl der einzig erhaltene<br />

Normannenschild, dem jedoch die obere Rundung hart am Scheitel abgeschnitten wurde, wodurch die um<br />

1220 modisch gewordene Oberkantengestaltung erreicht werden konnte. Das von vorn auf die Rückseite<br />

geklappte, überstehende Stück Ledergrund ist noch vorhanden. Ein weiteres bekanntes Funeralwappen ist u.a.<br />

der aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende langgestreckte Dreieckschild mit dem Familienwappen<br />

der Nordeck von Rabenau.


Als Totenhelme wurden ebenfalls echte Kampf- oder Turnierhelme<br />

verwendet. Der Großteil der heute gut erhaltenen,<br />

vormals tatsächlich getragenen Helme stammt von Gräbern<br />

adeliger Familien. Hier ist der aus der Zeit um 1350 stammende<br />

Kübelhelm der Familie von Pranckh sehr bekannt.<br />

Dieser Helm dürfte ursprünglich von Albert von Pranckh<br />

genutzt worden sein, dessen mit 1353 datiertes Siegel einen<br />

nahezu gleichen Helm aufweist. Der Pranckher Helm hing<br />

als Funeralhelm über dem Erbbegräbnis der steirischen<br />

Familie von Prankh im Augustiner-Chorherrenstift Seckau.<br />

1878 wurde er für die kaiserlichen Sammlungen in Wien<br />

erworben. Der schwere Helm (5357 Gramm) gilt als besonders<br />

wertvolles Exemplar, da sich von den erhaltenen Helmen dieser Art nur das Wiener Stück und der aus<br />

Canterbury stammende Helm von Edward, dem Schwarzen Prinzen († 1376), mit einer passenden Helmzier<br />

erhalten haben.<br />

Mit der Zeit wurden zum Gedenken des verstorbenen Ritters statt der echten Waffen besondere, speziell als Funeralwaffen<br />

gefertigte Schilde und Helme in den Gotteshäusern aufgehängt. Sie wären im Kampf völlig untauglich<br />

gewesen. Allgemein wurden später aber zunehmend bemalte Wappennachbildungen aus Holz verwendet.<br />

Um ca. 1400 wurde es dann Brauch, über die Grabstätten einen hölzernen Totenschild an die Wand zu hängen.<br />

Totenschilde mussten dabei nicht in unmittelbarer Nähe des Grabes angebracht werden. Die an wichtige<br />

Personen und führende Familien erinnernden Totenschilde bildeten so einen interessanten heraldischen<br />

Schmuck auf den ansonsten meist leeren Wandflächen. Durch den Totenschild behielt der Verstorbene (und<br />

damit zugleich auch seine Familie) einen Platz in der Gemeinschaft.<br />

Die Nachbildung des Wappens wurde auf einer hölzernen Grundplatte angebracht. Um das Wappen lief eine an<br />

den Verstorbenen erinnernde Inschrift. Es änderte sich so die<br />

Form der Totenschilde vom ursprünglich wirklich getragenen<br />

Kampfschild zum klassischen Totenschild: Eine Scheibe, in<br />

deren Mitte das Vollwappen mit Schild, Helm, Helmzier und<br />

Helmdecken prangt.<br />

Auch in der Marktkirche von <strong>Hannover</strong> gab es in früheren<br />

Zeiten zahlreiche prachtvolle Totenschilde. Sie befanden sich<br />

in der mächtigen Turmhalle. Drei dieser Schilde sind heute<br />

im Bödeker-Saal unter der Kirche zu sehen. Der 1888 in<br />

<strong>Hannover</strong> gegründete Trägerverein der Niedersächsischen<br />

Wappenrolle (NWR), der heraldische Fachverein „Zum<br />

Kleeblatt“, beschäftigte sich bereits 1970/71 mit den in der<br />

Marktkirche noch vorhandenen Totenschilden. So berichtete<br />

der Heraldiker Alfred Brecht zusammen mit dem heraldisch sehr interessierten Oberlandeskirchenrat<br />

Dr. Walther Lampe in einem Jahrbuch über die aufwendige Restaurierung der alten Totenschilde.<br />

... weiter in einer der nächsten Ausgaben des Gemeindebriefes<br />

23


Aktuelles<br />

24<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Gemeindefahrt nach Wolfsburg<br />

Am 22. Juni 2012 laden wir zur diesjährigen Gemeindefahrt nach Wolfsburg<br />

mit Besichtigung der Autostadt Wolfsburg und des Museums ein.<br />

Wir fahren mit dem Regionalexpress, der um 9.46 Uhr ab Hauptbahnhof fährt. Wir treffen uns<br />

unter der Anzeigetafel um 9.20 Uhr und werden mit dem Niedersachsenticket reisen, das für<br />

alle Mitreisenden gelöst wird. Um ca. 19 Uhr sind wir wieder zurück.<br />

Geleitet wird die Fahrt von Marktkirchenpastorin Hanna Kreisel-Liebermann und Kirchenpädagogin<br />

Ulrike Duffing. Der Kostenbeitrag zu unserer Fahrt beträgt 35 Euro.<br />

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, Tel. 0511/36437-0 bis zum 15. Juni an.<br />

Enthüllung der<br />

Broyhan-Tafel<br />

Am Samstag, dem 21.04. um 12.30 Uhr<br />

wird in der Marktkirche eine Geschichtstafel<br />

(bzw. deren Faksimile) angebracht,<br />

auf der Namen geschrieben sind, die in<br />

Verbindung mit der Marktkirche stehen.<br />

Sie wird von dem Tage an neben dem<br />

Aufgang zur Empore zu sehen sein. Ein<br />

Name ist „Broyhan“, daher werden die<br />

Geschäftsführer des gleichnamigen Restaurants<br />

dabei zugegen sein. Kirchenvorsteher<br />

Reinhard Scheibe wird die Tafel enthüllen.<br />

Danke!<br />

Herzlichen Dank<br />

an Herrn Heiko Jordan für die zugesagte<br />

Spende in Höhe von 2.000 Euro für zwei<br />

neue Abendmahlskelche und eine neue Patene<br />

für die Gottesdienste in der Kreuzkirche.<br />

Die Marktkirchengemeinde hat drei<br />

Silberschmiede gebeten, im Rahmen eines<br />

Wettbewerbes, den das Landeskirchenamt<br />

und die Hanns-Lilje-Stiftung fördern,<br />

jeweils ein Modell anzufertigen, die von<br />

einer Jury begutachtet werden. Für weitere<br />

Spenden wären wir dankbar.<br />

Wir danken herzlich für alle Kollekten des Jahres 2011<br />

Kollekten der Sonntage 22.979,74 Euro<br />

Kollekten für Brot für die Welt 16.464,72 Euro


ORGELREISE<br />

2012 -<br />

vom 30. JUNI bis 01. JULI<br />

Die diesjährige Orgelreise am 30. Juni und 01. Juli, unter<br />

der Leitung von Organist Ulfert Smidt, führt – mit dem Bus<br />

– über Lüneburg – St. Nikolai, Spazier- und Imbisspause,<br />

Bardowick – St. Peter und Paul-Dom mit Schuke-Orgel,<br />

anschl. Trebel – St. Georg-Kirche – Stein-Orgel, (18 Uhr<br />

Angebot der musikalischen Andacht), Lüchow – dort<br />

Übernachtung in einem Hotel.<br />

Sonntag: Lüchow – St. Johannis – Orgelführung, (Eule-Orgel) 09.30 Uhr Angebot des Gottesdienstbesuches,<br />

Gartow – St. Georg-Kirche mit Hagelstein-Orgel, in Gartow vorbestellter<br />

Mittagsimbiss, Salzwedel – St.-Marien-Kirche und anschließende Rückfahrt nach <strong>Hannover</strong>.<br />

Geplante Reisezeit: Sonnabend, 30.06. um 08.00 Uhr ab ZOB, Rückkehr 01.07. um<br />

ca. 20.00 Uhr ZOB (= Zentraler Omnibus Bahnhof).<br />

Die Teilnahme-Preise: im Einzelzimmer ca. 150 Euro, im Doppelzimmer (für 2 P.)<br />

ca. 260 Euro; enthalten sind: Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück, das gemeinsame einfache<br />

Mittagessen, die Reiseleitung sowie alle Kosten bzw. Spenden für die Orgelführungen<br />

und das “Dankeschön” (Trinkgeld) für den Busfahrer.<br />

Für die 40 Plätze gilt die Reihenfolge der Anmeldungen (Post-, E-<strong>Mai</strong>l-Eingang).<br />

Die Anmeldung wird nach der Bestätigung (mit ausführlicher Beschreibung) und Ihrer<br />

Überweisung gültig!<br />

Wie im Vorjahr ist nur eine schriftliche Anmeldung per Brief oder E-<strong>Mai</strong>l möglich an<br />

folgende Adresse:<br />

Hans-Werner Herbst,<br />

Andertensche Wiese 10<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

oder hwherbst@gmx.de<br />

25


Aktuelles<br />

Lesung aus dem Buch<br />

„global.patrioten<br />

Begegnungen, Positionen und Impulse<br />

zu Klimagerechtigkeit, Biologischer und<br />

Kultureller Vielfalt“<br />

Freitag 11. <strong>Mai</strong> 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Bödekersaal, Marktkirche<br />

Der Eintritt zur Lesung ist frei.<br />

26<br />

Lesung in der Kreuzkirche<br />

Sumaya Farhat-Naser:<br />

Thymian und Steine<br />

Eine palästinensische<br />

Lebensgeschichte<br />

Herausgegeben von Rosmarie Kurz und Chudi Bürgi<br />

Mit einem historischen Abriss von Arnold Hottinger<br />

Donnerstag 26. April 20 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Der Eintritt zur Lesung ist frei.<br />

Als Botschafterin der palästinensischen Sache ist sie zu einem<br />

Begriff geworden: Sumaya Farhat-Naser. Sie kommentiert im<br />

Radio politische Entwicklungen, im Fernsehen und an Veranstaltungen<br />

tritt sie als unpolemische Zeugin und engagierte<br />

Frauenvertreterin auf.<br />

In Thymian und Steine erzählt die charismatische Palästinenserin<br />

ihre Lebensgeschichte, die 1948, im Jahr der<br />

israelischen Staatsgründung, beginnt. Wie ein Schatten begleitet<br />

die Leidensgeschichte des palästinensischen Volkes ihr Leben<br />

– ein Leben, das in seiner emanzipatorischen Ausrichtung<br />

exemplarisch ist für den Weg einer jüngeren palästinensischen<br />

Frauengeneration.<br />

Eine Veranstaltung der Marktkirche in Kooperation mit Filistina.<br />

Das Buch „global.patrioten“ ist ein Buch, das die großen<br />

um.welt-Fragen unserer Zeit aufgreift und zeigt, dass wir Menschen<br />

es sind, die Veränderungen bewirken! Diese Menschen<br />

nennen wir global.patrioten, weil sie sich unabhängig von geografischen<br />

Grenzen mit großen Ideen, weit reichenden Taten<br />

oder kleinen Impulsen für eine bessere Welt einsetzen.<br />

In diesem Buch äußern sich Fachwissenschaftler/-innen sowie<br />

Vertreter/-innen indigener Völker zum Zusammenhang von<br />

Klimawandel, Biodiversität und kultureller Vielfalt – und dazu,<br />

welche Folgerungen sich daraus für unser Leben ergeben.<br />

Diese Beiträge werden komplettiert durch eine Fülle von Texten<br />

von Schüler/-innen, die eigens in Schreibwerkstätten für dieses<br />

Buch entstanden sind und die sich wie ein Roter Faden durch<br />

das Buch ziehen. Hier kommen die Sorgen, Visionen, Ängste,<br />

Vorstellungen und Lösungsmöglichkeiten der Jugendlichen zu<br />

den Folgen und Wirkungen des Klimawandels in Bezug auf die<br />

biologische und kulturelle Vielfalt zum Ausdruck.<br />

Mit dem Buch wollen wir zu einem Paradigmenwechsel<br />

beitragen, der verstehen hilft, dass Artenvielfalt, natürlicher und<br />

kultureller Reichtum ebenso wie Gerechtigkeit und Teilhabe<br />

Grundvoraussetzungen jeder menschlichen Tätigkeit und damit<br />

die Basis von Entwicklungsmöglichkeiten, Wohlstand und<br />

Wohlfahrt sind.<br />

Es lesen:<br />

• Christian Cray aus seinem Artikel: Sumak kawsay: Das Gute<br />

Leben – Ein globaler Weckruf zum Wandel<br />

• Niko Paech aus seinem Artikel: Wenn alles mehr, aber nichts<br />

besser wird: Der Ausweg heißt Postwachstumsökonomie<br />

• Jule Meiseberg und Nabila Schönau: Texte von Schülerinnen<br />

und Schülern zu Klimawandel, biologischer und kultureller<br />

Vielfalt und zu der Frage: „Wie wollen wir leben?“<br />

Die Lesung wird musikalisch begleitet von Armin Metz, E-Bass


Neugier genügt -<br />

Ev. Seniorenakademie<br />

<strong>Hannover</strong><br />

Anmeldungen bitte schriftlich unter:<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Seniorenakademie<br />

Knochenhauerstr. 33 • 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Fon (0511) 1241 - 664 • Fax (0511) 1241 - 788<br />

Montag bis Donnerstag 15 - 17 Uhr<br />

E-<strong>Mai</strong>l stadtakademie.hannover@evlka.de<br />

Sen 112 Dr. Benjamin Lindner<br />

HERMENEUTIK 5 x freitags, 17.00-18.30 Uhr,<br />

13., 20., 27. April, 4., 11. <strong>Mai</strong><br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 35 Euro / Mitglieder 27,50 Euro<br />

Sen 122 Heidelore Freise<br />

FREUDENBIOGRAPHIE<br />

2 x dienstags, 11.00-17.00 Uhr, 17., 24. April<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (UG)<br />

Teilnahmebetrag 48 Euro / Mitglieder 36 Euro<br />

Sen 130 Dr. Uwe Sänger<br />

DER TRAUM UND<br />

DIE LITERARISCHE TRAUMARBEIT<br />

6 x mittwochs, 10.30-12.00 Uhr,<br />

11., 18., 25. April, 2., 9., 16. <strong>Mai</strong><br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 42 Euro / Mitglieder 33 Euro<br />

Sen 131 Ulrike Kroneck<br />

SCHREIBWERKSTATT: „FABULIEREN“<br />

1 x sonnabends, 11.00-18.00 Uhr, 21. April<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />

Sen 132 Prof. Dr. Heino R. Möller<br />

ALS WIR JUNG WAREN<br />

Wie war das damals mit moderner Kunst? Sechs<br />

Termine über Kunst nach 1945.<br />

6 x freitags, 11.00-12.30 Uhr,<br />

18., 25. <strong>Mai</strong>, 1., 8., 15., 22. Juni<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 42 Euro / Mitglieder 33 Euro<br />

Sen 134 Dr. Uwe Sänger<br />

DIE WIENER MODERNE<br />

5 x donnerstags, 10.30-12 Uhr,<br />

31. <strong>Mai</strong>, 7., 14., 21., 28. Juni<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 35 Euro / Mitglieder 27,50 Euro<br />

Sen 150 Dr. Peter Struck<br />

DER GARTEN DER MONSTER - ÜBER<br />

MANIERISTISCHE GARTENKUNST<br />

1 x dienstags, 15.00-18.15 Uhr, 3. April<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 14 Euro / Mitglieder 11 Euro<br />

Sen 160 Hans-Joachim Schliep<br />

MYSTIK - ETHIK - POLITIK:<br />

DAG HAMMARSKJÖLD<br />

3 x dienstags, 10.30-12.15 Uhr,<br />

10., 17. und 24. April<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 21 Euro / Mitglieder 16,50 Euro<br />

Sen 161 Artur Sieg<br />

IVAN DER SCHRECKLICHE<br />

UND DAS ALTE RUSSLAND<br />

1 x sonnabends, 11.00-18.00 Uhr, 28. April<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />

Sen 164 Hans Joachim Schliep<br />

DIENEN STATT HERRSCHEN:<br />

FINANZMÄRKTE UND<br />

CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSETHIK<br />

4 x dienstags, 10.30-12.15 Uhr,<br />

8., 15., 22. <strong>Mai</strong>, 5. Juni<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 28 Euro / Mitglieder 22 Euro<br />

Sen 165 Dr. med. A. Winkelmüller<br />

"IM KRIEG WAR ICH NOCH KLEIN"<br />

2 x montags, 10.00-11.30 Uhr, 21. <strong>Mai</strong>, 11., Juni<br />

Gemeindehaus Kreuzstr. 3/5 (EG)<br />

Teilnahmebetrag 14 Euro / Mitglieder 11 Euro<br />

27


erminübersicht<br />

28<br />

Theologischer Arbeitskreis<br />

der Gesellschaft für christlich-jüdischeZusammenarbeit<br />

und des Vereins Begegnung<br />

Christen und Juden<br />

Niedersachsen e. V.<br />

Montag 16. April 17.30-19.45 Uhr<br />

Montag 21. <strong>Mai</strong> 17.30-19.45 Uhr<br />

Anhand von ausgewählten Texten christlicher und<br />

jüdischer Autoren soll die Beschäftigung mit den<br />

Unterschieden zwischen beiden Glaubensweisen<br />

dazu beitragen, überkommene Vorurteile abzubauen<br />

und Gemeinsamkeiten besser zu erkennen.<br />

Leitung: Hans-Joachim Schreiber<br />

Gemeindehaus, Kreuzstraße 3/5, Raum EG<br />

Bibelgespräche<br />

Leitung: Pastor Christoph Herbold<br />

Gemeindehaus Kreuzstraße 3-5, Raum EG<br />

Seit dem 27. Oktober läuft die neue Reihe<br />

„7 Geheimnisse der Heiligen Schrift“. Die Veranstaltungen<br />

können auch einzeln besucht werden,<br />

es entstehen keine Kosten.<br />

26. April 19.30 Uhr<br />

„Ewige Herrlichkeit“<br />

Leitung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />

31. <strong>Mai</strong> 19.30 Uhr<br />

„Das Bekenntnis“<br />

Gemeindenachmittage<br />

Montags 15 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kreuzstraße 3/5<br />

Eintritt frei, mit Kaffee und Kuchen<br />

Leitung: Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann<br />

2. April<br />

„Zugang zu Land“<br />

Vortrag und Gespräch mit Uwe Becker, Brot<br />

für die Welt-Beauftragter der <strong>Hannover</strong>schen<br />

Landeskirche; anschließend Passionsandacht in<br />

der Kreuzkirche<br />

16. April<br />

Eingeladen zum Fest des Lebens.<br />

Abendmahl – Theologie und Praxis<br />

7. <strong>Mai</strong><br />

Vorstellung des Buches<br />

„Das Labyrinth der Wörter“<br />

Autorin: Marie-Sabine Roger<br />

21. <strong>Mai</strong><br />

Halbzeit der<br />

Lutherdekade 2007-2017<br />

Rück- und Ausblick<br />

4. Juni<br />

Der Film „Bal. Honig“ aus der Türkei<br />

und Gespräch


Ökumenischer<br />

Abendgottesdienst<br />

für den Frieden<br />

Verantwortlich: Versöhnungsbund/Pax Christi<br />

Kontakt: Lieselotte Kirstein-Mätzold<br />

Tel.: 0511/527284<br />

Sonntag 13. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />

„Mein Besuch im Baby-Hospital in Bethlehem“<br />

Brigitte Finger, Pastorin Hanna Kreisel-<br />

Liebermann<br />

Meditativer Tanz<br />

zum Sonntag<br />

Predigttext und Psalm des Sonntags<br />

mit Leib und Seele erfassen<br />

Sonnabend 14. April 9.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Sonnabend 19. <strong>Mai</strong> 9.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Leitung: Gudrun Apitz<br />

Ort: Kreuzkirche, Kreuzkirchhof, <strong>Hannover</strong><br />

Anmeldung unter Tel. 05141/ 93 33 94<br />

erforderlich<br />

Teilnahmebeitrag: 10 Euro<br />

HuK<br />

Homosexuelle und Kirche<br />

Ökumenische Gemeinschaft Homosexuelle<br />

und Kirche - HuK <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

Schuhstraße 4 • 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0 511/3 63 29 78<br />

Telefax: 0 511/2 70 58 95<br />

Jeden Donnerstag 15-18 Uhr:<br />

Offene Tür, Schuhstraße 4<br />

Jeden Sonntag 16-18 Uhr:<br />

Kaffeetreff, Schuhstraße 4<br />

Freitag 25. <strong>Mai</strong><br />

19.00 Uhr – CSD-Gottesdienst in der Kreuzkirche<br />

20.30 Uhr – Treffen in der Schuhstraße 4<br />

Treffen der Eltern, Freunde und Angehörigen<br />

von Homosexuellen (befah e.V.)<br />

Jeden 1. Samstag im Monat<br />

Kontakt: Gudrun Held, Tel. 05130/974751<br />

Abendgebete in der Marktkirche<br />

Donnerstag 18 Uhr<br />

am 12., 19. und 26. April<br />

sowie am 3., 10., 24. und 31. <strong>Mai</strong><br />

29


30<br />

enschen aus der Gemeinde<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

April 2012<br />

01.04. Hans-Jürgen Reichardt<br />

01.04. Edelgard Sommerfeld<br />

02.04. Heinz Dreher<br />

05.04. Georg Rost<br />

06.04. Gisela Köhler<br />

12.04. Marlies Schade<br />

13.04. Peter Holthausen<br />

14.04. Emmi Heese<br />

14.04. Renate Schröder<br />

14.04. Edith Wilde<br />

15.04. Lieselotte Behrens<br />

15.04. Manfred Kneiske<br />

16.04. Eva Daldrup<br />

17.04. Hannelore Müller<br />

19.04. Edith Herden<br />

19.04. Edgar Hampe<br />

20.04. Elfriede Strube<br />

21.04. Inge Jörrens<br />

23.04. Johannes Nikolaus Bischoff<br />

24.04. Herbert Beyer<br />

25.04. Irmgard Klingbeil<br />

26.04. Brunhild Staeck<br />

26.04. Helga Flegerbein<br />

27.04. Anneliese Dudda<br />

30.04. Renate Helms<br />

<strong>Mai</strong> 2012<br />

03.05. Lisa Obluda<br />

03.05. Franziska Eiden<br />

06.05. Gerhard Simon<br />

08.05. Karin Dellemann<br />

10.05. Dieter Brüning<br />

11.05. Hella Arndt<br />

12.05. Helga Bartels-Kruse<br />

13.05. Bernd Hahnefeld<br />

13.05. Christel Nolte<br />

16.05. Alfred Wiele<br />

17.05. Hans-Jürgen Geisler<br />

20.05. Gernot Lorenz<br />

21.05. Ute Brodziak-Mudra<br />

26.05. Lisa Meinke<br />

26.05. Rita Drews<br />

29.05. Gerda Roesener<br />

31.05. Jörn Heithecker


4<br />

nzerte<br />

Brandauer liest Bonhoeffer<br />

Wir freuen uns über die Taufe von<br />

Gleich zwei Weltstars sind im Januar gemeinsam<br />

Jonte Christopher auf Lesereise: Peter Der Matthias Schauspieler Heitmann und Regisseur<br />

Rebecca Wagenpfeil Klaus Maria Brandauer und der britische<br />

Violinist Daniel Hope.<br />

Brandauer trägt Briefe des Theologen Dietrich<br />

Bonhoeffer vor, die dieser während seiner Haft<br />

verfasste. Der vielfach ausgezeichnete und<br />

innovative Violinist Daniel Hope wird die Lesung<br />

musikalisch begleiten.<br />

Klaus Maria Brandauer scheint spätestens seit<br />

„Mephisto“ eine Vorliebe für Figuren zu haben,<br />

die in totalitären Regimen zwischen Eigensinn<br />

und Opportunismus „balancieren“ oder - wie<br />

Wir trauern umim<br />

Falle Bonhoeffer - entschieden Stellung<br />

beziehen und dagegen agieren.<br />

Frau Dr.<br />

Der<br />

Elisabeth<br />

Violinist Daniel<br />

Hopp<br />

Hope<br />

im Alter<br />

wurde<br />

von<br />

1974<br />

89 Jahren<br />

in<br />

�����������������������<br />

Südafrika geboren, 1999 wurde Hope von den<br />

Lesung: Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann Fachzeitschriften „Fonoforum“ und „Rondo“<br />

Hans-Jürgen Hufeisen, Thomas Strauß,<br />

zum Nachwuchskünstler des Jahres gewählt. Im<br />

Irmgard Weth<br />

Jahr 1999 begann zwischen den Ausnahme-<br />

Eintritt: 20,- Euro, Kinder bis 14 Jahre frei. künstlern Daniel Hope und Klaus Maria<br />

Vorverkauf: Kirche im Blick, Tel: 0511/ Brandauer eine intensive Zusammenarbeit mit<br />

3536836<br />

dem Projekt „War and Peace“<br />

Der Erlös ist bestimmt für den<br />

Vorverkauf: Kirche im Blick,<br />

Neukirchener Erziehungsverein.<br />

Tel: 0511/3536836<br />

����������������������������� ���������������������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

Anzeige<br />

· Blumen<br />

· Floristik<br />

· Lieferservice<br />

Alte Döhrener Straße 88<br />

3 0 1 7 3 H a n n o v e r<br />

05 11 / 88 12 00<br />

05 11 / 88 14 98<br />

31


Wir sind gern für Sie da. So erreichen Sie uns:<br />

32<br />

Gemeindebüro<br />

Marianne Böttcher, Sekretariat<br />

Tel 36437 0<br />

Fax 36437 37<br />

Hanns-Lilje-Platz 2<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Marktkirche.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />

Montag 9.00 – 15.00 Uhr<br />

Dienstag 9.30 – 15.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 15.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Citykirchenbüro und<br />

Veranstaltungen<br />

Elke Sommer, Büroleitung<br />

Tel 36437 29<br />

Marktkirche.Bueroleitung@evlka.de<br />

Susanne Ludwig, Assistenz<br />

Tel 36437 36<br />

Marktkirche.Buero@evlka.de<br />

(für Veranstaltungen)<br />

Marktkirche.Gemeindebrief@evlka.de<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Hannover</strong><br />

Konto-Nr. 555 371<br />

BLZ 250 501 80<br />

Küster<br />

Helmut Blume und<br />

Johann Wagner, Marktkirche<br />

Tel 36437 25<br />

Jens Hage, Kreuzkirche<br />

Tel 0176-77172382<br />

Kirchenvorstand<br />

Hanna Kreisel-Liebermann,<br />

Vorsitzende, Tel 36437 22<br />

Astrid Steinhardt,<br />

Stellvertretende Vorsitzende<br />

Tel 6965281<br />

Kirchenmusik<br />

Ulfert Smidt, Marktkirche<br />

Marktkirche.Kirchenmusik@evlka.de<br />

Tel 36437 27<br />

Sprechzeiten:<br />

Di + Do 11-13 Uhr<br />

Professor Jörg Straube<br />

Leiter des Bach-Chores<br />

und der Kantorei St. Georg<br />

Tel 391781<br />

Lisa Laage-Smidt,<br />

Kinderchor Marktkirche<br />

(KIKIMU)<br />

Tel 60698886<br />

Axel LaDeur, Kreuzkirche<br />

Tel 625088<br />

Kirchenpädagogik<br />

Ulrike Duffing, Tel 98260 22<br />

ulrike.duffing@gmx.de<br />

Kindergarten<br />

Ulrike Lehmann<br />

Aegidienkirchhof 1<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel 324513<br />

Kts.Marktkirche.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />

Spendenkonto: EKK<br />

K-Nr. 608424, BLZ: 520 604 10<br />

Wiedereintrittsstelle<br />

und Kartenvorverkauf<br />

Pastor Dr. Michael Wohlers<br />

Hanns-Lilje-Platz 4/5<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel 35368 36<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel 0800 – 1110111<br />

Pfarramt<br />

Pastorin Hanna<br />

Kreisel-Liebermann<br />

Tel 36437 22<br />

Marktkirche.Pastorin@evlka.de<br />

Sprechzeiten nach<br />

Vereinbarung<br />

Stadtsuperintendentur<br />

Stadtsuperintendent<br />

Hans-Martin Heinemann<br />

Tel 301866 11<br />

Pastor Christoph Herbold<br />

Projektreferent des<br />

Stadtsuperintendenten<br />

Tel 301876 14<br />

Margarete Dunkel, Sekretärin<br />

Tel 301866 10<br />

Fax 301866 15<br />

Hanns-Lilje-Platz 3<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Stadtsuptur.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />

Mo bis Do 8.00 – 15.00 Uhr<br />

Fr 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Kulturstiftung<br />

Marktkirche<br />

Hanns-Lilje-Platz 3<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

SK <strong>Hannover</strong><br />

Konto-Nr. 288969<br />

BLZ 250 501 80<br />

Verein zur Förderung<br />

der Kirchenmusik an der<br />

Marktkirche e. V.<br />

Günter Linkhof<br />

An der Weide 3<br />

30966 Hemmingen<br />

Tel 428268<br />

SK <strong>Hannover</strong><br />

Konto-Nr. 139858<br />

BLZ 250 501 80

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!