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Parkraum-<br />

Initiative: Ja zur<br />

Entlastung der<br />

Quartiere > 10<br />

www.kmu-channel.ch<br />

Aktuelles aus Wirtschaft und Politik <strong>Nr</strong>. 12 | 2011<br />

O�zielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.<br />

Wirtschaftsverband der Basler <strong>KMU</strong>.<br />

Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum.<br />

Stadtentwicklung<br />

Das Hotel für<br />

den Münsterplatz<br />

Buol & Zünd Architekten schlagen ein Qualitätshotel für den Münsterplatz vor > 4<br />

Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch<br />

Bank Coop<br />

gewinnt den<br />

Chancengleichheitspreis<br />

> 15<br />

integratio:<br />

Zwei Jahre<br />

Stellenver-<br />

mittlung > 19<br />

Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.


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3 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

inhaltsverzeichnis<br />

Thema<br />

Hotel Münsterplatz . . . . . . . . . . . 4<br />

Aktuell<br />

Photovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Dienstjubiläum Peter Malama . . . . . 8<br />

Familienzulagen . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Zahlungsfristen . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Parkraum-Initiative. . . . . . . . . . . 10<br />

Modernisierungswettbewerb . . . . . 10<br />

Basler Weihnacht . . . . . . . . . . . 11<br />

Sonntagsverkäufe . . . . . . . . . . . 11<br />

Weihnachtsgrüsse . . . . . . . . . . . 14<br />

Chancengleichheitspreis . . . . . . . 15<br />

Berufsbildung<br />

Zwei Jahre integratio . . . . . . . . . . 19<br />

worktrain . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Verbände<br />

Paritätische Kommissionen . . . . . 21<br />

Basler Hotelier-Verein . . . . . . . . . 22<br />

Ratgeber<br />

Eckdaten Sozialversicherung 2012 . 23<br />

Banken-Krise, Währungs-Krise, Schulden-Krise – das vergangene<br />

Wirtschaftsjahr war geprägt vom Schlagwort «Krise». Das<br />

wirtschaftlich äusserst anspruchsvolle Umfeld im Jahr 2011 war<br />

auch in unserer Region stark spürbar. Die <strong>KMU</strong>-Wirtschaft hatte<br />

und hat insbesondere mit der Währungsdifferenz und der<br />

Kaufkraftabwanderung zu kämpfen, während in der Süddeutschen<br />

Nachbarschaft über ein willkommenes Konjunkturpaket<br />

aus der Schweiz frohlockt wird. Die jüngsten Stu<strong>die</strong>n und Umfragen<br />

zeigen es deutlich: Licht am Ende des Tunnels ist zurzeit<br />

leider nicht sichtbar.<br />

Dennoch möchte ich <strong>die</strong>se Zeilen nutzen, um zu danken.<br />

Mein Dank gebührt allen Personen, Institutionen und Organisationen,<br />

aber auch unserer Geschäftsstelle, welche ihren Teil<br />

dazu beigetragen haben, dass ich ohne Anlaufschwierigkeiten<br />

das «Erbe» von meinem Vorgänger Werner Schmid praktisch<br />

nahtlos und im Interesse der regionalen <strong>KMU</strong>-Wirtschaft in <strong>die</strong><br />

Zukunft führen kann.<br />

Ich habe zwar da und dort neue Schwerpunkte gesetzt. An<br />

der grundsätzlichen Ausrichtung und Zielsetzung nämlich,<br />

dass der bestens aufgestellte Gewerbeverband weiterhin <strong>die</strong><br />

massgebende Grösse unter den regionalen Wirtschaftsorganisationen<br />

sein soll, hat sich auch im vergangenen Jahr nichts geändert.<br />

Für den Goodwill und das Vertrauen, welches dem Gewerbeverband Basel-Stadt wie auch<br />

mir gegenüber regelmässig zum Ausdruck gebracht wird, möchte ich mich ganz herzlich bedanken<br />

und gleichzeitig zum Ausdruck bringen, dass ich <strong>die</strong>s nicht als Selbstverständlichkeit betrachte.<br />

Ich habe grosse Freude an der neuen Aufgabe und schätze <strong>die</strong> konstruktive Zusammenarbeit<br />

und <strong>die</strong> hohe Wertschätzung, welche ich auf sämtlichen Ebenen erfahren darf.<br />

Ihnen, werte Leserinnen und Leser, wünsche ich nun eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit<br />

und einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches und wirtschaftlich weiterhin anspruchvolles<br />

neues Jahr.<br />

Ihr Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbands Basel-Stadt<br />

editorial<br />

Ein turbulentes Wirtschaftsjahr<br />

neigt sich dem Ende zu<br />

Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: post@gewerbe-basel.ch | Internet: www.kmu-channel.ch<br />

Redaktion: David Frey, d.frey@gewerbe-basel.ch | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, t.stoecklin@gewerbe-basel.ch | Tel. 061 227 50 38 Lektorat: Triggs Kilchherr<br />

Druck: Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Hochbergerstrasse 15, Postfach, 4002 Basel. «kmu news» erscheint 11-mal pro Jahr. Notariell beglaubigte Auflage: 9 400 Ex. Auflage: 9500 Ex.<br />

— www.theater-basel.ch, Tel. +41/(0)61-295 11 33 —


thema<br />

Stadtentwicklung<br />

Grossstadtflair auf dem<br />

Basler Münsterplatz<br />

Immobilien Basel-Stadt (IBS) prüft seit längerem eine<br />

Nachnutzung der Räumlichkeiten des Bau- und Verkehrsdepartements<br />

am Münsterplatz. Buol & Zünd Architekten<br />

schlagen ein Qualitätshotel mit einem ö�entlichkeitswirksamen<br />

Erdgeschoss vor – eine City Lounge, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Namen gerecht wird.<br />

In mehreren Workshops suchte <strong>die</strong> IBS im<br />

Frühjahr 2010 mit drei ausgewählten Architekturbüros<br />

nach Projekten für eine neue<br />

Nutzung der Immobilien am Münsterberg<br />

10 –12 und an der Rittergasse 2. Drei Stu<strong>die</strong>n<br />

zu den Bereichen «Wohnen», «Hotel» und<br />

«Mischnutzung» wurden erarbeitet. Dem erweiterten<br />

Hotelprojekt der Basler Buol & Zünd<br />

Architekten wurde grosses Potenzial attestiert.<br />

Die Nutzung als Hotel mit Repräsentationsräumen<br />

in Verbindung mit einem publikumswirksamen<br />

Betrieb wie beispielsweise<br />

einer Kulturinstitution oder einem Restaurant,<br />

öffnet <strong>die</strong> Liegenschaften und damit den<br />

Münsterplatz für Gäste wie auch für <strong>die</strong> Basler<br />

Bevölkerung. Das Projekt ist nicht nur wegen<br />

der angestrebten Öffnung interessant,<br />

sondern auch, weil eine Ergänzung des Luxushotel-Segments<br />

in Basel immer lauter gefordert<br />

wird.<br />

In den Skizzen für einen Hotelbetrieb<br />

im Qualitätssegment am Münsterplatz sind<br />

von Buol & Zünd Architekten 105 Zimmer vor-<br />

gesehen.<br />

Im Erdgeschoss<br />

des<br />

Domhofs<br />

sind Hotelzimmer,<br />

eine<br />

Suite sowie <strong>die</strong><br />

Hotelréception<br />

geplant. Auf der<br />

Seite zum Münsterplatz<br />

und der Rittergasse<br />

hin ist eine<br />

für <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />

zugängliche Dienstleistungsebene<br />

angedacht: Neben<br />

Restaurant, Café oder Bar sind ein<br />

zentraler Ticketschalter für sämtliche Basler<br />

Kulturveranstalter, ein Museumsshop aller<br />

Museen, <strong>die</strong> Touristeninformation oder auch<br />

ein Schalter der SBB und BVB denkbar. Der<br />

repräsentative Lichthof wäre nicht nur Hotellobby,<br />

sondern würde zum stimmungsvollen<br />

Anziehungs- und Begegnungsort von Gästen<br />

und Einheimischen.<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

4<br />

Rund<br />

um den Lichthof<br />

sind in den drei Obergeschossen<br />

grosszügige Hotelzimmer<br />

mit einer Wohnfläche von 100 bis<br />

150 Quadratmetern geplant. Im Domhof entsteht<br />

auf jedem Stockwerk eine repräsentative<br />

Suite mit jeweils 160 Quadratmetern, welche<br />

höchsten Ansprüchen entspricht. Generell<br />

wird bei den Eingriffen Rücksicht auf den<br />

wertvollen Bestand genommen und <strong>die</strong> Struktur<br />

nur dort geklärt, wo es nötig und stimmig


5 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

machbar ist. In direkter Nachbarschaft zum<br />

Basler Münster werden <strong>die</strong> Zimmer im dritten<br />

Obergeschoss der bestehenden Lukarnen-<br />

Struktur angepasst, um <strong>die</strong> schützenswerte<br />

Dachlandschaft nicht mit Aufbauten oder Öffnungen<br />

zu strapazieren.<br />

Der Architekt Marco<br />

Zünd hat grosse Erfahrung<br />

in der subtilen und<br />

kreativen Umnutzung<br />

von alten, anspruchsvollen<br />

Bauten. So ist er etwa<br />

für das Restaurant<br />

und Hotel Au Violon des historischen Lohnhofs<br />

oberhalb des Barfüsserplatzes sowie für<br />

«Es wird kein Problem<br />

sein, Investoren und<br />

Betreiber zu finden»<br />

das Schlosshotel im Imhofhaus in Binningen<br />

verantwortlich.<br />

Nach den IBS-Workshops ist Marco Zünd<br />

überzeugt, dass das Hotelprojekt am Münsterplatz<br />

eine wertvolle Bereicherung für <strong>die</strong> Stadt<br />

Basel ist: «Unsere Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

haben ergeben, dass in <strong>die</strong>sen Räumen<br />

von den drei Nut-<br />

zungsvarianten nur das<br />

Hotel wirklich funktionieren<br />

kann. Es wäre sicher<br />

auch im Hinblick<br />

auf <strong>die</strong> Stadtentwicklung<br />

eine willkommene<br />

Möglichkeit, den wohl schönsten Platz unserer<br />

Stadt noch attraktiver zu machen.» Die<br />

Grundriss Erdgeschoss:<br />

Dienstleistungsebene mit Läden, Bar und Café<br />

info<br />

BUOL & ZÜND<br />

Die Architekten<br />

Buol & Zünd Architekten BSA,<br />

Greifengasse 1, 4058 Basel<br />

thema<br />

Gründungsjahr: 1991<br />

Rechtsform: GmbH<br />

Inhaber: Lukas Buol<br />

dipl. Arch. HTL / BSA<br />

Marco Zünd<br />

dipl. Arch. HTL / BSA<br />

Mitarbeitende: 15 (davon 1 Lernender,<br />

1 Praktikant)<br />

www.buolzuend.ch


thema<br />

Blick in den Lichthof:<br />

Vielseitig nutzbare Hotellobby<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

Grundriss 1. Obergeschoss:<br />

Hotelnutzung mit Zimmerstruktur<br />

6<br />

Wirtschaftlichkeit des Hotelbetriebs in Verbindung<br />

mit den anderen Nutzungen konnte<br />

belegt und ein möglicher Kaufpreis der Liegenschaft<br />

aufgezeigt werden. Darüber hinaus<br />

gibt es deutliche Signale, dass es kein wirkliches<br />

Problem sein wird, für das Projekt Investoren<br />

und Betreiber zu finden, ist Marco Zünd<br />

überzeugt.<br />

Der Standort Münsterplatz hat enormes<br />

Potenzial für ein Stadthotel, das höchsten Ansprüchen<br />

gerecht wird. So wird denn auch<br />

<strong>die</strong> Variante «Hotelnutzung» von der IBS als<br />

grundsätzlich interessant beschrieben. «Für<br />

den Wirtschaftsraum Basel könnte sie sich –<br />

dank ihrer gesellschaftlichen, wirtschaftlichen<br />

und politischen Ausstrahlung – sehr positiv<br />

auswirken. Daraus erklärt sich auch das grosse<br />

Potenzial und das zu erwartende Interesse<br />

an einer langfristigen Investition» heisst es im<br />

Fazit der IBS zur Hotelvariante.<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass <strong>die</strong> IBS im<br />

Schlussbericht zu ihren Workshops zuhanden<br />

des Basler Regierungsrates das Festhalten an<br />

der heutigen Nutzung durch das Basler Bau-<br />

und Verkehrsdepartement empfiehlt.


7 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 aktuell<br />

Photovoltaik<br />

Auf dem Weg zum<br />

«Solarkraftwerk<br />

Basel»<br />

Das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt und<br />

<strong>die</strong> IWB stellten Mitte Dezember 2011 eine gemeinsame<br />

Aktion zum Ausbau der Solarstromproduktion<br />

in Basel vor. Zusätzliche Fördergelder und das<br />

Solarkataster sollen aus den Dächern von Basel ein<br />

Solarkraftwerk machen.<br />

Ziel <strong>die</strong>ser Aktion ist es, dass rund 50 000 Quadratmeter Dachfläche<br />

neu mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet werden.<br />

Dieses «Basler Solarkraftwerk» könnte mit einer Leistung von<br />

etwa 5000 Kilowatt Strom für rund 1400 Haushalte produzieren.<br />

Die Aktion ist auf zwei Jahre und auf eine Summe von zwei Millionen<br />

Franken zusätzlicher Förderbeiträge beschränkt.<br />

Der Regierungsrat will dem Bau von Solaranlagen im Kanton<br />

Basel-Stadt neue Impulse verleihen. Mit dem Basler Solarkataster<br />

soll es für Liegenschaftseigentümer möglichst einfach gemacht<br />

werden, sich für eine Anlage zu entscheiden: Das Katas-<br />

ter zeigt auf dem Stadtplan im Internet für jede Dachfläche im<br />

Kanton an, wie gut sie für <strong>die</strong> Solarenergienutzung geeignet ist.<br />

Finanziell lohnt sich eine Photovoltaikanlage langfristig<br />

immer. Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung erhält<br />

der Investor einer Anlage in Basel für jede ins Stromnetz<br />

eingespeiste Kilowattstunde Strom 30 bis 50 Rappen. Diese<br />

Vergütung reicht aus, um <strong>die</strong> Anschaffungskosten der Anlage<br />

in etwa zwölf Jahren zu decken. Trotz der finanziellen Anreize<br />

liegt der Neubau von Solaranlagen in Basel noch unter den Erwartungen.<br />

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> www.aue.bs.ch/solarkraftwerk<br />

> www.geo.bs.ch/solarkataster<br />

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aktuell<br />

Peter Malama<br />

10 Jahre im Einsatz<br />

für das Basler Gewerbe<br />

Am 1. Dezember 2011 feierte Peter<br />

Malama sein 10-Jahre-Dienstjubiläum<br />

als Direktor des Gewerbeverbandes<br />

Basel-Stadt. Präsident Marcel<br />

Schweizer, Vorstandsvertreter und<br />

Mitarbeitende gratulierten.<br />

Seit zehn Jahren steht Peter Malama an<br />

der Spitze des Gewerbeverbandes Basel-<br />

Stadt. Für Gewerbeverbands-Präsident Mar-<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

Selbstständigerwerbende<br />

Familienzulagen in der ganzen Schweiz<br />

Ab 1. Januar 2013 werden auch<br />

Selbstständigerwerbende gesamtschweizerisch<br />

Anrecht auf <strong>die</strong> national<br />

festgelegten Mindestbeiträge der<br />

Familienzulagen haben. Gleichzeitig<br />

müssen sie aber auch zu deren Finanzierung<br />

beitragen.<br />

Mit der Revision des Bundesgesetzes über <strong>die</strong><br />

Familienzulagen (FamZG) schaffte das Parlament<br />

ein einheitliches System der Familienzulagen<br />

für Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende<br />

schweizweit. Heute bezieht<br />

sich das FamZG nur auf <strong>die</strong> Arbeitnehmenden;<br />

Selbstständigerwerbende erhalten lediglich<br />

in 13 Kantonen aufgrund von kantonalen<br />

cel Schweizer Grund genug, mit einer Laudatio<br />

<strong>die</strong> Arbeit des Gewerbedirektors zu würdigen.<br />

«Peter Malama hat es dank seinem unternehmerischen<br />

Denken und Handeln geschafft,<br />

<strong>die</strong> Geschäftsstelle zu einer schlagkräftigen<br />

Truppe mit finanziellem Handlungsspielraum<br />

zu formieren. Auch <strong>die</strong> dringend<br />

nötige Transparenz in den diversen Geschäftsbereichen<br />

hat er geschaffen». Schweizer würdigte<br />

auch <strong>die</strong> politische Karriere von Peter<br />

Regelungen Familienzulagen – darunter auch<br />

Basel-Landschaft und Basel-Stadt.<br />

Bis zum Inkrafttreten der Revision müssen<br />

alle Selbstständigerwerbenden einer Familienausgleichskasse<br />

angeschlossen sein. Ab<br />

1. Januar 2013 müssen sie Beiträge auf ihrem<br />

Erwerbseinkommen bezahlen und haben Anspruch<br />

auf <strong>die</strong> gleichen Familienzulagen wie Arbeitnehmende,<br />

also auf mindestens 200 Franken<br />

Kinderzulagen beziehungsweise 250 Franken<br />

Ausbildungszulagen pro Kind und Monat.<br />

Unabhängig davon hat der Bundesrat aufgrund<br />

von Gerichtsentscheiden zwei weitere Anpassungen<br />

vorgenommen: Bereits ab 1. Januar<br />

8<br />

Präsident Marcel Schweizer, Ehrenpräsident<br />

Werner Schmid und <strong>die</strong><br />

Mitarbeiter des Gewerbeverbandes<br />

Basel-Stadt gratulieren Peter Malama<br />

zu seinem 10-Jahre-Jubiläum.<br />

Malama, <strong>die</strong> 2004 mit der Wahl in den Basler<br />

Grossen Rat begann und vorerst im Oktober<br />

2011 mit der glanzvollen Wiederwahl in den<br />

Nationalrat gipfelte.<br />

«Ich will das und ich kann das!» sei eine<br />

Haltung von Malama, <strong>die</strong> grosse Hochachtung<br />

und Respekt ver<strong>die</strong>ne, betonte Marcel Schweizer<br />

und wünschte seinem Direktor alles Gute<br />

und viel Erfolg für <strong>die</strong> nächsten zehn Jahre Engagement<br />

für das Basler Gewerbe<br />

2012 werden <strong>die</strong> Ausbildungszulagen auch bei<br />

längeren Ausbildungen der Kinder und Jugendlichen<br />

im Ausland ausgerichtet.<br />

Die zweite Anpassung betrifft Arbeitnehmende<br />

mit unbezahltem Urlaub. Hier gilt ebenfalls<br />

ab 1. Januar 2012, dass Arbeitnehmende bei einem<br />

unbezahlten Urlaub von bis zu drei Monaten<br />

weiterhin Anrecht auf Familienzulagen haben.<br />

Die Familienausgleichskasse Basler <strong>KMU</strong><br />

wird vom Gewerbeverband Basel-Stadt zur<br />

Ausrichtung von Kinder- und Ausbildungszulagen,<br />

Entschädigungen bei Militär- und Zivilschutz<strong>die</strong>nst<br />

sowie Lohnfortzahlungen im<br />

Todesfall geführt.<br />

> www.fak-basel.ch


9 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 aktuell<br />

Auftragnehmer<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

37<br />

39<br />

Kanton BS Kanton BL<br />

Zahlungsfristen<br />

Verbesserungsbedarf<br />

auf allen Ebenen<br />

Am besten eingehalten werden <strong>die</strong> Zahlungsfristen<br />

sowohl bei den Akonto- als auch bei<br />

den Schlussrechnungen von Produktionsbetrieben,<br />

gefolgt vom Detailhandel und Dienstleistungssektor<br />

sowie von Pensionskassen<br />

und anderen Institutionen.<br />

Am schlechtesten eingehalten werden <strong>die</strong><br />

Zahlungsfristen von Generalunternehmern<br />

(GU) respektive von Totalunternehmern (TU),<br />

gefolgt von der Chemischen Industrie (Pharma),<br />

den Banken und Versicherungen sowie<br />

den öffentlichen Auftraggebern.<br />

Immerhin hat der Basler Regierungsrat<br />

kürzlich auf Druck einer Motion des dama-<br />

92<br />

82<br />

40<br />

76<br />

71<br />

43<br />

29 28<br />

Schluss-Rechnungen Gesamtübersicht<br />

45<br />

39<br />

41<br />

37<br />

39<br />

42<br />

24<br />

29<br />

29 30<br />

32<br />

30<br />

33<br />

25<br />

28<br />

21 21<br />

16<br />

19<br />

12<br />

7<br />

13<br />

8<br />

10<br />

8<br />

5<br />

0 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 2 1 0 2 0 0 0 1 2<br />

1 0 1 0 1 0 0 1 0<br />

Akonto-Rechnungen Gesamtübersicht<br />

78 77<br />

49<br />

21<br />

21<br />

11<br />

11<br />

12<br />

14 14<br />

1 0<br />

4 1 0 1 0 1 0 0<br />

5<br />

0<br />

2<br />

0 0<br />

3 3 1 0 0 1 0 0 0<br />

3<br />

0 1 0 0 0 0<br />

2<br />

0<br />

3 1 0 0 0<br />

3<br />

0 1 0 0<br />

Andere<br />

öffentliche<br />

Investoren<br />

Banken<br />

Versicherungen<br />

ligen Grossrats Peter Malama eine Weisung<br />

erlassen, dass künftig für <strong>die</strong> Baselstädtische<br />

Verwaltung im Regelfall Zahlungsfristen von<br />

30 Tagen gelten sollen.<br />

Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist immer<br />

wieder Anlaufstelle für besorgte Gewerbler,<br />

<strong>die</strong> sich über <strong>die</strong> Nichteinhaltung von vereinbarten<br />

Zahlungskonditionen beklagen. Gerade<br />

für <strong>KMU</strong> kann das Einhalten der Zahlungsfristen<br />

von existenzieller Bedeutung sein. Im<br />

schlechtesten Fall erhalten sie das Geld für <strong>die</strong><br />

geleisteten Dienstleistungen bis zu vier Monate<br />

nach der Leistungserbringung. Solches Ge-<br />

24<br />

57<br />

59<br />

74<br />

Chemie Detailhandel<br />

Dienstleistungen<br />

26<br />

29<br />

69<br />

42<br />

schäftsgebaren kann dazu führen, dass <strong>KMU</strong><br />

Lieferantenkredite zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen<br />

nutzen müssen. Dies führt<br />

dazu, dass Betriebe nicht nur länger auf ihr<br />

Geld warten müssen, sondern auch noch ungewollt<br />

für ihre Kunden <strong>die</strong> Bankenrolle übernehmen.<br />

Eine solche Entwicklung birgt <strong>die</strong> Gefahr<br />

eines sogenannten «Dominoeffektes».<br />

Der Gewerbeverband kämpft deshalb<br />

schon seit Jahren an vorderster Front für einheitliche<br />

Zahlungsfristen von 30 Tagen – sei<br />

es bei der öffentlichen Hand, bei öffentlichrechtlichen<br />

Körperschaften wie auch in der<br />

Privatwirtschaft.<br />

60<br />

GU + TU Institutionen<br />

Pensionskassen<br />

15 Tage 30 Tage 45 Tage 60 Tage 90 Tage 120 Tage >120 Tage Total Antworten<br />

Eine Umfrage der Branchengruppe Bau aus den Jahren<br />

2010 und 2011 zeigt, dass sowohl bei Auftraggebern wie<br />

auch bei Auftragnehmern Zahlungsfristen von 30 Tagen<br />

noch längst nicht <strong>die</strong> Regel sind.<br />

83<br />

85<br />

70<br />

49<br />

82<br />

83<br />

65<br />

55<br />

Produktionsbetriebe<br />

72<br />

73


aktuell<br />

Parkraum-Initiative<br />

Der letzte Schritt<br />

zum Parkraum-Frieden<br />

In den vergangenen Jahren sind<br />

wichtige Erfolge für eine vernünftige<br />

Parkraum-Politik im Kanton Basel-Stadt<br />

und ein verträgliches Miteinander<br />

aller Verkehrsteilnehmenden<br />

erzielt worden. Nun ist am 5. Februar<br />

2012 noch ein letzter Schritt notwendig,<br />

um das Basler Parkraum-Puzzle<br />

zu vervollständigen.<br />

Parkraumbewirtschaftung: Nachdem <strong>die</strong><br />

Basler Bevölkerung im Juni 2010 das Referendum<br />

des Gewerbeverbandes Basel-Stadt unterstützt<br />

und ein unausgegorenes Parkraumbewirtschaftungskonzept<br />

an der Urne abgelehnt<br />

hatte, stimmte der Grosse Rat im September<br />

2011 einer verbesserten Vorlage zu,<br />

<strong>die</strong> sowohl <strong>die</strong> Anliegen der in Basel wohnhaften<br />

Bevölkerung als auch <strong>die</strong>jenigen von<br />

Pendlern und Besuchern berücksichtigt.<br />

Park-and-ride-Anlagen: Auf der Basis einer<br />

Initiative des Gewerbeverbandes hat das<br />

Parlament entschieden, vermehrt darauf hinzuarbeiten,<br />

dass <strong>die</strong> Pendlerinnen und Pendler<br />

am Rand der Stadt vom privaten auf den öffentlichen<br />

Verkehr umsteigen können.<br />

Verkehrskonzept Innenstadt: Der Grosse<br />

Rat hat im Januar 2011 das neue Verkehrskonzept<br />

Innenstadt verabschiedet, womit <strong>die</strong><br />

Innenstadt künftig zu einer weitgehend verkehrsfreien<br />

Fussgängerzone wird.<br />

Am 5. Februar 2012 entscheidet das Basler<br />

Stimmvolk an der Urne über <strong>die</strong> kantonale<br />

Initiative «Ja zu Parkraum auf privatem<br />

Grund (Parkraum-Initiative)». Es gilt nun al-<br />

so, das vierte und letzte Puzzle-Stück einzusetzen<br />

und damit <strong>die</strong> langen Diskussionen um<br />

<strong>die</strong> Basler Parkraum-Politik auf sinnvolle Weise<br />

abzuschliessen.<br />

Mit einer Annahme der Parkraum-Initiative<br />

werden Privatpersonen und Unternehmer<br />

zukünftig <strong>die</strong> Möglichkeit haben, auf ihrem<br />

eigenen Grund <strong>die</strong> benötigten Parkplätze für<br />

Anwohnerschaft, Mitarbeitende sowie Kundinnen<br />

und Kunden zu realisieren. Heute wird<br />

<strong>die</strong>s aufgrund der strengen Parkraumverordnung<br />

im Kanton Basel-Stadt faktisch verhindert.<br />

Im Vergleich mit den umliegenden Kantonen<br />

erleidet Basel somit einen Standortnachteil,<br />

der nun dringend korrigiert werden muss.<br />

Mit einem Ja zur Parkraum-Initiative<br />

sind <strong>die</strong> Bevölkerung sowie Pendlerinnen und<br />

Pendler dank des privaten Angebotes weniger<br />

auf öffentliche Parkplätze angewiesen. Das<br />

reduziert den Suchverkehr in den Quartieren<br />

und entlastet <strong>die</strong> Allmend nachhaltig – für alle:<br />

<strong>die</strong> Anwohnerschaft, <strong>die</strong> Fussgängerinnen<br />

und Fussgänger, <strong>die</strong> Gewerbetreibenden und<br />

<strong>die</strong> Arbeitnehmenden, <strong>die</strong> Auto- und <strong>die</strong> Velofahrerinnen<br />

und -fahrer.<br />

Demgegenüber löst der vom Parlament<br />

verabschiedete Gegenvorschlag zur Parkraum-Initiative<br />

<strong>die</strong> Probleme nicht und ist in<br />

der Realität schlicht nicht umsetzbar. Der Gegenvorschlag<br />

führt zu mehr Verwaltungsaufwand<br />

und wird den öffentlichen Raum nicht<br />

vom Suchverkehr entlasten.<br />

Deshalb:<br />

Ja zur Parkraum-Initiative – Nein zum<br />

bürokratischen Gegenvorschlag!<br />

info<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

10<br />

MODERNISIERUNGSWETTBEWERB<br />

Innovativ<br />

saniert<br />

Der Basler Modernisierungswettbewerb<br />

zeichnet neue Ideen und Konzepte für<br />

nachhaltige Sanierungen aus. Bei der zweiten<br />

Ausgabe sprach <strong>die</strong> Jury zwei der eingereichten<br />

Projekte Investitionsunterstützung<br />

zu.<br />

Gebäude stellen in der Schweiz <strong>die</strong> grösste<br />

Gruppe von Energieverbrauchern dar. Da<br />

in Basel-Stadt verhältnismässig wenig Gebäude<br />

neu erstellt werden, steht <strong>die</strong> Modernisierung<br />

und <strong>die</strong> Innovation bei Erneuerungen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Vorbildliche Sanierung: Das Baumgartnerhaus<br />

an der Edisonstrasse 9 wurde<br />

vorbildlich saniert.<br />

Mit dem Modernisierungs-Wettbewerb sollen<br />

neue Impulse und Konzepte gefördert und<br />

bekannt gemacht werden, bei denen Sanierungen<br />

den Minergie-P-Standard erfüllen<br />

und <strong>die</strong> technische Herausforderungen<br />

meistern, wie etwa Isolation von Fassaden<br />

ohne das Erscheinungsbild des Gebäudes<br />

negativ zu verändern.<br />

Die Jury sprach einem denkmalgeschützten<br />

Wohnhaus am Petersgraben 20 und einem<br />

sogenannten Baumgartnerhaus an<br />

der Edisonstrasse 9 je eine Investitionsunterstützung<br />

von 60 000 Franken für <strong>die</strong> Sanierung<br />

zu. Wichtige Kriterien bei der Beurteilung<br />

waren beispielweise ein langfristig<br />

gesicherter Anlagewert, ein markant erhöhter<br />

Wohnkomfort und ein Erfüllen der<br />

Nachhaltigkeitsanforderungen der Zukunft.<br />

www.modernisierungswettbewerb.bs.ch


11 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

Basler Weihnacht<br />

Die Weihnachtsstadt<br />

Basel strahlt weit über<br />

<strong>die</strong> Stadtgrenzen hinaus<br />

Die Besucherinnen und Besucher der<br />

<strong>die</strong>sjährigen Basler Weihnacht erwartete<br />

ein vielfältiges Angebot. Erstmals<br />

fand in <strong>die</strong>sem Jahr der Weihnachtsmarkt<br />

auch auf dem Münsterplatz<br />

statt.<br />

Überhaupt etablierte sich der Münsterplatz<br />

schon im ersten Jahr als überaus stimmungsvoller<br />

und beliebter Weihnachtsplatz. Der<br />

knapp 12 Meter hohe, vom bekannten Basler<br />

Weihnachtsschmuck-Experten Johann Wanner<br />

kunstvoll geschmückte Weihnachtsbaum,<br />

darf gestrost als neues Wahrzeichen der<br />

Basler Weihnacht bezeichnet werden. Unter<br />

dem Kastanienhain auf dem Münsterplatz<br />

lud der neue Weihnachtsmarkt zum Flanieren<br />

und Einkaufen. Die Bäume waren mit einer<br />

in der Schweiz neuartigen, wunderbaren<br />

Weihnachtsbeleuchtung in Form von schnee-<br />

info<br />

DETAILHANDEL<br />

Drei Sonntagsverkäufe für Basel<br />

flockenförmigen Kugeln beleuchtet. Zudem<br />

sorgte das Kinderpara<strong>die</strong>s von Robi-Spielaktionen<br />

auf dem Münsterplatz für einen unvergesslichen<br />

Weihnachtsbesuch für <strong>die</strong> kleinen<br />

Gäste. Und auch Weihnachtsbäume konnten<br />

auf dem Münsterplatz gekauft werden.<br />

Die Weihnachtsstadt Basel und der Basler<br />

Weihnachtsmarkt wurden in <strong>die</strong>sem Jahr zum<br />

ersten Mal mit einer gemeinsamen Kommunikationskampagne<br />

beworben. Dies ist auf <strong>die</strong><br />

hervorragende Zusammenarbeit zwischen der<br />

Privatwirtschaft und der Verwaltung zurückzuführen,<br />

<strong>die</strong> einen Grossteil der Weihnachtsaktivitäten<br />

auch gemeinsam finanzieren.<br />

Sowohl für das Gewerbe, den Detailhandel,<br />

den Tourismus und <strong>die</strong> Gastronomie<br />

nimmt der Stellenwert der Basler Weihnacht<br />

stetig zu.<br />

> www.baslerweihnacht.ch<br />

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt schlägt dem Grossen Rat im Sinne eines<br />

Kompromisses eine Änderung des Gesetzes über ö�entliche Ruhetage und Ladenö�nungen<br />

(RLG) vor. In Zukunft sollen pro Jahr drei Sonntagsverkäufe bewilligungsfrei<br />

durchgeführt werden. Zwei verkaufso�ene Sonntage sind für den Dezember reserviert,<br />

der Dritte wird voraussichtlich während der Herbstmesse stattfinden.<br />

Ferner wird der Bettag nicht mehr als hoher, sondern nur noch als «übriger Feiertag»<br />

bezeichnet. Damit kann der Bewilligungsspielraum für Veranstaltungen am Bettag erweitert<br />

werden.<br />

Der Gewerbeverband Basel-Stadt zeigt sich überrascht, dass der Regierungsrat mit<br />

<strong>die</strong>ser neuen Sonntagsverkaufsregelung nun als isolierte Gesetzesänderung an das<br />

Parlament gelangt, und hätte es begrüsst, wenn <strong>die</strong> Frage der verkaufsfreien Sonntage<br />

in einem Gesamtpaket mit anderen zurzeit im Raum stehenden Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Liberalisierung der Ladenö�nungszeiten behandelt worden wäre.<br />

aktuell<br />

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kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

12<br />

Basler<br />

Detailhandel<br />

in Weihnachtsstimmung


13 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11


aktuell<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

Wir wünschen frohe<br />

Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

Sehr geehrte «kmu news»-Leser,<br />

werte Mitglieder<br />

Wir möchten <strong>die</strong> Gelegenheit des<br />

zu Ende gehenden Jahres 2011<br />

nutzen und Ihnen herzlich für Ihre<br />

Treue zum Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

danken. Mit Freude und<br />

Genugtuung dürfen wir auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurückblicken,<br />

welches von vielfältigen<br />

Aktivitäten in Berufsbildung, Wirtschaft,<br />

Politik und Gesellschaft<br />

geprägt war.<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit<br />

sowie – beruflich und privat – ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Wir freuen uns auf <strong>die</strong> weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und ho�en, auch in Zukunft<br />

auf Ihre Unterstützung zählen zu dürfen. Danke!<br />

Seminarräume im Zentrum von Basel<br />

Der Gewerbeverband Basel-Stadt verfügt über diverse Räume für Sitzungen, Schulungen und Konferenzen,<br />

<strong>die</strong> wir unseren Mitgliedern und Nichtmitgliedern zu günstigen Konditionen gerne auch über längere Zeit zur Verfügung<br />

stellen. Sämtliche Räume sind mit moderner technischer Infrastruktur, wie Beamer und Wireless-Internet<br />

ausgerüstet.<br />

Wir bitten <strong>Sie</strong> um Verständnis, dass wir <strong>die</strong> Seminarräume grundsätzlich nur<br />

während unseren Bürozeiten vermieten. Mo–Fr, 8–12 und 13–17 Uhr.<br />

Haben <strong>Sie</strong> Fragen, oder möchten <strong>Sie</strong> reservieren?<br />

Nehmen <strong>Sie</strong> Kontakt mit uns auf:<br />

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Tel. 061 227 50 50<br />

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15 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 aktuell<br />

Chancengleichheitspreis beider Basel<br />

Wir sind auf<br />

dem richtigen<br />

Weg<br />

Die Regierungen beider Basel verliehen<br />

der Bank Coop für ihr «Massnahmenpaket<br />

Gleichstellung und Familienfreundlichkeit»<br />

den mit 20 000<br />

Franken dotierten Chancengleichheitspreis<br />

beider Basel.<br />

Die «kmu news» haben sich mit Eveline Erne,<br />

der Verantwortlichen für Familienfreundlichkeit<br />

und Chancengleichheit bei der Bank,<br />

unterhalten.<br />

kmu news: Frau Erne, was bedeutet der Chancengleichheitspreis<br />

für <strong>Sie</strong>?<br />

Eveline Erne: Nach dem Gewinn des Prix<br />

Egalité, des Prix famille entreprise und der<br />

Zertifizierung als familienbewusstes Unternehmen<br />

ist <strong>die</strong> Auszeichnung der Regierungen<br />

beider Basel eine Anerkennung unseres<br />

Engagements im Bereich der Chancengleichheit.<br />

Dass wir <strong>die</strong>sen Preis erhalten haben,<br />

zeigt uns, dass wir mit unserer Strategie auf<br />

dem richtigen Weg sind.<br />

Eveline Erne: Verantwortliche für Familienfreundlichkeit<br />

und Chancengleichheit bei der Bank<br />

Welche Ziele verfolgt <strong>die</strong> Bank Coop, wenn<br />

sie Themen wie Familienfreundlichkeit und<br />

Chancengleichheit unterstützt?<br />

Im Bereich der familienfreundlichen Unternehmen<br />

wollen wir zu den Besten gehören.<br />

Deshalb vergleichen und messen wir uns immer<br />

wieder mit anderen. So können wir sicherstellen,<br />

dass wir mit den <strong>aktuelle</strong>n Ent-<br />

Foto: Juri Weiss<br />

Preisübergabe (vlnr): Andreas Waespi (Vorsitzender der Geschäftsleitung) und Eveline Erne<br />

(Leiterin Personalentwicklung) von der Bank Coop, Regierungsrat Adrian Ballmer (BL) und Regierungspräsident<br />

Guy Morin.<br />

wicklungen mithalten. Ein wichtiger Aspekt<br />

für uns ist, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen<br />

zu werden. Wir stellen vermehrt<br />

fest, dass <strong>die</strong> Bedeutung der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf als Entscheidungskriterium<br />

bei der Arbeitgeberwahl zunimmt. Wenn<br />

man gute Mitarbeitende gewinnen will, muss<br />

man <strong>die</strong>sem Thema <strong>die</strong> entsprechende Bedeutung<br />

beimessen.<br />

Was beinhaltet denn Ihr Massnahmenpaket<br />

für eine familienfreundliche Unternehmenskultur<br />

genau?<br />

Themen wie Frauenförderung, Vaterschaftsurlaub<br />

und Arbeitsunterbrechungen. Dies<br />

sind jedoch nur ein paar Stichwörter, mit denen<br />

sich <strong>die</strong> Bank Coop gegenüber Ihrer Konkurrenz<br />

positioniert. Mit einem umfassenden<br />

Katalog von 50 Massnahmen wurde seit 2002<br />

<strong>die</strong> Gleichstellung von Frauen und Männern<br />

systematisch vorangetrieben. Ein wichtiger<br />

Fokus liegt auf dem für <strong>die</strong> Gleichstellung zentralen<br />

Bereich der Vereinbarkeit von Privatleben<br />

und Beruf und zwar sowohl für Frauen<br />

wie auch für Männer.<br />

Sind weitere Massnahmen zum Thema Gleichstellung<br />

und Familienfreundlichkeit geplant?<br />

Mittlerweile existiert eine Vielzahl von Generationen<br />

und Kulturen in unserer Gesellschaft.<br />

Dies bedeutet Vielfalt und Veränderung und<br />

<strong>die</strong>s in einem immer schnelleren zeitlichen<br />

Kontext. Wir alle, sowohl der Staat, <strong>die</strong> Unternehmen<br />

wie auch <strong>die</strong> einzelnen Bürgerinnen<br />

und Bürger, werden gefordert sein, sich den<br />

Herausforderungen der Zukunft zu stellen.<br />

In der Bank Coop durchleuchten wir nun<br />

noch detaillierter <strong>die</strong> Lohngleichheit zwischen<br />

Männern und Frauen. Work & Care so-<br />

wie betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

sind ebenfalls wichtige Aspekte. Der Frauenanteil<br />

im Direktionskader liegt zudem noch<br />

immer hinter unseren Erwartungen – das Phänomen<br />

der gläsernen Decke? Wir werden <strong>die</strong>s<br />

näher analysieren und uns geeignete Massnahmen<br />

überlegen.<br />

Gibt es konkrete Zahlen, <strong>die</strong> aufzeigen,<br />

dass Ihre familienfreundliche Politik<br />

Früchte trägt?<br />

Die Krankheitsquote hat seit 2003 um 35 Prozent<br />

abgenommen, <strong>die</strong> Fluktuation ist seit<br />

2003 um 61 Prozent gesunken und <strong>die</strong> Rückkehrrate<br />

der Frauen nach dem Mutterschaftsurlaub<br />

liegt bei 91 Prozent. Nennenswert ist<br />

auch <strong>die</strong> steigende Teilzeitquote bei Mitgliedern<br />

des Kaders. Der Anteil an Teilzeitmitarbeitenden<br />

hat <strong>hier</strong> seit 2003 von 13,5 auf 30,5<br />

Prozent zugenommen.<br />

Wie setzen <strong>Sie</strong> das Preisgeld von<br />

20 000 Franken ein?<br />

Das Preisgeld wird für <strong>die</strong> Teilnahme am Lohngleichheitsdialog<br />

eingesetzt. Dieses Thema ist<br />

bei uns schon seit einiger Zeit auf der Pendenzenliste<br />

und der Gewinn des Chancengleichheitspreises<br />

der ideale Auslöser, <strong>die</strong>ses Thema<br />

anzugehen. Der Lohngleichheitsdialog<br />

wurde im März 2009 von den Dachverbänden<br />

der Arbeitgeber und Arbeitnehmer und<br />

dem Bund gestartet und soll den Unternehmen<br />

helfen, den Verfassungsauftrag «gleicher<br />

Lohn für gleichwertige Arbeit» umzusetzen.<br />

Mit dem Geld möchten wir eine Studentin anstellen,<br />

welche uns bei der Initialisierung und<br />

der Durchführung des Prozesses bei der Bank<br />

Coop unterstützt.<br />

> www.bankcoop.ch


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Spiegelgasse 2 | 4002 Basel<br />

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St. Jakobs-Strasse 7<br />

4052 Basel (beim Aeschenplatz)<br />

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info@eiche-metzgerei.ch<br />

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Clarastrasse 43 | 4005 Basel<br />

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16<br />

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Marx.AG 061 466 70 00<br />

Herrenmattstrasse 25<br />

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Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

17


veranstaltungen<br />

18.01 REGIOPLATTFORM BASEL<br />

Atomausstieg und intelligente Netztechnik<br />

Eine Podiumsdiskussion mit kompetenten Rednern aus der trinationalen Wirtschaftsregion<br />

Basel befasst sich mit dem Thema Atomausstieg und dessen Auswirkungen auf <strong>die</strong> Region.<br />

Das Podium soll Antworten geben auf Fragen wie<br />

– in welche Richtung geht <strong>die</strong> regionale Stromversorgung nach dem Atomausstieg?<br />

– was braucht es für <strong>die</strong> Realisierung von intelligenten Netzen?<br />

– wie packt Baden-Württemberg <strong>die</strong>se Herausforderung an? Was können wir daraus lernen<br />

und wo ergeben sich vermehrt grenzüberschreitende Kooperationen?<br />

Diese Veranstaltung der Regioplattform Basel findet statt am Mittwoch, 18. Januar 2012,<br />

um 18.30 Uhr im Hotel Bildungszentrum 21, Missionsstrass 21, Basel.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

termine<br />

gewerbe Ihr <strong>KMU</strong>-PROFI im ausland in der Region Basel<br />

18<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

05.01 Neujahrsempfang<br />

Theater Basel<br />

12.01 Lerntraining für Lernende vor<br />

der Lehrabschlussprüfung<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

19.01 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 3; Teil 1)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

31.01 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 3; Teil 2)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

26.03 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 4; Teil 1)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

03.04 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 4; Teil 2)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

10.04 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 5; Teil 1)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

25.04 Richtig handeln im Notfall! (Kurs 5; Teil 2)<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

VERANSTALTUNGEN VERBÄNDE<br />

24.02 Branchengruppe engeres und<br />

weiteres Baugewerbe<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

09.03 Allpura Sektion Basel und Umgebung:<br />

31. ordentliche Generalversammlung<br />

noch o�en<br />

13.04 GV bodenbasel<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

20.04 Branchengruppe engeres und<br />

weiteres Baugewerbe<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

ORGANE GVBS<br />

24.01 Vorstandssitzung<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

07.02 Delegiertenversammlung<br />

Hotel Radisson<br />

16.02 Finanzkommission<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

27.03 Vorstandssitzung<br />

Gewerbeverband Basel-Stadt<br />

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19 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 berufsbildung<br />

Dankes-Apéro<br />

Zwei Jahre integratio –<br />

<strong>die</strong> etwas andere<br />

Stellenvermittlung<br />

integratio vermittelt seit<br />

zwei Jahren erfolgreich<br />

Langzeitarbeitslose<br />

und Sozialhilfeempfänger<br />

in den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Ende November<br />

lud <strong>die</strong> etwas andere Stellenvermittlung<br />

zu einem<br />

Dankes-Apéro.<br />

Über 80 Arbeitgebende, Behördenvertreter<br />

und Mitarbeitende<br />

kamen zum Dankes-Apéro in <strong>die</strong><br />

Espresso Bar PANE-CON-CAR-<br />

NE. integratio-Projektleiterin Laetitia<br />

Hardegger und Reto Baumgartner,<br />

Präsident des Vereins in-<br />

tegratio, dankten allen, <strong>die</strong> in den<br />

letzten zwei Jahren zum Erfolg<br />

beigetragen haben.<br />

Seit Dezember 2009 haben<br />

über 60 Personen über integratio<br />

eine Arbeit gefunden, fast 30<br />

Menschen erhielten inzwischen<br />

eine Festanstellung.<br />

Die Stellenvermittlung steht<br />

unter der Schirmherrschaft des<br />

Gewerbeverbandes Basel-Stadt<br />

und vermittelt im Auftrag des<br />

Kantons Basel-Stadt Stellen an<br />

Menschen, <strong>die</strong> sich von der Sozialhilfe<br />

lösen möchten.<br />

> www.integratiobasel.ch<br />

Christian Fischer Job Börse b 2; Jasmine Bieri, Praktikantin UPK;<br />

Veronika Gugg, Leiterin Hauswirtschaft St. Chrischona; Jasmin<br />

Lehmann, ehemalige Auszubildende Hauswirtschaft St. Chrischona;<br />

Ober-Schwester Iris Neu, St. Chrischona, Bettingen<br />

Daniel Frei, Sommermitarbeiter Bronca Gartenbau; Giorgio Bronca,<br />

Bronca Gartenbau; Krystyna Kuczynski, Kunsthistorikerin; Roland Meier,<br />

Portier Rathaus Basel<br />

Andreas Bammatter, Leiter Arbeitsintegrationszentrum;<br />

Nicole Wagner, Leiterin<br />

Sozialhilfe<br />

Manuela Meyer, Personalchefin<br />

Morath AG; Severin Isenschmid,<br />

Mitarbeiter Morath AG<br />

Andreas Thummel und<br />

Heinz Hänni, BASKO Basel<br />

Laetitia Hardegger, Projektleiterin integratio; Pascale Kleiber, Amt für<br />

Wirtschaft und Arbeit; Reto Baumgartner, Präsident Verein integratio<br />

Franziska Brugger<br />

(links im Bild),<br />

Geschäftsführerin<br />

PANE-CON-CARNE<br />

mit ihrem Team<br />

Sandra Gunzinger, Merian<br />

Iselin Spital; Therese Ledergerber,<br />

Personalchefin Merian<br />

Iselin Spital und Vorstandsmitglied<br />

integratio<br />

Noemi Feher, Sachbearbeiterin integratio; Sandra Kurz,<br />

Tiefbauamt Basel-Stadt; Valon Salihu, Mitarbeiter Ramp<br />

& Baggage swissport; Stefan Lauber, Manager Ramp &<br />

Baggage Services swissport Basel; Claudia Ruggaber,<br />

Manager HR, swissport Basel<br />

Professionelle<br />

Betreuung des<br />

Rechnungs- und<br />

Salärwesens.


erufsbildung<br />

worktrain<br />

25 Jahre Berufliche<br />

Integration in Basel<br />

Aus einem Pilotprojekt ist eine feste<br />

Institution geworden: worktrain<br />

vermittelt seit 1986 leistungsbeeinträchtigte<br />

Menschen in <strong>die</strong> freie<br />

Wirtschaft. Von Andreas Schibler*<br />

Als der Externe Psychiatrische Dienst des Kantons<br />

Baselland (EPD) im Jahre 1985 an Werner<br />

Dietziker, damaliger Personalchef der Nationale<br />

Suisse und zugleich Mitglied der Stu<strong>die</strong>ngesellschaft<br />

für Personalfragen Basel (STGP) –<br />

heute besser bekannt unter dem Namen Basler<br />

Gesellschaft für Personalmanagement (BGP) –<br />

gelangte, war damit eine klare Forderung verbunden:<br />

Die Personalverantwortlichen der Region<br />

Basel sollten für <strong>die</strong> Eingliederung behinderter<br />

Menschen Verantwortung übernehmen<br />

und in <strong>die</strong>ser Sache aktiv werden.<br />

Schnell wurde erkannt, dass zwischen den<br />

Unternehmen einerseits und den betroffenen<br />

Arbeitswilligen anderseits eine Vermittlungsstelle<br />

fehlt. Nebst dem Herstellen von Kontakten<br />

sollte <strong>die</strong>se insbesondere das finanzielle<br />

Risiko der Firmen absichern und tragbare<br />

Sozialversicherungslösungen garantieren<br />

– ein Problem, dem bis heute grosse Bedeutung<br />

zukommt.<br />

Zusammen mit der Stiftung für Hilfeleistungen<br />

an Arbeitnehmer und der Stiftung<br />

«Werkstar» gelang es den Personalverantwortlichen<br />

der STGP, den Grundstein für eine<br />

Organisation zu legen, welche ihren Betrieb<br />

1986 aufnahm und bereits im ersten Betriebsjahr<br />

98 Personaleinsätze realisieren konnte.<br />

Da Nachfrage und Angebot konstant hoch<br />

blieben, entschied man sich im Jahre 1993,<br />

<strong>die</strong> Institution in <strong>die</strong> Rechtsform eines Vereins<br />

zu kleiden. Aufgrund des guten Beziehungs-<br />

netzes zur regionalen Arbeitgeberschaft beteiligten<br />

sich ab <strong>die</strong>sem Zeitpunkt nebst der<br />

BGP der Arbeitgeberverband Basel, der Gewerbeverband<br />

Basel-Stadt, <strong>die</strong> Wirtschaftskammer<br />

Baselland sowie <strong>die</strong> Handelskammer<br />

beider Basel. Mit <strong>die</strong>sen Verbänden wurden<br />

Exponenten der regionalen Wirtschaft gefunden,<br />

welche für <strong>die</strong> Sache der Behinderten<br />

bis heute einstehen und <strong>die</strong>se Botschaft nach<br />

aussen tragen.<br />

Neben Stellenvermittlung und Personalverleih<br />

hat sich worktrain sukzessive weitere<br />

Geschäftsbereiche aufgebaut. So wurde früh<br />

damit begonnen, für <strong>die</strong> regionalen IV-Stellen<br />

berufliche Abklärungen von Personen durchzuführen.<br />

Heute bietet <strong>die</strong> Institution unter<br />

der Geschäftsleiterin Praktika, Barbara <strong>Sie</strong>genthaler,<br />

zwölf solche Arbeitsplätze an, über<br />

welche in den Bereichen Kaufmännisches und<br />

Detailhandel Fähigkeiten von Personen überprüft,<br />

aber auch aufgebaut und trainiert werden<br />

– immer mit dem Ziel, <strong>die</strong>se Menschen in<br />

naher Zukunft wieder in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zu integrieren.<br />

Dazu wurde unteranderem 1995 der papaya<br />

Gift Shop gegründet. Der «Gift Shop»<br />

an der Bruderholzstrasse 45 führt ein buntes,<br />

modernes Sortiment an Geschenken, <strong>die</strong><br />

Freude in den Alltag bringen. Der Laden bietet<br />

entsprechend Abklärungs- und Trainingsplätze<br />

für <strong>die</strong> IV-Stellen an. Des Weiteren betreibt<br />

worktrain einen veritablen Office Shop.<br />

Angeboten werden dort <strong>die</strong> verschiedensten<br />

Büro<strong>die</strong>nstleistungen für Private und Firmen,<br />

um Praktikanten und Praktikantinnen der IV<br />

wirtschaftsnahe und praxisverbundene Arbeitsmöglichkeiten<br />

anzubieten. Nur so können<br />

individuelle Fähigkeiten erkannt und im<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

20<br />

Co-Leitung: Barbara <strong>Sie</strong>genthaler und Andreas Schibler<br />

im Geschenkshop «Papaya» von worktrain. Bild: Dominik Marbet<br />

Alltagsgeschäft aufgebaut werden. Die Stellenvermittlung/Personalverleih<br />

bedeutet eine<br />

wichtige mögliche Anschlusslösung für<br />

<strong>die</strong> IV-Praktika.<br />

Im Jahre 2010 entstand aus der ursprünglichen<br />

Sozialen Stellenbörse der worktrain, der<br />

Arbeit und Training vereint und zu einem neuen<br />

Ganzen zusammenschweisst – rollend und<br />

dynamisch wie eine Eisenbahn!<br />

> www.worktrain.ch<br />

* Andreas Schibler ist Geschäftsleiter<br />

der Stellenvermittlung worktrain.<br />

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21 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 verbände<br />

Paritätische Kommissionen<br />

Das sind <strong>die</strong><br />

Löhne 2012<br />

Die Paritätischen Kommissionen<br />

verschiedener Branchen in Basel<br />

und der Region haben im Laufe<br />

des Herbstes 2011 <strong>die</strong><br />

Löhne für das kommende<br />

Jahr ausgehandelt.<br />

Die «kmu<br />

news» fassen <strong>die</strong><br />

wichtigsten Neuerungenzusammen.<br />

Im Gärtnergewerbe der Kantone<br />

Basel-Stadt und Basel-Landschaft<br />

kam es nach nur zwei intensiven,<br />

aber fairen und stets ziel-<br />

orientierten Verhandlungsrunden<br />

zu einem Konsens in der<br />

Lohnfrage 2012. Demzufolge<br />

wurde per 1. Januar 2012 eine<br />

generelle Lohnerhöhung von<br />

0,4 Prozent im Landschaftsgartenbau<br />

ausgehandelt. Für <strong>die</strong> übrigen<br />

Betriebe wurde keine generelle<br />

Lohnerhöhung vereinbart.<br />

Weiter wurden Lohnerhöhungen<br />

auf individueller Basis von<br />

0,8 Prozent der Gesamtlohnsumme<br />

im Landschaftsgartenbau<br />

und von 0,5 Prozent der in<br />

den übrigen Betrieben beschäftigten<br />

Arbeitnehmenden vereinbart.<br />

Die Mindestlöhne beider<br />

Berufsgattungen bleiben unverändert.<br />

Im Gipsergewerbe erhalten <strong>die</strong><br />

Arbeitnehmenden gemäss der im<br />

baselstädtischen Gesamtarbeitsvertrag<br />

festgehaltenen Lohnvereinbarung<br />

2012 eine generelle<br />

Lohnerhöhung von 0,5 Prozent<br />

sowie eine individuelle von 0,2<br />

Prozent.<br />

Die Gebäudereinigungsbranche<br />

der deutschen Schweiz erhält im<br />

kommenden Jahr eine Lohnerhöhung<br />

von 10 Rappen pro Arbeitsstunde.<br />

Zudem wird der 13. Monatslohn<br />

von 75 Prozent auf 100<br />

Prozent eines Monatslohnes erhöht.<br />

Im Schreinergewerbe gab es<br />

in der ganzen Schweiz eine Lohn-<br />

Nullrunde, sodass den Arbeitnehmenden<br />

in <strong>die</strong>ser Branche keine<br />

von den Paritätischen Kommissionen<br />

vorgeschriebenen Lohnerhöhungen<br />

gewährt werden müssen.<br />

Für das Plattenlegergewerbe<br />

konnte in den Kantonen Basel-<br />

Stadt und Basel-Landschaft bis<br />

zum Redaktionsschluss <strong>die</strong>ser<br />

«kmu news»-Ausgabe keine Einigung<br />

gefunden werden.<br />

Für das Ausbaugewerbe im<br />

Kanton Basel-Stadt – dazu gehören<br />

Maler, Gipser, Dachdecker,<br />

Parkett- und Bodenleger, das Na-<br />

tursteingewerbe sowie Gussasphalt-<br />

und Abdichtungsunternehmen<br />

– werden Lohnerhöhungen<br />

per 1. April 2012 ausgehandelt.<br />

Im Hinblick auf <strong>die</strong> Lohnrunde<br />

2012 kann festgehalten werden,<br />

dass <strong>die</strong> Mindestlöhne grundsätzlich<br />

nicht angetastet worden sind.<br />

Klar ist, dass Arbeitgeber Lohnerhöhungen<br />

lieber individuell aus-<br />

Outsourcing<br />

Bando Treuhand AG | Ettingen | Basel<br />

T 061 406 62 62 | www.bandotreuhand.ch<br />

schütten, da sie gute Arbeit belohnen<br />

möchten. Die Arbeitnehmer<br />

streben hingegen eher generelle<br />

Lohnerhöhungen an.<br />

Für <strong>die</strong> Lohnrunde 2012 darf<br />

festgehalten werden, dass in den<br />

meisten Branchen gute und sowohl<br />

für Arbeitgebende wie auch<br />

Arbeitnehmende akzeptable Einigungen<br />

erzielt werden konnten.<br />

Wir zeigen Ihnen <strong>die</strong> Möglichkeiten und<br />

Chancen auf, wie <strong>Sie</strong> Ihr Rechnungswesen mit<br />

einer einfachen, massgeschneiderten<br />

Outsourcinglösung optimal organisieren können.


verbände<br />

kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

Informationen aus erster Hand: BHV-Präsident Werner Schmid, Thomas Allemann von hotelleriesuisse, Christoph Bosshardt von Basel-Tourismus,<br />

STC-CEO Rainer Blaser und FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler.<br />

Basler Hotelier-Verein<br />

Ein interessanter und<br />

informativer Nachmittag<br />

im St. Jakob-Park<br />

Der Basler Hotelier-Verein (BHV) lud<br />

am Donnerstag, 17. November 2011,<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

ins Stadion St. Jakob-Park.<br />

Nach einer Führung durch den Basler Fussballtempel<br />

erhielten <strong>die</strong> Hoteliers an der gut besuchten<br />

Veranstaltung wichtige Informationen<br />

zu <strong>aktuelle</strong>n Themen in der Basler Hotellerie.<br />

BHV-Präsident Werner Schmid begrüsste<br />

<strong>die</strong> Mitglieder zur letzten Informationsveranstaltung<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr. Nach einem kurzen<br />

Rückblick auf <strong>die</strong> erfolgreiche Mitarbeiter-<br />

Sommerparty «one2one» durch OK-Präsident<br />

Felix Hauser informierte Werner Schmid über<br />

<strong>die</strong> laufenden Verbandsgeschäfte. So wird <strong>die</strong><br />

Delegiertenversammlung des Dachverbandes<br />

hotelleriesuisse im kommenden Jahr am 21.<br />

und 22. Mai in Basel stattfinden.<br />

Werner Schmid informierte weiter über einen<br />

politischen Vorstoss von Nationalrat und<br />

BHV-Direktor Peter Malama. Dieser fordert,<br />

dass <strong>die</strong> von Krediten der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Hotelkredite (SGH) ausgeschlossenen<br />

Hotels, wie zum Beispiel <strong>die</strong> Basler<br />

Stadthotels, in Zukunft auch solche Darlehen<br />

erhalten können.<br />

Thomas Allemann, Leiter Mitgliederservice<br />

und Klassifikation von hotelleriesuisse,<br />

berichtete anschliessend über den Stand der<br />

Umsetzung zur Einführung der neuen Hotelklassifikationen.<br />

Allemann hielt fest, dass es<br />

keine grossen Verschiebungen in den Klassifikationen<br />

geben wird.<br />

Weiter informierte der Vertreter von hotelleriesuisse<br />

über <strong>die</strong> strategische Partnerschaft<br />

des Dachverbandes mit der Switzerland Travel<br />

Centre AG (STC AG). Es sei das Ziel <strong>die</strong>ser<br />

Partnerschaft, mit einer nationalen Buchungsplattform<br />

ein Gegengewicht zu den globalen<br />

Plattformen zu schaffen, betote Allemann.<br />

Christoph Bosshardt, Leiter Convention<br />

Bureau, Marketing & Incoming Services von<br />

Basel Tourismus, stellte das neue Online-Reservationssystem<br />

vor und informierte über <strong>die</strong><br />

Kommissionierung von Buchungen über <strong>die</strong>se<br />

Plattform.<br />

Rainer Blaser, CEO STC Switzerland Travel<br />

Centre AG, präsentierte anschliessend<br />

den nationalen Vertriebspartner für Schweizer<br />

Hotels.<br />

Bernhard Heusler, designierter Präsident<br />

des FC Basel, bot Als letzter Gastreferent an<br />

Sprachkurse<br />

•Business<br />

•Intensiv<br />

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Tages- und Abendkurse<br />

Kinderbetreuung möglich<br />

effizient, lebendig, zertifiziert<br />

22<br />

<strong>die</strong>sem Nachmittag spannende und unterhaltsame<br />

Einblicke in <strong>die</strong> Fussballwelt. Er zeigte<br />

dabei auf eindrückliche Art und Weise auf, wie<br />

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23 kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11 ratgeber<br />

3-Säulensystem Schweiz<br />

Wichtige Eckdaten aus dem Bereich der<br />

Sozialversicherung und der Säule 3a im Jahre 2012<br />

1. Säule AHV/IV/EO – Beiträge Unselbstständigerwerbende<br />

Beitragspflicht: Ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres:<br />

AHV 8,4%<br />

IV 1,4%<br />

EO 0,5%<br />

Total vom AHV Bruttolohn (ohne Familienzulagen) 10,3%<br />

je 1 /2 der Prämien zu Lasten Arbeitgeber / Arbeitnehmer<br />

1. Säule AHV/IV/EO – Beiträge Selbstständigerwerbende<br />

Maximalansatz 9,7%<br />

Maximalansatz gilt ab einem Einkommen von – pro Jahr CHF 55 700<br />

Unterer Grenzbetrag – pro Jahr CHF 9 300<br />

Beitragspflicht für Nichterwerbstätige nach Vollendung des 20. Altersjahres mind. CHF 475<br />

(AHV 387, IV 65, EO 23)<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

Beitragspflicht: Alle AHV-versicherten Arbeitnehmer<br />

ALV-Beitrag je 1 /2 zu Lasten Arbeitgeber / Arbeitnehmer Einkommen bis CHF 126 000 2,2%<br />

Solidaritätsbeitrag je 1 /2 zu Lasten Arbeitgeber / Arbeitnehmer auf Einkommensteilen von CHF 126 000 – 315 000 1,0%<br />

1. Säule – AHV-Renten min. max.<br />

Altersrente pro Monat CHF 1 160 2 320<br />

Maximale Ehepaarrente pro Monat CHF 3 480<br />

Die Rente kann um maximal zwei Jahre vorbezogen werden.<br />

Weitere Renten:<br />

Witwen/Witwerrente CHF 928 1 856<br />

2. Säule – berufliche Vorsorge<br />

Beitragspflicht: Ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres für <strong>die</strong> Risiken Tod und Invalidität.<br />

Ab 1. Januar nach Vollendung des 24. Altersjahres zusätzlich auch Alterssparen.<br />

Koordinationsabzug pro Jahr CHF 24 360<br />

BVG-Obligatorium, Eintrittslohn pro Jahr (Eintrittsschwelle) von CHF 20 880<br />

bis CHF 83 520<br />

Versicherter Lohn nach BVG pro Jahr von CHF 3 480<br />

bis CHF 59 160<br />

Gesetzlicher Mindestzinssatz 1,5%<br />

Mindestumwandlungssatz Männer Alter 65 6,90%<br />

Mindestumwandlungssatz Frauen Alter 64 6,85%<br />

2. Säule – Unfallversicherung<br />

Beitragspflicht: Alle Arbeitnehmer inkl. Praktikanten, Lehrlinge usw.<br />

Maximal versicherter UVG-Lohn pro Jahr CHF 126 000<br />

Prämien Berufsunfall zu Lasten Arbeitgeber<br />

Prämien Nichtberufsunfall, können zu Lasten des Arbeitnehmers sein<br />

3. Säule – Gebundene Vorsorge (freiwillig)<br />

Erwerbstätige mit 2. Säule CHF 6 682<br />

Erwerbstätige ohne 2. Säule (max. 20% vom Erwerbseinkommen) höchstens CHF 33 408<br />

Kinder- und Ausbildungszulagen<br />

Kinderzulagen bis 16 Jahre / Ausbildungszulagen 16–25 Jahre CHF 200/250<br />

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kmu news <strong>Nr</strong>. 12 | 11<br />

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