23.11.2012 Aufrufe

für die Braut … für die Flitterwochen

für die Braut … für die Flitterwochen

für die Braut … für die Flitterwochen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kai: „Als wir durch den Bahnhof liefen,<br />

ich im schwarzen Anzug, Bettina im<br />

weißen <strong>Braut</strong>kleid, war das richtig abgefahren.<br />

Die Leute haben uns angeschaut,<br />

gelacht und sich mit uns gefreut und uns<br />

gratuliert. Wir hatten so viel Spaß beim<br />

Fotografieren, dass wir darüber fast <strong>die</strong><br />

Zeit vergessen hätten. Um 14.30 Uhr fuhren<br />

wir ins Hotel, machten uns kurz frisch<br />

und dann ging’s gleich weiter in <strong>die</strong> Kirche.“<br />

Bettina: „Unsere Trauung war wunderschön.<br />

Der Pastor zitierte aus Kais Promotion<br />

und stellte daraus eine Verbindung zu<br />

unserer Beziehung her. Unsere Brüder und<br />

mein Vater lasen Fürbitten und der Gospelchor<br />

sang I will follow him. Großartig!<br />

So großartig, dass gleich wieder der Vorrat<br />

an Papiertaschentüchern daran glauben<br />

musste.“<br />

Kai: „Als wir aus der Kirche auszogen,<br />

streuten unsere Blumenkinder Blütenblätter<br />

vor uns aus. Meine Eltern empfingen<br />

uns mit Seifenblasen und überraschten<br />

uns mit einer weißen Kutsche, <strong>die</strong> uns ins<br />

Hotel bringen sollte.“<br />

Bettina: „Als wir dort ankamen, gab’s<br />

gleich <strong>die</strong> nächste Überraschung. Zuerst<br />

mussten wir mit der Nagelschere ein Herz<br />

aus einem Bettlaken ausschneiden und<br />

dann auch noch einen Baumstamm durchsägen.“<br />

Kai: „Eigentlich stehen wir beide nicht<br />

so sehr auf solche Spiele. Aber zu einer<br />

Hochzeit gehören Spiele eben nun mal<br />

dazu. Und Spaß gemacht hat’s allemal.<br />

Trotz knurrendem Magen <strong>…</strong>“<br />

Bettina: „Wir hatten ja seit dem Morgen<br />

nichts mehr gegessen und waren deshalb<br />

froh, dass es jetzt erst mal was zu essen<br />

gab. Kai hielt eine kurze, aber sehr<br />

rührende Begrüßungsrede, dann wurde<br />

auch schon <strong>die</strong> Vorspeise serviert.“<br />

Kai: „Wir hatten uns gegen ein Buffet<br />

entschieden, damit während des Essens<br />

keine Unruhe und kein Gedrängel entsteht.<br />

Wenn Reden gehalten werden, so<br />

wie Bettinas Vater <strong>die</strong>s zum Beispiel tat,<br />

ist es besser, wenn nicht ständig alle<br />

durcheinander laufen.“<br />

Bettina: „Auch Kai hielt noch einmal<br />

eine Rede. Und dann fiel er vor mir auf<br />

<strong>die</strong> Knie, überreichte mir einen Strauß<br />

pinkfarbener Rosen und holte den versäumten<br />

Heiratsantrag nach. Eigentlich<br />

ganz schön clever. Nachdem <strong>die</strong> standesamtliche<br />

und <strong>die</strong> kirchliche Trauung beide<br />

schon vorüber waren, konnte ich ja nur<br />

noch JA sagen.“<br />

Kai: „Eine echte Herausforderung <strong>für</strong><br />

uns an <strong>die</strong>sem Abend war der Hochzeitstanz.<br />

Nach lediglich zwei Tanzstunden<br />

hatten wir vor <strong>die</strong>sem Programmpunkt<br />

wirklich Bammel. Als <strong>die</strong> Band anfing zu<br />

spielen, wir hatten uns den Walzer Nr. 2<br />

von Schostakowitsch gewünscht, brachten<br />

wir uns in Position, wiegten uns um Takt,<br />

traten uns erstaunlicherweise nicht auf <strong>die</strong><br />

Füße und hatten ungeahnten Spaß.“<br />

Bettina: „Ab da haben wir fast den<br />

ganzen Abend durchgetanzt – bis 4 Uhr<br />

früh. Zu dem Zeitpunkt war ich schon fast<br />

24 Stunden auf den Beinen. Was <strong>für</strong> ein<br />

Tag<strong>…</strong>“<br />

Kai: „Ein fantastischer Tag. Ein zu 100<br />

Prozent perfekter Tag.“<br />

Bettina: „Unser Tag!“<br />

Mit dem Tag der kirchlichen Trauung<br />

und dem anschließenden rauschenden<br />

Fest haben Bettina und Kai das „verflixte<br />

7. Jahr“ ihrer Beziehung abgeschlossen.<br />

Gibt es einen besseren Auftakt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ehe<br />

und den Start in eine gemeinsame Zukunft?<br />

Das Geheimnis ihres Glücks:<br />

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“<br />

– so lautet Bettinas und Kais Trauspruch.<br />

Für sie bedeutet <strong>die</strong>ser Spruch, dem anderen<br />

Freiraum zu lassen, damit er sich entfalten<br />

kann, und trotzdem immer <strong>für</strong>einander<br />

da zu sein.<br />

<strong>Braut</strong>paar: Bettina und Kai Schimanski<br />

Standesamt: Lür-Kropp-Hof,<br />

www.luer-kropp-hof.de<br />

Location: Hotel Landhaus Wachtelhof,<br />

www.wachtelhof.de<br />

Fotografie: Jörg Machirus,<br />

www.mac-fotoservice.de<br />

Band: Moonlight Affair,<br />

www.moonlight-affair.de<br />

Fotos: Jörg Machirus<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!