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für die Braut … für die Flitterwochen

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<strong>die</strong> kirchliche Heirat<br />

dem Paar den Geistlichen der anderen<br />

Konfession einbeziehen.<br />

Wer sich <strong>für</strong> eine katholische Trauung<br />

entscheidet, benötigt keine zusätzlichen<br />

Papiere. Der katholische Christ, der in<br />

einer evangelischen Kirche heiraten möchte,<br />

benötigt dazu eine spezielle Genehmigung<br />

(Dispens). Dazu wendet er sich an<br />

den Pfarrer seiner Wohnortgemeinde.<br />

Die „Gemeinsame kirchliche Trauung“<br />

ist deutschlandweit durch eine Vereinbarung<br />

zwischen der Deutschen Bischofskonferenz<br />

und dem Rat der Evangelischen Kirche<br />

in Deutschland geregelt.<br />

Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg,<br />

Philosophenweg 1, 26121 Oldenburg<br />

Die Katholische<br />

Trauung<br />

Gott lasse Eure Liebe wachsen<br />

und reifen<br />

Wenn Paare sich entscheiden, miteinander<br />

dauerhaft eine Lebensgemeinschaft<br />

einzugehen, dann steht <strong>für</strong> christliche<br />

Paare nicht nur <strong>die</strong> Frage nach der standesamtlichen<br />

Hochzeit an. Für <strong>die</strong> katholische<br />

Kirche ist <strong>die</strong> Ehe unter Getauften<br />

ein Sakrament, das heißt ein wichtiges<br />

und wirkungsvolles Zeichen der Liebe<br />

Gottes. Dies wird in der kirchlichen Trauung<br />

sichtbar zum Ausdruck gebracht und<br />

gefeiert.<br />

Die kirchliche Hochzeit wird üblicherweise<br />

in der eigenen Pfarrkirche gefeiert, also<br />

in der Kirchengemeinde, in der das Paar<br />

oder einer der beider Partner lebt. Dazu<br />

meldet sich das Paar frühzeitig (am besten<br />

vor allen anderen Planungen) im<br />

Pfarramt, damit der Termin <strong>für</strong> <strong>die</strong> Hochzeit<br />

abgestimmt und in den Pfarrkalender<br />

eingetragen werden kann.<br />

Der Pfarrer wird dann einen Termin <strong>für</strong><br />

das Ehevorbereitungsgespräch vereinbaren,<br />

zu dem <strong>Braut</strong> und Bräutigam jeweils<br />

eine „Taufbescheinigung zum Zwecke der<br />

Eheschließung“ mitbringen. Diese sind im<br />

Pfarramt der Kirchengemeinde erhältlich,<br />

in der <strong>die</strong> eigene Taufe gespendet wurde<br />

(eine Kopie aus dem Stammbuch reicht<br />

nicht aus).<br />

Die Pfarrämter geben auch Auskunft<br />

über <strong>die</strong> Ehevorbereitungskurse. Hier<br />

haben <strong>die</strong> Paare Gelegenheit, mit anderen<br />

Paaren, <strong>die</strong> auch kirchlich heiraten wollen,<br />

über ihre Erwartungen an <strong>die</strong> Beziehung,<br />

über christlich gelebte Partnerschaft, <strong>die</strong><br />

Bedeutung des Ehesakramentes sowie<br />

den Ablauf der kirchlichen Feier zu sprechen.<br />

Die Kurse werden begleitet von erfahrenen<br />

und eigens qualifizierten Referentinnen<br />

und Referenten. Sie finden statt<br />

in Bildungshäusern oder Pfarrheimen. (Aktuelle<br />

Termine unter eheundfamilie@bmovechta.de)<br />

Der Priester oder der Diakon, der der<br />

Trauung vorstehen soll, bespricht in einer<br />

weiteren Zusammenkunft mit dem <strong>Braut</strong>paar<br />

den konkreten Ablauf der Feier und<br />

<strong>die</strong> Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Paare, <strong>die</strong> ihre Trauung in einer anderen<br />

Kirche außerhalb der Wohnortpfarrei feiern<br />

wollen, klären am gewünschten Ort, ob<br />

dort eine Trauung möglich ist. Für <strong>die</strong> kirchenrechtlichen<br />

Fragen (das Ehevorbereitungsgespräch)<br />

bleibt aber dennoch der<br />

Pfarrer des eigenen Wohnortes zuständig.<br />

Kompakte Informationen zu Rahmenbedingungen,<br />

Voraussetzungen und Ablauf<br />

der kirchlichen Trauung finden Sie in<br />

einem Flyer als download unter www.kirchentuer.de/eheundfamilie<br />

Referat Ehe und Familie<br />

04441/872-203<br />

eheundfamilie@bmo-vechta.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kirchlich-heiraten.info<br />

www.ehebriefe.de<br />

www.epl-kek.de<br />

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