Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV
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<strong>Gestern</strong> - <strong>Heute</strong> - <strong>Morgen</strong><br />
Mitteilungsblatt <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> <strong>1952</strong> e.V. ( www.buergerverein-groenland.de ) Nr. 36 / Okt. 2006<br />
Premiere: Das Sommerfest<br />
mit Live-Musik im<br />
Schrörshof<br />
Von Heinz-Werner Knoop<br />
Bereits Anfang des Jahres beschloss<br />
der BV-Vorstand, ein Fest für die<br />
Bürgerschaft in der Sommerferienzeit<br />
auszurichten. Der Rahmen war<br />
schnell gefunden: Es sollte in einem<br />
Freigelände stattfinden, wozu sich der<br />
Biergarten des Schrörshof am besten<br />
eignete, und es sollte Live-Musik mit<br />
Der 1.Vors. Heinz-Werner Knoop eröffnete das Fest.<br />
Im Hintergrund die Band „Crossfire Hurricane“<br />
möglichst viel Grönländer Beteiligung<br />
geben. Volmers vom Schrörshof fanden<br />
sich schnell zur Kooperation bereit,<br />
und so konnte der kleine Vorbereitungskreis<br />
seine Arbeit aufnehmen.<br />
Am Samstag, 29. Juli, war es dann<br />
soweit: Bei optimalem Wetter im geschmückten<br />
Biergarten mit der transportablen<br />
„Bühne“ im Mittelpunkt<br />
(freundliche LKW-Leihgabe vom<br />
Benrader Obsthof!) machten Krefelder<br />
Urgesteine der Beatmusik aus den<br />
60er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
(!) den Anfang. Die Sunbeats präsen-<br />
tierten instrumentalen Gitarrensound aus<br />
der damaligen Zeit, und das erzeugte<br />
stimmungsvolle Erinnerungen vor allem<br />
bei den anwesenden<br />
Jahrgängen 1940-50.<br />
Unterstützt wurden sie<br />
musikalisch von Ralf<br />
Schertes, dem Leiter<br />
der „Music Hall“-<br />
Schule (Bericht in der<br />
letzten<br />
„<strong>Grönland</strong>zeitung“),<br />
wo man sich<br />
auch zum<br />
Üben trifft.<br />
Schertes präsentierte<br />
im<br />
Anschluss<br />
dann seine<br />
Jungschüler-Combo<br />
Crossfire Hurricane,<br />
die Cover-Versionen etwas<br />
seltener zu hörender Oldies<br />
zum Besten gaben. Für die jungen<br />
Grönländer Buckenhüskes,<br />
Peplinski u.a. an den Instrumenten<br />
gab es reichlich Applaus.<br />
Mit vergleichsweise Ruhe und Kaffee-<br />
- 1 -<br />
Das Kopfbild auf der Titelseite zeigt das damalige „Tor zum<br />
<strong>Grönland</strong>“ mit der Litfasssäule, dem alten Pferdebrunnen und<br />
der Gaststätte „Zum <strong>Grönland</strong>“. Dort steht heute der<br />
„<strong>Grönland</strong>stein“ der KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong>.<br />
Musik im besten Sinne warteten dann<br />
Elfi Coenders und Helmut Vester mit<br />
ihrer Vorstellung von Jazz-Gesang (Elfi)<br />
Die „Sun Beats“ mit Musil aus den 60ern<br />
zur Konzertgitarre (Helmut) auf. Wer<br />
Elfi noch nicht erlebt hatte, konnte sich<br />
hier von einer echten Krefelder (und<br />
Grönländer!) Jazz-Lady bezaubern lassen.<br />
Bezaubernd ging es dann auch weiter:<br />
Heiko Grossmann hat sich ein Musical-<br />
Gesangsprogramm erarbeitet, das gleichermaßen<br />
Ohren wie Augen (Kostüme!)
umschmeichelt. Seine - immer sichere -<br />
Samtstimme auf der Reise durch Weltmusicals<br />
dürfte vor allem den weibli-<br />
Duo Elfi Coenders u. Helmut Vester<br />
chen Besuchern des Festes gefallen haben.<br />
Dann wurde es wieder energiegeladener:<br />
Als Abräumer und Publikumsliebling<br />
Heiko Grossmann animiert Besucher zum Mitmachen.<br />
des Tages entpuppte sich überraschend,<br />
hatte man bislang doch kaum von ihr<br />
gehört, die Krefelder Jungkapelle<br />
Ein Karton. Was Leadsängerin<br />
„Marie“, mal fetzig,<br />
mal getragen, vor der<br />
Kulisse ihrer Instrumental-Kollegen<br />
an Ausdruck<br />
über die LKW-<br />
Rampe brachte, war professionell<br />
und aller Ehren<br />
würdig. Hut ab!<br />
Der Peter-Lauten-<br />
Straßen-Nachbar Jürgen<br />
Abelt mit seinen Freunden<br />
ließ dann zum<br />
Schluss des Tages den<br />
Ghosttrain durchs <strong>Grönland</strong> fahren,<br />
wobei dieser nebeneinander<br />
Hochgeschwindigkeitsstrecken<br />
und ganz ruhige Abschnitte zu<br />
absolvieren hatte. Abelt & Co.<br />
setzten alle Mitreisenden gegen<br />
21:00 Uhr wohlbehalten wieder<br />
ab. Vielen Dank auch<br />
den Männern für ihre<br />
technische Unterstützung!<br />
Ein schöner Tag hatte<br />
einen schönen Abschluss<br />
gefunden – wenigstens<br />
offiziell. Ganz<br />
lauschig ging der laue<br />
Abend im Biergarten<br />
dann noch mit gedämpfter<br />
Gitarrenmusik<br />
und Gesang zu Ende.<br />
Dank gilt auch dem EKZ, das<br />
unser Sommerfest mit einer<br />
Spende von 200 € unterstützte<br />
und so das Honorar für eine Band sicher<br />
stellte. Der sehr zufrieden stellende Be-<br />
- 2 -<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong><br />
<strong>1952</strong> e.V.,<br />
gemeinnütziger Verein in<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Krefelder <strong>Bürgerverein</strong>e<br />
Verantw. i.S.d.P.:<br />
Heinz-Werner Knoop,<br />
� 77 77 33<br />
Redaktion:<br />
Winfried Lange,<br />
�71 29 14<br />
Dr. Theo Rütten und<br />
Beate Brinkert-Rütten<br />
�71 31 43<br />
Die Jungkapelle „Ein Karton“<br />
such im Schrörshof und der große Zuspruch,<br />
der die Frage nach einer Neuauflage<br />
im kommenden Jahr auslöste, lässt<br />
Die Band „ Ghosttraim“<br />
den Chronisten an dieser Stelle ausrufen:<br />
Auf Wiedersehen beim Grönländer<br />
Sommerfest 2007!<br />
PC-Satz:<br />
Winfried Lange,<br />
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Druck:<br />
HPZ ”Werkstatt Impuls”,<br />
Kempen , �02152/ 95770<br />
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Kto. 62004536
O´ zapft is!<br />
Dieter Bilecka konnte den Zapfhahn selten schließen.<br />
Weitere Impressionen vom Sommerfest 2006<br />
- 3 -<br />
Maitre de Cuisine Hans Volmer mit Azubi Martin Strömpkes<br />
haben die Gäste mit leckeren Sachen verwöhnt.<br />
Jugendliche Fans lauschten der stimmungsvollen Musik. Für müde Beine gab es auch genug Sitzplätze<br />
Stimmung bei heißer Musik am Abend Auch ein Junggesellenabschied machte hier Station
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Ein unterhaltsames Kleinod<br />
von Rolf Papenfuß<br />
Für alle Grönländer, die es noch nicht<br />
wissen, sei festgehalten: Das<br />
„Pappköpp-Theater“ an der Peter-<br />
Lauten-Straße mausert sich zu einem<br />
Publikumsmagnet in Krefeld. Hier werden<br />
neben den meist ausverkauften<br />
Pappköpp-Vorstellungen im gemütlichen<br />
Ambiente Kabarett, Krimivorlesungen<br />
und Musik vom Feinsten geboten -<br />
und das hauptsächlich mit Krefelder<br />
Künstlern.<br />
Einen äußerst unterhaltsamen Abend<br />
bescherte vor den Ferien Volker Diefes,<br />
bekannter Krefelder Kabarettist und<br />
langjähriges Mitglied im Ensemble des<br />
Düsseldorfer Kom(m)ödchens, dem aufgeschlossenen<br />
Publikum im Pappköpp-<br />
Theater an der Peter-Lauten-Straße mit<br />
seinem Soloprogramm<br />
„Sodbrennen“ (Regie: Franz Mestre).<br />
Herrlich, wie Volker Diefes das Publikum<br />
einschloss und in Stimmung brachte.<br />
Besonders von seiner neuen Freundin<br />
Karin konnte er nicht genug schwärmen.<br />
Sein schauspielerisches Talent, welches<br />
sich auch bei KRESCH offenbarte, ließ<br />
den Anwesenden „seine Karin“ fast lebendig<br />
werden. Und auch „Grönemeier“<br />
und vieles andere hatte er voll drauf. Das<br />
Publikum war begeistert. Seine Vorträge<br />
- 4 -<br />
St. Antonstr. 241<br />
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und Lieder mit Texten von Rene´ Linke,<br />
die er mit guter Stimme und ganz prima<br />
Backgroundmusik zum Besten gab,<br />
zeugten davon, wie sehr er sich mit seinem<br />
Programm identifiziert und darin<br />
aufgeht. Volker Diefes wird wiederkommen!<br />
Die Krimi-Lesungen mit spannenden<br />
Geschichten vom Niederrhein durch Ina<br />
Coelen, zuletzt mit Co-Vorleserin Ulrike<br />
Renk, zogen mehr als 100 Besucher in<br />
ihren Bann, zumal sie mit der Krefelder<br />
a-Capella-Gruppe „silk-o-phonics“, die<br />
den musikalischen Rahmen bildete, musikalisch<br />
einen sehr guten Griff getan<br />
hatte. Bekannte Stücke mit kriminellem<br />
Jazz Pop (z. B. Killing me Softly, Mackie<br />
Messer, Thriller u.a.) passten zu diesem<br />
Krimi-Abend. Neben den zahlreichen,<br />
anfangs noch etwas zögerliche<br />
Zuhörern brachte eine amerikanische<br />
Versteigerung mit einem (alles evtl. ga-<br />
Schlüsseldienst u. Sicherheitstechnik<br />
Türöffnungen Tag & Nacht<br />
24<br />
Stunden<br />
rantiert echt!) Hut von Miss Marple, einem<br />
Messer von Jack the Ripper und<br />
einem Ballkleid aus einem Krimi Stimmung<br />
in den Saal, denn es kamen auch<br />
über 650 Euro zusammen für die<br />
„Krefelder Tafel“. Auch die Pappköpp<br />
verzichteten auf ihre Miete sowie die<br />
„silk-o-phonics“ auf ihre Gage zugunsten<br />
der Tafel, denn Eintrittsgelder und<br />
Spenden gingen an die Tafel, wofür sich<br />
deren Vorsitzende Elisabeth Plönes bei<br />
dem aufgeschlossenen Publikum am<br />
Ende des Abends sehr herzlich bedankte.<br />
Kein Wunder, dass am viel zu schnell<br />
empfundenen Ende Zugaben gefordert<br />
wurden. Gerade das kleine Pappköpp-<br />
Theater lebt vom Live-Charakter. Pappköpp-Mitglied<br />
Ralf Kochann wirkte<br />
(fast) unsichtbar als guter Geist im<br />
„Orchestergraben“ mit. Der Applaus des<br />
Publikums zeugte davon, dass Vorstellungen<br />
dieser Art gut ankommen. Etwas<br />
mehr Werbung hätte auch die letzten<br />
Plätze im Theater gefüllt. „Grönländer“<br />
waren leider nicht viele anwesend!<br />
Solch kleine, kulturelle Kostbarkeiten<br />
soll es künftig dort öfter geben. Der<br />
Schlussapplaus für die „silk-o-phonics“<br />
zeigte, dass man diese Gruppe gerne mal<br />
einen ganzen Abend hören würde.<br />
Das Zeug dazu haben sie mit ihrem großen<br />
Repertoire. Also, liebe Grönländer,<br />
es lohnt sich, ab und zu mal in<br />
den Schaukasten der Pappköpp<br />
am Theater oder in die Kästen<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong> zu<br />
schauen.<br />
Man sieht sich ……...
PIZZERIA<br />
MARIO<br />
St. - Töniser Straße 6<br />
Telefon 77 72 03<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do 11.30 — 14.30 Uhr<br />
17.00 — 23.00 Uhr<br />
Fr + Sa 17.00 — 23.00 Uhr<br />
neu: mit Sitzgelegenheiten Sonntag 17.00 — 23.00 Uhr<br />
Pannen im Neubaugebiet<br />
von Rolf Papenfuß<br />
Ärger für die Anwohner am Neubaugebiet<br />
637 C zwischen Süchtelner Straße<br />
und der neuen Schule Horkesgath. Ärger?<br />
Warum? Bekanntlich ist der Weeserweg<br />
die einzige Zufahrt, obwohl der<br />
<strong>Bürgerverein</strong> schon früh darauf aufmerksam<br />
machte, dass die vielen Straßenbau-<br />
und die anderen Baufahrzeuge<br />
zu einer großen Belastung für die direkt<br />
Betroffenen am Weeserweg führen würde.<br />
Die Stadt folgte nicht dem Vorschlag,<br />
vorläufige Baustraßen mit Zufahrt<br />
von der Ortmannsheide bzw. von<br />
der Horkesgath aus vorzuschreiben. Folge:<br />
Die am Weeserweg geparkten PKW<br />
der Anwohner sehen immer so aus, als<br />
ob sie von einer Rallye durch die kalaharische<br />
Steppe kommen. Die Straße ist<br />
mit einer dicken Lehmschicht überzogen,<br />
bei Regen voller Matsch, bei Trockenheit<br />
dringt der Lehmstaub, aufgewirbelt<br />
von Baufahrzeugen, bis in die<br />
Wohnungen. Die Fenster müssen dauernd<br />
geputzt werden. Der Kehrwagen<br />
fährt nur im normalen, wöchentlichen<br />
Rhythmus und so bleiben Dreck und<br />
Staub liegen.<br />
Im Juli 2006 wurden alle Straßen incl.<br />
Seitenstreifen, Kanalisation und Lärmschutzwall<br />
von der Fa. Florack fertig<br />
gestellt und der Bauplatz geräumt. Baugrundstücke<br />
und Bauflächen wurden<br />
Elektro Kohze GmbH<br />
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- 5 -<br />
Spaß in der Freizeit<br />
mit Ponys und Pferden<br />
vermessen. Nun stellte man fest, dass die<br />
notwendigen Versorgungsleitungen für<br />
Gas, Strom, Wasser fehlten. Was geschah:<br />
Wo vorher vom Straßenbau<br />
schon Gräben waren, wurden nun die<br />
fertigen und sauberen Straßen wieder<br />
aufgerissen und Rohre und Kabel verlegt.<br />
Die Baustelle glich wieder einem<br />
Acker. Lt. Internet (www.rosprojektentwickung.de)<br />
waren viele<br />
Grundstücke schon verkauft, doch konnten<br />
die neuen Eigentümer noch nicht mit<br />
dem Bauen beginnen, da sich Bauunternehmen<br />
weigerten, ohne Wasser und<br />
Bausstrom zu beginnen. „Mitte September<br />
ist alles fertig“, versuchte man zu<br />
beruhigen.<br />
Als privat die erste Baugrube im nördlichen<br />
Teil Mitte des Jahres ausgehoben<br />
wurde, stieß man auf eine Phosphorbombe.<br />
Reste von Kriegsmaterial wie britische<br />
Stahlhelme, Konservendosen mit<br />
englischer Aufschrift usw. waren vorher<br />
schon am westlichen Wall entdeckt worden.<br />
Hier gab es bis in die 70er Jahre<br />
einen zum Schickshof gehörenden<br />
Teich. Als dieser verschlammte, wurde<br />
er mit Schutt und Abfällen zugeschüttet.<br />
Auch ein Panzergraben - parallel zur<br />
Süchtelner Straße - wurde nach dem<br />
Krieg mit Trümmerschutt verfüllt. Die<br />
Altlasten des Teiches mussten ausgebaggert<br />
werden und wurden im westlichen<br />
Teil in mehreren Haufen abgelegt. Doch<br />
Wir bilden fachgerecht aus:<br />
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nur zwei große LKW wurden abgefahren,<br />
der Rest aus dem Teich verschwand<br />
mit der dort später entstandenen Baugrube.<br />
Auf den Panzergraben wird man<br />
wohl später stoßen.<br />
Anfallender Bodenaushub sollte in den<br />
Lärmschutzwall eingebaut werden. Doch<br />
war der Lärmschutzwall bereits fertig,<br />
bevor die ersten Baugruben ausgehoben<br />
werden konnten. Der Aushub der entstehenden<br />
Baugruben musste von den Bauherren<br />
mit hohen Kosten abgefahren<br />
werden.<br />
Anfang August setzte der große Regen<br />
(ca. 60 mm) Flächen des Gebietes und<br />
zwei bereits ausgehobene Baugruben<br />
unter Wasser. In einer Baugrube waren<br />
drei Stunden vorher Bodenplatte und<br />
Randfundamente betoniert worden. Mit<br />
viel Arbeit am folgenden Tag legte der<br />
Bauherr diese wieder trocken. Die teils<br />
ausgehobenen, noch offenen Versorgungsgräben<br />
standen unter Wasser, was<br />
eine weitere Verzögerung der Verlegung<br />
der Versorgungsleitungen bedeutete. Zu<br />
dieser Zeit wurde bereits an ca. 10 Baustellen<br />
gewerkelt. Doch wird die Verzögerung<br />
durch die spät verlegten Versorgungsleitungen<br />
wohl dazu führen, dass<br />
einige Bauherren, die das Ziel hatten,<br />
noch im Jahr 2006 in ihr neues Haus<br />
einzuziehen, diesen wohl leider einen<br />
Strich durch die Rechnung machen.
Vandalismus in unserem Bezirk<br />
von Theo Rütten<br />
Es könnte alles so schön sein bei uns.<br />
Immer noch weist <strong>Grönland</strong><br />
Grünflächen, Spazierwege,<br />
gute Radfahrmöglichkeiten auf. Das<br />
Vereinsleben ist rege (<strong>Bürgerverein</strong>!).<br />
Mit dem Pappköpp-Theater haben wir<br />
ein kulturelles Kleinod im Bezirk, usw.,<br />
usw.<br />
Es hat sich aber leider auch manches<br />
verändert in letzter Zeit, und zwar<br />
deutlich zum Schlechteren. Die Rede ist<br />
von Jugendlichen aus unserem eigenen<br />
Bezirk, aber auch aus dem Bezirk<br />
Schicksbaum, die uns Sorgen machen.<br />
Graffiti-Schmierereien sind an<br />
zahlreichen Häuserwänden und Garagen<br />
zu sehen. Hier findet sich die unselige<br />
Nachahmung von kriminellen Banden<br />
aus den Ghettos amerikanischer<br />
Großstädte, die ihr Revier so markieren.<br />
Aber: Graffiti sind Sachbeschädigungen<br />
und gehören zur Anzeige gebracht. Und<br />
wer sprayt oder schmiert, muss für die<br />
Beseitigung zahlen.<br />
- Es häufen sich Klagen von Bürgern<br />
über Beleidigungen durch Jugendliche.<br />
Sicherlich haben alle Generationen<br />
darüber geklagt, dass die jeweils<br />
nachwachsende ihr keinen Respekt<br />
entgegenbrächte. Das Maß des<br />
Akzeptablen ist aber da überschritten,<br />
wo Jugendliche gezielt gegen einzelne<br />
Personen vorgehen, diese beleidigen und<br />
bedrohen. Hier geht es dann nicht mehr<br />
um jugendlichen Leichtsinn, sondern um<br />
Kriminalität. Und hier ist die Polizei<br />
gefragt. Aber auch die Nachbarn und<br />
Mitbürger. Haben wir da in der<br />
Vergangenheit immer die nötige<br />
Zivilcourage aufgebracht?<br />
Hinzu kommt das Problem Alkohol.<br />
Einige Gebiete in unserem Bezirk<br />
(Bahnunterführung, Spielplatz<br />
Obergplatz, Platz vor dem<br />
Kleidercontainer an der Süchtelner<br />
Straße) sind Treffpunkte für Saufgelage,<br />
z. T. auch von Jugendlichen aus dem<br />
Bezirk Schicksbaum. Gruppen, die vor<br />
und nach solchen Saufereien durch unser<br />
Gebiet ziehen, beschädigen Autos und<br />
demolieren Vorgärten.<br />
Öffentliche Trinkgelage sind eine<br />
Ordnungswidrigkeit nach § 117 des<br />
Ordnungswidrigkeitengesetzes. Also ist<br />
auch hier die Polizei zu informieren.<br />
Dies gilt natürlich auch für<br />
Sachbeschädigungen an Autos, in<br />
Vorgärten und an Häusern und Garagen.<br />
Frage: Wie kommt es zu diesen<br />
zunehmenden Problemen mit<br />
Jugendlichen?<br />
Hier spüren wir in unserer kleinen Welt<br />
Auswirkungen gesellschaftlicher Trends.<br />
Viele Eltern können und/oder wollen<br />
ihre Kinder nicht erziehen. Viele<br />
Familien leben in der 2. oder 3.<br />
Generation von staatlicher<br />
Unterstützung. Hier erfahren Kinder<br />
keine Vorbilder. Gleichzeitig wird die<br />
Lage auf dem Arbeitsmarkt härter.<br />
Leistungsanforderungen steigen und<br />
viele problematische Jugendliche ahnen,<br />
dass sie später keine Chance auf einen<br />
guten Beruf haben. Gleichzeitig tun sie<br />
aber nichts dazu, um ihre Chancen zu<br />
erhöhen. Rumhängen, Saufen und<br />
„Scheiße bauen“ sind eben leichter als<br />
sich für einen guten Schulabschluss anzustrengen.<br />
Frustrierend wirkt sicherlich<br />
für einige, dass noch nicht mal ein guter<br />
(Hauptschul)-Abschluss für eine Ausbildung<br />
in dem gewünschten Beruf reicht.<br />
- 6 -<br />
Unsere Rückenschulkurse ( 12 Stunden) für<br />
86 Euro können von der Krankenkasse bis zu<br />
80% gefördert werden.<br />
Fragen Sie uns!<br />
Was kann der <strong>Bürgerverein</strong> tun? Wichtig<br />
ist, den Kontakt auch zu schwierigen<br />
Jugendlichen nicht abreißen zu lassen.<br />
Man sollte sie mit Namen kennen, mit<br />
ihnen reden. Man muss ihnen aber<br />
gleichzeitig klarmachen, dass Straftaten<br />
nicht geduldet werden, sondern der Polizei<br />
gemeldet werden (Bezirkspolizist<br />
Oliver Nordholt Tel.:634-1763, sonst<br />
Polizei Tel: 6340).<br />
Ein Trost noch am Schluss: Es geht das<br />
Gerücht, dass einer der schwierigeren<br />
Jugendlichen aus der Vergangenheit des<br />
Bezirks heute ein ganz erfolgreicher<br />
Schauspieler ist.<br />
Vandalismus in unserem<br />
Bezirk (II)<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Im Zusammenhang mit den im obigen<br />
Artikel geschilderten Vorfällen wurde<br />
von Mitbürgern – soweit der <strong>Grönland</strong>redaktion<br />
bisher bekannt ist - auch ein<br />
Brief an OB Kathstede und einer an den<br />
Polizeipräsidenten von Krefeld geschrieben,<br />
mit der Bitte sich dieser, in jüngster<br />
Zeit verschärfenden, Probleme anzunehmen.<br />
In beiden Antworten wurde der<br />
Wille bekundet, zu tun, was man könne.<br />
In der Tat sind in letzter Zeit häufiger<br />
Polizeistreifen im Bereich Obergplatz,<br />
Fürstenbergstr., Weeserweg, Süchtelner<br />
Str. und Baustelle gesehen worden.<br />
Wir möchten aber noch den Brief einer<br />
ziemlich verzweifelten Anwohnerin (die<br />
der Redaktion bekannt ist) veröffentlichen,<br />
die sich lange überlegt hat einen<br />
Brief zu schreiben und es dann dankenswerterweise<br />
auch getan hat. Sie hat wesentlich<br />
mehr mitgemacht, als sie in ihrem<br />
zurückhaltenden Brief beschreibt.
Sie schreibt:<br />
..........Das Lokalkolorit aus dem letzten<br />
Mitteilungsblatt von unserem <strong>Bürgerverein</strong><br />
war sehr aufschlussreich und machte<br />
unsere Gegend noch liebenswerter,<br />
wenn nicht, ja wenn nicht ......<br />
Es gibt so vieles zu beklagen! Das fängt<br />
an mit dem Besprühen von sauberen<br />
Hauswänden und Garagentoren, über<br />
abgerissene Hausnummern, runtergestoßene<br />
Blumenkästen, an denen viele Passanten<br />
Freude hatten und die nun nicht<br />
mehr aufgestellt werden, die Mülltüten<br />
und Pizzakartons auf der Wiese am<br />
Hochhaus nach einem lauten<br />
„fröhlichen Abend“ unserer Jugend, ein<br />
völlig zertrümmertes Fahrrad, das,<br />
durch ein Auto verdeckt, hinten in einem<br />
Carport stand usw.<br />
Was können wir gegen diesen Vandalismus<br />
tun?? Sicher klagen viele Gegenden<br />
Krefelds und anderer Städte über diese<br />
Missstände, aber deshalb müssen wir sie<br />
ja nicht schweigend hinnehmen und unsere<br />
Jugendlichen machen lassen, wo sie<br />
gerade „Bock drauf haben“, oder doch?<br />
Es bestehen große Befürchtungen vor<br />
Repressalien, die doch gut bekannten<br />
Typen zur Ordnung anzuhalten, so weit<br />
ist es schon gekommen! Gibt es keine -<br />
friedliche – Möglichkeit dem einen Riegel<br />
vorzuschieben? Die Schimpfwörter,<br />
die manche Anwohnerinnen nachgeschrieen<br />
bekommen, machen klar, dass<br />
man schwerlich an die Kids herankommt.<br />
Wer wüsste einen Weg, diesem<br />
Übel abzuhelfen?.......“<br />
Abschließend möchte die Redaktion<br />
noch um Verständnis bitten, dass wir<br />
keine – obwohl zahlreich vorhanden –<br />
Fotos von Schmierereien, Vandalismus<br />
und Müllbergen veröffentlichen. Die<br />
Gefahr, dass einige auch noch stolz auf<br />
ihr Werk sind, oder dass andere zur<br />
Seit 12 Jahren Ihr Meisterbetrieb<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo geschlossen<br />
Di — Fr 9:45 — 18:00<br />
Sa 9:30 — 14:00<br />
Nachahmung angestiftet werden, ist zu<br />
groß. Aber wer mit offenen Augen durch<br />
den Bezirk geht, kennt die Bilder.<br />
<strong>Grönland</strong>-Vorstand unterstützt<br />
Fußballbegeisterte<br />
von Theo Rütten<br />
So schnell vergeht die Zeit. Am 9. 6.<br />
2006 spielte – na, wissen Sie es noch?<br />
Jawohl, Deutschland gegen Costa Rica.<br />
Endergebnis 4: 2. Und einen Tag später<br />
leistete der<br />
<strong>Grönland</strong>-Vorstand<br />
seinen Beitrag zur<br />
Unterstützung des<br />
Fußballs.<br />
Einem lange<br />
vorgetragenen<br />
Wunsch der<br />
fußballerisch<br />
aktiven Jungen aus<br />
dem Bereich<br />
Weeserweg/<br />
Süchtelner Straße/<br />
Fürstenbergstraße<br />
entsprechend,<br />
übergab man ihnen<br />
zwei mobile Tore.<br />
Vor der Garage<br />
von Winnie Lange<br />
auf der Süchtelner<br />
Straße fand die Übergabe statt. Von den<br />
Fußballern hatten sich Dennis<br />
Mühlenhaus, Pascal Debre und Stefan<br />
Oehlers eingefunden.<br />
Für sie stand übrigens fest, dass<br />
Deutschland Weltmeister wird. Als<br />
Lieblingsmannschaften nannte Stefan<br />
die „Königlichen“ von Real Madrid,<br />
Pascal die Mannschaft von Olympique<br />
Lyon und Dennis Borussia Mönchengladbach.<br />
Figo ist von zweien von ihnen<br />
der Lieblingsspieler. Pascal schwärmt<br />
- 7 -<br />
vor allem für Thierry Henry. I n einem<br />
richtigen Fußballverein spielt übrigens<br />
keiner von ihnen. Pascal kickt aber bei<br />
einer Hobby-Truppe, den Krefeld<br />
Allstars.<br />
Vorstand Heinz-Werner Knoop wies<br />
übrigens darauf hin, dass mit der Übergabe<br />
der Tore bestimmte Bedingungen<br />
verknüpft seien. So wolle man kein Gekicke<br />
in der Mittagspause und in den<br />
Abendstunden. Und: Das Ganze sei so-<br />
v.l. : Dennis M., HW Knoop, Stefan O., Pascal D.<br />
wieso eine Übergangslösung. Ab dem<br />
kommenden Jahr steht - so ist es zumindest<br />
in der Planung vorgesehen - neben<br />
der Grundschule endlich der Bolzplatz<br />
zur Verfügung. Und dann können Grönländer<br />
Jugendliche auch auf feste Tore<br />
schießen.<br />
Ob man den Bolzplatz mit einem Spiel<br />
Jugendliche gegen BV-Vorstand einweihen<br />
soll, wird im <strong>Grönland</strong>-Vorstand<br />
noch weiter besprochen werden.<br />
Wir suchen dringend Fahrradersatzteile sowie gebrauchte<br />
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Unser beschauliches <strong>Grönland</strong> im<br />
Fußballfieber<br />
von Herbert van Bebber<br />
Wie stolz können wir Grönländer auf<br />
unser ruhiges, von Grünanlagen umgebenes<br />
Wohnviertel sein. Die Vorgärten<br />
und Balkone sind mit viel Liebe und vor<br />
Die Fürstenbergstraße feierte bei der WM<br />
allen Dingen mit blühenden Pflanzen<br />
versehen. Das Miteinander der vielschichtigen<br />
Kulturen ist angenehm.<br />
Und: Wir sind total fußballverrückt.<br />
Während der Fußball-WM fanden in den<br />
Lokalen, Gärten und den vielen Kleingartenanlagen<br />
um <strong>Grönland</strong> herum wahre<br />
Begeisterungsstürme statt. Wer hätte<br />
diesen sportlichen Erfolg erwartet?<br />
Klinsmann, Löw und die Mannschaft<br />
haben nicht nur für sich gekämpft, sondern<br />
auch für ein friedliches Miteinander<br />
in den Stadien und den vielen<br />
Live-Plätzen gesorgt. Aber auch<br />
für positive Stimmung bei uns.<br />
Auf der Fürstenbergstraße und<br />
anderswo kamen sich die Menschen<br />
durch den Fußball näher<br />
und es herrschte eine ausgelassene<br />
Stimmung. Hier hat auch<br />
die positive Ausstrahlung von<br />
Jürgen Klinsmann und seiner<br />
Mannschaft ihren Anteil. Es ist<br />
ein Verlust für den deutschen<br />
Fußball, dass Klinsmann nicht<br />
weitermacht, allerdings auch<br />
verständlich, da vor der WM<br />
aus der Vorstandsetage des<br />
DFB und vor allen Dingen aus Bayern<br />
immer wieder auf Klinsmann eingedroschen<br />
wurde.<br />
Ich würde mich freuen, wenn beim Le-<br />
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sen dieser Zeilen der eine oder die andere<br />
noch einmal die schönsten Momente<br />
der WM Revue passieren lässt. Und er/<br />
sie sich erinnert an die Begeisterung, die<br />
auch bei uns im <strong>Grönland</strong> herrschte.<br />
Spielgruppe für Kinder unter 3 in<br />
der Kindertagesstätte<br />
„Am Hauserhof“<br />
von Susanne Koppel<br />
Seit einem Jahr bin ich mit meinen beiden<br />
Kindern in der Spielgruppe „Am<br />
Hauserhof“. Ich bin sehr froh, dass es<br />
diese Spielgruppe in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft gibt, da sie nicht nur den<br />
Kindern sondern auch mir die Kontaktaufnahme<br />
erleichtert hat. Es sind häufig<br />
kürzlich zugezogene Frauen mit ihren<br />
Kindern, die bei der Besichtigung des<br />
Kindergartens von der Gruppe erfahren.<br />
Dort haben die Mütter Gelegenheit, sich<br />
auszutauschen, Adressen wichtiger Einrichtungen<br />
zu bekommen und auch private<br />
Kontakte zu knüpfen. Für die Kinder<br />
ist es prima, mit anderen Kindern<br />
spielen zu können und den Kindergarten<br />
von innen kennenzulernen, bevor sie<br />
dort vielleicht einmal Kindergartenkind<br />
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werden. Diese Spielgruppe wurde von<br />
Müttern ins Leben gerufen, deren ältere<br />
Kinder ‚Am Hauserhof‘ zum Kindergarten<br />
gingen. Das Treffen hat schon lange<br />
Tradition. Es gibt zwar keine Leitung,<br />
aber es wird eine Telefonliste geführt,<br />
die einer der Erziehungsberechtigten<br />
übernimmt, aktualisiert und an alle verteilt.<br />
So kann man auch außerhalb der<br />
Spielgruppe in Kontakt bleiben. Das<br />
Treffen findet jeden Donnerstag zwi-<br />
Frau Susanne Koppel mit dem kleinsten<br />
Nachwuchs<br />
schen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr in der<br />
Kindertagesstätte „Am Hauserhof“ statt.<br />
Momentan sind wir bis zu 8 Müttern mit<br />
ihren Kindern zwischen1 ½ und 2 ½<br />
Jahren, die sich entweder in der Turnhalle<br />
oder auf dem Spielplatz der Kindertagesstätte<br />
treffen. Wir singen und spielen<br />
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Rufen Sie an.,<br />
Wir holen ab!<br />
- 9 -<br />
Beiz- u. Poliererei<br />
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Manfred Kersten<br />
Tischlermeister<br />
mit den Kindern und tauschen uns aus.<br />
Die Spielgruppe ist eine Möglichkeit,<br />
den Kindern eine spätere Eingewöhnung<br />
im Kindergarten zu erleichtern. Wir treffen<br />
uns ganz zwanglos und freuen uns<br />
über jeden, der hereinschaut. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns auch bei der Leiterin<br />
der Kindertagesstätte, Frau Ebbinghaus,<br />
bedanken, die uns die Räumlichkeiten<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Nachbarschaftsfest auf der Peter-<br />
Lauten-Straße<br />
von Peter Thiel<br />
Wie auch viele Jahre zuvor, hat am<br />
16.8.2006 in der Siedlung nördlich des<br />
Kreisverkehrs in der Peter-Lauten-<br />
Straße wieder ein Nachbarschaftsfest<br />
stattgefunden. Nachdem 1997 der letzte<br />
Bauabschnitt der Siedlung bezogen wurde,<br />
kam öfters mal die Sprache auf ein<br />
gemeinsames Fest. Zwei Jahre später<br />
wurde dann das erste Nachbarschaftsfestes<br />
veranstaltet. Die Erfahrung des ersten<br />
Festes bekräftigte den Wunsch der<br />
Nachbarn des Straßenabschnittes auf ein<br />
gelegentliches Treffen. Die Möglichkeit<br />
mit vielen Leuten einmal etwas ausführlicher<br />
in gemütlicher Runde zu sprechen,<br />
wurde gern aufgegriffen. Zudem bot sich<br />
an, neue Nachbarn auf diesem Wege mit<br />
allen bekannt zu machen. Manche tref-<br />
Werkstatt: Am Schicksbaum 31 * 47804 Krefeld,<br />
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fen sich auch nur zu diesem Fest, finden<br />
aber trotzdem jedes Mal neue Anknüpfungspunkte<br />
für ein nettes Gespräch.<br />
Dieses Jahr war die Wetterprognose<br />
nicht so günstig, so dass zunächst durch<br />
den Aufbau von vier Pavillons für einen<br />
ordentlichen Regenschutz gesorgt wurde.<br />
Dieser Regenschutz musste aber nur<br />
kurz während einiger Regenschauer<br />
standhalten. Üblicherweise tragen alle<br />
Teilnehmer etwas zum Kuchenbuffet<br />
oder zum Abendessen bei, so dass immer<br />
wieder eine große Anzahl an Köstlichkeiten<br />
zu Auswahl steht. Ein wechselndes<br />
Festkomitee sorgt für neue Anregungen<br />
und bietet deshalb auch Abwechslung<br />
bei der Gestaltung des Festes.<br />
Neben dem gemütlichen Beisammensein<br />
der Großen, werden die Kinder mit einem<br />
kleinen Programm besonders berücksichtigt.<br />
Beispiele aus den vergangenen<br />
Jahren sind: Ponyreiten, Bauchredner,<br />
Spiel-Olympiade, Rollenbahn<br />
und Spielgeräte der Kreta und das Ritterprojekt<br />
der Kreta. Bei der Durchführung<br />
des Straßenfestes sind viele Leute selbst<br />
beteiligt, so dass die notwendige Arbeit<br />
auf zahlreiche Schultern verteilt ist. Dies<br />
zeichnet eben eine gute Nachbarschaft<br />
aus. In der Peter-Lauten-Straße haben<br />
die Nachbarn mit ihrem traditionellen<br />
Straßenfest nur die besten Erfahrungen<br />
gemacht und können solche Zusammenkünfte<br />
nur empfehlen.<br />
Notruf<br />
♦ Ärztlicher Notdienst<br />
♦ 1 92 92<br />
♦ Zahnärztlicher Notdienst<br />
♦ 31 00 44<br />
♦ Apotheken-Notdienst<br />
♦ 60 60 88<br />
♦ Feuerwehr<br />
♦ 112<br />
♦ Polizei<br />
♦ 110<br />
♦ Tierärztlicher Notdienst<br />
♦ 0700 84 37 4666<br />
♦ Telefonseelsorge<br />
♦ 0800 11 10 111<br />
♦ Kinder–u. Jugendtelefon<br />
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Neue Filiale: St.Töniser Str. 241, 47804 Krefeld<br />
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Sa. 9:00—14:00 Uhr<br />
Fahrt im „Apfel-Express“<br />
von S.v.Stiphoudt<br />
Zwei Tage tummelten sich Kinder aus<br />
dem Kindergarten St. Thomas Morus an<br />
der Urfeystrasse auf dem Obsthof Boekels.<br />
Sie wurden zur Erkundung der<br />
Obstplantage von Familie Boekels eingeladen.<br />
Dies war der Höhepunkt des Projekts im<br />
Der berühmte Apfel-Express beim Obsthof Boekel<br />
Kindergarten, denn schließlich haben die<br />
Kinder dort schon Äpfel vom eigenen<br />
Baum geerntet, vielseitig verarbeitet und<br />
Reste kompostiert. Am frühen <strong>Morgen</strong><br />
herrschte große Aufregung. Zeitig waren<br />
alle im Kindergarten. Luise, 3 Jahre,<br />
wäre am liebsten schon um 5:30 Uhr<br />
gekommen. Nach der Straßenbahnfahrt<br />
stiegen wir in den „Apfel-Express“, der<br />
schon bereit stand. Aus mancher Kiste<br />
schaute nur noch ein Kopf heraus. Frau<br />
Boekels fuhr kreuz und quer über die<br />
gesamte Plantage, sodass die Kinder das<br />
verschiedene Obst aus der Nähe betrachten<br />
konnten. Es knatterte und ratterte,<br />
manchmal musste der Kopf schnell eingezogen<br />
werden, um sich vor tief hän-<br />
genden Ästen zu schützen. Immer wieder<br />
war die Freude groß dicke Äpfel,<br />
Birnen, Pflaumen oder ähnliches zu entdecken.<br />
Selbst Meggie, die Hofhündin<br />
freute sich! Schließlich machten wir<br />
Halt und konnten aussteigen. Jedes Kind<br />
durfte seinen eigenen Apfel, unter Anleitung<br />
von Frau Boekels, pflücken und<br />
verzehren. Alex erkundigte sich vor dem<br />
Verzehr, ob der Apfel denn<br />
gespritzt sei. Er bekam detaillierte<br />
Informationen, die<br />
er mit großem Interesse aufnahm.<br />
Nach der Stärkung<br />
waren wir wieder bereit zur<br />
Weiterfahrt.<br />
Was passiert mit den gepflückten<br />
Äpfeln?<br />
Sie werden im Kühlhaus aufbewahrt,<br />
doch darin hielten<br />
wir uns nicht lange auf ....<br />
Viele verschiedene Äpfel<br />
schauten wir uns genauer an,<br />
fühlten sogar die Unterschie-<br />
de. Den frisch gepressten Apfelsaft<br />
ließen wir uns auch gut<br />
schmecken. Zum Schluss machten wir<br />
einen Rundgang durch den Hofladen,<br />
damit wir auch einmal verschiedenes<br />
Gemüse aus der Nähe betrachten und<br />
riechen konnten. Zum Erntedankfest<br />
möchten wir eine Suppe kochen, da<br />
konnten wir schon mal überlegen, welches<br />
Gemüse wir dazu benötigen. Vor<br />
unserer Rückfahrt bedankten wir uns mit<br />
einem Lied bei Frau Boekels. Manch ein<br />
Kind hätte sich gerne gewünscht mit<br />
dem „Apfel-Express“ in den Kindergarten<br />
zurück zu fahren.<br />
Vielen Dank Familie Boekels!<br />
Sagen die Kinder und das Kindergartenteam<br />
der Urfeystraße.<br />
- 10 -<br />
Buchausstellung des Fördervereins<br />
des Katholischen Kindergartens<br />
St. Thomas Morus Süd e.V.,<br />
(Urfeystr.)<br />
von Waltraud Weise<br />
Am Sonntag, 05. November 2006 (von<br />
11.00 bis 14.00 Uhr), wird unsere diesjährige<br />
Buchausstellung im Pfarrheim<br />
St. Thomas Morus (an der Kempener<br />
Allee) stattfinden. Im Mittelpunkt wird<br />
das Bilderbuch „Frederik“ von Leo Lionni<br />
stehen.<br />
Wir führen die Ausstellung in Zusammenarbeit<br />
mit der Bockumer Kinder-<br />
und Jugendbuchhändlerin Sabine Flecken<br />
(„Lese-Ecke) durch.<br />
Die Buchausstellung ist seit 8 Jahren<br />
eine feste Einrichtung in unserem Terminplan<br />
und findet, wenn möglich, im<br />
Pfarrheim statt, um ein möglichst großes<br />
Publikum anzulocken.<br />
Die Veranstaltung steht immer unter<br />
einem bestimmten Motto, zu dem dann<br />
auch ein passendes Rahmenprogramm<br />
angeboten wird, z.B.:<br />
� „Farben entdecken – Freude<br />
wecken“ incl. einer Ausstellung<br />
von Kinder-Kunstwerken anlässlich<br />
eines Kunstprojektes im<br />
Kindergarten<br />
� „Laterne – Laterne –Sonne,<br />
Mond und Sterne“ mit einer Laternenausstellung<br />
der Kindergartenkinder
� „Der Regenbogenfisch“ Aufführung<br />
des gleichnamigen Singspiels<br />
durch Kindergartenkinder<br />
Eröffnet wird die Veranstaltung immer<br />
mit einer zum Thema passenden Vorführung<br />
der Kindergartenkinder (z.B. Lieder,<br />
Tänze).<br />
Nach diesem Programmpunkt können<br />
die ausgestellten Bücher, die Frau Flecken<br />
in Absprache mit den Erzieherinnen<br />
und uns aussucht, in Augenschein<br />
genommen und bei Gefallen bestellt<br />
werden. Bei den Büchern handelt es sich<br />
nicht nur um Bücher für Kindergartenkinder,<br />
sondern auch für ältere Kinder,<br />
Ratgeber für Eltern, Bastelanregungen,<br />
und vieles mehr. Die Auslieferung der<br />
Bücher erfolgt über den Kindergarten.<br />
Zeitgleich kann man sich in der Cafeteria<br />
mit Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen (Spenden der Kindergarteneltern)<br />
stärken. Der Erlös der Cafeteria<br />
Bilder von der Buchausstellung 2001<br />
„Der Regenbogenfisch“<br />
kommt den Kindergartenkindern zu Gute.<br />
Damit die Erwachsenen in Ruhe stöbern<br />
können, haben die Kinder die Möglichkeit,<br />
verschiedene Beschäftigungsangebote<br />
(z. B Vorlesen, Basteln) der Er-<br />
zieherinnen wahrzunehmen.<br />
Der Erlös unserer regelmäßigen Veranstaltungen<br />
(Trödelmarkt, Buchausstellung)<br />
kommt den Kindern des Kindergartens<br />
zu Gute. So konnten in der<br />
Vergangenheit z.B. die Außen-<br />
Wasserspielanlage und hochwertige<br />
Musikinstrumente für die musikalische<br />
Früherziehung angeschafft werden.<br />
Zurzeit spart der Förderverein<br />
für eine „2. Ebene“ in den Gruppenräumen,<br />
die zusätzliche Spielfläche<br />
und so mehr Rückzugsmöglichkeiten<br />
für die Kinder bieten.<br />
An dieser Stelle möchten wir dem <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Grönland</strong> noch einmal für die<br />
großzügige Spende danken. Auch dieses<br />
Geld befindet sich bereits in der<br />
„Spardose“. Wir, das ist übrigens der<br />
Vorstand des Fördervereins. Sieben<br />
Frauen, die den Verein, der schon im 9.<br />
Jahr besteht, ehrenamtlich<br />
führen.<br />
Zum Vorstand gehören:<br />
Anke Gerarts, 1. Vorsitzende<br />
Sofia van Stiphoudt, Kindergartenleiterin<br />
und<br />
Beisitzerin<br />
Waltraud Weise, 2. Vorsitzende<br />
Claudia Barthel, Schriftführerin<br />
Katrin Persigehl-Hauses,<br />
Kassiererin<br />
Marija Koeffler, Kassenprüferin<br />
, Alexandra Lindweiler, Beisitzerin<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam<br />
planen und führen wir<br />
Veranstaltungen durch. Das bedeutet<br />
zeitweise viel Arbeit, aber auch jede<br />
Menge Spaß.<br />
- 11 -<br />
.St. Martin - Ein Blick hinter die<br />
Kulissen<br />
Von Bernd Weise<br />
Na ja, was kann schon auf einen zukommen,<br />
der sich darauf einlässt im St. Martin-Komitee<br />
des BV <strong>Grönland</strong> mit zu<br />
arbeiten. Mit einer Fackel in der Hand<br />
ein wichtiges Gesicht machen; den Zug<br />
aufstellen und begleiten; und dann....<br />
Weit gefehlt.<br />
Es beginnt eigentlich wie bei jeder Veranstaltung:<br />
„Nach St. Martin ist vor St.<br />
Martin!“<br />
Der Termin des nächsten St. Martin Zuges<br />
muss schon feststehen, bevor der<br />
aktuelle Zug über die Bühne ist. Das<br />
hängt damit zusammen, dass schon<br />
gleich nach dem Zug die nicht vereinsinternen<br />
Beteiligten auf den Termin im<br />
nächsten Jahr angesprochen werden<br />
müssen. Dazu gehören in allererster Linie<br />
die Musikkapellen. Der frühe Vogel<br />
fängt den Wurm, und die Konkurrenz in<br />
Krefeld und Umgebung ist groß. Die<br />
Nachbereitung des Zuges ist die nächste<br />
wichtige Vorbereitung des neuen Zuges:<br />
Stimmenfang, ob positiv oder negativ;<br />
alles wird gesammelt und ausgewertet.<br />
Die endgültige Verpflichtung der Kapellen<br />
und der Pferde erfolgt schriftlich und<br />
natürlich mit Bestätigung. Welcher Martin<br />
will schon ohne Musik und zu Fuß<br />
durchs <strong>Grönland</strong> ziehen?<br />
Ach von wegen – durchs <strong>Grönland</strong> ziehen<br />
-. Der Zugweg muss festgelegt werden:<br />
Wo geht’s los, wo endet der Zug?<br />
Sollen wir mal durch andere Straßen<br />
ziehen? Das Ergebnis wird dem Ordnungsamt<br />
und der Polizei zwecks Genehmigung<br />
mitgeteilt. Mindestens ein<br />
Polizist ist ja auch als Begleitung bei<br />
dem Zug dabei.<br />
Wer zieht überhaupt mit? Wir haben<br />
zwei Kindertageseinrichtungen im <strong>Grönland</strong><br />
und eine Grundschule am Rand des
<strong>Grönland</strong>s. Dieses Jahr werden es weit<br />
über 500 Kinder werden.<br />
Mit diesen Einrichtungen muss der Verlauf<br />
des Zuges ebenfalls abgestimmt<br />
werden.<br />
Eins der wichtigsten Details der gesamten<br />
Organisation ist das Sammeln der<br />
Spenden für den Zug. Sammler und<br />
Sammlerinnen ziehen im <strong>Grönland</strong> von<br />
Haus zu Haus und sammeln Geld. Dies<br />
geschieht übrigens nur mit speziellen<br />
Sammellisten des <strong>Bürgerverein</strong>s, in die<br />
die jeweiligen Beträge und die Anzahl<br />
der bestellten Tüten eingetragen werden.<br />
Aus diesen Einnahmen plus den Spenden<br />
der ansässigen Unternehmen, egal<br />
ob groß oder klein, wird nach Abzug der<br />
Kosten für Musik, Pferde, Versicherung<br />
und Kleinmaterialien der Etat für die<br />
einzelne St. Martins-Tüte ermittelt.<br />
Aber bevor es soweit ist, müssen die<br />
Sammlerlisten geprüft, das Geld gezählt<br />
und abgerechnet werden. Es muss ja alles<br />
mit rechten Dingen zu gehen. Wenn<br />
der Etat jeder einzelnen St. Martins-Tüte<br />
fest steht, wird der künftige Inhalt ausgesucht<br />
und bestellt.<br />
Das Tüten packen ist richtig Arbeit, aber<br />
mit den immer anwesenden Helfern<br />
schnell erledigt. Die Weckmänner werden<br />
am Zugmorgen frisch angeliefert<br />
und müssen auch noch verteilt werden.<br />
Die Verteilung der Tüten will auch organisiert<br />
sein. Die Schulkinder erhalten<br />
ihre Tüten in der Schule, die Kinder der<br />
beiden Kindergärten erhalten ihre Tüten<br />
in den jeweiligen Einrichtungen. Die<br />
Grönländer selbst erhalten ihre bestellten<br />
Tüten zentral an einer vorher festgelegten<br />
Ausgabestelle.<br />
Der Zug wird aufgestellt: Wer zieht vorne<br />
weg, die Kapellen werden eingeteilt,<br />
dem St. Martin und seinen Herolden<br />
wird genau, wie jedem anderen Teilnehmer<br />
sein Platz im Zug zugewiesen. Die<br />
Zugbegleiter erhalten Fackeln, damit der<br />
Zug auch im Dunkeln gut zu erkennen<br />
ist. Das große Transparent des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
zieht vorne weg.<br />
Und dann geht’s los: St. Martin, St. Martin...!<br />
Das Martinsspiel findet am Feuer statt.<br />
Das Feuer muss gesichert, das Spiel will<br />
erläutert werden. Jeder will was sehen<br />
und hören. Das ist ein wunder Punkt, da<br />
dies nicht immer gelingt. Aber wir arbeiten<br />
dran. Nach Beendigung des Spiels<br />
soll sich der Zug nicht in einem einzigen<br />
Chaos auflösen, sondern jedes vorgesehene<br />
Ziel, die jeweiligen Tütenausgaben,<br />
sollen wohl geordnet und somit sicher<br />
erreicht werden.<br />
Und dann, ja dann kann noch ein bisschen<br />
gefeiert werden, bevor dann alles<br />
wieder von vorn beginnt. Das alles hört<br />
sich fürchterlich eingefahren und durchorganisiert<br />
an, aber immer wieder passiert<br />
etwas Unvorhergesehenes und es<br />
muss improvisiert werden. Es sind nun<br />
mal alles Menschen, die an diesem<br />
Spektakel beteiligt sind, sei es als Teilnehmer<br />
oder als Organisatoren.<br />
Und das<br />
ist auch gut so. Denn<br />
dieser trockene Bericht<br />
spiegelt überhaupt<br />
nicht wieder,<br />
mit wie viel<br />
Menschlichkeit und<br />
mit wie viel Spaß<br />
und Freude das ganze<br />
abläuft. Ohne die<br />
Menschen, die an<br />
der Organisation<br />
und an dem Zustandekommen<br />
des Zuges<br />
mitwirken, ob<br />
schon seit Jahren<br />
oder erst seit kurzem,<br />
wäre das Grön-<br />
- 12 -<br />
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land um einen echten Höhepunkt ärmer.<br />
Darum: Ein herzliches Dankeschön an<br />
diese Grönländer! Und auch dies sei hier<br />
angemerkt, viel mehr gibt’s nicht für die<br />
fleißigen Helfer!<br />
Sammeln für St.Martin im<br />
Hotel Westend<br />
Die Stammgäste vom Hotel Westend<br />
haben ein Herz für Kinder gezeigt.<br />
Sie haben für St.Martin 2005 kräftig gesammelt<br />
und die Martinsbüchse war<br />
proppenvoll.<br />
Ihr Kommentar: wäre die Büchse größer<br />
gewesen, so wäre auch sie voll geworden!<br />
Der Kassierer vom BVG hat dies mit<br />
Freude vernommen und wird die Büchse<br />
beim Sammeln für St.Martin 2006 rechtzeitig<br />
auswechseln.<br />
Als Belohnung hat der <strong>Bürgerverein</strong> einen<br />
Riesenweckmann gespendet.<br />
Der BVG hofft, dass das Ergebnis beim<br />
Sammeln in 2006 genauso gut ausfällt.<br />
(WL)<br />
Festessen im Schroershof.: .v.l. Marlies Knops und Frau Anne<br />
Hünnekens (Gewinnerin eines Gutscheines bei der Tombola<br />
nach dem St. Martinszug 2005 )
Architektur in <strong>Grönland</strong><br />
von Rolf-Bernd Hechler<br />
Am Gutenbergplatz ist durch Umbau<br />
eines Dachgeschosses ein optimierter<br />
Vorkriegszustand wiederhergestellt worden.<br />
Vor dem 2. Weltkrieg befand sich<br />
über dem Erker des 1913 errichteten<br />
Hauses ein Austritt vor zwei kleinen<br />
Rundgauben. Der Austritt war nach<br />
Kriegszerstörungen durch Vorziehen des<br />
Daches entfernt und die Rundgauben<br />
durch eine Schleppgaube ersetzt worden.<br />
Nach dem Umbau zeigt sich das Gebäude<br />
nun mit einer großen Rundgaube und<br />
auch der Austritt wurde wiederhergestellt.<br />
Auf der Grundlage des architektonischen<br />
Entwurfs von Dr. Rolf-Bernd<br />
Hechler schufen der Krefelder Keramiker<br />
Florian Noever die Brüstungsverkleidung<br />
und der Krefelder Kunstschmied<br />
Michael Haase das Geländer.<br />
In eigener Sache: Bitte helfen Sie uns, die Verwaltungsarbeit<br />
zu erleichtern. Viele Mitglieder<br />
zahlen noch bar. Der Aufwand ist enorm. Oft<br />
sind mehrer Besuche nötig, weil niemand angetroffen<br />
wird. 3-4 Besuche sind keine Seltenheit.<br />
Erteilen Sie uns einen Bankeinzug.<br />
Wir benutzen beim Bankeinzug das offizielle<br />
Programm der Sparkasse. Sicherheit und Vertraulichkeit<br />
ist gewahrt!!<br />
Danke. Der Vorstand des BVG<br />
Haus Gutenbergplatz 5<br />
- 13 -<br />
W iederherstellung der alten Rundgaube
Notizen aus dem Bezirk<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die diesjährige JHV fand wie jedes Jahr<br />
wieder im Vereinsheim des KGBV<br />
Nordwest statt.<br />
Der Vorsitzende Heinz-Werner Knoop<br />
eröffnete die Sitzung um 20:10 Uhr mit<br />
der Begrüßung der Gäste. Unser Gastredner<br />
Herr Keunecke von der SWK<br />
informierte uns über das Thema „ Entwicklung<br />
der Energiepreise“. Nach dem<br />
Vorstands- und Kassenbericht für 2005<br />
wurde der Vorstand von den Kassenprüfern<br />
Marlies Knops und Bernd Weise<br />
entlastet. Herbert Schumacher fungierte<br />
als Wahlleiter und gab dem wiedergewählten<br />
Vorsitzenden das Amt ohne Gegenstimmen<br />
zurück. Aus dem bisherigen<br />
Vorstand ausgeschieden ist Susanne<br />
Koch. Stellv. Schriftführer wurde Bernd<br />
Weise. Als Beisitzer für den ausgeschiedenen<br />
Wolfgang Weiß wurde Peter<br />
Thiel gewählt. Die anderen Vorstandsmitglieder<br />
und Beisitzer wurden wiedergewählt.<br />
Die Zusammensetzung des<br />
„neuen“ Vorstands können Sie den<br />
Schaukästen oder der Homepage des BV<br />
entnehmen. (H. St.)<br />
1. Mai und 80 Jahre Schrörshof<br />
Trotz schlechten Wetters – kalt und regnerisch<br />
- wurde das Maifest im Schrörshof<br />
recht gut besucht. Im Laufe des Tages<br />
waren ca. 240 Gäste anwesend. Im<br />
Pavillon konnte man es mit einer Heizung<br />
recht gut aushalten. Für die Unter-<br />
- 14 -<br />
IHR OBST DIREKT VOM BAUERNHOF<br />
Das ganze Jahr über halten<br />
wir für Sie eine große Sortenvielfalt<br />
an Obst und Gemüse<br />
aus integriertem Anbau in<br />
unserem Hofladen bereit.<br />
haltung sorgten die Niersboys und Magic<br />
Moments – Memories on Broadway<br />
– die Show mit Heiko Grossmann. Die<br />
Pfadfinder vom Stamm der Kreuzritter<br />
Thomas Morus hatten für die Kinder<br />
ihre „Seilbahn“ aufgebaut.<br />
Der Erlös der Tombola ging zur einen<br />
Hälfte an die Pfadfinder und zur anderen<br />
Hälfte an die Aktion Lichtblicke der<br />
Welle Niederrhein, nämlich je 200€.<br />
Für die Tombola hatten zahlreiche Sponsoren,<br />
wie Bauhaus, Barrique, Coiffeur<br />
Elegance, Diebels, Fahradhaus<br />
Burbach, Landhandel Pegels, Reinigung<br />
Vaiano, Rheingold Sport, Sparkasse<br />
Krefeld, SWK und die Westdeutsche<br />
Zeitung schöne Preise gespendet.<br />
(H.St.)<br />
Eröffnung Penny-Markt in<br />
Schicksbaum im Mai<br />
Am 17.05.2006 wurde der Penny- Markt<br />
in Schicksbaum eröffnet. Der <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Grönland</strong> wurde zur Eröffnung am<br />
16.05.2006 um 18 Uhr zu einem Rundgang<br />
durch den Markt eingeladen. Weiterhin<br />
waren Vertreter der Stadt und der<br />
Penny-Gruppe geladen. Nach der Begrüßung<br />
machten wir einen Rundgang<br />
durch den Markt und haben gesehen,<br />
welche Waren zu kaufen sein werden.<br />
Es gab für die Gäste Sekt und belegte<br />
Brötchen. Zum Abschied gab es für jeden<br />
Gast eine Tüte mit Präsenten vom<br />
Penny-Markt ( H.St.)<br />
Verkauf:<br />
Mo – Fr 8.30 – 18.30 h<br />
Sa 8.00 – 14.00 h<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
Was Sie alles bei uns finden:<br />
� 20 versch. Sorten Äpfel u. 10 versch. Birnensorten<br />
� Zur Sommerzeit bieten wir Ihnen täglich eine<br />
große Vielfalt an hiesigem Beeren– und Steinobst<br />
� Konfitüren und Apfelsaft aus eigener Herstellung<br />
� Fruchtsäfte und Weine, Obstbrände<br />
� Täglich feldfrisches Gemüse<br />
� Zum Wochenende immer frisch: Brot aus der<br />
Mühlenbäckerei<br />
� Käse aus dem Bregenzer Wald, Nudeln, Wurst<br />
u.v.m.<br />
Überzeugen Sie sich selbst – Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Ihre Familie Boekels<br />
Krefeld, Oberbenrader / Ecke St. Töniser Straße<br />
Telefon 0 21 51 / 97 24 50<br />
Einweihung einer Schulbücherei in<br />
der Grundschule Horkesgath<br />
Der Förderverein der Grundschule Horkesgath<br />
lud am 20.05.2006 zur Eröffnung<br />
der Schulbücherei ein. Für die<br />
Erstausstattung hat die Schule für 3000<br />
Euro Bücher gekauft. Eine Bücherei lebt<br />
von dem permanenten Zukauf neuer aktueller<br />
Bücher. Dazu sind Spenden jederzeit<br />
willkommen. Im Rahmen der<br />
Eröffnung fand ein Kindertrödelmarkt<br />
statt. (H.St.)<br />
Kleingartenbauverein <strong>Grönland</strong><br />
feiert<br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
Wie alljährlich lud der KGBV <strong>Grönland</strong><br />
am Wochenende 19./20. August zu seinem<br />
Gartenfest in das Gelände an der<br />
Peter-Lauten-Straße ein.<br />
Vorsitzende Wolfgang Garden und seine<br />
Mitstreiter/innen geben sich bei der Ausrichtung<br />
ihres Festes immer besondere<br />
Mühe, was ein Krefelder Kulturpolitiker<br />
kommentierte: „Das <strong>Grönland</strong>-<br />
Gartenfest sucht seinesgleichen in der<br />
Stadt.“<br />
Tage vorher beginnen, gut sichtbar für<br />
die Nachbarn, die geschäftigen Vorbereitungen:<br />
Alles wird auf Hochglanz und<br />
den „letzten Schnitt“ gebracht, ein Fähnchenmeer<br />
reiht sich Stück für Stück über<br />
dem Gelände auf.<br />
So in ein Festtagskleid gewandet, nahmen<br />
die Feierlichkeiten an diesem August-Wochenende<br />
ihren Verlauf. Höhepunkt<br />
ist immer der lange Sonntag mit<br />
seinem zentralen Fest rund um das Ver-
einsheim und seinen Angeboten für Jung<br />
und Alt. Live-Musik (zumindest ein<br />
Halb-Playback) war auch zugegen und<br />
unterhielt mit Hits zum Mitsingen und<br />
-schunkeln. Selbstverständlich stattete<br />
die (politische) Lokalprominenz ihren<br />
Besuch ab, weiß sie doch, was sie an den<br />
Grönländer Gartenfreund/innen hat und<br />
damit schätzt.<br />
Wir wünschen unseren Nachbarn vom<br />
KGBV <strong>Grönland</strong> allzeit gedeihliches<br />
Wirtschaften und immer eine gute Gemeinschaft!<br />
Spielplatz Stresemannstraße<br />
Keine Aktivitäten sind zur Zeit auf dem<br />
geplanten Spielplatz an der Stresemannstraße/Ost<br />
zu beobachten. Nachdem im<br />
Frühsommer dort ein paar Pflanzungen<br />
im Randbereich vorgenommen wurden,<br />
ist dort nichts mehr geschehen, obwohl<br />
der Rat der Stadt im Mai die 40 000€ für<br />
die Anlage bewilligt hat. Die Planung<br />
für einen zweigeteilten Spielbereich war<br />
bereits im letzten Jahr in der BZV vorgestellt<br />
worden. Der Platz wird jetzt<br />
hauptsächlich zum Fußballspielen genutzt,<br />
wobei auch stets einiger Müll zurückbleibt,<br />
so dass er - wenn nicht einige<br />
Anwohner immer wieder aufräumen<br />
würden – einen ungepflegten Eindruck<br />
macht. Anwohnerin Frau Antje Matter<br />
fasst die Enttäuschung vieler Kinder über<br />
die immer weiter verzögerte Fertigstellung<br />
des Spielplatzes so zusammen:<br />
„ Die Kinder fragen schon gar nicht<br />
mehr, wann der Spielplatz kommt. Sie<br />
sind so enttäuscht, weil es eben erst<br />
hieß: zum Frühsommer, dann zum Spätsommer,<br />
dann zum Herbst...... und es hat<br />
sich nichts getan“.<br />
Nach Informationen des Bezirksvorstehers<br />
Herrn Ruhland müssen die Gelder<br />
erst noch von der Bezirksregierung genehmigt<br />
werden, dann muss das<br />
Grünflächenamt eine Ausschreibung der<br />
Arbeiten vornehmen, und dann.....(bri)<br />
Alte Schule 33<br />
Mit der Renovierung und dem Umbau<br />
der Alten Schule 33 zu einer Kindertagesstätte<br />
wurde endlich begonnen. Die<br />
Schule hatte nach ihrer Schließung im<br />
Sommer 2003 leer gestanden, kurz danach<br />
waren das Dach und das Dachgeschoss<br />
durch Brandstiftung zerstört worden.<br />
Begonnen wurde jetzt mit der Verlegung<br />
eines neuen Abwasserkanals und<br />
dem Abriss der alten Pausenhalle. Ende<br />
2007 soll die neue Kindertagesstätte für<br />
drei Gruppen, die sehr gut mit der Straßenbahn<br />
zu erreichen sein wird, eröffnet<br />
werden. (bri)<br />
Ein romantisches Plätzchen....<br />
gibt es jetzt in Schicksbaum an der Ecke<br />
Am Schicksbaum/St. Töniser Straße.<br />
Dort wurde ein Karree von Bänken aus<br />
Gitterdraht aufgestellt. Wer im benachbarten<br />
Penny-Markt eingekauft hat, kann<br />
sich danach ein bisschen ausruhen. Auch<br />
die Jugendlichen haben, wie man abends<br />
sehen kann, diesen Platz bereits angenommen.<br />
Erfreulicherweise wurden dort<br />
auch - inzwischen immer gut gefüllte -<br />
Müllbehälter installiert. (bri)<br />
Anbau Grundschule Horkesgath<br />
Der Anbau mit vier neuen Räumen an<br />
die Grundschule ist fast fertig. Weihnachten<br />
soll der neue Teil bezogen werden.<br />
Die GS verzeichnet noch immer<br />
steigende Anmeldezahlen und hat jetzt<br />
ca. 380 SchülerInnen. Wie groß die<br />
Schule ist, werden alle beim diesjährigen<br />
Martinszug sehen: Denn in diesem<br />
Jahr zieht die GS turnusmäßig im Grönländer<br />
Martinszug mit. (bri)<br />
- 15 -<br />
Elena - Grill<br />
Inh.: A. Tsatsaroni<br />
Peter-Lauten-Str.<br />
Telefon: 77 90 48<br />
schnell � preiswert � lecker<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 11.30 – 23.00 Uhr<br />
Sa 12.00 – 23.00 Uhr<br />
So u. Feiertag 17.00 – 22.00 Uhr<br />
April, April: <strong>Grönland</strong>reinigung<br />
Tatsächlich stattgefunden hat die jährliche<br />
<strong>Grönland</strong>reinigung am 1. April.<br />
Wieder waren viele Gruppen und einzelne<br />
Helfer gekommen um den Müll des<br />
vergangenen Jahres aus Beeten und Gebüschen<br />
zu klauben. Nach Aussage der<br />
Müllsammler lagen in diesem Jahr weniger<br />
große Teile – z. B. Metall, Fahrradteile,<br />
Plastikeimer und auch Glasflaschen<br />
– in der Landschaft herum, sondern<br />
mehr Kleinkram wie Papierchen,<br />
Plastikverpackungen und ähnliches. (bri)<br />
Letzte Meldung: Seniorenfahrt<br />
2006 diesmal maritim<br />
Die alljährliche Fahrt mit <strong>Grönland</strong>s reiferer<br />
Jugend führte am 13. September<br />
nach Mülheim mit dem programmatischen<br />
Namenszusatz „an der Ruhr“.<br />
In Kürze: Schiffstour bei Kaffee und<br />
Kuchen von Mülheim bis Kettwig und<br />
zurück, anschließend Imbiss und Getränke<br />
im „Wasserbahnhof“ Mülheim.<br />
Das Wetter war bestens, die Stimmung<br />
ebenfalls, denn Rolf Papenfuß gab unermüdlich<br />
den „Hans Albers vom <strong>Grönland</strong>“<br />
an der Quetschkommode. Rückkehr<br />
gegen 21:00 Uhr.<br />
Alle Beteiligten werden die Fahrt gern<br />
und lange in Erinnerung behalten! Aber<br />
so sind sie eben, unsere Seniorentouren:<br />
oft kopiert und nie erreicht. (HWK)<br />
Einige Bilder zur Seniorenfahrt<br />
2006 siehe Seite 16
Reservierungen unter der Weihnachts-“Hotline“<br />
(02151) 71 45 97<br />
Heinz-Werner Knoop und Rolf Papenfuß haben die Senioren<br />
während der Fahrt musikalisch begleitet<br />
Im blauen Salon des Wasserbahnhofs gab es nach der aufregenden<br />
Schiffstour einen Abendimbiss.<br />
HW. Knoop u. R. Papenfuß haben auch hier alle Senioren mit<br />
ihrer Musik unterhalten. Einzelne Senioren brachten noch ein<br />
Solostück zu Gehör.<br />
- 16 -<br />
Das Schroershof-Team<br />
Die Senioren haben begeistert den Landratten zu gewunken, die<br />
beim Gesang von Seemannsliedern staunend stehen blieben.<br />
Brot...Brötchen...Kuchen...Baguettes...<br />
IHR Bäcker am Moritzplatz<br />
Hendker<br />
Bäckerei<br />
Konditorei<br />
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Hülser Strasse 166 � Tel.: 81 08 75<br />
Täglich durchgehend geöffnet ab 6.30 Uhr<br />
Sonntags<br />
von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet<br />
Wir freuen uns auf IHREN Besuch!
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> unterstützt durch<br />
Spenden die Jugendarbeit in unserem Bezirk<br />
V.l.: Anke Gerarts, Bernd Weise, S.v.Stiphoud,<br />
Waltraud Weise<br />
Für den Kindergarten St. Thomas<br />
Morus<br />
Freudig überrascht zeigten sich Frau<br />
Sofia van Stiphoudt, Leiterin des Kindergartens<br />
St. Thomas Morus an der Urfeystraße,<br />
und die beiden Vorsitzenden<br />
des Fördervereins Frau Anke Gerarts<br />
und Frau Waltraud Weise (s. Bild), anlässlich<br />
der Spende unseres <strong>Bürgerverein</strong>s.<br />
250,- € ist eine stolze Summe in<br />
Zeiten knapper Kassen und immer größerer<br />
Kürzungen in den Haushalten. Der<br />
- 17 -<br />
WAS WOLLEN SIE<br />
EIGENTLICH NOCH?<br />
Clean Car.<br />
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Für Sie und Ihr Auto.<br />
Betrag bildet einen weiteren<br />
Schritt zur Verwirklichung<br />
einer zweiten Spielebene in<br />
den Gruppenräumen des Kindergartens.<br />
Diese werde dringend<br />
benötigt um den Kindern<br />
zusätzlichen Spiel- und Rückzugsraum<br />
zu verschaffen. Dieses<br />
Projekt existiert schon länger,<br />
leider bisher nur als<br />
Wunsch. Vielleicht hilft unsere<br />
Spende die „Wunschzeit“<br />
ein wenig<br />
zu<br />
verkürzen.(B.<br />
Weise)<br />
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Spende an die Pfarre St. Thomas<br />
Morus<br />
Eine Spende in der ungewöhnlichen Höhe<br />
von 500€ erhielt die Pfarre St. Thomas<br />
Morus.<br />
Die Pfarre feierte ihr 40jähriges Pfarrjubiläum<br />
und das war ja etwas Besonderes.<br />
Die Spende wird für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit verwandt, ein Teil fließt in<br />
die alljährlichen Sommerspiele in den<br />
großen Ferien. (bri)<br />
Pastor Zorn u. Rolf-Bernd Hechler, BVG
Spenden helfen<br />
Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s an die<br />
Gemeinschaftsgrundschule<br />
Horkesgath<br />
Am 19.6.2006 nahm die Konrektorin<br />
v.l.: Peter Thiel , BVG, und Frau Brand-Fette, GGS.<br />
Frau Brand-Fette (s. Bild) in Vertretung<br />
der Schulleiterin Frau Reintges erfreut<br />
eine Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong><br />
in Höhe von 250€ entgegen.<br />
Frau Brand-Fette berichtete, dass die<br />
Grundschule seit einiger Zeit mit großem<br />
Engagement und gutem Erfolg eine<br />
eigene Schulbücherei aufbaut Die bislang<br />
zusammengetragenen Bücher stammen<br />
aus Buch- und Geldspenden der<br />
Eltern und des Fördervereins. Da die<br />
Schulbücherei von vielen Kindern gern<br />
besucht wird, soll die Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
<strong>Grönland</strong> zur weiteren Aufstockung<br />
des Buchbestandes beitragen.<br />
Große Nachfrage herrscht bei Kinderbüchern<br />
wie „Hexe Lilli“, „Die drei Fragezeichen“,<br />
„Die wilden Kerle“ und auch<br />
bei Witzebüchern. Ebenso gern würden<br />
aber auch Sach- und Wissensbücher wie<br />
„Was ist was?“ ausgeliehen. Durch seine<br />
Spende ist sich der <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Grönland</strong> sicher, Spaß und Interesse am<br />
Lesen für die Grundschüler sinnvoll gefördert<br />
zu haben.(P.Thiel)<br />
Spende an die Pfadfinder vom<br />
Kreuzstamm St.Georg<br />
Auch in diesem Jahr wurde den Pfadfindern<br />
– die sich<br />
unter der Kirche St.<br />
Thomas Morus treffen<br />
- eine Spende in<br />
Höhe von 250€ übergeben.<br />
Die Jugendarbeit<br />
dieser Gruppe,<br />
die von zahlreichen<br />
jüngeren bis jungen<br />
Ehrenamtlichen geleistet<br />
wird, kann<br />
man gar nicht hoch<br />
genug einschätzen.<br />
Auch waren sie in<br />
diesem Jahr wieder<br />
zuverlässig und zahl-<br />
reich bei der<br />
„<strong>Grönland</strong>reinigung“<br />
vertreten. Die Spende<br />
soll dazu dienen, die für die Fahrten<br />
so wichtigen Zelte zu reparieren (bri)<br />
Spende an die evang. Paulusgemeinde<br />
Manfred Kersten überreichte<br />
Pfarrer Prietz von<br />
der evang. Paulusgemeinde<br />
eine Spende von<br />
250 Euro, die für die Jugendarbeit<br />
verwendet<br />
werden soll. (MK)<br />
Kita Am Hauserhof<br />
erhielt<br />
250 Euro für neue<br />
Rundschaukel<br />
Frau Ebbinghaus, Leiterin<br />
der Kita, durfte sich<br />
wieder einmal über eine<br />
Spende des BV freuen.<br />
Der Vorsitzende Heinz-<br />
Werner Knoop stattete ihr am 19. Juni<br />
einen Besuch mit Kuvert in der Tasche<br />
- 18 -<br />
HAUSVERWALTUNGEN (WEG) J.-U. MEYER<br />
-staatl. geprüfter Betriebswirt-<br />
Wir verwalten Ihr Eigentum nach gesetzlichen Vorgaben<br />
Stresemannstr. 64, 47803 Krefeld<br />
Telefon 02151-1525845 / Telefax 02151-1525846<br />
ab. Frau Ebbinghaus bedankte sich im<br />
Namen der Kinder, Eltern und Mitarbeiter/innen<br />
beim BV. Das Geld soll in die<br />
Finanzierung einer neuen Rundschaukel<br />
im Garten gesteckt werden. Na dann:<br />
allzeit unfallfreies Rundschaukeln!<br />
(HWK)<br />
Spende an die Ev.Kirchengemeinde<br />
Lindental<br />
Ebenso erhielt die ev. Gemeinde Lindental<br />
eine Spende von 250€ von W.<br />
Lange überreicht. Sie ist ein Beitrag zur<br />
Anschaffung von Musikinstrumenten für<br />
die Jugendband. (bri)<br />
Manfred Kersten, BVG, und Pfarrer Michael Prietz.
50 Jahre KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong> 1957 e.V. Krefeld<br />
Die KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong><br />
wird stolze 50 Jahre<br />
- Die Schwester des BV feiert Jubiläum<br />
–<br />
Den Namen <strong>Grönland</strong> tragen beide,<br />
und ihren „Urvater“ teilen sie sich<br />
auch: Hans Stienen.<br />
Hier soll die Rede sein von der Karnevalsgesellschaft<br />
Grün-Weiß, die<br />
Stienen mit seinen Mitstreitern der<br />
ersten Stunde, Hans Bols („Et Botterblömke“)<br />
und Herbert Borm<br />
(„De drüje Bert“), am 2. Februar<br />
1957 in der Gaststätte „Zum Guten-<br />
berg“ gründete.<br />
Auf Stienen folgten die Präsidenten<br />
Günter Stocks, Hans Stawski und<br />
wieder Stocks, der schließlich von<br />
Ferdinand Gantenberg jr. abgelöst<br />
wurde. Eine ähnliche Kontinuität,<br />
weil mit wenig Wechsel verbunden,<br />
beweist die KG in ihrer Vorstansdsarbeit:<br />
Der heutige Vorsitzende<br />
Manfred Rundholz ist seit 40 Jahren<br />
im Vorstand tätig.<br />
Die große Jubiläumssitzung wird<br />
gehalten am Samstag, 3. Februar<br />
2007, im Seidenweberhaus. Diese<br />
- 19 -<br />
und alle anderen Veranstaltungen<br />
können der unten abgedruckten Information<br />
entnommen werden.<br />
Liebe KG Grün-Weiß, der fünf<br />
Jahre ältere „Bruder“ BV gratuliert<br />
an dieser Stelle<br />
auf das Herzlichste mit einem<br />
„<strong>Grönland</strong> – Helau“!<br />
Im Namen des Vorstands:<br />
Heinz-Werner Knoop
Veranstaltungskalender 2006<br />
Bitte vormerken:<br />
St.Martin 2006<br />
zieht am Freitag, dem 17.Nov.<br />
Im Anschluss wieder die beliebte Glühweinparty<br />
mit Tombola und attraktiven Preisen:<br />
Gutscheine für Essen, große u. kleine Weckmänner,<br />
und Tagesreisen für 2 Personen zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Aachen + Münster<br />
(gesponsert vom Messe-Touristik-Service -<br />
Wolfgang Schäfer)<br />
Alle sind herzlich eingeladen!<br />
- 20 -