23.11.2012 Aufrufe

Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Gestern</strong> - <strong>Heute</strong> - <strong>Morgen</strong><br />

Mitteilungsblatt <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> <strong>1952</strong> e.V. ( www.buergerverein-groenland.de ) Nr. 36 / Okt. 2006<br />

Premiere: Das Sommerfest<br />

mit Live-Musik im<br />

Schrörshof<br />

Von Heinz-Werner Knoop<br />

Bereits Anfang des Jahres beschloss<br />

der BV-Vorstand, ein Fest für die<br />

Bürgerschaft in der Sommerferienzeit<br />

auszurichten. Der Rahmen war<br />

schnell gefunden: Es sollte in einem<br />

Freigelände stattfinden, wozu sich der<br />

Biergarten des Schrörshof am besten<br />

eignete, und es sollte Live-Musik mit<br />

Der 1.Vors. Heinz-Werner Knoop eröffnete das Fest.<br />

Im Hintergrund die Band „Crossfire Hurricane“<br />

möglichst viel Grönländer Beteiligung<br />

geben. Volmers vom Schrörshof fanden<br />

sich schnell zur Kooperation bereit,<br />

und so konnte der kleine Vorbereitungskreis<br />

seine Arbeit aufnehmen.<br />

Am Samstag, 29. Juli, war es dann<br />

soweit: Bei optimalem Wetter im geschmückten<br />

Biergarten mit der transportablen<br />

„Bühne“ im Mittelpunkt<br />

(freundliche LKW-Leihgabe vom<br />

Benrader Obsthof!) machten Krefelder<br />

Urgesteine der Beatmusik aus den<br />

60er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

(!) den Anfang. Die Sunbeats präsen-<br />

tierten instrumentalen Gitarrensound aus<br />

der damaligen Zeit, und das erzeugte<br />

stimmungsvolle Erinnerungen vor allem<br />

bei den anwesenden<br />

Jahrgängen 1940-50.<br />

Unterstützt wurden sie<br />

musikalisch von Ralf<br />

Schertes, dem Leiter<br />

der „Music Hall“-<br />

Schule (Bericht in der<br />

letzten<br />

„<strong>Grönland</strong>zeitung“),<br />

wo man sich<br />

auch zum<br />

Üben trifft.<br />

Schertes präsentierte<br />

im<br />

Anschluss<br />

dann seine<br />

Jungschüler-Combo<br />

Crossfire Hurricane,<br />

die Cover-Versionen etwas<br />

seltener zu hörender Oldies<br />

zum Besten gaben. Für die jungen<br />

Grönländer Buckenhüskes,<br />

Peplinski u.a. an den Instrumenten<br />

gab es reichlich Applaus.<br />

Mit vergleichsweise Ruhe und Kaffee-<br />

- 1 -<br />

Das Kopfbild auf der Titelseite zeigt das damalige „Tor zum<br />

<strong>Grönland</strong>“ mit der Litfasssäule, dem alten Pferdebrunnen und<br />

der Gaststätte „Zum <strong>Grönland</strong>“. Dort steht heute der<br />

„<strong>Grönland</strong>stein“ der KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong>.<br />

Musik im besten Sinne warteten dann<br />

Elfi Coenders und Helmut Vester mit<br />

ihrer Vorstellung von Jazz-Gesang (Elfi)<br />

Die „Sun Beats“ mit Musil aus den 60ern<br />

zur Konzertgitarre (Helmut) auf. Wer<br />

Elfi noch nicht erlebt hatte, konnte sich<br />

hier von einer echten Krefelder (und<br />

Grönländer!) Jazz-Lady bezaubern lassen.<br />

Bezaubernd ging es dann auch weiter:<br />

Heiko Grossmann hat sich ein Musical-<br />

Gesangsprogramm erarbeitet, das gleichermaßen<br />

Ohren wie Augen (Kostüme!)


umschmeichelt. Seine - immer sichere -<br />

Samtstimme auf der Reise durch Weltmusicals<br />

dürfte vor allem den weibli-<br />

Duo Elfi Coenders u. Helmut Vester<br />

chen Besuchern des Festes gefallen haben.<br />

Dann wurde es wieder energiegeladener:<br />

Als Abräumer und Publikumsliebling<br />

Heiko Grossmann animiert Besucher zum Mitmachen.<br />

des Tages entpuppte sich überraschend,<br />

hatte man bislang doch kaum von ihr<br />

gehört, die Krefelder Jungkapelle<br />

Ein Karton. Was Leadsängerin<br />

„Marie“, mal fetzig,<br />

mal getragen, vor der<br />

Kulisse ihrer Instrumental-Kollegen<br />

an Ausdruck<br />

über die LKW-<br />

Rampe brachte, war professionell<br />

und aller Ehren<br />

würdig. Hut ab!<br />

Der Peter-Lauten-<br />

Straßen-Nachbar Jürgen<br />

Abelt mit seinen Freunden<br />

ließ dann zum<br />

Schluss des Tages den<br />

Ghosttrain durchs <strong>Grönland</strong> fahren,<br />

wobei dieser nebeneinander<br />

Hochgeschwindigkeitsstrecken<br />

und ganz ruhige Abschnitte zu<br />

absolvieren hatte. Abelt & Co.<br />

setzten alle Mitreisenden gegen<br />

21:00 Uhr wohlbehalten wieder<br />

ab. Vielen Dank auch<br />

den Männern für ihre<br />

technische Unterstützung!<br />

Ein schöner Tag hatte<br />

einen schönen Abschluss<br />

gefunden – wenigstens<br />

offiziell. Ganz<br />

lauschig ging der laue<br />

Abend im Biergarten<br />

dann noch mit gedämpfter<br />

Gitarrenmusik<br />

und Gesang zu Ende.<br />

Dank gilt auch dem EKZ, das<br />

unser Sommerfest mit einer<br />

Spende von 200 € unterstützte<br />

und so das Honorar für eine Band sicher<br />

stellte. Der sehr zufrieden stellende Be-<br />

- 2 -<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong><br />

<strong>1952</strong> e.V.,<br />

gemeinnütziger Verein in<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Krefelder <strong>Bürgerverein</strong>e<br />

Verantw. i.S.d.P.:<br />

Heinz-Werner Knoop,<br />

� 77 77 33<br />

Redaktion:<br />

Winfried Lange,<br />

�71 29 14<br />

Dr. Theo Rütten und<br />

Beate Brinkert-Rütten<br />

�71 31 43<br />

Die Jungkapelle „Ein Karton“<br />

such im Schrörshof und der große Zuspruch,<br />

der die Frage nach einer Neuauflage<br />

im kommenden Jahr auslöste, lässt<br />

Die Band „ Ghosttraim“<br />

den Chronisten an dieser Stelle ausrufen:<br />

Auf Wiedersehen beim Grönländer<br />

Sommerfest 2007!<br />

PC-Satz:<br />

Winfried Lange,<br />

�.712914<br />

Druck:<br />

HPZ ”Werkstatt Impuls”,<br />

Kempen , �02152/ 95770<br />

Anzeigen:<br />

Winfried Lange,<br />

�71 29 14<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste<br />

von 1/97.<br />

Auflage:<br />

1.800 Stck.<br />

Erscheinungsweise:<br />

1/2-jährlich<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Krefeld,<br />

BLZ 32050000<br />

Kto. 62004536


O´ zapft is!<br />

Dieter Bilecka konnte den Zapfhahn selten schließen.<br />

Weitere Impressionen vom Sommerfest 2006<br />

- 3 -<br />

Maitre de Cuisine Hans Volmer mit Azubi Martin Strömpkes<br />

haben die Gäste mit leckeren Sachen verwöhnt.<br />

Jugendliche Fans lauschten der stimmungsvollen Musik. Für müde Beine gab es auch genug Sitzplätze<br />

Stimmung bei heißer Musik am Abend Auch ein Junggesellenabschied machte hier Station


Sanitäre Anlagen<br />

Heizungsbau und Ölfeuerung<br />

Marktstr. 231, 47798 Krefeld • www.heizung-krefeld.de<br />

Tel.: 0 21 51 / 77 07 14 • Fax: 0 21 51 / 94 45 22<br />

Ein unterhaltsames Kleinod<br />

von Rolf Papenfuß<br />

Für alle Grönländer, die es noch nicht<br />

wissen, sei festgehalten: Das<br />

„Pappköpp-Theater“ an der Peter-<br />

Lauten-Straße mausert sich zu einem<br />

Publikumsmagnet in Krefeld. Hier werden<br />

neben den meist ausverkauften<br />

Pappköpp-Vorstellungen im gemütlichen<br />

Ambiente Kabarett, Krimivorlesungen<br />

und Musik vom Feinsten geboten -<br />

und das hauptsächlich mit Krefelder<br />

Künstlern.<br />

Einen äußerst unterhaltsamen Abend<br />

bescherte vor den Ferien Volker Diefes,<br />

bekannter Krefelder Kabarettist und<br />

langjähriges Mitglied im Ensemble des<br />

Düsseldorfer Kom(m)ödchens, dem aufgeschlossenen<br />

Publikum im Pappköpp-<br />

Theater an der Peter-Lauten-Straße mit<br />

seinem Soloprogramm<br />

„Sodbrennen“ (Regie: Franz Mestre).<br />

Herrlich, wie Volker Diefes das Publikum<br />

einschloss und in Stimmung brachte.<br />

Besonders von seiner neuen Freundin<br />

Karin konnte er nicht genug schwärmen.<br />

Sein schauspielerisches Talent, welches<br />

sich auch bei KRESCH offenbarte, ließ<br />

den Anwesenden „seine Karin“ fast lebendig<br />

werden. Und auch „Grönemeier“<br />

und vieles andere hatte er voll drauf. Das<br />

Publikum war begeistert. Seine Vorträge<br />

- 4 -<br />

St. Antonstr. 241<br />

47798 Krefeld<br />

Telefon: 02151 - 78 78 60<br />

Tel. N O T R U F: 17 77 78 78 60<br />

und Lieder mit Texten von Rene´ Linke,<br />

die er mit guter Stimme und ganz prima<br />

Backgroundmusik zum Besten gab,<br />

zeugten davon, wie sehr er sich mit seinem<br />

Programm identifiziert und darin<br />

aufgeht. Volker Diefes wird wiederkommen!<br />

Die Krimi-Lesungen mit spannenden<br />

Geschichten vom Niederrhein durch Ina<br />

Coelen, zuletzt mit Co-Vorleserin Ulrike<br />

Renk, zogen mehr als 100 Besucher in<br />

ihren Bann, zumal sie mit der Krefelder<br />

a-Capella-Gruppe „silk-o-phonics“, die<br />

den musikalischen Rahmen bildete, musikalisch<br />

einen sehr guten Griff getan<br />

hatte. Bekannte Stücke mit kriminellem<br />

Jazz Pop (z. B. Killing me Softly, Mackie<br />

Messer, Thriller u.a.) passten zu diesem<br />

Krimi-Abend. Neben den zahlreichen,<br />

anfangs noch etwas zögerliche<br />

Zuhörern brachte eine amerikanische<br />

Versteigerung mit einem (alles evtl. ga-<br />

Schlüsseldienst u. Sicherheitstechnik<br />

Türöffnungen Tag & Nacht<br />

24<br />

Stunden<br />

rantiert echt!) Hut von Miss Marple, einem<br />

Messer von Jack the Ripper und<br />

einem Ballkleid aus einem Krimi Stimmung<br />

in den Saal, denn es kamen auch<br />

über 650 Euro zusammen für die<br />

„Krefelder Tafel“. Auch die Pappköpp<br />

verzichteten auf ihre Miete sowie die<br />

„silk-o-phonics“ auf ihre Gage zugunsten<br />

der Tafel, denn Eintrittsgelder und<br />

Spenden gingen an die Tafel, wofür sich<br />

deren Vorsitzende Elisabeth Plönes bei<br />

dem aufgeschlossenen Publikum am<br />

Ende des Abends sehr herzlich bedankte.<br />

Kein Wunder, dass am viel zu schnell<br />

empfundenen Ende Zugaben gefordert<br />

wurden. Gerade das kleine Pappköpp-<br />

Theater lebt vom Live-Charakter. Pappköpp-Mitglied<br />

Ralf Kochann wirkte<br />

(fast) unsichtbar als guter Geist im<br />

„Orchestergraben“ mit. Der Applaus des<br />

Publikums zeugte davon, dass Vorstellungen<br />

dieser Art gut ankommen. Etwas<br />

mehr Werbung hätte auch die letzten<br />

Plätze im Theater gefüllt. „Grönländer“<br />

waren leider nicht viele anwesend!<br />

Solch kleine, kulturelle Kostbarkeiten<br />

soll es künftig dort öfter geben. Der<br />

Schlussapplaus für die „silk-o-phonics“<br />

zeigte, dass man diese Gruppe gerne mal<br />

einen ganzen Abend hören würde.<br />

Das Zeug dazu haben sie mit ihrem großen<br />

Repertoire. Also, liebe Grönländer,<br />

es lohnt sich, ab und zu mal in<br />

den Schaukasten der Pappköpp<br />

am Theater oder in die Kästen<br />

des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong> zu<br />

schauen.<br />

Man sieht sich ……...


PIZZERIA<br />

MARIO<br />

St. - Töniser Straße 6<br />

Telefon 77 72 03<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 11.30 — 14.30 Uhr<br />

17.00 — 23.00 Uhr<br />

Fr + Sa 17.00 — 23.00 Uhr<br />

neu: mit Sitzgelegenheiten Sonntag 17.00 — 23.00 Uhr<br />

Pannen im Neubaugebiet<br />

von Rolf Papenfuß<br />

Ärger für die Anwohner am Neubaugebiet<br />

637 C zwischen Süchtelner Straße<br />

und der neuen Schule Horkesgath. Ärger?<br />

Warum? Bekanntlich ist der Weeserweg<br />

die einzige Zufahrt, obwohl der<br />

<strong>Bürgerverein</strong> schon früh darauf aufmerksam<br />

machte, dass die vielen Straßenbau-<br />

und die anderen Baufahrzeuge<br />

zu einer großen Belastung für die direkt<br />

Betroffenen am Weeserweg führen würde.<br />

Die Stadt folgte nicht dem Vorschlag,<br />

vorläufige Baustraßen mit Zufahrt<br />

von der Ortmannsheide bzw. von<br />

der Horkesgath aus vorzuschreiben. Folge:<br />

Die am Weeserweg geparkten PKW<br />

der Anwohner sehen immer so aus, als<br />

ob sie von einer Rallye durch die kalaharische<br />

Steppe kommen. Die Straße ist<br />

mit einer dicken Lehmschicht überzogen,<br />

bei Regen voller Matsch, bei Trockenheit<br />

dringt der Lehmstaub, aufgewirbelt<br />

von Baufahrzeugen, bis in die<br />

Wohnungen. Die Fenster müssen dauernd<br />

geputzt werden. Der Kehrwagen<br />

fährt nur im normalen, wöchentlichen<br />

Rhythmus und so bleiben Dreck und<br />

Staub liegen.<br />

Im Juli 2006 wurden alle Straßen incl.<br />

Seitenstreifen, Kanalisation und Lärmschutzwall<br />

von der Fa. Florack fertig<br />

gestellt und der Bauplatz geräumt. Baugrundstücke<br />

und Bauflächen wurden<br />

Elektro Kohze GmbH<br />

110 Jahre alt<br />

* E-Check<br />

* Licht * Kraft *<br />

* Hausinstallation<br />

* Beleuchtungskörper<br />

Breitestr. 12<br />

47798 Krefeld<br />

Tel. : 02151- 2 74 64<br />

Fax.: 02151-61 36 68<br />

e-mail: contact@elektro-kohze.de<br />

- 5 -<br />

Spaß in der Freizeit<br />

mit Ponys und Pferden<br />

vermessen. Nun stellte man fest, dass die<br />

notwendigen Versorgungsleitungen für<br />

Gas, Strom, Wasser fehlten. Was geschah:<br />

Wo vorher vom Straßenbau<br />

schon Gräben waren, wurden nun die<br />

fertigen und sauberen Straßen wieder<br />

aufgerissen und Rohre und Kabel verlegt.<br />

Die Baustelle glich wieder einem<br />

Acker. Lt. Internet (www.rosprojektentwickung.de)<br />

waren viele<br />

Grundstücke schon verkauft, doch konnten<br />

die neuen Eigentümer noch nicht mit<br />

dem Bauen beginnen, da sich Bauunternehmen<br />

weigerten, ohne Wasser und<br />

Bausstrom zu beginnen. „Mitte September<br />

ist alles fertig“, versuchte man zu<br />

beruhigen.<br />

Als privat die erste Baugrube im nördlichen<br />

Teil Mitte des Jahres ausgehoben<br />

wurde, stieß man auf eine Phosphorbombe.<br />

Reste von Kriegsmaterial wie britische<br />

Stahlhelme, Konservendosen mit<br />

englischer Aufschrift usw. waren vorher<br />

schon am westlichen Wall entdeckt worden.<br />

Hier gab es bis in die 70er Jahre<br />

einen zum Schickshof gehörenden<br />

Teich. Als dieser verschlammte, wurde<br />

er mit Schutt und Abfällen zugeschüttet.<br />

Auch ein Panzergraben - parallel zur<br />

Süchtelner Straße - wurde nach dem<br />

Krieg mit Trümmerschutt verfüllt. Die<br />

Altlasten des Teiches mussten ausgebaggert<br />

werden und wurden im westlichen<br />

Teil in mehreren Haufen abgelegt. Doch<br />

Wir bilden fachgerecht aus:<br />

Preiswerte Unterbringung<br />

Ihres Pferdes<br />

Reitstall Günther<br />

Peter-Lauten-Straße 119<br />

47803 Krefeld ** Tel. 0 21 51 / 71 23 83<br />

nur zwei große LKW wurden abgefahren,<br />

der Rest aus dem Teich verschwand<br />

mit der dort später entstandenen Baugrube.<br />

Auf den Panzergraben wird man<br />

wohl später stoßen.<br />

Anfallender Bodenaushub sollte in den<br />

Lärmschutzwall eingebaut werden. Doch<br />

war der Lärmschutzwall bereits fertig,<br />

bevor die ersten Baugruben ausgehoben<br />

werden konnten. Der Aushub der entstehenden<br />

Baugruben musste von den Bauherren<br />

mit hohen Kosten abgefahren<br />

werden.<br />

Anfang August setzte der große Regen<br />

(ca. 60 mm) Flächen des Gebietes und<br />

zwei bereits ausgehobene Baugruben<br />

unter Wasser. In einer Baugrube waren<br />

drei Stunden vorher Bodenplatte und<br />

Randfundamente betoniert worden. Mit<br />

viel Arbeit am folgenden Tag legte der<br />

Bauherr diese wieder trocken. Die teils<br />

ausgehobenen, noch offenen Versorgungsgräben<br />

standen unter Wasser, was<br />

eine weitere Verzögerung der Verlegung<br />

der Versorgungsleitungen bedeutete. Zu<br />

dieser Zeit wurde bereits an ca. 10 Baustellen<br />

gewerkelt. Doch wird die Verzögerung<br />

durch die spät verlegten Versorgungsleitungen<br />

wohl dazu führen, dass<br />

einige Bauherren, die das Ziel hatten,<br />

noch im Jahr 2006 in ihr neues Haus<br />

einzuziehen, diesen wohl leider einen<br />

Strich durch die Rechnung machen.


Vandalismus in unserem Bezirk<br />

von Theo Rütten<br />

Es könnte alles so schön sein bei uns.<br />

Immer noch weist <strong>Grönland</strong><br />

Grünflächen, Spazierwege,<br />

gute Radfahrmöglichkeiten auf. Das<br />

Vereinsleben ist rege (<strong>Bürgerverein</strong>!).<br />

Mit dem Pappköpp-Theater haben wir<br />

ein kulturelles Kleinod im Bezirk, usw.,<br />

usw.<br />

Es hat sich aber leider auch manches<br />

verändert in letzter Zeit, und zwar<br />

deutlich zum Schlechteren. Die Rede ist<br />

von Jugendlichen aus unserem eigenen<br />

Bezirk, aber auch aus dem Bezirk<br />

Schicksbaum, die uns Sorgen machen.<br />

Graffiti-Schmierereien sind an<br />

zahlreichen Häuserwänden und Garagen<br />

zu sehen. Hier findet sich die unselige<br />

Nachahmung von kriminellen Banden<br />

aus den Ghettos amerikanischer<br />

Großstädte, die ihr Revier so markieren.<br />

Aber: Graffiti sind Sachbeschädigungen<br />

und gehören zur Anzeige gebracht. Und<br />

wer sprayt oder schmiert, muss für die<br />

Beseitigung zahlen.<br />

- Es häufen sich Klagen von Bürgern<br />

über Beleidigungen durch Jugendliche.<br />

Sicherlich haben alle Generationen<br />

darüber geklagt, dass die jeweils<br />

nachwachsende ihr keinen Respekt<br />

entgegenbrächte. Das Maß des<br />

Akzeptablen ist aber da überschritten,<br />

wo Jugendliche gezielt gegen einzelne<br />

Personen vorgehen, diese beleidigen und<br />

bedrohen. Hier geht es dann nicht mehr<br />

um jugendlichen Leichtsinn, sondern um<br />

Kriminalität. Und hier ist die Polizei<br />

gefragt. Aber auch die Nachbarn und<br />

Mitbürger. Haben wir da in der<br />

Vergangenheit immer die nötige<br />

Zivilcourage aufgebracht?<br />

Hinzu kommt das Problem Alkohol.<br />

Einige Gebiete in unserem Bezirk<br />

(Bahnunterführung, Spielplatz<br />

Obergplatz, Platz vor dem<br />

Kleidercontainer an der Süchtelner<br />

Straße) sind Treffpunkte für Saufgelage,<br />

z. T. auch von Jugendlichen aus dem<br />

Bezirk Schicksbaum. Gruppen, die vor<br />

und nach solchen Saufereien durch unser<br />

Gebiet ziehen, beschädigen Autos und<br />

demolieren Vorgärten.<br />

Öffentliche Trinkgelage sind eine<br />

Ordnungswidrigkeit nach § 117 des<br />

Ordnungswidrigkeitengesetzes. Also ist<br />

auch hier die Polizei zu informieren.<br />

Dies gilt natürlich auch für<br />

Sachbeschädigungen an Autos, in<br />

Vorgärten und an Häusern und Garagen.<br />

Frage: Wie kommt es zu diesen<br />

zunehmenden Problemen mit<br />

Jugendlichen?<br />

Hier spüren wir in unserer kleinen Welt<br />

Auswirkungen gesellschaftlicher Trends.<br />

Viele Eltern können und/oder wollen<br />

ihre Kinder nicht erziehen. Viele<br />

Familien leben in der 2. oder 3.<br />

Generation von staatlicher<br />

Unterstützung. Hier erfahren Kinder<br />

keine Vorbilder. Gleichzeitig wird die<br />

Lage auf dem Arbeitsmarkt härter.<br />

Leistungsanforderungen steigen und<br />

viele problematische Jugendliche ahnen,<br />

dass sie später keine Chance auf einen<br />

guten Beruf haben. Gleichzeitig tun sie<br />

aber nichts dazu, um ihre Chancen zu<br />

erhöhen. Rumhängen, Saufen und<br />

„Scheiße bauen“ sind eben leichter als<br />

sich für einen guten Schulabschluss anzustrengen.<br />

Frustrierend wirkt sicherlich<br />

für einige, dass noch nicht mal ein guter<br />

(Hauptschul)-Abschluss für eine Ausbildung<br />

in dem gewünschten Beruf reicht.<br />

- 6 -<br />

Unsere Rückenschulkurse ( 12 Stunden) für<br />

86 Euro können von der Krankenkasse bis zu<br />

80% gefördert werden.<br />

Fragen Sie uns!<br />

Was kann der <strong>Bürgerverein</strong> tun? Wichtig<br />

ist, den Kontakt auch zu schwierigen<br />

Jugendlichen nicht abreißen zu lassen.<br />

Man sollte sie mit Namen kennen, mit<br />

ihnen reden. Man muss ihnen aber<br />

gleichzeitig klarmachen, dass Straftaten<br />

nicht geduldet werden, sondern der Polizei<br />

gemeldet werden (Bezirkspolizist<br />

Oliver Nordholt Tel.:634-1763, sonst<br />

Polizei Tel: 6340).<br />

Ein Trost noch am Schluss: Es geht das<br />

Gerücht, dass einer der schwierigeren<br />

Jugendlichen aus der Vergangenheit des<br />

Bezirks heute ein ganz erfolgreicher<br />

Schauspieler ist.<br />

Vandalismus in unserem<br />

Bezirk (II)<br />

von Beate Brinkert-Rütten<br />

Im Zusammenhang mit den im obigen<br />

Artikel geschilderten Vorfällen wurde<br />

von Mitbürgern – soweit der <strong>Grönland</strong>redaktion<br />

bisher bekannt ist - auch ein<br />

Brief an OB Kathstede und einer an den<br />

Polizeipräsidenten von Krefeld geschrieben,<br />

mit der Bitte sich dieser, in jüngster<br />

Zeit verschärfenden, Probleme anzunehmen.<br />

In beiden Antworten wurde der<br />

Wille bekundet, zu tun, was man könne.<br />

In der Tat sind in letzter Zeit häufiger<br />

Polizeistreifen im Bereich Obergplatz,<br />

Fürstenbergstr., Weeserweg, Süchtelner<br />

Str. und Baustelle gesehen worden.<br />

Wir möchten aber noch den Brief einer<br />

ziemlich verzweifelten Anwohnerin (die<br />

der Redaktion bekannt ist) veröffentlichen,<br />

die sich lange überlegt hat einen<br />

Brief zu schreiben und es dann dankenswerterweise<br />

auch getan hat. Sie hat wesentlich<br />

mehr mitgemacht, als sie in ihrem<br />

zurückhaltenden Brief beschreibt.


Sie schreibt:<br />

..........Das Lokalkolorit aus dem letzten<br />

Mitteilungsblatt von unserem <strong>Bürgerverein</strong><br />

war sehr aufschlussreich und machte<br />

unsere Gegend noch liebenswerter,<br />

wenn nicht, ja wenn nicht ......<br />

Es gibt so vieles zu beklagen! Das fängt<br />

an mit dem Besprühen von sauberen<br />

Hauswänden und Garagentoren, über<br />

abgerissene Hausnummern, runtergestoßene<br />

Blumenkästen, an denen viele Passanten<br />

Freude hatten und die nun nicht<br />

mehr aufgestellt werden, die Mülltüten<br />

und Pizzakartons auf der Wiese am<br />

Hochhaus nach einem lauten<br />

„fröhlichen Abend“ unserer Jugend, ein<br />

völlig zertrümmertes Fahrrad, das,<br />

durch ein Auto verdeckt, hinten in einem<br />

Carport stand usw.<br />

Was können wir gegen diesen Vandalismus<br />

tun?? Sicher klagen viele Gegenden<br />

Krefelds und anderer Städte über diese<br />

Missstände, aber deshalb müssen wir sie<br />

ja nicht schweigend hinnehmen und unsere<br />

Jugendlichen machen lassen, wo sie<br />

gerade „Bock drauf haben“, oder doch?<br />

Es bestehen große Befürchtungen vor<br />

Repressalien, die doch gut bekannten<br />

Typen zur Ordnung anzuhalten, so weit<br />

ist es schon gekommen! Gibt es keine -<br />

friedliche – Möglichkeit dem einen Riegel<br />

vorzuschieben? Die Schimpfwörter,<br />

die manche Anwohnerinnen nachgeschrieen<br />

bekommen, machen klar, dass<br />

man schwerlich an die Kids herankommt.<br />

Wer wüsste einen Weg, diesem<br />

Übel abzuhelfen?.......“<br />

Abschließend möchte die Redaktion<br />

noch um Verständnis bitten, dass wir<br />

keine – obwohl zahlreich vorhanden –<br />

Fotos von Schmierereien, Vandalismus<br />

und Müllbergen veröffentlichen. Die<br />

Gefahr, dass einige auch noch stolz auf<br />

ihr Werk sind, oder dass andere zur<br />

Seit 12 Jahren Ihr Meisterbetrieb<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo geschlossen<br />

Di — Fr 9:45 — 18:00<br />

Sa 9:30 — 14:00<br />

Nachahmung angestiftet werden, ist zu<br />

groß. Aber wer mit offenen Augen durch<br />

den Bezirk geht, kennt die Bilder.<br />

<strong>Grönland</strong>-Vorstand unterstützt<br />

Fußballbegeisterte<br />

von Theo Rütten<br />

So schnell vergeht die Zeit. Am 9. 6.<br />

2006 spielte – na, wissen Sie es noch?<br />

Jawohl, Deutschland gegen Costa Rica.<br />

Endergebnis 4: 2. Und einen Tag später<br />

leistete der<br />

<strong>Grönland</strong>-Vorstand<br />

seinen Beitrag zur<br />

Unterstützung des<br />

Fußballs.<br />

Einem lange<br />

vorgetragenen<br />

Wunsch der<br />

fußballerisch<br />

aktiven Jungen aus<br />

dem Bereich<br />

Weeserweg/<br />

Süchtelner Straße/<br />

Fürstenbergstraße<br />

entsprechend,<br />

übergab man ihnen<br />

zwei mobile Tore.<br />

Vor der Garage<br />

von Winnie Lange<br />

auf der Süchtelner<br />

Straße fand die Übergabe statt. Von den<br />

Fußballern hatten sich Dennis<br />

Mühlenhaus, Pascal Debre und Stefan<br />

Oehlers eingefunden.<br />

Für sie stand übrigens fest, dass<br />

Deutschland Weltmeister wird. Als<br />

Lieblingsmannschaften nannte Stefan<br />

die „Königlichen“ von Real Madrid,<br />

Pascal die Mannschaft von Olympique<br />

Lyon und Dennis Borussia Mönchengladbach.<br />

Figo ist von zweien von ihnen<br />

der Lieblingsspieler. Pascal schwärmt<br />

- 7 -<br />

vor allem für Thierry Henry. I n einem<br />

richtigen Fußballverein spielt übrigens<br />

keiner von ihnen. Pascal kickt aber bei<br />

einer Hobby-Truppe, den Krefeld<br />

Allstars.<br />

Vorstand Heinz-Werner Knoop wies<br />

übrigens darauf hin, dass mit der Übergabe<br />

der Tore bestimmte Bedingungen<br />

verknüpft seien. So wolle man kein Gekicke<br />

in der Mittagspause und in den<br />

Abendstunden. Und: Das Ganze sei so-<br />

v.l. : Dennis M., HW Knoop, Stefan O., Pascal D.<br />

wieso eine Übergangslösung. Ab dem<br />

kommenden Jahr steht - so ist es zumindest<br />

in der Planung vorgesehen - neben<br />

der Grundschule endlich der Bolzplatz<br />

zur Verfügung. Und dann können Grönländer<br />

Jugendliche auch auf feste Tore<br />

schießen.<br />

Ob man den Bolzplatz mit einem Spiel<br />

Jugendliche gegen BV-Vorstand einweihen<br />

soll, wird im <strong>Grönland</strong>-Vorstand<br />

noch weiter besprochen werden.<br />

Wir suchen dringend Fahrradersatzteile sowie gebrauchte<br />

Fahrräder!<br />

ANSTOSS e.V.<br />

Wiedereingliederung in das Arbeitsleben.<br />

Peter-Lauten-Str. 19, Tel./Fax 02151/77 80 17.<br />

EMMAUS-Laden<br />

Gebrauchtmöbel, Küchen, Elektro-Geräte, Bekleidung,<br />

Bücher, Porzellan, sonstige Dinge aller Art.<br />

Di., Mi., Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr<br />

Peter-Lauten-Str. 19


Krützpoort 7<br />

47804 Krefeld<br />

Tel. 0 21 51 /<br />

71 46 23<br />

Fax 0 21 51 /<br />

71 46 23<br />

KFZ - MEISTERBETRIEB<br />

Spez. Mercedes<br />

• Motorfeineinstellung<br />

• Achsvermessung<br />

• TÜV im Hause<br />

• ASU / AU / AU-Diesel<br />

Unser beschauliches <strong>Grönland</strong> im<br />

Fußballfieber<br />

von Herbert van Bebber<br />

Wie stolz können wir Grönländer auf<br />

unser ruhiges, von Grünanlagen umgebenes<br />

Wohnviertel sein. Die Vorgärten<br />

und Balkone sind mit viel Liebe und vor<br />

Die Fürstenbergstraße feierte bei der WM<br />

allen Dingen mit blühenden Pflanzen<br />

versehen. Das Miteinander der vielschichtigen<br />

Kulturen ist angenehm.<br />

Und: Wir sind total fußballverrückt.<br />

Während der Fußball-WM fanden in den<br />

Lokalen, Gärten und den vielen Kleingartenanlagen<br />

um <strong>Grönland</strong> herum wahre<br />

Begeisterungsstürme statt. Wer hätte<br />

diesen sportlichen Erfolg erwartet?<br />

Klinsmann, Löw und die Mannschaft<br />

haben nicht nur für sich gekämpft, sondern<br />

auch für ein friedliches Miteinander<br />

in den Stadien und den vielen<br />

Live-Plätzen gesorgt. Aber auch<br />

für positive Stimmung bei uns.<br />

Auf der Fürstenbergstraße und<br />

anderswo kamen sich die Menschen<br />

durch den Fußball näher<br />

und es herrschte eine ausgelassene<br />

Stimmung. Hier hat auch<br />

die positive Ausstrahlung von<br />

Jürgen Klinsmann und seiner<br />

Mannschaft ihren Anteil. Es ist<br />

ein Verlust für den deutschen<br />

Fußball, dass Klinsmann nicht<br />

weitermacht, allerdings auch<br />

verständlich, da vor der WM<br />

aus der Vorstandsetage des<br />

DFB und vor allen Dingen aus Bayern<br />

immer wieder auf Klinsmann eingedroschen<br />

wurde.<br />

Ich würde mich freuen, wenn beim Le-<br />

Hotel-Restaurant<br />

WESTEND<br />

Bes. Jörissen<br />

St. Töniser Straße 173 , 47804 Krefeld<br />

Ruf 02151-71 39 67<br />

Priv. 02151-75 78 87<br />

♦ Kegelbahn (einige Tage<br />

noch frei)<br />

♦ Gesellschaftszimmer für 45<br />

Personen<br />

♦ Kalte und warme Küche:<br />

Mittags u. Abends gutbürgerliche<br />

Küche :<br />

von 12.00—15.00 u.<br />

17.00—22.00 Uhr , außer<br />

Dienstags— Ruhetag<br />

♦ Zimmer mit Fließwasser<br />

(kalt + warm)<br />

♦ Zimmer mit Dusche<br />

♦ Zimmer mit Dusche,<br />

WC, TV<br />

♦ EZ von 28—42 Euro<br />

♦ DZ von 54—71 Euro<br />

- 8 -<br />

<strong>Grönland</strong>-Apotheke<br />

Ursula Hemieda<br />

St. Töniser Str. 10 �<br />

47803 Krefeld<br />

Telefon 0 21 51 / 77 43 49<br />

sen dieser Zeilen der eine oder die andere<br />

noch einmal die schönsten Momente<br />

der WM Revue passieren lässt. Und er/<br />

sie sich erinnert an die Begeisterung, die<br />

auch bei uns im <strong>Grönland</strong> herrschte.<br />

Spielgruppe für Kinder unter 3 in<br />

der Kindertagesstätte<br />

„Am Hauserhof“<br />

von Susanne Koppel<br />

Seit einem Jahr bin ich mit meinen beiden<br />

Kindern in der Spielgruppe „Am<br />

Hauserhof“. Ich bin sehr froh, dass es<br />

diese Spielgruppe in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft gibt, da sie nicht nur den<br />

Kindern sondern auch mir die Kontaktaufnahme<br />

erleichtert hat. Es sind häufig<br />

kürzlich zugezogene Frauen mit ihren<br />

Kindern, die bei der Besichtigung des<br />

Kindergartens von der Gruppe erfahren.<br />

Dort haben die Mütter Gelegenheit, sich<br />

auszutauschen, Adressen wichtiger Einrichtungen<br />

zu bekommen und auch private<br />

Kontakte zu knüpfen. Für die Kinder<br />

ist es prima, mit anderen Kindern<br />

spielen zu können und den Kindergarten<br />

von innen kennenzulernen, bevor sie<br />

dort vielleicht einmal Kindergartenkind<br />

Der Spezialist -<br />

Ihr Fachmann hilft Ihnen<br />

bei Problemen<br />

mit Ihrer alten<br />

wertvollen Uhr.<br />

Reparaturwerkstatt für<br />

alle antiken Uhren<br />

bis zur modernen Zeitmesstechnik.<br />

47803 Krefeld, Stresemannstr. 47<br />

Tel. 02151 - 77 05 69<br />

Fax 02151 - 77 20 88


Ihr Zweiradspezialist ganz in der Nähe!<br />

Dülkener Str. 48 � 47804 Krefeld<br />

Tel./Fax 0 21 51 / 71 47 22<br />

werden. Diese Spielgruppe wurde von<br />

Müttern ins Leben gerufen, deren ältere<br />

Kinder ‚Am Hauserhof‘ zum Kindergarten<br />

gingen. Das Treffen hat schon lange<br />

Tradition. Es gibt zwar keine Leitung,<br />

aber es wird eine Telefonliste geführt,<br />

die einer der Erziehungsberechtigten<br />

übernimmt, aktualisiert und an alle verteilt.<br />

So kann man auch außerhalb der<br />

Spielgruppe in Kontakt bleiben. Das<br />

Treffen findet jeden Donnerstag zwi-<br />

Frau Susanne Koppel mit dem kleinsten<br />

Nachwuchs<br />

schen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr in der<br />

Kindertagesstätte „Am Hauserhof“ statt.<br />

Momentan sind wir bis zu 8 Müttern mit<br />

ihren Kindern zwischen1 ½ und 2 ½<br />

Jahren, die sich entweder in der Turnhalle<br />

oder auf dem Spielplatz der Kindertagesstätte<br />

treffen. Wir singen und spielen<br />

Fahrrad defekt?<br />

Rufen Sie an.,<br />

Wir holen ab!<br />

- 9 -<br />

Beiz- u. Poliererei<br />

Schreinerei<br />

Innenausbau<br />

Manfred Kersten<br />

Tischlermeister<br />

mit den Kindern und tauschen uns aus.<br />

Die Spielgruppe ist eine Möglichkeit,<br />

den Kindern eine spätere Eingewöhnung<br />

im Kindergarten zu erleichtern. Wir treffen<br />

uns ganz zwanglos und freuen uns<br />

über jeden, der hereinschaut. An dieser<br />

Stelle möchten wir uns auch bei der Leiterin<br />

der Kindertagesstätte, Frau Ebbinghaus,<br />

bedanken, die uns die Räumlichkeiten<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Nachbarschaftsfest auf der Peter-<br />

Lauten-Straße<br />

von Peter Thiel<br />

Wie auch viele Jahre zuvor, hat am<br />

16.8.2006 in der Siedlung nördlich des<br />

Kreisverkehrs in der Peter-Lauten-<br />

Straße wieder ein Nachbarschaftsfest<br />

stattgefunden. Nachdem 1997 der letzte<br />

Bauabschnitt der Siedlung bezogen wurde,<br />

kam öfters mal die Sprache auf ein<br />

gemeinsames Fest. Zwei Jahre später<br />

wurde dann das erste Nachbarschaftsfestes<br />

veranstaltet. Die Erfahrung des ersten<br />

Festes bekräftigte den Wunsch der<br />

Nachbarn des Straßenabschnittes auf ein<br />

gelegentliches Treffen. Die Möglichkeit<br />

mit vielen Leuten einmal etwas ausführlicher<br />

in gemütlicher Runde zu sprechen,<br />

wurde gern aufgegriffen. Zudem bot sich<br />

an, neue Nachbarn auf diesem Wege mit<br />

allen bekannt zu machen. Manche tref-<br />

Werkstatt: Am Schicksbaum 31 * 47804 Krefeld,<br />

Tel: (02151) 71 29 71 * Handy 0171-8 27 33 14<br />

fen sich auch nur zu diesem Fest, finden<br />

aber trotzdem jedes Mal neue Anknüpfungspunkte<br />

für ein nettes Gespräch.<br />

Dieses Jahr war die Wetterprognose<br />

nicht so günstig, so dass zunächst durch<br />

den Aufbau von vier Pavillons für einen<br />

ordentlichen Regenschutz gesorgt wurde.<br />

Dieser Regenschutz musste aber nur<br />

kurz während einiger Regenschauer<br />

standhalten. Üblicherweise tragen alle<br />

Teilnehmer etwas zum Kuchenbuffet<br />

oder zum Abendessen bei, so dass immer<br />

wieder eine große Anzahl an Köstlichkeiten<br />

zu Auswahl steht. Ein wechselndes<br />

Festkomitee sorgt für neue Anregungen<br />

und bietet deshalb auch Abwechslung<br />

bei der Gestaltung des Festes.<br />

Neben dem gemütlichen Beisammensein<br />

der Großen, werden die Kinder mit einem<br />

kleinen Programm besonders berücksichtigt.<br />

Beispiele aus den vergangenen<br />

Jahren sind: Ponyreiten, Bauchredner,<br />

Spiel-Olympiade, Rollenbahn<br />

und Spielgeräte der Kreta und das Ritterprojekt<br />

der Kreta. Bei der Durchführung<br />

des Straßenfestes sind viele Leute selbst<br />

beteiligt, so dass die notwendige Arbeit<br />

auf zahlreiche Schultern verteilt ist. Dies<br />

zeichnet eben eine gute Nachbarschaft<br />

aus. In der Peter-Lauten-Straße haben<br />

die Nachbarn mit ihrem traditionellen<br />

Straßenfest nur die besten Erfahrungen<br />

gemacht und können solche Zusammenkünfte<br />

nur empfehlen.<br />

Notruf<br />

♦ Ärztlicher Notdienst<br />

♦ 1 92 92<br />

♦ Zahnärztlicher Notdienst<br />

♦ 31 00 44<br />

♦ Apotheken-Notdienst<br />

♦ 60 60 88<br />

♦ Feuerwehr<br />

♦ 112<br />

♦ Polizei<br />

♦ 110<br />

♦ Tierärztlicher Notdienst<br />

♦ 0700 84 37 4666<br />

♦ Telefonseelsorge<br />

♦ 0800 11 10 111<br />

♦ Kinder–u. Jugendtelefon<br />

♦ 0800 11 10 333


Neue Filiale: St.Töniser Str. 241, 47804 Krefeld<br />

Tel: 0 21 51 / 1 50 87 10<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 9:00—18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00—14:00 Uhr<br />

Fahrt im „Apfel-Express“<br />

von S.v.Stiphoudt<br />

Zwei Tage tummelten sich Kinder aus<br />

dem Kindergarten St. Thomas Morus an<br />

der Urfeystrasse auf dem Obsthof Boekels.<br />

Sie wurden zur Erkundung der<br />

Obstplantage von Familie Boekels eingeladen.<br />

Dies war der Höhepunkt des Projekts im<br />

Der berühmte Apfel-Express beim Obsthof Boekel<br />

Kindergarten, denn schließlich haben die<br />

Kinder dort schon Äpfel vom eigenen<br />

Baum geerntet, vielseitig verarbeitet und<br />

Reste kompostiert. Am frühen <strong>Morgen</strong><br />

herrschte große Aufregung. Zeitig waren<br />

alle im Kindergarten. Luise, 3 Jahre,<br />

wäre am liebsten schon um 5:30 Uhr<br />

gekommen. Nach der Straßenbahnfahrt<br />

stiegen wir in den „Apfel-Express“, der<br />

schon bereit stand. Aus mancher Kiste<br />

schaute nur noch ein Kopf heraus. Frau<br />

Boekels fuhr kreuz und quer über die<br />

gesamte Plantage, sodass die Kinder das<br />

verschiedene Obst aus der Nähe betrachten<br />

konnten. Es knatterte und ratterte,<br />

manchmal musste der Kopf schnell eingezogen<br />

werden, um sich vor tief hän-<br />

genden Ästen zu schützen. Immer wieder<br />

war die Freude groß dicke Äpfel,<br />

Birnen, Pflaumen oder ähnliches zu entdecken.<br />

Selbst Meggie, die Hofhündin<br />

freute sich! Schließlich machten wir<br />

Halt und konnten aussteigen. Jedes Kind<br />

durfte seinen eigenen Apfel, unter Anleitung<br />

von Frau Boekels, pflücken und<br />

verzehren. Alex erkundigte sich vor dem<br />

Verzehr, ob der Apfel denn<br />

gespritzt sei. Er bekam detaillierte<br />

Informationen, die<br />

er mit großem Interesse aufnahm.<br />

Nach der Stärkung<br />

waren wir wieder bereit zur<br />

Weiterfahrt.<br />

Was passiert mit den gepflückten<br />

Äpfeln?<br />

Sie werden im Kühlhaus aufbewahrt,<br />

doch darin hielten<br />

wir uns nicht lange auf ....<br />

Viele verschiedene Äpfel<br />

schauten wir uns genauer an,<br />

fühlten sogar die Unterschie-<br />

de. Den frisch gepressten Apfelsaft<br />

ließen wir uns auch gut<br />

schmecken. Zum Schluss machten wir<br />

einen Rundgang durch den Hofladen,<br />

damit wir auch einmal verschiedenes<br />

Gemüse aus der Nähe betrachten und<br />

riechen konnten. Zum Erntedankfest<br />

möchten wir eine Suppe kochen, da<br />

konnten wir schon mal überlegen, welches<br />

Gemüse wir dazu benötigen. Vor<br />

unserer Rückfahrt bedankten wir uns mit<br />

einem Lied bei Frau Boekels. Manch ein<br />

Kind hätte sich gerne gewünscht mit<br />

dem „Apfel-Express“ in den Kindergarten<br />

zurück zu fahren.<br />

Vielen Dank Familie Boekels!<br />

Sagen die Kinder und das Kindergartenteam<br />

der Urfeystraße.<br />

- 10 -<br />

Buchausstellung des Fördervereins<br />

des Katholischen Kindergartens<br />

St. Thomas Morus Süd e.V.,<br />

(Urfeystr.)<br />

von Waltraud Weise<br />

Am Sonntag, 05. November 2006 (von<br />

11.00 bis 14.00 Uhr), wird unsere diesjährige<br />

Buchausstellung im Pfarrheim<br />

St. Thomas Morus (an der Kempener<br />

Allee) stattfinden. Im Mittelpunkt wird<br />

das Bilderbuch „Frederik“ von Leo Lionni<br />

stehen.<br />

Wir führen die Ausstellung in Zusammenarbeit<br />

mit der Bockumer Kinder-<br />

und Jugendbuchhändlerin Sabine Flecken<br />

(„Lese-Ecke) durch.<br />

Die Buchausstellung ist seit 8 Jahren<br />

eine feste Einrichtung in unserem Terminplan<br />

und findet, wenn möglich, im<br />

Pfarrheim statt, um ein möglichst großes<br />

Publikum anzulocken.<br />

Die Veranstaltung steht immer unter<br />

einem bestimmten Motto, zu dem dann<br />

auch ein passendes Rahmenprogramm<br />

angeboten wird, z.B.:<br />

� „Farben entdecken – Freude<br />

wecken“ incl. einer Ausstellung<br />

von Kinder-Kunstwerken anlässlich<br />

eines Kunstprojektes im<br />

Kindergarten<br />

� „Laterne – Laterne –Sonne,<br />

Mond und Sterne“ mit einer Laternenausstellung<br />

der Kindergartenkinder


� „Der Regenbogenfisch“ Aufführung<br />

des gleichnamigen Singspiels<br />

durch Kindergartenkinder<br />

Eröffnet wird die Veranstaltung immer<br />

mit einer zum Thema passenden Vorführung<br />

der Kindergartenkinder (z.B. Lieder,<br />

Tänze).<br />

Nach diesem Programmpunkt können<br />

die ausgestellten Bücher, die Frau Flecken<br />

in Absprache mit den Erzieherinnen<br />

und uns aussucht, in Augenschein<br />

genommen und bei Gefallen bestellt<br />

werden. Bei den Büchern handelt es sich<br />

nicht nur um Bücher für Kindergartenkinder,<br />

sondern auch für ältere Kinder,<br />

Ratgeber für Eltern, Bastelanregungen,<br />

und vieles mehr. Die Auslieferung der<br />

Bücher erfolgt über den Kindergarten.<br />

Zeitgleich kann man sich in der Cafeteria<br />

mit Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen (Spenden der Kindergarteneltern)<br />

stärken. Der Erlös der Cafeteria<br />

Bilder von der Buchausstellung 2001<br />

„Der Regenbogenfisch“<br />

kommt den Kindergartenkindern zu Gute.<br />

Damit die Erwachsenen in Ruhe stöbern<br />

können, haben die Kinder die Möglichkeit,<br />

verschiedene Beschäftigungsangebote<br />

(z. B Vorlesen, Basteln) der Er-<br />

zieherinnen wahrzunehmen.<br />

Der Erlös unserer regelmäßigen Veranstaltungen<br />

(Trödelmarkt, Buchausstellung)<br />

kommt den Kindern des Kindergartens<br />

zu Gute. So konnten in der<br />

Vergangenheit z.B. die Außen-<br />

Wasserspielanlage und hochwertige<br />

Musikinstrumente für die musikalische<br />

Früherziehung angeschafft werden.<br />

Zurzeit spart der Förderverein<br />

für eine „2. Ebene“ in den Gruppenräumen,<br />

die zusätzliche Spielfläche<br />

und so mehr Rückzugsmöglichkeiten<br />

für die Kinder bieten.<br />

An dieser Stelle möchten wir dem <strong>Bürgerverein</strong><br />

<strong>Grönland</strong> noch einmal für die<br />

großzügige Spende danken. Auch dieses<br />

Geld befindet sich bereits in der<br />

„Spardose“. Wir, das ist übrigens der<br />

Vorstand des Fördervereins. Sieben<br />

Frauen, die den Verein, der schon im 9.<br />

Jahr besteht, ehrenamtlich<br />

führen.<br />

Zum Vorstand gehören:<br />

Anke Gerarts, 1. Vorsitzende<br />

Sofia van Stiphoudt, Kindergartenleiterin<br />

und<br />

Beisitzerin<br />

Waltraud Weise, 2. Vorsitzende<br />

Claudia Barthel, Schriftführerin<br />

Katrin Persigehl-Hauses,<br />

Kassiererin<br />

Marija Koeffler, Kassenprüferin<br />

, Alexandra Lindweiler, Beisitzerin<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam<br />

planen und führen wir<br />

Veranstaltungen durch. Das bedeutet<br />

zeitweise viel Arbeit, aber auch jede<br />

Menge Spaß.<br />

- 11 -<br />

.St. Martin - Ein Blick hinter die<br />

Kulissen<br />

Von Bernd Weise<br />

Na ja, was kann schon auf einen zukommen,<br />

der sich darauf einlässt im St. Martin-Komitee<br />

des BV <strong>Grönland</strong> mit zu<br />

arbeiten. Mit einer Fackel in der Hand<br />

ein wichtiges Gesicht machen; den Zug<br />

aufstellen und begleiten; und dann....<br />

Weit gefehlt.<br />

Es beginnt eigentlich wie bei jeder Veranstaltung:<br />

„Nach St. Martin ist vor St.<br />

Martin!“<br />

Der Termin des nächsten St. Martin Zuges<br />

muss schon feststehen, bevor der<br />

aktuelle Zug über die Bühne ist. Das<br />

hängt damit zusammen, dass schon<br />

gleich nach dem Zug die nicht vereinsinternen<br />

Beteiligten auf den Termin im<br />

nächsten Jahr angesprochen werden<br />

müssen. Dazu gehören in allererster Linie<br />

die Musikkapellen. Der frühe Vogel<br />

fängt den Wurm, und die Konkurrenz in<br />

Krefeld und Umgebung ist groß. Die<br />

Nachbereitung des Zuges ist die nächste<br />

wichtige Vorbereitung des neuen Zuges:<br />

Stimmenfang, ob positiv oder negativ;<br />

alles wird gesammelt und ausgewertet.<br />

Die endgültige Verpflichtung der Kapellen<br />

und der Pferde erfolgt schriftlich und<br />

natürlich mit Bestätigung. Welcher Martin<br />

will schon ohne Musik und zu Fuß<br />

durchs <strong>Grönland</strong> ziehen?<br />

Ach von wegen – durchs <strong>Grönland</strong> ziehen<br />

-. Der Zugweg muss festgelegt werden:<br />

Wo geht’s los, wo endet der Zug?<br />

Sollen wir mal durch andere Straßen<br />

ziehen? Das Ergebnis wird dem Ordnungsamt<br />

und der Polizei zwecks Genehmigung<br />

mitgeteilt. Mindestens ein<br />

Polizist ist ja auch als Begleitung bei<br />

dem Zug dabei.<br />

Wer zieht überhaupt mit? Wir haben<br />

zwei Kindertageseinrichtungen im <strong>Grönland</strong><br />

und eine Grundschule am Rand des


<strong>Grönland</strong>s. Dieses Jahr werden es weit<br />

über 500 Kinder werden.<br />

Mit diesen Einrichtungen muss der Verlauf<br />

des Zuges ebenfalls abgestimmt<br />

werden.<br />

Eins der wichtigsten Details der gesamten<br />

Organisation ist das Sammeln der<br />

Spenden für den Zug. Sammler und<br />

Sammlerinnen ziehen im <strong>Grönland</strong> von<br />

Haus zu Haus und sammeln Geld. Dies<br />

geschieht übrigens nur mit speziellen<br />

Sammellisten des <strong>Bürgerverein</strong>s, in die<br />

die jeweiligen Beträge und die Anzahl<br />

der bestellten Tüten eingetragen werden.<br />

Aus diesen Einnahmen plus den Spenden<br />

der ansässigen Unternehmen, egal<br />

ob groß oder klein, wird nach Abzug der<br />

Kosten für Musik, Pferde, Versicherung<br />

und Kleinmaterialien der Etat für die<br />

einzelne St. Martins-Tüte ermittelt.<br />

Aber bevor es soweit ist, müssen die<br />

Sammlerlisten geprüft, das Geld gezählt<br />

und abgerechnet werden. Es muss ja alles<br />

mit rechten Dingen zu gehen. Wenn<br />

der Etat jeder einzelnen St. Martins-Tüte<br />

fest steht, wird der künftige Inhalt ausgesucht<br />

und bestellt.<br />

Das Tüten packen ist richtig Arbeit, aber<br />

mit den immer anwesenden Helfern<br />

schnell erledigt. Die Weckmänner werden<br />

am Zugmorgen frisch angeliefert<br />

und müssen auch noch verteilt werden.<br />

Die Verteilung der Tüten will auch organisiert<br />

sein. Die Schulkinder erhalten<br />

ihre Tüten in der Schule, die Kinder der<br />

beiden Kindergärten erhalten ihre Tüten<br />

in den jeweiligen Einrichtungen. Die<br />

Grönländer selbst erhalten ihre bestellten<br />

Tüten zentral an einer vorher festgelegten<br />

Ausgabestelle.<br />

Der Zug wird aufgestellt: Wer zieht vorne<br />

weg, die Kapellen werden eingeteilt,<br />

dem St. Martin und seinen Herolden<br />

wird genau, wie jedem anderen Teilnehmer<br />

sein Platz im Zug zugewiesen. Die<br />

Zugbegleiter erhalten Fackeln, damit der<br />

Zug auch im Dunkeln gut zu erkennen<br />

ist. Das große Transparent des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

zieht vorne weg.<br />

Und dann geht’s los: St. Martin, St. Martin...!<br />

Das Martinsspiel findet am Feuer statt.<br />

Das Feuer muss gesichert, das Spiel will<br />

erläutert werden. Jeder will was sehen<br />

und hören. Das ist ein wunder Punkt, da<br />

dies nicht immer gelingt. Aber wir arbeiten<br />

dran. Nach Beendigung des Spiels<br />

soll sich der Zug nicht in einem einzigen<br />

Chaos auflösen, sondern jedes vorgesehene<br />

Ziel, die jeweiligen Tütenausgaben,<br />

sollen wohl geordnet und somit sicher<br />

erreicht werden.<br />

Und dann, ja dann kann noch ein bisschen<br />

gefeiert werden, bevor dann alles<br />

wieder von vorn beginnt. Das alles hört<br />

sich fürchterlich eingefahren und durchorganisiert<br />

an, aber immer wieder passiert<br />

etwas Unvorhergesehenes und es<br />

muss improvisiert werden. Es sind nun<br />

mal alles Menschen, die an diesem<br />

Spektakel beteiligt sind, sei es als Teilnehmer<br />

oder als Organisatoren.<br />

Und das<br />

ist auch gut so. Denn<br />

dieser trockene Bericht<br />

spiegelt überhaupt<br />

nicht wieder,<br />

mit wie viel<br />

Menschlichkeit und<br />

mit wie viel Spaß<br />

und Freude das ganze<br />

abläuft. Ohne die<br />

Menschen, die an<br />

der Organisation<br />

und an dem Zustandekommen<br />

des Zuges<br />

mitwirken, ob<br />

schon seit Jahren<br />

oder erst seit kurzem,<br />

wäre das Grön-<br />

- 12 -<br />

HIFI TV VIDEO KABEL ANTENNEN SATELLlTEN<br />

Radio Adelberg<br />

Dülkener Straße 50,<br />

Ladenzentrum Gatherhof<br />

47804 Krefeld<br />

Tel. 71 03 63<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr<br />

16.00-18.00 Uhr<br />

Sa 10.00-12.00 Uhr<br />

Mittwochs geschlossen<br />

Loewe Telefunken Sony Philips Astro<br />

Alle Neugeräte mit Lieferung und Einstellung<br />

land um einen echten Höhepunkt ärmer.<br />

Darum: Ein herzliches Dankeschön an<br />

diese Grönländer! Und auch dies sei hier<br />

angemerkt, viel mehr gibt’s nicht für die<br />

fleißigen Helfer!<br />

Sammeln für St.Martin im<br />

Hotel Westend<br />

Die Stammgäste vom Hotel Westend<br />

haben ein Herz für Kinder gezeigt.<br />

Sie haben für St.Martin 2005 kräftig gesammelt<br />

und die Martinsbüchse war<br />

proppenvoll.<br />

Ihr Kommentar: wäre die Büchse größer<br />

gewesen, so wäre auch sie voll geworden!<br />

Der Kassierer vom BVG hat dies mit<br />

Freude vernommen und wird die Büchse<br />

beim Sammeln für St.Martin 2006 rechtzeitig<br />

auswechseln.<br />

Als Belohnung hat der <strong>Bürgerverein</strong> einen<br />

Riesenweckmann gespendet.<br />

Der BVG hofft, dass das Ergebnis beim<br />

Sammeln in 2006 genauso gut ausfällt.<br />

(WL)<br />

Festessen im Schroershof.: .v.l. Marlies Knops und Frau Anne<br />

Hünnekens (Gewinnerin eines Gutscheines bei der Tombola<br />

nach dem St. Martinszug 2005 )


Architektur in <strong>Grönland</strong><br />

von Rolf-Bernd Hechler<br />

Am Gutenbergplatz ist durch Umbau<br />

eines Dachgeschosses ein optimierter<br />

Vorkriegszustand wiederhergestellt worden.<br />

Vor dem 2. Weltkrieg befand sich<br />

über dem Erker des 1913 errichteten<br />

Hauses ein Austritt vor zwei kleinen<br />

Rundgauben. Der Austritt war nach<br />

Kriegszerstörungen durch Vorziehen des<br />

Daches entfernt und die Rundgauben<br />

durch eine Schleppgaube ersetzt worden.<br />

Nach dem Umbau zeigt sich das Gebäude<br />

nun mit einer großen Rundgaube und<br />

auch der Austritt wurde wiederhergestellt.<br />

Auf der Grundlage des architektonischen<br />

Entwurfs von Dr. Rolf-Bernd<br />

Hechler schufen der Krefelder Keramiker<br />

Florian Noever die Brüstungsverkleidung<br />

und der Krefelder Kunstschmied<br />

Michael Haase das Geländer.<br />

In eigener Sache: Bitte helfen Sie uns, die Verwaltungsarbeit<br />

zu erleichtern. Viele Mitglieder<br />

zahlen noch bar. Der Aufwand ist enorm. Oft<br />

sind mehrer Besuche nötig, weil niemand angetroffen<br />

wird. 3-4 Besuche sind keine Seltenheit.<br />

Erteilen Sie uns einen Bankeinzug.<br />

Wir benutzen beim Bankeinzug das offizielle<br />

Programm der Sparkasse. Sicherheit und Vertraulichkeit<br />

ist gewahrt!!<br />

Danke. Der Vorstand des BVG<br />

Haus Gutenbergplatz 5<br />

- 13 -<br />

W iederherstellung der alten Rundgaube


Notizen aus dem Bezirk<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die diesjährige JHV fand wie jedes Jahr<br />

wieder im Vereinsheim des KGBV<br />

Nordwest statt.<br />

Der Vorsitzende Heinz-Werner Knoop<br />

eröffnete die Sitzung um 20:10 Uhr mit<br />

der Begrüßung der Gäste. Unser Gastredner<br />

Herr Keunecke von der SWK<br />

informierte uns über das Thema „ Entwicklung<br />

der Energiepreise“. Nach dem<br />

Vorstands- und Kassenbericht für 2005<br />

wurde der Vorstand von den Kassenprüfern<br />

Marlies Knops und Bernd Weise<br />

entlastet. Herbert Schumacher fungierte<br />

als Wahlleiter und gab dem wiedergewählten<br />

Vorsitzenden das Amt ohne Gegenstimmen<br />

zurück. Aus dem bisherigen<br />

Vorstand ausgeschieden ist Susanne<br />

Koch. Stellv. Schriftführer wurde Bernd<br />

Weise. Als Beisitzer für den ausgeschiedenen<br />

Wolfgang Weiß wurde Peter<br />

Thiel gewählt. Die anderen Vorstandsmitglieder<br />

und Beisitzer wurden wiedergewählt.<br />

Die Zusammensetzung des<br />

„neuen“ Vorstands können Sie den<br />

Schaukästen oder der Homepage des BV<br />

entnehmen. (H. St.)<br />

1. Mai und 80 Jahre Schrörshof<br />

Trotz schlechten Wetters – kalt und regnerisch<br />

- wurde das Maifest im Schrörshof<br />

recht gut besucht. Im Laufe des Tages<br />

waren ca. 240 Gäste anwesend. Im<br />

Pavillon konnte man es mit einer Heizung<br />

recht gut aushalten. Für die Unter-<br />

- 14 -<br />

IHR OBST DIREKT VOM BAUERNHOF<br />

Das ganze Jahr über halten<br />

wir für Sie eine große Sortenvielfalt<br />

an Obst und Gemüse<br />

aus integriertem Anbau in<br />

unserem Hofladen bereit.<br />

haltung sorgten die Niersboys und Magic<br />

Moments – Memories on Broadway<br />

– die Show mit Heiko Grossmann. Die<br />

Pfadfinder vom Stamm der Kreuzritter<br />

Thomas Morus hatten für die Kinder<br />

ihre „Seilbahn“ aufgebaut.<br />

Der Erlös der Tombola ging zur einen<br />

Hälfte an die Pfadfinder und zur anderen<br />

Hälfte an die Aktion Lichtblicke der<br />

Welle Niederrhein, nämlich je 200€.<br />

Für die Tombola hatten zahlreiche Sponsoren,<br />

wie Bauhaus, Barrique, Coiffeur<br />

Elegance, Diebels, Fahradhaus<br />

Burbach, Landhandel Pegels, Reinigung<br />

Vaiano, Rheingold Sport, Sparkasse<br />

Krefeld, SWK und die Westdeutsche<br />

Zeitung schöne Preise gespendet.<br />

(H.St.)<br />

Eröffnung Penny-Markt in<br />

Schicksbaum im Mai<br />

Am 17.05.2006 wurde der Penny- Markt<br />

in Schicksbaum eröffnet. Der <strong>Bürgerverein</strong><br />

<strong>Grönland</strong> wurde zur Eröffnung am<br />

16.05.2006 um 18 Uhr zu einem Rundgang<br />

durch den Markt eingeladen. Weiterhin<br />

waren Vertreter der Stadt und der<br />

Penny-Gruppe geladen. Nach der Begrüßung<br />

machten wir einen Rundgang<br />

durch den Markt und haben gesehen,<br />

welche Waren zu kaufen sein werden.<br />

Es gab für die Gäste Sekt und belegte<br />

Brötchen. Zum Abschied gab es für jeden<br />

Gast eine Tüte mit Präsenten vom<br />

Penny-Markt ( H.St.)<br />

Verkauf:<br />

Mo – Fr 8.30 – 18.30 h<br />

Sa 8.00 – 14.00 h<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

Was Sie alles bei uns finden:<br />

� 20 versch. Sorten Äpfel u. 10 versch. Birnensorten<br />

� Zur Sommerzeit bieten wir Ihnen täglich eine<br />

große Vielfalt an hiesigem Beeren– und Steinobst<br />

� Konfitüren und Apfelsaft aus eigener Herstellung<br />

� Fruchtsäfte und Weine, Obstbrände<br />

� Täglich feldfrisches Gemüse<br />

� Zum Wochenende immer frisch: Brot aus der<br />

Mühlenbäckerei<br />

� Käse aus dem Bregenzer Wald, Nudeln, Wurst<br />

u.v.m.<br />

Überzeugen Sie sich selbst – Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Ihre Familie Boekels<br />

Krefeld, Oberbenrader / Ecke St. Töniser Straße<br />

Telefon 0 21 51 / 97 24 50<br />

Einweihung einer Schulbücherei in<br />

der Grundschule Horkesgath<br />

Der Förderverein der Grundschule Horkesgath<br />

lud am 20.05.2006 zur Eröffnung<br />

der Schulbücherei ein. Für die<br />

Erstausstattung hat die Schule für 3000<br />

Euro Bücher gekauft. Eine Bücherei lebt<br />

von dem permanenten Zukauf neuer aktueller<br />

Bücher. Dazu sind Spenden jederzeit<br />

willkommen. Im Rahmen der<br />

Eröffnung fand ein Kindertrödelmarkt<br />

statt. (H.St.)<br />

Kleingartenbauverein <strong>Grönland</strong><br />

feiert<br />

von Heinz-Werner Knoop<br />

Wie alljährlich lud der KGBV <strong>Grönland</strong><br />

am Wochenende 19./20. August zu seinem<br />

Gartenfest in das Gelände an der<br />

Peter-Lauten-Straße ein.<br />

Vorsitzende Wolfgang Garden und seine<br />

Mitstreiter/innen geben sich bei der Ausrichtung<br />

ihres Festes immer besondere<br />

Mühe, was ein Krefelder Kulturpolitiker<br />

kommentierte: „Das <strong>Grönland</strong>-<br />

Gartenfest sucht seinesgleichen in der<br />

Stadt.“<br />

Tage vorher beginnen, gut sichtbar für<br />

die Nachbarn, die geschäftigen Vorbereitungen:<br />

Alles wird auf Hochglanz und<br />

den „letzten Schnitt“ gebracht, ein Fähnchenmeer<br />

reiht sich Stück für Stück über<br />

dem Gelände auf.<br />

So in ein Festtagskleid gewandet, nahmen<br />

die Feierlichkeiten an diesem August-Wochenende<br />

ihren Verlauf. Höhepunkt<br />

ist immer der lange Sonntag mit<br />

seinem zentralen Fest rund um das Ver-


einsheim und seinen Angeboten für Jung<br />

und Alt. Live-Musik (zumindest ein<br />

Halb-Playback) war auch zugegen und<br />

unterhielt mit Hits zum Mitsingen und<br />

-schunkeln. Selbstverständlich stattete<br />

die (politische) Lokalprominenz ihren<br />

Besuch ab, weiß sie doch, was sie an den<br />

Grönländer Gartenfreund/innen hat und<br />

damit schätzt.<br />

Wir wünschen unseren Nachbarn vom<br />

KGBV <strong>Grönland</strong> allzeit gedeihliches<br />

Wirtschaften und immer eine gute Gemeinschaft!<br />

Spielplatz Stresemannstraße<br />

Keine Aktivitäten sind zur Zeit auf dem<br />

geplanten Spielplatz an der Stresemannstraße/Ost<br />

zu beobachten. Nachdem im<br />

Frühsommer dort ein paar Pflanzungen<br />

im Randbereich vorgenommen wurden,<br />

ist dort nichts mehr geschehen, obwohl<br />

der Rat der Stadt im Mai die 40 000€ für<br />

die Anlage bewilligt hat. Die Planung<br />

für einen zweigeteilten Spielbereich war<br />

bereits im letzten Jahr in der BZV vorgestellt<br />

worden. Der Platz wird jetzt<br />

hauptsächlich zum Fußballspielen genutzt,<br />

wobei auch stets einiger Müll zurückbleibt,<br />

so dass er - wenn nicht einige<br />

Anwohner immer wieder aufräumen<br />

würden – einen ungepflegten Eindruck<br />

macht. Anwohnerin Frau Antje Matter<br />

fasst die Enttäuschung vieler Kinder über<br />

die immer weiter verzögerte Fertigstellung<br />

des Spielplatzes so zusammen:<br />

„ Die Kinder fragen schon gar nicht<br />

mehr, wann der Spielplatz kommt. Sie<br />

sind so enttäuscht, weil es eben erst<br />

hieß: zum Frühsommer, dann zum Spätsommer,<br />

dann zum Herbst...... und es hat<br />

sich nichts getan“.<br />

Nach Informationen des Bezirksvorstehers<br />

Herrn Ruhland müssen die Gelder<br />

erst noch von der Bezirksregierung genehmigt<br />

werden, dann muss das<br />

Grünflächenamt eine Ausschreibung der<br />

Arbeiten vornehmen, und dann.....(bri)<br />

Alte Schule 33<br />

Mit der Renovierung und dem Umbau<br />

der Alten Schule 33 zu einer Kindertagesstätte<br />

wurde endlich begonnen. Die<br />

Schule hatte nach ihrer Schließung im<br />

Sommer 2003 leer gestanden, kurz danach<br />

waren das Dach und das Dachgeschoss<br />

durch Brandstiftung zerstört worden.<br />

Begonnen wurde jetzt mit der Verlegung<br />

eines neuen Abwasserkanals und<br />

dem Abriss der alten Pausenhalle. Ende<br />

2007 soll die neue Kindertagesstätte für<br />

drei Gruppen, die sehr gut mit der Straßenbahn<br />

zu erreichen sein wird, eröffnet<br />

werden. (bri)<br />

Ein romantisches Plätzchen....<br />

gibt es jetzt in Schicksbaum an der Ecke<br />

Am Schicksbaum/St. Töniser Straße.<br />

Dort wurde ein Karree von Bänken aus<br />

Gitterdraht aufgestellt. Wer im benachbarten<br />

Penny-Markt eingekauft hat, kann<br />

sich danach ein bisschen ausruhen. Auch<br />

die Jugendlichen haben, wie man abends<br />

sehen kann, diesen Platz bereits angenommen.<br />

Erfreulicherweise wurden dort<br />

auch - inzwischen immer gut gefüllte -<br />

Müllbehälter installiert. (bri)<br />

Anbau Grundschule Horkesgath<br />

Der Anbau mit vier neuen Räumen an<br />

die Grundschule ist fast fertig. Weihnachten<br />

soll der neue Teil bezogen werden.<br />

Die GS verzeichnet noch immer<br />

steigende Anmeldezahlen und hat jetzt<br />

ca. 380 SchülerInnen. Wie groß die<br />

Schule ist, werden alle beim diesjährigen<br />

Martinszug sehen: Denn in diesem<br />

Jahr zieht die GS turnusmäßig im Grönländer<br />

Martinszug mit. (bri)<br />

- 15 -<br />

Elena - Grill<br />

Inh.: A. Tsatsaroni<br />

Peter-Lauten-Str.<br />

Telefon: 77 90 48<br />

schnell � preiswert � lecker<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 11.30 – 23.00 Uhr<br />

Sa 12.00 – 23.00 Uhr<br />

So u. Feiertag 17.00 – 22.00 Uhr<br />

April, April: <strong>Grönland</strong>reinigung<br />

Tatsächlich stattgefunden hat die jährliche<br />

<strong>Grönland</strong>reinigung am 1. April.<br />

Wieder waren viele Gruppen und einzelne<br />

Helfer gekommen um den Müll des<br />

vergangenen Jahres aus Beeten und Gebüschen<br />

zu klauben. Nach Aussage der<br />

Müllsammler lagen in diesem Jahr weniger<br />

große Teile – z. B. Metall, Fahrradteile,<br />

Plastikeimer und auch Glasflaschen<br />

– in der Landschaft herum, sondern<br />

mehr Kleinkram wie Papierchen,<br />

Plastikverpackungen und ähnliches. (bri)<br />

Letzte Meldung: Seniorenfahrt<br />

2006 diesmal maritim<br />

Die alljährliche Fahrt mit <strong>Grönland</strong>s reiferer<br />

Jugend führte am 13. September<br />

nach Mülheim mit dem programmatischen<br />

Namenszusatz „an der Ruhr“.<br />

In Kürze: Schiffstour bei Kaffee und<br />

Kuchen von Mülheim bis Kettwig und<br />

zurück, anschließend Imbiss und Getränke<br />

im „Wasserbahnhof“ Mülheim.<br />

Das Wetter war bestens, die Stimmung<br />

ebenfalls, denn Rolf Papenfuß gab unermüdlich<br />

den „Hans Albers vom <strong>Grönland</strong>“<br />

an der Quetschkommode. Rückkehr<br />

gegen 21:00 Uhr.<br />

Alle Beteiligten werden die Fahrt gern<br />

und lange in Erinnerung behalten! Aber<br />

so sind sie eben, unsere Seniorentouren:<br />

oft kopiert und nie erreicht. (HWK)<br />

Einige Bilder zur Seniorenfahrt<br />

2006 siehe Seite 16


Reservierungen unter der Weihnachts-“Hotline“<br />

(02151) 71 45 97<br />

Heinz-Werner Knoop und Rolf Papenfuß haben die Senioren<br />

während der Fahrt musikalisch begleitet<br />

Im blauen Salon des Wasserbahnhofs gab es nach der aufregenden<br />

Schiffstour einen Abendimbiss.<br />

HW. Knoop u. R. Papenfuß haben auch hier alle Senioren mit<br />

ihrer Musik unterhalten. Einzelne Senioren brachten noch ein<br />

Solostück zu Gehör.<br />

- 16 -<br />

Das Schroershof-Team<br />

Die Senioren haben begeistert den Landratten zu gewunken, die<br />

beim Gesang von Seemannsliedern staunend stehen blieben.<br />

Brot...Brötchen...Kuchen...Baguettes...<br />

IHR Bäcker am Moritzplatz<br />

Hendker<br />

Bäckerei<br />

Konditorei<br />

Stehcafé<br />

Hülser Strasse 166 � Tel.: 81 08 75<br />

Täglich durchgehend geöffnet ab 6.30 Uhr<br />

Sonntags<br />

von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet<br />

Wir freuen uns auf IHREN Besuch!


<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> unterstützt durch<br />

Spenden die Jugendarbeit in unserem Bezirk<br />

V.l.: Anke Gerarts, Bernd Weise, S.v.Stiphoud,<br />

Waltraud Weise<br />

Für den Kindergarten St. Thomas<br />

Morus<br />

Freudig überrascht zeigten sich Frau<br />

Sofia van Stiphoudt, Leiterin des Kindergartens<br />

St. Thomas Morus an der Urfeystraße,<br />

und die beiden Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Frau Anke Gerarts<br />

und Frau Waltraud Weise (s. Bild), anlässlich<br />

der Spende unseres <strong>Bürgerverein</strong>s.<br />

250,- € ist eine stolze Summe in<br />

Zeiten knapper Kassen und immer größerer<br />

Kürzungen in den Haushalten. Der<br />

- 17 -<br />

WAS WOLLEN SIE<br />

EIGENTLICH NOCH?<br />

Clean Car.<br />

Die Nr. 1 in Qualität und Service unter<br />

Deutschlands Autowaschunternehmen.<br />

� Mit bis zu 150 Autowäschen pro Stunde.<br />

� Mit über 20 Staubsauger-Plätzen.<br />

(Staubsaugen kostet Sie keinen Cent mehr).<br />

� Mit der Car Cosmetic (Teerentfernung, Chrompflege,<br />

Innen– und Fensterreinigung, Politur- und Lackreinigung)<br />

� Alufelgenreinigung.<br />

� Mit dem preiswerten Markenkraftstoff.<br />

Das Beste in Qualität und Service -<br />

Für Sie und Ihr Auto.<br />

Betrag bildet einen weiteren<br />

Schritt zur Verwirklichung<br />

einer zweiten Spielebene in<br />

den Gruppenräumen des Kindergartens.<br />

Diese werde dringend<br />

benötigt um den Kindern<br />

zusätzlichen Spiel- und Rückzugsraum<br />

zu verschaffen. Dieses<br />

Projekt existiert schon länger,<br />

leider bisher nur als<br />

Wunsch. Vielleicht hilft unsere<br />

Spende die „Wunschzeit“<br />

ein wenig<br />

zu<br />

verkürzen.(B.<br />

Weise)<br />

AUTOWÄSCHE<br />

KREFELD, St.-Töniser-Str. 71<br />

Tel.: 0 21 51 / 77 58 64<br />

Berlin, Chemnitz, Dresden, Halle, Hamburg, Hannover,<br />

Krefeld, Leipzig, Neuss, Wien, Charlotte (USA)<br />

Spende an die Pfarre St. Thomas<br />

Morus<br />

Eine Spende in der ungewöhnlichen Höhe<br />

von 500€ erhielt die Pfarre St. Thomas<br />

Morus.<br />

Die Pfarre feierte ihr 40jähriges Pfarrjubiläum<br />

und das war ja etwas Besonderes.<br />

Die Spende wird für die Kinder- und<br />

Jugendarbeit verwandt, ein Teil fließt in<br />

die alljährlichen Sommerspiele in den<br />

großen Ferien. (bri)<br />

Pastor Zorn u. Rolf-Bernd Hechler, BVG


Spenden helfen<br />

Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s an die<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Horkesgath<br />

Am 19.6.2006 nahm die Konrektorin<br />

v.l.: Peter Thiel , BVG, und Frau Brand-Fette, GGS.<br />

Frau Brand-Fette (s. Bild) in Vertretung<br />

der Schulleiterin Frau Reintges erfreut<br />

eine Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong><br />

in Höhe von 250€ entgegen.<br />

Frau Brand-Fette berichtete, dass die<br />

Grundschule seit einiger Zeit mit großem<br />

Engagement und gutem Erfolg eine<br />

eigene Schulbücherei aufbaut Die bislang<br />

zusammengetragenen Bücher stammen<br />

aus Buch- und Geldspenden der<br />

Eltern und des Fördervereins. Da die<br />

Schulbücherei von vielen Kindern gern<br />

besucht wird, soll die Spende des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />

<strong>Grönland</strong> zur weiteren Aufstockung<br />

des Buchbestandes beitragen.<br />

Große Nachfrage herrscht bei Kinderbüchern<br />

wie „Hexe Lilli“, „Die drei Fragezeichen“,<br />

„Die wilden Kerle“ und auch<br />

bei Witzebüchern. Ebenso gern würden<br />

aber auch Sach- und Wissensbücher wie<br />

„Was ist was?“ ausgeliehen. Durch seine<br />

Spende ist sich der <strong>Bürgerverein</strong><br />

<strong>Grönland</strong> sicher, Spaß und Interesse am<br />

Lesen für die Grundschüler sinnvoll gefördert<br />

zu haben.(P.Thiel)<br />

Spende an die Pfadfinder vom<br />

Kreuzstamm St.Georg<br />

Auch in diesem Jahr wurde den Pfadfindern<br />

– die sich<br />

unter der Kirche St.<br />

Thomas Morus treffen<br />

- eine Spende in<br />

Höhe von 250€ übergeben.<br />

Die Jugendarbeit<br />

dieser Gruppe,<br />

die von zahlreichen<br />

jüngeren bis jungen<br />

Ehrenamtlichen geleistet<br />

wird, kann<br />

man gar nicht hoch<br />

genug einschätzen.<br />

Auch waren sie in<br />

diesem Jahr wieder<br />

zuverlässig und zahl-<br />

reich bei der<br />

„<strong>Grönland</strong>reinigung“<br />

vertreten. Die Spende<br />

soll dazu dienen, die für die Fahrten<br />

so wichtigen Zelte zu reparieren (bri)<br />

Spende an die evang. Paulusgemeinde<br />

Manfred Kersten überreichte<br />

Pfarrer Prietz von<br />

der evang. Paulusgemeinde<br />

eine Spende von<br />

250 Euro, die für die Jugendarbeit<br />

verwendet<br />

werden soll. (MK)<br />

Kita Am Hauserhof<br />

erhielt<br />

250 Euro für neue<br />

Rundschaukel<br />

Frau Ebbinghaus, Leiterin<br />

der Kita, durfte sich<br />

wieder einmal über eine<br />

Spende des BV freuen.<br />

Der Vorsitzende Heinz-<br />

Werner Knoop stattete ihr am 19. Juni<br />

einen Besuch mit Kuvert in der Tasche<br />

- 18 -<br />

HAUSVERWALTUNGEN (WEG) J.-U. MEYER<br />

-staatl. geprüfter Betriebswirt-<br />

Wir verwalten Ihr Eigentum nach gesetzlichen Vorgaben<br />

Stresemannstr. 64, 47803 Krefeld<br />

Telefon 02151-1525845 / Telefax 02151-1525846<br />

ab. Frau Ebbinghaus bedankte sich im<br />

Namen der Kinder, Eltern und Mitarbeiter/innen<br />

beim BV. Das Geld soll in die<br />

Finanzierung einer neuen Rundschaukel<br />

im Garten gesteckt werden. Na dann:<br />

allzeit unfallfreies Rundschaukeln!<br />

(HWK)<br />

Spende an die Ev.Kirchengemeinde<br />

Lindental<br />

Ebenso erhielt die ev. Gemeinde Lindental<br />

eine Spende von 250€ von W.<br />

Lange überreicht. Sie ist ein Beitrag zur<br />

Anschaffung von Musikinstrumenten für<br />

die Jugendband. (bri)<br />

Manfred Kersten, BVG, und Pfarrer Michael Prietz.


50 Jahre KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong> 1957 e.V. Krefeld<br />

Die KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong><br />

wird stolze 50 Jahre<br />

- Die Schwester des BV feiert Jubiläum<br />

–<br />

Den Namen <strong>Grönland</strong> tragen beide,<br />

und ihren „Urvater“ teilen sie sich<br />

auch: Hans Stienen.<br />

Hier soll die Rede sein von der Karnevalsgesellschaft<br />

Grün-Weiß, die<br />

Stienen mit seinen Mitstreitern der<br />

ersten Stunde, Hans Bols („Et Botterblömke“)<br />

und Herbert Borm<br />

(„De drüje Bert“), am 2. Februar<br />

1957 in der Gaststätte „Zum Guten-<br />

berg“ gründete.<br />

Auf Stienen folgten die Präsidenten<br />

Günter Stocks, Hans Stawski und<br />

wieder Stocks, der schließlich von<br />

Ferdinand Gantenberg jr. abgelöst<br />

wurde. Eine ähnliche Kontinuität,<br />

weil mit wenig Wechsel verbunden,<br />

beweist die KG in ihrer Vorstansdsarbeit:<br />

Der heutige Vorsitzende<br />

Manfred Rundholz ist seit 40 Jahren<br />

im Vorstand tätig.<br />

Die große Jubiläumssitzung wird<br />

gehalten am Samstag, 3. Februar<br />

2007, im Seidenweberhaus. Diese<br />

- 19 -<br />

und alle anderen Veranstaltungen<br />

können der unten abgedruckten Information<br />

entnommen werden.<br />

Liebe KG Grün-Weiß, der fünf<br />

Jahre ältere „Bruder“ BV gratuliert<br />

an dieser Stelle<br />

auf das Herzlichste mit einem<br />

„<strong>Grönland</strong> – Helau“!<br />

Im Namen des Vorstands:<br />

Heinz-Werner Knoop


Veranstaltungskalender 2006<br />

Bitte vormerken:<br />

St.Martin 2006<br />

zieht am Freitag, dem 17.Nov.<br />

Im Anschluss wieder die beliebte Glühweinparty<br />

mit Tombola und attraktiven Preisen:<br />

Gutscheine für Essen, große u. kleine Weckmänner,<br />

und Tagesreisen für 2 Personen zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Aachen + Münster<br />

(gesponsert vom Messe-Touristik-Service -<br />

Wolfgang Schäfer)<br />

Alle sind herzlich eingeladen!<br />

- 20 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!