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Die Lupe 04/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen

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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />

Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />

Nr. 124 /4-<strong>2011</strong><br />

Neuwahl des Presbyteriums<br />

Neuer Internet-Auftritt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bericht von der 2. Interessenbörse


Inhalt<br />

2 Gemeindebüro ☎ 36 28<br />

Auf ein Wort ............................... 3<br />

Neuer Internet-Auftritt ................ 4<br />

Neuwahl des Presbyteriums ..... 6<br />

Aus dem Gemeindeleben .......... 8<br />

Gottesdienste.............................. 10<br />

Termine und Notizen .................. 12<br />

Gemeinsam aktiv werden .......... 12<br />

Musik zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

................................... 14<br />

<strong>Die</strong> Würde der Sekunden ........... 15<br />

Kleine Probleme sammeln .......... 17<br />

Kinder fragen nach Gott ............. 18<br />

Kinderseite .................................. 19<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />

Redaktionskreis:<br />

Erika Duensing, Bernd Hesselmann,<br />

Susanne Lindlar, Andreas Kleen,<br />

Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt,<br />

Kirsten Schumann<br />

Herstellung:<br />

Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 11. Dezember <strong>2011</strong>.<br />

Über Anregungen und Beiträge freut sich<br />

Reiner Schmidt<br />

fon 0 52 <strong>04</strong> / 28 02<br />

e-mail reiner_schmidt@gmx.de<br />

Adressen in der Gemeinde<br />

Friedhofsamt ☎ 800-186<br />

Brockhagener Straße 28<br />

Montags geschlossen<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Freitag 9.00–12.00<br />

Donnerstag 15.00–17.00<br />

gemeindeamt@kirche-steinhagen.de<br />

www.kirche-steinhagen.de<br />

(Während der Schulferien<br />

entfällt die Öffnung am Nachmittag)<br />

Diakoniestation: Schwester Martina Brune<br />

Unteres Feld 6 ☎ 8 <strong>04</strong> 26<br />

stationsbezirk.steinhagen@diakonie-halle.de<br />

Pfarrerin Dagmar Schröder<br />

Apfelstraße 20 ☎ 46 79<br />

dagmar.schroeder@kirche-steinhagen.de<br />

Pfarrerin Kirsten Schumann<br />

Falkenstraße 24 ☎ 28 88<br />

kirsten.schumann@kirche-steinhagen.de<br />

Pfarrer i.E. Christhard Greiling<br />

Auf der Egge 90<br />

33619 Bielefeld ☎ 05 21 / 33 97 39<br />

christhard.greiling@kirche-steinhagen.de<br />

Pfarrerin Petra Isringhausen<br />

Plaßstraße 27, 33611 Bielefeld.<br />

☎ 0521 / 87 48 47<br />

petra.isringhausen@kirche-steinhagen.de<br />

Vikarin Patrizia Müller, Waldbadstraße 33<br />

☎ 9 27 76 32 patrizia-mueller@gmx.de<br />

Gemeindepädagoge Oliver Stenzel<br />

olli.stenzel@web.de<br />

Kirchenmusikerin Annette Petrick<br />

Lüningweg 2, 33803 <strong>Steinhagen</strong><br />

☎ 8 70 20 88 annette.petrick@web.de<br />

Helmut-Helling-Stiftung<br />

Ihr Ansprechpartner: Herr Hinnenthal<br />

☎ 0 52 <strong>04</strong> / 83 72


Auf ein Wort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

sprechen Sie mit Ihren Kindern über den Glauben? Ist das ein Thema in Ihrer<br />

Familie? Umfragen zeigen, dass erschreckend wenig Menschen sich aktiv mit<br />

dem Glauben beschäftigen. »<strong>Die</strong> Kinder sollen selber entscheiden!« höre ich<br />

manchmal. Doch ich frage mich: Wenn man selber den Glauben nicht lebt und<br />

ihn den Kindern nicht vorlebt, von wem sollen sie ihn dann kennenlernen? In<br />

✍<br />

der Schule vielleicht, oder beim Pastor, im Konfirmandenunterricht? Das sind<br />

bestimmt Orte, an denen über den christlichen Glauben und die christliche Religion<br />

gesprochen wird. Doch wenn die Erwachsenen in der eigenen Familie<br />

dazu schweigen, dann fällt es den Kindern schwerer, einmal selber etwas Religiöses<br />

zu tun, z.B. zu beten oder sich im Gottesdienst zu Hause zu fühlen. Sie<br />

wissen einfach nicht, was hier passiert. Auch in Sachen der Religion braucht<br />

es erfahrene und glaubwürdige Gesprächspartner – und an denen fehlt es immer<br />

mehr.<br />

<strong>Die</strong> Spracharmut über den Glauben ist beängstigend. Es ist heutzutage einfacher,<br />

in Talk-Shows offen über Probleme jeder Art zu reden, als einmal stille<br />

zu werden und die Begegnung mit Gott zu suchen. Ich denke hier besonders<br />

an die Konfirmandinnen und Konfirmanden in unserer Gemeinde, die auf ihrem<br />

Weg mit der Kirche aufgeschlossene und mutige Mitmenschen brauchen.<br />

Gerade Jugendliche sind ja auf der Suche nach tragfähigen Antworten für ihr<br />

Leben. Und sie müssen heute aus einer Fülle von Sinnangeboten auswählen.<br />

Was hat tatsächlich die Kraft, dem Leben eine Orientierung zu geben? Was<br />

leuchtet ein?<br />

Ich möchte diese Andacht unter ein Wort des Propheten Jeremia stellen:<br />

»Fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt<br />

darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.« (Jeremia 6,16) <strong>Die</strong>se »Wege<br />

der Vorzeit« sind zum Beispiel die zehn Gebote. Jeder weiß, dass sie auf einfache<br />

Art und Weise die zentralen Regeln für ein gelingendes und glückliches<br />

Leben zusammenfassen. Und wer dieser Richtschnur folgt, der hat das Versprechen,<br />

dass ihm das Leben gelingen wird, und er in Frieden mit seinen Mitmenschen<br />

leben kann.<br />

Dass diese »Ruhe für eure Seelen« tatsächlich erfahrbar ist, das weiß derjenige,<br />

der sich auf dem Glauben einlässt. Orientierung, innere Ausgeglichenheit<br />

3


4<br />

und Hoffnung will er schenken. Wer sich ansprechen lässt merkt, dass es in<br />

unserer gehetzten und atemlosen Zeit doch noch Ruhe und Heil gibt.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, die Adventszeit steht vor der Tür. Eine Zeit der Vorbereitung,<br />

eine Zeit, welche die Chance bietet, sich innerlich auf das Fest einzustimmen.<br />

Lassen Sie sich einladen, den lebendigen Gott wieder neu ins Herz<br />

zu lassen und den Alltag von ihm bestimmen zu lassen. Es ist ein guter Moment,<br />

sich neu auf die Welt des Glaubens zu besinnen. Was schenkt Gott mir,<br />

was hält er für mich bereit? Dass da etwas ist, davon handelt Weihnachten.<br />

Denn der ewige Gott macht sich auf den Weg zu und. Offene Türen sollen ihn<br />

einladen, um den Weg der Liebe zu gehen.<br />

Liebe Leserin und lieber Leser, ich möchte Ihnen Mut machen, sich mal wieder<br />

mit den Dingen des Glaubens zu beschäftigen. Vielleicht nehmen Sie dazu<br />

an einem Gottesdienst teil. Oder Sie besuchen die Gesprächsabende, um über<br />

die Grundlagen des Glaubens nachzudenken. Wer sich auf den Weg des Glaubens<br />

macht, dem fällt es leichter, im Alltag mit seiner Familie oder Nachbarn<br />

darüber sprechen. Und der weiß auch, dass biblische Worte die Kraft in sich<br />

tragen, suchenden Menschen zu helfen und zur Ruhe in dem Geheimnis Gottes<br />

zu führen, das das Ziel unserer Sehnsucht ist.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Christhard GreilinG<br />

Neuer Internet-Auftritt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Natürlich kennen Sie unsere Webseite im<br />

Internet oder etwa nicht? Auf jeden Fall<br />

sollten Sie unsere Webseite (wieder) einmal<br />

besuchen, denn hier hat sich doch einiges<br />

geändert.<br />

Als vor mehr als 10 Jahren der Internetauftritt<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> entwickelt<br />

wurde, setzte man, zu dieser Zeit auch üblich,<br />

auf ein statisches System, d.h., man<br />

ging davon aus, dass sich der Inhalt nicht<br />

großartig ändern würde. Der Nachteil hier-<br />

bei war, dass auch kleine Änderungen recht<br />

schwierig waren oder aber entsprechend<br />

viel Kosten verursachten. Mit dem nun neuen<br />

Auftritt haben sich einige Änderungen<br />

ergeben. So wurde die Optik dem Zeitgeist<br />

angepasst und die Inhalte können durch<br />

das neue eingesetzte Content-Management-<br />

System immer aktuell gestaltet werden.<br />

Schauen Sie sich den Internetauftritt einmal<br />

in Ruhe an. Als erstes erscheint die Startseite,<br />

auf der Sie immer das Aktuellste aus der


<strong>Kirchengemeinde</strong> vorfinden werden. Wenn<br />

Sie mit dem Mauszeiger kurz auf einem<br />

Menuepunkt verweilen, werden Sie weitere<br />

Unter-Menuepunkte entdecken. Hier finden<br />

Sie vielfältige Informationen, die Ihnen bei<br />

der Beantwortung der ein oder anderen Frage<br />

sicher weiterhelfen. Unterhalb des senkrechten<br />

Menueblocks auf der linken Seite<br />

finden Sie die Losung für den Tag.<br />

Ganz fertig kann ein solcher Internetauftritt<br />

nie sein, bestimmen doch ständige Veränderungen<br />

unser Leben und somit auch<br />

unsere Webseite. Sollten Sie Anregungen<br />

oder Ergänzungen zu unserer neuen Web-<br />

seite haben, so freuen wir uns gerne über<br />

eine E-Mail an folgende Adresse:<br />

teamweb@kirche-steinhagen.de.<br />

Wir werden jeden Vorschlag in unserem<br />

Team gewissenhaft prüfen. An dieser neuen<br />

Seite haben mitgewirkt: Andreas Kleen, Dirk<br />

Riemann, Reiner Schmidt, Lutz Schröder,<br />

Matthias Stephan und Bernd Hesselmann.<br />

Viel Spaß auf unserer Seite:<br />

www.kirche-steinhagen.de<br />

Bernd hesselmann<br />

(für das team)<br />

5


6<br />

Neuwahl des Presbyteriums –<br />

Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />

Kirchenwahl am<br />

05. Februar 2012<br />

Am Sonntag, den<br />

05. Februar 2012<br />

werden in der gesamten<strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche von<br />

Westfalen die Presbyterien<br />

neu gewählt.<br />

Mit ihrer<br />

Stimme entscheiden<br />

die Gemeindeglieder,<br />

wie sich<br />

das Leitungsgremium<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>zusammensetzt.<br />

Kandidatinnen und<br />

Kandidaten gesucht<br />

!<br />

Presbyterin oder<br />

Presbyter Sein ist<br />

ein Ehrenamt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

braucht Menschen, die bereit sind, ihre<br />

Begabungen zum Wohle der Gemeinde einzusetzen<br />

und in der Gemeindeleitung Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

»Presbyterinnen und Presbyter sind berufen,<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> in gemeinsamer<br />

Verantwortung mit den Pfarrerinnen und<br />

Pfarrern zu leiten.<br />

Sie sollen den Pfarrerinnen und Pfarrern in<br />

der Führung ihres Amtes beistehen.<br />

Ihren Gaben und Kräften gemäß sollen<br />

sie in den mannigfachen <strong>Die</strong>nsten der Ge-<br />

meinde mitarbeiten.« (Kirchenordnung Artikel<br />

35)<br />

Wählbar ist, wer am Wahltag wahlberechtigtes<br />

Gemeindeglied ist und das 18. Lebensjahr<br />

vollendet hat. (Presbyterwahlgesetz<br />

§2)<br />

<strong>Die</strong> Amtszeit beträgt vier Jahre.<br />

Wiederwahl ist zulässig. (Presbyterwahlgesetz<br />

§3)<br />

Künftig wird das Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong> 15<br />

Presbyterstellen haben.<br />

Gesamtvorschlagsliste und Stimmbezirke<br />

<strong>Die</strong>smal wird in der gesamten <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

nach einer Gesamtvorschlagsliste<br />

gewählt. <strong>Die</strong> für die vorhergehenden Wahlen<br />

gebildeten Wahlbezirke wurden daher<br />

in Stimmbezirke umgewandelt.<br />

Gemeindeversammlung<br />

am 16. November <strong>2011</strong><br />

<strong>Die</strong> Gemeindeversammlung mit Informationen<br />

zur Kirchenwahl fand statt<br />

am 16. November <strong>2011</strong> im Anschluss an den<br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag.<br />

Wahlvorschläge bis 26. November <strong>2011</strong><br />

Mit der Gemeindeversammlung beginnt<br />

auch das Wahlvorschlagsverfahren.<br />

Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied kann<br />

bis zum 26. November <strong>2011</strong> schriftlich Wahlvorschläge<br />

beim Presbyterium einreichen.<br />

Ein Wahlvorschlag muss von mindestens<br />

fünf Gemeindegliedern unterzeichnet sein,<br />

die am Wahltag wahlberechtigt sind, also


das 16. Lebensjahr vollendet haben und<br />

zum Abendmahl zugelassen sind.<br />

Formulare für diese Wahlvorschläge sind<br />

bei der Gemeindeversammlung und im Gemeindebüro<br />

erhältlich.<br />

Wahlverfahren<br />

Sofern es gelingt, mehr Kandidatinnen und<br />

Kandidaten zu gewinnen als Presbyterstel-<br />

len vorhanden sind, findet am 05. Februar<br />

2012 eine echte Wahl statt.<br />

Dann liegen vom 16. bis 22. Januar 2012<br />

die Wahlverzeichnisse aus. Dort können Sie<br />

prüfen, ob Sie als wahlberechtigtes Gemeindeglied<br />

korrekt eingetragen sind.<br />

Falls die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten<br />

mit der Anzahl der Stellen im Presbyterium<br />

identisch ist, gelten die nominierten<br />

Damen und Herren auch ohne Wahlvorgang<br />

als gewählt.<br />

7<br />

Brich an, du schönes<br />

Morgenlicht<br />

und lass den Himmel tagen!<br />

Du Hirtenvolk,<br />

erschrecke nicht,<br />

weil dir die Engel sagen,<br />

dass dieses schwache<br />

Knäbelein<br />

soll unser Trost und<br />

Freude sein,<br />

dazu den Satan<br />

zwingen<br />

und letztlich Frieden<br />

bringen.<br />

Johann Rist, 1641<br />

Vertont von<br />

Johann Sebastian Bach im<br />

Weihnachtsoratorium.<br />

Zu hören in der Dorfkirche<br />

am 18. Dezember.<br />

(siehe Seite 14 dieser LUPE)


8<br />

AΩ<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

vom 24. Juli bis 30. Oktober <strong>2011</strong><br />

Getauft wurden:<br />

Jens Niederschabbehard, Heidestr. 40<br />

Leon Schelp, Queller Str. 131<br />

Jaden-Lee Szczygiel, Mozartstr. 6<br />

Melina Schall, Overhove 7<br />

Marie Sophie Sparbrod, Niederhove 17<br />

Tim Wenzel, Bielefeld<br />

Marius Brinkmann, Heidestr. 38<br />

Jonathan Hagemeier, Hasenweg 5<br />

Christian Korsch, Brückhof 24a<br />

Lina Bartelniewöhner, Hermelinstr. 24a<br />

Julia Obelode, Albertstr. 21<br />

Frederik Knof, Zeisigweg 5<br />

Sophie Marie George, Große Wiese 7<br />

Jana Willim, Tilsiter Str. 2<br />

Getraut wurden:<br />

Marie und Lukas Hinz, Esch 14<br />

Lea Timmer, Schubertstr. 12a<br />

Miley Bogenschneider, Augustastr. 5<br />

Niklas Stürz, Schweriner Str. 41<br />

Lukas Wiedemann, Lohbrede 17<br />

Lukas Benjamin Kehl,<br />

Bertha-von Suttner-Hof 12<br />

Evelyn Joy Christie,<br />

Ravensberger Str. 55a, Werther<br />

Tim Reifschneider, Pestalozzistr. 6<br />

Hanna Katharina Femmer,<br />

An der Brake 16<br />

Tim Leonard Schrage, Voßheide 12<br />

Oliver Nestmann und Laura Nestmann, geb. Beck, Schlüttgarten 45<br />

Andreas Molks und Irene Litschel, Hellenbrede 2<br />

Philip Uhlemeyer und Sabine Uhlemeyer geb. Blank, Verl<br />

Karl-Heinz Soutschek u. Denise Lütgemeier-Soutschek, Große Wiese 34<br />

Peter Starczewski und Barbara Starczewski, Reichenberger Str. 49<br />

Daniel Haedecke und Nina Lange, Alte Kirchstr. 13<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

25.07.<strong>2011</strong>: Eheleute <strong>Die</strong>ter Halle und Frau Renate, Lemgo<br />

28.07.<strong>2011</strong>: Eheleute Werner Schlüter und Frau Ingrid, geb. Möller, Hilterweg 35<br />

25.08.<strong>2011</strong>: Eheleute Willi Hahn und Frau Margarete, geb. Holstein, Eickhof 7<br />

08.09.<strong>2011</strong>: Eheleute Horst Wittkowsky und Frau Brigitte, geb. Gleichmann,<br />

Stettiner Str. 38<br />

27.10.<strong>2011</strong>: Eheleute Horst Feye und Frau Ruth, geb. Hertschel, Brucknerstr. 60<br />

Diamantene Hochzeit feierten:<br />

03.08.<strong>2011</strong>: Eheleute Ernst Wacker und Frau Hanna, geb. Wellmann,<br />

Patthorster Str. 52<br />

11.09.<strong>2011</strong>: Eheleute Rudi Stephan und Frau Annemarie, geb. Tiede,<br />

Breslauer Str. 13


Eiserne Hochzeit feierten:<br />

<strong>04</strong>.10.<strong>2011</strong>: Eheleute Günther Kröhnert<br />

und Frau Melitta, geb. Norna, Beethovenstr. 14<br />

Herzliche Glück- und Segenswünsche !<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

Erika Günner, geb. Heintzmann, Bielefeld, 85 Jahre<br />

Nastja Pfeifer, Modersohn-Becker-Hof 5, 26 Jahre<br />

Kathrin Baldauf, Osterfeldstr. 26, 20 Jahre<br />

Adelfried Fliß, Rathausstr. 7, 81 Jahre<br />

Erich Strakerjahn, Swinemünder Str. 12, 91 Jahre<br />

Alexander Landmann, Brahmsstr. 18, 68 Jahre<br />

Horst Lampe, Primelstr. 4, 69 Jahre<br />

Brigitte Wehrhahn, geb. Pauls, Apfelstr. 36, 91 Jahre<br />

Johannes Kurt Brauner, Schnatweg 21, 81 Jahre<br />

Christa Mattulat, Apfelstr. 36, 76 Jahre<br />

Susanne Schmiegel, geb. Kratzenstein, Weberstr. 35, 48 Jahre<br />

Erwin Ziepelmeyer, Brucknerstr. 70, 89 Jahre<br />

Richard Füchtemann, Bielefeld, 90 Jahre<br />

Wilfried Fricke, Tizianweg 3, 84 Jahre<br />

Willy Kottmann, Schnatweg 21, 89 Jahre<br />

Else Morassi, geb. Hartmann, Unteres Feld 6, 88 Jahre<br />

Kurt Nitschke, Lange Str. 67, 85 Jahre<br />

Jakob Brestel, Am Pulverbach 12, 82 Jahre<br />

Gisela Honsel, geb. Wehmeier, Am Sennberg 1, 87 Jahre<br />

Elfriede Wehmeier, geb. Fissenewert, Am Pulverbach 9b, 82 Jahre<br />

Monika Schimmelpfennig, geb. Brune, Verl, 70 Jahre<br />

Leokadia Remmert, geb. Bastian, Hasenheide 5, 76 Jahre<br />

Hartmut Schlemme, Waldheimat Werther, 69 Jahre<br />

Johanna Schrammel, geb. Hanel, Apfelstr. 36, 87 Jahre<br />

Gisela Bratvogel, geb. Westerhoff, Brucknerstr. 16, 91 Jahre<br />

Herta Kaiser, geb. Schubert, Apfelstr. 36, 90 Jahre<br />

Hans-Georg Hellweg, geb. Peter, Küstriner Str. 6, 54 Jahre<br />

Margarete Leimkühler, geb. Uthoff, Wiesenstr. 20, 89 Jahre<br />

Wilhelm Kichelmann, Oberer Steinweg 2, 71 Jahre<br />

Erika Bußmann, geb. Gottenströter, Esch 1, 72 Jahre<br />

Margret Meierarnd, geb. Bohnenkamp, Tiergarten 59, 71 Jahre<br />

9


10 Gottesdienste<br />

Datum Zeit Ort Veranstaltung Pfarrer/in<br />

Ewigkeitssonntag<br />

20.11.<strong>2011</strong><br />

Freitag<br />

25.11.<strong>2011</strong><br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />

Schröder/<br />

Müller<br />

10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) Isringhausen<br />

11.00 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Schumann<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst<br />

15.00 Friedhofskapelle<br />

Ökumenische Andacht zum<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Schumann<br />

12.00 Zelt<br />

Ökum. Andacht zum Beginn des<br />

Weihnachtsmarktes<br />

Schumann<br />

26.11.<strong>2011</strong> 15.00 Kirche Gehörlosen-Gottesdienst Kerwin<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />

1. Advent<br />

27.11.<strong>2011</strong><br />

10.00 Kirche<br />

Gottesdienst – Begrüßung der<br />

Katechumenen Bez. III (Dorf)<br />

Isringhausen<br />

10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />

2.12.<strong>2011</strong> 11.15 JBH Gottesdienst mit KiTa Waldbad Schröder<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*)<br />

Bohnenkamp/<br />

Schröder<br />

2. Advent<br />

4.12.<strong>2011</strong> 11.00 Kirche<br />

Familiengottesdienst Horeb mit KiTa<br />

Kapernaum<br />

Schumann<br />

+ Team<br />

10.45 FvBH Gottesdienst Waschelitz<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />

9.30 JBH Gottesdienst Schumann<br />

10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />

3. Advent<br />

11.12.<strong>2011</strong><br />

10.45 FvBH<br />

Gottesdienst (mit Taufe*) mit<br />

Posaunenchor<br />

Schumann<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />

18.00 Kirche Message4you<br />

Frau Melzer<br />

+ Team<br />

Freitag<br />

16.12.<strong>2011</strong><br />

17.00 Kirche Advents-Gd. m. KiTa Arche Noah Isringhausen<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />

4. Advent 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />

18.12.<strong>2011</strong><br />

10.45 FvBH<br />

Familiengottesdienst m. KiTa Emmaus<br />

(mit Taufe*)<br />

Schumann<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />

Mittwoch<br />

21.12.<strong>2011</strong><br />

12.00 Kirche<br />

Ökum. Gottesdienst m. Gymnasium<br />

<strong>Steinhagen</strong><br />

Greiling<br />

+Team


Heiligabend<br />

24.12.<strong>2011</strong><br />

1. Weihnachtstag<br />

25.12.<strong>2011</strong><br />

2. Weihnachtstag<br />

26.12.<strong>2011</strong><br />

Silvester<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

Neujahr<br />

01.01.2012<br />

Sonntag<br />

08.01.2012<br />

Sonntag<br />

15.01.2012<br />

Sonntag<br />

22.01.2012<br />

11.00 Kirche Kleinkindergottesdienst Schumann<br />

14.30 JBH Familiengottesdienst m. Kindergottesdienst Schröder<br />

14.30 FvBH Krabbelgottesdienst Schumann<br />

15.00 Kirche Familiengottesdienst Greiling<br />

16.00 FvBH Familiengottesdienst m. Konfirmanden Schumann<br />

16.00 JBH Gottesdienst m. Katechumenen Schröder<br />

16.30 MCH Andacht Fr. Beyes<br />

17.00 Kirche Gottesdienst Isringhausen<br />

17.30 FvBH Christvesper m. Männerchor Amshausen Schumann<br />

17.30 JBH Christvesper Müller<br />

23.00 Kirche Christmette Schumann<br />

10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />

18.00 FvBH Singe-Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />

17.00 Kirche Musikalischer Gottesdienst Schumann<br />

16.00 MCH Gottesdienst (mit Abendmahl) Müller<br />

17.00 FvBH<br />

Gottesdienst (mit Abendmahl), anschl.<br />

Umtrunk<br />

Schröder<br />

18.00 Kirche<br />

Gottesdienst zum Jahresabschluss (mit<br />

Abendmahl)<br />

Schumann<br />

17.00 St.<br />

Georg<br />

ökum. Gottesdienst zum neuen Jahr<br />

anschließend Empfang in Brockhagen<br />

Heinrich/<br />

Schröder/<br />

Kath. Pfr.<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />

10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) + Kirchkaffee Greiling<br />

10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />

11.15? St.<br />

Hedwig<br />

Aussendungsgottesdienst für die<br />

Sternsinger<br />

Kath. Pfr./<br />

Isringhausen<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />

10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />

10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />

11.15 JBH Kindergottesdienst KiGo-Team<br />

9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />

10.00 Kirche Gottesdienst Schumann<br />

10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />

* Möglichkeit von Taufen<br />

JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />

FvBH = Friedrich-von Bodelschwingh-Haus St. Georg = Brockhagen<br />

MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche<br />

11


12<br />

/<br />

Termine und Notizen<br />

Freiwilligendienst in <strong>Steinhagen</strong><br />

Im Februar 2012 wird eine junge Frau aus<br />

dem Großraum Buenos Aires für ein Jahr nach<br />

<strong>Steinhagen</strong> kommen. Im Rahmen der Partnerschaft<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen<br />

mit der <strong>Evangelische</strong>n Kirche am La Plata<br />

(IERP) können junge Menschen ein Jahr lang<br />

einen Freiwilligendienst in der Partnerkirche<br />

leisten. <strong>Die</strong> junge Frau, die wir mit Freude<br />

erwarten, wird im Familienzentrum NRW<br />

- Verbund <strong>Steinhagen</strong> / Brockhagen eingesetzt<br />

werden. Zu diesem Verbund gehören die<br />

KiTa’s Kapernaum und Morgenstern, sowie<br />

das Kreisfamilienzentrum.<br />

Wir suchen nun eine günstige Wohnmöglichkeit<br />

für diese junge Argentinierin, z. B. ein<br />

Zimmer mit Bad und Kochgelegenheit, oder<br />

eine kleine Einliegerwohnung. Fußläufige<br />

Nähe zur KiTa Kapernaum bzw. zum Kreisfa-<br />

Gemeinsam aktiv werden –<br />

freie Zeit bewusst gestalten<br />

Bericht von der zweiten Interessenbörse<br />

Am 28. September <strong>2011</strong> um 18.00 Uhr war<br />

es so weit. Das Team von Mitarbeitenden<br />

der Begegnungsstätte hatte den Termin<br />

sorgfältig vorbereitet. <strong>Die</strong> zweite Interessenbörse<br />

öffnete ihre Türen. Nachdem<br />

im Jahr 20<strong>04</strong> erstmals eine Börse stattgefunden<br />

hatte, gab es schon länger den<br />

Wunsch, so eine Aktion noch einmal zu<br />

wiederholen. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister Klaus Besser gelang es,<br />

viele Menschen mit ihren Interessen untereinander<br />

zu vernetzen.<br />

Was machte die Interessenbörse so erfolgreich?<br />

<strong>Die</strong> Börse möchte der Vereinsamung<br />

entgegenwirken. Sie will Menschen mitei-<br />

milienzentrum wären ideal. Es geht um den<br />

Zeitraum von Februar 2012 bis Februar 2013.<br />

Informationen dazu bitte an<br />

Pfarrerin Dagmar Schröder, Tel. 4679<br />

Bibelgesprächskreis<br />

In die Begegnungsstätte,<br />

Brockhagener Straße 30, laden wir Sie zu folgenden<br />

Gesprächsabenden jeweils um 19.30<br />

Uhr ein:<br />

13. Dezember <strong>2011</strong>, »Gespräch zum Advent«<br />

Referent: Pastor <strong>Die</strong>ter Kratzenstein,<br />

3. Januar 2012, "Jahreslosung 2012"<br />

Referent: Olaf Wahls<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,<br />

Baldur haselhorst 052<strong>04</strong> / 9 25 15 79<br />

nander in Kontakt bringen, damit Gleichgesinnte<br />

ihre Ideen und Wünsche gemeinsam<br />

umsetzen können. Dabei wird Hilfe<br />

zur Selbsthilfe angeboten. <strong>Die</strong> Eigeninitiative<br />

wird gefördert. Im Idealfall entstehen<br />

hier Freundeskreise, die Menschen werden<br />

miteinander alt. <strong>Die</strong> Interessenbörse macht<br />

dabei keine Vorgaben, was zu tun ist. <strong>Die</strong><br />

Menschen erhalten aber die Möglichkeit,<br />

mit anderen selber zu bestimmen, wo sie<br />

aktiv werden wollen. Dazu biete die Interessenbörse<br />

einen ersten Raum.<br />

<strong>Die</strong> Menschen, die gekommen waren, hatten<br />

den wichtigsten Schritt bereits getan.<br />

Sie waren aktiv geworden und gekommen.<br />

Damit zeigten sie Bereitschaft ihr Leben eigenständig<br />

zu gestalten. Darum ging es an


dem Abend: Dem Leben eine neue Richtung<br />

geben, mit anderen etwas Neues zu<br />

beginnen. Zunächst war man eingeladen,<br />

über die eigenenSehnsüchte<br />

und Wünschenachzudenken:»WelcheErwartungen<br />

haben Sie<br />

an den (Vor-)<br />

Ruhestand?«,<br />

»Welche Träume<br />

und Wünsche<br />

sind auf<br />

der Strecke geblieben?«<br />

Denn<br />

wenn die Kinder<br />

nicht mehr<br />

im Haus sind,<br />

der Beruf nicht<br />

mehr da ist, oder die Stunden reduziert<br />

sind, hat man mehr freie Zeit. Was soll man<br />

mit der neu geschenkten Zeit machen? <strong>Die</strong><br />

Interessenbörse setzte hier ein und lud die<br />

Menschen ein, miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen und die eigenen Interessen mit<br />

den Interessen von anderen zu vernetzen.<br />

Mit dem Abend sind viele neue Kontakte<br />

entstanden. Es waren insgesamt 60<br />

Menschen gekommen. Mancher nutzte<br />

die Möglichkeit,<br />

in bestehende<br />

Gruppen einzusteigen,<br />

wie<br />

der Handarb<br />

e i t s g r u p p e<br />

oder der Spielegruppe.Andere<br />

schlossen<br />

sich zu neuenAktivgruppen<br />

zusammen,<br />

wie z.B. einer<br />

Wassergymnastikgruppe<br />

oder<br />

einer kulturell<br />

interessierten<br />

Gruppe, die gemeinsam<br />

Theaterbesuche oder Städtebesichtigungen<br />

organisiert.<br />

Auch weiterhin sind die Gruppen der Begegnungsstätte<br />

offen für alle Interessierten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Pastor Christhard Greiling 0521-339739.<br />

13


Musik zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

14<br />

Freitag, 25. November, 18.15 Uhr,<br />

Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />

Adventsmusik der Kinderchöre<br />

zum Weihnachtsmarkt<br />

»Und sie folgten einem Stern«<br />

von W. und C Klomp<br />

Ohrwürmer und Kinderkantorei<br />

der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wolfgang Hilpert, Klavier<br />

LeitungOhrwürmer und Kinderkantorei<br />

der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wolfgang Hilpert, Klavier<br />

Leitung: Annette Petrick<br />

Sonntag, 18. Dezember, 17.00 Uhr,<br />

Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />

J.S. Bach: Weihnachts-Oratorium<br />

Kantaten 1-3<br />

Anna K. Naechster, Sopran,<br />

Eike Tiedemann, Alt<br />

Rudolf Reimer, Tenor<br />

Christian Walter, Bass<br />

Streichensemble aus Mitgliedern<br />

der NWD Herford<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Steinhagen</strong><br />

Leitung: Annette Petrick<br />

Kartenvorverkauf bei<br />

Buchhandlung Lechtermann<br />

und im Gemeindebüro<br />

Samstag, 24. Dezember. 23.00 Uhr,<br />

Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />

Brich an,<br />

du schönes Morgenlicht<br />

Chormusik zur Christnacht<br />

Pfarrerin Kirsten Schumann<br />

Ev. Kantorei<br />

Leitung: Annette Petrick<br />

Montag, 26. Dezember, 17.00 Uhr<br />

Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />

Musikalischer Gottesdienst<br />

Weihnachtliche Flötenmusik<br />

aus der Barockzeit<br />

Pfarrerin Kirsten Schumann<br />

Claudia Hilpert, Blockflöte<br />

Wolfgang Hilpert, Orgel<br />

Annette Petrick, Blockflöte und Orgel<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 28. Januar 2012, 18.00 Uhr<br />

Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />

Gospelkonzert<br />

Mit dem Chor "Gospel friends" aus<br />

Grevenbroich-Wevelinghofen


<strong>Die</strong> Würde der Sekunden<br />

Manche gucken in der Silvesternacht gebannt<br />

auf das Tick-Tack des Sekundenzeigers,<br />

auf die letzten Sekunden des<br />

alten und den ersten Augenblick des<br />

neuen Jahres. – Kaum Aufmerksamkeit<br />

bekommt eine Stunde<br />

später ein anderes Schauspiel:<br />

Für eine Sekunde wird die Zeit,<br />

werden die Atomuhren angehalten!<br />

Seit 1972 wird in unregelmäßigen<br />

Abständen in der<br />

Neujahrsnacht eine Schaltsekunde<br />

eingefügt, wir bekommen<br />

eine Sekunde geschenkt.<br />

Denn die Erde ist zu langsam<br />

geworden, irgendetwas bremst,<br />

sie dreht sich nicht exakt, verliert<br />

also den Anschluss an die<br />

Zeit. Und darum wird in dieser<br />

Nacht die Atomzeit an die Erdzeit<br />

angepasst. Wenn dies nicht<br />

geschähe, stünde das Ideal der<br />

Zeitgenauigkeit auf dem Spiel.<br />

Eine Sekunde – nicht der Rede<br />

wert!? Ein Jahr von 365 Tagen<br />

hat 31.536.000 Sekunden. Doch<br />

sind es oft Sekunden, Sekundenbruchteile<br />

sogar, die über<br />

Leben und Tod, Unglück oder<br />

Rettung, Sieg oder Niederlage<br />

entscheiden. »Sekundenschlaf«,<br />

»Schrecksekunde« sind sprechende<br />

Worte. Innerhalb einer<br />

Sekunde kann ein Mensch sterben<br />

und ein anderer zur Welt<br />

kommen. Bei Quizfragen im<br />

Fernsehen geht es um Sekunden.<br />

<strong>Die</strong> Stechuhr bestimmt unsere Zeit<br />

– und viele kommen nicht mehr mit. Wir<br />

hasten aus purer Angst, etwas zu verpas-<br />

sen – und verpassen dabei das wirkliche<br />

Leben. Wie viele »zappen« sich durch die<br />

Zeit, nehmen für Sekunden bruchstückartig<br />

flüchtige Eindrücke auf. So wird das<br />

Leben zur Aneinanderreihung von verpassten<br />

Gelegenheiten. Dass die Erde<br />

zu langsam rotiert, das widerspricht un-<br />

15


16<br />

serem Zeitgefühl. Wir spüren, dass es auf<br />

der Welt schneller zugeht als früher. Zwar<br />

sparen wir mithilfe der Technik viel Zeit<br />

bei allen möglichen Verrichtungen des<br />

Alltags, aber wir erleben dennoch mehr<br />

Stress und Hetze. Bremser sind nicht erwünscht,<br />

Bedenkenträger, die vielleicht<br />

dem rotierenden Rad in die Speichen<br />

greifen, sind lästig. Alles dreht sich und<br />

fließt, rotiert immer schneller und hektischer.<br />

Rekorde werden eingestellt,<br />

Moden wechseln in immer kürzeren Abschnitten,<br />

Nachrichten jagen in Lichtgeschwindigkeit<br />

über den Erdkreis.<br />

Wir klagen, dass die Zeit zwischen den<br />

Fingern zerrinnt, dass wir keine Zeit »haben«<br />

– als hätten wir sie wie Geld und<br />

Gut, als könnte uns jemand sagen, wo die<br />

Zeit zu finden ist, wenn wir uns fragen:<br />

Wo ist nur die Zeit »geblieben«? Lebens-<br />

kundlichen Unterricht im Zeitverständnis<br />

gibt uns Gott in seiner Weihnacht: Inmitten<br />

der verfließenden Zeit ereignet sich<br />

das Wunder, mit der Geburt des Messias<br />

ist »die Zeit erfüllt« (Gal 4,4)! Wir<br />

feiern, dass er unsere Zeit, unsere Jahre<br />

und Sekunden geteilt hat und ewig unser<br />

Zeitgenosse ist. Christus hatte seine<br />

irdische Zeit und Stunde. Und er bleibt<br />

der Zeit auch im Heute treu! Wir glauben,<br />

dass auf jeder Sekunde unseres Lebens,<br />

auch auf den verschlafenen, oberflächlich<br />

verlebten das Gewicht der Ewigkeit ruht.<br />

Jesus erfüllt alle Zeit und gibt ihr das Vorzeichen.<br />

Er ist es, der die Zeit anhält, eine<br />

Zäsur setzt, dass wir die Zeit der Jahre<br />

nach Christus messen, als habe Gott für<br />

einen wunderbaren Augenblick lang die<br />

gefräßige Zeit angehalten.<br />

Kurt-Josef WeCKer<br />

AZE und MCH:AZE&MCH 117 x 88 1c 28.01.2009 11:52 Uhr Seite 1<br />

Altenpflegeheime und<br />

Kurzzeitpflege<br />

Altenzentrum Eggeblick<br />

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Für ein Alter in Würde und Selbstbestimmung.


Kleine Probleme sammeln<br />

Am Dritten Advent beginnt immer eine<br />

besondere Woche für Werner. Er hat Urlaub.<br />

Aber nicht für sich, sondern für andere.<br />

Nach dem Dritten Advent nimmt<br />

Werner Urlaub und erledigt Sachen für<br />

andere. Meistens für Ältere, die im Heim<br />

leben und nicht mehr so gut raus können.<br />

Für die einen geht er zur Bank, mit<br />

den anderen geht er zum Frisör. Während<br />

die dann da sitzen und sich schön machen<br />

lassen, kauft Werner ihnen Weihnachtsgeschenke<br />

ein. Einkaufen geht er<br />

oft diese Woche. Was so gebraucht wird<br />

im Altersheim. Ein paar Kleinigkeiten, die<br />

man Pfleger und Pflegerinnen schenkt.<br />

Ein paar Kerzen fürs Zimmer. Aber auch<br />

Geschenke für Kinder und Enkel der Bewohner.<br />

Werner hat gut zu tun diese Woche. Manche<br />

wollen gar keine Einkäufe, sondern<br />

seine Ohren. Sie müssen etwas loswerden.<br />

Einen Ärger oder eine Freude. Dann<br />

ist Werner ganz Ohr. <strong>Die</strong>se Woche macht<br />

er nichts anderes, als für seine Alten<br />

da zu sein. Werner ist nicht besonders<br />

fromm. Aber er hat gehört, dass die Adventszeit<br />

etwas Besonderes ist. Da hat<br />

er sich gesagt: Das will ich machen. Eine<br />

Woche im Advent soll besonders sein.<br />

Und weil seine eigene Mutter gerade im<br />

Heim war und er immer mal hinging, hat<br />

er auch in den anderen Zimmern gefragt:<br />

Brauchen Sie etwas? Müssen Sie in die<br />

Stadt? So kam das. Werner hat kleine<br />

Probleme gesammelt und dann gelöst,<br />

so gut es ging.<br />

Seitdem macht er das im Advent. Er sammelt<br />

kleine Probleme, die er lösen will.<br />

Zu Fuß oder mit dem Auto. <strong>Die</strong> Woche ist<br />

gut gefüllt. Er hat einen Stundenplan für<br />

die Tage, damit er nichts und niemanden<br />

vergisst. Werner will keinen Dank. Er tut<br />

es für sich, sagt er. Weihnachten macht<br />

mehr Freude, wenn weniger Probleme<br />

sind in seiner kleinen Welt. Ein paar Probleme<br />

löst er diese Woche. Und allen ist<br />

ein bisschen leichter ums Herz.<br />

miChael BeCKer<br />

17


18<br />

Kinder fragen nach Gott<br />

Nikolaus, Christkind,<br />

Weihnachtsmann –<br />

wen gibt es wirklich?<br />

Keinen von allen, werdet ihr sagen. Das<br />

sind doch Märchen für kleine Kinder!<br />

Aber etwas Wahres ist dran an diesen<br />

Geschichten. Natürlich gibt es diese Geschenke-Heranschlepper<br />

nicht so, wie<br />

es euch gibt oder Nachbars Hund. Aber<br />

wenn sich heute Männer als Nikolaus verkleiden<br />

und in die Kindergärten oder sogar<br />

nach Hause kommen, dann erinnern<br />

sie uns an Bischof Nikolaus, der ein offenes<br />

Auge hatte für die Not von armen<br />

und kleinen Leuten, auch von Kindern.<br />

Sein Besuch und seine Geschenke erinnern<br />

daran: Geschenke kann man sich<br />

nicht verdienen. Geschenke sind auch<br />

nicht dazu da, andere zu bestechen oder<br />

zu belohnen. Geschenke wollen froh machen,<br />

einfach so, weil es schön ist, wenn<br />

der Beschenkte strahlt.<br />

<strong>Die</strong>se Idee steckt auch hinter der Erzählung<br />

vom Christkind, das am Heiligen<br />

Abend heimlich die Geschenke versteckt.<br />

(<strong>Die</strong>se Figur soll übrigens Martin Luther<br />

erfunden haben, um den Nikolaus als Gabenbringer<br />

abzulösen!) Das Christkind ist<br />

eigentlich Jesus, der alle Menschen, egal,<br />

was sie in unseren Augen wert sind, mit<br />

seiner Liebe und Gnade beschenkt. Und<br />

der Weihnachtsmann? Der ist tatsächlich<br />

nichts anderes mehr als ein pünktlicher<br />

Lieferant der bestellten Geschenke, den<br />

die Werbung aus vielen alten Sagengestalten<br />

zusammengebastelt hat. An den<br />

muss man wirklich nicht glauben!<br />

Christina Brunner<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

vermietet:<br />

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Nähe Zentrum <strong>Steinhagen</strong>,<br />

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und Carport, 660,—€ + NK,<br />

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Findest du heraus, was auf dem Wunschzettel<br />

steht? Errate die dargestellten Begriffe<br />

und streiche oder ersetze die angegebenen<br />

Buchstaben! Vielleicht kannst du<br />

auch noch das Geschenkpapier sortieren. Finde die acht Unterschiede !


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