Die Lupe 04/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe 04/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe 04/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
Nr. 124 /4-<strong>2011</strong><br />
Neuwahl des Presbyteriums<br />
Neuer Internet-Auftritt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Bericht von der 2. Interessenbörse
Inhalt<br />
2 Gemeindebüro ☎ 36 28<br />
Auf ein Wort ............................... 3<br />
Neuer Internet-Auftritt ................ 4<br />
Neuwahl des Presbyteriums ..... 6<br />
Aus dem Gemeindeleben .......... 8<br />
Gottesdienste.............................. 10<br />
Termine und Notizen .................. 12<br />
Gemeinsam aktiv werden .......... 12<br />
Musik zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
................................... 14<br />
<strong>Die</strong> Würde der Sekunden ........... 15<br />
Kleine Probleme sammeln .......... 17<br />
Kinder fragen nach Gott ............. 18<br />
Kinderseite .................................. 19<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
Redaktionskreis:<br />
Erika Duensing, Bernd Hesselmann,<br />
Susanne Lindlar, Andreas Kleen,<br />
Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt,<br />
Kirsten Schumann<br />
Herstellung:<br />
Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist der 11. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Über Anregungen und Beiträge freut sich<br />
Reiner Schmidt<br />
fon 0 52 <strong>04</strong> / 28 02<br />
e-mail reiner_schmidt@gmx.de<br />
Adressen in der Gemeinde<br />
Friedhofsamt ☎ 800-186<br />
Brockhagener Straße 28<br />
Montags geschlossen<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Freitag 9.00–12.00<br />
Donnerstag 15.00–17.00<br />
gemeindeamt@kirche-steinhagen.de<br />
www.kirche-steinhagen.de<br />
(Während der Schulferien<br />
entfällt die Öffnung am Nachmittag)<br />
Diakoniestation: Schwester Martina Brune<br />
Unteres Feld 6 ☎ 8 <strong>04</strong> 26<br />
stationsbezirk.steinhagen@diakonie-halle.de<br />
Pfarrerin Dagmar Schröder<br />
Apfelstraße 20 ☎ 46 79<br />
dagmar.schroeder@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrerin Kirsten Schumann<br />
Falkenstraße 24 ☎ 28 88<br />
kirsten.schumann@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrer i.E. Christhard Greiling<br />
Auf der Egge 90<br />
33619 Bielefeld ☎ 05 21 / 33 97 39<br />
christhard.greiling@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrerin Petra Isringhausen<br />
Plaßstraße 27, 33611 Bielefeld.<br />
☎ 0521 / 87 48 47<br />
petra.isringhausen@kirche-steinhagen.de<br />
Vikarin Patrizia Müller, Waldbadstraße 33<br />
☎ 9 27 76 32 patrizia-mueller@gmx.de<br />
Gemeindepädagoge Oliver Stenzel<br />
olli.stenzel@web.de<br />
Kirchenmusikerin Annette Petrick<br />
Lüningweg 2, 33803 <strong>Steinhagen</strong><br />
☎ 8 70 20 88 annette.petrick@web.de<br />
Helmut-Helling-Stiftung<br />
Ihr Ansprechpartner: Herr Hinnenthal<br />
☎ 0 52 <strong>04</strong> / 83 72
Auf ein Wort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
sprechen Sie mit Ihren Kindern über den Glauben? Ist das ein Thema in Ihrer<br />
Familie? Umfragen zeigen, dass erschreckend wenig Menschen sich aktiv mit<br />
dem Glauben beschäftigen. »<strong>Die</strong> Kinder sollen selber entscheiden!« höre ich<br />
manchmal. Doch ich frage mich: Wenn man selber den Glauben nicht lebt und<br />
ihn den Kindern nicht vorlebt, von wem sollen sie ihn dann kennenlernen? In<br />
✍<br />
der Schule vielleicht, oder beim Pastor, im Konfirmandenunterricht? Das sind<br />
bestimmt Orte, an denen über den christlichen Glauben und die christliche Religion<br />
gesprochen wird. Doch wenn die Erwachsenen in der eigenen Familie<br />
dazu schweigen, dann fällt es den Kindern schwerer, einmal selber etwas Religiöses<br />
zu tun, z.B. zu beten oder sich im Gottesdienst zu Hause zu fühlen. Sie<br />
wissen einfach nicht, was hier passiert. Auch in Sachen der Religion braucht<br />
es erfahrene und glaubwürdige Gesprächspartner – und an denen fehlt es immer<br />
mehr.<br />
<strong>Die</strong> Spracharmut über den Glauben ist beängstigend. Es ist heutzutage einfacher,<br />
in Talk-Shows offen über Probleme jeder Art zu reden, als einmal stille<br />
zu werden und die Begegnung mit Gott zu suchen. Ich denke hier besonders<br />
an die Konfirmandinnen und Konfirmanden in unserer Gemeinde, die auf ihrem<br />
Weg mit der Kirche aufgeschlossene und mutige Mitmenschen brauchen.<br />
Gerade Jugendliche sind ja auf der Suche nach tragfähigen Antworten für ihr<br />
Leben. Und sie müssen heute aus einer Fülle von Sinnangeboten auswählen.<br />
Was hat tatsächlich die Kraft, dem Leben eine Orientierung zu geben? Was<br />
leuchtet ein?<br />
Ich möchte diese Andacht unter ein Wort des Propheten Jeremia stellen:<br />
»Fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt<br />
darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.« (Jeremia 6,16) <strong>Die</strong>se »Wege<br />
der Vorzeit« sind zum Beispiel die zehn Gebote. Jeder weiß, dass sie auf einfache<br />
Art und Weise die zentralen Regeln für ein gelingendes und glückliches<br />
Leben zusammenfassen. Und wer dieser Richtschnur folgt, der hat das Versprechen,<br />
dass ihm das Leben gelingen wird, und er in Frieden mit seinen Mitmenschen<br />
leben kann.<br />
Dass diese »Ruhe für eure Seelen« tatsächlich erfahrbar ist, das weiß derjenige,<br />
der sich auf dem Glauben einlässt. Orientierung, innere Ausgeglichenheit<br />
3
4<br />
und Hoffnung will er schenken. Wer sich ansprechen lässt merkt, dass es in<br />
unserer gehetzten und atemlosen Zeit doch noch Ruhe und Heil gibt.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, die Adventszeit steht vor der Tür. Eine Zeit der Vorbereitung,<br />
eine Zeit, welche die Chance bietet, sich innerlich auf das Fest einzustimmen.<br />
Lassen Sie sich einladen, den lebendigen Gott wieder neu ins Herz<br />
zu lassen und den Alltag von ihm bestimmen zu lassen. Es ist ein guter Moment,<br />
sich neu auf die Welt des Glaubens zu besinnen. Was schenkt Gott mir,<br />
was hält er für mich bereit? Dass da etwas ist, davon handelt Weihnachten.<br />
Denn der ewige Gott macht sich auf den Weg zu und. Offene Türen sollen ihn<br />
einladen, um den Weg der Liebe zu gehen.<br />
Liebe Leserin und lieber Leser, ich möchte Ihnen Mut machen, sich mal wieder<br />
mit den Dingen des Glaubens zu beschäftigen. Vielleicht nehmen Sie dazu<br />
an einem Gottesdienst teil. Oder Sie besuchen die Gesprächsabende, um über<br />
die Grundlagen des Glaubens nachzudenken. Wer sich auf den Weg des Glaubens<br />
macht, dem fällt es leichter, im Alltag mit seiner Familie oder Nachbarn<br />
darüber sprechen. Und der weiß auch, dass biblische Worte die Kraft in sich<br />
tragen, suchenden Menschen zu helfen und zur Ruhe in dem Geheimnis Gottes<br />
zu führen, das das Ziel unserer Sehnsucht ist.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Christhard GreilinG<br />
Neuer Internet-Auftritt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Natürlich kennen Sie unsere Webseite im<br />
Internet oder etwa nicht? Auf jeden Fall<br />
sollten Sie unsere Webseite (wieder) einmal<br />
besuchen, denn hier hat sich doch einiges<br />
geändert.<br />
Als vor mehr als 10 Jahren der Internetauftritt<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> entwickelt<br />
wurde, setzte man, zu dieser Zeit auch üblich,<br />
auf ein statisches System, d.h., man<br />
ging davon aus, dass sich der Inhalt nicht<br />
großartig ändern würde. Der Nachteil hier-<br />
bei war, dass auch kleine Änderungen recht<br />
schwierig waren oder aber entsprechend<br />
viel Kosten verursachten. Mit dem nun neuen<br />
Auftritt haben sich einige Änderungen<br />
ergeben. So wurde die Optik dem Zeitgeist<br />
angepasst und die Inhalte können durch<br />
das neue eingesetzte Content-Management-<br />
System immer aktuell gestaltet werden.<br />
Schauen Sie sich den Internetauftritt einmal<br />
in Ruhe an. Als erstes erscheint die Startseite,<br />
auf der Sie immer das Aktuellste aus der
<strong>Kirchengemeinde</strong> vorfinden werden. Wenn<br />
Sie mit dem Mauszeiger kurz auf einem<br />
Menuepunkt verweilen, werden Sie weitere<br />
Unter-Menuepunkte entdecken. Hier finden<br />
Sie vielfältige Informationen, die Ihnen bei<br />
der Beantwortung der ein oder anderen Frage<br />
sicher weiterhelfen. Unterhalb des senkrechten<br />
Menueblocks auf der linken Seite<br />
finden Sie die Losung für den Tag.<br />
Ganz fertig kann ein solcher Internetauftritt<br />
nie sein, bestimmen doch ständige Veränderungen<br />
unser Leben und somit auch<br />
unsere Webseite. Sollten Sie Anregungen<br />
oder Ergänzungen zu unserer neuen Web-<br />
seite haben, so freuen wir uns gerne über<br />
eine E-Mail an folgende Adresse:<br />
teamweb@kirche-steinhagen.de.<br />
Wir werden jeden Vorschlag in unserem<br />
Team gewissenhaft prüfen. An dieser neuen<br />
Seite haben mitgewirkt: Andreas Kleen, Dirk<br />
Riemann, Reiner Schmidt, Lutz Schröder,<br />
Matthias Stephan und Bernd Hesselmann.<br />
Viel Spaß auf unserer Seite:<br />
www.kirche-steinhagen.de<br />
Bernd hesselmann<br />
(für das team)<br />
5
6<br />
Neuwahl des Presbyteriums –<br />
Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />
Kirchenwahl am<br />
05. Februar 2012<br />
Am Sonntag, den<br />
05. Februar 2012<br />
werden in der gesamten<strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche von<br />
Westfalen die Presbyterien<br />
neu gewählt.<br />
Mit ihrer<br />
Stimme entscheiden<br />
die Gemeindeglieder,<br />
wie sich<br />
das Leitungsgremium<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>zusammensetzt.<br />
Kandidatinnen und<br />
Kandidaten gesucht<br />
!<br />
Presbyterin oder<br />
Presbyter Sein ist<br />
ein Ehrenamt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
braucht Menschen, die bereit sind, ihre<br />
Begabungen zum Wohle der Gemeinde einzusetzen<br />
und in der Gemeindeleitung Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
»Presbyterinnen und Presbyter sind berufen,<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> in gemeinsamer<br />
Verantwortung mit den Pfarrerinnen und<br />
Pfarrern zu leiten.<br />
Sie sollen den Pfarrerinnen und Pfarrern in<br />
der Führung ihres Amtes beistehen.<br />
Ihren Gaben und Kräften gemäß sollen<br />
sie in den mannigfachen <strong>Die</strong>nsten der Ge-<br />
meinde mitarbeiten.« (Kirchenordnung Artikel<br />
35)<br />
Wählbar ist, wer am Wahltag wahlberechtigtes<br />
Gemeindeglied ist und das 18. Lebensjahr<br />
vollendet hat. (Presbyterwahlgesetz<br />
§2)<br />
<strong>Die</strong> Amtszeit beträgt vier Jahre.<br />
Wiederwahl ist zulässig. (Presbyterwahlgesetz<br />
§3)<br />
Künftig wird das Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong> 15<br />
Presbyterstellen haben.<br />
Gesamtvorschlagsliste und Stimmbezirke<br />
<strong>Die</strong>smal wird in der gesamten <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
nach einer Gesamtvorschlagsliste<br />
gewählt. <strong>Die</strong> für die vorhergehenden Wahlen<br />
gebildeten Wahlbezirke wurden daher<br />
in Stimmbezirke umgewandelt.<br />
Gemeindeversammlung<br />
am 16. November <strong>2011</strong><br />
<strong>Die</strong> Gemeindeversammlung mit Informationen<br />
zur Kirchenwahl fand statt<br />
am 16. November <strong>2011</strong> im Anschluss an den<br />
Gottesdienst zum Buß- und Bettag.<br />
Wahlvorschläge bis 26. November <strong>2011</strong><br />
Mit der Gemeindeversammlung beginnt<br />
auch das Wahlvorschlagsverfahren.<br />
Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied kann<br />
bis zum 26. November <strong>2011</strong> schriftlich Wahlvorschläge<br />
beim Presbyterium einreichen.<br />
Ein Wahlvorschlag muss von mindestens<br />
fünf Gemeindegliedern unterzeichnet sein,<br />
die am Wahltag wahlberechtigt sind, also
das 16. Lebensjahr vollendet haben und<br />
zum Abendmahl zugelassen sind.<br />
Formulare für diese Wahlvorschläge sind<br />
bei der Gemeindeversammlung und im Gemeindebüro<br />
erhältlich.<br />
Wahlverfahren<br />
Sofern es gelingt, mehr Kandidatinnen und<br />
Kandidaten zu gewinnen als Presbyterstel-<br />
len vorhanden sind, findet am 05. Februar<br />
2012 eine echte Wahl statt.<br />
Dann liegen vom 16. bis 22. Januar 2012<br />
die Wahlverzeichnisse aus. Dort können Sie<br />
prüfen, ob Sie als wahlberechtigtes Gemeindeglied<br />
korrekt eingetragen sind.<br />
Falls die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten<br />
mit der Anzahl der Stellen im Presbyterium<br />
identisch ist, gelten die nominierten<br />
Damen und Herren auch ohne Wahlvorgang<br />
als gewählt.<br />
7<br />
Brich an, du schönes<br />
Morgenlicht<br />
und lass den Himmel tagen!<br />
Du Hirtenvolk,<br />
erschrecke nicht,<br />
weil dir die Engel sagen,<br />
dass dieses schwache<br />
Knäbelein<br />
soll unser Trost und<br />
Freude sein,<br />
dazu den Satan<br />
zwingen<br />
und letztlich Frieden<br />
bringen.<br />
Johann Rist, 1641<br />
Vertont von<br />
Johann Sebastian Bach im<br />
Weihnachtsoratorium.<br />
Zu hören in der Dorfkirche<br />
am 18. Dezember.<br />
(siehe Seite 14 dieser LUPE)
8<br />
AΩ<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
vom 24. Juli bis 30. Oktober <strong>2011</strong><br />
Getauft wurden:<br />
Jens Niederschabbehard, Heidestr. 40<br />
Leon Schelp, Queller Str. 131<br />
Jaden-Lee Szczygiel, Mozartstr. 6<br />
Melina Schall, Overhove 7<br />
Marie Sophie Sparbrod, Niederhove 17<br />
Tim Wenzel, Bielefeld<br />
Marius Brinkmann, Heidestr. 38<br />
Jonathan Hagemeier, Hasenweg 5<br />
Christian Korsch, Brückhof 24a<br />
Lina Bartelniewöhner, Hermelinstr. 24a<br />
Julia Obelode, Albertstr. 21<br />
Frederik Knof, Zeisigweg 5<br />
Sophie Marie George, Große Wiese 7<br />
Jana Willim, Tilsiter Str. 2<br />
Getraut wurden:<br />
Marie und Lukas Hinz, Esch 14<br />
Lea Timmer, Schubertstr. 12a<br />
Miley Bogenschneider, Augustastr. 5<br />
Niklas Stürz, Schweriner Str. 41<br />
Lukas Wiedemann, Lohbrede 17<br />
Lukas Benjamin Kehl,<br />
Bertha-von Suttner-Hof 12<br />
Evelyn Joy Christie,<br />
Ravensberger Str. 55a, Werther<br />
Tim Reifschneider, Pestalozzistr. 6<br />
Hanna Katharina Femmer,<br />
An der Brake 16<br />
Tim Leonard Schrage, Voßheide 12<br />
Oliver Nestmann und Laura Nestmann, geb. Beck, Schlüttgarten 45<br />
Andreas Molks und Irene Litschel, Hellenbrede 2<br />
Philip Uhlemeyer und Sabine Uhlemeyer geb. Blank, Verl<br />
Karl-Heinz Soutschek u. Denise Lütgemeier-Soutschek, Große Wiese 34<br />
Peter Starczewski und Barbara Starczewski, Reichenberger Str. 49<br />
Daniel Haedecke und Nina Lange, Alte Kirchstr. 13<br />
Goldene Hochzeit feierten:<br />
25.07.<strong>2011</strong>: Eheleute <strong>Die</strong>ter Halle und Frau Renate, Lemgo<br />
28.07.<strong>2011</strong>: Eheleute Werner Schlüter und Frau Ingrid, geb. Möller, Hilterweg 35<br />
25.08.<strong>2011</strong>: Eheleute Willi Hahn und Frau Margarete, geb. Holstein, Eickhof 7<br />
08.09.<strong>2011</strong>: Eheleute Horst Wittkowsky und Frau Brigitte, geb. Gleichmann,<br />
Stettiner Str. 38<br />
27.10.<strong>2011</strong>: Eheleute Horst Feye und Frau Ruth, geb. Hertschel, Brucknerstr. 60<br />
Diamantene Hochzeit feierten:<br />
03.08.<strong>2011</strong>: Eheleute Ernst Wacker und Frau Hanna, geb. Wellmann,<br />
Patthorster Str. 52<br />
11.09.<strong>2011</strong>: Eheleute Rudi Stephan und Frau Annemarie, geb. Tiede,<br />
Breslauer Str. 13
Eiserne Hochzeit feierten:<br />
<strong>04</strong>.10.<strong>2011</strong>: Eheleute Günther Kröhnert<br />
und Frau Melitta, geb. Norna, Beethovenstr. 14<br />
Herzliche Glück- und Segenswünsche !<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Erika Günner, geb. Heintzmann, Bielefeld, 85 Jahre<br />
Nastja Pfeifer, Modersohn-Becker-Hof 5, 26 Jahre<br />
Kathrin Baldauf, Osterfeldstr. 26, 20 Jahre<br />
Adelfried Fliß, Rathausstr. 7, 81 Jahre<br />
Erich Strakerjahn, Swinemünder Str. 12, 91 Jahre<br />
Alexander Landmann, Brahmsstr. 18, 68 Jahre<br />
Horst Lampe, Primelstr. 4, 69 Jahre<br />
Brigitte Wehrhahn, geb. Pauls, Apfelstr. 36, 91 Jahre<br />
Johannes Kurt Brauner, Schnatweg 21, 81 Jahre<br />
Christa Mattulat, Apfelstr. 36, 76 Jahre<br />
Susanne Schmiegel, geb. Kratzenstein, Weberstr. 35, 48 Jahre<br />
Erwin Ziepelmeyer, Brucknerstr. 70, 89 Jahre<br />
Richard Füchtemann, Bielefeld, 90 Jahre<br />
Wilfried Fricke, Tizianweg 3, 84 Jahre<br />
Willy Kottmann, Schnatweg 21, 89 Jahre<br />
Else Morassi, geb. Hartmann, Unteres Feld 6, 88 Jahre<br />
Kurt Nitschke, Lange Str. 67, 85 Jahre<br />
Jakob Brestel, Am Pulverbach 12, 82 Jahre<br />
Gisela Honsel, geb. Wehmeier, Am Sennberg 1, 87 Jahre<br />
Elfriede Wehmeier, geb. Fissenewert, Am Pulverbach 9b, 82 Jahre<br />
Monika Schimmelpfennig, geb. Brune, Verl, 70 Jahre<br />
Leokadia Remmert, geb. Bastian, Hasenheide 5, 76 Jahre<br />
Hartmut Schlemme, Waldheimat Werther, 69 Jahre<br />
Johanna Schrammel, geb. Hanel, Apfelstr. 36, 87 Jahre<br />
Gisela Bratvogel, geb. Westerhoff, Brucknerstr. 16, 91 Jahre<br />
Herta Kaiser, geb. Schubert, Apfelstr. 36, 90 Jahre<br />
Hans-Georg Hellweg, geb. Peter, Küstriner Str. 6, 54 Jahre<br />
Margarete Leimkühler, geb. Uthoff, Wiesenstr. 20, 89 Jahre<br />
Wilhelm Kichelmann, Oberer Steinweg 2, 71 Jahre<br />
Erika Bußmann, geb. Gottenströter, Esch 1, 72 Jahre<br />
Margret Meierarnd, geb. Bohnenkamp, Tiergarten 59, 71 Jahre<br />
9
10 Gottesdienste<br />
Datum Zeit Ort Veranstaltung Pfarrer/in<br />
Ewigkeitssonntag<br />
20.11.<strong>2011</strong><br />
Freitag<br />
25.11.<strong>2011</strong><br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />
Schröder/<br />
Müller<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) Isringhausen<br />
11.00 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
15.00 Friedhofskapelle<br />
Ökumenische Andacht zum<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Schumann<br />
12.00 Zelt<br />
Ökum. Andacht zum Beginn des<br />
Weihnachtsmarktes<br />
Schumann<br />
26.11.<strong>2011</strong> 15.00 Kirche Gehörlosen-Gottesdienst Kerwin<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />
1. Advent<br />
27.11.<strong>2011</strong><br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst – Begrüßung der<br />
Katechumenen Bez. III (Dorf)<br />
Isringhausen<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />
2.12.<strong>2011</strong> 11.15 JBH Gottesdienst mit KiTa Waldbad Schröder<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*)<br />
Bohnenkamp/<br />
Schröder<br />
2. Advent<br />
4.12.<strong>2011</strong> 11.00 Kirche<br />
Familiengottesdienst Horeb mit KiTa<br />
Kapernaum<br />
Schumann<br />
+ Team<br />
10.45 FvBH Gottesdienst Waschelitz<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />
9.30 JBH Gottesdienst Schumann<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />
3. Advent<br />
11.12.<strong>2011</strong><br />
10.45 FvBH<br />
Gottesdienst (mit Taufe*) mit<br />
Posaunenchor<br />
Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />
18.00 Kirche Message4you<br />
Frau Melzer<br />
+ Team<br />
Freitag<br />
16.12.<strong>2011</strong><br />
17.00 Kirche Advents-Gd. m. KiTa Arche Noah Isringhausen<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
4. Advent 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />
18.12.<strong>2011</strong><br />
10.45 FvBH<br />
Familiengottesdienst m. KiTa Emmaus<br />
(mit Taufe*)<br />
Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst Schröder<br />
Mittwoch<br />
21.12.<strong>2011</strong><br />
12.00 Kirche<br />
Ökum. Gottesdienst m. Gymnasium<br />
<strong>Steinhagen</strong><br />
Greiling<br />
+Team
Heiligabend<br />
24.12.<strong>2011</strong><br />
1. Weihnachtstag<br />
25.12.<strong>2011</strong><br />
2. Weihnachtstag<br />
26.12.<strong>2011</strong><br />
Silvester<br />
31.12.<strong>2011</strong><br />
Neujahr<br />
01.01.2012<br />
Sonntag<br />
08.01.2012<br />
Sonntag<br />
15.01.2012<br />
Sonntag<br />
22.01.2012<br />
11.00 Kirche Kleinkindergottesdienst Schumann<br />
14.30 JBH Familiengottesdienst m. Kindergottesdienst Schröder<br />
14.30 FvBH Krabbelgottesdienst Schumann<br />
15.00 Kirche Familiengottesdienst Greiling<br />
16.00 FvBH Familiengottesdienst m. Konfirmanden Schumann<br />
16.00 JBH Gottesdienst m. Katechumenen Schröder<br />
16.30 MCH Andacht Fr. Beyes<br />
17.00 Kirche Gottesdienst Isringhausen<br />
17.30 FvBH Christvesper m. Männerchor Amshausen Schumann<br />
17.30 JBH Christvesper Müller<br />
23.00 Kirche Christmette Schumann<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) Greiling<br />
18.00 FvBH Singe-Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
17.00 Kirche Musikalischer Gottesdienst Schumann<br />
16.00 MCH Gottesdienst (mit Abendmahl) Müller<br />
17.00 FvBH<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl), anschl.<br />
Umtrunk<br />
Schröder<br />
18.00 Kirche<br />
Gottesdienst zum Jahresabschluss (mit<br />
Abendmahl)<br />
Schumann<br />
17.00 St.<br />
Georg<br />
ökum. Gottesdienst zum neuen Jahr<br />
anschließend Empfang in Brockhagen<br />
Heinrich/<br />
Schröder/<br />
Kath. Pfr.<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) + Kirchkaffee Greiling<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
11.15? St.<br />
Hedwig<br />
Aussendungsgottesdienst für die<br />
Sternsinger<br />
Kath. Pfr./<br />
Isringhausen<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Müller<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst KiGo-Team<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
10.00 Kirche Gottesdienst Schumann<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
* Möglichkeit von Taufen<br />
JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />
FvBH = Friedrich-von Bodelschwingh-Haus St. Georg = Brockhagen<br />
MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche<br />
11
12<br />
/<br />
Termine und Notizen<br />
Freiwilligendienst in <strong>Steinhagen</strong><br />
Im Februar 2012 wird eine junge Frau aus<br />
dem Großraum Buenos Aires für ein Jahr nach<br />
<strong>Steinhagen</strong> kommen. Im Rahmen der Partnerschaft<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen<br />
mit der <strong>Evangelische</strong>n Kirche am La Plata<br />
(IERP) können junge Menschen ein Jahr lang<br />
einen Freiwilligendienst in der Partnerkirche<br />
leisten. <strong>Die</strong> junge Frau, die wir mit Freude<br />
erwarten, wird im Familienzentrum NRW<br />
- Verbund <strong>Steinhagen</strong> / Brockhagen eingesetzt<br />
werden. Zu diesem Verbund gehören die<br />
KiTa’s Kapernaum und Morgenstern, sowie<br />
das Kreisfamilienzentrum.<br />
Wir suchen nun eine günstige Wohnmöglichkeit<br />
für diese junge Argentinierin, z. B. ein<br />
Zimmer mit Bad und Kochgelegenheit, oder<br />
eine kleine Einliegerwohnung. Fußläufige<br />
Nähe zur KiTa Kapernaum bzw. zum Kreisfa-<br />
Gemeinsam aktiv werden –<br />
freie Zeit bewusst gestalten<br />
Bericht von der zweiten Interessenbörse<br />
Am 28. September <strong>2011</strong> um 18.00 Uhr war<br />
es so weit. Das Team von Mitarbeitenden<br />
der Begegnungsstätte hatte den Termin<br />
sorgfältig vorbereitet. <strong>Die</strong> zweite Interessenbörse<br />
öffnete ihre Türen. Nachdem<br />
im Jahr 20<strong>04</strong> erstmals eine Börse stattgefunden<br />
hatte, gab es schon länger den<br />
Wunsch, so eine Aktion noch einmal zu<br />
wiederholen. Unter der Schirmherrschaft<br />
von Bürgermeister Klaus Besser gelang es,<br />
viele Menschen mit ihren Interessen untereinander<br />
zu vernetzen.<br />
Was machte die Interessenbörse so erfolgreich?<br />
<strong>Die</strong> Börse möchte der Vereinsamung<br />
entgegenwirken. Sie will Menschen mitei-<br />
milienzentrum wären ideal. Es geht um den<br />
Zeitraum von Februar 2012 bis Februar 2013.<br />
Informationen dazu bitte an<br />
Pfarrerin Dagmar Schröder, Tel. 4679<br />
Bibelgesprächskreis<br />
In die Begegnungsstätte,<br />
Brockhagener Straße 30, laden wir Sie zu folgenden<br />
Gesprächsabenden jeweils um 19.30<br />
Uhr ein:<br />
13. Dezember <strong>2011</strong>, »Gespräch zum Advent«<br />
Referent: Pastor <strong>Die</strong>ter Kratzenstein,<br />
3. Januar 2012, "Jahreslosung 2012"<br />
Referent: Olaf Wahls<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,<br />
Baldur haselhorst 052<strong>04</strong> / 9 25 15 79<br />
nander in Kontakt bringen, damit Gleichgesinnte<br />
ihre Ideen und Wünsche gemeinsam<br />
umsetzen können. Dabei wird Hilfe<br />
zur Selbsthilfe angeboten. <strong>Die</strong> Eigeninitiative<br />
wird gefördert. Im Idealfall entstehen<br />
hier Freundeskreise, die Menschen werden<br />
miteinander alt. <strong>Die</strong> Interessenbörse macht<br />
dabei keine Vorgaben, was zu tun ist. <strong>Die</strong><br />
Menschen erhalten aber die Möglichkeit,<br />
mit anderen selber zu bestimmen, wo sie<br />
aktiv werden wollen. Dazu biete die Interessenbörse<br />
einen ersten Raum.<br />
<strong>Die</strong> Menschen, die gekommen waren, hatten<br />
den wichtigsten Schritt bereits getan.<br />
Sie waren aktiv geworden und gekommen.<br />
Damit zeigten sie Bereitschaft ihr Leben eigenständig<br />
zu gestalten. Darum ging es an
dem Abend: Dem Leben eine neue Richtung<br />
geben, mit anderen etwas Neues zu<br />
beginnen. Zunächst war man eingeladen,<br />
über die eigenenSehnsüchte<br />
und Wünschenachzudenken:»WelcheErwartungen<br />
haben Sie<br />
an den (Vor-)<br />
Ruhestand?«,<br />
»Welche Träume<br />
und Wünsche<br />
sind auf<br />
der Strecke geblieben?«<br />
Denn<br />
wenn die Kinder<br />
nicht mehr<br />
im Haus sind,<br />
der Beruf nicht<br />
mehr da ist, oder die Stunden reduziert<br />
sind, hat man mehr freie Zeit. Was soll man<br />
mit der neu geschenkten Zeit machen? <strong>Die</strong><br />
Interessenbörse setzte hier ein und lud die<br />
Menschen ein, miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen und die eigenen Interessen mit<br />
den Interessen von anderen zu vernetzen.<br />
Mit dem Abend sind viele neue Kontakte<br />
entstanden. Es waren insgesamt 60<br />
Menschen gekommen. Mancher nutzte<br />
die Möglichkeit,<br />
in bestehende<br />
Gruppen einzusteigen,<br />
wie<br />
der Handarb<br />
e i t s g r u p p e<br />
oder der Spielegruppe.Andere<br />
schlossen<br />
sich zu neuenAktivgruppen<br />
zusammen,<br />
wie z.B. einer<br />
Wassergymnastikgruppe<br />
oder<br />
einer kulturell<br />
interessierten<br />
Gruppe, die gemeinsam<br />
Theaterbesuche oder Städtebesichtigungen<br />
organisiert.<br />
Auch weiterhin sind die Gruppen der Begegnungsstätte<br />
offen für alle Interessierten.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Pastor Christhard Greiling 0521-339739.<br />
13
Musik zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
14<br />
Freitag, 25. November, 18.15 Uhr,<br />
Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />
Adventsmusik der Kinderchöre<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
»Und sie folgten einem Stern«<br />
von W. und C Klomp<br />
Ohrwürmer und Kinderkantorei<br />
der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Wolfgang Hilpert, Klavier<br />
LeitungOhrwürmer und Kinderkantorei<br />
der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Wolfgang Hilpert, Klavier<br />
Leitung: Annette Petrick<br />
Sonntag, 18. Dezember, 17.00 Uhr,<br />
Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />
J.S. Bach: Weihnachts-Oratorium<br />
Kantaten 1-3<br />
Anna K. Naechster, Sopran,<br />
Eike Tiedemann, Alt<br />
Rudolf Reimer, Tenor<br />
Christian Walter, Bass<br />
Streichensemble aus Mitgliedern<br />
der NWD Herford<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Steinhagen</strong><br />
Leitung: Annette Petrick<br />
Kartenvorverkauf bei<br />
Buchhandlung Lechtermann<br />
und im Gemeindebüro<br />
Samstag, 24. Dezember. 23.00 Uhr,<br />
Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />
Brich an,<br />
du schönes Morgenlicht<br />
Chormusik zur Christnacht<br />
Pfarrerin Kirsten Schumann<br />
Ev. Kantorei<br />
Leitung: Annette Petrick<br />
Montag, 26. Dezember, 17.00 Uhr<br />
Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />
Musikalischer Gottesdienst<br />
Weihnachtliche Flötenmusik<br />
aus der Barockzeit<br />
Pfarrerin Kirsten Schumann<br />
Claudia Hilpert, Blockflöte<br />
Wolfgang Hilpert, Orgel<br />
Annette Petrick, Blockflöte und Orgel<br />
Vorschau:<br />
Samstag, 28. Januar 2012, 18.00 Uhr<br />
Dorfkirche <strong>Steinhagen</strong><br />
Gospelkonzert<br />
Mit dem Chor "Gospel friends" aus<br />
Grevenbroich-Wevelinghofen
<strong>Die</strong> Würde der Sekunden<br />
Manche gucken in der Silvesternacht gebannt<br />
auf das Tick-Tack des Sekundenzeigers,<br />
auf die letzten Sekunden des<br />
alten und den ersten Augenblick des<br />
neuen Jahres. – Kaum Aufmerksamkeit<br />
bekommt eine Stunde<br />
später ein anderes Schauspiel:<br />
Für eine Sekunde wird die Zeit,<br />
werden die Atomuhren angehalten!<br />
Seit 1972 wird in unregelmäßigen<br />
Abständen in der<br />
Neujahrsnacht eine Schaltsekunde<br />
eingefügt, wir bekommen<br />
eine Sekunde geschenkt.<br />
Denn die Erde ist zu langsam<br />
geworden, irgendetwas bremst,<br />
sie dreht sich nicht exakt, verliert<br />
also den Anschluss an die<br />
Zeit. Und darum wird in dieser<br />
Nacht die Atomzeit an die Erdzeit<br />
angepasst. Wenn dies nicht<br />
geschähe, stünde das Ideal der<br />
Zeitgenauigkeit auf dem Spiel.<br />
Eine Sekunde – nicht der Rede<br />
wert!? Ein Jahr von 365 Tagen<br />
hat 31.536.000 Sekunden. Doch<br />
sind es oft Sekunden, Sekundenbruchteile<br />
sogar, die über<br />
Leben und Tod, Unglück oder<br />
Rettung, Sieg oder Niederlage<br />
entscheiden. »Sekundenschlaf«,<br />
»Schrecksekunde« sind sprechende<br />
Worte. Innerhalb einer<br />
Sekunde kann ein Mensch sterben<br />
und ein anderer zur Welt<br />
kommen. Bei Quizfragen im<br />
Fernsehen geht es um Sekunden.<br />
<strong>Die</strong> Stechuhr bestimmt unsere Zeit<br />
– und viele kommen nicht mehr mit. Wir<br />
hasten aus purer Angst, etwas zu verpas-<br />
sen – und verpassen dabei das wirkliche<br />
Leben. Wie viele »zappen« sich durch die<br />
Zeit, nehmen für Sekunden bruchstückartig<br />
flüchtige Eindrücke auf. So wird das<br />
Leben zur Aneinanderreihung von verpassten<br />
Gelegenheiten. Dass die Erde<br />
zu langsam rotiert, das widerspricht un-<br />
15
16<br />
serem Zeitgefühl. Wir spüren, dass es auf<br />
der Welt schneller zugeht als früher. Zwar<br />
sparen wir mithilfe der Technik viel Zeit<br />
bei allen möglichen Verrichtungen des<br />
Alltags, aber wir erleben dennoch mehr<br />
Stress und Hetze. Bremser sind nicht erwünscht,<br />
Bedenkenträger, die vielleicht<br />
dem rotierenden Rad in die Speichen<br />
greifen, sind lästig. Alles dreht sich und<br />
fließt, rotiert immer schneller und hektischer.<br />
Rekorde werden eingestellt,<br />
Moden wechseln in immer kürzeren Abschnitten,<br />
Nachrichten jagen in Lichtgeschwindigkeit<br />
über den Erdkreis.<br />
Wir klagen, dass die Zeit zwischen den<br />
Fingern zerrinnt, dass wir keine Zeit »haben«<br />
– als hätten wir sie wie Geld und<br />
Gut, als könnte uns jemand sagen, wo die<br />
Zeit zu finden ist, wenn wir uns fragen:<br />
Wo ist nur die Zeit »geblieben«? Lebens-<br />
kundlichen Unterricht im Zeitverständnis<br />
gibt uns Gott in seiner Weihnacht: Inmitten<br />
der verfließenden Zeit ereignet sich<br />
das Wunder, mit der Geburt des Messias<br />
ist »die Zeit erfüllt« (Gal 4,4)! Wir<br />
feiern, dass er unsere Zeit, unsere Jahre<br />
und Sekunden geteilt hat und ewig unser<br />
Zeitgenosse ist. Christus hatte seine<br />
irdische Zeit und Stunde. Und er bleibt<br />
der Zeit auch im Heute treu! Wir glauben,<br />
dass auf jeder Sekunde unseres Lebens,<br />
auch auf den verschlafenen, oberflächlich<br />
verlebten das Gewicht der Ewigkeit ruht.<br />
Jesus erfüllt alle Zeit und gibt ihr das Vorzeichen.<br />
Er ist es, der die Zeit anhält, eine<br />
Zäsur setzt, dass wir die Zeit der Jahre<br />
nach Christus messen, als habe Gott für<br />
einen wunderbaren Augenblick lang die<br />
gefräßige Zeit angehalten.<br />
Kurt-Josef WeCKer<br />
AZE und MCH:AZE&MCH 117 x 88 1c 28.01.2009 11:52 Uhr Seite 1<br />
Altenpflegeheime und<br />
Kurzzeitpflege<br />
Altenzentrum Eggeblick<br />
Tiefer Weg 1 · 33790 Halle<br />
Tel. 05201/8129-61<br />
michael-weitzel@johanneswerk.de<br />
christian.diermayer@johanneswerk.de<br />
Matthias-Claudius-Haus<br />
Apfelstraße 36 · 33803 <strong>Steinhagen</strong><br />
Tel. 052<strong>04</strong>/9125-31<br />
nicole-zantopp@johanneswerk.de<br />
nicole.zantopp@johanneswerk.de<br />
www.johanneswerk.de<br />
Für ein Alter in Würde und Selbstbestimmung.
Kleine Probleme sammeln<br />
Am Dritten Advent beginnt immer eine<br />
besondere Woche für Werner. Er hat Urlaub.<br />
Aber nicht für sich, sondern für andere.<br />
Nach dem Dritten Advent nimmt<br />
Werner Urlaub und erledigt Sachen für<br />
andere. Meistens für Ältere, die im Heim<br />
leben und nicht mehr so gut raus können.<br />
Für die einen geht er zur Bank, mit<br />
den anderen geht er zum Frisör. Während<br />
die dann da sitzen und sich schön machen<br />
lassen, kauft Werner ihnen Weihnachtsgeschenke<br />
ein. Einkaufen geht er<br />
oft diese Woche. Was so gebraucht wird<br />
im Altersheim. Ein paar Kleinigkeiten, die<br />
man Pfleger und Pflegerinnen schenkt.<br />
Ein paar Kerzen fürs Zimmer. Aber auch<br />
Geschenke für Kinder und Enkel der Bewohner.<br />
Werner hat gut zu tun diese Woche. Manche<br />
wollen gar keine Einkäufe, sondern<br />
seine Ohren. Sie müssen etwas loswerden.<br />
Einen Ärger oder eine Freude. Dann<br />
ist Werner ganz Ohr. <strong>Die</strong>se Woche macht<br />
er nichts anderes, als für seine Alten<br />
da zu sein. Werner ist nicht besonders<br />
fromm. Aber er hat gehört, dass die Adventszeit<br />
etwas Besonderes ist. Da hat<br />
er sich gesagt: Das will ich machen. Eine<br />
Woche im Advent soll besonders sein.<br />
Und weil seine eigene Mutter gerade im<br />
Heim war und er immer mal hinging, hat<br />
er auch in den anderen Zimmern gefragt:<br />
Brauchen Sie etwas? Müssen Sie in die<br />
Stadt? So kam das. Werner hat kleine<br />
Probleme gesammelt und dann gelöst,<br />
so gut es ging.<br />
Seitdem macht er das im Advent. Er sammelt<br />
kleine Probleme, die er lösen will.<br />
Zu Fuß oder mit dem Auto. <strong>Die</strong> Woche ist<br />
gut gefüllt. Er hat einen Stundenplan für<br />
die Tage, damit er nichts und niemanden<br />
vergisst. Werner will keinen Dank. Er tut<br />
es für sich, sagt er. Weihnachten macht<br />
mehr Freude, wenn weniger Probleme<br />
sind in seiner kleinen Welt. Ein paar Probleme<br />
löst er diese Woche. Und allen ist<br />
ein bisschen leichter ums Herz.<br />
miChael BeCKer<br />
17
18<br />
Kinder fragen nach Gott<br />
Nikolaus, Christkind,<br />
Weihnachtsmann –<br />
wen gibt es wirklich?<br />
Keinen von allen, werdet ihr sagen. Das<br />
sind doch Märchen für kleine Kinder!<br />
Aber etwas Wahres ist dran an diesen<br />
Geschichten. Natürlich gibt es diese Geschenke-Heranschlepper<br />
nicht so, wie<br />
es euch gibt oder Nachbars Hund. Aber<br />
wenn sich heute Männer als Nikolaus verkleiden<br />
und in die Kindergärten oder sogar<br />
nach Hause kommen, dann erinnern<br />
sie uns an Bischof Nikolaus, der ein offenes<br />
Auge hatte für die Not von armen<br />
und kleinen Leuten, auch von Kindern.<br />
Sein Besuch und seine Geschenke erinnern<br />
daran: Geschenke kann man sich<br />
nicht verdienen. Geschenke sind auch<br />
nicht dazu da, andere zu bestechen oder<br />
zu belohnen. Geschenke wollen froh machen,<br />
einfach so, weil es schön ist, wenn<br />
der Beschenkte strahlt.<br />
<strong>Die</strong>se Idee steckt auch hinter der Erzählung<br />
vom Christkind, das am Heiligen<br />
Abend heimlich die Geschenke versteckt.<br />
(<strong>Die</strong>se Figur soll übrigens Martin Luther<br />
erfunden haben, um den Nikolaus als Gabenbringer<br />
abzulösen!) Das Christkind ist<br />
eigentlich Jesus, der alle Menschen, egal,<br />
was sie in unseren Augen wert sind, mit<br />
seiner Liebe und Gnade beschenkt. Und<br />
der Weihnachtsmann? Der ist tatsächlich<br />
nichts anderes mehr als ein pünktlicher<br />
Lieferant der bestellten Geschenke, den<br />
die Werbung aus vielen alten Sagengestalten<br />
zusammengebastelt hat. An den<br />
muss man wirklich nicht glauben!<br />
Christina Brunner<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
vermietet:<br />
6 ZKBB 1. OG u. DG,<br />
Nähe Zentrum <strong>Steinhagen</strong>,<br />
150 qm, Wintergarten<br />
und Carport, 660,—€ + NK,<br />
Anfragen<br />
unter Tel.: 0160 95622105
Kinderseite<br />
Findest du heraus, was auf dem Wunschzettel<br />
steht? Errate die dargestellten Begriffe<br />
und streiche oder ersetze die angegebenen<br />
Buchstaben! Vielleicht kannst du<br />
auch noch das Geschenkpapier sortieren. Finde die acht Unterschiede !
20<br />
Bestattungen – Überführungen<br />
Patthorster Str. 2 . Tel. 0 52 <strong>04</strong> - 44 37<br />
Bartelniewöhner<br />
Malerarbeiten • Fassadenanstriche • Fußbodenverlegung • Vollwärmeschutz<br />
Hermelinstraße 24<br />
33803 <strong>Steinhagen</strong><br />
Sie möchten <strong>Steinhagen</strong><br />
mit Ihrer Werbung erreichen ?<br />
Nutzen Sie Ihre LUPE !<br />
Informationen erhalten Sie<br />
über die Anzeigenredaktion LUPE<br />
Angelika Mikoteit, Lange Straße 67<br />
Telefon 0 52 <strong>04</strong> / 32 28<br />
Malermeister<br />
Telefon (0 52 <strong>04</strong>) 58 80<br />
Telefax (0 52 <strong>04</strong>) 8 92 51<br />
Medizinische<br />
Fußpflege<br />
– Hausbesuche –<br />
Andrea Rentzsch<br />
Tel. 0 52 <strong>04</strong> / 92 41 41<br />
www.kirche-steinhagen.de