Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
Nr. 123 /3-<strong>2011</strong><br />
Rückblick auf das Gemeindefest<br />
Erfahrungen bei einer Konfirmandenfreizeit<br />
Abschied von Pfarrer Ulrich Melzer<br />
1
Inhalt<br />
2 Gemeindebüro ☎ 36 28<br />
Auf ein Wort ............................... 3<br />
Aus dem Gemeindeleben .......... 4<br />
Abschied ..................................... 6<br />
Der Friedhofausschuss<br />
berichtet...................................... 6<br />
»Fahrplan für die Argentinier« .... 8<br />
Gottesdienste.............................. 10<br />
Termine und Notizen .................. 12<br />
Gott baut ein Haus das lebt ....... 15<br />
Konfirmationen <strong>2011</strong> ................... 16<br />
Rückblick auf eine Konfirmandenfreizeit<br />
........................................ 20<br />
Kinderseite .................................. 23<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
Redaktionskreis:<br />
Erika Duensing, Bernd Hesselmann,<br />
Susanne Lindlar, Andreas Kleen,<br />
Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt,<br />
Kirsten Schumann<br />
Herstellung:<br />
Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt<br />
Vorstufe+Druck Lütkereinke, <strong>Steinhagen</strong><br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist der 14. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Über Anregungen und Beiträge freut sich<br />
Reiner Schmidt<br />
fon 0 52 04 / 28 02<br />
e-mail reiner_schmidt@gmx.de<br />
Adressen in der Gemeinde<br />
Friedhofsamt ☎ 800-186<br />
Brockhagener Straße 28<br />
Montags geschlossen<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Freitag 9.00–12.00<br />
Donnerstag 15.00–17.00<br />
gemeindeamt@kirche-steinhagen.de<br />
www.kirche-steinhagen.de<br />
(Während der Schulferien<br />
entfällt die Öffnung am Nachmittag)<br />
Diakoniestation: Schwester Martina Brune<br />
Unteres Feld 6 ☎ 8 04 26<br />
stationsbezirk.steinhagen@diakonie-halle.de<br />
Pfarrer Ulrich Melzer<br />
Julius-Leber-Straße 21 ☎ 92 06 78<br />
ulrich.melzer@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrerin Dagmar Schröder<br />
Apfelstraße 20 ☎ 46 79<br />
dagmar.schroeder@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrerin Kirsten Schumann<br />
Falkenstraße 24 ☎ 28 88<br />
kirsteng.schumann@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrer i.E. Christhard Greiling<br />
Auf der Egge 90<br />
33619 Bielefeld ☎ 05 21 / 33 97 39<br />
christhard.greiling@kirche-steinhagen.de<br />
Pfarrerin Petra Isringhausen<br />
Plaßstraße 27, 33611 Bielefeld.<br />
☎ 0521 / 87 48 47<br />
petra.isringhausen@kirche-steinhagen.de<br />
Vikarin Patrizia Müller, Waldbadstraße 33<br />
☎ 9 27 76 32 patrizia-mueller@gmx.de<br />
Gemeindepädagogin Friederike Fliedner<br />
Lüningweg 2 ☎ 9 92 04 15<br />
friederike.fliedner@kirche-steinhagen.de<br />
Gemeindepädagoge Oliver Stenzel<br />
olli.stenzel@web.de<br />
Kirchenmusikerin Annette Petrick<br />
Lüningweg 2, 338<strong>03</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
☎ 8 70 20 88 annette.petrick@web.de<br />
Helmut-Helling-Stiftung<br />
Ihr Ansprechpartner: Herr Hinnenthal<br />
0 52 04 / 83 72
Auf ein Wort<br />
Was der Mensch über den Menschen weiss …<br />
»Was der Mensch über den Menschen weiß, ist nur das Vorwort«,<br />
schreibt Thomas Raab in seinem Kriminalroman »Der Metzger sieht<br />
rot«. Will sagen: Ich weiß vom anderen Menschen oft viel weniger, als<br />
ich glaube zu wissen. Und urteile doch oft, als würde ich das ganze<br />
✍<br />
Buch kennen. Das gilt im Großen – Jörg Kachelmann zum Beispiel oder<br />
Dominique Strauss-Kahn waren in Medien und an Stammtischen lange<br />
verurteilt oder frei gesprochen, bevor die Prozesse auch nur begonnen<br />
hatten – wie auch im Kleinen. In der Gemeinde zum Beispiel. Wie<br />
oft werden in Auseinandersetzungen böse Absicht unterstellt, ohne die<br />
Motivation, die Wünsche und Ängste oder auch nur die momentane Befindlichkeit<br />
des Gegenüber zu kennen.<br />
»Was der Mensch über den Menschen weiß, ist nur das Vorwort« – dieser<br />
Satz mahnt mich zur Zurückhaltung. Auch dann, wenn ich mich viel<br />
mit dem anderen beschäftigt, viele Gespräche gesucht habe. Denn was<br />
weiß ich schon über seine Potenziale und über das, was aus ihm noch<br />
wird, geschweige denn über das, was Gott mit ihm oder ihr noch vorhat.<br />
Jesus war ein Meister darin, die Potenziale eines Menschen zu entdecken<br />
und zu wecken. Er ruft Zachäus zu sich und der ändert sein Leben.<br />
Er entdeckt im Wankelmut des Petrus den Fels, auf dem er seine Kirche<br />
baut. Er vergibt der Sünderin und ihr öffnet sich ein neuer Horizont.<br />
Gott kennt Wege, wo ich nur Mauern sehe; er öffnet Perspektiven, wo<br />
das Urteil schon festzustehen scheint. Er sieht nicht nur die Oberfläche,<br />
sondern weiß um die Verwurzelung jedes Menschen in Gott und um die<br />
Früchte, die aus diesen Wurzeln wachsen können. »Was der Mensch<br />
über den Menschen weiß, ist nur das Vorwort.« Klappen wir das Buch<br />
danach nicht zu, lesen wir weiter im Buch des Lebens – mit den Menschen,<br />
die uns begleiten und mit Gott.<br />
Michael TillMann<br />
… ist nur das Vorwort!<br />
3
4<br />
AΩ<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
vom 11. April bis 24. Juli <strong>2011</strong><br />
Getauft wurden:<br />
Phil Maximilian Farthmann, Memeler Str. 11<br />
Ole Gerling, Hellenbrede 18<br />
Eiko Rulla, Kiefernweg 19<br />
Kevin Beisel, Swinemünder Str. 1<br />
Hannes Große-Dunker, Edewecht<br />
Noah Korves, Ludwig-Beck-Str. 17<br />
Jean Louis Schefler, Kalberkamp 10a<br />
Luca Michailis, Stettiner Str. 2<br />
Maximilian Vahle, Baumwiese 20<br />
Ben Wesseler, Traubenstr. 21b<br />
Mia Celine Aschentrup, Wacholderhof 11<br />
Herzliche Glück- und Segenswünsche !<br />
Sören Sven Krumbiegel, Luisenstr. 22<br />
Julius Grande, Große Wiese 40<br />
Stella Nagel, V-Stauffenberg-Str. 5<br />
Ida und Navina Nöltgen, Upheider Weg 15<br />
India Loleit, Bielefeld<br />
Nina <strong>Die</strong>sing, Rostocker Str. 31<br />
Sophie Nienstedt, Leipziger Str. 26<br />
Jannik Radusin, Traubenstr. 8<br />
Nika Rull, Marie-Curie-Hof 9<br />
Aljona Abornik, Bielefeld<br />
Christina Abornik, Mozartstr. 8<br />
Mylo Borgstedt, Landhagen 1<br />
Getraut wurden:<br />
Peter Suppes und Susanne Wertmann, Zeisigweg 1<br />
Sven Dircks und Sinja Wörmann, Bielefeld<br />
Ralf Schäfer und Frau Liselotte, geb. Großmann, Oberer Steinweg 3<br />
Oliver Stenzel und Sarah Yvonne Franken, Halle<br />
Christian und Claudia Goldbach, Jenaer Straße 18<br />
Lars Friedrichs und Jessica Magerkohl, Vossheide 1<br />
Jörg Lohmann und Tanja Patrickson, Bachstraße 9<br />
Silberne Hochzeit feierten:<br />
30.04.<strong>2011</strong>: Eheleute Thomas Jäkel und Frau Angelika, geb. Langfeld, Böckstiegelweg 15<br />
Eheleute Werner Zagorny und Frau Christa, geb. Becker, Lindenstraße 22<br />
Eheleute Andreas Kleen und Frau Silvia, geb. Hiller, Bunzlauer Straße 12<br />
Goldene Hochzeit feierten:<br />
28.04.<strong>2011</strong>: Eheleute Wilhelm Kastrup und Frau Helga, geb. Balls-Thies, Traubenstraße 10<br />
28.04.<strong>2011</strong>: Eheleute Egon Bannasch und Frau Ingrid, geb. Justus, Unterer Steinweg 15<br />
28.04.<strong>2011</strong>: Eheleute Helmut Walek und Frau Marlies, geb. Wacker, Swinemünder Straße 18<br />
05.05.<strong>2011</strong>: Eheleute Wilhelm Schöning und Frau Rita, geb. Neumann, Gudrunweg 11<br />
01.06.<strong>2011</strong>: Eheleute Manfred Dreessen und Frau Elisabeth, geb. Alberts, Am Markt 1<br />
09.06.<strong>2011</strong>: Eheleute Karl Bujnowski und Frau Hildegard, geb. Krause, Schweriner Straße 17<br />
07.07.<strong>2011</strong>: Eheleute Friedhelm Schilb und Frau Ursula, geb. Schöpper, Rügener Straße 32<br />
21. 07.<strong>2011</strong>: Eheleute Otto Findling und Frau Annadora, geb. Höhne, Hilter Weg 17<br />
Diamantene Hochzeit feierten:<br />
12.05.<strong>2011</strong>: Eheleute Karl Kindsvater und Frau Nina, geb. Klann, Osterfeldstraße 68<br />
20.07.<strong>2011</strong>: Eheleute Herbert Halemeyer und Frau Erika, geb. Kloppe, Upheider Weg 52
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Hans Schürmann, Bachstraße 4, 84 J.<br />
Heinz Habicht, Elisabethstraße 10, 54 J.<br />
Nina Hoffmann, geb. Borsikov, Brahmsstraße 18, 75 J.<br />
Uwe Deppe, Lindenstraße 1, 46 J.<br />
Brigitte Siekmann, geb. Scholz, Taubenweg 6, 80 J.<br />
Margareta Fastje, geb. Pohl, Apfelstraße 36, 98 J.<br />
Getrud Zieleniuk, geb. Ulbrich, Brombeerstraße 11, 88 J.<br />
Eva Meyer zu Hörste, geb. Schmidt, Apfelstraße 36, 78 J.<br />
Jakob Ostwald, Lisztstraße 16, 76 J.<br />
Gertrud Dellbrügge, geb. Thiele, Apfelstraße 36, 92 J.<br />
Elsbeth Burstädt, geb. Steinsiek, Ascheloher Weg 40, 100 J.<br />
Frieda Else Münnich, geb. Frühling, Halle, 95 J.<br />
Martin Manfred Wellmitz, Halle, 71 J.<br />
Irmgard Menzel, geb. Kreher, Glatzer Straße 4, 84 J.<br />
Heinz Godt, Breslauer Straße 3, 84 J.<br />
Maria Schmidt, geb. Drüner, Brinkstraße 13-15, 88 J.<br />
Marlies Horst, geb. Appelbaum, Waldenburger Straße 5, 69 J.<br />
Marianne Borgmann, geb. Fröhlich, Eickhof 25, 87 J.<br />
Irma Kloerß, geb. Korff, Bielefeld, 91 J.<br />
Werner Heinze, Sechtenbrink 23, 82 J.<br />
Heinz Eckert, Apfelstraße 36, 91 J.<br />
Erich Kleitz, Apfelstraße 36, 98 J.<br />
Hildegard Friedrichs, geb. Kluge, Gütersloh, 96 J.<br />
Christian Koch, Patthorster Straße 45, 79 J.<br />
Erika Femmer, An der Brake 16, 77 J.<br />
Wilhelm Schlüsener, Rigaer Straße 18, 88 J.<br />
Alfred Moritz, Deterts Heide 12, 90 J.<br />
Gerda Hartthaler, geb. Molske, Apfelstraße 36, 95 J.<br />
Helga Hageleit, geb. Thiele, Mozartstraße 23, 76 J.<br />
Marion Walther, geb. Meilke, Brockhagener Straße 30, 52 J.<br />
Irina Machnew, geb. Just, Haydnstraße 11, 60 J.<br />
Otto Jürgensmann, Queller Straße 75, 71 J.<br />
Margarete Retzlaff, geb. Sperling, Geraer Straße 9, 94 J.<br />
Irma Letsch, geb. Krullmann, Apfelstraße 42, 87 J.<br />
Adele Lowag, geb. Godt, Danziger Straße 34, 86 J.<br />
Wolfgang Klein, Industriestraße 3, 64 J.<br />
Selma Mattick, Amselstraße 7, 102 J.<br />
Ida Scheiner, geb. Dybowski, Amselstraße 7, zuletzt: Apfelstraße 36, 96 J.<br />
Else Kuhlmann, geb. Altenbäumer, Apfelstraße 36, 97 J.<br />
5
Abschied<br />
Mitte September übernehme ich eine neue<br />
Tätigkeit im Nachbar-Kirchenkreis Gütersloh.<br />
Nach einer langen Zeit der Krankheit,<br />
in der ich meinen <strong>Die</strong>nst hier in <strong>Steinhagen</strong><br />
nicht versehen konnte, habe ich diese<br />
Entscheidung getroffen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich von Ihnen<br />
und Euch in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
verabschieden.<br />
Ich bin dankbar für die Zusammenarbeit<br />
von Haupt- und Ehrenamtlichen.<br />
Dabei denke ich z.B. gerne an die Menschen,<br />
die über viele Jahre im Konfirmandenunterricht<br />
mitgemacht haben, auf Jugendfreizeiten<br />
im Freizeitteam mitarbeiteten,<br />
den anderen Gottesdienst (mess@<br />
ge4you) in <strong>Steinhagen</strong> bereicherten oder<br />
sich zu einem Projekt wie Kinderbibeltage<br />
einladen ließen.<br />
Ich schaue zurück auf viele gute Begegnungen<br />
im Kindergarten Kapernaum, dem<br />
Kleinkindergottesdienst, Frauenhilfe und<br />
Abendkreis, in den Gottesdiensten, bei<br />
Hausbesuchen – oder manchmal auch nur<br />
beiläufig. Ich war nicht nur der Gebende,<br />
sondern manchmal auch der Nehmende,<br />
denn mir wurde Vertrauen und Offenheit in<br />
der Gemeinde entgegen gebracht – und das<br />
habe ich als große Bereicherung erfahren.<br />
Darum möchte ich Ihnen und Euch ganz<br />
Ein gepflegter Friedhof ist uns – und sicher<br />
auch Ihnen – wichtig, und ein gepflegtes<br />
Grab bedeutet, dass wir unserer Verstorbenen<br />
liebevoll gedenken.<br />
Das Nutzungsrecht an einer Grabstätte beinhaltet<br />
die Aufgabe zur Anlage und Pflege<br />
bis zum Ende der Ruhezeit. <strong>Die</strong> Ruhezeit<br />
herzlich danken für alle Unterstützung,<br />
Begleitung, für die Gebete, für das ganz<br />
praktische »Mit-Anfassen« bei großen und<br />
kleinen Gelegenheiten!<br />
Als ich mich Anfang 1998 nach <strong>Steinhagen</strong><br />
bewarb wurde ich gefragt: Was ist Ihre<br />
Traumgemeinde?<br />
13 Jahre später hoffe ich, man konnte davon<br />
etwas sehen und erleben, in dem, was<br />
ich hier in der Gemeinschaft von Glaubensgeschwistern<br />
gestalten durfte.<br />
Auch wenn vieles einfach komplett unsichtbar<br />
bleibt.<br />
Und genau an das möchte ich mich selbst<br />
ganz besonders erinnern: Stundenlange Gespräche,<br />
um jemandem in einer schwierigen<br />
Situation beizustehen, Beten für andere,<br />
denen vor Kummer die Worte ausgegangen<br />
sind, trösten und ermutigen. Und immer<br />
wieder staunen darüber, dass Gott wirkt.<br />
<strong>Die</strong>se Erfahrung mache ich selber und ich<br />
wünsche sie Ihnen und Euch in <strong>Steinhagen</strong>:<br />
Von Herzen Gottes Segen und Zuversicht<br />
für die Zukunft!<br />
Ihr<br />
Ulrich Melzer, Pfr.<br />
Zum Abschied von Pfarrer Melzer lesen Sie bitte<br />
auch auf Seite 12 "Termine und Notizen"<br />
Der Friedhofausschuss berichtet (4. Folge)<br />
beträgt für die Friedhöfe in <strong>Steinhagen</strong> 30<br />
Jahre. Eine Rückgabe der Grabstätte vor Ablauf<br />
der Ruhezeit ist nicht möglich. Sofern<br />
man die Pflege nicht mehr selber oder mit<br />
Hilfe von Angehörigen und Freunden leisten<br />
kann, gibt es die Möglichkeit, einen Dauergrabpflegevertrag<br />
mit einer Gesellschaft
für Dauergrabpflege oder einem Gärtner<br />
abzuschließen.<br />
Bei der Bepflanzung ist zu beachten, dass<br />
die Pflanzen am Ende des Wachstums eine<br />
Höhe von 1,50 m nicht überschreiten dürfen.<br />
Zu bedenken ist auch, dass bei einer<br />
weiteren Bestattung oder zum Ende der<br />
Nutzungszeit die Angehörigen die Pflanzen<br />
und Grabmale auf ihre Kosten abräumen<br />
lassen müssen. Schon aus diesem Grunde<br />
sollten Pflanzen nicht zu groß werden. Bei<br />
stehenden Grabmalen sei erwähnt, dass die<br />
Verwaltung die Standfestigkeit regelmäßig<br />
überprüfen muss. Wenn das Grab einsackt<br />
oder z. B. nach einer Frostperiode müssen<br />
Grabmale oft neu befestigt werden. Bei einer<br />
Grabrückgabe nach Ablauf der Ruhezeit<br />
müssen die Nutzungsberechtigten neben<br />
den Pflanzen auch das Grabmal einschließlich<br />
Fundament abräumen und entsorgen.<br />
Neben der Pflege einer Grabstätte sollte<br />
man auch die hierdurch entstehenden Kosten<br />
berücksichtigen.<br />
Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass die Grabpflege nach den eingegangenen<br />
Bedingungen durchzuführen ist.<br />
Um die Pflege zu erleichtern, gibt es auf<br />
dem Waldfriedhof neben dem öffentlichen<br />
Telefon an der Rückseite der Kapelle am<br />
Büro des Friedhofsgärtners Transportkarren<br />
zum Entleihen. Wie bei einem Einkaufswa-<br />
gen benötigt man hierfür einen Einkaufschip<br />
oder einen Euro.<br />
Eine Alternative zur Pflege sind die Gemeinschaftsgrabanlagen.<br />
<strong>Die</strong>se werden für die<br />
Dauer der Ruhezeit von der Friedhofsträgerin<br />
gepflegt. Beim Erwerb einer solchen<br />
Grabstätte zahlt man die Grabplatte und<br />
die Unterhaltung für 30 Jahre im Voraus.<br />
Wichtig bei dieser Grabart ist zu wissen,<br />
dass keine eigene Gestaltung möglich ist.<br />
Blumenschmuck kann nur an zentraler Stel-<br />
7<br />
Von links: die Herren Vollbracht, Dreessen, Engelhardt, Breipohl,<br />
Redecker und Ruwisch sowie die Damen Westmeyer und Pölkner
8<br />
le, soweit eingerichtet, abgelegt werden.<br />
Es fällt vielen sicher nicht leicht, sich Gedanken<br />
über seine eigene Beerdigung zu<br />
machen. Man sollte jedoch daran denken,<br />
dass, wenn es einmal so weit ist, die Angehörigen<br />
Entscheidungen zur Beerdigung in<br />
relativ kurzer Zeit treffen müssen. Das fängt<br />
bei der Trauerfeier an (gibt es schon eine<br />
Adressliste, welche Lieder sollen gesungen<br />
werden …, kommt eine Erdbestattung oder<br />
evtl. auch eine Feuerbestattung in Frage,<br />
für welche Grabart soll man sich entscheiden?<br />
...) In diesem Zusammenhang wird<br />
auf die Broschüre »Für mein Leben und<br />
meinen Tod« aufmerksam gemacht«, die<br />
im Gemeindebüro erhältlich ist. <strong>Die</strong> Fried-<br />
»Fahrplan für die Argentinier«<br />
So lautete das Arbeitsmotto für den Besuch<br />
einer Gruppe von 6 Personen aus Misiones/<br />
Argentinien, die vom 23.06.<strong>2011</strong> bis zum<br />
<strong>03</strong>.07.<strong>2011</strong> unseren Kirchenkreis zu besuchen<br />
sollten.<br />
Ich glaubte mich gut vorbereitet auf den<br />
Gast, der diese Zeit bei mir in <strong>Steinhagen</strong><br />
verbringen würde, bis am 22.06.<strong>2011</strong> gegen<br />
15.00 Uhr mein Telefon läutete. <strong>Die</strong> Stimme<br />
von Frau Arning aus Halle/Westf. am anderen<br />
Ende verkündete mir, die Gäste seien nun gut<br />
in Düsseldorf gelandet und bereits auf dem<br />
Weg nach Halle/Westf., wo ich meinen Gast<br />
am Abend in Empfang nehmen könne. So<br />
fand meine erste Begegnung mit Frau Eliza<br />
Minut, der Kirchenpräsidentin und Lehrerin<br />
i.R. aus Misiones, eben 24 Stunden früher<br />
als geplant statt.<br />
Am folgenden Donnerstag / Fronleichnam<br />
absolvierten die Gäste dann zusammen mit<br />
Sup.i.R. W. Arning das Programm, welches<br />
eigentlich erst für den Samstag geplant war<br />
und so hatten wir alle Zeit uns richtig in den<br />
hofssatzung und die Gebührensatzung sind<br />
im Friedhofsbüro zu bekommen.<br />
In nächster Zeit finden Grabstein-Standfestigkeitsprüfungen<br />
durch den beauftragten<br />
Friedhofsgärtner im Beisein von einem Mitglied<br />
des Friedhofsausschusses statt. <strong>Die</strong>se<br />
Prüfungen werden in bestimmten Zeitabständen<br />
von der Berufsgenossenschaft<br />
und dem Gesetzgeber verlangt, um Unfällen<br />
durch umstürzende Grabsteine vorzubeugen<br />
und die Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Interessenten für die Mitarbeit im Friedhofausschuss<br />
sind herzlich willkommen und<br />
mögen sich bei Frau Pölkner melden.<br />
Sabine Pölkner / Wulf breiPohl<br />
Fahrplan einzuleben und einen Tag mehr für<br />
gute Gespräche miteinander.<br />
Es sollte in den kommenden Tagen noch<br />
manche solcher Improvisationen gefragt sein.<br />
Am Freitag zog uns der anstehende Kreiskirchentag<br />
ab morgens 9.00 Uhr voll in seinen<br />
Bann und wir bauten und schmückten mit<br />
westfälischer Verbissenheit, argentinischer<br />
Leichtigkeit und viel Mate-Tee an dem gemeinsamen<br />
Ausstellungspavillion.<br />
Am Nachmittag standen erste Einkäufe von<br />
Mitbringseln in Bielefeld auf Eliza`s Wunschliste.<br />
Das Konzert der PRINZEN am Abend rundete<br />
diesen Tag sehr schön ab.<br />
Unser Stand war vor und auch nach dem Konzert<br />
geöffnet und so gut besucht, dass unsere<br />
vielen vorbereiteten Empenadas bereits ausverkauft<br />
waren, noch ehe der Kreiskirchentag<br />
wirklich begonnen hatte.<br />
Am Samstag erkundete die Gruppe Halle/<br />
Westf. und probte den Gottesdienstablauf für<br />
den nächsten Tag und die deutschen Gastge-
er backten wieder viele hundert Empenadas.<br />
Am Sonntag nun der lange von allen vorbereitete<br />
Kreiskirchentag und endlich auch die<br />
sommerlichen Temperaturen auf die sich die<br />
argentinischen Gäste gefreut hatten.<br />
Viele gute Gespräche, Livemusik und jede<br />
Menge Begegnungen an diesem Tag und .....<br />
Eliza stellte eine Stunde vor Gottesdienstbeginn<br />
fest, dass sie alle vorbereiteten Redemanuskripte<br />
in <strong>Steinhagen</strong> vergessen hatte.<br />
Was mir letztlich, nach pünktlich erfolgter Anlieferung<br />
der Unterlagen, einen Parkplatz in<br />
unmittelbarer Stadionnähe verschaffte. Ein<br />
bewegender Gottesdienst konnte,wie geübt,<br />
stattfinden.<br />
Am <strong>Die</strong>nstag fuhren wir um 6.29 Uhr ab Bielefeld<br />
/Hbf. nach Berlin, erwanderten uns unter<br />
meist sachkundiger Führung einer Stadtführerin<br />
bei über 30° C die neue Mitte Berlins<br />
und kehrten gegen 21.30 Uhr erschöpft nach<br />
Hause zurück.<br />
Am Mittwoch nahmen die Gäste zuerst an<br />
der Pfarrkonferenz und später auch an der<br />
Sitzung des KSV und des Finanzausschusses<br />
in Halle/Westfalen teil. Am Nachmittag<br />
wurden sie von der Haller Bürgermeisterin<br />
empfangen, allerdings lag das vorgesehene<br />
Geschenk noch bei mir in <strong>Steinhagen</strong>. Den<br />
kürzesten Weg nach Halle/Westfalen kannte<br />
mein Auto inzwischen schon.<br />
Am Donnerstag besichtigten die Gäste die<br />
von Bodelschwingh'sche Stiftung in Bielefeld<br />
und waren am Abend Gäste von Kirchenrat G.<br />
Duncker in Bielefeld.<br />
Am Freitag wurde der Vormittag von Eliza,<br />
Hilario und mir zu einem ausgiebigen Shoppingbummel<br />
in Bielefeld genutzt, bevor wir<br />
uns um 15.00 Uhr wieder mit der restlichen<br />
Gruppe im Gemeindehaus der Bonhoeffer-Gemeinde<br />
in Bielefeld zum Rio de la Plata-Forum<br />
zum Thema : »Taufe als Berufung« trafen.<br />
Am Samstag feierten wir nach einer Predigt<br />
von Pfr. Hilario Tech, Misiones. gemeinsam<br />
Abendmahl und folgten dem Vortrag von Dr.<br />
R. Hempelmann, Berlin, und tauschten Erfahrungen<br />
mit der Partnerschaftsarbeit zwischen<br />
unserem Kirchenkreis und der ev. Kirche am<br />
La Plata /Argentinien aus.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und der<br />
Erteilung des Reisesegens endete das Forum<br />
um 13.00 Uhr.<br />
Für Eliza hieß<br />
es nun Kofferpacken,<br />
denn<br />
ein Verwandter<br />
aus Wolfsburg<br />
holte sie<br />
bei mir ab und<br />
ein weiterer<br />
Monat mit vielen<br />
Besuchen<br />
bei Freunden<br />
und Verwandten<br />
lag noch<br />
vor ihr.<br />
9<br />
Während ich<br />
d i e s e Z e i -<br />
len schreibe,<br />
packt Eliza erneut<br />
ihre Koffer<br />
um Europa<br />
in Richtung Gäste und Gastgeber beim Besuch im Missionshaus<br />
Argentinien zu Bethel (hinten, von links): Kirsten Potz, Wilhelm<br />
verlassen. In Arning, Angelika Veddeler, Bernd Langejürgen, Otto<br />
Waidelich; (mitte, von links): Claudia Wölfle, Dario<br />
ihrem Gepäck<br />
Dorsch, Eliza Minuth, Irma Waidelich; (vorne, von<br />
werden viele links): Hilario Tech und <strong>Die</strong>ter Hagemeyer.<br />
Mitbringsel,<br />
aber auch die<br />
Gewissheit sein im Kirchenkreis Halle und<br />
ganz besonders bei mir in <strong>Steinhagen</strong> ein<br />
gern gesehener Gast zu sein.<br />
Partnerschaft lebt aus solchen Begegnungen<br />
wie auch ich sie bei meiner Reise nach Argentinien<br />
im Herbst 2007 erleben durfte.<br />
SuSanne lindlar
10 Gottesdienste<br />
Datum Zeit Ort Veranstaltung Pfarrer/in<br />
Sonntag<br />
04.09.<strong>2011</strong><br />
Mittwoch<br />
07.09.<strong>2011</strong><br />
Donnerstag<br />
08.09.<strong>2011</strong><br />
Sonntag<br />
11.09.<strong>2011</strong><br />
Sonntag<br />
18.09.<strong>2011</strong><br />
Samstag<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
Sonntag<br />
25.09.<strong>2011</strong><br />
Freitag<br />
30.09.<strong>2011</strong><br />
Erntedank<br />
02.10.<strong>2011</strong><br />
11.00 Marktpl.<br />
Ökum. Familiengottesdienst<br />
"open air"zum Heidefest<br />
Schumann +<br />
Team<br />
9.30 Kirche<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Gymnasium<br />
Greiling<br />
9.00 St.<br />
Hedwig<br />
Ökum. Einschulungs-Gottesdienst<br />
Grundschule Laukshof<br />
Greiling<br />
9.00 JBH<br />
Ökum. Einschulungs-Gottesdienst<br />
Grundschule Amshausen<br />
Isringhausen<br />
9.00 Kirche<br />
Ökum. Einschulungs-Gottesdienst<br />
Grundschule Dorf<br />
Schumann<br />
11.15 St.Georg<br />
Ökum. Einschulungs-Gottesdienst<br />
Grundschule Brockhagen<br />
Szymanski<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Müller<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Müller<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
11.15 Kirche<br />
Tauf-Gottesdienst mit<br />
Konfirmandentaufen<br />
Schumann<br />
15.00 Kirche Gehörlosen-Gottesdienst Kerwin<br />
9.30 JBH<br />
Gottesdienst mit Begrüßung der<br />
Katechumenen<br />
+ Kirchkaffee + Konfirmanden-Taufen<br />
Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation,<br />
10.00 Kirche Nachfeier<br />
im Friedrich-von Bodelschwingh-Haus<br />
FvBH Kein Gottesdienst<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
18.00 Kirche<br />
Gottesdienst zur Verabschiedung<br />
von Pfr. Melzer mit dem message-Team<br />
11.00 Kirche<br />
Gottesdienst<br />
mit Kindertagesstätte Arche Noah<br />
9.30 JBH<br />
Familien-Gottesdienst mit Taufe u.<br />
Frühstück<br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl) +<br />
Kirchkaffee<br />
10.00 FvBH<br />
Gottesdienst mit Heimatverein<br />
Amshausen<br />
Schröder<br />
Isringhausen<br />
Superintendent<br />
Hempelmann<br />
Schröder +<br />
Kigodi-Team<br />
LKR i.R.Senn<br />
Greiling
Sonntag<br />
09.10.<strong>2011</strong>-<br />
Sonntag<br />
16.10.<strong>2011</strong><br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe)* Greiling<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe)* Schröder<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
18.00 Kirche Message4you – Gospelprojekt<br />
Fliedner +<br />
Team<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe)* Schröder<br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst (mit Taufe)*u. Begrüßung<br />
der Katechumenen Bez. II Dorf<br />
Greiling<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe)* Schröder<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
11.15 JBH<br />
Gottesdienst<br />
mit Kindertagesstätte Waldbad<br />
Freitag<br />
21.10.<strong>2011</strong><br />
Samstag<br />
22.10.<strong>2011</strong><br />
15.00 Kirche Gehörlosen-Gottesdienst<br />
Herbstferien vom 23.10. – 06.11.<strong>2011</strong><br />
Kerwin<br />
Sonntag<br />
23.10.<strong>2011</strong><br />
9.30 JBH<br />
10.00 Kirche<br />
10.45 FvBH<br />
Gottesdienst (mit Taufe*)<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst (mit Taufe)*<br />
Schumann<br />
Isringhausen<br />
Schumann<br />
Freitag<br />
28.10.<strong>2011</strong><br />
11.00 Kirche<br />
Gottesdienst<br />
mit Kindertagesstätte Arche Noah<br />
Isringhausen<br />
9.30 JBH<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl) +<br />
Kirchkaffee<br />
Müller<br />
Sonntag<br />
30.10.<strong>2011</strong><br />
10.00 Kirche<br />
10.45 FvBH<br />
Gottesdienst zum Gedenken der<br />
Reformation<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />
Schumann<br />
Isringhausen<br />
17.00 Kirche Kleinkinder-Gottesdienst<br />
Schumann<br />
+ Team<br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
Sonntag<br />
06.11.<strong>2011</strong><br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl) +<br />
Kirchkaffee<br />
Isringhausen<br />
10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder<br />
9.30 JBH<br />
Bittgottesdienst<br />
für den Frieden<br />
Schröder<br />
+ Team<br />
Volkstrauertag 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe)* Greiling<br />
13.11.<strong>2011</strong> 10.00 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
18.00 Kirche Message4you<br />
Schumann/<br />
Fliedner+Team<br />
Buß- u.<br />
Bettag<br />
16.11.<strong>2011</strong><br />
18.00 Kirche<br />
Gottesdienst zum Buß- und Bettag<br />
(mit Abendmahl)<br />
Anschließend Gemeindeversammlung<br />
zur Neuwahl des Presbyteriums<br />
Schumann<br />
11
12<br />
/<br />
Ewigkeitssonntag<br />
20.11.<strong>2011</strong><br />
Freitag<br />
25.11.<strong>2011</strong><br />
9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />
Schröder/<br />
Müller<br />
10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) Isringhausen<br />
11.00 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Schumann<br />
11.15 JBH Kindergottesdienst<br />
15.00 Friedhofskapelle<br />
Ökumenische Andacht zum<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Schumann<br />
12.00 Zelt<br />
Ökum. Andacht zum Beginn des<br />
Weihnachtsmarktes<br />
Schumann<br />
* Möglichkeit von Taufen<br />
JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />
FvBH = Friedrich-von Bodelschwingh-Haus St. Georg = Brockhagen<br />
MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche<br />
Termine und Notizen<br />
Abschied<br />
von Pfarrer Ulrich Melzer<br />
Mit ausdrücklichem Dank für seinen <strong>Die</strong>nst<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Steinhagen</strong><br />
hat das Presbyterium dem Antrag von<br />
Pfarrer Melzer auf Abberufung aus der ersten<br />
Pfarrstelle seine Zustimmung gegeben. <strong>Die</strong><br />
Freigabe der Pfarrstelle zur Wiederbesetzung<br />
wurde zugleich beim Landeskirchenamt beantragt.<br />
Bis die Genehmigung dafür vorliegt<br />
nutzt das Presbyterium die Zwischenzeit, um<br />
im Rahmen einer Gemeindeberatung das Stellenprofil<br />
dieser Pfarrstelle und die künftige<br />
Gestaltung des Pfarrdienstes insgesamt zu<br />
beraten. Dabei steht u.a. die Gemeindekonzeption<br />
von 2007 auf dem Prüfstand. Auch<br />
die Konsequenzen aus der demografischen<br />
Entwicklung, der Erhöhung der Gemeindegliederzahl<br />
pro Pfarrstelle, dem zunehmenden<br />
Ganztagsunterricht an den Schulen und anderen<br />
aktuellen Entwicklungen werden dabei<br />
bedacht. Das Presbyterium hofft, die erste<br />
Pfarrstelle nach den Sommerferien ausschreiben<br />
zu können und die weiteren Schritte bis<br />
zur Pfarrwahl bald einleiten zu können.<br />
In der Übergangszeit wird Pfarrerin Isringhausen<br />
den Bezirk I betreuen, Pfarrer Greiling<br />
wird Pfarrerin Schröder unterstützen und verantwortlich<br />
für die Begegnungsstätte sein.<br />
Nach dreizehn Jahren <strong>Die</strong>nst in <strong>Steinhagen</strong><br />
soll Pfarrer Ulrich Melzer mit einem<br />
Gottesdienst am Sonntag, 25. September<br />
<strong>2011</strong> um 18 Uhr in der Dorfkirche<br />
verabschiedet werden. Der Gottesdienst<br />
mit Superintendent Walter Hempelmann<br />
wird unter Beteiligung des Teams »mess@<br />
ge4you« vorbereitet. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst lädt das Presbyterium zu einem<br />
Empfang ins <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus ein.<br />
Dort hat die Gemeinde die Gelegenheit,<br />
Pfarrer Melzer persönlich Danke zu sagen<br />
und ihm Gottes Segen für seinen weiteren<br />
persönlichen und beruflichen Weg zu<br />
wünschen.<br />
Nachberufungen<br />
ins Presbyterium<br />
Mit ihrem 75. Geburtstag haben die beiden<br />
Presbyterinnen Frau Helga Baldauf und Frau<br />
Sieglinde Junker die Altersgrenze für das Presbyteramt<br />
erreicht und sind aus dem Leitungsgremium<br />
der Gemeinde ausgeschieden. Viele<br />
Jahre lang haben sie mit großem Engagement<br />
und unter Einsatz von Zeit, Geduld und Ideen<br />
die Verantwortung für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mitgetragen. Sie sind mit großem Dank aus ihrem<br />
Amt verabschiedet worden und haben nun
mehr Zeit für andere Interessen und Aufgaben,<br />
von denen es sicher genug gibt.<br />
Für Frau Baldauf und Frau Junker kann das<br />
Presbyterium zwei Menschen aus der Gemeinde<br />
nachberufen, die dieses Amt bis zur nächsten<br />
Presbyteriumswahl im Februar 2012 wahrnehmen.<br />
Bereits in das Amt der Presbyterin nachberufen<br />
wurde Frau Sabine Koch, die am 7. August<br />
im Gottesdienst im Johannes-Busch-Haus in ihr<br />
Amt eingeführt worden ist.<br />
In seiner letzten Sitzung hat das Presbyterium<br />
für die zweite vakante Stelle Herrn Bernd Hesselmann<br />
nachberufen. Seine Einführung wird<br />
im Gottesdienst am 18. September stattfinden.<br />
Beide neuen Mitglieder des Presbyteriums<br />
werden besondere Aufgaben in Fachausschüssen<br />
wahrnehmen. Frau Koch wird im Fachausschuss<br />
der Kindertageseinrichtungen ( incl.<br />
der drei Unterausschüsse Waldbadkindergarten,<br />
Emmaus und Kapernaum ) mitarbeiten,<br />
Herr Hesselmann wird aufgrund seiner beruflichen<br />
Erfahrungen in den Bauausschuss berufen.<br />
Wir hoffen, dass beide ihr neues Amt nicht nur<br />
als eine Bürde, sondern auch als eine Freude<br />
erleben. Es bedeutet Verantwortung, aber auch<br />
eine lebendige Verbindung zu den Menschen<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong>. In diesem Sinne wünschen<br />
wir beiden Gottes Segen für diese neue<br />
Aufgabe.<br />
PeTra iSringhauSen, Pfarrerin<br />
Abendmahlsgottesdienste im<br />
Friedrich-von Bodelschwingh-Haus<br />
Künftig werden die Abendmahlsgottesdienste<br />
im Friedrich-von Bodelschwingh-Haus in der<br />
Regel am letzten Sonntag im Monat gefeiert<br />
werden, ebenso wie im Johannes-Busch-Haus.<br />
Möglichst soll der Prediger oder die Predigerin<br />
an diesem Sonntag nicht an einer zweiten<br />
Gottesdienststätte <strong>Die</strong>nst tun müssen. Damit<br />
soll in den beiden Gemeindezentren − ebenso<br />
wie ja auch am ersten Sonntag im Monat<br />
in der Dorfkirche − die Möglichkeit gegeben<br />
sein, im Anschluss an den Gottesdienst zum<br />
Kirchkaffee oder zum Mittagessen beieinander<br />
zu bleiben und mit dem Prediger oder der<br />
Predigerin ins Gespräch zu kommen.<br />
Eine erste Ausnahme ist im September nötig.<br />
Dann werden die beiden Abendmahlsgottesdienste<br />
bereits am dritten Sonntag im Monat,<br />
also am 18. September <strong>2011</strong> gefeiert werden.<br />
Der Grund ist die Begrüßung der Katechumenen<br />
im Johannes-Busch-Haus und die Nachfeier<br />
zur Silbernen Konfirmation im Friedrich von<br />
Bodelschwingh-Haus am 25. September <strong>2011</strong>.<br />
Da für diese Nachfeier der Kirchsaal im Friedrich-von<br />
Bodelschingh-Haus benötigt wird, ist<br />
an diesem Tag kein Gottesdienst in Amshausen.<br />
Bibelgesprächskreis<br />
In die Begegnungsstätte,<br />
Brockhagener Straße 30, laden wir Sie zu folgenden<br />
Gesprächsabenden jeweils um 19.30<br />
Uhr ein:<br />
30. August <strong>2011</strong>,<br />
»Gottes Geschichte mit seinen Menschen –<br />
Meine Geschichte«<br />
20. September <strong>2011</strong>,<br />
11. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,<br />
baldur haSelhorST 05204 / 9 25 15 79<br />
»Auf dem Weg zur Taufe … ?«<br />
Ein Gesprächsabend für Erwachsene, die darüber<br />
nachdenken, sich taufen zu lassen.<br />
Ursprünglich wurden Menschen getauft, die<br />
erwachsen waren und sich aus freiem Willen<br />
taufen ließen.<br />
Im Laufe der Geschichte hat sich das verändert.<br />
Lange Zeit war es üblich, dass getaufte<br />
Eltern ihre Kinder bald nach der Geburt ebenfalls<br />
taufen ließen.<br />
Das hat sich in den letzten Jahren deutlich<br />
verändert. <strong>Die</strong> Säuglingstaufe ist nicht mehr<br />
selbstverständlich, und immer mehr Menschen<br />
lassen sich erst im Erwachsenenalter taufen,<br />
nachdem persönliche Erfahrungen sie dahin<br />
geführt haben.<br />
An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit,<br />
ins Gespräch zu kommen über Ihre Motive,<br />
13
14<br />
Fragen und Zweifel und für sich selbst mehr<br />
Klarheit zu gewinnen.<br />
Wir bitten Sie, sich über das Gemeindebüro<br />
anzumelden.<br />
Termin : Freitag 14. Oktober <strong>2011</strong><br />
um 20 Uhr�<br />
Ort : Begegnungsstätte am<br />
<strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />
Verantwortlich: P. Isringhausen, Pfarrerin<br />
StilleMOMENTe<br />
Einfach - Stille – Gegenwart Gottes spüren –<br />
Inne halten – Frieden – vor Gottes Angesicht<br />
treten – zur Ruhe kommen – Menschen vor<br />
Gott bringen – beten – sich beschenken lassen<br />
– abladen – auftanken – Freiheit<br />
Wir laden ein, ca. einmal im Monat für eine<br />
gute halbe Stunde die Stille der Dorfkirche<br />
oder des Johannes-Busch-Hauses auf sich wirken<br />
zu lassen und zur Ruhe zu kommen.<br />
In der Dorfkirche<br />
jeweils montags von 20.30 bis 21 Uhr.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Termine sind:<br />
12.09., <strong>03</strong>.10., 14.11. und 19.12.<strong>2011</strong>.<br />
Im Johannes-Busch-Haus<br />
jeweils donnerstags um 18.00 Uhr.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Termine sind:<br />
25.8., 15.9., 6.10., 27.10. und 8.12.<strong>2011</strong>.<br />
Bei Rückfragen nehmen Sie bitte Kontakt mit<br />
uns auf:<br />
baldur haSelhorST 0 52 04 / 9 25 15 79<br />
anneTTe PeTrick 0 52 04 / 8 70 20 88<br />
Weihnachtsoratorium<br />
in <strong>Steinhagen</strong> zum Mitsingen<br />
Vielleicht haben Sie das Weihnachtsoratorium<br />
schon einmal gesungen und haben Lust, es<br />
mal wieder zu tun? Oder Sie hatten schon im-<br />
mer den Wunsch, es mal selber singen? Oder<br />
Sie möchten mal für eine überschaubare Zeit<br />
in einem guten Chor mitsingen?<br />
Jetzt haben Sie dazu die Gelegenheit, denn<br />
die <strong>Evangelische</strong> Kantorei wird die Teile 1-3<br />
des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian<br />
Bach am 4. Advent <strong>2011</strong> in der Dorfkirche<br />
aufführen. Dafür sind neue Sänger und<br />
Sängerinnen (mit etwas Chorerfahrung) herzlich<br />
willkommen! Besonders werden noch Alt-<br />
und Männerstimmen gesucht.<br />
Folgende Probentermine sind vorgesehen:<br />
Samstag, 1.10., 15-18h<br />
Samstag, 15.10., 15-18h<br />
Samstag, 12.11., 10-12.30h<br />
Samstag, 19.11., 15-18h<br />
Samstag, 3.12., 15-18h<br />
Zusätzlich probt die Kantorei immer donnerstags<br />
von 19.30 bis 21.15 außer in den Schulferien<br />
im <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus, Brockhagenerstr.<br />
28, wo auch die Samstagsproben<br />
stattfinden.<br />
Konzerttermin ist Sonntag, 18.12. 17 Uhr<br />
(4. Advent) in der Dorfkirche. <strong>Die</strong> Generalprobe<br />
wird am Samstag vorher sein.<br />
Wenn Sie gerne mitmachen möchten oder<br />
noch Fragen haben, melden Sie sich bitte bei<br />
Kantorin Annette Petrick Tel.: 05204-8702088<br />
oder petrick@kirche-steinhagen.de<br />
Gospelprojekt<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Gospelprojekt<br />
unter der Leitung von Thore Steffan<br />
und Annette Petrick in unserer Gemeinde<br />
stattfinden. Der Termin ist der 8. und 9.Oktober.<br />
Wir proben samstags von 10.00 bis<br />
ca.18.00h im DBH und singen am Sonntag um<br />
18.ooh im mess@ge4you – Gottesdienst. In<br />
diesem Jahr werden wir von der Band Jacobi-<br />
Projekt aus Werther begleitet.<br />
Anmeldungen bitte an petrick@kirche-steinhagen.de
Gott baut ein Haus das lebt<br />
Voll war es schon lange vor Beginn der Einweihungsfeier.<br />
Bereits zum Gottesdienst kamen<br />
fast 300 Besucher und im Laufe des Tages<br />
waren es sicher weit über 300.<br />
Mit einem Familiengottesdienst, der von Pfarrerin<br />
Schumann, den Kindern der Kita Emmaus<br />
und den Betreuerinnen vorbereitet und gestaltet<br />
wurde, begann die Einweihungsfeier zur<br />
offiziellen Wiedereröffnung des Friedrich-von-<br />
Bodelschwingh-Hauses.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Gruß-<br />
und Dankesworte von Bürgermeister Klaus<br />
Besser, der Kindergartenbeauftragten des Kirchenkreises<br />
Anne <strong>Die</strong>ter und der Presbyteriumsvorsitzenden<br />
Pfarrerin Dagmar Schröder.<br />
Auch der Löschzug Amshausen der freiwilligen<br />
Feuerwehr, vertreten durch den Löschzugführer<br />
Dirk Bergmann, reihte sich in die Schar der<br />
Gratulanten ein. Pfarrerin Schumann und Kita-<br />
Leiterin Bärbel Luther dankten besonders den<br />
am Um- und Neubau Beteiligten.<br />
Nach diesem offiziellen Teil begann das große<br />
Gemeindefest rund um das FvBH. Im Laufe<br />
des Nachmittags gab es Aufführungen, die<br />
gerne besucht wurden. So wurde das Musical<br />
»Emmaus« von der Kinderkantorei aufgeführt<br />
und der Männerchor Amshausen mit Rhythmusgruppe<br />
erfreute mit einem kleinen Konzert.<br />
Alle Räume und auch der großzügig angelegte<br />
Außenbereich wurden erkundet und als schön<br />
und gelungen empfunden.<br />
»Gott baut ein Haus das lebt«, lautete das<br />
Motto des Festtages. Das Zusammenleben der<br />
Generationen in diesem Hause zu praktizieren,<br />
ist die große Chance und Aufgabe für die Zukunft.<br />
Mit Gottes Segen möge es gelingen.<br />
bernd heSSelMann
Konfirmationen <strong>2011</strong><br />
Konfirmation am 8. Mai <strong>2011</strong> in der Dorfkirche, Pfarrerin Schumann<br />
Svenja Babel<br />
Baumwiese 13<br />
Jenny Beinkämpen<br />
Bunzlauer Str. 6<br />
Mira Blankert<br />
Königsberger Str. 22<br />
Arianna Bothfeld<br />
Stettiner Str. 17<br />
Madeleine Bürger<br />
Fröbelstr. 14<br />
Kilian Deppe<br />
Brockhagener Str. 20<br />
Annalena Dettmer<br />
Schreefeld 4a<br />
Patrick Dittes<br />
Beethovenstr.16<br />
Annika Eilers<br />
Laurentiusweg 10<br />
Marc-Philipp Gäbel<br />
v. Stauffenbergstr. 17<br />
Kira Grams<br />
Bruckner Str. 50<br />
Timo Heidbreder<br />
Königsberger Str. 15<br />
Jonas Hellweg<br />
Schlüttgarten 27a<br />
Sven Herkströter<br />
Am Markt 37<br />
Nils Höcker<br />
Ummelner Str. 44<br />
Leonie Holste<br />
Schlüttgarten 7<br />
Moritz Humberg<br />
Kalberkamp 36<br />
Lorenza Hupp<br />
Hasenweg 4<br />
Hendrik Jerrentrup<br />
Schumannstr. 1<br />
Ina Kasper<br />
Glatzer Str. 1<br />
Carina Kauth<br />
v. Stauffenbergstr. 21a<br />
Lea Lüking<br />
Ludwig-Beck-Str. 7<br />
Annika Maasch<br />
Kalberkamp 16<br />
Yannick Mismahl<br />
Kalberkamp 34<br />
Inga Möller<br />
Bunzlauer Str. 5<br />
Kira Niermann<br />
Schwarzes Feld 48<br />
Laura Nollmann<br />
Mühlenstr. 25a<br />
Laureen Ostermann<br />
Julius-Leber-Str. 6<br />
Nathalie Pforr<br />
Egbertstr. 9<br />
Nina Christine Pieper<br />
Queller Str. 9<br />
Anna-Lena Pommerening<br />
Carl-Goerdeler Str. 5<br />
Anna Karla Prigge<br />
Julius-Leber-Str. 8a<br />
Tobias Klaus Prigge<br />
Julius-Leber-Str. 8a<br />
Felix Ruhnau<br />
Wiesenstr. 8<br />
Tay Schmedtmann<br />
Königsberger Str. 22<br />
Christian Schmidt<br />
Iltisweg 17 a<br />
Vanessa Schmidt<br />
Rügener Str. 6<br />
Corinna Schmiedeke<br />
Königsberger Str. 6<br />
Katharina Schmölzmeier<br />
Julius.Leber-Str. 17<br />
Jolena-Elise Sennhof<br />
Westernkamp 18<br />
Patrick Severin<br />
Julius-Leber-Str. 7<br />
Denise Sibilla<br />
Umlostr. 94/ Bielefeld<br />
Leonie Strothmann<br />
Lange Str. 15<br />
Ellen Sophia Tosberg<br />
Beethovenstr. 2<br />
Richard Upmann<br />
Mönchsweg 3<br />
Svenja Wächter<br />
Hilterweg 41<br />
Tim Wemuth<br />
Görlitzer Str. 4<br />
Melina Weßling<br />
Bernhardstr. 10<br />
Sabrina Westheider<br />
Görlitzer Str. 2<br />
Astrid Wulfhorst<br />
Ströher Str. 55<br />
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Fotografie Mörke, Halle
Konfirmation am 15. Mai <strong>2011</strong> in der Dorfkirche, Pfarrer Greiling<br />
Fabian Böker<br />
Brucknerstr. 78<br />
Michelle Fichtner<br />
Lange Str. 72<br />
Luisa Forntheil<br />
Jahnstr. 30<br />
Lisa-Marie Howanski<br />
Am Jakobsberg 2<br />
Erika Kuhn<br />
Fanny-Hensel-Hof 3<br />
Alexa Lehmann<br />
Modersohn-Becker-Hof 9<br />
Jan Niklas Rautenberg<br />
Böttcherhof 2<br />
Marlon Steinhage<br />
Am Pulverbach 11<br />
Janine Strackerjahn<br />
Jahnstr. 18<br />
Jan Hendrik Bliege<br />
Modersohn-Becker-Hof 7<br />
Moritz Benedict Blum<br />
Hanfgarten 53<br />
Dominik Coordes<br />
Teutoburgerstr. 4<br />
Dennis Dopheide<br />
Patthorster Str. 43<br />
Jan-Niklas Fischer<br />
Wittenborghof 9<br />
Dennis Freilich<br />
Wacholderhof 4<br />
Vanessa Johanning<br />
Himmelreich 45<br />
Carina Knoke<br />
Wittenborghof 8<br />
Sarah Koske<br />
Obernheide 8<br />
Corinna Lehmann<br />
Brucknerstr. 66a<br />
Hannes Lippert<br />
Luise-Rinser-Hof 6<br />
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Fotografie Mörke, Halle<br />
Klarissa Sophie Nägler<br />
Schulweg 6a<br />
Catarina Scholten<br />
gen. Luchsen<br />
Niederstadthof 7<br />
Vivien Schüler<br />
Am Cronsbach 14<br />
Marie Josephine<br />
Wannenmacher<br />
Johannesweg 10
Konfirmation am 22. Mai <strong>2011</strong> im Friedrich-von-Bodelschwingh-Haus,<br />
Pfarrerin Schumann<br />
Svea Bannasch<br />
Amshausener Str. 9<br />
Leonie Karnath<br />
Greifswalder Str. 7<br />
Tejas Kosfeld<br />
Stralsunder Str. 16<br />
Nico Wienberg<br />
Lindenstr. 18<br />
Calvin – Justin Scholz<br />
Finkenstr. 8<br />
Daniel Lüsgo<br />
Amshausener Str. 1<strong>03</strong><br />
Marvin Jonn Pickarski<br />
Tiergarten 28<br />
Tom Freitag<br />
Lindenstr. 16<br />
Philipp Meyer<br />
Ringstr. 5<br />
Lina Minette Weber<br />
Niedernkamp 13<br />
Hanna Marleen Müller<br />
Jückemöllers Hof 10<br />
Vanessa Barmeyer<br />
Schwalbenweg 20<br />
Ann-Katrin Grottendiek<br />
Haydnstr. 11<br />
Julian Luca Rabe<br />
Tiergarten 31<br />
Julian Bußmeyer<br />
Amshausener Str. 36<br />
Maurice Große-Wächter<br />
An der Jüpke 23<br />
Lena Gresselmeier<br />
Falkenstr. 7<br />
Annabel Schreiber<br />
Schwalbenweg 8<br />
Rene Giesler<br />
Sechtenbrink 15<br />
Julia Biermann<br />
Butterweg 4b<br />
Julia Spiekerkötter<br />
Patthorster Str. 44<br />
Fabian Maximilian<br />
Heidecke<br />
Tiergarten 28a<br />
Alexander Buse<br />
Lindenstr. 12a<br />
Natalie Hess<br />
Sechtenbrink 5<br />
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Fotografie Mörke, Halle
Konfirmation am 29. Mai <strong>2011</strong> in der Dorfkirche,<br />
Pfarrerin Schröder<br />
Dorothee Bormann<br />
Sophie-Scholl-Hof 2<br />
Nicole Elkmann<br />
Voßheide 5<br />
Annika Friedrichs<br />
Narzissenstr. 7<br />
Nina Haskenhoff<br />
Waldbadstr. 25<br />
Alina Lange<br />
Margeritenweg 13<br />
Lauren Nagel<br />
Rote Erde 19d<br />
Gerrit Nissen<br />
Deterts Heide 13<br />
Philipp Siebert<br />
Bodelschwinghstr. 9<br />
Nina Ullmann<br />
Lärchenstr. 9<br />
Mathis-André Wahls<br />
Bielefelder Str. 95<br />
Alina Carolin Wasielke<br />
Potsdamer Str. 15<br />
Daniela Weber<br />
Modersohn-Becker-Hof 8<br />
Tobias Westermann<br />
Magdeburger Str. 5<br />
Laura Ahrends<br />
Bahndamm 23<br />
Diana Dammeyer<br />
Ginsterstr. 3<br />
Nina <strong>Die</strong>sing<br />
Rostocker Str. 31<br />
Sascha Eggebrecht<br />
Schlehenstr. 6<br />
Lina Hartleif<br />
Anne-Frank-Hof 6<br />
Floriane Koch<br />
Brändströmstr. 2<br />
India Loleit<br />
Wittekindstr. 4b,<br />
33615 Bielefeld<br />
Anna Lorey<br />
Leipziger Str. 2<br />
Sophia Nienstedt<br />
Leipziger Str. 26<br />
Doreen Pucker<br />
Bielefelder Str. 115<br />
Nele Reda<br />
Joseph-Beuys-Hof 21<br />
Manuel Stockhecke<br />
Rote Erde 17<br />
Kira Werning<br />
Joseph-Beuys-Hof 19<br />
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von FOTO VISIONEN<br />
Jürgen Krämer, <strong>Steinhagen</strong>
Rückblick auf eine Konfirmandenfreizeit<br />
20 Am Freitagnachmittag des 08. Juli brachen insgesamt<br />
40 Konfirmandinnen, Konfirmanden und<br />
6 Mitarbeiter auf eine abenteuerliche Konfirmandenfreizeit<br />
nach Damme, in die Abgeschiedenheit<br />
Niedersachsen, auf.<br />
Neben viel Spaß und Freizeit erwartete<br />
die Jugendlichen auch eine thematische<br />
Einführung in das Abendmahl.<br />
<strong>Die</strong> Konfirmanden der Kleingruppe »Dokumentation«<br />
hat ein paar Ereignisse aus der Freizeit<br />
im Folgenden festgehalten:<br />
<strong>Die</strong> Busfahrt<br />
Von Ole Brinkmann<br />
<strong>Die</strong> Busfahrt ging um 15.30 Uhr vom DBH los.<br />
Sie war sehr viel länger als geplant, weil der Fahrer<br />
den falschen Weg gefahren ist und wir uns<br />
dadurch öfter verfahren haben. Dennoch wurde<br />
geredet, gespielt und gelacht. Obwohl wir sogar<br />
fast einen Unfall (!) hatten, verflog die gute Laune<br />
nicht. Zu guter Letzt sind wir heil um 17.15<br />
Uhr in Damme angekommen.<br />
Am Abend des ersten Tages…<br />
Von Simon Köhler und Adrian Gerdkamp<br />
… haben wir schlag den »maab« (Mitarbeiter)<br />
gespielt. Wir haben viele Spiele gespielt bei denen<br />
ich mich sogar zum Teil fragte, wie man<br />
sich so was ausdenken kann!? Beispiel: Wie viele<br />
Prinzenrollen kann man in einer Minute essen?<br />
Hierbei haben die Mitarbeiter gewonnen. Des<br />
Weiteren sollten wir uns gegenseitig mit Toilettenpapier<br />
einwickeln. <strong>Die</strong>jenigen, die die Rolle<br />
als erste leer haben, hatten das Spiel gewonnen.<br />
Sieger war die Gruppe lila, die auch die Gesamtsieger<br />
waren und eine Tüte Gummibärchen als<br />
Siegespreis gewonnen haben.<br />
<strong>Die</strong> Nachtwanderung<br />
Von Sebastian Westheider<br />
Am ersten Abend haben wir eine Nachtwanderung<br />
gemacht. Wir gingen um 22:30 Uhr aus<br />
dem Haus. Als erstes gingen wir an einem steilen<br />
Hang vorbei. Viele von uns sind gestolpert<br />
und beinahe hingefallen. Nach dem Hang ka-<br />
men wir an einen versteckten Spielplatz. Dort<br />
durften wir aber nicht spielen, sondern gingen<br />
eine steile Treppe hoch bis zu einer Straße. Auf<br />
dieser gingen wir knapp eine Stunde lang bis zu<br />
einem Aussichtspunkt auf dem See. Dort blieben<br />
wir ein wenig und gingen dann wieder zurück<br />
zum Haus. Wir brachten unsere Jacken weg und<br />
gingen in die Kapelle zum Abendgebet.<br />
Abschluss des ersten Tages<br />
Von Christoph Sänger<br />
Den ersten Tag haben wir abends in der Kapelle<br />
ausklingen lassen. Dort haben die Mitarbeiter<br />
einen Gebetskreis für uns vorbereitet. Wir haben<br />
uns zunächst in einem Sitzkreis zusammengefunden.<br />
Vor uns war ein Tisch, auf dem mehre<br />
verschiedene Symbole lagen: zum Beispiel ein<br />
Herz als Zeichen für Dankbarkeit, ein Stein für<br />
Dinge die uns schwer auf der Seele liegen und<br />
eine Kerze zum Gedenken an einen bestimmten<br />
Menschen dem wir Kraft wünschen.<br />
Im Gebetskreis haben wir mit einen Lied angefangen,<br />
dann hat unsere Pastorin ein Gebet<br />
gesprochen und wir sind dann leise nach vorne<br />
gegangen und haben eines der Symbole für<br />
einen bestimmten Menschen in eine Schale mit<br />
einem Kreuz gelegt.<br />
»Mein« erster Tag<br />
Von Matthias Detert<br />
Ich kam am nächsten Tag und war sehr gut<br />
drauf. Ich habe gefrühstückt (ein Brötchen und<br />
Müsli). Danach bin ich mit in eines der sehr<br />
kleinen Zimmer gegangen, die auch ein Waschbecken<br />
haben. Bald danach mussten wir uns<br />
versammeln und ich habe mir ein Snikers und<br />
M&m`s gekauft. Da war ich sehr glücklich. NUN<br />
sitze ich hier und schreibe meinen TEXT.<br />
Interviews<br />
Am Samstagvormittag stiegen wir in unseren<br />
thematischen Teil der Freizeit ein. <strong>Die</strong> »Dokugruppe«<br />
hat hierzu Interviews mit den anderen<br />
Gruppen geführt:
Gruppe 1 : Hoffnung.<br />
Warum trägt Eure Arbeitsgruppe den Titel »Hoffnung«?<br />
Das Abendmahl ist ein Zeichen für Hoffnung. Wir<br />
malen auf einer Leinwand Symbole der Hoffnung<br />
für unser Leben. Auch Brot und Kelch sind solche<br />
Symbole der Hoffnung.<br />
Gruppe 2: Freude<br />
<strong>Die</strong> Gruppe stellt in einem innen weißgestrichenen<br />
Umzugskarton Ihre Perspektive auf das<br />
Himmelreich.<br />
Was hat denn Freude mit dem Abendmahl zutun?<br />
Das Abendmahl ist ein Vorgeschmack auf das<br />
ewige Leben in Gottes Himmelreich. <strong>Die</strong>ser Vorgeschmack<br />
mit Brot und Kelch ist ein Zeichen<br />
für Freude.<br />
Gruppe 3: Gemeinschaft<br />
<strong>Die</strong> Gruppe stellt ein Antipendium her, in dem<br />
sich die beiden Brüder aus dem Gleichnis Jesu<br />
vom verlorenen Sohn (Lukas 15) im Profil gegenüberstehen.<br />
Ihre zugewandten Gesichter lassen<br />
in der Mitte die Form eines Kelches erkennen.<br />
Was verbindet diese beiden sehr unterschiedlichen<br />
Brüder noch? »<strong>Die</strong> Liebe des Vaters«.<br />
Gruppe 4: Hand und Fuß<br />
<strong>Die</strong> Gruppe schreibt mit ihren Fußabdrücken<br />
das Wort »Friede«. Zeichenhaft gehen die Konfirmanden<br />
»Schritte auf dem Weg des Friedens«.<br />
Vorher sind die Konfirmanden freiwillig über<br />
Rindenmulch, gemähtes Gras, eine Plane mit<br />
Seifenlage und Streusalz gelaufen. <strong>Die</strong> Unterschiedlichen<br />
Materialien zu erspüren zeigt wie<br />
sensibel unsere Fußsohlen sind.<br />
Und was hat Eure Gruppe mit dem Abendmahl<br />
zutun?<br />
Wir erinnern uns an die Fußwaschung von Jesus<br />
bei seinen Jüngern. Im Johannesevangelium wird<br />
diese Geschichte von der Fußwaschung anstelle<br />
der Erzählung vom Abendmahl berichtet. Jesus<br />
macht damit klar, was seine einzige Aufgabe<br />
in seinem Leben ist: Den Menschen zu dienen<br />
und zu lieben.<br />
Mittagspause<br />
Von Adrian Gerdkamp<br />
In der Mittagspause haben wir im Wald gespielt.<br />
Beim Spielen hat Matti sich etwas ungeschickt<br />
angestellt, weil er einen Streit zwischen allen<br />
anderen Jungen verursacht hat. Dabei wurde<br />
sein Hut leicht demoliert. Am Ende hat Matti<br />
gewonnen und den Streit beenden können.<br />
Aber der eigentliche Friedenshersteller war Troti.<br />
Kirche<br />
Von Sebastian Westheider<br />
Heute am zweiten Tag waren wir von 15.00 –<br />
16.00 Uhr in der Kirche. Als erstes haben wir<br />
das Lied »Herr ich suche deine Ruhe« gesungen.<br />
Dann haben wir alles aufgeschrieben was<br />
wir an uns nicht mögen. Wir haben die zusam-<br />
mengefalteten Zettel in einer Feuerstelle draußen<br />
verbrannt, zum Zeichen für die Vergebung<br />
alles dessen, was wir an uns nicht mögen. Dazu<br />
haben wir aber das Lied: »Groß ist unser Gott«<br />
gesungen.<br />
Das Ende<br />
<strong>Die</strong>s waren ein paar Eindrücke von den Erlebnissen<br />
der Konfirmanden, welche am zweiten<br />
Tag niedergeschrieben wurden.<br />
21
22<br />
Um Ihnen, liebe Leser, nicht nur die halbe Freizeit<br />
zu erzählen, gibt es hier noch ein paar Ergänzungen<br />
meinerseits:<br />
Nach unserem Zusammentreffen mittags in der<br />
Kirche, ging es wieder zurück in die Kleingruppen,<br />
in denen die begonnenen Arbeiten des<br />
Vormittags beendet wurden<br />
Um 18:00 Uhr stand dann endlich das Abendbrot<br />
bereit, welches sogleich von unseren hungrigen<br />
Konfirmanden gestürmt wurde.<br />
An diesen Abend fand auch in einem »Werkstattgottesdienst«<br />
das gemeinsame Abendmahl<br />
dieser Konfirmandengruppe statt.<br />
Nach dem stärkenden Frühstück am nächsten<br />
Morgen, einer Feedbackrunde und erfolgreich<br />
abgeschlossener Aufräummission ging es dann<br />
schließlich auch schon wieder auf den Nachhauseweg…<br />
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