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Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen

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le, soweit eingerichtet, abgelegt werden.<br />

Es fällt vielen sicher nicht leicht, sich Gedanken<br />

über seine eigene Beerdigung zu<br />

machen. Man sollte jedoch daran denken,<br />

dass, wenn es einmal so weit ist, die Angehörigen<br />

Entscheidungen zur Beerdigung in<br />

relativ kurzer Zeit treffen müssen. Das fängt<br />

bei der Trauerfeier an (gibt es schon eine<br />

Adressliste, welche Lieder sollen gesungen<br />

werden …, kommt eine Erdbestattung oder<br />

evtl. auch eine Feuerbestattung in Frage,<br />

für welche Grabart soll man sich entscheiden?<br />

...) In diesem Zusammenhang wird<br />

auf die Broschüre »Für mein Leben und<br />

meinen Tod« aufmerksam gemacht«, die<br />

im Gemeindebüro erhältlich ist. <strong>Die</strong> Fried-<br />

»Fahrplan für die Argentinier«<br />

So lautete das Arbeitsmotto für den Besuch<br />

einer Gruppe von 6 Personen aus Misiones/<br />

Argentinien, die vom 23.06.<strong>2011</strong> bis zum<br />

<strong>03</strong>.07.<strong>2011</strong> unseren Kirchenkreis zu besuchen<br />

sollten.<br />

Ich glaubte mich gut vorbereitet auf den<br />

Gast, der diese Zeit bei mir in <strong>Steinhagen</strong><br />

verbringen würde, bis am 22.06.<strong>2011</strong> gegen<br />

15.00 Uhr mein Telefon läutete. <strong>Die</strong> Stimme<br />

von Frau Arning aus Halle/Westf. am anderen<br />

Ende verkündete mir, die Gäste seien nun gut<br />

in Düsseldorf gelandet und bereits auf dem<br />

Weg nach Halle/Westf., wo ich meinen Gast<br />

am Abend in Empfang nehmen könne. So<br />

fand meine erste Begegnung mit Frau Eliza<br />

Minut, der Kirchenpräsidentin und Lehrerin<br />

i.R. aus Misiones, eben 24 Stunden früher<br />

als geplant statt.<br />

Am folgenden Donnerstag / Fronleichnam<br />

absolvierten die Gäste dann zusammen mit<br />

Sup.i.R. W. Arning das Programm, welches<br />

eigentlich erst für den Samstag geplant war<br />

und so hatten wir alle Zeit uns richtig in den<br />

hofssatzung und die Gebührensatzung sind<br />

im Friedhofsbüro zu bekommen.<br />

In nächster Zeit finden Grabstein-Standfestigkeitsprüfungen<br />

durch den beauftragten<br />

Friedhofsgärtner im Beisein von einem Mitglied<br />

des Friedhofsausschusses statt. <strong>Die</strong>se<br />

Prüfungen werden in bestimmten Zeitabständen<br />

von der Berufsgenossenschaft<br />

und dem Gesetzgeber verlangt, um Unfällen<br />

durch umstürzende Grabsteine vorzubeugen<br />

und die Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Interessenten für die Mitarbeit im Friedhofausschuss<br />

sind herzlich willkommen und<br />

mögen sich bei Frau Pölkner melden.<br />

Sabine Pölkner / Wulf breiPohl<br />

Fahrplan einzuleben und einen Tag mehr für<br />

gute Gespräche miteinander.<br />

Es sollte in den kommenden Tagen noch<br />

manche solcher Improvisationen gefragt sein.<br />

Am Freitag zog uns der anstehende Kreiskirchentag<br />

ab morgens 9.00 Uhr voll in seinen<br />

Bann und wir bauten und schmückten mit<br />

westfälischer Verbissenheit, argentinischer<br />

Leichtigkeit und viel Mate-Tee an dem gemeinsamen<br />

Ausstellungspavillion.<br />

Am Nachmittag standen erste Einkäufe von<br />

Mitbringseln in Bielefeld auf Eliza`s Wunschliste.<br />

Das Konzert der PRINZEN am Abend rundete<br />

diesen Tag sehr schön ab.<br />

Unser Stand war vor und auch nach dem Konzert<br />

geöffnet und so gut besucht, dass unsere<br />

vielen vorbereiteten Empenadas bereits ausverkauft<br />

waren, noch ehe der Kreiskirchentag<br />

wirklich begonnen hatte.<br />

Am Samstag erkundete die Gruppe Halle/<br />

Westf. und probte den Gottesdienstablauf für<br />

den nächsten Tag und die deutschen Gastge-

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