Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Die Lupe 03/2011 - Evangelische Kirchengemeinde Steinhagen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
8<br />
le, soweit eingerichtet, abgelegt werden.<br />
Es fällt vielen sicher nicht leicht, sich Gedanken<br />
über seine eigene Beerdigung zu<br />
machen. Man sollte jedoch daran denken,<br />
dass, wenn es einmal so weit ist, die Angehörigen<br />
Entscheidungen zur Beerdigung in<br />
relativ kurzer Zeit treffen müssen. Das fängt<br />
bei der Trauerfeier an (gibt es schon eine<br />
Adressliste, welche Lieder sollen gesungen<br />
werden …, kommt eine Erdbestattung oder<br />
evtl. auch eine Feuerbestattung in Frage,<br />
für welche Grabart soll man sich entscheiden?<br />
...) In diesem Zusammenhang wird<br />
auf die Broschüre »Für mein Leben und<br />
meinen Tod« aufmerksam gemacht«, die<br />
im Gemeindebüro erhältlich ist. <strong>Die</strong> Fried-<br />
»Fahrplan für die Argentinier«<br />
So lautete das Arbeitsmotto für den Besuch<br />
einer Gruppe von 6 Personen aus Misiones/<br />
Argentinien, die vom 23.06.<strong>2011</strong> bis zum<br />
<strong>03</strong>.07.<strong>2011</strong> unseren Kirchenkreis zu besuchen<br />
sollten.<br />
Ich glaubte mich gut vorbereitet auf den<br />
Gast, der diese Zeit bei mir in <strong>Steinhagen</strong><br />
verbringen würde, bis am 22.06.<strong>2011</strong> gegen<br />
15.00 Uhr mein Telefon läutete. <strong>Die</strong> Stimme<br />
von Frau Arning aus Halle/Westf. am anderen<br />
Ende verkündete mir, die Gäste seien nun gut<br />
in Düsseldorf gelandet und bereits auf dem<br />
Weg nach Halle/Westf., wo ich meinen Gast<br />
am Abend in Empfang nehmen könne. So<br />
fand meine erste Begegnung mit Frau Eliza<br />
Minut, der Kirchenpräsidentin und Lehrerin<br />
i.R. aus Misiones, eben 24 Stunden früher<br />
als geplant statt.<br />
Am folgenden Donnerstag / Fronleichnam<br />
absolvierten die Gäste dann zusammen mit<br />
Sup.i.R. W. Arning das Programm, welches<br />
eigentlich erst für den Samstag geplant war<br />
und so hatten wir alle Zeit uns richtig in den<br />
hofssatzung und die Gebührensatzung sind<br />
im Friedhofsbüro zu bekommen.<br />
In nächster Zeit finden Grabstein-Standfestigkeitsprüfungen<br />
durch den beauftragten<br />
Friedhofsgärtner im Beisein von einem Mitglied<br />
des Friedhofsausschusses statt. <strong>Die</strong>se<br />
Prüfungen werden in bestimmten Zeitabständen<br />
von der Berufsgenossenschaft<br />
und dem Gesetzgeber verlangt, um Unfällen<br />
durch umstürzende Grabsteine vorzubeugen<br />
und die Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Interessenten für die Mitarbeit im Friedhofausschuss<br />
sind herzlich willkommen und<br />
mögen sich bei Frau Pölkner melden.<br />
Sabine Pölkner / Wulf breiPohl<br />
Fahrplan einzuleben und einen Tag mehr für<br />
gute Gespräche miteinander.<br />
Es sollte in den kommenden Tagen noch<br />
manche solcher Improvisationen gefragt sein.<br />
Am Freitag zog uns der anstehende Kreiskirchentag<br />
ab morgens 9.00 Uhr voll in seinen<br />
Bann und wir bauten und schmückten mit<br />
westfälischer Verbissenheit, argentinischer<br />
Leichtigkeit und viel Mate-Tee an dem gemeinsamen<br />
Ausstellungspavillion.<br />
Am Nachmittag standen erste Einkäufe von<br />
Mitbringseln in Bielefeld auf Eliza`s Wunschliste.<br />
Das Konzert der PRINZEN am Abend rundete<br />
diesen Tag sehr schön ab.<br />
Unser Stand war vor und auch nach dem Konzert<br />
geöffnet und so gut besucht, dass unsere<br />
vielen vorbereiteten Empenadas bereits ausverkauft<br />
waren, noch ehe der Kreiskirchentag<br />
wirklich begonnen hatte.<br />
Am Samstag erkundete die Gruppe Halle/<br />
Westf. und probte den Gottesdienstablauf für<br />
den nächsten Tag und die deutschen Gastge-