10.07.2015 Aufrufe

VIADRUS CLEO

VIADRUS CLEO

VIADRUS CLEO

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BEDIENUNGS- UNDINSTALLIERUNGSANLEITUNG DESWANDKESSELS<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong>


Sehr geehrter Kundewir danken Ihnen für den Kauf des Gaskessels <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> und das damit derFirma ŽDB a.s. Bohumín, Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong>, entgegengebrachteVertrauen.Lesen Sie sich bitte diese Benutzungsanleitung durch, damit Sie gleich von Anfangan korrekt mit Ihrem neuen Erzeugnis umgehen. Wir bitten Sie um die Einhaltung der,wie folgt angeführten Informationen und insbesondere um die Durchführung dervorgeschriebenen jährlichen Kontrollen durch die vertragliche Serviceorganisation,wodurch ein langjähriger störungsfreier Betrieb des Kessels zu Ihrer Zufriedenheitgewährleistet wird.Der Wandkessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> wurde für den Betrieb in der TschechischenRepublik genehmigt:von der Maschinenbauprüfanstalt, staatliche Prüfanstalt Nr. 202, Brünndurch das Zertifikat E – 37 – 00098 – 03, E – 37 - 00105 - 03Warmwasserkessel für Erdgas, <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K,durch das Zertifikat E – 37 – 00106 – 03, E – 37 – 00107 - 03Warmwasserkessel für Erdgas, <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T2


OBSAH1. Hergestellte Kesselvarianten............................................................................................... 42. Anwendung und Vorteile des Kessels................................................................................. 43. Technische Angaben............................................................................................................ 54. Beschreibung des Kessels..................................................................................................... 64.1. KESSELKONSTRUKTION...............................................................................................................................................64.2. STEUERELEMENTE ......................................................................................................................................................11°C............................................................................................................................................................................................17°C............................................................................................................................................................................................17°C............................................................................................................................................................................................17°C............................................................................................................................................................................................17°C............................................................................................................................................................................................175. Plazierung und Installierung............................................................................................. 225.1 VORSCHRIFTEN UND RICHTLINIEN ..........................................................................................................................225.2 INSTALLIERUNGSBEDINGUNGEN ...............................................................................................................................235.3. PLAZIERUNG.................................................................................................................................................................245.4. LIEFERUNG UND ZUBEHÖR.......................................................................................................................................255.5 MONTAGE DES KESSELS .............................................................................................................................................256. Inbetriebnahme .................................................................................................................. 276.1 ANSCHLUSS AN DAS SYSTEM ......................................................................................................................................276.1.1. Anschluss an das Heizsystem und Füllen mit Wasser..................................................................................276.1.2. Gasanschluss .......................................................................................................................................................286.1.3. Anschluss an das Stromnetz..............................................................................................................................286.1.4. Anschluss an den Raumthermostat (Regulator).............................................................................................28ABB. NR. 10 ANSCHLUSS AN DAS KOAXIALROHR........................................................................................................296.2. INBETRIEBNAHME DES KESSELS ..............................................................................................................................296.3. EINSTELLUNG DER MINIMALEN UND MAXIMALEN KESSELLEISTUNG FÜR DIE HEIZUNG ..........................297. Bedienung des Kessels durch den Benutzer.................................................................... 318. Wartung .............................................................................................................................. 328.1 KONTROLLE DER ANLAGE.........................................................................................................................................329. Anweisungen zur Entsorgung des Erzeugnisses bei Erreichung der Lebendsdauer... 3410. Mängel- und Garantiehaftung ........................................................................................ 343


1. Hergestellte KesselvariantenIn der Bestellung ist folgendes zu spezifizieren:Bestellungsspezifizierungscode<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> XK : Abrauchen in den SchornsteinT : Abrauchen mittels Zwangsabzug derRauchgase - TURBO2. Anwendung und Vorteile des KesselsDer Wandkessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> mit Durchlauferhitzung ist zum Verbrennen von Niederdruk-Erdgasbestimmt. Die Größe des Wandkessels ist sowohl für die Beheizung von Familienhäusern undErholungseinrichtungen als auch für die Rekonstruktion der Wärmequellen in den einzelnenWohnungseinheiten geeignet. Die Wärmeleistung des Wandkessels beträgt 8 – 24 kW.Der höchste Arbeitsüberdruck des Kessels beträgt 3 bar und die Arbeitstemperatur ist bis zu 85°C mitAnschluss an das Heizsystem mit Zwangsumlauf des Heizwassers (geschlossenes System). Der Fülldruck desSystems muss bei kaltem System 1 – 1,5 bar sein.Der Wandkessel ist mit maximalem Wirkungsgrad und minimalen Emissionen in die Atmosphärekonstruiert, d.h. sein Betrieb ist umweltschonend. Die Kesselleistung ist voll regulierbar, automatisch mittelsMikroprozessor in beiden Regimen und im gesamten Leistungsbereich gesteuert. Der Kessel passt sich leichtden Bedürfnissen des Objekts in Abhängigkeit von den Wärmeverlusten an. Das hohe technische Niveau istdurch die Anwendung hochwertiger Komponenten von weltweiten Herstellern gewährleistet. Der Kessel<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> mit Durchlauferhitzung des Wassers ist in zwei Varianten hergestellt, und zwar mitRauchgasableitung in den Schornstein und in Turbo-Ausführung.Vorteile des Kessels:1. Hoher Verbrennungswirkungsgrad2. Kontinuierliche Leistungsmodulation3. Einfache Bedienung4. Zuverlässigkeit der Regel- und Sicherheitselemente5. Geringes Gewicht4


3. Technische AngabenTab. Nr. 1 Abmessungen, Betriebstemperatur und elektrische Größen<strong>VIADRUS</strong><strong>CLEO</strong> K<strong>VIADRUS</strong><strong>CLEO</strong> TArt des Brennstoffs [-] Erdgas (ZP) Erdgas (ZP)Verbraucherkategorie [-] I2H I2HAusführung B11BS C12Gewicht [kg] 40 40Volumen des Expansionsbehälters [l] 8 8Kesselabmessungen – Breite [mm] 460 460- Tiefe [mm] 350 350- Höhe [mm] 705 705Arbeitsüberdruck d. Wassers für den [bar] 3 3Zentralheizungskreis (ZH)Arbeitsüberdruck d. Wassers für den [bar] 6 6Kreis des warmen Nutzwassers (WNW)Minimaler Arbeitsdruck ZH [bar] 0,8 0,8Minimaler Arbeitsdruck WNW [bar] 1 1Prüfüberdruck des Wassers [bar] 6 6Maximal zulässige Arbeitstemperatur [°C] 85 85Anschlussüberdruck d. Brennstoffs [mbar] 20 20Minimaler Anschlussüberdruck d.[mbar] 14 14BrennstoffsDüsenanzahl [-] 13 13Düsendurchmesser-<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K [mm] 1,25Düsendurchmesser-<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T [mm] 1,15Geräuschpegel [dB] < 55 < 55Kesselanschluss- Heizwasseraustritt [Js] 3/4“ 3/4“- Heizwasseraustritt WNW [Js] 1/2“ 1/2“- Eintritt d. Rücklaufheizwassers [Js] 3/4“ 3/4“- Eintritt d. Rücklaufwassers v. Erhitzer [Js] 1/2“ 1/2“- Gaszuleitung [Js] 1/2“ 1/2“- Anschluss d. Rauchgasabzugs [mm] 130 -- Anschluss d.Zwangsabzug d. Rauchgase [mm] - 100/60Anschlussspannung1/N/PE 230V~50 Hz, TN-SAnschlussleistung inkl. Pumpe [W] 130 130El. Schutz IP 41 415


Tab. Nr. 2 Wärme -technische ParameterVergleichsbedingungen 15°C und 1013,25 mbar, TrockengasLeistung für Zentralheizung (ZH) [kW] 8 – 24Leistung für warmes Nutzwasser (WNW) [kW] 8 – 24Durchflussmenge des Brennstoffs [m 3 .h -1 ] 0,9 – 2,7Durchlussmasse der Rauchgase min./max. [g.s -1 ] 21,9/30,9Durchfluss WNW ∆T 25°C [l.min -1 ] 13Durchfluss WNW ∆T 35°C [l.min -1 ] 9Regulierung d. Austrittstemperatur ZH [°C] 30-85Regulierung d. Austrittstemperatur WNW [°C] 30-60Wirkungsgrad [%] 90-92CO [ppm] 7-14NOx [ppm] 20-50Rauchgastemperatur [°C] 130°C4. Beschreibung des Kessels4.1. KesselkonstruktionDer Wandkessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> mit Durchlauferhitzung des Wassers ist mit einem Wärmeaustauscher ausKupfer ausgestattet, dessen Oberfläche mit einem Silikonanstrich auf Alubasis mit einer Beständigkeit bis zu350°C geschützt ist. Diese Austauscher verfügen über getrennte Systeme für die Erhitzung des WNW und fürdas Heizsystem. Ein großer Vorteil des Wärmeaustauschers ist die Platz- und Gewichtseinsparung. Dermaximale Arbeitsdruck für den Zentralheizungskreis ist 3 bar, bei einer Arbeitstemperatur von 85 °C und für dieErzeugung des warmen Nutzwassers 6 bar bei einer Arbeitstemperatur von 85 °C. Minimaler Arbeitsdruck 1bar.Der Wärmeaustauscher befindet sich am Oberteil der Verbrennungskammer und ist mit einem automatischenEntlüftungsventil bestückt, dessen Teil über der Verbrennungskammer mündet. Wegen der minimalen Verlustedurch Wärmeübertragung ist er notwendig und wichtig die Lamellenoberflächen des Austauscherssauber zu halten.Der Gasbrenner ist eine moderne Baukastenkonstruktion aus rostfreiem Stahl. Er ist am unteren Teil derVerbrennungskammer plaziert und mit Elektroden bestückt, von denen eine als Zünd- und die andere alsIonisierungselektrode dient. Die Verbrennungskammer ist aus einem veraluminierten Stahlblech mit einerinneren Wäremisolierung hergestellt. Über der Verbrennungskammer (in der Ausführung <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T)ist der Rauchgassammler angebracht, der mit einem Rauchgas-Abzugsventilator versehen ist. Dieser Ventilatorist mittels Silikonschläuche an den Schalter des Differenzdrucks (Manostat) angeschlossen. In der Ausführung<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K ist über der Verbrennungskammer ein Zugunterbrecher angebracht, der mit einemRauchgasthermostat bestückt ist (Anlegeabtaster).Im Oberteil des Austauschers befinden sich die Temperaturgeber für das Heizsystem und für das warmeNutzwasser. Der Innenkreis des Wassers im Kessel besteht aus Kupferrohren. Bei der Ausführung <strong>VIADRUS</strong><strong>CLEO</strong> T ist die Verschlusskammer aus veraluminierten Blech hergestellt. Die Öffnungen sind in dieserVerschlusskammer mit Silikondurchführungen abgedichtet. Am Eintritt des warmen Nutzwassers ist ein Sensorfür den Wasserdurchfluss plaziert.Dieser Kessel ist in beiden Ausführungen mit einer Automatik für die kontinuierliche Leistungsregelungbestückt. Das Hauptsteuerelement dieses Kessels ist die elektronische Modulationsplatte mit Mikroprozessor, dieden Zustand und die Werte der Sensoren auswertet und dem Gasventil, der Zündelektronik und der6


Umlaufpumpe Anweisungen erteilt. Am Innenaustritt des Heizwassers ist der Havariethermostat, Druckschalterund das Rückschlagventil des Manometers angebracht, das den Druck im Heizsystem signalisiert.Der Havariethermostat stellt diesen Wandkessel beim Überschreiten der Temperatur von 95°C ab. DerDruckschalter stellt den Wandkessel bei einem Zustand ab, sofern der Druck im Heizsystem unter 0,8 bar sinkt.Weiterhin befindet sich im Kessel ein Sicherheitsventil, das am Eintritt des Heizwassers in den Kesselangebracht ist. An der Überbrückung des Eintritts des warmen Nutzwassers und Eintritts des Heizwassers ist einKugelventil installiert, das zum Füllen des Heizsystems dient. Im hinteren Teil des Kessels ist derExpansionsbehälter mit einem Inhalt von 8 l plaziert.7


Abb. Nr.1 Zusammenstellung des Kessels <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T8


Ubersetzung der Legende zur Bild Nr.1Temperaturgeber WNWLuftmanostatEntlüftungsventilAbzugsventilatorExpansionsbehälterTemperaturgeber ZHRauchgassammlerWärmeaustauscherHavariethermostatIonisierungselektrodeZündelektrodeBrennerTragrahmenDruckschalterUmlaufpumpeGasventil HoneywellDurchflussgeber WNWNachfüllventil SicherheitsventilUbersetzung der Legende zur Bild Nr.2Temperaturgeber WNW Rauchgasthermostat ZugunterbrecherEntlüftungsventilExpansionsbehälterTemperaturgeber ZHWärmeaustauscherHavariethermostatIonisierungselektrodeZündelektrodeBrennerTragrahmenDruckschalterUmlaufpumpeGasventil HoneywellDurchflussgeber WNWNachfüllventil Sicherheitsventil9


Ab. Nr. 2 Zusammenstellung des Kessels <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K10


4.2. SteuerelementeBetätigungspaneel an der Stirnfläche des KesselsDas Thermometer misst das Austrittswasser, das in die Zentralheizung geleitet wird. Das Manometer misstden Druck in der Zentralheizung. Mit dem Knopf für die Einstellung der Heiztemperatur stellt der Benutzer daswarme Wasser im Heizsystem im Bereich von 35 – 85 °C ein. Empfohlener Bereich 55 – 85 °C. Mit dem Knopffür die Einstellung der Temperatur des WNW stellt der Benutzer die geforderte Austrittstemperatur desNutzwassers im Bereich von 35 - 60°C ein. Die Signalisierung des Störzustands signalisiert den Zustand desKessels, wo es der Elektronik nicht gelingt den Zündungsprozess auszulösen (z. B. aufgrund der Unterbrechungder Gaslieferung). Die Rückkehr des Kessels in die Stellung „Kessel in Betrieb“ erfolgt mittels Positionsschalter.Die Signalisierung „ Kessel in Betrieb“ signalisiert das Regime Kessel in Betrieb.Positionsschalter d. Kessels hat folgendeStellungen:- Kessel ausgeschaltet- Sommerbetrieb(WNW-Erzeugung in Betrieb)- Winterbetrieb(Heizen u. WNW-Erzeugung inBetrieb)- Entriegeln der Störung ( Reset)- ServicefunktionLegende:Positionsschalter Einstellung derZH-Temperatur ThermometerEinstellung der WNW-TemperaturManometerAbb. Nr. 3 Betätigungspaneel des KesselsUbersetzung der Legende zur Bild Nr.3StörungssignalisierungSignalisierung Kessel unter SpannungSignalleuchte Kessel in BetriebRegime WNW Regime ZH + WNW ResetAusgeschaltet Servicefunktion4.2.1. Integriertes Steuersystem des Kessels Typ AM 56 –IMS 02 Kode 16 562Beschreibung:Steuerautomatik Typ AM 56 – IMS 02 für Hängekessel mit Durchlauferhitzung für warmes Nutzwasser mitDoppelaustauscher und automatischer ZündungDie Steuerfunktion umfasst das Anzünden der Flamme, ihre Kontrolle und kontinuierliche Modulation. DieAutomatik hat zwei Funktionseinheiten:11


1. Betätigungseinheit des Brenners (ACCF)2. Betätigungs- und Modulationseinheit der Flamme (GMF)1. Betätigungseinheit des Brenners - Zündungs- und Ionisierungseinheit (ACCF)Elektronisches Gerät für die Steuerung und Kontrolle der Flamme, für die direkte Anzündung des Brennersmittels Funken, die durch elektrische Entladung verursacht werden und zum Monitoring des Vorhandenseins derFlamme mittels Ionisierungseffekt.ArbeitssequenzDurch Schließen der Kontakte für die Heiz-Anforderung beginnt die Autotest-Phase; im Verlauf des Tests testetman den Flammenverstärker und die Bestandteile, die mit der Sicherheitsfunktion zusammenhängen, die dieSicherheit gewährleistet und die Verhinderung des Starts der Zündungssequenz zur Folge hat, sofern auf diesenElementen eine Störung erscheint.Am Ende des Autotestes beginnt der Sicherheitszeitraum, in dem Spannung zur Zündeinrichtung und an denAustritt aus dem Gasventil geleitet wird.Sobald der Brenner angezündet ist und das Vorhandensein der Flamme signalisiert wird, ist die Funkenbildungausgeschaltet und es beginnt der Kesselbetrieb gemäß gewähltem RegimeDas Trennen der Anforderungskontakte verursacht das Schließen des Gasventils und die Einrichtung begibt sichautomatisch in den Wartezustand.Sofern der Kessel nicht innerhalb der Sicherheitszündung zündet, schaltet sich die Einrichtung in denStörungszustand mit automatischem Reset, die Spannung ist vom Austritt aus dem Gasventil und von derZündeinheit abgetrennt.Der Störungszustand ist durch die GMF-Einheit sichergestellt, die die Störung signalisiert.Zeitdiagramm für das HeizenZeitdiagramm für die BeheizungRaumthermostatManostatDurchflusssensor für WasserGasventilZündenIonisierungHavariethermostatt1=typisch 0,5s, t2=0,5 bis 1s (Abhängigkeit vomHeizsystem, es handelt sich nicht um die Steuerfunktionder Platte)t3= Pumpennachlauf, t4=Ventilatornachlauf12


2. Betätigungs- und Modulationseinheit der Flamme (GMF)Allgemeine Eigenschaften- Signalisierung des Betriebs und der Störungen mittels LED-Warnleuchten auf der Tafel- Unterdrückung einer Störung, die durch Zünden und Schalten der Kontakte verursacht wird- Betätigung der Umlaufpumpe mit Nachlauf für die Heizanforderung- Betätigung des Ventilators und der Kontrolle der Luftströmung und der Nachlauffunktion- Erdungsstecker auf der Platte- Schutzsicherung 2 AF auf der Platte- Anschluss der Phase, des Nullleiters und der Erdung am Eintritt mittels Schraubenstecker auf der Platte- Anschluss des Zimmerthermostats mittels Schraubenstecker auf der Platte- Anschluss des Havariethermostats- Auswahl des Regimes in Betrieb und Reset mittels Positions-Drehschalter, der auf der Platte angebracht ist- Ausschalten des Brenners im Störungsfall des primären Temperaturgebers (Unterbrechung oderKurzschluss)- manueller TestSektion der Flammenmodulation- Zünden des Brenners mit einer Leistung, die zeitlich mit der Sicherstellung des Vorhandenseins derFlamme synchronisiert ist, Einstellung mittels Trimmer auf der Platte- Flammenmodulation mit Stromregulierung vom Typ PWM- Temperatureinstellung des WNW und des Heizwassers mittels Temperaturgeber, bestückt in der Nähe desWNW-Austritts und vom Typ PID in der Phase für die Flammenmodulation- Temperaturkontrolle des WNW und ZH mittels Temperaturgeber am Austritt aus dem Primäraustauscherund vom Typ PID in der Phase für die Flammenmodulation- Funktion gegen häufiges Schalten im Heizregime, die auf 180 Sekunden eingestellt werden kann oderAnnullieren (durch Einlegen eines Jamper) JP3 auf die Platte- Einstellen der Brennerleistung in der Heizphase mittels Trimmer auf der Platte- Die Auswahl des Gases kann mittels Jamper JP1 durchgeführt werden.KesselbetriebRegime - warmes Nutzwasser (WNW)Sowie bei der WNW-Anforderung der WNW-Durchfluss 3 l/min übersteigt, ist die Pumpe blockiert. DasAnforderungsrelais schaltet und speist die Automatik mit Spannung. Annähernd in 2 Sekunden, nach demÖffnen des zweiten Gasventils (Phase des schrittweisen Anlaufs), beginnt die Phase der Flammenmodulationmit Typ PID, die solange fortsetzt bis die richtige WNW-Temperatur erreicht ist. Steigt die Temperatur weiter anund erreicht die Schalttemperatur wird der Brenner ausgeschaltet. Die WNW-Phase endet, wenn der WNW-Durchfluss unter 2,5 l/min absinkt. Sofern im Heizregime die Temperatur über 55°C bei gleichzeitigem WNW-Durchfluss unter 3 l/min eingestellt ist, wird die eingestellte Heiztemperatur auf 50°C begrenzt, damit dieBildung von Ablagerungen im Kreis des Sekundäraustauschers verhindert wird. Wenn die Austrittstemperaturdes WNW 70°C erreicht, schaltet der Brenner ab. Nach Beendigung der WNW-Anforderung startet die Pumpe,damit die Bildung von kalkhaltigen Ablagerungen verringert wird. Die Nachlaufzeit der Pumpe ändert sich von0,4 bis 2 Sekunden, und zwar in Abhängigkeit von der Temperatur, die um Heizkreis zur Zeit der WNW-Anforderung ermittelt wurde. Im Fall von parallelen Anforderungen hat das WNW-Regime Vorrang vor demHeizsystem. Sofern der Jumper J5 in Position ON ist, beträgt der Pumpennachlauf am Ende der WNW-Anforderung immer 2 Sekunden.Regime - HeizenDie Phase des Heizsystems beginnt dann, wenn der Raumthermostat die Heizanforderung stellt und sich derPositionsschalter in der Position Winter befindet. Pumpe und Ventilator sind aktiviert; nach Überprüfung der13


Luftströmung wird die Betätigungseinheit des Brenners aktiviert. Etwa zwei Sekunden nach dem Öffnen desGasventils (Phase des schrittweisen Anlaufs) gelangt die Brennerleistung auf den minimalen eingestellten Wert;innerhalb von 100 Anlaufsekunden erreicht der Brenner die Maximalleistung. Sowie der Modulationspunkt derFlamme erreicht wird, kommt es zur Beendigung der Anlauffunktion und die Steuerung erfolgt laut PID solangenicht die eingestellte Heizwassertemperatur erreicht ist. Im Fall, dass das Wasser den eingestellten Wert um51°C übersteigt, schaltet der Brenner aus. Er zündet erneut, wenn sich die Temperatur 5°C unter demeingestellten Wert befindet, sofern die Schutzfrist gegen das häufige Schalten abgelaufen ist. Die Funktion deshäufigen Schalten endet, wenn sich die Kontakte des Zimmerthermostats öffnen und schließen (oder RegimeWINTER am Positionsschalter), oder im Fall der WNW -Anforderung. Sofern der Jumper JP4 auf Position ONeingestellt ist, wird der Temperaturbereich auf den Wert verringert, der für die Fußbodenheizung geeignet ist.Anmerkung: Es muss immer eine Einrichtung zur Begrenzung der hohen Temperatur verwendet werden(zum Schutz der Fußbodenheizung).Pumpenbetätigung und ZirkulationDie Pumpe startet im Moment der Anforderung betreffs Heizen oder WNW. Am Ende jeder Heizanforderungbleibt die Pumpe noch 180 s in Betrieb. Im Fall, dass es nach dem Arbeitszeitraum im Heizregime zum Ausfall(Störung) kommt, arbeitet die Pumpe während dem gesamten Zeitraum als Nachlauf in das Heizsystem.CHARAKTERISTIKA TRÍRYCHLOSTNÍHO CERPADLA NYL 53-1565VÝTLACNÁ VÝŠKA (m)432r2r3r1r2r3r1100 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5Blockierungsfunktion der PumpePRUTOK (m3/h)Charakteristik der Pumpe mit drei GeschwindigkeitenFörderhöhe ?? DurchflussmengeNach 24 Stunden Inaktivität wird die Pumpe für 150s aktiviert. Nach Unterbrechung der Stromlieferung tritt dererste Zyklus gegen Pumpenblockierung nach 3. Stunden Inaktivität ein.EinfrierschutzfunktionErmittelt der Temperaturgeber des Primärkreises ein Absinken der Temperatur unter 8°C , aktiviert sich diePumpe und der Brenner läuft auf minimale Leistung an. Dieses dauert an, solange nicht die Temperatur von35°C erreicht sind, wo die Einfrierschutzfunktion endet. Die Einfrierschutzfunktion bleibt auch dann aktiv, wennsich der Positionsschalter in der Stellung “SOMMER” und im Bereitschaftsregime befindet (stand – by). Sofernam Kessel eine Störung vorliegt, aktiviert sich nur die Pumpe.14


Ventilatorbetätigung und Kontrolle der LuftströmungIm Fall der Zünd-Anforderung wird zuerst das Nichtvorhandensein der Luftströmung kontrolliert. Ist dasKontrollergebnis positiv, startet der Ventilator.Sobald eine Luftströmung festgestellt ist, ermöglicht das Relais der Steuerautomatik den Brenner zu zünden.Sofern das Nichtvorhandensein der Luftströmung in einem Zeitraum von 15 s festgestellt wird und wenn derVentilator aktiviert ist, wird ein Fehler indiziert und das System wartet auf das Signal über das Vo rhandenseinder Luft.Nach jedem Erlöschen des Brenners hat der Ventilator einen Nachlauf von 20 s.Sofern die Temperatur des Primärkreises 105°C erreicht, ist die Pumpe aktiviert, solange die Temperatur nichtunter 100°C absinkt.Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> KIn dieser Version mit offener Verbrennungskammer und im Fall der Wärmeanforderung wird zuerst die Pumpeaktiviert und das Vorhandensein des Wasserdurchflusses und anschließend die Steuereinheit des Brennersüberprüft.Sofern der Rauchgasthermostat öffnet wird eine Störung signalisiert und für einen Zeitraum von 30 Minuten istes nicht möglich das Zünden zu wiederholen. Dieser Zeitabschnitt kann durch Ein- und Ausschalten desPositionsschalters zurückgesetzt (auf Null gesetzt) werden.Funktion der Automatik BERTELLISofern am Raumthermostat ein Kurzschluss anliegt, ist die Pumpe weiterhin in Betrieb (auch wenn der Kesselausgeschaltet ist). Die Pumpe ist in Betrieb, weil der Kessel ständig die Heizanforderung erhält und Wasser indas System liefert.Auch wenn der Kessel durch den Raumthermostat ausgeschaltet ist, läuft der Nachlauf der Pumpe von 180s.Parasitenflamme (die Ionisierung stellt die Flamme vor Aufnahme des Zündungsprozesses fest) kann z. Bsp. beiStörung des Gasventils eintreten. Bei Anforderung Kessel-Zündung, startet die Zündung nicht. Die obere roteLED blinkt, die mittlere grüne leuchtet und die untere rote LED leuchtet nicht. Nach der Beseitigung des Fehlersbefindet sich der Kessel im Normalregime.OFFONJP 1 Erdgas Propan – ButanJP 3 Anti-Iintervallfunktio: zwischen demAus- und Einschalten der Temperatur desZH-Wassers wartet man 180szündet augenblicklich bei Absinken derTemperatur des ZH-Wassers unter deneingestellten WertJP 4 Wasser erhitzt sich gemäß Einstellung Fußbodenheizung, max. Temperatur desJP 5nach dem Abschalten der Erhitzung desWNW hat die Pumpe einen Nachlauf von0,4 – 2 s. Je nach Temperatur des ZH-Wassers.ZH-Wassers = 40°Cder Nachlauf der Pumpe nach Beendigungvon WNW beträgt immer 2 sAnti-Intervallfunktion - JP3 ausgeschaltet, sie funktioniert derartig, dass, wenn die Wassertemperatur in der ZHden Kessel ausschaltet und wenn diese Temperatur schnell absinkt, läuft der Kessel nicht gleich an. Währenddieses Zeitraums läuft Warteze it von 180 s. Erst nach Ablauf dieses Zeitraums erfolgt das normale Zünden.Diese Funktion verhindert, dass der Kessel nur im Kurzschlusskreis arbeitet und ständig zündet und erlischt(gemäß ZH-Temperatur). Sofern in diesem Zeitraum einer WNW-Anforderung besteht , kommt es zumsofortigen Zünden.Der Kurzschluss von JP2 verursacht das Ausschalten dieser Funktion. Der Kessel reagiert dann ohne Pause undzündet augenblicklich beim Absinken der Temperatur des ZH-Wassers (sofern der Raumthermostat eingeschaltetist).15


Pumpennachlauf nach Beendigung der WNW-Anforderung - ist JP5 kontaktlos (abgetrennt), wertet dieAutomatik die Temperatur des ZH-Wassers nach Beendigung der WNW-Erhitzung aus und startet inAbhängigkeit von dieser Temperatur die Pumpe für eine Zeit von 0,4 bis 2 s (höhere Temperatur = langerZeitraum) zur Abkühlung des Austauschers. Sofern JP5 angeschlossen ist, beträgt die Nachlaufzeit der Pumpeimmer 2 s (unabhängig von der Temperatur).Technische Angaben der Betätigungseinheit GMFSpeisung:Speisespannung 230V +10% -15%InnenschutzsicherungBodenwiderstandFunktionsparameter:TemperaturbereichEinstellbereich des warmen NutzwassersSchalttemperatur f.d. Funktion derTemperaturbegrenzung des WNWEinstellbereich der Temperatur des in der ZHEinstellbereich der Temperatur in derFußbodenheizungAbschalttemperatur der ZHSchalttemperatur der ZH∆T des ThermostatsZeitfunktion gegen häufiges Schalten2F 250VAC10 mΩ-20°C +60°C+35°C +60°C70°C+30°C +80°C+20°C +40°C+35°C +85°C+25°C +75°C10 K0 bis 180 sSchalttemperatur der Einfrierschutzfunktion 8°CZeitsteuerung für das langsame Zünden2 sStrom zum Modulator - Erdgas 45 – 220 mA + 7,5 %Strom zum Modulator - Propan-Butan 65 – 310 mA + 7,5%Regelbereich d.Stroms für langsames ZündenRegelbereich des Stroms f. max. Heizleistung0 – 80% I max0 – 100% I maxElektrische Parameter der WärmesondeWiderstand bei 25 °C 10k + 1%B (25 – 80°C) 3435 + 1%16


Isolationswiderstand10 mΩ A 500VDCRT – Widerstand bei d.RT = RTO x egeforderten Temp.RTO – Widerstand bei 25°CT, TO – Temperatur in KTemperatur für die Abhängigkeit des Widerstands von der TemperaturTemp Widerst. Temp Widerst. Temp Widerst. Temp Widerst. Temp Widerst.°C O °C O °C O °C O °C O-30 111,3 -4 32,96 22 11,21 48 4,42 74 1,97-29 105,7 -3 31,52 23 10,79 49 4,28 75 1,92-28 100,5 -2 30,16 24 10,39 50 4,14 76 1,86-27 95,52 -1 28,85 25 10,00 51 4,01 77 1,81-26 90,84 0 27,62 26 9,63 52 3,88 78 1,76-25 86,43 1 26,44 27 9,27 53 3,75 79 1,71-24 82,26 2 25,32 28 8,93 54 3,64 80 1,66-23 78,33 3 24,25 29 8,61 55 3,52 81 1,62-22 74,61 4 23,23 30 8,30 56 3,41 82 1,57-21 71,10 5 22,27 31 8,00 57 3,30 83 1,53-20 87,77 6 21,34 32 7,71 58 3,20 84 1,49-19 64,51 7 20,46 33 7,44 59 3,10 85 1,45-18 61,64 8 19,63 34 7,18 60 3,01 86 1,41-17 58,68 9 18,83 35 6,92 61 2,91 87 1,37-16 55,97 10 18,07 36 6,68 62 2,83 88 1,33-15 53,41 11 17,34 37 6,45 63 2,74 89 1,30-14 50,98 12 16,65 38 6,23 64 2,66 90 1,26-13 48,68 13 15,98 39 6,01 65 2,58 91 1,23-12 46,50 14 15,35 40 5,81 66 2,50 92 1,20-11 44,43 15 14,75 41 5,61 67 2,43 93 1,17-10 42,47 16 14,17 42 5,42 68 2,35 94 1,14-9 40,57 17 13,62 43 5,24 69 2,29 95 1,11-8 38,77 18 13,09 44 5,06 70 2,22 96 1,08-7 37,06 19 12,59 45 4,89 71 2,15 97 1,05-6 35,44 20 12,11 46 4,73 72 2,09 98 1,02-5 34,48 21 11,65 47 4,57 73 2,03 99 1,00100 0,97Technische Angaben der Zünd- und Ionisierungseinheit des Kessels ACCFFlammennachweisMinimaler Ionisierungsstrom>1,2µAMaximale Länge d. Ionisierungskabels1 mMaximale unerwünschte Kapazität1nFMinimaler Widerstand der Ionisierungselektrode und Kabels gegen die Erde 50mΩKurzschlussstrom >200 µA17


Abb. Nr. 4 Messkreis für die Em pfindlichkeit des VerstärkersWerttabelle ( 230V~ 50 Hz)Start ON Betrieb ON Betrieb OFFIonisierungsstrom U ( µA) < 0,6 + 10% >1,2 + 10% >0,9 + 10%Flammenwiderstand ER ( mΩ) >140 + 10%


P1 – Positionsschalter P3 – Temperatureinstellung WNW P5 – Startleistung JP1 – Brennstoffeinstellung JP4 – Einstellen d. FußbodenheizungP2 – Temperatureinstellung ZH P4 – max. Leistung i.d. ZH P6 – nicht benutzen JP3 - Schaltkontrolle JP5 – Einstellen des PumpennachlaufsAbb. Nr. 5 Anschlussschema <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T19


Ubersetzung der Legende zur Bild Nr.5Durchflusssensor WNWWärmesonde WNWWärmesonde ZHModulatorDruckschalterManostatRaumthermostatNetzzuleitungPhase Nulleiterbraun blauIonisierungelektrodebraunblauPumpeblaubraun VentilatorgrüngelbZündelektrodeblaubraunHavariethermostatGasarmaturUbersetzung der Legende zur Bild Nr.6Durchflusssensor WNW- rot- schwarz-braunWärmesonde WNW- blau- blau- rot- grün - ModulatorDruckschalter- blau- braun- blauRauchgasthermostat- braunRaumthermostatNetzzuleitungPhase Nulleiterbraun blauIonisierungelektrodebraunblau Pumpebraunblau PumpegrüngelbZündelektrodebalubraunHavariethermostatGasarmatur20


P1 – Positionsschalter P3 – Temperatureinstellung WNW P5 – Startleistung JP1 – Brennstoffeinstellung JP4 – Einstellen d. FußbodenheizungP2 – Temperatureinstellung ZH P4 – max. Leistung i.d. ZH P6 – nicht benutzen JP3 - Schaltkontrolle JP5 – Einstellen des PumpennachlaufsAbb. Nr. 6 Anschlussschema <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K21


5. Plazierung und Installierung5.1 Vorschriften und Richtliniena ) zum HeizsystemCSN 06 0310 : 1998 Zentralheizung, Projektieren und MontageCSN 06 0830 : 1996 Sicherungseinrichtungen für Zentralheizungen und NutzwassererwärmungCSN EN 483 : 2000 Kessel für gasförmige Brennstoffe für Zentralheizungen - Kessel Ausführung C miteiner installierten Nennwärmeleistung von maximal 70 kWCSN EN 297:1996 Kessel für gasförmige Brennstoffe für Zentralheizungen - Kessel Ausführung B 11 undB 11BS mit atmosphärischen Brennern und mit einer installierten Nennwärmeleistungmaximal 70kWCSN 070240 :1992 Wasser, Dampf für Wärmeanlagen mit einem Arbeitsdruck des Dampfes bis zu 8 MPab )zur GasverteilungCSN EN 1775 : 1995 Gasversorgung – Gasleitungen in Gebäuden – Maximaler Betriebsdruck = 5 bar –Betriebsanforderungen.CSN EN 12 007-1 : 2001 Gasversorgung – Gasleitungen mit maximalem Betriebsdruck bis zu 16 bar inkl.- Teil 1:Allgemeine FunktionsanforderungenCSN EN 12007 – 2: 2000 Gasversorgung – Gasleitungen mit maximalem Betriebsdruck bis zu 16 bar inkl.- Teil 2:Spezifische Funktionsforderungen für Polyethylen (max. Betriebsdruck bis zu 10 bar inkl.)CSN EN 12007 – 3 :2000 Gasversorgung – Gasleitungen mit maximalem Betriebsdruck bis zu 16 bar inkl.- Teil 3:Spezifische Funktionsforderungen für StahlCSN EN 12007 – 4 :2000 Gasversorgung – Gasleitungen mit maximalem Betriebsdruck bis zu 16 bar inkl.- Teil 4:Spezifische Funktionsforderungen für die RekonstruktionCSN 070703 :1985 GaskesselräumeCSN 38 6405 :1988 Gasanlagen, BetriebsgrundsätzeGesetz Nr. 222/94 S. über die Bedingungen unternehmerischer Tätigkeiten und der Ausübung der staatlichen Verwaltung inEnergiezweigen und über staatliche energiewirtschaftliche Inspektionenc) zum StromnetzCSN 33 1500 :1990 Revision von elektrischen AnlagenCSN 332180 :1979 Anschließen von Elektroverbrauchern und Verbrauchern.CSN 33 2000-3:1995 Elektrotechnische Vorschriften. Elektrische Anlagen. Teil 3: Bestimmung derCSN 33 2000-5-51:1996HauptcharakteristikElektrotechnische Vorschriften. Elektrische Anlagen. Teil 5: Auswahl und Bau von elektrischenAnlagen. Kapitel 51: Allgemeine VorschriftenCSN 33 2000 –7 – 701:1996 Elektrotechnische Vorschriften. Elektrische Anlagen. Teil 7 : Einzweckeinrichtungen und inSonderobjekten. Teil 701 Räume mit Wanne oder Dusche und Waschräume.CSN 33 2000 - 7 - 703:1996 Elektrotechnische Vorschriften. Elektrische Anlagen. Teil 7: Einzweckeinrichtungen undin Sonderobjekten. Teil 703 :CSN EN 60446: 2000CSN 330165:1992CSN 33 2350:1982CSN 340350:1965CSN 33 2130 :1985d ) zum SchornsteinCSN 73 4210 : 1988CSN 73 4201 : 1988CSN 06 1610 : 1984TPG 800001Elektrotechnische Vorschriften. Kennzeichnung der Leiter mit Farbe oder Ziffern.DurchführungsvorschriftenElektrotechnische Vorschriften. Kennzeichnung der Leiter mit Farbe oder Ziffern.DurchführungsvorschriftenVorschriften für Elektroanlagen unter erschwerten klimatischen BedingungenVorschriften für flexible Zuleitungen und für SchnurleitungenElektrotechnische Vorschriften. Elektrische Innenleitungen.Ausführung von Schornsteinen und Abgasabzügen und Anschluss von BrennstoffverbrauchernEntwerfen von Schornsteinen und AbgasabzügenTeile von Abgasabzügen an HaushaltsgerätenAusmündung von Abgaszügem von Verbrauchern für gasförmigen Brennstoff an derAußenwand (Fassade)e ) betreffs BrandschutzvorschriftenCSN 06 1008 : 1997 - Brandsicherheit an Wärmeeinrichtungen.CSN 73 0823 : 1984 - Technische Feuereigenschaften von Stoffen. Brennbarkeitsstufe von Baustoffen.§ 8 u. 9 des Gesetzes Nr. 634/1992 S. Verbraucherschutzgesetz§ 18 u. 19 des Gesetzes Nr. 125/1997 S. Abfallgesetz§16 der Verordnung Nr. 338/1997 Verordnung über Abfallbehandlungf) zum Erhitzungssystem für warmes NutzwasserCSN 06 0320 : 1998 - NutzwassererhitzungCSN 06 0830 : 1996 - Sicherheitseinrichtungen für Zentralheizungen und Erhitzung von warmem NutzwasserCSN 73 6660 : 1985 - Innenwasserleitungen22


5.2 InstallierungsbedingungenDie Installierung des Wandgaskessels <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> darf nur von einer Firma durchgeführt werden, dieüber eine Berechtigung verfügt diese Tätigkeit auf Grundlage der genehmigten Dokumentation des Projektantendurchzuführen. Die Pflicht der Montagefirma ist es vor der Installierung die richtige Wahl des Kessels inHinblick auf die Funktionseigenschaften und geforderten Parameter zu treffen.Der Kessel hat einen Schutz IP 41, der die Beständigkeit gegen senkrecht tropfendes Wasser erfüllt. Ausdiesem Grund kann er im Badezimmer in Zone 3 plaziert werden (in einer Entfernung von min. 60 cm von derWannenkante, oder von der Duschecke). Der Raum, in welchem der Kessel angeordnet ist, muss eineLufttemperatur im Bereich von +5 bis +35°C und eine relative Luftfeuchtigkeit bis zu 80% aufweisen. DerAbstand zwischen der Begrenzungslinie des Kessels und eventuellen Gegenständen darf nicht geringer sein wiefolgt:- 100 mm bei schwer- und mittelschwerbrennbaren Materialien- 200 mm bei leichtbrennbaren StoffenDer geringste Abstand des Verbrauchers von brennbaren Stoffen in Richtung der Hauptstrahlung beträgt 50mm und in den sonstigen Richtungen 20mm.Die Erstinbetriebnahme und Einweisung des Bedienungspersonals des Kessels muss der vertraglicheServicepartner des Betriebs durchführen.An der Gaszule itung muss vor dem Kessel ein manuelles Gasventil anmontiert werden, das frei zugänglichsein muss (es ist nicht Gegenstand der Kessellieferung). Der Anschluss des Kessels an das Heizsystem erfolgtmittels Gewindeverbindungen G 3/4“. Der Anschluss des WNW und des Gases wird mit Hilfe derGewindeverbindungen G 1/2“ vorgenommen.Es ist notwendig sich vor Installierung des Kessels davon zu überzeugen, dass der ausgewählteInstallierungsort den, an den Rauchgasabzug gestellten Forderungen entspricht und vor Inbetriebnahme, dassdie minimalen Abstände erfüllt sind. Es handelt sich um einen Schnellerhitzer, der mit einer Spezialpumpeausgestattet ist und sowohl an ein Schwerkraftsystem als auch an ein geschlossenes Verteilungssytem desHeizsystems angeschlossen werden kann. Für neue Verteilungen empfehlen wir Heizkörper geringeren Inhaltsund Verteilungen in so gering wie möglichen Dimensionen, und zwar in Hinblick auf den schnellenTemperaturanlauf des Systems und die große Flexibilität des Systems. Der eigentliche Anschluss des Kessels andas Heizsystem der Gasverteilung und WNW-Verteilung muss so vorgenommen werden, dass dieAnschlussableitungen des Kessels nicht belastet werden.Vor dem Anschließen des Kessels an das Heizsystem ist es erforderlich dieses System gründlich zu spülen,damit eventuelle kleine Verunreinigungen entfernt werden. Das Heizsystem muss mit einem geeigneten Filterausgestattet werden. Zwecks Nutzung einer maximalen Leistung des Wärmeaustauaschers ist es erforderlicheinen min imalen Überdruck des Systems zu gewährleisten, und zwar 1 bar zur Aufrechterhaltung der korrektenFunktionen und des Heizsystems. Am WNW-Eintritt in den Kessel muss eine magnetische oderelektromagnetische Wasseraufbereitung installiert werden, die nicht Bestandteil des Kessels ist. Der Kessel istderartig zu installieren, dass die Betriebsbedingungen desselben sichergestellt sind (Zufuhr der Verbrennungsluftund Rauchgasabzug).23


Abb. Nr. 7 Hauptabmessungen des Kessels5.3. PlazierungDie Plazierung des Kessels muss der Projektdokumentation entsprechen. Der Kessel wird derartig plaziert,dass die erforderlichen Betriebsbedingungen sichergestellt sind (Kessel mit offener Verbrennungskammer<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K oder Kessel mit geschlossener Kammer <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T), und zwar in Anbetracht derMenge der zugeführten Verbrennungsluft und des Rauchgasabzugs. An den Kesselseiten muss ein Zugang vonminimal 0,2 m und vor dem Kessel von 1 m für die Montage und die Servicearbeiten gewährleistet sein. DerKessel muss min. 0,1 m über dem Fußboden installiert werden. Der Kessel in Ausführung <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong>K hat eine offene Verbrennungskammer. Die Verbrennungsluft entnimmt er direkt aus dem Raum, in dem sichder Kessel befindet. Der Raum kann direkt mittels Vetilationsöffnungen gelüftet werden, die mit derAußenumgebung verbunden sind oder indirekt vom Nachbarraum. Bei indirekter Luftansaugung darf derNachbarraum, aus dem die Luft angesaugt wird, nicht das Schlafzimmer, die Garage, ein Raum mit Brandgefahroder ein Lager mit brennbaren Stoffen sein.Plazierung des Kessels in Hinblick auf die Brandschutzvorschriften:Sicherheitsabstand von brennbaren Stoffen24


• es ist notwendig bei der Installierung und beim Betrieb des Kessels einen Sicherheitsabstand von 200mmvon brennbaren Stoffen der Brennbarkeitsstufen B, C 1 und C 2 (laut CSN 06 1008 : 1997) einzuhalten• für leichtbrennbare Stoffe der Brennbarkeitsstufe C 3 , die leicht brennen und auch nach Beseitigung derZündquelle von allein brennen (z.B. Papier, Pappe, Karton, Asphalt- und Teerpappe, Holz undHolzfaserplatten, plastische Stoffe, Fußbodenbelag) verdoppelt sich der Sicherheitsabstand, d.h. ervergrößert sich auf 400mm• Der Sicherheitsabstand muss auch in dem Fall verdoppelt werden, wenn die Brennbarkeitsstufe desBaustoffs nicht nachgewiesen ist.Der Sicherheitsabstand von der Oberfläche der Stoffe mit bestimmten Brennbarkeitsstufen und dieInformationen über die Brennbarkeitsstufen üblicher Baustoffe, sind bei Bedarf, bei Verbrauchern, die inunmittelbarer Nähe von Wänden brennbarer Stoffe betrieben werden können, mit den max. zulässigenOberflächentemperaturen oder Erwärmung der Wände laut CSN 730823 angegeben.Tabelle der Brennbarkeitsstufe von Baustoffen gemäß CSN 730823Brennbarkeitsstufe von Eingliederung der Baustoffe und -erzeugnisse in BrennbarkeitsstufenBaustoffen u.-erzeugnissen ( Auswahl aus CSN 73 0823 : 1984)A - feuerbeständigB - schwerentflammbarC 1 - schwerbrennbarC 2 - mittelschwerbrennbarC 3 - leichtbrennbarGranit, Sandstein, Beton, Ziegel, keramischer Belag, Mörtel, feuerfesterVerputz,......Akumin, Isoumin, Heraklit, Lignos, Platten aus Basaltfilz, Platten ausGlasfasern,.....Buchen- u. Eichenholz, Hobrex-Platten, Sperrholz, Werzalit, Umakart, Sirkolit,....Kiefern-, Lärchen- u. Fichtenholz, Span- u. Korkplatten, Gummmifußbodenbelag,...Asphaltpappe, Holzfaserplatten, Zellulosestoffe, Polyuretan, Polystyrol,Polyäthylen, PVC, ....5.4. Lieferung und Zubehörder Kessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T und <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K wird im montierten Zustand, auf einer Palette in einerKartonverpackung verpackt und mit Schutzfolien versehen geliefert.Standardzubehör:• ……………………• Bedienungs- und Installierunganleitung des Kessels, deren Bestandteil auch der Garantieschein ist• Verzeichnis der vertraglichen ServiceorganisationenPflichtzubehör• koaxiales Rohr 60/100 mm, Länge 1000 mm (für Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T)• koaxiales Kniestück 90°C (für Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T)• Dichtung (für Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T)5.5 Montage des KesselsDie Montage des Kessels an die Wand muss auf Grundlage der fachlichen Begutachtung der Tragfähigkeitder Wand (durch den Projektanten, Montagefirma) derartig durchgeführt werden, dass die sichere undzuverlässige Aufhängung des Kessels gewährleistet ist. Den Kessel setzt man auf die beigelegte Konsole, die mitgeeignetem Befestigungsmaterial an der Wand (minimal mit zwei Schrauben und Dübeln) mit Rücksicht auf dieWandqualität befestigt wird, und zwar in horizontaler Lage.25


Abb. Nr. 8 Konsole zum Aufhängen des Kessels an die WandAbb. Nr. 9 KesselanschlüsseWNW-Eintritt , WNW-Austritt, Gaseintritt, ZH-Austritt ZH-Eintritt26


6. Inbetriebnahme6.1 Anschluss an das System6.1.1. Anschluss an das Heizsystem und Füllen mit WasserDer Kessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> ist für ein Heizsystem mit Zwangsumlauf bestimmt. DieStrömungsgeschwindigkeit des Wassers kann durch Wahl des Drehzahlschalters der Pumpe eingestellt werden.Es ist erforderlich das Heizsystem vor dem Befüllen mit Wasser gründlich zu spülen, damit alleVerunreinigungen ausgespült werden, die in den Leitungen oder Heizkörpern abgelagert sind und anschließendeine Beschädigung der Pumpe verursachen können. Das Wasser zum Füllen des Kessels und Heizsystems mussklar und farblos sein, ohne suspendierender Stoffe, Öl und chemisch aggressiver Stoffe sein. Die Parameter desZirkulations- und Ergänzungswassers müssen folgenden Werten entsprechen:Maximale zulässige Werte des Heizwassers laut CSN 07 7401:1992Härte (mmol/l) 1Ca2+ (mmol/l) 0,3Konzentration des Gesamt -Fe + Mn (mg/l) 3**empfohlener WertSofern die Wasserhärte nicht den Anforderungen entspricht, muss es aufbereitet werden. Auch dasmehrmalige Erhitzen des Wassers mit höherem Härtewert verhindert nicht das Ausscheiden von Salzen an denWänden des Kesselkörpers. Das Ausfällen von 1 mm Kalkstein verringert an der gegebenen Stelle denWärmeübergang vom Metall ins Wasser um 10%.Während der Heizsaison ist es notwendig einen beständigen Wasserinhalt im System aufrechtzuerhalten unddarauf zu achten, dass das Heizsystem entlüftet ist. Das Wasser aus dem Kessel und Heizsystem darf niemalsabgelassen oder zur Nutzung entnommen werden, außer in unerläßlich notwendigen Fällen wie Reparaturen u.ä.Durch das Ablassen von Wasser und Einfüllen von neuem Wasser erhöht sich die Gefahr von Korrosion undBildung von Wasserstein. Sofern es notwendig ist Wasser im Heizsystem zu ergänzen, füllen wir es lediglichim abgekühlten Kessel nach, damit es nicht zum Platzen der Glieder kommt.Es ist notwendig vor der Pumpe am Eintritt in das Heizsystem einen Filter anzubringen. Wir empfehlen einenMessingfilter mit Seitenreinigung (ist nicht Bestandteil der Kessellieferung). Vor dem Filter und vor demAnschluss der übrigen Kesselflansche müssen Kugelventile installiert werden (sind nicht Bestandteil derKessellieferung). Es ist notwendig diesen Filter minimal 1 mal jährlich zu reinigen. Ein verstopfter Filter kanneine Geräuschquelle sein. Die Ableitung vom Sicherheitsventil muss an der Abflussleitung angeschlossenwerden. Die Garantie bezieht sich nicht auf Verstopfungen des Austauschers oder der Pumpe, die durchVerunreinigungen aus dem System verursacht werden.Für die Härte des Wassers im Heizsystem empfehlen wir nicht mehr als 3,5mval/l. Der Expansionsbehälter fasst8 Liter. Dieser Inhalt genügt für ca. 150 l Wasser im Heizsystem. Sofern es das Heizsystem erfordert, ist esnotwendig einen weiteren Expansionsbehälter anzumontieren. Zwischen dem Austritts- und Eintrittswasser ausdem Heizsystem wird ein Temperaturunterschied von 15 – 20°C empfohlen.Beim Befüllen des Kessels mit Wasser muss das System vom elektr. Strom abgetrennt sein. DasEntlüftungsventil sowohl am Kessel als auch am Heizsystem muss offen sein. Das System wird auf dengeforderten Druck von ca. 2 bar gebracht und erneut entlüftet. Dann stellt man den Expansionsbehälter ein,dessen Innendruck um 0,1 bar höher sein muss, als der Druck im Heizsystem. Man empfiehlt zum Befüllen denFilter am Eintritt ins Heizsystem zu benutzen.Das Heizsystem muss über eine genügende Anzahl von Entlüftungsstellen verfügen. An der niedrigstenStelle des Heizsystems muss das Ablassventil anmo ntiert sein.Den Anschluss an das Wassernetz und die Entnahme des WNW empfehlen wir durch Kugelventileauszuführen. Maximal zulässiger Überdruck des WNW aus dem Wassernetz beträgt 6 bar. Am WNW-Eintritt inden Kessel muss eine magnetische Wasseraufbereitung eingebaut werden. Der Anspruch auf Garantie entfällt,sofern Verstopfungen des Austauschers oder der Pumpe durch Wasserstein vorliegen.Charakteristik der Pumpe WILO RS 15/6 – 3P PN 10Kondensator MOTOR Drehzahlen P1 Strom[µF] Stufe [U/min] [W ] [ A]1 1450 46 0,22,62 1900 67 0,33 2200 93 0,4GewindeGewicht[kg ]Abstand[mm]3/4“ 2,00 13027


6.1.2. GasanschlussVor dem Anschließen der Gasleitung an den Kessel muss dieselbe überprüft und die Revisiondurchgeführt sein. Nach dem Anschluss des Kessels müssen erneut alle Gasverbindungen mit dem Gasdetektoroder einer schaumbildenden Lösung überprüft werden. Der maximale Eintrittsdruck des Erdgases beträgt 20mbar. Die Schraubenverbindungen der Gasleitung dürfen durch keine zusätzlichen Kräfte belastet werden.6.1.3. Anschluss an das StromnetzDer Kessel ist mit einem flexiblen dreiadrigen Kabel ausgestattet. Er wird in der Steckdoseangeschlossen, die maximal 1 m vom Kessel entfernt ist. Die Steckdose muss den Schutz durch Nullung oderErdung erfüllen und muss einen Phasenleiter haben, der in der linken Buchse angeordnet ist, und zwar beiPlazierung des Erdungsstifts oben. Bei einem andern Stecksdosenanschluss arbeitet der Kessel nicht. Es istverboten Abzweigstecker und Verlängerungskabel zu verwenden. Die Installierung der Steckdose, anschließendes Zimmerthermostats und den Service des elektrischen Teil des Kessels darf nur eine Person mit derzugehörigen Berechtigung über eine elektrotechnische Fachqualifikation ausführen.6.1.4. Anschluss an den Raumthermostat (Regulator)Der Raumthermostat ist nicht Bestandteil des Kessels. Auf Kundenwunsch ist es möglich denRaumthermostat an den Kessel anzuschließen. Die Spannung für die Schaltkontakte des Raumthermostats ist 24V. Das Anschließen des Raumthermostats an den Kessel ist auf dem Anschlussschema, siehe Abb. Nr. 5, 6dargestellt. Die Klemmen für den Anschluss des Raumthermostats im Kessel sind herstellerseitig mittelsBrückenstecker verschaltet. Beim Anschließen des Raumthermostats an die Klemmen ist er erforderlich denBrückenstecker zu entfernen.6.1.5 Abrauchung6.1.5.1. Anschluss an den Schornstein ( <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K)Der Wandgaskessel <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K wird mittels Stutzen φ 130mm zum Schornstein geleitet. Der Anschlussan den Schornstein muss sich mit den gültigen Vorschriften in Einklang befinden - mit einem Gefälle desSchornsteins von 3% Richtung Kessel. Die Sicherung für den Rauchgasrücklauf (Rauchgasthermostat) darfnicht außer Betrieb gesetzt werden. Es ist verboten unfachliche Eingriffe an der Sicherung für denRauchgasrücklauf vorzunehmen. Für die Montage Sicherung für den Rauchgasrücklauf und den Austausch ihrerfehlerhaften Teile dürfen nur vom Hersteller gelieferte Originalteile benutzt werden. Es ist notwendig über demKessel einen min. geraden Abschnitt in einer Länge von 0,3 – 0,5 m einzuhalten.6.1.5.2. Anschluss an die Koaxialrohre ( <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T)Der Rauchgasabzug und die Zuleitung der Verbrennungsluft erfolgt mit einer vom Hersteller geliefertenDoppelrohrleitung. Diese Rohrleitung kann gemäß Bedarf laut Projekt bestellt werden (horizontaler odervertikaler Anzug), und zwar inkl. Dichtungsmanschetten, Dachdurchgänge u.ä.Bedingungen für die Ausmündung des Rauchgasabzugs an der Außenwand:- die Ausmündung muss min. 150mm aus der Außenwand des Gebäudes hervorragen- min. Höhe über dem Boden bis zur öffentlich unzugänglichen Fläche beträgt 1 m- min. Höhe über dem Boden bis zur öffentlich zugänglichen Fläche beträgt 2 m- die Ausmündung darf nicht in explosives und brennbares Milieu erfolgen- sofern sich im Raum in Richtung nach oben am Gebäude brennbare Materialien befinden, ist esnotwendig eine senkrechte Entfernung von der Ausmündung von min. 1,5 m einzuhaltenMaximale Länge des Rauchgasabzugs für die Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> T, die vom Hersteller genehmigtist:- horizontale Abrauchung 3 m – gemessen ab Kniestück bis zur Ausmündung an der Fassade- vertikale Abrauchung 2,7 m – gemessen vom Kessel zum unteren Rand des Dachaufsatzes- jedes eingelegte Kniestück 90° verkürzt diese angeführte Länge um 0,75 m und ein Kniestück 45° um0,5m.Die Abrauchung muss ein Gefälle von minimal 3% vom Kessel in Richtung nach unten haben.28


RauchgassammlerKniestückManschetteUmfangsmauerAbb. Nr. 10 Anschluss an das KoaxialrohrKoaxialrohrManostatVentilator6.2. Inbetriebnahme des KesselsDie gesamte Installierung muss den, sich auf diese Anlage beziehenden Vorschriften entsprechen. DerKessel muss mit den lokalen Anschlussbedingungen kompatibel sein (Kontrolle des Einstellungszustands aufdem Herstellungsschild). Die Inbetriebnahme des Kessels darf nur Organisation durchführen, die vomHersteller beauftragt und geschult ist.Pflichten des Servicetechnikers:- Kontrolle oder Installieren der dem Projekt entsprechenden Einrichtung und Revision des Kessels- Kontrolle der Entlüftung des Kessels und des Heizsystems (das Entlüftungsventil ist gelockert)- Kontrolle des Wasserdrucks im Heizsystem (minimaler Druck 1 – 1,5 bar im Kaltzustand)- Kontrolle des Anschlusses der Gasleitung, Bedienungs- und Sicherheitselemente und Durchführung derDichtheitsprüfung der Gasleitung vom Hauptventil für den Brenner im Kessel- Kontrolle des Anschlusses der elektrischen Steckdosen, Kontrolle der Elektrorevision- Kontrolle des Rauchgasabzugs- Kontrolle der Schornsteinrevision bei Version <strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> K- Kontrolle der minimalen und maximalen Kesselleistung mit Druckmessung des Gases an derBrennerdüse- Einsstellen der Kesselleistung laut Wärmeverlust des Heizsystems, ausprobieren der Heizungsregelung- Kontrolle der Funktion für die Regelung der Erhitzung des WNW, der Funktion für Sommer- undWinterbetrieb- Einstellen vorteilhafter Drehzahlen der Pumpe und des Drucks im Heizsystem- Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Kugelventile vor dem Kessel- Eintragung über die Inbetriebnahme des Kessels in den GarantiescheinVorgehen beim Zünden des Kessels1. Den Stecker des Zuleitungskabels in die Steckdose 230V / 50Hz stecken.2. Mit dem Knopf Einstellen der ZH-Temperatur und mit dem Zimmerthermostat auf Maximum stellen3. Einschalten des Positionsschalters in die Stellung WINTER4. Die korrekte Tätigkeit sämtlicher Thermostats und Betätigungselemente kontrollieren5. Einstellen der Kesselleistung nach Bedarf des beheizten RaumsBei der Erstinbetriebnahme des Kessels ist der Servicemitarbeiter verpflichtet den Benutzer inÜbereinstimmung mit dieser Anleitung zu schulen und dieselbe dem Benutzer zu übergeben.6.3. Einstellung der minimalen und maximalen Kesselleistung für die HeizungModulationsregulator an der Gasarmatur ist herstellerseitig auf den minimalen und maximalen Druck an derDüse eingestellt, welcher der minimalen Leistung von 8 kW und der maximalen Leistung von 24 kW des29


Kessels entspricht. Bei Inbetriebnahme des Kessels ist es erforderlich den min. und max. Gasdruck an der Düsezu kontrollieren.Vorgehen bei der Kontrolle und dem Einstellen- Schraube an der Sonde zur Messung des Eintrittsgasdrucks lockern, Manometer anschließen und dengemessenen Wert (2 bar) ablesen – Schraube an der Sonde zur Messung des Eintrittsdrucks einschrauben- Schraube in der Sonde zur Messung des Gasdrucks an der Brennerdüse lockern, Manometer anschließenund den gemessenen Wert (0,3 – 1,6 Bar) ablesen.Schutz des ModulationsregelersModulationsreglerMessung des EintrittsgasdruckasMessen des Gasdrucks an der DüseModulationsreglerLeistung kW ? Gadruck (mBar) ?Abb. Nr. 11 Modulationsregulator- im Fall der minimalen und maximalen Druckeinstellung an der Düse ist es erforderlich folgendenHandlungen durchzuführen:a) Demontieren des Schutzes des Modulationsregulatorsb) Positionsschalter am Betätigungspaneel in die Position ZH + WNW einstellen und den Trimmer P4,der auf der El-Platte angeordnet ist, in die rechte Endposition umstellen (min. Heizleistung) undmittels Manometer den Austrittsdruck an der Düse messenc) laut Bedarf mittels Mutter A am Modulationsregler den min. Druck an der Düse einstellend) durch Drehen des Trimmers P4 in Richtung nach links erhöhen wir die Kesselleistung für dieHeizung und den gemessenen Wert des Austrittsdrucks des Gases an der Düse lesen wir vom30


Manometer ab und vergleichen dann den Messwert mit dem Diagramm der Abhängigkeit derKesselleistung vom Gasdruck an der Düsee) die max. Kesselleistung von 24 kW kann durch Drehen der Mutter B am Modulationsreglereingestellt werdenf) Manometer und Sonde abtrennen und Schrauben in der Sonde einschraubeng) Schutz der Modulationsspule wieder anmontierenh) Kontrolle der richtigen Kesselfunktion7. Bedienung des Kessels durch den BenutzerDie Bedienung des Kessels muss in Übereinstimmung mit den in dieser Anleitung angeführten Anweisungenausgeübt werden. Das Bedienungspersonal darf an der Einrichtung, außer den Betätigungshandlungen, keineReparaturen und Anpassungen durchführen und auch nicht die Innenteile des Kessels auseinandernehmen undreinigen. Der Kessel darf nur von einer Person älter als 18 Jahre bedient werden. Beim Verlassen des Hauses imWinter (z. B. wegen Urlaub) ist es notwendig eine gleichwertige Aufsicht durch eine angelernte Personsicherzustellen. Sowie die Gefahr des Zutritts von brennbaren (explosiven) Gasen oder Dämpfen (z. B. beimKleben von PVC u.ä.) zum Kessel droht, muss der Kessel rechtzeitig außer Betrieb gesetzt werden. Der Benutzerist verpflichtet auf die richtige Anwendung des Kessels in Übereinstimmung mit dieser Anleitung zu achten, waseine Bedingung für die Garantie ist. Der Servicemitarbeiter ist verpflichtet beim Anlassen des Kessels denBenutzer mit der Bedienung des Kessels bekannt zu machen. Der Benutzer bestätigt durch seine Unterschrift imGarantieschein, dass er über die Bedienung des Kessels instruiert wurde.Der Kessel an sich ist bei Betrieb gegen gefährliche Zustände gesichert. Derartige Störungszustände, wo dieUrsache nicht im Kesselmechanismus enthalten ist, kann er nicht verhindern. Es ist erforderlich, dass dieBedienung des Kessels nach Inbetriebnahme desselben 1 mal in drei Tagen die Durchsicht des Kesselsdurchführt und kontrolliert:- ob das System mit Wasser gefüllt ist und ob kein Wasser aus dem System entweicht- ob in der Umgebung keine Rauchgase oder Gas zu spüren sind- wird eine Reduzierung des Drucks festgestellt, ist es erforderlich Wasser ins kalte HeizungssystemnachzufüllenKommt es zur ständigen Wiederholung von Störungen des Betriebs ist es erforderlich einenServicetechnik herbeizurufen.Ermittelte Mängel sind unverzüglich dem Servicemitarbeiter melden. Festgestellte Mängel müssen sofortbeseitigt werden.SignalisierungRote LED Grüne LED 1 Grüne LED 2Ausgeschalteter Kessel X OFF XKessel im Bereitschaftssystem OFF ON OFFStörung – es versagte die ZündungON ON OFFStörung - Überhitzung, NebenflammeFehler in der ACCF-Einheit ON L ON ON LKein WasserdruckON ON OFFWenig LuftRauchgasthermostat geöffnet ON LA ON ON LABeschädigter Geber/Sensor OFF ON ON LVorhandensein der Flamme OFF ON ONON = leuchtetON L = blinktON LA = blinkt abwechselndOFF = leuchtet nichtX = alle Fehlermeldungen sind möglich31


8. WartungDer Kesselmantel kann mit einem lauwarmen Saponatmittel abgewaschen werden.! Sämtliche weiteren Wartungsar beiten dürfen nur durch eine vertragliche vom Hersteller geschulteServiceorganisation durchgeführt werden. !8.1 Kontrolle der AnlageDie regelmäßige Wartung ist für den zuverlässigen Betrieb des Kessels, seine hohe Lebensdauer und denVerbrennungseffekt wichtig.Sämtliche Eingriffe dürfen nur von der vertraglichen und vom Hersteller geschulten Serviceorganisationdurchgeführt werden.1. Abschalten des Kessels vom elektrischen Netz.2. Schließen der Gaszuleitung in den Kessel.3. Entfernen des vorderen Mantelteils des Kessels.4. Kontrolle der Betätigung- und Sicherheitselemente- Service-Testfunktion:Diese Kesselfunktion ermöglicht (für einen Zeitraum von 15 min.) die Kontrolle der Erzielung einer max.Kesselleistung. Besteht die WNW-Anforderung, dann ist diese Funktion unterbrochen.Verhalten im Störungsfall:Im Fall der Flammensimulierung wird das Zünden verhindert.Anmerkung: Sofern die GMF-Einheit bei der Flammenkontrolle die Simulierung der Flamme feststellt, meldetsie einen Fehler und sofern die Simulierung länger als 15 Sekunden dauert, wird die Wärme-Anforderungeingestellt (Relais Wärmeanforderung schaltet aus); zu einem neuen Zündversuch kann er nur nach Reset desSystems durch den Positionsschalter der Regime kommen.- Wiederholung der Intervallfunktion, wenn die Flamme bei Betrieb versagt- Störungszustand, dessen Beseitigung durch Ausschalten und Einschalten der Hauptzuleitung der elektr.Energie im Fall des Nichtvorhandenseins der Flamme ermöglicht ist.Anmerkung: Die GMF-Einheit unterscheidet eine Störung, die durch Versagen der Zündung verursacht wirdvom Ausschalten wegen Überschreitung der höchsten Temperatur, indiziert den entsprechenden Fehler undschaltet die Einheit d. Relais Wärmeanforderung ab. Ein neuer Zündversuch kann erst nach Reset des Systemsdurch den Positionsumschalter eintreten.32


Zeitdiagramm für die BeheizungRaumthermostatManostatDurchflusssensor für WasserGasventilZündenIonisierungHavariethermostat5. Dichtheitskontrolle der Gasleitung – mit Gasdetektor oder schaumbildender Lösung vornehmen6. Dichtheitskontrolle der Wasserleitung - visuell kontrollieren7. Reinigen des Brenners - mit einer Stahlbürste und mit Luft durchblasen. Eventuelle Verunreinigungen an derZündelektrode ebenfalls mit Schmirgelpapier reinigen.8. Reinigung des Austauschers von den verbrannten Staubteilchen.! WICHTIGE HINWEISE!• Die Installierung des Kessels darf nur von einer Montagefachfirma vorgenommen werden, die übereine gültige Berechtigung für die Durchführung der gegebenen Tätigkeiten verfügt.• Die Inbetriebnahme und Einstellung des Kessels darf nur eine vertragliche Serviceorganisationdurchführen, die vom Vertreter des Betriebs ŽDB a.s. Bohumín, Závod topenárské techniky<strong>VIADRUS</strong>, geschult wurde.• Den Kessel dürfen nur erwachsene Personen in Übereinstimmung mit dieser Anleitung bedienen.• Der Kessel ist voll automatisch und ein Abschalten von der elektr. Energie wird nicht empfohlen.• Der Kessel ist mit einem automatischen Gefrierschutz ausgestattet.• Es ist verboten irgendwelche Eingriffe an den gesicherten Bestandteilen vorzunehmen.• In die Nähe des Kessels und der Rauchgasabzüge dürfen niemals Gegenstände aus brennbarenMaterialien gelegt, gestellt oder gehangen werden. (der Sicherheitsabstand des Verbrauchers vonbrennbaren Stoffen beträgt in Richtung der Hauptstrahlung 50 mm und in den übrigen Richtungen10 mm).• Der Sicherheitsabstand des Kessels und des Rauchgasabzugs von brennbaren Stoffen musseingehalten werden.33


• Schalten Sie den Kessel rechtzeitig ab und schützen Sie ihn vor Verunreinigungen, sofern in derUmgebung des Kessels Bauarbeiten durchgeführt werden.• Die Sicherung für den Rauchgasrücklauf ruft bei Störung des Rauchgasabzugs imRauchgasunterbrecher das Schließen der Brennstoffzufuhr in den Kessel hervor.• Schalten Sie rechtzeitig den Kessel ab und schützen Sie ihn vor Verunreinigungen, sofern in derUmgebung des Kessels Arbeiten durchgeführt werden (Arbeiten mit Anstrichstoffen, Klebstoffenu.ä.).• Reinigen Sie den Kessel nicht mit brennbaren oder explosive Mitteln• Im Winter (z. B. beim Antritt einer Urlaubsreise) ist es erforderlich im notwendigen Maße dieKontrolle der Funktionstüchtigkeit des Kessels und des gesamten Heizsystems sicherzustellen, damites aufgrund von äußeren Ursachen (Strom- und Heizgasausfall, u.a.) nicht zum Einfrieren desWassers und damit zur Beschädigung der Einrichtung kommt.• Bei langfristigem Stromausfall in der Heizsaison ist es erforderlich das System derartig abzulassen,dass es nicht zum Einfrieren des Heizsystems und Kessels kommt.• Bei Kesseln mit Auslass der Rauchgase über die Gebäudeaußenwand in die Umgebung ist esnotwendig bei stärkerem Frost zu kontrollieren, ob es nicht zum Einfrieren des aus den Rauchgasenkondensierten Wassers im Auslasskorb kommt.• Der Kessel wird mit einer elektr. Spannung von 230V gespeist.• Im Brandfall löschen Sie den Kessel wie eine elektrische Anlage.• Achten Sie auf das Entweichen von Heizgasen (Haben Sie den Verdacht, dass Gas entweicht, dannschließen Sie die Gaszuleitung, lüften Sie - es ist erforderlich den Service herbeizurufen). ZumGasventil unter dem Kessel muss immer der Zugang sichergestellt sein.• Es ist notwendig die Verunreinigung der Verbrennungsluft durch halogene Kohlenwasserstoffe (z.B. im Spray, Verdünnungsmitteln, Farben, Klebstoffen enthalten) und Staub zu eliminieren.9. Anweisungen zur Entsorgung des Erzeugnisses bei Erreichung der LebendsdauerŽDB a.s. ist Vertragspartner der Firma EKO – KOM a.s. mit der Kundennummer EK – F06021894.Die Verpackungen erfüllen die Norm CSN EN 13427Die Verpackung empfehlen wir wie folgt zu entsorgen:- Kunststofffolie, Kartonverpackungen - nutzen Sie die Altstoffsammelstelle- Metallband - nutzen Sie die Altstoffsammelstelle- Holzunterlagen - sie sind als Einwegverpackung bestimmt und es ist nicht möglich das Erzeugnisweiter zu verwenden. Seine Entsorgung unterliegt dem Gesetz 94/ 2004 S. und185/2001 S. in der Fassung späterer Vorschriften.In Hinblick darauf, dass das Erzeugnis aus üblichen Metallmaterialien konstruiert ist, empfehlen wir dieeinzelnen Teile wie folgt zu entsorgen:- Austauscher - nutzen Sie die Altstoffsammelstelle -- Rohrleitungen, Verkleidungen - nutzen Sie die Altstoffsammelstelle- sonstige Metallteile, - nutzen Sie die Altstoffsammelstelle- Isolationsmaterial ROTAFLEX - durch eine, sich mit der Sammlung und Entsorgung von Abfällenbeschäftigende Firma.Bei Verlust der Nutzeigenschaften des Erzeugnisses kann die Rücknahme genutzt werden (soferneingeführt); im Fall einer Verursachererklärung, dass es sich um Abfall handelt, wird mit demselbengemäß Bestimmungen der gültigen Legislative des entsprechenden Landes umgegangen.10. Mängel- und Garantiehaftung34


Der Heiztechnikbetrieb - Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong>, gewährt die Garantie:– auf den Kessel für einen Zeitraum von 24 Monaten ab Datum der Inbetriebnahme des Erzeugnisses,maximal jedoch 30 Monate ab Expeditionsdatum aus dem HerstellerbetriebZwecks Gültigkeit der Garantie fordert der Hersteller:– im Sinne des Gesetzes Nr. 222/94 S. „Über die Bedingungen unternehmerischer Tätigkeiten und derAusübung der staatlichen Verwaltung in den zertifizierten Zweigen und über die staatlicheenergiewirtschaftlichen Inspektion“ und der Norm CSN 38 6405 : 1988, Änderung 1 5/99, CSN EN1775 : 1999 die Durchführung der regelmäßigen Kontrolle des Gaskessel 1x pro Jahr. Die Kontrollendürfen nur von einer berechtigten Organisation (Vertragsservice) durchgeführt werden, die vomHersteller ŽDB a.s. Bohumín, Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong> akkreditiert ist.– Dokumentieren sämtlicher Eintragungen über die durchgeführten Garantie- undPostgarantiereparaturen und die Durchführung regelmäßiger jährlicher Kontrollen des Kessels imAnhang des Garantiescheins dieser Bedienungsanleitung.Jede Bekanntgabe von Mängeln muss immer unverzüglich nach deren Ermittlung in schriftlicher Form undtelefonischer Absprache erfolgen.Bei Nichteinhaltung der angeführten Anweisungen wird die vom Hersteller gewährte Garantie nicht anerkannt.Die Garantie bezieht sich nicht auf:- Mängel, die durch fehlerhafte Montage und unkorrekte Bedienung des Erzeugnisses verursachtwerden- Beschädigungen des Erzeugnisses beim Transport oder auf sonstige mechanische Beschädigungen- Mängel, die aufgrund ungeeigneter Lagerung verursacht- Nichteinhaltung der Anweisungen des HerstellerDer Hersteller behält sich das Recht auf im Rahmen von Innovationen durchgeführte Änderungen bevor,die in dieser Anleitung nicht angeführt sein müssen.Für den Benutzer bestimmt.ŽDB a.s.Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong>Bezrucova 300735 93 BohumínGarantieschein und Qualitäts- und Komplettheitsbescheinigung für den Kessel<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> . . .Herstellungsnummer des Kessels ..............................….. Kesselleistung ...............................Art und Weise des Schornsteinanschlusses: ………………………………………………………………….Benutzer (Zuname, Name)Adresse (Straße, Stadt, PLZ)Telefon/Fax………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………35


Der Kessel entspricht den Anforderungen der Normen:CSN 07 0240 : .…. Warmwasser- und Niederdruckdampfkessel. Grundlegende BestimmungenCSN EN 297 : ….. Zentralheizungskessel für gasförmige BrennstoffeCSN EN 483- Zentralheizungskessel für gasförmige Brennstoffe - Kessel Ausführung C mit einer installiertenNennwärmeleistung von max. 70 kWDie Einstellung und Einrichtung des Kessels führt gemäß Bedienungs- und Installierungsanleitung des Kesselsdie vertragliche Serviceorganisation durch.Der Verkäufer garantiert die Komplettheit inkl. Standardzubehör.Ein unausgefüllter Garantieschein ist ungültig.Der Benutzer bestätigt, dass:• der von der vertraglichen Serviceorganisation eingestellte Kessel bei der Heizprüfung keinen Mangelaufgewiesen hat;• er die „Bedienungs- und Installierungsanleitung“ mit dem ordnungsgemäß ausgefüllten Garantieschein undder Qualitätsbescheinigung erhalten hat;• er mit der Bedienung und Wartung des Kessels bekanntgemacht wurde.Herstellungsdatum: Herstellerstempel: Kontrolliert (Unterschrift):……………………………………..…………………………………….. ……………………………………..Installierungsdatum:Vertragliche Serviceorganisation(Stempel, Unterschrift):Unterschrift des Benutzers:Für den Hersteller bestimmt.ŽDB a.s.Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong>Bezrucova 300735 93 BohumínGarantieschein und Qualitäts- und Komplettheitsbescheinigung für den Kessel<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> . . .Herstellungsnummer des Kessels ..............................….. Kesselleistung ...............................Art und Weise des Schornsteinanschlusses: ………………………………………………………………….Benutzer (Zuname, Name)Adresse (Straße, Stadt, PLZ)Telefon/Fax………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………36


Der Kessel entspricht den Anforderungen der Normen:CSN 07 0240 : .…. Warmwasser- und Niederdruckdampfkessel. Grundlegende BestimmungenCSN EN 297 : ….. Zentralheizungskessel für gasförmige BrennstoffeCSN EN 483- Zentralheizungskessel für gasförmige Brennstoffe - Kessel Ausführung C mit einer installiertenNennwärmeleistung von max. 70 kWDie Einstellung führt gemäß Bedienungs- und Installierungsanleitung des Kessels die vertraglicheServiceorganisation durch.Der Verkäufer garantiert die Komplettheit inkl. Standardzubehör.Ein unausgefüllter Garantieschein ist ungültig.Der Benutzer bestätigt, dass:• der von der vertraglichen Serviceorganisation eingestellte Kessel bei der Heizprüfung keinen Mangelaufgewiesen hat;• er die „Bedienungs- und Installierungsanleitung“ mit dem ordnungsgemäß ausgefüllten Garantieschein undder Qualitätsbescheinigung erhalten hat;• er mit der Bedienung und Wartung des Kessels bekanntgemacht wurde.Herstellungsdatum: Herstellerstempel: Kontrolliert (Unterschrift):……………………………………..…………………………………….. ……………………………………..Installierungsdatum:Stempel des Servicezentrums:Vertragliche Serviceorganisation(Stempel, Unterschrift):………………………Unterschrift des Benutzers:Für die Serviceorganisation bestimmt.ŽDB a.s.Závod topenárské techniky <strong>VIADRUS</strong>Bezrucova 300735 93 BohumínGarantieschein und Qualitäts- und Komplettheitsbescheinigung für den Kessel<strong>VIADRUS</strong> <strong>CLEO</strong> . . .Herstellungsnummer des Kessels ..............................….. Kesselleistung ...............................Art und Weise des Schornsteinanschlusses: ………………………………………………………………….Benutzer (Zuname, Name)Adresse (Straße, Stadt, PLZ)Telefon/Fax………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………Der Kessel entspricht den Anforderungen der Normen:29


CSN 07 0240 : .…. Warmwasser- und Niederdruckdampfkessel. Grundlegende BestimmungenCSN EN 297 : ….. Zentralheizungskessel für gasförmige BrennstoffeCSN EN 483- Zentralheizungskessel für gasförmige Brennstoffe - Kessel Ausführung C mit einer installiertenNennwärmeleistung von max. 70 kWDie Einstellung führt gemäß Bedienungs- und Installierungsanleitung des Kessels die vertraglicheServiceorganisation durch.Der Verkäufer garantiert die Komplettheit inkl. Standardzubehör.Ein unausgefüllter Garantieschein ist ungültig.Der Benutzer bestätigt, dass:• der von der vertraglichen Serviceorganisation eingestellte Kessel bei der Heizprüfung keinen Mangelaufgewiesen hat;• er die „Bedienungs- und Installierungsanleitung“ mit dem ordnungsgemäß ausgefüllten Garantieschein undder Qualitätsbescheinigung erhalten hat;• er mit der Bedienung und Wartung des Kessels bekanntgemacht wurde.Herstellungsdatum: Herstellerstempel: Kontrolliert (Unterschrift):……………………………………..…………………………………….. ……………………………………..Installierungsdatum:Vertragliche Serviceorganisation(Stempel, Unterschrift):Unterschrift des Benutzers:29


Anhang zum Garantieschein für den Kunden - BenutzerEintragungen über die durchgeführten Garantie- und Postgarantiereparaturen und die Durchführungregelmäßiger Jahreskontrollen des ErzeugnissesDatum derEintragungDurchgeführte TätigkeitVertraglicheServiceorganisation(Unterschrift,Stempel)Unterschriftdes Kunden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!