Osterbrief 2012 Pfarreiengemeinschaft Laar - St. Joseph Emlichheim

Osterbrief 2012
Pfarreiengemeinschaft
Laar – Emlichheim – Hoogstede
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Vorwort
Liebe Gemeindemitglieder,
als Kinder des einen Schöpfergottes und als Schwestern und Brüder in
Jesu Christi Namen feiern wir in allen christlichen Kirchen in diesen Ta%
gen wieder die Erlösungstat Gottes durch Jesus Christus für und an
uns; dabei beschäftigt uns wahrscheinlich wieder einmal die Frage nach
dem Woher – Wozu – und Wohin unseres Daseins. Als treue Leser un%
serer besonderen Weihnachts% und Osterbriefe möchte ich Sie / Euch
dieses Jahr einmal einladen, beim Lesen der folgenden Geschichte: „Ein
österliches Bild“ (welches mir meine vor einem Jahr verstorbene Cousi
ne Elisabeth Nacke aus Ahaus, ein Jahr vor ihrem Tod schickte) mitzu%
denken, um vielleicht wieder ein wenig zu erahnen und zu spüren, dass
alles vom Anfang bis zum Ende unseres irdischen Lebens ein Wunder
ist, das nicht endet, sondern das einer Lebensfülle entgegengeht.
Ein österliches Bild
Es geschah, dass Zwillingsbrüder in einem Schoß empfangen wur
den. Die Wochen vergingen, und die Knaben wuchsen heran. In
dem Maß, in dem ihr Bewusstsein wuchs, steigerte sich ihre Freu
de: „Sag, ist es nicht großartig, dass wir geschaffen wurden? Ist es
nicht wunderbar, dass wir leben?“
Die Zwillinge begannen, ihre kleine Welt im Schoß der Mutter zu
entdecken. Als sie aber die Schnur fanden, die sie mit ihrer Mutter
verband und die ihnen die Nahrung gab, sangen sie vor lauter
Freude: „Wie groß ist die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes
Leben mit uns teilt.“
Als aber die Wochen vergingen und schließlich zu Monaten wurden,
merkten sie plötzlich, wie sehr sie sich verändert hatten. „Was hat
das zu bedeuten?“, fragte der eine. „Das bedeutet“, antwortete der
andere, „dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald seinem Ende
zugeht.“ – „Aber ich will gar nicht gehen“, erwiderte der andere,
„ich möchte für immer hier bleiben.“ – „Wir haben keine andere
Wahl“, entgegnete der andere, „aber vielleicht gibt es ein Leben
nach der Geburt.“
„Wie könnte dies sein?“, fragte zweifelnd der erste, „wir werden
unsere Nabelschnur verlieren, und wie sollten wir ohne sie leben
können? Und außerdem haben andere vor uns diesen Schoß hier
verlassen, und niemand von ihnen ist zurückgekommen und hat
uns versichert, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die
Geburt ist das Ende.“
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Vorwort
So fiel der eine von ihnen in tiefen Kummer und sagte: „Wenn un
ser Dasein mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben
hier im Schoß? Es ist sinnlos. Vielleicht gibt es auch gar keine Mut
ter hinter allem.“ – „Aber sie muss doch existieren“, protestierte
der andere, „wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und
wie könnten wir am Leben bleiben?“
„Hast du je unsere Mutter gesehen?“, fragte der eine. „Vielleicht
lebt sie nur in unserer Vorstellung. Wir haben sie uns erdacht, weil
wir dadurch unser Leben besser verstehen können.“
Und so waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vie
len Fragen und großer Angst. Schließlich kam der Moment der Ge
burt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie ihre
Augen. Zunächst schrien sie noch aus Leibeskräften. Doch dann
machte sich große Freude breit. Was sie sahen, übertraf ihre
kühnsten Träume.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen von meinem
Amtsbruder Pfarrer Hubert Bischof, nicht nur frohe, sondern gesegnete
Ostertage: d.h. Tage, wo uns die Augen des Herzens wieder aufgehen,
um % wie allen bekannt – mit den Augen des gläubigen Herzens zu se%
hen, zu welch einer Freude der Auferstehung eines neuen, ewigen Le%
bens auch wir bestimmt sind.
Ihr
Pater Norbert
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Pfarrgemeinderat – Wortgottesdienst
Wie in den verschiedenen Pfarrversammlungen bzw. Neujahrsempfän%
gen schon angesprochen wird uns das Thema „Wortgottesdienst“ in
den nächsten Jahren immer mehr fordern und daher werden wir vom
Pfarrgemeinderat dieses auch stärker in den Mittelpunkt unserer Arbeit
stellen.
Im Februar hatten wir von allen Gemeinden – Neuenhaus % Veldhausen
– Uelsen – Hoogstede – Laar – Emlichheim – ein Treffen, damit sich die
Wortgottesdienstleiter kennen lernen, um Erfahrungen und Ansichten
auszutauschen und um zu besprechen, wie eine Zusammenarbeit aus%
sehen könnte. Diesen Dialog werden wir weiter führen und beobachten
wie es sich entwickelt.
Die zentrale Frage ist: Was bedeutet der Wortgottesdienst am Wochen%
ende? Werde ich meinem Glauben gerecht, wenn ich am Samstag oder
Sonntag keine heilige Messe besuche?
Diese Frage stellen sich mit Sicherheit die älteren Gemeindemitglieder,
denn auch das Ergebnis des zweiten vatikanischen Konzils sagt noch
aus, dass jeder Katholik am Samstag oder Sonntag eine heilige Messe
zu besuchen hat. Aber genau bei diesem Konzil wurde auch vor dem
Hintergrund des zu erwartenden Priestermangels der Wortgottesdienst
als eine Form der religiösen Gemeinschaft entwickelt.
Unser Bischof Franz%Josef Bode begrüßt ausdrücklich den Wortgottes%
dienst, auch am Wochenende und auch mit Kommunion%Spendung,
bevor wegen einem fehlenden Priester eine Messe am Wochenende
ausfällt. Das wichtigste ist die Gemeinschaft, gemeinsam zu beten,
gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern, aber ohne Eucharistiefeier.
Da auch Pfarrer Hubert Bischof und Pater Norbert Vedder dieses begrü%
ßen, liegt es jetzt an uns es zu leben. Wenn man in der nächsten Zeit
an einem Samstag oder Sonntag in die Kirche kommt und es wird ein
Wortgottesdienst gefeiert, dann heißt es genauso mit zu beten, genau%
so mit zu singen und genauso mitzufeiern. Und wenn wir dann nach
Hause gehen und sagen, es ist ja (fast ☺) genauso wie bei Pfarrer Bi%
schof oder Pater Norbert dann haben wir alle zusammen schon viel er%
reicht.
Im Namen des Pfarrgemeinderat
Andreas Peters
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Pfarrgemeinderat – Messzeiten
Im Weihnachtsbrief hatten wir eine Meinungsumfrage zu den
Messzeiten durchgeführt. Nun liegt das Ergebnis vor:
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Abstimmung
Variante 1 Variante 2 Aktuell
Anzahl Gemeinde Anzahl Gemeinde Anzahl Gemeinde
Emlichheim 11 5,95% 4 2,16% 170 91,89%
Hoogstede 0 0,00% 6 7,69% 72 92,31%
Laar 46 73,02% 16 25,40% 1 1,59%
Summe 57 17,48% 26 7,98% 243 74,54%
Die Wahlbeteiligung lag in den Gemeinden Emlichheim und
Hoogstede bei ca. 10%, in Laar bei ca. 20%.
Auf der letzten Pfarrgemeinderatssitzung haben wir das Ergebnis
beraten und wenn man sich die reinen Zahlen ansieht, Emlich%
heim und Hoogstede haben sich mit über 90 Prozent und über
alle 3 Gemeinden mit 75 % gegen eine Änderung ausgespro%
chen, dann muss man alles beim Alten lassen.
Aber wenn man sich das Ergebnis von Laar ansieht, wünschen
die sich eine Veränderung. Sie hatten mit 20 % die höchste
Wahlbeteiligung und waren nahezu Alle für eine Veränderung.
All dieses haben wir berücksichtigt um eine Entscheidung zu tref%
fen die wie folgt aussieht:
Ab Juni werden am ersten Sonntag im Monat Laar und Emlich%
heim die Messen tauschen, in Emlichheim ist dann am Samstag
um 19:00 Uhr eine Vorabendmesse und in Laar am Sonntag um
10:00 Uhr das Hochamt. In Hoogstede bleibt es bei der 17:00
Uhr Vorabendmesse am Samstag. Diese Regelung gilt zunächst
für ein halbes Jahr, danach wird dieses im Pfarrgemeinderat er%
neut beraten.
Diese Entscheidung wird nicht bei jedem auf Zustimmung tref%
fen, aber wir bitten Euch diese zu akzeptieren.

Kirchenvorstand Emlichheim / Nachlass Brink
Die katholische Kirchengemeinde St. Joseph Emlichheim hat im
Jahr 2004 aus dem Nachlass der Eheleute Brink landwirtschaftli%
che Flächen von insgesamt ca. 16,7 ha erworben. Nach dem
Vermächtnis der Eheleute Brink wurde die Kirchengemeinde ver%
pflichtet, das Vermögen, soweit möglich, zur Betreuung von kin%
derreichen Familien einzusetzen.
Der Kirchenvorstand hat daraufhin entschieden, dass die Flächen
verpachtet werden, damit das Vermögen dauerhaft erhalten
bleibt. Die Pachterträge von jährlich 5.000 – 6.000 € stehen
seither zur Förderung kinderreicher Familien zur Verfügung. Wei%
terhin wurde festgelegt, dass die Mittel vorrangig im Gebiet un%
serer Kirchengemeinde eingesetzt werden sollen. Als kinderreich
gelten grundsätzlich Familien mit mehr als zwei Kindern. Es kön%
nen auch Familien mit weniger als drei Kindern gefördert wer%
den. Auch Alleinerziehende können eine Förderung erhalten. Vo%
raussetzung für eine Förderung ist, dass die Bedürftigkeit durch
Familien glaubhaft dargelegt wird. Besondere Nachweise werden
nicht verlangt.
Ein Schwerpunkt der Förderung aus dem Nachlass „Brink“ soll
der Bereich Schule, Bildung, Ausbildung sein. Hier wurden bisher
schon verschiedene Förderungen durchgeführt, z.B. Finanzierung
von Studienfahrten und Klassenfahrten, Musikunterricht, Lehr%
mittel, Ausstattung o.ä.
Der Kirchenvorstand entscheidet, welche Familien eine finanzielle
Förderung erhalten. Hierzu wurde ein Ausschuss gebildet, der
aus Johannes Kerperin, Rendantin Gabriele Plass und Ansgar Du%
ling besteht. Der Ausschuss entscheidet unbürokratisch und
schnell über vorliegende Anfragen. Pfarrer Hubert Bischof, Pater
Norbert und die Gemeindekatechetinnen Gisela Boomhoff und
Anja Schophuis stehen ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfü%
gung. Vertraulichkeit wird zugesichert.
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Parallelgottesdienst Emlichheim
Hier sind die nächsten Termine für Euch:
Der Parallelgottesdienst ist immer am letzten Sonntag im Monat.
• am 29.03.12 um 15.00 Uhr Palmstöcke basteln im Jugend%
heim
• am 01.04.12 um 10.00 Uhr Hochamt zu Palmsonntag
• am 09.06.12 ist unser Spielnachmittag
• am 10.06.12 Fronleichnam
• am 02.09.12 ist unser Pfarrfest
• am 07.10.12 Familiengottesdienst zu Erntedank
• am 11.11.12 ist unser Laternenumzug zu St. Martin
Alle weiteren Infos werden früh genug bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf schöne gemeinsame, fröhliche Stunden. Kommt
einfach vorbei.
Wer noch Interesse an unserer Arbeit hat, ist herzlich willkommen.
Ansprechpartner: Petra Rohlfs , Tel. 7277
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„Boni Kids“ Hoogstede
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Zu den folgenden Terminen
laden wir alle Kinder herzlichst
ins Jugendheim ein:
Palmstöcke basteln am 29.03.2012 um 14.30 Uhr im Jugendheim
Samstag, den 31.03.2012 um 17.00 Uhr (Palmweihe)
Samstag, den 12.05.2012 um 17.00 Uhr
Samstag, den 09.06.2012 um 17.00 Uhr
Samstag, den 07.07.2012 um 17.00 Uhr
Kirche für Kinder
Kath. Kirchengemeinde
St. Bonifatius, Hoogstede

Parallelgottesdienst Laar
Palmstöcke basteln
Am Donnerstag, den 29. März sind alle Kinder herzlich zu den Palmstö%
cken basteln für Palmsonntag eingeladen. Wir treffen uns um 14.00
Uhr im Pfarrheim.
Familiengottesdienst zu Palmsonntag
Die Vorabendmesse zu Palmsonntag wird als Familien%/Kindermesse
gestaltet. Die Kinder bringen zur Palmweihe ihre gebastelten Palmstö%
cke mit.
Kreuzweg am Karfreitag
Zum Kreuzweg am Karfreitag sind alle Kinder herzlich eingeladen. Der
Kreuzweg beginnt gegen 9.30 Uhr.
Fronleichnam
Alle Kinder und Jugendliche sind herzlich zur Fronleichnams%Andacht
eingeladen und wir würden uns freuen viele von euch anzutreffen.
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Kfd Emlichheim
Der Osterbrief erreicht alle Mitglieder unserer Kirchengemeinde St. Jo%
seph. So besteht auch für uns, dem Vorstandsteam der kfd, die Mög%
lichkeit viele Frauen zu erreichen.
Was ist eigentlich „kfd“, fragen sich vielleicht einige Frauen, die
noch nicht aktiv dabei waren. Die „Katholische Frauengemeinschaft
Deutschlands“ ist ein Verband von Frauen, die sich als Christinnen eh%
renamtlich sozial und politisch engagieren. Aus einem reinen Mütter%
verein hat sich der Verband zu einer Gemeinschaft gewandelt, die of7
fen ist für alle Frauen: für ledige, verheiratete, geschiedene oder
verwitwete Frauen.
Das Leitbild der kfd lautet: leidenschaftlich glauben und leben.
In ganz Deutschland zählt die kfd ca. 620.000 Mitglieder. Einen kleinen
Bruchteil davon tragen die Mitglieder der kfd hier vor Ort in Emlichheim
bei: immerhin sind es zurzeit 158 Frauen!
Zum Vorstandsteam gehören Angelika Arens, Anneliese Duling, Jutta
Kalk, Veronika Kerperin, Monika Lehmann und Agnes Rakers.
Unterstützt werden wir in unserer Arbeit von den Mitarbeiterinnen, die
z.B. monatlich die Zeitschrift „frau und mutter“ verteilen und unsere
älteren Mitglieder ab 75 Jahre an den Geburtstagen besuchen. Bei Sil%
ber% oder Goldhochzeiten sind die Mitarbeiterinnen im Gottesdienst mit
dem kfd%Banner vertreten, wie auch bei Beerdigungen.
Viele Frauen unserer Gemeinschaft sind im wöchentlichen Kranken%
hausbesuchsdienst aktiv.
Eine ganz wichtige Gruppe ist die Seniorengruppe, die von Leni Duling
und Rika Sentker geleitet wird. Sie haben ihr eigenes regelmäßiges
Programm. Nicht vergessen dürfen wir die Gruppe „Frauen im Ge%
spräch“, die sich vor etlichen Jahren aus der Mutter%Kind%Gruppe ent%
wickelt hat.
Die achtjährige „Amtszeit“ des Vorstandes neigt sich dem Ende zu. Zu
Beginn des nächsten Jahres finden Neuwahlen statt. Liebe Frauen, wir
brauchen Kandidatinnen für die Wahl, überlegt es euch bitte! Es bedeu%
tet nicht nur Einsatz oder Arbeit, es bringt auch viel Spaß!!!
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Kfd Emlichheim
Zum Schluss noch unser aktuelles Jahresprogramm.
Mi. 04.04.2012 Musical in Bardel "Jesus Christ, Superstar"
Mi. 18.04.2012 Besuch der Müllverbrennungsanlag EVI in Laar
Do. 30.05.2012 gemütlicher Bowleabend
Mi. 27.06.2012
Sa. 25.08.2012 Fahrradtour
Frauenkundgebung in Ahmsen "Hl. Elisabeth"
mit dem Besuch von Bischof Bode
Mo. 15.10.2012 19.30 Uhr Kochabend mit Zwanette Berger
Do. 29.11.2012 Adventsfeier
Mi. 05.12.2012 Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Osnabrück.
Auferstehung –
überwinden, was war.
Auftauchen aus dem,
was niederdrückt,
im Dunkeln hält.
Perspektive gewinnen.
Licht sehen.
Licht werden.
Auf%leben.
Leben.
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KAB Hoogstede
Sa. 31.03.2012
15:00 Uhr
Fr.
Do. 01.05.2012
Fr.
Juni 2012
03.08.2012
18:00 Uhr
Einkehrtag im Pfarrheim
Maifeier der KAB Grafschaft Bentheim
Datum, Uhrzeit und Ort werden noch bekannt ge%
geben
Fahrt ins Grüne. Treffpunkt bei der Kirche
11:00 h Treffen beim Pfarrheim mit Fahrrad
11%13:00 h Grillen beim Pfarrheim, danach findet
die Fahrradtour statt. Zwischendurch irgendwo Ein%
kehr zu Kaffee und Kuchen
Anmeldung bei Willi Fark bzw. bei Karl Westhuis
Betriebsbesichtigung
Beabsichtigt ist der Besuch einer Firma in unserer
Region. Hierzu werden noch weitere Informationen
folgen
Grillen beim Pfarrheim
Zwischendurch ist eine Film%Vorführung vorgesehen
Fr.
26.10.2012
19:00 Uhr Jahreshauptversammlung im Pfarrheim
Sa. 24.11.2012
18:30 Uhr Adventsfeier im Pfarrheim
Genaueres und Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben, im
Pfarrbrief oder im Internet: www.kath%hoogstede.de
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Erstkommunion 2012
Die Erstkommunionkinder in Emlichheim und Laar bereiten sich seit
Herbst auf den Empfang ihrer Erstkommunion vor. Für die Vorbereitung
wurde in Emlichheim als Symbol die Fußspur mit dem Motto „Auf den
Spuren Jesu“ gewählt. In Laar wurde das Symbol der Kerze gewählt
mit dem Motto „Jesus das Licht der Welt“.
In den wöchentlichen Gruppenstunden mit den Katechetin%
nen/Tischmüttern und bei Weggottesdiensten (wie z. B. Krippenfeier,
Sternsingeraktion, Tauffeier und Familienmessen) erlebten und vertief%
ten sie ihre Freundschaft mit Jesus.
Gemeinsam kamen die Erstkommunionkinder aus Laar und Emlichheim
zum Empfang der Beichte mit anschließender Versöhnungsfeier mit
ihren Eltern in Emlichheim zusammen. Die kleine gemeinsame Versöh%
nungsfeier im Jugendheim bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen sollte
deutlich machen, dass Gott ihnen nun ihre Sünden vergeben hat, und
dass sie das auch feiern dürfen.
Gemeinsam nahmen die Kinder mit den Katechetinnen auch an einer
Tauffeier in Hoogstede teil. Und zu guter Letzt fuhren sie auch gemein%
sam nach Osnabrück zur Domführung und anschließender Besichtigung
des Diözesanmuseums.
Wir wünschen den Kommunionkindern und ihren Familien, dass Jesus
ihr Freund bleibt und sie seiner Einladung zum großen Fest des Glau%
bens immer wieder gerne Folgen.
In den Erstkommuniongottesdiensten am Sonntag, den 15. April um
10.00 Uhr in Emlichheim und am Sonntag den 22. April um 10.00 Uhr
in Laar werden folgende Kinder die Erstkommunion empfangen:
Emlichheim Laar
Jaro Bongartz Laura Ekkel
Youri Jansen Laura Katerbarg
Alex Karpinski Leon Laarmann
Leon Klompmaker Mira Langius
Tim Reurink Joline Pellemeyer
Joscha Thien Kim Pellemeyer
Inge Reefmann
Mandy Spykman
Zu diesen Erstkommunionfeiern ist die ganze Gemeinde eingeladen.
Bitte zeigt den Erstkommunionkindern durch Eure Teilnahme, dass sie
in einer großen Gemeinschaft sind. Aufgrund der geringen Anzahl an
Erstkommunionkindern werden wir in der Kirche entsprechenden Platz
haben.
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Erstkommunion 2012 Emlichheim
Erstkommunion 2012 Laar
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Sternsinger
Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen stand unter dem Leitwort
„Klopf an Türen, pocht auf Rechte!“.
Anfang des Jahres war es dann auch wieder so weit – die Sternsinger
waren rund um das erste Wochenende im Neuen Jahr, gestärkt mit
Gottes Segen, in den drei Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft
unterwegs und haben an die Türen und Herzen vieler Menschen ge%
klopft.
Unzählige Male haben sie ihre Lieder gesungen oder einen Spruch auf%
gesagt, „20*C+M+B*12“ – Christus segne dieses Haus an den Türen
geschrieben und Spenden für notleidende Kinder gesammelt. Zum
Dank gab‘s oftmals eine „süße Stärkung“ für die Könige.
Nicht nur jüngere Kinder haben mitgemacht, sondern auch Jugendli%
che/Gruppenleiter nahmen aktiv teil, oder haben wie einige Erwachse%
ne auch, die Kinder auf ihrem Weg begleitet.
Am Ende freuten sich alle in den Gemeinden über die guten Sammeler%
gebnisse:
Emlichheim : 3.008,68 €
Hoogstede : 639,52 €
Laar : 619,52 €
Allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben und auch den
Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott!“
Sternsinger Laar
Emlichheimer Sternsinger in Aktion
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Zeltlager KJE/H
In diesem Jahr fahren wir nach Haselünne. Wegen dem Start der
Sommerferien an einem Montag, starten wir auch an einem Montag:
Erste Woche: Von Montag den 23.07. bis Montag den 30.07 für Kids
von 9%11 Jahren.
Zweite Woche: Von Montag den 30.07. bis Montag den 06.08. für die
„Älteren Kids“ von 12%15 Jahren.
Ab Ostern liegen die Anmeldungen dafür in der Kirche St. Joseph in
Emlichheim aus.
Weitere Bilder im Facebook
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Zeltlager Laar
Auch in diesem Jahr fahren wir wieder ins Zeltlager nach Geeste
Vom 19.8.Bis 25.8.2012
Weitere Info’s bei Josef Scholten (05947/580).
Firmung 2011
Bei der letzten Firmung sind Foto's erstellt worden die für jeden
Firmling auf CD's gebrannt wurden.
Diese können während der Öffnungszeit im Pfarrbüro abgeholt
werden.
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Messdiener
Am 16. Juni 2012 findet die zweite nordwestdeutsche Ministran%
tenwallfahrt nach Kevelaer statt.
Mehr als 10.000 Messdienerinnen und Messdiener folgten im
Jahr 2009 der Einladung zur ersten nordwestdeutschen Minist%
rantenwallfahrt. Der große Zuspruch und die vielen positiven
Rückmeldungen haben die Vertreter der acht beteiligten (Erz%)
Diözesen, Aachen, Hamburg, Hildesheim, Essen, Köln, Münster,
Osnabrück und Paderborn gemeinsam mit der Wallfahrtsleitung
und der Stadt Kevelaer dazu veranlasst, die Planungen für eine
zweite Ministrantenwallfahrt aufzunehmen.
Die Wallfahrt will Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene in
ihrem Ministrantendienst stärken, sie Gemeinschaft erleben las%
sen und für neue Aspekte des Glaubens interessieren. Gleichzei%
tig wird durch den Auftakt in der diözesanen Gruppe und die Be%
gegnung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus anderen
(Erz%)Bistümern der Austausch untereinander ermöglicht.
Wir werden in den Kirchen Anmeldelisten auslegen und jeder der
Interesse hat, sollte sich bis kurz nach Ostern anmelden.
Bei entsprechendem Interesse werden wir um uns um das orga%
nisatorische kümmern.
Weitere Informationen auch im Internet unter: http://www.ich%
glaub%an%dich.de/
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Termine Pfarrfeste
Auch in diesem Jahr finden in den einzelnen Gemeinden wieder
Pfarrfeste statt.
Laar: 3. Juni 2012
Hoogstede: 15. Juli 2012
Emlichheim: 2. September 2012
Wir bitten um rege Teilnahme: Die Organisatoren freuen sich,
wenn sie sagen können: "Ja, die Arbeit hat sich gelohnt."
Außerdem fördert ein fröhliches Fest sowohl die Gemeinschaft in
der Gemeinde als auch die der Gemeinden untereinander.
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Niedergrafschafter Gemeindeverbund
Seit einigen Jahren findet auf dem Hof Lüken in Esche eine von
der Neuenhauser Kolpingfamilie organisierte Feldmesse statt, zu
der alle Gemeindemitglieder eingeladen sind.
Nach der Messe wird in gemütlicher Runde gegrillt und man hat
so die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Es
herrscht eine lockere Atmosphäre und die Messe in freier Natur
ist immer ein besonderes Erlebnis, dass sich von der gewohnten
Messe in der Kirche abhebt.
Bei gutem Wetter findet die Feldmesse sowie das Grillen im
Freien statt, bei schlechten oder zu kaltem Wetter stellt die Fa%
milie Lüken eine Halle zur Verfügung.
In diesem Jahr wird die Organisation auf Pfarreiengemein%
schaftsebene stattfinden und somit sind alle Gemeinden unse7
rer Pfarreingemeinschaft (Emlichheim, Hoogstede, Laar, Neu%
enhaus, Veldhausen und Uelsen) eingeladen, an der Feldmesse
und dem gemütlichen Beisammensein teilzunehmen, sich ken%
nenzulernen und auszutauschen.
Termin: Samstag den 21.07.2012. Näheres wird in den Pfarr%
briefen bekannt gegeben.
Im Namen der Pfarrgemeinderäte die Vorsitzenden
Hermann Alfers Andreas Peters
20

Hauptamtliche katechetische Mitarbeiterinnen
Liebe Gemeinden,
seit dem 01. Dezember 2011 sind wir, Gisela Boomhoff aus Emlichheim
und Anja Schophuis aus Hoogstede, als hauptamtliche katechetische
Mitarbeiterinnen innerhalb der Pfarreiengemeinschaft in Emlichheim,
Hoogstede und Laar tätig.
Zu unseren Aufgaben gehören:
o Erstkommunion% u. Firmvorbereitung
o Kontaktpflege zu Schulen und Kindergärten
o Gestaltung der Kinder% und Familiengottesdienste
o Durchführung von Wortgottesdiensten und Begleitung der Wort%
gottesdienstleiter und Katecheten
o Kontaktpflege und Unterstützung der Gremien, Gruppen, Ver%
bände und Vereine der einzelnen Gemeinden
o Fort% und Weiterbildung unserer Person
Zu Beginn des Jahres haben wir uns in den Gemeinden in einem Got%
tesdienst persönlich vorgestellt.
Bereits im Dezember haben wir die Familienmesse am 2. Weihnachts%
tag vorbereitet und gestaltet. Es folgten die Sternsinger%Aktionen in
den drei Gemeinden, die wir begleitet haben. Zusammen mit unseren
Pastoren und den Kommunionkatechetinnen begleiten wir die Erst%
kommunionvorbereitung. An den Sitzungen und Zusammenkünften der
Gruppen und Gremien nahmen wir teil und stellten uns vor, auch die
ersten Kontakte zu den Schulen wurden hergestellt. Zurzeit nehmen
wir an einer dreiteiligen Fortbildung für Wortgottesdienstleiter im Haus
Ohrbeck in Holzhausen teil.
Im Emlichheimer Pfarrhaus haben wir unser Büro und sind dort diens%
tags von 10.00 Uhr – 11.30 Uhr telefonisch unter 05943 914209 er%
reichbar oder per Email unter km@kath%emlichheim.de.
An dieser Stelle möchten wir alle Kinder, Eltern und alle Ge7
meindemitglieder aus unserer Pfarreiengemeinschaft herzlich
einladen zum Familiengottesdienst am Ostermontag um 10.00
Uhr in Emlichheim. Die Kinder bringen ihre Opferkästchen mit.
Wir möchten gemeinsam mit unseren Pastoren und allen ehrenamtli%
chen Helfern ein gutes Seelsorgeteam bilden und mithelfen, die Ge%
meinden weiterhin lebendig zu halten.
Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Giesela Boomhoff & Anja Schophuis
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Der Ausschuss „Osterbrief/Weihnachtsbrief“ sucht Mitar7
beiter
Der gemeinsame Pfarrgemeinderat Laar/Hoogstede/Emlichheim beab%
sichtigt für die Erstellung des Oster%/Weihnachtsbriefes eine feste Ar%
beitsgruppe zu bilden.
Dafür werden Mitarbeiter gesucht, die Spaß am Fotografieren haben,
sich mit Bildbearbeitung auskennen, die gerne recherchieren, Berichte
schreiben, gute Kenntnisse in der Textverarbeitung haben oder nichts
von alle dem können, aber viele gute Ideen haben. Es wäre schön,
wenn sich Gemeindemitglieder für diese Arbeit begeistern könnten.
Weiterhin ist es beabsichtigt über das ganze Jahr hinweg Bildmaterial
und Berichte zu sammeln und ein Archiv zu führen. Daher soll ein ers%
tes Treffen der bisherigen Gruppe mit allen Interessierten bereits nach
Ostern stattfinden:
Dienstag, den 24. April 2012 um 19.00 Uhr in Emlichheim
Natürlich ist es möglich erst einmal ganz unverbindlich vorbeizuschau%
en.
Wer sich eine Mitarbeit vorstellen kann und sich schon gerne vorher
informieren möchte, kann sich melden bei
Maria Rohlfs, Sünnenberg 20, 49824 Emlichheim
Telefon: 0594371931
Email: Maria.Rohlfs@yahoo.de
Herausgeber: Ausschuss Osterbrief des PGR der Pfarreiengemeinschaft
Laar/Hoogstede/Emlichheim
Mitarbeiter: Melanie Molendyk, Lisa Röcker, Josef Scholten, Maria Rohlfs, Andreas Peters
Kontakt: PGR@Kath%Emlichheim.de
Layout: Andreas Peters
Farbmantel: Bergmoser+Höller Verlag AG, 52072 Aachen
Druck: Druckerei Schöpe, Alfred%Mozer%Straße 14, 48527 Nordhorn
Auflage: 1300 Stück
Der Gemeindebrief erscheint zu Ostern und zu Weihachten und wird kostenlos an alle
Haushalte der katholischen Kirchengemeinden Laar, Hoogstede und Emlichheim verteilt.
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Messzeiten
Informieren Sie sich bitte auch jeweils in den aktuellen Pfarrbriefen.
Emlichheim
Palmsonntag 10:00 Uhr Hochamt mit Prozession, Palmweihe
und Parallelgottesdienst
18:00 Uhr Bußandacht
Gründonnerstag 19:00 Uhr Abendmahlfeier anschl. Anbetung des
Allerheiligsten
Bis 21:00 Uhr Freie Anbetung
21:00 – 22:00 kfd u. Frauen der Gemeinde
22:00 – 23:00 Kolping u. Männer der Gemeinde
Karfreitag 10:00 Uhr Kreuzweg
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag 19:00 Uhr Feier der Osternacht (es singt der
Kirchenchor)
Ostermontag 10:00 Uhr Familien%/Kindermesse für alle Ge7
meinden. Die Kinder bringen ihre
Opferkästchen mit.
Danach „Ostereiersuchen rund um die
Kirche“
20:30 Uhr Osterfeuer in Bahne
Donnerstag
12.04
09:00 Uhr Heilige Messe
Weißer Sonntag 10:00 Uhr Erstkommunionfeier
Die ganze Gemeinde ist eingela7
den
Montag 16.04 09:00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommuni%
onkinder
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Hoogstede
Samstag 31.03. 17:00 Uhr Vorabendmesse mit Prozession und
Palmweihe
Mittwoch 04.04. 19:30 Uhr vorgezogene Abendmahlfeier,
anschl. Anbetung des Allerheiligsten
Karfreitag 10:00 Uhr Kreuzweg
17:00 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag 19:00 Uhr Feier der Osternacht
Ostersonntag 17:00 Uhr Vorabendmesse
Mittwoch 11.04 09:00 Uhr Heilige Messe
Samstag 14.04. 17:00 Uhr Vorabendmesse
Laar
Samstag 31.03. 19:00 Uhr Vorabendmesse mit Prozession und
Palmweihe
Dienstag 03.04. 19:00 Uhr vorgezogene Abendmahlfeier,
anschl. Anbetung des Allerheiligsten
Karfreitag 10:00 Uhr Kreuzweg
17:00 Uhr Karfreitagsliturgie
Ostersonntag 10:00 Uhr Osterliturgie
Dienstag 10.04 09:00 Uhr Heilige Messe
Samstag 14.04. 19:00 Uhr Vorabendmesse
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Das Kinderrätsel
1. Die Christen erinnern sich Ostern an...
A: ...die Geburt von Jesus.
B: ...die Auferstehung von Jesus.
C: ...die ersten Osterhasen.
D: ...den Bau des Tempels in Jerusalem.
2. Welches Fest wollte Jesus mit seinen Jüngern am Gründonnerstag
feiern?
A: das Fest der ungesüßten Kuchen
B: das Fest der ungesäuerten Brote
C: das Fest der ungesalzenen Bratfische
D: das Fest der ungeschärften Chilischoten
3. Was lag auf der Straße, als Jesus am Palmsonntag nach Jerusalem
kam?
A: Eine umgestürzte Palme
B: Ein Bettelstab aus Palmenholz
C: Ein Teppich aus Palmzweigen und Kleidern
D: Ein Palmroller (eine seltene Katzenart)
4. Warum waren die Jünger, Jesu beste Freunde, beim letzten Abend
mahl traurig?
A: weil er ihnen sagte, dass sie ein Lamm schlachten müssen
B: weil er ihnen sagte, dass einer ihn verraten würde
C: weil er ihnen sagte, dass er sie verlassen würde
D: weil er ihnen sagte, dass es nur Wasser zu trinken gibt
5. Was taten die Jünger, als Jesus im Garten Gethsemane ihren Bei
stand brauchte?
A: Sie hörten sich seinen Kummer an.
B: Sie hatten Streit mit ihm.
C: Sie schliefen ein.
D: Sie stritten sich wegen 30 Silbermünzen.
6. Woran erkannten die Soldaten Jesus, bevor sie ihn gefangen nah
men?
A: am Kuss des Judas
B: an seinem Hirtenstab
C: an dem Kelch, aus dem er trank
D: an seinen Sandalen
25

Das Kinderrätsel
7. Wegen welcher falschen Anschuldigung wurde Jesus angeklagt?
A: Mord
B: Betrug
C: Diebstahl
D: Gotteslästerung
8. Was hat Petrus, der beste Freund von Jesus, geantwortet, als er ge
fragt wurde, ob er Jesus kennt?
A: "Ja sicher kenne ich ihn!"
B: "Nein, den kenne ich nicht."
C: "Das verrate ich nicht!"
D: Er hat nicht geantwortet, sondern ist weggelaufen.
9. Was bekam Jesus am Kreuz zu trinken?
A: Eine Karaffe mit Wein.
B: Ein Glas Wasser.
C: Einen Schwamm, der mit Essig voll gesogen war.
D: Einen Schluck Öl
10. Wer legte Jesus in ein Felsengrab?
A: ein Engel
B: ein Priester
C: ein Mann, der Johannes hieß
D: ein Mann, der Josef hieß
11. Als am Ostermorgen zwei Frauen an das Grab von Jesus kamen,
war es...
A: ...geschändet.
B: ...leer.
C: ...mit Blumen geschmückt.
D: ...plötzlich woanders.
12. Der Jünger Thomas konnte erst an die Auferstehung glauben als...
A: ...er die Wundmale von Jesus sah und berührte.
B: ...er es in der Bibel las.
C: ...er einen Anruf von Jesus bekam.
D: ...er es im Traum von einem Engel erfuhr.
Lösung: 1. B ; 2. B ; 3. C ; 4. B ; 5. C ; 6. A ; 7. D ; 8. B ; 9. C ; 10. D ; 11. B ; 12. A
26

Kindergebete
Am Morgen
Wie fröhlich bin ich aufgewacht,
wie hab ich geschlafen so sanft die
Nacht.
Hab Dank, du Vater im Himmel mein,
dass du hat wollen bei mir sein.
Behüte mich auch diesen Tag,
dass mir kein Leid geschehen mag.
Bei Tisch
Jedes Tierlein hat sein Essen,
jedes Blümlein trinkt von dir,
hast auch unser nicht vergessen,
lieber Gott, wir danken dir.
Dank für alle deine Gaben,
Dank, dass wir zu essen haben.
Lehr mich teilen, Gott, mein Brot
mit den Menschen in der Not.
Am Abend
Jesus, ich danke dir für alles Gute,
dass ich erleben durfte.
Danke für die Liebe meiner Eltern
und die Zuneigung meiner Freunde.
Danke, dass du mich vor Gefahren be<
schützt.
Ich bitte dich: Beschütze mich diese
Nacht.
27
Der Morgen beginnt, ein Vöglein singt.
Bist den ganzen Tag bei mir,
lieber Gott ich danke dir.
In Gottes Namen steh ich auf.
Herr Jesus, leite meinen Lauf.
Behüte mich auf allen Wegen
mit deiner Kraft und deinem Segen.
Müde bin ich, geh zur Ruh, schließe meine
Augen zu.
Vater lass die Augen dein über meinem
Bette sein.
Alle, die mir sind verwandt, Gott, lass
ruh´n in deiner Hand.
Alle Menschen, groß und klein, sollen dir
befohlen sein.

Der Pakt mit dem Hasen
Vor ein paar Tagen traf der Pfarrer in seiner Stammkneipe ein
vertrautes Gesicht. An einem der hinteren Tische saß der Oster%
hase. Mürrisch%depressiv klammerte er sich an sein Glas; der
Pfarrer begann, sich etwas zu sorgen.
„Darf ich mich zu dir setzen?“
Die einladende Geste des Osterhasen ersetzte die Antwort. „Was
ist los, deine Ohren hängen ja bis unter die Tischkante; bist du
sauer, weil du mal wieder die ganzen alten Eier aus der Legebat%
terie umhertragen musst?“ – „Hör auf mit dem Quatsch, ich steh
nicht auf Häschenwitze!“ – „Entschuldigung.“
Dann erzählte der Hase: „Drei Baumärkte, einen Spielzeugladen
und ein Autohaus hatte ich heute. Diese Eierei geht mir so richtig
auf den Keks.“ „Stell dich nicht so an, du bringst den Leuten
schließlich Freude ins Haus!“, antwortete der Pfarrer, doch der
Osterhase erwiderte: „Von wegen, den ganzen Tag kreischende
Kinder, die fragen, ob ich zehn Euro hätte statt ’nem Ei. Ich habe
es so satt. Mir fehlt irgendwie die tiefe innere Befriedigung in
meinem Job. Du dagegen erzählst den Leuten wenigstens die
Wahrheit zu Ostern. Du musst dich nicht zum Affen machen und
kannst sagen, was du selber glaubst.“ „Irgendwie hat er schon
recht“, dachte der Pfarrer insgeheim, aber was wusste der Hase
schon von leeren Kirchen und seinem Frust, wenn ihm keiner
zuhörte.
Um ihn wieder etwas aufzurichten, brachte der Pfarrer sein gan%
zes seelsorgerliches Geschick auf: „Sag mal, was hältst du von
einem kleinen Deal? Wenn dich diese Oberflächlichkeit so fertig
macht, dann hätte ich da was für dich: Du könntest doch auf die
Eier draufschreiben ,Christus ist auferstanden – die einzig wahre
Osterfreude’. Dann könntest du dich mit deiner Popularität mal
nützlich machen.“
„Ich soll die Wahrheit sagen? Meine Güte, du hast Nerven! Was
glaubst du denn, was meine Auftraggeber dazu sagen; die wol%
len Trallala und Umsatz, keine Ernsthaftigkeit mit trauriger Ha%
senmiene.“
28

Der Pakt mit dem Hasen
„Warum sollst du traurig werden?“, wandte der Pfarrer ein, „Os%
tern ist überhaupt nicht traurig – es ist das Heiterste und Beste,
was wir haben. Wenn einer von den Toten aufersteht und dem
Tod die Stirn bietet, ist das doch absolut klasse. Und noch dazu
hat er versprochen, dass auch wir nicht ins Leere fallen, wenn
wir sterben. Der Tod ist das letzte Tabu bei uns – ich finde, wir
sollten den Leuten da mal etwas deutlicher sagen, wie fröhlich
Ostern in diesem Sinne ist.“
„Hmmh“ – der Hase nippte nachdenklich an seinem Bier.
Wer das glauben kann, hat es eigentlich gut. Vor allem wer es
nicht glauben kann, dem bleibt vom Fest am Ende wirklich nur
die Schokolade und ein paar gute Filme im Fernsehen.
„Was ist nun, schreibst du es drauf?", fragte der Pfarrer unge%
duldig. „Aber nur auf jedes dritte Ei!“ – „Ach komm, lass dich
nicht so bitten. Ich geb’ einen aus und morgen legst du los.
Wenn du jetzt lange überlegst, ist Ostern vorbei und du kommst
noch auf die Couch mit einer Knickebein%Neurose.“
Eine kurze Weile verging, bevor der Osterhase mit einem vielsa%
genden Lächeln die Bedienung heranwinkte: „Noch zwei für uns
auf den Deckel vom Pastor – aber bloß keinen Eierlikör!“
Was Lustiges
29
nach Dirk Jäger

Was ist los im Kirchenjahr
Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche, die Karwoche.
Kara, das hieß im Althochdeutschen Klage, Trauer – und davon
ist diese Woche geprägt. Sie beginnt mit der Erinnerung an den
Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem die Menschen ihm noch zuju%
belten. Am Gründonnerstag denken wir an Jesu letztes Mahl mit
seinen Jüngern, bei dem er die Worte sagte, die wir in unseren
Eucharistiefeiern wiederholen. Grün%Donnerstag, das hat nichts
mit der Farbe zu tun, sondern kommt von greinen, weinen. Ge%
meint waren die Büßer, die zu Beginn der Fastenzeit aus der Kir%
che vertrieben wurden und nicht an der Eucharistiefeier, sondern
nur am Wortgottesdienst teilnehmen durften. Am Gründonners%
tag wurden sie wieder aufgenommen. Heute ist er geprägt von
der Feier des letzten Abendmahls Jesu, der Einsetzung der Eu%
charistie. In vielen Kirchen erinnert man sich an diesem Abend
auch daran, dass Jesus an diesem letzten Abend seinen Jüngern
wie ein Sklave die Füße wusch.
Der Karfreitag, die Erinnerung an den Kreuzestod Jesu, wurde
lange Zeit in der Kirche nicht mit Gottesdiensten begangen. Es
wurde gefastet. In der Jerusalemer Gemeinde bildete sich ab
dem vierten Jahrhundert dann die Tradition heraus, in einer Pro%
zession an Jesu Kreuzweg und seinen Tod zu erinnern. Daran
schloss sich allmählich ein Gottesdienst an.
30

Was ist los im Kirchenjahr
Dann ist es endlich so weit: wir dürfen Ostern feiern, den Mittel%
punkt, das wichtigste christliche Fest. Das Wichtigste? Ist das
nicht Weihnachten? Bei uns hier ist das so: Weihnachten stellt
alles in den Schatten – und Ostern läuft hinterher. Doch die Rei%
henfolge ist falsch: ohne Ostern, ohne Jesu Auferstehung hätten
wir überhaupt keinen Grund, Weihnachten zu feiern. Ostern ist
das älteste Fest, vermutlich das erste, das die Christen im Ablauf
eines Jahres überhaupt gefeiert haben. Zuerst war jeder Sonn%
tag Ostern, an jedem Sonntag wurde die Auferweckung Jesu ge%
feiert – und dann entstand die jährliche Osterfeier. Seit dem
Konzil von Nicäa 325 einigten sich dann die meisten Kirchen auf
einen Termin: Immer der erste Sonntag nach dem ersten Voll%
mond nach Frühlingsanfang: das war das Datum für das Oster%
fest. Ostern war lange Zeit der einzige Tauftermin im Jahr. Hier
begann das neue Leben.
Die zu Ostern Getauften trugen eine ganze Woche lang ihre wei%
ßen Taufgewänder, die sie erst am ersten Sonntag danach wie%
der ablegten – deshalb also der Weiße Sonntag, an dem viele
Gemeinden die Erstkommunion der Kinder feiern. Der vierte
Sonntag der Osterzeit ist der Sonntag des Guten Hirten, an dem
die Kirche auch den Weltgebetstag für die geistlichen Berufe
begeht.
31
nach Monika Elsner

Karfreitag
Ein Kreuz auf dem Weg,
der sich hier gabelt,
in zwei Richtungen weitergeht.
Welchen soll ich nehmen?
Ein Kreuz auf meinem Weg.
Viele Kreuze hat es schon gegeben,
die mir aufgelegt waren zu tragen.
An diesem Kreuz aber hängst du, Jesus;
schweigend, verstummt, allein;
Schmach und Schmerz erduldend.
Niemand hat es dir abgenommen.
Ich weiß, das hier ist nur
ein Stück Holz.
Doch so ist es damals gewesen.
Du hast das Kreuz, den Tod
überwunden.
Wo bist du heute,
in der Gegenwart meines Lebens?
Ich sehne mich nach deiner Nähe.
Lass mich dich finden
in den Kreuzen, die auf mir lasten.
32

Osterfreude
Ostern ist Hoffnung,
ist neues Leben,
heißt andere lieben
und auch vergeben.
Ostern heißt Singen
von Morgensonne;
das Fest meint Hoffnung
und tiefe Wonne.
Ostern % von Schuld hat
der Herr uns befreit.
Er hing tot am Kreuze
und hat's nie bereut.
Ostern heißt Frieden;
das Herz wird so leicht,
heißt Teilen von Liebe,
die alle erreicht.
Maria Sassin
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DER HEILENDE RISS
Der Riss im Vorhang. Strahlendes Licht bricht durch den Spalt. Das
hereinfallende Licht lasst erkennen, was in unserer Welt geschah und
geschieht: Blutrot und Nachtblau ist die eine Seite, eine Dornenkrone
deutet das ausweglose Elend und die menschenverachtende Gewalt an,
worunter so viele leiden. Und sie erzählt von dem Einen, der dieses
Elend auf sich genommen und das Toben der Gewalt bis zum Äußersten
ertragen hat: von Jesus, der den Kreuzweg gehen musste, obwohl er
Gott vertraute, gut von den Menschen dachte und Wege ins Leben er%
öffnete, wo er nur konnte.
Hell und freundlich, in warmen Orangetönen und luftigem Himmelblau,
zeigt sich die andere Seite des Lebens. Gott sei Dank gibt es diese
Stunde, in denen das Leben einfach gut ist und die Zukunft vielver%
sprechend. Auch Jesus hat diese Stunden erlebt: im Erzählen vom
Reich Gottes, im Zusammensein mit seinen Jüngern und den Frauen,
die ihm folgten, im Gebet, der Zweisamkeit mit seinem Vater.
Und in der Mitte, hart neben dem Riss und in scharfen Kontrast zur
hellen Seite, steht unvermittelt das Kreuz. Seine Arme reichen weit in
beide Seiten des Lebens hinein. Mitten in Jesu Leben wird ihm klar:
jetzt trifft mich der Zorn derer, die Gott ganz anders denken, die Angst
derer, die um ihren Einfluss fürchten, die Passion, aus der es kein Ent%
rinnen gibt. Aber er flieht nicht, duckt sich nicht, wimmert nicht um
sein Leben mit der Lüge, dass doch alles eh nicht so gemeint gewesen
sei. Er steht zu seinem Wort und zu seinem Tun. Und vertraut einzig
auf Gottes Treue, auch wenn er nicht ahnen kann, wie sich die jetzt
zeigen wird. So geht er in sein bitteres, qualvolles Sterben.
„Da riss der Vorhang des Tempels von oben bis unten entzwei“, schrei%
ben drei der vier Evangelisten, direkt nach dem Todesschrei Jesu. Sein
Tod aus Liebe zur Wahrheit und zum Leben, aus Liebe zu den Men%
schen und zu Gott, reißt den Zugang zum Allerheiligsten Israels auf. In
Jesu Sterben wird offenbar, was er immer gepredigt und durch wun%
derbares Tun erlebbar gemacht hat: Gottes Nähe und Verzeihung gilt
allen und immer. Sein Tod zerreißt alles Trennende zwischen Mensch
und Gott, sein Sterben wirft Licht in die Todesfinsternis: Osterlicht
strahlt auf – für ihn und für uns.
Hans Brunner
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