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Nachhaltig Bauen Wirtschaftsraum ... - Gerber Media

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SWISSPORswisspor Romandie –ein Bekenntnis zur<strong>Nachhaltig</strong>keitAuf einer Grundstückfläche von41000 Quadratmetern,mit einer Gebäudefläche von22500 Quadratmetern,einer Länge von250 Meter, einer Breite von95 Meter und einem Gebäudevolumen von284 000 Kubikmetern.In Châtel-St-Denis, hoch über dem Genfersee,steht die komplett neue Fabrikationsanlage der swissporRomandie SA. Der Neubau istaktuell das grössteundmodernsteWerk zur Herstellung vonDämmstoffen ausexpandiertem Polystyrol in der Schweiz und Europa undsetzt in Punkto Ästhetik, Funktionalität, Wirtschaftlichkeitund Energieeffizienz neue Massstäbe. Ein Vorzeigebau,aus Schweizer Holz konstruiert, wie ein riesigesUFOwirkend –dominant, dennoch sehr elegant.Ein «Hingucker»,auffallend grossund dennoch überraschend diskret.Die Architekten um das Team vomBüroCadosch undZimmermann hatteesnicht einfach. Ein Projekt dieserGrösse, angrenzend an die Natur und in unmittelbarerNachbarschaft zur Wohnzone, hat es nicht einfach auf einebreit abgestützteAkzeptanz zu stossen. Anwohner und Behördenwollen mit gutem Recht, bei einem so grossen Projekt,ein gewichtiges Wort mitreden. Dies war in Châtel-St-Denis auch der Fall. Bei früh angesetzten Gesprächenkonnten alleParteien die unterschiedlichen Bedürfnisseund Lösungsansätze einbringen. Ziel: Erhalten der gutenLebensqualität für Anwohner, Schaffung vonhochwertigenArbeitsplätzen für die Gemeinde und die Realisationeiner topmodernen, leistungsfähigen Produktionsanlagefür die swisspor Romandie. Diese Form der Zusammenarbeitführteschnell und einvernehmlich zu einer sehr gutenLösung. Davon profitieren die Anwohnerschaft, die Behördenund letztlich auch die swisspor Romandie gleichermassen.KlareVisionen, Sensibilität und Teambereitschaftbewirken Wunder.Während einer Bauzeit von18Monatenwurde auf der Grossbaustellejeden Tagdas Volumen voneinem Einfamilienhaus verbaut. Für den ausführendenArchitekten Olivier Charrièrelag die Herausforderung vorallem in der sehr komplexen Logistik. Die enormen Materialmengenmussten nach einem strengen Zeitplan angeliefertund verbaut werden, da die Platzverhältnisse aufder Baustellebeschränkt waren und gleichzeitig ein strafferTerminplaneingehalten werden musste.64 NACHHALTIG BAUEN | 1 | 2011

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