11.07.2015 Aufrufe

Hier - VIA CORDIS-Haus St. Dorothea

Hier - VIA CORDIS-Haus St. Dorothea

Hier - VIA CORDIS-Haus St. Dorothea

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong><strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>, Flüeli-RanftWeggemeinschaft, VereinRundbrief – Herbst 2013NaturmystikNach unserem eindrücklichenSymposium«Mystik imAufwind» erreichtenmich folgendeZeilen: «Für michbesteht Mystik ausErfahrungen, die ichunmittelbar mache und bei denen ichmir nicht direkt erklären kann, warumetwas so ist, weshalb? warum ich?usw. Mit Hilfe der Mystik will ich versuchen,auf diese Fragen eine Antwortzu bekommen. Und da gibt esunterschiedliche «Wege» zu versuchen– annähernd zu versuchen –diese Erfahrungen zu verstehen, obwohlman sie nie «wirklich» in diesemLeben verstehen wird. Für michist klar, dass die Natur – geradeum Flüeli Ranft – so unglaublich vielKraft hat und so gigantisch ist, dassdie Fragen, von denen ich oben geschriebenhabe, über diese gigantischeNatur gehen müssen. Mystik istfür mich also in erster Linie «Naturmystik».Sie spüren, was diese Frau meint?Vielleicht geht es Ihnen sogar ähnlich,gerade jetzt in der Sommerzeit, woman ja natürlicherweise mehr Zeit inder Natur verbringt. An solchen Äusserungenmerke ich, dass unser Symposiumeine Langzeitwirkung hat. Sokommt dann Mystik, aber auch Kontemplationund Herzensgebet, herausaus dem «Gschmäckli» des «Besonderen»,hinein in unseren Alltag. DerBerichtsband «Mystik im Aufwind»(s.u.) will Sie dabei unterstützen.Ganz besonders unterstützen wirdSie aber auch das «Jahresprogramm2014», in dem Sie alle Kurse finden,die im kommenden Jahr in unserem<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong> veranstaltetwerden, und den meine Mitarbeitendenund ich ganz besondersIhrer Aufmerksamkeit empfehlen.Viel Freude Ihnen beim Lesen desRundbriefes und beim «<strong>St</strong>udieren»des Jahresprogrammes! Wir freuenuns auf Ihre Anmeldung und dannauf Ihre Anwesenheit, und versprechenIhnen, von Herzen gern unserenBeitrag zu leisten, dass Sie Ihreur-eigenen mystischen Erfahrungenmachen können. Im Namen der Mitarbeitendendes <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong><strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong> grüsst Sie sehr herzlichIhrLeiter Bildung und Administration


<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>HerzensworteDie <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong> im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>, Flüeli-Ranft – eine Begegnung mit Jugendlichen«Haben Sie Gott daoben gefunden?»Der Zeigefinger des16 Jahre alten Firmlingswies nachoben – RichtungKapelle im <strong>VIA</strong><strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>.<strong>Dorothea</strong> im obersten <strong>St</strong>ock.Verblüfft und spontan antworteteich: «<strong>Hier</strong> habe ich Gott gefunden.»Ich wies auf mein Herz. Gejohle beiden zuhörenden Jugendlichen; siehauten ab, ich hinterher, wollte ichdoch diese kurze Begegnung nichteinfach so stehen lassen.Ich nahm die Frage ernst – und damitkam ein Prozess zwischen uns inGang.Hinter der Frage habe ich eine tiefsitzende Sehnsucht, die sich der Firmlingaber wohl nicht eingestehenkonnte, gespürt.Ich erinnerte mich an meine eigeneSozialisation, geprägt von Idealisierungund vom Festhalten an ein Gottesbild,das mich klein machte undbis Mitte meines 2. Lebensjahrzehntsauch bleiben liess. Meine Ausrichtungdamals war mein angepasstes Verhalten,einem Gottesbild folgend, dasmich als getrennt von der MenschenfreundlichkeitGottes aufwachsen ließ.Ich habe mich in dem mich fragendenJugendlichen also erst selbst erneutentdeckt in meinen Fragen vondamals. Und da ich gelernt habe, denandern ebenso ernst zu nehmen,gleichgültig, was der Andere darausmacht, folgte ich den Jugendlichen,die Richtung Zimmer abhauen wollten.Es war die Flucht nach vorn.«Gib mir eine Chance, Dich ernstnehmen zu können. Die Voraussetzungist, Du nimmst Dich selbsternst.»Meine Aufforderung an die johlendenJungen, immerhin Firmlinge, immerhinGäste im <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong> – <strong>Haus</strong><strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>, war unmissverständlich.Ich bin bereit, mit dir/mit euch inKontakt zu gehen.Es hätte nicht gegensätzlicher seinkönnen; ich kam aus der <strong>St</strong>ille derKapelle, hatte die Abendmeditationgeleitet und zudem an jenem Wochenendeim Mai <strong>Haus</strong>dienst in der WeggemeinschaftFlüeli-Ranft – dieJungen kamen vom Fussballspiel.Und auch hier: Jeder Weg beginntmit einem ersten Schritt, einem Herzensschritt.«Gib mir eine Chance…», die Resonanzder Jugendlichen auf meinAngebot, den Austausch zu wagen,zeigte einen nächsten Schritt auf,den wir miteinander gingen. Demgöttlichen Geheimnis einen Raumbereiten, heisst dann, ich stelle mich,beziehe <strong>St</strong>andpunkt, nicht wissend,was passiert, doch vertrauend aufdie Möglichkeit eines Dialogs, der fürBuber Grundlage des spirituellenWeges ist.Es geht auf dem Weg des Herzensdarum, Bewertung, Abwertung immergenau ins Visier zu nehmen, hierdas Gejohle der jugendlichen <strong>Haus</strong>gäste.Die Art und Weise, wie jedervon uns mit unvorhergesehenen,überraschenden, auch schwierigenSituationen umgeht, erzählt vielüber uns.Wenn ich nicht verstehe, etwas nichtnachvollziehen kann, bleibt die Möglichkeit,ins <strong>St</strong>aunen zu gehen – daslässt einen Spielraum zu, in demich mich frei bewegen kann und dermich in eine fragende Haltung leitet.Die Begegnung im Treppenhaus hatteFolgen. Dies wurde in der Aufmerksamkeitder Firmlinge bei den Mahlzeitenspürbar. Ich hatte sie irgendwogetroffen: «Gib mir eine Chance,dich ernst nehmen zu können…» Ichhörte, wie sie sich bei Tisch auseinandersetzten.Ich setzte mich zu ihnen,und dann kamen ihre Fragen:Wer ich sei, woher ich komme, wasich denn arbeite… Ich erzählte. Wirwaren auf Augenhöhe. Sie hattensich viele Gedanken um diese für siemerkwürdige Erwachsene gemacht.Das war erfahrbar.Die Versöhnungsbewegung des Herzensist eine Liebeserklärung an dasLeben. Der Alltag ist die Übung.Die Jugendlichen liessen sich bis zumEnde ihres Aufenthaltes auf dieRituale des <strong>Haus</strong>es ein, sangen auchohne mich das Lied bei Tisch: Blessthe Lord, my soul – ein Taizé-Lied.Vorbehaltlos! Sie verabschiedetensich persönlich von mir: «Danke, ade,bis zum nächsten Mal!» Händedruck,Blickkontakt. Was das Leben den16-Jährigen als Übungsfeld schenkt,das bleibt ein Geheimnis, auch, wiesie diese Übung annehmen. DieErfahrung im Treppenhaus bleibt mirund ihnen.Haben Sie Gott gefunden da oben –oder in Ihrem Herzen? Ja! DieseErfahrung wünsche ich den Jugendlichenund Ihnen allen in Ihrem Unterwegs-Sein.Bettina KnepperRundbrief Herbst 20132 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>


<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>Nachrichten aus dem <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong><strong>St</strong>efan Schwarzgibt und nochmals etwas anderes,wenn man in dessen Spirituellen Leitungmitmacht. Ich freue mich sehr,diese Verantwortung zusammen mitBettina Knepper und Bernhard Casparzu teilen und bin gespannt, michselber in dieser noch unbekanntenAufgabe zu erleben. Ich heisse <strong>St</strong>efanSchwarz und bin 1964 in Langenthalgeboren. In Bern habe ich evangelischeund in Birmingham (GB) ökumenischeund interkulturelle Theologiestudiert. Seit nunmehr zwanzig Jahrenbin ich im Pfarramt, habe zuerstin Thun eine <strong>St</strong>elle mit einer Kollegingeteilt, war dann in Worb Pfarrer fürKinder- und Familienarbeit und binjetzt seit gut sechs Jahren Allround-Pfarrer im Einzelpfarramt in Frauenkappelen,einem kleinen Dorf westlichvon Bern, wo ich mit meiner FrauBeatrix und unserem Kater Max imalten Pfarrhaus wohne. Dass unsereDorfkirche in vorreformatorischerZeit eine Marienkapelle («Frauen-Kapelle») war und das Pfarrhausnebenan auf den Grundmauern desfrüheren Augustinerinnenklosterssteht, passt gut zu meinem ökumenischenGeist und zu meinem Interessefür die monastische Tradition. Frühhabe ich mich für die christliche Mystikinteressiert, war in der allererstenGruppe Pfarrerweiterbildung zumSpiritual, bzw. geistlichen Begleiterder reformierten Kirche Schweiz unddanach in der zehnjährigen Schulungin Herzensgebet und Kontemplationbei Franz-Xaver Jans. Was gibt essonst noch zu mir zu sagen? Ich bingerne in der Natur, liebe Tiere undhabe eine ausgesprochene Leidenschaftfür Holz- und Blechgitarren,für Blues und Jazz und für die SüdstaatenAmerikas, wo diese Preziosenalle herkommen. Ob und inwieferndavon auch etwas in die SpirituelleLeitung des <strong>Haus</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>fliessen kann, wird sich zeigen…Bettina KnepperBettina KnepperWer ist Bettina, wenn sie sagt, ichbin Bettina? Nun, ich bin im Dezember1956 geboren worden in Gevelsberg/Westfalen,einer kleinen <strong>St</strong>adtzwischen Bergischem Land und Sauerland,mitten in Nordrhein-Westfalen,Deutschland. Ich wuchs in einer christlichenFamilie auf, war das erstevon vier Kindern, wurde gut behütetund geliebt. Das ist eine Erfahrung,die mich trägt. Als ältestes Kindwurde auch ich schon früh in die Verantwortungfür meine jüngeren Geschwisterherangezogen.Meine wirklich ersten religiösen Erfahrungenmachte ich im katholischenKindergarten. Da ich nicht katholischbin, waren dies wichtige Eindrücke,die mich mit einer Facette des Lebensin Kontakt kommen ließen, die ich inmeiner familiären und kirchlichen Sozialisationnicht kennen gelernt habe.Mit 18 Jahren schloss ich die Gymnasialzeitmit dem Abitur ab und beganndas Lehramt für Sonderpädagogikin Dortmund zu studieren.Mit 22 Jahren kam ich in Kontakt zurThemenzentrierten Interaktion, kurzTZI genannt, und erhielt auf diesemWeg viele Impulse in Kursen zur Persönlichkeitsbildung,Haltung undMethodik und entschied mich dannfür die Ausbildung, Gruppen leitenzu lernen nach TZI. Wichtige MentorInnenin dieser Zeit waren für michHelga Herrmann, Ruth C. Cohn (dieBegründerin der TZI) und MatthiasKröger, Menschen, deren Spiritualität,Haltung und Ausrichtung meinenWeg befruchteten.Daran schloss sich die Weiterbildungim meditativen Tanz und vor etwa23 Jahren kam ich in Kontakt mitdem Herzensgebet. In der Neumühlenahm ich zum 1. Mal an einem Kontemplationskursteil und lernte dortFranz-Xaver Jans-Scheidegger kennen.Ich besuchte anschließend mindestens1 x jährlich einen Kontemplationskursinnerhalb der Schulferien,fuhr in die Schweiz und erfuhr, reflektierte,lernte, was sich mit dem BegriffSpiritualität verbindet, wie dasHerzensgebet zu verorten ist, wie ichdarin beheimatet bin und wie sichmeine Erfahrungen im Alltag wiederfindenlassen.Nach 10 Jahren traf ich die Entscheidung,die 10jährige IFOK-Schulungzu beginnen. Ich wollte den Weg desHerzens in einer konstanten Gruppevertiefen. Ein bemerkenswerter Gruppenprozessentwickelte sich währenddieser Zeit. Nach knapp vier Jahreninnerhalb der Ausbildung wurde ichmit der Frage von Robert und PriskaKnüsel konfrontiert: Kannst du dirvorstellen, ganz nach Flüeli zu kommen?Ihnen ging es um den Aufbauder Weggemeinschaft Flüeli Ranft,der Gruppe von Freiwilligen, die seitfast 7 Jahren im <strong>Haus</strong> Kerndienstewahrnehmen (das Leiten der Medi-Rundbrief Herbst 20134 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>


<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>Nachrichten aus dem <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong>tationen, die Mithilfe im <strong>Haus</strong>, diePflege von Gesprächen mit Gästenbei Tisch, das Hüten des Notfalltelefons,Schließen der Türen abends…)Der angekündigte Rückzug der<strong>Dorothea</strong>-Schwestern war Anlass fürdiesen Wegabschnitt.Es entwickelte sich ein intensivergruppendynamischer Prozess, der bisheute anhält, weil sich in dieser Zeitdie Gruppe sehr gewandelt hat.Krankheit, <strong>St</strong>erben, Tod, Rückzug,auch hier wurde die Fülle des Lebenssichtbar. Vor etwa 5 Jahren kam danndie Frage von Franz-Xaver Jans-Scheidegger, ob ich im <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong> mit in der spirituellenLeitung arbeiten und weitereAufgaben übernehmen würde.Mein JA als Antwort auf diese Fragekam nicht schnell. Dieser Entscheidungsprozessbrauchte Zeit. Da wolltevieles in mir noch einmal angeschautund in der Tiefe bewegt werden.Vor zwei Jahren bat ich um Entlassungaus dem Schuldienst in Nordrhein-Westfalen, löste damit den Beamtenstatusauf und zog nach Flüeli. Icharbeite seit August 2011 im KantonLuzern in einer Primarschule als Lehrerinfür Heilpädagogik, leite die <strong>VIA</strong><strong>CORDIS</strong>-Schulung «Licht von Licht»mit und bin seit Anfang des JahresAnsprechperson des dreiköpfigenTeams Spirituelle Leitung im <strong>VIA</strong> COR-DIS-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong> mit einementschädigten Mandat.MYSTIK IM AUFWIND –Begegnung zwischen jüdischerund christlicher MystikISBN 978-3-89680-640-6.Johannes Schleicher und Tanja Hoeggeben den Berichtsband «Mystikim Aufwind» mit allen Vorträgen desSymposiums im Vier-Türme-Verlagin Münsterschwarzach als Festschriftfür Franz-Xaver Jans-Scheideggeranlässlich seines 70. Geburtstagsheraus. Vorbestellungen sind imSekretariat möglich.Selbstverständlich halten wir Sieim Newsletter über das Erscheinungsdatumund den Preis auf dem Laufenden!70 Jahre Franz Xaver JansLangsam aber sicher geht unser Jubiläumsjahrzu Ende, in dem der Gründerund langjährige spirituelle Leiterder <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong> Franz-Xaver Jans-Scheidegger 70 Jahre alt gewordenist. Es war ein schönes Fest mit demSymposium Ende Mai als inhaltlichemHöhepunkt!Als Geschenk hat sich «unser FranzXaver» finanzielle Beiträge gewünscht,entweder zur Renovationder Fassade des «<strong>Haus</strong> Seeblick»oder der Kapelle.Bitte überweisen Sie Ihre Beiträgeauf eines der Spendenkonten aufSeite 8 unbedingt mit dem entsprechendenVermerk «Fassade» oder«Kapelle». DANKE im Voraus!Rundbrief Herbst 2013 5 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>


<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>Nachrichten aus dem <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong>Kurse im letzten Quartal 2013Auszug, alle Kurse sehen Sie auf:www.viacordis.ch/kurse21. September, 26. Oktober,7. Dezember 2013Kontemplationssamstage, jeweilsvon 11.00 – 17.15 Uhr, mit Agapeam Schluss06. – 08. SeptemberHeilende Musik im Herzensgebet –Alle Menschen, die eine Sehnsuchtnach Musik in sich fühlen, sindeingeladen, in diesem Kurs gemeinschaftlichzum Klanggefäss zu werden.Am Ende des Seminars stehtein Konzert. Ute Bauer-Wittrock undIrmela Knoll-Kliewer spielen Werkevon Arvo Pärt, Paul Hindemith, OlivierMessiaen und Wolfgang AmadeusMozart. Eintritt frei, Kollekte.13. – 14. SeptemberFr 18.30 – Sa 17.00 UhrDeine Küsse verzaubern mich –Pierre <strong>St</strong>utz und Grupo Sal.Kosten: CHF 150.– plus Pension27. – 29. SeptemberFr 18.30 – So 13.00 UhrFamilienverstrickungen lösen aufchristlicher Basis, mit Andreas Ebert,prot. Pfarrer, Meditations- und Enneagramm-Lehrerund Niklas Tartler,systemischer Familientherapeut, Heilpraktiker(Psychotherapie).Kosten: CHF 200.– plus Pension04. – 06. OktoberFr 18.30 – So 13.00 UhrFaszination Keltisches Christentum,Impulse für eine Spiritualität desAlltags, mit Angela Römer-Gerner,Theologin, Fachfrau für Bildung undSpiritualität, Buchautorin, CH-Bern.Kosten: CHF 200.– plus Pension13. – 16. OktoberSo 18.30 – Mi 16.00 UhrMeditation in Rhythmus und <strong>St</strong>ille–TaKeTiNa-Rhythmusreisen, mitCornelia Jecklin Flatischler.Kosten: CHF 375.– plus Pension18. – 20. OktoberFr 18.30 – So 13.00 UhrSorge dich nicht um morgen – DieBergpredigt buddhistisch gelesen,mit Prof. Dr. Dr. Katharina Ceming,Freiberufliche Publizistin und Dozentin,D-Augsburg.Kosten: CHF 200.– plus Pension28. Oktober – 03. NovemberMo 18.00 – So 13.00 UhrSingen ist Herzenssache – Dem Klangaus dem Herzen Raum geben, mitBernhard Gärtner, Sänger (Tenor) anOpernhäusern und internationalenMusikfestivals und Franz-Xaver Jans-Scheidegger, Assistenz.Kosten: CHF 450.– plus Pension22. – 24. NovemberFr 18.30 – So 13.00 UhrKlar und kraftvoll leben – <strong>St</strong>immigund ganzheitlich entscheiden, mitLukas Niederberger, Theologe undPublizist, Bestsellerautor, CH-Rigi-Klösterli.Kosten: CHF 200.– plus Pension30. November«Lernen» mit Friedrich Weinreb –Kontemplationstag mit dem Buch:«Schöpfung im Wort». Wir lesen zu<strong>Haus</strong>e jeweils 1–2 Kapitel aus demBuch, welche wir im Treffen vertiefen.Eingebettet ist unser «Lernen» inEinheiten der Kontemplation im Sitzen.Mit Mark Hoskyn, ref. Pfarrer,CH-BirsfeldenKosten: CHF 50.–Veranstaltungenzu Advent, Weihnachten undJahreswechsel29. November – 01. DezemberBacken macht Freude, feine Guetsliaus eigener Hand geschaffen undZeiten der Kontemplation, mit JudithLussi, eidg. dipl. Bäcker-Konditorin,Familienfrau, CH-Kerns und VerenaWidmer, Geistliche Begleiterin, inAusbildung zur Meditationslehrerin<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>, CH-Flüeli-Ranft.09. – 14. DezemberIch bin da! Die Gottesgeburt geschiehtin dir – Kontemplation Vertiefungmit Ute-Jane Scharpf, Meditationsbegleiterin<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong> undFranz-Xaver Jans-Scheidegger21. Dezember«Schliesse, mein Herze, dies seligeWunder fest in deinen Glauben ein».Wir stimmen uns auf das Weihnachtsgeschehenein mit Tänzen aus demWeihnachtsoratorium von JohannSebastian Bach und anderen Lichttänzen,mit Marianne Lüpold, Tanzpädagogin,CH-Bern22. DezemberWeihnächtliche Bildbetrachtung –Aussagekräftige Kunstwerke unterfachkundiger Anleitung betrachtenmit Guschti Meyer, freischaffenderKunstmaler, Lehrtätigkeit an verschiedenenInstitutionen, CH-Wilen. Eintrittfrei, Kollekte23. – 26. DezemberBesinnliche Weihnachtstage gemeinsamfeiern mit Johannes Schleicher,Theologe, CH-Flüeli-RanftRundbrief Herbst 20136 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>


<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>Nachrichten aus dem <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong>28. Dez. 2013 – 02. Jan. 2014Vollendung und Neubeginn – Jahreswechselmit Bettina Knepper, Lehrerinfür Sonderpädagogik, Weiterbildungim Meditierenden Tanz,Mitglied im Team spirituelle Leitung<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong> und Lisbeth Merz, Meditationslehrerin<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>27. Dez. 2013 – 01. Jan. 2014Schreiben bis die Sätze tanzen…,Zum Jahreswechsel eine Schreibwerkstattmit Qigong / Taiji quan – OffenerGastkurs mit Ilse Baumgarten, JuttaBeuke, Schreibpädagoginnen (M.A.);www.schreibraeume.de;kontakt@schreibraeume.de undGudrun Kapferer (Taiji-Quan-Lehrerin)Jahresprogramm 2014Diesem Rundbrief beigelegt findenSie das Jahresprogramm mit allenmomentan geplanten Kursen und Veranstaltungenunseres <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong> für 2014. NehmenSie sich Zeit und lesen Sie inRuhe darin. Das Leitwort heisst: «Mansoll schweigen oder Dinge sagen,die noch besser sind als das Schweigen.»Sie werden sehen: Auf unsere Kurse,Konzerte und Ausstellungen bezogenstimmt der Satz von Pythagoras ausSamos absolut!KUNSTAUSSTELLUNGEN:«Sichtbar im Verborgenen»27. Oktober 2013 (Vernissage16.00 Uhr) – 27. April 2014Werke von Heinrich Gisler, Oftringen18. Mai 2014 (Vernissage17.00 Uhr) – 19.Oktober 2014NAH UND FERN, Bilder von GuschtiMeyer (CH-Wilen) und Photographienvon Tanja Hoeg (DE-Sylt)Tägliche Öffnungszeiten:9.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 UhrEIN-KLANG – Musik in <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>Am 17. November 2013, am 19. Januarund am 16. März 2014 (jeweilssonntags um 17 Uhr) sind Gäste ausnah und fern zu einem «Vorabendkonzert»eingeladen. Anschliessendwird Gelegenheit sein zur Begegnungmit den jungen Musikern beimAbendessen. Der Konzerteintritt istfrei (Kollekte), für das Abendessen(CHF 25.–) bitten wir um vorherigeAnmeldung.Organisatoren und künstlerischeLeiter sind die Fagottistin Lara Morgeraus Sachseln (jetzt Wien) undder Komponist Christoph Blum ausGiswil/Kriens.Über das jeweilige Programm informierenSie sich bitte auf unsererInternetseite www.viacordis.ch,im Newsletter und aufwww.facebook.com/viacordis.Aus unserem Gästebuch…• Eine bereichernde Zeit liegt hinteruns. Wir bedanken uns für die liebevolleAufnahme. Auf ein baldigesWiedersehen (Karin, Ute, Ilse…)• Danke vielmal für die schöne Dägda obe im Grüne. Es isch echt coolgsi und es het eus allne gfalle. Zummal chli abstelle und von de <strong>St</strong>adtweg zcho (Züri), isch es da obePERFEKT. Liebs Grüessli, d’Firmgruppe3 Königs-Pfarrei• Ein Gästehaus auf dem Wege desHerzens – danke für diese Kostbarkeit.(D.C)• «Liebe als Haltung», nicht alsbelohntes Gefühl. Das nehme ichdankbar mit. (F.P.)• Wir haben Neues gedacht unddankbar gemerkt, wie das <strong>Haus</strong>und seine guten Geister all unsereUnternehmungen möglich gemachthaben. (Ulrich Schaffer, 12.5.2013)• Wir haben das <strong>Haus</strong> und Ihre Fürsorgesehr genossen… (ETH Zürich)Rundbrief Herbst 20137 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>


AKTUELLNachrichten aus dem <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong>Sie haben das letzte WortSechs Karmelitinnen aus Berlin –6 <strong>St</strong>ille Tage im <strong>Haus</strong> <strong>VIA</strong><strong>CORDIS</strong> inFlüeli:Flüeli ein Ort des Friedens! Das <strong>Haus</strong><strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>, mit seinen überausfreundlichen Mitarbeitern, liess diesenFrieden in der <strong>St</strong>ille, der Freudeund in der Zuwendung dicht undspürbar sein.Noch nie im Leben bin ich so oft dengleichen Weg gegangen, bergauf –bergab. Das Ziel des Weges war eineuralte, dunkle Klause, die man sicheinfacher nicht vorstellen kann! Waswar die geheime Anziehung diesesWeges und Ziels? Bruder Klaus vonFlüe und seine geahnte Gegenwartfür den heutigen Pilger. Mit diesemlangen Weg vor Augen höre ich dasWort Jesu anders als zuvor: «Ich binder Weg…» Ich danke Bruder Klausund seiner Frau <strong>Dorothea</strong>, ich dankeseinen Landsleuten, die die Wegegebaut haben und dem gastlichen<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> für die gute Bleibein diesen Tagen des Schweigens undPilgerns.Mich bewegte besonders das Meditiationsbilddes Rades: Die Liebe Gottesströmt aus zu uns und zieht unsin sich hinein. Gern habe ich an dentäglichen Morgen- und Abendmeditationenim <strong>Haus</strong> teilgenommen, umdiese Bewegung in mir zu vertiefen.Wertvolle Impulse wurden mir dabeigeschenkt: Im Einklang sein, meinenGrundton in der Schöpfungsmelodiefinden und mich von innen her wandelnlassen durch Gottes Liebe.Dankbarkeit, <strong>St</strong>ille, Verwöhnung anSeele und Leib – bei allen Eindrückeninnerer Friede, das ist eines der Geheimnissedieses Ortes.Sr. Petra, Sr. Marie-Luise, Sr. Katarina,Sr. Mechthild, Sr. Claudia Elisheva,Sr. Veronika, von der Kirche «MariaRegina Martyrum» in DE-BerlinSpendenkontenSchweiz(alle Spenden sind steuerbefreit!)<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-VereinRaiffeisenbank SachselnBC 81231<strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-Konto 70582.79IBAN: CH23 8123 1000 0070 5827 9DeutschlandBitte überweisen Sie in DeutschlandIhre Spende auf folgendes Konto(alle Spenden sind steuerbefreit!):Fördergemeinschaft <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>,Konto Nr. 108127762, SparkasseKarlsruhe, BLZ 66050101IBAN: DE 73660501010108127762BIC: KARSDEE66Alle anderen LänderVR-Bank Würzburg EGBLZ 790 900 00Konto 106380IBAN: DE30 7909 0000 0000 1063 80BIC: GENODEF 1WU1.Impressum:Erscheint zweimal jährlichHerausgeber: <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>6073 Flüeli-RanftTelefon: +41 (0)41 660 50 45Fax: +41 (0)41 660 90 47E-Mail: info@viacordis.chInternet: www.viacordis.chwww.facebook.com/viacordisMitarbeit: Bettina Knepper, Bernhard Caspar,<strong>St</strong>efan Schwarz, Cornelia Blättler Marty,Maya KathrinerKorrekturenund Foto S. 8: Tanja HoegRedaktion: Johannes SchleicherDruck: von Ah Druck AG, SarnenRundbrief Herbst 20138 <strong>VIA</strong> <strong>CORDIS</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Dorothea</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!