VIA CORDIS-Haus St. Dorothea

VIA CORDIS
Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft
Weggemeinschaft, Verein
Rundbrief – Frühjahr 2012
Der Mensch –
zur Kontemplation bestimmt
Am 8. März las der
grosse Dichter, Poet,
Mystiker und Revolutionär
Ernesto
Cardenal im Saal
unseres VIA COR-
DIS-Hauses aus seinem
«Buch von der
Liebe» u.a. folgende Sätze: «Wie der
Eisvogel erschaffen wurde zum Fische
Fangen und der Schmetterling zum
Nektar Saugen, so ist der Mensch zur
Kontemplation bestimmt und zur
Liebe zu Gott. Gott ist überall, nicht
nur in unserem Inneren. Er ist aber
auch in unserer Seele. An jeder Strassenecke
finde ich Briefe Gottes. Das
grüne Gras ist ein duftendes Taschentuch
Gottes mit seinen Initialen... alle
erschaffenen Wesen sind Liebesbriefe
Gottes an uns». Gerne gestehe ich,
dass diese Sätze als junger Student
schon begonnen haben, mein Leben
zu verändern, meine Haltung der
Schöpfung und jedem Menschen gegenüber.
Es hat mein Leben nicht
leichter gemacht, aber zufriedener.
Ist es nicht genau das, was wir alle
hier in unserem Haus anstreben, ja
zum Teil verwirklichen mit unserem
Leitsatz 2012 «Aus der Stille aktiv
werden...»: Menschen, unsere Gäste,
spüren lassen, dass sie geschätzte, ja
geliebte Geschöpfe sind und zwar
vor aller Leistung, nicht wegen ihrer
Leistung. Stellen Sie sich das einmal
ganz kurz vor, während Sie diese Zeilen
vielleicht nur überfliegen: «ICH
BIN EIN LIEBESBRIEF GOTTES», ja,
genau SIE, und SIE, und SIE (und ich
auch☺).
Es braucht Orte wie unser St. Dorothea-Haus,
an dem Sie dieses Bewusstsein
immer wieder auftanken
können, in Kursen, bei einem Seminar
oder als Feriengast «einfach so» in
unserer herzlichen und unkomplizierten
Atmosphäre. Wir haben nicht 4
Komfort-Sterne, sondern 20 lebendige
Herzen, die für unsere Gäste
schlagen! Alle hauptberuflichen und
ehrenamtlichen Mitarbeitenden
freuen sich auf Sie und grüssen Sie
herzlich, und das tut natürlich auch
Ihr
Leiter Bildung und Administration

VIA CORDIS
Herzensworte
«… Was kann ich noch billiger haben? …»
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Gerne betrachte ich
mit Ihnen eine Momentaufnahme
aus
meinem Alltag im
VIA CORDIS-Haus
St. Dorothea. Immer wieder staune
ich über ungeplante Begegnungen,
die mich weiterbeschäftigen, oder
die mich zu konkreten Antworten herausfordern.
Letzthin erreichte mich
ein Brief eines «mittelalterlichen
Menschen» mit der Anfrage: «Was
kann ich noch billiger haben auf meinem
spirituellen Weg?» Ich bin an
den Worten «noch billiger haben»
hängen geblieben. Resultiert dieses
«noch billiger» nicht aus einem gewaltigen
Überfluss an Angeboten,
mit denen wir im Umfeld des
reichen, westeuropäischen Marktes
überhäuft werden? In vielen
Geschäften wird mit dem «Noch-Billigeren»
mehrmals im Jahr ein
gewaltiger Umsatz erzielt, ja es wird
uns oft im Multipack vor die Augen
und Füsse geworfen. Wie viele Menschen
eilen am Samstag eine halbe
Stunde vor Ladenschluss in die
Lebensmittelzentren, um ES «noch
billiger» zu haben, auch im Bewusstsein,
dass immer wieder Hunderte
Tonnen Lebensmittel, weil das «Ablaufdatum»
zu Ende geht, entsorgt
werden.
Auch der spirituelle Markt ist mittlerweile
gewaltig angewachsen. Es ist
erstaunlich und ergreifend, was auf
unterschiedlichen spirituellen Praktiken
und meditativen Anleitungen an
grösseren und kleineren «Erleuchtungen»
gekauft, verkauft und erreicht
werden kann, natürlich fast alles in
möglichst kurzer Zeit…
Als ich diese Umstände schweigend
Rundbrief Frühjahr 2012 2 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
betrachtete, tönte wie aus der Tiefe
der Ranftschlucht eine Stimme:
«Nimm alles von mir, was mich hindert,
und gib alles mir, was mich fördert…»
Es waren wohl die Worte
des Ranftheiligen.
«Ich suche, was aus dem Multipack
der religiösen Angebote genau auf
mich zugeschnitten ist», sagte mir
ein Wanderer, der mir auf dem Weg
nach Melchtal begegnet ist. «Das ‚Einig
Wesen mit Gott‘, von dem Bruder
Klaus so oft gesprochen hat, sollte
doch nicht so schwierig zu erreichen
sein, wenn Gott in Allem ist, wie jede
Mystik uns weis machen will», räsonierte
er in seinem Gespräch mit mir
weiter. Ich fragte ihn, ob er dies ironisch
meine, oder ob ihm diese Frage
ein echtes Anliegen sei? Er antwortete,
er sei zwar nicht besonders
fromm, dennoch beeindrucke ihn
Bruder Klaus, und sagt dann: «Wenn
der ‚Friede allweg in Gott ist und
Gott der Fried‘, wie der Eremit mehrmals
ausgesprochen hat, dann ist
dieser Friede wohl nicht so einfach
und billig zu haben…»
Dann erkundigt er sich nach meiner
Aufgabe im «Dorothea», da er mich
schon öfters in der Ranft bei einem
Morgen- oder Abendlob hinter dem
Gitter in der Bruderklauszelle beobachtet
habe. «O Gott, auch das gibt
es», denke ich und sage laut zu ihm:
«Sie müssen sich nicht verstecken
und dürfen sich jederzeit zu uns hinsetzen,
wenn wir ein Morgen- oder
Abendlob in der unteren oder oberen
Kapelle feiern».
Ja, der Friede ruht im göttlichen Geheimnis
und ist uns anvertraut, damit
dieser durch uns in die Alltagssituation
hineinleuchten kann. Auch hier
liegt das Problem im Detail (gemeint
ist nicht der Detailhandel…). Wir
sind begrenzte Wesen und realisieren
immer nur eine Facette des allumfassenden
göttlichen Friedens.
Mit der Kreuzigung Jesu, schien das
Thema «Frieden» für den grösseren
Teil seiner Vertrauten (ausgenommen
einige Frauen und ganz wenige Männer)
ein für allemal begraben zu sein.
Als Jesus nach dem Tode für seine
Umgebung wieder erlebbar wurde,
wünschte er allen Anwesenden zuerst
einmal: «Friede sei mit euch!»,
wohl diesen Frieden, den «die Welt»
nicht zu geben vermag… Und wie
war es bei seiner Geburt; wurde nicht
schon damals den Menschen «Frieden
auf Erden!» gewünscht? Ist es
nicht dieser Friede, der als frohe Botschaft
(Evangelium) immer wieder
neu verkündet werden darf? Wir erleben
Bereiche, in denen uns eine ganz
persönliche Berührung mit der Wirklichkeit
des Friedens geschenkt wird.
Leben wir aus dieser Erfahrung, geschieht
Heilvolles in unserer Umgebung.
Wahre Geschenke lassen sich
nicht im Multipack kaufen. Die österliche
Freude lädt uns stets neu ein,
aufzubrechen und dem Frieden mit
ganzem Herzen zu dienen. Dabei
dürfen wir entdecken, was uns fördert
und was uns hindert.
Möge Ihnen, Dir und mir, diese
Übung gelingen!
In diesem Sinne bleiben wir auf ähnlichen
Wegen im österlichen Geist
miteinander verbunden. Das wünsche
ich uns von Herzen!
Ihr
Franz-Xaver Jans-Scheidegger
(Spirituelle Leitung des VIA CORDIS-
Hauses)

VIA CORDIS
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
Neuer Kühlschrank – Küche –
Renovationen
Unsere Gäste haben es längst bemerkt:
Der Frühstückskäse ruht in einem
neuen Kühlschrank, der notwendig
wurde, weil der alte seinen Geist
aufgegeben hatte. Überhaupt: Unsere
Küchengeräte (Herd, Bräter….) und
auch unsere Liftanlage sind in die
Jahre gekommen. Daher sammeln wir
dringend Spenden für neue Küchengeräte,
die leider nicht billig sind. Wir
benötigen ca. CHF 100‘000. Bitte helfen
Sie uns, indem Sie uns eine grosszügige
«Küchenspende» überweisen.
Die allseits bekannten feinen Menüs
bei uns, und das in ganz Europa berühmte
Birchermüesli ☺ werden es
Ihnen danken!
Hesychia – Das Geheimnis des
Herzensgebets» lautet der Titel
des Berichtsbands vom Symposium
im vergangenen Juni. Er ist im
März im Claudius Verlag München
erscheinen. Herausgeber sind Andreas
Ebert und Carol Lupu. Das
Buch ist bei uns im VIA CORDIS-
Haus erhältlich und in jeder Buchhandlung:
ISBN 978-3-532-62430-2
Rundbrief Frühjahr 2012 3 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
Chantal Nanzer im Büro
Mein Name ist Chantal Nanzer und
ich freue mich sehr, mich als Mitarbeiterin
zu 40% an der Rezeption
im VIA CORDIS – Haus St. Dorothea
vorzustellen! Ich vertrete Yvonne
Halter während ihrer Zeit des Mutterschutzes.
Aufgewachsen in Engelberg,
lebe ich seit 15 Jahren im Sar-
Theres Portmann im Service
Nun bin ich bereits 8 Monate im VIA
CORDIS im Office tätig. Durch meine
Freundin Maja Kathriner, die hier
Köchin ist, wurde ich auf diese Stelle
aufmerksam gemacht. Als Mutter einer
6jährigen und einer 17jährigen
Tochter ist mein Leben sehr vielseitig.
Mein Mann arbeitet bei der Paketpost.
Ich stamme aus dem Kanton
Aargau. Mein Interesse für Sprachen
neraatal. Mit der kaufmännischen
Ausbildung im Tourismus begann
mein Berufsleben, hinzu kamen Ausbildungen
als Naturheilpraktikerin
und als Craniosacral-Therapeutin.
Meinen inneren Impulsen folgend
unternahm ich ausgedehnte Reisen
nach Asien, Südamerika, Afrika und
Europa. Ich bin gerne in der Natur
und erfreue mich an bereichernden
Begegnungen. Persönlich wie auch
beruflich sind meine Lieblingsthemen
die spirituelle Entwicklung und
Heilung. Und nun... führt mich mein
Herz zur VIA CORDIS.
Anm.d.Red: Yvonne Halter und ihr
Mann Toni bekamen am 27.März
2012 eine gesunde Tochter mit Namen
Mahria.
Herzlichen Glückwunsch!
hat mich bis nach Japan geführt.
Dort lebte ich 2 Jahre in genossenschaftsähnlich
organisierten Dörfern.
Wieder in der Schweiz versuchten
wir mit einem Selbstvermarktungssystem
das neu kennengelernte Modell
für die hiesigen Verhältnisse anzuwenden.
Auch als Gärtnerin sammelte ich einige
Erfahrungen. Ich liebe die Natur.
So gesehen ist mein jetziger Arbeitsplatz
ein Riesengeschenk. Wenn
mich die Leute fragen, was ich da
oben im Flüeli mache, so antworte
ich «abwaschen und den Speisesaal
herrichten». Es tönt irgendwie banal,
ist es aber nicht. Die verschiedenen
Menschen, die hierher kommen,
bringen einen grossen Reichtum mit.
Es ist schön, für das leibliche Wohl
der Gäste zu sorgen. Das etwas kunterbunte
Besteck passt zu den bunt
gewürfelten Besuchern!

VIA CORDIS
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
20 Jahre Pflanzenlabyrinth
Am Samstag, 04.August 2012 ist
es soweit: Ab 13.30 Uhr sind alle zu
einem grossen Fest im und um’s VIA
CORDIS-Haus eingeladen: Das Pflanzenlabyrinth,
das einzige Grosslabyrinth
an einem Hang in der Schweiz,
wurde 1992 von Freiwilligen des Friedensdorfes,
der Gruppe «service civil
international» und der Gemeinschaft
der Dorothea-Schwestern angelegt.
Absage Katholikentag Mannheim
Haben Sie einen Stand von unserem
VIA CORDIS-Haus beim Deutschen
Katholikentag in Mannheim vom 16.
– 20. Mai vermisst? Wir auch, aber
man hat uns mit folgender Begründung
abgesagt: «Zugelassen werden
die Mitglieder der Arbeitsgemein-
Rundbrief Frühjahr 2012 4 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
Es hat in seiner typisch kretischen
Form einen reichen Pflanzenbestand.
Über 1000 verschiedene einheimische
Wildstauden, Kräuter und Blumen
säumen den Weg. Im Zentrum
befindet sich ein Brunnen in der
Form des ursprünglichen, 6-armigen
Meditationsrades von Bruder Klaus.
Das Labyrinth ist für Gruppen und
Einzelpersonen öffentlich zugänglich.
schaft der katholischen Organisationen
Deutschlands (AGKOD), die
deutschen Bistümer, Orden und katholische
Gruppen aus dem Erzbistum
Freiburg. Da Ihre Einrichtung
keiner der genannten Gruppen zuzuordnen
ist, entspricht sie leider nicht
Seit August 2011 ist das Labyrinth
als einziges in der Schweiz, Mitglied
in der Bewegung «Quiet Garden»
(www.quietgarden.org). Über viele
Jahre hinweg hat Lisbeth Merz das
Labyrinth ehrenamtlich gepflegt (ein
ganz grosses DANKE!). Jetzt suchen
wir jemanden, der ihr nachfolgt. Bitte
melden Sie sich bei uns!
unseren Zulassungskriterien...»
Kurz gesagt: Wir sind weder deutsch
noch konfessionell katholisch… Was
da wohl der Heilige Bruder Klaus
dazu sagen würde (er war ja auch
beides nicht☺)??

VIA CORDIS
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
KURSE IM 2.HALBJAHR 2012
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl
14. – 17. Juni 2012
«Pilgern und Herzensgebet» – Auf
dem Jakobsweg mit Andreas Bruderer
06. – 08. Juli 2012
Bergwandern und Meditation mit
Markus Nägeli
15. – 20. Juli 2012
Ayurveda - Ein Rendez-vous mit sich
selbst, Offener Gastkurs mit Doris
Nydegger
16. – 20. Juli 2012
Sommerkurs Aquarell, Offener Gastkurs
mit Gusti Meyer
23. – 29. Juli 2012
Zen – Sesshin mit Pater AMA Samy
SJ
29. Juli – 05. August 2012
«Labyrinth – Kreistänze – Indianertrommel
mit Ilonka Eva Hörmann
17. – 21. August 2012
«Singen, Tönen, Tanzen, mit
Armin Kneubühler und Gerd
Bodhi Ziegler
02. – 07. September 2012
Ayurveda und Yoga, Offener Gastkurs
mit Doris Nydegger u.a.
07. – 09. September 2012
Faszination Keltisches Christentum
– Impulse für eine Spiritualität
des Alltags, mit Angela Römer-Gerner,
Theologin, Fachfrau für Bildung und
Spiritualität, Buchautorin, CH-Bern
21. – 23. September 2012
«Dein Glaube hat dir geholfen»
(Mt 9,22) – Heilung aus der Begegnung,
mit Dr. Georg Beirer, Praxis für
therapeutische Theologie, pastorale
Supervision und geistliche Begleitung,
D-Bamberg
Rundbrief Frühjahr 2012 5 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
29. September – 14. Oktober 2012
INSEL – NATUR – KULTUR – ORTE –
GESCHICHTE – BEGEGNUNG. – Reise
der Veränderung nach Kuba. In Kooperation
mit Sociami International
@ dem Reisespezialisten für nachhaltiges
Reisen in Kuba.(www.sociamitravel.com)
Reiseleitung: Bernhard
Furchner. Anmeldeschluss: 15. Juni
07. – 12.Oktober 2012
Weitersehen – Weitergehen: Wanderexerzitien
für Männer, mit Bernhard
Schilling und Johannes Schleicher
Folgende Veranstaltungen stehen
nicht im gedruckten
Jahresprogramm:
07. – 08. Juli 2012
«Kraftort Flüeli Ranft» – mit Sylvia
Stam (der Kurs wurde verlegt vom
12. – 13. Mai auf dieses Datum)
07. – 08. Juli 2012
«Schritt für Schritt auf dem Weg der
Liebe» – Tageswanderung auf dem
Jakobsweg von Stans nach Flüeli-
Ranft mit Lesungen unterwegs», mit
Buchautor Dieter Bäldle
15. – 20. Juli 2012
Ayurveda – Ein Rendez-vous mit sich
selbst, Offener Gastkurs mit Doris
Nydegger
20. – 22. Juli 2012
Lichtgestaltung von Räumen der
Stille mit Sarah Gross (der Kurs
wurde verlegt vom 11. – 13. Mai auf
dieses Datum).
6. – 8. Oktober 2012
«Tue dem Leib Gutes, damit die Seele
Lust hat, darin zu wohnen.» Offener
Gastkurs mit Elisabeth Binder und
Regula Willi
21. – 24. Oktober 2012
Die drei Erkenntnisebenen – mit
Willigis Jäger und Martina Plesse
11. – 13. November 2012
«Die Träumenden zum Handeln und
die Handelnden zum Träumen bringen»
– Dorothee Sölle und ihre
Mystik, mit Ingrid Riedel
Im November (Termin steht noch
nicht fest) Besinnungstage mit Bruder
David Steindl – Rast OSB, dem
weltweiten Inspirator des Dialoges
zwischen westlicher und östlicher
Spiritualität, einem der grossen Weisen
der christlichen Tradition!
DIESE UND ALLE ANDEREN
KURSE FINDEN SIE IM
BEIGEFÜGTEN LEPORELLO, DAS
WIR SEHR IHRER AUFMERKSAM-
KEIT EMPFEHLEN!

VIA CORDIS
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
Fortsetzung – EIN-KLANG – Musik in St. Dorothea Vorschau auf 2013
Nach dem grossen Erfolg 2011/2012
werden wir die beliebte Reihe im
nächsten Herbst/Winter mit drei Kammerkonzerten
fortsetzen, wiederum
mit der Sachsler Fagottistin Lara
Morger als künstlerischer Leiterin.
Merken Sie sich heute schon die
Sonntage 25.November 2012, 20.Januar
und 10.März 2013 vor (jeweils
17 Uhr bei uns im VIA CORDIS-Haus).
Anschliessend sind Sie auf Anmeldung
zu einem feinen Nachtessen
mit den Musizierenden herzlich willkommen.
Kunstausstellungen
«Sprache der Stille»
Vom 27. Mai 2012 (Vernissage, 16.00
Uhr) bis 14. Oktober 2012 stellen die
Malerin Verena Widmer, und (im Aussenbereich)
der Bildhauer Reto Odermatt,
beide aus Flüeli Ranft bei uns
Ihre Werke aus.
Rundbrief Frühjahr 2012 6 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
Ab dem 28.Oktober 2012
(Vernissage 16 Uhr) bis ins Frühjahr
2013 können Sie dann textile Bilder
von Traute Multhaupt, Paderborn und
Fotos von Josef Reinhard, Sachseln
(«Katastrophensepp») bewundern.
Die Öffnungszeiten sind täglich von
9.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr.
Heute schon können wir Ihnen
Highlights für 2013 anbieten:
11. – 13. Januar 2013
Bruder Klaus als Mediator, mit Sylvia
Bütler, Rechtsanwältin und Mediatorin,
CH-Sachseln
21. – 26. Januar 2013
Kontemplation im interreligiösen
Dialog, mit P. Sebastian Painadath
04. – 08. März 2013
Nama Yapa, das Herzensgebet als
mantrisches Singen, mit Sr. Rose
Pudukadan
24. – 25. Mai 2013
«Ganz nah und weit weg» – Fragen
an Dorothee, die Frau des Niklaus
von Flüe, mit Klara Obermüller
29. Mai – 02. Juni 2013,
Mi 16.30 Uhr bis So 13.00 Uhr
«Mystik im Aufwind – Begegnung
zwischen jüdischer und christlicher
Mystik». Symposium zum 70.
Geburtstag von Franz Xaver
Jans-Scheidegger mit Prof. Dr.
Alois Stimpfle, Altabt Fidelis Ruppert,
Scheich Peter Hüsein Cunz,
Hortense Anwari, dem Ensemble
Theatrum und vielen anderen...
26. – 28. Juli 2013
Visudhi Saadhana mit Sr. Anandi Parunthumplackel
vom Weltkloster in
Radolfzell
18. – 20. Oktober 2013
Sorge dich nicht um morgen! – Die
Bergpredigt buddhistisch gelesen mit
Prof. Dr. Dr. Katharina Ceming
2. Ranfter Grundkurs Mystische Spiritualität
an 5 Wochenenden «Überall
finden wir die Initialen Gottes» mit
Johannes Schleicher und weiteren
Referierenden

VIA CORDIS
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
Das VIA CORDIS-Haus und
Multimedia!
Beetagg: Haben Sie ein entsprechendes
Mobiltelefon (z.B. IPhone ab
Version 2), so können Sie sich den
unten stehenden BEETAG – Code
vom VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
mit dem Reader ein-scannen. Bitte
weiter sagen!
Video: Es existiert ein 1,5 Minuten-
Video vom VIA CORDIS – Haus St.
Dorothea, das in Kürze das
Wichtigste zusammenfasst. Gerne
können Sie diesen Link von unserer
Homepage an Bekannte und Freude
weitergeben und so mit uns zusammen
unser einmaliges Haus weiter
empfehlen!
Besuchen Sie uns auf facebook
(www.facebook.com/viacordis)
und klicken «Gefällt mir», dann sind
Sie blitzschnell ganz aktuell
informiert, was es bei uns Wissenswertes
gibt und sie können uns Ihre
Meinung sagen.
Rundbrief Frühjahr 2012 7 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
Aus unserem Gästebuch…
• Mögen viele Menschen, die ins VIA
CORDIS-Haus einkehren, das Glück
im eigenen Herzen (wieder)finden.
• Wir genossen das Konzert
EinKlang 3 vom 11.3.2012! (10
Begeisterte)
• Wenn man aus dem Dachraum den
360° – Rundumblick geniesst, so
weitet der Blick in die Natur den
Geist, begrenzt ihn wieder, führt
zur Mitte und zu einem selbst zurück.
• Gott segne dieses Haus und alle
Menschen, die hier arbeiten und es
unterstützen.
• War schön, als Pilger bei Ihnen zu
sein, Danke!
• Ich finde das VIA CORDIS-Haus
wichtig für Flüeli, für die Schweiz
und für mich (Manfred L.)

AKTUELL
Nachrichten aus dem VIA CORDIS-Haus
Sie haben das letzte Wort
Gott, Du machst so schöne Sachen;
Im kleinen Flüeli - Ranft, mitten in den Bergen der Schweiz,
da kam Ernesto Cardenal mit Klaus Götte und der Grupo Sal
in das Haus von St. Dorothea.
Ich habe mich so sehr gefreut, sie alle wieder zu sehen.
Die Musiker spielten die schönen lateinamerikanischen Lieder.
Und Ernesto Cardenal las seine Gedichte.
Er sprach von der Revolution, von Befreiung, von Gerechtigkeit.
Und warnte vor der Falle des Kapitalismus.
Und natürlich sprach er von Dir, als Liebe.
Da lachte meine Seele vor Freude so sehr,
dass sich die Ketten lösten,
die mir mein eigener Diktator um den Leib legte.
Der verkroch sich dann ganz feige.
Und Liebe vereinte sich mit Liebe.
Du bist überall. Hallelujah!
Te quiero Ernesto Cardenal!
Muchas Gracias Companeros!
Alle Liebe der Welt dem Team von VIA CORDIS,
das es möglich machte, solch eine Freude der
Begegnung zu kreieren. Dankeschön.
Alexandra Gaudlitz, NL- Den Haag
Impressum:
Erscheint zweimal jährlich
Herausgeber: VIA CORDIS – Haus St. Dorothea
6073 Flüeli-Ranft
Telefon: +41 (0)41 660 50 45
Fax: +41 (0)41 660 90 47
E-Mail: info@viacordis.ch
Internet: www.viacordis.ch
Rundbrief Frühjahr 2012 8 VIA CORDIS-Haus St. Dorothea
Spendenkonten
Schweiz
VIA CORDIS - Verein
Raiffeisenbank Sachseln
BC 81231
VIA CORDIS-Konto 70582.79
IBAN: CH23 8123 1000 0070 5827 9
Deutschland:
dank vielfältiger Mithilfe haben wir
einen Förderverein gründen können,
der für Spenden an unser Haus steuerbefreit
ist. Bitte überweisen Sie daher
in Deutschland Ihre Spende ab
sofort bitte auf folgendes Konto:
Fördergemeinschaft VIA CORDIS,
Konto Nr. 108127762, Sparkasse
Karlsruhe, BLZ 66050101.
IBAN: DE 73660501010108127762
BIC: KARSDEE66
Alle anderen EU-Länder:
VR-Bank Würzburg EG
BLZ 790 900 00
Konto 106380
IBAN: DE30 7909 0000 0000 1063 80
BIC: GENODEF 1WU1.
Mitarbeit: Franz-Xaver Jans-Scheidegger,
Alexandra Gaudlitz, Chantal Nanzer,
Theres Portmann, Eva Agazzi
Redaktion: Johannes Schleicher
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen