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Tennis
Sparkassen-Open 2010
30. Hallen-Tennis-Meisterschaften von Münster
29. Jahrgang Nr. 7 Dezember 2009
Christian Haupt
C LUBMEISTERSCHAFTEN
2
0
0
9
Sieger in Rheine-Mesum
Golf

30. offene Hallen-Tennis Meisterschaften von Münster
beim THC Münster
Sparkassen-Open 2010
Hauptrunde:
Freitag 12. Februar 2010 ab 10.00 Uhr
Samstag 13. Februar 2010 ab 9.00 Uhr
Sonntag 14. Februar 2010 ab 9.00 Uhr
Nachdem die Sparkasse Münsterland Ost
überaus erfolgreich die 29. Auflage des
ältesten Traditionsturniers im Münsterland
als Sparkassen Open übernommen
hatte, können die Organisatoren der IG
Tennis beruhigt die 30. Auflage der alten
Uni Meisterschaften in Angriff nehmen,
die Anfang Februar erneut beim THC
Münster am Dingbänger Weg stattfinden
werden.
Bevor es vom 12. bis 14. Februar soweit
ist, werden an den beiden Vorwochenenden
schon mehr als 150 Spiele in verschiedenen
Konkurrenzen stattgefunden
haben. Dazu weiter unten. In den beiden
Hauptkonkurrenzen, dem Damen Einzel
um den Dermatest-Cup und dem Herren
Einzel um den Autohaus-Ahlers-Cup
wird es wie 2009 nur eine kleine vorgeschaltete
Qualifikation am 11. Februar
geben. Zwei starke 16er Hauptfelder,
gespickt mit Ranglistenspielern aus ganz
Deutschland werden am Finalwochenende
das elitäre Herzstück einer Toppveranstaltung
sein, die zum 30. Jubiläum mit
einigen weiteren Höhepunkten rund um
das Tennis auswarten wird. Natürlich
wird zum Finalwochenende auch wieder
eine Tribüne aufgebaut werden. Für das
münstersche Lokalkolorit sorgen einerseits
Spieler wie Max Zerhusen (Sieger
Dynamik pur: Der Sieger von 2008 und Finalist
2009 Max Zerhusen war seit mehr
als 20 Jahren der 1. Spieler aus Münster,
der das starke Herren-Einzel gewinnen
konnte. Bild: Leßmann
REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe: 3. Februar 2010
2008), evtl. auch die ein oder andere Topspielerin
des TC Union Münster, sowie
je zwei Wildcard Spielerinnen aus Münsterschen
Clubs die sich über die Münsterklasse
und eine Nachwuchsklasse (bis
21 Jahre) qualifizieren können.
Impressum
Herausgeber:
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Kommunikationsmarketing,
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Dr. Stefan Bremicker
Tel.: 02 51/ 93 14 63, Fax -62
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Ständige Redaktionsmitarbeiter
Redaktion Golf:
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Telefax (02541) 9 66 99 03
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Inhalt:
3 Sparkassen-Open 2010
30. Meisterschaften von Münster
4 -Oldies um den Gothaer-Cup
-Jugend um die Sparkassen-Cups
6 Die laufende Saison
Westfalenliga; Verbandsliga
7 Bezirksjugendmeisterschaften
8 Spende an Stich-Stiftung
9 Vorstellung: pbe-home
10 GC Aldrup: Sparda-Nacht-Turnier
14. Copa de Mallorca
12 GC An der Ems: Ryder-Cup
44.000 Euro für Herzenswünsche
13 GC Brückhausen: Neues vom Club
15 GLC Nordkirchen: Lions-Turnier
16 -Ruhrpott vs. Münsterland
Der Reisebericht: Valencia
18 Clubmeisterschaften 2009
GSC Rheine-Mesum
20 GC Münster-Tinnen
21 GC An der Ems
22 GC Münsterland
23 GC Brückhausen
24 GLC Coesfeld
26 GC Gut Hahues/Telgte
27 GLC Nordkirchen
28 GC Wilkinghege
30 GC Aldruper Heide
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Zu den Titelbildern:
(links) Der Dresdner Christian Haupt
schaffte es bei seiner 8. Teilnahme in Münster,
erstmalig 2009 das Herren-Einzel zu
gewinnen. Der langsamere Boden in der
Tennishalle beim THC kam ihm dabei gelegen.
Bild: Leßmann
(rechts)Sportlicher Höhepunkt in den Clubs
sollten nach wie vor die Clubmeisterschaften
sein. In Rheine-Mesum siegten
Julian Boller, Werner Paetzke jr. und Christopher
Distelkämper. Bericht über sämtliche
Clubmeisterschaften ab Seite 18ff.
Oldie-Trophy um den
Gothaer-Cup
Oldies in Coerde:
Freitag 5. Februar 2010 ab 18.00 Uhr (Vorrunde)
Samstag 6. Februar 2010 ab 12.00 Uhr (Viertelfinals)
Sonntag 7. Februar 2010 ab 12.00 Uhr (Halbfinals)
Guido Röwekamp, Vizemeister 2008
der Herren 40+ und Leiter der Gothaer
Bezirksdirektion, steht zum 3. Mal als
Teilsponsor der Oldie-Konkurrenzen
zur Verfügung.
Wie im Vorjahr werden die Konkurrenzen,
Herren 40+, 50+ sowie das Oldie-
Doppel ausgespielt, evtl. mit B-Klasse im
Doppel (je nach Melderesonanz). Alle
Spiele –außer den Finals am 15.2.- werden
in der Betriebssporthalle in Coesfeld
stattfinden. Selbstverständlich werden
die Finalspiele im Rahmen der übrigen
Endspiele beim THC zu sehen sein.
Ist nicht nur einer der stärksten Spieler bei
den Herren 40+, sondern seit zwei Jahren
auch Sponsor der Oldie-Konkurrenzen: Bezirksleiter
der Gothaer-Versicherungen und
Spieler des THC Münster, Guido Röwekamp.
Bild: Hyper
4
Jugend und Nachwuchs
um die Sparkassen-
Cups
Samstag, 30. Januar 2010
ab 14.00h THC-Halle (Vorrunden)
Sonntag, 31. Januar 2010
ab 09.00h THC-Halle (Vorrunden)
Samstag, 6. Februar 2010
ab 14.00h THC-Halle, Coerde-Halle, Hiltruper Hallen
(Zwischenrunden)
Sonntag, 7. Februar 2010
ab 09.00h THC-Halle, Coerde-Halle, Hiltruper Hallen
(Viertelfinals)
Konkurrenzen:
Einzel U21, U18, U16, U14, U12, U10
(Jungen und Mädchen)
Sowie Münsterlandklasse (Vorgeschaltete Wildcard-Gruppe
ab 21 Jahre (Herren und Damen)
Die Ausschreibung kann auf der Homepage
der IG (www.igtennis.de) eingesehen
werden. Wie in den letzten Jahren
Vorjahr soll der Spielmodus beibehalten
werden. So werden die nicht gesetzten
Spieler/innen in vorgeschalteten Qualifikationsrunden
zunächst unter sich
bleiben, bevor sie im Viertelfinale dann
auf die Favoriten treffen. Ebenso wird in
letzter Konsequenz nach den LK-Klassen
gesetzt, auch, wenn das im Einzelfall
einmal zu Irritationen führen kann.
Martin Hellersberg ist in diesem Jahr verantwortlicher
Organisator und Turnierleiter
des Jugend Sparkassen-Cups. Bild: Hyper

Gewannen im Sommer die AK 14 und 16
und sind daher auch im Winter favorisiert,
Mark Witten (Union/oben) und Philipp Elpel
aus Hiltrup. Bilder: Leßmann
Das Finalwochenende mit Halbfinals
und Endspielen wird auch zwischen dem
13. und 15. Februar beim THC stattfinden,
mit einer Ausnahme: Die Nachwuchsklassen
U21 sowie die Münsterlandklassen
(ab 21 Jahre) werden bereits
am 7. Februar mit Endspiel abgeschlossen
sein, da die Sieger dieser Klassen für
das Hauptfeld der offenen Klasse qualifiziert
sein werden.
IG Jugenwart Robby Stärke wird in diesem
Jahr nicht für die Ausrichtung der
Jugendmeisterschaften um die Sparkassen-Cups
verantwortlich sein, sondern
neuer Turnierorganisator und Turnier-
Gewonnen mit Leistung.
Gefeiert in der Region.
Gefördert von der Sparkasse.
5
Sparkassen-Finanzgruppe
S Sparkasse
Münsterland Ost
Engagement in der Region für die Region – diese Devise bestimmt unser Handeln. Was wir vor Ort
erwirtschaften, geben wir den Menschen hier auf vielfältige Weise zurück und stärken damit die Region
als einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
leiter ist Martin Hellersberg. Geplant ist
in diesem Jahr mit einer Teilnehmerzahl
von 150 Jugendlichen zu spielen, eins der
Hauptprobleme der Vergangenheit war
die Jugendlichen ordnungsgemäß an den
Start zu kriegen, da manchmal die Mitarbeit
der teilnehmenden Vereine nicht
ideal war. Aus diesem Grunde ist für den
Januar noch ein Treffen aller Jugendwarte
vorgesehen, damit auch alle ausgelosten
und gemeldeten Jugendlichen pünktlich
an den Start gehen können.
Sanya Brkovic und Julia Fischer bestritten
das Endspiel der U 16 im Sommer
Bild Leßmann

Die laufende
Saison
Westfalenliga
Damen Union I
-nic- Vor einem wahren Endspiel um
den Gruppensieg stehen Unions Damen
I. Nach zwei Siegen über Frederika
Bochum und Salzkotten und zwei
Unentschieden gegen die TG Hüls und
Rödinghausen erwarten die Schützlinge
von Coach Thomas Heilborn nun den
Ruderclub Hamm an der Steinfurterstrasse.
„Da wollten wir hin. Wir sind in
dieser Partie zwar der Außenseiter, allerdings
müssen die Hammerinnen uns
auch erst einmal schlagen“, gibt sich
Heilborn kämpferisch. Ob die Unionerinnen
ihre Chance nutzen können, wird
nicht zum ersten Mal davon abhängen
ob die bislang ungeschlagenen Ria Dörnemann
und Tina Kötter ihre tolle Serie
fortsetzen können.
Die Union Damen I haben sich mit guten
Leistungen ein Endspiel um den Westfalenliga-Gruppensieg
gegen den Ruderclub
Hamm erspielt. V.l.: Deborah Döring, Stefanie
Sperber, Tina Kötter, Ria Dörnemann,
Margarete Pelster. Bild: mispress.
Herren 30+ SV 91
-nic- Für die SV-Herren 30+ entscheidet
das letzte Gruppenspiel über den Einzug
ins Endspiel um die Westfalenmeisterschaft.
Die Mannschaft von Teamleiter
Horst Leistenschneider hat jedoch vorher
mit dem TC Parkhaus Wanne-Eickel
noch einen richtigen ‚Brocken‘ vor der
Brust. So ist das Team aus dem Ruhrgebiet
wie die Sudmühler bislang ungeschlagen
und hat mit dem Polen Mariusz
Zielinski einen herausragenden Spieler
an der Spitzenposition gemeldet. Die
SMASH wünscht für das entscheidende
Auswärtsspiel viel Glück!
Herren 40+ THC
-nic- Die Herren 40+ vom THC stehen
vor dem letzten Spieltag gegen Holzwickede
mit dem Rücken zur Wand. Drei
Niederlagen gegen den TC Buer, den SC
Hörstel und RW Hamm brachten die
Mannschaft von Kapitän Lutz Rethfeld
in den Tabellenkeller. Dass die derzeitige
Situation vermeidbar gewesen wäre,
wird deutlich wenn man sich die Bilanz
der an Stelle des 3. Satzes gespielten
Champions-Tiebreaks vor Augen führt.
Fünfmal mussten die THC-Akteure hier
in die Entscheidung – fünfmal gingen sie
als Verlierer hervor.
6
Verbandsliga
Damen Union II /TC
Hiltrup
-nic- Die Damen des TC Hiltrup haben
den Aufstieg in die Westfalenliga bereits
vor dem letzten Spieltag perfekt gemacht!
Mit drei glatten Siegen über Kaunitz, BW
Herne und Neheim-Hüsten belegt das
Team von Trainer Robby Staerke uneinholbar
den 1. Tabellenplatz. Die SMASH
gratuliert Sabrina Rösler, Meike Gramann,
Carolin Stöber, Sina Niketta und
Sandra Merkel zum Gruppensieg!
In der Parallelgruppe hat sich Unions
„Zwote“ mit einem 5:1-Erfolg über die
2. Mannschaft des VfL Kamen vorzeitig
den Klassenerhalt in der Verbandsliga
gesichert. Obwohl man gegen Holzwickede
und Schwarz-Gelb Hagen als
Verlierer vom Platz ging, befinden sich
die Damen dank des ersten Saisonsieges
nunmehr in der gesicherten Tabellenregion.
Auch wenn es in der letzten Begegnung
gegen den TC Rheine 22 um nichts
mehr geht, fordert Coach Heilborn einen
weiteren Sieg, um mit einem ausgeglichenen
Punktekonto die Winterrunde zu
beenden.
Herren Union I/TC 66
Wolbeck
-nic- Sowohl die Union- als auch die
Wolbeck-Herren haben ihre Winterhallenrunde
mit dem Klassenerhalt beendet.
Gleich zu Beginn der Saison unterlagen
die Unioner dem nunmehrigen Gruppensieger
Südpark Bochum knapp mit
2:4, obgleich ein 3:3 sicher nicht unverdient
gewesen wäre. Es folgten Siege
über Brackwede und Ickern sowie ein
Unentschieden gegen die Reserve von
Westerkappeln. Unter Strich steht für die
Unioner damit ein guter zweiter Platz zu
Buche.
Obwohl sich das Wolbeck-Team nach
den Abgängen von Carlo Bückmann,
Erik Finkenbrink und Daniel Peikert im
Umbruch befindet, schaffte das Team
den Klassenerhalt. Den Mannen von Kapitän
Thorsten Lengenfeld reichte dafür
ein 4:2-Erfolg (2:2 n. E.) gegen Frohlinde
und ein Unentschieden gegen Schlusslicht
TG Datteln. Geschlagen geben
mussten sich die 66er dem SuS Bielefeld
und Westerkappeln I.

Herren 30+
Hiltrup
-nic- In akuter Abstiegsgefahr befinden
sich die Herren 30+ vom TC Hiltrup.
Das Team von Kapitän Christian von
Kalinowsky muss in den verbleibenden
zwei Begegnungen gegen Wilgersdorf
und BW Harpen dringend punkten, um
den Abstieg in die Münsterlandliga noch
zu vermeiden. Zuvor zogen die Hiltruper
gegen den Hagener TC Blau-Gold, GW
Paderborn und den Tennispark Bielefeld
den Kürzeren.
Damen 40+ THC
-nic- Eine tolle Ausgangsposition für
den Gruppensieg haben sich die THC-
Damen 40+ vor dem letzten Spieltag in
ihrer Verbandsligagruppe erspielt – und
das dank Rotationsprinzip! So kamen
gleich neun Spielerinnen bei den bisherigen
vier Erfolgen gegen Hiddesen, Grün-
Gold Gronau, Parkhaus Wanne-Eickel
und RW BO-Werne zum Einsatz. Damit
steht das Team an der Tabellenspitze und
braucht im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten
PSV Gelsenkirchen lediglich
ein Unentschieden, um die Tabellenführung
zu verteidigen und ins Halbfinale
um die Verbandsmeisterschaft einzuziehen.
Mit einem Sieg wäre man bereits sicher
für das Finale qualifiziert.
Herren 50+ TC St. Mauritz/TC
Handorf
-nic- In der Verbandsliga der Herren 50+
genießen sowohl die Handorfer als auch
die Mauritzer den Blick aus den oberen
Tabellenregionen. Während der TC
Handorf mit einem Sieg gegen Heessen
und einer Niederlage gegen Vorhalle 09
auf dem zweiten Platz rangiert belegen
die Mauritzer nach hohen Erfolgen ge-
Autohaus AHLERS
Fuggerstraße 32
48165 Münster- Hiltrup
02501 – 27800
www.autohaus-ahlers.de
gen Rauxel, SW Marl und Hörstel die 1.
Tabellenposition. Damit stehen die Mauritzer
bereits als Gruppensieger fest und
haben gute Chancen sich als Bester der
drei Gruppenersten direkt für das Finale
um die Verbandsmeisterschaft zu qualifizieren.
Bezirksjugendmeisterschaften
-nic- Am 6.12. standen sämtliche SiegerInnen
und Platzierte der diesjährigen
Bezirksjugendmeisterschaften, ausgetragen
im TOP-Tenniscenter in Greven,
fest.
In der U12-Konkurrenz der Juniorinnen
holten dabei Christian Sendker (TC St.
Mauritz) und Emily Hodges (TC Hiltrup)
gleich den 1. und den 2. Platz nach
Münster. In einem spannenden Finale
behielt Christina knapp mit 7:6 und 6:4
die Oberhand und sicherte so sich den
begehrten Jugentitel. Bei den Junioren
gewannen Constantin Rausch (THC) im
Feld der U14 und Leon Becker (THC)
in der U16-Konkurrenz jeweils die Vizetitel.
Die Bezirksjüngstenwartin Barbara Niemeyer
und Bezirksjugendwart Reinhard
Schwermann zeigten sich mit den Leistungen
aller Akteure sehr zufrieden und
freuten sich über einen reibungslosen
Turnierverlauf.
7
Der neue Fiat 500 CC ab 13.500 Euro
WO?
Bei Fiat-Ahlers in Münster Hiltrup
Das U12- Endspiel bei den Bezirksmeisterschaften
gewann Christina Sendker (oben
gegen Emily Hodges). Bilder: Leßmann

Spende an Michael Stich
Stiftung
Es ist nun genau acht Wochen her, dass
der 1. TC Hiltrup und sein Partner Sport-
Scholarships.com zum ersten Mal die 1.
TC Hiltrup Nachwuchsmeisterschaften
um den „Sport-Scholarships.com“-Cup
2010 ausgerichtet hat. Mit 131 Anmeldungen
und der professionellen Organisation
war das Turnier ein voller Erfolg.
Nicht zuletzt durch die Unterstützung
der Sponsoren und des Charity Partners,
der Michael Stich Stiftung, konnte das
Organisationsteam um den Jugendwart
des 1. TC Hiltrup, Dirk Schulte, und
die Geschäftsführer von Sport-Scholarships.com,
Ramon Tissler und Philipp
Liedgens, so viele Meldungen verbuchen.
Für die Unterstützung durch die Sponsoren
möchten sich die Veranstalter noch
einmal ganz herzlich bedanken!
Bereits vor Turnierbeginn hatten die
Veranstalter beschlossen, einen Teil
der Sponsorengelder einem karikativen
Zweck zu spenden. Hier konnte die Michael
Stich Stiftung als Charity Partner
gewonnen werden. Die Michael Stich
Stiftung unterstützt HIV-infizierte Kinder
und ihre Familien, leistet Aufklärung
und die damit verbundene Prävention
im Zusammenhang mit HIV und Aids.
Gleichzeitig befürwortet die Michael
Stich Stiftung den „Sport-Scholarships.
com“- Cup des 1. TC Hiltrup, weil auch
der Stiftung das Thema Bildung in Verbindung
mit Sport ein wichtiges Anliegen
ist. Während eines dreißigminütigen
Gesprächs in der Michael Stich Stiftung
in Hamburg zwischen Dirk Schulte und
Michael Stich, gratulierte Michael Stich
dem 1. TC Hiltrup und seinem Partner
Sport-Scholarships.com zu diesem einzigartigen
Konzept und prognostizierte
dem Turnier eine erfolgreiche Zukunft.
Neben dem unerwarteten Erfolg des
Turniers, war auch die Rückmeldung
von Sponsoren und Zuschauern auf den
Charity Partner Michael Stich Stiftung
sehr positiv. Daher freut es die Veranstalter
umso mehr, der Stiftung eine Spende
in Höhe von 2.000 Euro zukommen zu
lassen. Die Spende wurde im Anschluss
an das Gespräch am 12. November in
Form eines Schecks persönlich von Dirk
Schulte an Michael Stich überreicht
(siehe Foto). „ Die Spende kommt zum
richtigen Zeitpunkt“, betonte Michael
Stich. „Jetzt zur Weihnachtszeit werden
12 Institutionen, die HIV-infizierte Kinder
betreuen, in einer besonderen Form
8
pbe-home.
• Personal Training
• Golf Physio Training
• Rehabilitationstraining
• Präventionssport
• Rückentraining
• Motivationscoaching
• Mentaltraining
• Laufbegleitung
• Core Stability Training
• Indoor cycling im Einzeltraining
• Ernährungsberatung | -analyse | -betreuung
• Yoga und Pilates in Gruppen bis max. 4 Personen
• Training vor und nach der Schwangerschaft
• Auf Wunsch professionelle Kinderbetreuung
• Intensivbetreuung: 10 Wochen zum Ziel!
Michael Stich erhält von Sportwart Michael
Schulte einen 2000.- Scheck für seine Stiftung.
unterstützt. Alle diese Einrichtungen erhalten
einen handgearbeiteten Adventskalender
aus Stoff. Hinter den Türchen
wartet auf jedes Kind eine Überraschung:
Spielzeugautos, Stofftiere und andere
Kleinigkeiten.“
Nach der Übergabe des Schecks und
einem sehr guten Gespräch, waren sich
beide Seiten einig, auch bei der Fortsetzung
des Turniers in 2010 wieder als
Partner zusammenzuarbeiten
Hafenstr. 64 | 48153 Münster | 0172 / 570 79 79 | www.pbe-home.com

Pbe-home
Mit gestärktem Schwung aus
dem Winter!
-eb- Nun da die Saison endgültig ihren
Abschluss gefunden hat beginnt für viele
die golf-/ sportfreie Zeit. Bei Nieselregen
und Temperaturen im einstelligen
Bereich ist die Lust eine Runde auf dem
Platz zu gehen eher gering. Um dennoch
nicht völlig aus dem Schwung zu geraten
und vielleicht sogar noch gestärkt aus
dieser Zwangspause zurück zu kommen
hat Philip Rietbrock eine Lösung. Der
Personal und Golf Physio Trainer bietet
golfspezifische Fitness in seinen eigenen
Räumen, am alten Güterbahnhof in
Münster.
Philipp Rietbrock, Betreiber des neuen pbe-
Centers in der Hafenstrasse.
Man sagt, dass von den 600 Muskeln des
Körpers 400 für den Golfschwung benötigt
werden. Die Koordination sowie
ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen hat
sich der Personal Trainer zum Ziel gesetzt.
„Alle meine Golfkunden, darunter
auch Singlehandicapper, haben Länge am
Abschlag gewonnen und ihre Kondition
auf dem Platz verbessert“, berichtet der
Trainer aus der Erfahrung der vergangenen
Jahre. „ Ich habe über das Fitness
Training mit ambitionierten Hobbygolfern
erst Mitte 2008 selbst mit Golf begonnen.
Nun weiß ich auch warum alle
Gediegene Innenarchitektur: Flur im pbe-
Center.
immer vom Virus sprechen. Nach meiner
Platzreife im August 2008 habe ich es
zum Ende dieser Saison auf ein Hcp von
17,3 gebracht, worauf ich sehr stolz bin.“
Was er wohl auch sein kann.
Speziell für Golfer bietet Philip Rietbrock
die Möglichkeit der Schwunganalyse
am Golfsimulator. Gemeinsam mit
Ihrem Golf Pro sucht er nach eventuellen
muskulären Schwachstellen um diese
dann im speziell auf Sie abgestimmten
Training zu beheben. Er möchte dabei
Golfsimulator bei pbe
9
Eingangsbereich im pbe-center
betonen, dass er kein Golf Pro ist und
ausschließlich für die Fitness sowie die
Sportrehabilitation nach Verletzungen
zuständig ist. „Golf Training ist etwas
für Profis“, gerne können sie aber gemeinsam
mit ihrem Pro am Golfsimulator
Stunden vereinbaren.
Zeitgemäß ausgestatteter Trainingsraum
bei pbe.
Zum Studio: Aus einer alten Lagerhalle
mit 230 qm² ist innerhalb von vier Monaten
ein erstklassiges Fitnessstudio mit
exklusiver Ausstattung (Einzelduschen/
Einzelkabinen) und persönlicher Atmosphäre
geworden. In zwei Trainingsräumen
ist es dem Kunden unabhängig
von Öffnungszeiten möglich, auf unterschiedlichste
Art zu trainieren. Neben
Golf Physio Training, Indoor Golfing,
Laufbegleitung, Yoga und Pilates bietet
Philip Rietbrock auch eine individuelle
Ernährungsberatung bzw. Ernährungsanalyse
an. Die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung
des eigenen Körpers ist
sein Ziel. Ebenso wichtig ist für ihn eine
persönliche und ruhige Trainingsatmosphäre
und so gewährleistet er keine
Wartezeiten an Trainingsgeräten oder
neugierige Blicke Anderer. Vereinbaren
Sie einen Termin und lassen sich vom pbe
- home - Konzept überzeugen.

Sparda Nacht-Turnier
Eins der ganz großen Turnier Highlights
ist gleichzeitig das letzte Turnier
in Aldrup, das Nacht-Turnier der Sparda
Bank. Vize Präsident Herbert Grünwald
hatte mit einigen seiner Mitarbeitern und
dem gesamten Greenkeeper Team aus
Aldrup den ganzen Nachmittag geschuftet,
um den Teilnehmern abends eine
herrlich illuminierte Anlage zu präsentieren.
10 Löcher waren dabei präpariert
worden, wobei die Fairways, Grüns und
Wasserhindernisse mit unterschiedlichen
Knickstrahlleuchten gekennzeichnet
wurden. Mehrere 1.000 dieser kleinen
Lämpchen wurden dabei platziert.
Die Teilnehmer bekamen abends eigens
ein Set mit mehreren Leuchtbällen und
Die siegreichen Flights beim Sparda-Nacht-
Turnier: (oben) Pro Jason Middleton mit
Präsident Johann Kapl sowie den Youngstern.
(unten) Die überlegenen Bruttosieger,
der Vorstand mit Ralf Klix, Peter Wiethoff,
Johann Kapl, Herbert Grünwald sowie Hans
Wortmann (v.l.). Bilder Hyper
einer Infrarotlampe, die zum Aktivieren
der Bälle benötigt wurde. In 5er Teams
wurde dann ein Scramble gespielt, der
pünktlich um 20.00 Uhr gestartet wurde.
Zwei Verpflegungsstationen sorgten
dafür, dass es den Teilnehmern auch
unterwegs an nichts mangelte. Wegen
der Dunkelheit und der ungewohnten
Orientierung benötigten die Spieler fast
4 Stunden um die 10 Löcher zu bewältigen.
Zum Abschluss wartete Goran Gujic
mit einem kräftigen Essen und ausreichend
gekühlten Getränken darauf, die
Teilnehmer über Mitternacht hinaus zu
verwöhnen.
Sportlich hatte das Vorstandsteam um
Johann Kapl mit Ralf Klix, Peter Wiethoff,
Hans Wortmann und Herbert
Grünwald mit 26 Bruttopunkten die
Nase vor, sie verzichteten allerdings auf
den Sieg, der an das Jugendteam ging, die
von Pro Jason Middleton ins Rennen geführt
wurden. So konnten Frederic Frey,
Dominik Grieß, Philipp Daldrup, Julius
Schengber, Julian Hummelt und Jan-
Luca Lütke-Notarp schließlich mit 25
Bruttopunkten = 35 Nettopunkten den
Sieg für sich verbuchen. Insgesamt gab
es 16 opulente Preise zum Abschluss der
Saison, und nach dem großen Sparda Jahresfinale
Anfang Oktober bleibt wieder
einmal festzuhalten, dass sich die Sparda
10
Münster auch 2009 sehr viel hat einfallen
lassen, um ihre golfspielenden Kunden,
und darüber hinaus nicht nur diese golferisch
glücklich zu machen.
14. Copa de Mallorca
Seit 1996 wird der Copa de Mallorca von
einem guten Dutzend münsterländischen
Golfern immer Ende November ausgespielt.
In den ersten Jahren bis 2004 war
man dabei jeweils Gast im Grand Hotel
Son Vida in Palma. Nach einigen Jahren
der Abstinenz war 2009 erneut das Son
Vida Schauplatz des 14. Copa de Mallorca,
der dabei sinnvoller Weise auf den
drei hauseigenen Plätzen Son Vida, Son
Quint und Son Muntaner ausgespielt
wurde.
In diesem Jahr hatte die Gruppe mit dem
Wetter besonders viel Glück, so waren
Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad
und tagsüber ununterbrochener Sonnenschein
Garant für gute Leistungen. Zum
Auftaktspiel auf dem Golfplatz Son Vida
konnten Dr. Rainer Stroband und Rainer
Wallraff mit 36 Punkten den Sieg unter
sich ausmachen, um gleichzeitig für den
Tagessieg ihres eigenen Teams zu sorgen,
was insofern wichtig ist, als dass die unterlegene
Mannschaft jeweils abends für
Golfen im freundlichen Landclub
mit Wohlfühl-Charakter
Wohlfühl-Charakter
www.golfclub-aldruper-heide.de
Sekretariat: 0 25 71 / 9 70 95

Galaabend bei Patron Michele (re.) Vorjahressieger Josef Westermann
übergibt den Copa de Mallorca an den Sieger 2009 Dr. Christoph Harnischmacher.
Bild: Hyper
Abendessen und Getränke sorgen muss.
Am zweiten Platz auf dem neuesten der
Son Vida Plätze, Son Quint, konnte das
andere Team mit den im Handicap besten
Spielern Dres. Christoph Harnischmacher
und Stefan Bremicker den Spieß
umdrehen und ihrerseits mit jeweils 36
Punkten für den Tagessieg sorgen, und
gleichzeitig auch den Teamsieg ihrer
Mannschaft. Zum Abschluss war der 3.
Platz Son Muntaner Schauplatz des großen
Showdowns. Son Muntaner ist für
viele gute Golfer nach wie vor Mallorcas
anspruchsvollster und schönster Platz
mit höchstem golferischen Anspruch.
Insgesamt wurden an diesem Tag die
schlechtesten Turnierergebnisse erzielt,
lediglich Dr. Ulrich Klimberg konnte
sich mit 34 Punkten vor Josef Westermann
und erneut Dr. Christoph Harnischmacher
durchsetzen.
2003 war es bislang das einzige Mal gewesen,
dass sich zwei Spieler, nämlich Dres.
Christoph Harnischmacher und Stefan
Bremicker den Gesamtsieg teilten, und
welch kuriose Wiederholung. Auch 2009
waren es diese beiden Spieler, die mit ins-
gesamt 99 Punkten zum Abschluss exakt
schlaggleich waren. Während Bremicker
an der 18 in Son Muntaner vom Grünbunker
aus lediglich ein Bogey spielte,
gelang es „Don Cristobal“ den finalen
4-Meter-Putt zum Par zu „stopfen“ und
mit 3 Punkten zum Abschluss in der Gesamtwertung
gleich zu ziehen.
Was allerdings noch wichtiger als der
Einzelsieg war, war die Tatsache, dass
das Team um Rainer Wallraff und Dr.
Rainer Stroband sowohl die Abschlussveranstaltung
in Mallorca, als auch das
11
Ein Teil der Truppe, die den Copa de Mallorca
zum 14. Mal ausspielte: Wolfgang Sudmann,
Rainer Stroband, Carl Beermann,
Franz Gathmann, Josef Westermann, Bodo
Mertens, Christoph Harnischmacher, Ulrich
Klimberg, Rainer Wallraff und Alfred Trüschler
(v.li.). Bild: Hyper

Die Team-Captains Dr. Otto Dahl (GC an der
Ems/li)) und Manfred Brungert (GP Heidewald)
mit Spielleiter Holger Dieckmann in
der Mitte.
vorweihnachtliche Galamenü in Münster
zu zahlen hatten. Dabei ist es in den vergangenen
Jahren zur Tradition geworden
in Palma´s Altstadt das Feinschmecker
Restaurant Rossini aufzusuchen, das hinter
dem Corte Ingles an der Avenida Jaime
III im La Llonja Viertel liegt und von
Michele betrieben wird, der erstklassige
Speisen und Getränke zu mehr als zivilen
Preisen kredenzt. Ein guter Tipp für alle
die sich in Palma aufhalten.
Ryder-Cup
-hd- Wenn aus Golffreunden Gegner
werden, dann spielt man Matchplay.
Und wenn diese Verwandlung ganze
Gruppen erreicht, dann läuft der Warendorfer
Ryder-Cup. Zwölfer-Teams des
Golfclubs an der Ems um Captain Dr.
Otto Dahl und des Golfpark Heidewald
um Captain Manfred Brungert kämpften
in zwei Spielvarianten um Siegpunkte:
Zunächst in sechs Vierern („zwei gegen
zwei“) und anschließend in zwölf Einzeln.
Loch für Loch und Mann gegen
Mann oder Frau. Das Ergebnis vorweg:
Auch im vierten Anlauf ist es dem Team
des Golfpark Heidewald nicht gelungen,
gegen den Golfclub An der Ems den
„Warendorfer Ryder-Cup“ zu gewinnen.
Der große Pokal bleibt nach dem
deutlichen 14,5:3,5 für ein weiteres Jahr
an der Ems.
Wegen der vielen guten Leistungen in
der laufenden Saison waren die Golfer
des GP Heidewald voller Zuversicht in
diesen Wettkampf gegangen und auch an
der Ems war man vor dem Start sichtbar
angespannt. Doch nach den sechs Vierern,
als alle Golfer zur Stärkung im Clubrestaurant
„Blaue Ente“ zum Frühstück
kamen, war eine Vorentscheidung schon
gefallen. Hatte es vor einem Jahr noch ein
3:3 in den Vierern gegeben, fiel die Bilanz
mit 5,5:0,5 überraschend deutlich aus.
Während die Paarungen für die Vierer
„blind“ gesetzt worden waren, losten die
beiden Captains die Gegner für die Ein-
12
zel gegenseitig zu und schickten sie dann
bei angenehmen Wetter- und Platzbedingungen
auf die zweite Runde.
Überraschungen blieben aber aus; im
Gegenteil – die Spieler des GC An der
Ems konnten ihren Vorsprung noch
ausbauen und mit 9:3 ein überzeugendes
Ergebnis heraus spielen. Acht Siege, zwei
Unentschieden und zwei Niederlagen
lautete die Bilanz und so konnte Spielleiter
Holger Dieckmann den Pokal an Dr.
Otto Dahl weitergeben. Manfred Brungert
durfte lediglich mal dran schnuppern.
„Auch wenn das Ergebnis eine
klare Sprache spricht, so muss man doch
auch bedenken, dass viele Spiele äußerst
spannend verliefen und nur ganz knapp
entschieden worden“, fasste Dr. Otto
Dahl seine Eindrücke zusammen. „Ich
glaube, es war ein wunderbarer Golftag
für uns alle.“ Die uneingeschränkte Zustimmung
zeigte, dass jetzt aus Gegnern
wieder Golffreunde geworden waren.
44.000 Euro für Herzenswünsche
Nach fast 50.000 Euro im vergangenen
Jahr in Marbella hatte niemand damit
gerechnet, dass eine ähnlich hohe Summe
auch in diesem Jahr wieder zu Gunsten
der Herzenswünsche zustande kommen
würde. Zwölf regionale Golfturniere
hatten der RMG Touristikgruppe angeschlossene
Reisebüros in diesem Jahr
veranstaltet, federführend natürlich wieder
einmal das Reisebüro Brüggemann in
Hiltrup von Thomas Maciejek, der allein
mit 41 Golfern in diesem Jahr nach Mallorca
fuhr. Dabei war das Grand Hotel
Son Vida im 4. Jahr eindeutig der qualitative
Höhepunkt der bisherigen Serie.
Thomas Maciejek hatte es geschafft
für einen Preis von unter 900 Euro das
6-Sterne Hotel plus Flug plus Golfpaket
und Galaabende zu organisieren. Dabei
spielten alle Reisebüros wieder für Herzenswünsche
von Wera Röttgering. Bereits
am ersten Abend ein Paukenschlag
durch Wilfried Tandetzki und Frank
Haines, die jeder gleich 5.000 Euro in
die Spendenkasse warfen. Durch ein paar
tausend Lose die für 5 Euro verkauft
wurden und die Spenden der Vorturniere,
steigerte sich die Summe von Tag zu
Tag, und bei der abendlichen Abschlussveranstaltung
im Son Vida zeigten sich
etliche nochmals sehr spendenfreudig.
Unter anderem Wilfried Tandetzki, der
gleich 150 Lose gekauft hatte und dabei

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Wir freuen uns auf
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13
Einer der Höhepunkte der Son Vida Reise
war für die Münsteraner der Besuch bei
Palma´s Nobelitaliener Michele (Bild Mitte),
der hier die letzten der Münsteraner Reisegruppe
vor seinem Restaurant verabschiedet.
Bild: Hyper
mit dem Hauptpreis, einem 1-wöchigen
Südafrika Urlaub für zwei Personen, belohnt
wurde.
Auch sportlich hielten sich die Münsteraner
schadlos, so waren u. a. Dr. Christoph
Harnischmacher, Wilfried Tandetzki
oder Hubertus Walberg erfolgreich,
bei den Damen Brigitte Harnischmacher
oder Chris Elbers. Insgesamt war das
RMG Finale eine rund um gelungene
Veranstaltung.
Mrs. Herzenswünsche, Wera Röttgering
und Vertreterin Brigitte Schicht, mit Reiseorganisator
Thomas Maciejek und den beiden
Hauptspendern Wilfried Tandetzki (Fa.
Homann Industriebedarf) und Frank Haines
(Fritz & Macziol). Im weiteren Verlauf des
Abends erhöhte sich der Scheck noch auf die
sagenhafte Summe von 44.000 Euro.
Bild: Hyper
Brückhausen rüstet
weiter auf
-rr- Die zielgerichtete Arbeit des finanziell
kerngesunden Clubs geht weiter. 2010
wurden im GC Brückhausen zusätzliche
Trainingsmöglichkeiten geschaffen und
gleichzeitig die Trainingsstruktur verändert.
Eine zusätzliche, komplett neue
Pitching Area ermöglicht es, das kurze
Spiel noch mehr zu üben als bislang.
Die Verbreiterung der Driving Range ist
auch schon in Arbeit. Brückhausen, bislang
schon immer für eine hervorragende
Nachwuchsarbeit bekannt, schuf mit
Grant Sinclair und Peter Wright zudem
eine neue Trainingstruktur, die auch die

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14
Die Nachwuchshoffnung des GC Brückhausen:
Von links: Pro Grant Sinclair, Carolin
Jansen, Myriam Zöllner, Klaus Budde (Jugendwart),
Yannick Budde, Gunnar Dittberner,
Johannes Kroos, Björn Salomon,
Paul Hirschfeld, Frederic Simon, Philip Jansen
und Pro Peter Wright.
anderen Mannschaften des Vereins fördert.
„Wir hatten schon immer einen guten
Platz. Nach den Investitionen der letzten
Jahre haben wir jetzt einen tollen Platz.
Mit diesem Platz könnten wir jederzeit
wieder, praktisch aus dem Stand heraus,
ein Finale einer Deutschen Meisterschaft
übernehmen“, so Spielführer Jürgen
Stiegler. „Solche Spitzensportveranstaltungen
sind aber nur ein Nebenprodukt.
Wir haben ein anderes Ziel: ein optimales
Angebot für unsere Mitglieder.
Dazu gehört einfach gutes Training.“
Die Trainingsarbeit der Mannschaften
mit dem veränderten Trainerteam zeigte
in der abgelaufenen Saison auch bereits
erste Früchte. Fast alle Teams meldeten
Erfolge. Nur die Seniorinnen des GC
Brückhausen konnten von diesen Veränderungen
nicht profitieren, sie konnten
den Abstieg aus der 3.Liga nicht vermeiden.
Die Willy Schniewind Mannschaft
schrammte um 2 Schläge am Aufstieg
vorbei. Spielführer Jürgen Stiegler war
dennoch zufrieden: „ Wir treten bei
Schniewind an mit einer Mischung aus
unseren Single-Handicappern, die in
keiner anderen Mannschaft spielen und
Jugendspielern. Dann ist ein solches Ergebnis
richtig gut!“
Stiegler warnt allerdings auch vor zu
hohen Erwartungen für die nächste Saison:
„Nach Nikola und Freddy Wessels
haben wir lange keinen Spitzenspieler
mehr verloren. Jetzt merken wir erneut
die Begehrlichkeiten anderer Clubs und
verlieren mit Patrick Lötschert wieder
einen Spitzenspieler.“ Trost in dieser Situation
war die Jugendmannschaft des
Vereins, die den Aufstieg in die A-Klasse
der Jugendliga Münsterland schaffte. Die
Senioren erreichten mit Leichtigkeit ihren
gewohnten vorderen Rang in der 3.
Die Senioren konnten den Abstieg nicht verhindern.
Von links Hilke Köhler, Angelika
Henken, Heidi Wiegand, Elisabeth Apel,
Barbara Rossig, Ulrike Mackenbrock, Ute
Koch und Pro Grant Sinclair.

Liga. Sie bewiesen einmal mehr ihre Spitzenstellung
unter den Münsteraner Seniorenteams
im Ligasystem des Westdeutschen
Golf Verbandes. Die 2.Seniorenmannschaft
sicherte sich in ihrer Liga den
hart erkämpften Klassenerhalt. Gespannt
wartet man übrigens in Brückhausen in
der Saison 2010 auf das Abschneiden der
neuformierten Mannschaft der Jungseniorinnen
um Kapitän Heike Budde und
Spitzenspielerin Nine Jansen.
Die Jungsenioren des GC Brückhausen
nutzten am letzten Spieltag der Jungseniorenliga
souverän ihre Chance und
schafften den Aufstieg in die 4.Liga des
Westdeutschen Golfverbandes. Vor dem
letzten Spieltag führte die Mannschaft
um Kapitän Dr. Guido Kaese bereits die
Tabelle an. Allerdings betrug der Vorsprung
der Mannschaft nur sehr knappe
13 Schläge vor der Vertretung des
GC Wasserschloss Westerwinkel. Mit
einer glänzenden Teamleistung schaffte
die Vertretung des GCB es, diesen Vorsprung
an nur einem Spieltag auf sensationelle
58 Schläge auszubauen. Das Spitzenergebnis
des Tages wurde von Ralph
Jansen erzielt, der eine 76er Runde ablieferte.
Die Spieler aus Brückhausen belegten
in der Einzelabrechnung die ersten
vier Plätze und machten so den Aufstieg
perfekt.
-eb- Golfen für den guten Zweck: Bei
seinem 15. Benefizturnier auf der Anlage
des Golf- und Landclubs Nordkirchen
hat der Lions Club Münster Johann Conrad
Schlaun einen Erlös von 3281 Euro
erspielt. Das Geld geht an die Bahnhofsmission
Münster, die sich seit 102 Jahren
um Menschen in Notlagen kümmert. Die
selbstlose Arbeit der 30 Ehrenamtlichen
wird von Dorothea Büker geleitet. Mit
dem Geld vom Golfturnier unterstützen
die Lions den Aus- und Umbau der segensreichen
Einrichtung an Gleis 12 des
Hauptbahnhofs Münster.
Seit 1995 sind bei den Turnieren des Lions
Clubs mittlerweile fast 40.000 Euro
eingespielt worden. Und gerade hat der
36 Mitglieder starke Club eine neue
Aktion zugunsten der Bahnhofsmission
gestartet: Die Lions verkaufen einen
aufwändig gestalteten Kalender mit Fotos
von Bauwerken des münsterschen
Barockbaumeisters Johann Conrad
Schlaun, dem Namensgeber ihres Clubs.
Die Kalender gibt es für 20 Euro im WN-
Ticketshop am Prinzipalmarkt, in den
15
Lions-
Benefiz-
Turnier
Buchhandlungen Thalia und Poertgen
Herder, bei Andrew Newels „Eyewear“
am Erbdrostenhof, im „Großen Kiepenkerl“
und beim Schuhhaus Zumnorde.
Mehr Infos: www.lions-muenster.de.
Lions-Turnierteilnehmer Reinhard Reimann,
Marina Scherer und Clubpräsident Jörg Segebarth
(v.li.).

„Ruhrpott gegen Münsterland“
-es- Mitte Oktober wurde erstmals der
Ryder-Cup im GLC Nordkirchen ausgetragen,
wo die besten Spieler des Euronics
Mega Company Golf Cups (vertreten
durch das Ehepaar Schipper) und
der Preistipp.de-Golf-Trophy (vertreten
durch die Brüder Altintas) gegeneinander
angetreten sind, d.h. Spieler aus dem
Münsterland forderten die Spieler aus
dem Ruhrgebiet in dem Einladungsturnier
heraus. Es wurde getestet, wo die
wahren Golf- Talente verborgen liegen….
Es folgte für alle Teilnehmer ein unvergesslicher
Tag. Nach der Ausgabe der
Scorekarten und dem Einspielen auf der
Driving-Range, startete das Turnier um
12.00 Uhr mit einem Kanonenstart. Die
ersten neun Bahnen wurden als Vierer-
Bestball gespielt, die zweiten neun Bahnen
als Einzel-Lochwettspiel. Alle Teilnehmer
spielten hochkonzentriert für ihr
jeweiliges Team.
Nach der Eröffnung zur Abendveranstaltung,
die mit einem Champagnerempfang
und einem wunderbaren Büfett begann,
ging es zur Siegerehrung, die alle mit
Spannung erwarteten, denn schließlich
wurde das „Ruhrpott-Team“ von einigen
ehemaligen Fußballgrößen vertreten, wie
16
Das siegreiche Team „Ruhrpott“.
Bild: Elisabeth
Klaus Fischer, den Kremers -Zwillingen,
Jörn Anderson und Peter Neururer- die
absoluten Ball-Profis. Dennoch ging das
Ergebnis dann nur mit 24:22,5 Punkten
an das „Ruhrpott-Team“, dessen Teamchef
Kremers - den eigens für dieses Turnier
gestifteten Pokal - von den Herren
Schippers und Altintas entgegennahm.
Das „Team Münsterland“ gratulierte den
Siegern und freut sich auf die nächste Herausforderung
im kommenden Jahr.
Nach der Siegerehrung erwartete alle
Teilnehmer ein besonderes Erlebnis,
denn die obere Etage des Golfclubs wurde
kurzfristig in ein Casino umgewandelt.
Die Mitspieler bekamen Jetons mit
jeweils der gleichen Punktzahl überreicht
und konnten dann die nächsten zweieinhalb
Stunden ihr Glück im Roulette,
Black-Jack und beim Pokern suchen.
Am Ende dieser Zeit wurden die drei
besten Spieler prämiert. Jörn Anderson
freute sich als Sieger über einen Flachbildschirm.
Dieses Turnier war wieder
einmal ein Turnier-Highlight in Nordkirchen
und ein herzlicher Dank, mit
„Standing Ovations,“ ging an die Ausrichter
dieses Turniers, an das Ehepaar
Schipper und die Herren Altintas.
Das unterlegene Team „Münsterland“ verlor
nur ganz knapp. Bild: Elisabeth
Der Reisebericht
Valencia
Als Organisator preiswerter, stimmungsvoller
und bestens organisierter Golftouren
hat sich Gerrit Meimberg seit mehr
als einer Dekade einen Namen gemacht.
Seien es Marokko, Portugal, Südafrika,
Thailand oder viele andere Destinationen,
fast überall hat es schon mehrfache
Wiederholungen toller Golfwochen gegeben.
Nun ist mit dem 5-Sterne Hotel Sidi Saler
in Valencia ein neues Highlight hinzu ge-
Nicht nur für Golfer ist Valencia mit seiner
beeindruckenden Architektur eine Reise
wert. Seitdem Air Berlin von Münster aus
Valencia anfliegt, kann man die Mittelmeermetropole
bequem erreichen.

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kommen. Valencia, Spaniens drittgrößte
Stadt besticht durch ihren reizvollen
Kontrast von mittelalterlichem Stadtkern
und futuristisch anmutenden Stadtvierteln.
Valencia bedeutet Shopping, Kultur,
Museen, Kino, Theater oder Schlemmen
in mehr als 1500 Restaurants. Mit einem
der wenigen Links-Courses Spaniens,
dem direkt am Strand neben dem Hotel
gelegenen „El Saler“ oder dem im Landesinneren
zu findenden „El Bosque“
verfügt Valencia über 2 Golfplätze, die
auf jedem internationalen Ranking ganz
weit oben stehen. Auf „El Saler“ hält
Bernhard Langer übrigens den Platzrekord.
Mit Foressos und Escorpion verfügt
Valencia über 2 weitere anspruchsvolle
Plätze.
Nachdem Air Berlin seit einiger Zeit auch
Valencia anfliegt, nahmen 28 Golfer/innen
aus Münster Anfang November die
Gelegenheit wahr, mit Gerrit Meimberg
zu einer einwöchigen Golf- und Besichtigungsreise
nach Valencia aufzubrechen
um sich dort für einen Preis von nur €
1245.- (incl. Flug, 7x Übernachtung/
Frühstück, Galadiner, 5 Greenfees,
Stadtbesichtigung und Transfers) ver-
C
l
u
b
m
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i
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e
r
s
c
h
a
f
t
e
n
2009
wöhnen zu lassen. Die einzigartige Lage
des direkt am Mittelmeerstrand gelegenen
Luxushotels „Sidi Saler“ war dabei
zweifelsohne ein besonderer Leckerbissen.
Erfreulich auch, dass die Alleinreisenden
keinen Einzelzimmerzuschlag
zahlen mussten. Entsprechend zufrieden
waren die Teilnehmer/innen der Reise
auch im Anschluss in ihrer Bewertung.
Die 2. Auflage kann 2010 folgen.
Gestartet wurde in diesem Jahr mit den
Vierer-Clubmeisterschaften. Gespielt
wurde am ersten Tag ein Vierer mit Auswahldrive
und am zweiten Tag der „Klassische
Vierer“. Ohne die Titelverteidiger
Paul-Bernd Matzker/Rene Einhaus gingen
60 Spieler an den Start. Bereits nach
der ersten Runde setzte sich Gilla Wegmann
mit Werner Paetzke jr. mit einer
73-Runde an die Spitze, die sie auch nicht
wieder abgaben. Mit 152 Schlägen siegte
das Team Wegmann/Paetzke jr. vor Josef
Biefang mit Dominik Distelkämper (163
Schlägen) und Michaela und Lars Rehbock
(164 Schlägen). Die Nettowertung
gewann Ehepaar Löbbers vor Melanie
Hesselmann und Andreas Heitkötter
und Ehepaar Fischer.
Im Juni kämpften die Jugendlichen
und die Senioren um die Titel. Über 36
Löcher siegte bei den Mädchen Antje
Rutenberg vor Lea Essing und Freya
Gastmann. Bei den Jungen siegte Lukas
Wessling vor Christoph Distelkämper
18
50 Meter hinter dem Grün der 17 beginnt
das Mittelmeer. El Saler ist zweifelsohne
einer der schönsten und spektakulärsten
Golfplätze in Spanien. Teilweise wird er in
Europa in diversen Golfführern auf Platz 7
gewertet. Bild: Hyper
und Erik-Masao Boller. Parallel wurde
auf der 9-Lochanlage die Bambini-
Clubmeisterschaft ausgetragen. Hier
gewann David Distelkämper die Bruttowertung.
Die Nettowertung gewann
Marius Staden. Bei den Senioren siegte
mit 13 Schlägen Vorsprung Titelverteidiger
Erwin Kötter vor Dieter Dengler
(166 Schlägen) und Dietmar Penzel (189
Schläge). Die Nettowertung ging an Dr.
Heinrich Ströhmer vor Jürgen Droste
und Paul Matzker. Bei den Seniorinnen
gab es in diesem Jahr ein Kopf an Kopf
rennen zwischen Birgit Speer und Titelverteidigerin
Ulrike Gruber. Mit 4 Schlägen
Vorsprung sicherte sich Birgit Speer
nach 36 Löchern den Titel. Dritte wurde
in diesem Jahr Marlies Börger-Berning.
In der Nettowertung gewann Ursula
Krause vor Gabriele Raming und Joke
Heisterkamp.
Das Golf ein Sport in freier Natur ist,
zeigte sich bei den Clubmeisterschaften
Damen und Herren im September
am ersten Spieltag. Anfänglicher Regen
und starker Wind spiegelte sich dann
auch in den Ergebnisse wieder. Vorjahressieger
Paul-Bernd Matzker erwischte
einen ganz schlechten Start und lag nach
der ersten Runde bereits abgeschlagen

Golfanlage Rheine/Mesum
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19

auf dem 10. Platz. In Führung lag Max
Wessling. Nach der zweiten Runde übernahm
Werner Paetzke jr. mit zwei Schlägen
Vorsprung vor Julian Boller und
Max Wessling die Führung. Auch Jochen
Obermeier (3 Schläge), Christopher und
Dominik Distelkämper (4 Schläge) hatten
noch Chancen auf den Titel. Clubmeister
nach einer spannende 3. Runde wurde
Julian Boller mit 228 Schläge (82+74+72)
vor Werner Paetzke jr. (77+77+77=231
Schläge). Den 3. Platz belegte Christopher
Distelkämper (81+77+77=235
Schläger) nach Stechen vor Max Wessling
(77+79+79= 235 Schläge). In der Netto-
Wertung Clubmeister Herren siegte
Winfried Schwerdt vor Matthias Naversnik
und Dominik Distelkämper.
Nachdem Vorjahressiegerin bei den Damen
Charlotte Meis in diesem Jahr zum
GC St. Leon-Rot gewechselt hat, konnte
Gilla Wegmann ihrer Favoritenrolle gerecht
werden und wurde zum 11. Mal
Clubmeisterin. Sie siegte mit 236 Schlägen
(78+76+82) vor Vize-Clubmeisterin
Michaela Rehbock (86+92+84=262 Schlägen)
vor Birgit Speer (83+91+92=266
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20
Schläge). Bei den Damen gewann die
Nettowertung der Clubmeisterinnen
Bärbel Lindenbaum vor Iris Amara Ludwig
und Annette Borgmann. Den Abschluss
unserer Clubmeisterschaft-Serie
2010 machten auch in diesem Jahr wieder
die Ehepaare im Oktober. 26 Teams
spielten bei strahlendem Sonnenschein
am ersten Tag einen „Vierer mit Auswahldrive“
Ein riesiger Andrang herrschte bei den Clubmeisterschaften
der Ehepaare, die sich zum
gemeinsamen Foto anschließend versammelten.
-ml- In Münster-Tinnen haben die
Clubmeisterschaften eine besondere Atmosphäre
- mit geprägt von zahlreichen
Spielerinnen und Spielern mit Handicap

zwischen 25 und 36, die sich natürlich
keine reelle Siegchance ausrechnen. Sie
wollen aber dabei sein. Damit wurde in
diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord
aufgestellt. Insgesamt nahmen 84 Tinnener
an dem Turnier teil: 17 Damen, 34
Herren, 6 Seniorinnen, 18 Senioren und
9 Jugendliche kämpften um die Titel.
Bei den Damen und Herren wurden am
Samstag ab 7 Uhr 36 Löcher gespielt.
Nach einem Cut qualifizierten sich die
10 besten Damen und die 15 besten Herren
für weitere 18 Löcher am Sonntag.
Dabei schob sich Katrin Hausmann auf
den letzten Drücker noch unter die 10
Besten. Von den Seniorinnen und Senioren
sowie der Jugend wurden an beiden
Tagen jeweils 18 Löcher gespielt. Bei den
Damen setzte sich zum Ende hin Conny
Kottwitz mit Runden von 89, 86 und
starken 79 Schlägen souverän durch; bei
den Herren konnte der 16-jährige Max
Ahlers seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen
und blieb in allen Runden unterhalb
von 80 Schlägen (77, 77, 79).
Bei den Seniorinnen siegte Gundi Willamowski
mit 6 Schlägen Vorsprung vor
Beate Löer-Jargolla und Minni Beuning.
Bei den Senioren gab es zum Ende
ein spannendes Finish, in dem sich Alwin
Schockmann als neuer Clubmeister
durchsetzten sollte. Mit einem spektakulären
Schlag an dem schwierigen Loch 18,
den er aus ca. 70 Metern direkt einlochte,
konnte Dr. Rainer Stroband noch den bis
dahin Zweitplatzierten Dr. Christoph
Harnischmacher auf den dritten Platz
verdrängen.
Sebastian Willamowski gelang es bei
den Jugendlichen knapp, seinen Vorjahrestitel
gegen Sebastian Kleingräber zu
behaupten. Parallel zu den Clubmeisterschaften
am frühen Sonntagmorgen wieder
Tinnens beliebtes Begleitturnier im
Stableford-Modus statt. Auch hier war
die Teilnahme überwältigend, bereits vie-
Erfolgreiche Damen: Ute Assmann, Gabi
Bücker, Susanne Bauer, Conny Kottwitz (v.li)
le Tage vorher musste die Teilnehmerliste
geschlossen werden. Insgesamt waren
so am Sonntag gut über 110 Spielerinnen
und Spieler auf dem Platz unterwegs.
Siegerflight der Herren: Benjamin Buller,
Max Ahlers, Stefan Schneider (v.li.)
Damen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Kottwitz Cornelia 7,3 254
2 Bauer Susanne 13,7 270
3 Assmann Ute 8,6 271
Herren
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Ahlers Max 4,4 233
2 Schneider Stefan 7,8 244
3 Buller Benjamin 6,1 245
Seniorinnen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Willamowski Gundi 17,0 195
2 Löer-Jargolla Beate 20,9 201
3 Beuning Minni 22,2 201
Senioren
Pl Name Vorname Hcp Ges
1 Schockmann Alwin 10,8 167
2 Stroband Dr. Rainer 10,2 170
3 Harnischmacher Dr. Christoph 6,8 170 Glückwunsch des im Stechen unterlegenen
Christian Hudson (rechts) an den Sieger Dr.
Otto Dahl – die Mitspieler schauen zu.
21
„Sudden Death“
-hd- Ein Stechen um den Sieg machten
die Clubmeisterschaften bei den Herren
besonders spannend. Christian Hudson,
der nach der ersten Runde mit einem
schwachen Ergebnis aus dem ersten
Flight heraus gefallen war, steigerte sich,
spielte mit 84 Schlägen die beste aller
Runden und erkämpfte ein Stechen gegen
Dr. Otto Dahl, der zuvor eigentlich wie
der neue Clubmeister ausgesehen hatte.
Alle Teilnehmer bildeten die Kulisse
für das aufregende „Sudden Death“, mit
dem auf Bahn 1 begonnen – und das dort
auch entschieden wurde. Hudson konnte
einen frühen Vorteil nicht nutzen und
unterlag mit einem Schlag. Und Dr. Otto
Dahl revanchierte sich für die Niederlage,
die er im Vorjahr erlitten hatte. Titelverteidiger
Martin Kittel wurde dritter.
Bei den Damen konnte Titelverteidigerin
Hedi Dieckmann nach schwachem Start
letztlich sicher gewinnen; zweite wurde
Mechthild Reckendrees. Die hielt sich
bei der Jahreswertung der montäglichen
Neun-Löcher-Turniere schadlos und
gewann mit 98 Stablefordpunkten (5

Turniere in der Wertung) vor Christian
Hudson (97) und Martin Kittel (96); Kittel
gewann die Bruttowertung souverän
mit 71 Punkten.
Bei den Clubmeisterschaften im Golfpark
Heidewald gab es einen Start-Ziel-
Sieg für Titelverteidiger Manfred Brungert
und auch für Gabi Korte-Frede, die
an beiden Tagen jeweils deutlich vorn
lagen.
Beim TTC-Halbmarathon – auf beiden
Warendorfer Golfplätzen wurden
jeweils 9 Löcher gespielt – konnte Dr.
Otto Dahl seine äußerst erfolgreiche Saison
krönen. Er gewann mit 23 Punkten
die Bruttowertung vor Christan Hudson
und Martin Kittel (je 21 Punkte). In
der Nettowertung setzte sich Rolf Lang
(39 Punkte) vor Irmhild Steffen (GC
Münster-Tinnen – 38) und Horst Franze
durch.
anzeige_1_4_bellevital_SMASH_125_125_02_RZ.indd 1 25.03.2008 13:36:07 Uhr
22
Münsterland
-aw- Höchstleistungen von den Damen
und Herren des GC Münsterland gefordert,
denn es ging um die Clubmeisterschaften.
– Die Herren hatten an zwei
Tagen 54 Löcher zu bewältigen, wobei
die Damen mit 36 ausgelastet waren, wie
ebenfalls auch die Senioren beiderlei Geschlechts.
Bei diesem sportlichen Ereignis
stehen die Bruttoschläge im Vordergrund,
aber natürlich ist auch das Nettoergebnis
bemerkenswert. Die Schläge
der zwei Tage werden jeweils addiert und
dann zeigt sich wer die Nase vorne hat.
Der Sturm und einige Regenschauer am
Samstag erschwerten den Kampf, aber
am Sonntag waren Die Bedingungen wesentlich
besser. So konnten Spielführer
Joachim Ebbing und Präsident Atchison
sich am späten Abend mit den Clubmeistern
freuen.
Im Netto gewannen Constantin Krampe
bei den Herren (Netto 201), Christiane
Schettler (Damen/146), Heino Behrens
(Senioren/ 130) und Annegret Niemann
(Seniorinnen/ 149)
Damen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Franke Helga 15,4 181
2 Gervink Hildegard 20,6 188
Herren
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Schlenter Bastian 4,5 227
2 Wähning jr Peter 9,8 230
Seniorinnen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Grande Helga 20,5 181
2 Reinke-Rolink Uta 18,4 184
Senioren
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Grant Malcolm 11,0 157
2 Elmer Josef 13,1 169
Clubmeister Bagno

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Brückhausen
-eb- Der neue Modus der Clubmeisterschaften
hat unter schwierigen äußeren
Bedingungen die erste Bewährungsprobe
bestanden. Nur noch zwei Runden werden
in allen Klassen gespielt. Erstmals
standen daher trotz zum Teil ausgesprochen
widriger Witterungsbedingungen
Clubmeisterin der Damen in Brückhausen:
Ladies-Captain Hilke Köhler. Bild. Hyper
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noch bei Tageslicht und vor einer großen
Zuschauerzahl die strahlenden neuen
Clubmeister, Hilke Köhler (Damen und
Seniorinnen) und Dr. Frank Schindelhauer
(Herren und Senioren) fest. Trotz
der schlechten Wettervorhersage hatten
58 Teilnehmer für die Clubmeisterschaften
gemeldet. Ein Teilnehmer juxte im
Vorfeld: ”Für schlechtes Wetter gibt es ja
schließlich Regenkleidung - und CSA!”
Am ersten Tag machte der sehr starke
Wind allen streng nach Vorgabe aufgestellten
Spielern schwer zu schaffen. Im
Herren und Seniorenbereich schälte sich
unter diesen Bedingungen am ersten Tag
eine dichtgedrängte Spitzengruppe von
fünf Spielern heraus, die nur drei Schläge
Differenz aufwiesen. Patrick Lötschert,
unterstützt von seinem Bruder Sebastian
als Caddie, wurde seiner Favoritenrolle
mit 81 Schlägen gerecht und führte vor
Bernhard Laube und Frank Schindelhauer
(82), Guido Kaese und Ulrich Stemmer
mit 84 Schlägen. Die nächstplatzierten
Mark Turner (89), Andreas John und
Spielführer Jürgen Stiegler (90) hatten zu
diesem Zeitpunkt mit dem Ausgang der
Meisterschaft schon nichts mehr zu tun,
auch wenn Stiegler das beste Netto des

Tages erzielte und sich heftig unterspielte.
Im Damenbereich war nach Runde 1 eigentlich
alles bereits klar. Hilke Köhler
hatte ihre große Routine und ihre konstant
gute Form der ganzen Saison dank
der moralischen Unterstützung ihrer beiden
männlichen Mitspieler auch unter
diesen schwierigen Bedingungen beweisen
können und lag satte 5 Schläge vor
ihren Konkurrentinnen Caroline Ganz
(98) und Gabriele Langhammer (100).
Der Sonntag brachte nach nächtlichen
Regenfällen trotzdem wieder einen optimal
hergerichteten Platz bei bestem
Golfwetter. Hilke Köhler ließ sich den
am Samstag erspielten Vorsprung am
Sonntag dann auch nicht mehr nehmen,
als die Damen in reinen Damenflights
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Mittwoch, 20. Mai 2009 15:43:41
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antraten. Mit einer 96, der zweitbesten
Runde des Tages, brachte sie die Clubmeisterschaften
der Damen und Seniorinnen
sicher nach Hause. Favoritin Eva
Kaese spielte mit einer 95 zwar die beste
Runde des zweiten Tages, konnte sich
bei den Damen aber nur noch den dritten
Platz sichern, da Caroline Ganz mit ihrer
96 den zweiten Platz behauptete.
Im Herrenbereich setzte in Runde 2 allerdings
das große Favoritensterben ein.
Erst fiel Patrick Lötschert nach einer 9
auf Bahn 6 aus dem Rennen. Dann war
es Bernhard Laube mit einer 7 auf Bahn
16 und schließlich Guido Kaese mit einer
7 an der 17, die Dr. Frank Schindelhauer
den Weg freimachten, zumal dieser an
der 17 ein Birdie spielte und damit uneinholbar
weggezogen war. Schindelhauer
gewann auch die Netto-Gesamtwertung
24
Setzte sich zum Schluss verdient durch: Dr.
Frank Schindelhauer, Clubmeister in Brückhausen.
Bild. Hyper
des Turniers punktgleich mit Karl-
Heinz-Thoran.
Ein anderes Highlight des letzten Tages
war die Tatsache, dass Ralf Lötschert
die Clubmeisterschaft nutzte, mit einer
Runde von 81 und 41 Nettopunkten ein
einstelliges Handicap zu erreichen.
-bm- Dem Tapferen hilft das Glück.
Diese Behauptung des Griechen Simonides
gilt für Meisterschaften aller Art, in
diesem Fall auch für die Einzel-Clubmeisterschaften,
dem sportlichen Höhepunkt
einer jeden Golfsaison im GLC
Coesfeld. Der gute Simonidis muss vor
allem die Teilnehmer gemeint haben,
welche sich leistungsmäßig im golferischen
Mittelfeld bewegen. Denn tapfer
muss der normal begabte Golfer schon
sein, wenn bei Meisterschaften jeweils
an den Championsabschlägen begonnen
^werden muss. Gräben oder Teiche

liegen natürlich an unveränderter Stelle,
doch an den Bahnen 3 und 14 des GLC
müssen bei den Herren zu Beginn weitere
48 bzw. 39 m überwunden werden,
um nicht in das Hindernis zu spielen und
einen Strafpunkt hinzunehmen. Das gilt
insbesondere für die Damen, welche an
diesen Bahnen von den ungewohnten
Standardabschlägen der Herren starten
müssen und deren Spielbahnen damit um
91 bzw. 54 m verlängert werden.
Aber auch meisterhaften Spieler/innen
können an zwei Tagen bei 54 bzw. für Senioren
bei 36 zu absolvierenden Golfbahnen
ungeahnte Missgeschicke mit großer
Wirkung unterlaufen oder aber an sich
misslungene Schläge doch zum Erfolg
führen, wenn z. B. ein Ball sich in eine
Baumkrone verirrt, aber anschließend so
ideal in der Mitte des Fairways liegt, dass
man ihn gar nicht besser hätte schlagen
können. Solche Augenblicke sind jedem
Golfspieler vertraut, bestätigen sie doch
eine Lebenserfahrung, dass -wie vielfach
auch im Berufsleben- Erfolg ohne Glück
nur schwer zu erreichen ist. Und sollte
angesichts der Leistungsdichte der Spitzenspieler
eine Meisterschaft gar durch
einen Glücksumstand entschieden werden,
so möge man sich mit Ciceros Erkenntnis
trösten: Das Glück ist blind. Eines
aber steht fest: mit Glück allein wird
ein Meistertitel nicht zu erringen sein.
Deshalb Gratulationen an die Sieger und
Siegerinnen und Respekt vor ihrem Können!
Im Netto gewannen übrigens Elke
Lerch und Jörg Burghardt sowie bei den
Senioren Bernard Lablans und Hildegard
Schmäing.
Clubmeister und Präsident: Hans Thier, Heike
Langheim, Präs. Ulrich Bock, Dr. Nicola
Zwernemann-Nellen, Maximilian Schulte
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Damen
Pl Name Vorname Gesamt
1 Zwernemann-Nellen Dr. Nicola 254
2 Benson Corinna 290
Herren
Pl Name Vorname Gesamt
1 Schulte Maximilian 254
2 Bayer-Eynck Theodor 259
Seniorinnen
Pl Name Vorname Gesamt
1 Langheim Heike 176
2 Helmer Margret 177
Senioren
Pl Name Vorname Gesamt
1 Thier Hans 167
2 Büning Bernhard 170
-bm- Die Vierer-Clubmeisterschaft
eröffnete den Reigen der diesjährigen
Meisterschaftsgolfturniere im GLC. Das
Vertrackte an einem Vierer-Wettbewerb
ist also, dass misslungene Schläge des
einen auch dem anderen Partner zugerechnet
werden. In diesem Fall wirkt das
Golfspiel durchaus charakterbildend,
sind doch sowohl solidarisches Mitgefühl
als auch Worte der Aufmunterung
gegenüber dem Spielpartner unbedingte
Voraussetzungen, um den Wettbewerb
doch noch mit Erfolg, zumindest aber
mit Anstand, zu Ende zu bringen.
Besonders heikel kann es dann werden,
wenn Ehepaare oder Lebenspartner eine
bipolare Spielgemeinschaft bilden. Es ist
bei Alltagsrunden mitunter zu beobachten,
dass auch im Falle langjähriger Ehebündnisse
einer der beiden oder beide
meinen, mit missionarischem Eifer dem
Partner gute Ratschläge zum Spiel geben
und damit ihre Fürsorge beweisen zu
müssen. Denn eigentlich müssten sie es
aus der Erfahrung gemeinsamer Jahre
besser wissen: nur wenn sie -zumindest
beim Golfen- wie wahre Philosophen
schweigen, kann auch diese „Problemgruppe“
zu den Gewinnern zählen. Die
Vierer-Meisterschaft wurde erstmalig
auch für Senioren ausgespielt, wobei
die Senioren an zwei Tagen insgesamt
36 Bahnen und die übrigen Teilnehmer
36 Bahnen am ersten und 18 Bahnen am

zweiten Wettkampftag bewältigen mussten,
und zwar in diesem Jahr nicht gerade
bei „Kaiserwetter“. Bei den Ehepaaren
siegten Dr. Nicola Zwernemann-Nellen
und Wilhelm Nellen, bei den Senioren-
Ehepaaren gewannen Marianne und
Bernhard Büning, während die allgemeine
Seniorenwertung im Brutto von Hans
Thier und Kurt Hericks, im Netto von
Martina und Rolf Kerckhoff gewonnen
wurde.
vorne v. l. n. r.: Sieger Ehepaarwertung Dr.
Nicola Zwernemann-Nellen und Wilhelm
Nellen, Sieger Senioren Brutto Hans Thier
und Kurt Hericks, Sieger Ehepaarwertung
Senioren Marianne und Bernhard Büning;
hinten v. l. n. r.: Sieger Brutto und damit
Turniersieger Dirk Trimpe und Maximilian
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Vierer-Clubmeisterschaften
Brutto (Louisiana-Scramble)
Pl. Name Vorname Slg
1 Schulte Trimpe
Maximilian Dirk 249
2 Kallwitz Lars
Terwey Frank 255
3 Papenberg Nina
David Marco 259
Netto
Pl. Name Vorname Pkt
1 Schulte Tobias
Haselhoff Tim 216
2 Burghardt Ulrike
Jörg 218
3 Dimoh Dr. Moses
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-ho- Am Samstag nicht so gut, am Sonntag
gut – das war das Wetter bei den
Clubmeisterschaften am ersten September-Wochenende.
An beiden Tagen sehr
gut – das war der alte und neue Gesamt-
Clubmeister Philipp Siebeneck, der mit
dem besten Handicap aller Konkurrenten
(6,5 vorher, nach Runde 3 dann 5,7)
natürlich der große Favorit gewesen war.
Aber drei Runden mit 81, 76 und 79 –
trotz einer 7 am letzten Par 4 – müssen
erstmal gespielt sein…
Mit 236 Schlägen lag der 16-Jährige nach
insgesamt 7 Birdies satte 33 Schläge vor
Damen-Clubmeisterin Liane Behnisch
(269), die sich mit Steffi Koestner (271) in
dieser leider mit nur drei Teilnehmerinnen
besetzten Konkurrenz ein spannendes
Finale lieferte. Bei den Herren waren
genau genommen nur zwei Spieler angetreten:
Toni Siebeneck (mit 266 Clubmeister)
und Christian Thelen, der bei
273 Schlägen sein Handicap von 16,7 um
ganze zwei Punkte drückte. Der Dritte,
Philipp Siebeneck, war als einziger jugendlicher
Teilnehmer dieser Klasse nur
zugeordnet worden.
Umso besser dann die Beteiligung bei
den Senioren: Aus dem Teilnehmerfeld
von 13 Spielern hob sich ein Spitzentrio
heraus: Johannes Behnisch, der den
mit einem Schlag Vorsprung auf die 36.

Bahn gegangenen Aloys Gabriel auf dem
letzten Grün mit einem gegen drei Putts
noch abfing (172:173 Schläge), und Jürgen
Zengerling, für den nach einer 89 und
einer 86 sehr gute 175 Schläge zu Buche
standen. Hans Sperber, nach Runde 1
(87) noch gleichauf mit Johannes Behnisch
in Führung, konnte im Finale nicht
mehr mithalten (96). Sehr spannend das
Duell der Seniorinnen. Ilse Laurenz, die
nach Runde 1 mit Titelverteidigerin Annette
Siebeneck gleichauf lag (beide 94),
ging ziemlich gelassen auf die Schlussrunde:
„Annette hat mit 10,6 ein fast 6
Schläge besseres Handicap als ich – da
müsste es schon sehr glücklich für mich
laufen…“. Es lief; am Ende gab es eine
souveräne neue Clubmeisterin der Seniorinnen:
Ilse Laurenz mit 186:190 Schläge
der Vorjahresbesten.
Mit sieben Handicap-Verbesserungen
wurde ein Viertel der 27 Teilnehmer, die
auch den zweiten Tag bestritten (am ersten
waren es noch 33 gewesen) für den
„Mut“, zwei Zählspiele zu bestreiten,
belohnt. Das sollte alle anderen, die sich
dieses Jahr noch nicht getraut haben,
bei den Clubmeisterschaften mitzuwir-
Überlegener Clubmeister in Telgte: Philipp
Siebeneck, gleichzeitig Mitglied in Wilkinghege.
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ken, ermuntern, 2010 selbst auch dabei
zu sein! Nett, dass Johannes Behnisch
nach Erhalt seines Preises lobende Worte
für Spielführer Oliver Weickum fand,
der der Organisation halber – u. a. experimentierte
er erfolgreich mit einem
Livescoring, also einem Leaderboard,
auf dem Zwischenergebnisse aller Spieler
zu sehen waren – auf das Mitspielen verzichtet
hatte. Starker Applaus zeigte ihm,
dass Engagement für die Sache in Telgte
nicht als Selbstverständlichkeit angesehen
wird…
27
-es- Den Höhepunkt eines jeden Turnierjahres
bildet immer wieder die Clubmeisterschaft,
die in mehreren Kategorien
an zwei Tagen gespielt wird (Damen,
Herren, Mädchen, Jungen, Senioren und
Seniorinnen). Der Start am 1. Tag war leider
etwas verregnet und die Teilnehmer
hatten mit starken Windböen zu kämpfen.
Trotzdem konnten von einigen gute
Ergebnisse erzielt werden. Bei diesem
Turnier wurde auch gleichzeitig der Monatsteller
ausgespielt. Der 2. Tag startete
mit angenehmen Wettereigenschaften
und brachte die Spieler trocken über die
Runden. Die Mädchen, Jungen, die Senioren
und Seniorinnen spielten für die

Präsident Dr. Hans-Willy Winz, Spielführerin
Monika Beckmann, Senioren-Clubmeisterin
Marita Gödde, Senioren-Clubmeister Peter
Bieber, Mädchen- und Damen-Clubmeisterin
Deborah Cosmar, Jungen- und Herren- Clubmeister
David Klein, Vize- Präsident Jost
Schulze zur Wiesche (v.li.). Bild: Elisabeth
Clubmeisterschaft an diesen zwei Tagen
zweimal 18 Bahnen, für die Clubmeisterschaft
der Damen und Herren mussten
dreimal 18 Bahnen gespielt werden. Da
war eine gute Kondition gefragt, die aber
alle Teilnehmer mitbrachten.
Nach einem spannenden Match gewann
bei den Mädchen Deborah Cosmar (165
Schläge) und bei den Jungen David Klein
(149) vor Max Preuß (153) und Adrian
Wegner (156).
Bei den Seniorinnen machte mit 173
Schlägen Marita Gödde „das Rennen“,
gefolgt von Anka Streitbürger mit 175
und Gisela Elles mit 181 Schlägen. Clubmeister
der Senioren wurde Peter Bieber
(157 Schläge), Vize-Senioren-Clubmeister
Thomas Thal belegte den zweiten
Platz mit 165 Schlägen und Peter Meschkat
wurde Drittplatzierter mit 168
Schlägen.
Bei der Clubmeisterschaft der Damen
und Herren zeigte- wie in den beiden
Vorjahren- die Jugend, wie man diese
Titel erreicht. Bei den Damen war Deborah
Cosmar die Glückliche mit Runden
von 89,76,86, gefolgt von Marita
Gödde (87,86,84) und Anka Streitbürger
(88,87,89). Die Herren spielten insgesamt
noch etliche Schläge weniger. Hier konnte
sich David Klein an die Spitze spielen
und den Titel Clubmeister 2010 für sich
verbuchen (73,76,71). Vize-Clubmeister
wurde Max Preuß (79,74,72) und Peter
Bieber kam auf Platz drei (81,76,79).
An der Bahn 18 wurden die Finalteilnehmer
– wie immer- von etlichen Clubmitgliedern
in Empfang genommen und
die ersten Gratulationen konnten ausgesprochen
werden. Bevor die endgültige
Siegerehrung durchgeführt wurde, servierte
die Clubgastronomie ein Menü,
wo man bei entsprechender Atmosphäre
gemütlich zusammen saß. Der Vorstand
gratulierte anschließend, übergab die traditionellen
Silberpreise und sprach den
Clubmeistern seine Anerkennung aus.
Ein erfolgreiches Turnier fand so seinen
würdigen Abschluss.
Damen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Cosmar Deborah 10,5 251
2 Gödde Marita 7,4 257
3 Streitbürger Anka 10,3 264
Herren
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Klein David +2,5 220
2 Preuß Max 5,1 225
3 Bieber Peter 4,5 236
Seniorinnen
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Gödde Marita 7,4 173
2 Streitbürger Anka 10,3 175
3 Elles Gisela 14,8 181
Senioren
Pl Name Vorname Hcp Gesamt
1 Bieber Peter 4,5 157
2 Thal Thomas 8,1 165
3 Meschkat Peter 11,1 168
28
42 Herren, 10 Jugendlichen und 3 (!) Damen
waren eine von der Quantität her
sehr gemischte Teilnehmergruppe bei
den Clubmeisterschaften in Wilkinghege.
Sehr spannend ging es bei den Herren
zu, bei denen 6 Spieler nach 3 Turnierrunden
jeweils nur 6 Schläge auseinander
waren. Einmal mehr konnte sich Moritz
Scherer mit 226 Schlägen knapp vor Viktor
Moraldo und Simon Bünker durchsetzen,
die gerade mal einen Schlag mehr
benötigten. Entscheidend hierfür war die
mit Abstand beste Schlussrunde von 72
Schlägen zu Gunsten von Moritz Scherer,
Moraldo und Bünker benötigten in
der 3. Runde 75 und 76 Schläge und verloren
daher die zuvor innegehabte Führung.
Auf Platz 4 der beste Nettospieler
mit Michael Baier, der in den 3 Turnierrunden
Netto nur +1 spielte.
Das beste Turnierergebnis wurde von
Nikola Wessels mit 225 Schlägen gespielt,
sie hatte anschließend 45 Schläge
Vorsprung vor der Zweitplatzierten Heike
Ewertz, die damit selbstverständlich
Jungsenioren Clubmeisterin geworden
wäre. Eine gute sportliche Einstellung
zeigte Francesca Kahl, die als 3. Dame
tapfer alle 3 Runden durchspielte, und
nachher mit dem 1. Netto hierfür belohnt
wurde.
Ebenfalls eine gute Resonanz gab es bei
den Jungsenioren, bei denen 14 Teil-
Siegerin bei den Damen, Zweiter bei den
Herren: Nikola Wessels und Victor Moraldo.
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nehmer um den Titel des Clubmeisters
kämpften. Am Ende setzte sich John
Lackmann mit 161 Schlägen vor Stefan
Montag (165) und Oliver Brück 168
Schläge durch. Im ewig jungen Duell
bei den Senioren kam es zum x-ten
Male zum Showdown zwischen Gerd
Löhr und Florian Kölmel, den letzterer
in den vergangenen Jahren zumeist für
sich entscheiden konnte. In diesem Jahr
konnte Gerd Löhr jedoch mit guten 161
Schlägen, 10 Schläge zwischen sich und
Kölmel setzten. Abgeschlagen landeten
die weiteren 12 Senioren auf den Folgeplätzen.
Bei den Jugendlichen wurden lediglich
2 Runden gespielt, hier setzte sich am
Ende mit 182 Schlägen, der im Handicap
Bestplatzierte Mark Wetterkamp durch,
dessen Schlagzahl in Relation zum Handicap
jedoch nur ein durchwachsenes
Ergebnis war. Das beste Turnierergebnis
aller Herren erzielte der Jugendliche
Niclas Behrheide mit -1 nach 2 Runden,
womit er demzufolge das 1. Netto der
Jugendlichen gewann.
Mit 83 Teilnehmern (59 Herren, 24 Damen)
stellte Aldrup eines der größten
Kontingente überhaupt. Bei den Herren
gab es diesmal zwischen zwei Newcomern
eine Stechentscheidung. Nach dem
2. Extraloch hatten Tim Schafmeister
30
schließlich gegenüber Dr. Siegmar Stang
die Nase vorn. Nach 54 Loch hatten
beide 246 Schläge gehabt. Achtbar auch
die 248 bzw. 250 Schläge der Folgeplatzierten
Dennis Schafmeister und Jürgen
Burgholz.
Überraschend war, dass es auch bei den
Damen ein Stechen gab, hier hatte die
hoch favorisierte Claudia Frohberger die
1. Runde mit 92 Schlägen völlig verpatzt,
und musste schon 78 Schläge in der 2.
Runde spielen um Biba Burgholz knapp
noch ins Stechen zu zwingen. Auch hier
fiel die Endscheidung am 2. Extraloch
zu Gunsten von Claudia Frohberger, 3.
wurde Ingrid Webers.
Bei den Senioren wurden lediglich 2
Runden gespielt, hier setzte sich zum
wiederholten Male Wilhelm Füting mit
170 Schlägen durch, Freddy Jazy und
Wolf-Dieter Kröger kamen mit 178 bzw.
179 Schlägen auf die Folgeplätze. Bei den
Seniorinnen hielt sich Biba Burgholz
indes schadlos, dort reichten ihre 170
Schläge aus, um vor Ingrid Webers und
Mechthild Schelten die Krone der Clubmeisterin
zu gewinnen.
Bei den Jugendlichen war es ebenfalls
Tim Schafmeister, der in 2 gewerteten
Runden mit 161 Schlägen vor Frederic
Frey und Dominik Grieß die Nase vorn
hatte.
Entscheidung erst nach Stechen: Claudia
Frohberger (re.) gewann die Clubmeisterschaft
in Aldrup knapp gegen Biba Burgholz.
Bild: Hyper

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