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MARKUS ORTHS

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die vorLESUNG- Literatur live an der Uni -© privat<strong>MARKUS</strong> <strong>ORTHS</strong>Mittwoch, 25. November 2009 – 18.30 UhrP 3 (Philosophicum)STUDIUM GENERALE !Unterstützt vom AStA der Universität Mainz


Markus Orths - 2 - die vorLESUNG Inhalt Der Autor Markus Orths. Biographisches ......................................... 3Von Silvia Rostosky Moderne Hirnforschung mal anders .................................................. 4Von Franziska Herz Leseprobe „Hirngespinste“ ................................................................ 5 Leseprobe „Das Zimmermädchen“ .................................................... 8 Pressestimmen ..................................................................................... 9 Die vorLESUNG ................................................................................... 11Für die Texte in diesem Heft: Alle Rechte vorbehalten


die vorLESUNG - 3 - Markus OrthsDer Autor Markus OrthsBIOGRAPHISCHESVon Silvia RostoskyMarkus Orths wurde 1969 in Viersen geboren. Er studierte in Freiburg im BreisgauPhilosophie, Anglistik und Romanistik, schloss sein Referendariat in Karlsruhe ab undarbeitete 2000/2001 als Gymnasiallehrer.Seit 2001 ist Markus Orths als freier Autor tätig. Seine aktuellste Auszeichnung ist derTelekom-Austria-Preis von 2008. Unter vielen anderen Stipendien und Förderpreisenbekam er 2006 das Heinrich-Heine-Stipendium und den Förderpreis des LandesNordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler.Im Verlag Schöffling & Co. sind bereits folgende Titel von ihm erschienen:2001 Wer geht wo hinterm Sarg? Erzählungen2001 Corpus. Roman2003 Lehrerzimmer. Roman2005 Catalina. Roman2006 Fluchtversuche. Erzählungen2008 Das Zimmermädchen. Roman2009 Hirngespinste. Roman


Markus Orths - 4 - die vorLESUNGModerne Hirnforschung mal andersvon Franziska HerzWer kennt das nicht: man sitzt vor einer Hausarbeit und die richtigen Sätze wolleneinem einfach nicht einfallen. Der Hauptperson aus Markus Orths‘ Roman Hirngespinstegeht es ähnlich, nur dass Martin Kranich unbedingt ein grandioses Buch schreibenmuss, das seinen Verleger V dazu veranlasst ihm einen Vorschuss zu zahlen. Nachdemer den Lehrerberuf endgültig an den Nagel gehängt hat, ist Kranich aus Geldnot zuseiner Erbtante Erna gezogen, was alleine schon ein Grund wäre, möglichst schnellwieder finanziell auf die Beine zu kommen, aber nun wohnt dort auch noch seineschwangere Schwester Tamara. Kranich weiß: sobald das Baby erst mal da ist, wird ernicht mehr zum Schreiben kommen. Er braucht dringend eine zündende Idee. Oder eineMöglichkeit sein Gehirn zu manipulieren.Zufällig hat Kranich den Hirnforscher Pfeifer in der Sauna kennengelernt und will sichnun als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen. Sein Plan ist ganz einfach: Pfeifersoll sein Bewusstsein und seine Versagensängste abstellen, damit dasUnterbewusstsein vor Genialität nur so sprudeln kann. Wie im Schlaf würde er das Werkdes Jahrhunderts schreiben. Leider geht der Plan nicht ganz auf und V zeigt sich vonder „Experimentalkacke“ ganz und gar nicht begeistert. Als nun auch noch die Erbtanteein Mordkomplott wittert und der WWF bei ihm auftaucht, muss sich Kranich schnelletwas einfallen lassen...Während die Figur Martin Kranich verkrampft vor ihrer Tastatur sitzt, scheint es MarkusOrths mühelos zu gelingen für den Leser eine originelle Episode nach der anderen zuersinnen. Hirngespinste ist eine rasante Fahrt durch Schulalltag, Literaturbetrieb undFamilienleben; der ganz normale Wahnsinn eben. Vor allem Selbstironie undÜbertreibung legen die Absurditäten des Lebens offen und bringen den Leser immerwieder zum Schmunzeln. Es ist eine leichte und vergnügliche Lektüre, die aber voneiner genauen Beobachtungsgabe zeugt und durchaus an den Grundfesten unsererGesellschaft kratzt. Absolut lesenswert!


die vorLESUNG - 5 - Markus OrthsLeseprobe „Hirngespinste“Ich hab davon gelesen. Hirndoping. Dopamin. Serotonin. Was weiß ich. Geben Sie mirirgendwas. Ich will es! (S. 100)Kann man nicht zum Beispiel, sagen wir, die linke Hemisphäre komplett blockieren?Dann käme der erste rechtshemisphärische Roman der Literaturgeschichte dabei raus.Das wär ein Ding! So was wär erfolgsversprechend! (S.104)Aber jetzt! Was jetzt folgt, ist die wahre Flucht, die Befreiung, der Beginn deseigentlichen Lebens, ganz neu anfangen, mit nichts. Endlich das tun, was ich schonimmer habe tun wollen! Alles ist möglich! Alles liegt in meiner Hand! Die Welt steht offenin ihrer Offenheit. Ich muss nur in mich hineinhorchen, um zu wissen, was genau ichdenn jetzt will. So dachte ich, auf dem Bahnhof stehend, und horchte in mich hinein. Daswar nicht so einfach bei dem Lärm dort. (S.14)Um das sechzehnte Jahrhundert zu verstehen, dachte ich, musste ich mir zunächsteinen Überblick verschaffen über die Zeit davor, also über das erste bis fünfzehnteJahrhundert, um nicht zu sagen, die Jahrhunderte vor Christus, bis hin zu den erstenZeugnissen der Menschheit überhaupt, und ich ging an den Regalen vorbei, diesäuberlich chronologisch geordnet waren, immer weiter zurück ging ich, bis zumUrsprung der Erde, schließlich blickte ich entsetzt auf ein Buch mit dem Titel DieKreidezeit und musste an meine eigene Kreidezeit denken, als Lehrer, im Referendariatund in Göppingen, nein, dachte ich, das verkrafte ich nicht, ging wieder ein Stückchennach vorn, schnappte mir schließlich das Buch Auf der Jagd nach den ersten Jägernund zog mich zum Lesen zurück. Nachdem ich drei Stunden lang über den Urschrei,das Orang-Utan-Gebaren, die ersten handwerklichen Erzeugnisse, die frühenHöhlenmalereien und die wissenschaftlich auf sehr wackligen Beinen stehende Theseüber den Ursprung der Ostereiersuche bei den Neandertalern gebrütet hatte, fragte ichmich in einem lichten Augenblick, was ich da eigentlich tat. Ich wollte ein Buch über denGrafen von Saint-Germain schreiben und las stattdessen über Cromagnonmenschen!Ich dachte, vielleicht zäum ich das Pferd von der falschen Seite auf. Vielleicht sollte ich


Markus Orths - 6 - die vorLESUNGzuerst weitere Bücher über den Grafen lesen. Bücher zum Leben und Sterben, dasheißt, eigentlich nur zum Leben und Wirken des Grafen. Und wie sich herausstellte, wardas keine schlechte Idee. Denn vollkommen mitgerissen tauchte ich in den folgendenWochen ein in die Graf-Welt der Esoterik: Alchimie, Giftküche, Druiden, Hexen,Satanismus, Homunculi, ich ging ganz und gar in meinem Thema auf und ließ michderart inspirieren, dass ich mich endlich, endlich reif fühlte für den Auftakt zu meinen9990 zu erwartenden Seiten: den ersten Satz. Ich saß zitternd vor dem Bildschirm undsprühte vor Kreativität. Die Luft um mich her war wie elektrisiert. So tippte ich also dieersten Worte, ganz aus dem Bauch raus: „Es war einmal ein Graf.“ Ich löschte sie, tipptedann: „Von einem Grafen soll die Rede sein.“ Ich löschte auch diese Zeile und trank erstmal einen Schluck Wasser in der Küche. Dort, in der Küche, schlug etwas in meinenKopf ein, für das ich nichts konnte. Man mag es Geistesblitz nennen, egal, ich sahplötzlich den ersten Satz deutlich vor mir stehen, sprang zurück zum Computer undtippte: „Geboren wurde er auch.“ Ich strahlte. Was für ein Einstieg!, dachte ich. Geborenwurde er auch. Ein offener Anfang. Jeder Leser würde sich fragen, wer denn geborenwurde, jeder würde sich fragen, weshalb man die Tatsache, dass der Held geborenwurde, überhaupt erwähnen muss, etwas, das ich später mit der Tatsache, dass derGraf nicht sterben kann, kontrastieren würde, und jeder würde sich fragen, weshalb erauch geboren wurde, auch ich selbst fragte mich das, verschob aber die Antwort aufspäter. „Geboren wurde er auch.“ Dieser Satz, dachte ich, mein Gott, das ist es! Dochirgendwie stockte der Fortgang der Geschichte. Immerhin, dachte ich, der erste Satz.Ich fuhr den Computer runter und machte erst mal Feierabend. (S.53-55)Am Nachmittag blieb ich länger in der Schule als alle anderen. Nicht etwa nur, weil ichals Neuankömmling einen guten Eindruck hinterlassen wollte, sondern auch, um michabzulenken und der Einsamkeit meiner entsetzlichen Bude zu entfliehen, die von derSchule für mich angemietet worden war, gegenüber dem Schulhof. Neben mir saß nurnoch ein Referendar namens Stefan Kuller. Als lieferten wir uns einen stillen Wettkampf,schielten wir ab und zu aus den Augenwinkeln zueinander hin, um zu sehen, wer vonuns Anstalten machte, das HDGG eher zu verlassen als der andere. Aber wir bliebenbeide standhaft sitzen.Kullers Augen strahlten immer noch wegen des ersten erfolgreichen Unterrichtsbesuchs,den er am Vormittag hinter sich gebracht hatte. Er hatte uns im Lehrerzimmer allesdetailliert erzählt. Englisch, neunte Klasse, Thema: Australien. Während der gesamten


die vorLESUNG - 7 - Markus OrthsStunde steckte Kuller in einem Kängurukostüm. Zur Veranschaulichung zog er dieverschiedensten Australiendinge aus seinem Beutel, hielt sie den Kindern hin und sagtedas entsprechende englische Wort. Er meisterte auch die einzige kritische Situation derStunde: Als er einen Bumerang aus dem geöffneten Fenster warf, der Bumerang aufseinem Rückweg jedoch nicht wieder durch dasselbe hereinflog, sondern durch dasbenachbarte, geschlossene Fenster, rief Kuller spontan ins Splittern des Glases hinein:„Oh! Look! The window is …?” – „…broken!” rief die Klasse im Chor. „Exactly“, näselteKuller unterm Kängurukopf. „And that´s why you always need an ... insurance.” Erschrieb das Wort insurance an die Tafel und leitete gekonnt über auf den für denAustralienreisenden aufgrund der hohen Flugkosten zwingend notwendigen Abschlusseiner Reiserücktrittsversicherung. Der Fachleiter war restlos begeistert. So etwas, sagteer, habe er noch nie erlebt. Das Missgeschick mit dem Bumerang schrieb der Fachleiterder allgemeinen Nervosität zu, kaum der Rede wert, sagte er, man habe durchausgesehen, dass der Referendar sich wochenlang auf diesen großen Wurf vorbereitethabe, und Kuller fügte schüchtern hinzu, dass er einen zweiwöchigen Bumerangkursbelegt habe. (S. 9-11)


Markus Orths - 8 - die vorLESUNGLeseprobe „Das Zimmermädchen“Lynn hat den Tagen Farben gegeben. Dienstage tragen die Farbe von Eierschalen. AmMorgen hat sie ein Ei geköpft, aber nicht gegessen. Jetzt steht sie im Zimmer 303, hörtSchritte auf dem Flur, schreckt hoch, sie hat den Kontakt zur Zeit verloren, schaut aufdie Uhr, längst hat sie Feierabend, und Lynn weiß schon, als sie die Schritte hört, dasssie haltmachen werden vorm Zimmer, in dem sie steht und nicht mehr stehen darf. Lynnträgt die Pyjamajacke des Gasts über der Putzuniform. Sie hat sie zugeknöpft. DieÄrmel sind viel zu lang. Sie hört den Schlüssel im Schlüsselloch. Die Tür öffnet sich, derGast betritt das Zimmer.Und Lynn?Ist verschwunden.Ihr Herz gibt endlich Lebenszeichen.Sie liegt unterm Bett.Es ist ein Doppelbett.Die Pyjamajacke hat sie noch an. Lynn legt den Kopf auf die Seite. Sie kann die Beinedes Manns sehen, der ins Bad geht. Sie hört den Wasserstrahl der Dusche. Das ist ihreChance. Sie verlässt das Versteck. Sie schaut zur Badezimmertür, nichts, Lynn faltet diePyjamajacke zusammen und stopft sie unter die Bettdecke.Und jetzt?Sie muss nur ganz leise den Raum verlassen. Schon wäre alles in Ordnung. Sie zögert.Der Duschstrahl ist immer noch zu hören.Lynn öffnet die Tür nicht.Sie bleibt.Sie spielt.Sie will.Spürt das Kribbeln der Versuchung auf der Haut. Noch ein kurzes Zaudern: Was tu ichda eigentlich? Und Lynn handelt. Sie kriecht zurück unters Bett.Liegt dort.Wartet.So sieht Leben aus.(S. 31-33)


die vorLESUNG - 9 - Markus OrthsPressestimmenHIRNGESPINSTE„Ein vielseitiges, vor allem aber ein satirisches Talent. Dieses Buch ist reif fürs Kino.“(Sächsische Zeitung, 19./20. September 2009)„Mit leichtem Federstrich und gehörigem Witz hat er eine Parodie auf all dieMöchtegern-Kafkas und Möchtegern-Dostojewskis, die nervenden, verkanntenJunggenies geschrieben.“(Antenne Brandenburg, 3. September 2009)DAS ZIMMERMÄDCHEN„Orths begleitet die Suche seiner Heldin nach ihrer Identität mit großer Sympathie, derAbsurdität ihres Handelns weiß er eine gewisse Nachvollziehbarkeit, ja sogar Normalitätabzugewinnen. Dass er dabei gekonnt zwischen den Stimmungen wechselt, verleihtseinem Roman eine Lebendigkeit, die Lynn nur in den seltensten Momenten vergönntist.“(Volltext, November/Dezember 2008)„Mit guter Beobachtungsgabe und knappen, aber treffenden Worten beschreibt derAutor ein Schicksal, das berührt und bewegt.“(Westdeutsche Zeitung, 3. September 2008)„Orths Roman ist symbolisch aufgeladen (Hotel Eden), beklemmend, angsteinflößend,grotesk – aber trotz der Überspitzung sehr real.“(Mannheimer Morgen, 2. September 2008)„Es gibt in der Literatur der jüngeren Vergangenheit nur wenige Autoren, die mit einemsolchen Einfühlungsvermögen pathologisches Verhalten sezieren.“(Badische Zeitung, 23. August 2008)


Markus Orths - 10 - die vorLESUNG„Das Buch sorgt für eine angenehme Gänsehaut!“(Stern Online, 12. August 2008)FLUCHTVERSUCHE„Wenn Literatur dazu da ist, uns das ganz Andere erfahren zu lassen, dann liefertMarkus Orths Literatur der besten Sorte.“(Badische Zeitung, 25. Oktober 2006)„Aus gern grotesken, glänzend ausgeführten Grundeinfällen spinnt Orths in derSammlung „Fluchtversuche“ überraschende Geschichten voller Humor, aber nie ohnetiefere Bedeutung.“(Offenbach Post, 10. Oktober 2006)CATALINA„Markus Orths, für seine Erzählungen und Romane vielfach ausgezeichnet, erklomm mitdiesem Buch einen neuen Gipfel seiner Erzählkunst. Sprachgewaltig, sich nicht vor demHässlichen, Abgründigen scheuend, schildert Orths das verzweifelte Suchen nach demAnderen, das zugleich ein Suchen nach sich selbst ist.“(Buchkultur, April/Mai 2005)„Orths versteht es erneut glänzend, erzählerisches Können mit gedanklicher Tiefe zuverbinden – was könnte man von einem Roman mehr verlangen?“(Badische Neueste Nachrichten, 11. März 2005)LEHRERZIMMER„Orths war im ersten Beruf selber Lehrer und weiß mithin, worüber er schreibt. Das istbitter. Komisch, spannend und präzise ist hingegen, wie er schreibt.“(Badische Zeitung, 13. Mai 2003)„[…] ein bisschen Kafka, ein bisschen Apokalypse – und jede Menge amüsanter Irrwitz.“(Kölner Stadtanzeiger, 7. März 2004)


die vorLESUNG - 11 - Markus Orthsdie vorLESUNG- Literatur live an der Uni - die vorLESUNG sind:Julia Herrmann, Franziska Herz, Jeannine Rehse, Claudia Riedl,Silvia Rostosky, Marion StarkDie vorLesung braucht genau Dich!!!Wir suchen engagierte Leute, die Lust haben, mit uns noch viel mehrLesungen auf die Beine zu stellen!!!Interessiert?Schreibt uns doch eine E-Mail (kontakt@vor-lesung.de)oder sprecht uns nach der Lesung an!Infos über die vorLesung gibt’s jetzt auch online:www.vor-lesung.de


Markus Orths - 12 - die vorLESUNGdie vorLESUNG!!! Literatur live an der Uni !!!Wer sind und was machen wir?• Wir sind Studentinnen und Studenten verschiedener Fachbereiche derUni Mainz, die Lust am Lesen und an Literatur haben. Wir sind einloser Zusammenschluss ohne starre Ordnung, aber mit festen Zielen.• Wir laden GegenwartsautorInnen ein, deren Bücher uns begeisterthaben. Wir vertrauen dabei auf unseren individuellen Geschmack undnicht auf einen vorgegebenen Kanon.• Seit 1994 veranstalten wir zwei oder drei Lesungen pro Semester undbringen Studierende ins Gespräch mit Schriftstellern und anderenKulturschaffenden.Warum machen wir das?• Wir wollen Spaß an Literatur vermitteln, ohne dass sie notwendigerweiseinterpretiert werden muss. Zuhören kommt vor Verstehen.• Wir wollen auf Autoren hinweisen, die von der Literaturwissenschaftwohl erst in ferner Zukunft behandelt werden und deren Weg in dieUniversitäten sonst noch Jahre dauerte.• Wir sind aber gleichzeitig der Überzeugung, dass Lesungen undGespräche mit Schriftstellern auch die wissenschaftliche Lehrebereichern, indem sie Studierende aus den Bibliotheken und Kneipenin den Hörsaal hineinlocken und Literatur an der Uni lebendig werdenlassen.• Wir sind offen für Anregungen aller Art. Gerne laden wir auch eine/nAutor/in Deines Wunsches ein.!!! Besonders freuen wir uns diesmal auf Markus Orths undwünschen viel Spaß bei seiner vorLesung !!!

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