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10 Jahre Windenergiepark Vogelsberg - HessenEnergie GmbH

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Betriebsergebnisse <strong>Windenergiepark</strong> - 9 -600Flächenspezifischer EnergieertragVolllaststunden1 800[kWh / m 2 ][kWh / kW]5001 500<strong>Jahre</strong>senergieertrag / Rotorfläche400300200<strong>10</strong>01 200900600300<strong>Jahre</strong>senergieertrag / Nennleistung00HSW 30Krogmann 15/50Enercon E 17Hüllmann FHW <strong>10</strong>0AN Bonus 150/30Tacke TW 250HSW 250 (7)HSW 250 (8)HSW 250 T (8)Abb. 3:Auf <strong>10</strong>0 % Verfügbarkeit hochgerechnete spezifische EnergielieferungDie Hüllmann FHW <strong>10</strong>0 erreichte demnach auch in den Zeiten, in denen keine Störung vorlag, nurknapp die Hälfte der Ausbeute der anderen Anlagen. Insgesamt heben sich die größeren Anlagen desWindparks noch einmal von den kleineren Anlagen bis 80 kW ab.Durch den Umbau der HSW 250 (Nummer 8) von 25 m Rotordurchmesser auf 28,5 m stieg die <strong>Jahre</strong>senergielieferungdieser Anlage deutlich an. Dadurch stieg die Zahl der Vollaststunden deutlich. Dieauf die Rotorfläche bezogene Energielieferung, die in etwa die Effizienz der Anlage widerspiegelt,blieb dagegen fast unverändert. Die geringfügige Verringerung ist möglicherweise auf die sich vonJahr zu Jahr ändernden Windbedingungen zurückzuführen und in dieser Auswertung nicht zu vermeiden.Mit dem kräftigen Anstieg der Volllaststunden wird dagegen deutlich, wie wesentlich diese häufig benutzteKennzahl durch das Verhältnis von Generator-Nennleistung zu Rotorfläche geprägt wird. EntgegengesetzteVerhältnisse zeigen sich bei der Tacke TW 250, deren besonders geringe Zahl anVolllaststunden auf die hohe Generatornennleistung zurückzuführen ist, die aufgrund des verhältnismäßigkleinen Rotors seltener erreicht wird.Insgesamt kam der <strong>Windenergiepark</strong> in den bisherigen Betriebsjahren auf jährliche Energieerträgezwischen 743 728 kWh (1996) und 1 418 270 kWh (1994). Dabei ist zu berücksichtigen, dass 1994ein besonders gutes und 1996 ein ausgesprochen ungünstiges „Windjahr“ waren. Zudem fehlte ab1994 die Hüllmann FHW <strong>10</strong>0 mit fast <strong>10</strong>% der gesamten Nennleistung des <strong>Windenergiepark</strong>s und ab1996 die Krogmann 15/50 mit weiteren 5% der ursprünglichen Nennleistung. Werden die mittlerenjährlich eingespeisten Energiemengen auf <strong>10</strong>0 % Verfügbarkeit hochgerechnet, so ergibt sich ein theoretischermittlerer <strong>Jahre</strong>senergieertrag von rund 1 280 000 kWh für den gesamten <strong>Windenergiepark</strong>(inklusive Krogmann 15/50 und Hüllmann FHW <strong>10</strong>0). Trotz der teilweise recht niedrigen Effizienz derAnlagen läge dieser Ertrag noch gut im Bereich der prognostizierten <strong>Jahre</strong>senergielieferung. Die tatsächlicheEinspeisung lag in den <strong>Jahre</strong>n 1992 bis 1999 allerdings nur bei 1 <strong>10</strong>0 000 kWh

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