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26. WAP Arbeitstagung - Wicker-Klinik Bad Wildungen

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<strong>26.</strong> <strong>Arbeitstagung</strong> 2011<br />

Leitthema: „Selbstwert und Marktwert“<br />

Auf der Suche nach einer lebbaren Identität.<br />

Zeit: Samstag, <strong>26.</strong> bis Mittwoch, 30. März 2011<br />

Tagungsort: <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Wandelhalle<br />

Eingeladene: ÄrztInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen (einschließ -<br />

lich kreativ- und körperorientierte Verfahren), PädagogInnen,<br />

SozialarbeiterInnen, TheologInnen, im Heilberuf tätige, interessierte<br />

Frauen und Männer.<br />

Zertifizierung /<br />

Akkreditierung: siehe Seite 39<br />

Vorstand des <strong>WAP</strong><br />

1. Vorsitzende: Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff<br />

FÄ f. Psychosomatische Medizin/ Psychotherapie, Chefärztin<br />

2. Vorsitzender: Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck<br />

Psycholog. Psychotherapeut, FA f. Psychosomat. Medizin, Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Schriftführerin: Prof. Flora Gräfin von Spreti<br />

Malerin, Kunsttherapeutin<br />

Kassenwart: Dipl.-Psych. Norbert Janssen<br />

Psychologischer Psychotherapeut<br />

Sitz des Vereins: c/o <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Fürst-Friedrich-Str. 2 – 4,<br />

34537 <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

<strong>WAP</strong>-Tagungsbüro: Frau S. Krause<br />

Heckerstr. 75, D 34121 Kassel, Tel. & Fax (05 61) 9 21 99 43<br />

Telefonzeiten: Mo 18 – 19 Uhr Do 14 – 15 Uhr<br />

www.arbeitskreis-psychotherapie.de www.wap-tagung.de<br />

E-mail: info@arbeitskreis-psychotherapie.de<br />

1


Inhalt<br />

Vormittagsveranstaltung in der Übersicht, Programm . . . . . . . . . . . . . . . . 5 – 7<br />

Nachmittagsveranstaltung in der Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 + 9<br />

Vorträge mit Inhaltsangabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 13<br />

Erläuterungen zu den Seminaren, Kursen, Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Referentenverzeichnis mit Tätigkeitsbereichen und Anschriften . . . . . . . . 33<br />

Zertifizierung für ÄrztInnen, Akkreditierung für<br />

Dipl.-PsychologInnen und PädagogInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Weitere Informationen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer . . . . . . . 39<br />

Ankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Tagungsgebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

<strong>WAP</strong>-Tagungen und Themen in der Übersicht (1. – <strong>26.</strong> Tagung) . . . . . . . 42 + 43<br />

Tageskurzübersicht:<br />

Samstag, <strong>26.</strong> 03. 2011 Seite 5<br />

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung<br />

10.00 – 11.00 Uhr Vortrag: Herr Prof. Dr. Michael von Cranach<br />

11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause<br />

11.30 – 12.30 Uhr Vortrag: Frau Prof. Eva Meschede. Herr Jürgen Fritsche<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.00 Uhr Abendveranstaltung: „Sanfte Landung mit Musik und<br />

Prosecco“ im Wandelhallen-Café<br />

Sonntag, 27. 03. 2011 Seite 5 + 6<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendl. Einstimmung, Frau Friederike Hock-Schmidt<br />

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Frau Dr.phil. Heidi Gidion<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

2


11.30 – 11.45 Uhr Vortrag: Herr Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff<br />

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.15 Uhr Schauspiel: „Top Dogs“ mit „<strong>Bad</strong> Arolsen Company“<br />

Montag, 28. 03. 2011 Seite 6<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendl. Einstimmung, Frau Friederike Hock-Schmidt<br />

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Frau Dr. Marie Sichtermann<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Frau Prof. Silke Brigitta Gahleitner<br />

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.15 Uhr Film: „Vincent will meer” (96 Min.)<br />

Regie: Ralf Huetter, Drehbuch: Florian David Fitz<br />

Dienstag, 29. 03. 2011 Seite 7<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendl. Einstimmung, Frau Friederike Hock-Schmidt<br />

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Herr PD Dr. Florian Steger<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Herr Prof. Dr. Gerald Hüther<br />

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.15 Uhr Abschlussabend: Frau Elke Voltz<br />

Mittwoch, 30. 03. 2011 Seite 7<br />

8.00 – 8.30 Uhr Morgendl. Einstimmung, Frau Friederike Hock-Schmidt<br />

9.00 – 10.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

11.00 – 12.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

13.00 – 13.45 Uhr Abschluss-Plenum:<br />

Moderation: Frau Dr. G. Fröhlich-Gildhoff,<br />

Herr Dr. med. D. Eck<br />

Zusammenfassung, Rückmeldung, Diskussion, Wünsche,<br />

Abschlussritual<br />

Samstag – Dienstag<br />

12.30 – 13.30 Uhr Offene Gesprächsrunde:<br />

Spiritualität zwischen Marktwert und Selbstwert –<br />

Frau Dr. med Christa Franzen<br />

Sonntag – Dienstag<br />

12.00 – 12.30 Uhr Speakers-Corner, Quellensaal<br />

3


4<br />

<strong>26.</strong> <strong>WAP</strong> <strong>Arbeitstagung</strong><br />

<strong>26.</strong> – 30. März 2011 in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

„Selbstwert und Marktwert“<br />

Auf der Suche nach einer lebbaren Identität.<br />

Sehr geehrte Kongressbesucherinnen und -besucher,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

„Selbstwert und Marktwert”<br />

Mit diesem Tagungsthema möchten wir Sie herzlich zur <strong>26.</strong> Tagung des Wildunger<br />

Arbeitskreises für Psychotherapie einladen.<br />

Bereits im Rahmen der Mitgliederversammlung des Wildunger Arbeitskreises für<br />

Psychotherapie (<strong>WAP</strong> e.V.) im letzten Jahr, als das Tagungsthema für 2011 gemeinsam<br />

beschlossen wurde, war die Vielfalt der Aspekte, die das Thema besonders im<br />

Hinblick auf Identitätsbildung bietet, deutlich geworden.<br />

In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und Krisen erleben wir insbesondere im All -<br />

tag unserer psychotherapeutischen Arbeit zunehmend mehr verunsicherte Men schen<br />

mit erheblichen Selbstwertzweifeln und Identitätsfragen. Schneller und komplexer<br />

verlaufende gesellschaftliche Prozesse scheinen die „Marktfähigkeit“ des Men schen,<br />

die Anpassung an sich wechselnde Bedingungen zum vorrangigen Ent wicklungsziel<br />

zu bestimmen. So stellt sich die Frage, ob individuelle Entwicklung und Selbst -<br />

wertgefühl von gesellschaftlichen Normen und Marktwert unabhängiger werden<br />

können. Wir wünschen uns, dass dieses Spannungsfeld die Diskussionen auf der<br />

Tagung beeinflussen wird – die Beiträge aus entwicklungspsychologischer und<br />

hirnphysiologischer Sicht, aus ethischer, pädagogischer, soziologischer, philosophischer<br />

und Gender-Perspektive sollen hierzu einen Beitrag leisten und den Bezug zur<br />

Psychotherapie herstellen. Wir hoffen, dass die Auswahl der Referentinnen und<br />

Referenten, der Seminarleite rinnen und Seminarleiter, die interessanten Vorträge<br />

und Seminare zu einem breiten und anregenden Austausch führen.<br />

Wie bereits im letzten Jahr, bieten wir auch bei der <strong>26.</strong>Tagung wieder Vorträge und<br />

Seminare für PsychotherapeutInnen und PädagogInnen an, die im Schwerpunkt mit<br />

Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der gute Zuspruch und die positiven Rückmel -<br />

dun gen haben uns bestätigt und ermutigt, diesen TeilnehmerInnenkreis wieder anzusprechen,<br />

Als besondere Veranstaltung bieten wir in diesem Jahr in der A- und B-Zeit ein<br />

Symposium mit wechselnden WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen zum<br />

Thema „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)“ an. Dieses Thema<br />

spiegelt noch einmal besonderer Weise die Tagungsthematik. Das Symposium<br />

„ADHS-upgrade“ kann in Blockform als Ganzes gebucht werden oder es können<br />

auch nur einzelne Nachmittage besucht werden.<br />

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch, auf die<br />

Möglichkeiten der Selbsterfahrung und der Begegnungen mit sich und anderen.<br />

Dr. Gabriele Fröhlich-Gildhoff<br />

1. Vorsitzende


Programm<br />

Samstag, <strong>26.</strong> März 2011<br />

(Moderation: Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff)<br />

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung<br />

Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff,<br />

1. Vorsitzende des <strong>WAP</strong><br />

Herr Volker Zimmermann, Bürgermeister,<br />

für die Stadt und das Staatsbad <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Herr Michael <strong>Wicker</strong>,<br />

Geschäftsführer der <strong>Wicker</strong>-Unternehmensgruppe<br />

10.00 – 11.00 Uhr Zur Identität der Psychiatrie<br />

Herr Prof. Dr. Michael von Cranach<br />

11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause<br />

11.30 – 12.30 Uhr „Culture-Clash“– Projekte zur künstlerisch-kunst -<br />

therapeu tischen Betreuung minderjähriger unbegleiteter<br />

Flüchtlinge<br />

Frau Prof. Eva Meschede. Herr Jürgen Fritsche<br />

12.30 – 13.30 Uhr Offene Gesprächsrunde:<br />

Spiritualität zwischen Marktwert und Selbstwert<br />

Frau Dr. med. Christa Franzen, Wandelhalle, Quellensaal<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.00 Uhr Abendveranstaltung im Wandelhallen-Café:<br />

„Sanfte Landung mit Musik und Prosecco“<br />

Sonntag, 27. März 2011<br />

(Moderation: Frau Prof. Flora Gräfin von Spreti)<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung mit Atem und Bewegung<br />

Über den Atem und die Bewegung wollen wir uns<br />

einstimmen auf den jeweiligen <strong>WAP</strong>-Tag.<br />

Frau Friederike Hock-Schmidt. Wandelhalle, 2. Stock, rechts<br />

9.30 – 10.15 Uhr Die Geschichte der Individuation eines türkischen<br />

Mädchens – Untertitel: Emine Sevgi Özdamar "Das Leben<br />

ist eine Karawanserei" – Frau Dr. phil. Heidi Gidion<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 11.45 Uhr Frühe Entwicklungsförderung und Bildung –<br />

ist Selbstwert oder Marktwert das Ziel?<br />

Herr Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff<br />

5


11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

12.00 – 12.30 Uhr Speakers-Corner: Die Vortragenden stehen Ihnen nach den<br />

Vorträgen (jeweils rechts und links im Vortragssaal) zu weiteren<br />

Diskussionen, Fragen und Austausch zur Verfügung.<br />

12.30 – 13.30 Uhr Offene Gesprächsrunde:<br />

Spiritualität zwischen Marktwert und Selbstwert<br />

Frau Dr. med. Christa Franzen. Wandelhalle, Quellensaal<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.15 Uhr Theater Gruppe: "BAC", „Top Dogs“<br />

ein Schauspiel von Urs Widmer<br />

(Moderation: Frau Prof. Flora Gräfin von Spreti)<br />

Montag, 28. März 2011<br />

(Moderation: Herr Dipl.-Psych. Norbert Janssen)<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung mit Atem und Bewegung<br />

Über den Atem und die Bewegung wollen wir uns<br />

einstimmen auf den jeweiligen <strong>WAP</strong>-Tag.<br />

Frau Friederike Hock-Schmidt. Wandelhalle, 2. Stock, rechts<br />

9.30 – 10.15 Uhr Freiheit, Leistung, Ideale. Frauen legen im Arbeitsleben<br />

hohe Maßstäbe an – das gereicht ihnen nicht immer zum<br />

Vorteil – Frau Dr. Marie Sichtermann<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 11.45 Uhr Bindung, Beziehung und Selbstwert.<br />

Professionelle Beziehungsgestaltung in der therapeutischen<br />

Arbeit mit TraumapatientInnen<br />

Frau Prof. Dr. phil. Silke Brigitta Gahleitner<br />

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

12.00 – 12.30 Uhr Speakers-Corner: Die Vortragenden stehen Ihnen nach den<br />

Vorträgen (jeweils rechts und links im Vortragssaal) zu weiteren<br />

Diskussionen, Fragen und Austausch zur Verfügung.<br />

12.30 – 13.30 Uhr Offene Gesprächsrunde:<br />

Spiritualität zwischen Marktwert und Selbstwert<br />

Frau Dr. med. Christa Franzen. Wandelhalle, Quellensaal<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

19.30 Uhr <strong>WAP</strong> Jahres-MV (nur für Mitglieder),<br />

Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Salon Herzog von Meiningen<br />

20.15 Uhr Film: Vincent will meer (96 Min.)<br />

Regie: Ralf Huetter, Drehbuch: Florian David Fitz<br />

6


Dienstag, 29. März 2011<br />

(Moderation: Herr Dr. med. Dipl.-Psych. Dietrich Eck)<br />

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung mit Atem und Bewegung<br />

Über den Atem und die Bewegung wollen wir uns<br />

einstimmen auf den jeweiligen <strong>WAP</strong>-Tag.<br />

Frau Friederike Hock-Schmidt. Wandelhalle, 2. Stock, rechts<br />

9.30 – 10.15 Uhr Selbstwert und Marktwert in der Psychotherapie<br />

Ethische Näherungen<br />

Herr PD Dr. Florian Steger<br />

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 11.45 Uhr Die Grenzen der Selbstdarstellung und Selbstvermark -<br />

tung: Wieviel Außenorientiertheit verträgt das Gehirn?<br />

Herr Prof. Dr. Gerald Hüther<br />

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

12.00 – 12.30 Uhr Speakers-Corner: Die Vortragenden stehen Ihnen nach den<br />

Vorträgen (jeweils rechts und links im Vortragssaal) zu weiteren<br />

Diskussionen, Fragen und Austausch zur Verfügung.<br />

12.30 – 13.30 Uhr Offene Gesprächsrunde:<br />

Spiritualität zwischen Marktwert und Selbstwert<br />

Frau Dr. med. Christa Franzen. Wandelhalle, Quellensaal<br />

14.45 – 16.15 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

17.00 – 18.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

20.15 Uhr Abschlussabend<br />

„Lieder zum Lauschen – mitschwingen – mitklingen –<br />

mitsingen“ – Konzert zum Mitmachen und Zuhören.<br />

Frau Elke Voltz<br />

Mittwoch, 30. März 2011<br />

8.00 – 8.30 Uhr Morgendliche Einstimmung mit Atem und Bewegung<br />

Über den Atem und die Bewegung wollen wir uns<br />

einstimmen auf den jeweiligen <strong>WAP</strong>-Tag.<br />

Frau Friederike Hock-Schmidt. Wandelhalle, 2. Stock, rechts<br />

9.00 – 10.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (A-Zeit)<br />

11.00 – 12.30 Uhr Seminare + ADHS-upgrade-Symposium (B-Zeit)<br />

13.00 – 13.45 Uhr Abschluss-Plenum<br />

(Moderation: Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff,<br />

Herr Dr. med. Dietrich Eck))<br />

Zusammenfassung, Rückmeldung, Diskussion, Wünsche,<br />

Abschlussritual<br />

7


8<br />

Nachmittagsveranstaltungen in der Übersicht<br />

A-Zeit: Samstag bis Dienstag<br />

14.45 – 16.15 Uhr / Mittwoch 9.00 – 10.30 Uhr<br />

1 Eck Krisenintervention – Krisenprävention<br />

Hilfe, mein Selbstwert (ver-)schwindet!<br />

2 Fengler Coaching-Strategien<br />

3 Meißlein act&be Theaterlabor<br />

4 Rohrer Verhaltenstherapeutische Behandlungen<br />

von Depressionen<br />

5 Schulze/ Wolf-Aslan Kopfschmerz und Migräne – Worüber den Kopf<br />

zerbrechen?<br />

6 Trautmann-Voigt Selbstwertsteigerung durch Vitalisierung, Achtsamkeit<br />

und Körperarbeit in der Psychotherapie<br />

7 Voigt, Z. Ritueller Tanz im Jahreskreis<br />

8 Voltz Auf den Flügeln meiner Stimme<br />

mit heilsamen Klängen und kraftvollen Gesängen<br />

9 Wernado Männerbilder – Frauenbilder<br />

B-Zeit: Samstag bis Dienstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr / Mittwoch 11.00 – 12.30 Uhr<br />

10 Fengler Burnout-Prophylaxe und Salutogenese<br />

11 Fröhlich-Gildhoff, G. Laufen stärkt das Selbstwertgefühl<br />

12 Gidion Innenansicht einer türkischen Familie in ihrem Land<br />

Emine Sevgi Özdamar:<br />

Das Leben ist eine Karawanserei<br />

13 Spreti, v. Malen schafft Selbstwert, Selbstwert schafft Marktwert<br />

14 Voigt, B. Körperorientierte Supervision<br />

15 Voigt, Z. Frauenkräfte und die Suche nach spiritueller Heilung<br />

16 Voltz „Das Feuer meiner Stimme“ –<br />

die heilsame Kraft des Singens<br />

17 Wernado Selbstwert als Ware – und wie Suchtmittel dabei<br />

„helfen“


A- und B-Zeit: Samstag bis Dienstag<br />

14.45 – 16.15 Uhr, Weiterführung 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 10.30 und 11.00 – 12.30 Uhr<br />

18 Fröhlich-Gildhoff, K.<br />

u.a.<br />

ADHS-upgrade-Symposium<br />

19 Freyer/Freyer Selbstwert und Marktwert in der Arbeit am Stein<br />

20 Friedrichs-Dachale Selbstwert und Marktwert: Was bin ich wert?<br />

Was wird gefordert?<br />

21 Götz-Kühne Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen<br />

22 Hammer/Hammer Achtsames Sein im Jetzt ermöglicht neue Schritte<br />

Einführung in ZAPCHEN – Achtsamkeit und<br />

Wohlfühlen alltäglich werden lassen<br />

23 Hartmann-Kottek Schöpfungsmythen als Bereicherung<br />

psychotherapeutischer Alltagsarbeit.<br />

24 Janssen/Janssen Was bin ich wert – was will ich sein?<br />

25 Kysely Wege aus und mit dem Schmerz<br />

26 Leutz Selbstwert – Marktwert + Mehrwert im Psychodrama<br />

27 Spangenberg Das Schwere leicht machen –<br />

Supervision, Psychohygiene und Resilienz<br />

28 Strobel/Schmucker Therapeutische Trancearbeit mit Klang, Rhythmus<br />

und Körper<br />

9


Samstag, <strong>26.</strong> März 2011<br />

10<br />

Vorträge, Inhaltsangabe<br />

10.00 – 11.00 Uhr Zur Identität der Psychiatrie<br />

Herr Prof. Dr. Michael von Cranach<br />

Das 21. Jahrhundert stellt die Psychiatrie vor große Herausforderungen, sie muss<br />

ihre Grundannahmen, ihr Handeln sowie ihre Haltungen überdenken.<br />

Die Zeit der institutionellen Reformen ist vorbei, ohne dass es in Deutschland zu<br />

grundlegenden Veränderungen gekommen ist. Sie muss sich orientieren im Span -<br />

nungsfeld zwischen einer blühenden aber auch aggressiv auftretenden Neurobio -<br />

logie (z.B. die Negierung der Selbstbestimmung) und einer sich im Umbruch<br />

befindenden Psychotherapie.<br />

Sie muss darüber nachdenken, ob sie es anstreben soll, die in der Nachkriegszeit<br />

erfolgte Trennung zwischen Psychiatrie und Psychotherapie zu überwinden.<br />

Darüber hinaus hat sie sich mit dem sich ändernden Menschenbild in unserer<br />

westlichen Gesellschaft auseinanderzusetzen, das dem Menschen viel mehr Frei -<br />

heit und Anderssein zugesteht (z.B. das Diversity Prinzip der UN Konvention für<br />

Behinderte). Darüber soll in dem Vortrag die Rede sein.<br />

11.30 – 12.30 Uhr „Culture-Clash”<br />

Projekte zur künstlerisch-kunsttherapeutischen<br />

Betreuung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge<br />

Frau Prof. Eva Meschede<br />

Herr Jürgen Fritsche<br />

Die Referenten begleiten junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern und<br />

Kriegsgebieten Afrikas und Asiens (insbesondere aus Afghanistan), die direkt nach<br />

ihrem Fluchterlebnis im „Haus Chevalier” in München aufgenommen werden.<br />

In Form künstlerischer Projekte, die Realitäten aus dem „neuem“ Alltag aufgreifen,<br />

werden Ressourcen, Interessen und soziale Rollen thematisiert und das<br />

Repertoire von Ausdrucks- und Beziehungsformen mit Einsatz unterschiedlicher<br />

Medien (z. B. Video, Performance) erweitert.<br />

Der Vortrag stellt den identitätsstärkenden praktischen Aspekt dieser Arbeit vor<br />

und thematisiert die Situation der Jugendlichen, die durch das Aufeinanderprallen<br />

unterschiedlicher Kulturen und Subkulturen, dem schwierigen Alter der Pubertät<br />

und dem traumatischen Hintergrund der Flucht gekennzeichnet ist.<br />

Literatur: Dokter, D., Glasman, J. (Eds.), 2000 Exile: Refugees and the Arts Thera -<br />

pies. Hertford: University of Hertfordshire, Faculty of Art and Design press.


Sonntag, 21. März 2011<br />

9.30 – 10.15 Uhr Die Geschichte der Individuation eines türkischen<br />

Mädchens –<br />

Emine Sevgi Özdamar<br />

„Das Leben ist eine Karawanserei”<br />

Frau Dr. phil. Heidi Gidion<br />

Auf den ersten Blick ist dieser autobiographische Roman, von einer Türkin auf<br />

Deutsch verfasst, in seiner Fremdheit eine Zumutung. Auf den zweiten Blick<br />

erweist er sich als lohnende Herausforderung: Mutig und sprachschöpferisch lässt<br />

die Autorin in ihm das junge phantasievolle Mädchen zu Wort kommen, das sie<br />

einst war. Aus ihrer Perspektive vergegenwärtigt sie in lebensprallen Szenen eine<br />

Drei-Generationen-Familie in der Unterschiedlichkeit ihrer Mitglieder, auch im<br />

Hinblick auf ihre Auffassung des Islam.<br />

Der Roman eröffnet die Innenansicht einer Türkei, die Touristen verschlossen ist.<br />

Für ihr autobiographisches Werk erhielt die Autorin, die sich die deutsche Sprache<br />

erst vom 20. Lebensjahr an eroberte, u. a. den I.-Bachmann sowie den renommierten<br />

Kleist-Preis.<br />

Literatur: Özdamar, E.S.: Das Leben ist eine Karawanserei, hat zwei Türen, aus<br />

einer kam ich rein, aus der anderen ging ich raus. 1. Aufl. 1992, Kiepenheuer &<br />

Witsch, 2008, 7. Aufl. Paperback; Gidion, H.: Bin ich das? Oder das? Litera ri sche<br />

Gestaltungen der Identitätsproblematik, Göttingen 2004, und „Phanta sti sche<br />

Nächte – Traumerfahrungen in Poesie und Prosa”, Göttingen, 2006<br />

11.00 – 11.45 Uhr Frühe Entwicklungsförderung und Bildung –<br />

ist Selbstwert oder Marktwert das Ziel?<br />

Herr Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff<br />

Es gibt vielfältige empirische Belege für Zusammenhänge zwischen sozioökonomischem<br />

Status, der Verteilung von Bildungschancen aber auch seelischer und<br />

körperlicher Gesundheit.<br />

Zugleich gibt es vielfältige präventive Bemühungen, Familien frühzeitig zu erreichen<br />

und bsw. über Kindertageseinrichtungen Kinder gezielter zu fördern. Dabei<br />

werden oft einseitig die kognitive Förderung und die Förderung „marktfähiger”<br />

Fähigkeiten in den Blick genommen.<br />

Auch die zunehmende Verschreibung von Medikamenten bei Verhaltensauf -<br />

fälligkeiten schon im Kindesalter weist auf einen hohen Anpassungsdruck zur<br />

Verbesserung des Markt werts hin.<br />

Diese Entwicklungen werden im Vortrag kritisch betrachtet und es werden erfolgreiche<br />

Wege zur Förderung der Gesamtpersönlichkeit, zur Stärkung der<br />

Resilienz (seelische Widerstandsfähigkeit) und des Selbstwerts von Kindern und<br />

Familien aufgezeigt.<br />

11


Montag, 28. März 2011<br />

9.30 – 10.15 Uhr Freiheit, Leistung, Ideale –<br />

Frauen legen im Arbeitsleben hohe Maßstäbe an –<br />

das gereicht ihnen nicht immer zum Vorteil.<br />

Frau Dr. Marie Sichtermann<br />

Ein feministischer Blick auf Selbstwert und Marktwert wird sich der Differenz der<br />

Geschlechter zuwenden müssen mit der Frage: Was sind Theorien und Konzepte,<br />

was ist die Realität? In dem Gemenge von Diskussionen über die Natur der<br />

Geschlechter, hallen die Stimmen noch nach, die den Frauen ein Wesen zuschreiben,<br />

das ihnen eher die Nähe zum Hausgarten, als zur Politik oder Unter -<br />

nehmensführung oder auch nur zum Geld ermöglicht. Während Frauen von Auszu<br />

Fortbildung eilen, um ihr Leistungsprofil zu schärfen auf dem Weg zu Markt -<br />

wert, Verantwortung und Freiheit, folgen ihre Kollegen, denen nie der klare<br />

Verstand im Umgang mit Staatsgeschäften und Geld abgesprochen wurde, einem<br />

weit geschmeidigeren Begriff von Leistung, der ein Geflecht von Beziehungen<br />

und gewollter Abhängigkeiten einschließt.<br />

11.00 – 11.45 Uhr Bindung, Beziehung und Selbstwert –<br />

Professionelle Beziehungsgestaltung in der therapeutischen<br />

Arbeit mit TraumapatientInnen<br />

Frau Prof. Dr. phil. Silke Brigitta Gahleitner<br />

Die Erschütterung über die schwerwiegenden Auswirkungen komplexer Trau -<br />

matisierung führt häufig zu einer Zentrierung auf die Schäden und Verletzungen.<br />

Diese pathogenetische Sichtweise erschwert es, psychosoziale Strategien aufzufinden,<br />

die eine positive Verarbeitung unterstützen. In meiner mehrjährigen Praxis in<br />

Psychotherapie und Beratung machte ich immer wieder die Erfahrung, dass die<br />

Bewältigung komplexer Traumata entscheidend von vergangenen und aktuellen<br />

Beziehungserfahrungen abhängt.<br />

Die Bindungsforschung, die sich in den letzten Jahren zunehmend praxisnah damit<br />

befasst, Behandlungskonzepte auf der Grundlage der Bindungstheorie zu untersuchen<br />

und die Ergebnisse für die therapeutische Praxis zugänglich zu machen, bot<br />

mir hier systematisch Aufschluss und ist mit personzentriertem Vor gehen aufs Engste<br />

verbunden. Im Rahmen eines Forschungsprojektes biographischer Interviews mit<br />

Gewaltbetroffenen wurde die Fragestellung auf einer wissenschaftlichen Basis vertieft.<br />

Die Ergebnisse weisen ebenfalls auf das zentrale methodische Konzept klientenzentrierter<br />

Beziehungsgestaltung und ein personzentriertes, situationsadäquat<br />

und prozessangemesses Vorgehen in Therapie- und Beratungsprozessen hin.<br />

Der Vortrag soll eine Verknüpfung der verschiedenen Erfahrungsebenen aus<br />

Forschung, Theorie und Praxis herstellen und legt den Schwerpunkt auf eine als<br />

zentral erfahrene Schlüsselqualität für die therapeutische Arbeit mit komplex<br />

traumatisierten PatientInnen: auf die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als<br />

Antwort auf den erfahrenen traumatischen Vertrauensmissbrauch. Die Ergeb nisse<br />

sollen anhand eines Fallbeispieles einer früh und komplex traumatisierten Klientin<br />

– unterlegt von Interviewauszügen aus dem Forschungsprojekt – vorgestellt werden.<br />

12


Dienstag, 29. März 2011<br />

9.30 – 10.15 Uhr Selbstwert und Marktwert in der Psychotherapie<br />

Ethische Näherungen<br />

Herr PD Dr. Florian Steger<br />

Was bin ich als Therapeut wert? Was bin ich mir selbst wert? Was für einen Wert<br />

habe ich auf dem gesundheitlichen Versorgungsmarkt? Was ist der Patient sich<br />

selbst wert? Was ist ihm seine Therapie wert? Knappe Ressourcen und solidargemeinschaftliche<br />

Finanzierung gebieten, Entscheidungskriterien für Kostenüber -<br />

nahme sowie Liquidationsrahmen festzulegen. Die Evidenzbasierung gilt hier als<br />

anerkannte Entscheidungshilfe. Doch ist es gerecht, dass bestimmte therapeutische<br />

Formen gar nicht übernommen werden oder deutlich geringer honoriert<br />

werden als andere? Was ist der Solidargemeinschaft die Finanzierung therapeutischer<br />

Leistungen wert? Inwiefern sollte man sich diesen Vorgaben unterwerfen,<br />

um ein(e) gute(r) Therapeut(in) zu sein? Bin ich ein schlechte(r) Therapeut(in),<br />

wenn ich mir mehr wert bin und andere Wertvorstellungen von meinem Leben<br />

habe? Und wie sieht dies der Patient? Sollte einem Patienten aus Achtung vor seinem<br />

Selbst und damit seinem Selbstwert die Therapie nicht auch viel wert sein?<br />

Und sollte sich diese Wertschätzung nicht auch im realen Marktwert nieder -<br />

schlagen?<br />

In meinem Vortrag möchte ich das spannungsreiche Feld von Selbst- und Markt -<br />

wert in der Psychotherapie unter ethischer Perspektive möglichst praxisnah dis -<br />

kutieren.<br />

11.00 – 11.45 Uhr Die Grenzen der Selbstdarstellung und Selbstvermark -<br />

tung: Wieviel Außenorientiertheit verträgt das Gehirn?<br />

Herr Prof. Dr. Gerald Hüther<br />

Stark vereinfacht lautet die wichtigste Erkenntnis der modernen Neurobiologie:<br />

Das Gehirn wird so, wie und wofür man es mit großer Begeisterung benutzt.<br />

Damit man sich für etwas begeistert, muss es bedeutsam sein, d. h. es müsste aus<br />

subjektiver Sicht besonders wichtig erscheinen. Dann wäre es ein Bedürfnis.<br />

Offenbar haben seit einigen Jahren immer mehr und vor allem jüngere Menschen<br />

das starke Bedürfnis sich selbst zu inszenieren, die Aufmerksamkeit anderer auf<br />

sich zu lenken, ggf. auch auf sich selbst als Leistungsbringer für andere zu vermarkten.<br />

In diesem Beitrag soll näher untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen<br />

dieses Bedürfnis besonders stark werden kann, welche anderen Bedürfnisse dann<br />

unterdrückt werden müssen und mit welchen langfristigen neurobiologischen,<br />

sozialen und kulturellen Auswirkungen bei einem immer früher einsetzenden und<br />

immer intensiver geführten Wettbewerb um die Aufmerksamkeit und Zuwendung<br />

anderer zu rechnen ist.<br />

Literatur: Hüther, G.: Biologie der Angst,1997; Bedienungsanleitung für ein mensch -<br />

liches Gehirn, 2001; Die Macht der inneren Bilder, 2004; Männer das schwache<br />

Geschlecht und sein Gehirn, alle Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.<br />

13


Erläuterungen zu den Seminaren, Kursen, Übungen:<br />

Die mit * versehenen Kurse sind für bestimmte Aus- und Weiterbildungen anrechenbar.<br />

Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmenden:<br />

Die aktive Mitarbeit in Kursen und Seminaren erfordert psychische Belastbarkeit<br />

und eine zumindest aus reichende Frustrationstoleranz. Die Teilnahme geschieht<br />

auf eigene Verant wortung. Sie können jedoch im Zweifelsfall vorher kurz mit<br />

der Kursleitung sprechen. Den TeilnehmerInnen wird empfohlen, jeweils nur<br />

einen Kurs mit hohem Selbsterfahrungsanteil zu belegen. Während stationärer<br />

Behandlungen ist die Teilnahme an den Veranstaltungen nicht möglich.<br />

A-Zeit: Samstag bis Dienstag 14.45 – 16.15 Uhr / Mittwoch 9.00 – 10.30 Uhr<br />

Krisenintervention – Krisenprävention<br />

Hilfe, mein Selbstwert (ver-)schwindet!<br />

Dietrich Eck<br />

A-Zeit / 1 Wandelhalle, Raum Meissner<br />

Ich bin sowieso nichts wert, wie sollen mich da andere Men -<br />

schen gut finden? Ich fühle ich mich wertlos, abgeschrieben,<br />

ausgemustert, verlassen . . .<br />

Jeder kennt solche Gefühle, die in Krisenzeiten übermächtig<br />

werden können. Bisweilen werden sie so stark, das man einen<br />

Hass auf die Welt fühlt und das eigene Leben nicht mehr<br />

lebenswert findet.<br />

In diesem Seminar wird Ihnen grundlegendes Handwerks zeug<br />

zur Kriseninter vention vermittelt – zusammengesetzt aus dem<br />

Repertoire der Integrativen Thera pie und der Trauma therapie.<br />

Ziel des Seminars ist, dass Sie nicht nur eigene Krisen besser<br />

bewältigen, sondern auch die Krisen Ihrer Patienten professioneller<br />

begleiten können.<br />

Für PsychotherapeutInnen und BeraterInne<br />

12 Plätze<br />

Coaching-Strategien<br />

Jörg Fengler*<br />

A-Zeit /2 Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Tagungssuite 71<br />

Coaching unterscheidet sich von Supervision, Psychothera -<br />

pie, Mediation und Team-Entwicklung. Der Begriff ist nicht<br />

14


genau einzugrenzen, wird aber in manchen Bereichen der<br />

Gesellschaft als wichtiges Beratungsinstrument verstanden. Es<br />

ist Leitungsberatung für Personen in Schlüsselpositionen, aber<br />

auch Team-Bera tung bei Fragen der Zusammenarbeit.<br />

In dem Seminar werde ich Coaching als Beratungsformat darstellen.<br />

Grundzüge der Beratungsmethodik im Coaching<br />

sowie Fälle aus meiner eigenen Coaching-Praxis darstellen.<br />

Fragen und Beispiele sind erwünscht. Es wird Gelegenheit<br />

dazu bestehen eigene Beratungsfälle zur Diskussion zu stellen<br />

und zu erörtern.<br />

Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich des Coaching<br />

arbei ten oder in absehbarer Zeit damit beginnen wollen.<br />

Für TherapeutInnen<br />

12 Plätze<br />

Literatur: Rauen, C.: Coaching. Innovative Konzepte im<br />

Vergleich, Hogrefe 3. Aufl., Göttingen, 2003; Rauen, C. (Hrsg.):<br />

Coaching-Tools, ManagerSeminare, Bonn, 2004; Schein, E.-H.:<br />

Prozessberatung für die Zukunft, EHP-Organisation, Köln,<br />

2003; Schreyögg, A.: Coaching. Campus, 6. überarb. und erw.<br />

Aufl. Frankfurt/ M., New York, 2003.<br />

act&be Theaterlabor<br />

Hans Jörg Meißlein<br />

A-Zeit / 3 Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Salon L. E. Grimm<br />

act&be ist eine szenische Improvisationsmethode die Arbeits -<br />

techniken der professionellen Theaterarbeit für Interessierte<br />

aus allen Lebensbereichen zur Selbsterfahrung zugänglich<br />

machen will.<br />

Es geht um das Ausprobieren von Haltungen zum Leben und<br />

im Leben. Es geht bei act&be um das Erfahren dieser Haltun -<br />

gen mit ihren inneren und äußeren Aspekten. Und es geht um<br />

den wechselseitigen Einfluss von Raumsituation, Körperdyna -<br />

mik, Denken und Emotion.<br />

Als Mittel werden einfache Sätze eingesetzt, die als Konden -<br />

sat einer Haltung dienen. Aspekte des Tagungsthemas „Selbstwert<br />

und Marktwert” werden im aktivem Improvisationsspiel<br />

durch die TeilnehmerInnen ausgelotet.<br />

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung<br />

Für alle Interessierten<br />

14 Plätze<br />

15


Verhaltenstherapeutische Behandlungen von Depressionen<br />

Dagmar Rohrer<br />

A-Zeit / 4 <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Fernsehraum<br />

In der Behandlung von Depressionen spielt die Verhaltens -<br />

thera pie seit vielen Jahren und in vielen Forschungsansätzen<br />

bewiesen eine wichtige Rolle. Ein Schwerpunkt dieses Thera -<br />

pie ansatzes ist die Wiedererlangung von Selbstwirksamkeit<br />

aber auch die Einarbeitung von aufrechterhaltenden, dysfunktionalen<br />

Kognitionen und die Einarbeitung von neuer, hilfreicher<br />

Kognitionen um so eine kognitive Umstrukturierung zu<br />

erreichen. Im Seminar wird der verhaltenstherapeutische Be -<br />

handlungsansatz von Depressionen vorgestellt. Spezifika in<br />

der Behandlung von Depression werden dargestellt sowie die<br />

Anwendung in kleinen Gruppen erprobt. Verbindungen zu<br />

ande ren Behandlungsansätzen werden aufgezeigt.<br />

Für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

20 Plätze<br />

Kopfschmerz und Migräne – Worüber den Kopf zerbrechen?<br />

Heike Schulze*/ Andrea Wolf-Aslan<br />

A-Zeit / 5 <strong>Klinik</strong> am Homberg, Vortrags- und Bewegungstherapieraum<br />

Unter chronischen Spannungskopfschmerzen leiden 2 – 3 %<br />

der Bevölkerung, unter Migräne 6 – 8 % aller Männer und<br />

12 – 14 % aller Frauen, unter medikamentös induziertem<br />

Dauer kopf schmerz 1–2 % aller Deutschen. Damit verbunden<br />

sind neben der deutlichen Beeinträchtigung der körper lichen,<br />

seelischen und geistigen Gesundheit häufig eine er heb liche<br />

Störung der Teilhabe im Alltag und Beruf. Daraus resultiert –<br />

wie bei allen chronischen Erkrankungen – eine zunehmende<br />

Beeinträchtigung des Selbstwertes und daraus folgend auch<br />

des Marktwertes eines Menschen.<br />

Im theoretischen Teil werden zum einen die neuesten Erkennt -<br />

nisse zur Psycho-Patho-Physiologie und die Differential dia -<br />

gnostik von Spannungs-, zervikogenem und Schmerz mittel -<br />

kopfschmerz sowie aller Migräneformen dargestellt. Zum an -<br />

de ren werden vielfältige Therapiemethoden (neben VT, Ent -<br />

spannungsverfahren, auch Akupressur und TENS) vorgestellt<br />

neben den neuesten Erkenntnissen zur richtigen Medikation,<br />

wie wir sie im Rahmen der psychosomatischen Rehabilitation<br />

auch praxisnah unseren PatientInnen vermitteln.<br />

Im praktischen Teil haben Sie die Möglichkeit die Feldenkrais-<br />

Methode selbst zu erfahren, in der einfache Bewegungs ab -<br />

16


läufe bewusst und ohne Anstrengung ausgeführt werden.<br />

Dabei wird es möglich, sich selbst klarer zu spüren, eigene<br />

Grenzen zu erkennen und neue Bewegungs- und Handlungs -<br />

spielräume zu entdecken. Nicht Leistungsdenken, sondern<br />

Neugierde und Bewegungsfreude stehen im Vordergrund.<br />

Über die Erfahrung vielfältiger Bewegungsmöglichkeiten kann<br />

Stress abgebaut, Schmerz verringert und zu einer besseren<br />

Haltung gefunden werden. Unser Seminar wendet sich an alle,<br />

die Neues über Kopfschmerzen lernen wollen und sich mit<br />

dem Spannungsfeld zwischen Leistungsdenken und Körper -<br />

erfahrung beschäftigen möchten.<br />

Bitte bequeme Kleidung und Decke mitbringen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen<br />

15 Plätze<br />

Literatur: Evers, S., May, A. et al: Akuttherapie und Prophylaxe<br />

der Migräne, Leitlinie der deutschen Migräne- und Kopf -<br />

schmerz gesellschaft und der deutschen Gesellschaft für Neu ro -<br />

logie in Nervenheilkunde, 2008; 27: 933-949; www.dmkg.de;<br />

Sacks, O.: Migräne, Rowohlt-Verlag, 1994; Peikert, Dr. A.: Kopf -<br />

schmerzen verstehen und erfolgreich behandeln, Trias-Verlag,<br />

1997; Feldenkrais, M.: Bewusstheit durch Bewegung, Suhrkamp<br />

Verlag.<br />

Selbstwertsteigerung durch Vitalisierung, Achtsamkeit und<br />

Körperarbeit in der Psychotherapie<br />

Sabine Trautmann-Voigt<br />

A-Zeit / 6 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Fürst Karl Kuppelsaal<br />

Viele kleine und große PatientInnen leiden unter Minderwer -<br />

tig keitsgefühlen, Antriebslosigkeit und/oder Burn-out-Symp -<br />

tomen. In diesem Seminar werden Beispiele der Ressourcen -<br />

arbeit mit Hilfe von Bewegung, Tanz und kreativen Medien<br />

durchgespielt. Dabei werden szenische Interaktionen als psychische<br />

Strukturierungsmöglichkeiten verdeutlicht sowie in -<br />

ter aktive Körpererfahrungen durch explorative und meditative<br />

Elemente erfahrbar gemacht. Musik, Tanz und künstlerischer<br />

Ausdruck stellen Ergänzungen des sprachlich vermittelten Ver -<br />

stehens dar. Bewegungs- und tanztherapeutische Interven -<br />

tionsbeispiele beziehen sich auf die „Grammatik der Körper -<br />

sprache” und können methodenübergreifend in therapeutische<br />

Settings mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in<br />

Einzel- und Gruppentherapie integriert werden.<br />

Alle Interessierten<br />

10 –12 Plätze<br />

17


Literatur: Trautmann-Voigt, S. / Voigt, B.: Kunstwerk – Körper –<br />

Traumatologie. Stuttgart, New York, 2007; Grammatik der Kör -<br />

per sprache. Stuttgart, New York, 2009, Schattauer; Trautmann-<br />

Voigt, S. / Moll, M.: Bindung in Bewegung. Psychosozial-Ver -<br />

lag, Gießen, 2010<br />

Ritueller Tanz im Jahreskreis.<br />

Weiß-Rot-Schwarze Kräfte und matriarchale Werteanfänge und Übergänge,<br />

Lust und Last im Jahreslauf<br />

Ziriah Voigt<br />

A-Zeit / 7 <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Gymnastikhalle<br />

Ritueller Kreistanz ist ein Weg, sich auf meditative und zu -<br />

gleich lustvolle Weise für eine spirituelle Dimension des Seins<br />

zu öffnen. Die Choreografien basieren auf einfachen, kontinuierlich<br />

wiederholten Schrittmustern und sind in Grup pen -<br />

situationen vielfältig einsetzbar.<br />

Der Kurs wird eine Auswahl an Tänzen vorstellen, die um die<br />

weiß-rot-schwarzen Kräfte im Leben einer Frau kreisen. Alt<br />

überlieferte wie neu geschaffene Choreografien geben Ge -<br />

legenheit, Grundthemen aus der matriarchalen Mythologie<br />

kennen zu lernen und im Tanzkreis zu bewegen.<br />

Das Erlernen der Tänze berührt aber auch die eigenen<br />

Lebensthemen. Im Rhythmus der Schritte werden sie ge -<br />

tragen, manchmal ge wan delt oder immer wieder meditiert.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug, geeignete Kleidung,<br />

Tanzschuhe und die Lust, Schritte zu erlernen.<br />

Für alle Interessierten<br />

20 Plätze<br />

Literatur: Voigt, Z.: Ritual und Tanz im Jahreskreis, 5. Aufl.,<br />

Bonn, 2007<br />

Auf den Flügeln meiner Stimme mit heilsamen Klängen<br />

und kraftvollen Gesängen<br />

Elke Voltz<br />

A-Zeit / 8 <strong>Klinik</strong> am Homberg, Musiktherapieraum<br />

„Erhebe dein Herz und sing – erfahre die Freude deiner stimm -<br />

lichen Ausdruckskraft!” Belebe, reinige und nähre Körper,<br />

Geist und Seele durch dein Singen und Klingen aus dem<br />

Bauch heraus.<br />

18


Mit Melodien und Tönen können wir unseren Gefühlen Aus -<br />

druck verleihen. Singen bringt dich zu dir selbst, harmonisiert<br />

deine Gedanken und deine Körperzellen, was sich auf die<br />

ganze Gruppe überträgt. Bei Klangreisen und Soundimprovi -<br />

sationen erfahren wir die Magie unserer Stimmen. Im Innen -<br />

klang bin ich mir selbst nah, im Außenklang zeigen wir uns.<br />

Berührt im Herzen, getragen durch Wertschätzung singen wir<br />

heilsame Lieder und kraftvolle Gesänge aus unterschiedlichsten<br />

Kulturkreisen.<br />

Ganzheitliche Stimmentfaltung, lockernde Massagen und lauschende<br />

Stille werden uns unserem lustvollen, kraftvollen,<br />

individuellen Singpotential näher bringen.<br />

Singfreudige, mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen!<br />

Bitte bequeme Kleidung und Decke mitbringen.<br />

Für alle Interessierten<br />

18 Plätze<br />

Männerbilder – Frauenbilder<br />

Mario Wernado*<br />

A-Zeit / 9 Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Tagungssuite 75<br />

Selbstwert und Marktwert bestimmen unser Verständnis vom<br />

eigenen und vom anderen Geschlecht.<br />

Wo haben Frauen und Männer eine förderliche Möglichkeit,<br />

ihren Selbstwert zu spüren und zu erfahren? In gleichgeschlechtlichen<br />

Beziehungen? In der Partnerschaft? In der<br />

(Herkunfts)Familie? Am Arbeitsplatz?<br />

Was geschieht dabei mit uns im Kontakt und im Konflikt mit<br />

dem anderen Geschlecht? Wann gilt es, den Selbstwert zu<br />

schützen und unter welchen Bedingungen ist die Beziehung<br />

zum/zur anderen bereichernd?<br />

Das Seminar bietet die Gelegenheit, geschützt sich selbst<br />

erfahrend auszutauschen. Es hat zum Ziel, Ängste und Wider -<br />

stände versteh- und überwindbar zu machen.<br />

Alle interessierte, Frauen und Männer<br />

14 Plätze<br />

Literatur: Böhnisch, L.: Viele Männer sind im Mann, Edition<br />

Roesner, 2006; Beck-Gernsheim, E.: Das halbierte Leben.<br />

Männerwelt Beruf – Frauenwelt Familie, Fischer, Die Frau in<br />

der Gesellschaft.<br />

19


B-Zeit: Samstag bis Dienstag 17.00 – 18.30 Uhr / Mittwoch 11.00 – 12.30 Uhr<br />

Burnout-Prophylaxe und Salutogenese<br />

Jörg Fengler*<br />

B-Zeit / 10 <strong>Bad</strong>ehotel-Maritim, Tagungssuite 71<br />

Die Burnout-Prophylaxe ist in zunehmendem Umfang Gegen -<br />

stand der Fachdiskussion und zwar mittlerweile nicht mehr<br />

nur in den Helferberufen. Es ist erkannt worden, dass die<br />

Arbeit die seelische Gesundheit gefährden kann und zugleich<br />

der Arbeitsqualität und der Patienten Zufriedenheit abträglich<br />

sein kann.<br />

Für HelferInnen<br />

12 Plätze<br />

Literatur: Aronson, E., Pines, A. M., Kafry, D.: Ausgebrannt,<br />

Vom Überdruss zur Selbstentfaltung, Klett-Cotta, Stuttgart,<br />

1983; Burisch, M.: Das Burnout-Syndrom, Theorie der inneren<br />

Erschöpfung, Springer, Heidelberg, 1989; Cherniss, C.: Staff<br />

Burnout, Job Stress in the Human Services, Sage, Beverly Hills,<br />

CA; Fengler, J.: Helfen macht müde. Zur Analyse und Bewäl -<br />

tigung von Burnout und beruflicher Deformation: Klett-Cotta,<br />

Stuttgart, 2008.<br />

Laufen stärkt das Selbstwertgefühl<br />

Gabriele Fröhlich-Gildhoff*<br />

B-Zeit / 11 <strong>Klinik</strong> a. Homberg, Gruppenraum 552, Ebene 5, und<br />

Umkleideräume 127, Ebene 1<br />

Regelmäßiger Ausdauersport, wie das Laufen, stärkt das Selbst -<br />

wertgefühl, baut Stress ab und wirkt lindernd auf Ängste und<br />

depressive Erkrankungen. Die meisten Menschen, die 2- bis 3mal<br />

die Woche sich für mindestens 30 Minuten sportlich betätigen,<br />

haben weniger psychosomatische Erkrankun gen, ein<br />

größeres seelisches und körperliches Wohlbefinden und mehr<br />

Zutrauen zu ihren eigenen Fähigkeiten als Nicht sportlerInnen.<br />

In dem Kurs soll Ihnen ein gestuftes Laufprogramm mit an -<br />

schließender Reflexion über gemachte Erfahrungen und über<br />

Alltagsbezüge angeboten und vermittelt werden. Neben Hin -<br />

weisen über Einsatzmöglichkeiten in der stationären und<br />

ambu lanten Psychotherapie, werden auch Erfahrungen „am<br />

eigenen Leib” vermittelt.<br />

Hilfsmittel für TeilnehmerInnen: Laufkleidung.<br />

Für Interessierte<br />

12 -16 Plätze<br />

20


Literatur: Bartmann, U.: Laufen und Joggen für die Psyche,<br />

DGVT, Tübingen, 2002; Brinkmann, S.: Sport und Bewe gungs -<br />

therapie mit depressiven Patienten, in Praxis der Psycho moto -<br />

rik, <strong>26.</strong> J., H. 4, S.<br />

Innenansicht einer türkischen Familie in ihrem Land – Emine Sevgi Özdamar:<br />

Das Leben ist eine Karawanserei<br />

Heidi Gidion<br />

B-Zeit / 12 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Salon L. E. Grimm<br />

Was die Vorlesung im Überblick darstellt, erschließt sich im<br />

gemeinsamen verweilenden Lesen ausgewählter Passagen<br />

des Romans detaillierter. Die eigenwillige Darstellungsweise<br />

dokumentiert und beglaubigt die Selbstwerdung eines eigenwilligen,<br />

auch verletzlichen Mädchens. Anschaulich wird die<br />

Bedeutung des verlässlichen Schutzes der geheimen Zentral -<br />

figur dieser Entwicklungsgeschichte: der weisen, frommen,<br />

analphabetischen Großmutter.<br />

Die Anschaffung des Buches ist Voraussetzung der gemeinsamen<br />

Lektüre: Özdamar, E. S. „Das Leben ist eine Karawan -<br />

serei hat zwei Türen, zu einer kam ich rein, aus der anderen<br />

ging ich raus.” 1. Aufl. 1992, Kiepenheuer & Witsch, 2008,<br />

7. Aufl. Paperback.<br />

Alle Interessierten<br />

16 Plätze<br />

Malen schafft Selbstwert, Selbstwert schafft Marktwert<br />

Flora Gräfin von Spreti<br />

B-Zeit / 13 Wandelhalle, Raum Meissner<br />

Mit Pinsel und Farbe, Buntstift und Kreide schreibt sich auf<br />

dem Bild die Geschichte eines Lebens, eines Leides, eines<br />

Lachens und Weinens, wie von selbst. Unser inneres Wissen<br />

leitet die malende Hand – Formen und Farben, Räume, Per -<br />

spek tiven, Leere und Fülle fügen sich als klares Abbild innerer<br />

Prozesse im Bild zum sichtbaren Ganzen. Unsagbares,<br />

Unaussprechliches, Unnennbares erhält Raum und Stimme<br />

im bildnerischen Ausdruck und trägt zu einem positiveren<br />

Selbstbild und damit zu wachsendem Selbstwert bei. Im Semi -<br />

nar bietet sich Gelegenheit, auf dem Bild die Stimme des<br />

Inneren mit den Augen zu hören und ihre Botschaft im Laufe<br />

der Zeit zu verstehen und zu nutzen.<br />

Mitzubringen: Papier DIN-A 2, Jaxon Ölpastellkreide (24 Stck.),<br />

Pelikan Schulmalkasten<br />

21


Therapeutisch Tätige<br />

14 Plätze<br />

Literatur: von Spreti, F., Timmermann. T. (Hrsg.): Weiß wie<br />

Schnee, Rot wie Blut, Schwarz wir Ebenholz, in Empfinden-<br />

Hören-Sehen, Reichert-Verlag, Wiesbaden, 2004; von Spreti,<br />

Martius, Ph., Förstl, H. (Hrsg.) Kunsttherapie bei psychischen<br />

Störungen, 2005; Martius, Ph., von Spreti, F., Henningsen,<br />

P. (Hrsg.), Elsevie, München/Jena, 2008.<br />

Körperorientierte Supervision<br />

Bernd Voigt<br />

B-Zeit / 14 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Fürst Karl Kuppelsaal<br />

Die Integration von Körpererfahrungen in Supervisions grup -<br />

pen ermöglicht eine große Perspektivenvielfalt und dementsprechend<br />

erweiterte methodische Möglichkeiten im Umgang<br />

mit dem/r „schwierigen” PatientInnen.<br />

Die Körpersprache als eigenständiges und komplexes Kom -<br />

mu nikationssystem kann genutzt werden, um die Psycho -<br />

dyna mik von PatientInnen besser zu verstehen.<br />

Eigene Fälle der TeilnehmerInnen sollen unter dem Aspekt der<br />

leiblichen Identifikation untersucht werden. Strukturierende<br />

und erlebnisfördernde Aspekte zum Umgang mit der<br />

Körpersprache in der Supervision werden auch am eigenen<br />

Leib erfahrbar ge macht.<br />

Alle Interessierten<br />

10 Plätze<br />

Literatur: Trautmann-Voigt, S., und Voigt B.: Grammatik der<br />

Kör persprache. Körpersignale in Psychotherapie und Coaching<br />

entschlüsseln und nutzen. Schattauer, Stuttgart, 2009<br />

Frauenkräfte und die Suche nach spiritueller Heilung<br />

Ziriah Voigt<br />

B-Zeit / 15 <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Gymnastikhalle<br />

Spiritualität ist für viele Menschen eine große Kraftquelle. Sie<br />

trägt in schwierigen Krankheitsphasen und gibt Mut zur Ver -<br />

änderung der eigenen Lebenssituation.<br />

Gerade bei Frauen ist aber die religiöse Erziehung oft von<br />

einengenden Vorstel lun gen geprägt gewesen. Manchmal sind<br />

22


spirituelle Verletzungen entstanden, die bis heute Heilungs -<br />

prozesse behindern.<br />

Der Kurs gibt Raum, die eigene religiöse Geschichte anzuschauen,<br />

daraus entstandene spirituelle Werte mit Bewusst -<br />

heit zu erfüllen und – falls notwendig – zu wandeln.<br />

Schwerpunkte werden sein: prägende Vorstellungen vom Frau -<br />

sein, Heiligkeit und Körperlichkeit, priesterliche Ämter und die<br />

Kontrolle von Macht, Gut und Böse in religiösen Systemen.<br />

Immer wieder werden wir mit Visualisierungen, Energie -<br />

übungen und kleinen Ritualen arbeiten, um stärkende spirituelle<br />

Möglichkeiten für die Gegenwart zu finden.<br />

Eine Kraftquelle des Kurses wird die matriarchale Mythologie<br />

sein, die von weiß-rot-schwarzem Frauenwissen erzählen kann<br />

und eine wertschätzende Haltung zu allen Naturenergien lehrt.<br />

Für interessierte Frauen<br />

14 Plätze<br />

„Das Feuer meiner Stimme” – die heilsame Kraft des Singens<br />

Elke Voltz<br />

B-Zeit / 16 <strong>Klinik</strong> am Homberg, Musiktherapieraum<br />

Erfahre die Freude deiner stimmlichen Ausdruckskraft! Belebe,<br />

reinige und nähre Körper, Geist und Seele durch dein Singen<br />

und Klingen aus dem Bauch heraus. Mit Melodien und Tönen<br />

können wir unseren Gefühlen Ausdruck verleihen.<br />

Singen bringt dich zu dir selbst, harmonisiert deine Gedanken<br />

und deine Körperzellen, was sich auf die ganze Gruppe überträgt.<br />

Bei Klangreisen und Soundimprovisationen erfahren wir die<br />

Magie unserer Stimmen. Im Innenklang bin ich mir selbst nah,<br />

im Außenklang zeigen wir uns.<br />

Berührt im Herzen, getragen durch Wertschätzung singen wir<br />

heilsame Lieder und kraftvolle Gesänge aus unterschied -<br />

lichsten Kulturkreisen.<br />

Ganzheit liche Stimmentfaltung, lockernde Massagen und lauschende<br />

Stille werden uns unserem lustvollen, kraftvollen,<br />

individuellen Singpotential näher bringen.<br />

Bitte bequeme Kleidung und Decke mitbringen. Singfreudige,<br />

mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen!<br />

Für alle interessierten Frauen<br />

18 Plätze<br />

23


Selbstwert als Ware – und wie Suchtmittel dabei „helfen”<br />

Mario Wernado*<br />

B-Zeit / 17 Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Tagungssuite 75<br />

Drogen haben die Fähigkeit, unser Selbstwertgefühl zu beeinflussen.<br />

Je nach verwendeter Substanz können sie uns stimulieren,<br />

beruhigen oder angenehm gleichgültig machen.<br />

Was aber schützt uns davor selbst abhängig zu werden? Wie<br />

können wir anderen helfen, nicht abhängig zu werden? Geht<br />

das überhaupt? (eine bange Frage vieler Eltern).<br />

Das Seminar versucht, auf der Grundlage der Erfahrungen der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer Antworten in einem ge -<br />

schützten Rahmen zu finden, die klinische Erfahrungen mit<br />

theoretischen Erkenntnissen verbindet.<br />

Für alle Interessierten<br />

14 Plätze<br />

Literatur: Rausch und Realität, Katalog rororo. 1982(!), alt und<br />

gut – antiquarisch; Wernado, M.: Jeder von uns hat Sehn -<br />

süchte – Warum werden wir nicht alle süchtig? In: Fromm<br />

Forum, S. 15, 14/2010, Der Mensch zwischen Freiheit und Ab -<br />

hängigkeit.<br />

A- und B-Zeit: Samstag bis Dienstag 14.45 – 16.15 Uhr und 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 10.30 und 11.00 – 12.30 Uhr<br />

ADHS-upgrade-Symposium<br />

Moderation und Koordination hat Prof. Dr. Fröhlich-Gildhoff (Freiburg)<br />

übernommen<br />

A- und B-Zeit / 18 Wandelhalle, Quellensaal<br />

Auf der <strong>WAP</strong>-Tagung wird erstmals ein Symposium (an jedem<br />

der Veranstaltungstage) in der „A+B-Zeit” zum Thema AD(H)S<br />

(Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) durchgeführt.<br />

Das Thema ist ja nach wir vor hochaktuell, die Medikamen -<br />

tengabe steigt weiter und viele Fachleute, PraktikerInnen wie<br />

WissenschaftlerInnen aus Psychotherapie, Schule, Pädagogik<br />

und Kinder- und Jugendpsychiatrie schwanken zwischen Ge -<br />

nervt- Sein und Hilflosigkeit einerseits sowie einem hohen<br />

Engagement zur Unterstützung der auffälligen wie belasteten<br />

Kinder (und Familien) andererseits.<br />

Das Ziel der Veranstaltung besteht nicht darin, die bekannten,<br />

oft auch ideologisch geprägten Auseinandersetzungen um das<br />

24


Thema AD(H)S fortzuführen. Es soll ein lebendiger Austausch<br />

gestaltet werden, bei dem möglichst offen und wertschätzend<br />

nach Lösungen für die doch real bestehenden Probleme im<br />

Umgang und Zusammenleben mit den zwar „wilden”, aber<br />

oft doch auch sehr liebenswerten Kindern und Jugendlichen<br />

gesucht wird.<br />

Bei jedem der insgesamt fünf je dreistündigen Blocks (<strong>26.</strong> bis<br />

29.3. nachmittags; 30.3. vormittags) gibt es Eingangsreferate von<br />

je einem/r VertreterIn aus Wissenschaft und Praxis, die dann zu<br />

einer lebendigen Diskussion mit dem Publikum führen sollen.<br />

Statements werden u.a. Prof. Dr. M. Leuzinger-Bohleber (Frank -<br />

furt/Kassel), Prof. Dr. M. Döpfner (Köln), Prof. Dr. G. Hüther<br />

(Göttingen), Dipl. Psych. D. Krowatschek (Marburg), Prof. Dr. K.<br />

Fröhlich-Gildhoff (Freiburg) & Dipl. Psych. S. Jürgens-Jahnert<br />

(Wetter), A. Fleer (Kassel, Arzt für Kinder- und Jugendmezin), K.<br />

Grothe und W. Arend (Kinder- und Jugendpsychiater), Dipl.<br />

Psych. K. Hanne (Kassel, Psycho analytische Kinder- und Jugend -<br />

lichenpsychotherapeutin), Prof. Dr. F. Dammasch (Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeut), Dipl. Psych. I. Ötzel-Peters (Kas -<br />

sel, Schulpsychologin), Margot Degenhardt (Schulleiterin) sowie<br />

weitere Fachver treterInnen abgeben.<br />

Die Zielgruppe des Symposiums sind in erster Linie Prakti -<br />

kerInnen, vorwiegend aus dem Bereich der Psychotherapie,<br />

Medizin und Pädagogik, hier insbesondere aus den Schulen<br />

und der Jugendhilfe.<br />

Die Möglichkeit der Teilnahme besteht an jeweils an einem<br />

der Tage oder an dem gesamten Symposium.<br />

A- und B-Zeit: Samstag bis Dienstag 14.45 – 16.15 Uhr und 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 10.30 und 11.00 – 12.30 Uhr<br />

Selbstwert und Marktwert in der Arbeit am Stein<br />

Silvia und Lutz Freyer<br />

A- und B-Zeit / 19 Wandelhalle, Nordflügel/Pavillons i. Kurpark<br />

In der begleiteten Bildhauerarbeit haben wir die Möglichkeit<br />

zu uns selbst zu kommen, zu unserem eigenen schöpferischen<br />

Potential. Wir erleben uns belebt in der eigenen kreativen<br />

Bewegung.<br />

Die entstehende Skulptur ist Zeuge des gehobenen „Schatzes”,<br />

der immer wieder erinnert werden kann und unsere Position<br />

stärkt. Aus dieser Perspektive begegnen wir der Frage auch<br />

nach unserem Marktwert, die sowohl von innen als auch von<br />

außen kommen kann.<br />

25


Es wird im Freien oder unter einem Zelt gearbeitet, je nach<br />

Wetterlage. Wetterfeste Kleidung ist mitzubringen. Der Stein<br />

und die Werkzeugleihgebühr beträgt 30,00 €.<br />

Für alle Interessierten<br />

16 Plätze<br />

Selbstwert und Marktwert: Was bin ich wert? Was wird gefordert?<br />

Andrea Friedrichs-Dachale<br />

A- und B-Zeit / 20 <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Gruppenraum B<br />

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ermöglicht er -<br />

leb nisnah die Erfahrung Innerer Selbstanteile und Ressourcen<br />

und die Bearbeitung von Konfliktspannungen zwischen ver -<br />

innerlichten Ansprüchen und eigenen Wünschen. In den Ima -<br />

gi nationen stellen sich innere Kräfte und Dynamiken in symbolisierter<br />

Form dar, werden therapeutisch begleitet und an -<br />

schließend am gemalten Bild reflektiert. Dadurch eröffnet sich<br />

ein intensiver selbstreflexiver Prozess. Dieser Kurs zur Ein -<br />

führung in die Erlebniswelt der „katathymen” Tagtraum tech nik<br />

enthält neben einem theoretischen Teil über die Grund lagen<br />

der KIP auch eine praktische Erarbeitung der Technik der<br />

Grundstufe anhand der Motive der Katathym Imaginativen<br />

Psychotherapie. Dabei wird in der Großgruppe und im Dreier -<br />

stetting geübt, therapeutische Modellszenen wer den imaginativ<br />

hergestellt.<br />

Das Seminar wird als Baustein für die KIP Fortbildung angerechnet.<br />

Bitte mitbringen: Zeichenblock und Stifte<br />

ärztl. und psycholog. TherapeutInnen<br />

12 Plätze<br />

Literatur: Leuner, H., fortgeführt von Wilke, E.: Katathym-imaginative<br />

Psychotherapie. Thieme, Stuttgart, 2005.<br />

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen<br />

Cornelia Götz-Kühne<br />

A- und B-Zeit / 21 <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Pavillon<br />

Eine umfassende psychotherapeutische Behandlung bei Ess -<br />

störungen profitiert vor allem von der Kombination schulenübergreifender<br />

Methodenvielfalt (z.B. Familientherapie, Einzel -<br />

therapie, Körpertherapie, Traumatherapie, Arbeit am Selbst -<br />

wert) sowie der kreativen Arbeit am Symptom. Entsprechend<br />

der Krankheitsbilder Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und<br />

Binge-Eating-Disorder werden kombinierte Behandlungskon -<br />

zepte vorgestellt und mit Fallbeispielen verdeutlicht. Essstö -<br />

26


un gen als Traumafolgestörungen werden ebenfalls einen Stel -<br />

len wert erhalten. Im Hinblick auf die Altershäufung der Be -<br />

troffenengruppe soll der Schwerpunkt auf der Behandlung<br />

von Kindern/Jugendlichen und deren Familien liegen.<br />

Kinder- und Jugendl. TherapeutInnen<br />

25 Plätze<br />

Literatur: Reich G., Cierpka M.: Psychotherapie der Essstörun -<br />

gen, Thieme Verlag, Stuttgart, 2010 (3. Auflage); Reich G.,<br />

Götz- Kühne C., Killius U.: Essstörungen-Magersucht Bulimie,<br />

Binge Eating Trias Verlag, Stuttgart, 2004; Diegelmann C.:<br />

Trauma und Krise bewältigen, Klett-Cotta, 2007<br />

Achtsames Sein im Jetzt ermöglicht neue Schritte<br />

Einführung in ZAPCHEN – Achtsamkeit und Wohlfühlen alltäglich<br />

werden lassen<br />

Bernhard und Cornelia Hammer<br />

A- und B-Zeit / 22 <strong>Klinik</strong> am Homberg, Sporthalle<br />

Mit ZAPCHEN lernen Sie eine einfache, humorvolle und spielerische<br />

Therapieform kennen, die Elemente westlicher Psychound<br />

Körpertherapieverfahren mit meditativen Elementen aus<br />

der Tradition des Tibetischen Buddhismus verbindet. In den<br />

Übungen nutzen wir Bewegung, Atmung, Stimme und Be -<br />

rührung als Möglichkeiten unseres Körpers um das unmittel -<br />

bare Wohlbefinden zu fördern. Wir erleben dies als Freude,<br />

Gelassenheit, Präsenz, Kreativität. Es entwickelt sich ein Wahl -<br />

vermögen – Achtsamkeit und Verantwortung für das eigene<br />

Befinden und für neue Entscheidungen wachsen.<br />

Es werden einfache Übungen zur Selbstregulation, zur Wahr -<br />

nehmung und Lenkung von Energie vermittelt. Partnerübun -<br />

gen, die ein bezogenes Miteinander bei achtsamem Grenz -<br />

respekt unterstützen sind Teil der Übungsweise. Der Kurs ist<br />

eine Einführung in die Übungsmethode und hat seinen Schwer -<br />

punkt in der eigenen Erfahrung. Theoretischer Hintergrund<br />

wird vermittelt.<br />

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Yogamatte oder Isomatte,<br />

Decke, Meditationskissen und ausreichend zu trinken (Mine -<br />

ralwasser).<br />

Voraussetzungen: keine Für alle Interessierten<br />

20 –24 Plätze<br />

Literatur: Henderson, J.: Embodying well-being. Dt./engl. Aus -<br />

gabe AJZ, Bielefeld, 2001; Die Erweckung des Inneren Gelieb -<br />

ten, AJZ, Bielefeld, 2006; Das Buch vom Summen, AJZ, Biele -<br />

feld, 2007<br />

27


Schöpfungsmythen als Bereicherung psychotherapeutischer Alltagsarbeit<br />

Lotte Hartmann-Kottek<br />

A- und B-Zeit / 23 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Gräfin v. Büren<br />

Vor dem Hintergrund von Schöpfungsmythen können alltäglich<br />

erscheinende Vorgänge der Psychotherapie zusätzliche<br />

Seiten an Bedeutung gewinnen. Schöpfungsmythen spiegeln<br />

unterschiedliche, menschliche und stammesgeschichtliche<br />

Rei fungs- und Entwicklungsstadien wider.<br />

Die alltäglichen Ver wand lungsketten von individueller,<br />

psychischer Neuge burt, Verwurzelung sowie von Loslassen<br />

um sich verändert neu zu beheimaten, durchziehen mehr oder<br />

weniger deutlich alle Lebensläufe und können meist leichter<br />

verarbeitet werden, wenn sie als Teil eines übergeordneten<br />

Prinzips erscheinen.<br />

Im Kurs werden verschiedene Übungen und geführte<br />

Phantasiereisen mit Selbsterfahrungscharakter angeboten und<br />

gestalttherapeutisch ausgelotet, um sich dem Thema persönlich<br />

zu nähern.<br />

Psychotherapeutisch Tätige und Interessierte<br />

14 Plätze<br />

Literaturangaben: de Roeck, B.-P.: Gras unter meinen Füßen.<br />

Eine etwas ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie.<br />

rororo; Hartmann-Kottek, L.: Gestalttherapie. Springer, Hei -<br />

del berg, 2008; Tworuschka, M. u. U.: Als die Welt entstand<br />

(...) Schöpfungsmythen der Völker und Kulturen, Herder, Frei -<br />

burg, 2005.<br />

Was bin ich wert – was will ich sein?<br />

Angela und Norbert Janssen<br />

A- und B-Zeit / 24 Wandelhalle, Raum Rappold<br />

Wertigkeit wird in Systemen wie in Familie, Gesellschaft,<br />

Organisationen, Organismen durch die Position im Kontext<br />

einer Aufstellung ausgedrückt und ausgeübt.<br />

Denken Sie an Tischordnungen, öffentliche Veranstaltungen,<br />

die Zimmerverteilung im eigenen Haushalt oder in einer<br />

Insti tution. Sich selbst einen angemessenen Platz zu suchen<br />

ist für die meisten Menschen eine lebenslange Herausfor -<br />

derung.<br />

Wir unterstützen diese Suche mit Methoden einer kreativen<br />

Aufstellungsarbeit, indem wir Systeme, Familien, innere Land -<br />

schaften, Persönlichkeitsanteile und mehr aufstellen mit dem<br />

28


Ziel ein Gleichgewicht zwischen innerer Bedürfnislage und<br />

äußeren Anforderungen herzustellen.<br />

Neben der praktischen Anwendung mit Anliegen der Grup -<br />

penteilnehmerInnen führen wir in die systemische Denkweise<br />

ein und demonstrieren verschiedene Formen der Aufstellungs -<br />

arbeit.<br />

Geeignet für alle mit und ohne Erfahrung im Aufstellen<br />

20 Plätze<br />

Wege aus und mit dem Schmerz<br />

Hanna Kysely<br />

A- und B-Zeit / 25 Fürstenhof, Gymnastikraum<br />

Eine chronische Schmerzstörung bedeutet für die Betroffenen<br />

oft einen Leistungs- und Arbeitsplatzverlust mit einen finan -<br />

ziellen/materiellen/sozialen Abstieg. Damit verbunden ist in<br />

der Regel ein Einbruch des Selbstwertgefühles.<br />

Die Integrative Bewegungstherapie (IBT) beschreibt 5 Säulen<br />

der Identität: Körper/Gesundheit, Familie/soziales Netzwerk,<br />

Arbeit und Leistung, materielle Sicherheit und Werte/Sinn. Ist<br />

eine Säule brüchig, kann eine andere Säule Stabilität bieten.<br />

Der theoretische Teil besteht aus Inhalten der IBT, der Viel -<br />

schichtigkeit der somato-psychischen Vernetzung der Schmerz -<br />

entstehung, der Chronifizierung, sowie der Verbindung von<br />

Bindungsverhalten, Schmerz und Trauma.<br />

Im praktischem Teil gibt es die Möglichkeit eigene Fallbei -<br />

spiele und Erfahrungen mit eigenen Schmerzen einzubringen.<br />

Weitere Inhalte sind: Körperwahrnehmung, Selbstfürsorge,<br />

Körperbildarbeit, Erkennen und Umgang mit der Schmerz -<br />

grenze, spielerischen und kreativen Bewegungs- und Behand -<br />

lungsmöglichkeiten, Achtsamkeitsübungen, Akzeptanz von<br />

kleinen Schritten in der Therapie, Arbeit an Werten und Hal -<br />

tun gen, den Selbstwert stützenden Übungen.<br />

Bitte mitbringen: Eigene Fälle, eigene Decke.<br />

Alle psychotherapeutisch Tätige und Interessierte<br />

24 Plätze<br />

Literatur: Kysely H.: in angewandte Physiologie Bd. 4,<br />

Schmerz, Thieme Verlag, 2008; Nickel R., Egle T.: Manual<br />

somatoforme Schmerzstörung, Schattauer; Heinle: Körper -<br />

schmerz – Seelenschmerz, Kösel Verlag, 2004; Waibel, Jakob-<br />

Krieger: Integrative Bewegungstherapie, Schattauer, 2008.<br />

29


Selbstwert – Marktwert + Mehrwert im Psychodrama<br />

Anna Grete Leutz*<br />

A- und B-Zeit / 26 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Salon Stresemann<br />

Des Menschen Selbst-(gefühl) wird immer abhängiger vom<br />

Marktwert seines Handelns und seiner Ausstattung (gesehen).<br />

Dementsprechend kommt es bei Marktwertverfall und Krisen<br />

nicht selten zu einer Minderung des Selbstwertgefühls mit psychosozialen-,<br />

psychosomatischen- und psychischen Folgen.<br />

Die KursteilnehmerInnen erleben auf dem Wege der Selbst -<br />

erfahrung, wie die Meta-Realität des Psychodramas, sprich<br />

die Spielrealität es ermöglicht, von Alltagsanforderungen verdrängt<br />

Werte wieder wahrzunehmen, neue zu entdecken und<br />

handelnd in ihrer Bedeutung für Induviduation und Stärkung<br />

des Selbstwertes schätzen zu lernen. Das Vorgehen erfolgt in<br />

spontaner szenischer Darstellung von Situationen, Träumen<br />

und Einfällen, wobei der Einsatz methodenspezifischer Tech -<br />

niken das Zustandekommen des psychodramatischen Mehr -<br />

werts gewährleistet.<br />

Keine Vorerfahrung erforderlich. Für Fragen und theoretische<br />

Erläuterungen wird Zeit eingeräumt.<br />

Bitte mitbringen: Legere Kleidung, Hausschuhe.<br />

Alle TagungsteilnehmerInnen<br />

16 Plätze<br />

Literatur: Hutter, Ch. & Schwehl, H., Hrsg.: J. L. Morenos Werk<br />

in Schlüssebegriffen; Buer, F.: Psychodrama und Gesellschaft,<br />

VS Verlag f. Sozialwissenschaften, 2010<br />

Das Schwere leicht machen – Supervision, Psychohygiene und Resilienz<br />

Ellen Spangenberg<br />

A- und B-Zeit / 27 Maritim-<strong>Bad</strong>ehotel, Salon Dr. Marc<br />

Die dauerhafte Begegnung mit Leid, Verzweiflung, Angst und<br />

Schmerz kann HelferInnen an eigene Grenzen bringen; Burn-<br />

Out, sekundäre Traumatisierung, Mitempfindensmüdigkeit<br />

und weitere Symptome können die Folge sein. Psychohygiene<br />

wiederum kann als die hohe Kunst gesehen werden, sich am<br />

Leid von KlientInnen „nicht anzustecken”.<br />

Mit Hilfe von Supervisionsaufstellungen sowie der kreativen<br />

Förderung eigener Ressourcen und Resilienz werden wir dieser<br />

Ansteckungsgefahr im Kurs entgegen treten und Leben dig -<br />

keit und Lebensfreude stärken.<br />

30


Im Rahmen der systemischen Supervisionsaufstellungen werden<br />

gezielt supervisorische Anliegen bearbeitet, indem das<br />

System der KlientIn und die Beziehung zur professionellen<br />

BegleiterIn sichtbar gemacht werden. Durch diese Draufsicht<br />

entstehen wichtige Einblicke, es eröffnen sich neue Perspek -<br />

tiven und lösungsorientierte nächste Schritte, was die tägliche<br />

Arbeit mit schwierigen KlientInnen deutlich erleichtern kann.<br />

Um uns die Freude und Zufriedenheit an der Arbeit zu bewahren,<br />

wovon auch KlientInnen profitieren werden, ist es erforderlich,<br />

unsere Selbstfürsorge und innere Widerstandskraft<br />

immer wieder neu und aktiv zu stärken.<br />

Um dies praktisch umzusetzen, werden im Kurs verschiedene,<br />

zum Teil kreative Methoden genutzt, die uns mit unserer Kraft,<br />

unserem Humor und unserer Lebenslust (wieder) in Ver bin -<br />

dung bringen.<br />

Bitte mitbringen: Malblock und Farben.<br />

Für alle Interessierten aus helfenden Berufen<br />

15 Plätze<br />

Therapeutische Trancearbeit mit Klang, Rhythmus und Körper<br />

Wolfgang Strobel / Andrea Schmucker<br />

A- und B-Zeit / 28 Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, Fürst von Pückler Saal<br />

In der „Klanggeleiteten Trance” arbeiten wir therapeutisch mit<br />

den Energiefeldern elementarer Klänge und Rhythmen. Sie<br />

setzen sich über einen veränderten Wachbewusstseins zu -<br />

stand mit verschiedenen Themen der Seele in Resonanz, wie<br />

z.B. das Tagungsthema „Selbstwert”.<br />

Der nonverbale Zugang berührt auch gerne Themen aus der<br />

frühen Kindheit, der Ge burt, dem vorgeburtlichen Leben und<br />

transpersonalen Berei chen.<br />

Unterstützend und ergänzend beziehen wir den Körper mit<br />

ein: über Atem, Stimme, Bewegung, Berührung und körperliche<br />

Nähe. Die Klangarchetypen und achtsame Begeg nung<br />

können entweder als unterstützend oder auch als konfrontierend<br />

erlebt werden. Die Erfahrungsebene wird durch eine tiefenpsychologische<br />

und spirituell orientierte Aufarbei tung vertieft.<br />

Unser Anliegen ist es, die TeilnehmerInnen darin unterstützen,<br />

Ressourcen freizulegen, neue Potentiale zu entfalten und<br />

ihnen darüber letztendlich eine Verbindung zu ihrem wahren<br />

Selbst zu ermöglichen.<br />

31


32<br />

Der Kurs setzt die Fähigkeit voraus, sich sowohl auf einen veränderten<br />

Wachbewusstseinszustand als auch auf körperliche<br />

Nähe einzulassen.<br />

Bitte unbedingt mitbringen: Bequeme Kleidung, Wollsocken,<br />

Decke, kleines Kopfkissen, evtl. Meditationskissen.<br />

Für alle Interessierten<br />

18 Plätze<br />

Literatur: Strobel, W.: Reader Musiktherapie – Klanggeleitete<br />

Trance, musiktherapeutische Fallsupervision und andere Be -<br />

träge, Reichert, Wiesbaden, 1999


Referentenverzeichnis mit Tätigkeitsbereichen und Anschriften<br />

<strong>Bad</strong> Arolsen Company. website www.bac-theater.de<br />

Eck, Dietrich, Große Elbstraße 27, 22767 Hamburg<br />

Dr. med., Dipl.-Psych., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Fach -<br />

arzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Lehrtherapeut und ärztlicher<br />

Leiter am Fritz Perls Institut für Integrative Therapie und Gestalttherapie,<br />

Lehrtherapeut für Integrative Therapie an der Universität Krems,<br />

Vorstandsmitglied <strong>WAP</strong>.<br />

Fengler, Jörg, Zur Schneidemühle 6, 53347 Alfter, joerg.fengler@uni-koeln.de<br />

Prof. Dr., emeritierter Professor der Psychologie und Psychotherapie der<br />

Universität zu Köln und Leiter des Fengler-Instituts für Angewandte Psy -<br />

cho logie in Bonn. Zudem arbeitet er als Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Gruppendynamik-Trainer, Supervisor und Lehrsupervisor, Coach und<br />

Balint gruppen-Leiter. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Burnout-Pro -<br />

phy laxe, Interventions-Methodik und Methodik der Erwachsenenbildung,<br />

Feedback, Psychotherapie, Coaching und Supervision. Mitglied in mehreren<br />

wissenschaftlichen Beiräten und betreut noch ca. 20 Doktorandinnen<br />

und Doktoranden. www.fengler-institut.de.<br />

Franzen, Christa, Taunusstr. 3, 55118 Mainz<br />

Dr. med., tiefenpsycholog. Psychotherapeutin in eigener Praxis, Schwer -<br />

punkte: Spiritualität, Schnittstelle Psychotherapie – Geistliche Begleitung;<br />

langjhr. Praxis in christl. Kontemplation (karmelitan. Spiritualität), FÄ für<br />

Kinderheilkunde und Jugendmedizin.<br />

Freyer, Silvia und Lutz, Am Obstkeller 7, 34128 Kassel, freyer.kunst@web.de<br />

Studium der freien Kunst in Kassel und Düsseldorf, Meisterschülerdiplom<br />

bei Prof. Fritz Schwegler, Ausbildung in der „Arbeit am Tonfeld ® ” bei<br />

Prof. Heinz Deuser. Langjährige Begleitungsarbeit von Kindern, Jugend -<br />

lichen und Erwachsenen, Bildhauerprojekte für Privatpersonen, Firmen<br />

und Institutionen. www.bildhauerkurse.com, www.stadtteilmuseum.com.<br />

Friedrich-Dachale, Andrea, Niedersächs. K. , Roßdorfer Weg 70,<br />

37081 Göttingen<br />

Dr. med.. Studium der Medizin in Göttingen, Weiterbildung zur Fach -<br />

ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Fachärztin für Psy -<br />

cho somatische Medizin. Leiterin der Psychiatrisch-psychotherapeutischen<br />

Tagesklinik des Asklepios Fachklinikums Göttingen.<br />

Lehrtherapeu tin, Dozentin u. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />

für Katathymes Bilderleben und Imaginative Verfahren in der Psycho -<br />

therapie (AGKB). Vorstandsmitglied der AGKB. Dozentin und Vorstands -<br />

vorsitzende des Institutes zur Förderung der Imagination in Beratung und<br />

Supervision e.V. (IFI-BS) Dozentin der Göttinger Akademie für Psycho -<br />

therapie e.V. (GAP).<br />

33


Fritsche, Jürgen, Maistrasse 52, 80337 München, juergen_fritsche@yahoo.com<br />

Künstler (Staatl. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe), Kunstthera -<br />

peut (AdBK München), Assistent „Aufbaustudium Bildnerisches Gestalten<br />

und Therapie” AdBK München, Lehrbeauftragter Kunsttherapie LMU<br />

München und Universität Granada, Kunsttherapeut bei der Bayerischen<br />

AIDS Stiftung München und der „Buntstiftung e.V.” mit dem Projekt<br />

„Kunstraum Chevalier”.<br />

Fröhlich-Gildhoff, Gabriele, Goethestr. 162, 34119 Kassel<br />

Dr. med., Chefärztin der Abteilung Psychosomatik/Psychotherapie der<br />

<strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Lehrbeauftragte für Traumatherapie an der<br />

Evangelischen Fachhochschule Freiburg, Weiterbildungsermächtigung:<br />

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 1. Vorsitzende des <strong>WAP</strong>,<br />

Gildhoff@<strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>.de.<br />

Fröhlich-Gildhoff, Klaus, Goethestr. 162, 34119 Kassel<br />

Prof. Dr., hauptamtlicher Dozent für Klinische Psychologie und Entwick -<br />

lungspsychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Approba -<br />

tion als Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichen -<br />

psychotherapeut. Zusatzausbildungen in Psychoanalyse (DGIP, DGPT),<br />

Personzentrierter Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen (GwG),<br />

Gesprächspsychotherapie (GwG). Leiter des Zentrums für Kinder- und<br />

Jugendforschung an der EH Freiburg; Mitglied der Jury des Deutschen<br />

Präventionspreises, froehlich-gildhoff@eh-freiburg.de.<br />

Gahleitner, Silke Brigitta, sb@gahleitner.net, www.gahleitner.net<br />

Prof. Dr. phil., studierte Soziale Arbeit und promovierte in Klinischer Psy -<br />

cho logie. Sie arbeitete langjährig als Sozialarbeiterin und Psychothera -<br />

peutin in der sozialtherapeutischen Einrichtung für traumatisierte Mäd -<br />

chen TWG Myrrha sowie in eigener Praxis. Seit 2005 ist sie als<br />

Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit mit den Arbeitsund<br />

Forschungschwerpunkten psychosoziale Diagnostik, Psychotherapie<br />

und Beratung, qualitative Forschungsmethoden und Psychotrauma to -<br />

lo gie zunächst an der EFH Ludwigshafen, danach an der ASFH Berlin<br />

tätig.<br />

Gidion, Heidi, Merkelstr. 9, Göttingen<br />

Dr. phil., Literaturwissenschaftlerin in Universität und Erwachsenen bil -<br />

dung; Arbeitsschwerpunkte: DDR-Literatur, Literaturverstehen und<br />

Selbst erfahrung; Publikationen zu psychoanalytisch relevanten Motiven<br />

in der Literatur.<br />

Götz-Kühne, Cornelia<br />

KJP in eigener Praxis, Dipl. Supervisiorin, Traumatherapeutin (DeGPT),<br />

Syst. Familientherapeutin(IFW), Körperpsychotherapeutin (integrativ), Lehr -<br />

therapeutin (SG) am Kasseler Institut für Syst. Therapie und Beratung<br />

Dozentin an verschiedenen Instituten, Lehrbeauftragte an der Ev. Hoch -<br />

schule Freiburg, Mitbegründerin der Kasseler Beratungsstelle für Ess -<br />

34


störungen, langjährige Vorstandsvorsitzende des Bundesfachverbandes<br />

Essstörungen.<br />

Hammer, Bernhard, Goethestr. 61, 34119 Kassel, www.zapchen-kassel.de<br />

Dr. med., FA für Psychiatrie/Psychotherapie, FA für Psychotherapeut.<br />

Medizin in eigener Praxis, Körperpsychotherapeut, Autorisierter Lehrer<br />

für zapchen. Mitbegründer ZAPCHEN TSOKPA Institut Kassel.<br />

Hammer, Cornelia, Friedrich-Ebert-Str. 159, 34119 Kassel<br />

Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin tiefenpsychologische<br />

Psychotherapeutin, Körpertherapeutin, autorisierte Lehrerin für zapchen,<br />

niedergelassen seit 1985. Mitbegründerin ZAPCHEN TSOKPA Insti -<br />

tut Kassel, www.zapchen-kassel.de.<br />

Hartmann-Kottek, Lotte, Eichholzweg 8 a, 34132 Kassel<br />

Dr. med., Dipl. Psych., FÄ für Psychosomatische Medizin, für Neurologie<br />

und Psychiatrie/Psychotherapie und Innere Medizin; Weiterbildungs -<br />

er mächtigte für Tiefenpsychologie (LÄK Hessen), Lehrtherapeutin für<br />

Ge stalt therapie. DKPM, DGPM, <strong>WAP</strong>, DVG, DDGAP (1. Vors.),<br />

lotte.hartmann-kottek@t-online.de.<br />

Hock-Schmidt, Friederike, 37085 Göttingen, fhs.atem@gmx.de<br />

Atem- (n. Prof. I. Middendorf), Bewegungs- (n. Trudi Schoop, Tanzth.) und<br />

klin. Kunsttherapeutin. Eigene Praxis für Körperpsychotherapie (ECP). Mit -<br />

glied in AFA/BVA, <strong>WAP</strong>, IGT, DGK/EABP/DVP/EAP, BEAM.<br />

Hüther, Gerald, Psychiatrische <strong>Klinik</strong>, v. Sieboldstr. 5, 37075 Göttingen<br />

Prof. Dr. rer. Nat. Dr. med. habil. ist Professor für Neurobiologie und leitet<br />

die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der Psy -<br />

chi atrischen <strong>Klinik</strong> der Universität Göttingen und des Instituts für Puplic<br />

Healtth der Universität Mannheim/Heidelberg. Wissenschaftlich befasst<br />

es sich mir dem einfluss früherer Erfahrungen auf die Hirnentwicklung,<br />

mit den Auswirkungen von angst und Stress und der Bedeutung emotionaler<br />

Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und populärwissenschaftlicher<br />

Darstellungen (Sachbuchautor).<br />

Links zu Projekten: www.win-futur.de, www.nelecom.de,<br />

www.sinn-stiftung.eu,www.forum-humanum.eu<br />

Janssen, Angela, Sachsenstr. 8, 34131 Kassel, JanssenPsych@t-online.de<br />

FÄ für psychotherapeutische Medizin in eigener Praxis und Seminartätig -<br />

keit, transpersonale Prozessbegleitung mit körperorientierter Gestalt, Psy -<br />

chosynthese, systemischer Familientherapie u. Methoden des Buddhismus.<br />

Janssen, Norbert, Sachsenstr. 8, 34131 Kassel, JanssenPsych@t-online.de<br />

Psychologischer Psychotherapeut, Ausbildungen in Gestalttherapie, Kör -<br />

perpsychotherapie, therapeutischer Psychosynthese. Arbeitsschwerpunk -<br />

te: Therapie, Weiterbildung, Supervision unter besonderer Berück sich -<br />

tigung gestalt- und traumatherapeutischer, systemischer und transpersonaler<br />

Perspektiven, Vorstandsmitglied des <strong>WAP</strong>.<br />

35


Kysely, Hanna, Parklandklinik , <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>-Rheinhardshausen<br />

Integrative Bewegungs- und Tanztherapeutin, Dipl. Religionspädagogin,<br />

Physiotherapeutin, hannakysely@googlemail.com.<br />

Leutz, Grete Anna, Uhlandstr. 8, 88662 Überlingen<br />

Dr. med. Psychotherapie, Fachärztin f. Psychotherapeutische Medizin,<br />

Gründerin des Moreno Institutes für Psychodrama, Soziometrie, Grup -<br />

pen psychotherapie Überlingen, Lehrbeauftragte Universität Innsbruck,<br />

DFP/DAGG, Fellow IAGP, ASGPP, J.L. Moreno Award, morenoinstitutueberlingen@t-online.de.<br />

Meißlein, Hans-Jörg<br />

Kunststudium an der HfBK, Städelschule, Frankfurt. 1978–87 am Staats -<br />

theater Braunschweig und an der Oper Frankfurt als Regieassistent,<br />

Spielleiter, Produktionsleiter. Dozent für szenischen Unterricht: 1986–91<br />

Musikhochschule Frankfurt; 1989–95 Musikhochschule Karlsruhe; seit<br />

1998 Leiter der Opernklasse an der AfTK, Darmstadt. Seit 1992 Entwick lung<br />

und Ausbau der Methode act&be im Rahmen der Theaterarbeit mit Laien.<br />

Meschede, Eva, Pestalozzistr. 7, 80469 München, eva.meschede@gmx.de<br />

Künstlerin, Kunsttherapeutin (AdBK München), Professorin für Kunst the -<br />

ra pie an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen, Lehraufträge bei<br />

der AdBK München und der Hochschule Darmstadt, kunsttherapeutische<br />

Praxis im <strong>Klinik</strong>um Rechts der Isar und bei der „Buntstiftung e.V.” mit<br />

dem Projekt „Kunstraum Chevalier” in München-Hallbergmoos.<br />

Rohrer, Dagmar, <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>, Fürst-Friedrich-Str. 2-4, 34537 <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Psychologische Psychotherapeutin. Ltd. Psychologin der Abteilung Psy -<br />

cho somatik/Psychotherapie der <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Leitung<br />

einer Station mit 45 Betten. Akkreditierte Supervisorin VT, Ausbildung in<br />

VT, Traumatherapie und EMDR. Rohrer@<strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong>.de.<br />

Sichtermann, Maria, Geld & Rosen, Münstereifeler Str. 9–13, 53879 Euskirchen<br />

Dr, Juristin, ehem. Verwaltungsrichterin, seit 1987 Mitinhaberin des Bü -<br />

ros „Geld & Rosen, Projekt und Unternehmensberatung für Frauen und<br />

soziale Einrichtungen“; Beratung, Trainings, Coaching für Gründerinnen,<br />

für Frauenbetriebe, Verbände und Zusammenschlüsse. Mein Schwer -<br />

punkt: Frauen in Gesundheitsberufen, Gesundheitspolitik, Berufsver -<br />

bände und Gesundheitswesen. www.steuerberaterinnenbuero.de<br />

Schmucker, Andrea, Oberer Gießelring 10, 97236 Lindelbach<br />

M.A., Studium der Germanistik, Soziologie und Romanistik mit Magister<br />

Abschluss, Psychotherapeutin (HP), Körper-, Energie-, und Trancearbeit.<br />

Langjährige Tätigkeit als Tai-Chi-, und Meditations-Lehrerin. Zusam men -<br />

arbeit mit Wolfgang Strobel seit 1996, mit ihm und Ulrike Strobel seit<br />

2000 Teamleitung in den Weiterbildungsgruppen des von ihm in den<br />

90er Jahren gegründeten Weiterbildungs-Instituts für Musik-, Körper- und<br />

Trancetherapie.<br />

36


Spangenberg, Ellen, Wilhelmshöher Allee 306 b, 34131 Kassel<br />

FÄ Allgemeinmedizin, Psychotherapie (TP), mehrere Jahre Assistenz-Ärztin<br />

in der <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong> tätig, später Oberärztin in der <strong>Klinik</strong> am Hom -<br />

berg. Zahlreiche Weiterbildungen und langjährige Erfahrung im Bereich<br />

ambulanter und stationärer Traumatherapie. Verschiedene Fortbildungen<br />

in Systemaufstellungen. Seit Januar 2008 niedergelassen in eigener Psy -<br />

chotherapie-Praxis, daneben Seminarleitung, Supervision, Vorträge und<br />

Publikationen im Bereich Psychotraumatologie. www.ellen-spangenberg.de,<br />

info@ellen-spangenberg.de.<br />

Spreti, Flora, Gräfin von, <strong>Klinik</strong> für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

TU München, Ismaninger Str. 22, 81675 München<br />

Prof. hc., Kunsttherapeutin, Künstlerin, A.U.D.K. Dozentin Hochschule<br />

f. Kunsttherapie, Nürtingen, Dozentin, Supervisorin, Aufbaustudiengang<br />

„Kunst und Therapie” Akademie der bildenden Künste München,<br />

Dozentin Hochschule f. Bildende Kunst, Dresden, Aufbaustudiengang<br />

„Kunst und Therapie”. Vorstandsmitglied IGKGT, <strong>WAP</strong>.<br />

Steger, Florian, Institut für Geschichte der Medizin LMU München,<br />

Lessingstraße 2, 80336 München<br />

Priv.-Doz. Dr., ist Privatdozent für Geschichte und Ethik der Medizin an<br />

der Universität Erlangen-Nürnberg, seit WS 2008/9 am Institut für Ge -<br />

schichte der Medizin der LMU München zur Vertretung. Gastprofessur<br />

für Medizinrecht und Ethik an der UMIT in Hall in Tirol. Gruppenanaly -<br />

tiker (DAGG). Arbeitsschwerpunkte: Antike Medizin und ihre Rezeption,<br />

Medizin und Künste, Ethik in der Medizin. florian.steger@med.uni-muenchen.de<br />

Strobel, Wolfgang, Zeppelinstr. 78, 97074 Würzburg<br />

Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psycho -<br />

analyse; FA für Neurologie und Psychiatrie in freier Praxis, Lehrmusik -<br />

therapeut, Leiter des Weiterbildungsinstitutes für Musik-, Körper- und<br />

Trance-Thera pie. Lehrer f. Tantr. Kriya Yoga – Weiterbildungsermächtigung<br />

für Balintgruppen.<br />

www.wolfgang-strobel.de, anando@wolfgang-strobel.de.<br />

Trautmann-Voigt, Sabine, Rilkestraße 103, 53225 Bonn<br />

Dr. phil., Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugend -<br />

lichen psychotherapeutin in eigener Praxis. Tanztherapeutin (ADTR),<br />

Leitung der KBAP (Köln Bonner Akademie für Psychotherapie, staatliche<br />

Ausbildungsstätte) und des DITAT (Deutsches Institut für tiefenpsychologische<br />

Tanztherapie und Ausdruckstherapie). Herausgeberin der „Zeit -<br />

schrift für Tanztherapie/Körperpsychotherapie”. Lehrbeauftragte am Psy -<br />

chologischen Institut der Universität Bonn.<br />

Voigt, Bernd, Rilkestraße 103, 53225 Bonn<br />

Dr. med., FA für Psychotherapeutische Medizin, Leiter des Medizinischen<br />

Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie<br />

37


in Bonn; Leitung der Köln/Bonner Akademie für Psychotherapie, Ermäch -<br />

tigung für Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin, LÄK West -<br />

falen (Nordrhein), Vorstandsmitglied des <strong>WAP</strong>.<br />

Voigt, Ziriah, Heistardstr. 43, 53894 Mechernich<br />

Diplomtheologin; seit 1990 Arbeit als freiberufliche Referentin und spirituelle<br />

Begleiterin für Frauen. Schwerpunkte der Seminartätigkeit: Jahres -<br />

kreisrituale, ritueller Kreistanz, spirituelle Heilungswege. Mehr unter<br />

www.ziriah.de.<br />

Voltz, Elke, Schmiedtorstr. 9, 72070 Tübingen<br />

Songwriterin, Stimmermutigerin, Dipl. Sozialarbeiterin. Seminare und<br />

Unterricht im Bereich ganzheitlicher Stimmentfaltung und Gesang. Solo -<br />

performance, Mitbegründerin der Band „Kick La Luna”. Touren und Kurse<br />

im In-und Ausland. Veröffentlichung von 7 CDs, sowie ihrer aktuellen<br />

Solo-CD „Nah am Himmel”. Ihre Lieder und ihr Gesang sind das Mittel,<br />

um ihrer Seele Ausdruck zu verleihen und Körper und Geist zu harmonisieren.<br />

Dies gibt sie heute auch, in ihren Kursen, mit Begeisterung weiter.<br />

www.kicklaluna.com, www.elkevoltz.de.<br />

von Chranach, Michael<br />

Prof. Dr., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Honorarprofessor<br />

an der Hochschule München, bis 2006 Direktor des Bezirkskranken -<br />

hauses Kaufbeuren, jetzt Praxis in München und Forschungen über Psy -<br />

chiatrie im Nationalsozialismus. Arbeits- und Denkschwerpunkte sind<br />

Fragen der Psychiatrischen Diagnostik, der Sozialpsychiatrie, der Organi -<br />

sa tion psychiatrischer Hilfen, der Transkulturellen Psychiatrie sowie der<br />

Psychiatrie im Nationalsozialismus.<br />

Wernado, Mario, Mottelerstrasse 23, 04155 Leipzig, Wernado@gmx.net<br />

Dr. med., Arzt für Psychiatrie Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabili -<br />

tations wesen; Supervisor (DGSv), Gruppenanalytiker (DAGG) Organi sa -<br />

tionsentwicklung; ehem. Ärztl. Direktor der Soteria-<strong>Klinik</strong> Leipzig, ehem.<br />

Vorstandsmitglied <strong>WAP</strong>.<br />

38


Zertifizierung und Akkreditierung<br />

Diese <strong>Arbeitstagung</strong> ist zur Zertifizierung bei der Landesärztekammer Hessen und<br />

zur Akkreditierung bei der Landeskammer für Psychologische Psycho thera -<br />

peutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen (LPPKJP) Hessen<br />

angemeldet.<br />

Für die 25. <strong>Arbeitstagung</strong> 2010 wurden für den vollständigen Besuch der Ver -<br />

anstaltungen von beiden Landeskammern 39 Fortbildungspunkte anerkannt.<br />

Weitere Informationen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Die Anerkennung auf Bildungsurlaub für die <strong>WAP</strong>-Tagung wurde beantragt.<br />

Anmeldung: Bitte mit der Anmeldekarte (3. Umschlagseite). Die Anmeldung ist<br />

rechtsverbindlich. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt zwei<br />

Ausweichkurse an. Falls der von Ihnen bevorzugte Kurs schon belegt ist oder<br />

nicht zustande kommt, werden wir Sie in Ihrer 2. bzw. 3. Wahl fest anmelden.<br />

Voraussetzung für das Stattfinden eines Kurses oder Seminars ist die Belegung<br />

mit der Hälfte der im Programm angegebenen Plätze, bzw. mit einer Mindest -<br />

belegung von 8 Personen.<br />

Weitere Programme können über das Tagungsbüro angefordert werden:<br />

<strong>WAP</strong>-Tagungsbüro<br />

Frau S. Krause<br />

Heckerstr. 75, D 34121 Kassel<br />

Tel. & Fax 0561 9219943<br />

www.arbeitskreis-pychotherapie.de www.wap-arbeitstagung.de<br />

E-mail: info@arbeitskreis-psychotherapie.de<br />

Die Anmeldebestätigung erhalten Sie frühestens ab Dezember 2010 beziehungsweise<br />

sobald absehbar ist, dass Ihre gewählten Kurse/Seminare stattfinden werden<br />

– zusammen mit der Abrechnung Ihrer Gebühren. Unsere Abrechnung gilt als<br />

Quittung für das Finanzamt, wenn sie mit dem Zahlungsbeleg zusammen eingereicht<br />

wird. Bei Online-Überweisungen bitte die Rechnungsnummer angeben.<br />

Bitte zahlen Sie die Tagungs- und Kursgebühren sofort nach Erhalt unserer<br />

Abrechnung auf Konto Nr. 02 026 011 BLZ 523 500 05, Sparkasse Waldeck-<br />

Frankenberg. Verwenden Sie bitte möglichst das Überweisungsformular, das<br />

Ihnen mit unserer Abrechnung zugeschickt wird.<br />

Ihre Unterlagen, Tagungsausweis etc. erhalten Sie kurz vor Beginn der Tagung<br />

zugeschickt. Studierende und Arbeitslose erhalten ihren Tagungsausweis gegen<br />

Vorlage ihres gültigen Studienausweises bzw. einer Bescheinigung von der<br />

Agentur für Arbeit im Tagungsbüro, sofern eine gültige Bescheinigung nicht schon<br />

bei der Anmeldung mitgeschickt wurde.<br />

Anmeldeschluss: 19. Februar 2011, spätere Anmeldungen werden je nach An -<br />

melde dichte noch entgegengenommen.<br />

39


Bei Eingang von Absagen bis zum 19.02.2011 werden Ihnen die Kosten abzüglich<br />

einer Bearbeitungsgebühr von Euro 25,00 zurückerstattet bzw. wird die<br />

Bearbeitungsgebühr fällig. Bei späterer Absage müssen Sie die vollen Gebühren<br />

bezahlen, auch bei einer Buchung nach der Deadline, es sei denn, Sie können uns<br />

einen Ersatzteilnehmer/in benennen. Es werden nur schriftliche Absagen anerkannt.<br />

Ein Nichtbezahlen der von uns zugesandten Abrechnung ersetzt keine<br />

schriftliche Absage. Wenn wir Ihnen einen Platz in einem oder zwei Ihrer gewählten<br />

Ausweichkurse zuteilen müssen, berechtigt Sie das nicht zu einer kostenfreien<br />

Absage.<br />

Fort- und Weiterbildungsbescheinigungen bekommen Sie zum Abschluss der<br />

Kurse oder Seminare von Ihren Kursleitern/Kursleiterinnenausgehändigt.<br />

Die meisten der Kurse können als Bausteine für unterschiedliche Weiterbildungen<br />

anerkannt werden.<br />

Zusätzlich mit der Tagungskarte erhalten Sie eine Eintrittskarte für die Kurhessen-<br />

Therme in Kassel.<br />

Der Selbsterfahrungsanteil der Veranstaltung ist wie folgt gekennzeichnet:<br />

hoch eingestreut kaum<br />

Selbstverständliche Voraussetzung für alles, was in Gruppen oder Seminaren<br />

über Teilnehmende oder Patienten/innen bekannt wird, ist die Schweigepflicht,<br />

wie sie für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind, rechtsverbindlich ist.<br />

Die Tagungsräume befinden sich in der Wandelhalle, im Maritim <strong>Bad</strong>ehotel, in<br />

der <strong>Wicker</strong>-<strong>Klinik</strong> (Fürst-Friedrich-Str. 2 – 4), in der <strong>Klinik</strong> am Homberg und in<br />

der Kur klinik Fürstenhof, im Treffpunkt (Hufelandstraße 1a).<br />

Das Tagungsbüro befindet sich während der Tagung im Foyer der Wandel halle<br />

Telefon: (0 56 21) 96 79 60 nur während der Tagung<br />

Öffnungszeiten: Samstag: 8.45 – 13.00 Uhr<br />

Sonntag – Dienstag: 8.45 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 12.30 – 13.30 Uhr<br />

Unterkunft: Bitte selbst beim Kur- und Touristik-Service, Brunnenallee 1,<br />

34537 <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, mittels anhängender Postkarte<br />

besorgen. Sie erhalten von dort eine schriftliche Bestätigung.<br />

e-mail: info@badwildungen.net www.bad-wildungen.de<br />

Kinderbetreuung: Auf Wunsch von Tagungsteilnehmerinnen kann Kinderbetreu -<br />

ung erfolgen. Dazu ist bis zum 31.01.2011 eine verbindliche<br />

Belegung und Anmeldung für die Kinder betreuung notwendig,<br />

damit die definitive Planung erfolgen kann. Die Kosten für die<br />

Kinder betreuung werden auf die jeweiligen Eltern umgelegt.<br />

40


Ankündigung<br />

Die 27. <strong>Arbeitstagung</strong> des Wildunger Arbeitskreises für Psychotherapie e.V. findet<br />

vom 17. – 21. März 2012 in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Wandelhalle im Kurpark, statt.<br />

Arbeitstitel: „Menschen und Macht”.<br />

Begegnungskulturen im Zeitalter virtueller Medien.<br />

Tagungsgebühren 2010/2011<br />

ADHS-upgrade-Symposium pro Tag Euro 40,00<br />

alle 5 Tage Euro 160,00<br />

Anmeldungen:<br />

Tagungskarte Euro 80,00<br />

Kurs- und Seminargebühren:<br />

je Zeitblock (5 Doppelstunden) Euro 80,00<br />

für Doppelkurse (10 Doppelstunden) Euro 160,00<br />

Kurse und Seminare sind nur mit der Tagungskarte buchbar!<br />

Studierende, Arbeitslose (Nachweis!) zahlen die Hälfte.<br />

Für Kurswechsel vor der Tagung berechnen wir Euro 10,00<br />

Während der Tagung ist ein Wechsel des Kurses oder Seminars nicht möglich.<br />

41


Wildunger Arbeitskreis für Psychotherapie e.V. –<br />

Tagungen und ihre Themen<br />

8.3. – 12.3.86 Möglichkeiten des Neubeginns<br />

(Gesslein, Wöller, Landau, Dieckmann, Eibach, Olbricht,<br />

Baumgardt)<br />

21. – 25.3.87 Spaltung und Ganzheit als Lebensprinzipien<br />

(Rohde-Dachser, Klosinski, Gidion, Mahler, Dorst, Klessmann,<br />

Harrach, Schroeder)<br />

12. – 16.3.88 Suche nach dem Paradies / Illusionen – Wünsche – Realitäten<br />

(Fürstenau, Landau, Mahler-Bungers, Maoz, Baumgardt,<br />

Olbricht, Hartmann-Kottek-Schroeder, Wernado)<br />

11. – 15.3.89 Der autonome Mensch?<br />

(Seifert, Sukale, E. Petzold, Wilke, Saller, Harrach, Massing)<br />

17. – 21.3.90 Identität und Maske – Zur Vielgesichtigkeit des Menschen<br />

(Springer, Gidion, H. Petzold, Bastian, Welter-Enderlin, Evers,<br />

Loos, Vandré-Potzitzka)<br />

16. – 20.3.91 Selbstzerstörung – Weltzerstörung / Vom Umgang mit<br />

dem Bösen<br />

(Schücking, Dorst, Ecke, Petri, Görgens, Becker, Waiblinger,<br />

Wernado)<br />

21. – 25.3.92 Gezeiten des Lebens<br />

(Riedel, Bastian, P. Heinl, Voss, Olbricht, Schroeder)<br />

20. – 24.3.93 Wertewandel in einer sich wandelnden Welt<br />

(Moser, Eibach, Wehmeyer, Meier-Seethaler, Petri, J. Gidion,<br />

Hartmann-Kottek)<br />

19. – 23.3.94 Frauenbilder – Männerbilder, Fremd- und Selbstbilder<br />

(Hollstein, Gidion, Theweleit, Schonthal, Bastian, Olbricht,<br />

Ehret-Wagener, Wernado)<br />

18. – 22.3.95 Spiritualität und Psychotherapie<br />

(Dorst, Scharfetter, Haerlin, Voss, Heinl, Krizan, Hartmann-<br />

Kottek, Strobel)<br />

23. – 27.3.96 Chancen der Angst<br />

(Bahr, Eibach, Frühmann, Harrach, Praetorius, Riedel, Schmid-<br />

Neuhaus, Wernado)<br />

15. – 19.3.97 Schöpferisches Chaos<br />

(Dauber, P. Heinl, Hohler, Koemeda-Lutz, Morfill, Schonthal,<br />

Schücking, Wellendorf)<br />

21. – 25.3.98 Dynamik von Grenzen<br />

(Däubler-Gmelin, Dorst, Gidion, Gieler, Koemeda/Peickert/<br />

Zhou, Krause-Girth, Muschaweck, Schlosser, von Lucadou)<br />

20. – 24.3.99 Leben im Umbruch – Aufbruch in das neue Jahrtausend<br />

(Bahr, Bastian, Hagemann-White, Marcel Martin, Riedel,<br />

Schücking, Schweizer, Tappeser, Wernado)<br />

42


25. – 29.3.00 Wege des Heilens, Behandelns und Begleitens –<br />

Methoden im Gespräch<br />

(Burek, Chopra, Dorst, Eck, Eibach, Förster-Uhl, Frühmann,<br />

Krallmann, E. und M. Nelting, Schroeder, von Spreti, Trautmann-<br />

Voigt, Voigt, Zhou)<br />

17. – 21.3.01 Vom Überleben zum Leben – Traumatherapie und Sinnfindung<br />

(Hauser, Hofmann, Huber, Moser, Olbricht, Peter und Langefeld,<br />

Polk, Reddemann, Sachsse)<br />

16. – 20.3.02 Neue Medien und Psychotherapie – zwischen Frustration<br />

und Faszination<br />

(Androutsopoulos, Bergmann, Besser, J. Gidion, Horowitz,<br />

Huether, Janssen, Olbrich, Weber)<br />

22. – <strong>26.</strong>3.03 Die Dynamik der Gefühle – ressourcenorientiert leben<br />

(Dorst, v. Engelhardt, Ermann, Gidion, Reddemann, Schiffer,<br />

Sellschopp, von Spreti, Strauß, Wedekind, Wernado)<br />

20. – 24.3.04 Die Wiederkehr des Magischen / Intuition –<br />

Spiritualität – Weisheit<br />

(Dorst, Gidion, Göttner-Abendroth, Grün, Hutzl-Ronge, Kächele,<br />

Müller, Neumeyer, Seifried, <strong>Wicker</strong>, Rohde-Dachser)<br />

12. – 16.3.05 Spielräume der Wirklichkeit<br />

(Engelhardt-Schagen, Hobbs-Scharner, Holderegger, Horowitz,<br />

Hutzl-Ronge, Krallmann, Ludwig-Körner, Schlosser, Warnke,<br />

Weigand)<br />

25. – 29.3.06 Gewalt, Umbrüche und Sehnsucht nach Frieden<br />

(Al-Radwany, Eck, Evers, Fröhlich-Gildhoff G., Frühmann,<br />

Geißler, Gruen Hardtmann, Limberg, Shah, Wirtz)<br />

17. – 21.3.07 „Wohin mit der Seele? – Psychotherapie im Sozialabbau”<br />

(Beck, Dorst, Galuska, Gidion, Fröhlich-Gildhoff G., Keil,<br />

Koemeda-Lutz, Leitner, Matzat, Schimmelpfeng-Schütte, Walter,<br />

Wernado)<br />

15. – 19.3.08 Jugendkult und die Kunst des Alterns<br />

(Bubotz-Lutz, Dauber, Gidion, Gieler, Jacoby, Massa, Pewesin,<br />

Spessart-Evers, von Engelhardt, von Spreti, Yehudin,<br />

Zimmermann)<br />

21. - 25.3.09 Gesichter der Menschlichkeit<br />

(Cöllen, Frick, Gidion, Gottwald, Holm, Klapsing-Hessenbruch,<br />

Kottje-Birnbacher, Platsch, Streek-Fischer, Wiedemann)<br />

20. – 24. 3.10 Last und Lust den Neubeginns<br />

(Braun, Fengler, Hartmann-Kottek, Kessler, Krause, Rauchfleisch,<br />

Salman, Schlippe-Weinberger, Trautmann-Voigt)<br />

<strong>26.</strong> – 30.3.11 Selbstwert und Marktwert<br />

(Fröhlich-Gildhoff, K., Gahleitner, Gidion, Hüther,<br />

Meschede/Fritsche, Sichtermann, Steger, von Cranach)<br />

43


Zum Weitergeben!<br />

<strong>WAP</strong> Tagung <strong>26.</strong> bis 30. März 2011 – <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Wandelhalle im Kurpark<br />

Vorträge:<br />

Herr Prof. Dr. Michael v. Cranach Zur Identität der Psychiatrie<br />

Frau Prof. Eva Meschede. „Culture-Clash” / Projekte zur künstlerisch-<br />

Herr Jürgen Fritsche kunsttherapeutischen Betreuung minderjähriger<br />

unbegleiteter Flüchtlinge<br />

Frau Dr. phil. Heidi Gidion Die Geschichte der Individuation<br />

eines türkischen Mädchens<br />

Emine Sevgi Özdamar<br />

„Das Leben ist eine Karawanserei”<br />

Herr Prof. Dr. Frühe Entwicklungsförderung und Bildung –<br />

Klaus Fröhlich-Gildhoff ist Selbstwert oder Marktwert das Ziel?<br />

Frau Dr. Marie Sichtermann Freiheit, Leistung, Ideale.<br />

Frauen legen im Arbeitsleben hohe<br />

Maßstäbe an – das gereicht ihnen nicht<br />

immer zum Vorteil.<br />

Frau Prof. Dr. phil. Bindung, Beziehung und Selbstwert.<br />

Silke Brigitta Gahleitner Professionelle Beziehungsgestaltung<br />

in der therapeutischen Arbeit<br />

mit TraumapatientInnen<br />

Herr PD Dr. Florian Steger Selbstwert und Marktwert in der<br />

Psychotherapie<br />

Ethische Näherungen<br />

Herr Prof. Dr. Gerald Hüther Die Grenzen der Selbstdarstellung und<br />

Selbstvermarktung: Wieviel<br />

Außenorientiertheit verträgt das Gehirn?<br />

44


✂<br />

Ich interessiere mich für die Tagung<br />

und bitte um Übersendung des <strong>WAP</strong>-Programmes 2011<br />

An das<br />

<strong>WAP</strong>-Tagungsbüro<br />

Frau S. Krause<br />

Heckerstraße 75<br />

D-34121 Kassel<br />

Absender/in: (bitte deutlich in Druckbuchstaben)<br />

Name:<br />

Straße:<br />

✂<br />

PLZ: Ort:<br />

Öffentliche Abendveranstaltungen:<br />

Sonntag, 27. März 2011, 20.15 Uhr, Wandelhalle, Quellensaal<br />

„BAC”, „Top Dogs” ein Schauspiel von Urs Widmer<br />

Montag, 28. März 2011, 20.15 Uhr, Wandelhalle, Quellensaal<br />

Film: Vincent will mee<br />

Regie: Ralf Huetter, Drehbuch: Florian David Fitz (96 Min.)<br />

<strong>WAP</strong>-Tagungsbüro: Frau S. Krause<br />

Heckerstr. 75, D 34121 Kassel,<br />

Tel. & Fax (05 61) 9 21 99 43<br />

Telefonzeiten: Mo 18 – 19 Uhr Do 14 – 15 Uhr<br />

www.arbeitskreis-psychotherapie.de<br />

www.wap-tagung.de<br />

E-mail: info@arbeitskreis-psychotherapie.de<br />

45


46<br />

Programm<br />

Kurse, Seminare und Übungen<br />

in den folgenden Methoden und Fachrichtungen bzw. zu folgenden Themen<br />

(teilweise als Bausteine der jeweiligen Weiterbildung anerkannt):<br />

Seminare<br />

Achtsames Sein im Jetzt ermöglicht neue Schritte. Einführung in ZAPCHEN –<br />

Achtsamkeit und Wohlfühlen alltäglich werden lassen.<br />

(Hammer/Hammer)<br />

act&be Theaterlabor<br />

(Meißlein)<br />

ADHS-upgrade – Symposium<br />

(Fröhlich-Gildhoff, K. u.a.)<br />

Auf den Flügeln meiner Stimme mit heilsamen Klängen<br />

und kraftvollen Gesängen<br />

(Voltz)<br />

Burnout-Prophylaxe und Salutogenese<br />

(Fengler)<br />

Coaching-Strategien<br />

(Fengler)<br />

„Das Feuer meiner Stimme” – die heilsame Kraft des Singens<br />

(Voltz)<br />

Das Schwere leicht machen – Supervision, Psychohygiene und Resilienz<br />

(Spangenberg)<br />

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen<br />

(Götz-Kühne)<br />

Frauenkräfte und die Suche nach spiritueller Heilung<br />

(Voigt, Z.)<br />

Innenansicht einer türkischen Familie in ihrem Land<br />

Emine Sevgi Özdamar: Das Leben ist eine Karawanserei<br />

(Gidion)<br />

Krisenintervention – Krisenprävention. Hilfe, mein Selbstwert (ver-) schwindet!<br />

(Eck)<br />

Kopfschmerz und Migräne – Worüber den Kopf zerbrechen?<br />

(Schulze/ Wolf-Aslan)


Körperorientierte Supervision<br />

(Voigt, B.)<br />

Laufen stärkt das Selbstwertgefühl<br />

(Fröhlich-Gildhoff, G.)<br />

Malen schafft Selbstwert, Selbstwert schafft Marktwert<br />

(Spreti, v.)<br />

Männerbilder – Frauenbilder<br />

(Wernado)<br />

Ritueller Tanz im Jahreskreis.<br />

(Voigt, Z.)<br />

Schöpfungsmythen als Bereicherung psychotherapeutischer<br />

Alltagsarbeit.<br />

(Hartmann-Kottek)<br />

Selbstwert und Marktwert: Was bin ich wert? Was wird gefordert?<br />

(Friedrichs-Dachale)<br />

Selbstwert und Marktwert in der Arbeit am Stein<br />

(Freyer/Freyer)<br />

Selbstwert – Marktwert + Mehrwert im Psychodrama<br />

(Leutz)<br />

Selbstwertsteigerung durch Vitalisierung, Achtsamkeit und Körperarbeit<br />

in der Psychotherapie<br />

(Trautmann-Voigt)<br />

Selbstwert als Ware- und wie Suchtmittel dabei „helfen“<br />

(Wernado)<br />

Therapeutische Trancearbeit mit Klang, Rhythmus und Körper<br />

(Strobel/Schmucker)<br />

Verhaltenstherapeutische Behandlungen von Depressionen<br />

(Rohrer)<br />

Was bin ich wert – was will ich sein?<br />

(Janssen/Janssen)<br />

Wege aus und mit dem Schmerz<br />

(Kysely)<br />

47


48<br />

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