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Jahresrückblick Teil I - Gymnasium St. Ursula Dorsten

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155 Tage. 372 <strong>St</strong>unden. 223200 Minuten.13392000 Sekunden.Genau so lange habe ich alsAustauschschülerin in den USA, genauer inHouston, Texas gelebt.Homecoming-Bälle, das Gefühl inDowntown unter den Wolkenkratzernherzulaufen, den Truthahn zu Thanksgiving,Silvester am <strong>St</strong>rand in Florida etc.Das Maskottchen derHighschool <strong>St</strong>.AgnesAlle Erlebnisse, Erfahrungen undErinnerungen passen sicher nicht in diesenArtikel, passen auch nicht in ein 40seitigesFotobuch und erst recht nicht in die von derFluggesellschaft vorgeschriebenen 23kgGepäck. Rückblickend kann ich sagen, dasses die beste Entscheidung war, michaufzumachen und ein 5-monatiges„amerikanisches Abenteuer“ zu erleben.Der Abschied von „meinem“ <strong>Dorsten</strong> fielmir schwer und auch vor Ort ging es nichtimmer ohne Schwierigkeiten zu:Transportprobleme, Kommunikationsschwierigkeiten,Familienwechsel etc.führten immer wieder mal zu Heimweh unddem Zählen der Tage bis zur Heimkehr, dochim Nachhinein treten all diese wenigerschönen Erfahrungen in den Schatten undwerden von all den Highlights desAuslandssemesters verdrängt.Und davon gab es wahrlich reichlich, mitgrößter Freude denke ich immer wieder andas Schwimmen im Golf von Mexiko,meinen Schulalltag im Faltenrock, die<strong>St</strong>immung bei den Footballspielen, die13Der Cotillion-BallNoch ganz genau kann ich mich an dasGefühl erinnern, als ich das erste Mal denBoden dieser neuen, großen <strong>St</strong>adt betretenhabe, die ab dem 08. August mein Zuhausesein sollte. Fremde Menschen, fremdeUmgebung und ich ganz allein mittendrin.Aber innerhalb weniger Wochen hat siediese Fremde in einen Ort verwandelt, denich noch heute als „Heimat“ bezeichne,schließlich sagt der bekannte Spruch ja:“ Home is where your heart is“. Aus derfremden Familie, wurden Menschen, die ichkennen und lieben gelernt habe und mitdenen ich auch jetzt noch beinahe täglichKontakt habe. Und auch an meinen erstenSchultag erinnere ich mich gerne zurück.Meine Schule, die <strong>St</strong>. Agnes Academy, wareinfach eine typische Highschool, wie mansie aus amerikanischen Filmen kennt. LangeHallways mit Spinden an den Seiten, dieindividuell dekoriert sind, draußen dasFootball-<strong>St</strong>adium, in dem die Cheerleaderihre Pyramiden proben. Hier verbrachte icheinen Großteil meiner Zeit, teilweise sogar14 <strong>St</strong>unden am Tag. So habe ich Einblicke inden Schulalltag bekommen: Beginnend mitder schuleigenen live Fernsehsendung undder „Pledge of allegiance“ am Morgen, über

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