August-September · NT 8-9/2010 - Tennis-Verband Niederrhein e.V.

Offizielles Organ 

des Tennis-Verbandes 

Niederrhein e. V. 

August-September · NT 8-9/2010 

29. Jahrgang 

G 13816

INHALT 

Verbandsnachrichten: 

Fanselow und Perkovic gewinnen die 

Kamp-Lintfort Open 2010 4+5 

Regionalliga-Abschlußtabellen 2010 6 

GHTC-Jungsenioren zum 4. Deutschen Meistertitel 8 

NT-Regelecke 

Südafrika zu Gast bei der DAVIS CUP Relegation 

9 

in Stuttgart 10 

Trauer um Rolf Kreutz 

Damen-Bundesliga: Radolfzell Meister, 

11 

Bocholt Vize und Benrath Dritter 

2. Damen-BL:Essen mit Ratingen hinter Wahlstedt 

12+13 

und Berlin 14 

von Punkt zu Punkt 

1. Herren-Bundesliga: Mannheim Meister – 

15 

Krefeld abgestiegen; alle Ergebnisse 

Zweitligist TV Osterath mit sensationellem Aufstieg 

16–18 

nach ganz oben 19+20 

Raadter und Kaiserswerther H/H30-Erfolge 21 

24. NT-Clubmeisterehrenliste 2010 / Meldebogen 22 

Jugendnachrichten: 

Katharina Gerlach U12-Deutsche Meisterin in Ludwigshafen 23 

Niedersachsen gewinnt den DTB-TALENT-CUP ’10 

Max Dinslaken und Sonja Larsen Sieger bei den 

24 

2. NRW-Junior-Open 

Laura Böhmer und Henri Squire erfolgreich beim 

25 

34. nat. Jüngstenturnier in Detmold 26 

Bezirk 1 Linker Niederrhein 27–31 

Bezirk 2 Rechter Niederrhein 32–34 

Bezirk 3 Düsseldorf 35–39 

Bezirk 4 Wuppertal/Bergisch Land 40–43 

Bezirk 5 Essen/Bottrop 44–47 

Impressum 11 

ACHTUNG! 

Bitte beachten Sie auch die Beilagen unserer Inserenten 

CenterCourt und Karstadt. 

Offizielles Organ 

des Tennis-Verbandes 

Niederrhein e. V. 

August-September · NT 8-9/2010 

29. Jahrgang 

G 13816 

Niederrheinische Teamerfolge 

– wo man hinschaut. Deutsche 

U12-Meisterin Katharina 

Gerlach; Erstligaaufsteiger 

TV Osterath; Damen-Bundesligist 

Bocholt mit Vize-Titel; 

4. DM-Erfolg für die GHTC- 

Jungsenioren; Seniorinnen- 

Europameister Karina Heck- 

Elias und Klaartje van Baarle 

sowie die Rochusclub-Herren 

auf einem Bronze-Platz. 

Und weil diese NT-Ausgabe 

gar nicht so viele Seiten wie 

Meister hat, bringen wir im 

Oktoberheft die „Hidden 

Champions“ wie z.B. Mark 

Joachim, Judith Rollka und 

Axel Bandun. /K.M. 

3 

8-9/2010 

Liebe Tennisfreunde, 

an dieser Stelle möchte ich 

ihre Aufmerksamkeit auf die 

Tennisjugend im Verband 

lenken. 

Nachdem im Sommer 2009 

Patrick Elias den Titel „deutscher 

Jugendmeister“ zum 

TVN holte, gelang es im März 

in der Halle Antonia Lottner die 

Meisterschaft ohne Satzverlust 

zu gewinnen. Im Juni setzte 

Katharina Gerlach in Ludwigshafen diese Reihe fort. Sie blieb 

nicht nur ohne Satzverlust, nein sie gewann von zwölf Sätzen 

zehn Sätze zu null. 

Das hat auch die Aufmerksamkeit der DTB-Trainer auf unsere 

Jugend gelenkt. Zur Zeit befinden sich 5 Jugendliche aus dem 

TVN in den einzelnen Nationalkadern. Patrick Elias, Jan Oliver 

Sadlowski und Daniel Altmeier bei den Jungen. 

Antonia Lottner und Katharina Gerlach stehen bei den 

Mädchen im Focus von Trainer Hans-Peter Born. Das Nationalteam 

um Jan Oliver Sadlowski gewann im Juli einen Nationen 

Cup in Hamburg. Es wurde von unserem neuen Verbandstrainer 

Eric Jelen betreut. 

Es stehen nun im September in Dortmund die großen Henner- 

Henkel und Cilly-Aussem Spiele an. Dies sind die Spiele um die 

deutsche Meisterschaft der Verbände im Jugendbereich. Hier 

gilt es einen zweiten Platz bei den Mädchen und einen dritten 

Platz bei den Jungen zu verteidigen. 

In diesem Sommer konnten bei einigen Internationalen ITF 

Turnieren Jugendliche aus dem TVN glänzen. Bei den NRW- 

Junior-Open in Mönchengladbach spielte sich Max Dinslaken 

über die Qualifikation bis aufs Siegertreppchen. Jan Meyer gewann 

ein Turnier in Bulgarien aus der Quali heraus. Thomas 

Weigel (England) und Nora Niedmers (Dänemark) erreichten 

jeweils das Finale. Ganz aktuell spielt Thomas Weigel ein Finale 

in Polen. 

Bei einer Turnierreise von TE-Turnieren in Ulm, Eching und 

Renningen konnte von einigen 14 jährigen das Hauptfeld über 

die Quali Runde erreicht werden. Es war zu sehen dass die europäische 

und deutsche Spitze noch um einiges entfernt ist. 

Um diesen Abstand zu verringern, werden unsere beiden Verbandstrainer 

Maciej Gumowski und Eric Jelen systematisch 

weiterarbeiten. 

Auf geht’s! 

Heinz-Jürgen Ziemann / TVN-Jugendwart

Daniela Kalthoff 

Anna Maria Levers 

HEAD German Masters Series 

Erfolge in Kamp-Lintfort von Sebastian 

Fanselow und Korina Perkovic 

Sebastian Fanselow (ETUF Essen) 

und Korina Perkovic heißen die 

Gewinner der Kamp-Lintfort 

Open 2010. Fanselow holte sich 

bei dem im Rahmen der HEAD 

German Masters Series ausgetragenen 

und mit insgesamt 9.500 

Euro dotierten Preisgeldturnier 

überraschend den Titel bei den 

Herren, die an Nummer zwei gesetzte 

Perkovic siegte souverän 

und ohne Satzverlust bei den Damen. 

Im Damen-Endspiel bezwang die 

23jährige die topgesetzte Angelika 

Roesch (ETUF Essen) mit 6:3, 

7:5. Im Halbfinale hatte sich Perkovic 

mit 6:1, 6:2 gegen die an 

Nummer drei gesetzte Daniela 

Kalthoff durchgesetzt, während 

Roesch die deutsche Nachwuchshoffnung 

Madeline Bosnjak mit 

6:0, 7:6 bezwungen hatte. 

Das Magazin für tennisspielende Menschen 

erscheint im 29. Jahrgang 

NT 8-9/2010 

DIE 

267. 

Die nächste Ausgabe NT 10-11/2010 erscheint Ende Oktober 

4 

In der parallel ausgetragenen Herren-Konkurrenz 

stand am Ende 

ein Ungesetzter ganz oben auf 

dem Treppchen. Der 18 Jahre alte 

Sebastian Fanselow aus Essen 

setzte sich in einem abwechslungsreichen 

Finale mit 6:4, 0:6, 

6:4 gegen den topgesetzten Christopher 

Koderisch (TC BW Halle) 

durch. Zuvor hatte Fanselow mit 

Michel Dornbusch (Oldenburger 

TeV), Vorjahressieger Mark 

Joachim (Gladbacher HTC) und 

Phillip Karwasz (TC BW Soest) 

überraschend die Nummern drei, 

sechs und sieben der Setzliste aus 

dem Feld geworfen. 

mehr mıteınander! 

■ NT 2-3/10 (Februar-Heft) 

■ NT 4-5/10 (April-Heft) 

■ NT 

➽ ■ NT 

6-7/10 

8-9/10 

(Juli-Heft) 

(September-Heft) 

■ NT 10-11/10 (Oktober-Heft) 

■ NT 12-1/10 (Dezember-Heft) 

8-9/2010

Siegerehrung zum Damenfinale mit der Stuttgarterin Korina Perkovic und 

der Essenerin Angelika Roesch (ETUF). 

Clubpräsident Dieter Engelbogen (r.) und Turnierleiter Robert Krpanic (l.) 

rahmen die Herren-Finalisten, den Siger Sebastian Fanselow (ETUF Essen) 

und seinen Herausforderer Christopher Koderisch (BW Halle) ein. 

Philipp Petzschner und Jürgen Melzer 

gewinnen Wimbledon-Doppel 

Philipp Petzschner (Kurhaus Lambertz Aachen) hat bei den All England 

Championships in Wimbledon den Titel im Doppel gewonnen. An der 

Seite von Jürgen Melzer aus Österreich setzte sich der 26 Jahre alte 

Bayreuther im Finale mit 6:1, 7:5, 7:5 gegen Robert Lindstedt aus 

Schweden und den Rumänen Horia Tecau durch und ist damit erst der 

zweite Deutsche nach Michael Stich, der sich in Wimbledon die Krone 

im Doppel aufsetzen konnte. /Foto: Jürgen Hasenkopf 

5 

Blau-Weisses Trainer-Trio in Kamp-Lintfort: mit (v.r.n.l.) Jugendwart Patrice 

Hopfe, Mark Joachim und Sascha Klör. Das Bild darunter zeigt die Turnierleitung 

als Schaltzentrale im schmucken Clubhaus an der Gohrstraße. 

/ K.M. 


Abschlusstabellen der Regionalligen 2010 

Damen 

Rang Verein Punkte Match-Pkt. 

1. Lintorfer TC 10:2 32:22 

2. TC Blau-Weiß Halle 8:4 32:22 

3. TC Moers 08 II 8:4 29:25 

4. RTHC Bayer Leverkusen 6:6 29:25 

5. Rochusclub Düsseldorf 6:6 25:29 

6. � TK Blau-Weiß Aachen 4:8 28:26 

7. � THC im VfL Bochum II 0:12 14:40 

Damen 30 


1. TC BW 1919 Elberfeld 14:0 48:15 

2. Kölner HTC Blau-Weiß 8:6 39:24 

3. Kahlenberger HTC 8:6 38:25 

4. TC Moers 08 8:6 29:34 

5. Blau-Schwarz Düsseldorf 8:6 28:35 

6. � Marienburger SC 6:8 22:41 

7. � VfL Tennis 1929 Kamen 4:10 32:31 

8. � TC Eintracht Dortmund 0:14 16:47 

Damen 40 


1. TC Blau-Weiß Neuss 14:0 57:6 


3. TC Grün-Gold Bensberg 8:6 33:30 

4. Marienburger SC 8:6 29:34 

5. Rheinstadion Düsseldorf 6:8 29:33 

6. � TC Raadt 6:8 29:34 

7. � TC Blau-Weiß Duisdorf 6:8 27:36 

8. � TC Iserlohn 0:14 13:50 

Damen 50 


1. Etuf Essen 14:0 59:4 

2. TV 03 Schwarz-Gelb Krefeld 10:4 35:28 


4. Bonner THV 8:6 37:26 

5. TC Rot-Weiß Dinslaken 8:6 29:34 

6. � TC Siegen 6:8 26:37 

7. � TK Mülheim-Heißen 2:12 17:46 

8. � TC Blau-Weiß Meckenheim 0:14 7:56 

Damen 60 


1. Dortmunder TK RW 98 14:0 40:2 


3. TC Bredeney Essen 8:6 25:17 

4. SCG Hohes Ufer Münster 8:6 19:23 

5. TST Merl 6:8 14:28 

6. � Haaner TC 4:10 16:26 

7. � Hammer SC 08 4:10 14:28 

8. � TC Rot-Weiß Geilenkirchen 0:14 5:37 

Herren 


1. TC Raadt 14:0 45:18 

2. TC Johannesberg 12:2 46:17 

3. Ratinger TC Grün-Weiß 8:6 39:24 

4. TC Rot-Weiß Hagen 8:6 36:25 

5. Bielefelder TTC 6:8 28:33 

6. � RTHC Bayer Leverkusen 4:10 31:32 

7. � TC Rot-Weiß Hangelar 4:10 21:42 

8. � Oberhausener THC 0:14 4:59 

Herren55 vom DJK Holzbüttgen 

Regionalliga-Vize 

Hinter dem dominanten Team des TC WB Hemer und vor dem Lokalrivalen 

BW Neuss belegten die Kaarster Supersenioren der Herren 55-Mannschaft 

der DJK Holzbüttgen einen hervorragenden zweiten Tabellenplatz, mit 

(v.l.n.r.): Willi Tscholl, Peter Annan, Prof. Dr. Bernhard Broos, 

Mannschaftsführer Ingolf Schrick, Peter Gramminger, Dan Nemes, 

Rafael Ruiz und Dr. Udo Titz. 

Die H70 des TC Blau-Weiss Issum 

sind Westdeutscher Vizemeister 

(v.l.): Peter Buter, Theo Clanzett, Uli Krause, Hans Dieter Bauer 

und Konrad Bodenstaff 

6 

Herren 30 


1. TC Kaiserswerth 12:0 44:10 

2. Ruderverein Rauxel 8:4 39:15 

3. HTC Blau-Weiß Krefeld 6:6 25:29 

4. TC Weiden 6:6 24:30 

5. SVG Münster 91 6:6 23:31 


7. � TC Rot-Weiß Troisdorf 0:12 10:44 

Herren 40 


1. TG Gürzenich Wald 16:0 60:12 

2. TC Johannesberg 14:2 52:20 

3. Gladbacher HTC 10:6 43:29 

4. TC Rot-Weiß Porz 8:8 38:34 


6. � THC Münster 6:10 32:40 

7. � TV Blau-Weiß Jülich 6:10 32:40 

8. � VfL Engelskirchen 2:14 19:53 

9. � Rochusclub Düsseldorf 2:14 10:62 

Herren 50 


1. TC Sportpark Rheinbach 14:0 48:15 

2. TC Stadtwald Hilden 12:2 42:21 

3. Oeynhausener TC 8:6 32:31 

4. TC Rot-Weiß Hangelar 8:6 30:33 

5. � TuS 84/10 Essen 6:8 33:29 

6. � TC St. Mauritz Münster 6:8 27:36 

7. � Meidericher TC 03 2:12 20:43 

8. � TG Friederika Bochum 0:14 19:43 


Herren 55 


1. TC Weiß-Blau Hemer 14:0 54:9 

2. SV DJK Holzbüttgen 10:4 39:24 

3. TC Blau-Weiß Neuss 10:4 39:24 

4. Marienburger SC 10:4 37:26 

5. TC Schwarz-Gelb Hagen 6:8 34:29 

6. � TC Rot-Weiß Hangelar 4:10 28:35 

7. � TC Südpark Bochum 2:12 12:51 

8. � TC Rot-Weiß Troisdorf 0:14 9:54 

Herren 60 


1. TC Lese Grün-Weiß Köln 16:0 57:15 


3. Grün-Weiss Elberfeld 10:6 38:34 

4. DSD Düsseldorf 10:6 37:35 


6. � TC BW Kamp Lintfort 6:10 27:45 

7. � TC Stadtwald Hilden 4:12 30:42 


9. � TC RW Detmold 2:14 19:53 

Herren 65 


1. TV Espelkamp-Mittwald 14:0 55:8 

2. Ruderverein Rauxel 12:2 49:14 


4. KölnerTHC Stadion Rot-Weiß 8:6 39:24 

5. TC BW 02 Heiligenhaus 6:8 23:40 

6. � TK Rot Weiß Kempen 4:10 19:44 

7. � Dortmunder TK RW 98 2:12 14:49 

8. � Pulheimer SC 0:14 11:52 

Herren 70 


1. Kölner HTC Blau-Weiß 14:0 34: 8 

2. TC Blau-Weiß Issum 12:2 30:12 


4. TC Blau-Weiß Soest 8:6 23:19 

5. TC Weiden 7:7 27:15 

6. � TSV Bocholt 4:10 15:27 

7. � TC Blau-Weiß Halle 2:12 9:33 

8. � Wesselinger THC Kronenb. 0:14 4:38 

Damen 50 des Etuf Westdeutscher Meister 

Die Damen 50 des Etuf sicherten 

sich souverän die Westdeutsche 

Meisterschaft und ziehen nach 

dem 7:2-Erfolg beim Bonner THV 

zum Abschluss der Medenspiele 

ohne eine Niederlage in die Deutsche 

Endrunde ein. Nachdem sie 

bereits frühzeitig die Meisterschaft 

in der Gruppe West feierten, 

war die Begegnung in Bonn 

bedeutungslos. Nach den Einzeln 

führten die in stärkster Besetzung 

angetretenen Essenerinnen bereits 

6:0 und gaben zwei Doppel 

kampflos ab. 

Nach ihrer zweifachen Niederlage 

bei den Europameisterschaften 

revanchierte sich die Australierin 

Lyn Mortimer im Spitzeneinzel 

eindrucksvoll in zwei Sätzen gegen 

Susanne Schweda. Die Deutsche 

Endrunde wird Anfang September 

beim Meister der Regionalliga 

Südwest, dem TC BW 

Beckingen stattfinden. Neben 

dem Topfavoriten BW Berlin hat 

sich nach der TC Karlsfeld am See 

(Regionalliga Südost) für das Finalturnier 

qualifiziert. D.M. 

Die Damen 50 der Etuf sind Westdeutscher Meister: Gabi Gröll-Dinu, 

Gisela Wittkampf, Dagmar Anwar, Susanne Piette, Sabine Schmitz, 

Karin Plaggenborg, Lyn Mortimer, Dagmar Sperneder.(v.l.). 

Es fehlen Désirée Haferkamp und Birgit Bleckmann. D.M.

GHTC zum vierten Mal Deutscher Meister! 

Tabellenführer vom TC Schönbusch Aschaffenburg konnte am letzten Spieltag besiegt werden 

Am Samstag, den 17. Juli um 19 

Uhr konnte der GHTC im Endspiel 

um die deutsche Meisterschaft 

in der Tennisbundesliga 

Herren 30+ den vierten Meistertitel 

nach einem absoluten Krimi 

gebührend feiern. Das Team aus 

Aschaffenburg als Tabellenführer 

war der Gegner auf Augenhöhe, 

den man sich als Tenniszuschauer 

in einem Endspiel wünscht. Lange 

sah Aschaffenburg wie der Sieger 

aus, doch das letzte entscheidende 

Doppel konnte der GHTC, 

nach zwei abgewehrten Matchbällen 

zum Meistertitel für 

Aschaffenburg, noch drehen. Somit 

wurde der GHTC in den letzten 

sieben Jahren viermal Meister 

und dreimal Vizemeister bei den 

Herren 30+. 

Schönbusch Aschaffenburg verfügte 

über vier ungarische und 

drei deutsche Spieler, während 

auch der GHTC fast in Bestbesetzung 

antreten konnte. Lediglich 

der Holländer Martin Verkerk 

konnte nicht antreten. Die erste 

Einzelrunde lief schlechter als erhofft 

für den GHTC, denn man 

hatte ein 2:1 für machbar gehalten. 

Doch Lars Zimmermann vergab 

stetige Führungen im ersten 

Satz gegen Florian Preissler. Am 

Ende haderte er zu oft über seine 

vergebenen Chancen und verlor 

das Einzel an Position 6. 

Marcus Hilpert vom GHTC dagegen 

spielte an 2 in überragender 

Form und schoss den Favoriten 

Lars Uebel vom Platz. Hilperts aggressives 

Spiel ließ Uebel keine 

Chance und der GHTC siegte mit 

6:1 und 6:3. Nun war das wichtige 

Einzel an Position 4 noch im 

Gange. Der GHTC hatte diesen 

Punkt eigentlich fest verplant, 

doch Benjamin Ebrahimzadeh 

glich seine fehlende Fitness durch 

cleveres Spiel aus und siegte 

schliesslich im Matchtiebreak gegen 

Gladbachs elfmaligen polnischen 

Meister Bartek Dabrowski 

mit 10:8. 

Doch in der zweiten Einzelrunde 

hatte der GHTC noch einige heisse 

Eisen im Feuer. Zunächst glich 

der in Topform spielende finnische 

Davis-Cup-Coach Kimi Tiilikainen 

mit einem vernichtenden 

2-Satz-Sieg gegen den bisher ungeschlagenen 

Ungarn Gabor Jaross 

aus. Tiilikainen blieb damit 

mit einer 10:0 Bilanz im Einzel 

und Doppel in 2010 ungeschlagen. 

Doch GHTC Dauerbrenner 

Martijn Belgraver hatte es mit einem 

starken Aschaffenburger Miklos 

Jancso an Position 5 zu tun. 

Jancso gewann in zwei Sätzen 

und der GHTC lag wieder mit 2:3 

hinten. 

Die aktuelle Nr. 1 der Aschaffenburger 

Kornel Bardoczky spielt 

immer noch im ungarischen Davis-Cup-Team 

und war ein harter 

Brocken für den GHTC. Doch 

Gladbachs Nr. 1 Jérome Haehnel 

aus Frankreich, der vor einigen 

Kopf und Seele aller sportlichen Extra-Ambitionen im GHTC verkörpert 

der „Playing Captain“, in Personalunion Clubvorsitzender Henrik Schmidt. 

Ein tolles Team, und ein erfolgreiches dazu: das internationale 

GHTC-Jungsenioren-Team holte sich die vierte H30-Deutsche 

Mannschaftsmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch! 

Zwei Säulen in der GHTC-hall-of-fame sind der Lokalmatador 

Lars Zimmermann und Martijn Belgraver (r.) 

8 

122_XX_8/9 


Jahren noch Andre Agassi bei den 

French Open in Paris besiegen 

konnte, war die erwartet starke 

Verstärkung in 2010 für den 

GHTC. Haehnel und Bardoczky 

lieferten sich einen Schlagabtausch 

der Extraklasse. Am Ende 

siegte Gladbachs Haehnel nach 

hartem Kampf in zwei Sätzen und 

konnte somit zum 3:3 ausgleichen. 

Die Doppel mussten die deutsche 

Meisterschaft entscheiden und 

auch hier gab es keinen wirklichen 

Favoriten, da beide Teams 

über sehr starke Doppelspieler 

verfügen. Beide Teams entschieden 

sich dafür alle drei Doppel 

stark zu machen und die Tagesform 

musste wohl entscheiden. 

Das in allen Jahren bis dahin ungeschlagene 

GHTC-Doppel Hilpert/Dabrowski 

bekam es mit 

dem ungarischen Davis-Cup- 

Doppel Bardoczky/Jancso zu tun. 

Nach verdientem Sieg ging 

Aschaffenburg wieder mit 4:3 in 

Führung. 

Im ersten Doppel konnte der 

GHTC mit Haehnel/Tiilikainen 

gegen Uebel/Ebrahimzadeh jedoch 

schnell wieder ausgleichen 

und es stand 4:4. Das dritte Doppel 

musste nun entscheiden und 

Aschaffenburg führte bereits mit 

6:4 und 3:1, bevor insbesondere 

Martijn Belgraver in Höchstform 

aufspielte. Gladbach gewann den 

zweiten Satz und der Matchtiebreak 

sollte den Zuschauern einen 

Krimi der Sonderklasse bieten. 

Aschaffenburg führte 4:1, 

dann Gladbach 8:5, hatte Matchball 

bei 9:8, Aschaffenburg 

Matchball bei 10:9 und 11:10, 

Gladbach wieder bei 12:11 und 

13:12. Es ging auch in den Ballwechseln 

hin und her und keines 

der Teams gab sich eine Blöße. 

Bei 13:13 konnte Lars Zimmermann 

ein Vorhand-Cross-Duell 

gegen den Ungarn Gabor Jaross 

nach über 20 Schlägen für sich 

entscheiden, bevor der überragende 

Martijn Belgraver schliesslich 

mit seinem dritten Ass (nur im 

Matchtiebreak) den Titel für den 

GHTC endgültig sicherte. Matchwinner 

Belgraver (verschlug keinen 

einzigen Ball im Matchtiebreak) 

schraubte seine Bundesligabilanz 

somit auf 65:7 Siege in 

sieben Jahren. 

Der GHTC konnte auch in 2010 

wieder ein sehr ausgeglichenes 

Team präsentieren. Stark spielten 

ebenso die vier Deutschen Marcus 

Hilpert, Daniel Schillings, Pitti 

Wenner sowie der „Gladbacher 

Jung” Lars Zimmermann (13:1 in 

2010). Tiilikainen, Dabrowski, 

Belgraver, Leurs und Reuijl bewiesen 

altbekannte Stärke und Jérome 

Haehnel war die erhoffte Verstärkung 

in menschlicher wie 

sportlicher Hinsicht. Es wurde 

noch lange gefeiert an diesem 

Abend.

Die Regelecke im NT-Septemberheft 

Medenspiel-Situation ohne Schiedsrichter: 

Spieler A serviert knapp neben die Linie des Aufschlagfeldes und produziert 

aus seiner Sicht einen Fehler. Spieler B retourniert diesen Aufschlag und 

schlägt einen Return-Winner. Spieler B wechselt schon die Seite während 

sich Spieler A zum zweiten Aufschlag präpariert. Es entsteht eine Diskussion 

zwischen beiden Spielern, wie diese Situation zu handhaben ist. Beide 

Spieler zeigen unterschiedliche Ballabdrücke. Beide erklären ihre Situation 

und bestehen auf ihrem Recht. Spieler A, weil er das Spiel durch seinen Aufschlag 

eröffnet und jetzt mit dem zweiten Service-Ball das Match fortsetzen 

will. Und Spieler B, weil er sich darauf beruft, auf seiner Seite zu entscheiden 

(nach dem Modus: jeder schiedst auf seiner Seite). 

Wie ist hier zu entscheiden? 

Antwort von Wolfgang Bäsken, TVN-Bezirk 1-Schiedsrichterreferent 

Kurz gefasst: B gewinnt den Punkt, weil er auf seiner Seite entscheidet. 

Wenn sich die Spieler über den Ballabdruck nicht einig sind, ist die Entscheidung 

des Spielers, auf dessen Seite der Abdruck ist, maßgeblich. 

Es ist außerdem fraglich, ob Spieler A den Fehler für sich reklamiert hätte, 

wenn es ein 2. Aufschlag gewesen wäre und B den Ball verpasst hätte oder 

einfach so ins Feld gespielt hätte, dass Spieler A das Spiel hätte fortsetzen 

können. 

Ratschlag an alle Spieler – immer schön weiterspielen, auch wenn Ihr 

glaubt euer Aufschlag sei aus. 

16. NT-Fairneß-Ehrung 2010 

...präsentiert von DUNLOP 

FAIR PLAY ist die Leitidee des sportlichen Miteinanders. Und im Sportspiel 

kommt dieser Einstellung erst recht eine ganz besondere Bedeutung 

zu. Denn das Tennisspiel kann nur im Wettkampf gelingen, wenn sich 

beide (oder im Doppel/Mixed alle Vier) auf das Achten der Spielregeln verständigen. 

Verständigung ist aber immer mehr als Regelwerk. FAIR PLAY 

wird daher oft nur wahrgenommen, wenn ein Sportler auf seinen/ihren 

Vorteil verzichtet. Nicht immer passieren zufällig solche Aktionen auf prominenten 

Bühnen und haben so zahlreiche und aufmerksame Beobachter 

bzw. Zuschauer bzw. Melder. Die NT-Fairneß-Kampagne entstand 1995 

genau in einem solchen Moment. Weil das Niederländische DAVIS-CUP- 

TEAM auf den Vorteil seines enthusiastischen Publikums verzichtete, welches 

jeden Gegner im Heimspiel in Utrecht mürbe geschrien hätte... – besonders 

das Deutsche. Auf großen Displays bat das Niederländische DA- 

VIS-CUP-TEAM sein Heimpublikum um angemessenes FAIRHALTEN. 

Mehr als nur FAIR PLAY, sondern auch eine freundschaftliche nachbarschaftliche 

Geste, die zur Völkerverständigung beitrug und beiträgt. Wir 

ehren also im Rahmen der 16.NT-Fairneß-Ehrung einen Einzelsportler 

und ein Team , die sich besondere Verdienste um den Tennissport erworben 

haben. Das kann auch eine leise und zunächst unscheinbare Geschichte 

sein, die SIE uns im Laufe dieses Jahres Zweitausendzehn bitte 

melden mögen. Denn auf Ihre Mithilfe sind wir unbedingt angewiesen. 

„NIEDERRHEIN Tennis“ (NT) 

präsentiert auch 

in diesem Jahr Sportler und 

Sport-Teams, die sich 

besonders durch ihr 

faires Verhalten 

hervorgetan haben. 

Meldungen über FAIRHALTEN richten Sie bitte schriftlich 

an die NT-Redaktion 

Pomona 137 · 41464 Neuss · km@molt-medienservices.de 

oder an Ihren Bezirks-Pressereferenten 

9 


Von Punkt zu Punkt Von Punkt zu Punkt Von Punkt 

Karina Heck-Elias und Klaartje van Baarle 

siegten bei den Tennis Europameisterschaften 

Bei den Tennis-Europameisterschaften 

der Seniorinnen und Senioren 

in Baden-Baden errang die 

Meerbuscher Tennistrainerin Karina 

Heck-Elias vom TV Osterath 

mit ihrer Mannschaftskameradin, 

Klaartje van Baarle (BEL), vom 

amtierenden Deutschen Damen 

40 Mannschaftsmeister TC Blau 

Weiss Neuss, den Doppeltitel bei 

den Damen 40/45. 

Im Semifinale wurden nach einem 

hart umkämpften ersten Satz 

die an Nr. 1 gesetzten Petra Dobusch 

(GER)/Olga Shaposhnikova 

(RUS) mit 7:6, 6:2 geschlagen. 

Im Finale liessen sie durch eine 

hervorragende Leistung dem 

24. 

NT unterstützt seit 24 Jahren CLUBMEISTERSCHAFTEN und 

lobt unter den teilnehmenden Teams einen Besuch der Tennisschule 

Günther Thoms im DORINT Hotel & Resort Daun, 

für ein verlängertes Wochenende aus. Zusätzlich sponsort die 

TENGO Sport GmbH für 10 Sieger der Mädchen- und Jungen- 

Konkurrenzen Ausbildungs-bzw. Förderungs-Mittel. Über die 

Glücklichen entscheidet das Los. Das Meldeformular publiziert 

NT im September. Die Listen der Clubmeister in den fünf offenen 

Klassen (D, H, DD, HD, Mixed), und der beiden Jugend-Clubmeister 

werden im Dezember-Heft abgedruckt. 

Viel Spaß beim Mitmachen wünscht NT! 

Tennisschule Günther Thoms 

HOTEL & RESORT 

DAUN · VULKANEIFEL 

Doppel Marie Laure Herbert 

(FRA)/Luisa Gouveia (POR) keine 

Chance und gewannen klar mit 

6:0, 6:2. 

Ohne Satzverlust spielte sich 

Klaartje van Baarle ins Finale der 

Damen 45 und und besiegte Lisa 

Prechtel NED souverän mit 6:1, 

6:0 und wurde Europameisterin 

der Damen 45. 

Im Einzel verlor Karina Heck Elias 

das Viertelfinale nach über drei 

Stunden Kampf mit 2:6, 7:5, 3:6 

gegen die an Nr. 2 gesetzte Luisa 

Gouveira (POR) auf die sie dann 

im Doppelfinale wieder traf um 

sich für die Niederlage im Einzel 

eindrucksvoll zu revanchieren. 

NT-Clubmeister- 

Ehrenliste 2010 

10 

Görges und Grönefeld holen Doppel-Titel 

in Kopenhagen 

Hamburg – Julia Görges und Anna-Lena 

Grönefeld haben sich 

den Doppel-Titel bei dem mit 

220.000 US-Dollar Preisgeld dotierten 

WTA-Turnier in Kopenhagen 

gesichert. Im Endspiel der 

Hartplatzveranstaltung besiegte 

das deutsche Duo die an Nummer 

vier gesetzten Tatjana Poutchek 

aus Weißrussland und Vitalia 

Diatchenko aus Russland mit 6:4, 

6:4. 

Auf dem Weg zu ihrem ersten ge- 


meinsamen WTA-Titel hatten sich 

Görges und Grönefeld unter anderem 

mit 6:2, 6:2 gegen das an 

Nummer drei gesetzte Team Ipek 

Senoglu aus der Türkei und Renata 

Voracova aus Tschechien 

durchgesetzt. Für die 21jährige 

Görges aus Bad Oldesloe bedeutete 

der Triumph in Kopenhagen 

den zweiten WTA-Doppel-Titel 

ihrer Karriere, für die 25 Jahre alte 

Nordhornerin Grönefeld war es 

bereits der elfte Tour-Erfolg. 

Andrey Golubev gewinnt German Open 

Hamburg – Andrey Golubev ist 

der Sensationssieger der German 

Open Tennis Championships 

2010 am Hamburger Rothenbaum. 

Der 23jährige aus Kasachstan 

setzte sich im Endspiel mit 

6:3, 7:5 gegen den Österreicher 

Jürgen Melzer durch und feierte 

bei strahlendem Sonnenschein 

den ersten Turniersieg eines Kasachen 

auf der ATP World Tour. 

Deutsches Davis Cup Team spielt in 

Stuttgart um den Klassenerhalt 

Stuttgart – Die Relegationspartie 

des deutschen Davis Cup Teams 

gegen Südafrika wird vom 17. bis 

19. September auf der Anlage des 

TC Weissenhof in Stuttgart stattfinden. 

Als Belag hat Teamchef Patrik 

Kühnen Sand gewählt. Ausgerichtet 

wird die Begegnung von der 

e|motion management gmbh germany, 

die auch das Stuttgarter 

ATP-Turnier veranstaltet. 

„Für unsere Spieler ist der TC 

Weissenhof ein bekanntes Umfeld. 

Sie kennen den Platz und die 

Anlage“, kommentiert Patrik Kühnen 

die Wahl des Deutschen Tennis 

Bundes (DTB). „Stuttgart verfügt 

über ein sehr fachkundiges 

Publikum und ich gehe davon 

aus, dass wir bei unserer wichtigen 

Partie gegen Südafrika die 

Unterstützung bekommen, die 

wir brauchen, um auch im nächsten 

Jahr wieder in der Weltgruppe 

zu starten.“ 

Während Deutschland nach der 

1:4-Erstrundenniederlage im März 

in Frankreich erstmals seit vier 

Jahren wieder um den Klassener- 

halt bangen muss, geht es für Südafrika 

um den Aufstieg. Das Team 

um den 31 Jahre alten Doppel- 

Spezialisten und Wimbledon- 

Halbfinalisten Wesley Moodie 

(ATP-Doppel 22) hatte sich mit einem 

5:0-Erfolg über Finnland für 

die Play-off-Runde qualifiziert. 

Der beste Südafrikaner in der 

Weltrangliste ist Kevin Anderson. 

Der 24jährige steht derzeit auf 

Platz 94. 

Deutschland und Südafrika haben 

sich in der Geschichte des wichtigsten 

Mannschaftswettbewerbes 

im internationalen Herrentennis 

bislang acht Mal gegenüber gestanden. 

Fünf deutschen Siegen 

stehen drei Niederlagen gegenüber. 

Die letzte Partie fand im 

März 2005 in Johannesburg statt. 

Damals qualifizierten sich Tommy 

Haas, Nicolas Kiefer, Rainer 

Schüttler und Alexander Waske 

mit einem 3:2-Erfolg im Viertelfinale 

der Europa/Afrika-Gruppe für 

das Aufstiegsspiel in die Weltgruppe. 

Tennisclub aus dem Rhein Kreis Neuss sucht zur Verstärkung 

seiner Damen 30 Mannschaft 

– Kreisliga – noch Spielerinnen 

Interessiert? Melden Sie sich bitte unter der Tel.-Nr. 0176-24534817

zu Punkt Von Punkt zu Punkt Von 

Doppelter Erfolg 

für Julia Görges in 

Biarritz 

Julia Görges vom Bundesligisten 

TC Moers 08 hat bei dem mit 

100.000 US-Dollar Preisgeld dotierten 

ITF-Turnier in Biarritz 

gleich doppelt zugeschlagen. Im 

Einzel verteidigte die 21jährige 

aus Bad Oldesloe ihren Titel aus 

dem Vorjahr, im Doppel war sie 

an der Seite der Kanadierin Sharon 

Fichman zum ersten Mal erfolgreich. 

Petzschner mit 

neuem Internet- 

Auftritt 

Hamburg – Philipp Petzschner hat 

eine neue Homepage. Unter 

www.philipp-petzschner.de erfahren 

Tennisfans alles Wissenwerte 

über den Wimbledon-Sieger. 

Neben News und einem umfangreichen 

Steckbrief mit vielen 

privaten Informationen gibt es 

hier auch eine umfangreiche Bildergalerie, 

zahlreiche Videos und 

ein Gästebuch. 

Auch im sozialen Netzwerk Twitter 

ist Philipp Petzschner präsent. 

Interessierte können die „Tweets“ 

des Weltranglisten-38. unter 

http://twitter.com/Petzsche abrufen. 

Historischer 

Weltrekord der 

Bryan-Brüder 

Mit einem Vorhandvolley zum 

Dreisatz-Sieg im Finale von Los 

Angeles sorgte Mike Bryan für einen 

Eintrag in die Rekordbücher. 

Mike und sein Zwillingsbruder 

Bob, den er nach dem verwandelten 

Matchball in die Arme 

schloss, feierten mit dem 6:7 (6:8), 

6:2, 10:7 gegen Eric Butorac/Jean- 

Julien Rojer (USA/Niederländische 

Antillen) ihren 62. Turniersieg 

auf der ATP-Tour und sind damit 

vor den Australiern Mark 

Woodforde und Todd Woodbridge 

alleinige Rekordhalter. „Die 61 

Siege der ,Woodies’ waren ein 

Mount Everest, als wir anfingen. 

Das jetzt zu erreichen, ist etwas 

ganz besonderes”, sagte Mike 

Bryan. /sid 

DTB trauert um Rolf Kreutz 

Hamburg – Rolf Kreutz, Ehrenmitglied des Deutschen Tennis Bundes 

(DTB), ist am 9. Juni im Alter von 81 Jahren verstorben. Mehr als 25 Jahre 

lang hat sich Kreutz ehrenamtlich im Tennissport engagiert – zunächst 

als Jugendwart im Bezirk Ostwestfalen-Lippe, später im Westfälischen 

Tennis-Verband (WTV) und auf DTB-Ebene. 

Von 1980 bis 2001 war Rolf Kreutz WTV-Präsident und Mitglied des Bundesausschusses. 

Außerdem war er für mehrere Jahre im Aufsichtrat der DTB-Holding tätig. 

„Rolf Kreutz hat die erfolgreichste Ära des Deutschen Tennis Bundes mitgestaltet. 

Ich habe ihn als Mann geschätzt, der immer zum richtigen Zeitpunkt 

das Richtige getan hat“, so DTB-Präsident Dr. Georg von Waldenfels 

über den Ehrenpräsidenten des Westfälischen Tennis-Verbandes, 

Träger des Bundesverdienstkreuzes und der goldenen Ehrennadel des 

Deutschen Tennis Bundes. 

Tennis wie vom anderen Stern 

TV-Moderator und ehemaliger Weltranglistenerster, der Amerikaner John 

McEnroe brachte es auf den Punkt: Nachdem sein Landsmann John Isner das 

längste Match aller Zeiten, bei den 124. All England Championships in Wimbledon, 

gegen den Franzosen Nicolas Mahut gewonnen hatte, prophezeite er ihm 

angesichts dieser Kraftanstrengung, dass sein Leben dadurch insgesamt wohl ein 

halbes Jahr kürzer werden würde. Über drei Tage mit insgesamt 665 Minuten 

Gesamtspielzeit ging die Partie, die nach 4:6, 6:3, 6:7, 7:6 und 70:68 vom 2,05m 

langen Aufschlag-Hünen gewonnen wurde. In den 183 Spielen servierten Isner 

112 Asse und Mahut 103. In der zweiten Runde verlor John Isner sang- und 

klanglos 0:6,3:6,2:6 gegen den Niederländer Thiemo de Bakker und kam dabei 

zu keinem Ass. 

Wann er wieder voll regeneriert auf die Tour zurückkehren wird? Isner’s Sponsor 

NIKE widmete ihm in den USA eine eigene Benchmark-Kampagne: „Most Aces. 

Most Games. Longest Match. Some Marathons are run; others are fought.“ Nicht 

auszudenken, wenn in irgendeiner Medenspielpartie zwischen Blau- und Rot- 

Weiss alle drei Matchrunden über eine solche Distanz gehen würden... – NT 

titelt „Sie kamen in Sommerreifen – und fuhren zurück mit Schneeketten!“ /K.M. 

Renommierter Tennisclub in Neuss, 

mit angeschlossener Clubhauswohnung, 262 Mitglieder, 

8 Aussenplätze, Dreifeldtennishalle, Kegelbahn, Sonnenterrasse, 

sucht für Ganzjahresbetrieb ab 1.11. 2010 neue/n Gastronom/in 

als Pächter. 

Kontaktaufnahme unter mobil 0162/4173238 

Verein im Düsseldorfer Süden sucht zur SS 2011 

gute Verstärkung für die H40 in der BL. 

Interessenten wenden sich bitte an die Tel.-Nr.: 0211-69 52 4143 

11 


Offizielles Organ des 

Tennisverbandes Niederrhein e. V., 

Kaiserstr. 22, 41061 Mönchengladbach, 

Telefon 0 2161/9 48 76-0 

Fax 0 2161/9 48 76-17 

www.tvn-tennis.de 

TVN-Presse- und 

Öffentlichkeitsreferent: 

Klaus Molt 

Redaktion: 

Klaus Molt (V.i.S.d.P.) 

Pomona 137, 41464 Neuss 

Telefon (0 21 31) 7 40 47-10 

Telefax (0 21 31) 7 40 47-60 

e-mail: km@molt-medienservices.de 

TVN-PRESSE-TEAM: 

Albert Becker (A.B.); Günter Borgers (G.B.); 

Marcus Lemke (M.L.); Dieter Meier (D.M.); 

Klaus Molt (K.M.); Markus Schuberth (M.S.) 

und Bernd Steffens (B.S.) 

Ständige Mitarbeiter: 

F. Bräuer, M. Cistecky, B. Hruby, E. Koch, 

F. Milius, B. Steffens, N. Wodartzyck 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

wird keine Haftung übernommen. Mit 

Namen oder Initialen gekennzeichnete 

Beiträge geben die Meinung des Autors 

und nicht unbedingt die der Redaktion 

wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, 

nur nach ausdrücklicher Genehmigung der 

Redaktion mit Herkunftsangabe gestattet. 

Fotos: 

A. Becker, G. Borgers, M. Lemke, 

D. Meier, M. Schuberth 

Titel: Klaus Molt 

Verlag und 

Anzeigenverwaltung: 

VVA Kommunikation GmbH 

Höherweg 278, 40231 Düsseldorf, 

Postfach 10 5153, 40042 Düsseldorf, 

Telefon: 0211/73 57-568 

Telefax: 0211/73 57-507 

Anzeigentarif Nr. 16 vom 1. Januar 2010 

Herstellung und Vertrieb: 

VVA Vereinigte Verlagsanstalten GmbH 

Ansprechpartner Vertrieb: 

Aboservice, Tel. 0211/73 57-155 (Abo) 

Fax 0211/73 57-891 

Bezugspreis: 

NIEDERRHEIN Tennis erscheint 6x jährlich 

in einer Auflage von 21 000 Exemplare. 

Abonnementbestellung beim TVN und dem 

Herausgeber, Jahresbezugspreis 21,– €, 

einschl. Mehrwertsteuer und Versandkosten. 

Abonnementkündigungen sind 6 Wochen 

vor Ablauf des berechneten Zeitraumes dem 

Verlag VVA, Düsseldorf schriftlich einzureichen. 

Bei höherer Gewalt besteht kein 

Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung 

des Bezugsgeldes. 

Für Vorstandsmitglieder und Mannschaftsspieler 

der TVN Vereine wird der Bezug der 

„NT“ im Rahmen der verbandsinternen 

Bedingungen geregelt.

Vacono TC Radolfzell erstmals deutscher Meister; Bocholt Vize; Benrath 3. 

Karlsruhe Rüppurr rettet sich mit dem letzten Ballwechsel 

Was für eine kuriose Saison in 

der 1. Damen-Tennisbundesliga. 

Bis zum fünften Spieltag hatten 

gleich vier Mannschaften 

noch die Chance auf den Meistertitel. 

Radolfzell, Bocholt, 

Stuttgart und Moers waren alle 

in Lauerstellung. Diese spielten 

am fünften Spieltag auch untereinander 

gegeneinander. 

Dabei fiel eine kleine Vorentscheidung, 

da Radolfzell gegen 

Moers siegte und Bocholt gegen 

Stuttgart. Trotzdem hielt zumindest 

Waldau Stuttgart noch den 

Anschluss und wahrte eine 

theoretische kleine Chance auf 

die Meisterschaft am letzten 

Spieltag. Dort trafen Radolfzell 

auf den Tabellenvorletzten Karlsruhe 

und Bocholt auf den 

niederrheinischen Nachbarn 

Moers. Die Teams aus Radolfzell 

und Bocholt gingen als klare 

Favoriten an den Start und 

zeigten dann parallel Nerven. In 

beiden Partien stand es nach 

den Einzeln 3:3, womit im Vorfeld 

keiner gerechnet hatte. Nun 

ging schon die Rechnerei los. 

Radolfzell hatte nur einen 

Matchpunkt Vorsprung. Am 

Ende hatten Radolfzell und 

Bocholt das gleiche Matchverhältnis 

und Radolfzell konnte 

die Meisterschale aufgrund des 

besseren Satzverhältnisses entgegennehmen. 

Statement Norman Bingeser 

vom Meister Vacono TC Radolfzell: 

„wenn mir am morgen 

jemand gesagt hätte wir werden 

mit einem 54 Deutscher 

Meister, hätte ich ihn für verrückt 

erklärt. An diesem Spieltag 

lief einiges gegen den Tennissachverstand, 

sowohl in Karlsruhe 

als auch in Moers, einen so 

enger Ausgang sowohl nach 

oben als auch nach unten ist pure 

Werbung für die Damenbundesliga”. 

Dritter wurde der Deutsche 

Meister von 2009, der TC Zamek 

Benrath. Sie haben den 

Umbruch in der Mannschaft gut 

verkraftet und sind mit dem dritten 

Tabellenplatz hochzufrieden. 

Mit dem gleichen Matchverhältnis 

wie der Deutsche 

Meister Radolfzell und Vizemeister 

Bocholt beendeten die Damen 

des TEC Waldau Stuttgart 

die Bundesligasaison als Tabellenvierter. 

Sie konnten Radolfzell 

im Saisonverlauf die einzige 

Niederlage beibringen und 

müssen sich im Nachhinein 

über das verlorene erste Match 

beim THC im VfL Bochum ärgern. 

Mannschaftsführer und Bundesligasprecher 

Thomas Bürkle: „Es 

war sicherlich etwas mehr drin, 

wobei wir die überraschende 

Dem Deutschen Vizemeister fehlten zum guten Ende nur neun Sätze um 

die Meisterschale zum Bocholter Ziegelofen zu holen. Mit Team-Coach 

Hartmut Bielefeld waren die Bocholter in folgender Mannschaftsformation 

aufgelaufen (v.o.): Lucie Safarova, Anna-Lena Grönefeld, Arantxa Parra 

Santonja, Klara Zakopalova, Jarmila Groth, Renata Voracova, Ekaterina 

Ivanova, Justine Ozga, Marlot Meddens, Amanda Hopmans und 

Vanessa Henke. /Foto: H. Andresen 

In den Prestige-trächtigen Duellen um die Damen-Hoheit am Niederrhein 

verloren die Benrather Titelverteidiger 5:4 gegen Bocholt und bezwangen 

mit dem gleichen Ergebnis Moers. So spiegelte sich schließlich auch die 

Reihenfolge in der Abschlusstabelle wieder. Benrath spielte unter 

Coach Marek Owsianka in Bocholt mit (v.o.) Lilia Osterloh, Julia Schruff, 

Irina Camelia Begu, Eva Birnerova, Greta Arn, Laura Siegemund 

und Mara Santangelo. /Foto: Horst Andresen 

Tabellenfünfter mit 4:8 Punkten wurden der TC ZWS Moers 08 mit 

Mannschaftsführer Michael Faber, Stanislava Hrozenska, Michelle 

Gerards, Sabine Klaschka, Julia Babilon, Julia Görges, Patricia Mayr, 

Tsvetana Pironkova, Trainer Andras Nemes und Physiotherapeut Harry Renter. 

12 


Auftaktniederlage in Bochum 

am Ende doch nicht kompensieren 

konnten. Der klare Heimsieg 

gegen den späteren Meister 

Radolfzell und das homogene 

Auftreten unserer Mannschaft 

auf der Waldau hat Mitgliedern 

und Sponsoren sehr viel Freude 

gemacht, so dass wir im nächsten 

Jahr wieder angreifen werden“ 

Zufrieden mit der Saison ist 

auch Teamchef Stefan Hofmann 

vom TC ZWS Moers 08. Der 

Klassenerhalt wurde erfolgreich 

erreicht. „Wir haben recht lange 

oben mitgespielt. Das ist super, 

wenn man bedenkt, dass unsere 

Priorität der Nachwuchs ist. 

Moers ist der einzige Verein in 

Deutschland der mit den Damenmannschaften 

in der Bundesliga, 

Regionalliga und Oberliga 

vertreten ist und wir wollen 

die jungen Spielerinnen langsam 

an die Bundesliga heranführen.“ 

Das zweite spannende Duell 

fand im unteren Tabellendrittel 

statt. Der TC Karlsruhe Rüppurr 

und der THC im VfL Bochum 

führten von Beginn an ein Kellerduell. 

Während Bochum eigentlich 

gut mit einem überraschenden 

Sieg über Stuttgart 

startete nahmen die Karlsruher 

zunächst einige deutliche Niederlagen 

in Kauf. Das entscheidende 

Duell untereinander 

konnten aber die Karlsruher mit 

7:2 für sich entscheiden. Durch 

die knappe Niederlage am von 

Karlsruhe Rüppurr am letzten 

Spieltag gegen Radolfzell hatten 

auch diese beiden Teams das 

gleiche Matchverhältnis und die 

Sätze mussten entscheiden. 

Hier war es dann noch enger, 

denn beide haben 37 Sätze gewonnen, 

doch die Bochumer 

steigen ab, da sie insgesamt fünf 

Sätze mehr verloren haben. Eine 

für die Verantwortlichen in Bochum 

wirklich bittere Tatsache. 

Aufgestiegen in die erste Liga 

sind der Neuling TC Rot Weiß 

Wahlstedt und ein altbekanntes 

Gesicht, der TC 1899 BW Berlin. 

Beide werden sich sicher 

gut in die Liga integrieren und 

alles geben, dass es ähnlich 

spannend wird wie 2010. 

Als Fazit zur Saison kann man 

sagen, das es selten ausgeglichener 

und spannender war. 

Die Einführung des Match-Tiebreaks 

nimmt hier noch eine besondere 

Position ein, da die 

Meisterschaft und der Abstieg 

komplett über das Satzverhältnis 

entschieden wurde. 

Bundesliga-Sprecher Thomas 

Bürkle: „Der Match Tie-Break 

im Einzel ist weiterhin ein Diskussionsthema.“

1. Damen-Bundesliga-Abschlußtabelle 

1. Spieltag · Freitag, 14. Mai 2010 · 13 Uhr 

THC im VfL Bochum – TEC Waldau Stuttgart 5:4 (3:3) 

Sevastova, Anastasia – Flipkens, Kirsten 7:5, 3:6, 10:7 

Kucova, Zuzana – Barrois, Kristina 6:4, 4:6, 10:7 

Nociarova, Dominika – Meusburger, Yvonne 1:6, 1:6 

Kondratieva, Maria – Larsson, Johanna 3:6, 2:6 

Kiszczynska, Magdalene – Stanciute, Lina 4:6, 4:6 

Zander, Nina – Perkovic, Korina 6:4, 6:3 

Sevastova/Kucova – Barrois/Meusburger 7:5, 3:6, 10:8 

Nociarova/Kiszczynska – Flipkens/Wöhr 2:6, 2:6 

Kondratieva/Zander – Larsson/Stanciute 3:6, 7:5, 11:9 

Zuschauer: 200 spielfrei: TC Rüppurr Karlsruhe 1929 

2. Spieltag · Sonntag, 16. Mai 2010 · 11 Uhr 

TEC Waldau Stuttgart – Vacono TC Radolfzell 8:1 (5:1) 

Flipkens, Kirsten – Bammer, Sybille 3:6, 2:6 

Barrois, Kristina – Malek, Tatjana 6:4, 6:1 

Meusburger, Yvonne – Gallovits, Edina 6:3, 6:7(3), 10:5 

Larsson, Johanna – Wörle, Kathrin 6:2, 6:3 

Stanciute, Lina – Karatancheva, Sesil 6:3, 6:2 

Perkovic, Korina – Beygelzimer, Yulia 7:6(1), 2:6, 14:12 

Barrois/Meusburger – Malek/Gallovits 6:3, 6:4 

Flipkens/Wöhr – Wörle/Beygelzimer 6:0, 6:2 

Larsson/Stanciute – Marosi/Husarova 6:2, 7:6(5) 

Zuschauer: 400 spielfrei: TC ZWS Moers 08 


TC WattExtra Bocholt – TC Zamek Benrath 

5:4 (3:3) 

Zakopalova, Klara – Osterloh, Lilia 6:1, 4:6, 10:1 

Voracova, Renata – Schruff, Julia 6:7(4), 6:7(4) 

Yakimova, Anastasia – Begu, Irina Camelia 7:5, 3:6, 10:5 

Ozga, Justine – Birnerova, Eva 7:5, 6:4 

Hopmans, Amanda – Arn, Greta 2:6, 2:6 

Henke, Vanessa – Siegemund, Laura 1:6, 3:6 

Zakopalova/Voracova – Osterloh/Birnerova 6:4, 6:2 

Yakimova/Ozga – Schruff/Begu 6:7(6), 6:4, 10:7 

Hopmans/Henke – Arn/Santangelo 2:6, 1:6 

Zuschauer: 400 spielfrei: TEC Waldau Stuttgart 

4. Spieltag · Sonntag, 6. Juni 2010 · 11 Uhr 

TC ZWS Moers 08 – THC im VfL Bochum 1848 

7:2 (4:2) 

Görges, Julia – Hradecka, Lucie 6:4, 7:5 

Pironkova, Tsvetana – Kucova, Zuzana 6:1, 4:6, 10:12 

Mayr, Patricia – Nociarova, Dominika 6:3, 6:0 

Klaschka, Sabine – Kiszczynska, Magdalene 6:2, 6:1 

Gerards, Michelle – Zander, Nina 0:6, 0:6 

Hrozenska, Stanislava – Kölzer, Romy 6:3, 6:2 

Görges/Pironkova – Hradecka/Nociarova 7:5, 6:1 

Klaschka/Gerards – Kiszczynska/Kölzer 7:5, 6:0 

Mayr/Hrozenska – Zander/Kämpfer 6:4, 6:2 

Zuschauer: 500 spielfrei: TC WattExtra Bocholt 


Vacono TC Radolfzell – TC ZWS Moers 08 

8:1 (5:1) 

Bammer, Sybille – Bychkova, Ekaterina 6:4, 6:3 

Kerber, Angelique – Mayr, Patricia 7:5, 6:0 

Malek, Tatjana – Babilon, Julia (w.o.) 6:0, 3:2 

Gallovits, Edina – Klaschka, Sabine 6:1, 6:3 

Wörle, Kathrin – Gerards, Michelle 6:2, 6:3 

Domachowska, Marta – Hrozenska, Stanislava 1:6, 4:6 

Bammer/Malek – Mayr (w.o.)/Babilon 1:4 

Kerber/Tvarovskova – Bychkova/Babilon 6:2, 6:3 

Gallovits/Husarova – Gerards/Hrozenska 6:4, 6:4 

Zuschauer: 450 spielfrei: TC Zamek Benrath 

6. Spieltag · Freitag, 9. Juli 2010 · 13 Uhr 

TEC Waldau Stuttgart – TC ZWS Moers 08 7:2 (5:1) 

Flipkens, Kirsten – Babilon, Julia 6:2, 6:3 

Stanciute, Lina – Klaschka, Sabine 7:5, 5:7, 12:10 

Kremer, Anne – Gerards, Michelle 6:2, 6:4 

Perkovic, Korina – Hrozenska, Stanislava 6:3, 6:3 

Wöhr, Jasmin – Levers, Catrin 6:3, 6:0 

Wagner, Anastasia – Levers, Anna-Maria 1:6, 3:6 

Stanciute/Kremer – Babilon/Levers 6:3, 5:7, 10:4 

Flipkens/Wöhr – Gerards/Hrozenska 6:2, 7:6(2) 

Perkovic/Wagner – Klaschka/Krause 3:6, 2:6 

Zuschauer: 200 spielfrei: Vacono TC Radolfzell 

7. Spieltag · Sonntag, 11. Juli 2010 · 11 Uhr 

TC Zamek Benrath – TEC Waldau Stuttgart 

6:3 (4:2) 

Osterloh, Lilia – Flipkens, Kirsten 3:6, 0:6 

Schruff, Julia – Stanciute, Lina 6:4, 6:1 

Begu, Irina Camelia – Kremer, Anne 6:4, 4:6, 1:0 

Birnerova, Eva – Perkovic, Korina 6:7, 5:7 

Arn, Greta – Wöhr, Jasmin 6:3, 6:3 

Siegemund, Laura – Wagner, Anastasia 6:2, 6:4 

Osterloh/Birnerova – Stanciute/Kremer 6:3, 6:4 

Schruff/Begu – Flipkens/Wöhr 1:6, 4:6 

Arn/Siegemund – Perkovic/Wagner 6:3, 6:0 

Zuschauer: 250 spielfrei: THC im VfL Bochum 1848 

Abschlußtabelle 

Rang Mannschaft Tab.-Punkte Matches Sätze 

1 Vacono TC Radolfzell 10:2 34:20 73:43 

2 TC WattExtra Bocholt 10:2 34:20 75:54 

3 TC Zamek Benrath 8:4 30:24 66:53 

4 TEC Waldau Stuttgart 6:6 34:20 76:47 

5 TC ZWS Moers 08 4:8 25:29 57:62 

6 TC Rüppurr Karlsruhe 1929 2:10 16:38 37:79 

7 ▼ THC im VfL Bochum 1848 2:10 16:38 37:83 


Vacono TC Radolfzell – TC WattExtra Bocholt 

6:3 (5:1) 

Bammer, Sybille – Groth, Jarmila 2:6, 1:6 

Kerber, Angelique – Voracova, Renata 6:0, 6:4 

Malek, Tatjana – Ivanova, Ekaterina 7:6, 6:4 

Gallovits, Edina – Ozga, Justine 6:4, 6:3 

Wörle, Kathrin – Meddens, Marlot 6:3, 6:2 

Karatancheva, Sesil – Henke, Vanessa 6:3, 6:0 

Malek/Marosi – Parra Santonja/Voracova 3:6, 2:6 

Wörle/Beygelzimer – Groth/Ivanova 4:6, 3:6 

Karatancheva/Husarova – Ozga/Hopmans 

Zuschauer: 650 

6:1, 6:3 


TC Rüppurr Karlsruhe 1929 – TC WattExtra Bocholt 

3:6 (2:4) 

Vögele, Stefanie – Parra Santonja, Arantxa 6:4, 6:3 

Minella, Mandy – Groth, Jarmila 6:3, 1:6, 7:10 

Jani, Reca-Luca – Voracova, Renata 3:6, 1:6 

Gehrlein, Stefanie – Ivanova, Ekaterina 4:6, 1:6 

Werner, Scarlett – Ozga, Justine 3:6, 5:7 

Priachin, Tatjana – Hopmans, Amanda 6:3, 6:4 

Vögele/Minella – Parra Santonja/Groth 4:6, 4:6 

Jani/Priachin – Ivanova/Ozga 2:6, 2:6 

Gehrlein/Werner – Meddens/Henke 


3:6, 7:5, 10:8 


Vacono TC Radolfzell – THC im VfL Bochum 1848 

7:2 (4:2) 

Bammer, Sybille – Czink, Melinda 3:6, 6:3, 10:4 

Kerber, Angelique – Sevastova, Anastasia 3:6, 4:6 

Malek, Tatjana – Ungur, Liana 6:3, 6:2 

Gallovits, Edina – Nociarova, Dominika 6:4, 6:4 

Domachowska, Marta – Kiszczynska, Magdalene 6:1, 6:4 

Karatancheva, Sesil – Zander, Nina 4:6, 3:6 

Bammer/Malek – Czink/Nociarova 6:3, 6:2 

Kerber/Tvarovskova – Sevastova/Zander 7:6(4), 6:1 

Gallovits/Domachowska – Ungur/Kiszczynska 


6:2, 6:1 


TEC Waldau Stuttgart – TC Rüppurr Karlsruhe 1929 

9:0 (6:0) 

Flipkens, Kirsten – Jani, Reca-Luca 6:1, 6:3 

Barrois, Kristina – Gehrlein, Stefanie 6:0, 6:2 

Meusburger, Yvonne – Werner, Scarlett 6:1, 6:0 

Larsson, Johanna – Priachin, Tatjana 6:0, 6:4 

Perkovic, Korina – Lado, Barbara 6:1, 6:4 

Wöhr, Jasmin – Rothfuß, Bettina 6:0, 6:0 

Flipkens/Wöhr – Gehrlein/Lado 6:4, 6:3 

Meusburger/Larsson – Jani/Rothfuß 6:0, 6:4 

Barrois/Perkovic – Werner/Priachin 


6:3, 6:3 


THC im VfL Bochum 1848 – TC Rüppurr Karlsruhe 1929 

2:7 (1:5) 

Kucova, Zuzana – Hercog, Polona 5:7, 5:7 

Nociarova, Dominika – Vögele, Stefanie 5:7, 6:4, 10:7 

Kondratieva, Maria – Olaru, Ioana Raluca 3:6, 0:6 

Kiszczynska, Magdalene – Minella, Mandy 0:6, 1:6 

Zander, Nina – Gehrlein, Stefanie 6:3, 4:6, 7:10 

Lefevre, Sophie – Werner, Scarlett 0:6, 2:6 

Kucova/Zander – Hercog/Olaru 2:6, 2:6 

Nociarova/Kiszczynska – Vögele/Minella 3:6, 1:6 

Kondratieva/Lefevre – Gehrlein/Werner 


6:4, 6:2 


TC WattExtra Bocholt – THC im VfL Bochum 1848 

8:1 (6:0) 

Grönefeld, Anna-Lena – Kucova, Zuzana 6:3, 6:2 

Zakopalova, Klara – Nociarova, Dominika 6:2, 6:1 

Ivanova, Ekaterina – Kondratieva, Maria 6:4, 3:6, 10:2 

Ozga, Justine – Kiszczynska, Magdalene 6:1, 6:4 

Hopmans, Amanda – Zander, Nina 6:1, 6:7(3), 10:5 

Henke, Vanessa – Lefevre, Sophie 7:6(3), 7:5 

Grönefeld/Zakopalova – Nociarova/Zander 4:6, 6:0, 10:7 

Ivanova/Ozga – Kucova/Lefevre 6:3, 6:4 

Hopmans/Henke – Kondratieva/Kiszczynska 


7:6(5), 4:6, 8:10 


TC ZWS Moers 08 – TC WattExtra Bocholt 

3:6 (3:3) 

Bychkova, Ekaterina – Grönefeld, Anna-Lena 6:7(8), 6:2, 5:10 

Mayr, Patricia – Parra Santonja, Arantxa 7:5, 4:6, 7:10 

Babilon, Julia – Yakimova, Anastasia 4:6, 6:4, 10:8 

Klaschka, Sabine – Ozga, Justine 6:4, 4:6, 11:9 

Hrozenska, Stanislava – Hopmans, Amanda 6:2, 6:0 

Sentis, Linda – Henke, Vanessa 3:6, 4:6 

Mayr/Babilon – Parra Santonja/Yakimova 4:6, 6:4, 11:13 

Bychkova/Hrozenska – Grönefeld/Ozga 3:6, 6:2, 4:10 

Klaschka/Gerards – Hopmans/Henke 


1:6, 3:6 

13 



TC Zamek Benrath – TC ZWS Moers 08 

5:4 (3:3) 

Zahlavova Strycova, Barbora – Görges, Julia 2:6, 5:7 

Osterloh, Lilia – Mayr, Patricia 2:6, 3:6 

Schruff, Julia – Pous Tio, Laura 6:0, 6:1 

Birnerova, Eva – Babilon, Julia 6:2, 6:2 

Arn, Greta – Klaschka, Sabine 7:6, 6:1 

Santangelo, Mara – Hrozenska, Stanislava 7:5, 4:6, 3:10 

Osterloh/Siegemund – Görges/Babilon 5:7, 2:6 

Zahlavova Strycova/Santangelo – Mayr/Hrozenska 6:2, 6:4 

Schruff/Birnerova – Pous Tio/Gerards 


6:1, 6:1 


THC im VfL Bochum 1848 – TC Zamek Benrath 

4:5 (3:3) 

Kucova, Zuzana – Zahlavova Strycova, Barbora 6:0, 6:2 

Nociarova, Dominika – Osterloh, Lilia 1:6, 2:6 

Kiszczynska, Magdalene – Schruff, Julia 0:6, 0:6 

Zander, Nina – Birnerova, Eva 7:5, 6:2 

Krampe, Hanna – Siegemund, Laura 2:6, 3:6 

Pfizenmaier, Dinah – Santangelo, Mara 6:1, 6:2 

Nociarova/Kiszczynska – Osterloh/Siegemund 6:7(3), 1:6 

Kucova/Zander – Zahlavova Strycova/Santangelo 2:6, 1:6 

Krampe/Pfizenmaier – Schruff/Birnerova 


6:4, 6:3 


TC ZWS Moers 08 – TC Rüppurr Karlsruhe 1929 

8:1 (5:1) 

Bychkova, Ekaterina – Klaffner, Melanie 6:2, 6:2 

Mayr, Patricia – Gehrlein, Stefanie 3:6, 4:6 

Pous Tio, Laura – Priachin, Tatjana 6:2, 6:1 

Babilon, Julia – Bosnjak, Madeline 6:1, 6:0 

Gerards, Michelle – Lado, Barbara 3:6, 6:3, 10:4 

Hrozenska, Stanislava – Faltusz, Rebecca 6:0, 6:0 

Bychkova/Babilon – Klaffner/Gehrlein 7:6(6), 7:6(7) 

Mayr/Pous Tio – Priachin/Lado 6:0, 6:0 

Gerards/Hrozenska – Bosnjak/Faltusz 


6:3, 6:1 


TC Zamek Benrath – Vacono TC Radolfzell 

2:7 (6:0) 

Zahlavova Strycova, Barbora – Kerber, Angelique 3:6, 6:0, 10:8 

Schruff, Julia – Malek, Tatjana 6:0, 6:7(5), 8:10 

Begu, Irina Camelia – Gallovits, Edina 4:6, 3:6 

Birnerova, Eva – Wörle, Kathrin 5:7, 6:4, 10:8 

Siegemund, Laura – Domachowska, Marta 6:3, 1:6, 5:10 

Kolarova, Veronika – Beygelzimer, Yulia 6:7(5), 1:6 

Zahlavova Strycova/Schruff – Kerber/Tvarovskova 1:6, 2:6 

Begu/Santangelo – Gallovits/Domachowska 6:7(5), 2:6 

Birnerova/Siegemund – Malek/Husarova 


4:6, 2:6 


TC WattExtra Bocholt – TEC Waldau Stuttgart 

6:3 (5:1) 

Safarova, Lucie – Flipkens, Kirsten 6:1, 7:5 

Grönefeld, Anna-Lena – Meusburger, Yvonne 2:6, 6:3, 11:9 

Parra Santonja, Arantxa – Kucova, Kristina (w.o.) 6:0, 3:0 

Yakimova, Anastasia – Stanciute, Lina 4:6, 6:3, 11:9 

Ozga, Justine – Kremer, Anne 4:6, 7:5, 6:10 

Hopmans, Amanda – Perkovic, Korina 6:7(4), 6:1, 10:6 

Safarova/Parra Santonja – Meusburger/Perkovic 6:1, 6:3 

Grönefeld/Yakimova – Flipkens/Wöhr 6:4, 6:7(5), 2:10 

Ozga/Henke – Kremer/Stanciute 


2:6, 6:3, 10:12 


TC Rüppurr Karlsruhe 1929 – TC Zamek Benrath 

1:8 (0:6) 

Minella, Mandy – Osterloh, Lilia 1:6, 2:6 

Jani, Reca-Luca – Schruff, Julia 5:7, 0:6 

Gehrlein, Stefanie – Begu, Irina Camelia 7:5, 1:6, 7:10 

Werner, Scarlett – Birnerova, Eva 6:7(5), 1:6 

Priachin, Tatjana – Arn, Greta 3:6, 0:6 

Bosnjak, Madeline – Siegemund, Laura 2:6, 3:6 

Vögele/Minella – Schruff/Begu 6:3, 6:4 

Jani/Priachin – Osterloh/Birnerova 6:4, 1:6, 6:10 

Gehrlein/Werner – Arn/Siegemund 


1:6, 2:6 


TC Rüppurr Karlsruhe 1929 – Vacono TC Radolfzell 

4:5 (3:3) 

Vögele, Stefanie – Bammer, Sybille 6:4, 7:6 

Minella, Mandy– Kerber, Angelique 0:6, 4:6 

Klaffner, Melanie – Malek, Tatjana 4:6, 3:6 

Jani, Reca-Luca – Gallovits, Edina 2:6, 5:7 

Gehrlein, Stefanie – Wörle, Kathrin 6:1, 3:6, 12:10 

Werner, Scarlett – Domachowska, Marta 6:3, 6:1 

Vögele/Minella – Kerber/Tvarovskova 7:5, 6:4 

Klaffner/Gehrlein – Gallovits/Domachowska 4:6, 3:6 

Jani/Werner – Malek/Husarova 

Zuschauer: 

0:6, 3:6 

Der neue Deutsche Damen-Mannschaftsmeister 

TC Vacono Radolfzell zitterte sich am letzten 

Spieltag zu seinem ersten Titel. Gegen Fastabsteiger 

Karlsruhe schafften sie nach einem 3:3 Zwischenstand 

gerade noch ein 5:4. Es jubeln zusammen 

Sybille Bammer, Angelique Kerber, Tatjana 

Malek, Edina Gallovits, Kathrin Wörle, 

Marta Domachowska und Janette Husarova. 

Zum Siegerteam zählen noch Sesil Karatancheva 

, Katalin Marosi und Yulia Beygelzimer.

Wahlstedt und Berlin in der kommenden 

Saison erstklassig 

Die zweite Bundesliga hat ihre erste 

eingleisige Saison hinter sich. 

Die Reisen waren teilweise recht 

weit, dadurch wurden einige 

Spielbeginne auf frühere Uhrzeiten 

verschoben, ansonsten lief alles 

nach Maß. 

Der Aufstiegsfavorit TC RW Wahlstedt 

hielt seiner Favoritenrolle 

stand und schon am vorletzten 

Spieltag konnten die Schleswig 

Holsteinerinnen ihren Aufstieg 

kräftig feiern. Am letzten Spieltag 

musste dann der zweite Aufsteiger 

ermittelt werden. Hier ging es 

ganz knapp zwischen dem TC 

1899 BW Berlin und dem Traditionsverein 

ETUF Essen zur Sache. 

ETUF wahrte seine Aufstiegschance 

durch einen 6:3 Sieg gegen 

den Skiclub Ettlingen, musste allerdings 

auf eine Niederlage der 

Berliner hoffen. Diese traten gegen 

Wahlstedt an und es ging sehr 

Abschlußtabelle 

knapp zur Sache. Nach den Einzeln 

stand es 3:3 und mit einem 

knappen 5:4 Sieg konnte der TC 

1899 BW Berlin den erneuten 

Aufstieg in die erste Liga klarmachen. 

Da es in dieser Saison nur einen 

Absteiger gab ging es im Mittelfeld 

recht entspannt, aber auch 

spielerisch ausgeglichen zur Sache. 

Die Vereine Ratinger TC, TC 

Augsburg Siebentisch und der Skiclub 

Ettlingen konnten alle eine 

Bilanz von drei Niederlagen zu 

vier Siegen aufweisen und waren 

somit sicher über den Verbleib in 

der Liga. Ein bisschen enger war 

es für den TC GW Luitpoldpark 

München, doch der 6:3 Sieg am 

fünften Spieltag gegen den Club 

an der Alster Hamburg sorgte 

letztlich für den Klassenverbleib. 

Abgestiegen ist ohne Saisonsieg 

der Club an der Alster, die zwar 

Rang Mannschaft Matches Tab.-Punkte 

1 � TC Rot-Weiss Wahlstedt 50:13 12:2 

2 � TC 1899 Blau-Weiss Berlin 44:19 12:2 

3 ETUF Essen 34:29 12:2 

4 Ratinger TC Grün-Weiss 29:34 6:8 

5 TC Augsburg Siebentisch 28:35 6:8 

6 Ski-Club Ettlingen 25:38 6:8 

7 TC GW Luitpoldpark 25:38 2:12 

8 ▼ Der Club an der Alster 17:46 0:14 

Regionalliga Damen Moers 08 

Die Bundesligareserve von TC Moers 08 belegte einen dritten Platz in der 

RL mit (v.l.): Linda Sentis, Paula de Man, Marcella Koek, Sabine Krause, 

Anna-Maria Levers, Catrin Levers. 

14 

bei einigen Spielen knapp dran 

waren aber doch ohne Sieg blieben. 

Für das junge Team sicher 

trotzdem eine gute Erfahrung und 

Im punktgleichen Spitzentrio Wahlstedt, Berlin und Essen schlugen sich 

die Zweitliga-Teams untereinander gegenseitig. Während ETUF Essen 

weniger Matchpunkte sammelte , dominierte das schleswig-holsteinsche 

Aufsteiger-Team (vor BW Berlin) in der Formation Romina Oprandi, Mona 

Barthel, Anastasiya Vasylyeva, Sandra Martinovic, Elena Bogdan, Anne 

Schäfer, Lydia Steinbach, Julia Paetow, Inna Kuzmenko, Andreea Cristina 

Mitu, Mara Nowak, Katharina Holert, Vivian Hansen und die Schwestern 

Luise und Amelie Intert. 

Petkovic feiert erfolgreiche Wimbledon- 

Generalprobe 

Hamburg – Andrea Petkovic (Ratinger 

TC GW ) hat in ’s-Hertogenbosch 

einen der größten Erfolge 

ihrer Karriere gefeiert. Bei dem 

mit 220.000 US-Dollar dotierten 

Rasenturnier in den Niederlanden 

erreichte die 22jährige Darmstädterin 

zum zweiten Mal ein WTA- 

Einzelfinale. 

Der zweite Titel nach Bad Gastein 

im Juli vergangenen Jahres blieb 

der deutschen Fed Cup Spielerin 

jedoch verwehrt. „Ich habe gesehen, 

dass ich mit den besten Spielerinnen 

mithalten kann“, lautete 

das Fazit der deutschen Nummer 

33 der Welt nach ihrer 6:3, 3:6, 

4:6-Niederlage gegen die frühere 

Weltranglisten-Erste und zweimalige 

Wimbledon-Finalistin Justine 

Henin aus Belgien. 

Zuvor hatte sie ihre topgesetzte 

Kontrahentin nicht nur im ersten 

Durchgang immer wieder in Bedrängnis 

gebracht. Auch im zweiten 

und dritten Satz ging Andrea 

Petkovic jeweils mit einem Break 

in Führung, konnte ihren Vorsprung 

jedoch nicht nutzen und 

musste sich schließlich nach einer 

Stunde und 49 Minuten geschlagen 

geben. 


sie werden sicherlich in der kommenden 

Saison den Wiederaufstieg 

ins Visier nehmen. 

Im Duell der beiden niederrheinischen 

Zweitligisten setzte sich das 

ETUF-Team (l.) in Ratingen gegen 

Gastgeber RTC Grün-Weiss mit 6:3 

durch. Für Essen spielten (v.o.) 

Darija Jurak, Angelika Roesch, 

Angelique van der Meet, Franziska 

Etzel, Imke Küsgen, Katharina 

Jacob mit Betreuer Achim Weltermann. 

Ratingen mit Coach Daniel 

Meier und Clubvorsitzendem sowie 

TVN-Vize Dr.Helmut Lütcke in der 

Formation mit Eva Hrdinova, 

Veronica Spiegel, Olga Kalyuzhnaya, 

Olga Brozda, Elise Tamaela, 

Deborah Danz und Danielle Harmsen. 

/Foto: Klaus Molt 

„Nun blicke ich zuversichtlich auf 

mein erstes Match in Wimbledon“, 

so die beste Deutsche in der 

Weltrangliste mit Blick auf das 

dritte Grand Slam Turnier des Jahres, 

wo sie zum Auftakt auf die 

Russin Anna Chakvetadze trifft. 

Auch für Kristina Barrois (TEC 

Waldau Stuttgart) verlief die niederländische 

Rasenveranstaltung 

erfolgreich. Mit Siegen gegen die 

Ungarin Melinda Czink und Sybille 

Bammer aus Österreich zog 

die 28jährige Saarländerin als Ungesetzte 

in die Runde der besten 

Acht ein, wo sie der späteren Siegerin 

aus Belgien mit 5:7, 3:6 unterlegen 

war. 

Bei dem in ’s-Hertogenbosch parallel 

ausgetragenen und mit 

450.000 US-Dollar dotierten ATP- 

Turnier endete Benjamin Beckers 

Traum von einer erfolgreichen Titelverteidigung 

im Halbfinale. 

Nach dem 6:3, 6:1-Sieg im deutschen 

Viertelfinalduell mit Simon 

Greul musste sich der 29jährige 

aus Orscholz in der Runde der 

letzten Vier Janko Tipsarevic aus 

Serbien mit 7:6 (7:5), 3:6, 4:6 geschlagen 

geben.

Von Punkt zu Punkt Von Punkt zu Punkt Von Punkt 

Perkovic und Bruns siegten beim 

13. Stadtwald-Cup 

Zwölf Mal hatte der Förderverein 

Tennis im Stadtwald Hilden den 

HTC-Cup für Spielerinnen und 

Spieler der Deutschen Ranglisten 

ausgerichtet. In diesem Jahr wurde 

das Turnier unter dem Namen 

Stadtwald-Cup vom TC Stadtwald 

Hilden in bewährter Qualität fortgesetzt. 

77 Spielerinnen und Spieler 

hatten zu diesem gut besetzten 

Turnier gemeldet und um Siegprämien 

im Gesamtwert von gut 

3.000 Euro gespielt. 

Die 23-jährige Korina Perkovic, 

die für den TEC Waldau Stuttgart 

in der Bundesliga spielt und in der 

Deutschen Rangliste an Pos. 21 

geführt wird, traf auf Imke Küsgen 

(DTB 46), die für ETUF Essen in 

der 2. Bundesliga spielt und bereits 

vier Mal in Hilden am Start 

war. Das 6:1 im ersten Satz drückte 

die Überlegenheit richtig aus. 

Bei 2:1 für Küsgen im zweiten 

Satz musste die Partie infolge Regens 

zum ersten Mal unterbrochen 

werden und wurde danach 

bis zur 5:3-Führung der Essenerin, 

die ihr höchstes Ranking in der 

Weltrangliste bei 586 hatte und 

2003 Niederrhein-Meisterin wurde, 

fortgesetzt. Doch sie konnte 

danach nicht mehr ihre Aufschlagspiele 

durchbringen und 

verlor somit 5:7. Korina Perkovic, 

die bereits drei 10.000 $-Turniere 

in ihrer Laufbahn gewinnen und 

in der Weltrangliste bis auf 408 

vorrücken konnte, freute sich hingegen 

über den finanziellen Beitrag 

zu ihrem geplanten Urlaub. 

Bei den Herren waren die Karten 

eindeutiger gemischt. Nicolas 

Bruns (DTB 82), der im letzten 

Jahr für den TC SCC Berlin in der 

Regionalliga Ost spielte, war an 

eins im Turnier gesetzt und traf 

ausgerechnet auf seinen Tennisschüler 

Mark Mestan (440) vom 

Marienburger SC. Dieser hatte bereits 

in der 2. Runde Fabio Biasion 

(126, Dortmunder TK) aus dem 

Turnier geworfen und im Halbfinale 

Daniel Leitner (208) vom Andernacher 

TC in drei hart umkämpften 

Sätzen bezwungen. 

Doch auch Bruns wurde der Weg 

ins Finale nicht leicht gemacht. 

Stärkster Gegner war der 17-jährige 

Thomas Weigel (TuB Bocholt) 

im Viertelfinale, der ihm den ersten 

Satz mit 6:3 abnahm, sich 

dann aber doch dem Routinier, 

der 2004 Norddeutscher Meister 

und 2006 Berliner Meister wurde 

und viele weitere Turniere gewann, 

beugen musste. Im Finale 

lief Bruns dann zur Höchstform 

auf. Seinem Powertennis hatte der 

24-jährige Mestan wenig entgegen 

zu setzen, da er grundsätzlich 

lieber aus der Defensive agiert. 

Bruns ging schnell 5:1 in Führung 

und konnte den Satz dann mit 

eigenem Aufschlag 6:2 abschließen. 

Auch im zweiten Satz 

änderte sich das Spiel nicht. Für 

Mestan war die Situation, gegen 

seinen Trainer zu spielen, offenbar 

schwieriger als anders herum. 

Und so verlor er den zweiten Satz 

1:6. 

Während in diesem Jahr sich 25 

Herren um die acht freien Plätze 

im 32er Hauptfeld qualifizieren 

mussten (bei den Damen war eine 

Qualifikation nicht erforderlich), 

will Turnierleiter Wilfried Schwetzel 

den Modus im kommenden 

Jahr ändern. Ziel ist es, durch ein 

separates B-Turnier (ohne Qualifikation) 

die Bezirks- und Verbandsligaspieler/innen 

stärker anzusprechen. 

In der Damen-Konkurrenz 

rangierten z. B. fast alle Spielerinnen 

in der Deutschen Top 

500-Rangliste, gegen die die Bezirks- 

und Verbandsliga-Spielerinnen 

chancenlos sind. Bei den 

Herren gehörten 20 Spieler zu 

den Top 700. Die Hauptfelder sollen 

mit den Besten lt. DTB-Rangliste 

besetzt werden, wobei jedoch 

auch Spieler auf Antrag per 

Wildcard ins Hauptfeld kommen 

können. Bei den Damen werden 

je nach Anzahl der Meldungen 

evtl. auch 24er Felder gespielt. 

Die B-Turniere werden ebenfalls 

mit Preisgeldern ausgestattet. Es 

wird voraussichtlich wieder Ende 

Juli stattfinden. 

Bei der Siegerehrung stehen zusammen (v.l.n.r.): Clubvorsitzender Jürgen 

Rembold, Korina Perkovic, Nicolas Bruns, Imke Küsgen, Mark Mestan und 

Turnierleiter Wilfried Schwetzel. 

15 

Die Damen 60 des TC Bredeney . . . 

. . . beendeten die Saison in der Regionalliga mit einem glänzenden Rang 

drei: Anne Gummels, Helga Brandt, Josefine Korff, Sponsor Reinhard Radmacher, 

Margrit Katz, Felicitas Stücker, Ingrid Wendschoff, Ilda Heidbrink. 

D.M. 

TSV-Senioren sind Niederrheinmeister 

Bocholter gewinnen in der neuen Klasse 75+ 

Die Tennis-Herrenmannschaft des 

TSV Bocholt hat sich in der Altersklasse 

75+ die Niederrheinmeisterschaft 

gesichert. In einer 

äußerst spannenden Hin- und 

Rückrunde setzte sich der TSV 

Bocholt gegen den TC Blau-Weiß 

Issum und GWG Krefeld durch. 

Erst der 4:2-Sieg der Bocholter am 

Schlußtag in Krefeld entschied 

über die Meisterschaft und Titel. 

Da bundesweit kein Tennisverband 

diese Altersklasse ausspielt, 

können sich die TSV-Senioren 

auch inoffizieller Deutscher Tennis-Mannschaftsmeister 

nennen, 

berichtet Karl Strickmann, der 

selbst 75 Jahre alt ist. 

Zum erfolgreichen Team gehören 

Das TSV-Team bilden (v.l.): Karl Strickmann (75 Jahre), Ewald Willing (79), 

Elmar Visintin (75), Manfred Frede (79), Paul Tebroke (80) 

und Friedhelm Brock (77). 


außerdem Ewald Willing (79 Jahre), 

Elmar Visintin (75), Manfred 

Frede (79), Paul Tebroke (80) und 

Friedhelm Brock (77). 

Sie hatten sich 2005 beim TSV 

Bocholt zusammengefunden und 

waren die erste 70er-Mannschaft 

der Vereinsgeschichte. 2006 nahmen 

die Senioren erstmalig an der 

Medensaison teil. Intensiv absolvieren 

sie zweimal wöchentlich 

ihr Training. Zu große Altersunterschiede 

in der 70er-Klasse – dort 

sind Spieler von 70 bis 80 Jahren – 

veranlassten den Tennis-Verband 

Niederrhein (TVN), mit der 75+ 

-Klasse eine neue Leistungsklasse 

einzuführen, berichtet Karl Strickmann.

Die Herren des TK Grün-Weiss 

Mannheim haben sich am letzten 

Spieltag der 1. Tennis-Point Bundesliga 

den deutschen Meistertitel 

gesichert. Mit einem 4:2-Heimsieg 

gegen Blau-Weiß Neuss hielten 

die Badener den Tabellen- 

Zweiten TC Blau-Weiß Halle auf 

Distanz und feierten die insgesamt 

sechste deutsche Mannschaftsmeisterschaft 

in ihrer 

110jährigen Vereinsgeschichte. 

Lange hatten die Tabellenführer 

aus Mannheim um den Titel bangen 

müssen, nachdem man sich 

im Einzel die Punkte geteilt hatte. 

Björn Phau und der Spanier Marc 

Der spanische Düsseldorfer 

Pere Riba-Madrid 

Lopez hatten ihre Matches für den 

Gastgeber gewonnen, während 

der Portugiese Rui Machado und 

Andreas Haider-Maurer aus 

Österreich für Neuss punkteten. 

Dass Mannheim die Bundesliga- 

Saison zum ersten Mal nach 2007 

wieder an der Spitze der Tabelle 

beendete, dafür sorgten Björn 

Phau und Simon Stadler mit ihrem 

Tobias Kamke spielte eine 

großartige erste Saison in Neuss 

Mannheim Deutscher Meister, Krefeld abgestiegen 

TV Osterath Aufsteiger in die 1. Bundesliga 

Wieder einmal war der Rochusclub an seiner ersten nationalen Herren- 

Mannschaftsmeisterschaft vorbei geschrammt. Mit dem dritten Tabellenplatz 

vor dem punktgleichen Titelverteidiger aus Aachen (11 Sätze 

weniger!) blieben die Düsseldorfer zumindest am Niederrhein in der 

Führungsposition. Ob „es“ Kapitän Detlev Irmler mit seiner internationalen 

Crew im nächsten Jahr wohl schafft...? /K.M. 

Unter dem Motto „30 Jahre Spitzentennis in der Quirinusstadt“ feierten die 

Neusser eine gute Saison und beendeten diese mit 8:8 Punkten auf dem 

5. Tabellenplatz. Das Angstgespenst aus dem vorjährigen Abstiegskampf 

war an der Jahnstraße diesmal nicht zu sehen. Statt dessen glänzten die 

Blau-Weissen mit einem 5:1 gegen Nachbar Rochusclub und einem sehr 

engen Match gegen Meister Mannheim. /K.M. 

Fünf Jahre lang ging es in Krefeld 

mehr als gut. Nun aber hat es den 

HTC Blau-Weiß Krefeld erwischt. Der 

Bundesligaklub mit dem niedrigsten 

Etat aller Erstligisten und nur einem 

Tabellenpunkt muss den Gang in die 

Zweite Liga antreten. 

Personell gestärkt ging der Stadtwaldklub 

aus Krefeld in die 1. Tennis- 

Point-Bundesliga-Saison 2010. Dennoch 

lautete das oberste Ziel, die 

Klasse zu erhalten. „Wir können gegen 

nahezu jede Mannschaft der Liga 

gewinnen, aber auch verlieren“, sagte 

Coach Olaf Merkel... und er sollte 

recht behalten. 

Während die 1:5-Niederlage beim 

amtierenden Meister in Aachen nicht 

wirklich überraschte, keimten Hoffnungen 

durch das Remis gegen Nachbarn 

Blau-Weiss Neuss. „Die Niederlage 

in Nürnberg war für mich entscheidend 

für den weiteren Verlauf“, 

sagte Club-Chef Hajo Ploenes und 

16 

Krefeld abgestiegen 

traf damit den Nagel auf den Kopf. Im 

Frankenland hatten sich die Krefeld 

einiges ausgerechnet. Doch aus dem 

ersten Sieg wurde nichts. Apropos 

Match-Tie Break: Immer wieder ließ 

der „verkürzte dritte Satz“ die Hoffnungen 

des HTC wie eine Seifenblase 

zerplatzen: Vier Erfolgen stehen elf (!) 

Match-Tie Break-Pleiten gegenüber. 

Der Höhepunkt der Negativserie war 

gegen Halle erreicht, als die Krefelder 

sogar in allen vier Einzel den kürzeren 

zogen. Bereits vor dem letzten Spieltag 

war der Abstieg besiegelt. Hajo 

Ploenes wäre nicht er selbst, würde er 

mit seinem Krefelder Stadtwald-Team 

nicht die Herausforderung Zweite Liga 

und den direkten Wiederaufstieg 

2012 anpeilen. Davor müssen noch 

Sponsorengespräche stattfinden. Und 

für 2011 wünscht sich Ploenes wieder 

mehr Heimspiele und nicht alle Auswärtsspiele 

im XXL-Long Distance- 

Bereich. Jörg Zellen/K.M. 


6:3, 6:3-Sieg gegen Rui Machado 

und Andreas Haider-Maurer sowie 

der Österreicher Stefan Koubek 

und Denis Gremelmayr durch 

das 6:3, 7:6 (7:5) gegen die Italiener 

Paolo Lorenzi und Flavio Cipolla. 

„Das ist eine Riesensensation“, 

freute sich Grün-Weiß- 

Teamchef Gerald Marzenell nach 

dem entscheidenden Sieg gegen 

Neuss. „Vor der Saison hätte das 

niemand für möglich gehalten.“ 

Durch den Sieg des TK Grün- 

Weiss Mannheim hatte der 5:1- 

Sieg des TC Blau-Weiß Halle gegen 

den TC Amberg am Schanzl 

nur noch statistischen Wert. Die 

Ostwestfalen beenden die 1. Tennis-Point 

Bundesliga-Saison 2010 

nur einen Punkt hinter dem neuen 

Deutschen Meister auf Tabellenplatz 

zwei. „Auch wenn es nicht 

ganz gereicht hat, die Mannschaft 

hat uns in dieser Saison viel Spaß 

bereitet“, so Halles 1. Vorsitzender 

Gerhard Weber. „Wir sind 

nun zum dritten Mal Vizemeister 

geworden, doch in der nächsten 

Saison kämpfen wir wieder um 

den Titel.“ 

Der Niederländer Dennis van 

Scheppingen konnte Krefeld’s 

Abstieg nicht verhindern. 

Beim HTC Blau-Weiß Krefeld beginnen 

nach dem 0:6 am letzten 

Spieltag gegen den Rochusclub 

Düsseldorf die Planungen für die 

2. Tennis-Point Bundesliga. Der 

Tabellenletzte stand nach dem 

Rückzug von ETUF Essen bereits 

vor dem letzten Spieltag als einziger 

Absteiger fest. 

Weitere Informationen zur 1. Tennis-Point 

Bundesliga-Saison sind 

im Internet unter 

www.tennis-point-bundesliga.de 

abrufbar.

Alle 36 Ergebnisse der neun Spieltage in der 1. Bundesliga 


TC Blau-Weiß Halle – TC Blau-Weiß Neuss 

4:2 

Troicki, Victor – Haase, Robin 6:7 (3), 3:6 

Serra, Florent – Machado, Rui 5:7, 3:6 

Nieminen, Jarkko – Kamke, Tobias 6:4, 1:6, 10:6 

Granollers, Marcel – Reister, Julian 6:4, 4:6, 10:8 

Troicki/Granollers – Haase/Machado 6:4, 7:6(10) 

Nieminen/Kas, Christopher – Reister/Kamke 6:7(0), 6:3, 10:5 

Zuschauer: 1050 spielfrei: Rochusclub Düsseldorf 


TK Grün-Weiss Mannheim – TC Blau-Weiß Halle 

0:6 

Stakhovsky, Sergiy – Troicki, Victor 4:6, 4:6 

Koubek, Stefan – Serra, Florent 3:6, 1:6 

Brzezicki, Juan Pablo – Nieminen, Jarkko 6:4, 1:6, 4:10 

Gremelmayr, Denis (w.o.) – Granollers, Marcel 3:6, 1:2 

Stakhovsky/Koubek – Granollers/Ventura, Santiago 1:6, 6:7(5) 

Brzezicki/Lopez, Marc – Nieminen/Kas, Christopher 6:7(4), 6:7(2) 

Zuschauer: 2300 spielfrei: HTC Blau-Weiß Krefeld 


Rochusclub Düsseldorf – TC Amberg am Schanzl 

6:0 

Montanes, Albert – Sandbichler, Armin 6:2, 6:4 

Garcia-Lopez, Guillermo – Stork, Robin 6:2, 6:1 

Chela, Juan Ignacio – De Lovinfosse, Gaetan 6:1, 6:0 

Vassallo Arguello, Martin – Leipert, Andreas 6:3, 6:0 

Montanes/Garcia-Lopez – Sandbichler/Stork 6:2, 7:5 

Vassallo Arguello/Santoro, Fabrice 6:2, 6:1 

Zuschauer: 1800 spielfrei: Kurhaus Lambertz Aachen 


Kurhaus Lambertz Aachenb– Erfurter TC Rot-Weiß 

4:2 

Kohlschreiber, Philipp – Hanescu, Victor 3:6, 5:7 

Cuevas, Pablo – Hrbaty, Dominik 6:0, 6:2 

Greul, Simon – Minar, Ivo 6:2, 6:1 

Vanek, Jiri – Mirnegg, Marco 4:6, 4:6 

Kohlschreiber/Greul – Hanescu/Hrabaty 1:6, 7:6(5), 10:7 

Cuevas/Mertinak – Cermak/Friedl 5:7, 6:2, 10:3 

Zuschauer: 1800 spielfrei: TK Grün-Weiss Mannheim 


TC Blau-Weiß Halle – Erfurter TC Rot-Weiß 

3:3 

Troicki, Victor – Hanescu, Victor 6:4, 2:6, 7:10 

Nieminen, Jarkko – Hrbaty, Dominik 

Granollers, Marcel – Minar, Ivo 3:6, 6:7(6) 

6:2, 6:2 

Ramirez Hidalgo, Ruben – Mirnegg, Marco 7:5, 6:4 

Troicki/Granollers – Hanescu/Minar 7:6(3), 7:6(3) 

Hernandez/Ramirez Hidalgo – Cermak/Friedl 6:7(0), 1:6 

Zuschauer: 1600 spielfrei: TC Blau-Weiß Neuss 


1. FC Nürnberg – TK Grün-Weiss Mannheim 

1:5 

Kindlmann, Dieter – Phau, Björn 6:7(3), 0:6 

Vik, Robin – Brzezicki, Juan Pablo 1:6, 5:7 

Mertl, Jan – Peya, Alexander 5:7, 2:6 

Flock, Alexander – Stadler, Simon 7:6(5), 4:6, 14:12 

Vik/Mertl – Phau/Brzezicki 3:6, 1:6 

Decoud/Flock – Peya/Stadler 3:6, 5:7 

Zuschauer: spielfrei: TC Amberg am Schanzl 

7. Spieltag · Sonntag, 1. August 2010 · 11 Uhr 

TK GW Mannheim – Rochusclub Düsseldorf 

4:2 

Phau, Björn – Chardy, Jeremy 6:4, 7:6 (3) 

Brzezicki, Juan Pablo – Beck, Andreas 6:7(5), 0:6 

Peya, Alexander – Riba-Madrid, Pere 3:6, 6:3, 10:5 

Gremelmayr, Denis – Andujar, Pablo 6:4, 7:6(3) 

Phau/Lopez, Marc – Riba-Madrid/Andujar 5:7, 0:6 

Brzezicki/Peya – Chardy/Santoro, Fabrice 4:6, 6:2, 10:5 

Zuschauer: 4200 spielfrei: TC Blau-Weiß Halle 


HTC BW Krefeld – TK Grün-Weiss Mannheim 

1:5 

Veic, Antonio – Phau, Björn 1:6, 4:6 

Junqueira, Diego – Koubek, Stefan 5:7, 1:6 

Aranguren, Juan Martin – Peya, Alexander 0:6, 1:6 

Brizzi, Alberto – Gremelmayr, Denis 3:6, 1:6 

Veic/Aranguren (w.o.) – Peya/Stadler, Simon 0:1 

Junqueira/Brizzi – Lopez, Marc (w.o.)/Steinbrenner, Daniel 1:0 

Zuschauer: 500 spielfrei: 1. FC Nürnberg 


TK Grün-Weiss Mannheim – TC Blau-Weiß Neuss 

4:2 

Phau, Björn – Lorenzi, Paolo 6:4, 6:2 

Koubek, Stefan – Machado, Rui 2:6, 3:6 

Gremelmayr, Denis – Haider-Maurer, Andreas 6:7(10), 6:2, 4:10 

Lopez, Marc – Cipolla, Flavio 6:7(4), 7:5, 10:4 

Phau/Stadler, Simon – Machado/Haider-Maurer 6:3, 6:3 

Koubek/Gremelmayr – Lorenzi/Cipolla 6:3, 7:6 (5) 

Zuschauer: 3400 spielfrei: Erfurter TC Rot-Weiß 


Kurhaus Lambertz Aachen – HTC BW Krefeld 

5:1 

Kohlschreiber, Philipp – Recouderc, Laurent 6:2, 6:0 

Greul, Simon – Junqueira, Diego 6:2, 6:2 

Schüttler, Rainer – Devilder, Nicolas 2:6, 3:6 

Vanek, Jiri – van Scheppingen, Dennis 6:1, 6:4 

Kohlschreiber/Greul 6:2, 6:4 

Schüttler/Mertinak – Junqueira/van Scheppingen 


6:3, 1:6, 10:7 


Erfurter TC Rot-Weiß – Rochusclub Düsseldorf 

2:4 

Zeballos, Horacio – Montanes, Albert 2:6, 5:7 

Kubot, Lukasz – Garcia-Lopez, Guillermo 4:6, 4:6 

Hrbaty, Dominik – Chela, Juan Ignacio 0:6, 4:6 

Minar, Ivo – Korolev, Evgeny 3:6, 2:6 

Kubot/Marach, Oliver – Montanes/Garcia-Lopez 6:1, 6:3 

Zeballos/Friedl, Leos – Chela/Santoro, Fabrice 


6:1, 6:7(3), 10:3 


Erfurter TC Rot-Weiß – TK Grün-Weiss Mannheim 

1:5 

Roger-Vasselin, Edouard – Stakhovsky, Sergiy 7:6(7), 4:6, 10:7 

Hernych, Jan – Koubek, Stefan 4:6, 5:7 

Mirnegg, Marco – Brzezicki, Juan Pablo 4:6, 6:7(3) 

Ulihrach, Bohdan – Lopez, Marc 1:6, 4:6 

Hrbaty/Marach – Stakhovsky/Koubek 7:6(3), 4:6, 5:10 

Roger-Vasselin/Friedl – Brzezicki/Lopez 


6:7(4), 7:6(5), 6:10 


Rochusclub Düsseldorf – TC Blau-Weiss Halle 

4:2 

Chela, Juan Ignacio – Serra, Florent 6:1, 6:3 

Chardy, Jeremy – Nieminen, Jarkko 6:7(3), 3:6 

Korolev, Evgeny – Luczak, Peter 6:1, 6:4 

Beck, Andreas – Clement, Arnaud 7:6(2), 6:4 

Chela/Beck – Nieminen/Luczak 2:6, 3:6 

Chardy/Santoro – Clement/Kiefer 


6:2, 6:4 


1. FC Nürnberg – Rochusclub Düsseldorf 

4:2 

Kindlmann, Dieter – Montanes, Albert 7:6(3), 6:2 

Decoud, Sebastian – Chela, Juan Ignacio 2:6, 6:7(4) 

Mertl, Jan – Korolev, Evgeny (w.o.) 7:5, 4:2 

Flock, Alexander – Zverev, Mischa 7:5, 4:6, 10:6 

Kindlmann/Mertl – Montanes/Chela 3:6, 6:3, 10:5 

Decoud/Vik, Robin – Zverev/Santoro, Frabrice 


3:6, 1:6 


HTC Blau-Weiß Krefeld – TC Blau-Weiß Halle 

0:6 

Dabul, Brian – Troicki, Victor 7:6, 6:7, 5:10 

Junqueira, Diego – Granollers, Marcel 5:7, 6:4, 7:10 

Devilder, Nicolas – Hernandez, Oscar 3:6, 6:4, 6:10 

van Scheppingen, Dennis – Ramirez Hidalgo, Ruben 3:6, 6:0, 5:10 

Dabul/van Scheppingen – Granollers/Santos-Gonzales 3:6, 4:6 

Junqueira/Devilder – Troicki/Kas, Christopher 

Zuschauer: 

3:6, 5:7 


TC Blau-Weiß Neuss – Kurhaus Lambertz Aachen 

2:4 

Lorenzi, Paolo – Kohlschreiber, Philipp 3:6, 6:3, 4:10 

Reister, Julian – Cuevas, Pablo 5:7, 6:3, 4:10 

Ramos-Vinolas, Albert – Brands, Daniel 6:4, 6:3 

Huta Galung, Jesse – Bolelli, Simone 6:4, 3:6, 11:9 

Lorenzi/Ramos-Vinolas – Kohlschreiber/Petzschner, Philipp 4:6, 2:6 

Reister/Huta Galung – Cuevas/Bolelli 


1:6, 2:6 


Kurhaus Lambertz Aachen – TC Blau-Weiß Halle 

1:5 

Mayer, Florian – Luczak, Peter 6:4, 6:7(6), 4:10 

Brands, Daniel – Granollers, Marcel 6:4, 6:2 

Darcis, Steve – Ventura, Santiago 6:3, 5:7, 4:10 

Bolelli, Simone – Ramirez Hidalgo, Ruben 1:6, 6:3, 7:10 

Mayer/Brands – Luczak/Kas, Christopher 4:6, 2:6 

Bolelli/Vanek, Jiri – Granollers/Ventura 


4:6, 3:6 


TC Blau-Weiß Halle – TC Amberg am Schanzl 

5:1 

Luczak, Peter – Sandbichler, Armin 3:6, 6:0, 10:6 

Hernandez, Oscar – Wagner, Albert 7:5, 6:1 

Ventura, Santiago – Leipert, Andreas 6:7(5), 7:6(4), 6:10 

Ramirez Hidalgo, Ruben – Wagner, Sebastian 6:2, 6:1 

Luczak/Kas, Christopher – Sandbichler/Wagner, Albert 6:3, 7:6 

Ventura/Ramirez Hidalgo – Leipert/Wagner, Sebastian 


6:4, 6:4 

Rang Mannschaft Tab.-Pkt. Matchpkt. 

1 TK Grün-Weiss Mannheim 14:2 31:17 

2 TC Blau-Weiß Halle 13:3 37:11 

3 Rochusclub Düsseldorf 10:6 29:19 

4 Kurhaus Lambertz Aachen 10:6 29:19 

5 TC Blau-Weiß Neuss 8:8 27:21 

6 Erfurter TC Rot-Weiß 8:8 24:24 

7 1. FC Nürnberg 4:12 15:33 

8 TC Amberg am Schanzl 4:12 15:33 

9 � HTC Blau-Weiß Krefeld 1:15 9:39 

17 


TK GW Mannheim – TC Amberg am Schanzl 

4:2 

Tipsarevic, Janko – Vliegen, Kristof 6:3, 6:2 

Brzezicki, Juan Pablo – Hajek, Jan 3:6, 1:6 

Gremelmayr, Denis – Rosol, Lukas 6:4, 6:3 

Lopez, Marc – Novak, Jiri 6:1, 6:2 

Tipsarevic/Lopez – Vliegen/Novak, Jiri 7:6(2), 6:3 

Brzezicki/Gremelmayr – Hajek/Rosol 


6:2, 6:7(10), 6:10 


TC Amberg am Schanzl – Kurhaus Lambertz Aachen 

1:5 

Vliegen, Kristof – Kohlschreiber, Philipp 6:7, 3:6 

Rosol, Lukas – Greul, Simon 6:4, 5:7, 10:6 

Novak, Jiri – Brands, Daniel 0:6, 5:7 

Sandbichler, Armin – Vanek, Jiri 2:6, 2:6 

Vliegen/Novak – Kohlschreiber/Greul 1:6, 4:6 

Rosol/Sandbichler – Brands/Mertinak, Michal 

Zuschauer: 

5:7, 4:6 


HTC Blau-Weiss Krefeld – TC Blau-Weiß Neuss 

3:3 

Junqueira, Diego– Chiudinelli, Marco 3:6, 6:3, 10:7 

Brizzi, Alberto – Lorenzi, Paolo 3:6, 1:6 

Devilder, Nicolas – Kamke, Tobias 5:7, 7:6, 4:10 

van Scheppingen, Dennis – Haider-Maurer, Andreas 6:2, 2:6, 10:7 

Junqueira/Brizzi – Chiudinelli/Lorenzi 6:4, 6:2 

Devilder/van Scheppingen – Kamke/Reister, Julian 

Zuschauer: 

2:6, 3:6 


TC Blau-Weiß Neuss – TC Amberg am Schanzl 

5:1 

Gonzalez, Maximo – Sandbichler, Armin 2:6, 6:3, 12:10 

Haase, Robin – Wagner, Albert 6:2, 6:3 

Cipolla, Flavio – Masik, Jan 6:1, 6:3 

Hertl, Max – Bogner, Michael 6:3, 2:6, 6:10 

Gonzalez/Cipolla – Sandbichler/Masik 6:1, 6:1 

Haase/Hertl – Wagner/Bogner 


6:2, 6:4 


Kurhaus Lambertz Aachen – TK GW Mannheim 

2:4 

Petzschner, Philipp – Phau, Björn 5:7, 5:7 

Cuevas, Pablo – Brzezicki, Juan Pablo 2:6, 2:6 

Greul, Simon – Peya, Alexander 4:6, 6:2, 10:5 

Brands, Daniel – Stadler, Simon 6:1, 6:3 

Petzschner/Brands – Phau/Brzezicki 6:7(3), 6:7(4) 

Cuevas/Mertinak - Peya/Stadler 


6:3, 4:6, 4:10 


Erfurter TC Rot-Weiß – TC Blau-Weiß Neuss 

3:3 

Hrbaty, Dominik – Gonzalez, Maximo 3:6, 2:6 

Minar, Ivo – Kamke, Tobias 3:6, 5:7 

Mirnegg, Marco – Reister, Julian 5:7, 6:1, 10:8 

Ulihrach, Bohdan – Ramos-Vinolas, Albert 6:1, 7:5 

Hernych, Jan/Ulihrach – Gonzalez/Ramos-Vinolas 4:6, 5:7 

Cermak, Frantisek/Friedl, Leos – Kamke/Reister 


6:2, 6:2 


TC Amberg am Schanzl – 1. FC Nürnberg 

4:2 

Hajek, Jan – Kindlmann, Dieter 3:6, 6:3, 11:9 

Rosol, Lukas – Decoud, Sebastian 6:3, 6:2 

Novak, Jiri – Mertl, Jan 4:6, 6:3, 7:10 

Sandbichler, Armin – Flock, Alexander 3:6, 3:6 

Hajek/Novak – Decoud (w.o.)/Flock 3:6, 6:3, 9:5 

Rosol/Sandbichler – Mertl/Uhlig, Daniel 


6:3, 6:4 


TC Amberg am Schanzl – Erfurter TC Rot-Weiß 

1:5 

Vliegen, Kristof – Roger-Vasselin, Edouard 0:6, 6:7 

Hajek, Jan – Minar, Ivo 3:6, 7:6, 14:16 

Rosol, Lukas – Mirnegg, Marco 6:3, 6:4 

Tabara, Michal – Ulihrach, Bohdan 2:6, 6:7 

Vliegen/Rosol – Roger-Vasselin/Friedl, Leos 4:6, 2:6 

Hajek/Tabara – Minar/Ulihrach 


0:6, 3:6 


Rochusclub Düsseldorf – HTC Blau-Weiß Krefeld 

6:0 

Gabashvili, Teymuraz – Aranguren, Juan Martin 6:3, 6:2 

Riba-Madrid, Pere – van Scheppingen, Dennis 6:1, 6:3 

Andujar, Pablo – André, Sven 6:2, 6:4 

Zverev, Mischa – Wilkat, Pascal 6:2, 6:4 

Gabashvili/Zverev – Aranguren/van Scheppingen 6:4, 6:0 

Andujar/Santoro, Fabrice – André/Wilkat 


4:6, 6:3, 10:7 

So feierte Meister 

TK Grün-Weiss 

Mannheim am 

heimischen 

Neckarplatt. 

/Foto: Gert Kindler 



1. FC Nürnberg – Erfurter TC Rot-Weiß 

2:4 

Kindlmann, Dieter – Zeballos, Horacio 6:7(1), 2:6 

Ouahab, Lamine – Kubot, Lukasz 1:6, 6:4, 7:10 

Mertl, Jan – Hrbaty, Dominik 6:0, 6:4 

Flock, Alexander – Minar, Ivo 6:1, 3:6, 10:8 

Ouahab/Mertl – Zeballos/Hrbaty 6:7(5), 7:6(5), 9:11 

Kindlmann/Flock – Kubot/Marach, Oliver 


3:6, 5:7 


TC Blau-Weiß Neuss – 1. FC Nürnberg 

5:1 

Haase, Robin – Kindlmann, Dieter 6:3, 6:3 

Machado, Rui – Ouahab, Lamine 6:4, 6:2 

Kamke, Tobias – Mertl, Jan 6:2, 4:6, 10:8 

Reister, Julian – Flock, Alexander 1:6, 3:6 

Haase/Machado – Kindlmann/Mertl 6:1, 6:1 

Kamke/Reister – Ouahab/Flock 


6:3, 6:3 


TC Blau-Weiß Halle – 1. FC Nürnberg 

6:0 

Luczak, Peter – Kindlmann, Dieter 6:7(5), 7:6(6), 11:9 

Granollers, Marcel – Mertl, Jan 6:3, 5:7, 10:8 

Clement, Arnaud – Flock, Alexander 7:5, 6:7(8), 10:2 

Kiefer, Nicolas – Uhlig, Daniel 2:6, 6:2, 10:7 

Clement/Santos-Gonzales – Mertl/Flock 7:6(1), 6:4 

Kiefer/Kas, Christopher – Kindlmann/Uhlig 


1:0 


1. FC Nürnberg – HTC Blau-Weiß Krefeld 

5:1 

Kindlmann, Dieter – Veic, Antonio 6:3, 7:5 

Aldi, Francesco – Junqueira, Diego 3:6, 6:1, 10:7 

Mertl, Jan – Ferreiro, Franco 6:2, 6:3 

Flock, Alexander – van Scheppingen, Dennis 6:7(6), 4:6 

Kindlmann/Aldi – Veic/Ferreiro 6:3, 7:6(3) 

Vik/Mertl – Junqueira/van Scheppingen 


6:4, 3:6, 10:7 


TC Amberg am Schanzl – HTC Blau-Weiß Krefeld 

5:1 

Hajek, Jan – Dabul, Brian 4:6, 6:4, 10:8 

Rosol, Lukas – Junqueira, Diego 6:2, 6:3 

Novak, Jiri – Devilder, Nicolas 4:6, 4:6 

Tabara, Michal – van Scheppingen, Dennis 7:5, 7:5 

Rosol/Novak – Junqueira/Devilder 6:3, 6:1 

Hajek/Tabara – Dabul/van Scheppingen 


7:6(4), 6:4 


Rochusclub Düsseldorf – Kurhaus Lambertz Aachen 

4:2 

Chela, Juan Ignacio – Petzschner, Philipp(w.o.) 3:0 

Brown, Dustin – Cuevas, Pablo 2:6, 2:6 

Köllerer, Daniel – Greul, Simon 2:6, 6:3, 11:9 

Zverev, Mischa – Vanek, Jiri 6:4, 6:2 

Brown/Köllerer – Greul/Vanek 6:2, 6:3 

Zverev/Santoro, Fabrice – Cuevas/Mertinak, Michal 


3:6, 4:6 


Erfurter TC Rot-Weiß – HTC Blau-Weiß Krefeld 

4:2 

Hanescu, Victor – Veic, Antonio 6:3, 5:7, 10:6 

Roger-Vasselin, Edouard – Junqueira, Diego 1:6, 6:4, 6:10 

Minar, Ivo – Devilder, Nicolas 6:1, 7:6(5) 

Mirnegg, Marco – van Scheppingen, Dennis 6:4, 6:4 

Hanescu/Roger-Vasselin – Veic/Devilder 6:3, 6:1 

Minar/Ulihrach, Bohdan – Junqueira/v. Scheppingen 6:7(3), 6:4, 8:10 



TC Blau-Weiß Neuss –Rochusclub Düsseldorf 

5:1 

Gonzalez, Maximo – Beck, Andreas 6:1, 2:6, 10:3 

Machado, Rui – Gabashvili, Teymuraz 4:6, 6:3, 10:6 

Kamke, Tobias – Riba-Madrid, Pere (w.o.) 7:6(7), 2:0 

Ramos-Vinolas, Albert – Andujar, Pablo 4:6, 0:6 

Machado/Kamke – Gabashvili/Santoro, Fabrice 6:1, 4:6, 10:8 

Gonzalez/Ramos-Vinolas – Andujar/Zverev, Mischa 


4:6, 7:5, 10:8 


Kurhaus Lambertz Aachen – 1. FC Nürnberg 

6:0 

Brands, Daniel – Mertl, Jan 7:6(5), 7:6(4) 

Vanek, Jiri – Flock, Alexander 2:6, 6:3, 10:2 

Bemelmans, Ruben – Uhlig, Daniel 6:3, 6:2 

Brunken, Jaan-Frederik – Dittmer, Philip 7:6(4), 6:2 

Brands/Bemelmans – Mertl/Flock 6:2, 6:4 

Brunken/Berger, Leif – Uhlig (w.o.)/Dittmer 


1:0

Der Franzose Fabrice Santoro: in 

Düsseldorf mehr Zaungast als 

Doppelspezialist. 

Pere Riba spielt aufgrund seiner 

flinken Beine von fast überall mit 

Vorhand. 

Tennis-Bundesliga telegen und live 

im Internet-Fernsehen. 

Trauriges Stillleben: Regenschauer 

ausgebremste Anzeigetafeln. 

Maximo Gonzales und 

Rui Machado waren in Neuss 

echte Joker! 

Krefelds Clubpräsident 

HaJo Ploenes mit leistungs-sportlichen 

Motiven: in zwei Jahren 

wieder im Oberhaus? 

Balljunge Finn Steinhöfel in der 

„Löwengrube“ und in den 

Fußstapfen des Vaters... 

Julian Reister ein Schwung-Ästhet 

ohne Einzel-Erfolgserlebnis in 

Neuss. 

18 

Bravo Visualisierung: 

Team-Trikot und 

Namenskennzeichnung, wie hier 

beim Düsseldorfer Gabashvili. 

Der Portugiese Rui Machado 

avancierte in der Quirinusstadt 

zum Publikumsliebling. 

Regenpause für Krefelder Ballkinder, 

die sich ansonsten fürs gelbe 

Ballobst regen (alphabetische Reihenfolge) 

mit ihrem Trainer Holger 

Plauschin: Tom Glapka, Anna Goedecke, 

Maike und Maren Haase, 

Mara und Merrit Hofzaht, Martin 

Küppers, Florian Leisten, Max 

Peters, Sjard Rausch, Moritz 

Ruhnau, Anna Uhrmann und 

Philipp Zanders. /K.M. 


Fairplayer Peter Annan zählt zu 

den treuen Bundesligabesuchern. 

Ballkinder im Rochusclub 

– ...ohne geht nicht! 

Der niederländerländische 

Neusser Robin Haase spielte eine 

starke Saison. 

Dunkle Regenwolken und finstere 

Minen beim Rochusclub-Trio 

Burchard von Arnim, Manfred Kiel 

und Detlev Irmler beim Auswärtsspiel 

in Neuss.

TV Osterath gelingt sensationeller Aufstieg ins Tennis-Oberhaus 

Das Aufsteiger-Team des TV Osterath mit (v.l.n.r.), stehend Frank Beissel (2.Vors.), Jens Janssen, Kevin Deden, Joel 

Lindner, David Marrero, Björn Rehnquist, Coach Luco Elias, Clubpräsident Rolf van Kaldekerken; hockend Sascha 

Hesse, Sebastian Schlösser, Enrico Burzi, Filip Prpic, Cesar Ferrer-Victoria und Patrick Elias. /Foto: K.Molt 

Hamburg – Der TV von 1926 Osterath 

und der TC Großhesselohe haben am 

letzten Spieltag der 2. Tennis-Point Bundesliga 

den Aufstieg in das Oberhaus des 

deutschen Tennis perfekt gemacht. 

Osterath’s engagierter Clubpräsident 

Rolf van Kaldekerken mit 

„Wasserstandsmeldungen“ 

via Mikrofon. 

Schwungakrobat mit ausgefeilter 

Technik: der Espelkamper 

André Begemann war eifriger 

Punktelieferant an vordersten 

Mannschaftspositionen. 

Während das Team aus Osterath seinen 

Spitzenplatz in der Tabelle mit einem 

5:4-Heimsieg gegen den TV Reutlingen 

verteidigte, krönten die Großhesseloher 

ihre erfolgreiche Saison mit einem 6:3- 

Erfolg in Bremerhaven. 

Schon nach den Einzeln war der Mannschaft 

aus dem Münchner Süden der 

Sieg bei den Niedersachsen nicht mehr 

zu nehmen. Nachdem der Schwede Joachim 

Johansson, Peter Gojowczyk, Marc 

Sieber, Marcel Zimmermann und der 

Österreicher Thomas Schliessling für die 

zwischenzeitliche 5:1-Führung gesorgt 

hatten, holten Gojowczyk und Zimmermann 

mit ihrem Zwei-Satz-Erfolg im 

Doppel den sechsten Punkt für ihr Team, 

das damit die punktgleichen Verfolger 

aus Pforzheim hinter sich ließ. Der TC 

Wolfsberg Pforzheim nahm nach dem 

5:4 beim TV Espelkamp-Mittwald zwar 

beide Punkte mit nach Württemberg, 

verpasste jedoch den Aufstieg in die 1. 

Tennis-Point Bundesliga-Saison mit nur 

fünf Matchpunkten Rückstand auf den 

Tabellenzweiten Großhesselohe. 

Auch Tabellenführer Osterath stellte gegen 

Reutlingen bereits in den Einzeln die 

Weichen auf Aufstieg. Nach den Siegen 

von David Marrero aus Spanien, Kevin 

Deden, Joel Lindner aus Australien und 

Sascha Hesse fehlte dem Team vom Nie- 

19 

derrhein nur noch ein Sieg im Doppel. 

Für den entscheidenden Punkt sorgten 

der Schwede Björn Rehnquist und Cesar 

Ferrer-Victoria aus Spanien im zweiten 

Doppel und machten damit den größten 

Erfolg in der Vereinsgeschichte des TV 

von 1926 Osterath perfekt. Chefcoach 

„Lucho“ Elias war dementsprechend begeistert: 

„Ich habe vor vielen Jahren in 

Osterath als Trainer in der Bezirksklasse 

B angefangen und heute haben wir den 

Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft. 

Ein Traum wird wahr, einfach nur unglaublich, 

ich bin so stolz auf diese 

Mannschaft.“ 

Während sich die Tennisfans in Osterath 

und Großhesselohe über den Aufstieg 

freuten, muss der Dortmunder TK RW in 

die Regionalliga absteigen. Die Dortmunder 

verabschiedeten sich mit einer 

3:6-Niederlage gegen den TC Ravensburg 

als Tabellenletzter aus der 2. Tennis- 

Point Bundesliga. Die Herren des KTHC 

Stadion Rot-Weiß Köln konnten trotz eines 

5:4-Erfolgs gegen Wacker Burghausen 

den vorletzten Tabellenplatz nicht 

mehr verlassen, blieben aber vom Gang 

in die Regionalliga verschont. Nach dem 

Rückzug von ETUF Essen aus der 1. Tennis-Point 

Bundesliga gab es in diesem 

Jahr nur einen Absteiger aus der 2. Tennis-Point 

Bundesliga. 


Teamplayer Filip Prpic war eine 

“Bank” in Osterrath 

Heimkehrer Kevin Deden zählte 

zu den Stützen und Aufstiegs- 

Architekten in Osterath. 

Vielleicht den wichtigsten Saisonpunkt 

zum 5:1 gegen Widersacher 

Espelkamp lieferte Osterath’s 

Spanier David Marrero.


Bremerhavener TV 1905 – SV Wacker Burghausen 

4:5 

Migani, Leandro – Checa-Calvo, Jose 4:6, 6:3, 10:5 

Tenconi, Tomas – Satschko, Alexander 6:3, 6:0 

Patriarca, Damian – Ager, Johannes 5:7, 1:6 

Giraudo, Alberto – Jahn, Jeremy 2:6, 3:6 

Ocera, Massimo – Magg, Christian 6:1, 6:2 

Jimenez Letrado, Marcos – Wiltschnig, Herbert 1:6, 3:6 

Migani/Tenconi – Checa-Calvo/Jahn 6:2, 6:3 

Giraudo/Ocera – Satschko/Ager 4:6, 6:1, 6:10 

Patriarca/Jimenez Letrado – Magg/Wiltschnig 5:7, 2:6 



TC Wolfsberg Pforzheim – TV von 1926 Osterath 

6:3 

Klizan, Martin – Marrero, David 6:2, 6:3 

Trujillo-Soler, Gabriel – Cervenak, Pavol 6:4, 6:7(6), 8:10 

Kretschmer, Gero – Prpic, Filip 7:5, 6:2 

Junaid, Rameez – Sadecky, Alexander 6:1, 4:6, 14:12 

Fischer, Holger – Burzi, Enrico 6:0, 3:6, 10:5 

Wiesler, Andre – Rehnquist, Bjorn 6:1, 2:6, 9:11 

Klizan/Trujillo-Soler – Marrero/Sadecky 7:5, 6:3 

Kretschmer/Klein, Tobias – Cervenak/Prpic 2:6, 3:6 

Junaid/Fischer – Burzi/Rehnquist 7:5, 6:1 



SV Wacker Burghausen – TV Reutlingen 

8:1 

Lammer, Michael – Berrer, Michael 7:6(5), 6:7(6), 10:4 

Satschko, Alexander – de Chaunac, Sebastien 6:2, 7:5 

Ager, Johannes – Alvarez, Diego 6:4, 6:4 

Jahn, Jeremy – Faurel, Jean Christophe 6:1, 7:6(5) 

Magg, Christian – Azzaro, Leonardo 7:6(3), 6:2 

Wiltschnig, Herbert – Fallert, Florian 6:4, 6:2 

Lammer (w.o.)/Satschko – Berrer/de Chaunac 0:1 

Ager/Jahn – Faurel (w.o.)/Fallert 1:0 

Magg/Wiltschnig – Azzaro (w.o.)/Stöhr, Daniel 


1:0 


TC Wolfsberg Pforzheim – Bremerhavener TV 1905 

6:3 

Millot, Vincent – Migani, Leandro 6:3, 6:3 

Trujillo-Soler, Gabriel – Pastorino, Antonio 6:4, 7:6(5) 

Kretschmer, Gero – Tenconi, Tomas 6:7(0), 6:3, 6:10 

Junaid, Rameez – Patriarca, Damian (w.o.) 6:3, 2:1 

Fischer, Holger – Giraudo, Alberto 4:6, 6:1, 10:12 

Klein, Tobias – Ocera, Massimo 4:6, 0:6 

Millot/Klein – Migani/Tenconi 7:6, 6:2 

Kretschmer/Junaid – Pastorino/Jimenez Letrado, Marcos 6:3, 6:1 

Trujillo-Soler/Fischer – Giraudo/Ocera 


7:5, 6:4 


TV von 1926 Osterath – SV Wacker Burghausen 

6:3 

Marrero, David – Satschko, Alexander 6:1, 6:4 

Cervenak, Pavol – Ager, Johannes 4:6, 4:6 

Prpic, Filip – Blandin, Jeremy 6:1, 6:1 

Burzi, Enrico – Jahn, Jeremy 6:2, 7:6(5) 

Deden, Kevin – Magg, Christian 6:4, 6:1 

Lindner, Joel – Wiltschnig, Herbert 6:3, 6:2 

Marrero/Lindner – Satschko/Ager 6:4, 3:6, 9:11 

Cervenak/Prpic – Blandin/Jahn 6:2, 6:3 

Janssen, Jens/Elias, Patrick – Magg/Wiltschnig 


4:6, 6:7(0) 


KTHC Stadion RW Köln – TV Espelkamp-Mittwald 

0:9 

Szygowski, Jacek – Alves, Thiago 0:6, 4:6 

Zerhusen, Maximilian (w.o.) – Begemann, Andre 0:6, 0:3 

Caracicolo, Daniel – di Mauro, Alessio 2:6, 3:6 

Wolff, Lukas – Torresi, Federico 2:6, 3:6 

Arendt, Alexander – Stauder, Franz 2:6, 1:6 

Born, Philipp – Hildebrand, Gunnar 3:6, 6:3, 4:10 

Szygowski/Caracicolo – Alves/Torresi 2:6, 4:6 

Wolff/Born – Begemann/Becker, Richard 6:4, 3:6, 6:10 

Arendt/Hafemann, Manuel – Stauder/Hildebrand 


2:6, 2:6 


TV Espelkamp-Mittwald – Bremerhavener TV 1905 

Alves, Thiago – Migani, Leandro 6:1, 6:1 

Begemann, Andre – Pastorino, Antonio 6:3, 6:3 

Prodon, Eric – Patriarca, Damian 6:3, 7:5 

Torresi, Federico – Giraudo, Alberto 2:6, 4:6 

Stauder, Franz – Ocera, Massimo 3:6, 6:1, 4:10 

Hildebrand, Gunnar – Jimenez Letrado, Marcos 0:6, 2:6 

Alves/Begemann – Migani/Patriarca 6:3, 6:4 

Torresi/Becker, Richard – Pastorino/Jimenez Letrado 6:4, 5:7, 10:8 

Prodon/Stauder – Giraudo/Ocera 6:2, 3:6, 10:5 


20 

6:3 


Dortmunder TK RW – TV von 1926 Osterath 

2:7 

Desein, Niels– Cervenak, Pavol 3:6, 3:6 

Mertens, Yannick – Prpic, Filip 2:6, 7:6(3), 5:10 

Poch-Gradin, Carlos – Sadecky, Alexander 6:4, 7:6(1) 

Di Meo, Giulio – Burzi, Enrico 6:7(5), 6:0, 1:10 

Struff, Jan-Lennard – Rehnquist, Bjorn 6:1, 6:2 

Nowicki, Darek – Deden, Kevin 4:6, 4:6 

Desein/Mertens – Cervenak/Prpic 6:4, 3:6, 5:10 

Poch-Gradin/Struff – Sadecky/Burzi 1:6, 2:6 

Di Meo/Nowicki – Deden/Hesse, Sascha 


1:6, 7:6(2), 6:10 


TV Reutlingen – KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 

6:3 

Berrer, Michael – Lopez-Jaen, Miguel Angel 6:4, 6:3 

Guez, David – Garcia, Adrian 6:1, 6:4 

Alvarez, Diego – Summerer, Tobias 6:7(3), 6:3, 10:5 

Faurel, Jean Christophe – Veronelli, Diego 6:4, 6:7(6), 5:10 

Azzaro, Leonardo – Pedrini, Marco 6:4, 6:1 

Stöhr, Daniel – Caracicolo, Daniel 6:3, 6:1 

Berrer/Guez – Lopez-Jaen/Summerer 6:2, 7:6(0) 

Alvarez/Faurel – Siljestroem/Zerhusen 4:6, 6:7(4) 

Azzaro/Stöhr – Veronelli/Caracicolo 


6:4, 3:6, 3:10 


SV Wacker Burghausen – TC Ravensburg 

6:3 6. Spieltag · Freitag, 6. August 2010 · 13 Uhr 

TV Espelkamp-Mittwald – TC Großhesselohe 

3:6 

Lammer, Michael – Knittel, Bastian 4:6, 4:6 Begemann, Andre – Bachinger, Matthias 3:6, 4:6 

Satschko, Alexander – Eitzinger, Rainer 6:1, 3:6, 4:10 Dodig, Ivan – Gojowczyk, Peter 6:3, 6:2 

Ager, Johannes – Clemens, Tobias 6:1, 6:2 Prodon, Eric – Sieber, Marc 6:0, 6:4 

Blandin, Jeremy – Scherrer, Jean-Claude 7:5, 4:6, 6:10 Torresi, Federico – Zimmermann, Marcel 6:4, 4:6, 10:12 

Jahn, Jeremy – Staible, Philipp 6:3, 6:2 Becker, Richard – Settergren, Johan 2:6, 2:6 

Wiltschnig, Herbert – Gaissert, David 6:0, 6:2 Stauder, Franz – Schiessling, Thomas 6:3, 6:3 

Lammer/Blandin – Knittel/Eitzinger 6:4, 4:6, 10:7 Begemann/Dodig – Bachinger/Settergren 4:6, 6:7 

Satschko/Ager – Clemens/Wetzel, Martin 6:2, 6:3 Prodon/Stauder – Gojowczyk/Zimmermann 4:6, 6:3, 7:10 

Magg, Christian/Wiltschnig – Scherrer/Sude, Jakob 4:6, 6:3, 10:5 Torresi/Hildebrand, Gunnar – Sieber/Regnat, Philipp 2:6, 3:6 

Zuschauer: 


6. Spieltag · Freitag, 6. August 2010 · 13 Uhr 

SV Wacker Burghausen – TC Wolfsberg Pforzheim 

3:6 

Checa-Calvo, Jose – Trujillo-Soler, Gabriel 6:4, 6:2 

Ager, Johannes – Kretschmer, Gero 2:6, 3:6 

Blandin, Jeremy – Junaid, Rameez 5:7, 3:6 

Jahn, Jeremy – Fischer, Holger 6:3, 6:2 

Magg, Christian – Klein, Tobias 4:6, 2:6 

Wiltschnig, Herbert – Wiesler, Andre 1:6, 7:6(4), 8:10 

Blandin/Jahn – Trujillo-Soler/Fischer 2:6, 7:6(6), 9:11 

Checa-Calvo/Bartels, Alexander – Kretschmer/Junaid 2:6, 4:6 

Magg/Wiltschnig – Klein/Wiesler 


6:3, 1:6, 11:9 


TV Reutlingen – Bremerhavener TV 1905 

6:3 

Vagnozzi, Simone – Migani, Leandro 6:4, 6:2 

Crugnola, Marco – Pastorino, Antonio 6:7(1), 7:5, 10:6 

Alvarez, Diego – Tenconi, Tomas 7:6(5), 7:6(5) 

Stebe, Cedrik-Marcel – Patriarca, Damian 6:1, 6:1 

Azzaro, Leonardo – Ianni, Stefano 6:3, 7:6(1) 

Stöhr, Daniel – Ocera, Massimo 3:6, 1:6 

Crugnola (w.o.)/Stebe – Tenconi/Patriarca 1:0 

Alvarez/Azzaro – Migani (w.o.)/Jimenez Letrado, Marcos 1:1 

Stöhr (w.o.)/Zürn, Yannik – Ianni/Ocera 


2:0 

2. Tennis-Bundesliga Nord der Herren 


TV Espelkamp-Mittwald – Dortmunder TK RW 

9:0 

Begemann, Andre – Struff, Jan-Lennard 7:5, 6:1 

Dodig, Ivan – Netuschil, Marvin 4:6, 7:5, 10:2 

Paire, Benoit – Behlen, Lars Hendrik 6:3, 6:1 

Prodon, Eric – Siechau, Tobias 6:2, 6:2 

Renavand, Nicolas – Rivchin, Igor 6:2, 6:2 

Stauder, Franz – Senkbeil, Marc 6:1, 7:5 

Begemann/Becker, Richard – Struff/Netuschil 3:6, 6:1, 10:4 

Paire/Renavand – Behlen/Siechau 6:1, 6:3 

Stauder/Hildebrand, Gunnar – Rivchin/Senkbeil 


6:2, 6:2 


TC Großhesselohe – KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 

8:1 

Johansson, Joachim – Szygowski, Jacek 6:7(5), 6:1, 10:4 

Gojowczyk, Peter – Zerhusen, Maximilian 6:4, 6:4 

Sieber, Marc – Caracicolo, Daniel 4:6, 6:2, 8:10 

Zimmermann, Marcel – Wolff, Lukas 6:0, 6:0 

Settergren, Johan – Arendt, Alexander 6:2, 6:1 

Regnat, Philipp – Born, Philipp 6:4, 6:2 

Johansson/Settergren – Szygowski/Caracicolo 6:2, 6:2 

Zimmermann/Schiessling, Thomas – Zerhusen/Wolff 6:3, 6:2 

Gojowczyk/Regnat – Arendt/Born 


6:0, 6:4 


TV von 1926 Osterath – Bremerhavener TV 1905 

5:4 

Marrero, David – Migani, Leandro 6:3, 6:2 

Cervenak, Pavol – Viola, Matteo 7:5, 4:6, 6:10 

Prpic, Filip – Pastorino, Antonio 6:1, 7:5 

Burzi, Enrico – Tenconi, Tomas 3:6, 4:6 

Deden, Kevin – Giraudo, Alberto 7:5, 6:7(5), 6:10 

Lindner, Joel – Ocera, Massimo 6:4, 6:7(1), 10:6 

Marrero/Burzi – Viola/Giraudo 7:6(1), 6:3 

Cervenak/Prpic – Pastorino/Patriarca, Damian 3:6, 6:4, 11:9 

Deden/Lindner – Tenconi/Ocera 


3:6, 6:0, 11:13 


Dortmunder TK RW – TV Reutlingen 

3:6 

Desein, Niels – Vagnozzi, Simone 4:6, 3:6 

Poch-Gradin, Carlos – Crugnola, Marco 6:2, 3:6, 13:11 

Di Meo, Giulio – Alvarez, Diego 3:6, 3:6 

Struff, Jan-Lennard – Stebe, Cedrik-Marcel 7:5, 7:6(4) 

Nowicki, Darek – Azzaro, Leonardo 4:6, 6:3, 5:10 

Netuschil, Marvin – Stöhr, Daniel 7:5, 4:6, 3:10 

Desein/Di Meo – Crugnola/Alvarez 6:4, 6:4 

Poch-Gradin/Nowicki – Vagnozzi/Azzaro 2:6, 1:6 

Struff/Netuschil – Stebe/Stöhr 


4:6, 4:6 


SV Wacker Burghausen – TV Espelkamp-Mittwald 

3:6 

Checa-Calvo, Jose – Begemann, Andre 7:5, 6:2 

Ager, Johannes – Dodig, Ivan 3:6, 4:6 

Blandin, Jeremy – Prodon, Eric 5:7, 6:7(4) 

Jahn, Jeremy – Torresi, Federico 6:2, 4:6, 11:9 

Magg, Christian – Becker, Richard 6:4, 6:2 

Wiltschnig, Herbert – Stauder, Franz 6:7(2), 7:5, 8:10 

Checa-Calvo/Ager – Begemann/Dodig 5:7, 1:6 

Blandin/Jahn – Torresi/Becker 3:6, 4:6 

Magg/Wiltschnig – Prodon/Stauder 


0:6, 2:6 


TC Ravensburg – KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 

6:3 

Fischer, Martin – Lopez-Jaen, Miguel Angel 6:1, 6:3 

Knittel, Bastian – Garcia, Adrian 6:4, 7:5 

Oswald, Philipp – Summerer, Tobias 3:6, 0:6 

Eitzinger, Rainer – Veronelli, Diego 6:0, 6:1 

Clemens, Tobias – Pedrini, Marco 6:2, 6:4 

Sude, Jakob – Szygowski, Jacek 5:7, 6:0, 3:10 

Fischer/Oswald – Lopez-Jaen/Garcia 6:1, 4:6, 10:6 

Knittel/Sude – Summerer/iljestroem, Andreas 6:4, 3:6, 5:10 

Eitzinger/Clemens – Veronelli/Szygowski 


7:5, 6:2 


KTHC Stadion RW Köln – TC Wolfsberg Pforzheim 

Lopez-Jaen, Miguel Angel – Trujillo-Soler, Gabriel 3:6, 6:7 

Garcia, Adrian – Kretschmer, Gero 6:7, 6:2, 11:9 

Veronelli, Diego – Junaid, Rameez 3:6, 4:6 

Pedrini, Marco – Fischer, Holger 6:2, 3:6, 10:8 

Szygowski, Jacek – Klein, Tobias 0:6, 6:7 

Caracicolo, Daniel – Wiesler, Andre 7:6, 1:6, 10:7 

Lopez-Jaen/Garcia – Trujillo-Soler/Junaid 6:4, 2:6, 6:10 

Siljestroem/Zerhusen – Kretschmer/Wiesler 7:5, 6:3 

Veronelli/Caracicolo – Fischer/Klein 6:1, 5:7, 10:8 



5:4 


TC Ravensburg – TV Espelkamp-Mittwald 

3:6 

Fischer, Martin – Alves, Thiago 4:6, 3:6 

Knittel, Bastian – Begemann, Andre 6:7(6), 6:7(5) 

Oswald, Philipp – Prodon, Eric 2:6, 6:3, 10:8 

Eitzinger, Rainer – Torresi, Federico 6:2, 3:6, 12:14 

Clemens, Tobias – Becker, Richard 6:1, 6:2 

Sude, Jakob – Stauder, Franz 3:6, 4:6 

Fischer/Oswald – Alves/Torresi 6:7(7), 1:6 

Knittel/Wetzel, Martin – Begemann/Stauder 6:4, 2:6, 6:10 

Eitzinger/Clemens – Becker/Hildebrand, Gunnar 


7:5, 6:4 


SV Wacker Burghausen – Dortmunder TK RW 

3:6 

Checa-Calvo, Jose – Mertens, Yannick 4:6, 0:6 

Satschko, Alexander – Giorgini, Daniele 4:6, 0:6 

Ager, Johannes – Poch-Gradin, Carlos 7:6(5), 3:6, 10:3 

Jahn, Jeremy – Di Meo, Giulio 4:6, 2:6 

Magg, Christian – Struff, Jan-Lennard 5:7, 0:6 

Wiltschnig, Herbert – Netuschil, Marvin 6:7(3), 6:1, 10:6 

Checa-Calvo/Ager – Giorgini/Di Meo 4:6, 4:6 

Satschko/Magg – Poch-Gradin/Nowicki, Darek 6:4, 3:6, 8:10 

Blandin, Jeremy/Jahn – Struff/Netuschil 


6:4, 6:4 


TC Wolfsberg Pforzheim – TC Ravensburg 

4:5 

Klizan, Martin – Fischer, Martin 6:3, 2:6, 10:3 

Trujillo-Soler, Gabriel – Knittel, Bastian 7:6(4), 4:6, 9:11 

Kretschmer, Gero – Oswald, Philipp 6:4, 6:4 

Junaid, Rameez – Eitzinger, Rainer 4:6, 6:3, 3:10 

Fischer, Holger – Clemens, Tobias 2:6, 3:6 

Wiesler, Andre – Scherrer, Jean-Claude 7:6(4), 5:7, 5:10 

Klizan/Klein, Tobias – Fischer/Oswald 3:6, 4:6 

Kretschmer/Junaid – Knittel/Sude, Jakob 7:5, 6:3 

Trujillo-Soler/Fischer – Clemens/Scherrer 


6:3, 6:1 


TC Großhesselohe – Dortmunder TK RW 

8:1 

Johansson, Joachim – Giorgini, Daniele 6:7(4), 6:4, 4:10 

Gojowczyk, Peter – Poch-Gradin, Carlos 7:5, 4:6, 10:6 

Sieber, Marc – Di Meo, Giulio 6:4, 6:2 

Zimmermann, Marcel – Nowicki, Darek 6:4, 6:2 

Settergren, Johan – Netuschil, Marvin 6:4, 7:5 

Schiessling, Thomas – Behlen, Lars Hendrik 7:5, 6:3 

Johansson/Settergren – Giorgini/Di Meo 6:4, 6:1 

Zimmermann/Schiessling – Poch-Gradin/Nowicki 7:6(3), 6:7(4), 10:4 

Gojowczyk/Regnat, Philipp – Netuschi/Behlen, Lars Hendrik 6:2, 7:5 



KTHC Stadion RW Köln – TV von 1926 Osterath 

2:7 

Lopez-Jaen, Miguel Angel – Marrero, David 4:6, 3:6 

Garcia, Adrian (w.o.) – Cervenak, Pavol 1:5 

Summerer, Tobias – Deden, Kevin 1:6, 6:1, 7:10 

Veronelli, Diego – Ferrer-Victoria, Cesar 6:4, 2:6, 7:10 

Pedrini, Marco – Lindner, Joel 7:6(5), 6:3 

Szygowski, Jacek – Hesse, Sascha 3:6, 2:6 

Lopez-Jaen/Carpen, Alessandru – Marrero/Cervenak 3:6, 3:6 

Pedrini/Zerhusen, Maximilian – Deden/Lindner 1:6, 3:6 

Szygowski/Caracicolo, Daniel – Ferrer-Victoria/Elias, Patrick 6:1, 7:5 



TC Ravensburg – TV von 1926 Osterath 

2:7 

Oswald, Philipp – Marrero, David 3:6, 3:6 

Eitzinger, Rainer – Cervenak, Pavol 6:2, 7:5 

Clemens, Tobias – Deden, Kevin 1:6, 0:6 

Sude, Jakob – Ferrer-Victoria, Cesar 2:6, 2:6 

Wetzel, Martin – Lindner, Joel 1:6, 2:6 

Staible, Philipp – Hesse, Sascha 2:6, 0:6 

Oswald/Eitzinger (w.o.) – Marrero/Cervenak 0:6, 0:6 

Clemens/Gaissert, David – Deden/Hesse 1:6, 1:6 

Sude/Wetzel – Lindner/Elias, Patrick 


3:6, 6:3, 10:7 


Dortmunder TK RW – KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 

2:7 

Mertens, Yannick – Lopez-Jaen, Miguel Angel 6:1, 6:3 

Poch-Gradin, Carlos – Garcia, Adrian 3:6, 7:5, 5:10 

Di Meo, Giulio – Summerer, Tobias 3:6, 7:5, 8:10 

Struff, Jan-Lennard – Veronelli, Diego 7:6(5), 6:7(4), 10:7 

Netuschil, Marvin – Pedrini, Marco 3:6, 0:6 

Behlen, Lars Hendrik – Caracicolo, Daniel 1:6, 0:6 

Mertens/Nowicki, Darek – Lopez-Jaen/Garcia 5:7, 4:6 

Poch-Gradin/Struff – Summerer/Zerhusen, M. 6:7(5), 6:4, 5:10 

Di Meo/Netuschil – Veronelli/Caracicolo 


5:7, 2:6 


TC Großhesselohe – TV Reutlingen 

5:4 

Bachinger, Matthias – Crugnola, Marco 7:5, 4:6, 8:10 

Gojowczyk, Peter – Stebe, Cedrik-Marcel 1:6, 6:3, 8:10 

Sieber, Marc – Azzaro, Leonardo 6:7(5), 1:6 

Zimmermann, Marcel – Stöhr, Daniel 6:1, 6:2 

Settergren, Johan – Fallert, Florian 6:3, 3:6, 11:13 

Schiessling, Thomas – Hipfl, Markus 6:2, 6:2 

Gojowczyk/Zimmermann – Crugnola/Azzaro 7:5, 6:3 

Bachinger/Regnat, Philipp – Stebe/Fallert 6:4, 6:4 

Sieber/Settergren – Stöhr/Hipfl 


6:3, 3:6, 10:6 


TC Ravensburg – TC Großhesselohe 

3:6 

Knittel, Bastian – Bachinger, Matthias 6:4, 7:6(7) 

Oswald, Philipp – Gojowczyk, Peter 4:6, 2:6 

Eitzinger, Rainer – Sieber, Marc 7:6(4), 6:3 

Clemens, Tobias – Zimmermann, Marcel 3:6, 7:6(7), 4:10 

Sude, Jakob – Settergren, Johan 3:6, 4:6 

Wetzel, Martin – Schiessling, Thomas 4:6, 6:4, 4:10 

Oswald/Sude – Gojowczyk/Sieber 3:6, 6:4, 10:8 

Knittel/Wetzel – Bachinger/Settergren 1:6, 2:6 

Eitzinger/Clemens – Zimmermann/Regnat, Philipp 

Zuschauer: 50 

5:7, 1:6 


TC Großhesselohe – TV von 1926 Osterath 

4:5 

Bachinger, Matthias – Cervenak, Pavol 6:3, 4:6, 5:10 

Gojowczyk, Peter – Prpic, Filip 6:7(5), 4:6 

Sieber, Marc – Burzi, Enrico 6:4, 6:2 

Zimmermann, Marcel – Deden, Kevin 6:0, 7:6(3) 

Settergren, Johan – Lindner, Joel 3:6, 6:7(5) 

Schiessling, Thomas – Hesse, Sascha 6:3, 6:3 

Gojowczyk/Sieber – Cervenak/Prpic 4:6, 2:6 

Bachinger/Settergren – Burzi/Hesse 6:3, 6:1 

Zimmermann/Regnat, Philipp – Deden/Lindner 


3:6, 2:6 


Bremerhavener TV 1905 – Dortmunder TK RW 

7:2 

Migani, Leandro – Desein, Niels 2:6, 2:6 

Pastorino, Antonio – Giorgini, Daniele 2:6, 5:7 

Tenconi, Tomas – Poch-Gradin, Carlos 6:3, 6:2 

Giraudo, Alberto – Di Meo, Giulio 6:4, 6:3 

Ocera, Massimo – Nowicki, Darek 6:2, 6:0 

Jimenez Letrado, Marcos – Netuschil, Marvin 7:6(2), 7:5 

Migani/Giraudo – Desein/Netuschil 6:3, 2:6, 11:9 

Pastorino/Patriarca, Damian – Poch-Gradin/Di Meo 6:4, 6:1 

Tenconi/Ocera – Giorgini/Nowicki 

Zuschauer: 

6:4, 6:3 


TV Reutlingen – TV Espelkamp-Mittwald 

3:6 

Vagnozzi, Simone – Alves, Thiago 5:7, 6:1, 10:6 

Crugnola, Marco – Begemann, Andre 6:7(7), 2:6 

Alvarez, Diego – di Mauro, Alessio 5:7, 1:6 

Azzaro, Leonardo – Torresi, Federico 6:3, 7:5 

Stöhr, Daniel – Becker, Richard 6:2, 4:6, 7:10 

Fallert, Florian – Stauder, Franz 6:3, 3:6, 5:10 

Vagnozzi/Azzaro – Alves/Hildebrand, Gunnar 6:3, 3:6, 10:6 

Crugnola/Alvarez – Begemann/Stauder 6:1, 2:6, 8:10 

Stöhr/Fallert – di Mauro/Torresi 


1:6, 0:6 


TV Reutlingen – TC Wolfsberg Pforzheim 

4:5 

Vagnozzi, Simone – Klizan, Martin 5:7, 7:5, 10:6 

de Chaunac, Sebastien – Trujillo-Soler, Gabriel 4:6, 6:4, 5:10 

Crugnola, Marco – Kretschmer, Gero 3:6, 6:4, 8:10 

Alvarez, Diego – Junaid, Rameez 6:2, 6:2 

Stebe, Cedrik-Marcel – Fischer, Holger 3:6, 6:7(2) 

Azzaro, Leonardo – Klein, Tobias 4:6, 3:6 

Vagnozzi/Azzaro – Klizan/Klein 6:2, 3:6, 10:7 

de Chaunac/Stebe – Kretschmer/Klein 4:6, 6:7(1) 

Crugnola/Alvarez – Trujillo-Soler/Fischer 


6:3, 6:2 


TC Ravensburg –Bremerhavener TV 1905 

4:5 

Oswald, Philipp – Viola, Matteo 7:6(4), 6:7(6), 11:9 

Eitzinger, Rainer – Pastorino, Antonio 2:6, 1:6 

Clemens, Tobias – Tenconi, Tomas 7:5, 3:6, 10:7 

Sude, Jakob – Patriarca, Damian 6:4, 4:6, 6:10 

Wetzel, Martin – Ianni, Stefano 4:6, 2:6 

Elshof, Bernd – Ocera, Massimo 5:7, 3:6 

Oswald/Eitzinger – Migani, Leandro/Tenconi 6:2, 6:2 

Clemens/Wetzel – Viola/Patriarca 6:3, 4:6, 7:10 

Sude/Elshof – Ianni/Ocera 

Zuschauer: 50 

5:7, 7:6(3), 10:6 


TC Wolfsberg Pforzheim – TC Großhesselohe 

5:4 

Trujillo-Soler, Gabriel – Bachinger, Matthias 2:6, 3:6 

Kretschmer, Gero – Gojowczyk, Peter 4:6, 6:4, 10:8 

Junaid, Rameez – Sieber, Marc 6:7(7), 6:4, 6:10 

Fischer, Holger – Zimmermann, Marcel 6:3, 6:4 

Klein, Tobias – Settergren, Johan 1:6, 1:6 

Wiesler, Andre – Regnat, Philipp 6:2, 7:5 

Kretschmer/Junaid – Gojowczyk/Zimmermann 6:7(2), 6:3, 10:7 

Trujillo-Soler/Fischer – Bachinger/Settergren 6:4, 6:3 

Wiesler/Markus, Oliver – Schiessling, Thomas/Regnat 


1:6, 1:6 

8. Spieltag · Freitag, 13. August 2010 · 13 Uhr 5:4 

Bremerhavener TV 1905 – KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 

Migani, Leandro – Lopez-Jaen, Miguel Angel 6:7(2), 5:7 

Viola, Matteo – Garcia, Adrian 7:6(3), 7:5 

Pastorino, Antonio – Veronelli, Diego 6:3, 5:7, 8:10 

Tenconi, Tomas – Pedrini, Marco 6:3, 5:7, 9:11 

Ianni, Stefano – Szygowski, Jacek 6:3, 7:6(5) 

Ocera, Massimo – Caracicolo, Daniel 6:3, 7:5 

Migani/Tenconi – Lopez-Jaen/Garcia 4:6, 6:3, 11:13 

Viola/Ianni – Zerhusen, Maximilian/Carpen, Alessandru 6:4, 6:4 

Patriarca, Damian/Ocera – Veronelli/Caracicolo 


6:1, 7:6(1)


TV von 1926 Osterath – TV Espelkamp-Mittwald 

6:3 

Marrero, David – Begemann, Andre 3:6, 6:4, 10:8 

Prpic, Filip – di Mauro, Alessio 6:2, 5:7, 10:6 

Rehnquist, Bjorn – Prodon, Eric 4:6, 2:6 

Deden, Kevin – Torresi, Federico 7:5, 6:4 

Ferrer-Victoria, Cesar – Becker, Richard 6:3, 6:3 

Lindner, Joel – Stauder, Franz 6:4, 6:4 

Marrero/Prpic – Begemann/Becker 6:4, 6:3 

Rehnquist/Ferrer-Victoria – di Mauro/Torresi 6:7(5), 3:6 

Deden/Lindner – Prodon/Stauder 6:7(2), 3:6 



Bremerhavener TV 1905 – TC Großhesselohe 

3:6 

Migani, Leandro – Johansson, Joachim 6:1, 4:6, 3:10 

Viola, Matteo – Gojowczyk, Peter 4:6, 0:6 

Patriarca, Damian – Sieber, Marc 0:6, 3:6 

Ianni, Stefano – Zimmermann, Marcel 4:6, 3:6 

Ocera, Massimo – Settergren, Johan 6:1, 6:4 

Jimenez Letrado, Marcos – Schiessling, Thomas 3:6, 0:6 

Viola/Ianni – Johansson/Settergren 6:2, 6:2 

Migani/Jimenez Letrado – Gojowczyk/Zimmermann 2:6, 6:7(5) 

Patriarca/Ocera – Sieber/Schiessling 


7:6(2), 6:3 


KTHC Stadion RW Köln – SV Wacker Burghausen 

5:4 

Lopez-Jaen, Miguel Angel – Satschko, Alexander 7:6, 0:6, 8:10 

Garcia, Adrian – Ager, Johannes 2:6, 6:7 

Veronelli, Diego – Jahn, Jeremy 6:7, 6:1, 11:9 

Pedrini, Marco – Magg, Christian 3:6, 5:7 

Szygowski, Jacek – Wiltschnig, Herbert 7:6, 6:3 

Caracicolo, Daniel – Männer, Oskar 6:1, 6:0 

Lopez-Jaen/Garcia – Satschko/Ager 1:6, 1:6 

Veronelli/Caracicolo – Jahn/Mitterhofer, Jörg 6:4, 6:4 

Zerhusen, Maximilian/Born, Ph. – Magg/Wiltschnig 


6:7, 6:4,12:10 


TC Großhesselohe – SV Wacker Burghausen 

Johansson, Joachim – Satschko, Alexander 7:5, 6:4 

Gojowczyk, Peter – Ager, Johannes 7:6(5), 1:6, 7:10 

Sieber, Marc – Jahn, Jeremy 6:7(5), 7:5, 10:5 

Zimmermann, Marcel – Magg, Christian 7:5, 6:1 

Settergren, Johan – Otter, Bernhard 6:1, 6:2 

Schulz, Dominik – Männer, Oskar 6:4, 6:1 

Gojowczyk/Zimmermann – Satschko/Ager 6:2, 6:1 

Johansson/Settergren – Jahn/Magg 6:3, 6:2 

Schiessling, Thomas/Regnat, Philipp – Otter/Männer 6:2, 6:1 


21 

8:1 


TV Espelkamp-Mittwald – TC Wolfsberg Pforzheim 

4:5 

Begemann, Andre – Trujillo-Soler, Gabriel 6:3, 6:2 

Paire, Benoit – Kretschmer, Gero 3:6, 5:7 

di Mauro, Alessio – Junaid, Rameez 1:6, 4:6 

Prodon, Eric – Fischer, Holger 4:6, 3:6 

Torresi, Federico – Klein, Tobias 4:6, 6:4, 10:4 

Stauder, Franz – Bachert, Boris 6:0, 6:2 

Begemann/Paire – Kretschmer/Junaid 7:6, 3:6, 8:10 

di Mauro/Torresi – Trujillo-Soler/Junaid 6:1, 6:3 

Prodon/Stauder – Klein/Wiesler, Andre 


6:2, 2:6, 3:10 

Fair 

geht vor! 

Raadter Herren im nächsten Jahr in der 

2. Bundesliga 

Die Regionalliga-Herren des Mülheimer TC Raadt sind am zurückliegenden 

Samstag, dem 7. Aug. ’10 in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die Hamburger 

Herausforderer vom Club an der Alster wurden mit 5:1 deutlich bezwungen. 

Clubvorsitzender und in Personalunion auch Bezirkspräsident Jörg Messerschmidt 

erlebte den Erfolg auf der heimischen Anlage an der Horbeckstraße mit. 

2010 scheint für den TC Raadt überhaupt ein Jahr mit überdurchschnittlichen Erfolgen 

zu sein: schließlich sind bereits die Jungsenioren in die 1. Herren 30-Bundesliga 

aufgestiegen, und auch die Herren 40 spielt nach Aufstieg im Folgejahr in 

der Regionalliga. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Erfolgsserie! /K.M. 

Nach dem Abstieg aus der zweigleisigen 2. Bundesliga 2009 kehren die 

Mülheimer Tennissportler des TC Raadt 2011... – dann allerdings in die 

leistungs-konzentriertere eingleisige dorthin wieder retour: 

den Wiederaufstieg schafften (v.l.n.r.) Robert Messling, Ervin Elescovic, 

Boy Westerhof, Jasper Smid, André Ghem und Kristian Pless . 

/Foto: Volker Hoppe 

TC Raadt/Mülheim – Club an der Alster/Hamburg 5:1 

1. Christian Pless – Matthias Kolbe 4:6, 6:7 

2. André Ghem – Philippe Parada 6:4, 6:1 

3. Jasper Smid – Tobias Hinzmann 6:2, 6:3 

4. Boy Westerhof – Mirko Blohm 6:3, 6:3 

5. Ervin Elescovic – Philipp Hammer 4:6, 6:2, 10:5 

6. Robert Messling – Othar Kordsachia 6:1, 6:1 

Hamburg verzichtete auf die Ausrichtung der bedeutungslosen Doppel 


TC Wolfsberg Pforzheim – Dortmunder TK RW 

9:0 

Trujillo-Soler, Gabriel – Struff, Jan-Lennard 7:5, 6:1 

Kretschmer, Gero – Nowicki, Darek 6:2, 6:1 

Junaid, Rameez – Netuschil, Marvin 6:2, 6:2 

Fischer, Holger – Behlen, Lars Hendrik 6:1, 6:1 

Klein, Tobias – Siechau, Tobias 6:3, 6:1 

Wiesler, Andre – Senkbeil, Marc 6:1, 6:4 

Trujillo-Soler/Klein – Struff/Nowicki 3:6, 6:2, 11:9 

Kretschmer/Fischer – Netuschil/Siechau 6:2, 6:2 

Junaid/Wiesler – Behlen/Senkbeil 


6:0, 6:3 


TV von 1926 Osterath – TV Reutlingen 5:4 

Marrero, David – Alvarez, Diego 6:3, 7:5 

Prpic, Filip – Stebe, Cedrik-Marcel 6:7(1), 1:6 

Deden, Kevin – Azzaro, Leonardo 6:3, 7:6(5) 

Ferrer-Victoria, Cesar – Stöhr, Daniel 5:7, 5:7 

Lindner, Joel – Fallert, Florian 4:6, 6:3, 11:9 

Hesse, Sascha – Zürn, Yannik 6:1, 6:1 

Marrero (w.o.)/Prpic – Alvarez/Stebe 1:1 

Rehnquist, Bjorn/Ferrer-Victoria – Azzaro (w.o.)/Zürn 2:0 

Deden (w.o.)/Lindner – Stöhr/Fallert 


0:1 



TV Reutlingen – TC Ravensburg 

6:3 

Vagnozzi, Simone – Knittel, Bastian 6:4, 6:4 

Alvarez, Diego – Oswald, Philipp 6:2, 6:2 

Stebe, Cedrik-Marcel – Clemens, Tobias 6:1, 6:4 

Azzaro, Leonardo – Sude, Jakob 4:6, 4:6 

Stöhr, Daniel – Wetzel, Martin 7:6(5), 6:2 

Fallert, Florian – Elshof, Bernd 6:3, 6:2 

Vagnozzi/Azzaro – Knittel/Oswald 4:6, 4:6 

Alvarez/Stebe – Clemens/Wetzel 6:0, 6:3 

Fallert/Zürn, Yannik – Sude/Elshof 


3:6, 7:5, 8:10 


Dortmunder TK RW – TC Ravensburg 

3:6 

Struff, Jan-Lennard – Fischer, Martin 7:6, 3:6, 4:10 

Nowicki, Darek – Knittel, Bastian 1:6, 3:6 

Netuschil, Marvin – Oswald, Philipp 3:6, 2:6 

Behlen, Lars Hendrik – Eitzinger, Rainer 6:2, 6:2 

Siechau, Tobias – Clemens, Tobias 4:6, 2:6 

Rivchin, Igor – Sude, Jakob 4:6, 5:7 

Struff/Behlen – Fischer, Martin (w.o.)/Knittel 1:0 

Nowicki (w.o)/Netuschil – Oswald/Sude 0:1 

Rivchin/Senkbeil, Marc – Eitzinger (w.o.)/Clemens 

Zuschauer: 

1:0 

Rang Mannschaft Tab.Punkte Matchpunkte 

1 � TV von 1926 Osterath 16:2 51:30 

2 � TC Großhesselohe 14:4 55:26 

3 TC Wolfsberg Pforzheim 14:4 50:31 

4 TV Espelkamp-Mittwald 12:6 52:29 

5 TV Reutlingen 8:10 40:41 

6 Bremerhavener TV 1905 6:12 37:44 

7 SV Wacker Burghausen 6:12 36:45 

8 TC Ravensburg 6:12 35:46 

9 KTHC Stadion Rot-Weiß Köln 6:12 30:51 

10 � Dortmunder TK RW 2:16 19:62 

Die Kaiserswerther Jungsenioren sind in die H30-Bundesliga augestiegen 

mit (v.l.n.r.): Daniel Rheydt, Jens Reumel, Torsten Herrmann, Thomas 

Buchmayer, Ron Röhrig und liegend Gregory Bauwens. Auf dem Bild 

fehlen David Squire, David Bruckschen, Volker Dittmann, Ralf Knobel. 

Im Hamburger Qualifikationsspiel gegen den TC Alsterquelle Henstedt- 

Ulzburg stand es für die Düseldorfer nach den Einzeln bereits 

vorentscheidend 6:0, sodass die zweite Halbzeit auf der Reeperbahn 

gefeiert werden konnte. 

Die Jungsenioren der Mülheimer Herren 30-Mannschaft des TC Raadt 

sind in die 1. H30-Bundesliga aufgestiegen, mit (v.l.n.r.) oben: 

Christian Schäffkes, Tomas Behrend, Marcus Nacke; unten: Kalle Flyght, 

Paul Logtens, Nikos Rovas. /Foto: Volker Hoppe

24. NT-CLUBMEISTER-Ehrenliste 2010 in NT 12-01/10 

Nabelschau niederrheinischer Clubmeister 

Vereins-Nr. 

ACHTUNG! Bitte maschinenschriftlich oder lesbar, in 

Druckbuchstaben ausfüllen. Wenn keine Offenen 

Konkurrenzen bei Ihren Clubmeisterschaften ausgetragen 

wurden, dann nennen Sie bitte den Sieger/die Siegerin in 

der nächst-höheren Altersklasse, z. B Max Müller (H30) 

oder Lieschen Schmitz (D40). Danke für Ihre Mitarbeit! 

24. 

Damen Einzel 

Damen Doppel 

Herren Einzel 

Herren Doppel 

Mixed 

Juniorinnen Einzel 

Junioren Einzel 

Absender: 

NT-Clubmeister-Ehrenliste 2010 

22 

Verein 

präsentiert von: 

NT unterstützt seit 24 Jahren CLUBMEISTERSCHAFTEN und lobt unter den teilnehmenden Teams 

einen Besuch der Tennisschule Günther Thoms im DORINT Hotel & Resort Daun, für ein verlängertes 

Wochenende aus. Zusätzlich sponsort die TENGO Sport GmbH für 10 Sieger der Mädchenund 

Jungen – Konkurrenzen Ausbildungs-bzw. Förderungs-Pakete. Über die Glücklichen entscheidet 

das Los. Die Listen der Clubmeister in den fünf offenen Klassen (D, H, DD, HD, Mixed) 

und der beiden Jugend-Clubmeister werden mit den Gewinnern im Dezemberheft NT 12-01/10 

abgedruckt. 

Viel Spaß beim Mitmachen wünscht NT! 

HOTEL & RESORT 

DAUN · VULKANEIFEL 


/ 

/ 

/ 

und TENGO SPORT 

GmbH/Grefrath 

Ihre Verbandszeitschrift „NIEDERRHEIN Tennis“ wird auch in diesem Jahr im Dezember-Heft die Ehrenliste aller 

Vereins-Clubmeister veröffentlichen. Dazu sind alle Vereinssportwarte bzw. Turnierleiter von Clubmeisterschaften 

herzlich aufgefordert, jetzt oder spätestens bis zum 4. November ihre Mitteilungen schriftlich (!) auf nachfolgendem 

Coupon an den zuständigen Bezirks-Pressereferenten zu senden: 

B1 = Albert Becker 

Amselweg 53 

47804 Krefeld 

B2 = Marcus Lemke 

Feuerdornweg 12 

45481 Mülheim 

B3 = Günter Borgers 

Angerbenden 33 

40489 Düsseldorf 

B4 = Markus Schuberth 

Efeuweg 12 

42111 Wuppertal 

Empfängeradresse: 

B5 = Dieter Meier 

Rosastraße 60 

45130 Essen 

(im Falle, dass das Los den beiden jugendlichen Clubmeistern 

ein Ausrüstungspaket der Firma TENGO Sport GmbH zuspielt).

– – – – – – – – – – – 

– – – – – – – – 

Jugend- 

NACHRICHTEN 

Katharina Gerlach ist Deutsche U12 Meisterin 

In beeindruckender Weise hat die 

Düsseldorferin Katharina Gerlach 

von der TG Nord die Deutschen 

U12-Jugendmeisterschaften gewonnen. 

Im Eiltempo wie einst 

Steffi Graf fegte sie ihre Gegnerinnen 

meist mit einer „Brille“ vom 

Die Deutschen Jugendmeister 2010 

stehen fest 

Hamburg – Katharina Gerlach 

(TG Nord Am Lantzschen Park), 

Samuel Sippel (SV 1873 Nürnberg-Süd), 

Yana Morderger (TC 

Kamen-Methler), Johannes Härteis 

(SV Postbauer), Daria Gajos 

(Rot-Weiß Seeburg) und Jannis 

Kahlke (TV Marburg) heißen die 

Gewinner der Deutschen Jugendmeisterschaften 

2010 auf der Anlage 

des BASF TC Ludwigshafen. 

Bei den Juniorinnen U16 standen 

sich mit Daria Gajos und Stephanie 

Wagner die Nummer eins und 

zwei der Setzliste im Finale gegenüber. 

Den Titel sicherte sich 

nach zwei hart umkämpften Sätzen 

die Nachwuchsspielerin vom 

Tennis-Verband Berlin-Brandenburg. 

Gajos besiegte ihre Kontrahentin 

aus Bayern mit 7:5, 7:5. Das Halbfinale 

erreichten Anna-Maria Levers 

(TC Moers 08) und die ungesetzte 

Sonja Larson (DTV Hannover). 

Platz. In sechs Matches gab sie 

keinen Satz ab und lediglich neun 

Spiele; vier mal hieß es „nullnull“. 

Herzlichen Glückwunsch 

zu diesem schönen Erfolg und 

weiterhin viel Erfolg. 

Bei den gleichaltrigen Junioren 

setzte sich am Ende der an Nummer 

zwei gesetzte Jannis Kahlke 

die Krone auf. Nach seinem 6:4, 

7:5-Halbfinalerfolg über Lucas 

Gerch (TC OW Friedrichshagen) 

besiegte das hessische Tennistalent 

den ungesetzten Dominik Koepfer 

(TC BW Villingen) 6:4, 6:1. Koepfer 

hatte sich in der Runde zuvor 

mit 7:6, 4:6, 7:6 gegen Jan Porteset 

(TC Konz) durchgesetzt. 

In der Altersklasse U14 hatten sich 

bereits einen Tag zuvor Yana Morderger 

und Johannes Härteis die 

Titel im Einzel gesichert. Der an 

Nummer zwei gesetzte Härteis, 

der auf dem Weg in das Endspiel 

keinen Satz abgegeben hatte, 

krönte seine erfolgreiche Turnierwoche 

mit einem 6:3, 7:6-Finalerfolg 

über den an Nummer eins gesetzten 

Viktor Kostin (TC Lilienthal). 

Auch Yana Morderger konnte das 

Endspiel in zwei Sätzen zu ihren 

In Ludwigshafen stehen zusammen: (v.l.n.r.) Verbandsjugendwart Heinz- 

Jürgen Ziemann, Uli Wittkämper, Katharina Gerlach, Lina Hohnhold und 

Maciej Gumowski. /Foto: HJ. Ziemann 

23 

Katharina Gerlach von der Düsseldorfer TG Nord wurde U12-Deutsche 

Meisterin (l.); und Vize Leonie Deffland vom TC Viktoria St. Ingbert. 

Foto: HJ. Ziemann 

Gunsten entschieden. Die Nummer 

fünf der Setzliste aus Westfalen 

setzte sich mit 6:4, 7:6 gegen 

die an Position sieben gesetzte 

Amelie Intert (TC RW Wahlstedt) 

durch. Intert hatte auf dem Weg in 

das Finale die Topfavoritin Nina-Isabella 

Scholten (RTHC Bayer Leverkusen) 

überraschend klar mit 

6:1, 6:1 aus dem Turnier geworfen. 

Morderger hatte im Viertelfinale 

ihre an Nummer zwei gesetzte 

Schwester Tayisiya (TC Kamen- 

Methler) mit 6:3, 6:2 besiegt. 

Beim männlichen Nachwuchs 

U12 standen sich im Finale zwei 

Nachwuchshoffnungen aus Bayern 

gegenüber. In einem einseitigen 

Match setzte sich der an Nummer 

eins gesetzte Samuel Sippel 

mit 6:1, 6:0 gegen Luca Wiedenmann 

(TC Schießgraben Augsburg) 

durch. 

Bereits im Halbfinale hatte sich 

Sippel beim 6:1, 6:3 gegen Valentin 

Günther (TC Rot-Weiß Haaren) 

keine Blöße gegeben, während 

Wiedenmann (TC Schießgraben 

Augsburg) beim 4:6, 6:2, 6:4-Sieg 

gegen Louis Wessels (TC GW Hiddesen) 

lange kämpfen musste. 

Auch bei den Juniorinnen U12 

ging der Titel an die Favoritin im 

Feld. Die Topgesetzte Katharina 

Gerlach besiegte im Finale die 

Nummer zwei der Setzliste, Leonie 

Deffland (TC Viktoria St. Ingbert), 

mit 6:0, 6:2. In der Runde 

der letzten Vier hatten sich am Tag 

zuvor Lina Hohnhold (TC Stadtwald 

Hilden) und Marleen Tilgner 


alisch 

Leistungszentrum für Jugend-Tennis 

Training und Betreuung 

Events und Turniere 

vom Kleinfeld- bis zum Ranglistenturnier 

Lowicker Str. 19d, 46395 Bocholt 

Tel. (0 28 71) 47 38 · sportzentrum@kalisch-tennis.de 

www.kalisch-tennis.de 

(Hittfelder TC) verabschieden müssen. 

Auf der Anlage des BASF TC Ludwigshafen 

wurden nicht nur die Titel 

im Einzel vergeben, auch die 

Deutschen Jugendmeister U14 

und U16 im Doppel wurden ermittelt. 

Bei den Juniorinnen U14 

standen am Ende Tayisiya und Yana 

Morderger ganz oben auf dem 

Treppchen. Die Schwestern besiegten 

im Endspiel das topgesetzte 

Duo Nina-Isabella Scholten und 

Lidia Usinger (Tennis-Club Hiddensee) 

mit 6:2, 6:3. Bei den 

gleichaltrigen Junioren setzten 

sich im Finale Viktor Kostin und 

Lasse Muscheites (Rasteder TC) 

mit 3:6, 7:6, 10:7 gegen Paul Wörner 

(TC BW Oberweier) und 

Robert Suchan (TC BW 64 Leimen) 

durch. In der Alterklasse U16 

siegte bei den Junioren das an 

Nummer drei gesetzte Doppel Robin 

Becker (TC Weinheim 1902) 

und Eric Baum (TC BS Düsseldorf). 

Die badisch-niederrheinische Paarung 

entschied das Endspiel gegen 

die Ungesetzten Adrian Sexauer 

(TC BW Oberweier) und Adrian 

Obert (TC BW Oberweier) mit 6:4, 

6:7, 10:7 für sich. 

Beim weiblichen Nachwuchs 

U16 wurden Stephanie Wagner 

und Katharina Lehnert (Braunschweiger 

THC) ihrer Favoritenrolle 

auch im Finale gerecht. Das 

Duo aus Bayern und Niedersachsen 

ließ Daria Gajos und Lisa-Marie 

Mätschke (Rot-Weiß Seeburg) 

beim 6:1, 6:2 keine Chance.

Jugendwart Ziemann sieht erfolgreiche 

Kaderkinder in Ludwigshafen 

Zweifelsohne überstrahlt der 

Deutsche U12-Titel von Katharina 

Gerlach (TG Nord) alle Leistungen 

unserer Kaderkinder bei den 

Deutschen Jugend Meisterschaften 

im Traditionsausrichterclub 

BASF BW Ludwigshafen. Vor allem 

die Dominanz und deren 

Deutlichkeit lassen andere Akteure 

hinter Katharina verblassen. 

Um so schöner, dass sich Lina 

Hohnhold (TC Stadtwald Hilden) 

in der gleichen Konkurrenz den 

dritten Platz sichern konnte. Bei 

den U14-Juniorinnen war Dabeisein 

von Nina Knippert, Julia Mikulski 

und Anna Kurzweil schon 

alles. Bei der weiblichen U16 erreichte 

Anna-Maria Levers (TC 

Moers 08) den 3. Platz. Nora 

Niedmers (HTC BW Krefeld) 

schlug die favorisierte Bosnjak in 

drei Sätzen und schied dann gegen 

die spätere Siegerin Daria Gajos 

– chancenlos – aus. 

Während Lisa Krohnen-Dauser 

bereits in der ersten Runde die Se- 

gel streichen musste, schied Ann- 

Kathrin Wind in der zweiten Runde 

gegen Sonja Larson aus. 

Die U12-Knaben sahen Daniel 

Altmeier in der zweiten Runde gegen 

Wiedenmann auf der Verliererstraße. 

Beide U14-Vertreter 

Felix Schumann und Galan Heidari 

kamen nicht über kurze Starterfolge 

hinaus. Jan Oliver Sadlowski/TC 

BW Düsseldorf) verlor 

ebenfalls unglücklich in der zweiten 

Runde gegen Porteset, nach 

5:3-Führung im Finalsatz noch im 

Tiebreak. Eric Baum klopfte schon 

an die Tüte zum Halbfinale musste 

dann aber dennoch Gegner 

Gerch gratulieren. Dritte Plätze 

erzielten im Doppel die U16-Juniorinnen 

Levers/Niedmers; bei den 

gleichaltrigen Junioren E. Baum 

mit seinem badischen Partner 

Becker und bei den U14-Knaben 

Heidari mit dem mittelrheinischen 

Kollegen Walterscheid- 

Tukic. /K.M. 

Katharina Gerlach sichert der DTB- 

Auswahl die Finalteilnahme bei der Europe 

Nations Challenge 

Katharina Gerlach spielte überragend. 

Die zwölfjährige Tennisspielerin 

von der TG Nord war der 

Garant dafür, dass die deutsche 

U12 Mädchen-Auswahl die Endrunde 

der Tennis Europe Nations 

Challenge erreichte. Beim Qualifikationsturnier 

im türkischen Izmir 

blieb die Düsseldorferin im 

Einzel ungeschlagen und musste 

im Doppel nur eine Niederlage 

hinnehmen. 

Jetzt steht der amtierenden Deutschen 

U12-Meisterin die nächste 

Reise ins Haus, denn die Finalrunde 

des bedeutendsten europäischenU12-Tennis-Mannschaftsevents 

wird in Ajaccio gespielt. 

Dort muss sich das deutsche Team 

mit den Vertretungen aus Bosnien 

Herzegovina, der Tschechischen 

Republik, Frankreich, Russland, 

der Slowakei, Spanien und der 

Ukraine auseinandersetzen. 

Der 15-jährige 

Jan Oliver Sadlowski war im 

Team Deutschland anlässlich des 

Junior Nations Cup (einer Parallelveranstaltung 

zu den 

GERMAN OPEN) am Hamburger 

Rothenbaum der Erfolgsgarant: 

der Nachwuchsspieler vom 

TC Blau-Schwarz Düsseldorf 

blieb als einziger Akteur des vier 

Nationen-Turniers ungeschlagen. 

Bravo! 

Die acht Finalisten wurden in vier 

Qualifikationszonen ermittelt. 

Deutschland war der Qualifikationszone 

D Gruppe B zugeteilt. 

Dort bekam es die Gerlach-Truppe 

in den Gruppenspielen mit 

Russland, Estland und Großbritannien 

und Bulgarien zu tun. 

Zunächst setzte es eine 1:2 Niederlage 

gegen Russland. Doch 

durch zwei Erfolge (3:0 gegen Estland, 

2:1 gegen Großbritannien) 

erspielten sich Gerlach, Marleen 

Tilgner (Hittfelder TC) und die 

Deutsche Vizemeisterin Leonie 

Deffland (TC Viktoria St. Ingbert) 

den zweiten Gruppenplatz hinter 

Russland. Die Auswahl des Deutschen 

Tennis Bundes (DTB) bezwang 

anschließend im Überkreuzvergleich 

die Siegerinnen 

der Gruppe A. Die Bulgarinnen 

hatten keine Chance und wurden 

mit 3:0 bezwungen. So sicherten 

sich Gerlach und Co. die Reise 

nach Ajaccio. K.D./G.B. 

Jan Oliver Sadlowski: Erfolgreicher 

Nachwuchsspieler vom 

TC Blau-Schwarz Düsseldorf 

24 

Niedersachsen gewinnt DTB-Talent-Cup 

Hamburg – Das Team des Niedersächsischen 

Tennisverbandes 

(NTV) hat den in Essen ausgetragenen 

DTB-Talent-Cup gewonnen. 

Bei dem wichtigen Nachwuchsturnier 

auf der Sportanlage der Essener 

Tennishallen-Gemeinschaft 

e.V. (ETG) setzten sich die Norddeutschen 

mit sechs Punkten Vorsprung 

vor der Mannschaft 

des Badischen Tennisverbandes 

durch. 

Die DTB-Veranstaltung mit mehr 

als 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

aus den Landesverbänden 

wurde vom Tennis-Verband 

Niederrhein e.V. und dem Bezirk 

V-Essen/Bottrop e.V. ausgerichtet. 

Für die Sieger aus Niedersachsen 

spielten Shaline Pipa, Laura Bente, 

Kiara Köberle, Alisa Diercksen 

und Anastazia Rosnowska, Phil 

Jänsch-Müller, Jannik Schiller, 

Benjamin Tzschentke, Till von 

Hülls und Jason Hildebrandt. 

Einen zehnten Platz im nationalen Vielseitigkeitswettbewerb, dem 

18. DTB-Talent-Cup ’10 belegte das niederrheinische Talente-Team 

mit Majda Ajradini (TC Grunewald), Marvin Brockers (TG Lürrip), Julia 

Johannvordersielhorst (Korschenbroicher TC), Anton Kettner (TC Mannesmann), 

Ameli Kämmerer (TG RW M’gladbach), Mark Kühnel (TC Mannesmann), 

Franka Meierkamp (MTV Kahlenberg), Max Reeker (TC GW Oberkassel), 

Pia Valkyser (Odenkirchener TC) und Oliver Wefers (TC BWG 

Straelen). /Foto: J. Ziemann 



Die Topplatzierten 2010: 

1. Niedersachsen (35 Punkte) 

2. Baden (29 Punkte) 

3. Hessen (7 Punkte) 

4. Schleswig-Holstein (24 Punkte) 

5. Berlin-Brandenburg (18 Pkt.) 

6. Westfalen (17 Punkte) 

Beim DTB-Talent-Cup der Juniorinnen 

und Junioren unter elf Jahren 

stellen die Landesverbände je 

eine Mannschaft mit vier 

Mädchen und vier Jungen (plus 

Ersatzspieler). Der Sieger des 

DTB-Talent-Cups und die weiteren 

Platzierungen werden in einer 

Vorrunde und einer anschließenden 

Endrunde ermittelt, wobei alle 

Mannschaften an der Vor- und 

Endrunde teilnehmen und somit 

von Anfang bis Ende der Veranstaltung 

im Wettbewerb bleiben. 

Der Nachwuchs spielt in verschiedenen 

Gruppen, wie zum 

Beispiel der Löwengruppe, der 

Elefantengruppe und der Seehundgruppe, 

gegeneinander. Innerhalb 

jeder Gruppe wird neben 

Tennis auch ein Mannschaftsmehrkampf 

bestritten.

Deutsche Tennistalente trumpfen bei den 

NRW Junior Open auf – Neue Meister 

Max Dinslaken und Sonja Larsen 

Hamburg – Bei dem ITF-Jugendturnier 

in Mönchengladbach sind 

drei von vier zu vergebenden Titeln 

an den deutschen Nachwuchs 

gegangen. Während sich 

in den Einzel-Konkurrenzen Maximilian 

Dinslaken (Gladbacher 

HTC) und Sonja Larsen (DTV 

Hannover) durchsetzten, sicherten 

sich Nora Niedmers (HTC BW 

Krefeld) und Ann-Kathrin Wind 

(HTC BW Krefeld) den Turniersieg 

im Juniorinnen-Doppel. 

Im Junioren-Einzel kam es bei den 

NRW Junior Open zu einem rein 

deutschen Endspiel. Hier besiegte 

der ungesetzte Maximilian Dinslaken 

den an Nummer zwei gesetzten 

Kevin Kaczynksi (TC Hamaland 

Vreden) mit 2:6, 6:3, 7:5 

und sicherte sich gleich bei seinem 

ersten Auftritt auf dem ITF Junior’s 

Cicuit den ersten Turniersieg. 

In der Runde der letzten Vier 

hatte Dinslaken zuvor die Titelhoffnungen 

des topgesetzten Albert 

Wagner (TC Amberg am 

Schanzl) mit einem 6:4, 6:1-Sieg 

beendet. Kaczynski hatte sich mit 

einem 6:3, 6:4-Erfolg über den an 

Nummer drei gesetzten Marc 

Herrmann in das Finale gespielt. 

Bei den Juniorinnen ging der Turniersieg 

an die an Nummer sechs 

gesetzte Sonja Larsen. Die Nachwuchshoffnung 

aus Niedersachsen 

besiegte im Endspiel Bernarda 

Pera aus Kroatien mit 6:2, 6:1. 

Neben Pera und Larsen hatten in 

Mönchengladbach auch Tayisiya 

Morderger (Tennisclub Kamen- 

Methler) und Majlena Pedersen 

(Braunschweiger THC) die Runde 

der besten Vier erreicht. 

Im Doppel-Finale kam es bei den 

Juniorinnen zum Aufeinandertreffen 

zweier deutscher Teams. Hier 

ging der Titel an Nora Niedmers 

und Ann-Kathrin Wind, die Katharina 

Lehnert (Braunschweiger 

THC) und Jana Nabel (Braunschweiger 

THC) mit 6:1, 6:3 besiegten. 

Bei den Junioren verpassten 

die topgesetzten Kevin 

Kaczynski und Daniel Masur 

(Mindener Tennisklub 1912) den 

Titelgewinn. Sie unterlagen dem 

tschechisch-niederländischen 

Duo David Simunek und Dean 

Tjin-a-Ton mit 3:6, 5:7. 

Buntes Fahnenmeer im benachbarten Bunten Garten: eine der schönsten 

Adressen in Mönchengladbach hat die Tennis Gesellschaft Rot-Weiss an 

der Lettow-Vorbeck Straße. /K.M. 

Die Siegerehrung der 2. NRW-Junior-Open hatte TVN-Präsident 

Ulrich Bunkowitz inne... /Foto: Lutz Neumann 

25 


34. Nationales Deutsches Jüngsten- 

Tennisturnier 

Vizemeisterschaft für Laura Böhner vom 

TC Rheinstadion 

Das Nachwuchsturnier in Lippe 

ist seit 1977 die Top-Adresse im 

Bereich der Jüngsten. Die Teilnehmerzahl 

von sage und schreibe 

674 Juniorinnen und Junioren aus 

ganz Deutschland dokumentierte 

das bei der diesjährigen Veranstaltung 

mehr als deutlich. Die Tennis-Talentschau 

besitzt den Stellenwert 

einer Deutschen Meisterschaft 

für Tennis-Kids im Alter von 

bis zu zwölf Jahren. Die prominenteste 

Gewinnerin war im Jahr 

1979 bekanntlich Stefanie Graf. 

In der Altersklasse Juniorinnen 

U 9 startete erstmals Laura Böhner, 

die als Hoffnungsträgerin des 

TC Rheinstadion gilt. In der 

Hauptrunde schlug sie zunächst 

Josie-Marie Stickdorn (Club zur 

Vahr, 6:1, 6:1) und Vivien Sandberg 

(TC GW Ahaus, 2:6, 6:4, 

6:2). Nach einem 6:3 und 7:6- 

Sieg im Halbfinale über Anne 

Elisa Zorn (TG Hiddinghausen) 

erreichte die Düsseldorferin das 

Finale. Gegen das TV RW Bönen- 

Laura Böhner holt bei den 

inoffiziellen Deutschen Jugendmeisterschaften 

den Vizetitel 

Talent Sjoeke Nüsken musste sie 

sich allerdings mit 6:0 und 6:1 geschlagen 

geben. 

Insgesamt gesehen aber ein toller 

Erfolg für Laura in diesem hochkarätigen 

Turnier. 

Henri Squire hat in der U10-Konkurrenz bei dem 34. nationalen Jüngstenturnier 

in Detmold und Umland einen hervorragenden dritten Platz belegt. 

Der Sohn vom Clubtrainer des TC Kaiserswerth und soeben in die 

2. Jungsenioren-Bundesliga aufgestiegenen David Squire erhielt zudem 

einen Fairplay-Ehrenpreis der Bundeskanzlerin , einen Silberteller für sein 

tadelloses sportliches Fairhalten. Und für sein mutiges Spiel auch in engen 

Situationen. Henri’s Klassenkamerad Tobias Witte erreichte in der gleichen 

Konkurrenz das Achtelfinale. Herzlichen Glückwunsch zu diesen schönen 

Erfolgen – ... und weiter so! 

Sport- u. Politikprominenz war am 29. Juli zu Gast beim Tennisclub 

Grün-Weiss Hiddesen, auf deren Anlage die Wettbewerbe der 

U11/U12-Juniorinnen im Rahmen des 34. Nationalen Deutschen 

Jüngsten-Turniers stattfanden (von links): Heinz-Jürgen Ziemann (Jugendwart 

Tennis-Verband Niederrhein), Robert Hampe (Präsident Westfälischer 

Tennis-Verband), Friedel Heuwinkel (Landrat Kreis Lippe), Gerti Straub 

(Vizepräsidentin Jugendsport Westfälischer Tennis-Verband), Jürgen Rühle 

(Vorsitzender Tenniskreis Lippe), Dirk Wagner (Bezirksjugendwart TVN- 

Bezirk 2) und Michael Koderisch (Turnierleitung). © Westfalen-Tennis 

26 

Nora Niedmers erreicht Halbfinale 

in Aarhus 

Hamburg – Nora Niedmers (HTC 

BW Krefeld) hat sich bei dem ITF- 

Jugendturnier im dänischen Aarhus 

als Ungesetzte bis in das Semifinale 

vorgespielt. Dort verlor 

die 15jährige mit 1:6, 1:6 gegen 

die ein Jahr ältere Joana Eidukonyte 

aus Litauen. Im Viertelfinale 

hatte die ungesetzte Niedmers 


zuvor sensationell die an Nummer 

eins gesetzte Schwedin Rebecca 

Poikajarvi mit 7:6 (7:4), 6:1 

bezwungen. Der Auftritt in Aarhus 

war für Niedmers erst die zweite 

Teilnahme bei einer Veranstaltung 

des ITF Junior’s Circuit. In Oslo 

war sie 2009 in der Qualifikation 

ausgeschieden. 

Thomas Weigel Zweiter in Edinburgh 

Hamburg – Thomas Weigel hat 

bei dem ITF-Jugendturnier im 

schottischen Edinburgh den Einzel-Titel 

nur knapp verpasst. In 

seinem ersten Finale auf dem ITF 

Junior Circuit unterlag der 

17jährige vom niederrheinischen 

TuB Bocholt dem an Position vier 

gesetzten Sid Hazarika aus Groß- 

britannien mit 5:7, 7:6 (4), 4:6. 

Zuvor hatte sich Weigel, der als 

Ungesetzter in die Sandplatzveranstaltung 

gestartet war, unter anderem 

gegen die an Nummer 

zwei und drei gesetzte Briten James 

Ireland und Kyle Edmund 

durchsetzen können. 

Deutschland gewinnt Junior Nations Cup 

Hamburg – Alexander Mannapov 

(TG Hüls) und Jan-Oliver Sadlowski 

(TC BS Düsseldorf) haben 

den Junior Nations Cup im Rahmen 

der German Open Tennis 

Championships 2010 am Hamburger 

Rothenbaum gewonnen. 

Die Schützlinge von Eric Jelen besiegten 

im Finale die Mannschaft 

aus Großbritannien mit 2:1. 

Nachdem Sadlowski die deutsche 

Mannschaft mit seinem souveränen 

6:2, 6:4-Erfolg über Billy Harris 

in Führung gebracht hatte, unterlag 

Mannapov im zweiten Einzel 

dem britischen Spitzenspieler 

Tom Colautti 3:6, 6:3, 6:10. Das 

abschließende Doppel war eine 

klare Angelegenheit für die deut- 

schen Talente. Alexander Mannapov 

und Jan-Oliver Sadlowski besiegten 

Harris und Colautti 6:0, 

6:0 und sicherten sich den Titel 

beim ersten Junior Nations Cup in 

Hamburg. 

Bronze ging an die von Sascha Petratschek 

betreuten Adrian Obert 

(TC BW Oberweier) und Daniel 

Baumann (TC Friedberg). Nach 

der 0:2-Niederlage gegen Großbritannien 

hielt sich das zweite 

deutsche Team im Spiel um Platz 

drei schadlos und setzte sich mit 

3:0 gegen den Nachwuchs aus 

Italien durch. Matteo Donati und 

Antonio Massara hatten zuvor mit 

1:2 gegen Mannapov und Sadlowski 

verloren. 

Wind und Elias erfolgreich in Bruchköbel 

Hamburg – Beim ITF-Jugendturnier 

im hessischen Bruchköbel hat 

sich der deutsche Tennis-Nachwuchs 

drei von vier zu vergebenden 

Titeln gesichert. Bei den Juniorinnen 

setzte sich Katharina Lehnert 

(Braunschweiger THC) im 

Einzel durch, im Doppel standen 

am Ende Majlena Pedersen 

(Braunschweiger THC) und Ann- 

Kathrin Wind (TC Moers Asberg) 

ganz oben auf dem Treppchen. 

Bei den Junioren sicherten sich 

Daniel Baumann (TC Friedberg) 

und Oliver Frank (ASV Neumarkt) 

den Doppel-Titel. 

Auch im Finale der Junioren-Einzelkonkurrenz 

stand mit Patrick 

Elias (TV Osterath) eine deutsche 

Nachwuchshoffnung auf dem 

Platz. Für den Turniersieg des Topgesetzten 

reichte es jedoch nicht. 

Elias musste sich dem Italiener 

Andrea Ceccarello mit 3:6, 1:6 

geschlagen geben. 

Besser lief es bei den Juniorinnen 

für Katharina Lehnert. Die Nummer 

zwei der Setzliste setzte sich 

im Endspiel mit 6:0, 7:5 gegen 

Sonja Larsen (DTV Hannover) 

durch, nachdem sie zuvor Luisa 

Marie Huber (TC RW Eschenried) 

mit 6:3, 7:6 (7:5) bezwungen hatte. 

Larsen hatte sich mit einem 7:6 

(7:5), 6:1-Halbfinalerfolg über die 

Lettin Laura Gulbe in das Finale 

gespielt. 

Auch die Doppelkonkurrenz der 

Juniorinnen wurde mit einem rein 

deutschen Finale entschieden. 

Hier siegten Majlena Pedersen 

und Ann-Kathrin Wind gegen die 

favorisierten Sonja Larsen und 

Katharina Lehnert, profitierten dabei 

allerdings beim Stand von 7:5, 

0:1 von der Aufgabe ihrer Gegnerinnen. 

Im Junioren-Doppel durften sich 

der 15 Jahre alte Daniel Baumann 

und der 16jährige Oliver Frank 

über den Turniersieg freuen. Im 

Endspiel setzten sich die Außenseiter 

mit 6:4, 6:3 gegen die an 

Nummer fünf gesetzten Dean 

Tjin-A-Ton aus den Niederlanden 

und Joshua Ward-Hibbert aus 

Großbritannien durch.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – 

1 

Bezirks-Pressereferent: 

Albert Becker, Amselweg 53, 

47804 Krefeld, 

Telefon: 0 2151/39 53 91 

alb.becker@t-online.de TVN-Bezirk 

Bezirks-Geschäftsstelle: 

Korschenbroicher Str. 58/Ecke Erzbergerstraße, 41065 Mönchengladbach 

Telefon: 0 2161/4813 39 und Fax: 0 2161/4 43 26 

E-Mail: tennis-bezirk1@t-online.de 

Neuer Wettspielleiter: Stephan Remigius 

Er ist 49 Jahre jung, heißt so wie 

die wichtigste Kirche Viersens, 

verdient seine Euros als selbständiger 

Unternehmer im Zeitschriften-Leasing, 

dürfte hinsichtlich 

seines Engagements nur schwer 

zu übertreffen sein und charakterisiert 

sich selbst als „kommunikativen 

Typen“. Der rundum 

sportbegeisterte ursprüngliche 

Fußballer kam vor etwa sieben 

Jahren zum Viersener Tennis- und 

Hockeyclub, war zwei Jahre später 

als Sportwart Vorstandsmitglied, 

gehörte dann außerdem 

zum Team von Peter Kother im 

Kreisvorstand, organisierte natürlich 

Kreismeisterschaften und 

zählte stets zu den zuverlässigen 

Stützen des Bezirkssportwarts. 

Als Siegfried Dannat bei einem 

Verkehrsunfall verstarb, rief Uli 

Nacken ihn an mit der Bitte, die 

Wettspielleitung für alles über 55 

Jahre zu übernehmen. Dies sagte 

er ohne Zögern zu, und seitdem 

dürfte das Leben von Stephan Re- 

Stephan Remigius 

27 

Linker Niederrhein 

migius als „Single mit kastriertem 

Kater” (auch das ein Zitat) noch 

rastloser und von Telephonitis geprägter 

geworden sein. 

NT wünscht ihm nur Gutes und 

eine lange, möglichst oft auch 

lustige Amtszeit. A.B. 

Erfolgreicher Abschluss der Medenspielsaison 

2010 für die Damen 30+ 

Die Damen 30+ des Kapellener TC steigen ungeschlagen in die Verbandsliga 

auf. Es ist der 3. Aufstieg in Folge, jeweils ohne Niederlage. 

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Jutta Rütjes. Imke Hirschelmann, Bianca Fischer, 

Gaby Kienle, Britta Godee, Helga Gebauer, Kerstin Vella, Nina Haase. 

Es fehlt : Jasmin Sprenger 

Jugend-Bezirksmeisterschaft 

Der TC Gnadental hat in diesem 

Jahr zum 20. mal diese Meisterschaft 

ausgetragen – ein seltenes 

Jubiläum!! Alle acht Plätze sowie 

bei Bedarf die drei Hallenplätze 

wurden kostenlos dem Tennisbezirk 

1 zur Verfügung gestellt. 

Die Jugendwartin des Tennisbezirks 

1 Frau Müllers übergab einen 

Dankespokal an den Vorsitzenden 

des TC Gnadental Herrn 

Rennert und an Frau Marina Land- 

Wir gratulieren den neuen Bezirksmeistern 

Junioren U 11 

1. Marvin Bockers 

2. Oliver Wefers 

3. Torsten Ungricht 

3. Cedric Otten 

Junioren U 12 

1. Cornell Wete 

2. Silas Baumbach 

3. Lars Bialy 

3. Vincent Schimanski 

Junioren U 14 

1. Tim Boelke 

2. Lukas Schäfer 

3. Jan Niklas Kühling 

3. Özen Usakli 

Junioren U 16 

1. Lukas Kepser 

2. Philip Brandner 

3. Constantin Louven 

3. Tim Aliveioglou 

Bezirksjugendwartin Heidi Müllers und Clubvorsitzender Rennert ehrten 

Marina Landwehrs mit einem Ehrenpokal für ihre Lebensleistung: zwanzig 

Jahre lang hatte die Neusser Kreis-Jugendwartin die Bezirksmeisterschaften 

im TC Gnadental geleitet und sich für diesen Marathoneinsatz stets eine 

Woche Urlaub genommen. Chapeau ! 

Glückliche Gewinner und Platzierte der diesjährigen Bezirksjugendmeisterschaften 

im TC Gnadental. 


wehrs. Herr Dr. Keck als Vorsitzender 

des Tenniskreises Neuss 

bedankte sich ausdrücklich bei 

Frau Landwehrs, die zuerst als Jugendwartin 

des TC Gnadental, 

jetzt als Kreisjugendwartin des 

Tenniskreises Neuss e.V. von Anfang 

an die Turnierleitung innehatte. 

Sie hatte sich extra bis zu 

ihrer Altersteilzeit in diesem Jahr 

immer eine Woche Urlaub hierfür 

genommen. 

Juniorinnen U 11 

1. Julia Vordersielhorst 

2. Pia Valkyser 

3. Amelie Kämmerer 

3. Christina Birmer 


1. Celina Baltes 

2. Nikola Pluta 

3. Elena Syben 

3. Pauline Holterbosch 


1. Jaqueline Lehr 

2. Laureen Klein 

3. Marie Hermann 

3. Ann-Kristin Missing 


1. Laura Holterbosch 

2. Sandra Jodloski 

3. Silke Ungericht 

3. Isabell Syben 

Die U10-Bezirksmeisterschaften finden später, vom 3.-4. Sept. ’10 

im Neusser Süden, beim TC Gnadental statt.

Viersener Tennis- und Hockeyclub wieder 

im Aufwind 

Von dem Ideenhistoriker Vico 

stammt die Theorie, dass die Weltgeschichte 

nicht in permanentem 

Aufstieg oder Niedergang verlaufe, 

sondern in Wellen, dass nämlich 

den Blütezeiten regelmäßig 

auch ihr Gegenteil folgt. Offensichtlich 

lässt sich dieses – eigentlich 

ruhige Gelassenheit verbreitende 

– Modell auf die Situation 

in Tennisclubs projizieren. 

Ein Beispiel dafür bietet die Tennisabteilung 

des VTHC. Die wunderschön 

gelegene, terrassenförmige 

Anlage mit zehn Plätzen war 

lange Zeit tennismäßiger Leuchtturm 

im weiteren Umkreis. Der 

Wimbledonsieger im Doppel, 

Paul McNamee, gab hier ein 

Gastspiel, Frank Puncec demonstrierte, 

was man mit einem Tennisball 

und einem Tennisschläger 

so alles anstellen kann, im Jung- 

seniorenbereich zählte Viersen 

zu den besten Mannschaften 

Deutschlands. Klaus Leipold war 

als mit allen Wassern gewaschener 

Sportwart permanent für Viersener 

Tennis unterwegs und der 

unvergessliche Jugendwart Klaus 

Jentgens verstand seine Aufgabe 

derart engagiert, dass er höchstwahrscheinlich 

über die jeweilige 

individuelle Spielstärke hinaus 

auch genau wusste, ob gerade eines 

„seiner“ Kinder Zahnschmerzen 

oder in Latein eine Fünf geschrieben 

hatte. 

Dann gab es eine heftige Zäsur. 

Geld, Verträge, nicht vorhandene 

Verträge, Bindungen an Sponsoren, 

ungeklärte Beträge, Restschulden 

in fast mittelmäßiger 

fünfstelliger Höhe spielten eine 

Rolle. Aus Viersen waren nur noch 

Vermutungen, Gerüchte und Gerüchte 

über Gerüchte zu hören. 

Im Jahre 2006 blickte der amtierende 

Vorstand auf nur noch 190 

Mitglieder, davon lediglich 23 

Kinder/Jugendliche. 

Das konnte so nicht bleiben und 

blieb auch nicht so. Es wurde umorganisiert 

und, wie man das heute 

gerne nennt, umstrukturiert, 

aber im wesentlichen lag es wohl 

an Personen. Der Club wird nun 

von Uwe Zöllner geführt, und ihm 

stehen z. B. mit Heino Müllers, 

Stephan Remigius und Hilde Orth 

tolle Mitstreiter zur Seite. Marita 

Jammers und Manfred Unger produzieren 

jährlich eine preisverdächtige 

Clubzeitschrift, die Mitgliederzahl 

ist auf mehr als 300 

(davon etwa 100 Kinder und Jugendliche) 

gestiegen und im Gespräch 

fällt immer wieder der Name 

Andreas Friedrich, der offensichtlich 

nicht nur als Spieler der 

1. Herrenmannschaft, sondern 

auch als Vereinstrainer ein Segen 

ist und dessen Feriencamps die 

Kinder nicht mehr missen mögen. 

Als sportliches Aushängeschild 

gilt die erwähnte 1. Herrenmannschaft, 

die in der Winterrunde aus 

der C-Klasse bis in die 1. Verbandsliga 

klettern konnte. 

Als es im Sommer in Relegationsspielen 

um den Aufstieg in die 2. 

Verbandsliga ging, begleiteten etwa 

neunzig Fans das letztlich erfolgreiche 

Team nach Oberhausen. 

Dieses Ausmaß an Solidarität 

spricht für sich, dem schuldenfreien 

VTHC geht es wieder bestens, 

und wer einmal zu Gast sein 

möchte bei einer Weinpräsentation, 

bei einem Drei-Monate-Turnier, 

bei einem Sommerfest, bei 

einer Breitensportrunde, beim 

Viersener Junioren-Sommerturnier, 

beim . . . der ist gerne auf der 

Anlage an der Bebericher Straße 

willkommen. Auch der immer 

freundliche Clubwirt Fritz Schmitz 

würde sich anstrengen und freuen. 

A.B. 


28 

TC Rot-Weiss Grevenbroich 

Herren 65 auf dem Gipfel 

Nach dem man noch im letzten 

Jahr buchstäblich im allerletzten 

Spiel den Matchball zum Aufstieg 

in die Niederrheinliga vergeben 

hat, klappte es in diesem Jahr um 

so besser. In der Besetzung 

Günther Schmitz, Hans Bingeser, 

Jürgen Walbaum, Hans Josef 

Granderath, Gerd Nix, Fritz Kirch 

gelang im 2. Anlauf ein glatter 

Durchmarsch auf den Gipfel und 

der heiß 2011: Niederrheinliga! 

Die sportliche Überlegenheit von 

Rot-Weiss mussten auch die Herren 

vom TuS Wedau-Duisburg an- 

Das Aufsteigerteam (v.l.n.r.): H. J. Granderath, F. Kirch, G. Schmitz, 

H. Bingeser, J. Walbaum, G. Nix. 

Damen 50 des TC Weissenberg 

aufgestiegen in die Bezirksliga 


erkennen, die im letzten Gruppenspiel 

5:1 verloren, danach 

dann zum Aufstieg aber sofort 

sportlich fair gratulierten. 

Auch der Vorstand von Rot-Weiss 

gratulierte aus folgendem Grund 

besonders herzlich: In der über 60 

jährigen Geschichte des Traditionsvereins 

spielten viele Mannschaften 

schon in der Verbandsliga. 

Künftig wird die Fotogalerie 

des Vereins das Mannschaftsfoto 

der Herren 65 Niederheinliga mit 

der Überschrift: „Oldies but Goldies“, 

scmücken. 

Nach fünf überzeugenden Siegen kam es am 12. 6. 2010 zu dem 

„Entscheidungsspiel“ um den Gruppensieg gegen die bis dahin ebenso 

ungeschlagenen Damen des GW Reichswalde. Trotz eines 2:4 nach den 

Einzeln konnten alle Doppel gegen die sympathischen Damen von 

Reichswalde gewonnen werden zum 5:4-Sieg. 

Beteiligt waren Monika Dauksch, Petra Söhnlein, Martina Friede, 

Hildegard Steh, Uschi Burs, Doris Herbst, Rita Stöcklein und Moni Seipp.

Herren 60 des TC GW St. Tönis in die 

2. Verbandsliga aufgestiegen 

Mit überlegenen Siegen in fünf Begegnungen sind die Herren 60 des 

TC GW St.Tönis in die zweite Verbandsliga aufgestiegen. 

Das Bild zeigt: obere Reihe von li.: Albert Becker, Fritz Hachmann, 

Uli Nacken, Rolf Feldbinder, Gerald Wurdinger, Heinz Doetsch 

untere Reihe von li.: Horst Borowicz, Jürgen Kamrad und Henk Yapari. 

Schultennis bei der SG Kaarst 

16 Kinder der zweiten und dritten 

Klasse der Vorster Grundschule 

nehmen seit letztem Sommer am 

Schultennis bei der Tennisabteilung 

der SG Kaarst teil, im Sommer 

auf der Clubanlage am Kaarster 

See, im Winter bei der Tespo. 

Es ist die einzige Schultennis-AG, 

die seit der Streichung der Transportkosten 

durch die Stadt Kaarst 

noch besteht. Dies ist dem besonderen 

Engagement der Lehrerin 

Frau Heinrichs, die die Kinder jeweils 

zum Training begleitet, und 

der Eltern zu verdanken, die den 

Fahrdienst für ihre Kinder übernehmen. 

Die Kinder sind beim Clubtrainer 

Lothar Fischer und der ihn unterstützenden 

Angelika Weinstrauch 

mit großem Spaß und viel Freude 

dabei. Das Training in den Gruppen 

zeigt auch gute Erfolge, sowohl 

bei den Kindern, die schon 

über Anfangskenntnisse verfügten, 

aber erfreulicherweise auch 

bei den Anfängerinnen und Anfängern. 

Eine Mannschaft von drei 

Jungen und zwei Mädchen hat 

auch bereits bei einem ersten Turnier 

erfolgreich abgeschnitten und 

nimmt damit am 6. Juli am Regionalen 

Kreisentscheid teil. Die Tennisabteilung 

engagiert sich schon 

seit langem für das Schultennis. 

„Wir hoffen, dass dadurch Kinder 

und auch ihre Eltern Spaß am Tennissport 

finden“ so der Abteilungsleiter 

Norbert Fischer „und 

sich für die Mitgliedschaft im Tennisverein 

entscheiden.“ 

Kaarster Schultenniskinder (v.l.): Celina Derichs, Hannah Szynka, Silja 

Pirseydi, Annabelle Vicari, Matilda Ganz und hinten, von links: Eric 

Roeber, Gerrit Uhlworm, Geo Wollenweber, Mirco Sastges, Yannick Blaß, 

Jennifer Hüsken, Larissa Gather, Ben Giesen, Jan Niclas Artz, Miguel 

Estirado. Ganz hinten v.l.der betreuende Trainer Lothar Fischer, Angelika 

Weinstrauch, Sportlehrerin der GGS Vorst Susan Heinrich und Vorsitzender 

TA der SG Kaarst Norbert Fischer. Foto:Gerlind Engelskirchen 

29 

Jungseniorinnen-Oberwasser an der 

Schwalm 

Kaum Niederkrüchtener Niederlagen 

lassen Aufstieg folgen 

Die Damen 30 des NTC/Niederkrüchtener TC haben in der Besetzung 

(v.l.n.r.) vorne mit Dorothea Dawin, Renate Peters und Martina Cohnen; 

und mitte (von links nach rechts) Daniela Thyßen, Maria Eich und Gunnel 

Siess sowie hinten mit Anja Schmitz, Barbara Drießen, Anne Jansen und 

Erika Heyne den zweiten Aufstieg in Folge hingelegt. Nur dem Team vom 

TC BW Kamp-Lintfort mussten die Jungseniorinnen aus Niederkrüchten 

zum Sieg gratulieren. Am Ende reichten „plus 4 Matchpunkte“ für den 

Aufstieg in die Bezirksklasse B, weil unerwartete Schützenhilfe vom 

CSV Marathon kam. Herzlichen Glückwunsch. /K.M. 

Die Tennis-Damen 40 der SG Kaarst 

schaffen erneut den Aufstieg! 

Die Damenmannschaft der SG 

Kaarst hat auch in diesem Jahr 

wieder einen Aufstieg in die 

nächst höhere Spielklasse geschafft! 

Die Entscheidung für den 

Aufstieg fiel erst im letzten Match 

gegen den Dülkener TC e.V. der 

mit 8:1 vom Platz gefegt wurde. 

Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Bezirksliga: 

Brigitte Manz, Susan Vagner Lienaertz, Patricia de Beyrne Lubbe, 

Uschi Meyer, Isabeö Gluschak, Hyun-Soon Völz, Angelika Vermaßen, 

Ulrike Schmidt, Christina Wiegand, Angela Hartmann, Cornelia Hannet- 

Maier, Gerlind Engelskirchen, Angelika Weinstrauch, Karin Freygang, 

Christiane Otto mit Coach Lothar Fischer. 


Drei Mannschaften hatten in 

der Konkurrenz Damen 40 Klasse 

BK A Gruppe B die gleiche Punktzahl. 

Allerdings hatten die Damen 

40 der SG Kaarst in den Positionen: 

Matchpunkte, Sätze und 

Spielpunkte zum Schluß die Nase 

vorn!

4. Tennis-Damencup des 

NTC Niederkrüchten 

Auch in 2010 veranstaltete 

der Niederkrüchtener Tennisclub 

NTC zum 4. Male auf der Anlage 

„An der Meer“ in Oberkrüchten 

seinen Come-Together-Damencup 

mit dem Ziel ,den Damen aus 

dem Umkreis ein schönes Tenniswochenende 

zu bieten. 

Der Vorstand des NTC, bestehend 

aus Birgit Dohmen, Daniela Thyssen 

und Martina Cohnen, die 

auch gleichzeitig Turnierleiterinnen 

waren, konnten wieder 20 

Spielerinnen aus vier verschiedenen 

Vereinen begrüßen, die überwiegend 

sowohl im Einzel als 

auch im Doppel an den Start 

gingen. 

Alle Endspielteilnehmerinnen mit Ausnahme von Maria Betke. 

Neben den Spielerinnen des NTC 

kommen jedes Jahr die Damen 

des Dülkener Tennisclub DTC in 

großer Zahl, sowie die Damen der 

TG Brüggen und BW Brüggen. 

Auch in diesem Jahr bekamen alle 

Teilnehmerinnen ein Präsent. 

Benita Weiß sicherte sich in einem 

hart umkämpften Drei-Satz- 

Match den Sieg und damit den 

Einzug ins Finale. 

Zuvor hatte sich Petra Offermann 

gegen Silke Wirtz klar durchgesetzt. 

Im Endspiel hatte B. Weiß 

nichts mehr zu zusetzen und verlor 

glatt in zwei Sätzen. 

Doch für B. Weiß ging es danach 

ins Halbfinale Doppel - Trostrunde 

an der Seite von Sandra Mohren 

wieder gegen Offermann/ 

Sleegers. Diesmal konnten die 

beiden Brüggenerinnen den Sieg 

nach Hause fahren, mussten sich 

dann aber kampflos Christa Jans 

und Daniela Thyssen geschlagen 

Fair 

geht vor! 

geben, da B. Weiß nicht mehr 

weiter spielen konnte,so dass 

Jans/Thyssen durch einen Sieg im 

Halbfinale über Pohl/Wirtz als 

Sieger der Doppelkonkurrenz 

Trostrunde am Ende feststanden. 

In der Hauptrunde setzten sich im 

Halbfinale Einzel Dorit Keese gegen 

Sandra Mohren klar in zwei 

Sätzen und Ute Bovie gegen Martina 

Cohnen in drei Sätzen durch. 

Als Siegerin der Hauptrunde gewann 

Dorit Keese klar in zwei Sätzen 

gegen Ute Bovie. 

Bei der Doppelkonkurrenz der 

Hauptrunde hatten sich Maria 

Betke und Martina Cohnen am 

Sonntag morgen überraschend 

klar in zwei Sätzen gegen Keese/ 

Siess durchgesetzt. Im anderen 

Halbfinale standen sich Brustmann/Küppers 

und Bovie/Jacobs 

gegenüber. Dabei wurden Brustmann/Küppers 

in schnellen zwei 

Sätzen ihrer Favoritenrolle gerecht. 

Betke/Cohnen gingen zwar motiviert 

in das abschließende Finale, 

dachten aber nicht an eine Chance 

gegen Brustmann/Küppers. 

Doch der erste Satz ging nach 

gutem Tennis auch für die vielen 

Zuschauer an Betke/Cohnen. 

Doch danach zeigte sich die 

ganze Stärke von Brustmann/Küppers, 

die den zweiten Satz zu Null 

und auch den Championstiebreak 

klar für sich entscheiden konnten. 

Leider mussten einzelne Spiele 

am Sonntag im Regen beendet 

werden. Doch dies trübte die 

Stimmung nur gering. 

Die meisten Spielerinnen, die an 

diesem Sonntag gespielt hatten, 

blieben aufgrund der Spannung 

bis zum Schluss auf der Anlage. 

Besonders erfreulich war die 

große Zahl von Zuschauern aus 

Brüggen und Dülken. 

Die Turnierleitung möchte sich für 

ein schönes Tenniswochenende 

bei allen Teilnehmerinnen bedanken 

und hofft auch im nächsten 

Jahr wieder viele Teilnehmerinnen 

und Gäste begrüßen zu können. 

30 

2. H55 der TG Willich 

„Bezirksliga-tauglich” 

Grund zum Feiern hatte das 2. Herren 55-Team der TG Willich. Es wurde 

BK-A-Meister und wäre nach seinem Aufstieg-Hattrick auch aufstiegsberechtigt 

für die Bezirksliga. Da allerdings die vereinsinterne H55-Erstvertretung 

nicht über einen dritten Tabellenplatz in der Bezirksliga hinausgekommen 

war, verbleiben die Willicher Supersenioren in der Besetzung 

(v.l.n.r.) oben mit Heinz Schmitz, Ernst Kox, Dieter Krüppel, Karl-Heinz 

Hannappel, Wolfgang Liebig, Wolfgang Hendrix; und unten mit Jürgen 

Tophofen, Ernst Pasch und Waldemar Kutsch in der BK-A. /K.M. 

Holger und 

Michaela Tromp 

Der Verbandsligaspieler des TC 

Grün-Weiss Moyland Holger Tromp 

hat seinen sportlichen Kulminationspunkt 

möglicherweise schon 

hinter sich. Für den Familienstand 

liegen allerdings sämtliche Höhepunkte 

noch zwischen Präsens und 

Futur. Denn im April heiratete Holger 

Tromp in Köln seine Michaela. 

Und Mitte September’ 10 folgt in 

Kleve die kirchliche Trauung mit 

anschließender Hochzeitsfeier. 

Es darf bis dato spekuliert werden, 

ob der GIP-Mediensprecher Holger 

Tromp( Anmerkung der Redaktion: 

GIP steht für Gesellschaft für Internetportale 

mbH mit Sitz in Erkrath; 

sendet Live-Bilder via Internet-TV) 

auch von seiner Feier Livebilder online 

schaltet...? Dem glücklichen 

Paar eine glückliche Zukunft und 

viele Matchbälle. /K.M. 


Nadine und 

Oliver Baum 

Im Schatten des Neusser Quirinusmünsters 

gaben sich der Boverter 

Verbandsligspieler Oliver Baum 

und Nadine das Ja-Wort. In luftiger 

Höhe, und auf der sonnenbeschienenen 

Terrasse der Pegelbar feierten 

beide mit Filius Julian im Kreise 

ihrer Familien und Freunde am 

letzten Juli-Samstag ihre Hochzeit. 

Der 40-jährige Jurist Oliver Baum 

ist Redaktionsleiter beim Rheinischen 

Anzeiger in Dormagen und 

ist u.a. Dauergast bei den heimischen 

Bundesligahandballern. Der 

Griff zum Schläger weicht derzeit 

häufiger dem zum MaxiCosi. 

Viel Glück und Harmonie dem 

glücklichen Paar! /K.M.

Super Mario holt sich Titel zurück 

Mario Lesic nach 2008 zum zweiten Mal Gewinner des Jakob Hombach-Gedächtnisturniers 

Wenn in Jüchen-Hochneukirch auf 

der Peter-Busch-Strasse jedes Jahr 

am ersten August Wochenende sich 

die geparkten Fahrzeuge vor der 

Anlage des Hochneukircher Tennis 

Clubs aneinander reihen, dann wissen 

Tennisinteressierte, dass dort 

wieder das Jakob Hombach-Gedächtnisturnier 

(Bitburger Cup) 

stattfindet. 

In diesem Jahr meldeten sich beim 

Veranstalter unter Federführung von 

Sportwart Wilfried Heinen insgesamt 

36 Spieler aus mehreren Tennisverbänden. 

Da dieses Tennisevent 

aus einem 32 Spielerfeld besteht, 

erhielten diesmal leider vier 

Spieler eine Absage. 

„Für die nicht berücksichtigten 

Spieler ist es natürlich eine Enttäuschung. 

Uns zeigt es jedoch, dass 

unser Turnier auch bei hochklassig 

spielenden Spielern stark beliebt ist, 

obwohl wir kein Ranglistenturnier 

austragen. Selbst dem starken 

Nachwuchsspielern Tristan Hallmann 

aus dem Bundesligakader 

von Blau Weiß Neuss mussten wir 

absagen.“ 

Als eindeutige Favoriten galten wieder 

der diesjährige Meister vom 

Tennisverband Niederrhein, Mario 

Lesic, sowie Sven Andre (beide ehemalige 

Bundesligaspieler von Blau- 

Weiß Krefeld) und Gerrit Lotz (derzeit 

im Kader des in der 2. Bundesliga 

spielenden TV Meerbusch-Osterath) 

sowie Andre Lenz. Vom Hochneukircher 

TC traten Max Klöters, 

Thomas Valva und Holm Sinagowitz 

an. 

Bei den Vorrundenspielen am sonnigen 

Freitagnachmittag erlebten 

bereits über 120 Zuschauer bis in 

den späten Abendstunden hervorragendes 

Tennis. Zu einem Nervenkrimi 

wurde das bis in die starke Dämmerung 

stattfindende Spiel zwischen 

Holger Hemann aus Bedburdyck 

und dem in der 2. Verbandsliga 

spielenden 23 jährigem Matthias 

Pusch (BW Erkelenz). Nach fast drei 

Stunden schaffte der erfahrenere 

Holger Hemann im Tie-Brake des 

dritten Satzes mit seinen exzellent 

eingesetzten Stop-Bällen den Einzug 

in die zweite Runde. 

Ein anderes interessantes Aufeinantreffen 

war zwischen dem derzeiti- 

Mit dem diesjährigen Wettbewerb 

„Bildungspartner Sportverein“ wenden 

sich die RWE Rheinland Westfalen 

Netz AG und der Landessportbund 

Nordrhein-Westfalen an Sportvereine, 

die es geschafft haben, die 

eigene Kinder- und Jugendarbeit 

durch Kooperationen mit örtlichen 

Bildungspartnern wie Kindertagesstätten 

oder Schulen zu stärken. 

Der Kinder- und Jugendsport in Vereinen 

wird in der bisher bekannten und 

bewährten Form mittel- und langfristig 

keinen Bestand mehr haben. Die 

Vereinsentwicklung der kommenden 

Jahre muss sich auf den Ausbau des 

Ganztags mit der entsprechenden 

gem Verbandsmeister Mario Lesic 

und dem erst 14 jährigem Nachwuchstalent 

Dennis Ludwig TC 

Giesenkirchen. Obwohl M. Lesic 

deutlich mit 6:0 und 6:1 gewann, 

zeigte Dennis Ludwig mit seiner 

vielseitigen Technik, dass viel Potential 

in ihm steckt. 

Am Samstagvormittag kam es zu 

den Achtelfinalspielen, in denen 

sich alle Favoriten durchsetzen 

konnten. Hier zeigte auch Markus 

Liesen vom GHTC, der bereits einmal 

gegen den schwedischen Weltranglisten 

5. Anders Jarryd gespielt 

hat, gegen Stephan Figgemeier mit 

seiner einhändigen vielseitig eingesetzten 

Rückhand eine beeindruckende 

Leistung. 

Am Nachmittag wurden dann die 

Teilnehmer der Halbfinale ermittelt. 

Hier setzten sich zunächst die Favoriten 

Mario Lesic gegen Martin Ku- 

Zum Gruppenbild stellen sich zusammen (v.l.n.r.): Sven Andre; Enzo Brox, 

Mario Lesic, HTC-Sportwart Wilfried Heinen und Gerrit Lotz. 

bawitz (6:2, 6:0 ), Gerit Lotz gegen 

Holger Hemann (6:1, 6:1) und Sven 

Andre gegen Tim Smicek (6:2, 6:3 

durch. Im letzten Viertelfinalspiel 

trafen dann um 16.30 Uhr zwei 

Spieler des GHTC aufeinander. Hier 

setzte sich mit 6:3 und 6:2 der 20 

jährige Enzo Brox (mit seiner Mannschaft 

in dieser Saison in die Regionalliga 

aufgestiegen gegen den erfahrenen 

42 jährige Markus Liesen 

(Herrn 40/Regionalliga) durch. 

Bei herrlichem Sonnenschein fanden 

sich wieder auf der Anlage des 

HTC am Sonntagmorgen bereits 

über 70 Zuschauer ein, die die bei- 

31 

den Halbfinalspiele verfolgen. Bei 

der Paarung zwischen dem amtierenden 

Verbandsmeister des TVN 

Mario Lesic vom TC SG Repelen 

(108 der DTB-Rangliste) gegen Gerrit 

Lotz vom TV Osterath setzte sich 

Mario Lesic mit 6:3 und 6:3 durch. 

Das Spiel dominierte Lesic insbesondere 

mit seinen Kanonenaufschlägen 

und seiner peitschenden 

Vorhand. 

Im zweiten Spiel trafen Sven Andre 

von BW Krefeld (142 der DTB 

Rangliste) auf Enzo Brox vom 

GHTC Mönchengladbach (240 

DTB Rangliste). Nach einem bereits 

engen ersten Satz, der mit 6:3 an 

Sven Andre ging, folgte ein noch 

knapperes Ergebnis im zweiten 

Satz. Enzo Brox gelang bereits am 

Anfang zum 2:0 ein Break. Dieses 

konnte Sven Andre jedoch wieder 

ausgleichen, sodass es letztendlich 

beim Stand von 6:6 in den Tie-Break 

ging. Hier setzte sich dann Sven 

Andre, der Vorjahressieger, mit 7:2 

durch. In diesem auch in den einzelnen 

Spielen sehr knappen zweiten 

Satz gelang dem 22jährigen Enzo 

Brox auch der Spruch des Tages. 

Nach einer missglückten Rückhand 

war er sich laut selber vor: „Den 

Ball kann man nicht schlechter treffen! 

Doch …gar nicht!“ 

Somit kam es wie bereits 2008 zum 

Endspiel zwischen Mario Lesic und 

seinem Freund Sven Andre. Bei 

hochsommerlichem Wetter kam es 

zu einem Schaukampf, auf denen 

LSB-Projekt „Der zukunftsfähige Sportverein“ 

Bindung der Kinder und Jugendlichen 

einstellen und gezielte, flächendeckende 

Zugänge der Institution 

Verein zu den Institutionen Kindertagesstätte/Kindertagespflege 

und 

Schule schaffen. 

Genauso wichtig ist es aber auch, neben 

den kooperativen Angeboten die 

eigenen Angebote der sportlichen 

und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit 

der Sportvereine zu sichern. 

Damit wird die Vereinsentwicklung 

langfristig auf zwei Füße 

gestellt. Diesen Prozess greift das 

Motto des diesjährigen Vereinswettbewerbs 

„Bildungspartner Sportverein” 

auf. 

Gute und erfolgreiche Ideen und 

Umsetzungsbeispiele werden prämiert 

und zeitnah zur Nachahmung 

für andere Vereine landesweit bekannt 

gemacht. Neben den Geldpreisen 

(5x1.500 Euro, 10x1.000 Euro 

und 20x500 Euro) werden unter allen 

teilnehmenden Sportvereinen weitere 

20 Sachpreise im Wert von je 500 

Euro verlost. 


sich die fast 150 Zuschauer gefreut 

hatten und voll auf ihre Kosten kamen. 

Im ersten Satz kam es zu einem 

knappen 6:4 für Mario Lesic, 

bei denen beide Spieler alle Möglichkeiten 

und Schlagtechniken hervorholten. 

Im zweiten Satz erzielte 

Mario Lesic bereits im ersten Satz 

ein Break. Beim Stande von 3:2 hatte 

Sven Andre einen Breakball, der 

für ihn knapp an der Netzkante 

hängen blieb und gegen Sven Andre 

auf die falsche Seite fiel. Danach 

konnte Mario Lesic alle Spiele gewinnen, 

sodass er mit dem Ergebnis 

von 6:4 und 6:2 als Sieger des Jakob 

Hombach-Gedächtnisturniers feststand. 

Mario Lesic holte sich damit den 

bereits 2008 gewonnen Titel wieder 

zurück. Mit Vorjahr konnte er sich 

nicht als Liste in die Gewinner eintragen, 

da er damals im Halbfinale 

gegen Gerrit Lotz verletzungsbedingt 

aufgeben musste. 

Neben den sportlichen Leistungen 

der Spieler hatte der Vorstand des 

Hochneukicher Tennis Club wiederum 

ein beeindruckendes Rahmenprogramm 

auf die Beine gestellt. 

Neben einem Bespannservice 

und der Möglichkeit Tennissportartikel 

bei der Tennisschule Cross 

Court zu kaufen, sorgten die Damen 

der Hobbymannschaft 1 unter 

Regie von Rita Heil sowie Gerd Klöters 

mit Ina Hustemeierdafür, dass 

das Leib und Wohl der Zuschauer 

nicht zu kurz kam. 

Zwischen den Halbfinalen und Finale 

sorgte der Alleinunterhalters 

Mark Stockum mit seinen Songs in 

einer über zweistündige Liveeinlage 

für eine super Stimmung auf der 

Anlage. Nicht unerwähnt bleiben 

muss die mit tollen Preisen bestückte 

Tombale. Diverse Sponsoren, ohne 

die ein solches Event von einem 

kleinen „Dorfverein mit 160 Mitgliedern“ 

niemals durchführbar wäre, 

hatte dafür gesorgt, dass über 80 

Preisen (unter anderem als Hauptpreise 

ein Netbook, ein LCD Fernseher 

sowie eine Reise) verlost werden 

konnten. Am Ende der drei Tage 

waren sich sowohl der Veranstalter 

wie auch Spieler und Zuschauer einigt, 

dass dieses Event eine gelungene 

Veranstaltung war. 

Bewerbungen sind ausschließlich 

über den Bewerbungsbogen, der im 

Internet unter HYPERLINK 

„http://www.lsb-nrw.de/” 

www.lsb-nrw.de, Container „Bildungspartner 

Sportverein“ abrufbar 

ist in Papierform einzureichen beim: 

Landessportbund NRW, 

Referat 6, Postfach 10 15 06, 47015 

Duisburg. Einsendeschluss ist der 31. 

Oktober 2010. 

Ansprechpartnerin beim 

Landessportbund NRW: 

Inge Bernstengel, 

Tel. 0203 7381-785, E-Mail: 

Inge.Bernstengel@lsb-nrw.de

– – – – – – – – – – 

– – – – – – – – 


Marcus Lemke 

Kahlenbergstraße 8, 

45481 Mülheim 

Telefon: (02 08) 62 69 01 47 

Mobil: (01 77) 55 65 288 

Telefax: (02 08) 62 69 01 48 

ruhrtext@arcor.de 


Haus der Verbände, Friedrich-Alfred-Straße 25, 47055 Duisburg 

Telefon 02 03/73 81-7 80, Fax 02 03/73 81-7 82 · www.tvn-bezirk2.de 

Triumphzug in Dingden 

Für den Tennisclub Dingden war 

die diesjährige Mannschaftsmeisterschaft 

ein einziger Triumphzug. 

Alle drei Erwachsenen-Teams 

haben ihre Runden als Tabellenerster 

abgeschlossen und somit den 

Aufstieg geschafft. 

Die Damen 40 haben den Sprung 

in die 2. Verbandsliga geschafft. 

Nach teilweise sehr engen Matches 

haben sich die Damen am 

Ende mit den besseren Matchpunkten 

gegenüber dem TC Rot- 

Weiß Dinslaken durchgesetzt. „Es 

waren teilweise hart umkämpfte 

Spiele mit knappen Ergebnissen. 

Nach dem Zittern am letzten 

Spieltag freuen wir uns riesig darüber, 

dasa wir das bessere Ende 

für uns hatten“, kommentierte 

Mannschaftsführerin Annette Maibom. 

Am Ende waren es die mannschaftliche 

Geschlossenheit und 

die konstante Besetzung, die den 

Dingderinnen die entscheidenden 

Punkte sicherte. Für den TCD 

spielten Rita Hüsken, Annette 

Maibom Ingeborg Dibowski, Maria 

Meißen, Astrid Lensing, Magret 

Bothe, Renate Stenert und Annette 

Schmitz. 

Ebenfalls mit einem Wimpernschlag 

Vorsprung schafften die 

Damen 30 den Aufstieg in die Bezirksklasse 

A. Es musste der direkte 

Vergleich gegen den Verfolger 

TC Mehrhoog über den Tabellenplatz 

eins entscheiden. Das ent- 

www.ruhrtext.de 2 

32 

TVN-Bezirk 

Rechter Niederrhein 

scheidende Match konnten die 

Dingdenerinnen auf heimischer 

Anlage für sich entscheiden. „Das 

ist wirklich eine ganz enge Kiste 

gewesen, doch wir sind glücklich 

über den Ausgang. Den möglichen 

Aufstieg haben wir erst im 

Laufe der Saison realisiert“, freute 

sich Kapitänin Annette Hochstrat. 

Für die Damen 30 spielten in diesem 

Jahr Verena Schmitz, Annette 

Hochstrat, Waltraud Bittner, Molly 

Bruné, Christiane Spieker, Astrid 

Stenert, Stefanie Schmänk, und 

Veronika Gündisch. Ursula Messing 

hat das Team verletzungsbedingt 

in diesem Jahr passiv unterstützt. 

Mit blütenweißer Weste haben 

die Herren 40 den Auftsieg in die 

Bezirksklasse C geschafft. Die 

Mannschaft um Kapitän Stefan 

Opalka hat als einziges TCD- 

Team alle Spiele für sich entscheiden 

und die Spielrunde am Ende 

sicher als Gruppenerster abschließen 

können. „Wir sind sehr 

froh, nach dem äußerst unglücklichen 

Abstieg im vergangenen Jahr 

den direkten Wiederaufstieg geschafft 

zu haben“, sprach Stefan 

Opalka auch aus, was alle Mannschaftsmitglieder 

gedacht haben. 

Die Herren 40 spielten in folgender 

Besetzung: Stefan Opalka, 

Christian Krause, Peter Schlabs, 

Roland Kowalski, Markus Ernsten, 

Christian Gündisch, Joaquim Azevedo 

und Ludwig Schmänk. 

Die erfolgreichen Damen 40 nach geschafftem Aufstieg. Obere Reihe 

(v.L.n.r.): Margret Bothe, Maria Meißen, Annette Maibom; untere Reihe 

(v.l.n.r.): Renate Stenert, Rita Hüsken Ingeborg Dubowski, Annete Schmitz 

und Astrid Lensing. 

Tennis-Krimi mit Hiesfelder Happy-End 

Diesen Krimi hätte Altmeister Alfred 

Hitchcock nicht besser 

schreiben können. Die Herren- 

30-Mannschaft des TV Jahn Hiesfeld 

hat den Bezirksmeistertitel erobert 

und damit den Aufstieg in 

die 2. Verbandsliga geschafft. Das 

Saisonfinale war dabei an Spannung 

kaum zu überbieten. Am 

letzten Spieltag spielten vier bis 

dahin punktgleich an der Tabellenspitze 

liegende Mannschaften 

in zwei Partien gegeneinander. 

Die Hiesfelder Herren 30 mussten 

sich mit dem Team von Preußen 

Duisburg auseinandersetzen. 

Nach einem 2:4-Rückstand vor 

Das Hiesfelder Meisterstück machten (hinten, v.l.): Tim Krüssmann, Florian 

Erdmann, Markus Rothe und Oliver Eichelmann sowie (vorne, v.l.): 

Stefan Stobba, Dr. Frederic Folwaczny und Rolf Hengstmann. M.L. 

Mülheimer Siege beim Turnier 

der Eisenbahner 

Spannende Wettkämpfe und gutes 

Tennis wurden vom 3 bis zum 10. 

Juli auf der Anlage des Eisenbahner 

SV Schwarz-Weiß Mülheim 

an der Hansbergstraße geboten. 

Die 26. Auflage des Damen-40- 

und Herren-50-Doppelturniers 

war für alle Beteiligten 

wieder ein voller Erfolg. Das 

traumhaft schöne Wetter war das 

Sahnehäubchen auf einer rundum 

gelungenen Veranstaltung. Maßgeblich 

an der guten Stimmung 

trugen natürlich auch die Übertragungen 

von der Fußball-WM bei. 

13 Damen- und 20 Herren-Doppel 

von Vereinen aus Mülheim, 

Oberhausen, Duisburg, Essen und 


den drei abschließenden Doppeln 

schien es so, als wäre der Aufstiegstraum 

wie eine Seifenblase 

zerplatzt. 

Doch die Dinslakener schafften 

noch die kaum für möglich gehaltene 

Wende in dieser Begegnung. 

Sie gewannen alle drei Doppel 

und siegten noch mit 5:4. Durch 

den gleichzeitigen Sieg des VfB 

Lohberg gegen den Tabellenführer 

TC Raadt Mülheim II reichte dieser 

knappe Sieg für die Hiesfelder 

Herren 30 zur Bezirksmeisterschaft, 

die der Mannschaft gleichzeitig 

den direkten Aufstieg in die 

2. Verbandsliga bescherte. M.L. 

Gladbeck traten in den Gruppenspielen 

sowie in der Haupt- und 

Nebenrunde gegeneinander an. 

In der Damen-40-Konkurrenz 

siegten Susanne Boettcher und 

Mirta Kraft vom MTC Rot-Weiß 

Raffelberg vor den Duos Hanne 

Lenhardt/Gabi Gerbholz (Buschhausener 

TC) und Vera Dey/Ingrid 

Rappen (MTV Kahlenberg). Gerd 

Kucki und Horst Lösche vom MTV 

Kahlenberger triumphierten im 

Herren-50-Wettbewerb. Auf den 

Plätzen zwei und drei landeten 

die Gespanne Ulrich Peschek/Peter 

Wims (TuS Alstaden) und Herbert 

Gilles/Heinz Klöckner (ESV 

Schwarz-Weiß Mülheim). M.L. 

Nach der Siegerehrung stellten sich alle Teilnehmer dem Fotografen 

zum Abschlussbild.

Freude im Duisburger Süden 

Allen Grund zur Freude hatte die Tennisabteilung des ETuS Bissingheim. 

Das Damen-40-Aufgebot aus dem Duisburger Süden schaffte den Sprung 

in die Bezirksklasse A. Alle fünf Saisonpartien wurden souverän 

gewonnen. Zum erfolgreichen Aufgebot zählten (v.l.): Roswitha Weber, 

Heike Krüger, Ellen Rüddel, Shere Zorzi-Bredau, Renate Hirsch, 

Birgit Steffen, Gabi Jungbluth, Lilly Werner, Brigitte Piegsa und 

Monika Sichau. M.L. 

Rahmer Herren 40 sorgten für eine 

Überraschung 

Bezirks-Mannschaftsmeister 2010 in der Altersklasse Herren 40 ist... die 

Turnerschaft Rahm. Eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft 

und den Sprung in die 2. Verbandsliga fiel bereits am ersten Spieltag. 

Gegner TK 78 Oberhausen war der Aufstiegskandidat Nummer eins. Nach 

den Einzeln führten die Duisburger aber schon überraschend mit 4:2. In 

den drei abschließenden Doppeln machten sie dann den Sieg perfekt. 

Zwei Turnerschaft-Duos gewannen – Endstand 6:3. Es folgten Siege über 

Bocholt (7:2), Hiesfeld (6:3) und den MTV Kahlenberg aus Mülheim (6:3). 

Damit stand plötzlich der Aufstieg in die 2. Verbandsliga fest. Den Meistertitel 

feierten (v.l.) Thomas Gutmann, Martin Klug, Kai Zgozelski, Ludger 

Töppich, Thorsten Bach, Jörg Neles, Thomas Putscher, Dirk Friedrich und 

Michael Giese sowie – nicht auf dem Foto – Stephan Hell. Übrigens: 

Vor der Saison hatten sich die Rahmer zum Ziel gesetzt, den Abstieg zu 

verhindern... M.L. 

Dreimal rauf in vier Jahren 

Nach dem 5:1-Erfolg am letzten Spieltag in der 2. Verbandsliga stand es 

fest: Die Herren 65 des Oberhausener THC haben innerhalb von vier 

Jahren zum dritten Mal den Aufstieg geschafft. In der Saison 2010 ging es 

nun hinauf in die 1. Verbandsliga. Den Erfolg brachten (hinten, v.l.): 

Jörg Backhaus, Lothar Richtscheid, Joachim Teuber und Ernst Lichtendahl 

sowie (vorne, v.l.): Franz Weiser und Charly Boosmann unter Dach und 

Fach. M.L. 

33 

Veilchen gelang der Durchmarsch 

Nicht zu bremsen sind die Herren 65 des TV Jahn Hiesfeld. Die rüstigen 

Tennis-Senioren schafften in der Saison 2009 den Aufstieg in die Bezirksklasse 

A. Nun ging es noch eine weitere Etage nach oben. Die Dinslakener 

feierten den Sprung in die 2. Verbandsliga. Nach Siegen über die 

Dinslakener TG Blau-Weiß und den TC Babcock Oberhausen sowie 

Unentschieden gegen Blau-Weiß Oberhausen und die Turnerschaft Rahm 

konnten die Veilchen im abschließenden Spiel gegen Fortuna Millingen 

einen 5:1-Erfolg verbuchen. Das bedeutete den Aufstieg. Zum Herren-65- 

Team zählten (v.l.): Dieter Strohhecker, Jürgen Bergt, Theo Linsen, 

Ewald Lamers, Hans Linsen und Heiner Hake. M.L. 

Möllener melden sich zurück 

In der Saison 2009 mussten die Herren 55 des TC Rot-Weiß Möllen noch 

den Abstieg aus der 2. Verbandsliga hinnehmen. Nach dem Altersklassenwechsel 

zu den Herren 60 meldete sich das Team auf Verbandsebene 

zurück. Die Möllener feierten Siege über den TV Elten (6:3), 

MTV Rheinwacht Dinslaken (7:2), TB Heißen (6:3), DSC Preußen 

Duisburg (8:1) und den TC Babcock Oberhausen (8:1). Die Mannschaft 

spielte mit (v.l.): Ulrich Komma, Manfred Goeke, Raimund Langwald, 

Claus Kniel, Werner Hillig, Herbert Kregenow, Withold Zander 

und Walter Pohl. M.L. 

Erfolgreiche Tennis-Oldies im Dutzend 

Ziel erreicht: Die Herren 55 des ETuS Wedau schafften mit einem großen 

Kader den Aufstieg in die Bezirksklasse A. Vier Begegnungen absolvierten 

die spielstarken Tennis-Oldies. Viermal verließen sie die Sportstätte als 

Sieger. Souveräne 9:0-Erfolge gab es über den TC Bislich und den 

TV Rhede. Der TC Mehrhoog wurde mit 7:2 bezwungen. Entscheidend 

war das Match gegen den Hamminkelner TC. Die Duisburger hatten in 

einer spannenden Partie am Ende mit 5:4 die Nase vorn. Das erfolgreiche 

Wedauer Aufgebot bildeten zwölf Spieler: Reinhard Bokel, Peter Gray, 

Uwe Goldhagen, Herbert Teichler, Jörg Wanski, Wolfgang Klein, 

Dieter Tauschke, Heinz Wörmer, Josef Werner, Hans-Jürgen Zimmermann, 

Rainer Türk und Hans-Jürgen Madroszkie. M.L. 


Sehenswerte Finals bei der 

Jugend-Bezirksmeisterschaft 

Eine heiße Angelegenheit 

Extreme Temperaturen herrschten 

in der Woche, als die Jugend-Bezirksmeisterschaft 

auf den Anlagen 

des TC Selbeck in Mülheim 

und des TuS Breitscheid in Ratingen 

über die Bühne ging. Kein 

Wunder, dass Sybille Schwalemeier, 

stellvertretende Bezirks-Jugendwartin, 

nach den Endspielen 

erleichtert meinte: „Trotz der Hitze 

hat kein Kind schlapp gemacht.“ 

Aufgrund der hohen Temperaturen 

hatte die Turnierleitung 

mit Jugendwart Dirk Wagner an 

der Spitze sich dazu entschlossen, 

nicht nur die Kleinsten, sondern 

auch den älteren Nachwuchs anstelle 

des dritten Satzes einen 

Match-Tiebreak spielen zu lassen. 

Einige Wettbewerbe litten unter 

den Absagen einiger gesetzter 

Spieler, dennoch waren die Finals 

sehenswert. In der „Königsklasse“, 

in der Alterskategorie U18, 

siegten Kathrin Steiner vom TK 78 

Oberhausen und Kai Knippert 

vom TC Rot-Weiß Dinslaken. Kathrin 

konnte im Finale die Top-Favoritin 

Julia Kreyenbrink vom TuB 

Bocholt im Match-Tiebreak bezwingen. 

Bei den „16ern“ profitierte Bezirksmeister 

Artur Hein von der 

Absage des top-gesetzten Johann 

Willems und dem frühen Aus des 

Mitfavoriten Simon Taps (beide 

KHTC Mülheim). Bei den Juniorinnen 

gewann Nina Knippert das 

Vereinsduell gegen Franziska 

Föcking. Beide schlagen für den 

TC Rot-Weiß Dinslaken auf. In 

der Altersklasse U14 kam es ebenfalls 

zu einem vereinsinternen 

Duell zwischen Anne Kurzweil 

und Katharina Mirau. Die beiden 

Talente des TC Blau-Weiß Wesel- 

Flüren lieferten sich einen spannenden 

Kampf, den Anne im 

Match-Tiebreak für sich entscheiden 

konnte. Marco Pastore (TK 78 

Oberhausen) gewann den Titel bei 

den U14-Junioren. 

Für eine Überraschung sorgte der 

ungesetzte Robin Börger. Der 

Nachwuchsspieler des TC Rot- 

Weiß Dinslaken triumphierte 

ganz souverän in der U12-Klasse. 

Dabei gab er kaum ein Spiel ab. 

Amra Kurtanovic (Preußen) hatte 

im „Duisburger Match“ gegen 

Majda Ajradini (TC Grunewald) 

die Nase vorn. Die „kleinsten Sieger“ 

in der Altersklasse U10 waren 

Maike Waldburger (TC Blau- 

Weiß Flüren) und Mike Loccisano 

(TC Grunewald). M.L. 

Alle Endspiele auf einen Blick 

Junioren U18: Kai Knippert (TC 

RW Dinslaken) – Lucas Boettcher 

(KHTC Mülheim) 6:3, 6:2; Junioren 

U16: Artur Hein (Club Raffelberg) 

– Tim Knipping (TuB 

Bocholt) 6:1, 6:4; Junioren U14: 

Marco Pastore (TK 78 Oberhausen) 

– Johannes Buers (TuB 

Bocholt) ohne Spiel. 

Junioren U12: Robin Börger (TC 

RW Dinslaken) – Torben Schlipköther 

(Club Raffelberg) 6:0, 6:1; 

Junioren U10: Mike Loccisano – 

Yannick Pirdzun (beide TC Grunewald 

Duisburg) 2:6, 6:3, 7:6. 

Juniorinnen U18: Kathrin Steiner 

(TK 78 Oberhausen) – Julia Kreyenbrink 

(TuB Bocholt) 5:7, 7:6, 

7:6; Juniorinnen U16: Nina Knippert 

– Franziska Föcking (beide TC 

RW Dinslaken) 6:3, 6:2; Juniorinnen 

U14: Anne Kurzweil – Katharina 

Mirau (beide TC BW Wesel- 

Flüren) 1:6, 6:1, 7:6; Juniorinnen 

U12: Amra Kurtanovic (Preußen 

Duisburg) – Majda Ajradini (TC 

Grunewald Duisburg) 1:6, 6:3, 

7:6; Juniorinnen U10: Maike 

Waldburger (TC BW Wesel- 

Flüren) – Leann Heime (KHTC 

Mülheim) 7:5, 3:6, 7:6. 

Die Finalteilnehmerinnen stellen sich kurz vor ihrem Auftritt 

noch dem Fotografen. 

34 

„Deutschland spielt Tennis” – 

beim TC Rot-Gold Voerde 

Vielseitiges Programm für Jung und Alt 

Auf große Resonanz stieß der „Tag der offenen Tür“ des TC Rot-Gold 

Voerde im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Tennis“. 

Zum Tag der offenen Tür beim TC 

Rot-Gold Voerde strömten zahlreiche 

Tennisinteressierte und Tennisspieler. 

Mit dem Fest beteiligte 

sich der älteste Voerder Tennisverein 

an dem vierten bundesweiten 

Aktionstag „Deutschland spielt 

Tennis!“, mit dem Tennisvereine 

in ganz Deutschland gemeinsam 

mit dem Deutschen Tennis Bund 

(DTB) ein Zeichen für den Tennissport 

setzten. 

Der TC Rot-Gold Voerde bot auf 

seiner weitläufigen Anlage an der 

Steinstraße die Gelegenheit, die 

Vielseitigkeit und Attraktivität des 

für Jung und Alt gleichermaßen 

interessanten Tennissports hautnah 

zu erleben. Im Rahmen des 

prall gefüllten Programms wurden 

ganztägig verschiedene Aktivitäten 

angeboten: Neben einer Tennis-Olympiade, 

Kleinfeldtennis 

und einer Hüpfburg für die Kinder 

Herren 50 des TC Duisburg-Süd steigen in 

die Bezirksklasse A auf 

Unerwartet für die Herren 50 des TCD-Süd kam doch noch der Aufstieg in 

die Bezirksklasse A. Mit einem unerwarteten 2. Platz schlossen die 

Herren 50 des TCD-Süd die Saison 2010 ab. 

Es wurde lediglich das Spiel gegen den Aufsteiger verloren. 

Als Dank hierfür gab es von der Fa. Impact, Moers, vertr. durch Hans- 

Jürgen Schultz, neue Trainingsanzüge für die Mannschaft. 

Wir möchten uns hiermit nochmals für die Unterstützung bedanken und 

nehmen dieses gerne zum Anlass, den Aufstieg in die Bezirksliga 

anzustreben. 


gab es für die Jugendlichen und 

Erwachsenen die Möglichkeit, im 

Rahmen von Schnuppertennis 

den Sport für sich zu entdecken. 

Eine beliebte Attraktion, auch für 

erfahrene Mannschaftsspieler, 

stand mit der Aufschlag-Geschwindigkeitsmessung 

bereit. 

Darüber hinaus wurden Beachtennis, 

Basketball und Torwandschießen 

angeboten. Ergänzend 

fand eine Demonstration von Cardio-Tennis 

statt, einer modernen 

Kombination von Tennis- und 

Fitnesstraining mit Musik. Unter 

allen Teilnehmern wurden am Ende 

des Aktionstages attraktive 

Sachpreise verlost. 

Weitere Informationen über den 

Verein gibt es im Internet unter 

www.tcrotgoldvoerde.de. 

Telefonische Auskünfte erteilt der 

Klub-Vorsitzende unter 0 28 55/ 

93 32 40.

– – – – – – – – – – 

– – – – – – – – 


Günter Borgers, 

Angerbenden 33, 

Düsseldorf 

40489 Düsseldorf, 

Telefon: 0203/7480333, 

Fax: 0203/7480334 

E-Mail: Guenter.Borgers@gmx.de3 TVN-Bezirk 

Tennis-Bezirk 3: Lenaustraße 14, 40470 Düsseldorf 

Telefon: 02 11/6 9148 48, Fax: 02 11/6 9148 49, geöffnet: Do. 15 bis 18 Uhr 

Internet: www.tvn-bezirk 3.de 

Paula Wilke und Tobias Witte 

neue Bezirksmeister 

Vom 5. – 9. Juli fanden die Bezirksmeisterschaften 

der Tennis- 

Jugend in den Altersklassen U10 

bis U16 statt. Gespielt wurde auf 

den Anlagen des Angermunder 

TC, des Lintorfer TC und des TC 

Grün-Weiß Ratingen. 

Für dieses Turnier hatten sich über 

die Kreismeisterschaften 168 Jugendliche, 

65 Mädchen und 103 

Jungen qualifiziert. Einige Jugendliche 

brauchten auf Grund ihrer 

Die Siegerehrung fand auf der Anlage von GW Ratingen statt und wurde 

vom Vize-Präsidenten des TVN Dr. Helmut Lütcke durchgeführt 

guten Leistungen nicht in die 

Qualifikation, sondern wurden 

vom Tennis-Bezirk Düsseldorf direkt 

für die Teilnahme nominiert. 

Dazu gehörten u. a. auch Paula 

Wilke und Tobias Witte vom TC 

Kaiserswerth. 

Paula Wilke, die in der Altersklasse 

Mädchen U12 an Nr. 1 gesetzt 

war, konnte sich souverän in ihren 

Spielen ohne Satzverlust durchsetzen 

und gewann gegen N. 

Göckel das Turnier und wurde 

verdient Bezirksmeisterin. 

Im Finale der Jungen U10 kam es 

zu dem erwarteten Endspiel, denn 

es traf der an Nr. 1 gesetzte Constantin 

Zoske (Rochusclub) auf 

den an Nr. 2 gesetzten Tobias Witte. 

Im Finale behielt nicht der Favorit 

die Oberhand, sondern Tobias 

Witte, der in diesem Turnier 

seinen ersten Satzverlust hinnehmen 

musste, konnte sich dann 

aber im entscheidenden Match- 

Tie-Break souverän mit 10:2 

durchsetzen und wurde ebenfalls 

Bezirksmeister. Damit ging der 

Bezirksmeistertitel in dieser Altersklasse 

zum 3. Mal in Folge an 

den TC Kaiserswerth. 

Bestens organisiert wurde das Turnier 

wieder vom Bezirkstrainer 

Dirk Schaper. 

Sieger und Platzierte: 

Jungen U10 

1. Tobias Witte (TC Kaiserswerth) 

2. Constantin Zoske (Rochusclub) 

3. Konrad Hensen (TC Angertal) 

3. Julius Chittka (GW Ratingen) 

Mädchen U10 

1. Laura Böhner (Rheinstadion 

2. Luise Kettner (TC 13) 

3. Anna Dührsen (GW Ratingen) 

3. Alicia Winter (GW Ratingen) 

Jungen U11 

1. Niros Ankenbrand (TC Angertal) 

2. Mark Kühnel 

(TC Mannesmann) 

3. Anton Kettner 

(TC Mannesmann) 

3. Björn Gierscher 

(Unterbacher TC) 

Mädchen U11 

1. Carolina Bulatovic (DSC 99) 

2. Kirsten Radtke (BW Erkrath) 

3. Melanie Papenhoff 

(TC Homberg-Meiersberg) 

3. Lina Uhlenbruch 

(GW Ratingen) 

Jungen U12 

1. Bijan Mokhaberi (Rochusclub) 

2. Max Keller (GW Oberkassel) 

3. Sebastian Exner 

(TC Metzkausen) 

3. Sebastian Vise (TC Metzkausen) 

35 

Der Countdown 

läuft . . . !! 

Noch gibt es Karten 

für den 3. festlichen 

Tennisball 

Am Samstag, dem 20. November, 

veranstaltet der Bezirk 3 seine 

dritte festliche Ballnacht im 

MARITIM Hotel am Flughafen, im 

schönsten Ballsaal Düsseldorfs. 

Der Saal bietet den Vorteil, über 

10-er Tische im Foyer und 6-er Tische 

auf der Galerie zu verfügen. 

Ein Pluspunkt für Ballbesucher, 

Mädchen U12 

1. Paula Wilke (TC Kaiserswerth) 

2. Natalie Göcken (TC 13) 

3. Lilli Meister (TC Rheinstadion) 

3. Louise Rösler (TC Benrath) 

Jungen U14 

1. Robin Duhnsen 

(TC Rheinstadion) 

2. Konstantin Dustmann 

(TC Hösel) 

3. Niklas Rotering 

(Angermunder TC) 

3. Hendrik Künkel 

(TC Rheinstadion) 

Mädchen U14 

1. Laura dell Anno (MTC 80) 


● Sonderangebote 

Tennisschläger 

● gebrauchte Tennisschläger 

● Alpin-Ski Sonderangebote 

● gebrauchte Alpin-Ski 

Alles unter: 

www.tennis-und-ski.de 

Werkstattannahme ab 8 Uhr 

Mo.–Fr. 9.30 – 18.30 Sa. 9.30 – 14.30 

luegallee 136 • d’dorf • tel 0211/57 92 92 

die nicht unbedingt tanzwütig 

sind, am Ballgeschehen jedoch 

teilnehmen möchten. 

Im Preis von 65,– € sind Sektempfang, 

kalt-warmes Dinnerbuffet 

und ein Showprogramm enthalten. 

Karten gibt es über die Tennisvereine, 

www.tvn-bezirk3.de oder 

telefonisch bei Elke Witthaus: 

0173-7172012. Gabriele Zöllner 

2. Lina Meyer (GW Oberkassel) 

3. Johanna Pünder (GW Oberkassel) 

3. Sofia Kourou (RW Düsseldorf) 

Jungen U16 

1. Jonathan Pünder 

(GW Oberkassel) 

2. Nico Schulz (TC Angertal) 

3. Leo Kocks (TC Hösel) 

3. Marc Lucka (GW Oberkassel) 

Mädchen U16 

1. Roberta dell Anno (MTC 80) 

2. Leonie Daniels (MTC 80) 

3. Jill Owsianka (TC Benrath) 

3. Leonie Müller (BW Erkrath). 

Lutz Witthaus/Dirk Schaper/G.B. 

Dank an die Ausrichter der Jugend-Kreisund 

Bezirksmeisterschaften 

Ursula Eßmann hatte im Auftrag des 

Bezirksjugendausschusses die Ausrichter 

der Kreis- und Bezirksmeisterschaften 

zum traditionellen 

gemütlichen Abendessen eingeladen. 

In diesem Jahr folgten 37 Turnierleiter 

bei mediterranen Temperaturen 

zum Ratinger Tennisclub 

Grün-Weiß. 

Hausherr und TVN-Vizepräsident 

Dr. Helmut Lütcke sowie Bezirksjugendwart 

Heiko Stropp begrüßten die Gäste. Heiko Stropp wies darauf 

hin, dass die Zahl der Teilnehmer bei den Jugendturnieren ständig gestiegen 

ist. In diesem Jahr spielten bei den Kreismeisterschaften 728 Teilnehmer 

in insgesamt 17 Clubs.1.288 mal hieß es Spiel, Satz und Sieg. G.B.

Zu Gast bei Rot-Weiß Düsseldorf 

„Willkommen an der Lenaustraße!“, 

steht auf der Homepage 

des TC Rot-Weiß Düsseldorf. Dieser 

Willkommensgruß ist ernst gemeint. 

Hier schlagen nicht nur 

über 300 Mitglieder auf neun sehr 

gepflegten Aschenplätzen auf die 

gelbe Filzkugel. Hier befindet sich 

das Jugend-Leistungszentrum des 

Tennisbezirks 3. Hier ist die Geschäftsstelle 

des Tennisbezirks zu 

Vorsitzender Dr. Thorsten Bandel und Pressereferent Günter Borgers beim 

Gespräch im gemütlichen Clubhaus des TC Rot-Weiß Düsseldorf. (K.M.) 

Hause. Und einmal im Jahr wird 

beim TC Rot-Weiß Düsseldorf 

mehr als Deutsch gesprochen. 

Nämlich dann, wenn die Stadt 

Düsseldorf die Jugend ihrer Partnerstädte 

zum International City 

Friendship Cup einlädt. In diesem 

Jahr kamen Jugendliche aus 

Chemnitz, Moskau, Toulouse und 

Chiba (Japan). 

Alle fühlten sich wohl beim TC 

Rot-Weiß. Und sie wollen wiederkommen 

im nächsten Jahr. „Wir 

kommen gern zu Freunden“, sagte 

der Begleiter der französischen 

Jugendlichen. 

Die Vorstandsmannschaft um Dr. 

Thorsten Bandel hat sich das Ziel 

gesetzt, einen Club zu leiten, in 

dem man sich wohl fühlt. So wurde 

das Clubhaus umgestaltet. Mediterranes 

Flair ist nicht zu übersehen. 

Auch an die Kleinen wurde 

gedacht. Für sie gibt es Kids Corner. 

Das Tennisspiel soll natürlich 

auch nicht zu kurz kommen. So 

lässt man am Freitag ab 17 Uhr 

die Arbeitswoche mit After-Work- 

Tennis ausklingen. 

Der Sport bleibt natürlich im Mittelpunkt. 

Acht Erwachsenen- 

Mannschaften spielen auf Verbands- 

und Bezirksebene. Das 

Training, besonders der Jugend, 

leiten die Trainer Stephan Jansen 

und Michael Heussen. Beide Trai- 

ner haben den A-Schein des Deutschen 

Tennisbundes. 

Und für das Entspannen nach 

dem Sport ist natürlich auch gesorgt. 

Petra Heller und Ralf Berg 

leiten die Gastronomie. Mit 

leckeren Speisen, erfrischenden 

Getränken und viel Freundlichkeit 

verwöhnen sie ihre Gäste. 

Im Winter gibt es bei Rot-Weiß 

keinen Winterschlaf. Der Club hat 

zwar die wohl älteste Halle in 

Düsseldorf. Aber der Belag ist 

vom feinsten: ReboundAce. Dieser 

Belag hat sich bei internationalen 

Turnieren und beim Daviscup 

bewährt. Der Ball springt 

deutlich höher ab als auf Teppichboden 

und ist somit Gelenk schonender 

als andere Beläge. 

„Wir wollen etwas bewegen“, 

sagt Thorsten Bandel. „Dazu brauchen 

wir viele helfende Hände. 

Und die gibt es bei Rot-Weiß.“ 

(www.tc-rw-duesseldorf.de) G.B. 

Clubhaus des TC Rot-Weiß Düsseldorf (G.B.) 

36 

Oberbürgermeister Dirk Elbers zeichnete 

Sportler des TC Rheinstadion aus 

Bei der Düsseldorfer Sportlerehrung 

zeichnete Oberbürgermeister 

Dirk Elbers im Namen von 

Rat und Verwaltung sportlich erfolgreiche 

Senioren aus. Gewürdigt 

wurden bei einem Empfang 

im Düsseldorfer Rathaus Sportler, 

die im letzten Jahr nationale oder 

internationale Titel holten. 

Der TC Rheinstadion war mit vier 

anwesenden Spitzenathleten und 

dem 1. Vorsitzenden Karlheinz 

Menke gut repräsentiert. Für überragende 

Leistungen wurden folgende 

TCR-Sportlerinnen und 

Sportler geehrt: 

Silke Richard: Deutsche Mannschaftsmeisterin 

mit dem TVN- 

Team 

Jutta Bökmann: Bronzemedaille 

im Dameneinzel AK 50 bei den 

Nationalen Deutschen Hallenmeisterschaften 

Jutta Bökmann/Ingrid Bauwens: 

Deutsche und Europa-Hallen- 

Vizemeister im Damendoppel AK 

55 

Werner Bauwens: Deutscher 

Meister im Mixed AK 60 und 

Deutscher Vize-Hallenmeister im 

Mixed AK 60 

Ingrid Bauwens, Silke Richard, Jutta Bökmann, OB Dirk Elbers, Karlheinz 

Menke, 1. Vorsitzender des TCR, und Werner Bauwens 


Eingeladen waren auch Siegrun 

Fuhrmann, Uschi Sauter und 

Günter Klein, die aber aus persönlichen 

Gründen an der Ehrung 

nicht teilnehmen konnten. 

Siegrun Fuhrmann holte folgende 

Titel: Im Einzel in der AK 70: 

Deutsche Freiluft- und Hallen- 

Meisterin, Internationale Deutsche 

Meisterin sowie Freiluft- und 

Hallen-Europameisterin; im Doppel 

jeweils in der AK 65 und 70: 

Deutsche Meisterin; im Mixed in 

der AK 70: Europameisterin in der 

Halle. 

Uschi Sauter/Günter Klein: Deutsche 

Hallen-Meister im Mixed AK 

50 

Uschi Sauter: Bronzemedaille im 

Damendoppel AK 55 bei den Hallen-Europameisterschaften 

Günter Klein: Bronzemedaille im 

Herrendoppel AK 60 bei den Hallen-Europameisterschaften 

Insgesamt erhielten 89 Düsseldorfer 

Athleten aus Einzel- und 

Mannschaftssportarten eine Urkunde 

sowie einen Sport-Rucksack. 

Peter Köhler 

Tennis Bezirk Düsseldorf dominiert die 

Verbandsmeisterschaften 

Tennisspieler aus dem Bezirk 3 gewinnen 

15 von 27 Meistertiteln 

Düsseldorf hat seinen Ruf als Tennis Hochburg erneut eindrucksvoll unterstrichen. 

Bei den Meisterschaften des Tennis-Verbands-Niederrhein (TVN) 

räumten die Aktiven aus dem Tennis Bezirk Düsseldorf 15 von 27 Titeln ab. 

Zusätzlich standen Düsseldorfer noch 14mal in den Finalspielen. Von Jung 

bis zum Seniorenalter standen die Düsseldorfer auf dem Siegertreppchen. 

„Das ist ein beeindruckendes Ergebnis für den Tennis Bezirk Düsseldorf. 

Das beweist, dass im Bezirk und in den Vereinen ein gutes und leistungsförderndes 

Klima herrscht. „Meine Glückwünsche gehen an alle Finalisten“, 

meinte Tennis Bezirks-Vorsitzender Knut Diehlmann. Der Tennis Bezirk 

Düsseldorf ist nicht nur erfolgreichster Bezirk im TVN, sondern stellt auch 

die beiden erfolgreichsten Vereine. Der TC Johannesberg war mit fünf Titeln 

bester Club, gefolgt vom TC Rheinstadion mit vier Verbandsmeistern und 

fünf Vize-Titeln. Knut Diehlmann/G.B.

Überraschender Aufstieg der 

Herren 55 vom TC GW Oberkassel in die 

Niederrheinliga 

(v.l.): Chr. Lefert, Z. Milcynski, E. Dirks, D. Gatzka, F. Lange, 

B. Winterfeldt, K. Walter, F. Lange, Mannschaftsführer D. Gatzka 

Nicht auf dem Bild: H. Flötmeyer, H-J. Backhaus, U. Chiwitt. 

TC 82 Erkrath feiert seine Herren 55, 

die in die Bezirksliga aufsteigen 

Mit ihrem Aufstieg in die Bezirksliga 

krönte die Mannschaft der 

Herren 55 die Bilanz der Medenspiele 

beim TC 82 Erkrath. Ungeschlagen 

eroberte sich die spielstarke, 

homogen auftretende Truppe 

um Mannschaftsführer Manfred 

Durczok den ersten Tabellenplatz 

und sicherte sich damit den 

zweiten Aufstieg in Folge. 

Die in der Bezirksliga spielenden 

Herren 50 erreichten mühelos 

den zweiten Tabellenplatz und 

haben sich damit für ein Relegationsspiel 

um den Aufstieg in die 2. 

Verbandsliga qualifiziert. Weiterhin 

Spannung also für das Team 

um Mannschaftsführer Werner 

Kraehahn – und die Clubmitglieder, 

die die Daumen drücken. 

Die in der Bezirksklasse A spie- 

lenden Herren 60 erreichten den 

sechsten von sieben Plätzen. Als 

Tabellenletzter beendeten die 

Herren 40 die Medensaison. 

Die 1. Damenmannschaft (BK C) 

kam auf den fünften Tabellenplatz. 

Ganz knapp den Aufstieg in 

die BK A verpasst haben die Damen 

40I. Punktgleich mit der 

Mannschaft vom TC Homberg- 

Meiersberg belegten sie den zweiten 

Tabellenplatz. 

Die in der BK C spielenden 

Damen 40 II kamen auf den fünften 

Tabellenplatz. Mit einigen 

knapp verlorenen Match- 

Tiebreaks machten sich die in der 

BK A spielenden Damen 55 das 

Leben etwas schwer. Sie landeten 

schließlich auf dem vierten Tabellenplatz. 

Heide Horn 

Die Herren 55 stehend (v.l.): Jürgen Lindthammer, Hugo Koritki, 

Mannschaftsführer Manfred Durczok, Volker Döring, Günter Frye, 

Peter Kardas, knieend (v.l.): Peter Stübs, Heinz Strunk, Fred Zygmanowski, 

und Bernd Steffens 

37 

Endspiel wie die „Großen“ auf dem 

Center Court 2 des Rochusclubs 

Nach der bestandenen Vorrunde 

trafen sich die besten acht von 

über 50 gestarteten Teams am 

Endspieltag des ARAG WORLD 

TEAM CUPS und spielten den 

Endsieger 2010 aus. 

Während sich auf den Nachbarplätzen 

die Endspielteilnehmer 

der Tennismannschafts-WM aufwärmten, 

kämpften 40 Kinder um 

die Endspielteilnahme des 5. 

ARAG Schultennispokals. Beckerfaust, 

Jubelschreie und viele stolze 

Gesichter sahen bei strahlendem 

Sonnenschein die über 50 

mitgereisten Fans. 

Nach anderthalb Stunden standen 

die Endspielteilnehmer fest. Das 

Team der Grundschule Knittkuhl 

traf auf das Team der Franz-Vaahsen–Grundschule 

Wittlaer. Die 

anfängliche Nervosität auf dem 

Platz zu spielen, wo am Vortag 

noch die besten Tennisspieler der 

Welt spielten, wich schnell. Die 

Zuschauer feuerten Ihre Favoriten 

an, als ginge es bereits jetzt 

um die Mannschaftsweltmeisterschaft. 

Zunächst gingen die 

Knittkuhler nach dem Doppel mit 

1:0 in Führung. Das Team Wittlaer 

konnte nach dem ersten Einzel 

ausgleichen. So kam es zum finalen 

Showdown zwischen den 

Spielern Sven Thiergardt (GGS 

Knittkuhl) und Hendrik Squire 

(Franz-Vaahsen-Grundschule). 

Nach spannendem Spiel setzte 

sich Sven im 3. Satz durch und 

holte so den entscheidenden 

zweiten Punkt für sein Team. 

Übersicht Sieger und Platzierte: 

1. Platz GGS Knittkuhl 1 

2. Platz Franz-Vaahsen-Schule 1 

3. Platz Carl-von-Sonnenschein-Schule 1 

4. Platz Franz-Vaahsen-Schule 2 

5. Platz GGSKaiserswerth 4 

6. Platz Friedrich-von-Bodelschwing-Schule 1 

7. Platz Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule 4 

8. Platz LindenschuleGierath 2 


Tennis goes Luxus-Shopping. 

Streettennisaktion im Rahmen des 

ARAG World Team Cup am 15. 5. 

2010 auf der Königsallee. Veranstalter 

ARAG WTC in Zusammenarbeit 

mit dem Sportamt Stadt Düsseldorf, 

Tennis-Bezirk 3 Düsseldorf 

und sportagentur Düsseldorf. 

Die Grundschule Knittkuhl gewann 

den 5. ARAG Schultennispokal. 

Standesgemäß zum Endspiel 

war Turnierdirektor Dietloff 

von Arnim vor Ort und führte 

auch die Siegerehrung durch. Alle 

Teams bekamen einen großen Pokal 

und freien Eintritt zum Endspiel. 

Seit fünf Jahren unterstützt 

der Tennisbezirk 3 dieses Turnier. 

„Jedes Jahr freue ich mich auf ein 

Neues, dem Sieger den Pokal zu 

überreichen“, so von Arnim, „Die 

Freude in den Gesichtern der Kinder, 

ist immer wieder eine Bestätigung, 

dass dies ein besonderes 

Turnier ist“. „Die stetig steigende 

Teilnehmerzahl und die Begeisterung 

der Kinder 

zeigt das Tennis 

,in‘ ist“, so Knut 

Diehlmann, Vor- 

sitzender des 

Tennis-Bezirks 

Düsseldorf und 

Ausrichter des 

Turniers. 

Knut Diehlmann 

/G.B 

2. ARAG Schultennispokal 

Tennis in der Leichtathletikhalle 

300 Kinder spielten beim 5. Schultennispokal der ARAG in der LA-Halle 

im Arenasportpark. Veranstalter Tennis-Bezirk 3 Düsseldorf, in Zusammenarbeit 

mit ARAG WTC, Ausschuss für den Schulsport Düsseldorf.

Düsseldorfs jüngster Tennisnachwuchs 

startete beim Air Berlin Cup durch 

Bei den Minis sind die Tennistaschen 

manchmal größer als die 

Spieler selbst. Ein Anblick zum 

Schmunzeln. Doch wenn die Kids 

Schläger und Bälle auspacken 

und zu spielen beginnen, kommt 

so mancher alte Hase aus dem 

Staunen nicht mehr heraus. 

Beim Air Berlin Cup im Landes- 

Leistungs-Stützpunkt auf der Tennisanlage 

bei Rot-Weiß Düsseldorf 

konnte man diese Beobachtung 

wieder einmal machen. 

Jungen 2001 Hauptrunde 

1. Deniz Biljali 

RW Düsseldorf 

2. Sven Thiergard 

Rochusclub 

3. Francis von Arnim 

Rochusclub 

4. Carl Philipp Dieckmann 

TG Lörick 

Jungen 2001 Nebenrunde 

1. Victor Bandel 

RW Düsseldorf 

2. Adrian Castrop 


3. Joshua Schwarz 

TC Kaiserswerth 

4. Damian Weber 

BW Erkrath 

Jungen 2002 Hauptrunde 

1. Luca Weber 

GW Ratingen 

2. Max Styra 

TC Metzkausen 

3. Julian Zurmühlen 

TC Hösel 

4. Alexander Witte 


Auch die Bezirkstrainer Dirk 

Schaper und Thorsten Brors waren 

überrascht. Es nahmen nämlich 

insgesamt 252 Jugendliche aus 25 

Vereinen der Jahrgänge 2001 und 

jünger teil. Neuer Rekord! 

Zur bekannten Spitze der kleinen 

Tennisstars gesellten sich einige 

neue Talente. Sie präsentierten 

sich hervorragend und machten 

auf sich beim Bezirksjugendwart 

Haiko Stropp aufmerksam. 

Peter Köhler/Dirk Schaper/G.B. 

Jungen 2002 Nebenrunde 

1. Robin Herrmann 


2. Laurenz Kluth 

GW Oberkassel 

3. Tim Ahleff 

DSC 99 

4. Jonas Pannen 


Jungen 03 u. jünger Hauptrunde 

1. Jens Castrop 


2. Finn Wolfram 

TSC Unterfeldhaus 

3. Philipp Tempel 

BS Düsseldorf 

4. Felix Pätzold 

Angermund 

Jungen 03 u. jünger Nebenrunde 

1. Lucas Migsch 

Lintorfer TC 

2. Ben Crombach 

TC Metzkausen 

3. Hardy Kurz 

SV Lohausen 

4. Philo Gabriel 


1. Midcourt-Turnier war gleich ein Erfolg 

Im Juli 2010 veranstaltete der Tennisbezirk 

Düsseldorf das erste 

Midcourt-Turnier. Gespielt wurde 

auf vier Plätzen des TC Rheinstadion. 

Das Spielfeld war von 23,77 

auf 18 Meter gekürzt, und die 

Netzhöhe von 91,4 auf 80 cm reduziert. 

Bezirkstrainer Dirk Schaper konnte 

zu dieser Premiere bereits insgesamt 

60 Teilnehmer, 19 Mädchen 

und 41 Jungen des Jahrgangs 

2001 begrüßen. 

Bei hochsommerlichen Temperaturen 

– 37 Grad im Schatten wurden 

gemessen – fanden spannende 

und für diese Altersklasse 

sportlich schon erstklassige Endrunden 

statt. 

Bezirksjugendwart Haiko Stropp 

war über die gute Resonanz und 

den reibungslosen Verlauf begeistert 

und kündigte bei der Siegerehrung 

die Fortsetzung des Midcourt-Turnier 

im nächsten Jahr an. 

Peter Köhler 

Laura Böhner und 

Adrian Castrop, 

beide 

TC Rheinstadion, 

präsentieren stolz 

ihre Pokale. 

38 

Strahlende Sieger mit den Organisatoren: Klaus Balzer, Wettspielleiter, 

Haiko Stropp, Bezirksjugendwart, Dirk Schaper, Bezirkstrainer 

Mädchen 2001 Hauptrunde 

1. Laura Böhner 


2. Luise Kettner 

TC 13 

3. Nastasja Tosic 

Unterbacher TC 

4. Lena Brink 

TC Mannesmann 

Mädchen 2001 Nebenrunde 

1. Anna Dührsen 

GW Ratingen 

2. Lily Orbach 

TuS Breitscheid 

3. Dena Ghiassi 

TuS Breitscheid 

4. Merle Geimer 

GW Oberkassel 

Mädchen 2002 Hauptrunde 

1. Miljana Scepanovic 


2. Viktoria Ringpfeil 

TC Metzkausen 

3. Anna Reeker 

GW Oberkassel 

4. Helena Ströhlein 

GW Oberkassel 


Mädchen 2002 Nebenrunde 

1. Nele Steffens 


2. Wiebke Luther 

TC Metzkausen 

3. Nina Gewaltig 

Rochusclub 

4. Emilia Hunold 

Rochusclub 

Mädchen 03 und jünger 

Hauptrunde 

1. Luisa Chittka 

GW Ratingen 

2. Carolin Sauthoff 


3. Chiara Santoro 


4. Julia Zimmer 


Mädchen 03 

und jünger Nebenrunde 

1. Bojana Scepanovic 


2. Julia Kühnel 

TC Mannesmann 

3. Noemi Sante 

Unterbacher TC 

4. Katharina Winck 


Bezirkstrainer Dirk Schaper, Bezirksjugendwart Haiko Stropp und 

Jugend-Kreissprecher Theo Hecker mit den Siegern und Platzierten 

des 1. Midcourt-Turniers. 

Sieger Mädchen 2001 

Hauptrunde: 

1. Laura Böhner, TC Rheinstadion 

2. Anna Dührsen, GW Ratingen 

3. Nastasja Tosic, Unterbacher TC 

4. Lily Orbach, TuS Breitscheid 

Nebenrunde: 

1. Lily Koch, GW Oberkassel 

2. Merle Geimer, GW Oberkassel 

3. Theresa Nöcker, 

GW Oberkassel 

4. Bettina Hardorp, Rochusclub 

Jungen 2001 

Hauptrunde: 

1. Sven Thiergard, Rochusclub 

2. Deniz Biljali, RW Düsseldorf 

3. Victor Bandel, RW Düsseldorf 

4. Francis von Arnim, Rochusclub 

Nebenrunde: 

1. Joshua Schwarz, TC Kaiserswerth 

2. Adrian Castrop, TC Rheinstadion 

3. Felix Heimann, TC Angertal 

4. Johannes Fröhlich, 

TC Kaiserswerth

Schirmherr Dietloff von Arnim, Organisator Peter Scholtysik, 

Landtagsabgeordneter Peter Preuß (v.l.) 

30.000 Euro Spenden beim Hellerhofer 

Sportverein 

Die Mühe hat sich gelohnt: Nach 

acht Monaten Vorbereitung konnte 

das 5. Charity-Turnier des Hellerhofer 

Sportvereins stattfinden. 

Es wurde ein Riesenerfolg. Initiator 

Peter Scholtysik und sein Team 

boten ein Riesenprogramm. 

Aber das wichtigste war nicht der 

Sport und die Unterhaltung. Im 

Vordergrund stand der gute Zweck. 

Nach 58.000 € in den vergangenen 

vier Jahren konnte in diesem Jahr 

die Spendensumme um weitere 

30.000 € erhöht werden. 

Über eine gute finanzielle Unterstützung 

können sich freuen: 

Wohngruppen des Jugendhilfsverbundes 

der Diakonie Oberlinhaus 

Holthausen, Benjamin Hassels, 

FeZ Garath, das Kinder-Mukoviszidose-Zentrum 

am Universitäts- 

Klinikum, der ambulante Kinderhospizdienst 

und der Verein 

A.I.D.S. 

(www.hellerhofer-sportverein.de) 

G.B. 

Dietloff von Arnim überreicht den Scheck über 10.000 Euro an Kinder und 

Betreuer der Diakonie-Wohngruppen. Fotos: Christian Zeelen 

Knapp am Aufstieg vorbei! 

Am 13. 7. 2010 war das letzte Medenspiel der Damen 50 der Freien 

Schwimmer Düsseldorf gegen die Damen 50 des TC Holthausen. Es ging 

um den Aufstieg in die 2. Verbandsliga. Leider war das Glück nicht auf 

unserer Seite, wir verloren drei Einzel im Matchtiebreak und ein Einzel im 

zweiten Satz im Tiebreak. Wir wünschen den Damen 50 des 

TC Holthausen viel Erfolg in der Zweiten Verbandsliga und werden für die 

kommenden Medenspiele in 2011 weiterhin positiv in die Zukunft 

schauen. Die trotz allem gut gelaunte Mannschaft der Damen 50 der 

Freien Schwimmer. (v.l.n.r.): Marlou Poschen, Ingrid König, Mannschaftsführerin 

Christa Pastors, Inge Götte, Angela Bayer, Mathilde Kühnel, Ursula 

Cronen, knieend Gerda Kirschbaum, nicht auf dem Foto Brigitte Kovall. 

39 

Die Finalisten Gina Betzholz (RW Dinslaken), Anastasia Meglinskaya 

(TG Hüls), Kim Möllers (Dorstener TC), Carlo Bückmann (BW Halle) 

Airport-Düsseldorf-Cup 2010 

Zum 10mal fand das Nachwuchsturnier 

Juniorinnen/Junioren U21 

auf den Anlagen TC Kartause, BW 

Mannesmann und ASC Ratingen 

statt. Das Turnier war wie in den 

Jahren davor international besetzt. 

Spielerinnen und Spieler aus Australien/Lettland/Russland/Rumänien 

und Weißrussland waren am 

Start. In den Halbfinalspielen 

standen sich gegenüber: 

Juniorinnen U21 

A. Meglinskaya (TG Hüls) – V. Kalodzitsa 

(Lintorfer TC) 7:6, 6:3; G. 

Betzholz (TC RW Dinslaken) – A. 

Avirvarei (Bielefelder TTC) 6:4, 

6:2. 


Teilnehmerinnen des Airport-Cup 2010 

Teilnehmer des Airport-Cup 2010 

Junioren U21 

Kim Möllers (Dorstener TC) – K. 

Gerlach (VfT Schwarz-Weiß Marl) 

6:2, 6:0; C. Bückmann (TC BW 

Halle) – M. Moraing (TC Mülheim-Dümpten) 

6:4, 7:6. 

Im Finale setzten sich bei den Juniorinnen 

G. Betzholz (TC RW 

Dinslaken) – A. Meglinskaya (TG 

Hüls) 6:4, 6:2 und bei den Junioren 

C. Bückmann (BW Halle) – 

Kim Möllers (Dorstener TC) 6:3, 

2:0 Aufgabe) durch. 

Dirk Schaper/G.B. 

Erfolgreicher Nachwuchs mit Perspektiven 

Zur zweiten Herrenmannschaft 

des TC 1904 Blau-Schwarz 

gehören drei Nachwuchstalente. 

Es sind die Jugendlichen Eric 

Baum, Jan Meyer und Jan Oliver 

Sadlowski. Sie spielen noch in der 

Bezirksliga sollen aber möglichst 

schnell in die erste Herrenmannschaft 

hineinwachsen, die gerade 

in die Niederrheinliga aufgestiegen 

ist. Für den jungen Nachwuchs 

ist dies eine ausgezeichnete 

Perspektive. 

Auch die Turniererfolge von Eric 

Baum, Jan Meyer und Jan Oliver 

Sadlowski sind beeindruckend. 

Eric Baum ist amtierender TVN- 

Meister bis 16 Jahre. Bei den 

Deutschen Jugendmeisterschaft 

U16 in Ludwigshafen erreichte 

Eric Baum gemeinsam mit Robin 

Becker vom TC Weinheim 1902 

den dritten Platz im Doppel. 

Erfolgreich war er auch bei den 

Einzeln. Hier kam Eric Baum bis 

ins Viertelfinale. 

Jan Oliver Sadlowski und Jan 

Meyer erreichten bei den TVN 

Meisterschaften der offenen Klasse 

die zweite Runde. Bei den 

Deutschen Jugendmeisterschaft 

U16 erreichte Jan Oliver Sadlowski 

das Achtelfinale. 

(www.tc-blau-schwarz.de) 

Hans-Dieter Heß/G.B. 

Zweite Herrenmannschaft des TC 1904 Blau-Schwarz, (2. v.l.): Jan Oliver 

Sadlowski, (2. v.r):. Eric Baum und ganz rechts Jan Meyer.

– – – – – – – – – – 

– – – – – – – – 


Markus Schuberth, 

Efeuweg 12, 

42111 Wuppertal, 

Telefon (02 02) 2 77 52 10, 

E-Mail: markus.schuberth@freenet.de 

4 

Bezirks-Geschäftsstelle Tennis-Bezirk 4: Öhder Straße 28 

42289 Wuppertal, Telefon: 02 02/55 62 00, Fax: 02 02/2 54 14 83 

E-Mail: geschaeftsstelle@tvn-bezirk4.de · Mo., Di., Mi., 9.00 – 12.00 Uhr 

Internet: www.tvn-bezirk4.de und www.mobil.tvn-bezirk4.de 

Herren 70 des TC BW Heiligenhaus 

steigen in die Niederrheinliga auf 

Aus der großen Spielerzahl der 

Regionalliga-Mannschaft Herren 

65 vom TC BW Heiligenhaus, 

wurde mit sechs Spielern eine 

neue Mannschaft „Herren 70” gegründet 

die vom Verband in die 

1. VL eingestuft wurde. Alle Spieler 

waren bereits in der RL-Mannschaft, 

mit der man 2006 die 

Westdeutsche Meisterschaft er- 

40 

TVN-Bezirk Wuppertal 

Bergisch Land 

reichte und die Endrunde der 

„Deutschen Vereinsmeisterschaft” 

Herren 65 auf der Anlage in Heiligenhaus 

austrug. 

Die Mannschaft schaffte auf 

Anhieb den Aufstieg in die Niederrheinliga. 

Sie blieb in sechs 

Spielen unbesiegt mit 35 von 

möglichen 36 Matchpunkten. 

Von links: Horst-Günther Ostholt, Herbert Nickel, Willi Sebastian, 

Egbert Kuipers, Werner Gasenzer, Ulrich Strenger. 

Westdeutscher Meister: 

Damen30 BW Elberfeld 

Die siegreichen D30 von BW Elberfeld (v.l.): Alice Schöpp-Danila, 

Iris Lisci, Luciana Corsato-Owsianka, Christiane Hohagen, Gianfranca 

Huckstorf-Devercelli, Nadiya Chvanova, Simone Schulte blieben in der 

D30-Regionalliga ungeschlagen. 

Jubiläums-Mixed-Turnier auf der Hardt 

Und noch ein Jubiläumsturnier: 

Bereits zum 30sten Mal hat der TC 

Hardt dieses Jahr sein beliebtes 

Mixed-Turnier veranstaltet. Bei 

strahlendem Sonnenschein gab es 

am Finalsonntag den traditionellen 

Jazzbrunch und anschließend 

Tennis. Zur erfolgreichen Jubiläumsveranstaltung 

konnte der 

seit März neu gewählte erste Vorsitzende 

Peter Dinslage wieder 


zahlreiche Gäste und Freunde des 

Tennissports begrüßen. Auch Elke 

Blancke als langjährige Vorsitzende 

ließ es sich nicht nehmen, die 

von ihr in den letzten Jahren geleitete 

Veranstaltung, zu begleiten. 

Überhaupt lebt das Hardt-Mixed- 

Turnier nicht zuletzt von den vielen 

helfenden Händen, die sich 

um das Wohl der Spieler und Gäste 

kümmern. MS 

V.l.n.r.: Dennis Kürten und Carina Deuss (beide GW Lennep) siegten in der 

offenen Klasse gegen Daniela Pusch (RAWA Essen) und Michael Baldy 

(Solinger TB) mit 4:6, 7:6, 7:6. MS 

Duell um den Barbara-Hruby-Pokal. Angela und Stefan Schwerter (rechts) 

(BW Ronsdorf) siegten mit 6:4 und 6:3 gegen Steffi Voßgätter und 

Tim Heinz (BW Elberfeld). MS 

In der Nebenrunde des Barbara-Hruby-Pokals siegten von links nach 

rechts: Andreas Scheper (TC Hilden) und Stefanie Tunger (GW Langenfeld) 

mit 6: 0 und 6:4 gegen Ina Kramer und Karl Gertenbach (beide Barmer TC). 

MS 

�

� 

Werner und Ingrid Bauwens (links) (TC Rheinstadion) entschieden den 

Friedrich Hüttemann Pokal mit 4:6, 6:3, 7:6 im Match-Tiebreak gegen 

Edith Daube (GW Langenfeld) und Jochen Endorf (Barmer TC) für sich. MS 

Neue Spielformen, die für Interesse 

am Tennissport sorgen, sind immer 

auch Anregungen für andere 

Clubs. In Heiligenhaus wurde diese 

Jahr zum zweiten Mal der 

„King of the Court“ ausgespielt. 

Dabei gehen die beiden Heiligenhauser 

Vereine auf die eigentliche 

Grundlage des Tennisspiel zurück, 

den Vergleichswettkampf – 

verbunden mit einer Portion 

Spaß! 

Sieht aus wie Oskar, ist aber 

„King of the Court” MS 

Die Entstehungsgeschichte des 

„King-of-the Court” ist darum nach 

Ludger Hilberg, dem Sportwart des 

T.V. Grün-Weiss Heiligenhaus 

schnell erzählt: „Die Planungen für 

die Saison 2009 waren weitestgehend 

abgeschlossen, es fehlte aber 

noch ein Highlight für das Jahr. Viele 

Dinge kannte man schon: 

Schleifchenturnier, Juxturnier, 

Clubliga und, und, und. Etwas 

Neues sollte es schon sein. Die 

Idee hatte schließlich Manfred 

Wolf, seines Zeichens „Vergnügungswartin-Mann“ 

des Vereins: 

Ein Kräftemessen mit dem befreundeten 

Verein Blau-Weiß. Kein 

großes Turnier über viele Tage, son- 

Der „King-of-the-Court“ 

Spielten um den „King of the Court“ Blau-Weiß und 

Grün-Weiß Heiligenhaus. MS 

dern ein Tag mit tollem Tennis sollte 

es werden. Die Männer in verschiedenen 

Altersklassen sollten 

jeweils Ihre zwei besten Spieler 

stellen und im Einzel um den Gesamtsieg 

kämpfen. Nach Protesten 

der weiblichen Vereinsmitglieder 

wurde der Modus spontan um die 

Damen-Disziplinen erweitert. Und 

um den Unterhaltungswert zu betonen 

hielt noch eine Runde Mixed 

Einzug in das Reglement. So hatte 

man in Summe 20 Partien, die 

wunderbar an einem Tag gespielt 

werden konnten.“ 

Die Kolleginnen und Kollegen des 

befreundeten Vereins waren von 

dem Konzept offenbar sofort begeistert 

und so fand man sich im September 

2009 zum ersten Mal zu 

diesem Turnier zusammen. Gut besetzt 

waren die beiden Teams und 

gut besucht die Anlage auf der 

Parkstraße in Heiligenhaus. Der 

Sieger im letzten Jahr hieß TC Blau- 

Weiß. In diesem Jahr fand das Turnier 

dann zum zweiten Mal statt. 

Ausrichter war nun Blau-Weiß. Bei 

41 

Sie sahen schon wie die sicheren Sieger aus, doch nachdem der zweite 

Satz verloren war, lief es auch im Match-Tiebreak nicht mehr. Sieger der 

Nebenrunde des Friedrich Hüttemann Pokals wurden Petra und Peter 

Görner (beide BW Ronsdorf) (rechts) mit 4:6, 7:6, 7:6 gegen Inge Mänken 

(WTC) und Volker Röder (TC Dönberg). MS 

Herren 55 des TC Nocken 

steigen in die 2. VL auf 

Oben (v.l.n.r.): E. Bieschke, K. Müller, Y. Groysman, P. Lichters, 

B. Diegmann, unten (v.l.n.r.): W. Begalge, H. Neuhaus. MS 


hervorragendem Tenniswetter traf 

man sich am 17. 7. auf der Tennisanlage 

an der Selbecker Straße. 

Wieder konnten sich die Blau- 

Weißen durchsetzen und gewannen 

mit 12:7. Das Spitzenspiel an 

diesem Tage bestritten in der Gruppe 

Herren 40 Jürgen Müller (Grün- 

Weiß) und Ralf Eichten (Blau- 

Weiß). Ralf Eichten konnte das 

Match klar mit 6:1 und 6:2 für sich 

entscheiden. 

„Insgesamt war die Veranstaltung 

auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. 

Die Anlage war sehr gut besucht, 

die Stimmung unter den beiden 

Vereinen war ausgezeichnet 

und nach der Siegehrung saß man 

noch bis in den späten Abend zusammen“, 

so Hilberg, der offenbar 

der Revanche im nächsten Jahr mit 

großer Freude entgegensieht. Vielleicht 

finden sich ähnliche Aktionen, 

bei denen Clubwettkämpfe 

oder ähnliches die Tennisszene 

weiter bereichern. MS

40. Otto Pfeiffer Doppelturnier 

bei Rot Gold Wuppertal 

Man kennt sich, man schätzt sich, 

man kämpft um jeden Ball und man 

fühlt sich im Kreis gleichgesinnter 

Tennisspieler sichtlich wohl. Bereits 

seit 40 Jahren geht das so und ein 

Ende ist nicht abzusehen, denn auf 

der gepflegten Anlage des Rot Gold 

Wuppertal regiert wie schon seit jeher, 

die Freude am Doppelspiel. 

Nachdem am Finaltag bereits alle 

Plätzte ausgespielt waren und auch 

das stets umkämpfte Spiel um den 

Titel des letzttplazierten Doppels, 

das sich fortan „Peter und Paul nennen 

darf (daß dieser Titel dem drittplatzierten 

Doppel des vergangenen 

Jahres gehört, zeigt die sehr 

ausgewogene Spielstärke aller Teilnehmer) 

bereits abgeschlossen war, 

begann pünktlich zum Auflauf der 

Finalpaarung ein kräftiger Wuppertaler 

Sommerregen. Turnierleiter 

Werner Pfeiffer erwog schon die 

Spielverlegung in die Halle, doch 

sowohl die Dauer des Regens als 

auch der Wasserbedarf der Plätzte, 

die nach Tagen der Trockenheit wie 

ein Schwamm die Nässe aufnahmen, 

begünstigte doch noch einen 

Beginn auf dem Centercourt an der 

Nützenberger Straße. 

Ebenso verblüfft, wie die Zuschauer 

waren beide Spielpaarungen über 

den Verlauf der ersten beiden Sätze, 

bei denen jeweils eine Seite dominierte 

und die Andere düpiert wurde. 

Die Ergebnisse 6:1, 0:6 bedeuteten 

die Fortsetzung im Match- 

Tiebreak. Glückliche Finalsieger 

wurden hier Ralf Kürten (TC Stadtwald 

Hilden)/Karl Gertenbach (Barmer 

TC) gegen Stefan Ganns/Antonio 

Teles (beide TC Dönberg) mit 

dem Gesamtergebnis 6:1, 0:6, 7:6. 

Den dritten Platz erspielten sich 

Michael Lukas/Peter Müller (beide 

TC Blau-Weiß Elberfeld) gegen 

Alexander Mohrhenn (Gold-Weiß 

Wuppertal)/Jochen Endorf (Barmer 

TC) mit 6:3, 6:3. MS 

Turnierleiter Werner Pfeiffer (Mitte) präsentiert die Finalbegegnung des 

40. Otto Pfeiffer Jubiläumsturniers. Ralf Kürten (TC Stadtwald Hilden)/ 

Karl Gertenbach (Barmer TC) siegten gegen Stefan Ganns/Antonio Teles 

(beide TC Dönberg) 6:1, 0:6, 7:6 (von links nach rechts). MS 

Kühlboxen: oder wie man sich beim letzten 

Spieltag vor der Hitze schützte. 

Der ESV Wuppertal West weiß, wie’s geht! 

„Am 10. 7. wurden auf unserer Anlage 

noch zwei Heimspiele ausgetragen. 

Der Wetterbericht warnte 

vor sportlicher Betätigung bei hochsommerlichen 

Temperaturen (über 

35 Grad). Die Spieler und Spielerinnen 

ließen sich nicht abschrecken 

und empfingen ihre Gegner auf einer 

gut vorbereiteten Anlage. 

Der ESV hatte extra 12 neue Sonnenschirme 

angeschafft und so 

standen auf jedem Platz zwei Schirme 

bereit, um den Spielern wenigstens 

etwas Schatten zu spenden. 

Besonders einfallsreich war Marion 

Antritter, die für die Damen 40 extra 

Kühlboxen und nasskalte Handtücher 

zur Verfügung gestellt hatte. 

Die zahlreichen Fans standen bereit, 

auch zwischen den Spielen immer 

wieder den Platz zu wässern 

und abzuziehen, was auch von den 

gegnerischen Spielerinnen dankbar 

angenommen wurde.“, so Rosemarie 

Warlich, die Sportwartin des ESV 

Wuppertal West e.V.. 

Den Damen 40 (Kirsten August, 

Beate Hahn, Carla Fendler-Hardt, 

Beate Welk, Ute Engstfeld, Dorothea 

Stamm, Cornelia Köhler, Ellen 

Kraft, Jutta Ziehmann, Rosemarie 

Warlich, Gaby Luig, Elke Giesen), 

die 2010 in die 1. VL aufgestiegen 

waren, gelang es, den 2. Platz in der 

Tabelle zu erkämpfen. 

Die Herren 40 (BKA) hatten ihr 

Spiel auf 12.00 Uhr vorgezogen, da 

ja am Abend noch das Fußballspiel 

angesetzt war. In der Gluthitze gab 

es teilweise hart umkämpfte Spiele. 

Die Mannschaft hat nach dem Konkurrenz-Wechsel 

von H30 zu H40 

in der BKA ihre Spiele mit einem 

4. Tabellenplatz abgeschlossen. 

Die 1. Mannschaft Herren 70 (Günter 

Augustat, Heribert Durst, Karl 

Thiessen, Karl-Heinz Schnieder, 

Horst Runge) spielte in diesem Jahr 

in der 2. VL eine erfolgreiche Saison. 

Sie unterlag nur dem Tabellen- 

Ersten. Im nächsten Jahr werde wieder 

angegriffen, so die Spieler und 

vielleicht klappt dann ja der Aufstieg 

in die 1. VL. MS 

42 

Erfolgreiche Tennissaison beim 

TC Blau-Weiß Ronsdorf 

Mit zehn Mannschaften startete 

der größte Wuppertaler Tennisclub 

in die Medenspielsaison 

2010. Während drei davon den 

direkten Aufstieg in die jeweils 

nächst höhere Klasse geschafft haben, 

erreichten zwei weitere 

Teams mit dem 2. Platz die Qualifikationsrunde 

und erspielten sich 

somit die Chance, auch noch aufzusteigen. 

Die in der offenen Klasse startende 

Damenmannschaft war dank 

einer geschlossenen Teamleistung 

(fünf Stammspielerinnen – neben 

Mannschaftsführerin Christina 

Schulz noch Franziska Stephan, 

Aline Lersmacher sowie Corinna 

und Ricarda Bödefeld – bestritten 

alle sechs Spiele) in der Bezirksklasse 

A nicht zu schlagen. Nun 

wartet im nächsten Jahr die Bezirksliga 

auf die in dieser Saison 

Ungeschlagenen vom Rädchen. 

Ebenso deutlich belegte die zweite 

Herrenmannschaft (Daniel Uttermann, 

Simon Baer, Marius 

Schrewe, Christopher Dinsing, Timo 

Deimel, Florian Dahlmanns, 

Stephan vom Baur, David Rath 

Die neu formierte Herren 70-Mannschaft von Blau-Weiß Ronsdorf ging 

mit „gemischten Gefühlen“ in der zweiten Verbandsliga an den Start. 

Hatte man doch in dieser neuen Altersklasse keinerlei Erfahrungen. Doch 

Mannschaftsführer Egon Pfahl konnte sich auf sein Team verlassen: neben 

ihm bestritten Peter Röllinghoff und Horst Enneper alle sechs Einzel, 

während Heinz Daume in einem Match für Alfred Vorsich eingesetzt 

wurde. Mit Peter Stade kam ein guter Doppelspieler zum ständigen 

Einsatz. Schon nach fünf von sechs Spielen stand der Aufstieg in die erste 

Verbandsliga fest. MS 


und Sven Dommert) in der Bezirksklasse 

C den Aufstiegsplatz. 

Die 1. Herren-Mannschaft kämpfte 

lange Zeit in der Bezirksliga um 

den direkten Aufstieg. Am Ende 

kam ein zur Aufstiegsqualifikation 

reichender 2. Platz heraus. Jetzt 

geht es mit den Qualifikationsspielen 

zur 2. Verbandsliga Anfang 

September in eine Verlängerung. 

Die Herren 55 sahen lange Zeit 

wie der sichere direkte Aufsteiger 

aus. Nach einer Niederlage gegen 

Grün-Weiß Lennep konzentrierte 

man sich dann auf den zur Qualifikation 

reichenden zweiten Tabellenplatz. 

Den erspielte das 

Team dank vorheriger hoher Siege 

punktgleich vor den Konkurrenten 

aus Lennep und vom TC Dönberg. 

Mannschaftsführer Peter Höner, 

Klaus Schubert, Gerd Kaminski, 

Bojan Komic, Uli Schiffer, Joachim 

Max, Reinhold Mülnickel, 

Manfred Bohnefeld und Dieter 

Barth freuen sich nun auf die 

Qualifikationsspiele zur 2. Verbandsliga. 

MS 

relevaNT!

Herren 60 des STC 02 zurück in der 2. VL 

Die Herren 60 des Solinger Tennisclubs 

02 entschieden das Relegationsspiel 

um den Aufstieg in 

die 2. VL gegen Fortuna Wuppertal 

für sich. Nach der vorentscheidenden 

5:1-Führung nach den 

Einzeln, siegten die beiden ersten 

Fortuna-Doppel, bevor die dritte 

Doppelbegegnung zum finalen 

6:3 für den STC 02 entschieden 

wurde. STC 02 ist davon überzeugt, 

dass ihre Mannschaft in die 

Verbandsliga gehört. Daher ist 

jetzt schon erklärtes Ziel für die 

Saison 2011, den ungefährdeten 

Klassenerhalt zu sichern. MS 

Wieder in der 2. Verbandsliga sind nach der Relegation die Herren 60 des 

Solinger Tennis Club 02. Von links: vordere Reihe: Reiner Schmidt, 

Bernd Zimmermann; mittlere Reihe: Siegfried Tobias, Hermann Andlauer; 

hintere Reihe: Dr. Ulrich Mumot, Kurt-Reiner Witte, Diethard Müller 

MS 

Erster NBV-Cup war ein voller Erfolg – 

„Teilnehmer fühlten sich super wohl“ 

„Wir hatten eine tolle Turnierwoche 

bei bestem Tenniswetter“, resümiert 

Trainer und Veranstalter 

Björn Friedrich nach den Finalspielen 

des neu ins Leben gerufenen 

Jugendturniers des Netzballvereins 

Velbert, dem NBV-Cup. 

65 Teilnehmer zwischen neun 

und 18 Jahren jagten bei spannenden 

und ausgeglichenen Tennispartien 

den gelben Filzkugeln 

hinterher. „Das Spielniveau“, so 

Friedrich, „reichte dabei vom Anfänger 

bis hin zu ambitionierten 

Turnierspielern. Alle fühlten sich 

aber super wohl“, gibt er das 

Feedback der Spieler wieder. 

Gespielt wurden Einzelwettkämpfe 

in den Altersklassen U10, U12, 

U14/U16 und U18. Ausgetragen 

wurden sowohl weibliche als 

auch männliche Konkurrenzen. 

Die Platzierungen im Einzelnen: 

Mädchen U 10/U12 

1. Esther Dreyling (TC BW Elberfeld) 

6:3, 6:4; 2. Katja Dreyling 

(SV Bayer Wuppertal), 3. Finja 

Kommnick (Netzballverein) 

Mädchen U14/U16/U18 

1. Sarah Achtermann (BW Wülfrath) 

6:0, 6:1; 2. Felizitas Plenz 

(Netzballverein), 3. Chiara Drüke 

(Netzballverein) 

Jungen U10 

1. Henri Becker (TC BW Elberfeld) 

6:0, 6:1; 2. Lowis Lenz (Netzballverein), 

3. Tim Flothmann (Netzballverein) 

Sie nutzten das neue Jugendturnier des Netzballvereins Velbert. 

Im nächsten Jahr soll das Turnier vor den Sommerferien stattfinden. MS 

43 

Golden Girls präsentierten sich wieder 

spielfreudig 

Eine feste Größe im Spielplan der 

Damen 50 ist das „Golden Girls 

Doppel-Turnier“ bei Grün-Weiß 

Elberfeld. Turnierleiter Jürgen 

Walbrecht und Jürgen Ernsting als 

Vereinsvorsitzender hatten mit 

ihrem Team wieder einmal eine 

für die erfahrenen Doppeldamen 

gelungene Veranstaltung auf die 

Beine gestellt. Insgesamt spielten 

wieder 16 Doppel um die Trophäe 

sowie die mittlerweile obligatorischen„Prosecco-Erfrischungen“ 

nach dem Spiel. 

Aufgrund der clubinternen Akzeptanz 

können verletzungsbedingt 

ausfallende Spielerinnen durch 

Spielerinnen des Gastgeberclubs 

sofort ersetzt werden, so dass der 

Spielfluss nicht gestört wird. War 

im letzten Jahr noch der starke Regen 

dafür verantwortlich, dass in 

der Halle gespielt werden musste, 

gab es dieses Jahr keinen Grund, 

Wieder volles Haus mit den Golden Girls bei Grün-Weiß Elberfeld. MS 

Finale der Golden Girls 2010: von links: Marlies Fliege/Angelika Gutberlet 

(beide GW Elberfeld) setzten sich mit 6:2 und 6:4 gegen Ingeborg Helzen/ 

Renate Lokay (beide TC Hardt) durch. MS 

Jungen U12 

1. Fynn Franke (Netzballverein) 

6:4, 6:2; 2. Jan Herbrechter 

(Leichlinger TV), und Moritz 

Schleicher (UTC Wuppertal) 

Jungen U14/U16 

1. Malte Kippenhan (TSG Solingen) 

6:3, 6:2; 2. Julian Heyer (TSG 

Solingen), 3. Max Schleicher 

(UTC Wuppertal) 

Jungen U18 

1. Tobias Kerls (Netzballverein) 

6:4, 6:4; 2. Nick Franke (Netzballverein) 

und Niklas Strathmann 

(Netzballverein) 


alle Spiele draußen auszuspielen. 

Der manchmal einsetzende Wind 

forderte hierbei die Spielerinnen 

besonders heraus. Im A-Finale 

standen sich Marlies Fliege/Angelika 

Gutberlet (beide GW Elberfeld) 

und Ingeborg Helzen/Renate 

Lokay (beide TC Hardt) gegenüber. 

Nach Satzgewinn 6:2 für das 

Grün-Weiße Duo schien sich 

kurzfristig der zweite Satz für die 

Damen von der Hardt beim Stand 

von 2:4 zu wenden, bevor sich 

Fliege und Gutberlet doch noch 

mit 6:4 durchsetzten und als 

Gesamtsieger sich in die Golden 

Girls Historie einschreiben konnten. 

Das B-Finale entschieden 

Helga Schmale (TC Hardt) und 

Rita Waltenberg (WB Bemberg) 

gegen Gerlinde Rohleder-Ziehe 

und Veronique Fontaine-Goebel 

(beide GW Langenfeld mit 6:2 

und 6:3 durch. MS 

Der gute Turniererfolg und der 

Spaß der Teilnehmer motiviert das 

Organisatorenteam und den Vorsitzenden 

des NBV, Thomas Ihlo, 

das Turnier im nächsten Jahr zu 

wiederholen. Dann allerdings eine 

Woche früher, in der letzten 

vollen Woche vor den Sommerferien 

und als DTB-Ranglistenturnier. 

„Die Möglichkeit Punkte für 

die Rangliste zu sammeln, macht 

das Turnier dann natürlich auch 

im noch weiteren Umkreis und 

für noch bessere Spieler interessant“, 

ist sich Björn Friedrich sicher. 

MS

– – – – – – – – – – – – – – – – – – 


Dieter Meier, 

Rosastraße 60, 

45130 Essen, 

Telefon: 02 01/79 1611, 

Fax: 02 01/77 10 13, 

meier_dieter@hotmail.com 


Hafenstraße 10 · 45356 Essen 

Telefon 02 01/66 10 89, 02 01/66 15 80, Fax 02 01/66 86 92 

Regionalliga: Herren 60 der 

TIG Heegstraße endlich am Ziel 

Jubel am Schacht „Neu-Cöln“ in 

Essen. Die Herren 60 der Tennis 

Interessen-Gemeinschaft Heegstraße 

steigen endlich in die Regionalliga 

auf. Im vorgezogenen 

Relegationsspiel (geplant für den 

4. September) setzten sie sich im 

Kampf der beiden Gruppenersten 

der Niederrheinliga glatt mit 5:1 

gegen den TC GW Moyland 

durch. 

Für den Mannschaftsführer Bernd 

Eppinger ein großer Triumph: 

„Nachdem wir im Vorjahr nur 

knapp gescheitet sind, hat es in 

dieser Saison ohne eine Niederlage 

reibungslos geklappt“, kündigt 

er für das nächste Jahr in der 

5 

44 

TVN-Bezirk 

Essen/Bottrop 

höchsten Deutschen Spielklasse 

einige Verstärkungen an: „Manfred 

Krawczyk, der in diesem 

noch zu jung war, wird wieder 

zum Einsatz kommen.“ 

Das nur mit Holländern besetzte 

Gästeteam war chancenlos. Da 

nach den Einzeln bei nur einer 

Niederlage von Michael Piwtorackyj 

die Entscheidung bereits gefallen 

war, verzichteten beide 

Mannschaften auf die Austragung 

der Doppel. An den beiden Spitzenpositionen 

machten Wilfried 

Siwitza und Willi Hagner mit 

ihren Gegner kurzen Prozess. 

D.M. 

Die TIG Heegstraße steigt in die Regionalliga auf: Willi Hagener, 

Michael Piwtorackyj, Heinz-Jürgen Ruhrmann, Bernd Eppinger, 

Wolfgang Frohl, Rüdiger Gorkow, Heribert Schwarz, Wilfried Siwitza (v.l.). 

D.M. 

Die Herren 30 des TV Burgaltendorf . . . 

. . . schafften mit dem neu formierten Team auf Anhieb den Sprung in die 

Niederrheinliga: Christian Findeisen, Niklas Horsmann, Oliver Prätorius, 

Kolja Riegels, Martin Schmuck, Kai Vetterkind. D.M. 

Rawa-Damen auf Anhieb Aufstieg in die 

Niederrheinliga 

Den Haarzopferinnen gelang 

nach ihrer Neuformierung auf Anhieb 

der große Triumph. Das Team 

von Trainer Sascha Jovanovic, das 

sich überwiegend aus den ehemaligen 

Spielerinnen des Verbandsligisten 

TuS Breitscheid zusammensetzt, 

steigt nach einer Saison ohne 

Niederlage in die Niederrheinliga 

auf und verweist damit den 

Verfolger TC Rheinstadion auf 

Rang zwei. „Wir werden voraussichtlich 

auch im nächsten Jahr in 

dieser Zusammensetzung auflau- 

Den Damen des TC Rawa gelang nach die Neuformierung der Sprung in 

die Regionalliga: Eileen Ridders, Lucia Kaps, Cathrin Stöcker, Elora Dabija, 

Daniele Pusch, Simone Sommer (vl.). 


fen“, schließt Mannschaftsführerin 

Cathrin Stöcker jedoch Verstärkungen 

für die höchste Klasse im 

Niederrhein nicht aus. 

Der Tabellendritte aus Bocholt, eigentlich 

jenseits von „gut und böse“, 

ging beim entscheidenden 

5:4-Sieg zum Saisonabschluss 

überraschend hoch motiviert in 

das Match. Nach dem 3:3 aus den 

Einzeln verlief die Begegnung bis 

zur letzten Minute spannend. 

D.M. 

ETB Schwarz-Weiß mehrfach erfolgreich 

„Der ETB hat seine herausragende 

Stellung im Essener Tennissport 

behalten. Nach Abschluss der 

Medenspiele qualifizierten sich 

vier Mannschaften für die Niederrheinliga, 

eine für die 1. Verbands-, 

vier für die 2. Verbands-, 

fünf für die Bezirksliga und vier 

für die Bezirksklassen. Wir werden 

schon jetzt die Planung für 

2011 beginnen, um schlagkräftige 

Teams in allen Altersklassen ins 

Rennen schicken zu können,” 

sind sich Präsident Roland Berger 

und Sportwart Peter Döpgen einig. 

Die 2. Damen der Schwarz-Weißen (Durchschnittsalter 15 Jahre) steigt in 

die 2. Verbandsliga auf: Nurina Katta, Selina Nephuth, Inken Brügma, 

Judith Bohnenkamp, Karolin Bott, Inga Bethan (v.l). D.M.

Zita Engbroks und Alexander Nowotnik neue Jugend-Bezirksmeister 

250 „Meister von Morgen“ kämpften 

bei den Bezirksmeisterschaften 

der Tennisjugend neun Turniertage 

auf der ETG-Außenanlage an der 

Hafenstraße in 14 Konkurrenzen um 

die Titel. 

Zufriedene Gesichter nach der 

„schweißtreibenden Hitzeschlacht“ 

machten Bezirksjugendwartin Brigitte 

Galinnis, die die Titelkämpfe 

erneut zu einem Event gestaltete, 

und Bezirkstrainer Carsten Lemke, 

der einem Großteil der Nachwuchsspieler 

eine hohe spielerische Qualität 

bescheinigte: „Gefragt waren 

In der Neuauflage des vorjährigen Finales setzte sich Zita Engbroks im 

vereinsinternen Duell bei den Juniorinnen U21 erneut gegen Alexandra 

Stückrath (beide Etuf) mit 6:3, 6:1 durch. Die Nummer 140 der Deutschen 

Damenrangliste bestätigte damit ihre Favoritenstellung. D.M. 

bei den tropischen Temperaturen allerdings 

auch eine gute Kondition 

und ein starker kämpferischer Wille.“ 

Nachdem im Vorjahr erstmals die 

Alterklasse U21 zu Gunsten der AK 

18 in den Turnierplan aufgenommen 

wurde, bestätigte Zita Engbroks 

(Etuf), die Nummer 140 der Deutschen 

Damenrangliste, auch im 

zweiten Anlauf ihre Favoritenstellung. 

In der Neuauflage des Finales 

von 2009, das sie erst in drei Sätzen 

gewann, setzte sie sich erneut gegen 

ihre Mannschaftskollegin Alexandra 

Stückradt mit 6:3, 6:1 durch. 

In der „Königsklasse“ der Junioren 

U21 überraschte der an Position drei 

gesetzte Schellenberger Alexander 

Nowotnik in Abwesenheit des Titelverteidigers 

Benjamin Strunk (TC 

Bredeney) mit einem nie gefährdeten 

6:2, 6:1-Erfolg gegen Lukas Gerken 

(Etuf). Nowotnik erwies sich als 

besonders „hitzebeständig“, musste 

er bis zu seinem Einzug in das Finale 

immer über drei Sätze gehen. Der 

an Nummer zwei platzierte Tobias 

Schilling (TC Rawa) schied frühzeitig 

gegen Galan Heidari (Etuf) aus. 

Erfolgreich verteidigte Anna Schubries 

(TC Bredeney) ihren Titel in der 

AK U16. In einem hochklassigen 

Endspiel bezwang sie die etwas 

„überspielte“ Meike Berger (ETB) 

mit 7:5, 6:3. 

Bei den Junioren U16 hatte der top 

gesetzte Dominik Oberholz (TC 

Schellenberg) im Halbfinale gegen 

Thorben Chyla (ETB) erhebliche 

Schwierigkeiten. Nach seinem 

mühevollen 3:6, 6:1, 7:5-Erfolg hatte 

er im Endspiel gegen Magnus 

Michaelis (ETB) weniger Schwierigkeiten 

und siegte mit 6:4, 6:1. 

Die Endspielteilnehmer der Jugend-Bezirksmeisterschaften auf der 

ETG-Außenanlage nach der überstanden Hitzeschlacht. 

Anna Schubries (TC Bredeney) verteidigte bei den Juniorinnen U16 

ihren Titel in einem hochklassigen Finale mit 7:5, 6:3 gegen die 14jährige 

Meike Berger (ETB). D.M. 

Dominik Oberholz (TC Schellenberg), im Vorjahr noch auf Rang drei, 

sicherte sich bei den Junioren U16 mit einem 6:4, 6:1-Sieg gegen 

Magnus Michaelis (ETB) den Titel. D.M. 

Für eine Überraschung sorgte 

Joana Neunzling (TC Schellenberg) 

bei den Juniorinnen U 12, die als 

einzige ungesetzte Spielerin ein 

Endspiel erreichte. Sie kämpfte sich 

nach überraschenden Erfolgen ge- 

45 

Bei den Junioren U21hatte Alexander Nowotnik (TC Schellenberg), dritter 

der Verbandsmeisterschaften, beim glatten 6:2, 6:1-Endspielerfolg mit 

dem 20-jährigen Physik-Studenten Lukas Gerken (Post und Telekom SV) 

wenig Schwierigkeiten. Alle übrigen Spiele gewann er erst in drei Sätzen. 

D.M. 

gen Lara Paulun (Tusem, Nummer 

eins) und gegen Sophia Catarina 

Gröf (Borbecker TC, Nummer drei) 

ins Finale vor, war jedoch mit 0:6, 

1:6 gegen Isabell Siggelkow (TC 


Die Ergebnisse der Endspiele 

Juniorinnen U21: Zita Engbroks – 

Alexandra Stückradt (beide Etuf) 6:3, 

6:1, 3. Svenja Berger ETB), Ramona 

Mintrop (TV Burgaltendorf). 

Juniorinnen U16: Anna Schubries 

(TC Bredeney) – Meike Berger (ETB) 

7:5, 6:3, 3. Nora Lövey, Inga Bethan 

(beide ETB). 

Juniorinnen U14: Judith Bohnenkamp 

(ETB) – Ekatarina Kirpichnikova 

(Etuf) 6:2, 6:0, 3. Leah Luboldt, 

Talisa Katta (beide ETB). 

Juniorinnen U12: Isabell Siggelkow 

– Joana Neunzling (beide TC Schel- 

lenberg 6:0, 6:1, 3. Sophia Gröf 

(Borbecker TC), Anabel Thürer (TC 

Schellenberg. 

Juniorinnen U10: Emily Kollmeier 

(Etuf) – Jette Borawski (Polizei SV) 

6:0, 3. Anna Daumann – Josie Kürfgen 

(beide Etuf) 6:3 

Juniorinnen-Doppel U21: Elsenheimer/Engbroks 

(beide Etuf) – Schubries/K. 

Stückradt (TC 

Bredeney/Etuf) 5:7, 6:0, 7:6. 

Juniorinnen-Doppel U 14: Katta/ 

Luboldt (beide ETB) – Cundari/ 

Ostojic (beide Borbecker TC) 6:2, 

6:2. 

Junioren U21: Alexander Nowotnik 

(TC Schellenberg) – Lukas Gerken 

(Post und Telekom SV) 6:2, 6:1, 3. 

Florian Krause (BW Bottrop), Galan 

Heidari (Etuf). 

Junioren U16: Dominik Oberholz 

(TC Schellenberg) – Magnus Michaelis 

(ETB) 6:4, 6:1, 3. Thorben Chyla 

(ETB), Marc Schürings (BVA). 

Junioren U14: Jan Lukas Almert – 

Conrad Delank (beide Etuf) 6:2, 6:2, 

3. Thorben Hebbelmann (Borbecker 

TC), Laurenz Hidajat (Etuf). 

Junioren U12: Bjarne Mannheims 

(Etuf) – Kevin Reupke (BG Eigen) 

6:3, 6:0, 3. Joshua Pelzig (HTC 

Kupferdreh), Jan Schiffmann (Etuf). 

Junioren U10: Konstantin Brand (TC 

Schellenberg) – Noah Borges (TC 

Waldhof) 6:3. 3. Noah Wierig (GW 

Schönebeck) Felix Buer (TC Schellenberg) 

6:3. 

Junioren-Doppel U21: Plenge/ 

Schmoley (beide Etuf) – Gerken, 

Heidari (Post und Telekom SV/ 

Etuf) 6:4, 3:6, 7:6. 

Junioren-Doppel U14: Delank/ 

Mannheims (beide Etuf) – Gotthardt/Plassmann 

(TC Bredeney) 6:2, 

6:3. Dieter Meier 

Schellenberg) chancenlos. �

� 

Jan Lukas Almert (Junioren U14) 

hatte bei seiner ersten Finalteilnahme 

beim 6:2, 6:2-Erfolg gegen 

Conrad Delank (beide Etuf) wenig 

Probleme. D.M. 

Bei den Juniorinnen U12 ließ 

Isabell Siggelkow ihrer Vereinskameradin 

Joana Neunzling (beide 

TC Schellenberg), die als einzige 

Ungesetzte in ein Endspiel 

vorgedrungen war, keine Chance 

und siegte klar mit 6:0, 6:1. D.M. 

Konstantin Brand (TC Schellenberg) 

wiederholte bei den Junioren 

U10 seinen Vorjahreserfolg 

durch einen 6:3-Sieg gegen Noah 

Borges (TC Waldhof). D.M. 

Bei den Juniorinnen U14 setzte 

sich Judith Bohnenkamp (ETB) 

gegen Ekatarina Kirpichnikova 

(Etuf) mit 6:2, 6:0 durch. 

Im Vorjahr war sie im Halbfinale 

gescheitert. D.M. 

Die Turnierleitung und Sponsoren 

der Jugend-Bezirksmeisterschaften 

(v.l.): Bezirksvorsitzender Gerhard 

Nölle, Sportwartin Barbara Block, 

Reinhard Radmacher (Kröger), 

Jugendwartin Brigitte Galinnis, 1. 

Bürgermeister Rudolf Jelinek, 

Bezirkstrainer Carsten Lemke, VdT- 

Präsident Peter Schuster D.M. 

Im Vorjahr noch hinter Sophia Catharina 

Gröf auf Rang zwei, sicherte 

sich Emily Kollmeier (Etuf) bei 

den Juniorinnen U10 durch einen 

souveränen 6:0-Endspielsieg über 

Jette Borawski (Polizei SV) den 

Titel. D.M. 

Der TC Schellenberg arbeitet zukunftsorientiert 

Bei den Bezirksmeisterschaften der 

Tennis-Jugend räumte der TC Schellenberg 

kräftig ab. Von den zehn Titeln 

gingen gleich vier an den Ver- 

Der TC Schellenberg bildet zukunftsorientiert 

aus. Beste Beispiele sind die beiden „Jüngsten“ 

Konstantin Brandt und Felix Buer (v.l.), 

die zweimal in Folge Bezirksmeister wurden. 

ein vom Moltkeplatz. Sieben Nachwuchsspieler 

erreichten das Halbfinale. 

Eine tolle Bilanz für Patrick Honneth, 

Jugendwart und Trainer des 

Vereins, der sich damit für die intensive 

Arbeit in den letzten Jahren bestätigt 

sieht: „Vor einigen Jahren 

noch war der Club dem allgemeinen 

Trend folgend von starkem 

Mitgliederrückgang 

betroffen. Gemeinsam entwickelten 

wir im Team mit 

Philip Wallrafen und meinem 

Bruder Benjamin in 

enger Zusammenarbeit mit 

dem Vorstand ein umfassendes 

und flexibles Jugend- 

und Trainingskonzept: 

Schulaktionen, Förderungskonzepte 

für talentierte 

Kinder, breite Trainingsangebote 

für alle Altersklassen, 

Turnierfahrten, Turnier- 

betreuung und viele andere 

Maßnahmen haben den TC 

Schellenberg mittlerweile 

zu einem der attraktivsten 

und erfolgreichsten Vereine 

in diesem Bezirk gemacht. 

Dabei kam uns zugute, dass wir alle 

in unserer Jugendzeit Stadtmeister 

wurden und uns zu qualifizierten 

Trainern weiterentwickelt haben. 

Dieter Meier 

46 

Borbecker Meisterschaften 

Turnierleiter Bernd Eppinger (3.v.l.) brachte die Borbecker-Meisterschaften 

der TIG Heegstraße trotz der tropischen Temperaturen und der 

Unterbrechung durch das WM-Viertelfinale zwischen der DFB-Auswahl 

und Argentinien problemlos über die Bühne. Ausrichter TIG räumte mit 

vier der acht ausgespielten Wanderpokale den „Löwenanteil“ ab. 

Die Siegerliste: Damen-Hobby 30: TuS 84/10, Herren-Hobby 30: TIG, 

Damen 30: TuS 84/10, 2. GW Schönebeck, Herren 30: GW Schönebeck, 

2. TuS 84/10, Mixed 30: TuS 84/10, Damen 50: TIG, 2. TuS 84/10, 

Herren 50: TIG, 2. TIG II, Mixed 50: TIG, 2. GW Schönebeck. D.M. 

Der Post und Telekom SV feiert 

vier Meisterschaften 

Vorstandsmitglied Lothar Jahrke ist 

erleichtert: „Mir ist ein Stein vom 

Herzen gefallen. Nach vier knapp 

gescheiterten Versuchen haben unsere 

Damen endlich den Aufstieg in 

die 1. Verbandsliga geschafft. Nach 

dem etwas holprigen 5:4-Auftakt 

gegen den TC Strümp hat sich das 

Team toll gesteigert und die restlichen 

fünf Spiele klar gewonnen“. 

Nach dem vorentscheidenden 7:2- 

Erfolg gegen die Zweitvertretung 

von BW Bocholt machten die „Postlerinnen“ 

mit einem ungefährdeten 

6:3-Erfolg gegen Verfolger TC Lintorf 

II den lang ersehnten Triumph 

perfekt. 

Für Lothar Jahrke, der das Damentennis 

als Trainer über viele Jahre 

maßgeblich beeinflusste, steht im 

nächsten Jahr als Aufsteiger der 

Klassenerhalt natürlich zunächst im 

Vordergrund. „Wir werden voraussichtlich 

in der gleichen Besetzung 

antreten. Mit der überragenden Lettin 

Ilona Poljakova an der Spitzenposition 

müssten wir die Klasse erhalten 

können.“ 

Die Herren 30 des PTSV zogen 

nach einem glatten 5:1 im „Endspiel“ 

gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen 

TC BW Neuss ebenfalls 

in die 1. Verbandsliga ein. „Wir 

haben alle Begegnungen bereits 


Souverän schafften auch die Herren 

30 des Post und Telekom SV den 

Sprung in die 1. Verbandsliga. Das 

Team um Sportwart Nils Kempgen 

verlor während der gesamten 

Medensaison lediglich zwei Einzel. 

Kay Thiele, Mike Henning, Nils 

Kempgen, Jörg Legens (h.v.l.). Remus 

Ioana, Stefan Mitev, Markus Kadelka 

(v.v.l.). D.M. 

nach den Einzeln entschieden“, zog 

Sportwart Nils Kempgen (an den 

Positionen zwei oder drei ebenfalls 

mit einer weißen Weste), eine positive 

Bilanz. 

Die erfolgreiche Saison des kleinen 

Krayer Vereins, der erstmals zwei 

Mannschaften in der 1. Verbandsliga 

etablieren konnte, unterstrichen 

die 2. Damen und die Herren 50, 

mait ihren Aufstiegen in die Bezirksklasse 

A. 

Die Damen des Post und Telekom SV schlagen endlich in der 

1. Verbandsliga auf: Jenny Rottinghaus, Ilona Poljakova, Debby Haak, 

Judith Marbach, Stefanie Wloch, Jenny Meenderink (h.v.l.). Karolin Christ, 

Jasmin Krajewski, Sofia Papadopoulou, Alina Peters (v.v.l). 

Es fehlen Corinna Kunze und Alica Kourkine. D.M.

Die Damen 30 des BV Altenessen . . . 

. . . steigen ungeschlagen in die 2. Verbandsliga auf. Nach glatten 9:0-Siegen 

gegen den TC RAWA, den Schonnebeck, den TC GW Stadtwald und den 

TC GW Schönebeck hatte das Team nur beim 8:1 gegen TV BW Bottrop 

leichte Probleme: Christel Eveld, Sonja Bertling, Simone Jüttner, 

Marina Schölich, Melanie Dur, Sonja Kochanski, Andrea Lohner, 

Sabine Ludwig (v.l.) 

Herren 60 des TC Schellenberg in 1. VL 

Eine gut gelaunte Truppe: Die Herren 60 des TC Schellenberg steigen nach 

ihrem Wechsel in die höhere Altersklasse ungeschlagen in die 

1. Verbandsliga auf: Hans-Georg Toubartz, Dieter Schmidt, Jürgen Eberhardt, 

Hans-Dieter Böhner, Dr. Jörg Honneth, Uwe Ries, Karl-Heinz Leiler, 

Bruno Reiter (h.v.l.). Dr. Gerhard Rohs, Hermann Tobies (v.l.). DM 

Kleinfeldplatz-Turniers beim 

TV Burgaltendorf 

17 Kinder aus sieben Tennisvereinen sowie optimale Witterungsbedingungen 

waren die Garanten für eine gelungene Premiere des ersten 

Kleinfeldplatz-Turniers beim TV Burgaltendorf. Nach den Gruppenspielen 

auf sieben Plätzen wurde in zwei Achtergruppen im KO-System 

weitergespielt. Am Ende gab es zwei Sieger und zwei Zweitplatzierte. Der 

große Gewinner des Tages war der TC BV Altenessen, der in der Gruppe A 

und B den ersten Platz errang sowie in Gruppe ebenfalls auch Rang zwei 

landete. 

47 

Die Damen 30 des Polizei SV . . . 

. . . steigen nach einem 5:4- Erfolg im entscheidenden Spiel gegen dem 

Mitkonkorrenten Waldhof Bottrop in die Bezirksliga auf: 

Shabnam Fahimi-Weber, Viola Rieken, Birgit Kropff, Daniela Schulz, 

Nathalie Hooge, Patricia Steiner, Sylvia Ernsing, Nicole Kater, 

Anke Bedenbecker, Heike Malinka. D.M. 

Bredeneyer Herren 40 nach dramatischem 

Finale aufgestiegen 

Die Herren 40 des TC Bredeney 

steigen nach einem packenden 

Endspiel gegen den TV Eintracht 

Frohnhausen in die 2. Verbandsliga 

auf. Nach dem 3:3 nach den 

Einzeln musste die Partie mit den 

Doppeln entschieden werden. Alle 

drei ersten Sätze gingen in das 

Team von der Jahnwiese. Als die 

Frohnhauser auch das dritte Doppel 

im Tiebreak des zweiten für 

sich entschieden, lag das erste 

Doppel noch zurück. 

Die Herren 40 des TC Bredeney steigen nach einem spannenden Finale in 

die 2. Verbandsliga auf: Dr. Elmar Döllekes, Ortwin Klipper, 

Hartmut Bartels, Holger Borm, Arnfried Klipper. Torsten Adolph, 

Wolfgang Heise, Hans-Jürgen Römer (v.l.). Es fehlt Ingmar Heil. D.M. 

Die Damen 50 des TC Burg . . . 


Mit der lautstarken Unterstützung 

des Publikums wurde der schließlich 

der zweite Satz in einem dramatischen 

Match-Tiebreak noch 

gewonnen. Sportwart Arnfried 

Klipper, der maßgeblich am Saisonerfolg 

beteilig war, strahlte: 

Im vergangenen Jahr haben wir 

noch das „Endspiel“ im Match- 

Tiebreak mit dem letzten Doppel 

verloren. Bredeney war in diesem 

Jahr die glücklichere Mannschaft 

und wurde mit dem Aufstieg belohnt. 

D.M. 

. . . schlagen erstmals in der Vereinsgeschichte in der Niederrheinliga auf. 

Das Team aus Burgaltendorf überstand ohne eine Niederlage die 

Medensaison: Jutta Preusser, Margret Lorenz, Angela Pieniak, 

Marlies Herzog, Karin Krüger, Doris Lausen, Hildegard Volmer, 

Monika Schall, Cornelia Ruckdeschel. D.M.

August-September · NT 8-9/2010 - Tennis-Verband Niederrhein e.V.

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?