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Fragebogen Psychologische Psychotherapeuten

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HELP-S (UTE-PPT)<strong>Fragebogen</strong>zum Umgang mit der Thematik„Elternschaft“im ambulanten psychotherapeutischen Setting(UTE - PPT)HELP-S________________________________________________________________________________Bitte beachten Sie:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei der Formulierung der Fragen nur die männliche Formverwendet. Selbstverständlich sind Patientinnen und Patienten gleichermaßen gemeint.© AG Psychiatrische Versorgungsforschung Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden 2010


HELP-S (UTE-PPT)Teil A) Allgemeine Patientenangaben1. Wie ist die Altersstruktur Ihrer Patienten? [insgesamt 100%]0 - 17 Jahre %18 - 35 Jahre %36 - 50 Jahre %51 - 65 Jahre %über 65 Jahre %Summe 100 %2. Wie viel Prozent Ihrer Patienten sind weiblich?%3. Wie viel Prozent Ihrer Patienten behandeln Sie unter den folgenden Hauptdiagnosen?[insgesamt 100%]HauptdiagnosenSuchterkrankung (F1)Schizophrenie oder wahnhafte Störung / Psychose (F2)Manie, bipolare Störung oder andere affektive Störung(F30, F31, F34 - F39)Depression (F32, F33)Phobische Störung, Angststörung, Zwangsstörung (F40, F41, F42)Anpassungs- und Belastungsstörung (F43)Somatoforme Störung (F45)Persönlichkeits- oder Verhaltensstörung (F6)Sonstige: …………………………………………………..Häufigkeit in Prozent%%%%%%%%%Summe 100 %4. Wie viel Prozent Ihrer Patienten sind Ihrer Schätzung nach Elternteil mindestens einesminderjährigen Kindes?Patientinnen % von 100%Patienten % von 100%Seite 3


HELP-S (UTE-PPT)5. Bezogen auf Patienten in Elternschaft mit minderjährigen Kindern:Wie viel Prozent dieser Patienten behandeln Sie Ihrer Schätzung nach unter den folgendenHauptdiagnosen? [insgesamt 100%]HauptdiagnosenSuchterkrankung (F1)Schizophrenie oder wahnhafte Störung / Psychose (F2)Manie, bipolare Störung oder andere affektive Störung(F30, F31, F34 - F39)Depression (F32, F33)Phobische Störung, Angststörung, Zwangsstörung (F40, F41, F42)Anpassungs- und Belastungsstörung (F43)Somatoforme Störung (F45)Persönlichkeits- oder Verhaltensstörung (F6)Sonstige: …………………………………………………..Häufigkeit in Prozent%%%%%%%%%Summe 100 %Teil B) Elternschaft von Patienten im BehandlungsverlaufB 1 Feststellung der Elternschaft6. Fragen Sie Patienten, die sich erstmalig in Ihrer Praxis ambulant vorstellen, danach, ob sieElternteil eines minderjährigen Kindes (unter 18 Jahren) sind?Nein, wird nicht oder später imTherapieverlauf erfasstPatientinPatientweiter bei Frage 7Ja, mit Hilfe eines AufnahmefragebogensJa, im Erstgespräch / während der ProbatorikJa, anders……………………………………mindestens einmal Jaweiter bei Frage 8Wenn Nein:7. Gibt es einen bestimmten Grund, warum Sie nicht oder erst später im Therapieverlauf nachKindern fragen? [Mehrfachantworten möglich]Elternschaft / Kinder nicht relevantRelevanz von Elternschaft wird erst im Therapieverlauf deutlichfehlende Ressourcen (Zeit, Mitarbeiter)nicht mein Verantwortungsbereichandere Gründe, welche?…………………………………………………………………….Seite 4


HELP-S (UTE-PPT)Wenn Ja:8. Welche Angaben werden erhoben? [Mehrfachantworten möglich]Anzahl der KinderGeschlecht der KinderAlter der Kindergewöhnlicher Wohn-/Aufenthaltsort der Kinder (z.B. im Haushalt der Eltern, Heim)familiärer Status der Kinder (Stief-, Adoptivkind etc.)Kontakt zu anderem Elternteilsomatischer Gesundheitszustand der Kinderpsychosoziale Belastungen der Kinder (Schule, Freunde, Familie etc.)Kind / Kinder in psychiatrischer oder psychotherapeutischer BehandlungBedarf nicht-psychiatrischer Unterstützung bei den Kindern(z.B. schulische Nachhilfe, Ergotherapie, Physiotherapie, Hilfe bei der Bewältigung der elterlichen Erkrankung)andere,………………………………………………………9. Wie wichtig ist im Rahmen Ihrer Tätigkeit die Thematik Elternschaft überhaupt?sehr wichtigeher wichtigeher weniger wichtigwenig wichtigBitte weiter bei Frage 11Bitte weiter bei Frage 1010. Gibt es einen bestimmten Grund, warum die Thematik Elternschaft im Rahmen Ihrer Tätigkeit„eher weniger wichtig“ oder „wenig wichtig“ ist? [Mehrfachantworten möglich]nur wenig Patienten mit minderjährigen KindernKinder nicht im Fokus meiner Behandlungfehlende Ressourcen (Zeit, Mitarbeiter)nicht mein Verantwortungsbereichkein Bedarf auf Seiten der Patientenandere Gründe, ………………………………………………….Seite 5


HELP-S (UTE-PPT)B 2 Probleme, Belastungen und Ressourcen von Patienten in Elternschaft und ihren Familien11. Gestaltet sich die psychotherapeutische Behandlung von Patienten mit minderjährigen Kindernorganisatorisch schwieriger als die Behandlung vergleichbarer Patienten (hinsichtlich Alter,Diagnose) ohne Kinder oder mit erwachsenen Kindern?NeinJaWenn Ja, in welcher Hinsicht gestaltet sich die Behandlung von Patienten in Elternschaftschwieriger? (z.B. Einschränkungen bei Terminvergabe, kurzfristige Absagen, vorzeitigerBehandlungsabbruch, Kind muss mit in Therapiestunde gebracht werden)Bitte machen Sie genaue Angaben hierzu.…………………………………………………………………………………………………………..…………………………………………………………………………………………………………..…………………………………………………………………………………………………………..…………………………………………………………………………………………………………..…………………………………………………………………………………………………………..12. Basierend auf Ihren praktischen Erfahrungen: Wie häufig begegnen Ihnen folgende allgemeineProbleme / Belastungen bei Patienten mit minderjährigen Kindern im Vergleich zu Patientenmit erwachsenen Kindern und Patienten ohne Kinder?Probleme / Belastungenvielhäufigerhäufigergleichhäufigseltenervielseltenerkann ichnichteinschätzenstörungsspezifischkomorbide psychische ErkrankungenChronizität der Erkrankunghoher Schweregrad der Erkrankungandere, …………………………….psychosozialErwerbslosigkeitgeringes Haushaltseinkommenunzureichende WohnverhältnisseÜberschuldungsoziale Isolationandere, …………………………….PartnerschaftPartner- bzw. EheproblemeTrennung, Scheidunghäufig wechselnde Partnerhäusliche Gewaltandere, …………………………….Seite 6


HELP-S (UTE-PPT)13. Basierend auf Ihren praktischen Erfahrungen: Wie häufig begegnen Ihnen folgende Probleme /Belastungen bei Patienten mit minderjährigen Kindern, die durch das Zusammenleben und dieErziehung Minderjähriger bedingt sind?Probleme / Belastungen sehr häufig eher häufig eher selten sehr seltenStörung Eltern-Kind-Beziehungmangelnde ErziehungskompetenzUnsicherheiten im Umgang miterzieherischen MaßnahmenÜberforderung in der ErziehungHilflosigkeit / Überforderung beider Alltagsbewältigungmangelnde Alltagsstrukturierunginnerhalb der FamilieSorgerechtsstreitereien mit(Ex-)Partner, Großeltern, andereVerlust des SorgerechtsKind fremd untergebracht(Pflegefamilie, Heimerziehung)Patient mit Kind in geschützterWohnform z.B. Mutter-Kind-HeimKind in psychiatrisch-/ psychotherapeutischerBehandlungandere, …………………………….kann ichnichteinschätzen14. Basierend auf Ihren praktischen Erfahrungen: Wie häufig begegnen Ihnen folgende Ressourcenbei Patienten mit minderjährigen Kindern im Vergleich zu Patienten mit erwachsenen Kindernund Patienten ohne Kinder?RessourcenKrankheitseinsichthohe Behandlungsmotivationhohe ComplianceOffenheit gegenüberpsychischen ErkrankungenPsychische Stabilitätstabile soziale Beziehungensoziale KompetenzProblembewältigungskompetenzengute Ausdrucks- undKommunikationsfähigkeitenklare Tagesstrukturierunghöhere Hemmschwelle fürSelbstgefährdungandere, …………………….vielhäufigerhäufigergleichhäufigseltenervielseltenerkann ichnichteinschätzenSeite 7


HELP-S (UTE-PPT)B 3 Hilfen und Unterstützungsangebote für die Familie / für das Kind15. Wie häufig wenden Sie die folgenden Behandlungsformen bei der psychotherapeutischenBehandlung von Patienten mit minderjährigen Kindern an?Beratung hinsichtlich Familienplanung/genetisches Risikosehrhäufigeherhäufigeherseltensehrselten/nieBeratung bei Fragen zum Umgang mit dem KindFamilientherapieSystemische TherapieElterntrainingsprogramme (z.B. Triple P)Information und Aufklärung über zusätzliche nicht-psychiatrischeHilfs- und Unterstützungsangebote für betroffeneFamilien (z.B. Jugendamt, Erziehungsberatung, Therapieplätze)Bereitstellung störungsspezifischer Informations- undSelbsthilfematerialen (Flyer, Aufklärungsbroschüren für psychischerkrankte Eltern und betroffene Kinder)aktive Vermittlung an einen Kinder- und Jugendpsychiater/-psychotherapeuten (z.B. Nennen von Ansprechpartnern)Zusammenarbeit mit anderen Versorgungssystemen fürKinder und Jugendliche (z.B. Schulpsychologischer Dienst,Kleinkindberatungsstellen, Familienberatungsstellen, Kinderärzte)anderes, ……….……………………………………16. Wie häufig empfehlen Sie folgende zusätzliche Hilfs- und Unterstützungsangebote fürPatienten mit minderjährigen Kindern bzw. die betroffene Familie?Stationäre Behandlung auf Eltern-Kind-Stationsehrhäufigeherhäufigeherseltensehrselten/nienichtverfügbarAngebotmir nichtbekanntWohnangebote für Elternteil mit Kindpsychiatrisch tätiger FacharztErziehungsberatung (§ 28 SGB VIII)sozialpädagogische Familienhilfe(§ 31 SGB VIII)andere Hilfen zur Erziehung nachSGB VIIIFamilienberatung/-therapiespezialisierte Angebote für Familienmit einem psychisch erkranktenElternteil (z.B. AURYN, KiElt)JugendamtHaushaltshilfeSelbsthilfegruppe für psychischerkrankte Elternandere, ……………………………….Seite 8


HELP-S (UTE-PPT)17. Wie häufig empfehlen Sie die folgenden Hilfs- und Unterstützungsangebote für dieminderjährigen Kinder von Patienten?KleinkindberatungsstellenFrühförderungKinderarztKinder- und Jugendpsychiater/-psychotherapeutSchulpsychologeSpezialisierte Angebote für Kinderpsychisch erkrankter Eltern(z.B. KiElt, AURYN)Eingliederungshilfe für seelischbehinderte oder von Behinderungbedrohte Kinder und Jugendliche(§ 35a SGB VIII)Freizeit-, FamilienzentrenFrüherkennungszentrum fürpsychische Störungenandere ………………………………sehrhäufigeherhäufigeherseltensehrselten/nienichtverfügbarAngebotmir nichtbekannt18. Gibt es Ihrer Meinung nach für psychisch erkrankte Eltern und ihre minderjährigen Kinderin Ihrer Region genügend Unterstützungsangebote?NeinJaWeiß nichtWenn Nein, welche Angebote müsste es zusätzlich geben?…………………………………………………………………………………….…………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………………….…………B 4 Elternschaft in der Behandlung19. Werden bei der Behandlung von Patienten die minderjährigen Kinder in die Behandlungeinbezogen, d.h. laden Sie Kinder in Therapiestunden ein?NeinJaWenn Ja, wie häufig?Alter des Kindes sehr häufig eher häufig eher selten sehr selten/nie0-6 Jahre7-12 Jahre13-18 JahreSeite 9


HELP-S (UTE-PPT)20. Wie häufig sprechen Sie mit den folgenden Familienmitgliedern im Rahmen der Behandlungvon Patienten mit minderjährigen Kindern im Vergleich zu Patienten mit erwachsenen Kindernund Patienten ohne Kinder?Ehe-/Lebenspartner desPatientenviel häufiger häufiger gleich häufig seltener viel seltenerEltern des Patientenandere Personen aus demsozialen Netzwerkandere, …………………….21. Wie stark schätzen Sie im Allgemeinen den Einfluss einer elterlichen psychischenErkrankung auf das minderjährige Kind ein?bei einer sehr stark eher stark eher gering sehr geringSuchterkrankung (F1)Schizophrenie oder wahnhafte Störung /Psychose (F2)Manie, bipolare Störung (F30, F31)Depression (F32, F33)Phobische Störung, Angststörung,Zwangsstörung (F40, F41, F42)Anpassungs- und Belastungsstörung (F43)Somatoforme Störung (F45)Persönlichkeitsstörung (F6)22. Welche Angebote würden Ihnen Ihre Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und ihren Familienerleichtern? [Mehrfachantworten möglich]brauche keine weiteren AngeboteLeitfaden zur Risikoeinschätzung der Kindervereinfachte Beantragung von Eltern-Kind-Kurenmehr Eltern-Kind-Stationen in psychiatrischen KlinikenVernetzung mit anderen Hilfs- und VersorgungssystemenAnsprechpartner in Ämtern (Jugendamt, Gesundheitsamt)Zusammenarbeit mit Kinderpsychiatern, PsychologenProspekte, Bücher, Infomaterial für Patienten und deren minderjährige KinderInformationsbroschüren für Ärzte über Hilfs- und UnterstützungsangeboteInformationsmaterial für Ärzte zum Thema Elternschaft bei psychisch ErkranktenWeiterbildungsangeboteandere, …………………………………………………………Seite 10


HELP-S (UTE-PPT)23. Wenn Sie die gesamte Therapiezeit (z.B. 25h, 45h, 80h etc.) Ihrer Patienten mit minderjährigenKindern betrachten, wie viel Raum nimmt das Thema Elternschaft durchschnittlich ein?[0-100%]Patientinnen %Patienten %Teil C) Fragen zu Ihnen und Ihrer Praxis24. Angaben zu Ihrer PersonGeschlecht: weiblich männlichAlter: bis 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 55 Jahre über 55 Jahre25. In welchem regionalen Umfeld praktizieren Sie?ländlicher Raum (bis 5.000 Einwohner)Kleinstadt (5.000 bis 20.000 Einwohner)Mittelstadt (20.000 bis 100.000 Einwohner)Großstadt (über 100.000 Einwohner)26. Welche psychotherapeutische Ausbildung haben Sie absolviert?[Mehrfachantworten möglich]Analytische PsychotherapieTiefenpsychologisch fundierte PsychotherapieVerhaltenstherapieKinder- und Jugendlichenpsychotherapie27. Welche therapeutischen Zusatzqualifikationen haben Sie erworben?[Mehrfachantworten möglich]GesprächspsychotherapieGestalttherapieSystemische FamilientherapiePaar- und FamilientherapiePsychodramaandere…………………………………………………………..28. Seit wie vielen Jahren praktizieren Sie in eigener Praxis?Jahre29. Wie viele Patienten kommen durchschnittlich pro Woche in Ihre Praxis?Seite 11


HELP-S (UTE-PPT)30. Fühlen Sie sich gut über die Thematik „Psychische Erkrankung und Elternschaft“ informiert?NeinJa31. Wurden während Ihrer psychotherapeutischen Ausbildung Kenntnisse zum Thema„Psychische Erkrankung und Elternschaft“ vermittelt?NeinJaWenn Nein, hätten Sie sich Lehrveranstaltungen gewünscht?NeinJa32. Würden Sie an einer Fortbildung zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ teilnehmen?NeinJa33. Haben Sie in den letzten 5 Jahren bereits Fortbildung(en) zum Thema absolviert?NeinJa34. Wir sind an Ihrer persönlichen Meinung und Ihren Erfahrungen in der ambulantenBehandlung von Patienten mit minderjährigen Kindern sehr interessiert.Haben Sie ergänzende Anmerkungen?……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Bitte senden Sie Ihren ausgefüllten <strong>Fragebogen</strong> an uns zurück.Nutzen Sie dazu den beiliegenden, bereits frankierten Rückumschlag.Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zu dem vorliegenden <strong>Fragebogen</strong> oder zur HELP-S Studiehaben, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren: Dipl.-Psych. Anne-Grit Müller, AG PsychiatrischeVersorgungsforschung, Universitätsklinikum Dresden, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie, Tel. 0351 – 458 4892, E-mail: Anne-Grit.Mueller@uniklinikum-dresden.deSeite 12

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