Kufsteiner Info April 2007

GR Mag. Anton Frisch
FPÖ/GKL
Das Meinungsforschungs- und
Umfrageinstitut GMK aus Graz hat
300 Kufsteinerinnen und Kufsteiner
zu ihrer Meinung über Kufstein
und seine künftige Entwicklung
befragt. Insgesamt gibt es bei einer
Sampleschwankungsbreite von
+/- 5,8% gute Noten (57% sehen
Aufwärtstrend), aber es existieren
durchaus verbesserungswürdige
Bereiche. Darunter werden
Einkaufsangebote in der Innenstadt,
touristischen Angebote und die
baulichen Entwicklungen genannt.
Das Schlusslicht der Umfrage war
aber die Kufsteiner Verkehrsplanung,
die als sehr kritisch beurteilt worden
ist (Wert: 3,2 - graphisch mit deut–
lichem Ausschlag).
Wäre es auch ein Wunder? Der
Fischergries ist eine Sackgasse, die
In(n)fothek ist ein Millionengrab,
StR Max Ladinser
Kulturreferent
Unsere städtischen Kulturveran–
staltungen sind vom ausgezeichneten
Besuch der KufsteinerInnen
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Verkehrsplanung ist deutlich
verbesserungswürdig
die Carl Wagner-Strasse eine
Einbahnstrasse (für alle Stadträte
ausgenommen). In der Nähe ist
eine Fachhochschule mit über
tausend Studenten aber nur 70
Parkplätzen. Ein Überqueren der
Schubertstrasse ist nahezu unmöglich
geworden, auf der Salurnerstraße
ist oftmals Fahrzeugstillstand, die
Wagingerstrasse ist eine Durchzugs-
und Raserstrecke geworden und
am Autobahnkreisverkehr A12
Abfahrt Süd spielt es sich nur noch
ab. Es gäbe noch einige Beispiele
mehr aufzuzählen. So oder ähnlich
lauten die Kommentare der
Kufsteinerinnen und Kufsteiner,
wenn sie auf die Verkehrsplanung
angesprochen werden. Von den
eigentlich Zuständigen hört man
sofort ein reflexartiges Abstreiten
oder Abschwächen des Ist-
Zustandes oder überhaupt ein
Ablenken, wenn zB künstlich
von der Vignettenproblematik
geredet wird, die tatsächlich ein
völlig anderes Problem darstellt
und zu dem die FPÖ längst einen
Gesetzesabänderungsantrag im
Nationalrat eingebracht hat.
Die FPÖ/GKL hat jedenfalls
auf die vorgenannten Zustände
reagiert und beispielsweise einen
Veranstaltungen -
Rückblick und Vorschau
geprägt. Auch die Anzahl der
AbonnentenInnen hat sich heuer auf
weit über 200 vergrößert. Nicht nur
das wunderbare Neujahrskonzert in
der Kufstein Arena, auch das „Haydn
Trio Eisenstadt“ in der Musikschule,
der Klavierabend von Florian
Krumpöck und der A-cappella-
Chor „Rajaton“ im Kaiserturm
waren praktisch ausverkauft.
Das liebenswerte Kindermusical
„Benjamin Blümchen“ in der Kufstein
Arena am 31. März von der Kölner
Theatergruppe Cocomico war ein
Antrag zur Errichtung einer
Fußgängerunterführung in der
Schubertstrasse gestellt, damit eine
gefahrlose und rasche Querung
möglich ist. Zur Entlastung der
Salurnerstraße und Wagingerstrasse,
aber auch zur Verbesserung in
Zell wurde von der FPÖ/GKL
ein umfangreicher Antrag im
Gemeinderat eingebracht, der auf
eine „Tangente West“ hinausläuft,
die eine Querverschiebung des
Verkehrs auf der Westseite Kufsteins
außerhalb der Stadt von Norden nach
Süden und umgekehrt in die A 12
und B 171 ermöglicht. Dieser Antrag
wurde im Dezembergemeinderat
2006 eingebracht und sollte
endlich zur Abstimmung im
Gemeinderat gebracht werden,
weil die Umsetzung für Kufsteins
Bevölkerung dringend nötig ist. Auch
in Zukunft werden noch genügend
Verkehrsproblematiken zu lösen
sein. Der Gefertigte wird als nächstes
zur Problematik „Fischergries” einen
entsprechenden Antrag stellen.
Zum aktuellen Thema „Fachhoch–
schule” äußert sich die FPÖ/GKL
erst, wenn Klarheit über den voll–
ständigen Sachverhalt besteht.
riesiger Erfolg. Über 600 Kinder
im Alter von 3 – 10 Jahren mit
fast 300 Begleitern (Mütter, Väter,
Großeltern usw.) waren gemeinsam
hellauf begeistert. So viele strahlende
Kinderaugen habe ich noch nie
erlebt!
Das Volkstheater Kufstein
hat mit seinem Bühnenstück
„Geschlossene Gesellschaft“
wieder einen interessanten Beitrag
zum Kulturprogramm gebracht.
Der Kulturverein Wunderlich ist
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P oL I T IK Er