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Kufsteiner Info April 2007

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32<br />

P oL I T IK Er<br />

das Vorhaben der Firma Pirlo GmbH<br />

& Co den Interessierten vorgestellt<br />

hat und sich die Betroffenen nicht<br />

dagegen ausgesprochen haben, so<br />

muss man schon feststellen,<br />

• dass diese sog. Stadtteilgespräche<br />

eine reine ÖVP-Veranstaltung<br />

sind und aus diesem Grunde<br />

sowieso immer weniger<br />

Foto: Karg dass er bei den Stadtteilgesprächen<br />

GR DI Reinhold Weichselbraun<br />

Schulreferent<br />

Ende letzten Jahres wurde von<br />

meinem Kollegen und Volksschullehrer<br />

Andreas Falschlunger eine<br />

überparteiliche Initiative gestartet,<br />

die sich um die Bedürfnisse der <strong>Kufsteiner</strong><br />

Kinder kümmern möchte.<br />

Mit großer Unterstützung der Direktionen<br />

und der Lehrerschaft der<br />

<strong>Kufsteiner</strong> Volksschulen wurde das<br />

Projekt „Kind sein in Kufstein“ aus<br />

der Taufe gehoben. In diesem Projekt<br />

beschäftigen sich die Kinder<br />

der zweiten bis vierten Klassen der<br />

Grundschulen sowie das SPZ mit<br />

Menschen hingehen, diesmal<br />

waren es in Sparchen ca. 35<br />

(davon ca. 6 bis 7 Betroffene) und<br />

• dass die Betroffenen mit diesem<br />

Thema überrumpelt wurden.<br />

Die Bürgerliste ist der Auffassung, dass<br />

man sich ernsthaft bemühen sollte, für<br />

beide Seiten eine akzeptable Lösung<br />

herbeizuführen. Wir sind auch der<br />

Kind sein in Kufstein<br />

diesem Thema. Es soll herausgefunden<br />

werden, was <strong>Kufsteiner</strong> Kinder<br />

im Freizeitbereich wünschen, benötigen<br />

oder was sie stört.<br />

Es wurde ein Projektteam gegründet,<br />

in das Pädagogen, Wissenschaftler,<br />

Marketing-Strategen und Politiker<br />

eingeladen wurden und mitarbeiten.<br />

Bei den Projektteamsitzungen wurde<br />

gemeinsam ein Fragebogen gestaltet,<br />

der im Februar von über 500<br />

Volksschülern unter pädagogischer<br />

Anleitung ausgefüllt wurde. Derzeit<br />

werden die Daten gerade ausgewertet<br />

und interpretiert.<br />

Danach begehen Kinder gemeinsam<br />

mit Lehrern und Studenten der FH<br />

Kufstein die Stadt, betrachten sie mit<br />

Kinderaugen und fertigen einen Bericht<br />

darüber an. Zeichnungen und<br />

Aufsätze vervollständigen dieses Bild.<br />

Diese Aktionen betrachten aber nur<br />

die Kinderseite. Um aber ein gesamthaftes<br />

Bild zu bekommen, sind noch<br />

weitere Fragebogenaktionen geplant.<br />

So sollen die Eltern der Volksschüler<br />

und auch ein repräsentativer Anteil<br />

Abgrenzung der Kompetenzen<br />

der Bundespolizei und der Stadtpolizei<br />

Auffassung, dass es der Firma Pirlo<br />

GmbH & Co möglich sein muss, die<br />

Förderanlage auch unterirdisch zu<br />

bauen.<br />

Die Abstimmung im Gemeinderat<br />

ergab für den Antrag der Fa. Pirlo<br />

GmbH & Co 19 Ja-Stimmen und<br />

2 Gegenstimmen (Bürgerliste Horst<br />

Steiner).<br />

der Bevölkerung zu diesem Thema<br />

befragt werden.<br />

Die sorgfältig erhobenen Ergebnisse all<br />

dieser Aktionen führen dann zu weiteren<br />

Projekten, mit denen Verbesserungsmaßnahmen<br />

umgesetzt werden.<br />

Dafür wurde auch für das Jahr <strong>2007</strong><br />

ein Budget veranschlagt.<br />

Auf der Homepage www.Kindsein-in-Kufstein.at<br />

können sich alle<br />

Interessierten laufend informieren.<br />

Das <strong>Kufsteiner</strong> Projekt „Kind sein in<br />

Kufstein“ wird auch beim Bezirkswettbewerb<br />

„Sozialpreis Miteinanda“<br />

eingereicht.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei allen Beteiligten bedanken, die<br />

mit großem Interesse und Engagement<br />

mitarbeiten. Besonderen Dank<br />

möchte ich an Herrn Dir. Fritz Mayer<br />

von der Volksschule Zell für die gesamte<br />

Koordination, an Herrn Dr.<br />

Uwe Eisermann von der FH Kufstein<br />

für die wissenschaftliche Betreuung<br />

und an Herrn Dir. Franz Mayer von<br />

den Stadtwerken für die logistische<br />

Hilfe aussprechen.<br />

Bei einem der Stadtteilgespräche wurde nach der Abgrenzung der Kompetenzen der Bundespolizei und der Stadtpolizei<br />

gefragt. Die Abgrenzung der Kompetenzen ist nicht immer leicht. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die<br />

Kompetenzen der Stadtpolizei oftmals mit jenen der Bundespolizei ident sind. Erst ab einem gewissen Ausmaß des<br />

Strafrahmens (bei Vergehen mit mehr als einjähriger Freiheitsstrafe bzw. einer Schadenshöhe von mehr als € 2.000,-)<br />

ist ausschließlich die Bundespolizei zuständig. Solange dieses Strafrahmenausmaß nicht überschritten wird, sind beide<br />

Wachkörper, also Bundespolizei und Stadtpolizei, gemeinsam zuständig. Beispiel: Wird jemand eine Uhr im Wert<br />

von € 1.000,- gestohlen, so kann sich der Bestohlene mit der Anzeige sowohl an die Bundespolizei als auch an die<br />

Stadtpolizei wenden. Nur der Stadtpolizei obliegen darüber hinaus die typischen Gemeindeagenden (wie Fundwesen,<br />

Strafregisterbescheinigungen, Verlustbescheinigungen, Hundean- und –abmeldungen, ortspolizeiliche Agenden<br />

wie zB Erregung ungebührlicherweise störenden Lärmes, Marktpolizei, Verkehrsangelegenheiten im Stadtgebiet,<br />

Veranstaltungswesen).<br />

<strong>Info</strong>rmationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at

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