11.07.2015 Aufrufe

Magazin zum Download - oekostrom AG

Magazin zum Download - oekostrom AG

Magazin zum Download - oekostrom AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 1November 2006<strong>oekostrom</strong> ® aufWachstumskursStart der größtenKapitalerhöhung“<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> imneuen Design


INHALT2468Interview mit Ulfert HöhneAktienwert klettert auf 163 €Eckdaten der 5. KapitalerhöhungKundInnen im Portrait: Biohof AdamahEnergiewende jetzt: Der Hut brenntStromvertrieb: <strong>oekostrom</strong> ® auf Wachstumskurs"Power On" für neue Kommunikationslinie1012oekoplan: Mehr Wert durch weniger Energie14EnergieCheck ®15<strong>oekostrom</strong>-newsIMPRESSUMMedieninhaber: <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Anschrift: Mariahilferstraße 120; 1070 WienTel. +43-01-961.05.61; Fax-DW -25office@<strong>oekostrom</strong>.atRedaktion: Winfried Dimmel,Mag. Marion Kaar, DI Gudrun StögerArt Direction: Dipl.Des. Sandra Mosch, MoschDesignCorporate Design: e-century GmbHDruck: Janetschek, HeidenreichsteinFirmenbuch: 183552 f - HG WienUID-Nr.: ATU 47278609Copyright by <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> für Energieerzeugung und -handelMariahilferstraße 120, A-1070 WienTelefon: +43 (0)1 961 05 61-0Telefax: +43 (0)1 961 05 61-25office@<strong>oekostrom</strong>.atSitz: Wien/ÖsterreichTätigkeitsbereich:Energieerzeugung und -handel im BereichErneuerbarer Energien sowie EnergieeinsparungRechtsform: AktiengesellschaftVorstand: Mag. Ulfert HöhneAufsichtsrat: Andreas Pasielak, Dr. Franz Haimerl,DI Reinhard Fink, DI Gottfried Jorthan,DI Dr. Wolfgang Stanzel,Grundlegende Ausrichtung des <strong>Magazin</strong>s:power ist das <strong>Magazin</strong> für KundInnen und AktionärInnender <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> und bietet Informationenüber Produkte und Projekte der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> sowieüber den Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien.


EDITORIAL„Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die eigenenBedürfnisse zu befriedigen ohne die Möglichkeitzukünftiger Generationen zu gefährden, ihreBedürfnisse zu befriedigen.“ Gro Harlem BrundtlandSehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,liebe <strong>oekostrom</strong>-KundInnen und Freunde,„power – das <strong>oekostrom</strong>-<strong>Magazin</strong>“ haben wir unser neues Firmenmagazingenannt. Sie halten die erste Ausgabe von „power“ in Händen, eineKombimation aus <strong>oekostrom</strong>-news, energiepolitischer und fachlicher Information.Power soll in Zukunft zwei bis dreimal jährlich <strong>zum</strong> Schmökern verführenund unserem Anspruch an Transparenz und Offenheit gerecht werden.Fotos: <strong>oekostrom</strong>archiv, MoschDesignWien; Coverfoto www.thomaskirschner.comBei der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> ist vieles in Bewegung: nicht nur, dass wir seit wenigenTagen ein modernes Büro in der Mariahilferstraße 120 in Wien Neubau bezogenhaben, wir haben uns auch ein neues Design gegeben: Der Geschäfts- undNachhaltigkeitsbericht war der Vorbote des neuen Erscheinungsbildes. Als Logohaben wir den grünen Einschaltknopf gewählt:Umschalten auf grüne Energie ist die symbolische Botschaft, die hier transportiertwird. Derzeit sind wir dabei alle Drucksorten zu aktualisieren und neu zugestalten. Auch unsere elektronischen Medien erhalten gerade einen Relaunch.Mit der 5. Kapitalerhöhung „zünden wir unsere zweite Triebwerksstufe“: diegrößte Kapitalerhöhung der Firmengeschichte wird das Investitionskapital einwerben,mit dem wir zwei Windparks in Tschechien finanzieren und die letztePlanungsphase unseres ungarischen Windparks vorantreiben. Außerdem sondierenwir Kleinwasserkraftwerksprojekte im In- und Ausland. Langweilig wirduns in den kommenden Jahren nicht werden: bis 2010 wollen wir kräftig wachsenund haben uns die Verzehnfachung unserer Kraftwerksleistung und dieVerdreifachung des Stromumsatzes vorgenommen.Begleiten Sie uns auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft und unterstützenSie unseren zukünftigen Wachstumskurs.HerzlichstWinfried Dimmel, <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Public Relations und Investor RelationsPower<strong>Magazin</strong> 1/2006 1


Interview mit Vorstand Mag. Ulfert HöhneVision 2010: Verzehnfachte Kraftwerksleistung und dreifacher Stromumsatz„Bis <strong>zum</strong> Börsegang werden wir noch kräftig wachsen“Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> will bis 2010 eineehrgeizige Wachstumsstrategie umsetzenund an der Börse notieren. Die 5.Kapitalerhöhung ist ein erster Schritt indiese Richtung. Das Redaktionsteamdes power-<strong>Magazin</strong>s bat den Vorstanddaher zu dem folgenden Gespräch überVisionen, Strategien und die „zweiteTriebwerksstufe“:power: Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> hat sich ambitionierteZiele für die kommenden Jahregesteckt…Höhne: Stimmt. Wir wollen in den nächstenvier Jahren kraftvoll wachsen. DerSchwerpunkt unserer Neu-Investitionenwird in der Errichtung und Erwerbungneuer Kraftwerke liegen. Ende 2010 wollenwir unsere installierte Kraftwerksleistungauf mehr als 150 Megawatt verzehnfachen….power: Das ist ein enormer Wachstumsschritt.Wo gehen die neuen Kraftwerkeans Netz?Höhne: Wind wollen wir in den kommendenJahren vor allem in Ungarn undTschechien ernten. Die Einspeisetarife inbeiden Nachbarstaaten sind bis zu zehnProzent höher als nach der alten Gesetzeslagein Österreich und werden nochdazu um zwei Jahre länger garantiert.Diese ökostrom-freundlichen Rahmenbedingungensind sicherlich ein wirtschaftlicherAnreiz für Investoren wieuns. In beiden Staaten haben wir bereitsErfahrung: in Mähren betreiben wir mittschechischen Partnern bereits einenWindpark, in Ungarn projektiert unsereTochterfirma mit ungarischen Partnern.power: In welchen Regionen sollenProjekte von welcher Größenordnungrealisiert werden?Höhne: In Tschechien verhandeln wirderzeit die Beteiligungen an Windparkprojektenin unterschiedlichen Stadien –Größenordnung insgesamt: 16 MegawattLeistung. In Westungarn planen wir 28Windkraftwerke unweit der besten WindregionÖsterreichs – der ParndorferPlatte. Wir sind zuversichtlich, nächstesJahr alle Bewilligungen auf dem Tisch zuhaben. Größenordnung: 56 Megawatt.power: Gibt es auch Projekte in Österreich?Höhne: Wir sind am Kauf bestehenderKleinwasserkraftwerke interessiert undverhandeln auch eine Beteiligung aneinem Neubau-Projekt. Details werdenwir veröffentlichen, sobald alle Verträgeunter Dach und Fach sind.power: Das Management der <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> hat im Frühjahr eine Strategie2 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


für das Unternehmenswachstum mitHorizont 2010 erarbeitet. Wie sehen diePlanzahlen aus?Höhne: Die Gesamtleistung unseresKraftwerksparks wird über 150 Megawattinstallierte Nennleistung verzehnfachen.Die Zahl unserer Stromkunden wollen wirmehr als verdoppeln, den Stromumsatzverdreifachen.power: Was gibt es Neues vomGeschäftsfeld Energiedienstleistungen?Höhne: Vor allem zwei strategischePartnerschaften, von denen wir unsdynmische Impulse für neue Projekteerwarten: Wir arbeiten am Markt gemeinsammit der Energieagentur Waldviertelzusammen. Darüber hinaus bieten wir inKooperation mit dem Verbund denösterreichischen Gemeinden eine ökologischeEnergiekostenbremse an: die<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> modernisiert denEnergiehaushalt kommunaler Objekte,der Verbund bietet langfristige Strombeschaffungskonzepte.power: Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> hat sich dieLatte hoch gelegt. Wie können dieWachstumsziele erreicht werden?Höhne: Wir zünden jetzt unsere zweite„Triebwerksstufe“: auf Basis der erreichtenPosition in unseren drei Geschäftsfeldernwollen wir in den kommendenJahren kraftvoll wachsen. Der Löwenanteilder Investitionen wird in neueKraftwerke fließen. Um dieses Wachstumzu verwirklichen, brauchen wirzusätzliches Eigenkapital. Deshalb führenwir bis 28. Februar eine Kapitalerhöhungdurch, mit der wir bis zu 11 Mio. € Ökokapitaleinwerben wollen.power: Der Ausgabepreis für „Alt-AktionärInnen“und BezugsrechtsinhaberInnenbeträgt im Oktober und November145 €. Die <strong>oekostrom</strong>-Aktie war zuletztvor zwei Jahren so günstig…. Warumdieser Schnäppchen-Preis?Höhne: Wir wollen unseren bestehendenAktionärInnen einen deutlichenAnreiz <strong>zum</strong> Nachzeichnen geben. Wirhaben einige attraktive Projekte in unsererpipeline und wollen, dass diejenigen,die unsere Geschäftsidee schon längermittragen, auch von dem anstehendenEntwicklungschub kräftig profitieren.power: Der errechnete Aktienwert liegtja deutlich über den 145 €….Höhne: ….ja, wir haben unserenFirmenwert von einem externenUnternehmensberater im Septemberbewerten lassen. Nach der „flow to equity“-Methodestellt die <strong>oekostrom</strong>-Aktieaktuell einen Wert von 163 € dar –AltaktionärInnen können im Oktober undNovember um 145 €, also um mehr als12% billiger – nachzeichnen. So günstigwird die <strong>oekostrom</strong>-Aktie wahrscheinlichnie wieder angeboten. UnserenAktionärInnen wollen wir damit ein spannendesAngebot <strong>zum</strong> Nachzeichnenmachen.power: Welche Visionen verfolgt man,um die <strong>oekostrom</strong>-Aktie besser handelbarzu gestalten?Höhne: Seit März ist auf unserer Homepageein Handelsplatz installiert, überden Anbieter und Nachfrager von <strong>oekostrom</strong>-Aktienin Kontakt treten können.Im vergangenen Halbjahr haben über diesenHandelsplatz mehr als 2.000 Aktienihre Besitzer gewechselt. Das sindimmerhin 3 Prozent aller <strong>oekostrom</strong>-Aktien. Unser Wertpapier ist also derzeitdurchaus interessant und wird nachgefragt.power: Und der angekündigte Börsegangder <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>?Höhne: Das going public bleibt Teil unsererVision. Wir sind nach wie vor überzeugt,dass Beteiligungen an einem solidenUnternehmen an institutionellenKapitalmärkten gehandelt werden sollten.Für unsere dritte Triebwerksstufeeröffnen sich dann auch neue Möglichkeitender Projektfinanzierung.power: Wie sieht der Zeithorizont fürden Börsegang aus?Höhne: 2010 sollten die Würfel gefallensein. Voraussetzungen sind ein günstigesBörseklima und ein erfolgreicher Wachstumsprozessin den kommenden Jahren.Die Entscheidung darüber werden aberjedenfalls die <strong>oekostrom</strong>-AktionärInnenim Rahmen einer Hauptversammlungtreffen.Fotos: www.thomaskirschner.comPower<strong>Magazin</strong> 1/2006 3


ErrechneterAktienwert klettertauf 163 €<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> setzt SegelEin Unternehmen auf WachstumskursDie Ausgabepreise der fünftenKapitalerhöhung sind gestaffelt.Ohne Bezugsrecht kostet dieneu aufgelegte <strong>oekostrom</strong>-Aktie160 € im Dezember 2006. Grundlagefür diesen Preis ist eineFirmenwertberechnung, die Mag.Reinhard Friesenbichler für die<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> durchgeführt hat.Die Bewertung wurde aufGrundlage des „flow to equity“ –Verfahrens im September durchgeführt.Diese internationalgebräuchliche Methode bewertetauf Basis von Planrechnungenzukünftige cash flows und zinstsie mit einem Diskontierungszinssatzvon 8% ab. Können allederzeit geplanten Projekte verwirklichtwerden, verzehnfachtdie <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> bis 2010 ihreinstallierte Kraftwerkskapazität.Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> steht vor demgrößten Wachstumsschritt in ihrer siebenjährigenGeschichte: Wachsen willdas Unternehmen vor allem im Bereichdes installierten Kraftwerksparks. Nebendem Kauf bestehender Kleinwasserkraftwerkein Österreich stehen vor allemWindkraftwerke in Ungarn undTschechien auf dem Expansionskurs der<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>.2007 sollen zwei Windpark-Standortein Tschechien verwirklicht werden. InWestungarn, nahe der besten WindregionÖsterreichs, projektiert die<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> einen Windpark mit 28Anlagen. Im nächsten Jahr werden dieletzten noch ausstehenden Bewilligungenerwartet. Wichtig für Ökostrom-Investoren sind stabile Rahmenbedingungen.Sowohl in Tschechien alsauch in Ungarn liegen die gesetzlichgarantierten Einspeisetarife bis zu 10Prozent höher als bisher in Österreich –und werden noch dazu für 15 statt 13Jahre garantiert.In der Strategieplanung hat sich dieUnternehmensführung die Messlattehoch gesteckt: läuft alles nach Plan,dann will man 2010 150 MegawattKraftwerksleistung am Netz haben. Dasentspricht einer Verzehnfachung der derzeitigen<strong>oekostrom</strong>-Kraftwerkskapazität –ein Wachstumsschub, der sich auch imFirmen- und Aktienwert widerspiegelnsollte. Weitere Unternehmens-Ziele bis2010: Der Stromvertrieb soll seineKundenzahl mindestens verdoppeln undseinen Umsatz verdreifachen. Die Marke<strong>oekostrom</strong> ® wird dadurch nachhaltig amMarkt positioniert. Im GeschäftsfeldEnergie-Effizienz sollen in den kommendenvier Jahren mindestens 50 Projektezur energiesparenden Modernisierungvon Gebäuden umgesetzt werden.Der Umsatz des Stromvertriebessoll bis dahin verdreifacht, dieKundenzahl mindestens verdoppeltwerden. ErfreulichesErgebnis: Der errechnete aktuelleWert der <strong>oekostrom</strong>-Aktie beläuftsich auf 163 € - und hat mittelfristigdeutliches Aufwärtspotenzial.Der Ausgabepreis von 145 € fürBezugsrechtsbesitzerInnen istgegenüber dem errechneten Wert163 € um 12,4% niedriger.Grundlage des Angebots ist ein vonder Finanzmarktaufsicht gebilligtes Prospekt.Das Prospekt liegt bei der Kontrollbankund am Firmensitz der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>zur Einsichtnahme auf.150140130120110100MW9080706050403020100Entwicklung installierte Leistung und Planung bis 2010mind. 150 MWinstallierte LeistungEntwicklung installierte LeistungJän. 03 Dez. 03 Dez. 04 Dez. 05 Dez. 06 Dez. 07 Dez. 08 Dez. 09 Dez. 104 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


Der Weg zur AktieKapitalerhöhungs-Hotline 01/961 05 61-15Foto: Karl ThomasWenn Sie in die Energiewende investierenwollen, dann ist die 5. Kapitalerhöhungder <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> ein günstigerZeitpunkt: 68.726 Aktien werden zwischenOktober 2006 und 28. Februar2007 neu zur Zeichnung aufgelegt.Bestehende AktionärInnen trenntein einfacher administrativer Akt vonihren neuen Aktien: Der Zeichnungsscheinzur 5. Kapitalerhöhung muss vollständigausgefüllt werden. Das Originaldes Zeichnungsscheins und sein ersterDurchschlag müssen beide originalunterschrieben werden. Der Original-Zeichnungsschein und der 1. Durchschlagwerden an das <strong>oekostrom</strong>-Büro inder Mariahilferstraße 120, A-1070 Wiengesandt. Ein Fax begründet keine gültigeZeichnung! Der zweite Durchschlagbleibt bei der zeichnenden Person. Wenndann noch die gezeichnete Summe fristgerechtan das Zeichnungskonto überwiesenwird, steht einem Aktienerwerbnichts mehr im Wege. Mit Eintragung imFirmenbuch sind Sie AktionärIn der<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>.Bezugsrechte Im Oktober undNovember 2006 kann nur mit Bezugsrechtengezeichnet werden. Sie werdenausgeübt indem eine Bezugsrechtserklärungausgefüllt wird. Zeichnungsscheinewerden als Durchschreibegarniturebenso wie Bezugsrechtserklärungenallen AktionärInnen zugesandt.Beide Formulare finden sich auch imdownload-Bereich auf unsererHomepage unter www.<strong>oekostrom</strong>.atNeue InteressentInnen an der<strong>oekostrom</strong>-Aktie haben dieselben administrativenSchritte auf ihrem Weg zurneuen Aktie zu durchlaufen wieAktionärInnen. Wesentlichster Unterschied:Wer im Oktober und November2006 Aktien zeichnen will, mussBezugsrechte von AktionärInnen erwerben.Das ist über das auf unsererHomepage eingerichtete Bezugsrechtsforummöglich. Der Bezugsrechte verkaufendeAktionär überträgt perBezugsrechte-Übertragungsformularseine Bezugsrechte an den Käufer beziehungsweisedie Käuferin. Neu-InteressentInnenkönnen sich Zeichnungsscheineper Post zuschicken lassen odersie im <strong>Download</strong>-Bereich unserer Homepageausdrucken.Bezugsrechte für StromkundInnen:Unseren StromkundInnen stehen währendder Bezugsrechtsfrist gratis bis zu50 Bezugsrechte je Stromzähler zurVerfügung. Siehe Artikel auf Seite 8Bei Fragen steht Ihnen gerne RomanGepp unter unserer Kapitalerhöhungs-Hotline 01/961 05 61-15 zur Verfügung.Power<strong>Magazin</strong> 1/2006 5


Angebot fürStromkundInnen:Sie sparenbis zu 750 €Was bisher nur unserenAktionärInnen vorbehaltenblieb, ist ab sofort auch für<strong>oekostrom</strong>-KundInnen möglich:Für den Bezug neuer <strong>oekostrom</strong>-Aktien sind im Oktober undNovember 2006 Bezugsrechtenotwendig. Der Besitz einer Aktiebegründet das Bezugsrecht füreine neue Aktie. Die neu aufgelegte<strong>oekostrom</strong>-Aktie kostet mitBezugsrecht 145 €.Zwei Großaktionäre nutzennur einen Teil ihrer Bezugsrechteund bieten StromkundInnen der<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> bis zu 50 Bezugsrechtepro Stromzähler gratis an.Beide Unternehmen wollen soeinen Anreiz für StromkundInnensetzen, sich an ihremStromversorger wirtschaftlich zubeteiligen. Die breite Aktionärsbasisan der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> istbeiden Partnerunternehmen einwichtiges Anliegen.Das bedeutet im Vergleich<strong>zum</strong> Ausgabepreis ab 1. Dezember,der dann 160 € betragen wird,eine Ersparnis von bis zu 750 €.Die Abwicklung ist denkbareinfach: den Zeichnungsscheinder aktuellen Kapitalerhöhungausfüllen und im Feld für interneVermerke die Stromkundennummerangeben oder schlicht„Stromkunde“ vermerken. Mit derÜberweisung des gezeichnetenBetrages haben Sie die Formalitätenerledigt.Für Fragen steht IhnenRoman Gepp unter unsererAktien-Hotline 01/961 05 61-15gerne zur Verfügung.Eckdaten der5. KapitalerhöhungDie <strong>oekostrom</strong>-Aktieauf einen BlickDie <strong>oekostrom</strong>-Aktie ist eine nichtbörsennotierte Inhaberaktie. Investitionenin Kraftwerke und in die Energieeffizienzvon Gebäuden sind auf langeZeiträume angelegt. Die <strong>oekostrom</strong>-Aktieeignet sich daher in erster Linie als langfristigesInvestment.Liquidität durch InnovationDie Handelbarkeit der Aktie wirddurch ein Kontaktforum auf der Homepagedes Unternehmens unterstützt. Imersten Halbjahr 2006 wechselten mehrals 2.000 Aktien durch private Verkäufeihre BesitzerInnen.Grundkapital in Tausend Euro800070006000500040003000200010000Kapitalentwicklung der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>10070Juli 1999GründungGrundkapitalStückelungGrundkapital110770Sep. 19991. Kapitalerhöhung1252.438August 20002. KapitalerhöhungMarktkapitalisierung per 02.06.2006VolumenAktienpreis1352.822März 20022. KapitalerhöhungBezugsrechte: Für den Bezug neuer<strong>oekostrom</strong>-Aktien sind im Oktober undNovember 2006 Bezugsrechte notwendig.Der Besitz einer Aktie begründet dasBezugsrecht für eine neue Aktie.Bezugsrechtshandel: Bezugsrechtekönnen übertragen werden. Dazu wurdeein Kontaktforum auf der Homepage der<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> eingerichtet:www.<strong>oekostrom</strong>.at1404.873Juni 20043. Kapitalerhöhung1505.423April 20053. Kapitalerhöhung1556.873März 20064. Kapitalerhöhunggeplantes Wachstum 2006/0713.745160ab Okt. 20065. Kapitalerhöhung6.872.600 EUR68.726 Stück Aktien10.600.000 EURbis zu 68.726 AktienLaufzeit Okt. 2006 - 28. Feb. 2007Ausgabepreise mit Bezugsrecht Okt. und Nov. 2006 145 €Ausgabepreise ohne Bezugsrecht Dezember 2006 160 €Jänner 2007 162 €Februar 2007 165 €15513010580Aktien-Ausgabepreis in Euro6 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


<strong>oekostrom</strong>-Aktie mitkräftigem PotenzialMag. Reinhard FriesenbichlerExperte für nachhaltiges InvestmentUnternehmen der Branche erneuerbareEnergie haben in den kommendenJahren enormes Wachstumspotenzial:der weltweite Energiebedarf steigt,gleichzeitig verknappen sich fossileEnergieträger. In Europa steigt derStromverbrauch im Durchschnitt umzwei Prozent jährlich. Die InternationaleEnergieagentur mit Sitz in Paris prognostiziert,dass in Europa in den kommenden30 Jahren Kraftwerkskapazitäten mit600.000 Megawatt – also Anlagen mitder 600-fachen Leistung des AtomkraftwerkesTemelin – neu errichtet werdenmüssen. Die Hälfte davon ersetzt alteAnlagen. Der Rest muss den wachsendenEnergieverbrauch abdecken. Wiehoch der Anteil der erneuerbaren Energiequellenan den neuen Kraftwerkensein wird, ist offen. Es zeichnet sich aberab: der Ökoenergie-Branche stehen weitereBoom-Jahre bevor.Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> ist in einer dynamischenBranche mit drei Geschäftsfeldernbreit aufgestellt. Sieben Jahre Markt-Erfahrung und der Gang an die Börse inden kommenden Jahren machen dasUnternehmen spannend für Investoren.Durch den angestrebten Börsegang wirddie <strong>oekostrom</strong>-Aktie leichter handelbar,was sich in der Regel positiv auf die Bewertungder Aktie auswirkt. Dazu kommtmit den geplanten Windparks in Ungarnund Tschechien die „Ostvision“. In beidenNachbarstaaten gibt es stabile guteRahmenbedingungen für Ökostrom-Produzenten, die gesetzlich sogar attraktiverund länger garantiert sind als bisherin Österreich. Mittelfristig gewinnt die<strong>oekostrom</strong>-Aktie durch Projekte in diesenStaaten zusätzlich an Potenzial fürzukünftige Wertsteigerungen. Resümee:Wenn die Wachstumsstrategien desUnternehmens verwirklicht werden, hatder errechnete Aktienwert kräftigesPotenzial nach oben.Mag. Reinhard Friesenbichler ist Experte fürnachhaltiges Investment, berät Unternehmen undentwickelt Anlageprodukte„Der Wachstumskurs ineiner dynamischenBranche, sieben JahreMarkt-Erfahrung und dergeplante Gang an dieBörse machen die<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> spannendfür Investoren.“Reinhard FriesenbichlerAlleredenvomÖlpreis.Wirnicht!Jetzt neue<strong>oekostrom</strong>-AktienzeichnenInvestieren Sie in die Energiezukunft.Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> hatsich in Österreich als größterÖkostromanbieter, als Energiedienstleisterund Betreiber vonWind-, Wasserkraft-, Biomasse-und Photovoltaikanlagenpositioniert. Jetzt verdoppelnwir unser Kapital. Steigen Sieein und werden Sie <strong>oekostrom</strong>-AktionärIn.Informationsmaterial unter:www.<strong>oekostrom</strong>.atTel.: 01-961.05.61Power<strong>Magazin</strong> 1/2006 7


<strong>oekostrom</strong>-KundInnenim PortraitBiohof ADAMAH: Gerhard Zoubek bringtbiologische Vielfalt direkt zu den KundInnenAuf dem Biohof Adamah in Glinzendorf(NÖ) wird gesät, geerntet, verkocht,verkostet und gefeiert. Direkt über demHofladen, in dem frisches Obst, Gemüseund – mit <strong>oekostrom</strong> ® gekühlte – Bio-Feinkost auf HofbesucherInnen warten,liegt das Adamah-Büro. Von hier auskoordinieren Gerhard Zoubek und seineMitarbeiterInnen unter anderem dieAdamah-Biokistln, die mit vielfältigenHofprodukten gefüllt wöchentlich anrund 3.000 Haushalte in Wien und Niederösterreichgeliefert werden. „Wirmöchten die Vielfalt, die auf unserenFeldern gedeiht, direkt <strong>zum</strong> Kunden bringen“,erzählt Zoubek, der im Jahr 2001mit etwa 100 Abo-Kistln pro Wochegestartet ist. „Regional, saisonal aberabwechslungsreich“ ist das Erfolgsrezeptder Biokistln, deren Abozahl seit fünfJahren stetig steigt.Plänen in ihrer Regionauf Unverständnis undWiderstand.Gerhard Zoubek ist Querdenker und(bio-)bäuerlicher Quereinsteiger. Bevor ergemeinsam mit seiner Frau Sigrid im Jahr1997 den Hof der Schwiegereltern imMarchfeld übernommen hat, hatte ersein Geld mit Landmaschinen verdient.Für den heute 50-jährigen vierfachenFamilienvater war von Anfang an klar,dass aus diesem damals noch konventionellbewirtschafteten Betrieb ein biologischerwerden sollte. Obwohl biologischeLandwirtschaft zu dieser Zeit in Österreichlängst kein „Spinner-Image“ mehrhatte, stießen die Zoubeks mit ihren Bio-„Hier im Marchfeldwurde – wie andernortsauch – im Laufe einerGeneration vergessen,dass biologischesWirtschaften ja dieeigentliche Landwirtschaftist und dassdiese Art der Bewirtschaftungso lange gut gegangen ist“,bedauert Gerhard Zoubek.Innerhalb von zwei Jahren hat dieFamilie Zoubek das etwa 70 ha umfassendeAckerland mit Schwerpunkt Feldgemüseauf biologische Landwirtschaftumgestellt. Dass Gerhard Zoubek bäuerlicherQuereinsteiger war, hat ihm seinerAnsicht nach nicht geschadet – im Gegenteil:„Unsere Szene würde mehrQuereinsteiger brauchen, weil man vielfreier an die Sache herangeht und sichnicht so leicht von der herrschendenLehrmeinung diktieren lässt.“Der Biohof „Adamah“ wird seinemNamen, der aus dem Hebräischenkommt und „lebendige Erde“ bedeutet,durch eine vieljährige Fruchtfolgegerecht. Auf den Feldern und in denGewächshäusern gedeiht eine großeVielfalt an alten Sorten und Raritäten, wiez.B. Safran und andere „vergessene“Kulturpflanzen, aber auch in dieserRegion bisher noch nicht kultiviertePflanzen, wie etwa Zuckerblatt, Physalisoder Schwarzkümmel.„Bio-Produkte mit Biographie“, nenntGerhard Zoubek seine Lebensmittel, dieetwas über die Region, die Mitarbeiter-Innen und den Hof erzählen. „Uns istNachvollziehbarkeit wichtig“, erklärtZoubek, der seine direkt vermarktetenund größtenteils selbst verarbeitetenHofprodukte von industriell gefertigten„Massenbioprodukten“ mit austauschbarenPartnern abgrenzt.Adamah ist inzwischen längst übereinen Familienbetrieb hinausgewachsenund beschäftigt heute etwa 60 MitarbeiterInnen.„Wir haben das Glück, guteArbeitsplätze zu schaffen und haben liebesund kompetentes Personal, darunterauch einen Lehrling mit Vision“, freut sichZoubek, der hofft, dass die Landwirtschaftals Arbeitsplatz wieder attraktiverwird. Gerhard Zoubek selbst geht inseinem Beruf so auf, dass er nicht zwischenFreizeit und Arbeitszeit unterscheidenmöchte: „Alles ist Lebenszeit.“ Einweiteres Wachstum seiner Vertriebstätigkeitwill Zoubek auch nur, „solangedie Motivation der Mitarbeiter, die Qualität,die Kundenzufriedenheit und dieFreude an der Arbeit weiterhin passen.“Ein möglichst enger Kontakt zu Konsumenten,Verarbeitern und Händlern istTeil der Adamah-Philosophie und entsprichtauch Gerhard Zoubeks Hobby„mit Leuten zu reden“. Neben dem Biohof-Laden,Biohof-Festen, Exkursions-Angebotenfür Kindergärten und Schulen,trifft Adamah seine KundInnen beimBiobauernmarkt auf der Freyung, amKarmeliter- sowie am Naschmarkt inWien. Frisch verkochte Adamah-Produktekann man auch im Bio-Bistro desNationalpark-Zentrums Donauauen verkosten,das von Sohn Christian geführtwird. Und schon bald haben Adamah-FreundInnen die Möglichkeit, sich mittels„Bio-Genussscheinen“ an der <strong>oekostrom</strong>-Photovoltaikanlage zu beteiligen, diedemnächst auf dem Dach des Biohofs füreine neue Energiezukunft arbeiten wird.Weitere Infos: Biohof AdamahFamilie Zoubek2282 Markgrafneusiedl, Glinzendorfwww.adamah.at Tel. 02248/221-0www.bistro.adamah.at8 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


Der Hut brennt!Die Energiewende muss rasch umgesetzt werdenFotos: Marion Kaar • Petra SchmidtDie schlechten Nachrichten sindbekannt: Der weltweite Energiehungerwächst. Die Erdölvorräte sind begrenzt.Die enorme Nachfrage nach Erdöl kannvon den Erdöl exportierenden Staatennur mehr schwer auf Dauer befriedigtwerden. Erste Vorboten des sich abzeichnendenEngpasses sind die steigendenPreise an den Zapfsäulen der vergangenenJahre. Die Zeiten des billigen Erdölssind vorbei!Unsichere Versorgung: Nicht nur diegrößten Erdöllagerstätten befinden sichin politisch instabilen Regionen, auch dieErdgasvorräte konzentrieren sich inGegenden, deren politische Führungnicht zu den „verlässlichen Freunden“Europas gezählt werden kann: Im Iranlagern die zweitgrößten Erdgasreservender Welt, noch mehr befindet sich inRussland, dessen Führung aus politischenGründen <strong>zum</strong> Jahresanfang voneinem Tag auf den anderen dieErdgashähne nach Europa drosseln ließ.Der Hut brennt: Die ökologischenFolgen der massenhaften Verfeuerungvon fossilen Rohstoffen werden immerbedrohlicher: Abgase wie Kohlendioxidsammeln sich in unserer Atmosphäreund verursachen die übermäßigeErwärmung unseres Planeten. Auch inÖsterreich lassen sich die Auswirkungenbereits beobachten: Auf heiße Sommerfolgen Jahre mit Hochwasser und Überflutungen.Wetterextreme nehmen zu.Ein anderes anschauliches Beispiel liefertdie Pasterze – Österreichs größterGletscher: er ist in den vergangenen 150Jahren um die Hälfte geschmolzen!Österreich — wasserreich: Rund60 % des heimischen Stromverbrauchskönnen derzeit durch Großwasserkraftgedeckt werden. Der Stromverbrauch inÖsterreich steigt aber deutlich an: ImVorjahr wurde um 25% (!!!) mehr Stromverbraucht als noch zehn Jahre davor.Neue Großwasserkraftwerke sind aber inÖsterreich wohl kaum noch verwirklichbar.Der Anteil der Wasserkraft an derStromproduktion in Österreich wirdschon 2010 unter 50% gesunken sein.Und woher kommt dann der Rest?„Strahlende Importe“: ÖsterreichsBevölkerung hat sich 1978 gegen denBau von Atomkraftwerken entschieden.Meinungsumfragen bestätigen regelmäßigdie Anti-Atomkraft-Haltung unsererBevölkerung. Trotzdem wird jährlich doppeltsoviel Atomstrom nach Österreichimportiert wie das Atomkraftwerk Zwentendorfproduziert hätte.Die Energiewende kann man wählen:Wer nein zur Atomkraft sagt, sollteja zu <strong>oekostrom</strong> ® sagen!Power<strong>Magazin</strong> 1/2006 9


<strong>oekostrom</strong> ® auf WachstumskursZiel für 2006: 70 Gigawattstunden Absatz und 1.500 neue StromkundenVon 2005 auf 2006 hat die <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> ihren Stromabsatz von 29,6Gigawattstunden auf 54,1 GWh fast verdoppelt.Auch heuer wächst derStromvertrieb wieder kräfti: Die Zahl derStromkundInnenen wird bis Jahresendeum mehr als 1.500 Neu-KundInnen zulegen.Die Vertriebs GmbH wird dann mehrals 70 Gigawattstunden unter Vertraghaben - fast 30% mehr als im Jahr zuvor.Auch im Ausland tragen Know howund Glaubwürdigkeit Früchte: Derzeitsteht der <strong>oekostrom</strong> Vertrieb kurz vordem Abschluss eines weiteren wichtigenHandelsgeschäftes mit einem großenStadtwerk im deutschsprachigen Ausland:Zehn Gigawattstunden Strom ausWindkraftanlagen liefert die <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> in den kommenden Jahren jährlich andas neue Partnerunternehmen. „Ausschlaggebendfür das Geschäft ist nichtzuletzt unser konsequenter Weg der klarenZertifizierung unserer zu hundertProzent erneuerbaren Energiequellen.Der Stromhandel birgt für uns auch inden kommenden Jahren ein großesWachstumspotenzial. Schon jetzt bekundenheimische ÖkostromproduzentenInteresse an unseren Kontakten undunserer Dienstleistung für den internationalenStromhandel”, weist Mag. PeterMolnar, Geschäftsführer der <strong>oekostrom</strong>Vertriebs GmbH, auf die wesentlichenErfolgsfaktoren hin.Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> beliefert derzeitmehr als 7.500 Kunden - Haushalte undGewerbebetriebe im ganzen Land - mit100% <strong>oekostrom</strong> ® . Zu den Referenzkundender <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> zählen nebendem Lebensministerium, KlimabündnisÖsterreich, Grüne Alternative Wien,Greenpeace, dem WWF, Global 2000 unddem Umweltbundesamt auch ökologischeLeitbetriebe wie Weleda, The BodyShop, GEA und Biohof Adamah. DieBaumarktkette OBI ist zurzeit der größteKunde. 18 OBI-Märkte in ganz Österreichwerden zu 100% mit heimischem Stromaus Wasser, Wind, Biomasse und Sonnebeliefert."Die steigenden Kosten für Erdöl undErdgas treiben die konventionellenStrompreise weiter nach oben. UnserProdukt wird dadurch im Vergleich preislichzunehmend attraktiver. Auch dieFrage der Herkunft des Stroms wird fürimmer mehr Menschen wichtig. Bei<strong>oekostrom</strong> sind sie sicher, Strom ohneAtomgefahr und Klimaschädigung zubeziehen", ist Peter Molnar überzeugt.Fotos: www.thomaskirschner.com • e-century10 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


„Power On“ für neue KommunikationslinieFür die Neuausrichtung ihres gesamten Unternehmensauftritts holte sich die<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> die Kommunikationsprofis von e-century ins Boot.„Wer gedankenlos mit unserenEnergieressourcen umgeht, sägt an demAst, auf dem er selbst sitzt. Das muss jetztendlich in die Köpfe der Menschen hinein.Und genau dafür werden wirmit der neuen Kommunikationsliniesorgen“, skizziert Gerhard Scheucher,Geschäftsführer von e-century, einer derrenommiertesten UnternehmensberatungenÖsterreichs, sein Konzept für dasneue Design der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>.Schnell wird klar: Wenn der passionierteAgenturleiter für einen Kunden aktivwird, dann setzt er sich zu 200 Prozent mitdessen Produkt auseinander. So auch beider Realisierung des neuen Werbeauftrittes,für den die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> dieKommunikationsprofis beauftragte.Kreative Unterstützung holte sich dieSpezialagentur für Kommunikationsmanagementbeim langjährigen NetzwerkpartnerHaslinger, Keck. Neben derEntwicklung einer innovativen, neuenCorporate Identity wurden auch sämtlicheWerbemittel neu gestaltet. In einer Printkampagnepräsentiert sich die <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> jetzt punktgenau als das, was sie ist:eine moderne, ökologische Alternative zurherkömmlichen E-Wirtschaft.„Allen, die glauben, dass Strom keinMascherl hat, werden wir zeigen, dass<strong>oekostrom</strong> ® einzigartig ist“, so Scheucher.Schließlich komme der einzige Strom mitUmweltzeichen und arsenal research-Gütesiegel von der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>.Naheliegend war dann auch die Idee,das – selbstverständlich in grün gehaltene– Symbol für „Power ON“ als neuesLogo des Alternativstromanbieters zuetablieren.„Denken und Handeln sind in unseremGeschäftsfeld, der Nutzung erneuerbarerEnergiequellen, immer in RichtungZukunft gerichtet. e-century hat es geschafft,diese Unternehmensphilosophie1:1 in einer professionellen Kommunikationnach außen widerzuspiegeln“,freut sich Mag. Ulfert Höhne, Vorstandder <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> über den gelungenenMarkenrelaunch.Power<strong>Magazin</strong> 1/2006 11


Mehr Wert durch weniger EnergieNutzerkomfort erhöhen. Energieeffizient sanieren.oekoplan inZahlenMehr als 100 umgesetzteProjekte unter Einbindungregionaler Unternehmen zurFörderung der WirtschaftskraftMehr als 300 EnergieCheck-BerichteIm Rahmen der Projekte:- 9.800 Tonnen CO 2 eingespart- € 2,2 Millionen eingespart- Energieverbrauch um 40,5Millionen kWh verringertDie <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> investiert in dieKraft von Sonne, Wind und Wasser – klar!– und nun auch in die „Ölquellen des 3.Jahrtausends“, in die Einsparung vonEnergie. Bei den heutigen Perspektivenam Öl- und Erdgasmarkt wird Energiesparenzur attraktiven Investmentchance:Das erprobte System „EnergieCheck ® “ermöglicht Gesamtmodernisierungenvon der Fassaden- und Dachdämmungüber neue Heizungs- und Lüftungsanlagensowie modernste Regel- undMesstechnik bis hin zur Schulung derNutzer.Im Energiebereich gilt die einfacheRegel: Die sauberste Energie ist die, diegar nicht benötigt wird. Energiesparenund die Modernisierung von Gebäudenund technischen Anlagen stellen denwichtigsten Schlüssel zur Unabhängigkeitin der Energieversorgung dar. Diesführt neben einer Verringerung derBetriebskosten und einem aktivenBeitrag zur Entlastung der Umwelt auchzu einer Wertsteigerung der einzelnenObjekte.Mit der oekoplan EnergiedienstleistungenGmbH hat die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> ihreAktivitäten um den Bereich Energiedienstleistungenund –einsparung erweitert.Vorhandene Energiesparpotenzialewerden durch gezielte Modernisierungund Optimierung von Objekten genutzt.Damit werden die bestehendenGeschäftsfelder konsequent <strong>zum</strong> umfassendenAngebot eines nachhaltigenEnergieunternehmens ergänzt. Ziel ist,dass Energie in Zukunft effizient undumweltschonend eingesetzt und dieNutzung erneuerbarer Energieträgerweiter ausgebaut wird.Weitere Informationen <strong>zum</strong> EnergieCheck ® unter:www.energiecheck.net12 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


Fotos: MoschDesignWien • <strong>oekostrom</strong>archiv • IsolenaInnovatives Projekt: De la Salle Schule in StrebersdorfDie Modernisierung der De la SalleSchule Strebersdorf ist ein Beispiel ausdem umfangreichen Portfolio der oekoplan.Der Gebäudekomplex mit einerNutzfläche von 53.000 m 2 umfasst nebeneinem AHS Alt- und Neubau, einer VolksundHauptschule und einem Verwaltungsgebäudeauch ein Schüler- sowieein Studentenheim, eine Kirche, einSportzentrum und diverse Werkstätten.Vor der Modernisierung des Komplexesim Jahr 2002 durch die oekoplanverfügten Zuluftgeräte in Speisesaal undKüche über keine Regelung und wurdenmanuell geschalten. Luftmenge undStrombedarf der Ventilatoren inSchwimm- und Sporthalle waren ungeregeltund daher immer gleich bleibend.Darüber hinaus gab es Probleme bei derBeheizung des Neubaus der AHS, da derHeizungsverteiler des Altbaus zeitweisezu hohe Wassermengen entnahm. DieBeheizung der Schwimmhalle erfolgteüber die Lüftung. Die jährlichen Energiekostenbetrugen € 690.500,--, davon€ 161.400,-- für elektrische Energie. Vorallem die neuartige Verwendung vonSolarenergie direkt zur Erwärmung derZuluft für das Hallenbad wurde in diesemProjekt erprobt. Der Erfolg wurde mittlerweiledurch die Verbrauchsmessungenbestätigt.Die Umsetzung der EnergieCheck ® -Maßnahmen wie Fassadensanierung undWärmedämmung, Wärmerückgewinnung,Einbau von Thermostatventilenund wassersparenden Armaturen,Optimierung der Stromversorgung undInstallation eines Spitzenlastmanagementssichert eine jährliche Einsparungvon mehr als 13%. Im Vorjahr wurdengegenüber dem Referenzjahr 2001 mehrals € 92.000 eingespart. Der jährlicheEnergiebedarf sank um 1,4 Mill. kWh. Diejähliche CO 2 Reduktion beträgt in etwa357.600 kg. Der für die Finanzierung derUmbauten notwendige Kredit wurde vonoekoplan aufgenommen. Die Rückzahlungenerfolgen über eine Laufzeitvon zehn Jahren und werden <strong>zum</strong> Teildurch die Einsparungen bei denEnergiekosten abgedeckt. Messungenhaben gezeigt, dass mit der Modernisierungsowohl Energie eingespart alsauch der Nutzerkomfort erhöht wurde.2003 wurde das Projekt abgeschlossenund an den Bauträger verkauft.Mit demEnergieCheck ®wissen, wohindie EnergiefließtSämtliche energierelevantenBereiche des Objektes –Heizung, Strom, Warmwasser,Nutzerverhalten – werdendetailliert erhoben und aufEinsparpotenzial analysiert.Wirtschaftlich optimierte Vorschlägezur Verringerung desEnergiebedarfs werden erarbeitetund übersichtlich präsentiert.Mit unterschiedlichen Finanzierungs-und Garantieangebotenwerden die Investitionenoptimal an die Bedürfnisseangepasst.Der EnergieCheck ® bestehtaus Grundlagenanalyse,Bericht und der Maßnahmen-Umsetzung. Auf Wunsch wirddie Instandhaltung, Wartungder Anlagen oder ein erweitertesMonitoring mitEnergiebuchhaltung währendeiner vereinbarten Laufzeitangeboten.Der EnergieCheck ® -Berichtbezahlt sich aus den garantiertenEinsparungen: DieKosten entsprechen einergarantierten Jahreseinsparung.Der EnergieCheck ® ist einekundenfreundlich gestalteteKomplettdienstleistung undwird angeboten für Objektemit einem Gesamtenergieverbrauchvon mehr als€ 50.000 pro Jahr.Power<strong>Magazin</strong> 1/2006 13


EnergieCheck ® –Energiedienstleistungen <strong>zum</strong> Bestpreis<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> und Verbund bieten ökologische Energiekosten-Bremse für GemeindenDie <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> und der Verbundhaben eine einzigartige Kooperationgestartet und bieten österreichischenGemeinden ab sofort eine Möglichkeit,ihre Energierechnung langfristig zu stabilisieren.Die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> sorgt alsEinspar-Profi für energieoptimierteModernisierung von Gebäuden undAnlagen. Der Verbund bietet nun erstmalsim Rahmen dieser Kooperationdurch langfristige Strom-Beschaffungskonzeptedeutliche Einkaufsvorteile fürGemeinden. Die Kooperation zweier starkerEnergieunternehmen gewährleisteteine professionelle Modernisierung kommunalerObjekte und einen langfristigenStromvertrag zu unschlagbar günstigenKonditionen. Das sichert Gemeindengegen die Preissteigerungen am weltweitenEnergiemarkt ab.Energiesparen im KombipackDas Geld für die Modernisierungbringt die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> mit. „Einspar-Contracting heißt der Ansatz“, erläutert<strong>oekostrom</strong>-Vorstand Ulfert Höhne. „DieInvestition in energiesparende Modernisierungwird von uns finanziert und zahltsich für den Kunden in jedem Fall aus.“„Ökologische Energieversorgungbeginnt mitder besseren Technik.Deshalb kooperieren wirmit der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>...”Der Verbund setzt für sein Angebot anGemeinden auf den EnergieCheck ® der<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>, weil dadurch Einsparungenund professionelle Modernisierunggarantiert werden können. „Wirwollen das fairste Angebot und mit diesemPaket langfristige Partner gewinnen.Ökologische Energieversorgung beginntmit der besseren Technik. Deshalbkooperieren wir mit der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>,deren Modernisierungskonzept uns überzeugthat,“ so Dr. Eveline Steinberger,Geschäftsführerin der Verbund - AustrianPower Sales GmbH. Mit dem„EnergieCheck ® “ sichern sich Gemeindenerstmals durch einen langfristigenStromliefervertrag von bis zu 10 Jahrendeutliche Einkaufsvorteile und sparendamit doppelt: beim Energieverbrauchund bei den Stromkosten.14 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006


<strong>oekostrom</strong>-newsFotos: WEB-Archiv • Winfried Dimmel • IG-Windkraft<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> in neuem BüroDas Wachstum der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> hatden Umzug in ein größeres Büro notwendiggemacht. Seit 25. September arbeitendie 35 MitarbeiterInnen der <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> und der Tochterfirma oekoplan ineinem gemeinsamen Büro im La StafaGebäude auf der Mariahilferstraße 120(Eingang Kaiserstraße 2-4).Telefonnummern und e-mail-Adressensind selbstverständlich gleich geblieben.Innerhalb von nur zwei Tagen ging derUmzug dank guter Planung und engagierterZusammenarbeit fast reibungslosüber die Bühne. Gleichzeitig mit der neuenAdresse hat die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> auchihr grafisches Design geändert. Das neue<strong>oekostrom</strong>-Logo – der grüneEinschaltknopf – zeigt die Energiezukunft,für die wir arbeiten.Neuer Aufsichtsratsvorsitzender:Andreas PasielakAndreas Pasielak ist der neue Aufsichtsratsvorsitzendeder <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>.Sein Vorgänger Dr. Peter Draxler legteseine Funktion nach siebenjährigerTätigkeit im September zurück. Die Kürvon Andreas Pasielak erfolgte am 16.Oktober einstimmig.Andreas Pasielak wuchs in Wilhelmsburg,im niederösterreichischen Mostviertel,auf. Die unmittelbare Umgebungzu sieben nahegelegenen Kleinwasserkraftwerkenmachte ihn von klein auf zueinem begeisterten Befürworter vonerneuerbaren Energien. Nach 14 Berufsjahrenbei einem internationalen EDV-Konzern ließ er sich von der Idee anstekken,den Wind zu Geld zu machen: 1999wurde er zuerst Aufsichtsrat der WEBWindenergie <strong>AG</strong> und wechselte 2001 indie Funktion des Finanzvorstandes. DemAufsichtsrat der <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> gehörtPasielak seit Juli 2006 an.Privat ist der Wahl-Waldviertler stolzerBesitzer einer Mühle nördlich vonWaidhofen an der Thaya und betreibtdort ein Kleinwasserkraftwerk mit 30Kilowatt installierter Nennleistung.200 BesucherInnen„stürmten“ Windpark BreitenleeMehr als 200 BesucherInnen stürmtenam 8. Oktober 2006 den „Tag desWindes“ in Breitenlee, Wien-Donaustadt:Windkraft <strong>zum</strong> Angreifen boten WEBWindenergie <strong>AG</strong> als Betreiberin des Windparksund die <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> als Vertriebsfirmafür den Windstrom. Nebendem Blick in das Innenleben der Windkraftwerkewar für die meisten Besucherder Kran der Firma Prangl die Hauptattraktion.Fast alle bestiegen denPersonenkorb des Montagekrans und ließensich in wenigen Sekunden in 60Meter luftige Höhe hieven. PrächtigesWetter und herrliche Sichtverhältnissetaten ein Übriges um den Ausblick aufWien und das Marchfeld zu einem einzigartigenErlebnis werden zu lassen. VorOrt informierte WEB-AufsichtsratsvorsitzenderAndreas Zajc über die „Windernte“und die „Ölquellen des drittenJahrtausends“. Das Team der <strong>oekostrom</strong><strong>AG</strong> legte seinen Schwerpunkt auf dienotwendige Energiewende und ein Umschaltenauf „<strong>oekostrom</strong> ® aus Breitenlee“.Bis in die späten Nachmittagsstundenriss der Strom der Besucher nicht ab.AktionärInnenreise nach SüdmährenDie Besteigung einer Windkraftanlagedes Typs Repower MD 77 in Protivanovwar der Höhepunkt der <strong>oekostrom</strong>-Südmähren-Reiseim September.Bewehrt mit Helm und Gurt stellten sichdie AktionärInnen der Herausforderungvon 320 Sprossen und erklommen den86 Meter hohen Stahlturm. Belohntwurde die sportliche Reisegruppe miteinem imposanten Rundblick über dasHügelland des mährischen Karst. Einhopfenhältiger Besuch in der BrauereiCerna Hora und eine Führung durch eineder schönsten Tropfsteinhöhlen des Karstrundeten das Programm der Reise ab.Ökostrom-Apell:Umweltorganisationen fordernsofortige EnergiewendeÖsterreichs Umweltorganisationenund Interessensvertretungen für erneuerbareEnergien und Ökostrom richteten<strong>zum</strong> Auftakt der Koalitionsverhandlungeneinen Ökostrom-Appell an die kommendeBundesregierung. Die 15 Organisationenfordern eine Energiewende bis2050 nach schwedischem Vorbild. Bisdahin sollen Strom, Wärme und Treibstoffezu hundert Prozent aus umweltfreundlichenQuellen gedeckt werdenund Österreich bei seiner Energieversorgungweitgehend vom Ausland unabhängigsein. Durch diese Energiewendesoll auch der CO 2 -Ausstoß von knappacht auf zwei Tonnen pro Kopf und um 80Prozent insgesamt gesenkt werden.In Österreich werden jedes Jahr rundacht Milliarden Euro für Energieimporteausgegeben. Allein durch die Nutzungder Energiesparpotenziale kann diePower<strong>Magazin</strong> 1/2006 15


<strong>oekostrom</strong>-news (Fortsetzung Seite 15)Abhängigkeit von Öl und Gas drastischreduziert und die heimische Wirtschaftgestärkt werden. Aus Biomasse, WindundSonnenenergie, Erdwärme undKleinwasserkraft können schon jetztStrom, Wärme und Treibstoffe nachhaltig,kostengünstig und umweltfreundlicherzeugt werden. Das Ökostrombündniskritisiert, dass es in den letzten Jahrengroße Rückschritte in der österreichischenEnergiepolitik gegeben hat. So istder Anteil erneuerbarer Energien von23,2 im Jahr 2000 auf 21,5 Prozent imJahr 2004 gesunken. Beim Klimaschutzgehört Österreich in Europa bereits zuden Schlusslichtern mit rund 30 ProzentAbstand <strong>zum</strong> Kyoto-Ziel. Die 15 Organisationenfordern deshalb die sofortigeEnergiewende ab der kommendenLegislaturperiode: „100 % grüner Stromund minus 80 Prozent CO 2 bis 2050“, sodie Energievision für Österreich.<strong>oekostrom</strong>-TermineInvestieren in die Kraft der Natur8. November 2006, 19 UhrHotel KolpingGesellenhausstraße 5, 4020 LinzNorbert Rainer, Klimabündnis OÖLudwig Eidenhammer, H2SunMax Deml, Öko-InvestMag. Ulfert Höhne, <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Strahlende Energiezukunft – Österreichzwischen solar und atomar13. November 2006, 19 UhrMariahilferstraße 120/EingangKaiserstraße 2-4, 1070 WienMag. Peter Molnar, <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>DI Silva Hermann, GLOBAL 2000Markus Niedermayr, WWFVertreter der e-control angefragtInvestmentClub - Austria22. November 2006, 18 UhrHotel Stefanie, Saal 3Taborstaße 12, 1020 WienGastvortragMag. Ulfert Höhne,Vorstand <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Mag. Reinhard Friesenbichler,NachhaltigkeitsexperteWindkraft mit Ostvision – die<strong>oekostrom</strong>-Aktie als nachhaltigesInvestment23. November 2006, 19 UhrMariahilferstraße 120/EingangKaiserstraße 2-4, 1070 WienMag. Ulfert Höhne,Vorstand <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>DI Stephan Parrer,Leiter Projektabteilung <strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong>Klimawandel KongressÖkopark Hartberg3.-6. Dezember 2006Publikumstage: 3. + 5. Dezember 2006Di. 5. Dezember 2006, 14:15 bis 15:45Elemente der EnergiewendeWorkshop mit Mag. Ulfert HöhneInfo: www.klima-x.at<strong>oekostrom</strong> <strong>AG</strong> aufEnergiesparmesse WelsFr. 2.- So. 4. März 2007jeweils 9:00 bis 18:00 UhrMesse WelsWeitere Termine unter:www.<strong>oekostrom</strong>.at16 Power<strong>Magazin</strong> 1/2006

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!