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Transformer - IFM Immobilien AG

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The<strong>Transformer</strong>Ausgabe2010Transforming propertiesinto vital brandsPremium<strong>Immobilien</strong>MarkenWerteGeorg GlatzelVorstandsvorsitzenderder <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>im InterviewDasshoptItdistrict forcontemporaryshopslifestyleRelaunch der Zeilgalerie inFrankfurt/MainKomplettDenkenInvestment, Project Development& Marketing 4.0


The<strong>Transformer</strong>Liebe Leserinnen und Leser,das neue Jahrzehnt steht wie kein anderes für Veränderungen aufallen Ebenen unseres täglichen Lebens. Cloud Computing und RealTime Reviews sind dabei längst keine bloßen Buzz-Wörter mehr.Innovationstreiber wie das Unternehmen Apple machen vor, dassman mit intelligenten Produkten und Services ganze Branchen, wieden Musik- oder Zeitungsmarkt, revolutionieren und erfolgreich indie Zukunft transformieren kann. Und genau das gilt auch für die<strong>Immobilien</strong>branche. Mit kreativen und innovativen Ideen nachhaltigenMehrwert für unsere Kunden schaffen – das haben wir uns als<strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> zum Ziel gesetzt.„Transforming properties into vitalbrands“ bringt dabei kurz und prägnantauf den Punkt, was uns als Investorund Projektentwickler von anderenUnternehmen unterscheidet.Einzigartige Liegenschaften, die zu einem Top Preis-Leistungs-Verhältnisauf die jeweiligen Nutzerprofile positioniert werden und dabei immerin ihrem Segment Premium sind.Entdecken Sie auf den folgenden Seiten, wie wir denken, arbeiten,was uns bewegt und vor allem, wie wir <strong>Immobilien</strong> in vitale Markenverwandeln.Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.Ihre „The <strong>Transformer</strong>“ Redaktion03The <strong>Transformer</strong>


DerInhalt06 TitleStory „Das shopt“ Vom Shopping-Centerzum District for Contemporary Lifestyle. DerRelaunch der Frankfurter Zeilgalerie16 InSight CFO Marcus Schmitz über Investments,Finanzierung und Unternehmensstruktur17 ReNews Aktuelle Nachrichten rundum die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>18 SpotLight „Totgesagte leben länger” Diewundersame Auferstehung von Romeo & Julia imFrankfurter Westend28 InMotion Trends, Gimmicks & Must Havesfür moderne Office People30 ImInterview „KomplettDenken”CEO Georg Glatzel zum Thema intelligenteRevitalisierung mit dem System <strong>IFM</strong>04The <strong>Transformer</strong>


36 ReDesign Moderne Designklassiker fürs Officeund manchmal auch für Zuhause38 ProperTip „XXLifestyle in Eschborn” Nur15 Min. von der Frankfurter Innenstadt entfernt,erwarten Sie im Maxxon HighClass Büroflächen,die auch noch Steuern sparen42 ReVitalizer Wo gestresste Business Menschenneue Kräfte mobilisieren46ReDevelop Interview mit Tobias Sauerbier,Prokurist der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> und LeiterProjektentwicklung48 PortFolio Das aktuelle Portfolio der <strong>IFM</strong><strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> in der Übersicht05The <strong>Transformer</strong>


TitelStoryMit einem völlig neuen, innovativen Konzeptstartete die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> im Sommer 2010umfangreiche Revitalisierungsmaßnahmen inDeutschlands wohl bekanntester Einzelhandelsimmobilie,der Zeilgalerie in Frankfurt.Wir zeigen Ihnen schon jetzt,was Sie dort in Zukunft erwartet...06The <strong>Transformer</strong>


07The <strong>Transformer</strong>


TitelStoryVisualisierung:Ansicht der neuen Außenfassademit LED-MediascreenAbb. rechts: Einblick ins Zentrumder neuen Zeilgalerie mit Werbeflächenaus transparentenLED-Vorhängen.08The <strong>Transformer</strong>


„Die neue Zeilgalerieist kein typischesShopping-Center.Sie ist vielmehr eineechte Alternative fürMenschen mit einemurbanen Lebensstil.“09The <strong>Transformer</strong>


TitelStoryVisualisierung:Hell, einladend, freundlich und zeitgemäß.Mode, Kultur und Lifestyleim perfekten Mix für moderneStilgruppen.10The <strong>Transformer</strong>


„Designorientiert undtrendsetzend. Dabeiaber immer zeitgemäß,zeitlos klassisch sein.Für uns ist das einePhilosophie und keinWiderspruch.“11The <strong>Transformer</strong>


TitelStoryDas shopt.Der Relaunch der Zeilgalerie.Visualisierung:Das moderne LED-Leitsystemstimmt bereits im Eingangsbereichauf die neue Shoppingwelt ein.Willkommen in der Zukunft.„Mit dem ProjektZeilgalerie werdenwir sowohl in baulicher,als auch in marketingstrategischerHinsichtabsolute Maßstäbe setzen.“12The <strong>Transformer</strong>


Vom Shopping-Center zumDistrict for Contemporary LifestyleDistrict for Contemporary Lifestyle - Mitdieser Positionierung startet die <strong>IFM</strong><strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> ein neues Kapitel in punktoEinkaufs- und Erlebniswelten. Star in diesem rund70 Millionen Euro schweren Investment ist die wohlbekannteste Einzelhandelsimmobilie Deutschlands:die Zeilgalerie in Frankfurt/Main.„Unser Anspruch ist es immer, etwas Einzigartiges,total Neues zu schaffen. Mit dem Projekt Zeilgaleriewerden wir sowohl in baulicher, als auch in marketingstrategischerHinsicht absolut neue Maßstäbesetzen“, was Georg Glatzel, Vorstandsvorsitzenderder <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> damit zum Ausdruck bringt,hat System. Noch während der laufenden Verhandlungenmit dem Vorbesitzer im Jahr 2008, liefdie <strong>IFM</strong> Taskforce „Innovation Z“ bereits auf Hochtouren.„Bei einem Projekt dieser Größenordnungüberlassen wir nichts, aber auch rein gar nichtsdem Zufall“, erinnert sich Tobias Sauerbier, Prokuristder <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> und Leiter der Projektentwicklung,„das gilt nicht nur für die baulichenMaßnahmen, sondern auch für alle markenrelevantenFaktoren.“Mit akribischer Genauigkeit durchleuchteten die<strong>IFM</strong> Spezialisten das Investitionsvorhaben auf Herzund Nieren. Während die eine Hälfte des Teamsmit den planerischen und finanziellen Aufgabenvertraut war, tüftelte der zweite Part an kreativenGestaltungs- und strategischen Positionierungskonzepten.„Unsere Kompetenz im <strong>Immobilien</strong>-branding und Vermietungsmarketing wird natürlichauch von dem Know-how unserer langjährigenexternen Partner begleitet. Je nach Projektaufgabegreifen wir dabei auf einen eingespielten Pool vonExperten aus Agenturen, Designern und Beraternzurück“, beschreibt Regine Liebl, verantwortlich fürMarketing und Kommunikation bei der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong><strong>AG</strong>, den Prozess des Projekts Zeilgalerie.Eine der Hauptaufgaben, die es dabei zu lösengalt, war die Frage: Wie wird sich die durch austauschbareFilialisten geprägte Shopping-Center-Landschaft in Zukunft verändern? Die Antwort dazulieferte das Beratungsunternehmen Activ ConsultReal Estate GmbH aus Frankfurt. „Es ging uns darum,etwas authentisch Urbanes zu schaffen.Ein Ort, an dem man sich gerne aufhält, der Atmosphärehat und neue Marken und Konzepte nachFrankfurt bringt“, erklärt Elisabeth Kammermeier, Geschäftsführerinbei Activ Consult Real Estate GmbH.Mit dem Wiesbadener Architektur- und Designbüro3deluxe entwickelte <strong>IFM</strong> die architektonische Gesamtkonzeptionzum Revitalisierungsprojekt. „Füruns war es wichtig, das 90er Jahre Konzept dervertikalen Einzelhandelsimmobilie mit einer neuenOptik – insbesondere einem neuen Farb- und Lichtkonzept– aufzubrechen und zeitgemäß zu interpretieren“,beschreibt Dieter Brell, Creative Directorbei 3deluxe die Neugestaltung des Objekts.13The <strong>Transformer</strong>


TitelStoryDas shopt.Der Relaunch der Zeilgalerie.Innen hell, freundlich und modern. Außen klar undstylish mit spektakulärer LED-Medienfassade. Faktoren,die sich natürlich auch in dem neuen kommunikativenAuftritt der Zeilgalerie widerspiegeln müssen.Die Berliner Agentur SMACK Communications, langjährigerPartner der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> und Trendsetterauf dem Gebiet der integrierten Kommunikation, warendabei für den kompletten Relaunch der Marke Zeilgalerieverantwortlich.„Ein Riesenvorteil und Erfolgsrezept in der Zusammenarbeitmit <strong>IFM</strong> beruht auf der Tatsache, dass wir alsKommunikations- und Kreativstrategen zu einem sehrfrühen Zeitpunkt in das Projekt integriert werden undmit unserer Arbeit beginnen können. Nur so entstehenheutzutage erfolgreiche Marken und Kommunikationskonzeptemit zielgenauen und effizienten Ergebnissen“,erläutert Regula Bathelt, Geschäftsführung Strategie undMarketing bei SMACK den Prozess der Neupositionierung.„Klar haben wir auch über einen neuen Namen nachgedacht“,fügt Martin Bruß, Geschäftsführer Kreation hinzu.„Aber nachdem in der Marktforschungsanalyse einüber 80-prozentiger Bekanntheitsgrad der Zeilgaleriefestgestellt wurde, war für uns der Name weiterhingesetzt. Die Herausforderung bestand deshalb darin,ganz ähnlich wie bei der architektonischen Aufgabe, dieetwas angestaubte Marke für die Zielgruppe ,junge undjunggebliebene Erwachsene’ mit der Neupositionierung,Dein zeitgemäßer Lifestyle District’ – inmitten konventionellerShopping Malls zwar trendsetzend, aber dennochklassisch, in die Zukunft zu transformieren.“14The <strong>Transformer</strong>Visualisierung:Einblick in eine typischeRelaxzone.


Vom Shopping-Center zumDistrict for Contemporary LifestyleDie aktuelle Kampagne „Das shopt, It shops“, derSlogan „District for Contemporary Lifestyle“ unddas unverwechselbare Signet waren nach allenstrategischen Überlegungen die logische Übersetzungfür die neue Zeilgalerie.Der neue Markenauftritt, die einzigartige Architekturund das neue Shopping-Konzept machen wahrlichLust auf mehr. „Wir schließen während der Bauphasedie Zeilgalerie nicht, werden aber noch miteinigen Highlights für Überraschungen sorgen“,vertröstet uns Marketingleiterin Regine Liebl, bisdas Gebäude in voller Pracht neu erstrahlt.ZeilgalerieZeil 112 - 11460313 Frankfurt am Maininfo@zeilgalerie.dewww.zeilgalerie.deMarketingRegine Liebl, Head of MarketingT +49 (0)69 96 86 700 - 32r.liebl@ifm.agVermietungTobias Sauerbier, ProkuristT +49 (0)69 96 86 700 - 0t.sauerbier@ifm.ag„Die Gespräche mit sehr vielversprechenden, neuenund interessanten Mietern sind in vollem Gange“,verkündet <strong>IFM</strong> Prokurist Tobias Sauerbier. Auchunsere bestehenden Mieter freuen sich auf dieVeränderung und leisten ihren Beitrag: So eröffnetder italienische Textilriese Benetton im Herbst beispielsweiseeinen Flagship Store in der Zeilgalerie.Bis das Projekt abgeschlossen ist, bleibt uns zunächstaber der aufwendig gestaltete „Z-Room“ inder fünften Ebene, um uns auf den wundersamenWandel der Zeilgalerie einzustimmen.„Wir werdenauf allen Ebenenmoderne Räumeschaffen,die eine neuartigeEinkaufserlebniswelttransportieren.“15The <strong>Transformer</strong>


InSightCFO Marcus Schmitz über Investments,Finanzierung und UnternehmensstrukturKonservativ gewinntWährend sich viele Unternehmen nach dem Crash im Herbst 2008 aktuellwieder auf Solidität und konservative Finanzierungs- und Investmentansätzebesinnen, hat sich die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> diese Grundwerte von Anfang anauf die Fahnen geschrieben. <strong>IFM</strong> Finanzvorstand Marcus Schmitz verrät, wasdahinter steckt.Schon beim Blick auf das Portfolio der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>wird deutlich, dass dem Unternehmen Transparenz undNachvollziehbarkeit am Herzen liegen. Gleiches gilt auchfür Finanzierungs- und Investmentthemen. So verfolgt die<strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> auch bei den Bewertungen der Liegenschafteneinen konservativen Weg.„Wir gehen mit Aufwertungen unserer Liegenschaftengrundsätzlich sehr zurückhaltend um“, so Marcus Schmitz.Nach Fertigstellung der Projektentwicklung werden aufBasis externer Gutachten und unter Berücksichtigung dertatsächlichen Vermietungsstände Wertanpassungen vorgenommen.„Somit spiegeln unsere bilanziellen Werte keineErwartungen, sondern tatsächliche Vermietungsquotenund damit eine realisierte Wertschöpfung wider“, erläutertMarcus Schmitz weiter. „Damit einher geht ein großes Potenzialdes Portfolios, welches sich in der aktuellen Bilanznoch nicht gänzlich widerspiegelt.Wir haben es selbst in der Hand durch überdurchschnittlicheLeistungen, insbesondere in den Bereichen Projektentwicklungund Vermietung, auch in den kommendenQuartalen eine weitere positive Wertschöpfung zu generieren“,erklärt Marcus Schmitz. Bester Indikator für dasFunktionieren des Geschäftsmodells ist ein erfolgreicherExit. „Wir haben in der Vergangenheit durch Verkäufe wiewestendFirst und Ulmenstraße 22 belegen können, dassunser Geschäftsmodell vollumfänglich funktioniert unddie Werte, die wir in der Bilanz ausgewiesen haben, auchmarktgerecht und erzielbar sind“, bestätigt der CFO.Zudem war der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> von Anfang an einesolide Eigenkapitalquote wichtig. „Aktuell beträgt dieseüber 30 Prozent. Das ist ein im Branchenvergleich überdurchschnittlichguter Wert“, erläutert Marcus Schmitz.Zinsänderungsrisiken werden in der Regel durch Hedgingsabgesichert. „Allerdings nutzen wir durch unsere Finanzierungsstrukturdie derzeitige Niedrigzinsphase undbeobachten genau den Markt. Im Falle einer Trendumkehrwerden wir von entsprechenden Hedgings Gebrauchmachen“, führt Marcus Schmitz weiter aus.Auf das Thema Wachstum angesprochen, äußert er sichzurückhaltend, auch wenn Neuakquisitionen selbstverständlichständig geprüft würden: „Wir wollen nicht umjeden Preis wachsen. Entscheidend sind die Qualität unddie Nachhaltigkeit einer Investition“.Was die Konzernstruktur angeht, zählt bei <strong>IFM</strong> Solidität.Die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> fungiert als Holding. Die Liegenschaftenwerden in Projektgesellschaften gehalten. „Beider Finanzierung der Projekte verfolgt <strong>IFM</strong> grundsätzlicheine Non-Recause-Strategie, so dass die Konzernmutternicht direkt angreifbar ist“, beendet Marcus Schmitz seineAusführungen.16The <strong>Transformer</strong>


Aktuelle Nachrichtenrund um die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>ReNewsBenetton eröffnet Flagship Storein der Frankfurter ZeilgalerieRomeo & Julia gehört zu den dreibesten Bürogebäuden weltweitNach dem Erfolg des westendFirst 2008 konnte sichdie <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> auch in diesem Jahr wiedergegen zahlreiche internationale Wettbewerber auf der<strong>Immobilien</strong>messe MIPIM in Cannes durchsetzen.Die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> hat mit dem italienischenBekleidungsunternehmen Benetton in der Zeilgalerieeinen neuen 10-Jahresvertrag für insgesamt 1.000Quadratmeter abgeschlossen. Der umfangreicheUm- und Ausbau wurde nach Plänen des italienischenStardesigners Piero Lissoni durchgeführt.„Wir sind sehr stolz mit unserem außergewöhnlichenProjekt Romeo & Julia für den diesjährigen MIPIMAward nominiert worden zu sein“, sagt Georg Glatzel,Vorstandsvorsitzender der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>. DieNominierung unterstreiche, dass Romeo & Julia dasneue Highlight im Frankfurter Westend ist.Erleben, was verbindet.Deutsche Telekom wird Mieterim GutenbergPark in MainzEnde 2010 bezieht das größte europäische Telekommunikationsunternehmen,die Deutsche Telekom,seine Flächen im GutenbergPark in Mainz-Hechtsheim.Rund 300 Mitarbeiter werden dann am Standort ineinem der modernsten Callcenter Europas arbeiten.Der Ausbau der insgesamt 3.850 qm großen Fläche istderzeit in vollem Gange. Eine Option auf Flächenerweiterungum weitere 760 Quadratmeter hat sich das Telekommunikationsunternehmenbereits gesichert.Seit Erwerb der Liegenschaft Ende 2006 konnte <strong>IFM</strong>den Vermietungsstand von rund 15 Prozent auf 86Prozent steigern.In bester Lage: Das KureckWiesbaden geht an den StartNoch in 2010 wird die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> die erstenBauanträge für das Projekt Kureck in Wiesbadeneinreichen. Auf dem Areal in bester WiesbadenerInnenstadtlage wird ein neues Quartier entstehen, dasunter anderem Büronutzungen und exklusives Wohnenintegriert. Highlight des Areals ist das markanteHochhaus, das <strong>IFM</strong> kernsanieren und umfassendrevitalisieren wird. Für den Masterplan zeichnet derSchweizer Stararchitekt Max Dudler verantwortlich.17The <strong>Transformer</strong>


SpotLightTOTGES<strong>AG</strong>TELEBEN LÄNGER18The <strong>Transformer</strong>


1972 erbaut und unter dem Namen„Bubis Türme” als Bauruine verspottet,erweckte die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>das Bürohochhaus, mit der MarkeRomeo & Julia, erneut zum Leben...19The <strong>Transformer</strong>


SpotLightTotgesagte leben längerWar es Liebe auf den ersten Blick?„Was die Lage und das Potenzial desGebäudes anging, auf jeden Fall“, soGeorg Glatzel, CEO der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>. „Hinzukam, dass wir mit westendFirst bereits ein Projektin direkter Nachbarschaft erfolgreich realisierthatten.“Momentaufnahmen:Das Hochhaus-Ensemble vor derRevitalisierung und während derKernsanierung, nach demAbtragen der alten FassadeWie bei jedem Revitalisierungsvorhaben galt esauch bei Romeo & Julia zahlreiche baulicheHürden und organisatorische Herausforderungenzu meistern. „Eine Revitalisierung ist ein sehrkomplexes Vorhaben. Nicht jedes Gebäude eignetsich hierfür, es müssen alle Voraussetzungenstimmen, damit wir mit einem Projekt erfolgreichsein können“, erläutert Tobias Sauerbier, Leiter derProjektentwicklung bei <strong>IFM</strong>.<strong>IFM</strong> entkernte das Bestandsgebäude aus den 70erJahren bis auf das Stahl-Beton-Traggerüst undversah es mit einer ökologischen Doppelfassade.Neben der neuen Fassade wurde unter anderemauch die komplette Gebäudetechnik ausgetauscht.Romeo & Julia erhielt Ausstattungsdetails, diesonst nur in einem exklusiven Neubau zu findensind: Von einer Heiz- und Kühldecke, über Aufzügemit Zielwahlsteuerung bis hin zu einem exklusiven,mit LEDs illuminierten Foyer.„SchwervermittelbareProjekte inTop-LagenentsprechengenauunseremProfil.“20The <strong>Transformer</strong>


Die wundersame Auferstehungvon Romeo & Julia im Frankfurter Westend21The <strong>Transformer</strong>


SpotLightTotgesagte leben länger„Wer heuteeine repräsentativeAdressesucht, legtWert aufkreative,individuelleBesonderheiten“ImpressionenRomeo & Julia nach der Revitalisierung.Architekt Max Dudlerorientierte sich bei der Fassade ander Chicagoer Schule.22The <strong>Transformer</strong>


Die wundersame Auferstehungvon Romeo & Julia im Frankfurter WestendSteht man heute vor der, von der ChicagoerSchule inspirierten und perfekt zum Nachbar-Ensemble westendFirst abgestimmten Fassade,kann man sich nur noch schwerlich vorstellen,in welch kurzer Zeit die Sanierung vonstattenging. In nur 18 Monaten wurde aus dem einstverschmähten Hochhaus eine Vorzeige-PremiumAdresse des Frankfurter Westends.„Durch die fein abgestimmte Gliederung derBaukörper und ihrer Fassade konnte das Objektperfekt in die gründerzeitliche Bebauung desFrankfurter Westends eingepasst werden“,so der international renommierte SchweizerArchitekt Max Dudler, der Romeo & Julia entwarf.„In der Branche hat man uns zunächst ein kleinwenig belächelt“, schmunzelt Georg Glatzel.„Schlechtes Image, komplett leerstehend undweder optisch noch technisch auf dem aktuellenStand. Am besten abreißen und neu bauen, soder Tenor vieler Wettbewerber.“ Das Gebäudegehörte Anfang der 70er Jahre zu der erstenGeneration von Hochhäusern in Frankfurt. Nachdem Tod des ehemaligen Bauherrn Ignatz Bubissollte das Hochhaus von den finanzierendenBanken zwangsversteigert werden. Der Schätzwertkonnte jedoch nicht erzielt werden.<strong>IFM</strong> übernahm die Liegenschaft dann direktvon der Bank.23The <strong>Transformer</strong>


SpotLightTotgesagte leben länger„Schwer vermittelbare, nicht glänzende Liegenschaftenin Top-Lagen entsprechen genau unseremProfil“, erklärt Georg Glatzel.Office View:Die raumhohe Verglasung bieteteinen fantastischen Ausblick aufdie Frankfurter Skyline.Mittels intelligenter Finanzierung, professionellerBauplanung, einer ausgeklügelten Positionierungsstrategieund kreativen Marketingmaßnahmenwurde aus den „Bubis Türmen“ die wohl bekanntesteLove Story weltweit. „Romeo & Julia“, soGeorg Glatzel, „stehen nicht nur für Leidenschaftund Herzblut, sie sind auch exakt der passendeName für die beiden über einen Sockel verbundenenGebäudeteile. Und, ganz wichtig, der Namebleibt im Gedächtnis.“ Ein ganz elementarer Faktorzum Gewinnen neuer Mieter. Betritt man heuteals Gast das Foyer, begrüßt eine sanfte Lichtstimmung,in Verbindung mit einer passend auf dieansässigen Mieter abgestimmten hochauflösendenHD-Multimediaprojektion, auf charmante Artund individuell jeden Besucher.„Der erste Eindruck ist entscheidend. Wer heuteeine repräsentative Adresse sucht, legt Wert aufkreative, individuelle Besonderheiten“, so RegineLiebl, Head of Marketing bei <strong>IFM</strong>. „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist heute eine Selbstverständlichkeit.Ebenso wichtig bei der Entscheidung füreine Bürofläche sind natürlich die perfekte Ausstattungund kleine Extras wie unsere Multimedia-Installation, das exklusive Lichtkonzept und eineingeführtes Image, sprich die Marke.“„Unsere<strong>Immobilien</strong>kennzeichnetein Gedanke:PremiumKomfort inallenSegmenten“24The <strong>Transformer</strong>


Die wundersame Auferstehungvon Romeo & Julia im Frankfurter Westend25The <strong>Transformer</strong>


SpotLightTotgesagte leben längerRomeo & JuliaUlmenstraße 37 - 3960325 Frankfurt am Mainwww.romeoundjulia.agVermietungTobias Sauerbier, ProkuristT +49 (0)69 96 86 700 - 0t.sauerbier@ifm.agRomeo & Julia:„Das Herzvon Frankfurtschlägt hier“26The <strong>Transformer</strong>


Die wundersame Auferstehungvon Romeo & Julia im Frankfurter WestendHighlightsRepräsentativer und exklusiver Empfangmit Hightech-ProjektionsflächeInnovative Illumination des Foyers undder Aufzugskabine durch hinterleuchteteWand- und DeckenflächenAufzugsanlagen mit komfortabler Zielwahlsteuerungund Möglichkeit zurindividuellen Unternehmenspräsentationvia Bildschirm und LED-Beleuchtungin UnternehmensfarbenÖkologische Doppelfassade mit raumhohenFensterelementen, die geöffnetwerden können (natürliche Belüftung,Helligkeit)Hocheffiziente Heiz- und Kühldeckemit EinzelraumsteuerungTelekommunikations- und Datenverkabelunginnerhalb desDoppelbodens (Cat 7)Innenliegender, elektrischer Sonnenschutz/ raumweise steuerbarEffiziente Grundrisse für vielfältigeNutzungsmöglichkeiten (Großraum-,Kombi- und Einzelbüros)Tiefgarage mit 130 Stellplätzen,weitere 20 Stellplätze im AußenbereichMieter wie die renommierte AnwaltskanzleiWilmerHale, PKF Deutschland, die AgriculturalBank of China oder das weltweit tätige BeratungsunternehmenLincoln International bestätigendas <strong>IFM</strong> Konzept. Sie erfreuen sich nicht nur ander zentralen Lage – bis zum Opernplatz sind esgerade einmal fünf Minuten Fußweg – sondernauch am spektakulären Blick auf die FrankfurterSkyline.„Unsere <strong>Immobilien</strong> kennzeichnet ein Gedanke:Premium Komfort in allen Segmenten“, untermauertGeorg Glatzel. „Klar freut es uns, dass wirnach westendFirst zum wiederholten Mal vonder renommierten Jury der <strong>Immobilien</strong>messeMIPIM auch mit Romeo & Julia erfolgreich zueinem der drei besten modernisierten Bürogebäudeweltweit gewählt und für den begehrten MIPIMAward nominiert wurden.“Allein die Nominierung macht deutlich, dassdie <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> auch international mitihren Konzepten überzeugt. Aus einer längsttotgeglaubten Geschichte wurde wieder einmalein vitales Projekt. Romeo & Julia im FrankfurterWestend: „Das Herz von Frankfurt schlägt hier.“Zentrale Lage, Westend Frankfurt - nur5 Min. Fußweg zum Opernplatz27The <strong>Transformer</strong>


Mit bis zu 32 GB Speicherplatz bietet der bequem amSein patentiertes System filtert wie von Geisterhandgänzlich weg. Schaltet man dann auch noch die Musikan seinem Player an, wird jeder Flug zum entspanntenInMotionBild: ToshibaKleine Kamera, großes KinoDer Toshiba S20 HD Camcorder ist wahrlich ein echterHandschmeichler. Mit SD/SHDC Speicherkarten,HDMI und USB 2.0 Schnittstellen ausgestattet, machtdieses kleine Wunderwerk hochauflösende Filmeim Format 1080p. Damit wird jeder zum kleinen, aberfeinen Steven Spielberg. Na, dann „Und Action!“Der Schlüssel zu Ihren DatenBild: LaCieSchlüsselbund zu befestigende USB 2.0 Metall-Stickschnellste Übertragungsdaten von bis zu 30 MB/sec.und ist jederzeit plattformübergreifend an jedemBetriebssystem einsetzbar. Für uns ein absolutes„Must Have“ für <strong>Immobilien</strong>-Profis.Der On Board SitznachbarQuasselkillerMit dem Bose QuietComfort Noise Cancelling Kopfhörergehören nervige Sitznachbarn im Flieger oder derBahn endgültig der Vergangenheit an.sämtliche störenden Umgebungsgeräusche fast28The <strong>Transformer</strong>Spa-Aufenthalt. Wer ihn einmal benutzt hat, kann niemehr oben ohne.


ImInterviewKomplettDenkenDas System <strong>IFM</strong>30The <strong>Transformer</strong>


Wir sprachen mit GeorgGlatzel, dem Vorsitzendendes Vorstandes der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong><strong>AG</strong>, wie der Investor und Projektentwicklermit ganzheitlichen Strategienerfolgreiche Markenwerte etabliert.Herr Glatzel, der <strong>Immobilien</strong>markt ist nach wievor angespannt. In der Branche klagt man überhohe Leerstände und einem damit einhergehendenPreisdruck in Bezug auf die Mieten. Wiekann es da sein, dass die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> inden vergangenen zwei Jahren gegen den Branchentrendgewachsen ist?„Dass wir ein so starkes Portfolio auf- und ausbauenkonnten, ist kein Zufall. Wir konzentrieren uns aufhochwertige Objekte in Top-Lagen. Ein Marktsegment,in dem die Nachfrage wesentlich stabiler ist als beiObjekten in peripheren Lagen mit durchschnittlicheroder einfacher Qualität.Hinzu kommt, dass wir als Investor und Projektentwicklerschon immer ganzheitlich gedacht haben. Deshalbhaben wir auch schon vor Jahren den Bereich <strong>Immobilien</strong>-und Vermietungsmarketing als Kerngeschäftsfeldausgebaut. Ein Faktor, der uns nicht nur zum Trendsettermacht, sondern der uns auch wesentliche Wettbewerbsvorteilebringt. Heute kommt es darauf an, eineLiegenschaft komplett zu durchdenken.“31The <strong>Transformer</strong>


ImInterviewInterview mit Georg Glatzel,CEO der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>Sie sprachen eben von ganzheitlichen Strategien,was verbirgt sich genau dahinter?„Als erstes müssen wir die richtigen Objektefinden. Wir arbeiten im Bereich Akquise mithochqualifizierten Mitarbeitern, die aufgrund ihrerjahrelangen Erfahrung das Know-how besitzen,Gewerbeimmobilien mit hohem Potenzial inTop-Lagen identifizieren zu können.Sobald wir eine entsprechende Liegenschaftgefunden haben, beginnt ein Prozess, bei demdie planerischen Maßnahmen, die finanziellenAspekte, aber auch marketingstrategische Überlegungen,erarbeitet und konkretisiert werden.Alle Parameter fließen dann zu einem ganzheitlichenProjektkonzept zusammen. Dass wirdamit richtig liegen, zeigen unser bisheriger TrackRecord aber auch unsere aktuellen erfolgreichenProjektentwicklungen.“„In der heutigen Zeitist es enorm wichtigund geradezu unabdingbarQualität,sprich echte Werte,anzubieten.“Muss man sich das dann so vorstellen,dass zum Beispiel die Vermietungs- oderMarketingabteilung auch direkten Einfluss aufdie Projektentwicklung, also zum Beispiel aufdas architektonische Konzept und die Ausstattung,haben und umgekehrt?„Bis zu einem gewissen Grad selbstverständlich.Wir sehen in diesem interdisziplinären Ansatzein wichtiges Erfolgsrezept unserer Projekte. ImÜbrigen gilt dieses Komplettdenken, nicht nur fürden <strong>Immobilien</strong>markt. Es gilt auch in allen anderenMärkten neue Wege zu gehen.In der heutigen Zeit ist es enorm wichtig und geradezuunabdingbar Qualität, sprich echte Werte,anzubieten. Mit leeren Worthülsen, Versprechen,die wie Seifenblasen zerplatzen, wenn man sie hinterfragtund austauschbarer Standardware werdenSie sofort abgestraft.Das Internet und der direkte Zugriff auf Informationen,wie Bewertungen, Meinungen und vieles mehrhaben unsere Wirtschaft verändert und werdensie weiter maßgeblich beeinflussen. Das meineich durchaus positiv. Denn all das Wissen, das unsheute per Mausklick kostenlos zur Verfügung steht,schafft ja auch enorme Chancen.“32The <strong>Transformer</strong>


KomplettDenkenDas System <strong>IFM</strong>Können Sie uns ein Beispiel dafür geben, wieein solcher interdisziplinärer Prozess aussieht?„Unser System beruht auf jahrelangem Know-howund bewährten Strukturen. Wenn Sie so wollen, einNetzwerk aus Top-Performern, die sich immer wiedergegenseitig befruchten.Wenn Sie wissen, dass Ihr Unternehmen und IhreMitarbeiter die kommenden Jahre jeden Tag in einembestimmten Bürogebäude sitzen und Höchstleistungbringen sollen, dann interessiert Sie nicht nur derfinanzielle Aspekt. Dann wollen Sie ein Umfeld, indem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, wo es Spaßmacht zu arbeiten.„Unser System beruht aufjahrelangem Know-howund bewährten,partnerschaftlichenStrukturen. Wenn Sie sowollen ein Netzwerk ausTop-Performern, die sichimmer wieder gegenseitigbefruchten.“Sie können als Investor und Projektentwickler nurdann erfolgreich sein, wenn sie mit einem Teamzusammenarbeiten, das aus unterschiedlichen Disziplinenzusammengesetzt ist. Ein Designer hat einenvöllig anderen Blickwinkel auf ein Projekt als einBauingenieur oder Finanzplaner. Jeder eröffnet neuePerspektiven. Die Summe daraus bringt den Erfolg.Das zeigt ja auch gerade die aktuelle Entwicklung beiunserem Objekt Zeilgalerie. Zwar ein völlig anderesSegment, aber der gleiche Denkprozess. Wir sprechenhier nämlich bestimmte Stilgruppen an.Menschen, die einen besonderen Lebensstil haben.33The <strong>Transformer</strong>


ImInterviewInterview mit Georg Glatzel,CEO der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>Dies gilt heutzutage übrigens generationenübergreifend.Auch ein Anfang 50-Jähriger lebt heute nichtmehr hinter dem Mond. Diese Altersgruppe hatdurchaus gleiche Interessen, wie man sie mit Ende20 hat. Wenn Sie das wissen und ernst nehmen, dannmüssen Sie diese Sichtweisen auch in Ihr Projekteinfließen lassen.Schließlich sollen sich die Menschen dort aufhaltenund mit Spaß konsumieren. Das muss sich, wiegesagt, sowohl in den Baumaßnahmen als auch inder Kommunikation widerspiegeln, auch bei einemBürogebäude. Man will vor Abschluss eines Mietvertragesein gutes, ja sehr gutes Gefühl haben undsich verstanden fühlen. Diese Sicherheit wollen wirunseren Kunden bei allen Projekten geben. Indem wirihre Sprache sprechen und das auch während derEntwicklung leben.“„Ein Multimediadesignerhat nochmal einen völliganderen Blickwinkel aufein Projekt als ein Architektoder Finanzplaner. Jeder eröffnetneue Perspektiven.Die Summe daraus machtes zum Erfolg.“Das hört sich nach enormem Aufwand an.Kostet das nicht jede Menge Zeit und Geld?„Natürlich ist das ein großer Aufwand, aber mit einemprofessionellen, eingespielten Team arbeiten sie sogarwesentlich schneller und damit auch effizienter.Im Übrigen kommt es darauf an, die richtigen Maßnahmenheraus zu filtern, um dann nur die Erfolgversprechendenzu realisieren. Das können auch ganzkleine, einfache Dinge sein. Das zeigt das BeispielwestendFirst, das schon während der Revitalisierungganz klar als Premium-Immobilie positioniert wurdeund nach Fertigstellung innerhalb kürzester Zeit von0 auf 100% vermietet war.34The <strong>Transformer</strong>


KomplettDenkenDas System <strong>IFM</strong>Wir haben für das Vermietungsmarketing eine ganzeinfache Lösung entwickelt. Wir wussten, dass wirTop-Flächen in einem einzigartigen Ambiente anzubietenhatten. Deshalb war es kein Problem, Unternehmenzu finden, die sich für die Flächen interessierthaben. Aber, diese Menschen haben sich an einemTag nicht nur ein Objekt angeschaut, sondern warenden ganzen Tag unterwegs, natürlich auch bei unserenWettbewerbern.Haben Sie sich schon mal vier, fünf oder sechs Büroflächenan unterschiedlichen Locations angeschaut?An was können Sie sich dann am Ende des Tagesnoch wirklich erinnern? Ganz einfach. An Ungewöhnliches:In unserem Fall an ein exklusives Objekt mitroten Kühen vor der Tür. Ja, eigentlich ganz einfach.Georg Glatzel, Vorstandsvorsitzender (CEO)Jahrgang 1961Diplom-Volkswirt, <strong>Immobilien</strong>ökonom (EBS)Unternehmensgründer, seit 2006 Vorsitzenderdes Vorstandes der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>Über 20 Jahre unternehmerische Tätigkeitim Bereich Projektentwicklung undBestandsrevitalisierungUmfassende Expertise im Bereich<strong>Immobilien</strong>wirtschaft, umfangreichesNetzwerk in der <strong>Immobilien</strong>brancheSie sehen nicht die Komplexität der Maßnahmen istentscheidend, es ist immer die Summe der ganzheitlichenBetrachtung. Dann können auch individuelle,schräge Ideen für kleines Geld erfolgreich sein.“Herr Glatzel wir danken Ihnen für das Gespräch.35The <strong>Transformer</strong>


ReDesignModerne Designklassiker fürs Office undmanchmal auch für ZuhauseEdraMassimo MorozziImmerwieder neuPaessagi ItalianiSeit mehr als 15 Jahren versieht der MailänderDesigner und Architekt Massimo Morozzi seinPaessagi Italiani mit immer neuen Elementen,Finishes und Accessoires. Das modulare Systemlässt sich auf unterschiedlichste Art zusammensetzen– als Büroschrank und Raumteiler zugleich.LuceplanHabits StudioHoneycombDas modulare Leuchtobjekt im geometrischenWabendesign lässt sich beliebig zusammenstellenund kann verschiedene Leuchtquellen aufnehmen:Von hocheffizienten Niedrigvolt-Halogenleuchtenbis zu den LEDs, von vorgerichteten Lichtquellen fürLichtakzente bis zu rundum strahlenden Leuchtquellen,für weiches, direktes und indirektes Licht.Leuchte fürfleißige Bienen36The <strong>Transformer</strong>


AperLievore Altherr MolinaCatifa 53Green styleCatifa 53 gehört zu einer ganzen Kollektion vonSitzmöbeln - fürs Büro, Zuhause oder anderswo.Der von dem spanischen Designbüro LievoreAltherr Molina entworfene Drehstuhl ist zu 99 %recycelbar und für seine besondere Nachhaltigkeitausgezeichnet.segisBartoli DesignHighwayHighway ist ein Modularsystem, das genau in dieheutigen Zeiten passt. Die Elemente bestehendaus verschiedenen Polsterelementen, Bänken,Sofas und Beistelltischen lassen sich beliebigkombinieren und dadurch immer wieder neueSitzwelten enstehen.Wandel alsPrinzipB&B ItaliaAntonio CitterioBelastbarund edelAC LoungePausieren mit Stil auf dem AC Lounge-Sofa vonAntonio Citteri, so lässt sich auch der längsteArbeitstag aushalten. Elegant und zeitlos - einmoderner Klassiker, der nicht nur im Büro einGlanzlicht setzt.37The <strong>Transformer</strong>


ProperTipXXLifes38The <strong>Transformer</strong>


Nur 15 Min. von der Frankfurter Innenstadt entfernt,erwarten Sie im Maxxon HighClass Büroflächen,die auch noch Steuern sparen...tyle in Eschborn39The <strong>Transformer</strong>


ProperTipXX`Lifestyle in EschbornBeginnen wir diesen Artikel doch mal miteiner Frage, die selbst die cleverstenKapitalmarktexperten in Verlegenheitbringt: Wo herrscht das beste Investitionsklima inDeutschland? Na, Sie hätten es gewusst? Dannherzlichen Glückwunsch. Eschborn ist laut einerAnalyse der Fachzeitschrift <strong>Immobilien</strong>wirtschaftmit Abstand die Nummer 1 unter allen Kommunenin Deutschlands Ballungsräumen. Der Grund liegtauf der Hand. Neben den hervorragenden Verkehrsanbindungen(mit zwei Autobahnanschlüssen,zwei S-Bahnlinien, der Frankfurter Flughafensowie die Frankfurter Innenstadt sind in nur 15Min. bequem zu erreichen), ragen vor allem diegünstigen Steuersätze heraus.So liegt der Gewerbesteuerhebesatz gerade malbei 280%. Im Vergleich aller zu zahlenden Steuernliegt Eschborn mit 24,8% weit vor Frankfurt(31,1%). Was liegt also näher als sich als strategischer<strong>Immobilien</strong>investor und Projektentwicklerin diesem nur 20.000 Einwohner Städtchen malgenauer umzuschauen?„Eschborn war schon immer als attraktiverStandort im Rhein-Main-Gebiet bekannt.Das Problem der mangelnden Nachfrage lageher an fehlenden hochwertigen, modern ausgestattetenBüroflächen in Neubauqualität.Als uns dann das Grundstück mit den drei Bestandsimmobilienins Auge fiel, haben wir 2007sofort zugeschlagen“, Georg Glatzel, Vorstandsvorsitzenderder <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>, weiß wovoner spricht.Dass zum damaligen Zeitpunkt gleichfalls dieDeutsche Börse ihren Umzug von Frankfurt nachEschborn verkündete, bestärkte die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong><strong>AG</strong> nochmals in ihrem Vorhaben.Mit der landschaftsgestalterischen Zusammenlegungder Objekte in der Düsseldorfer undFrankfurter Straße sowie deren Anpassungund Neuentwicklung entstand ein homogenerBusiness Park, der an Lage- und Ausstattungsmerkmalen,mit vergleichbaren Ansiedlungen aufAugenhöhe konkurrieren kann. „Wir wollten dasMaximum an Qualität zu einem Preis, der sich soniemals in der Frankfurter Innenstadt abbildenlässt“, ergänzt Tobias Sauerbier, Prokurist der <strong>IFM</strong><strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>.Dass daraus auch das neue Leitmotto fürdie architektonische Gestaltung sowie diemarketingstrategische Neupositionierung undauch der Name abgeleitet wurden, lag auf derHand. „Maxxon - HighClass Büroflächen mitXX`Lifestyle Appeal“, bestätigt Martin Bruß,Geschäftsführer Kreation der ausführenden KommunikationsagenturSMACK Communicationsaus Berlin, „entspricht exakt dem neuen Profildes Business Parks und schafft ausreichendkreativen Spielraum zur zielgenauen Ansprachepotenzieller Mieter“. Mit flotten Headlines wie:„Wo das Marriott seine Betten plant, liegen Siemaxximal richtig“, eine Anspielung auf einen Bestandsmieteroder mit dem schnellen, eingängigenSlogan, „Flexxxxible Büroflächen“ in Kombinationmit einem Geschäftsmann im XXL Spagat,40The <strong>Transformer</strong>


Highclass Büroflächenim Maxxon Business Park„Wir wollten dasMaximum anQualität zu einemPreis, der sich soniemals in der FrankfurterInnenstadtabbilden lässt.“erzeugte man nicht nur einzigartige Aufmerksamkeit,sondern traf auch genau den Nerv der neuen Mieter.„Unser Fokus lag von Anfang an auf dynamischen,innovativen Hightechunternehmen mit Wachstumspotenzial“,ergänzt Georg Glatzel. „Unsere letztenVermietungserfolge mit der Polimeri Europa GmbHund der GMS Global Media Services bestätigen unserKonzept.“Sollten Sie also spätestens jetzt auf den Geschmackgekommen sein und Interesse an modernen, flexibelzu gestaltenden Büroflächen haben, dann beeilen Siesich. Denn bis auf weiteres gibt es im BallungsgebietFrankfurt keine Alternative zu den Top-Konditionendes Maxxon in Eschborn.Der Business Park Maxxon besteht aus drei zusammengelegtenGebäuden. Zwei der drei Gebäude wurden komplett kernsaniert.Maxxon EschbornFrankfurter Straße 10 - 1465760 Eschbornwww.maxxon-eschborn.deVermietungTobias Sauerbier, ProkuristT +49 (0)69 96 86 700 - 0t.sauerbier@ifm.ag41The <strong>Transformer</strong>


ReVitalizerWo gestresste Business-Menschenneue Kräfte mobilisierenFrankfurtDie Wirtschaftsdrehscheibe Frankfurt beeindruckt mit Kontrasten:Glänzende Schickeria neben uriger Gemütlichkeit – auch beim Relaxen.Reine FleischeslustWer es blutig liebt, ist hier richtig. Das saftigste Steak gibt es bei The Steakhouseim schicken Frankfurter Westend. Sogar der Gault Millau schreibt:„Es ist eine völlig neue Dimension an Steakhouse in die Stadt gezogen.“ EinHochgenuss und echter Energieschub. Wer es nicht glaubt, sollte selber hin.www.the-steakhouse.deDie Welt von oben sehen42The <strong>Transformer</strong>Ganz Frankfurt zu Füßen - einer der besten Freiluftausgucke der Mainmetropolegibt es in der Zeilgalerie. Deutschlands bekannteste Shopping-Adressewird momentan zum „Disctrict for Contemporary Lifestyle“ umgebaut.Auch während des Umbaus ist die Zeilgalerie geöffnet und die Dachterassenatürlich auch. Ideal für die Mittagspause.www.zeilgalerie.deSo scharf, so leckerWer glaubt, nur in Berlin geht es um die Wurst, war noch nicht bei SnackPoint, der „Best Worscht in Town“. Hier gibt es Currywürste, die es in sich haben.Nämlich eine ordentliche Portion Chili, dazu gibt es die leckerste Sauce.Der Genuss dieser „Worscht“ bläst das Hirn frei und entgiftet schneller alsjede Ayurveda-Kur. Versprochen.www.bestworscht.dePan Asian SupperclubZwei erhabene Löwen, die in Asien für Glück und Weisheit stehen, begrüssendie Gäste und flankieren den Eingang. In der Frankfurter Taunusanlageresidiert der exklusive Pan Asian Supperclub Zenzakan. Auf 2000 Quadratmetern,im Souterrain unter dem legendären Ivory Club gelegen, setzt daserste panasiatische Restaurant im Stil von New York, Dubai oder London mitseiner Hybrid-Küche einen neuen Standard in Deutschland.www.the-steakhouse.de/zenzakanReVitalizer Wo gestresste Business Menschen neue Kräfte mobilisieren


Bild: Hans-Georg Gaul, Berlin Bild: Thomas WolfBerlin„Über Berlin wurde schonso viel gesagt undgeschrieben, trotzdemgibt es abseits der breitenTouristenpfade immerwieder einzigartige Ortezu entdecken.“Contemporary ArtDas Glanzstück der hauptstädtischen Galerieszene:Die Sammlung Daimler Contemporary umfasst über 600Werke zeitgenössischer Künstler, darunter Willi Baumeister,Adolf Hölz, Robert Rauschenberg und Andy Warhol. Die Galeriebefindet sich vor der futuristischen Architekturkulissedes Potsdamer Platzes im historischen Haus Hut.www.sammlung.daimler.comButter BusinessAm Anfang stand die Stulle – die Berliner Variante einermit Butter oder Margarine bestrichenen Scheibe Brot.Daraus entstanden ist, der kulinarische Treffpunkt Butterstulle.Schon zu Beginn war man auf Gäste aus dem „BigBusiness“ eingerichtet, heute kommt der Feinkostladenmit seinem „Schnittenschlitten“ sogar in den DeutschenBundestag.www.butterstulle.deBerlin BoulevardEnde der 80er gehörte die Knesebeckstraße zu den beliebtestenAusgehmeilen Berlins. Nun ist sie wiedererwacht,gleich mehrere ambitionierte Restaurant- und Barkonzeptetreffen hier aufeinander. Ein Besuch lohnt.www.bond-berlin.de, www.angolino.de, www.mattone-cotto.deStilvoll shakenIn der Victoria Bar in der Potsdamer Straße findet zusammen,was im Nachtleben zusammengehört: InteressanteMenschen, inspirierende Drinks und die nettesten Gastgeberder Berliner Barszene. Nicht nur mit ihrer Schuleder Trunkenheit hat sich die Victoria Bar rund um BeateHindermann und Stefan Weber längst bundesweit einenNamen gemacht.www.victoriabar.de43The <strong>Transformer</strong>


ReVitalizerWo gestresste Business-Menschenneue Kräfte mobilisierenHeidelberg44The <strong>Transformer</strong>Der Heidelberger Dreiklang besteht aus Altstadt, Flussund Bergen. Ein Stadt zum Verlieben, nicht nur fürTouristen.Schwarz in die NachtSchwarz – Das Restaurant ist das Projekt des ehemalsjüngsten Sternekochs Manfred Schwarz. In seinerMischung aus Top-Restaurant, Businessclub und Zigarrenloungein der 12. Etage der stylishen Print MediaAcademy trifft er genau den Nerv der HeidelbergerBusinesswelt. Im Schwarz werden alle Sinne angeregtund der Griff nach den Sternen scheint hier zu gelingen.www.schwarzdasrestaurant.deMeet the SweetZucker macht glücklich, auch nach dem härtesten Arbeitstag.Im Heidelberger Zuckerladen ist das Angebotan Süßem riesig und hier lockt das Abenteuer in Formvon „Brasilianischen Würgenattern“ und „Brustwarzen“ –alles zuckersüß und in nostalgischen Schraubgläsern.Nicht nur dass jeder Kunde am Schluss noch mal mitJürgen (dem Ehemann der Besitzerin Marion) würfelnmuss, sorgt dafür, dass dieser Laden echter Kult ist.www.heidelberger-zuckerladen.deHome Suite HomeIn den Heidelberg Suites fühlt sich der Gast nicht wie ineinem Hotel, sondern wie in einem unglaublich schönenZuhause. Zeitlose Eleganz, große Zimmer, vor einmaligerKulisse. Der Geheimtipp direkt am Neckar, für jedenAnlass mit persönlichem Rundum-Service in absolutemWohlfühl-Ambiente. Ein ganz besonderer Ort, den mannie mehr verlassen möchte. Wenn dann nur per Bootund das liegt zufällig direkt vor der Tür. Auf dem Schiff„Patria“ kann man zudem auch herrlich essen.www.heidelbergsuites.comReVitalizer Wo gestresste Business Menschen neue Kräfte mobilisierenBild: Luca Siermann Bild: Ryan Harvey


Wiesbaden„Kuranlagen und heißeQuellen, Prachtstraßenund Antiquitäten, Weinund Feste – in HessensLandeshauptstadt lässtes sich prächtig lebenund entspannen.“Bild: Holger ReinhardtGeschmackvolles KurhausDas wunderschöne Kurhaus direkt neben der Spielbankgehört zu den Wahrzeichen Wiesbadens. „Savoire vivre“wird hier großgeschrieben und ist mit dem RestaurantKäfer‘S vor Ort auch kulinarisch erlebbar. Im Stile einefranzösischen Brasserie hat sich das Käfer‘S zu einembeliebten Treffpunkt in der Kurstadt entwickelt - und dasliegt sicherlich auch an der hervorragenden Küche.www.kurhaus-gastronomie.de/bistro.htmKaiserbadAuf dem Terrain eines alten römischen Schwitzbadeserstreckt sich auf 1.450 qm eine Saunalandschaft, die denBadeluxus aus wilhelminischer Zeit wieder auferstehenlässt. Die historischen Kaiser-Friedrich-Therme sind ein Ort,der Rundum-Entspannung bietet. Schwitzen kann der Besucher,wie die alten Römer, im Tepidarium und Sudatoriumoder im russischen Dampfbad oder ganz klassisch in derfinnischen Sauna – und das in einzigartigem Ambiente.www.wiesbaden.de/sport/baederYippieh YeahIn der bekannten Nerobergstraße relaxen WiesbadensKreative im Gestüt Renz. Das charmante Haus mit derNummer 24 wurde 1802 erbaut und beherbergte in den60er Jahren das legendäre Wiesbadener „JazzHouse“, indem internationale Jazz und Blues Größen auf der Bühnestanden. Heute bietet die Bar mit angeschlossener Tanzflächeeine breite Musikauswahl für den aktuellen Zeitgeist.www.gestuet-renz.comBild: Manuel Debus Bild: Xenia DrebesBild: Rainer Herrmann45The <strong>Transformer</strong>


Im ReInterviewDevelopInterview mit Tobias Sauerbier, Prokurist der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>und Leiter Projektentwicklung„Wir sorvon unsschrittwerhaltenTransforming properties intovital brands – Warum Revitalisierungmehr als nur Sanierung ist.Herr Sauerbier, Sie sind Bauingenieur und seitvielen Jahren bei <strong>IFM</strong> für die Bereiche Projektentwicklungund Projektsteuerung verantwortlich.Viele denken ja die Revitalisierung von <strong>Immobilien</strong>sei gleichbedeutend mit einer normalen Sanierung.Worin liegt der Unterschied?immer, Premium-Gewerbeimmobilien zu schaffen, dieabsolut konkurrenzfähig mit hochwertigen Neubauflächensind. Deshalb kombiniert <strong>IFM</strong> höchste Qualitätsstandardsmit attraktiver Architektur. Gleichzeitig optimieren wir diegesamte Flächenaufteilung hin zu einer größeren Flexibilität.Gerade die Mieter hochwertiger Gewerbeimmobilienerwarten heute absolute Flexibilität bei der Aufteilungihrer Flächen. Das wollen wir natürlich bieten, genausowie ein nachhaltiges ökologisches Gebäudekonzept.“Und dann folgt das Restructuring....was verstehenSie darunter?„Die grundlegende Sanierung eines Gebäudes ist einwichtiger Baustein der Revitalisierung, aber natürlichlängst nicht alles. Vorrangig geht es bei der Revitalisierungdarum, bestehende <strong>Immobilien</strong> – oft sind esProblemimmobilien – durch eine Vielzahl ineinandergreifender Maßnahmen wieder einer wirtschaftlichsinnvollen und marktgerechten Nutzung zuzuführen.Was sind die wesentlichen Schritte bei einerRevitalisierung, wie gehen Sie dabei vor?„Die konkreten Maßnahmen sind natürlich immer vomEinzelfall abhängig. Wir bei <strong>IFM</strong> gehen dabei nicht standardisiertvor, sondern individuell sehr abgestimmt aufdas einzelne Projekt. Wir untergliedern jedoch grundsätzlichin drei wesentliche Schritte: Redevelopment,Restructuring, Repositioning. Der erste Schritt ist dasRedevelopment und umfasst die gesamten baulichenMaßnahmen, indem die bestehende Gebäudestrukturvollständig kernsaniert wird. Unser Anspruch ist es dabei„Die Restrukturierung umfasst eine Vielzahl organisatorischerMaßnahmen, die auf mehrere Bereiche abzielen.Wir entwickeln z.B. neue Nutzungsstrukturen und ergreifenSchritte zu Steigerung der Vermietungsflexibilität.Gleichzeitig reorganisieren wir das kaufmännische undtechnische Objektmanagement und verbessern dieMieterstruktur.“„Die konkretenMaßnahmen sindnatürlich immer vomEinzelfall abhängig.“Die letzte Stufe ist dann das Repositioning...„Ja genau, die Repositionierung umfasst dann den gesamtenBereich der Markenbildung und Kommunikation.Bestehende <strong>Immobilien</strong> haben ja im Laufe der Jahre oft einImage entwickelt, manchmal auch kein besonders gutes.46The <strong>Transformer</strong>


gen dafür, dass dierevitalisierten Objekteeise ein neues Image.“Wir wollen natürlich transportieren, dass das revitalisierteGebäude etwas ganz anderes ist als das ursprünglicheBestandsgebäude – da es quasi neu ist. Deshalb entwickelnwir für jede unserer <strong>Immobilien</strong> einen eigenen Markenauftritt.Kombiniert mit kreativen Kommunikationskampagnen undinnovativen Vermietungskonzepten sorgen wir dafür, dass dievon uns revitalisierten Objekte schrittweise ein neues Imageerhalten.“So eine Revitalisierung ist ja offensichtlich ziemlichaufwändig, allein wenn ich mir eine Kernsanierung vorstelle.Trotzdem frage ich Sie jetzt einmal provokant:Warum soviel Aufwand für ein bestehendes Gebäude?Wäre ein Neubau nicht effektiver?„Im Vorfeld einer Investitionsentscheidung prüfen wir, ob eineRevitalisierung sinnvoll ist. Nicht jedes Objekt eignet sich.Die Revitalisierung hat gegenüber einem Neubau viele Vorteile.Ich nenne hier nur ein paar wenige. <strong>IFM</strong> konzentriert sich aufbeste innerstädtische Lagen bzw. etablierte Adressen. Hier gibtes kaum freie Flächen für einen Neubau, mittels der Revitalisierungentsteht mitten in der Stadt ein quasi neuesGebäude. Gleichzeitig sind die Planungs- und Baugrundrisikenbei der Revitalisierung wesentlich geringer, da man jaauf etwas Bestehendem aufbaut. Entsprechend ist auch dieProjektentwicklung viel schneller abgeschlossen als bei einemNeubau. Außerdem ist die Revitalisierung von Gebäudennachhaltig, auch ein Thema an dem man heute als verantwortungsvollesUnternehmen nicht vorbei kommt. Die kompetenteRevitalisierung von Bürogebäuden ist heutzutage nicht nureine Nische, sondern eine zeitgemäße und äußerst effektiveArt Premium-Gewerbeimmobilien mitten in der Innenstadtzu schaffen. Vorausgesetzt man beherrscht das reibungsloseZusammenspiel der entscheidenden Erfolgsfaktoren.“047The <strong>Transformer</strong>


PortFOLIO48The <strong>Transformer</strong>


Das aktuellePortfolio der<strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>in der Übersicht49The <strong>Transformer</strong>


Bauherr<strong>IFM</strong> IFKarl-Ludwig69117 HeideTelefon 06Telefax 062PortFOLIODas aktuelle Portfolio der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>in der ÜbersichtMaxxon, Eschborn-SüdDer Businesspark Maxxon ist verkehrsgünstigim Gewerbestandort Eschborn-Süd gelegen. Aufeinem dreieckförmigen Grundstück befinden sichdrei Bürogebäude.Kureck, WiesbadenDas Kureck gegenüber dem Kurpark in Wiesbaden hat <strong>IFM</strong>im Rahmen einer Sale and Lease Back-Transaktion vonder R+V Versicherung erworben, die bis Ende 2010 Mieterder Liegenschaft ist. Auf dem Kureck-Areal werden inmehreren Bauabschnitten Neubaumaßnahmen sowie eineumfassende Revitalisierung durchgeführt.Erwerb 2007StandortEschborn, SüdGebäudeartBürogebäudeMietfläche 26.015 m 2Projektstatus Projektentwicklung abgeschlossen,VermietungsphaseInternetwww.maxxon-eschborn.deErwerb 2007StandortWiesbaden, InnenstadtEntwicklungspotenzial 35.000 – 38.000 m 2ProjektstatusProjektentwicklungsphase50The <strong>Transformer</strong>


Zimmerstraße / Mauerstraße, BerlinDas noch unbebaute Grundstück zwischen demCheckpoint Charly und dem Bundesministerium fürFinanzen ermöglicht <strong>IFM</strong> eine Projektentwicklungmit einem Volumen von 21.000 Quadratmetern.Zeilgalerie, Frankfurt am MainDie Zeilgalerie ist eine der bekanntesten Einzelhandelsimmobilienin Deutschland. <strong>IFM</strong> revitalisiert dasObjekt und etabliert neben baulichen Veränderungenwie einer neuen Fassade auch ein einzigartigesShopping-Konzept.Erwerb 2006/2007StandortBerlin, MitteEntwicklungspotenzial 21.000 m 2Grundstück 8.848 m 2ProjektstatusPlanungsphaseErwerb 2008StandortFrankfurt, Innenstadt, FußgängerzoneGebäudeartEinzelhandelsimmobilieMietfläche 11.220 m 2Projektstatus Revitalisierung / NeupositionierungInternetwww.zeilgalerie.de51The <strong>Transformer</strong>


PortFOLIODas aktuelle Portfolio der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>in der ÜbersichtRomeo & Julia,Frankfurt am MainDas Carré,HeidelbergOfficeTower,DarmstadtRomeo & Julia ist das neue Highlight imFrankfurter Westend: Die Doppeltürmewurden von der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>umfassend revitalisiert und verfügenheute über 13.500 QuadratmeterBürofläche sowie zwei exklusivenPenthouse-Wohnungen.Zentral mitten in der HeidelbergerInnenstadt gelegen vereint Das CarréFitness, Wellness, Gastronomie, Büround Einzelhandel sowie Wohnen.Das Gebäude, das im Jahr 2003umfassend revitalisiert wurde, bietethochwertige Büro- und Einzelhandelsflächenim Herzen von Darmstadt.Erwerb 2006Standort Frankfurt, WestendGebäudeart BürogebäudeMietfläche 14.462 m 2Projektstatus Asset im BestandInternet www.romeoundjulia.agErwerb 2002Standort Heidelberg, InnenstadtGebäudeart Wohn-, Büro-, Geschäftshausmit EinzelhandelMietfläche 13.634 m 2Projektstatus Asset im BestandInternet www.dascarre.deErwerb 2007Standort Darmstadt, InnenstadtMietfläche 8.195 m 2Projektstatus Asset im BestandInternet www.officetower.ag52The <strong>Transformer</strong>


GutenbergPark,Mainz<strong>IFM</strong> hat die vormalige Produktionsstätteder bekannten Gutenberg-Druckereimit einem innovativen GestaltungsundNutzungskonzept als einenmodernen und großzügigen Gewerbeparketabliert.westendFirst,Frankfurt am Mainverkauft 2009Die Immobilie westendFirst imFrankfurter Westend wurde von2004 bis 2006 komplett revitalisiertund besteht aus einem 16-geschossigenHochhaus mit einemangrenzenden sechsgeschossigenFlachbau. <strong>IFM</strong> hat das GebäudeEnde 2009 veräußert.Ulmenstraße 22,Frankfurt am Mainverkauft 2009Das Bürogebäude befindet sichin unmittelbarer Nachbarschaftzu den <strong>Immobilien</strong> westendFirstund Romeo & Julia im FrankfurterWestend. Das Gebäude verfügtüber eine gehobene Ausstattungund ist voll vermietet. <strong>IFM</strong> hat dasGebäude Ende 2009 veräußert.Erwerb 2006Standort Mainz, HechtsheimMietfläche 25.289 m 2Projektstatus Asset im Bestand, Flächenoptimierungdurch Ausbau für dieDeutsche TelekomInternet www.gutenbergpark.deErwerb 2003Standort Frankfurt, WestendGebäudeart BürogebäudeMietfläche 8.339 m 2Internet www.westendfirst.deErwerb 2007Standort Frankfurt, WestendGebäudeart BürogebäudeMietfläche 2.089 m 253The <strong>Transformer</strong>


The<strong>Transformer</strong>The <strong>Transformer</strong> –Transforming properties into vital brandsist ein Magazin der <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>.Herausgeber: <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>V. i. S. d. P.: Georg GlatzelChefredaktion: Regine LieblUlmenstraße 22, 60325 Frankfurt am MainT +49 (0)69 96 86 700-32F +49 (0)69 96 86 700-25Konzeption, Art Direction & Text:SMACK Communications BerlinDie Inhalte des Magazins THE TRANSFORMER wurden mitgrößter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeitund Aktualität der Inhalte kann die <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong>jedoch keine Gewähr übernehmen.Die Gesellschaft hat die in diesem Magazin wiedergegebenenAngaben, die Markt- und Branchenpublikationenund anderen Studien Dritter entnommen oder darausabgeleitet wurden, nicht eigens überprüft und übernimmtdaher keine Verantwortung oder Garantie für die Richtigkeitsolcher Angaben. Für alle Markt- und branchenbezogenenVeröffentlichungen von Dritten gilt daher grundsätzlich,dass die Gesellschaft die darin enthaltenen Informationenfür zuverlässig erachtet, aber die Richtigkeit und Vollständigkeitder Informationen nicht garantieren kann.Das Magazin THE TRANSFORMER stellt weder ein Angebotzum Verkauf noch ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnungvon Wertpapieren dar.© <strong>IFM</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>AG</strong> 2010


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