Contessa - Immobilien - Havel-Edition
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Kommando kommt nach Spandau<br />
Der Umzug weiterer Bundeswehrsoldaten in den Spandauer Süden<br />
hat begonnen. Mitte Oktober stellte der Generalinspekteur der Bundeswehr,<br />
General Volker Wieke, in der General-Steinhoff-Kaserne am<br />
Kladower Damm 182 das Kommando Luftwaffe in Dienst. Das im Zug<br />
der Neuausrichtung der Bundeswehr neu geschaffene Kommando<br />
wird vom Inspekteur Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, geleitet.<br />
Bis zum endgültigen Umzug des Kommandos Luftwaffe müssen jedoch<br />
erst die Umbauarbeiten in der Kladower Kaserne beendet werden.<br />
Erst dann wird das Kommando, das derzeit noch einem zweiten<br />
Standort in Köln-Wahn unterhält, am Spandauer Standort komplett<br />
zusammengeführt.<br />
29 Quadratmeter für Bürgerbüro<br />
An weitaus beengtere Bedingungen werden sich die Südspandauer<br />
vom kommenden Jahr an gewöhnen müssen, wenn sie das als Ersatz<br />
für das Bürgeramt geplante Bürgerbüro Kladow am Parnemannweg<br />
22 aufsuchen werden.<br />
Das soll nach Aussagen von Stephan Machulik (SPD), Stadtrat für<br />
Bürgerdienste und Ordnung, im jetzigen Werkstattraum der Jugendeinrichtung<br />
untergebracht werden und über einen gesonderten Zugang<br />
verfügen. „Für die Mitarbeiter wird ein Arbeitsraum von knapp<br />
29 Quadratmeter zur Verfügung stehen, dazu kommt ein rund 37<br />
Quadratmeter großer Warteraum“, sagte Machulik. Mit einer Rampe<br />
und einer entsprechenden Toilette sei das Bürgeramt behindertengerecht<br />
ausgestattet. Allerdings sei der Raum derzeit noch belegt und<br />
müsse erst geräumt werden.<br />
Sorgen der Christdemokraten, dass künftig die Übertragung sensibler<br />
Daten von der Kladower Filiale ins Bürgeramt im Rathaus nicht mehr<br />
sicher sei, bemüht sich Machulik zu entkräften. Die wurden bislang<br />
vom alten Standort des Bürgeramts am Kladower Damm 364 per<br />
Richtfunk übertragen. „Künftig werden die Daten über das Internet<br />
übertragen“, sagt Machulik.<br />
Die Frage des CDU-Verordneten Andrea Hehn, ob denn künftig die<br />
von den Jugendlichen in der Einrichtung genutzten Computer und die<br />
der Mitarbeiter des Bürgerbüros im selben Netzwerk seien, bejaht<br />
Machulik. Darin sieht er jedoch kein Problem. „Die Daten des Bürgerbüros<br />
sind durch verschlüsselte Übertragung gesichert, da jeder<br />
Mitarbeiter sich zunächst durch ein Zertifikat identifizieren muss“,<br />
versichert der Sozialdemokrat Machulik.<br />
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